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Sonntag, 14. Mai 2017
Ginx: Harmlos oder doch nicht? (Beasts of the Old Republic)
Am Sonntag, 14. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Schon die Beschreibung dieser Tierchen sollte sie eigentlich als Kampf-Tiere ausschließen:
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Ginxe eher harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ein unerschrockener Tierführer kann jedoch eine starke Bindung zu seinem Ginx aufbauen und ihn dazu ausbilden, verschiedene Aufgaben auszuführen.
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Spitzdaumen-Ginxe relativ harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ihren Namen verdanken sie dem spitzen, mit Widerhaken besetzten "Daumen", mit dem sie die Rinde von Baumstämmen abschaben, um nach Insekten zu suchen. Dep Aila war der erste Wissenschaftler, der die Ginxe dokumentierte. Als er einmal seinen Schlitten alleine ließ, entdeckte er bei seiner Rückkehr ein Rudel Ginxe, das, in der Hoffnung, Nahrung zu finden, die Außenhülle seines Fahrzeugs vollständig abgeschält hatte.
Es ist erst ein paar Tage her, da habe ich behauptet ein Tierfreund zu sein, aber was Amphibien betrifft weiß ich weit weniger als über domestizierbare Säugetiere. Wenn es kein Fell oder Federn hat kam es bisher auch nicht für mich als Haustier in Frage. Ich müsste mir also erst einmal einen Nachmittag Informationen über Revierkämpfe unter Fröschen, Echsen und Kröten suchen.
Ginxe klingen so friedlich wie kleine Nager. Aber Revierkämpfe zwischen diesen werden auch mit Klauen und Zähnen ausgetragen. Selbst Kaninchen können sich bis aufs Blut bekämpfen und dabei sind sie doch "so süß". Scheinbar sind Ginxe durchs gesellige Tiere, bei denen die Reviere womöglich nicht so genau abgesteckt sind. Sind sie jedoch Rudeltiere mit einer fixen Hierarchie? Dass Ginxe gemeinsam den Speeder eines Zoologen zerlegt haben lässt auf den Willen zur Zusammenarbeit schließen, sie sind also wohl keine Einzelgänger. Außerdem dürften sie in der Lage sein ihr Vorgehen zu koordinieren. Dass sie überhaupt wussten wie man einen Speeder zerlegt lässt wohl auch auf Intelligenz schließen.
Was würde einen Ginx jedoch zu einem guten Kampffrosch machen? Zum einen ist die Spezies sicher nicht wasserscheu, sie wird aber wohl Probleme in trockenen Umgebungen haben. Das große und das zweite Augenpaar lassen vermuten Ginx hätten mehr als das menschliche Sichtspektrum zur Verfügung und sie haben auch erkennbare, aber nicht überdimensionierte Nasenlöcher und Ohren. Die Augen des Frosches erlauben ihm eine sehr gute Rundumsicht, allerdings soll er schlecht sehen und praktisch alles schlucken, was er erbeuten kann, wobei er auch keine Zähne hat. Zur Selbstverteidigung setzen Frösche und andere Amphibien gerne darauf ungenießbar zu sein oder Ungenießbarkeit zu simulieren.
In SWTOR können Ginxe durchaus zubeißen und mit ihren Füßen austeilen, was mich auch an Kaninchen erinnert. Ein kräftiger Schlag von den muskulösen Beinen eines Ginx könnte ja einem heftigen Kick gleichkommen und einem Verfolger Knochen brechen oder den Kiefer ausrenken. Ihre Geschicklichkeit beim Demontieren der Schutzplatten eines Speeders hätte ich nicht erwartet, zumal sie schlecht für so etwas ausgestattet zu sein scheinen. Allerdings haben Ginxe ihren mit einer Kralle besetzten "Daumen", mit dem sie eigentlich nur Rinde abschaben sollten. Liest man den Kodex-Eintrag zum Spitzdaumen-Ginx jedoch etwas anders, dann klingt es so, als hätten die Ginxe die Hülle des Speeders abgeschabt. So etwas würde sie durchaus gefährlich machen, denn dann könnten sie auch Metall durchdringen.
Von allen Tiergefährten sind Ginxe wohl die friedlichsten und am wenigsten als Kampfbestien vorstellbaren, was sie zu den hellsten aller Tier-Gefährten macht. Allerdings gibt es auch eine rötliche Gefährtenanpassung und man weiß ja was Sith-Alchemie mit Tieren anstellen kann.
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Ginxe eher harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ein unerschrockener Tierführer kann jedoch eine starke Bindung zu seinem Ginx aufbauen und ihn dazu ausbilden, verschiedene Aufgaben auszuführen.
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Spitzdaumen-Ginxe relativ harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ihren Namen verdanken sie dem spitzen, mit Widerhaken besetzten "Daumen", mit dem sie die Rinde von Baumstämmen abschaben, um nach Insekten zu suchen. Dep Aila war der erste Wissenschaftler, der die Ginxe dokumentierte. Als er einmal seinen Schlitten alleine ließ, entdeckte er bei seiner Rückkehr ein Rudel Ginxe, das, in der Hoffnung, Nahrung zu finden, die Außenhülle seines Fahrzeugs vollständig abgeschält hatte.
Es ist erst ein paar Tage her, da habe ich behauptet ein Tierfreund zu sein, aber was Amphibien betrifft weiß ich weit weniger als über domestizierbare Säugetiere. Wenn es kein Fell oder Federn hat kam es bisher auch nicht für mich als Haustier in Frage. Ich müsste mir also erst einmal einen Nachmittag Informationen über Revierkämpfe unter Fröschen, Echsen und Kröten suchen.
Ginxe klingen so friedlich wie kleine Nager. Aber Revierkämpfe zwischen diesen werden auch mit Klauen und Zähnen ausgetragen. Selbst Kaninchen können sich bis aufs Blut bekämpfen und dabei sind sie doch "so süß". Scheinbar sind Ginxe durchs gesellige Tiere, bei denen die Reviere womöglich nicht so genau abgesteckt sind. Sind sie jedoch Rudeltiere mit einer fixen Hierarchie? Dass Ginxe gemeinsam den Speeder eines Zoologen zerlegt haben lässt auf den Willen zur Zusammenarbeit schließen, sie sind also wohl keine Einzelgänger. Außerdem dürften sie in der Lage sein ihr Vorgehen zu koordinieren. Dass sie überhaupt wussten wie man einen Speeder zerlegt lässt wohl auch auf Intelligenz schließen.
Was würde einen Ginx jedoch zu einem guten Kampffrosch machen? Zum einen ist die Spezies sicher nicht wasserscheu, sie wird aber wohl Probleme in trockenen Umgebungen haben. Das große und das zweite Augenpaar lassen vermuten Ginx hätten mehr als das menschliche Sichtspektrum zur Verfügung und sie haben auch erkennbare, aber nicht überdimensionierte Nasenlöcher und Ohren. Die Augen des Frosches erlauben ihm eine sehr gute Rundumsicht, allerdings soll er schlecht sehen und praktisch alles schlucken, was er erbeuten kann, wobei er auch keine Zähne hat. Zur Selbstverteidigung setzen Frösche und andere Amphibien gerne darauf ungenießbar zu sein oder Ungenießbarkeit zu simulieren.
In SWTOR können Ginxe durchaus zubeißen und mit ihren Füßen austeilen, was mich auch an Kaninchen erinnert. Ein kräftiger Schlag von den muskulösen Beinen eines Ginx könnte ja einem heftigen Kick gleichkommen und einem Verfolger Knochen brechen oder den Kiefer ausrenken. Ihre Geschicklichkeit beim Demontieren der Schutzplatten eines Speeders hätte ich nicht erwartet, zumal sie schlecht für so etwas ausgestattet zu sein scheinen. Allerdings haben Ginxe ihren mit einer Kralle besetzten "Daumen", mit dem sie eigentlich nur Rinde abschaben sollten. Liest man den Kodex-Eintrag zum Spitzdaumen-Ginx jedoch etwas anders, dann klingt es so, als hätten die Ginxe die Hülle des Speeders abgeschabt. So etwas würde sie durchaus gefährlich machen, denn dann könnten sie auch Metall durchdringen.
Von allen Tiergefährten sind Ginxe wohl die friedlichsten und am wenigsten als Kampfbestien vorstellbaren, was sie zu den hellsten aller Tier-Gefährten macht. Allerdings gibt es auch eine rötliche Gefährtenanpassung und man weiß ja was Sith-Alchemie mit Tieren anstellen kann.
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Exoschweine: Frontschweine! (Beasts of the Old Republic)
Am Sonntag, 14. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Die Lore zu den Exoschweinen stammt im Prinzip vollständig von BioWare, da diese Kreaturen exklusiv als neue NPC-Bestien für Makeb geschaffen wurden (immer die gleichen Spezies zu haben wurde ja auch langweilig). Im Grunde wäre mit dem Kodex-Eintrag also schon alles gesagt:
Als eine der ersten Siedlergruppen Makebs unterirdische Tunnel erforschte, trafen sie auf ein bösartiges Wühltier, das sie Exoschwein nannten. Diese überraschend schnellen und von einer blasterresistenten Lederhaut geschützten Tiere zerstörten die Ausrüstung der Siedler und trieben sie zurück. Erst Sarthon Quis, ein ehemaliger Leibwächter, fand heraus, dass die Exoschweine durch ein bestimmtes Kraut, das in den Höhlen wuchs, vertrieben werden konnten. Indem die Siedler ihre Kleidung mit dem Kraut einrieben, konnten sie sicher passieren.
In den folgenden Jahren wurde Sarthon Quis ein berühmter Exoschwein-Jäger, der sich sogar eine Rüstung aus ihrem Leder anfertigen ließ. Zu seinem Unglück trug er sie auch während einer Expedition in die tieferen Höhlen, bei der er von einem Subteroth gefressen wurde, der ihn wohl mit einem ziemlich dicken Exoschwein verwechselte.
Außer, dass das Exoschwein im Original Exoboar genannt wird, also Exo-Eber und vor einem Wildschwein-Eber hätte man ja auch mehr Respekt als vor einem Hausschwein. Trotzdem könnten einem beide das Leben nehmen, wenn man unbewaffnet ist und das Tier aggressiv wird. Asterix und Obelix mögen Wildschweine jagen, aber es gibt einen guten Grund, warum man als normaler Wanderer davor gewarnt wird sich mit diesen Tieren anzulegen. Sie haben Hauer!
Makebs Wildschweine sind sogar noch gefährlicher als jedes irdische Wildschwein. Erstens haben die Tiere wie bereits erwähnt eine verdammte blasterresistente Haut, womit sie in direkter Konkurrenz zu Akk Hunden stehen. Blasterabweisend bedeutet in den Star Wars-Legends oft auch, dass man sich selbst mit einem Lichtschwert etwas mehr Mühe geben muss. Und Exoschweine sollen schnell sein, was sie auch besonders gefährlich macht. Allerdings weiß man nicht, ob sie tatsächlich Raubtiere sind. Zumindest wird ihnen bescheinigt domestizierbar zu sein, womit auch Tech-Klassen glücklich sein sollten.
Interessant ist natürlich der Lebensraum der Exoschweine, denn sie hausen in Höhlen und Tunneln. Die Theorie, dass ein Exoschwein (ähnlich einem Trüffelschwein) über einen sehr ausgeprägten Geruchsinn verfügen dürfte wird also einiges für sich haben. Ob sie daher schlechter sehen sei einmal dahingestellt. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn sie im Dunkeln besser sehen können oder andere gesteigerte Sinnesleistungen aufweisen (etwa um Erschütterungen und Schritte zu fühlen oder bereits das leiseste Kratzen zu hören). Exoschweine leben vermutlich eher in Gruppen, was es möglich macht als Alpha-Tier anerkannt zu werden. Außerdem dürften sie sehr wehrhafte Beutetiere sein.
Die Charakteristiken des Exoschweins machen es als eher defensive und wehrhafte Kreatur interessant. Aber Exoschweine sind auch politisch bedeutsam, immerhin stammen sie von Makeb. Makeb wurde von der Republik evakuiert und ist heute nach Gasaustritten und Erdbeben mehr oder weniger unbewohnbar. Allerdings war die Welt für geraume Zeit imperial und sie spielte zuletzt in einem der Aufstände eine Rolle, sodass sie nun auch der Allianz gehören könnte. Entweder die Reps haben Exoschweine evakuiert oder die Imperialen haben welche mitgenommen. In Tunneln die womöglich eine sichere Zuflucht waren (Exoschweine können sicher gut graben) könnten viele überlebt haben. Ein Exoschwein kann nun genau wie ein Sumpfpirscher ein Symbol für Widerstand sein oder für die Eroberung durch die Sith. Auf jeden Fall könnte es wegen seines guten Riechers für Kopfgeldjäger von Interesse sein.
Als eine der ersten Siedlergruppen Makebs unterirdische Tunnel erforschte, trafen sie auf ein bösartiges Wühltier, das sie Exoschwein nannten. Diese überraschend schnellen und von einer blasterresistenten Lederhaut geschützten Tiere zerstörten die Ausrüstung der Siedler und trieben sie zurück. Erst Sarthon Quis, ein ehemaliger Leibwächter, fand heraus, dass die Exoschweine durch ein bestimmtes Kraut, das in den Höhlen wuchs, vertrieben werden konnten. Indem die Siedler ihre Kleidung mit dem Kraut einrieben, konnten sie sicher passieren.
In den folgenden Jahren wurde Sarthon Quis ein berühmter Exoschwein-Jäger, der sich sogar eine Rüstung aus ihrem Leder anfertigen ließ. Zu seinem Unglück trug er sie auch während einer Expedition in die tieferen Höhlen, bei der er von einem Subteroth gefressen wurde, der ihn wohl mit einem ziemlich dicken Exoschwein verwechselte.
Außer, dass das Exoschwein im Original Exoboar genannt wird, also Exo-Eber und vor einem Wildschwein-Eber hätte man ja auch mehr Respekt als vor einem Hausschwein. Trotzdem könnten einem beide das Leben nehmen, wenn man unbewaffnet ist und das Tier aggressiv wird. Asterix und Obelix mögen Wildschweine jagen, aber es gibt einen guten Grund, warum man als normaler Wanderer davor gewarnt wird sich mit diesen Tieren anzulegen. Sie haben Hauer!
Makebs Wildschweine sind sogar noch gefährlicher als jedes irdische Wildschwein. Erstens haben die Tiere wie bereits erwähnt eine verdammte blasterresistente Haut, womit sie in direkter Konkurrenz zu Akk Hunden stehen. Blasterabweisend bedeutet in den Star Wars-Legends oft auch, dass man sich selbst mit einem Lichtschwert etwas mehr Mühe geben muss. Und Exoschweine sollen schnell sein, was sie auch besonders gefährlich macht. Allerdings weiß man nicht, ob sie tatsächlich Raubtiere sind. Zumindest wird ihnen bescheinigt domestizierbar zu sein, womit auch Tech-Klassen glücklich sein sollten.
Interessant ist natürlich der Lebensraum der Exoschweine, denn sie hausen in Höhlen und Tunneln. Die Theorie, dass ein Exoschwein (ähnlich einem Trüffelschwein) über einen sehr ausgeprägten Geruchsinn verfügen dürfte wird also einiges für sich haben. Ob sie daher schlechter sehen sei einmal dahingestellt. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn sie im Dunkeln besser sehen können oder andere gesteigerte Sinnesleistungen aufweisen (etwa um Erschütterungen und Schritte zu fühlen oder bereits das leiseste Kratzen zu hören). Exoschweine leben vermutlich eher in Gruppen, was es möglich macht als Alpha-Tier anerkannt zu werden. Außerdem dürften sie sehr wehrhafte Beutetiere sein.
Die Charakteristiken des Exoschweins machen es als eher defensive und wehrhafte Kreatur interessant. Aber Exoschweine sind auch politisch bedeutsam, immerhin stammen sie von Makeb. Makeb wurde von der Republik evakuiert und ist heute nach Gasaustritten und Erdbeben mehr oder weniger unbewohnbar. Allerdings war die Welt für geraume Zeit imperial und sie spielte zuletzt in einem der Aufstände eine Rolle, sodass sie nun auch der Allianz gehören könnte. Entweder die Reps haben Exoschweine evakuiert oder die Imperialen haben welche mitgenommen. In Tunneln die womöglich eine sichere Zuflucht waren (Exoschweine können sicher gut graben) könnten viele überlebt haben. Ein Exoschwein kann nun genau wie ein Sumpfpirscher ein Symbol für Widerstand sein oder für die Eroberung durch die Sith. Auf jeden Fall könnte es wegen seines guten Riechers für Kopfgeldjäger von Interesse sein.
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