Freitag, 21. April 2017
Namens-Trickserei: Friendly Empress und andere Spielereien
Seit SWTOR bei den Charakternamen ein Leerzeichen zulässt habe ich vieles ausprobiert, unter anderem habe ich einige meiner Jedi und Sith in zwei rivalisierenden Machtnutzerfamilien aufgeteilt (die Malreauxs und die Tremaynes). Doch gerade PVP ist eine wahre Fundgruppe für Namensideen, fast so als würde man auf der Flotte Ausschau nach kreativen Namensgebunden halten.

Namen wie Kîlls Yóù oder Heâls Yôu waren jedoch nur die erste Generation. Was mich bei manch cleveren Namenseinfällen immer wieder mal gestört hat, war, dass sie für die Immersion meistens untauglich waren. Warlord "I'heal'for'money" Legacyname? Klingt zumindest für mich nicht nach einem super immersiven Rollenspiel. Aber interessant finde ich die Möglichkeit sich via des Namens Titel zuzulegen, etwa Baron, Count oder sogar Battlemaster. Seither habe ich sogar einen Imperator Kallig und eine Empress Calimondra (auch wenn Emperor gesperrt ist, Empress ist verfügbar).





Meine Entdeckung mit Empress Calimondra war nun, dass einige Titel sehr gut zu den selbstgewählten Namen passen können. So kann ich Empress Calimondra nun auch als Friendly Empress oder Gladiator Empress Calimondra betiteln, weil ich mir Friendly und Gladiator als Titel verdient habe. Im Englischen funktionieren diese Titel allerdings besser als im Deutschen, wo die Titel meist als Hauptwörter übersetzt werden. Friendly/Freundlich wurde etwa anscheinend als Freund oder Freundin übersetzt. Da ich allerdings die englische Sprachausgabe nutze ist meine Friendly Empress für mich eine freundliche Kaiserin und die Gladiator Empress wäre die Gladiatoren-Kaiserin.

Titel die dem Namen nachgestellt werden wie "die Standhafte" (the Stalwart) oder "der Teuflische" (the Infernal) machen auch mehr Spaß, wenn man schon einen Titel als Vornamen trägt. Empress Calimondra the Illustrious beschreibt ja ganz, dass ich meine Juggernautin als Modefetischistin mit 16 rot gefärbten Kostümen versehen habe, während sich auch ihre Gefährten möglichst in rot kleiden müssen. Ja, Cali lässt sich und ihr großes Ego auch gerne groß feiern.

Es geht aber noch anders. So habe ich festgestellt wie sich jemand auf TRE sogar den Namen "Eternal Empress" gesichert hat. Zunächst dachte ich dieser wäre an sich gesperrt, aber weder Empress noch Eternal waren es. So kam ich auf die Idee zu Empress Calimondra. Aber wieso sollte jemand seinen Charakter in der Yóúr Hêaler-Tradition mit einem Titel benennen? Es dauert nicht lange bis man drauf kommt = der Vermächtnisname. Eternal Empress [Vermächtnisname] [Titel]. Ich ziehe meinen Hut vor der Person, die vor mir auf diese Idee gekommen ist.

Inspiriert von der Eternal Empress kam ich auch auf die Idee mir einige derartige "Titel-Namen" zu sichern, leider waren Kombinationen wie "Eternal Knight" verboten und andere schon vorgeben. Ja, genauso wollte ich etwa einige PVP-Titel imitieren, etwa Eternal Juggernaut. Natürlich hätte es da verbal Haue gegeben, weshalb ich doch eher froh bin, an vergebenen Namen und Sperren im System gescheitert zu sein. Zumindest habe ich mir aber einen Eternal Warrior reserviert. Eternal Warrior Pfannenstiel, Empire's Wrath - seit der Idee einige Namen mittels des zweiten Vornamens Reborn (Marr Reborn, Malgus Reborn) zu nutzen eine meiner Lieblings-Entdeckungen.

Eigentlich bricht man mit einigen der von mir angeführten Tricks zwar die Regeln hinsichtlich der Namensgebung, aber wenn mir BioWare einen Gratis-Rename spendieren will nehme ich diesen gerne an. Fakt ist jedoch, Beschwerden über Usernamen dürften selten bis gar nicht zu einer Reaktion des Kundendienstes führen, sodass sich Kreative genauso wie Obszöne relativ sicher fühlen.

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Ist der Verräter/die Verräterin durch einen fehlenden Marshallplan motiviert?
Als ihr und eure Allianz Valkorion besiegt und das Ewige Imperium gestürzt habt, hatte die Galaxis gehofft, dass der Kampf um die Ressourcen vorüber wäre. Allerdings wurden die wenigen verbliebenen Ressourcen auf den befreiten Planeten dafür verwendet, den Schaden zu beheben, den dieser vernichtende Krieg verursacht hatte. Diese Welten wenden sich nun an ihren neuen Anführer, um die Zerstörung zu beseitigen, die der Krieg um den Ewigen Thron angerichtet hat.

Die Galaxis erwartet sich von der Ewigen Allianz, dass diese die Kriegsschäden beseitigt, doch in den Monaten seit dem Tod Vaylins dürfte einem das kaum gelungen sein. Nichts wurde schlagartig besser, obwohl die Allianz nun auf einigen Welten Außenposten errichten ließ. Der Krieg war teuer und selbst Zakuul verlangt von Friedenshütern Hilfsgüter, während Kaiser bereits mit einer Rebellion auf Zakuul konfrontiert sind. Der ehemaligen Thronwelt des Ewigen Imperiums wird nun wohl erstmals bewusst, wie ein Leben ohne den unter der Valkorion-Dynastie existierenden Luxus und Überfluss aussieht. Zakuul ist also sicher unzufrieden, doch der Rest der Galaxis ebenso. Die Tribute an Arcann sind entweder auf Zakuul versiegt oder wurden von der Allianz eingezogen. Was nun wieder als Reparationen zurückgezahlt wird ist vermutlich nicht annähernd das was man eingezahlt hat. Derweil scheint der Feind nicht bestraft worden zu sein, denn seine Soldaten dienen nun einfach der Allianz. Ungestillte Rache, ein vom Krieg verwüstetes Land und hungernde Mäuler - könnte das ein Problem sein?

Wer auch immer der Verräter ist, er müsste wohl sowohl zu einem Friedenshüter passen, der allen alles zurückgeben und jeden glücklich machen will, wie auch zu einem Imperator, der kein bisschen von seinem neuen Reichtum teilen möchte. Die Motive des Verräters sollten also in Argumenten liegen, die auf beide Möglichkeiten zutreffen, wie die Nutzung der Militärmaschinerie Zakuuls. Wenn Theron auf Iokath die halbe Allianz-Armee als Verdächtige nennt, dann bezieht er sich nicht nur auf die ehemaligen Reps oder Imps, sondern womöglich jene Hälfte, die nicht erst nach dem Sieg über Vaylin zur Allianz gewechselt ist. Im Kodex-Eintrag zu den zakuulischen Verbündeten (den man gleich bei der Landung auf Iokath erhält) ist die Rede von xenophoben Allianzmitgliedern, die ihren alten Feinden längst nicht vertrauen, nur weil wir auf dem Ewigen Thron Platz genommen haben. Der Krieg gegen die Allianz ist vielleicht eine Fortsetzung der Kampagne gegen das Ewige Imperium und verantwortlich dafür könnten Radikale sein, die nun ihre als Rebellen gelernten Taktiken gegen die zur Supermacht aufgestiegene Allianz verwenden. Das ganze wäre ziemlich ironisch, weil die Zakuul- und Eternal Throne-Hater nun als Inspiration für den neuen Antagonisten geehrt würden.

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Donnerstag, 20. April 2017
Der Ressourcen-Krieg und die Aufstände
Die Enthüllung von Iokath, dass galaxisweit eine Ressourcenkrise im Heraufziehen ist könnte wie einst die Expansion des Huttenkartells eines der Probleme sein, die sich allmählich zur großen Bedrohung des neuen Story Arcs entwickeln werden. Dass ganze könnte auch in Verbindung mit dem Verräter in der Allianz stehen, der zunächst für die Aufstände und nun für die Krise auf Iokath verantwortlich gemacht werden könnte. Vielleicht ist es also an der Zeit die Aufstände auch hinsichtlich der Ressourcen-Thematik abzuklopfen.

Denova

Die Baradium-Minen (ein Sprengstoff-Zusatz für Thermaldetonatoren) auf Denova kennt man noch aus Kephess-Zeiten und auch damals nahm auf Denova eine Bedrohung Gestalt an, die man vorher unterschätzt hatte. Ich glaube allerdings nicht, dass der republikanische General auf Denova der neue Kephess wird. Stattdessen ist Denova eine kostspielige Eroberung für die Allianz. Wem auch immer Denova zuvor gehörte, nun gehören die Minen der Allianz, was zu Spannungen zwischen den drei Großmächten führen sollte. An sich ist Baradium wohl nur für die Waffenproduktion zu gebrauchen, weshalb es ein Rohstoff mit ganz klar militärischem Nutzen ist.

Makeb

Auch auf Makeb ist durch den Aufstand unklar wer denn nun zuletzt im Besitz des Planeten war? Die imperiale Nutzung von Isotop-5 (Schiffe im Kampf gegen Arcann, Bomben beim Angriff auf Tython) ließe darauf schließen, dass Darth Marrs Plan aufging und Makeb still und heimlich zu einem imperialen Minenbetrieb wurde. Nun wurde die imperiale Isotop-5-Förderung unterbrochen. Das ganze Problem mit dem imperialen Besitz von Makeb sollte zumindest die Republik auf den Plan rufen, der sich die Flüchtlinge von Makeb angeschlossen haben. Steht ein zweiter Krieg um Makeb an? Lässt man Acina weiterhin Isotop-5 abbauen?

Rakata Prime

Witzig, dass einige der Aufstände ganz bewusst lose Fäden der Story aufzugreifen scheinen. Rakata Prime wäre ähnlich reich an Schiffswracks wie Hoth und könnte einige Überreste von Rakata-Technologie beherbergen. Als die abtrünnigen Zakuulaner hier eine neue Sternenfestung errichten wollten wurde zumindest die Frage aufgeworfen, wer ein Bergungsrecht für die Trümmerfelder auf Rakata Prime hat. Die seit Manaan zum Problem gewordene Technologie stellt eine weitere ungeklärte Altlast der Story dar. Wieso lässt man nicht Dr. Oggurobb mit Rakata-Technologie experimentieren? Wieso recycelt man keine Schiffswracks für Kampfdroiden?

Hoth

In der Ära der Alten Republik ist Hoth von Schiffswracks übersät und neben dem White Maw bemühte sich auch Blizz einst darum vom Plündern der alten Wracks und dem Verkauf des Alteisens zu profitieren. Der auf Hoth rebellierende White Maw hat eine alte Schmiede wieder in Betrieb genommen, um das Alteisen zu verwerten. Hoth ist von den bisher genannten auch die erste Welt die in der Story schon vorher zweimal vorkam, nämlich in der Blizz-Rekrutierung und bei der Beseitigung der dortigen Sternenfestung. Es hatte wohl schon einen Grund, warum Arcann Hoth blockieren ließ.

Tatooine

Auch der wertlose Staubball scheint mit der Ressourcenkrise in Verbindung zu stehen, denn Tatooine wurde ausdrücklich als eine Welt erwähnt, auf der ein hartes Rationierungsprogramm umgesetzt werden musste, weil die Grundnahrungsmittel knapp wurden. Zivile Fahrzeuge auf Tatooine wurden eingezogen und für ihre Metalle verschrottet. Kein Wunder, wenn sich dieser Unmut also am örtlichen Allianz-Außenposten entlud. Und wieder ist Tatooine eine Welt, die ja ursprünglich durch die Allianz befreit wurde. Es gab hier zwar nichts zu holen, aber Arcann experimentierte mit einem sehr strengen Überwachungsstaat. Durch die Allianz befreit und dann im Stich gelassen? Ist das eines der Motive mit denen die Aufstände ausgelöst werden konnten? Während die Allianz-Truppen in einem komfortablen Bunker sitzen und gut versorgt werden leidet die Zivilbevölkerung weiter, nur ist sie gegen einen Bunker weniger wehrlos als gegen Arcanns Orbitalfestungen.

Port Nowhere

Eine kriminelle Organisation die den Treffpunkt aller Schmuggler unter Kontrolle bringen will? Die Logistik-Abteilung der Allianz ist in festen Händen von Schmugglern und eine derartige Machtverschiebung am Schwarzmarkt muss irgendwie in einer Beziehung zur Ressourcenkrise stehen. Die Red Huntress selbst war eine ehemalige Kopfgeldjägerin, die im Wild Space (der Region Zakuuls) operierte. Von dort stammt auch ihre Crew, die allerdings aus Kriminellen bestand, die sie eigentlich hätte jagen sollen.

Coruscant

Geht man davon aus, dass selbst die Hauptwelt der Republik etwas von der Ressourcenkrise spüren muss ist es vielleicht verständlich, dass es eine weit verbreitete Unzufriedenheit gibt. Die Republik wurde in den letzten Jahrzehnten zweimal auf Coruscant bombardiert und der Wiederaufbau dürfte nun zum Erliegen gekommen sein. Die Coruscant Security erlebte, wie jeder Rep weiß, in den Jahren nach dem Angriff der Sith eine massive Kriminalitätswelle. Zweimal ließ sich die Republik durch Friedensverträge knebeln. Die Sith, Arcann und nun die Ewige Allianz könnten dafür verantwortlich gemacht werden, dass die Republik in ihrem gegenwärtig beklagenswerten Zustand ist. Da braucht es doch nur einen Funken, um dieses Pulverfass hochgehen zu lassen...

Ord Mantell und die Rakghule

Hier lag einst das geheime Labor von Rakghul-Forscher Dr. Lorrick, der wie in einem anderen Aufstand eigentlich versuchte mittels des Rakghul-Virus Supersoldaten zu züchten und eine feindliche Bevölkerung zur Waffe gegen diese zu machen. Biowaffen wären eine komfortable Methode, um sich die Anschaffung von Panzern, Kreuzern, Bombern und Infanteriebewaffnung zu ersparen. Doch eigentlich ist man auf Ord Mantell, um dort eine Gruppe von abtrünnigen Imperialen auzuschalten. Gegner des Regimes von Kaiserin Acina, die nun entweder aus der Reserve gelockt wurden, um beseitigt zu werden (weil sie Acina oder dem Verschwörer im Weg stehen) oder um das Sith-Imperium in eine innenpolitische Krise zu stürzen. Die abtrünnigen Sith könnten aus den gleichen Motiven handeln wie die abtrünnigen republikanischen Soldaten, sie wollen das Imperium zum Kampf gegen die Allianz aufstacheln.

Abtrünnige im Sith-Geheimdienst

Wieder abtrünnige Imperiale die aus politischen Gründen den Sturz Acinas verfolgen könnten. Doch diesmal sind es weitgehend echte Imperiale, die bis vor kurzem noch brav ihre Pflicht erfüllten, anders als die Gruppe von Ord Mantell. Ging man nach dem Prinzip vor, doppelt hält besser oder sollten beide Gruppen zusammenarbeiten?

Zuletzt

Um noch einmal aus dem Kodex-Eintrag zu zitieren:
- Stimmungsmache gegen die Allianz, erzeugt durch künstliche Propaganda.
- Finanzierung durch verschiedene wichtige Unternehmen aus dem Outer Rim.
- Verbindungen zu verschiedenen verstorbenen Persönlichkeiten.
- Übertragungen über einen einzigartigen verschlüsselten Algorithmus.
- Verwendung seltener Kybernetik-Implantate bei jedem dieser Aufstände.


Könnte es sich bei diesem Hinweis um mehr handeln, als nur ein mögliches Motiv? Gibt es womöglich eine neue Star Cabal (Sternenkomplott)-Gruppe bestehend aus Industriellen?

Ich erinnere mich daran, dass ein in der Klassenstory des Jedi-Ritters verschonter Wächter 1 schwört sich einen Job in der Privatwirtschaft zu suchen. Auch Wächterin 2 wurde schlussendlich von ihrer Loyalität zum Imperium entbunden und wir wissen nicht, was in den letzten 6-8 Jahren aus ihr wurde. Aber die Unternehmen könnten auch Briefkastenfirmen sein.

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Iokath als Treuetest
Ich bleibe dabei, mein Main ist ein Sith-Juggernaut und er dient dem Imperium, egal was kommt. Ich habe mit ihm durch Jaesa versucht helle Sith zu rekrutieren, obwohl er zur dunklen Seite tendiert und Darth Baras hingerichtet hat. Mein Jugger sehnt sich nach einem besseren Imperium, unter einer stabilen politischen Führung. Aber er hat sein persönliches Rachebedürfnis und seine Ambitionen auch schon an erste Stelle gestellt. Arcann musste sterben, Koth ebenso und erst recht die zu unberechenbare SCORPIO.

Die Romanze mit Lana Beniko hat er verpasst und das hat mich jahrelang gewurmt, aber mittlerweile habe ich meinen Frieden damit geschlossen. Vielleicht gibt es eine zweite Chance oder noch besser... eine Romanze mit Kaiserin Acina. Acinas höfliches Auftreten erinnert mich stark an meinen Wunsch-Kandidaten Darth Vowrawn und der spukt immer noch hinter den Kulissen herum. Vowrawn lebt und er war wohl der erste, der den alten Imperator durchschaut hat. Wäre Acina Vowrawns Tochter, so würde mich das nicht überraschen.

Acina ist jedenfalls erfrischend anders als die meisten Sith und vor allem anders als eine dunkle Jaesa Willsaam oder ein Xalek. Ich würde Acina ähnlich dunkelgrau wie Lana einstufen und das macht sie für meinen dunkelgrauen Jugger natürlich interessant. Ich bereue es nicht mehr die Chance mit Lana verpasst zu haben seit Acina die Bühne betreten hat. Acina ist die Anführerin die ich mir für das Imperium gewünscht habe. Höflich, intelligent und ambitioniert - so jemand kann zum Gesicht eines neuen Imperiums werden, während ein harscher Veteran wie Jace Malcom diplomatisch deutlich ungeschickter auftritt.

Selbst wenn 6.0 die Allianz von einem eigenständigen Imperium zu einer Task Force oder einem Ableger/mächtigen Mitglied seiner Fraktion machen sollte, mein Main könnte damit leben. Von den Titeln die er gelegentlich trägt sind Kriegsherr und Flottenadmiral die wichtigsten, denn sie beschreiben sein Selbstverständnis. Mein Kriegsherr hat sich in die Tradition von Großadmiral Thrawn und Gilad Pellaeon aus den Star Wars-Legends gestellt. Beides ehemalige Admiräle, die das führungslos gewordene Imperium Palpatines retteten und gegen die Neue Republik anführten, bis Thrawns Erbe Pellaeon einen Friedensvertrag mit der Neuen Republik abschloss.

Mein Jugger ist ein imperialer Kriegsherr, der Arcann den Großen bezwang, das Ewige Imperium eroberte und all das schlussendlich im Namen des Sith-Imperiums tat. Ein großer (und erfolgreicher) Krieger. Mit seiner Kriegsbeute und den auf Zakuul und anderen Welten rekrutierten Truppen ist mein Kriegsherr eine Art Malgus, der seine Rebellen jedoch mit dem Sith-Imperium verbündet hat. Eine Wiedervereinigung wäre nicht ausgeschlossen, auch wenn ich sie mir nicht unbedingt wünsche. Lieber bleibt mein Jugger Herr seiner halbunabhängigen Armee und Flotte und lässt sich als Kaiser bezeichnen, bis eine Heirat mit Acina die beiden Imperien vereinen wird. Oder falls es Erben gibt, könnte eines seiner Kinder die beiden Reiche unter einem Banner vereinen.

Acinas freundliche Erinnerung daran, dass man schon einmal als Zorn gedient hat, interpretiere ich jedenfalls als Angebot ihr General zu sein und ich nehme es gerne an. Acina muss das Imperium beschützen, die Allianz hat jedoch weit weniger Welten zu verteidigen und kann daher ihre Flotte für anderes einsetzen. Eine Niederlage wie sie Baras und Thanaton auf Corellia verursacht haben oder wie sie Malgus auf Ilum erzwang, wird es unter der imperialen Allianz nicht mehr geben, denn diesmal stehen die Sith vereint und haben die Flotte auf ihrer Seite! Für das Imperium! Für die Allianz!

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Zwei mögliche Bugs
1. Angeblich sollen Kapitel I und II weiterhin die vollen CXP-Werte liefern (die CXP-Werte könnten generft werden)
2. Derzeit droppen noch wie verrückt Kristalle und Ruf-Token auf Iokath, sodass man durch Farmen genügend Ruf-Token sammeln kann, ohne sich je wieder mit den Dailies befassen zu "müssen" (die Droprate für die Ruf-Token könnte gesenkt werden)

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Donnerstag, 20. April 2017
Die mysteriöse Figur von Iokath per Datamining!
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/16141059465643560136

Man beachte das 3D-Modell (Inquisitoren-Robe, Erben-Rock)

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Aus der Orlando-Cantina: Hoffnung für GSF-Fans?
http://www.swtor.com/community/showthread.php?t=919158

In aller Kürze:
i mentioned to him that it seems like with all the CXP incentives with GSF, the participation in GSF seems to be growing, and I asked him, are you seeing the same thing on your side? He nodded.


Es sieht so aus als wäre gerade das vielerseits verhasste Galactic Command für ein gesteigertes Interesse an GSF verantwortlich. Womöglich könnte das auch dazu führen, dass sich BioWare irgendwann noch einmal mit etwas Liebe an GSF erinnert.

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Iokath ist noch nicht zu Ende?
So does the Iokath storyline just not have a conclusion... | 04.19.2017, 06:39 PM^

Without getting into spoilers, the main storyline will continue in the future. You do not need to play the Operation to continue that part of the story. Although the Op will give you a taste of the gods .

-eric


Man kann sich ja Hoffnungen machen, auch wenn Musco nur von der Main-Storyline spricht und nicht von Iokath.

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Für Vowrawn-Fans

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Review: Der Krieg um Iokath (Game Update 5.2)

Was sich vom Hype schon vorher verbraucht hat

Schon Wochen bevor die erste Iokath-Werbung einsetzte waren die Dialogfiles und Kodexeinträge geleakt. So ist jetzt nach dem Release vieles schon wieder abgehakt und ausdiskutiert, was eigentlich den Hype weitertragen sollte. Mea culpa? Ich muss zugeben, dass Datamining trotz aller Vorteile dafür sorgt, dass die Community segmentiert wird. Die einen finden Iokath schon öde bevor es erscheint und die anderen bekommen vielleicht etwas gespoilt. Vielleicht sollte ich meinen Beitrag leisten und künftig einen anderen Umgang mit den *Spoilern* pflegen, auch wenn mir dazu das Schlagwort Selbstzensur einfällt.

Dass man zwischen Republik und Imperium wählen kann ist etwas, das eigentlich ziemlich hypebar sein sollte und es in meinen Augen auch war. Nur beschäftigt mich dieses Thema nun schon solange, dass mich die eigentliche Entscheidung nicht mehr vom Hocker hauen konnte. Ich weiß aber noch wie gehyped ich schon von Kapitel XV war und das Angebot Acinas einer Allianz in Season 2 war für mich immerhin noch etwas, an das ich immer wieder zurückgedacht habe. Die Rückkehr Quinns und Elaras sind auch Aspekte von 5.2 die schon lange vorher geleakt wurden und beim Release jetzt etwas enttäuschend wirken, weil man sich nicht mehr überraschen lassen konnte und in den letzten Wochen und Monaten die Erwartungen ins Unermessliche gesteigert hat. Quinn endlich töten zu können fiele sicher viel schwerer ins Gewicht, wenn man diese Möglichkeit gerade für sich entdeckt hätte. Nach der Möglichkeit Xalek, Skadge, Broonmark, Tanno, Guss, Lokin, Rusk, SCORPIO, Kaliyo, Jorgan, Vette, Torian, Koth und Senya teils sogar permanent loszuwerden liegt Quinns Beseitigung jedoch im Rahmen dessen, was man sich von einer Post-4.0-Storyline bereits erwartet.

Meiner Review haftet also auch ein erheblicher Makel an, denn ich konnte mich Iokath nicht mehr ganz unvoreingenommen widmen.

Ein neues Ziost

Für mich fällt Iokath in die gleiche Kategorie wie Ziost. Es ist ein Mittelding aus Daily-Gebiet, Story-Kapitel und Ops-Einführung. Während man bei Ziost allerdings Artwork, Quests und Designelemente aus einer verworfenen Version von 2.0 aufgegriffen hat (es gab einige Reste von gestrichenen Quests, Storylines und sogar Dialogen die von Dataminern gesammelt wurden) ist Iokath eine Neuentwicklung, die das für 5.0 geschaffene Level-Design weiterverwendet. Iokath ist also einen Takt origineller als Ziost.

Meiner Meinung nach lag Ziosts Stärke eindeutig in der dort angesiedelten Story. Das Wiedersehen mit Lana und Theron war damals nett, aber der Twist um Agent Kovach und die Dialoge mit dem Imperator waren meiner Meinung nach genial. Dazu kam ein grandioser Soundtrack und eine ziemlich düstere Atmosphäre. Allerdings war Ziost ziemlich segmentiert und das Reisen durch die Story war das wohl bescheuertste in der Geschichte von SWTOR (nach jedem Abschnitt musste man zurück zur Raumstation und nach dem Ende wurde das normale Ziost unzugänglich). Außerdem fehlte die Möglichkeit Ziost wie Schnellreise zu betreten und die Dailies waren imo eher bescheiden, auch wenn manche sie für Speedruns nutzen. Für mich war Ziost als Daily-Gebiet immer ziemlich öde. Der Weltboss und Ops-Boss auf Ziost waren mir herzlich egal und vom Wiedersehen mit Lana und Theron hatte man rein gar nichts.

Auch Iokath setzt Lana und Theron gekonnt in Szene und baut Jace Malcom und Kaiserin Acina ähnlich gut auf wie Ziost den Sith-Imperator, wozu aber noch ein mysteriöser Verschwörer innerhalb der Allianz kommt. Der Suspense-Level von Iokath übertrifft wohl sogar noch den von Ziost, denn man weiß nicht wie es weitergeht, welche Pläne die Gegner verfolgen und was der Tod des Anführers der Gegner als Konsequenz mit sich bringt. Soviel zur Story, die imho wirklich stark ist und viele "Choices that matter" beinhalten könnte, wenn BioWare diese neue Handlung bis 6.0 und darüber hinaus durchzieht. Im Vergleich finde ich die Dailies auf Iokath erheblich ansprechender und motivierender. Es gibt eine Ruf-Fraktion mit mehr als einem Mount und zwei Dekos. Genau genommen sind es sogar zwei Ruf-Fraktionen mit insgesamt zwei Mounts, zwei Rüstungssets und vier Vermächtnistiteln. Der Anreiz zum Farmen ist auf Iokath stärker ausgeprägt als auf Ziost, das ich seit 2014 vielleicht viermal für die Weekly besucht habe. Iokath bietet auch mehr Erfolge als Ziost, wenn auch keine damit verbundenen Erfolgstitel. Und Iokaths Ops-Bosse sind eine eigene Operation, was die Frage aufwirft, ob mit jedem Boss-Release auch ein Stück zur Story hinzukommt. Iokaths Ops-Bosse sind jedenfalls sinnvoller integriert als der einfach auf Ziost gestellte Monolith und sein größerer Bruder.

Was Ziost ursprünglich hatte war eine unvollständige Story. Für einige Tage konnte man Ziost nicht abschließen, denn die finale Quest triggerte nicht. Auf Iokath hat man diesen Eindruck zwar nicht, aber alles wirkt so, als könnte es noch einen Epilog geben, der derzeit einfach fehlt (Elara Dorne schließt sich etwa sang- und klanglos der Allianz an, wenn man kein Trooper ist). Das ist ungefähr so als würde Rane Kovach nach Ziost zum Gefährten, ohne dass man ein Wort mit ihm gewechselt hätte oder ohne zu wissen warum Kovach plötzlich seinen Posten im Sith-Geheimdienst verlassen würde.

Was mich hinsichtlich Iokath begeistert sein lässt ist die Möglichkeit hier versteckte Dinge zu finden. Auf Oricon, CZ-198 und Yavin 4 gibt es nämlich solche und auf Yavin 4 wurden diese sogar in einem späteren Patch hinzugefügt. CZ-198 hat eine halb versteckte Fernglas-Quest, sowie einen Rare Spawn der einen seltenen Mount droppt. Oricon hat ebenfalls einen Rare Spawn, der die seltsame Kopfbedeckung zum Ruf-Set droppt, sowie einige Wissensobjekte (Lore Objects). Yavin 4 bekam in 3.1 Machtgeister nachgeliefert, sowie einen geheimen Weltenboss und damit verbundene Erfolge und Vermächtnistitel (einige der besten im Spiel imho). Iokath hätte meiner Meinung nach das Potential erweitert zu werden, schon alleine weil ja mit jedem der nächsten Updates ein neuer Ops-Boss hinzukommen soll.

Worauf man nur hoffen kann sind außerdem Guides zu den unzähligen Iokath-Dailies, die scheinbar per Zufallsgenerator vergeben werden und für die man sich auch Hilfsmittel durch Iokath-Kristalle kaufen kann. Wozu das alles gut ist frage ich mich noch, zumal die Kristalle und Ruf-Token auch von Trash-Mobs droppen und die Rufhändler nicht gerade mit Items überfrachtet sind. Geschmäcker sind verschieden, doch mir gefallen zumindest die beiden Ruf-Mounts und die imperiale (sehr Sith-artige) Rüstung. An ein CZ-198 reicht Iokath nun nicht heran, aber zumindest übertrifft es KDY, Voss, Ziost und Oricon. Dass neue Items zu den Rufhändlern kommen halte ich für unwahrscheinlich, aber es gab diesen Fall schon einmal (Voss erhielt einen Mount). Die Dailies an sich erscheinen mir wenig lukrativ und vermutlich sind sie auch umständlich, was mich an Ziost erinnert (wobei Ziost angeblich farmbar sein soll). Für Credits würde ich wohl immer noch besser beraten sein CZ-198, Oricon oder Yavin 4 zu nutzen. Wobei ich persönlich schon lange keine Credits mehr erfarme. Credits lassen sich viel einfacher via Handel verdienen, was mir angesichts der Inflation seit 4.0 auch ertragreicher erscheint.

Ohne die neue Galaxy Map wäre Iokath vermutlich genauso verloren wie Ziost, das ich persönlich seit 3.2 weitgehend ignoriert habe. Doch mit der neuen Schnellreisefunktion zu allen Planeten werden auch Ziost und Iokath attraktive Reiseziele. Was ich an Ziost gleich sehr zu schätzen gelernt habe ist der Umstand, dass der Planet relativ groß wirkt und nur begrenzte Instanzengrößen zulässt (25 Spieler je Fraktion). Damit erscheint mir Iokath trotz des derzeitigen Ansturms durchaus als bequem farmbar.

Bei den CXP könnte man auf Iokath noch nachbessern, um den Planeten attraktiver zu machen. Musco erwähnte da etwas, aber er bezog sich wohl auf die Weekly oder die tägliche Iokath-Quest aus dem Galactic Command. Zumindest kann seit 5.2 für jeden Trashmob (1 für normale, 2 für silberne, 5 für goldene) mit CXP rechnen und es gibt auf Iokath wieder ein "Töte 10.000 Gegner"-Achievement.

Das sang- und klanglose Übertreten von Quinn und Elara zur Allianz erinnert mich daran wie Lana und Theron für die jeweils andere Fraktion nach Ziost verschwanden. Während man als Imperialer seine Romanze mit Lana fortführen konnte, gab es für Reps keinen Abschiedskuss, da sie auf der Raumstation ihre Abschlussbesprechung mit Theron hatten. Allerdings wurden Theron und Lana in 4.0 zu Hauptcharakteren und auch Elara und Quinn fallen nun in diese Kategorie. Ich rechne damit, dass sie im nächsten echten Story-Kapitel eine tragende Rolle spielen werden, aber erst dann. Der etwas kühle Schnitt am Ende von Iokath ist wohl dem Umstand geschuldet, dass Iokath trotz allem nur ein Daily-Gebiet ist.

Daily-Gebiete haben sich seit 1.0 weit entwickelt. Black Hole und Sektion X waren minimalistisch was die Story betraf. Gerade Sektion X hatte einen einzigen Dialog auf der Flotte und auf dem Planeten. Dafür brachte Sektion X auch die HK-51 Quest ins Spiel. Im Schwarzen Loch aka Black Hole war es nicht anders, es gab den Flotten-Dialog und eine Begrüßung und fertig. Voss hat als rückwirkend eingeführtes Daily-Gebiet mit Ruf-Fraktion nicht einmal das und auf Makeb fiel die Story-Komponente des Daily-Gebiets der Überarbeitung der Weekly in 4.0 oder 5.0 zum Opfer. Man wird Makeb nie wieder mit der vollen Story spielen können. Selbst CZ-198 ist eher storyarm, wenn man davon absieht, dass der Planet zwei Flashpoints erhielt. Es gibt genau genommen nur drei CZ-198-Dialoge. Das Intro-Gespräch mit dem Droiden und das Eingangs- und Abschluss-Gespräch mit Moff Kresk oder seinem republikanischen Gegenstück. Oricon hingegen, dort hatte man Story, Dailies und Ops-Einführung gekonnt miteinander verwoben, ebenso auf Yavin 4.

Yavin 4 war ohnehin die perfekte Lösung für fast alles und ich finde es schade, dass man auf Iokath wieder mehr in Richtung Oricon denkt und eine Ops als Höhepunkt und Abschluss des Story-Arcs macht, ohne Alternativen anzubieten. Auf Yavin 4 konnte man Revan auch besiegen indem man genügend Dailies erledigte und seinen Truppen den Angriff auf den Tempel befahl. Auf Iokath wird man die Maschinengötter zumindest gegenwärtig wohl nur los indem sie einen nach dem anderen in einer Ops-Gruppe legt. Ich hoffe Musco hört oder liest diese Kritik und leitet sie weiter. Spätestens beim Ende der Ops sollte man die Option einfügen die Schlacht um Iokath auch anders zu beenden.

War die Rückkehr von Elara und Quinn gefühllos? Ja. War sie ungerechtfertigt kurz? Das finde ich nicht. Iokath hatte die Aufgabe die Bühne für Acina, Malcom, den Verräter und den möglichen Verlust von Lana oder Theron vorzubereiten. Für 7/8 der Klassen sind Elara und Quinn unbekannte, wobei nicht wenige Krieger sogar Mordabsichten gegenüber Quinn verfolgen. Quinn schlagen mehr Morddrohungen entgegen als Kaliyo oder sogar Koth. Und Elara ist kein Superstar wie Kira oder Mako, die unter den meistverlangten rückkehrenden Gefährtinnen das Feld anführen. Ich rechne damit, dass Iokath nur ein Intro für diese beiden war, sodass man sie in kommendem Content bereits verwenden kann, vielleicht sogar in einem Epilog zu Iokath. Quinn zu töten birgt auch die Möglichkeit ganz ohne neuen Gefährten aus 5.2 hervorzugehen, wenn man sich als Krieger neuerlich dem Imperium angeschlossen hat. In Beta-Zeiten gab es angeblich die Überlegung für diese Fälle "Ersatz-Gefährten" rekrutieren zu können. Wer Quinn damals getötet hätte wäre also in den Besitz eines anderen Heilers geraten.

Mich selbst hat schon die knappe Einführung von T7 in 4.0 gestört und seither hat man aus diesem ehemaligen Maingefährten des Ritters sehr wenig gemacht. Gerade die ersten 9 Kapitel von KotFE enthielten sehr wenige T7- oder SCORPIO-Momente. In Kapitel IX kam SCORPIO sogar fast gar nicht vor und in Kapitel VII wurde sie nur am Ende kurz eingeführt. Angesichts der tragenden Rolle die SCORPIO spielte (etwas das ich von Elara und Quinn nicht erwarte) war das ja fast schon eine bewusste Täuschung. SCORPIO und T7 wirkten in den ersten 9 Kapiteln von Fallen Empire wie bloße Mitläufer, die nur als Gefährten verfügbar waren, weil man das eben als Möglichkeit anbieten wollte. Theron selbst kam ja noch später hinzu, in Kapitel IX und es dauerte Monate bis Kapitel X ehe Therons Rolle als Gefährte gerechtfertigt erschien. Ein Main Cast-Gefährte bedeutet seit 4.0, dass dieser zumindest einmal im Feldeinsatz als Gefährte verwendet wird. Vielleicht beginnt 6.0 ja mit einem Elara/Quinn-Kapitel, in dem man mit diesen Gefährten an seiner Seite unterwegs ist und all das bekommt, das einem in 5.2 fehlt. Oder das Elara/Quinn-Kapitel ist Kapitel VI oder IX. So oder so, die beiden sind im neuen auf 6.0 abzielenden Main Cast und das bedeutet etwas. Ansonsten dürften auch Acina, Malcom, Lana und Theron zu diesem gehören. Was aus den anderen Main Cast-Gefährten wird muss sich zeigen, denn nicht alle von diesen können 4.0 und 5.0 überlebt haben (Arcann, Senya, Koth, Vette, Torian, Jorgan, Kaliyo). Sicher überlebt hätten nur Gault und T7, optional mit dabei könnten Z0-0M und HK-55 sein, die für jede Story-Fortsetzung unzählige kleine und größere Branching-Probleme schaffen.

Meine Vermutung ist, dass die optionalen Charaktere aus 4.0-5.0 de facto nur noch wie Gast-Stars behandelt werden (so wie Nico, HK-51 und Treek in 4.0 oder Qyzen in 5.0). Nicht jeder im Main Cast wird in 6.0 also eine Rolle spielen und so wird die Bezeichnung nur noch bedeuten, dass man einmal innerhalb der Story als Gefährte verfügbar war. Meine 6.0-Einschätzung ist also, dass die Story auch in 6.0 noch Gebrauch von Elara oder Quinn machen wird, selbst wenn sich diese nun der gegnerischen Seite angeschlossen haben. Elara überlebt ja in jedem Fall und ihre Sprecherin ist wie geschaffen dafür imperialen NPCs eine Stimme zu geben. Wie schon 4.0 gab es auf swtor.com auch für 5.0 einen Main Cast und für 6.0 vermute ich, dass dieser folgendermaßen aussehen wird: Acina/Malcom, Elara/Quinn, Gault, T7, Lana/Theron. Lana und Theron hatten starke Bande zu ihrer Fraktion und das könnte die Möglichkeit schaffen sich von einem der beiden zu verabschieden, wobei BioWare gerne mal die Option einbaut, dass ein Gefährte aus Loyalität zum Spieler (bzw. wegen einer aktiven Romanze) bleiben kann. Gault ist genau wie Hylo ein versierter Schmuggler, der angesichts des Plots um die Rohstoffkrise noch von Bedeutung werden könnte. Hylos Suche nach Kontakten könnte außerdem einige Unterwelt-Gefährten wie Risha, Mako oder Andronikos zurückbringen. T7 ist immer dabei und arbeitete schon für Lana, so wie R2 in Episode III ja auch für geraume Zeit noch Anakins Gefährte blieb.

Eine grandiose Story

An sich ist es BioWare mit Iokath gelungen sogar noch besser an die Story anzuknüpfen, als das schon mit Ziost gelang. Warum? Das will ich im folgenden erklären.

Zunächst einmal werden die Erben weiterverwendet, während man auf Ziost nichts mehr von den Revanitern hörte. Schon auf Makeb und in Shadow of Revan bezog man sich sehr ungern auf den Gegner aus dem vorigen Story-Arc. Was wurde aus Malgus Anhängern nach Ilum? Was wurde aus den Regulatoren, Makebs Flüchtlingen und den Hutten? Meist schnappt man nur Häppchen auf und selbst diese kommen oft erst einige Game Updates später in Form von Kodexeinträgen. Nicht so auf Iokath!

Neben dem Kodexeintrag zu den zakuulischen Verbündeten stehen nun Skytrooper in der Allianzbasis und ein Kontingent Ritter beschützt den Besprechungsraum der Allianz. Dazu kommen mehrere von Zakuul erbeutete Raumjäger und Walker, sowie mit dem Allianzemblem geschmückte Allianz-Trooper. Die Entwicklung der Allianz ist auf Iokath klar erkennbar. Schon am Beginn der Story darf man außerdem basierend auf seiner Kapitel IX-Entscheidung entweder Hilfskonvois nach Zakuul entsenden oder eine Rebellion niederschlagen.

Alles was man entschieden hat scheint sich nun auszuwirken, so hilft einem SCORPIO sogar ein wenig aus, wenn man sie am Leben ließ. Sie übersetzt einige Daten für Theron und sie verkürzt die erste Zerstöre X hiervon-Mission nach der Landung auf Iokath. Es fühlt sich verdammt gut an, wenn sich Entscheidungen tatsächlich auswirken.

Iokath enthüllt nun auch etwas mehr über die Herkunft der Ewigen Flotte oder Zakuuls Götter, was nach dem Ende dieses Story-Arcs auch dazu geführt haben könnte, dass man den Mantel des Schweigens darüber breitet. Es gibt immer noch einige Geheimnisse zu lüften und so sehr ich den Hass mancher auf den Zakuul-Arc auch verstehe, ich finde es ist keine gute Idee Teile der Story auszulassen oder zu ignorieren, weshalb ich auch kein Freund der Idee bin innerhalb von Star Wars die Prequels auszuklammern. Man kann einiges retten oder zurechtbiegen, aber nur wenn man es versucht.

Die Einführung, dass es einen Verräter innerhalb der Allianz gibt ist eine Enthüllung die einem schon aus den Kodex-Einträgen zu den Aufständen bekannt sein könnte. Nun enthüllt man jedoch graduell immer mehr. Zuerst ist man ahnungslos, nun fühlt man sich bedroht, aber noch ist völlig unklar wer da unter der schwarzen Kapuze steckt (immerhin hat sich auch Lana in 3.0 einmal verkleidet).

Eine Wertung

Eigentlich neige ich dazu von Wertungen Abstand zu nehmen, doch in diesem Fall möchte ich mich auch für mich selbst festlegen.

Story: 8/10
Dailies: 6/10
Gefährten-Rückkehr: 5/10

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Ein neuer versteckter Erfolg aus 5.2
http://dulfy.net/2017/04/19/swtor-nerf-calf-pets-and-hidden-achievement-guide/#Acknowledgements

Werde Nerfhirte und sammle drei neue Pets, sowie eine Dekoration!

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Die neue Storyline: der Krieg um Ressourcen
Ingame erhält man eine ähnliche Mail von Hylo Visz, die einem vielleicht bekannt vorkommt, weil der Text in dieser Fassung bereits als Teil der Iokath-Ankündigung verwendet wurde:


The Resource War

Even in the years before the Eternal Empire’s reign, the war between the Republic and Sith Empire created a constant strain on resources. Vital raw materials from both factions’ planets were often shipped to the military for use in the war, creating scarcity on both Republic and Imperial worlds.

As both factions fell to the Eternal Empire, what little they had managed to save in both raw materials and supplies was forfeited to the Eternal Fleet. Conquered worlds suffered a major resource crisis, resorting to heavy rationing. In the most extreme cases, like that of Tatooine, civilian vehicles were confiscated for scrap, and residents were limited to a single government-issued ration bar per day.

When you and your Alliance defeated Valkorion and toppled the Eternal Empire, the galaxy hoped the struggle for resources was over. What little the newly freed planets had left, however, has gone to repairing the damage caused by a devastating war. They turn to you as their new leader to fix the destruction your war for the Eternal Throne has wrought.

For your Alliance to succeed, hope lies in the newly discovered droid world of Iokath…



Der Ressourcenkrieg

Selbst in den Jahren vor der Herrschaft des Ewigen Imperiums hat der Krieg zwischen der Republik und dem Sith-Imperium einen stetigen Strom an Ressourcen verbraucht. Lebensnotwendige Rohmaterialien von den Planeten beider Seiten wurden oft ans Militär weitergeleitet, um im Krieg eingesetzt zu werden, sodass es sowohl auf republikanischen als auch auf imperialen Welten zu Engpässen kam.

Nachdem beide Seiten gegen das Ewige Imperium verloren hatten, wurde die wenigen Rohmaterialien und Vorräte, die sie hatten retten können, von der Ewigen Flotte beschlagnahmt. Eroberte Welten erlitten eine ernste Ressourcenknappheit und mussten strenge Rationierungen vornehmen. In den extremsten Fällen, wie beispielsweise auf Tatooine, wurden zivile Fahrzeuge zur Altmetallverwertung konfisziert und die Einwohner mussten sich mit einem einzigen von der Regierung ausgegebenen Rationsriegel pro Tag zufrieden geben.

Als ihr und eure Allianz Valkorion besiegt und das Ewige Imperium gestürzt habt, hatte die Galaxis gehofft, dass der Kampf um die Ressourcen vorüber wäre. Allerdings wurden die wenigen verbliebenen Ressourcen auf den befreiten Planeten dafür verwendet, den Schaden zu beheben, den dieser vernichtende Krieg verursacht hatte. Diese Welten wenden sich nun an ihren neuen Anführer, um die Zerstörung zu beseitigen, die der Krieg um den Ewigen Thron angerichtet hat.

Die einzige Hoffnung für den Erfolg eurer Allianz liegt in der neu entdeckten Droiden-Welt Iokath.

Der Knalleffekt

Wow, also BioWare geht wirklich soweit eine Ressourcenknappheit als politischen Hintergrund für die neuerlichen Spannungen in der Galaxis zu verwenden? Clever, denn "it's the economy, stupid". Wer auch immer hinter der Verschwörung gegen die Allianz steht macht sich entweder diese Ausgangslage zu Nutze oder er will sie korrigieren.

Fakt ist, das Ewige Imperium hat in Form von Tributforderungen, dem Bau von Droidenarmeen und Sternenfestungen die gesamten Rohstoffvorräte der Galaxis gestohlen. Die Lager sind leer und es muss abgebaut werden was noch da wäre, wobei allerdings die Preise in die Höhe schnellen und Piraterie, Diebstahl und Verstaatlichungsbemühungen als Phänomene auftreten dürften. Imo ist diese Hintergrundgeschichte die beste Voraussetzung dafür uns Darth Vowrawn als Imperator oder hochrangigen imperialen Wirtschaftsminister zurückzubringen. Ansonsten müsste ich mich wirklich fragen, ob Charles Boyd sich als Vowrawn-Fan und Vordenker der neuen Storyline nicht gegen seine Autoren durchsetzen kann.

Imo bringt die Ressourcenknappheit auch Vowrawn auf die Verdächtigenliste und eine republikanisch-imperiale Verschwörung wäre ebenfalls denkbar. Wirtschaftsbosse hätten auf beiden Seiten der Grenze etwas davon, wenn sich der Konflikt verschärft und sie ihre Minenbetriebe praktisch zu Goldminen machen könnten. Interessant ist auch, dass dieser neue Plot auf einem Einzeiler Lanas aus Kapitel IV beruht. Damals sprach sie davon, dass keiner wisse was Arcann mit den Tributen der Republik und des Imperiums anstellen würde. Lana betonte schon damals, dass diese Tributforderungen allerdings dafür sorgen würden beide Fraktionen langsam aber sicher auszubluten. Nun da es wirklich brenzlig wird und Arcann abgesetzt wurde greift man dessen Nachfolger an.

Was wurde nun aus Arcanns Tributen? Hat man alles in Bling wie goldene Skytrooper investiert? Oder hatte Arcann irgendein geheimes Bauprojekt, das man einschmelzen und sich zu Nutze machen könnte.

Wie schon in einem meiner früheren Postings erwähnt hätte ja auch jemand von der Allianz verlangen können "Schwerter zu Pflugscharen" zu machen, womit gemeint wäre die Ewige Flotte, sowie Zakuuls Droidenarmeen und die Rüstungen der Zakuul-Ritter einzuschmelzen und dem Wiederaufbau zu spenden. Erst jetzt wird einem vielleicht klar wie katastrophal Arcanns Kriegsführung war. Die Ewige Flotte kostete niemanden etwas, denn sie war ja schon da. Aber Arcann bombardierte zwei Großmächte in die Unterwerfung, er zerstörte ihre Flotten und er ließ zig Sternenfestungen bauen, die selbst die Ressourcen mehrerer Planeten verschlungen haben dürften. Die Sternenfestungen erinnern nicht umsonst an Mini-Todessterne, denn während das Imperium Palpatines den Bau eines Todessterns noch geheim halten konnte, wobei es trotzdem zig Planeten ausbeuten ließ, erfolgte der Bau der Sternenfestungen öffentlich und ungeniert. Dazu kam dann auch noch die Errichtung von Fabriken wie auf Darvannis.

In dem Moment in dem Arcann auf Kaas und Coruscant einmarschierte dürfte er alle gelagerten Metallbestände eingezogen haben. Das ganze erinnerte wohl an die Demontage von Industriekomplexen durch die Sowjets. Aus der Linse eines Amerikaners, der eine Geschichte über ein fiktives Universum schreibt ist Arcann also eine Art Stalin gewesen. Und etwas stalinistisch wirkte der Personenkult um Valkorion, Arcann und Vaylin ja sogar. Zakuuls Bevölkerung lebt in einem stalinistischen Utopia, in dem es ein bedingungsloses Grundeinkommen, vergoldete Fassaden und einen großen weisen Kaiser gab.

Als Fan von Strategiespielen kenne ich die Lage der Galaxis in folgender Form: Man hat sein gesamtes Kapital und Erspartes aufgebraucht und lebt nun von der Hand in den Mund. Der Bau oder Reparaturen stagnieren und man muss mit dem auskommen was man hat. Oft führt das eben dazu zu überlegen, ob man feindliche Gebäude stehlen oder Truppen konvertieren könnte. Entweder um diese selbst einzusetzen oder um sie zu recyceln und in Ressourcen zu verwandeln.

Nun steht die Ewige Allianz unter dem Druck sich Bündnispartner, Rohstofflieferanten und Wirtschaftsverträge zu sichern. Es könnte in kommenden Updates also auch darum gehen Planeten zu erobern und Ressourcen zu sichern. Oder darum, Verbündete zu gewinnen, die einem für den Schutz durch die Ewige Flotte Tribute oder Mitgliedsbeiträge bezahlen. Plötzlich hat man die Rolle des Allianzkommandanten wirklich mit staatsmännischen Pflichten ausgestattet. Man stelle sich ein Update wie Makeb vor, nur dass man ohne Marr auskommen muss und die Befreiung oder Eroberung der Welt selbst anführt. Generäle hat die Allianz bisher auch kaum und wie man von den römischen Kaisern lernen konnte ist es besser große Feldzüge selbst anzuführen, um den beauftragten General nicht in Versuchung zu bringen selbst nach dem Thron zu greifen.

Ich bin als Fan eines Plots mit dem Allianzkommandanten als eine Art Kaiser begeistert und Iokath scheint diese Rolle zu zementieren, egal ob man sich nun Kriegsherr, Kaiser oder Allianzkommandant nennen will.

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