Dienstag, 18. April 2017
Keine Spur von Malgus, aber...



Animationsbug enthüllt die Verräter... es sind wohl die Erben (Scions)

Permalink (37 Kommentare)   Kommentieren

 


Love is in the... game
Mit meinen Charakteren ein Love interest zu wählen gehört für mich in einem BioWare RPG einfach dazu. Und so habe ich SWTOR auch damit begonnen nacheinander alle möglichen Romanzen abzuarbeiten. Da schlägt der Komplettist wieder einmal durch.

Allerdings habe ich etwa auf meinem zweiten Inqui das Interesse verloren die eine existierende LI-Option zu wählen. Manche Klassen haben es da besser, so können männliche Schmuggler und Agenten etwa zwischen zwei Damen wählen, ebenso wie Krieger die Jaesa Willsaam zur dunklen Seite bekehrt haben. Der Damenwelt stehen im Vergleich weit weniger Optionen offen. So können Kriegerinnen zwar eine Nacht mit Pierce verbringen, aber keine Romanze mit diesem eingehen. Ebenso müssen sich Botschafterinnen damit abfinden, dass Tharan und Holiday als Paar zu betrachten sind.

Abgesehen von den Flirt-Optionen vor 3.0 kam es erst mit Lana und Theron dazu, dass sich die Bandbreite an ernsthafteren Beziehungen von 1 auf 3 Optionen erhöhte (vorausgesetzt man schließt gleichgeschlechtliche Optionen mit ein). Für mich persönlich blieb es allerdings dabei, dass ich bevorzugt immer noch weibliche Partnerinnen für männliche Charaktere wähle. Also brachte mir 3.0 nur eine ZWEITE LI-Option und die schien einen dann auch für den Job zu verlassen.

Erst 4.0 brachte schließlich eine echte Lana-Romanze mit offenem Ende ins Spiel, während auch Theron zurückkehrte und Koth als "dritter Mann" verfügbar wurde. Seit 4.0 steht es also 2:1 für die männlichen Love interests, für mich ein Grund in Richtung 6.0 auf neue weibliche LI zu hoffen.

Verglichen mit Mass Effect Andromeda sind die Romanz-Optionen in SWTOR ziemlich überschaubar und während manche Optionen in MEA exklusiv nur einem Geschlecht zur Verfügung stehen gibt es derartiges nur noch in Vanilla SWTOR. Selbst 4.0 hat die Love interests jedoch sehr ungleich verteilt. Theron und Koth sind nicht bloß männlich, sie sind auch beide eindeutig der hellen Seite zuzurechnen, während Lana tendentiell dunkel ist. Ein helles weibliches love interest für einen männlichen Outlander gibt es derzeit nicht, genauso wenig wie ein dunkles männliches LI.

Meiner Meinung nach wäre Senya als LI eine interessante Wahl gewesen, aber schlussendlich wurde sie keines. Knights of the Eternal Throne war imo sogar noch ein Rückschritt was Gefährtenstorys betrifft, weil nur ein einziger neuer Gefährte (Arcann) eingeführt wurde und keine einzige neue Romanz-Option hinzukam. Ich würde sagen 5.0 war der reinste Liebesentzug.

Die Wunschliste

In der Entwicklung von Dragon Age und Mass Effect spielt angeblich ein "Chart" eine tragende Rolle, denn auf diesem verzeichnen die Autoren allerlei mögliche Romanzoptionen. In SWTOR rentiert sich ein solches (noch) nicht, aber man kann ja hoffen, zumal die SWTOR-Autoren neuerdings auch immer öfter an Flaggschiff-Projekten wie Dragon Age und Mass Effect mitwirken.

Was würde ich mir von 6.0 (6 punkt null) also wünschen?


Ein helles weibliches LI

Von mir aus kann man für das nächste Addon auch ehemalige Gefährten in Love interests umwandeln, wie Garrus in Mass Effect. Hauptsache man schafft neue Optionen, denn sonst wird es irgendwie eintönig und neue LIs regen ja auch an neue Charaktere anzulegen oder andere hochzuleveln (mehr Aktivität!).

Nachdem uns in 5.2 die neuerliche Trennung in Fraktionen bevorsteht dürften auch die verbleibenden Rückkehrer entsprechend ihrer Fraktionen aufgeteilt werden. Hell und weiblich wären also nicht die einzigen Charakteristiken, man müsste ein solches LI gleich zweimal finden oder es als fraktionsübergreifende Gefährtin etablieren.

Kandidatin Nr. 1 wäre für mich Shara Jenn. Die ehemalige Chefin des Imperialen Geheimdiensts wurde von ihrer Loyalitätsprogrammierung befreit und könnte nun der imperialen wie republikanischen Allianz ihre Dienste anbieten. Außer, dass Shara nie eine Gefährtin war sollte das kein Problem sein.

Fraktionsübergreifend wäre meiner Ansicht nach auch Ashara Zavros. Ash war weder Jedi, noch Sith und doch blieb sie immer irgendwie nahe an der hellen Seite. Ashara wäre das erste nicht-menschliche LI seit Lord Cytherat in der imperialen Makeb-Storyline.

Möglich wäre auch die Rückkehr Jaesa Willsaams, wobei diese wegen ihrer dunklen oder hellen Persönlichkeit ein Problem darstellt. Ich gehe daher lieber mal zu den fraktionsexklusiven Optionen über.

Neutral wäre ebenso Mako, die seinerzeit überhaupt keine klare politische Präferenz erkennen ließ. Die Sith waren ihr nicht geheuer, die Republik war irgendwie daran schuld, dass sie zur Waisin wurde. Genau genommen war Mako womöglich das Produkt eines Klon-Projekts des SIS. Könnte sie nun für den SIS arbeiten, dann wäre sie als republikanische Romanzoption so etwas wie die Elara Dorne von 6.0, die sich auch vehement gegen das Sith-Imperium gestellt hat.

Imperial, weiblich und hell wäre in meinen Augen nur eine - Raina Temple. Die hätte ohnehin Probleme in einem Sith-Imperium zu arbeiten, dass sie aufgrund ihrer Machtempfänglichkeit am liebsten in die Sith-Akademie stecken würde, wo ihr mangels Talent ein vorzeitiges Ableben droht. Raina wäre trotzdem sehr loyal imperial und aufgrund ihrer Vergangenheit in der Chiss Defense Force relativ weltoffen. Über Raine könnte die Allianz vielleicht sogar Kontakte bei den Chiss aufbauen.

Republikanisch, weiblich und hell wären gleich zwei Kandidatinnen, die beide in die gleiche Kerbe schlagen. Zum einen Jedi-Ritterin Kira Carsen, zum anderen Jedi-Padawan und Botschafterin von Sarkhai Nadia Grell. Kira ist selbst als Imperiale geboren und könnte ähnlich wie Elara Dorne einige Sätze für imperiale Überläufer bereit halten. Elara Dorne wäre imo auch eine Option, genauso wie Vette. Nadia Grell ist ein anderes Kaliber als Kira. Vor allem wäre Nadia sehr weltoffen und sie könnte aufgrund der politischen Verbindungen ihres verstorbenen Vaters mittlerweile eine Senatorin oder Gesandte ihrer Heimatwelt sein. Als erste Jedi ihrer Heimatwelt kommt ihr außerdem eine Vorbildwirkung zu. Als Botschafter sie kennen lernten war Nadia noch ein halbes Kind, nun könnte sie die Padme Amidala der Alten Republik werden (mit enormen Machtkräften, sie braucht keine Jedi-Leibwächter!)

So sehr ich Kira liebe, ihre charakterliche Entwicklung seit 3.0 ist vermutlich weniger beeindruckend als jene von Nadia. Nadia könnte in 7+ Jahren erheblich gereift sein und es ist diese Nadia die ich gerne treffen und vielleicht mit einem meiner Allianzkommandanten verheiraten würde (man sollte den dynastischen Aspekt nie aus den Augen verlieren, Nadias Kinder könnten immenses Machtpotential entfalten).


Ein dunkles männliches LI

Was dunkle männliche Love interests betrifft ist die Liste sehr überschaubar, denn ich komme gerade einmal auf drei Namen.

Zunächst wäre da einmal Andronikos Revel, der seine Karriere einmal als republikanischer Raumjägerpilot begann, bevor er unehrenhaft entlassen wurde und sich als Pirat durchschlug. Danach diente er quasi als Chauffeur und Mann fürs Grobe eines Dunklen Rats-Mitglieds. Was treibt Andy jetzt so? Ich würde ihn mir als Piraten vorstellen, denn als imperialer Offizier erscheint er mir als zu eigenwillig. Doch auch das Imperium rekrutiert gerne mal Schmuggler oder Piraten als Freibeuter, um so der Republik eins auszuwischen, ohne eigene Schiffe einzusetzen. In der Zeit der Abrüstungsverträge Zakuuls könnte das Imperium reichlich Gebrauch von Andronikos Diensten gemacht haben. Ansonsten würde ich auch nicht ausschließen, dass er wie Quinn einige Zeit im Gefängnis verbracht hat, immerhin war er der Lakai eines potentiellen Thronanwärters. So könnte Andronikos vielleicht sogar wieder zurück zur Republik gewechselt sein. Oder er ist jetzt strikt neutral.

Schwierig fällt es mir auch mit der Zuordnung von Lord Scourge. Scourge begann seine Karriere immerhin als Sith-Lord und er diente nur 2+ Jahre als Gefährte des Helden von Tython. Am Ende steckte immer noch eine ganze Menge Sith in Lord Scourge. Scourge wurde in den letzten 6-7 Jahren definitiv kein Jedi, auch wenn er sich nicht wieder dem Sith-Orden angeschlossen hat. Scourge könnte ähnlich wie Valkorion oder Revan seinem eigenen Weg folgen, denn sonst hätte er zweifellos bereits Kaiserin Acina aus dem Weg geräumt. Vor 300 Jahren hätte Scourge sicher die Ambition besessen auf den Thron zu gelangen, doch was ist heutzutage mit ihm los? Laut Meisterin Ranos treibt er in den dunkelsten Ecken der Galaxis herum, um dort einen Weg zu finden seiner Unsterblichkeit ein Ende zu bereiten. Denn bekanntlich leidet Scourge darunter, dass Vitiates Ritual ihn seiner Emotionen beraubt hat. Scourge wäre meine bevorzugte Wahl für einen Rückkehrer, weil er eine Menge zu erzählen haben sollte und gerade jetzt nach dem Tod des Imperators bestens in die Geschichte passen würde. Wenn er nicht vielleicht der nächste Oberbösewicht wird.

Zenith ist imo eine weitere Möglichkeit für den nächsten Oberschurken, aber er ist auch ein ganz klarer republikfreundlicher Vertreter der dunklen Seite. Wir wissen nicht genau was aus Balmorra wurde, aber es war der Schleier der den Planeten womöglich ungewollt befreite, um Exarchin Malforia zu inhaftieren. Die Sternenfestung über Balmorra wurde jedenfalls zerstört, was der Schleier ganz alleine sich selbst als Erfolg anrechnete. Zeniths politischer Rivale Tai Cordan wurde Senator, was die Frage aufwirft, wer zuletzt der Präsident von Balmorra war. Balmorra ist als Industrieplanet wertvoll und die balmorranischen Kriegsdroiden halfen einst Corellia zu befreien. Nun könnte Zenith im Besitz der balmorranischen Waffenfabriken sein und einen Rachefeldzug gegen das Sith-Imperium planen. Zenith würde als Politiker und ehemaliger Widerstandsführer auch in das Beuteschema einer Allianzkommandantin passen, denn er weist ähnliche Erfahrungen auf. Auf jeden Fall könnte man sich mit Zenith über seinen Job und die Tagespolitik austauschen.


Neutrale männliche und weibliche LI

Doc ließe sich vermutlich ziemlich einfach irgendwie als Arzt in den Plot einbauen, dem die Fraktionen eigentlich egal sind. Ebenso unpolitisch würde ich Ihre Königliche Hoheit Risha einschätzen. Risha als Schmugglerkönigin wäre eine interessante Braut, weil ihre Familie den Thron von Dubrillion beanspruchen kann. Mit Hilfe der Allianz könnte es zwischen Risha und dem Allianzkommandanten zu einer politischen Zweck-Ehe kommen.

Vermutungen und Hoffnungen

Die Zukunft ist immer in Bewegung, sodass es mir schwer fällt jetzt schon einen Charakter ganz auf ein bestimmtes LI zuzuschneiden. Oft legt man sich ja fest, dass man Entscheidungen genauso trifft wie sie seinem LI gefallen würden und das führt dann dazu, dass man seinen Charakter genau auf dieser Linie weiterentwickelt. Mein Hüter hat etwa von Coruscant bis Corellia auf Kira als Partnerin in Kampf und Liebe gesetzt, was schlussendlich auch auf ihn abgefärbt hat.

Als Juggernaut fällt es mir leicht dieses Thema zu vergessen, zumal es mit Dark Jaesa, Vette und Lana für mich drei LI gibt, auch wenn ich Lana mit meinem Haupt-Jugger verpasst habe und daher auf eine zweite Chance hoffe. Ein neues LI zu finden wurde daher für mich schon vor dem vierten Jugger ein Problem. Für gewöhnlich spielt sich das ganze ja auch so ab, solange man nicht zu viele Charaktere einer Klasse hat keimt der Wunsch nach zusätzlichen LI-Optionen noch gar nicht auf. Nur wenn man die gebotenen Optionen durch hat oder ablehnt, dann wird man mit der Nase drauf gestoßen.

Bei meinen Kopfgeldjägern ging es etwa deutlich schneller. Schon mein zweiter Powertech verzichtete auf die Romanze mit Mako und nur mein erster Söldner ging eine mit Lana ein. Zusätzliche Love intersts sind eigentlich ein Luxusproblem, etwas das man als First World Problem bezeichnen kann und dennoch ist es etwas, womit gerade BioWare gerne wirbt. Mass Effect 2 wurde etwa auch mit den neuen Love interests beworben und die Fortführung von romantischen Beziehungen war eine wichtige Ankündigung hinsichtlich Mass Effect 3. Von Mass Effect 1 bis 3 war es (meiner Erinnerung nach) möglich drei verschiedene Romanzen zu verfolgen. Da folgte vielleicht Miranda auf Ashley und Tali auf Miranda.

Es gibt LIs bei denen ich mir denke, für so eine "Traumfrau" würde ich auch Lana aufgeben. Aber anstatt das mit einem etablierten Charakter zu tun lege ich mir vielleicht einen neuen Twink an und levle diesen allein zum Zweck mit diesem neuen LI einige Extra-Szenen zu erhalten. Als Komplettist kann ich mich nicht gegen dieses Verlangen wehren, es ist so als wäre die Extra-Romanze eine optionale Nebenmission, die es abzuschließen gilt und wenn ich dafür einen neuen Charakter brauche, dann lege ich mir eben einen dafür an.

Permalink (4 Kommentare)   Kommentieren

 


Mechanik vs. Immersion
Heiler finden leichter Gruppen und kommen daher wohl auch leichter zu Abschlüssen der meisten Operationen, was angesichts des heute startenden Ops-Zyklus einen gewissen Anreiz darstellt. Man könnte wohl behaupten ein Heiler hätte daher mehr von der Story und wird wahrscheinlich eher mit exklusiven Ops-Titeln glänzen können. Doch so großartig ein Heiler sich im klassischen Gruppencontent schlägt, so frustrierend ist die Klasse bei Dailies oder Story-Missionen. Man braucht als Heiler für alles länger und gerade in manchen Missionen ohne Gefährten ziehen sich die Kämpfe wie Kaugummi. Die einfachste Lösung wäre da wohl umzusatteln und je nach Bedarf den Spec zu wechseln. Nur wer macht das schon?

Mein ehemaliger Hexer-Heiler hat die meisten Ops-Abschlüsse und Titel meines Vermächtnisses, aber er ist auch daran schuld, dass ich praktisch keine Ahnung davon habe wie man bestimmte Bossgegner als DD angeht. Man muss sich als Heiler völlig anders mit Bossmechaniken auseinandersetzen und hat meist das Glück diese einfach ignorieren zu dürfen. Bleib aus den roten Kreisen, leg Heilkreise zum Kuscheln, entferne gelegentlich mal einen DoT und versuche die Gruppe einfach am Leben zu halten. Das klassische Durchheilen von Mechaniken sorgt dafür, dass ich als Heiler meist so mit meinen Abklingzeiten und den Heilbalken beschäftigt war, dass ich das Spielfeld zeitweise völlig aus den Augen verlor. Man entwickelt einen Tunnelblick und kommt vielleicht sogar noch damit durch. Im Nim-Content ist das sicher anders, aber soweit habe ich es nie gebracht. Ab und zu mal einen HM-Eventboss zu heilen und beim Farmen der Weeklys auszuhelfen war für mich das höchste der Gefühle.

Ich verstehe aus meiner Erfahrung als ehemaliger Tank, Heiler und DD wie manchmal jede Seite für sich beanspruchen kann im Recht zu sein und trotzdem kein Verständnis finden wird. Als Heiler sieht man die Welt anders und ist ein Gewohnheitstier. Alles was sich außerhalb des Rahmens bewegt oder dafür sorgt, dass Adds an einem hängen wird sofort sehr misstrauisch beäugt. Als Heiler ist man am ehesten darauf angewiesen oder dazu geneigt seiner Gruppe blind zu vertrauen und wenn das zum Desaster führt ist man umso gereizter. Als Heiler opfert man die Möglichkeit über den Kampfverlauf zu bestimmen und zieht sich auf eine reine Support-Rolle zurück. Während DDs bei der Killordnung kreativ werden können und Tanks überhaupt bestimmen können wie ein Kampf abläuft sind Heiler für manche nur so etwas wie ein Heiler-Gefährte. Man ist da, aber man soll einfach seine Rolle erfüllen.

Bis Oricon war ich als PVE- und PVP-Heiler aktiv, versuchsweise sogar mit einer Gelehrten. Und ich habe es genauso wie beschrieben empfunden. Man kann als Heiler praktisch alles erreichen, aber der grindige Alltag ist das Problem. Der Grund warum ich als Heiler aufgegeben habe war die Erfahrung als DD deutlich leichter und schneller durch Dailies zu kommen. Zugleich fiel es mir als DD jedoch auch schwerer Gruppen zu finden, vor allem wenn ich nicht den gewünschten Gear-Level mitbrachte. Als Heiler fühlte man sich umworben und verhätschelt, man war gefragt. Als DD wird man deutlich mehr Druck und Kritik ausgesetzt, wobei man oft auch nur sehr wenig tun kann, um einer Gruppe bei ihrem Erfolg zu helfen. So verzweifle ich etwa hin und wieder an PUGs die aus Sturheit oder mangelnder Koordination an Bossen scheitern, die eigentlich machbar sein sollten. Ich spreche hier nicht einmal von Master Modes, sondern den ganz simplen Veteranen Flashpoints und Aufständen. In Czerka Kernschmelze am Wüstenboss zu scheitern, von einem der Endbosse in KDY auseinandergenommen zu werden oder von HK-47 in der Fabrik gleich zweier Mitspieler beraubt zu werden (entweder weil sie kein Heilterminal betätigen oder den Kernbereich nicht verlassen wollen), als Heiler könnte man Dummheiten, Unwissen und Missverständnisse ja wegheilen. Aber als Tank oder DD ist man aufgeschmissen und wird mit in den Tod gerissen.

Als ich SWTOR begann versuchte ich mich als Tank, später zog ich einige DD-Teile an, um bei den Dailies erfolgreicher zu sein. Doch ich blieb bis 2.0 dabei zu tanken. Erst dann kam ich auf den Geschmack einen DD zu spielen. Wie zäh es als Heiler sein kann bemerkte ich beim Zusammenspiel mit Heiler-Freunden. Während ich mir bei den meisten Dailies schon nicht leicht getan habe, weil man als Tank für alles länger braucht, so hatten es die Heiler noch schwerer, wobei viele damals auf DD-Gefährten zurückgriffen. Das war alles vor den Gefährtenbuffs der letzten Jahre, wobei man selbst als Tank oft noch nicht ganz so stark einstecken konnte wie später. Die Möglichkeit zu haben als Tank mit einem Heilgefährten alles überleben zu können stellt für mich den Goldstandard dar. So lässt sich wohl alles solo erledigen. Es gibt schon gute Gründe warum in vielen Solo-Videos Tanks oder DDs mit Heilern und keine Heiler mit Gefährten unterwegs sind. So wurden für mich tankfähige DD-Klassen zu einem Role Model.

Mit den Iokath-Operationen und dem Umbara Flashpoint am Horizont bin ich natürlich sehr daran interessiert, ob meine Charaktere "gruppenfähig" sind. Als DD-Juggernaut habe ich es nicht ganz so leicht, auch wenn ich meine Klasse liebe. Meine ersten beiden Juggernauts entstanden ungefähr vor 5 Jahren, schätzungsweise im Mai oder Juni 2012. Damals waren beide noch Tanks, was auch Sinn ergab, weil ich eine Tank+DD-Gefährten-Combo bevorzugte und ein großer Fan von beiden Jaesa Willsaams bin. Erst kurz vor 2.0 schuf ich mir meinen ersten echten DD-Juggernaut, der auch heute noch lebt und mein meistgespielter Juggernaut geworden ist. Seine große Stunde kam jedoch erst mit der Einführung Treeks im Sommer 2013. Treek revolutionierte für mich den Farmalltag, denn sie war ein Tank-Gefährte der nebenbei auch heilen konnte. Als jemand der zögerte sich einem DD zuzuwenden bekam ich mit ihr das Vollkasko-Paket angeboten. In etwa zur gleichen Zeit entdeckte ich allerdings auch meine Vorliebe für den Söldner.

Neben meinem Hexer war der Söldner für mich immer einer meiner Lieblinge. Der Hexer und ich hatten allerdings eine besondere Beziehung, weil er mein erster Heiler war und ich mit ihm anno 2012 Dinge wie Tapferkeit 60 oder Sozial X erreichte. Mein Einsatz für den Hexer führte mich damals sogar dazu, dass ich bis Level 18 BT Runs veranstaltete, nur um Sozial III zu erreichen, um mir auf Alderaan die Ulgo-Roben zu kaufen. Das war noch vor der Kartellmarkteinführung und in kosmetischen Dingen galt es noch kreativ zu werden. Dass ich keinen Scharfschützen als Lieblingscharakter anführen kann liegt daran, dass mir diese Klasse als eine mit zu vielen begrenzt nützlichen Fähigkeiten in Erinnerung geblieben ist. Ich bevorzuge ein aufgeräumtes UI und die Möglichkeit als Offheal tätig zu werden. Mein Söldner hat sich nie als Heiler versucht, aber er war immer bereit auch mal einige Offheals einzuwerfen. Über die Jahre sind Söldner und Juggernaut nach allen Buffs und Nerfs jene beiden Klassen geblieben die ich auch in der 5.1 Ära immer noch schätze.

Was für mich als Spieler katastrophal wäre sind Vorschlaghammer-Nerfs. Die 5.0 Nerfs des Hexers haben mir diese Klasse etwa völlig unsympathisch gemacht. Ich weiß noch genau welchen Impact ein Kettenblitz oder Machtsturm in früheren Zeiten hatten. Nun vor der gleichen Trashgruppe zu stehen wie in 4.0, 3.0, 2.0 oder sogar 1.0 und zu spüren wie da etwas fehlt... das lässt mich sagen, "es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut", aber ich versuche mich dann mal an anderen Klassen. Ich finde Hexer und Gelehrter wären die idealen Charaktere für die Zakuul-Storyline, aber spielmechanisch bevorzuge ich andere. Es gibt Dinge die kann man nicht erklären oder nur sehr umständlich, wie etwa, dass ich trotz meiner Affinität für die helle Seite irgendwie keine zehn Jedi-Hüter leveln will. Mir reicht im Grunde schon der eine den ich habe und obwohl die Story episch ist, sie ist irgendwie die Story dieses einen einzigartigen Hüters. Womöglich bringe ich es nicht übers Herz einen neuen Hüter zu leveln und daher fristet mein dunkler Ritter auch ein Dasein als halbvergessener Twink.

Nerft BioWare den Vergeltung-Jugger und Wachsamkeits-Hüter in Grund und Boden bin ich erledigt. Wäre es ein Grund für mich SWTOR aufzugeben? Vielleicht, denn dann würde mir meine Lieblingsklasse schlichtweg keinen Spaß machen. Was mir noch bliebe ist Plan B und der wird gerade global angefeindet. Ich habe SWTOR als Kopfgeldjäger begonnen und eine Söldnerin war mein zweiter Charakter. Damals musste ich die Söldnerin aufgeben, weil meine Gilde von mir verlangte zu tanken und wir genügend DDs und Heiler hatten. So starb meine Söldnerin an einem Delete, weil es auch hieß man solle doch ausprobieren wie cool andere Klassenstorys ablaufen und wie gut andere Tank-Klassen sind. Ich hatte ja meinen Spaß als Schatten-Tank und Jugger-Tank, insofern sollte ich es nicht bereuen.

Der Söldner hat für mich den Vorteil, dass ich einen Teil seiner Fähigkeiten noch aus meiner PT-Zeit kenne. Und der Söldner ist die derzeit einzige Klasse, die ich in beiden DD-Disziplinen nutze. Vielleicht sollte ich es sogar irgendwann als Söldner-Heiler versuchen. Kurzum, beim Söldner fühle ich mich rundum wohl. Nerft BW den einen Spec wechsle ich einfach auf den anderen. Mein Commando ist und bleibt sogar mein meistgespielter republikanischer Charakter, wobei mein Hüter mittlerweile gleichauf liegen dürfte. Hätte ich nicht mit einer Unlust für Sturmkanonen zu kämpfen gäbe es vielleicht auch einen zweiten Commando. Als Söldner ist man allerdings eine Tech-Klasse und für die scheint die Story nicht immer ganz zu passen. Außerdem trägt man kein Lichtschwert und ich bin ein ästhetisch anspruchsvoller Mensch, ich sehe gerne den Effekt meiner Farbkristalle. Ich muss allerdings auch damit kämpfen, dass es mir schwer fällt die passenden Waffen zu finden. Meine Obsession mit zu klobigen, clippenden oder falsch gedrehten Lichtschwertgriffen lässt sich noch dadurch ausgleichen, dass es immens viele Lichtschwertmodelle gibt, die ich tatsächlich passend finde. Bei Blasterpistolen kommt jedoch noch deren Soundeffekt als Problem hinzu.

Meine Söldner sind mit den Sounds ihrer Waffen nicht unbedingt zufrieden und bei den Modellen bevorzuge ich seit langem die Kingpin Blaster aus dem Casino-Event, die mit Kapitel XIII eingeführten Blaster Vettes und die Aikion-Blaster aus dem Kartellmarkt. Jüngst habe ich auch mit den Revaniter-Blastern herumexperimentiert. Das Galactic Command hat einige attraktive Blaster-Modelle wieder verfügbar gemacht und würden manche wuchtiger klingen, ich würde sie vermutlich auch verwenden. Genau wie bei einem Lichtschwert ist für mich auch bei einem Blaster wichtig, dass er nicht zu groß ist, gerade wenn man mit zwei davon in ausgestreckten Armen herumläuft. Leichtbauweise oder Exoskelett-Funktionen der Rüstung hin oder her, die Dinger könnten schwer sein und das kratzt an meiner Immersion.

Als ich letztes Jahr Kapitel XII-XIV viermal als Kopfgeldjäger gelaufen bin hatte ich allerdings nicht das Gefühl, vom machtlastigen Plot vor den Kopf gestoßen zu werden. Inquis und Botschafter machen für mich als Machtanwender wegen ihrer Erfahrung als Anführer den meisten Sinn als Allianzkommandanten, danach kommen für mich erst Krieger und Ritter, die wegen ihrer persönlichen Beziehung zum Imperator in die Story passen. Kopfgeldjäger oder Soldaten scheinen derweil so rein gar nicht in diese Story zu passen, immerhin hatten sie von allen Klassen die geringste politische Ambition. Vielleicht möchte man mal Mand'alor werden oder seine eigene Söldnerarmee aufbauen, aber das war's dann schon. Aber in Hinsicht auf die kämpferischen Fähigkeiten sehe ich Kopfgeldjäger als die perfekten Sith-Killer und bestens geeignet, um jemandem wie Arcann via Attentat aus dem Weg zu räumen. Man hat in seiner Klassenstory den berüchtigten Mandalorianer-Killer Meister Kellian Jarro besiegt, sich den GenoHaradan gestellt und sogar den erfahrenen Kampfmeister des Jedi-Ordens, Jun Seros, eliminiert. Daneben erledigte man auch die Elite-Leibwächter des obersten Kanzlers. Im Grunde wäre man also den meisten Sith-Lords ebenbürtig. Dass Valkorion sich an den Kopfgeldjäger wendet, um Arcann und Vaylins los zu werden ergibt für mich auf jeden Fall Sinn. Und ob man nun machtsensitiv wird oder nicht, spielt für meinen Kopfgeldjäger keine Rolle. Die Macht wäre nur ein weiteres nützliches Gadget für ihn.

Kopfgeldjäger haben den Nachteil in Hinsicht auf die Story nicht so tief mit ihrer Fraktion verbunden zu sein wie Jedi, Sith, Agenten und Soldaten. Ein Grund mehr warum mir der Commando ziemlich sympathisch sein könnte (stünde dem keine Sturmkanone im Weg). Als Kopfgeldjäger würde bei mir manches völlig seine Wirkung verfehlen, weshalb ich doch froh bin, meinen Hüter und mittlerweile wieder fünf Jugger zu haben. Doch Kopfgeldjäger kochen ihr eigenes Süppchen, beginnend mit Entscheidungen und Titeln die keiner anderen Klasse zur Verfügung stehen. Nur als Kopfgeldjäger kann man Mandalorianer werden und nur als Kopfgeldjäger darf man auf Alderaan (als Frau Baroness,) "Homewrecker" (Familienzerstörer) oder "Knight of Alderaan" (Ritter von Alderaan) werden. Außerdem dürfen sich Kopfgeldjäger als "Republic's Most Wanted" (Meistgesuchter der Republik) betiteln und können eine ganze Menge der Titel aus den Kopfgeldjäger und Schmuggelware-Paketen tragen, weil sie zu ihnen passen. Das Branching als Kopfgeldjäger (Mandalorianer oder nicht) ist sogar etwas, das sich bis in 5.0 durchgezogen hat. Man kann davon ausgehen, dass das weiterhin so bleibt, im Gegensatz zu optionalen Titeln für viele andere Klassen (General für Ritter, Berater für Botschafter, Darth Imperius/Occlus/Nox für Inquisitoren). Es hilft vielleicht, dass Charles Boyd mittlerweile ein Mitglied des Kostümclubs der Mando Mercs (des Mandalorianer-Gegenstücks zur 501. oder der Rebel Legion) geworden ist. Dadurch sollte die Zukunft für ein paar Extra-Dialogzeilen für Mandalorianer gesichert sein.

Söldner erleben die große Politik innerhalb der Story distanzierter, denn im Gegensatz zu Jedi oder Sith haben sich die Mandalorianer der Allianz angeschlossen und es gibt keine wirklich tiefgehenden Beziehungen zu den beiden Großmächten. Als Nicht-Mandalorianer stünde man sogar völlig befreit da.

5.2 und der jüngst erlangte Manhunter-Titel spornen mich an mein Vermächtnis neu zu durchdenken. Eine männerjagende Familienzerstörerin als Söldnerin wäre etwa eine der Ideen die ich für eine Twi'lek-Söldner-Heilerin im Kopf habe. Dass ich die beiden Sprecher des Kopfgeldjägers im Original überhaupt kenne (Grey Griffin und Tom Spackmann) sagt wohl auch einiges über meine Begeisterung für diese Klasse auf. Bei fast allen anderen Klassen fällt es mir schwer die Sprecher namentlich zu identifizieren. Beim Trooper würde ich etwa von FemShep und Varric sprechen, da mir Jennifer Hales Nachname und Brian Blooms Vorname so gut wie nie einfallen.

So nebenbei bemerkt, was mir helfen würde über einen totgenerften Jugger hinwegzukommen wäre vielleicht ein Buff der Defensiv-Fähigkeiten des Pyrotechs. Eine Art Saber Reflect wie ihn nun Söldner haben + ein Heal to Full oder zumindest etwas in Richtung stärkere Selbstheilung und wir wären wieder beste Freunde. Mir würde ja schon ein kleiner Selbstheal (wie ihn Hexer oder Attentäter haben und Söldner via Heilfähigkeiten erreichen können) reichen. Mir Kolto einzuspritzen, wenn ich ohnehin schon am Sterben bin gibt mir nicht das gleiche Gefühl von Überlebensfähigkeit wie das Arsenal des Juggers oder die Möglichkeit via Stealth aus dem Kampf abzuhauen, für kurze Zeit unverwundbar zu sein oder einige tausend HP zurückzubekommen, weshalb ich sogar auf den Attentäter neidisch bin.

Jugger und Söldner - wird so mein Vermächtnis der Zukunft aussehen? Vielleicht, zumindest habe ich mir generell vorgenommen nicht mehr das zu tun, was andere von mir wollen, sondern das was mir Spaß macht. Verwirkliche deine Träume, vorausgesetzt BioWare spielt mit.

Permalink (12 Kommentare)   Kommentieren

 


Umfrage der Woche zur Einstimmung auf 5.2
Gibt es Charaktere bei denen ihr hinsichtlich der Fraktions-Entscheidung unsicher seid?

Ja
Nein

https://strawpoll.de/c99grez

Permalink (14 Kommentare)   Kommentieren

 


Sonntag, 16. April 2017
Die lasterhafte Republik

Die Vorgeschichte

Gerade überzeugten Imperialen fällt es schwer sich mit der Republik anzufreunden, sobald man sich mit der Lore hinter dem Verhältnis der Republik zu den Imperialen beschäftigt hat. Alles begann mit der "Hinrichtung" der Jedi-Rebellen unter der Führung Ajunta Palls. Nach der 100jährigen Dunkelheit, die begann als sich eine eskalierende Spirale der Gewalt in Gang setzte als extrem konservative Jedi einigen Gelehrten das Studium "verbotener" Aspekte der Macht verbieten wollten, was diese umso mehr darin bestärkte, dass ihre Widersacher im Unrecht wahren (bis Grenzen überschritten wurden und man wirklich auf die dunkle Seite zurückgriff), wurden die überlebenden dunklen Jedi vom Orden ausgeschlossen und die Republik schloss sich diesem Urteil an. Die Exekution der gefallenen Jedi sollte einem Ausstossen aus der Republik gleichkommen und so sperrte man sie auf ein steuerungsloses Schiff, das man in die Unbekannten Regionen der Galaxis beförderte. Die dunklen Jedi wurden im Endeffekt einem sehr grausamen Tod preisgegeben, weil ihr Schiff an einem Planeten zerschellen oder ewig durch die Dunkelheit treiben sollte. Es war eine Form fast poetischer Justiz. Doch stattdessen strandeten die Verbannten auf Korriban. Die Gnade der Jedi war ihnen verwehrt worden, die Republik hatte sie de facto hingerichtet und beide Seiten hatten kein Problem damit gehabt die Hinrichtung auf eine denkbar grausame Weise zu vollziehen. Wo der Gerechtigkeitssinn der Jedi versagt hatte griff also die Macht ein, indem sie die Verstoßenen rettete. Wäre es nach den Jedi und der Republik gegangen, wären sie auf einem ziellos umher treibenden Schiff verdurstet, verhungert oder erstickt.

Tief in der Gedankenwelt der Sith-Lords verankert blieb auch über Jahrhunderte die Furcht vor der Rache der Republik. Selbst zu Naga Sadows Zeiten fürchtete man noch, dass die Republik und die Jedi eines Tages kommen und die Erben der Verbannten niedermetzeln würden. Es muss einen guten Grund gegeben haben, dass man zu Ajunta Palls Zeiten noch auf diesen Gedanken kam und ihn über Generationen weitergab. Waren manche Jedi-Meister und Senatoren etwa so rachsüchtig, dass sie nicht eher ruhen wollten, ehe jeder Verbannte tot vor ihnen aufgebahrt lag? Waren diese Law and Order-Politiker vielleicht sogar für das Todesurteil gegen die Verbannten verantwortlich, welches nur durch einige sehr helle Jedi-Meister und gnädige Richter in die gewählte Form der Verbannung ohne Wiederkehr umgewandelt wurde? Hätte man das Schiff der Verbannten vielleicht sogar abgeschossen, wenn nicht etwas dazwischen gekommen wäre?

Die Sith sind eine Gesellschaft von Überlebenden oder sogar Flüchtlingen. Man musste mehrmals die Erfahrung machen, dass sich Besiegte keine Gnade erwarten dürfen und das hat zu einer extremen Abhärtung und Verrohung innerhalb dieser Gesellschaft geführt. Wenn man sich vorstellt wie Sith quasi als Flüchtlinge das Prinzip entwickelten, dass Stärke und Überlebensfähigkeit die Hauptqualitäten eines Sith sein sollten, dann versteht man das spätere Sith-Imperium deutlich besser. Nur wer stärker war als alle anderen konnte die lange Reise nach Korriban wohl überhaupt überleben. Ajunta Pall war ursprünglich vielleicht auch gar nicht der Anführer der dunklen Jedi, sondern nur jener Anführer der aus der Reise nach Korriban hervorging.

Naga Sadow selbst berief sich gegenüber anderen Sith auf seine relativ reine Abstammungslinie von den "Jedi" die einst nach Korriban gekommen waren. Jedi - in diesem einen Wort hallt auch noch ein wenig vom Selbstverständnis der Verbannten nach, die in 100 Jahren Konflikt mit den Mainstream-Jedi immer noch diese Bezeichnung für sich wählten. In ihren Ursprüngen waren die Sith-Lords wohl noch nicht ganz so übel wie ihre Nachkommen. Auch wenn ihre Generation einige verrückte Professoren wie Remulus Dreypa und Karness Muur hervorbrachte. Muur und Dreypa waren typische Beispiele dafür wie die Verbannten aus einer Jedi-Fraktion hervorgegangen waren, die sich mit der Manipulation des Lebens durch die Macht beschäftigten. Dreypa und Muur schufen via "Sith-Alchemie" Monstrositäten und Artefakte. Sie waren besessene und egozentrische Forscher.

Generationen später steuerte Naga Sadow das Sith-Reich in einen Krieg mit der Republik, den er als Rachefeldzug bezeichnete, was wohl der politischen Ideologie der damaligen Zeit entsprach. Hinter der ganzen Propaganda vom gerechten Kreuzzug gegen die Republik steckte allerdings Sadows realpolitisches Ziel einer Expansion der Sith auf Kosten der Republik. Im Gegensatz zu Ludo Kressh sah Sadow in der anhaltenden Stagnation des Sith-Reichs den Beginn von dessen Niedergang. Dem wollte Sadow entgehen, indem er neue Gebiete annektierte. Da kam ihm die Möglichkeit gerade recht, mittels politischer Propaganda und eines anhaltenden Rachebefürfnisses seiner Ratskollegen einen Krieg vom Zaun zu brechen.

Sadow scheiterte und die Republik schlug zurück, genauso wie es die Gründer des Sith-Reichs befürchtet hatten. Während die Jedi an Techniken feilten Sith-Lords von der Macht zu trennen griff die Republik zu permanenteren Lösungen. Man beging ganz einfach mal Völkermord, um diesen Kriegsgegner dauerhaft aus dem Rennen zu befördern.

Fast gelang es ja auch die Sith auszulöschen, wäre da nicht ein heldenhafter Fremdling vom Planeten Nathema gewesen, der die Überlebenden wie Moses ins Gelobte Land führte. Diesmal flohen die Sith nach Dromund Kaas, einer lange vergessenen ehemaligen Hauptstadt des Sith-Reichs. Wieder waren die Sith traumatisierte Vertriebene, die zum Teil gar nichts mit dem Krieg zu tun gehabt hatten und nun trotzdem fliehen mussten. Ob man Sadow unterstützt hatte oder nicht war den republikanischen Todesschwadronen egal. Einem ganzen Volk wurden die Vergehen einiger weniger angelastet, doch vor allem schlug die Republik unerwartet heftig zurück. Die Sith hatten sich nämlich eindeutig nicht in Völkermorden versucht und teilweise griffen die Sith auch Systeme an, die wie das Koros-System selbst eindeutig kriegerische Monarchien waren. Nur der Angriff auf Coruscant war eindeutig ein Versuch irgendwo die Demokratie anzugreifen und so wurde die Rachsucht der Republik dann wohl auch von Politikern angetrieben, deren Heimatwelten sich eine Expansion und die Errichtung neuer Kolonien auf Kosten der Sith erhofften. Dafür mussten Millionen oder Milliarden von Sith sterben - republikanischen Kolonialismus. Und die Jedi? Die sahen zu, berieten Staatsoberhäupter und versuchten als Wächter Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten. Entweder waren sie machtlos oder desinteressiert, auf jeden Fall war der Orden damals noch nicht organisiert genug. Der Tempel auf Coruscant entstand erst Jahre später, damals kam es überhaupt erst zur Gründung der Großen Jedi-Bilbiothek auf Ossus, wo mehr oder weniger auch der Sitz des Ordens lag. Republik und Jedi-Orden mussten erst zueinander finden, was später dazu führte, dass die Jedi im Auftrag der Republik als Gesandte oder eben als Jedi-Wächter eingesetzt wurden. Vielleicht war es eine Lehre aus dieser Katastrophe, ein Teil des Systems zu werden, um dieses gegebenenfalls auszubremsen.

Der Sith-Krieg gegen Exar Kun, in dessen Verlauf die Mandalorianer zum ersten Mal Coruscant plünderten, begann ursprünglich als interner Konflikt des Jedi-Ordens. Die Republik erlaubte es den Jedi ihnen übertragene staatliche Aufgaben in Eigenregie und nach Gutdünken zu erfüllen. Was etwa dazu führte, dass die Jedi bei der Schlichtung des Bürgerkriegs auf Onderon ohne republikanische Unterstützung vorgingen. Als man später gegen den Putsch der Krath im Teta-System vorgehen wollte war man jedoch bereits auf die Hilfe republikanischer Truppen angewiesen. Unter dem abtrünnigen Jedi Ulic Qel-Droma rüstete das Teta-System auf, verbündete sich mit den Mandalorianern und plünderte einige republikanische Schiffswerften und Waffendepots, bis man eine Invasion Coruscants versuchte.

Kun und Qel-Droma begannen als Probleme des Jedi-Ordens, doch gerade der renommierte Held von Onderon wurde zu einem erheblichen Problem für die Republik. Qel-Droma und Kun wurden stets als Jedi-Ritter angesehen, auch wenn sie sich Sith nannten. Ihr religiöses Selbstverständnis konnte weder die Öffentlichkeit, noch den Senat dazu bewegen sie nicht bloß als abtrünnige Jedi zu sehen. Womit künftige Möchtegern-Sith-Lords zusammen mit grauen Jedi und einigen aus politischen Gründen diskreditierten Jedi-Meistern in einen Topf geworfen wurden. Es wurde der Öffentlichkeit sehr schwer gemacht in abtrünnigen Jedi etwas anderes zu sehen, solange sie als Jedi ausgebildet und als Jedi eingesetzt wurden. Jedes Mal wenn sich ein Jedi der dunklen Seite zuwandte schadete das dem Ansehen und der Autorität des Ordens. Die Gründung eines Jedi-Rats, der Jedi-Ritter aus dem Orden ausschließen konnte und als Ansprechpartner für politische Würdenträger fungierte genoss nach Kuns Rebellion daher höchste Priorität.

Ein weiteres Problem für den Orden wurde der Verlust von Ossus. Man zog sich nun nach Coruscant zurück, womit man auch hoffte ein Signal zu senden. Wer die Republik angreift, muss erst ihre Jedi-Verteidiger überwinden. Es kam zu einer noch engeren Verbindung zwischen Jedi-Orden und Republik.

In den Mandalorianischen Kriegen verfolgte der Jedi-Rat eine ähnliche Linie wie der Senat. Man hielt seitens der Republik bewusst Truppen zurück, um wertvollere/mächtigere Systeme zu schützen, während man schwächere Randgebiete opferte. Nicht-Mitglieder interessierten niemanden, da sie keine Stimme im Senat besaßen und auch der Jedi-Orden intervenierte nicht.

Erst als Revan vom populären Kriegshelden zum Oberbefehlshaber der republikanischen Streitkräfte gewählt wurde kam es zu einer Wende. Mancher Senator, der Revan unterstützte, hatte sich wohl ausgerechnet, als Unterstützer von dessen Erfolgen profitieren zu können. Als sich genau dieser Kriegsheld nach dem Sieg über die Mandalorianer jedoch anschickte sein eigenes Imperium zu errichten wurden seine Unterstützer weitgehend diskreditiert, im Jedi-Orden ebenso wie in der Politik.

Als das Sith-Triumvirat nach Malaks Niederlage systematisch Jedi jagen und ermorden ließ unternahm die Republik nichts. Man konzentrierte sich auf den Wiederaufbau und die versprengten Reste von Revans Imperium stellten keine unmittelbare Bedrohung dar. Manch einer gab vielleicht sogar den Jedi die Schuld an allem, immerhin war Revan einer von ihnen gewesen und er kämpfte erst wieder für die Republik, als Malak ihn betrogen hatte.

Der Krieg mit dem Sith-Imperium

300 Jahre nach Revan begann Vitiates Sith-Imperium einen nicht zu beschönigenden mehrere Jahrzehnte dauernden Angriffskrieg. Schon Naga Sadow war als Aggressor aufgetreten, doch im Gegensatz zu Sadow gelang es Vitiate nicht die Republik mit einem Angriff fast zu überwältigen. Der Krieg zog sich hin und die Sith hatten ihn als die Aggressoren begonnen.

Als Folge des Kriegs begann die Republik mit der Entwicklung von allerlei geheimen Waffenprojekten. Die Projekte Dr. Goderas waren zum Teil auch gedacht den Krieg notfalls ohne Hilfe der Jedi zu gewinnen. Das Misstrauen des Senats gegenüber den Verteidigern der Republik führte nach dem Abschluss der Verträge von Coruscant dazu, dass der Jedi-Orden ins Exil geschickt wurde. Anstatt die Mittel für einen Wiederaufbau des Tempels auf Coruscant zu bewilligen, mussten sich die Jedi eine neue Heimat suchen und sie fanden diese auf Tython. Eine Spaltung zwischen Jedi und Republik hatte Gestalt angenommen, wie es sie zuletzt vor über 300 Jahren gegeben hatte.

Erstmals traten die Sith nun jedoch nicht als Ex-Jedi, sondern als eigene Kriegspartei auf, was es zumindest politisch einfacher machte sie als externen Feind darzustellen. Nur historisch besonders bewanderte Persönlichkeiten vermochten den Jedi die Schuld an der Existenz der Sith anzulasten, doch selbst diese hätten damit die eigentliche Schuld der Republik eingestehen müssen. Man kehrte den versuchten Völkermord nach Naga Sadows Niederlage am liebsten schnell unter den Teppich und zeichnete die Sith als fremden Feind aus den Unbekannten Regionen, von wo sie schon einmal aufgetaucht waren. Republikanische Hardliner betonten wohl, dass man zu Sadows Zeiten noch viel zu milde mit den Sith verfahren sei und ALLE hätte erwischen müssen.

Die jüngere Geschichte

Was sind die jüngeren Vergehen der Republik? Sie wählte mit Saresh eine Kanzlerin, die geschworen hatte das Sith-Imperium oder die Sith-Bevölkerung zu vernichten, so klar hatte sie sich da wohl nie ausgedrückt.

Die Republik griff erst auf Makeb ein, als sich dieser ressourcenreiche Planet anbot der Republik beizutreten und als herauskam, dass Makeb von den Hutten besetzt wurde hätte man die Unterstützung fast zurückgezogen. Schlussendlich schuf Makeb ein enormes Flüchtlingsproblem und die Hutten wurden erpresst, um ein Bündnis mit der Republik einzugehen. Eine Entscheidungsmöglichkeit hinsichtlich Makebs Schicksal ist sogar, die Flüchtlingsbevölkerung zwangsweise zum Kriegsdienst einzuziehen.

Einige Zeit später weigerte sich Kanzlerin Saresh die Allianz zwischen Satele Shan und Darth Marr zu sanktionieren. Shan konnte schließlich nur durch den Einfluss des Oberbefehlshabers Jace Malcom vor einem Prozess bewahrt werden. Shans Sohn zog sich jedoch den Zorn der Kanzlerin zu, die ihn während der Ziost-Krise von ihrem Agenten Rane Kovach ausspionieren ließ.

Während der SIS eine Taskforce mit den Jedi gründete, um den Sith-Imperator zu verfolgen, führte Saresh unbehelligt ihren Krieg gegen das Sith-Imperium weiter. Die Jagd nach Vitiate nahm für sie nur nachrangige Bedeutung ein und auch die Öffentlichkeit blieb weitgehend auf Sareshs Linie, mitunter weil diese während der Makeb-Krise öffentlich verlautbaren ließ der Imperator sei tot und kein Problem mehr.

Als Vitiate über Ziost herfiel sah Saresh eine Chance gekommen eine der Hauptwelten des Sith-Imperiums einzunehmen, wobei sie hunderte, wenn nicht sogar tausende republikanische Soldaten opferte, weil sie der metaphysischen Erklärung über Vitiaties Massaker lange kein Gehör schenkte.

Nach der Verwüstung Ziosts kam es wohl sogar zu einer Auflösung der Taskforce die Vitiate jagen sollte. Darth Marr beklagte sich später etwa beim künftigen Outlander über die begrenzte Hilfsbereitschaft der Republik. Diese führe lieber Krieg, anstatt sich der wahren Bedrohung zu widmen. Genauso kam es auch während der Invasion Zakuuls. Saresh griff weiterhin imperiale Stellungen an, während die Ewige Flotte bereits Coruscant einkesselte.

Die Versuche der Kanzlerin ein Präsidialsystem zu errichten und sich im Amt zu halten konnten nur teilweise abgewehrt werden. Saresh war zu mächtig und zu populär, um völlig von der Macht fern gehalten zu werden. Durch ihre loyalen Anhänger in Militär und Regierung übte sie weiterhin die Kontrolle über die Republik aus. Und Sareshs Anhänger kamen ja nicht von irgendwoher, sie waren schon immer da und bilden wohl so etwas wie den radikalen Flügel der Republik.

Gegenüber der Allianz hielt die Republik auf Sareshs Anraten hin Ressourcen zurück. Wer sich der Allianz anschloss wurde zum Deserteur erklärt und schließlich plante Saresh mit den republiktreuen GenoHaradan Attentätern sogar die Ermordung des Allianzkommandanten. Womöglich war das sogar Plan B, nachdem die Allianz nicht schon auf Voss führungslos geworden war. So könnte die Unterstützung durch die imperiale Flotte über Voss dem SIS und damit Saresh schon vorab bekannt gewesen sein. Doch die Republik hielt sich zurück, womöglich einmal mehr in der Hoffnung, dass die Imperialen auf diese Weise aufgerieben werden könnten.

Dass die Republik auch ohne Saresh noch genauso aggressiv und gegen die Interessen der Allianz handelt beweist die Invasion von Iokath. Iokath war militärisches Sperrgebiet und trotzdem landeten hier republikanische Truppen unter der Führung des Oberbefehlshabers. Auch ohne Saresh dürften in der Republik immer noch die Falken am Steuer sitzen. Das System Saresh war nicht bloß eine einzige Frau, es waren wahrscheinlich dutzende hochrangige Offiziere, Politiker, Berater und Magnaten. Saresh zollte den Jedi gegen Ende ihrer Karriere keinen Respekt mehr und so ist die Republik zumindest unter Saresh dem Einfluss des Jedi-Ordens entglitten. Die Alte Republik konnte als kriegsführender Staat immer weniger auf ihre moralische Überlegenheit pochen.

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren

 


Samstag, 15. April 2017
Der Cantina-Mount-Code
SWCANTINA17

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Die XP-Event-Bilanz (bisher)
Endlich Menschenjäger - und jetzt?

Aus dem XP-Event habe ich neben zwei Charakteren auf CR 300 (und einem auf 40) ganze drei neue Alts gezogen. Zwei Juggernauts, die beide ganz stark von Iokath und dem Zakuul-Arc geprägt sind, sowie einen Mandalorianer namens Ordo, dessen Loyalität aus historischen und persönlichen Gründen bei der Republik liegen wird.

Seit bekannt ist, dass man auch nach 5.2 noch alle Gefährten der anderen Fraktion behalten wird, weil diese eins mit der Allianz geworden sind, sind mir einige Ideen durch den Kopf geschossen. Unter anderem habe ich mich mit Ordo gleich nach Tapferkeit 40 hochgequält, um in Fallen Empire ohne die 20 Kriegsgebiete Major Pierce rekrutieren zu können. In meinem headcanon bleibt Pierce der Allianz treu, weil er sich angespornt von Ordo den Mandalorianern angeschlossen hat und daher sogar eine echt mandalorianische Rüstung tragen wird. Shae Vizla mag sich Mand'alor nennen, doch Ordo ist der mandalorianische Imperator und ist bemüht das ehemalige Ewige Imperium in ein mandalorianisches zu verwandeln.

Das macht mir das Leveln dieses neuen Söldners nun schmackhaft, die Aussicht jeden einigermaßen passenden Gefährten in eine mandalorianische Rüstung zu stecken und entsprechend einzufärben oder aufzurüsten. Eine ähnliche Herangehensweise hat mir auch geholfen, dass mir das Leveln der beiden Jugger nicht zu langweilig geworden ist. So ist mein neuer goldener Jugger ein begeisterter Träger zakuulischer Mode, die auch dazu führt, dass die meisten seiner Gefährten zakuulische Rüstungen tragen werden. Zakuuls Gold ist für ihn nicht bloß eine Kriegsbeute, es ist ein Teil seiner Selbstdarstellung als neuer Ewiger Imperator.

Permalink (15 Kommentare)   Kommentieren

 


Rebels endet...
Wie soeben angekündigt wird Rebels zwar mit der vierten Staffel enden, doch es dürfte bereits ein Nachfolgerprojekt in Arbeit sein.

Doch die finale Staffel soll alle Schicksale zu einem Ende bringen:
https://www.youtube.com/watch?v=-b7GAhnVwhA

Im Hinblick auf Episode VIII ist es natürlich spannend, was aus den beiden Jedi-Rittern Kanaan und Ezra wird. Da zu erwarten ist, dass die Staffel erst Monate nach Episode VIII endet und vermutlich mit dem Release von The Last Jedi als digitaler Download oder Stream für den US-Markt zusammenfällt, wird es sicher irgendeinen Querverweis geben. Schon in Season 3 hatten wir ja Saw Gerreras Auftritt und die Querverbindung zu Geonosis.

Da 2018 im Zeichen des Han Solo-Films stehen wird, aber schon vor Episode VIII die ersten wirklich interessanten Vorgeschichten zu den Sequels anstehen (Phasma!) könnte ich mir vorstellen, dass die neue Animationsserie entweder in die Sequel-Ära oder die Zwischenzeit von Episode VI-VII vorstoßen wird.

Permalink (6 Kommentare)   Kommentieren

 


Umbara gehört zum neuen Story-Arc
http://dulfy.net/2017/04/15/swtor-5-3-info-star-wars-celebration-cantina/

Klingt nach einer Bestätigung und einer noch nicht näher definierten Malgus-Connection (Holo-Aufzeichnung, Rückkehr, schließen wir mal nichts aus).

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren

 


Die Journey to the Last Jedi beginnt
http://www.starwars-union.de/nachrichten/18195/SWCO-Lucasfilm-Writers-das-erste-Literaturpanel/

Was bringt 2017 also noch vor allem?

Rebel Rising von Beth Revis
Guardians of the Whills von Greg Rucka
Die Kurzgeschichten-Sammlung From a Certain Point of View
Inferno Squad von Christie Golden
Leia: Princess of Alderaan von Claudia Gray
The Legends of Luke Skywalker von Ken Liu
Phasma von Delilah S. Dawson

Interessant wird auch, wer als Autor für den Episode VIII-Roman ausgewählt wird.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren