Droids of the Old Republic VII - K1-Z3N
Am Donnerstag, 18. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Allianz-Streitkräfte haben dem ehemaligen Iokath-Sturmdroiden K1-Z3N gefunden und repariert. Er ist mit fortschrittlichen Protokollen ausgestattet, um seinem Herrn zu helfen und seine Feinde auszuschalten. Diese Einheit wurde wieder vollkommen instandgesetzt.
Sturmdroide? Das klingt doch schon nach Sturmtruppen oder Kampfdroiden!
Betrachtet man den Iokath-Sturmdroiden als Vorgänger der B1-Kampfdroiden und der Sturmtruppen, dann ist er eigentlich nur dazu da einen Blaster zu halten und auf ein vorgegebenes Ziel zu feuern. Die B1-Kampfdroiden waren allesamt kaum intelligent und K1-Z3N und seinesgleichen sieht ihnen ja durchaus irgendwie ähnlich. Die Idee hinter der Anschaffung von B1-Droiden war es schlichtweg den Gegner zu überwältigen. In der Prequel-Ära herrschte seit 1000 Jahren fast galaxisweit Frieden und niemand hatte noch Erfahrung mit Kriegsführung oder Waffenbau. So überfiel die Handelsföderation dann auch den pazifistischen Planeten Naboo, wo man gegen Panzer und selbst strohdumme Droidensoldaten kaum etwas ausrichten konnte.
Die B1-Droiden waren günstig und leicht austauschbar, aber es gab in der Lore und vor allem auch im neuen Kanon Fälle in denen sie Upgrades erhielten. Das bekannteste wäre vielleicht Mister Bones aus der Aftermath-Trilogie. Dieser B1-Droide wurde von Temmin Wexley (dem Piloten Snap Wexley aus Episode VII) repariert und seinen persönlichen Bedürfnissen angepasst. Mr. Bones wurde durch Upgrades und "Snaps" Programmierung zu einem wahren Killerdroiden.
Iokaths Erbauer haben uns eine Droidenarmee geschenkt, aus der bis dato 3 Droidenmodelle abegleitet wurden. Interessant ist auch der Kodex-Eintrag zu den Droiden von Iokath:
In vielen technologisch fortschrittlichen Gesellschaften erfüllen Droiden eine ganze Reihe von alltäglichen Aufgaben. Auch bei den Organismen, die Iokath erschufen, war das der Fall, und sie bauten eine Vielzahl von mechanischen Dienern, um ihre künstliche Welt zu erhalten. Aufseher- und Pressen-Droiden wurden erschaffen, um die Parks zu erhalten; Stöber-Schwarmdroiden reinigten den Chromgarten, Läuterungsdroiden boten Schutz und Sicherheit; und Unterstützungsdroiden warteten und reparierten das ganze System.
Nachdem ihre organischen Meister ausstarben, hat sich der Zweck der selbsterhaltenden Dienerdroiden langsam verändert. Als sich neue Droiden-Generationen entwickelten, verlagerte sich ihr ursprüngliches Ziel der Bewahrung von Iokath hin zur Aggression gegenüber jeder fremden Wesenheit.
Diese eskalierende Xenophobie führte schließlich dazu, dass jeder Droide auf Iokath mit irgendeiner Form von Waffe ausgestattet wurde - das Ganze gipfelte in der Erschaffung des Koloss-Kriegsdroiden - eine Maschine mit genug Feuerkraft, um eine ganze Armee auszulöschen.
Auf Iokath trägt jeder Droide serienmäßig einen Blaster!
Auch die B1-Droiden erfüllten im Dienste der Handelsföderation verschiedene Aufgaben, so etwa auch als Piloten, Schiffscrew und Wachmannschaften.
Waren die B1-Einheiten noch multifunktionel, so entwickelte man aus ihnen jedoch die spezialiserten B2 Superkampfdroiden:
Zum ersten Mal kamen die B2 Droiden auf Geonosis zum Einsatz und sie demonstrierten ihre Effektivität beim Massaker an den 200 Jedi-Rittern die gekommen waren um einen Krieg zu verhindern, ehe er beginnen konnte:
Eine sehr ikonische Szene aus Episode II zeigt, wie ein B2 Droide seinem B1 Vorgänger den Kopf abschlägt oder ihn zumindest wüst zur Seite stößt. Die Superkampfdroiden halten mehr aus, teilen besser aus und sie sind für den Kampf gebaute Berserker. Als Veteran der alten Battlefronts habe ich den Superkampfdroiden als Klasse geliebt. Von daher bin ich geneigt K1-Z3N als einen solchen zu sehen und nicht bloß als B1 Kanonenfutter.
K1-Z3N wäre aber ohnehin unser erster echter Kampfdroiden-Gefährte, nachdem wir ansonsten nur auf Droideka-Varianten zurückgreifen dürfen. QO-77 ist ein Attentäterdroide und der persönliche Kriegsbot ist eigentlich ein Lastendroide. Während ich QO-77 zugutehalte, dass er als Attentäter-Droide sicher eine wahre Killermaschine ist, so sehe ich die Programmierung von K1-Z3N als hilfsbereiter. Soldaten sorgen füreinander und während ich mir QO-77 als Heiler nicht und als Tank nicht ganz plausibel vorstellen kann, so sehe ich K1-Z3N in jeder Hinsicht als perfekten Droidensoldaten an.
Was mir den Superkampfdroiden in Battlefront I und II so sympathisch werden ließ waren dessen zwei Feuermodi in seinem Blaster und die Möglichkeit vom anderen Arm aus Raketen abzufeuern. Mit seiner Blaster-Pistole erinnert K1-Z3N zwar an die B1 Droiden, doch er hat auch etwas von seinem B2 an sich. Vielleicht ist er also auch am BX-Droiden aus The Clone Wars angelehnt:
Die BX-Serie wurde in kleineren Stückzahlen während der Klonkriege produziert und hatte ein leistungsfähigeres Droidenhirn, da sie für Kommando-Einsätze vorgesehen waren. Die Kreuzung aus B1 und B2 war flexibler, mobiler und agiler, wobei sie die verbesserte Panzerung und Programmierung des B2 mit dem beweglichen Skelett der B1-Reihe kombinierte. Der Verzicht auf integrierte Blasterkanonen oder andere Waffen erlaubte es dieser Reihe verschiedenste Waffenmodelle zu nutzen, unter anderem gehörten dazu auch Vibroschwerter, womit sie auch gegen Jedi vorgehen konnten. Dadurch wurden sie auch zu einem Brückenglied zur IG-100 Magna Wache, den Droiden-Leibwächtern von General Grievous. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die BX-Reihe sogar auf eine Initiative und Erfahrungen Grievous zurückgeht.
Sturmdroide? Das klingt doch schon nach Sturmtruppen oder Kampfdroiden!
Betrachtet man den Iokath-Sturmdroiden als Vorgänger der B1-Kampfdroiden und der Sturmtruppen, dann ist er eigentlich nur dazu da einen Blaster zu halten und auf ein vorgegebenes Ziel zu feuern. Die B1-Kampfdroiden waren allesamt kaum intelligent und K1-Z3N und seinesgleichen sieht ihnen ja durchaus irgendwie ähnlich. Die Idee hinter der Anschaffung von B1-Droiden war es schlichtweg den Gegner zu überwältigen. In der Prequel-Ära herrschte seit 1000 Jahren fast galaxisweit Frieden und niemand hatte noch Erfahrung mit Kriegsführung oder Waffenbau. So überfiel die Handelsföderation dann auch den pazifistischen Planeten Naboo, wo man gegen Panzer und selbst strohdumme Droidensoldaten kaum etwas ausrichten konnte.
Die B1-Droiden waren günstig und leicht austauschbar, aber es gab in der Lore und vor allem auch im neuen Kanon Fälle in denen sie Upgrades erhielten. Das bekannteste wäre vielleicht Mister Bones aus der Aftermath-Trilogie. Dieser B1-Droide wurde von Temmin Wexley (dem Piloten Snap Wexley aus Episode VII) repariert und seinen persönlichen Bedürfnissen angepasst. Mr. Bones wurde durch Upgrades und "Snaps" Programmierung zu einem wahren Killerdroiden.
Iokaths Erbauer haben uns eine Droidenarmee geschenkt, aus der bis dato 3 Droidenmodelle abegleitet wurden. Interessant ist auch der Kodex-Eintrag zu den Droiden von Iokath:
In vielen technologisch fortschrittlichen Gesellschaften erfüllen Droiden eine ganze Reihe von alltäglichen Aufgaben. Auch bei den Organismen, die Iokath erschufen, war das der Fall, und sie bauten eine Vielzahl von mechanischen Dienern, um ihre künstliche Welt zu erhalten. Aufseher- und Pressen-Droiden wurden erschaffen, um die Parks zu erhalten; Stöber-Schwarmdroiden reinigten den Chromgarten, Läuterungsdroiden boten Schutz und Sicherheit; und Unterstützungsdroiden warteten und reparierten das ganze System.
Nachdem ihre organischen Meister ausstarben, hat sich der Zweck der selbsterhaltenden Dienerdroiden langsam verändert. Als sich neue Droiden-Generationen entwickelten, verlagerte sich ihr ursprüngliches Ziel der Bewahrung von Iokath hin zur Aggression gegenüber jeder fremden Wesenheit.
Diese eskalierende Xenophobie führte schließlich dazu, dass jeder Droide auf Iokath mit irgendeiner Form von Waffe ausgestattet wurde - das Ganze gipfelte in der Erschaffung des Koloss-Kriegsdroiden - eine Maschine mit genug Feuerkraft, um eine ganze Armee auszulöschen.
Auf Iokath trägt jeder Droide serienmäßig einen Blaster!
Auch die B1-Droiden erfüllten im Dienste der Handelsföderation verschiedene Aufgaben, so etwa auch als Piloten, Schiffscrew und Wachmannschaften.
Waren die B1-Einheiten noch multifunktionel, so entwickelte man aus ihnen jedoch die spezialiserten B2 Superkampfdroiden:
Zum ersten Mal kamen die B2 Droiden auf Geonosis zum Einsatz und sie demonstrierten ihre Effektivität beim Massaker an den 200 Jedi-Rittern die gekommen waren um einen Krieg zu verhindern, ehe er beginnen konnte:
Eine sehr ikonische Szene aus Episode II zeigt, wie ein B2 Droide seinem B1 Vorgänger den Kopf abschlägt oder ihn zumindest wüst zur Seite stößt. Die Superkampfdroiden halten mehr aus, teilen besser aus und sie sind für den Kampf gebaute Berserker. Als Veteran der alten Battlefronts habe ich den Superkampfdroiden als Klasse geliebt. Von daher bin ich geneigt K1-Z3N als einen solchen zu sehen und nicht bloß als B1 Kanonenfutter.
K1-Z3N wäre aber ohnehin unser erster echter Kampfdroiden-Gefährte, nachdem wir ansonsten nur auf Droideka-Varianten zurückgreifen dürfen. QO-77 ist ein Attentäterdroide und der persönliche Kriegsbot ist eigentlich ein Lastendroide. Während ich QO-77 zugutehalte, dass er als Attentäter-Droide sicher eine wahre Killermaschine ist, so sehe ich die Programmierung von K1-Z3N als hilfsbereiter. Soldaten sorgen füreinander und während ich mir QO-77 als Heiler nicht und als Tank nicht ganz plausibel vorstellen kann, so sehe ich K1-Z3N in jeder Hinsicht als perfekten Droidensoldaten an.
Was mir den Superkampfdroiden in Battlefront I und II so sympathisch werden ließ waren dessen zwei Feuermodi in seinem Blaster und die Möglichkeit vom anderen Arm aus Raketen abzufeuern. Mit seiner Blaster-Pistole erinnert K1-Z3N zwar an die B1 Droiden, doch er hat auch etwas von seinem B2 an sich. Vielleicht ist er also auch am BX-Droiden aus The Clone Wars angelehnt:
Die BX-Serie wurde in kleineren Stückzahlen während der Klonkriege produziert und hatte ein leistungsfähigeres Droidenhirn, da sie für Kommando-Einsätze vorgesehen waren. Die Kreuzung aus B1 und B2 war flexibler, mobiler und agiler, wobei sie die verbesserte Panzerung und Programmierung des B2 mit dem beweglichen Skelett der B1-Reihe kombinierte. Der Verzicht auf integrierte Blasterkanonen oder andere Waffen erlaubte es dieser Reihe verschiedenste Waffenmodelle zu nutzen, unter anderem gehörten dazu auch Vibroschwerter, womit sie auch gegen Jedi vorgehen konnten. Dadurch wurden sie auch zu einem Brückenglied zur IG-100 Magna Wache, den Droiden-Leibwächtern von General Grievous. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die BX-Reihe sogar auf eine Initiative und Erfahrungen Grievous zurückgeht.