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Sonntag, 2. Juni 2019
Datamining-News: Admiral Aygo könnte sich bald verabschieden
Am Sonntag, 2. Jun 2019 im Topic 'swtor'
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/commodore-pardax
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https://swtor.jedipedia.net/en/npc/commodore-pardax
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Sonntag, 2. Juni 2019
Ludo Kressh als Darth Marr des Alten Reichs
Am Sonntag, 2. Jun 2019 im Topic 'swtor'
Unter Ludo Kresshs Führung hätten die Sith des Alten Reichs vermutlich überlebt und es wäre nicht zum Großen Hyperraumkrieg gekommen - denn Ludo Kresshs Reaktion auf die Ankunft der Daragon-Geschwister auf Korriban war eben nicht die Forderung nach einer Invasion der Republik, sondern nach einer Stärkung der Verteidigungslinien des Sith-Reichs. Aus strategischer Sicht war Ludo Kressh deutlich besonnener als Naga Sadow, der eine Invasion provozieren wollte, ohne die genaue Truppenstärke oder Ausdehnung der Republik zu kennen. Das Sith-Reich mag eine Regionalmacht gewesen sein, doch diese Regionalmacht forderte eine wahre Supermacht heraus und musste dabei schlichtweg verlieren. Kresshs Einschätzung, dass man sich bestens gegen eine Invasion der Republik verteidigen könnte war die realistischere, denn selbst eine Supermacht wie die Republik hätte sich an einem gut verteidigten Sith-Reich die Zähne ausgebissen. Dass die Republik ihrerseits eine Invasion gewagt hätte wäre unwahrscheinlich gewesen und selbst wenn es zu einem diplomatischen Zwischenfall gekommen wäre, die Republik wäre bei einer Invasion als Aggressor aufgetreten, was zwangsläufig zu Widerstand im Senat oder bei der Bevölkerung geführt hätte. Die Republik verfügte zu diesem Zeitpunkt über keine eigenständige Armee oder Flotte und musste für militärische Interventionen planetare Sicherheitskräfte zusammenziehen, wobei diese meist wenig gewillt waren für eine Expansion der Republik zu sterben. Am ehesten hätte die Republik das Sith-Reich einfach ignoriert, weil es ohnehin außerhalb ihrer Grenzen lag und relativ isoliert war.
Hätte Naga Sadow nicht alle Register gezogen, um sich auf einer populistischen Welle der Empörung zum Nachfolger von Marka Ragnos wählen zu lassen, Ludo Kressh wäre Ragnos Nachfolger geworden. Garantiert hätten das schon Kresshs Funktion als Zeremonienmeister bei Ragnos Begräbnis, seine politische Stärke im Sith-Rat (Kressh hatte loyale Verbündet, während Sadow bis auf die Protektion durch seinen Mentor Simus relativ alleine dastand) und seine physischen Fähigkeiten als geborener Krieger. Naga Sadow war hingegen ein politischer Störenfried, der sich sogar erdreistete Kressh bei der Bestattung von Marka Ragnos anzugreifen. Der Zweikampf der beiden endete ohne Entscheidung, doch Kressh hatte anfangs die Oberhand, ehe Sadow seine Machtfähigkeiten zum Einsatz brachte. Sadows Abhängigkeit von seinen Machtfähigkeiten und politischen Intrigen (wozu auch Bestechung und politische Attentate gehörten) machte ihn zwar zu einem innenpolitisch höchst erfolgreichen Machtpolitiker, aber als Oberkommandierender im Großen Hyperraumkrieg bewies er nur, dass er seiner neuen Aufgabe nicht gewachsen war. Sadow mag mächtiger als Ludo Kressh gewesen sein, aber er erwies sich als inkompetenter General. Kressh täuschte seinen Tod vor, um während Sadows Invasion seine Verbündeten um sich zu scharen und seine Truppen zu sammeln. Als Sadows Invasion scheiterte und dieser kurzfristig heimkehrte, um auch noch die letzten Reserven der Sith zu mobilisieren versuchte Kressh Sadows Herrschaft ein Ende zu setzen, aber er wurde nur neuerlich ein Opfer von Sadows dunklen Machenschaften. Vielleicht hätte das Sith-Reich tatsächlich noch eine Chance besessen, wenn Kresshs "Militär-Putsch" gelungen wäre. Mit den vereinten Kräften der Kressh-Fraktion und einem allgemeinen Rückzugsbefehl hätten die Sith zumindest mehr Mittel zur Verfügung gehabt, um sich gegen die Gegenoffensive der Republik zu verteidigen. Sehr wahrscheinlich hatte Kressh alles daran gesetzt seine und die Territorien seiner Verbündeten zu befestigen, womit Sadows Anhängerschaft (egal ob freiwillig oder unfreiwillig) während der republikanischen Gegenoffensive die größeren Verluste erlitten hätte. Schlussendlich hätte ein fähiger General wie Ludo Kressh am ehesten die Möglichkeit besessen einen Waffenstillstand oder sogar einen Friedensvertrag mit der Republik zu erzwingen.
In der Jedi-Propaganda zum Großen Hyperraumkrieg und auch den durch Naga Sadows Sicht gefärbten Quellen (die über Sadows Schüler Freedon Nadd und Exar Kun schließlich wohl auch wieder in die Sichtweise der Jedi eingeflossen sind) steht Ludo Kressh als der böse Konservative da, der befürchtete eine Ausdehnung des Sith-Imperiums könnte die Hegemonie der reinblütigen Sith gefährden. Kressh erkannte die Macht der Sith-Ideologie an und anders als Naga Sadow der ganz offen Alien-Söldner und Jedi-Überläufer rekrutierte wollte Kressh das Reich der Sith vom Rest der Galaxis abschotten. Kressh konnte sich diese Sichtweise auch leisten, da er über ausreichend Anhänger verfügte. Sadow hingegen hinkte hinter seinem Rivalen hinterher und versuchte seinen Mangel an Vasallen und Verbündeten durch Versprechungen gegenüber Außenseitern auszugleichen. Sadow und Kressh erinnern vielleicht etwas an Malgus und Marr, wobei Malgus ja auch ein politischer Außenseiter war, während Marr problemlos als Regent über den Dunklen Rat herrschen konnte. Malgus und Sadow gierten nach persönlicher Macht, der Zerstörung all ihrer politischen Gegner und einem Krieg der ihnen Ruhm und Reichtum versprach. Doch im Unterschied zu Sadow war Malgus wohl eher ein erfahrener und kompetenter General.
Marrs Pragmatismus ist wiederum etwas, das man nur bedingt an Ludo Kressh beobachten kann. Kresshs Auftritt in den Tales of the Jedi ist schlichtweg zu schnell zu Ende, um ihn in einer ähnlichen Rolle wie Darth Marr zu erleben. Kressh hat Sadow nicht überlebt, während Marr sehr wohl Malgus Rebellion und den vermeintlichen Tod des Sith-Imperators überstand. Hätte Kressh die Nachfolge Sadows angetreten und die Sith-Streitkräfte gegen eine republikanische Gegenoffensive angeführt, er hätte wohl durchaus auch einige seiner politischen Vorbehalte aufgegeben, um die republikanischen Streitkräfte zurückzuschlagen. Der erste Schritt wäre wohl gewesen menschliche Soldaten und Sith-Lords einzusetzen, etwas das Naga Sadow in einem bescheidenen Rahmen bereits praktizierte. Die Befreiung von Sklaven und die Bewaffnung der Kastenlosen (man sollte nicht vergessen, dass die Gesellschaft des alten Sith-Reichs noch in Kastenzugehörigkeiten unterteilt war) wäre bereits ein probates Mittel gewesen Truppen für die Verteidigung zu gewinnen und diese sogar auf den Oberkommandierenden (ihren Befreier und Wohltäter) einzuschwören. Ich würde es auch Darth Marr unterstellen, dass er bei seiner Begnadigung von Malgus-Anhängern und Revanitern daran dachte seine Machtbasis zu stärken. Zum Wohle des Imperiums natürlich, aber eben nicht nur. Marr dachte weniger daran Imperator zu werden, aber er war dazu gezwungen an seinen Machterhalt als effektiver Regent zu denken. Wenn er das Imperium vor sich selbst schützen wollte, dann musste er auch einige machtpolitische Entscheidungen treffen und Macht an sich ziehen, um sie aus den Händen von selbstzerstörerischen Extremisten zu halten.
Hätte Naga Sadow nicht alle Register gezogen, um sich auf einer populistischen Welle der Empörung zum Nachfolger von Marka Ragnos wählen zu lassen, Ludo Kressh wäre Ragnos Nachfolger geworden. Garantiert hätten das schon Kresshs Funktion als Zeremonienmeister bei Ragnos Begräbnis, seine politische Stärke im Sith-Rat (Kressh hatte loyale Verbündet, während Sadow bis auf die Protektion durch seinen Mentor Simus relativ alleine dastand) und seine physischen Fähigkeiten als geborener Krieger. Naga Sadow war hingegen ein politischer Störenfried, der sich sogar erdreistete Kressh bei der Bestattung von Marka Ragnos anzugreifen. Der Zweikampf der beiden endete ohne Entscheidung, doch Kressh hatte anfangs die Oberhand, ehe Sadow seine Machtfähigkeiten zum Einsatz brachte. Sadows Abhängigkeit von seinen Machtfähigkeiten und politischen Intrigen (wozu auch Bestechung und politische Attentate gehörten) machte ihn zwar zu einem innenpolitisch höchst erfolgreichen Machtpolitiker, aber als Oberkommandierender im Großen Hyperraumkrieg bewies er nur, dass er seiner neuen Aufgabe nicht gewachsen war. Sadow mag mächtiger als Ludo Kressh gewesen sein, aber er erwies sich als inkompetenter General. Kressh täuschte seinen Tod vor, um während Sadows Invasion seine Verbündeten um sich zu scharen und seine Truppen zu sammeln. Als Sadows Invasion scheiterte und dieser kurzfristig heimkehrte, um auch noch die letzten Reserven der Sith zu mobilisieren versuchte Kressh Sadows Herrschaft ein Ende zu setzen, aber er wurde nur neuerlich ein Opfer von Sadows dunklen Machenschaften. Vielleicht hätte das Sith-Reich tatsächlich noch eine Chance besessen, wenn Kresshs "Militär-Putsch" gelungen wäre. Mit den vereinten Kräften der Kressh-Fraktion und einem allgemeinen Rückzugsbefehl hätten die Sith zumindest mehr Mittel zur Verfügung gehabt, um sich gegen die Gegenoffensive der Republik zu verteidigen. Sehr wahrscheinlich hatte Kressh alles daran gesetzt seine und die Territorien seiner Verbündeten zu befestigen, womit Sadows Anhängerschaft (egal ob freiwillig oder unfreiwillig) während der republikanischen Gegenoffensive die größeren Verluste erlitten hätte. Schlussendlich hätte ein fähiger General wie Ludo Kressh am ehesten die Möglichkeit besessen einen Waffenstillstand oder sogar einen Friedensvertrag mit der Republik zu erzwingen.
In der Jedi-Propaganda zum Großen Hyperraumkrieg und auch den durch Naga Sadows Sicht gefärbten Quellen (die über Sadows Schüler Freedon Nadd und Exar Kun schließlich wohl auch wieder in die Sichtweise der Jedi eingeflossen sind) steht Ludo Kressh als der böse Konservative da, der befürchtete eine Ausdehnung des Sith-Imperiums könnte die Hegemonie der reinblütigen Sith gefährden. Kressh erkannte die Macht der Sith-Ideologie an und anders als Naga Sadow der ganz offen Alien-Söldner und Jedi-Überläufer rekrutierte wollte Kressh das Reich der Sith vom Rest der Galaxis abschotten. Kressh konnte sich diese Sichtweise auch leisten, da er über ausreichend Anhänger verfügte. Sadow hingegen hinkte hinter seinem Rivalen hinterher und versuchte seinen Mangel an Vasallen und Verbündeten durch Versprechungen gegenüber Außenseitern auszugleichen. Sadow und Kressh erinnern vielleicht etwas an Malgus und Marr, wobei Malgus ja auch ein politischer Außenseiter war, während Marr problemlos als Regent über den Dunklen Rat herrschen konnte. Malgus und Sadow gierten nach persönlicher Macht, der Zerstörung all ihrer politischen Gegner und einem Krieg der ihnen Ruhm und Reichtum versprach. Doch im Unterschied zu Sadow war Malgus wohl eher ein erfahrener und kompetenter General.
Marrs Pragmatismus ist wiederum etwas, das man nur bedingt an Ludo Kressh beobachten kann. Kresshs Auftritt in den Tales of the Jedi ist schlichtweg zu schnell zu Ende, um ihn in einer ähnlichen Rolle wie Darth Marr zu erleben. Kressh hat Sadow nicht überlebt, während Marr sehr wohl Malgus Rebellion und den vermeintlichen Tod des Sith-Imperators überstand. Hätte Kressh die Nachfolge Sadows angetreten und die Sith-Streitkräfte gegen eine republikanische Gegenoffensive angeführt, er hätte wohl durchaus auch einige seiner politischen Vorbehalte aufgegeben, um die republikanischen Streitkräfte zurückzuschlagen. Der erste Schritt wäre wohl gewesen menschliche Soldaten und Sith-Lords einzusetzen, etwas das Naga Sadow in einem bescheidenen Rahmen bereits praktizierte. Die Befreiung von Sklaven und die Bewaffnung der Kastenlosen (man sollte nicht vergessen, dass die Gesellschaft des alten Sith-Reichs noch in Kastenzugehörigkeiten unterteilt war) wäre bereits ein probates Mittel gewesen Truppen für die Verteidigung zu gewinnen und diese sogar auf den Oberkommandierenden (ihren Befreier und Wohltäter) einzuschwören. Ich würde es auch Darth Marr unterstellen, dass er bei seiner Begnadigung von Malgus-Anhängern und Revanitern daran dachte seine Machtbasis zu stärken. Zum Wohle des Imperiums natürlich, aber eben nicht nur. Marr dachte weniger daran Imperator zu werden, aber er war dazu gezwungen an seinen Machterhalt als effektiver Regent zu denken. Wenn er das Imperium vor sich selbst schützen wollte, dann musste er auch einige machtpolitische Entscheidungen treffen und Macht an sich ziehen, um sie aus den Händen von selbstzerstörerischen Extremisten zu halten.
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Die sieben dunklen Jedi aus Jedi Knight waren schon eine faszinierende Idee
Am Samstag, 1. Jun 2019 im Topic 'star wars'

Rückblickend muss ich zunehmen, dass ich Jedi Knight seinerzeit nie als so grandios wahrgenommen habe wie es heute dasteht. Meine erste Begegnung mit Jedi Knight folgte sogar erst auf den Release von Jedi Knight II und damals sah ich den Vorgänger als hoffnungslos veraltet an. Doch die Lore hinter Jedi Knight I kann sich auch heute noch sehen lassen und mit dem nicht mehr allzu fernen Release von Fallen Order steht die Frage im Raum, ob es irgendwann gelingen wird den Erfolg der Jedi Knight-Trilogie zu wiederholen.

Jerec war in Jedi Knight der Anführer der sieben dunklen Jedi und der fähigste von ihnen allen. Der neue Kanon mag sich heute rühmen progressiv zu sein und auch Aliens einzubeziehen, doch Jerec war bereits in den 90ern der erste Miraluka und noch dazu ein ehemaliger Hoher Inquisitor des Imperiums. Jerecs Origin Story outet ihn als ehemaligen Jedi-Gelehrten, der noch von Jocasta Nu ausgebildet wurde und die Klonkriege de facto versäumte. Als Jedi brachte es Jerec sogar bis zum Meister und er hatte sogar eine Padwan ausgebildet. Als Inquisitor gierte Jerec danach in der imperialen Hierarchie aufzusteigen, um sich das Vertrauen des Imperators zu verdienen, denn Jerecs großes Ziel war es Zugang zu den Geheimnissen der Sith zu erhalten. Nachdem er zum Hohen Inquisitor aufgestiegen war überschlugen sich Jerecs Ambitionen jedoch und er hoffte nicht nur Darth Vader als Sith-Schüler von der Seite des Imperators zu verdrängen, sondern machte sich selbst Gedanken, ob er nicht sogar den Imperator selbst beseitigen könnte. Jerec konzentrierte sich jedenfalls sehr stark darauf seine Machtfähigkeiten entsprechend anzupassen, um eines Tages einen Kampf gegen Vader oder Palpatine überstehen zu können. Es kam jedoch nie soweit und als das Imperium nach Endor zu kollabieren drohte wurde Jerec einer der Kriegsherren, die nun ihren eigenen Ambitionen folgten.

Sariss war Jerecs rechte Hand und die wohl am besten ausgebildete dunkle Jedi in Jerecs Gefolge, wobei sie genauso wie die fünf anderen Anhänger Jerecs kein rotes Lichtschwert trug. Als Jedi Knight erschien mussten dunkle Jedi noch keine roten Lichtschwerter verwenden und auch im neuen Kanon ist das ja nicht verpflichtend, da das Ritual mit dem man Lichtschwertkristalle zum Bluten bringt sehr wahrscheinlich nur den Sith bekannt ist. Würde es Jerec auch im Kanon geben, er hätte das entsprechende Ritual wohl gelernt. Sariss nutzte jedenfalls ein Lichtschwert mit blauer Klinge und sie hatte außerordentliches Potential als dunkle Jedi, unter anderem weil sie die Tochter des Inquisitors, dunklen Jedis und Propheten der dunklen Seite Lord Cronal war. Sariss wurde sogar von den Propheten der dunklen Seite ausgebildet. Die Propheten als Sith-Kult machten Sariss wohl ohnehin zur besten Kandidatin als Schülerin eines Möchtegern-Siths wie Jerec.

Sogar Maw war einst ein Mitglied des Jedi-Ordens, bevor er zunehmend der dunklen Seite verfiel. Interessanterweise diente Maw sogar als Jedi-Schatten, also als extremer Hardliner, der vom Orden eingesetzt wurde dunkle Jedi zu eliminieren und Sith-Artefakte zu beschlagnahmen oder zu zerstören. Es war jedoch nicht diese Aufgabe die Jerec und Maw zusammenführte. Maw überlebte Order 66 und geriet somit ins Visier der Inquisitoren, wobei sich Jerec an seine Fersen heftete. Jerec stellte Maw und manipulierte ihn, um ihn auf die dunkle Seite zu ziehen. Anschließend ermordeten sie zusammen eine Gruppe Jedi-Überlebender und Maw wurde zu einem Schüler Jerecs. Maws Talent als Scout machte ihn zu einem wichtigen Werkzeug für Jerec und Maws Wunsch seinen Körper zu stählen und auf Hochleistung zu trainieren kam ihm als potentieller Jedi-Killer zu gute. Maws größter Erfolg war wohl die Gefangennahme des Jedi-Meisters Qu Rahn, welche ihm allerdings seine untere Körperhälfte kostete. Folglich wurde Maw mit einem Repulsoruntersatz ausgestattet, doch er lernte sehr rasche Macht-Flug zu perfektionieren und wurde somit relativ unabhängig von der Funktionstüchtigkeit seines Repulsors.

Boc Aseca oder einfach nur Boc ist ein interessanter Fall, denn genau wie Maw trug er eine eher untypische Lichtschwertfarbe, jedenfalls für damalige Verhältnisse. Außerdem war Boc ein Jar'Kai-Anwender. Im Gegensatz zu Maw oder Sariss war Boc jedoch kein professionell ausgebildeter Machtanwender, sondern er war viel mehr ein Jedi-Enthusiast, den seine traumatischen Erlebnisse jedoch immer stärker auf die dunkle Seite zogen. Der junge Boc war zwar von den Jedi fasziniert und wünschte sich nichts mehr als in ihre Reihen aufgenommen zu werden, doch als er endlich von einem Jedi-Scout entdeckt wurde war er bereits viel zu alt. Bocs Machttalente waren jedoch unbestritten, so besaß er etwa auch die psychometrische Gabe, die man von Quinlan Vos kennt. Diese Gabe sollte ihm auch das besondere Interesse Jerecs einbringen. Boc endete überraschenderweise nicht auf einer Liste der Inquisitoren und erlebte die Jedi-Verfolgung zunächst als Sklave, ehe er von Jerec aufgrund seiner besonderen Machtfähigkeiten doch aufgestöbert wurde. Unter Jerec wurde Boc jedoch nicht zum Inquisitor ausgebildet und de facto erlöste ihn Jerec wohl auch nicht aus seinem Sklavendasein, sondern eignete sich Boc lediglich als persönlichen Sklaven an.

Gorc und Pic sind Opfer der Experimente Lord Cronals mit Sith-Alchmie. Der eine war tatsächlich ein Gamorreaner, der andere eine kowakianische Affenechse, bis sie zu Sith-Kreaturen wurden. Als Voraussetzung dafür hatte jedoch auch die Machtempfänglichkeit gedient die beiden inne wohnte. Gorc der ehemalige Gamorreaner hatte sogar eine Karriere als Söldner im Dienste Jabba the Hutts hinter sich. Cronal überantwortete Gorc und Pic jedoch Jerec, nachdem Jerec ja bereits Cronals Tochter Sariss als Schülerin angenommen hatte.

Yun ist wohl der traurigste Fall eines dunklen Jedi, denn der Sohn eines vermögenden Minenbesitzers hatte sich Jerec eigentlich nur angeschlossen, weil er sich von Sariss verführen ließ. Sariss brachte Yun dazu seinen Vater und schließlich auch noch seine Mutter und Schwester zu ermorden, um das Vermögen seiner Familie Jerec zur Verfügung zu stellen. Dafür erhielt er einen Platz unter Jerecs dunklen Jedi, doch Yuns Jugend und Zweifel an dem von ihm eingeschlagenen Weg (man könnte ihn ja fast mit einem jungen Palpatine vergleichen) hielten ihn davon zurück sein volles Potential zu erreichen. Yun erwies sich unter den eher rauen Gesellen in Jerecs Gefolge zudem als eine Art Außenseiter, denn seine Herkunft und die entsprechenden Vorurteile konnte er nie wirklich ablegen.
Inquisitoren und Naturtalente
Von Darth Vader ist man es eher gewöhnt, dass er andere Machtsensitive umbringt und selbst Inquisitoren sind davon nicht immer ausgenommen. Jerec war jedoch ein interessantes Beispiel dafür wie ein ambitionierter Ex-Jedi als Inquisitor eine große und schlüssige Karriere einlegen konnte. Jerec war in meinen Augen durchaus qualifiziert das Erbe der Sith anzutreten und seine Ausbildung als Archäologe und Historiker machte ihn zum besten vorstellbaren Kandidaten für die Suche nach dem Tal der Jedi. Dass Jerec dann auch noch einige Experten in seinem Gefolge hatte, die ihm bei dieser Suche helfen konnte - ein genialer Schachzug der damaligen Autoren. Was mich an Jerec fasziniert ist ja auch, dass man es einem Inquisitor wie ihm durchaus zutrauen konnte, dass er sich nach dem "Ende" der Sith ein entsprechendes Gefolge aufbaute. Fast alle von Jerecs dunklen Jedi wären wohl eigentlich auserwählt gewesen Opfer der Imperialen Inquisition zu werden. Gerade Boc hätte aufgrund seiner Fähigkeiten sich selbst zum Jedi auszubilden wohl ein perfektes Ziel für die Inquisitoren der Sith abgegeben. Jerec und sein Gefolge sind zudem ein Beispiel dafür, dass die Bösewichte nicht immer menschlich sein müssen.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Maul war nicht der erste "Halbmann"
Am Samstag, 1. Jun 2019 im Topic 'star wars'
2012 - Der wiederauferstandene Darth Maul

1995 - Jedi-Ritter Empatojayos Brand, Überlebender der Jedi-Verfolgung

1996 - Simus, ehemaliger Rivale des dunklen Lords Marka Ragnos

1997 - Maw, einer von Jerecs Gefolgsleuten

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Spoils of War: Die XP-Frage
Am Samstag, 1. Jun 2019 im Topic 'swtor'

Wenn in 6.0 alles was früher XP abgeworfen hätte künftig Conquestpunkte und Galactic Renown-Punkte abwerfen soll, dann scheint es so als würden nicht nur die CXP-Perks relevant sein, sondern auch alle anderen XP-Perks könnten an Bedeutung gewinnen. Zumindest in der Theorie.
Ich frage mich natürlich auch, ob XP-Boosts (die bis Maxlevel 25% mehr XP bringen) und CXP-Boosts (die derzeit 100% mehr CXP bringen) kombiniert werden können. Immerhin ist es derzeit noch möglich neben einem klassischen 3stündigen XP-Boost auch einen 2stündigen CXP-Boost einzusetzen. Vielleicht werden wir mit 5.10.3 bereits erste Erkenntnisse hinsichtlich dieser Möglichkeit erhalten können, denn ab dann soll ja ein prozentueller Anteil aller möglichen XP-Quellen in den Conquestscore einfließen.
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Freitag, 31. Mai 2019
Spoils of War: Back to the Basics
Am Freitag, 31. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Die gestrigen Ankündigungen zu 6.0 lassen mich mit einem lachenden und einem müden Auge zurück. Einerseits hätte ich wirklich nicht solange wach bleiben sollen, andererseits weiß ich nun, dass ich keine CXP mehr brauchen werde. Das Downgrade des Galactic Command sollte mir eigentlich schwer im Magen liegen, da ich ja mit viel zu vielen CR 300 Chars herumlaufe. Aber da sich Gear künftig am Gearlevel orientieren wird ist 6.0 auch ein frischer Start und jedes Gearteil wird vermächtnisgebunden, sodass ich mal behaupten würde dass Altoholismus leistbar wird. Aber die RNG-Protection hat auch einen Nachteil, denn ich vermute, dass wenn man seinen Gear auf einen Alt überträgt, dieser so auch nur etwas schwerer an eigenen Gear kommen wird - ich kann meine Logik in diesem Fall nur schwer erklären und vielleicht bin ich zu müde dafür. Mein Punkt wäre jedenfalls, dass ich momentan befürchte ein volles Top-Set zu tragen würde verhindern dass noch einmal die gleichen Teile für einen Alt droppen, der dieses Set gerade von seinem großen Bruder ausgeliehen hat. Vermächtnisgear ist toll, aber eine Mail hat nur 8 Slots und meine Vermächtnisbank ist immer ziemlich überfüllt. Aus Bequemlichkeit schicke ich derzeit also kaum Gear hin und her.
Wenn man nicht mehr die Weeklys farmen muss, um CXP für Chancen auf adäquaten Gear für Alts zu erhalten, was macht man dann? Ich habe das Galactic Command insofern ja praktisch gefunden, weil es mir für jeden neuen 70er relativ raschen Zugang zu einigermaßen endgametauglichen Gear garantierte. Und ich habe viele Alts, also auch sehr großen Bedarf. Gear von einem Char hin und her zu schieben sorgt für mehr Probleme als es mir hilft meinen Bedarf zu decken. Wenn ich mal Gear von A nach B schicken würde und dann auf C oder D wechsle, dann müsste ich den Gear wieder weiterleiten, dann wieder zurückschicken und so weiter.
Craftbare Tactical Items oder Setboni die Crafting verbessern können? Da habe ich natürlich auch die Ohren gespitzt. Crafting war in 5.0 Ära für mich rein dazu da hin und wieder Augments herzustellen oder um Conquestziele zu erreichen. Nun ändert sich nicht soviel, außer dass man seine Crafter wohl via Crafting zu besseren Craftern machen kann - Crafting! Vielleicht erkennt man das Bild das ich damit zeichnen will, in meinen Augen beißt sich die Katze hier in den eigenen Schwanz. Crafting ist kein wirklicher Ersatz für reguläre Methoden der Gearbeschaffung und vermutlich wird man es wieder von für echte Crafter unmöglich (weil via Ops oder PVP) zu beschaffenen Mats abhängig machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich BioWare hier wieder einmal ins Knie schießt ist verdammt hoch, zumindest meiner Meinung nach. Aber ich sehe hier durchaus einen gewissen Nutzen, wie eben für Conquests (höhere Krit-Chancen, schnelleres Crafting) oder anfänglich auch beim Verkaufen im Handelsnetz, jedenfalls bis der Markt total überschwemmt wird, weil jeder nun ständig krittet und die Farmbots den normalen Spielern das Wasser abgraben.
Aber ich bin trotzdem sehr begeistert von der Theorie des neuen Systems, weil es zumindest hieß man könne sich mit PVP hervorragend eindecken und zudem liefern Conquests und das neue Galactic Renown hin und wieder attraktive Zufallstreffer was neuen Gear betrifft.
Einen neuen PVP-Char auswählen und auf die Welt los lassen? Ich wollte ja ohnehin schon mal wieder einen neuen Kampfmeister angeloben. Nur die Auswahl wird wie gewohnt schwierig.
Die Möglichkeit das Galactic Command bis 6.0 völlig ignorieren zu können eröffnet mir momentan neue Horizonte, denn ich habe wirklich viel zu viel Zeit damit verbracht mir Chars anzulegen und diese auf CR 300 zu bringen. Fürs erste werde ich mich die nächsten Tage damit beschäftigen mit einigen meiner Maxlevel-Chars überhaupt einmal die Story auf aktuellen Stand zu bringen und dann startet ja bereits das Dantooine-Event mit all seinen frischen Erfolgen und einem Glücksschwein-Gefährten! Ich neige momentan stark dazu den Ugnaught-Gefährten meinem Söldner anzuhängen, der noch am ehesten in Frage kommt, um mit Ex-Piraten herumzulaufen. Seine Zukunft als Nicht-PVP-Charakter ist jedoch ungewiss.
Kann man sich überhaupt auf 6.0 vorbereiten? Das kommt wohl darauf an, was man unter Vorbereitungen versteht. Es wird neue Mats zu erfarmen geben, von den Umtauschraten und dergleichen wissen wir nichts. Der Gear wird entwertet, der Command Rank auf 0 gesetzt. Aber ich versuche nun einmal etwas außerhalb des Rahmens zu denken - Conquests bleiben relevant und werden sich wohl nicht sehr stark verändern. Mats zu horten, um in der 6.0 Ära Wochenziele zu ercraften klingt durchaus nach einer sinnvollen Vorgehensweise. Und auch den Gildenrang zu pushen kämpe wohl nicht ungelegen, denn die XP-Boni der Gilde könnten sich ja auch auf die Ausbeute an Conquestpunkten auswirken bzw. den möglichst schnellen Aufstieg auf das neue Maxlevel und die Reise durch die Ränge des Galactic Renown. Zeit zum Planen!
Wenn man nicht mehr die Weeklys farmen muss, um CXP für Chancen auf adäquaten Gear für Alts zu erhalten, was macht man dann? Ich habe das Galactic Command insofern ja praktisch gefunden, weil es mir für jeden neuen 70er relativ raschen Zugang zu einigermaßen endgametauglichen Gear garantierte. Und ich habe viele Alts, also auch sehr großen Bedarf. Gear von einem Char hin und her zu schieben sorgt für mehr Probleme als es mir hilft meinen Bedarf zu decken. Wenn ich mal Gear von A nach B schicken würde und dann auf C oder D wechsle, dann müsste ich den Gear wieder weiterleiten, dann wieder zurückschicken und so weiter.
Craftbare Tactical Items oder Setboni die Crafting verbessern können? Da habe ich natürlich auch die Ohren gespitzt. Crafting war in 5.0 Ära für mich rein dazu da hin und wieder Augments herzustellen oder um Conquestziele zu erreichen. Nun ändert sich nicht soviel, außer dass man seine Crafter wohl via Crafting zu besseren Craftern machen kann - Crafting! Vielleicht erkennt man das Bild das ich damit zeichnen will, in meinen Augen beißt sich die Katze hier in den eigenen Schwanz. Crafting ist kein wirklicher Ersatz für reguläre Methoden der Gearbeschaffung und vermutlich wird man es wieder von für echte Crafter unmöglich (weil via Ops oder PVP) zu beschaffenen Mats abhängig machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich BioWare hier wieder einmal ins Knie schießt ist verdammt hoch, zumindest meiner Meinung nach. Aber ich sehe hier durchaus einen gewissen Nutzen, wie eben für Conquests (höhere Krit-Chancen, schnelleres Crafting) oder anfänglich auch beim Verkaufen im Handelsnetz, jedenfalls bis der Markt total überschwemmt wird, weil jeder nun ständig krittet und die Farmbots den normalen Spielern das Wasser abgraben.
Aber ich bin trotzdem sehr begeistert von der Theorie des neuen Systems, weil es zumindest hieß man könne sich mit PVP hervorragend eindecken und zudem liefern Conquests und das neue Galactic Renown hin und wieder attraktive Zufallstreffer was neuen Gear betrifft.
Einen neuen PVP-Char auswählen und auf die Welt los lassen? Ich wollte ja ohnehin schon mal wieder einen neuen Kampfmeister angeloben. Nur die Auswahl wird wie gewohnt schwierig.
Die Möglichkeit das Galactic Command bis 6.0 völlig ignorieren zu können eröffnet mir momentan neue Horizonte, denn ich habe wirklich viel zu viel Zeit damit verbracht mir Chars anzulegen und diese auf CR 300 zu bringen. Fürs erste werde ich mich die nächsten Tage damit beschäftigen mit einigen meiner Maxlevel-Chars überhaupt einmal die Story auf aktuellen Stand zu bringen und dann startet ja bereits das Dantooine-Event mit all seinen frischen Erfolgen und einem Glücksschwein-Gefährten! Ich neige momentan stark dazu den Ugnaught-Gefährten meinem Söldner anzuhängen, der noch am ehesten in Frage kommt, um mit Ex-Piraten herumzulaufen. Seine Zukunft als Nicht-PVP-Charakter ist jedoch ungewiss.
Kann man sich überhaupt auf 6.0 vorbereiten? Das kommt wohl darauf an, was man unter Vorbereitungen versteht. Es wird neue Mats zu erfarmen geben, von den Umtauschraten und dergleichen wissen wir nichts. Der Gear wird entwertet, der Command Rank auf 0 gesetzt. Aber ich versuche nun einmal etwas außerhalb des Rahmens zu denken - Conquests bleiben relevant und werden sich wohl nicht sehr stark verändern. Mats zu horten, um in der 6.0 Ära Wochenziele zu ercraften klingt durchaus nach einer sinnvollen Vorgehensweise. Und auch den Gildenrang zu pushen kämpe wohl nicht ungelegen, denn die XP-Boni der Gilde könnten sich ja auch auf die Ausbeute an Conquestpunkten auswirken bzw. den möglichst schnellen Aufstieg auf das neue Maxlevel und die Reise durch die Ränge des Galactic Renown. Zeit zum Planen!
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Spoils of War: Command and Conquer
Am Freitag, 31. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Gear is now also delivered in Personal and Guild Conquest Rewards
Bisher waren Conquests eher etwas das ich zumindest beiläufig betrieben habe und manchmal war es doch nett, dass die CXP aus den Conquests im Galactic Command für einen Levelsprung reichten. Nun ändern sich die Dinge jedoch und das wöchentliche Conquestziel zu erreichen wird umso attraktiver, während das einstige Galactic Command die Nebenrolle einnehmen wird.
Mein aktuelles Verständnis des neuen Systems ist rein theoretisch, immerhin konnte man es ja auch noch nicht auf dem PTS testen. Ich finde es als GM jedenfalls sehr praktisch und hoffe natürlich auf ein gesteigertes Interesse an den Conquests, zumal ich ja selbst schon in die Falle getappt bin das Leveln des CR gegen die Jagd nach Conquestpunkten abzuwägen. Gehe ich nach Tatooine um eine Heldenquest zu erledigen oder erledige ich doch lieber noch die Ziost-Weekly? Da Gear nun an den Conquests hängt werde ich künftig wohl eher nach Tatooine marschieren. Und das ganze regt auch an sich seine Alts warm zu halten, denn wie bei bisherigen Conquests habe ich gerne mal gewechselt, wenn ein Char die 15000 überschritten hatte. Dadurch erhält man auch dem nächsten Char wieder alle mit dem Wochenziel verbundenen Belohnungen und in 6.0 bringt das dann so wirklich was. Praktisch ist nun auch die Aussicht, dass es quasi immer Conquestpunkte (darf man da jetzt von GXP reden, immerhin sind Conquestpunkte ja Gilden-Erfahrungspunkte?) rieseln wird. Alles was bisher XP gebracht hätte wird künftig einen kleinen Prozentsatz an Conquestpunkten abwerfen. Wie hoch dieser sein wird wäre freilich sehr interessant, denn 1 Punkt für irgendwelchen Trash wäre in der Masse schon durchaus lukrativ. Ich werde jedoch gerne noch konkreter: Momentan gibt es in einigen Conquests 2 der gestaffelten Töte X NPCs auf diesem Planeten-Conquestziele, plus das galaxisweite Töte X NPCs egal wo-Conquestziel. Das sind mit dem 150% Bonus für Festungsbesitzer mit mehreren Wohnsitzen: ca. 13500 Conquestpunkte, die man am Tag alleine durch das Töten von Trash auf 2 Planeten erreichen kann. 1500 zu wenig für das Wochenziel... was sich nun eben ändern könnte, denn dann schafft man die 15000 auch alleine dadurch das man Trash abfarmt. Mit 7 Tagen sind das dann 105000 Conquestpunkte innerhalb einer Woche die man selbst mit mangelhaftem Gear und ohne Gruppencontent erreichen kann. Einerseits klingt das für mich verlockend, weil ich auch mal gerne antisoziale Tage einlege. Andererseits spürt man jetzt bereits wie antisozial manche bei solchen Conquests sind und natürlich würde der Gebrauch von Bots und stupiden Farmtaktiken zunehmen.
Als jemand der Reguläres PVP bevorzugt und gerne mal ein GSF-Match einschiebt (was ja jetzt ohne das Galactic Command wieder effizient erscheint) brauche ich den Trash-Farm-Content sogar, um am Wochenziel dran zu bleiben. Vor allem weil ich eben gerne Alts einsetze.
Alles in allem sehe ich in 6.0 vorbehaltlich anderweitiger Entwicklungen ein potentiell sehr gutes Update für die Conquests.
Bisher waren Conquests eher etwas das ich zumindest beiläufig betrieben habe und manchmal war es doch nett, dass die CXP aus den Conquests im Galactic Command für einen Levelsprung reichten. Nun ändern sich die Dinge jedoch und das wöchentliche Conquestziel zu erreichen wird umso attraktiver, während das einstige Galactic Command die Nebenrolle einnehmen wird.
Mein aktuelles Verständnis des neuen Systems ist rein theoretisch, immerhin konnte man es ja auch noch nicht auf dem PTS testen. Ich finde es als GM jedenfalls sehr praktisch und hoffe natürlich auf ein gesteigertes Interesse an den Conquests, zumal ich ja selbst schon in die Falle getappt bin das Leveln des CR gegen die Jagd nach Conquestpunkten abzuwägen. Gehe ich nach Tatooine um eine Heldenquest zu erledigen oder erledige ich doch lieber noch die Ziost-Weekly? Da Gear nun an den Conquests hängt werde ich künftig wohl eher nach Tatooine marschieren. Und das ganze regt auch an sich seine Alts warm zu halten, denn wie bei bisherigen Conquests habe ich gerne mal gewechselt, wenn ein Char die 15000 überschritten hatte. Dadurch erhält man auch dem nächsten Char wieder alle mit dem Wochenziel verbundenen Belohnungen und in 6.0 bringt das dann so wirklich was. Praktisch ist nun auch die Aussicht, dass es quasi immer Conquestpunkte (darf man da jetzt von GXP reden, immerhin sind Conquestpunkte ja Gilden-Erfahrungspunkte?) rieseln wird. Alles was bisher XP gebracht hätte wird künftig einen kleinen Prozentsatz an Conquestpunkten abwerfen. Wie hoch dieser sein wird wäre freilich sehr interessant, denn 1 Punkt für irgendwelchen Trash wäre in der Masse schon durchaus lukrativ. Ich werde jedoch gerne noch konkreter: Momentan gibt es in einigen Conquests 2 der gestaffelten Töte X NPCs auf diesem Planeten-Conquestziele, plus das galaxisweite Töte X NPCs egal wo-Conquestziel. Das sind mit dem 150% Bonus für Festungsbesitzer mit mehreren Wohnsitzen: ca. 13500 Conquestpunkte, die man am Tag alleine durch das Töten von Trash auf 2 Planeten erreichen kann. 1500 zu wenig für das Wochenziel... was sich nun eben ändern könnte, denn dann schafft man die 15000 auch alleine dadurch das man Trash abfarmt. Mit 7 Tagen sind das dann 105000 Conquestpunkte innerhalb einer Woche die man selbst mit mangelhaftem Gear und ohne Gruppencontent erreichen kann. Einerseits klingt das für mich verlockend, weil ich auch mal gerne antisoziale Tage einlege. Andererseits spürt man jetzt bereits wie antisozial manche bei solchen Conquests sind und natürlich würde der Gebrauch von Bots und stupiden Farmtaktiken zunehmen.
Als jemand der Reguläres PVP bevorzugt und gerne mal ein GSF-Match einschiebt (was ja jetzt ohne das Galactic Command wieder effizient erscheint) brauche ich den Trash-Farm-Content sogar, um am Wochenziel dran zu bleiben. Vor allem weil ich eben gerne Alts einsetze.
Alles in allem sehe ich in 6.0 vorbehaltlich anderweitiger Entwicklungen ein potentiell sehr gutes Update für die Conquests.
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Feuer und Blut: Daenerys Targaryen hätte eine gute Sith abgegeben
Am Freitag, 31. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Bevor ich mich heute sammeln kann, um mir Gedanken über die Änderungen am Gearing-System in 6.0 zu machen beschäftige ich mich lieber mit der Frage, warum mir das Ende von Game of Thrones trotz aller Kritik zumindest hinsichtlich Daenerys vermeintlicher Wandlung nach typischem Star Wars aussieht. Scherzkekse oder Zyniker können gerne sagen, ja Daenerys angeblicher Fehltritt als Kriegsverbrecherin wäre sei genauso schlecht dargestellt wie Anakin Skywalkers Wandlung zu Darth Vader und ich will mich mit dieser fruchtlosen Diskussion gar nicht beschäftigen, da mir da Zuviel gebasht und zu wenig nachgedacht wird. Für mich wirken Benioff und Weiss durchaus noch wie eine gute Wahl für eine Star Wars-Trilogie, auch wenn ihr wahrer Einfluss auf Game of Thrones eben eine schwer zu definierende Größe bleiben wird - der Plot und die Charaktere stammen bis zu einem gewissen Punkt eben doch von George R. R. Martin und Benioff und Weiss konnten mit ihren Autoren nur die losen Fäden Martins fortführen. Mal sehen was sie mit Star Wars anstellen, am einfachsten wäre es für sie ja sich an die Werke eines Drew Karpyshyn anzulehnen und uns vielleicht mit einer Filmadaption der Darth Bane-Trilogie zu beglücken.
Aber zurück zu Feuer und Blut, dem Motto von Haus Targaryen, das sich auch mit einem roten Drachen auf schwarzem Hintergrund schmückt - klassische Sith-Farben, Fazit der Sith-Bezug war schon immer da.
Na gut, so einfach will ich es mir doch nicht machen. Und da ich erst jetzt dazu kommen werde mir das Fire and Blood-Hörbuch auf Audible anzuhören möchte ich mich über die Ähnlichkeiten zwischen den Targaryens und den Sith noch nicht an dieser Stelle auslassen. Soviel aber schon im Voraus, ich hätte zumindest im Moment noch vor mich über die Infos aus dem Hörbuch auszulassen, sobald ich mit diesem durch bin. Vielleicht kommt man so ja an interessante neue Infos, die durch Benioff und Weiss vielleicht sogar irgendwann in den Star Wars Kanon einfließen werden. Warum ich das behaupte? Nun die nächste Trilogie spielt in der Old Republic-Ära und diese umfasste auch die Ära der Comicreihe Knight Errant, welche als Prequel zur Darth Bane-Trilogie gedacht gewesen wäre. In Knight Errant ist das Sith-Imperium in eine Ansammlung von Territorien zerfallen, die jeweils ihrem eigenen Sith-Lord (der Titel Lord ist hier wohl tatsächlich einmal als Fürst zu verstehen) unterstehen. Diese Lords sind teilweise miteinander verwandt und führen sehr begeistert Krieg gegeneinander, da sich seit Jahrzehnten keiner von ihnen als unangefochtener Alleinherrscher durchsetzen konnte. Erst Lord Kaan gelang es als Jedi-Meister mit einer Gruppe loyaler Anhänger die Sith zu vereinen, wobei er sich selbst als de facto Anführer der Sith durchsetzte und mit seinen Anhängern auf die dunkle Seite wechselte. Mit Kaans Wiedervereinigung der Sith beginnt dann auch der Plot der Darth Bane-Trilogie.
In meinen Augen ließ sich Daenerys eindeutig von ihren Leidenschaften leiten und diese Leidenschaften verliehen ihr eine Aura der Stärke, die sie schlussendlich in realpolitische Macht umzumünzen verstand. Daenerys mag zwar keine magischen Kräfte besessen haben, aber ihrer Abstammung und ihrem Charakter hatte sie dennoch Macht zu verdanken. Auf jeden Fall sehe ich Daenerys als ideale Verkörperung des Sith-Kodex, auch wenn sie über keine klassischen Machtfähigkeiten verfügte. Man kann aus ihrem Beispiel dennoch lernen wie zugkräftig dieser Teil der Sith-Ideologie sein kann und welche durchaus positiven Veränderungen sich so erreichen lassen.
Daenerys war unterm Strich jedoch auch eine erfolgreiche Kriegsherrin, die in meinen Augen mit jedem Gebrauch von Gewalt (selbst um Sklavenhalter zu ermorden) einen Schritt näher an die dunkle Seite wagte. Man kann an Daenerys Verwandlung von einer hoffnungsvollen Prinzessin zur zerstörerischen Königin durchaus nachvollziehen wie es manchem der dunklen Seite verfallenen Jedi ergangen sein kann. Revan wäre ja ein solches Beispiel. Dass Daenerys mit ihrem Endziel in Reichweite zusammenbrach, als sie nach allen überstandenen Katastrophen noch ihre letzte Vertraute verlor ist alles in allem doch nur menschlich. Mag schon sein, dass Daenerys sich unter ihren Anhängern einen Mythos aufgebaut hat, der sogar auf das Publikum übergeschwappt ist, aber sie ist eben auch nur ein Mensch gewesen. Hätte Jon Daenerys nicht getötet, er hätte sein reines Gewissen riskiert, denn jeder künftige Mord wäre fortan auch auf ihm gelastet. Witzigerweise handelte Jolee Bindo ganz anders als Jon, denn Jolee ließ seine der dunklen Seite verfallene Frau davonkommen und musste miterleben wie sie ihre blutige Spur in der Geschichte des Sith-Krieges hinterließ. So jedihaft Jolees Entscheidung auch anmutet, ihn selbst stürzte sie in eine tiefe Sinnkrise, vor allem als er genau deshalb zum Jedi-Ritter befördert wurde. Hätte Jon Daenerys nicht ermordet, er wäre wohl selbst zurück in den Norden gezogen, um unter den Wildlingen zu leben.
Daenerys Erfolge als Sklavenbefreierin erinnern mich auch an Anakins Skywalker Vorstellung von den Jedi als solchen oder eben der entsprechenden Passage des Sith-Kodex "durch den Sieg bersten meine Ketten". Im Original schmückt sich Daenerys daher auch mit dem Beinamen "Breaker of Chains", etwas das durchaus auch mancher Sith von sich sagen könnte. Politischer Umsturz ist nicht unbedingt etwas, das man sich von den passiven Jedi erwarten darf und Daenerys ist durch und durch eine Revolutionärin. Leider sind Revolutionäre eben Idealisten und so romantisch sie als solche sein können, in der harten Realität führt Idealismus meist zu gewalttätigen Radikalismus. Man kann Daenerys zu Gute halten, dass sie als Befreierin einige Zeit lang versucht hat das von ihr gestiftete Unheil zu bereinigen und als Herrscherin zu bleiben. Eine Sith die bereits weiter auf ihrer Karriereleiter gewesen wäre hätte wohl lediglich nach ihrem Vorteil gesucht, Truppen, Proviant und Schiffe an sich genommen und wäre weitergezogen - womit die verbliebenen Befreiten und ihre ehemaligen Unterdrücker sich gegenseitig umgebracht hätten, bis irgendwann wieder eine soziale Ordnung und Stabilität entstanden wäre. Ich bin ja ein großer Fan von Sith die ihre Möglichkeit nutzen, das Leben einfacherer Leute zu verbessern. Revolutionen anzuzetteln, Regime zu stürzen und Korruption aufzudecken war auch durchaus etwas, womit sich Darth Banes Sith beschäftigten, jedoch ausschließlich um dem Image der Republik zu schaden und den Jedi-Orden in PR-Desaster zu verstricken, bei denen die Jedi in ein schiefes Licht gerückt werden konnten. Die Republik deckte ja allerlei Multikonzerne wie Czerka, die relativ offen eine Form von Sklaverei betrieben und man stützte auf einigen Mitgliedswelten Regime die alles andere als lupenreine Demokratien waren. Selbst das Beispiel von Welten wie Alderaan kann einem zu denken geben, denn nicht jede im Senat vertretene Monarchie war so freundlich. Generell akzeptierte die Republik jedoch Welten mit allen möglichen Staatsformen und sogar die Handelsföderation konnte als Unternehmen einen Senatssitz beanspruchen. Count Dooku begann seine politische Karriere womöglich genau wie Daenerys, als Idealist, der das politische Rad zerbrechen wollte. Doch als er sich in die Machenschaften seines Mentors Darth Sidious verstrickte gab Dooku seinen Idealismus auf und wurde zu einem beinharten Pragmatiker, der sich genau jenen Lobbys zuwandte, die zur Korrumpierung der Republik beitrugen. Daenerys und Dooku waren jedoch beide nur Menschen, nicht jedoch König Bran, der schon etwas anderes geworden ist. Bran als eine Art Priesterkönig mit übernatürlichen Fähigkeiten käme wohl einer Jedi-Herrschaft am nächsten, aber man könnte auch Palpatine selbst mit Bran vergleichen. Beide können Visionen erhaschen und sind irgendwie nicht mehr menschlich. Nur sind die beiden eben sehr unterschiedliche politische Figuren, genauso wie Dooku und Daenerys. Irgendwo gibt es zwar Parallelen, aber die Protagonisten haben sich auf ihren Wegen trotzdem ganz anders entschieden.
Aber zurück zu Feuer und Blut, dem Motto von Haus Targaryen, das sich auch mit einem roten Drachen auf schwarzem Hintergrund schmückt - klassische Sith-Farben, Fazit der Sith-Bezug war schon immer da.
Na gut, so einfach will ich es mir doch nicht machen. Und da ich erst jetzt dazu kommen werde mir das Fire and Blood-Hörbuch auf Audible anzuhören möchte ich mich über die Ähnlichkeiten zwischen den Targaryens und den Sith noch nicht an dieser Stelle auslassen. Soviel aber schon im Voraus, ich hätte zumindest im Moment noch vor mich über die Infos aus dem Hörbuch auszulassen, sobald ich mit diesem durch bin. Vielleicht kommt man so ja an interessante neue Infos, die durch Benioff und Weiss vielleicht sogar irgendwann in den Star Wars Kanon einfließen werden. Warum ich das behaupte? Nun die nächste Trilogie spielt in der Old Republic-Ära und diese umfasste auch die Ära der Comicreihe Knight Errant, welche als Prequel zur Darth Bane-Trilogie gedacht gewesen wäre. In Knight Errant ist das Sith-Imperium in eine Ansammlung von Territorien zerfallen, die jeweils ihrem eigenen Sith-Lord (der Titel Lord ist hier wohl tatsächlich einmal als Fürst zu verstehen) unterstehen. Diese Lords sind teilweise miteinander verwandt und führen sehr begeistert Krieg gegeneinander, da sich seit Jahrzehnten keiner von ihnen als unangefochtener Alleinherrscher durchsetzen konnte. Erst Lord Kaan gelang es als Jedi-Meister mit einer Gruppe loyaler Anhänger die Sith zu vereinen, wobei er sich selbst als de facto Anführer der Sith durchsetzte und mit seinen Anhängern auf die dunkle Seite wechselte. Mit Kaans Wiedervereinigung der Sith beginnt dann auch der Plot der Darth Bane-Trilogie.
In meinen Augen ließ sich Daenerys eindeutig von ihren Leidenschaften leiten und diese Leidenschaften verliehen ihr eine Aura der Stärke, die sie schlussendlich in realpolitische Macht umzumünzen verstand. Daenerys mag zwar keine magischen Kräfte besessen haben, aber ihrer Abstammung und ihrem Charakter hatte sie dennoch Macht zu verdanken. Auf jeden Fall sehe ich Daenerys als ideale Verkörperung des Sith-Kodex, auch wenn sie über keine klassischen Machtfähigkeiten verfügte. Man kann aus ihrem Beispiel dennoch lernen wie zugkräftig dieser Teil der Sith-Ideologie sein kann und welche durchaus positiven Veränderungen sich so erreichen lassen.
Daenerys war unterm Strich jedoch auch eine erfolgreiche Kriegsherrin, die in meinen Augen mit jedem Gebrauch von Gewalt (selbst um Sklavenhalter zu ermorden) einen Schritt näher an die dunkle Seite wagte. Man kann an Daenerys Verwandlung von einer hoffnungsvollen Prinzessin zur zerstörerischen Königin durchaus nachvollziehen wie es manchem der dunklen Seite verfallenen Jedi ergangen sein kann. Revan wäre ja ein solches Beispiel. Dass Daenerys mit ihrem Endziel in Reichweite zusammenbrach, als sie nach allen überstandenen Katastrophen noch ihre letzte Vertraute verlor ist alles in allem doch nur menschlich. Mag schon sein, dass Daenerys sich unter ihren Anhängern einen Mythos aufgebaut hat, der sogar auf das Publikum übergeschwappt ist, aber sie ist eben auch nur ein Mensch gewesen. Hätte Jon Daenerys nicht getötet, er hätte sein reines Gewissen riskiert, denn jeder künftige Mord wäre fortan auch auf ihm gelastet. Witzigerweise handelte Jolee Bindo ganz anders als Jon, denn Jolee ließ seine der dunklen Seite verfallene Frau davonkommen und musste miterleben wie sie ihre blutige Spur in der Geschichte des Sith-Krieges hinterließ. So jedihaft Jolees Entscheidung auch anmutet, ihn selbst stürzte sie in eine tiefe Sinnkrise, vor allem als er genau deshalb zum Jedi-Ritter befördert wurde. Hätte Jon Daenerys nicht ermordet, er wäre wohl selbst zurück in den Norden gezogen, um unter den Wildlingen zu leben.
Daenerys Erfolge als Sklavenbefreierin erinnern mich auch an Anakins Skywalker Vorstellung von den Jedi als solchen oder eben der entsprechenden Passage des Sith-Kodex "durch den Sieg bersten meine Ketten". Im Original schmückt sich Daenerys daher auch mit dem Beinamen "Breaker of Chains", etwas das durchaus auch mancher Sith von sich sagen könnte. Politischer Umsturz ist nicht unbedingt etwas, das man sich von den passiven Jedi erwarten darf und Daenerys ist durch und durch eine Revolutionärin. Leider sind Revolutionäre eben Idealisten und so romantisch sie als solche sein können, in der harten Realität führt Idealismus meist zu gewalttätigen Radikalismus. Man kann Daenerys zu Gute halten, dass sie als Befreierin einige Zeit lang versucht hat das von ihr gestiftete Unheil zu bereinigen und als Herrscherin zu bleiben. Eine Sith die bereits weiter auf ihrer Karriereleiter gewesen wäre hätte wohl lediglich nach ihrem Vorteil gesucht, Truppen, Proviant und Schiffe an sich genommen und wäre weitergezogen - womit die verbliebenen Befreiten und ihre ehemaligen Unterdrücker sich gegenseitig umgebracht hätten, bis irgendwann wieder eine soziale Ordnung und Stabilität entstanden wäre. Ich bin ja ein großer Fan von Sith die ihre Möglichkeit nutzen, das Leben einfacherer Leute zu verbessern. Revolutionen anzuzetteln, Regime zu stürzen und Korruption aufzudecken war auch durchaus etwas, womit sich Darth Banes Sith beschäftigten, jedoch ausschließlich um dem Image der Republik zu schaden und den Jedi-Orden in PR-Desaster zu verstricken, bei denen die Jedi in ein schiefes Licht gerückt werden konnten. Die Republik deckte ja allerlei Multikonzerne wie Czerka, die relativ offen eine Form von Sklaverei betrieben und man stützte auf einigen Mitgliedswelten Regime die alles andere als lupenreine Demokratien waren. Selbst das Beispiel von Welten wie Alderaan kann einem zu denken geben, denn nicht jede im Senat vertretene Monarchie war so freundlich. Generell akzeptierte die Republik jedoch Welten mit allen möglichen Staatsformen und sogar die Handelsföderation konnte als Unternehmen einen Senatssitz beanspruchen. Count Dooku begann seine politische Karriere womöglich genau wie Daenerys, als Idealist, der das politische Rad zerbrechen wollte. Doch als er sich in die Machenschaften seines Mentors Darth Sidious verstrickte gab Dooku seinen Idealismus auf und wurde zu einem beinharten Pragmatiker, der sich genau jenen Lobbys zuwandte, die zur Korrumpierung der Republik beitrugen. Daenerys und Dooku waren jedoch beide nur Menschen, nicht jedoch König Bran, der schon etwas anderes geworden ist. Bran als eine Art Priesterkönig mit übernatürlichen Fähigkeiten käme wohl einer Jedi-Herrschaft am nächsten, aber man könnte auch Palpatine selbst mit Bran vergleichen. Beide können Visionen erhaschen und sind irgendwie nicht mehr menschlich. Nur sind die beiden eben sehr unterschiedliche politische Figuren, genauso wie Dooku und Daenerys. Irgendwo gibt es zwar Parallelen, aber die Protagonisten haben sich auf ihren Wegen trotzdem ganz anders entschieden.
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Der Spoils of War Forumpost in voller Länge
Am Freitag, 31. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Quelle: http://www.swtor.com/community/showthread.php?p=9732656#edit9732656
Hey folks,
Here is a recap of everything we talked about on the livestream today. We will be posting a robust blog with the same information in the next few days. Keep in mind that all of this is still in development so is subject to change. Here goes!
Communication and Feedback
Our plan for Onslaught communication is to follow this cycle. Deliver information (stream, blogs, etc), gather your feedback, circle back to discuss that feedback with you, move into hands-on on PTS.
Itemization is split up into two primary categories, the items themselves, and how you acquire them. We will break those out individually.
Items
There are two major types of items we want to talk about (sets and tactical items) and a new bonus stat that those items will receive (Amplifiers). Let's break each down.
Set Bonuses
In combination with tactical items can be playstyle defining
Multiple new sets for Advanced and Base Classes
General options also available
Sets now come in various sizes
Tacticals
In combination with set bonuses can be playstyle defining
Multiple options for Disciplines and Advanced Classes
General options also available
Rare item in a new item slot
Example Effects that could be found on these items for....
Inquisitor - The cooldown of Whirlwind is reduced, also, killing an enemy before Whirlwind ends resets the cooldown of Whirlwind
Sorcerer - Activating Unnatural Preservation removes Static Barrier's Deionize effect from you
Assassin - Force Shroud also applies to any ally you are guarding
Lightning Sorc - Crushing Darkness’s damage over time is increased and the chance that Forked Darkness causes Crushing Darkness to double-tick is improved
Madness Sorc - Death Field does more damage to all targets and spreads Force Slows effects
Corruption Sorc - Revivification heals more for each ally it affects
Amplifiers
New Bonus stat that will appear on Shells, Armorings, Hilts, Barrels, Mods, and Enhancements
Not included in PvP balance targets
Effects appear on specific mod types (ex: Shells and Armorings have different types of Amps)
Examples: Armor penetration, increased healing received, better harvesting results, increased XP
Amps can be rerolled (recalibrated) for credits.
Item Acquisition
Now that you know what the items are, one of the things that is very important in spoils of war is ensuring that acquiring items is also a good experience! We wanted to learn from the lessons of Galactic Command's launch, frustration around Ossus gearing, and adding on the things we have done well. Ultimately, getting loot is a loop that all starts with...
Play Your Way
All content is a viable path to getting gear with harder content being more rewarding.
Drops now scale based on your characters current gear. At a certain item rating breakpoint is when sets and tacticals start dropping.
There is built in RNG protection on set and tactical items.
New items can now be freely moved through your Legacy.
Galactic Command and Conquests
Both of these systems are supplementary (not primary) ways to gear your character.
Galactic Command is now Galactic Renown.
Every rank is now valuable, no more tiers.
Renown is now seasonal, beginning with Onslaught.
Renown crate rewards scale based on your current item rating.
Renown XP is derived from a percentage of all XP earned (including the current CXP perks)
Conquest Points are also earned from a percentage of all XP earned (this is coming in 5.10.3)
Gear is now also delivered in Personal and Guild Conquest Rewards
With all of this you will be getting much more gear than before which certainly means you will not want some of it. What do you do with it?
Deconstruction
New interface where players will now be able to deconstruct unwanted items (reverse engineering will have an advantage here). Can breakdown items quickly by quality.
Items breakdown into crafting materials and a new currency.
Crafting and New Vendors
Crafters will be able to make competitive end-game gear (to continue the trend of play your way).
Crafters can make un-moddable max item rating gear and mods. They will have some min/maxing drawbacks.
Crafters will be able to make crafted only tactical items.
New currency can be used on a vendor to allow you to purchase a random item of a specific slot (chest pieces, etc).
New currency can be used on a vendor who appears regularly has a changing selection of specific set and tactical items (to purchase exactly what you want).
There is a lot of information here. We definitely recommend watching the VOD to see our full conversation around spoils of war. Also, look for the spoils of war blog in the next few days with a more in-depth snapshot of this information. Look for our relevant feedback threads on the forums to let us know your thoughts, where we will also answer any questions. We are going to work on doing a Reddit Spoils of War AMAA if you prefer to use Reddit. And lastly we are working on getting a survey setup to get your thoughts there as well.
We are really excited about bringing spoils of war to you in Onslaught, so let us know your thoughts!
-eric
Hey folks,
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Communication and Feedback
Our plan for Onslaught communication is to follow this cycle. Deliver information (stream, blogs, etc), gather your feedback, circle back to discuss that feedback with you, move into hands-on on PTS.
Itemization is split up into two primary categories, the items themselves, and how you acquire them. We will break those out individually.
Items
There are two major types of items we want to talk about (sets and tactical items) and a new bonus stat that those items will receive (Amplifiers). Let's break each down.
Set Bonuses
In combination with tactical items can be playstyle defining
Multiple new sets for Advanced and Base Classes
General options also available
Sets now come in various sizes
Tacticals
In combination with set bonuses can be playstyle defining
Multiple options for Disciplines and Advanced Classes
General options also available
Rare item in a new item slot
Example Effects that could be found on these items for....
Inquisitor - The cooldown of Whirlwind is reduced, also, killing an enemy before Whirlwind ends resets the cooldown of Whirlwind
Sorcerer - Activating Unnatural Preservation removes Static Barrier's Deionize effect from you
Assassin - Force Shroud also applies to any ally you are guarding
Lightning Sorc - Crushing Darkness’s damage over time is increased and the chance that Forked Darkness causes Crushing Darkness to double-tick is improved
Madness Sorc - Death Field does more damage to all targets and spreads Force Slows effects
Corruption Sorc - Revivification heals more for each ally it affects
Amplifiers
New Bonus stat that will appear on Shells, Armorings, Hilts, Barrels, Mods, and Enhancements
Not included in PvP balance targets
Effects appear on specific mod types (ex: Shells and Armorings have different types of Amps)
Examples: Armor penetration, increased healing received, better harvesting results, increased XP
Amps can be rerolled (recalibrated) for credits.
Item Acquisition
Now that you know what the items are, one of the things that is very important in spoils of war is ensuring that acquiring items is also a good experience! We wanted to learn from the lessons of Galactic Command's launch, frustration around Ossus gearing, and adding on the things we have done well. Ultimately, getting loot is a loop that all starts with...
Play Your Way
All content is a viable path to getting gear with harder content being more rewarding.
Drops now scale based on your characters current gear. At a certain item rating breakpoint is when sets and tacticals start dropping.
There is built in RNG protection on set and tactical items.
New items can now be freely moved through your Legacy.
Galactic Command and Conquests
Both of these systems are supplementary (not primary) ways to gear your character.
Galactic Command is now Galactic Renown.
Every rank is now valuable, no more tiers.
Renown is now seasonal, beginning with Onslaught.
Renown crate rewards scale based on your current item rating.
Renown XP is derived from a percentage of all XP earned (including the current CXP perks)
Conquest Points are also earned from a percentage of all XP earned (this is coming in 5.10.3)
Gear is now also delivered in Personal and Guild Conquest Rewards
With all of this you will be getting much more gear than before which certainly means you will not want some of it. What do you do with it?
Deconstruction
New interface where players will now be able to deconstruct unwanted items (reverse engineering will have an advantage here). Can breakdown items quickly by quality.
Items breakdown into crafting materials and a new currency.
Crafting and New Vendors
Crafters will be able to make competitive end-game gear (to continue the trend of play your way).
Crafters can make un-moddable max item rating gear and mods. They will have some min/maxing drawbacks.
Crafters will be able to make crafted only tactical items.
New currency can be used on a vendor to allow you to purchase a random item of a specific slot (chest pieces, etc).
New currency can be used on a vendor who appears regularly has a changing selection of specific set and tactical items (to purchase exactly what you want).
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-eric
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