SWTOR goes F2P (Teil 2) - Die Blutdrachenrüstung
Dann stelle ich es einfach mal in den Raum: Seit jenem Tag vor bereits vier Jahren als verkündet wurde Bioware, die legendäre Spieleschmiede hinter Dragon Age, Mass Effect und Knights of the Old Republic (1), würde an einem Old Republic-MMORPG arbeiten stand zur Debatte wie das Projekt finanziert werden würde.

Ein Abosystem erschien schon damals als reichlich unsympathisch für viele Interessenten. Außerdem schien es aus Käufersicht viel glaubwürdiger wenn gerade Bioware mittels Mikrotransaktionen (unter diesem Schlagwort lief die F2P-Debatte damals noch) agieren würde, immerhin hätte das Entwicklerstudio mit DLC ja bereits einiges an Erfahrung gesammelt. Gerade weil das DLC-lastigste Bioware-Spiel dieser und der letzten Jahre eben Dragon Age war und viele Ex-Dragon Age-Mitarbeiter für SWTOR eingespannt wurden erscheint es viel natürlicher und passender zu einem Bioware-MMO wenn dieses unter F2P und mit regelmäßigen DLC-Updates läuft.

Ja man könnte sogar ähnlich wie in bisherigen Bioware-Games Aktionen einbauen. Etwa gab es für Käufer von Dragon Age in Mass Effect 2 gegen Eingabe des notwendigen Codes eine exklusive Rüstung zum Freischalten. Ähnliches wäre auch in SWTOR vorstellbar, auch übergreifend mit anderen EA Franchises. Ähnlich gab es in Mass Effect 3 ja für einen Dead Space 2 Code auch eine eigene Rüstung und in Battlefield 3 konnte man sich N7 Dog Tags freischalten.

Die Gelegenheit das zu tun mag man zwar bis jetzt versäumt haben, aber die Blutdrachen-Rüstung (die es aufgrund ihrer Beliebtheit sogar als frei erhältlich in Mass Effect 3 geschafft hat) könnte ja als eines der ersten Items im Kartellmarkt zu haben sein. Als Sozialrüstung immerhin gut vorstellbar.

Der absolute Geek-Out-Effekt würde allerdings erreicht werden wenn Bioware sich die Zeit nimmt eine volle N7-Rüstung ins Spiel zu patchen und zum Kauf mit Kartellmünzen freizugeben. Gerade für Trooper die schon mit ihrem Majors-Rang herumlaufen der größte Moment. Immerhin wird der weibliche Trooper von FemShep Jennifer Hale gesprochen.

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