SWTOR: M-7 Razorwire vs. B-4D Legion - Bomber im Vergleich
Am Montag, 24. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Minen oder Drohnen, das ist die große Frage bei der Wahl eines geeigneten Bombers für Galactic Starfighter. Das folgende Elaborat beschäftigt sich als eine Art Einführung zur Bomberklasse damit was es nicht alles zu beachten gibt. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Gewähr, dafür aber mit viel persönlicher Meinung.
Doch zugleich sind die Bomber auch langsamer und weniger wendig als jedes andere Schiff. Beim M-7 jedoch kein Problem. Selbst Wendemanöver die Scouts instant zerstören oder in Flammen aufgehen lassen würden, behält der M-7 seine Form. Im Vergleich dazu ist der B-4D gleich weit weniger widerstandsfähig.
Offensivfähigkeit: Minenleger > Drohnentransporter
Schilde & Panzerung: Minenleger > Drohnentransporter
Der Minenleger fliegt sich wie ein Panzer, für mich als Alarmstufe Rot-Fan eindeutig wie einer der dickeren sowjetischen Panzer. Der M-7 ist imho der Apoc aka Apokalypse Panzer. Frisst er sich einmal durch die feindliche Verteidigung ist er nur schwer wieder tot zu kriegen. Vor allem die dicke Panzerung macht einen gegen jene Wunderwaffe widerstandsfähig, mit der man selbst am besten austeilen kann, den seismischen Minen.
Seismic Mines - so der der US-Name, kennt man vielleicht aus Episode II. Sie umgehen Schilde völlig und reissen direkt Löcher in den Rumpf. Egal wie stark der Schild ist oder wie wendig der Jäger, je schwächer der Rumpf bzw. je geringer die HP eines Scouts, desto wahrscheinlicher wird ein tödlicher Minentreffer. Und davon kann der Minenleger in schöner Regelmäßigkeit weitere spammen. Die Kombination machts aus.
Der B-4D stellvertretend für die Drohnenträger ist da anfälliger. Er hat jedoch einen anderen Vorteil, mit seiner Reparatur-Drohne (die sich in der höchsten Tier einstellen lässt auch Schilde aufzuladen) ist er direkt in der Lage jeglichen wieder auszugleichen. Das verschafft ihm den längeren Atem.
Im Vergleich an einem zu deffenden Satelliten erfordert der Drohnenträger etwas mehr Skill, um den Satelliten einzunehmen, kann diesen jedoch dann meist auch länger halten. Dazu "verzeiht" der Träger mehr Fehler. Tauchen etwa Gunships/Kampfschiffe auf und landen den einen oder anderen Treffer, kann man das wieder wegheilen. Beim Minenleger ist das Spiel jedoch früher oder später vorbei.
Einnehmen/Cappen: Minenleger > Drohnenträger
Halten/Deffen: Drohnenträger > Minenleger
Während Minenleger in Domination/Eroberung-Matches ihre Vorteile am besten ausspielen können, kommt es im Death Match mehr darauf an, sein Team vom Sterben abzuahlten. Support-Klassen haben also einen größeren Vorteil.
Support-mäßig kann der Minenleger vorwiegend mit Offensivfähigkeiten auftrumpfen. Das kann in einem Spielmodus mit relativ offenen Gelände allerdings nun katastrophal enden. Selbst Hyperraumbojen schaffen da wenig Abhilfe. Ein mobiler Respawn ist hilfreich, stirbt der Minenleger allerdings... puff und weg ist der Respawn. Gerade weil Minenleger es gewohnt sind möglichst weit vorne "mitzufeiern" kann das in ungünstigen Momenten geschehen und die Rückreise an die Front dauert für die Flotte und vor allem den Bomberpiloten dann umso länger.
Es liegt zum Teil an der Spielweise die man sich als Minenleger angewöhnt, dass man in Deathmatches eben den Kürzeren zieht.
Drohnenträger hingegen können im Deathmatch all ihre Vorteile ausspielen. Angefangen von den Reparaturdrohnen, die es erlauben das eigene Team am Leben und die Gegner vom Punkte machen ab zu halten, über die Minen die man selbst legen kann (oder sie gegen Raketen bzw. Torpedos tauscht), um Drohnen, Respawnpunkte oder die eigenen Sniper zu schützen, bis hin zu den Offensiv-Drohnen, ist der Drohnen-Träger DIE Supportklasse schlechthin.
Support: Drohnenträger > Minenleger
Deathmatch: Drohnenträger > Minenleger
Obwohl beide Schiffe Bomber sind, spielen sie sich ziemlich unterschiedlich. Die Frage wer nun einsteigerfreundlicher ist, ist daher etwas schwierig zu beantworten.
Imho ist der Minenleger die "einfachere" Klasse, weil sie weniger Kalkül erfordert. Minenleger erhalten schneller Ergebnisse in Form von Kills, Assists oder Schadens-Medaillen und waren schon während der Closed Beta die imo einstiegsfreundlichste Klasse überhaupt. Minenleger motivieren, weil man mit wenig Kenntnissen viel erreichen kann. Zugleich ist die Klasse an sich etwas op und nur einen Nerf davon entfernt von Flavor of the Month zur meistgehassten zu werden. Man nehme dem Minenleger etwa einfach seine Widerstandsfähigkeit oder den Minen etwas von ihrem Schaden. Schon wird der Minenleger vom Killer zu einer Klasse die quasi anderen nur noch den Kill auflegt, selbst aber selten zum entscheidenden Schuss kommt.
Einsteigerfreundlichkeit: Minenleger > Drohnenträger
Skilllastiger sind die Drohnenträger. Das heisst, die Bomber-Klasse, die selbst nach einem Nerf der Sprengkraft von Minen, noch am meisten gespielt werden wird. Der Drohnenträger kann heilen, dass allein würde ihn langfristig wertvoller machen als Minenleger die wegen hoher Frust-Wirkung zwangsläufig ein Opfer der Forenumtriebe werden. Doch Drohnen sind auch, was den Träger als Schiffsklasse wertvoll macht. Wo und wann man sie positioniert ist weit entscheidender als im Fall des Minenlegers. Während Minen nur zwischen 1500-4500 m (vor Upgrades) operieren, können Drohnen zwischen 5000-10000 m aktiv werden. Ihre Wirkung ist also nicht lokal begrenzt und auch nicht davon abhängig, ob Spieler nun etwa Engstellen zu durchfliegen versuchen.
Skill-Erfordernis: Drohnenträger > Minenleger
Skill beim Positionieren und "Verwalten" von Drohnen wird auch umso mehr belohnt als im Fall des Minenlegers. Eine Drohne entspricht da etwa dem Wert eines "schlechten" campenden Mitspielers und je nach Glück und Können eines Träger-Piloten fallen diese gerade im Deathmatch auch nicht zu Lasten der Bilanz. Während allerlei Bruchpiloten an der Front für einen steten Regen von Punkten für das gegnerische Team sorgen, ist der Verlust einer Drohne gerade einmal eine Chatmeldung wert. Zugleich muss sich der Träger-Pilot nie selbst an die Front begeben und Drohnen besitzen "Range", also besteht auch kein Zwang sich selbst in brandgefährliche Situationen zu steuern. Die Drohne geht vielleicht verloren, doch manchmal sind 2-3 km schon das, was den Unterschied zwischen Leben und Explosion ausmacht.
Höchste "Skill-Rendite": Drohnenträger > Minenleger
Herumkurven, auf CDs achten und gute Positionen finden kostet allerdings auch Zeit, die man besser für aktives Eingreifen in das Kampfgeschehen verwenden könnte. Minenleger können das wagen. Minenleger besitzen die Widerstandsfähigkeit und Feuerkraft auch aktiv in Offensiven einzugreifen. Etwa Sniper auszuschalten, Angriffswellen abzuwehren und irgendwo rumzuzergen.
Aktive Kampfteilnahme: Minenleger > Drohnenträger
Dampfwalze vs. Supporter
Der M-7 (mein erster gemeisterter Bomber) ist nicht bloß sehr gut dafür geeignet Satelliten einzunehmen oder zu halten, denn er eignet sich dank solider Schilder und starker Rumpfpanzerung auch sehr gut nahe Kampfschiffe/Gunships auszuschalten. Er ist zumindest für mein Empfinden widerstandsfähiger als jede bisherige Klasse, praktisch der Tank unter den Raumschiffen.Doch zugleich sind die Bomber auch langsamer und weniger wendig als jedes andere Schiff. Beim M-7 jedoch kein Problem. Selbst Wendemanöver die Scouts instant zerstören oder in Flammen aufgehen lassen würden, behält der M-7 seine Form. Im Vergleich dazu ist der B-4D gleich weit weniger widerstandsfähig.
Offensivfähigkeit: Minenleger > Drohnentransporter
Schilde & Panzerung: Minenleger > Drohnentransporter
Der Minenleger fliegt sich wie ein Panzer, für mich als Alarmstufe Rot-Fan eindeutig wie einer der dickeren sowjetischen Panzer. Der M-7 ist imho der Apoc aka Apokalypse Panzer. Frisst er sich einmal durch die feindliche Verteidigung ist er nur schwer wieder tot zu kriegen. Vor allem die dicke Panzerung macht einen gegen jene Wunderwaffe widerstandsfähig, mit der man selbst am besten austeilen kann, den seismischen Minen.
Seismic Mines - so der der US-Name, kennt man vielleicht aus Episode II. Sie umgehen Schilde völlig und reissen direkt Löcher in den Rumpf. Egal wie stark der Schild ist oder wie wendig der Jäger, je schwächer der Rumpf bzw. je geringer die HP eines Scouts, desto wahrscheinlicher wird ein tödlicher Minentreffer. Und davon kann der Minenleger in schöner Regelmäßigkeit weitere spammen. Die Kombination machts aus.
Der B-4D stellvertretend für die Drohnenträger ist da anfälliger. Er hat jedoch einen anderen Vorteil, mit seiner Reparatur-Drohne (die sich in der höchsten Tier einstellen lässt auch Schilde aufzuladen) ist er direkt in der Lage jeglichen wieder auszugleichen. Das verschafft ihm den längeren Atem.
Im Vergleich an einem zu deffenden Satelliten erfordert der Drohnenträger etwas mehr Skill, um den Satelliten einzunehmen, kann diesen jedoch dann meist auch länger halten. Dazu "verzeiht" der Träger mehr Fehler. Tauchen etwa Gunships/Kampfschiffe auf und landen den einen oder anderen Treffer, kann man das wieder wegheilen. Beim Minenleger ist das Spiel jedoch früher oder später vorbei.
Einnehmen/Cappen: Minenleger > Drohnenträger
Halten/Deffen: Drohnenträger > Minenleger
Während Minenleger in Domination/Eroberung-Matches ihre Vorteile am besten ausspielen können, kommt es im Death Match mehr darauf an, sein Team vom Sterben abzuahlten. Support-Klassen haben also einen größeren Vorteil.
Support-mäßig kann der Minenleger vorwiegend mit Offensivfähigkeiten auftrumpfen. Das kann in einem Spielmodus mit relativ offenen Gelände allerdings nun katastrophal enden. Selbst Hyperraumbojen schaffen da wenig Abhilfe. Ein mobiler Respawn ist hilfreich, stirbt der Minenleger allerdings... puff und weg ist der Respawn. Gerade weil Minenleger es gewohnt sind möglichst weit vorne "mitzufeiern" kann das in ungünstigen Momenten geschehen und die Rückreise an die Front dauert für die Flotte und vor allem den Bomberpiloten dann umso länger.
Es liegt zum Teil an der Spielweise die man sich als Minenleger angewöhnt, dass man in Deathmatches eben den Kürzeren zieht.
Drohnenträger hingegen können im Deathmatch all ihre Vorteile ausspielen. Angefangen von den Reparaturdrohnen, die es erlauben das eigene Team am Leben und die Gegner vom Punkte machen ab zu halten, über die Minen die man selbst legen kann (oder sie gegen Raketen bzw. Torpedos tauscht), um Drohnen, Respawnpunkte oder die eigenen Sniper zu schützen, bis hin zu den Offensiv-Drohnen, ist der Drohnen-Träger DIE Supportklasse schlechthin.
Support: Drohnenträger > Minenleger
Deathmatch: Drohnenträger > Minenleger
Obwohl beide Schiffe Bomber sind, spielen sie sich ziemlich unterschiedlich. Die Frage wer nun einsteigerfreundlicher ist, ist daher etwas schwierig zu beantworten.
Imho ist der Minenleger die "einfachere" Klasse, weil sie weniger Kalkül erfordert. Minenleger erhalten schneller Ergebnisse in Form von Kills, Assists oder Schadens-Medaillen und waren schon während der Closed Beta die imo einstiegsfreundlichste Klasse überhaupt. Minenleger motivieren, weil man mit wenig Kenntnissen viel erreichen kann. Zugleich ist die Klasse an sich etwas op und nur einen Nerf davon entfernt von Flavor of the Month zur meistgehassten zu werden. Man nehme dem Minenleger etwa einfach seine Widerstandsfähigkeit oder den Minen etwas von ihrem Schaden. Schon wird der Minenleger vom Killer zu einer Klasse die quasi anderen nur noch den Kill auflegt, selbst aber selten zum entscheidenden Schuss kommt.
Einsteigerfreundlichkeit: Minenleger > Drohnenträger
Skilllastiger sind die Drohnenträger. Das heisst, die Bomber-Klasse, die selbst nach einem Nerf der Sprengkraft von Minen, noch am meisten gespielt werden wird. Der Drohnenträger kann heilen, dass allein würde ihn langfristig wertvoller machen als Minenleger die wegen hoher Frust-Wirkung zwangsläufig ein Opfer der Forenumtriebe werden. Doch Drohnen sind auch, was den Träger als Schiffsklasse wertvoll macht. Wo und wann man sie positioniert ist weit entscheidender als im Fall des Minenlegers. Während Minen nur zwischen 1500-4500 m (vor Upgrades) operieren, können Drohnen zwischen 5000-10000 m aktiv werden. Ihre Wirkung ist also nicht lokal begrenzt und auch nicht davon abhängig, ob Spieler nun etwa Engstellen zu durchfliegen versuchen.
Skill-Erfordernis: Drohnenträger > Minenleger
Skill beim Positionieren und "Verwalten" von Drohnen wird auch umso mehr belohnt als im Fall des Minenlegers. Eine Drohne entspricht da etwa dem Wert eines "schlechten" campenden Mitspielers und je nach Glück und Können eines Träger-Piloten fallen diese gerade im Deathmatch auch nicht zu Lasten der Bilanz. Während allerlei Bruchpiloten an der Front für einen steten Regen von Punkten für das gegnerische Team sorgen, ist der Verlust einer Drohne gerade einmal eine Chatmeldung wert. Zugleich muss sich der Träger-Pilot nie selbst an die Front begeben und Drohnen besitzen "Range", also besteht auch kein Zwang sich selbst in brandgefährliche Situationen zu steuern. Die Drohne geht vielleicht verloren, doch manchmal sind 2-3 km schon das, was den Unterschied zwischen Leben und Explosion ausmacht.
Höchste "Skill-Rendite": Drohnenträger > Minenleger
Herumkurven, auf CDs achten und gute Positionen finden kostet allerdings auch Zeit, die man besser für aktives Eingreifen in das Kampfgeschehen verwenden könnte. Minenleger können das wagen. Minenleger besitzen die Widerstandsfähigkeit und Feuerkraft auch aktiv in Offensiven einzugreifen. Etwa Sniper auszuschalten, Angriffswellen abzuwehren und irgendwo rumzuzergen.
Aktive Kampfteilnahme: Minenleger > Drohnenträger