Mittwoch, 5. März 2014
Der Weltenuntergang - das Erweiterte Universum geht unter?
Zunächst einmal zum Zustand des Star Wars-Universums allgemein. Es wird viel spekuliert und übertrieben. Dem Fandom würde es gut tun, in Zeiten wo nichts klar ist, lieber etwas zurückzustecken. Da wird doch von der letzten Folge einer gecancelten Serie ausgehend spekuliert, ob das ein Teaser für Episode VII sein könnte. Ähnlich wie bei den wildesten Casting und Drehbuchgerüchten sieht jeder überall alles was man sehen will.

Fakt ist, selbst wenn SWTOR praktisch "ausgelagert" wird und nicht mehr als Bestandteil des offiziellen Universums gilt. Ein solches offizielles wird erst mit Episode VII wieder aufgebaut werden, bis dahin bleiben die beiden Animationsserien und 6 Filme STAR WARS. Selbst danach kann man entscheiden SWTOR wieder durch Hintergrundgeschichten und Erklärungen in das neue Erweiterte Universum (Star Wars abseits der Filme und beiden Serien) anzugliedern.

Selbst wenn man Jahrtausende einer Geschichte für null und nichtig erklärt, es werden jene auftauchen die sich aus dem reichen Fundus früherer Ideen bedienen werden. Dann steht Remake gegen Original. Und das Original erhält Sammlerwert, Kultstatus usw.

In Fällen praktisch aller Filmvorgeschichten ist es sogar absolut sinnlos, diese wieder aus der Saga herauszustreichen. Warum? Weil es hier auch darum geht, welcher Teil des Merchandising weiterhin Sinn macht und Geld einbringt. Was ist finanziell "rettenswert"? Der Rest bleibt wieder den Cheferklärern wie Paplo Hidalog, Leeland Chee und Co. überlassen. Personen die sich schon Jahre damit beschäftigten bei Projekten wie The Clone Wars als Berater etwa Spezies anzubieten, die bereits einmal für Star Wars etabliert zu wurden. Man muss das Rad nicht neu erfinden.

Gerade Chee und die "Essential Guide"-Autoren kitteten jahrelang die Brüche, die sich zwischen allerlei Romanen, Comics und Videospielen aufgetan hatten. Ja sie kümmerten sich sogar darum, weitere Hintergrundgeschichten für die Pen and Paper Rollenspieler in die Welt zu setzen. Ein Teil des Fandoms der praktisch immer übersehen wird. Aber diese RP-Fraktion hat uns schlussendlich Guides über diverse Schiffsklassen, Spezies und Planeten im Star Wars Universum bescherrt.

Nur steht die innere Ordnung dieser Guides nun auf der Kippe, ebenso wie der Pen and Paper RPs.

TCW hatte Mandalore schon verwurstet, wieso nicht auch Korriban? Was damals geschah war Mandalore in der Serie anders darzustellen als in den Mandalorianer-Romanen von Karen Traviss. Aus dem bei Traviss nach einer grünen Balkan-Kopie wirkenden Mandalore-Version wurde bei Dave Filoni ein verwüsteter Planet mit Kuppelstädten. Was noch lange nicht hieße der gesamte Planet wäre von einem geografischen Merkmal gekennzeichnet. Vielleicht gibt es ähnlich wie auf der Erde ja auch auf Mandalore noch unversehrte Landschaften.

Im Falle Korribans ist es nicht anders. Moraband, Moribund, wie auch immer - Ortsnamen haben sich in Jahrtausenden mehrfach geändert und die Sith existierten in vielen Iterationen, genauo wie Organisationsnamen.

Man braucht nur an die chaotische Geschichte des frühen Christentums denken, um zur Überzeugung zu gelangen, dass sich lokal immer wieder eigene Strömungen herausbilden. Wieso sollte das in Star Wars auch anders sein. Die ursprünglicheren Gedanken eines George Lucas zu Yoda waren auch die, Yoda bilde Jedi-Ritter aus, sei aber selbst keiner. Und ein Bedürfnis die Welt in mehr als Jedi vs. Sith zu spalten ist seit jeher ein virulentes Verlangen im Fandom. Sogar TCW hat uns mit Nachtschwestern und Nachtbrüdern alternative Organisationen bescherrt und dunkle Jedi? Ja die gab es auch. Pong Krell, Barriss Offee, Asajj Ventress... und dann noch Machtnutzer wie Savage Opress und Darth Maul. Sith, aber doch keine Sith und das unter Lucas Ägide. Tja und zu diesem Zeitpunkt waren es sogar 4 Potentanten die sich Sith Lords nennen wollten. Zumindest bis Maul und Bruder von Sidious höchstpersönlich bezwungen wurden.

Kontinuitätsprobleme kennt man auch aus der katholischen Kirche. Mit allerlei Gegenpäpsten hat man sich die Zählung schon vor Jahrhunderten versaut. Und in den USA gab es Präsident Grover Cleveland, der sowohl als 22. als auch 24. US-Präsident geführt wird. Wie auch immer die Geschichte des Sith-Ordens nach der letzten TCW-Folge für einige Zeit aussehen wird.... in dieser Hinsicht ist nichts von Bestand. Hat man doch bereits einmal beschlossen Star Wars wie Marvel behandeln zu wollen. Und genau wie bei Marvel und DC würde ein Reboot des Star Wars-Universums dazu führen, dass sich in der neuen Kontinuität wieder haufenweise altes wiederholen wird.

Früher oder später würde irgendein Autor das Bedürfnis verspüren die Vorgänger oder eine Nebenlinie der Sith zu behandeln. Und als Fan-Service könnte derjenige ja wieder eine Menge alter Kontinuität restaurieren. Wie nach Marvel und DCs New 52 wird auch das alte EU früher oder später wieder seinen Weg ins Neue finden und das Chaos würde noch größer.

Entsprechend bestünde die korrekte Aufgabe der derzeit tagenden Storygroup für die Neuordnung der Star Wars-Kontinuität darin, lose Fäden abzuschneiden und Platz frei zu machen, ohne den Rahmen zu zerbrechen.

Es bleibt dabei, als man Star Wars erschwang kaufte Disney das EU mit. Eine Jahrtausende umspannende Geschichte, mit viel Platz für Spiele, Romane usw.

Natürlich will man für kommende Jahre den Fokus auf die Ära der neuen Filme setzen. Dennoch kann es nicht schaden über alle Ären hinweg Altlasten auszumisten. Weg mit Zayne Carrick, dem Lost Tribe of the Sith und vielleicht sogar Darth Bane, wenn die Geschichte des Sith Ordens erst 2000 Jahre vor Episode I beginnen soll.

Dennoch lässt sich in ein paar Jahren auch eine Geschichte darüber schreiben, woher dieser Orden wieder kam. So wie Dawn of the Jedi die Ursprünge der Jedi beleuchtet, so kann sich in Jahren ein neuer Autor Bruchstücke alter Kontinuität aneignen und eine neue Geschichte der Sith schreiben. Es ist alles möglich.

Nur weil wir heute glauben SWTOR stünde 4000 Jahre vor den Filmen, es könnte mehr sein. Genauso wie man jahrelang glaubte die Klonkriege liefen nur 3 Jahre, man könnte sie ausweiten. Man könnte SWTOR stehen lassen wie es ist und dennoch die KOTOR-Comics, Tales of the Jedi und Darth Bane zum Teufel jagen.

So wie manche Spieler heute noch jammerten dass die Trooper-Rüstungen in SWTOR so nicht aussehen dürften weil dieses Design erst in den Klonkriegen inspiriert von den Mandalorianern geprägt wurde... alles Schnee von gestern und schon vorher haltlos. 300 Jahre nach den Mandalorianischen Kriegen könnte diese Inspiration auch schon zu entsprechenden Rüstungsdesigns geführt haben.

Im Zusammenhang mit George Lucas ursprünglicher Idee für die Sith sei auch erwähnt, dass GLs frühe Star Wars Entwürfe einen ganzen Orden von deutlich mehr als 2 Sith vorgesehen hatten. In der Entwicklung die GLs Star Wars durchgemacht hat ist das finale Produkt nur noch das was zuletzt draus wurde. Erst mit den Prequels fand GL die Idee ganz nett die Sith auf ein Duo zu reduzieren.

Wenn man nun also behauptet GLs ursprüngliche Idee wäre gewesen die Geschichte der Sith vor 2000 Jahren mit einem Darth Ruin beginnen zu lassen... muss man sich fragen welche Version von Lucas Geschichte das ist. Und jetzt wo GL nichts mehr zu sagen hat, kann alles geschehen. Das neue Star Wars hat künftig sicher mehr mit Marvel gemein als allem anderen.

Und was hat Marvel zu bieten? Eine Film-Kontinuität die sich von der seiner Serien unterscheidet und den Comics erst recht. Jedes Paralleluniversum hat seine eigene Nummer usw. Und Charaktere können von der einen in die andere Welt gelangen.

Paralleluniversen sind Star Wars bis jetzt erspart geblieben, da erscheint es praktischer Dinge wegzuschneiden. Besonders pikant ist ja der Wechsel der Comiclizenz von Dark Horse zu Disneys Marvel, da wird man doch immerhin versucht sein entweder dem Branchenkonkurrenten eins auszuwischen und alles zum Teufel zu jagen oder dessen Vorarbeiten unter dem Deckmantel falscher Freundlichkeit intakt zu halten um mit Sammelbänden usw. bare Münze daraus zu machen.

Wie Kathleen Kennedy schon bei ihrem "Amtsantritt" sagte, Star Wars besitzt im EU ein enormes Kapital. Und wenn man wie Disney eine neue Firma kauft, dann gibt es zwar die Fälle in denen praktisch jeder entlassen, der Standort aufgelassen und nur die Markennamen behalten werden... doch neben der Zerschlagung kennt man auch Beispiele in denen etwa zugekaufte Studios großes bewirken konnten. Marvel ohne Disney wäre nie in der Lage gewesen einen derartigen Blockbuster wie Avengers auf die Beine zu stellen oder Filme wie Thor und Iron Man so zu produzieren, wie sie verwirklicht wurden. Und der Filmthor hat mehr auch mehr Ultimate Thor gemein als dem "kanonischen" Thor aus den Comics. Die Comicautoren haben keinen Einfluss auf die Filmhandlung, dennoch werden Teile ihrer Werke gerne kopiert.

Marvels Comics beeinflussen die Filme und umgekehrt. Der Winter Soldier war ein preisgekrönter Comicrun, der zwar kaum etwas mit dem Film gemein hat, dennoch zu den besten Marvel Comics des letzten Jahrzehnts gehört. Daran kann auch der Film nichts ändern. Und Marvel hat ihn als extradicken Sammelband aufgelegt.

Marvel besitzt höchst fähige Autoren und sicher einige der besten Zeichner der Branche. Und deutlich mehr Kapital als Dark Horse. Marvel und Star Wars, das ist eine mögliche Traumpartnerschaft. Man denke nur an einen Ed Brubaker-Star Wars-Comic. Darth Maul und der Winter Soldier hätten sogar etwas gemein.

Zugleich ist Star Wars natürlich mehr als die Comics und man wird vorläufig den Fokus eben auf bekanntes legen, vor allem um die neue Serie und die neuen Filme samt Cast zu promoten. Dennoch wird nun vieles mit Sicherheit deutlich koordinierter ablaufen müssen als früher. Wenn Dave Filoni einen Charakter umschreiben möchte, der gerade Marvel zusteht, dann wird er sich darauf abstimmen müssen. Zugleich könnte Marvel mit Filonis Charakteren nicht so arbeiten, wie es einem gerade in den Sinn steht.

Die Interaktion zwischen den verschiedenen Stellen wird intensiviert und die Koordination strenger überwacht werden. Entweder das oder jeder kocht sein eigenes Süppchen wie bei Marvel. Beides hätte für Fans enorme Vorteile. Die Marvel-Variante lässt jedem "sein" Star Wars, auf die Gefahr hin, dass die Zersplitterung dazu führt, dass die diversen Sparten alle nur noch einen Teil des Fandoms erfassen. Die andere Variante ignoriert praktisch bis auf weiteres alles was vor Episode I passiert und sorgt sich um die Promotion von Episode VII und REBELS. Das enthält auch die Möglichkeit, SWTOR und den möglichen Supergau der letzten TCW-Folge mit einem Story-Flicken zu verbinden. Oder man ignoriert das MMO, bis es sich totgelaufen hat. Wie auch immer, SWTOR läuft bis man wegen schwindender Gewinne den Stecker zieht. Wo diese Entscheidung getroffen wird ist die viel größere Entscheidung.

Welchen Vertrag man mit EA geschlossen hat und ob dieser nun SWTOR enthält oder das noch einen alten Vertrag betrifft... weiß man nicht. Dennoch hat man die Lizenz einmal an EA vergeben und erhält für die Nutzung saftige Anteile an jeglichen Umsätzen. Natürlich muss man sich mit Lucas Licensing abstimmen, dennoch liegt die ultimative Entscheidung ob man ein gewinnbringendes Projekt einstellt bei EA. EA muss und kann entscheiden ob man SWTOR weiterlaufen lässt, weil EA für die gesamten laufenden Kosten des Projekts aufkommt. Disney verdient nur daran und Mickey Mouse lacht sich ins Fäustchen. Zu drängen EA müsse SWTOR abschalten, würde wohl zu einer Klageflut EAs führen. Der Lizenzgeber bekommt seinen Anteil ja schon, da verlangen EA müsse auf Gewinne verzichten und auf ein Recht verzichten, das EA vertraglich eingeräumt wurde.

Sichert das SWTOR den Status kanonisch zu sein? Jein! Die Story Group hält die Zügel in der Hand SWTOR und seine Quellen abzusegnen, weil sie ohnehin in gefahrlosen Gebiet liegen oder das Game in ein Paralleluniversum abzuschieben, was wenig Sinn machen würde. SWTOR bietet sich ja Star Wars-Fans an. Vernünftiger wäre aus geschäftlicher Sicht SWTOR möglichst als Teil der Marke zu behalten, weil es ja noch aktiv vertrieben wird. Es liegt auch aus Managementsicht weit genug von aktuellen Projekten entfernt, um ein Problem darzustellen.

Erklärungsnot im Zusammenhang mit "Darth Ruin", Moriband usw. spielen aus "Chef-Sicht" keine Rolle. Lasst euch etwas einfallen Leute. Eine einfache Lösung ist am aussichtsreichsten. Zugleich liegt SWTOR samt Umfeld extrem abgeschieden und doch dank Promotion und vergangener Verkaufserfolge (sogar KOTORS) an exponierter Stelle, kurzum im Stellenwert über Büchern und Comics. Drew Karpyshyn meinte zur Story Group nur man solle sich die Zahlen vor Augen führen, Bücher/Comics erreichen maximal 500.000 Personen, Spiele 5 Millionen, Filme (vielleicht auch Serien) 20 Millionen. Entsprechend wäre wohl auch die Prioritätenreihung bei der Neuordnung des Kanons zu verstehen.

Schlussendlich muss sich jede Änderung nur erklären lassen können.

Wie würde das im Falle SWTORs und des angeblich von Lucas als Urvater der Sith festgelegten Darth Ruin aussehen?

2000 Jahre vor den Filmen gründet Ruin irgendwo (vielleicht auf Moribund, was durchaus der neue Name des verlorenen Korriban sein könnte) seinen Sith-Orden. Der Name muss ja von irgendwo stammen und die Ruinen auf Moribund könnten von Korriban inspiriert sein. Wir wissen nicht was nach SWTOR geschah oder wie weit die Sith-Architektur in der Galaxis vorgedrungen ist.

Wenn Imperien wie das perische untergingen, blieben oft genug Trümmer übrig. Lokale ehemals der persischen Führungsschicht entstammenede Machthaber, die unter Umständen selbst ein Imperium schuffen. Mithridates von Pontus ließe sich zu diesen zählen. Als hellenistischer Herrscher im Norden Kleinasiens führte er eine Reihe von Kriegen gegen die Römer. Auf eine persische Abstammung konnte er wohl durchaus verweisen, dennoch gebärdete er sich als Befreier der in Kleinasien ansässigen Griechen. Sogar Griechenland selbst drohte er vom römischen Einfluss zu befreien. Aus römischer Sicht war er ein Hannibal des Ostens. Zugleich stand er bekanntlich in keiner Beziehung zu den Karthagern. Hannibal des Ostens, das war nur ein Name. Genauso wie Sith.

Da gründet ein Machtnutzer in den Ruinen einer alten Kultur seinen Orden und nennt ihn danach. Genau genommen gab es in der galaktischen Geschichte auch nie einen lange aktiven Sith-Orden. Die antiken Sith waren machnutzende Herrscher eines kleinen Reichs. Sie gingen unter.

Exar Kun schuf sich eine Bruderschaft, die nur aus einer handvoll Anhängern bestand und unterstütze einen Putsch, um an Truppen zu gelangen. Seine Karriere bestand nur kurz.

Die überlebenden Sith-Fürsten entwickelten erstmals eine Art Orden, um ihre Herrschaft neu zu organisieren. Als Revan sie entdeckte, modifizierte er diese Eindrücke für sein eigenes kurzlebiges Imperium. Die "Sith" der Ära nach Revan waren nie wirklich Teil eines Ordens, sondern mächtige Individuen, die sich in loser Allianz befanden.

Als die Erben des antiken Sith-Reichs zurückkehrten, waren ihre "Sith" längst zum Synonym für die Organisation geworden, die junge Machtnutzer ausbildete. Der "Lord" war von einem feudalen zum Berufstitel geworden. Und auch dieses Imperium ging irgendwann unter. Wie im Fall der Krath dürfte es auch interessierte Gruppen gegeben haben, dieses antike Wissen der Sith anzuzapfen. Doch nach einem Jahtausend bleiben von den Bauten der Sith wieder nur Ruinen und Relikte.

Genauso wie im Fall der facettenreichen Geschichte Mandalores klingt Moriband zwar nach Erklärungsbedarf, aber Erklärungen lassen sich bekanntlich immer finden.

Die große Frage ist eher, wie wird Disney die Sith in Zukunft behandeln? Wird man Sith weiterhin als Begriff für jeden dunklen Jedi verwenden müssen oder wird es alternative Sekten für Anhänger der dunklen Seite geben. Das geistige Kapital "Sith" ist jedenfalls sehr umfassend, es praktisch aufzugeben ist unsinnig. Die Möglichkeit vieler Sith-Lords beflügelt die Gedanken und vitalisiert die Fans. Umgerechnet in Dollar ist das ein mehr als guter Grund Lucas zeitweiliges Mantra "Es kann nur 2 geben" über Bord zu werfen. Lucas mag noch Einfluss auf TCW besessen haben und die letzte Folge war ja zu Zeiten des Disney-Deals schon in der Pipeline. Also ist der Schaden bereits angerichtet. Doch die Folge mit Episode VII-Hoffnungen aufzuladen ist zwar newsgeil, aber keineswegs sinnvoll. Die "verlorenen" Missionen laufen imho angesichts der tagenden Story Group sogar Gefahr ebenso der Schere zum Opfer zu fallen wie Darth Bane. Wenn die neuen Franchise-Eigentümer sich von Lucas nicht die Möglichkeiten für neue Storys verbauen wollen... dann können sie das eben tun. Lucas hat nun nicht mehr Einfluss auf sein Lebenswerk als Stan Lee auf die Marvel Filme.

Sith in allen möglichen Varianten bringen Dollar und Dollar zählen für Disney eben. Entsprechend wird uns das "neue EU" garantiert kein Ende der Etablierung neuer Sith-Lords bringen.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren