Freitag, 16. Jänner 2015
Kommt der Spielautomatenfix?
Hey folks,

We know that there have been many questions about the Contraband Slot Machine and its intent. Here are a few notes on it:
The Contraband Slot Machine is not bugged.
It is 100% not an exploit to use the Slot Machine.
If you feel the desire to sell access to your Stronghold, that’s totally up to you. As a reminder, do not scam people as that is against ToS.
We added the Slot Machine as a fun idea based on the positive feedback from the Nightlife event, so spend those credits to your heart’s content!
With that being said, we do hear the concern from many of you around the effects of the Jawa Junk’s drop rate on the economy. We are going to take a look at it and make changes accordingly. I will let you know once I know more. In the meantime, have fun!

-eric


Die Droprate der lila Material-Token steht also unter Beobachtung und da es nur ein kleiner Fix wäre ist er auch sehr wahrscheinlich. Am besten also schnell noch farmen ehe dieser günstige Nachschub vielleicht schon nächste Woche deutlich teurer wird.

Nachtrag aus dem Livestream vom 16.1.2015: Auf Anfrage aus dem Chat, ob es weitere Spielautomaten geben wird, antworte CM Eric Musco, dass sein Posting noch lange nicht das Ende dieser Geschichte ist.

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Die Talfahrt der Rohstoffpreise
Die Preise für Stufe 11 Mats sinken, doch auch dieser Sturzflug wird ein Ende finden, außer die Botter springen auf den Zug auf und ruinieren das Spiel nachhaltig. Doch wer vom rasanten Preisverfall beunruhigt ist, der sollte auch den Blick in die Vergangenheit wagen. Preise von 20.000 Credits für lila Chips und 6.000-13.000 Credits für lila Handwerksmaterial sind nichts Neues und eher der Normalzustand. Bei 1700 Credits Herstellkosten für ein Stück Eisen sind 6000 Credits zwar ein satter Gewinn, doch eine Wartezeit mit Automatendrücken zu verbringen sorgt auch nur für 60.000 Credits, dafür muss man aber auf Nar Shaddaa, Coruscant, Dromund Kaas oder Tatooine herumstehen.

Slots sind hinterlistig, denn wer nicht spielt verdient nichts. Ausloggen und Stunden später wieder einloggen zu können, um seine Waren abzuholen ist hier nicht möglich. Mitten im Kriegsgebiet oder der Operationen Gefährten aussenden sorgt dafür, dass man auch in dieser Zeit Einkommen generieren kann. Wird diese Option wegen der zu hohen Herstellkosten ausgeschlossen, dann verliert man eine Einkommensquelle.

Selbst der Aufmarsch der Botter und anderer Betrüger sorgt vielleicht nur für Preise von 3000 bis 9000 Credits für alles von Stufe 11 Chemikalien bis zum für Aufwertungen so wichtigen Chip. Da ist immer noch eine schmale Gewinnquote verborgen und Hacker könnten sogar weiterhin von 9000 Credits für einen Stufe 11 Chip leben. Kommt es soweit, dass man mit den Chips um 50.000 nur noch unter 100.000 Credits erhält wird es sogar wieder lukrativer in der gleichen Zeit Dailies zu laufen. 15 Minuten auf Ilum und man besitzt min. 60.000 Credits ohne auch nur einen Cent ausgegeben zu haben. Je härter der Preiskampf und je später im Gearzyklus, desto eher bleibt man auf seinen Waren auch sitzen.

Die Reichen bleiben reich weil durch die gesunkenen Preise auch alles billiger wird. Spielern mit nur einem Char wird die gleiche Chance geboten wie jemanden mit 22 voll ausgebauten Craftern. Aufsteiger erzielen zwar grandiose Quoten, können aber kein allzu großes Umsatz-Volumen entwickeln. Alles bleibt überschaubar. Nach 3.0 ließ sich mit 50 Stück Doonium eine Millione(Stückpreis 20.000 oder mehr) erzielen, in Kürze dürfte der Ertrag eines solchen Verkaufs bei 250.000-500.000 Credits (Stückpreis zwischen 5.000 und 10.000) liegen. Es kostet weniger, dauert aber länger um Millionär zu werden.

Wachsende Konkurrenz, in Sekundenschnelle unterboten werden, häufige Rücksendemails aus dem Handelsmarkt, der Koordinationsaufwand, die Abwesenheit von der Flotte und das Gefühl vom Rest des Spiels abgeschnitten zu sein - all das ist bereits eine Reihe von Faktoren, warum die Spielautomaten langfristig kein Problem mehr darstellen sollten und die Preise nach einer rasanten Talfahrt auch wieder nach oben wandern werden, denn die meisten geben auf, schmeißen hin oder wenden sich auch einfach so etwas anderem zu.

Der derzeitige Einbruch des Rohstoffmarkts erscheint nur deshalb so schlimm, weil die Preise ohnehin überdurchschnittlich hoch waren. 20.000 für Doonium, das erinnert an goldene Zeiten nach 2.0 und nun fallen wir bereits etwas früher als erwartet auf ein Preisniveau, das wohl erst in einigen Monaten entstanden wäre. Natürlich ist zu erwarten, dass durch das anfängliche Überangebot zunächst einmal ein tieferer Preis als im Sommer 2015 entsteht. Verstärkend kommt bereits in wenigen Wochen der Beginn von Semester- und Schulferien für Schüler und Studenten hinzu, was bereits die Einschätzung zulässt, dass ohne Nerf bis Ende Februar ein deutlicher Preissturz im gesamten Stufe 11 Bereich möglich sein sollte. Danach beginnt der Frühling.

Der Beginn des Sommersemesters und Frühling werden meiner Vermutung nach frühestens im März (kaum Prüfungen am Semesterbeginn), eher im April und spätestens im Mai dafür sorgen, dass sich die Preise wieder normalisieren, dann allerdings auf einem Niveau „6 Monate nach dem Addon“ und auf 2013 zurückblickend gab es ein halbes Jahr nach 2.0 auch schon keine 20.000 für Beryllius mehr.

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Glück im Unglück: Der Schmuggelwarenspielautomat

Eine gute Idee

Die Idee hinter dem Schmuggelware-Automaten ist klug und sinnvoll, er war wohl gedacht nach stagnierenden oder gar gesunkenen Verkaufszahlen alter Kartellpakete eine Möglichkeit offen zu halten den entsprechenden Ruf zu erfarmen, ohne dass man die Schmuggelwarepakete für 500.000 je Stück aus dem Handelsmarkt kaufen muss.

Das Problem kennt man ja. Wer zu spät kommt geht leer aus und muss auf Aktionen warten, die man entweder übersieht oder gar nicht nutzen kann, weil man dieses Monat bereits sein Budget ausgereizt hat. Bioware kennt die konkreten Zahlen und vielleicht wurde mit den Alt-Paketen mehr Handel getrieben, als dass sie von ihren ursprünglichen Käufern geöffnet wurden. Der Kauf von Kartellpaketen mit Credits war vor geraumer Zeit auch etwas, das Bioware stärker forcieren wollte. Wer also Pakete kauft erhält eine bessere Cash to Credit-Quote als einem die illegalen Goldhändler anbieten können, man muss sich nur eben die Mühe machen und das haben auch die Chinafarmer schon erkannt, weshalb Bioware anscheinend auch neue Accounts sperrt, die sich urplötzlich einige Hyperkisten gönnen.

Es war auch wahrscheinlich, dass man trotz zeitweiliger Embargo-Aufhebung damit rechnen musste, dass die zahlungswilligen Spieler irgendwann auch das Interesse an den alten Kisten und Paketen verlieren würden, so dass der Zugang zu Waren und Ruf immer schwerer werden würde. Die Großen Akquise Pakete waren ein Versuch ganze Lieferungen zusammenzufassen und doch gerät die Lage langsam außer Kontrolle. Es gibt zu viele Items in zu vielen Paketen und kaum eine Möglichkeit sich das gewünschte herauszupicken.

Retro ist in

Auch die Anzahl der Kartellmarkt-Ruf-Fraktionen nimmt jedes Jahr zu und wer im Kartellbasar wo steht ist längst unübersichtlich geworden. Eine Möglichkeit diesen Wildwuchs einzuschränken wäre es auch neue Kartellpakete in bestehende Ruf-Fraktionen zu integrieren. Der Ruf-Automat deutet allerdings in eine andere Richtung.

Möglichkeit Nr. 2 wäre es alte Rüstungen, die teilweise ja bereits auf den Ruf-Händlern hängen, um den Rest zu ergänzen, der in den Paketen war und somit etwa das gesamte Angebot der Schmuggelware-Pakete für Credits und Kartellmarktzertifikate zugänglich zu machen. Man müsste nur neue Händler aufstellen und diese anders positionieren. Im Crafting-Bereich der Flotte gibt es derzeit ohnehin 2 freie Händler-Bereiche. Somit würden Ruf und Zertifikate die im Handelsmarkt überteuerten alten Pakete ersetzen und man könnte weniger Kartellmarkt-affine Spieler über Ruf-Automaten zum Ausgeben einiger Kartellmünzen und Credits bewegen. Eine praktische Credit Sink.

Wieso im Paket?

Kartellpakete haben ein Problem und ich spreche nicht von ihrem Image. Ihre Inhalte sind zeitweise hoch im Kurs, später verschwinden sie aber oft gänzlich und spurlos. Etwas wie den Schmuggelware-Ruf-Automaten in ein Schattenpaket zu packen geht am weniger interessierten, aber auch zahlungskräftigen Teil der Community vorbei, weil man kaum Werbung dafür betrieb. Es ist ein Item und kein Feature, funktioniert aber eben doch wie eines.

Die Platzierung im Schattenpaket soll wohl Interesse an Schmuggelwaren-Paketen auf die neuen Pakete lenken, doch das geht eben auch wieder an zu vielen vorbei. Ahnungslosigkeit sorgt dafür, dass man wieder einmal zu spät kommt und Bioware zulässt, dass wieder einige Dollar aus greifbarer Nähe rücken. Zu einem späteren Zeitpunkt sicher besser wäre es vielleicht den Automaten mit anderen Ruf-Automaten oder sogar einzeln als Direkt-Kauf-Item für 2000-5400 Kartellmünzen anzubieten. Als Teil eines Paketes werden sie irgendwann sonst vielleicht noch kaum eine Million kosten, dann aufgekauft werden und nicht mehr zu haben sein. Der Plan nachträglich noch Ruf-Zukäufe zuzulassen ginge unter diesen Umständen gehörig schief, außer man hat eben den Langzeitplan die Automaten auch im Markt selbst als Item zu verkaufen und derzeit läuft lediglich eine Art Promoaktion.

Nerfgefahr!

Das große Problem mit den Automaten ist, dass sie auch Jawa Schrott enthalten der sich gegen lukratives Handwerksmaterial eintauschen lässt. Würde man dessen Dropchancen senken oder ihn gar entfernen, würde der Automat wieder mehr wie ein Ruf-Automat wirken anstatt einem Must Have für jeden der dem schnellen Credit nachjagt.

Derzeit sehen die Dropchancen für Material-Token so aus:
10% grün
10% blau
10% lila

Während die Ruf-Token sich folgenermaßen auflisten lassenn:
10% grün
8% blau
5% lila

Ja ein reiner Ruf-Automat mit seltenen Kartellmarkt-Zertifikats-Gewinnen (2% Chance) würde doch zur Gelddruckmaschine werden? Nur wenn man die Zahlen nicht korrigiert. 500 Credits kostet eine Münze und 500 Credits bringen grüne Ruf-Token, man müsste nur eine Verhältnismäßigkeit wählen in der sich vielleicht 5-10k Gewinn pro eingesetzten 50.000 Credits erzielen lassen.

Die Material-Token sind derzeit auch deshalb ein Problem, weil sie ein Ungleichgewicht erzeugen. Lila Mats werden entwertet und grüne Mats dadurch aufgewertet. Während die Preise für lila Mats massiv fallen und dadurch die Crafting-Wirtschaft ankurbeln könnten steigt auch der Bedarf an blauen und grünen Mats, wo es beginnt interessant zu werden.

Schon Housing und Crafting 3.0 wurden auf dem Prinzip aufgebaut, dass man für gewöhnlich doppelt so viele blaue Mats wie lila benötigt und vier- bis sechsmal so viele grüne wie lila.

Am Beispiel eines 186er Mods (lila/blau/grün): 2/4/8

Aus 10 Stück Doonium könnte man theoretisch 5 Modifikationen herstellen und es stimmt, die grünen und vor allem blauen Mats werden in der Preisgestaltung von den wenigsten Craftern miteinbezogen. Das stammt daher, weil blaue Mats als Abfallmaterial gelten und in exzessiven Mengen herumzuliegen pflegen. Bei grünen Mats wie Molytex und Farium wird es schon kniffliger und die meisten Preiskämpfer berufen sich darauf, dass diese ebenfalls wertlos sind, weil man sie mit Plündern bequem erfarmen kann. Nur bringt Molytex zu gewissen Zeiten eben 1.000 Credits pro Stück und Farium wenigsten 500 Credits pro Stück.

Im Durchschnittsfall würde man aus 100 Münzen 10 Doonium, 10 Stück des blauen Ramschs und 10 Stück Molytex oder Farium erhalten. Man könnte allerdings nur 2,5 Mods herstellen und da halbe Mods nicht existieren, nur 2 Mods. Übrig bleiben: 4/2/2

Nach dem nächsten Durchlauf (4/2/2 > 14/12/12) könnte man die restlichen 3 Mods produzieren, hätte aber plötzlich 6 Stück Doonium mit denen man nichts mehr anfangen kann. Wenn ich diese Zahl so sehe, dann erscheint mir Patch 3.0.2 als ein deutlicher Buff der Sammelskills auf Kosten der Missionsskills wie Unterwelthandel.

Es ist außerdem nicht wahr, dass man durch den Automaten zum Nulltarif produzieren kann. Für 50.000 Credits erhalte ich aus 100 Münzen im Durchschnitt 10 lila, 10 blaue und 10 grüne Mats, sowie Ruf-Token (5000 Credits aus grünen, 8000 aus blauen und 12500 aus lila – also 25500 Credits Rückerstattung). Die Chance eine Münze zurückzugewinnen macht aus diesen 100 Münzen noch einmal deutlich mehr und verzerrt diese Berechnung eigentlich noch weiter. Aber zum Zweck einen schnellen Richtwert zu erhalten sollte diese Veranschaulichung wenigstens reichen.

Von 50.000 Credits erhalte ich also unter idealen Bedingungen etwa die Hälfte zurück, so bleiben Kosten von 24.500 Credits. Trimantium (blaues Eisen, Stufe 11 Unterwelthandel) ist 250 Credits beim Verkauf an den Händler wert, wir könnten den Wert der blauen Token also jeweils mit 250 Credits angeben, das sind 2500 Credits die sich abziehen lassen, weil blaue Token eher unprofitabel sein dürften.

So bleiben 22.000 Credits die man für 10 lila und 10 grüne Mats bezahlt, jeweils 1100 Credits Herstellkosten. Für grüne Mats erscheint das zu teuer, für lila zu billig. Selbst wenn man den Wert der grünen Mats mit nur 500 Credits bemisst würde das die Herstellkosten der lila Mats nur auf 1700 Credits je Stück erhöhen. Meiner eigenen Berechnung nach liegen die Herstellkosten grüner oder blauer Mats via Missionen der Kategorie Rich (3890 Credits) bei 486,25 Credits, womit die „maschinelle“ Gewinnung etwas von ihrem Zauber verliert. Anders bei lila Mats, deren normalerweise günstigste Herstellung zwischen 5600 (Gefährte mit 5% Krit-Chance) und 7200 Credits (Gefährte ohne Krit-Chance) je Stück liegen würde.

Eine Alternative zum Nerf der Dropchancen wäre allerdings die Erhöhung der Token-Kosten, wie im Fall der lila Stufe 11 Chips (3 Stück Jawa Schrott) und Chemikalien (2 Stück). Man könnte auf diese Weise eine Art Schutzzoll für die Stufe 11 Mats einführen, der nach 4.0 auch wieder aufgehoben werden kann. Zugang zu Stufe 11 Mats ja, aber mit Einschränkungen. Nicht ganz so restriktiv, aber auch wirksam wäre es Dinge wie die Dunklen Projekte MK-1 attraktiver zu machen und so einen Boom im Verkauf von deren sehr kostenintensiven Rohstoffen zu erzeugen, was den Stufe 11 Rohstoffmarkt entlasten würde. Dunkle Projekte MK-2 mit Stufe 11 Mats...

Ein Segen für Housing

Abgesehen von den stark kritisierten Einflüssen der neuen Maschinen auf den Stufe 11 Markt ist diese industrielle Revolution ein möglicher Segen für all jene die bisher Schwierigkeiten hatten Dunkle Projekte in ausreichender Menge herzustellen, um sich mit Raumschiffen oder Gilden-Walkern einzudecken. Betrachtet man die Bauteile eines Dunklen Projekts, so stellt man auch fest, der Bedarf an blauen Jawa-Token ist hier enorm. Nur spielen die Dunklen Projekte MK-1 derzeit noch eine viel zu geringe Rolle, um ein großes Nachfrageplus zu verzeichnen. Würde jedoch ein Run auf Dunkle Projekte einsetzen, die steigende Nachfrage nach blauen Jawa-Token könnte dafür sorgen, dass deren Existenz und Beschaffungsmöglichkeit gar keinen Einfluss mehr auf den Handelsmarkt hätte.

Housing-Crafter können von den praktisch generften Herstellkosten am deutlichsten profitieren, da nun ausreichende Mengen und normalisierte Preise für alles von Farbkristallen bis lila Mats zur Verfügung stehen. Und vielleicht entsteht hier dank des Gewinns mancher Großgilden und Farmer über den lila Mat-Verkauf auch eine stärkere Nachfrage nach Fertigteilen.

Bot-Probleme

Natürlich bringt ein derart campbarer Automat auch das Problem mit sich, dass Credit-Farmer mit ihm beginnen könnten den Stufe 11 Markt zu zerstören. Möglicherweise ist der neue Spielautomat sogar eine Falle, um Botter zu identifizieren und auszuschalten. Die Risiken eines organisierten Betrugs sind derzeit nicht auzuschließen, da der Automat anders als die Rohstoff-Knoten keine Abklingzeit verwendet.

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Donnerstag, 15. Jänner 2015
Rezession, Depression, Deflation: Alles wird gut!
Man könnte zig Seiten damit füllen, was Bioware warum und wozu getan hat, doch Fakt ist und bleibt, das große Drama der Crafter seit 3.0.2 war teilweise vorhersehbar und es bedarf nur eines kleinen öffentlichkeitswirksamen Fixes alles wieder in geordnete Bahnen zu lenken.

Schon vor der Einführung der neuen Stufe 11 Rohstoffe war klar, irgendwann wird es sie für Rohstoff-Token geben. Das war im Fall der Stufe 9 Mats 2014 bereits Monate lang der Fall und hat am Tagesgeschäft der Crafter auch nur wenig geändert. Manche Preise sinken und das schreckt vorwiegend weniger ernsthafte Crafter ab, die nach 3.0 Verkaufspreise in der Höhe ihrer 10fachen Herstellkosten erzielen konnten. Nun stürzen wir auf ein Preisniveau, das dem entsprechend würde, was wir wohl in einigen Monaten erreicht hätten, während die Nachfrage allerdings ungleich höher sein dürfte als 2014 für Stufe 9 Mats.

Nur der neue Spielautomat benötigt vielleicht einen Nerf. Man müsste lediglich die 10%-Chancen für blaue, grüne und lila Rohstoff-Token staffeln wie in anderen Fällen sonst auch üblich. Sogar die Ruftrophäen sind derzeit ja gestaffelt (grün 10%, blau 8%, lila 5%). Ich persönlich rechne mit einem derartigen Nerf und frage mich, ob es wegen des derzeitigen Shitstorms einen Patch 3.0.2a geben wird.

Was derzeit vor unseren Augen abläuft ist der Einsatz einer Notbremse. Patch 3.0.2 hat den Aufrüstungsprozess bereits ausgebremst, indem Elite Marken eingeschränkt wurden und nun hat man den exorbitanten Preise der Stufe 11 Mats den Kampf angesagt. Ist dieser Prozess abgeschlossen, wird man die Spielautomaten wohl auch wieder nerfen, weshalb es vielleicht doch bis 3.0.3 oder 3.1 dauern könnte, ehe man diesbezüglich mit Korrekturen beginnt.

Es ist ein drastisch beschleunigter Umbruch, kein Zusammenbruch.

Verschwörungstheoretiker sehen in Biowares Vorgehen auch einen weiteren Hinweis darauf, dass man 2015 dafür sorgen muss bestimmte Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, denn das nächste Addon erwartet uns diesmal wohl nicht erst nach 20 Monaten. Generfte Rohstoffpreise bedeuten schnelleres Aufwerten, geringeren Druck auch alte Dailies zu laufen und weniger Notwendigkeit neue Daily Gebiete oder extrem lukrative Dailies einzuführen.

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"Bis es wieder clippt" - Vorfreude und spätere Reue
Neue Rüstungsskins sind immer etwas das mich immens begeistern kann. Schon Wochen bevor ich den notwendigen erreichen kann oder die Rüstungsteile endlich verkauft werden plane ich bereits wie sich mancher Helm vielleicht verwenden lässt. Manchmal sammle ich Rüstungen auch einfach nur so, um sie für einen späteren Zeitpunkt zur Hand zu haben und Teile davon verwenden zu können. Die meisten meiner Lieblingsrüstungen basieren auf einer solchen Kombination.

Doch dann legt man den neuen Helm an... und er clippt oder passt erst gar nicht unter eine Kapuze. Als begeisterter Kapuzenträger verurschen mir die zahllosen Clipping-Probleme zwischen verschiedenen Helmen und Kapuzen regelrecht Kopfschmerzen. So passt die neueste Revan Maske im Regelfall nur zum neuen Revan-Set, in jeder anderen Kombination die mir gefallen hätte clippt sie durch die Kapuze. Andere Helme die wie für Kapuzen gemacht erscheinen lassen diese einfach verschwinden, so auch im neuen Schattenpaket des Akolythen.

Clipping oder Kapuzenuntauglichkeit - vor die Wahl gestellt könnte ich keine Entscheidung treffen, denn in beiden Fällen verwerfe ich das Item völlig.

Ich träume von einem Patch in der Tradition des Stimmenverzerrerpatchs, der zwar nicht allen, aber doch der Mehrheit der "verbuggten" Helme einen Verzerrungseffekt für die Stimme verleihen konnte. Der Kartellmarkt-Ruf-Helm des Regulators und der Mandalorianer Helm der KVG dürften bis heute noch verbuggt geblieben sein. Es müsste also auch kein perfekter Patch sein.

Doch die Probleme mit Clipping sind intensiver als Stimmverzerrung. Ein Helm hat nur ein Modell für seine Stimmenverzerrung, muss aber auf vier männlichen und vier weiblichen Kopfmodellen sitzen, wobei Miraluka und Cyborg noch zusätzliche Probleme verursachen können. So verwundert es mich nicht, dass etwa die Calo Nord Mütze wohl deshalb seit 2013 noch clippt weil sie auf weiblichen Charaktermodellen anstandslos funktioniert. Bestes Beispiel dafür: Die Ruf-Händlerin von Rishi. Während die gleiche Mütze auf meinen Körpertyp 2 und 3 Kopfgeldjägern Problem verursacht würde sie auf meinen Typ 2 und 3 Damen so funktionieren wie angedacht.

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Ultra selten ist auch nur selten

Neu und Ultra selten:


Der neue Vorantikus Mount regte bei seiner Entdeckung bereits Spekulationen an, er könnte der neue Top-Seller werden, für den man über 10 Millionen Credits erhalten kann. Sind 10 Millionen oder mehr in diesem Fall aber überhaupt realistisch? Blicken wir einmal auf frühere "Ultra Rares" zurück...




Aus dieser Aufzählung sticht imo nur der ST-7 Walker heraus, der konsequent über 10 Millionen zum Liegen kam und meinem Marktgefühl nach einen stabilen Preis bei 14-15 Millionen erreichte. Auf dem gleichen Bewegungsmodell wie der Vorantikus basiert auch der Rancor und dieser erzielte einen Preis von 6-7 Millionen. Bei beiden Mounts war allerdings die Exklusivität ausschlaggebend, die Pakete waren teuer und ihr Erscheinungszeitraum vergleichsweise sehr kurz. Außerdem fehlte die Ruf-Fraktion, was dafür sorgt, dass weniger Pakete von Ruf-Sammlern gekauft oder geöffnet werden. Im Fall von Paketen wie denen des Sommers 2014 neigen die üblichen Verdächtigen unter den Ruf-Sammlern sogar dazu von Paketkäufern zu Itemkäufern zu werden, was das Angebot senkt und die Nachfrage erhöht, womit die Preise auch höher ausfallen können.

Der weiße Farbkristall hatte als erster "Ultra Rare" einen Sonderstatus, da es damals noch kaum Erfahrungen mit dem Kartellmarkt gab und er auch in späteren Paketen weiterverwendet wurde. Meiner vagen Erinnerung nach kosteten die ersten Kartellpakete auch noch deutlich mehr als 5400 Münzen heute (6900 Münzen). Der damals höhere Preis (man konnte nicht einfach 5500 Kartellmünzen für 35 Euro kaufen und eine Hyperkiste schnappen) sorgte auch für höhere Itempreise. Meiner kostete mich damals 6 Millionen.

Der Dino und der Strauß wurden zwar auch als "Ultra Rare" deklariert, doch ich erinnere mich daran beide für jeweils 1-2 Millionen erwischt zu haben, weil sie deutlich weniger begehrt waren und nach "more of the same" wirkten.

Wo wird wohl der Vorantikus nach einigen Tagen oder in einer Woche liegen?

Meine Schätzung: 3-5 Millionen (Nachtrag vom 17.1.2015: Da hätte ich lieber noch eine 1 vorsetzen sollen, 13-15 Millionen am Startwochenende auf T3-M4)

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Darth Jadus, Zhorrid und Tormen - Warum sie keine Rolle mehr spielen
Die verschiedenen Enden der Klassenstories haben das Problem geschaffen, dass sich selbst die Führungsschicht des Imperiums zwischen den Klassen unterscheidet, jedenfalls am Rande. Mit dem Ende der Revaniter Verschwörung wurde nicht nur ein weiterer Sitz im Dunklen Rat frei, sondern auch eine Behörde wiederaufgebaut, die eigentlich einem anderen Ratsmitglied mit dubiosen Aufenthaltsstatus unterstehen sollte.

Darth Zhorrid lebt

In drei von vier Endszenarien des ersten Aktes für Sith-Agenten überlebt Darth Zhorrid die Pläne ihres Vaters. Doch die Nachfolgerin von Jadus wird politische marginalisiert und hat im Rat nichts zu sagen, so dass es verwundert, dass man sie überhaupt in dessen Reihen aufgenommen hat.

Zhorrid hat sich ihren Titel nicht verdient, war aber nach Jadus Abtritt scheinbar die einzige noch lebende Sith innerhalb dessen Einflusssphäre und damit buchstäblich die Alleinerbin von Jadus Machtbasis. Die Ernennung Zhorrids ging also durch, weil kein anderer Bewerber oder Konkurrent zur Verfügung stand. Daran ist Darth Jadus schuld, der sich wohl bis auf seine Leibwächter lieber mit machtblinden Funktionären und Beratern umgab, am Ende stand Zhorrid doch auch ohne Jadus persönliche Leibwache dar und musste auf imperiale Soldaten als Sicherheitskräfte zurückgreifen.

Für den Rat ist Zhorrid ein unwürdiger Nachfolger Jadus, aber man spielt gerne Politik und dürfte in der machtlosen Zhorrid eine geeignete Wahl gesehen haben, um eine der 12 Machtsphären zu neutralisieren. So verwundert es nicht, dass Darth Marr den Sith Geheimdienst in seine Einflusssphäre zieht, indem er ihn nominell scheinbar dem gesamten Rat und nicht einem einzelnen Mitglied unterstellt. So kann es gehen, wenn eine Managerin zu unfähig ist, wird ihr der Aufgabenbereich schlichtweg entzogen. Nach 3.0 ist Zhorrid derzeit also wohl ein Ratsmitglied ohne Portefeuille und wird durch Lana Beniko praktisch ersetzt.

Lana genießt das Vertrauen Marrs und ihr Geheimdienst besitzt eine deutlich gestärkte Position, da er nun straffer geführt wird und direkten Zugang zu Marrs Ministerium für Heimatschutz besitzt. Die Ernennung Lanas zur De-facto-Ministerin hätte sie theoretisch ja Darth Zhorrid unterstellt, doch der SITH Geheimdienst wurde eben den Sith unterstellt und das höchste Gremium der Sith ist eben der Rat, womit Lana selbst in den Rang Zhorrids befördert wurde, ohne in den Dunklen Rat aufzusteigen.

Darth Jadus

Jadus war nie ein Freund der üblichen politischen Ränkespiele unter den Sith und er zog sich selbst nach seiner Rückkehr in den Dunklen Rat praktisch ins Privatleben zurück. Jadus schwankt zwischen Arbeitsverweigerung und Hochverrat, plant er ja insgeheim wohl gar den Imperator zu stürzen und selbst in diesen Rang aufzusteigen. Mit Jadus sitzt ein Terrorist im Dunklen Rat.

Doch der großte Verschwörer hatte bei seiner Rückkehr in den Dunklen Rat eigentlich damit gerechnet, die anderen Sith würden ihn nun fürchten, stattdessen zollt man ihm jedoch nur den schuldigen Respekt für seinen Schachzug. Jadus musste die eigene Nachfolgerin ermorden lassen, um seine Ansprüche zu sichern und mit Gewalt die Wiederaufnahme in den Dunklen Rat erzwingen. Wenn man mich fragt, war Jadus Massaker an den Gefolgsleuten seiner politischen Gegner völlig umsonst, da er seinen "Erfolg" nicht verwertet hat und wie zuvor kein Interesse an seinen Aufgaben zeugt.

Ist Zhorrid nur unfähig, verweigert sich Jadus aktiv den Aufgaben eines Dunklen Rats für Nachrichten- und Geheimdienste nachzukommen, was den zivilen und militärischen Bürokraten wie dem ehemaligen Minister in die Hände spielte. Der Minister konnte praktisch den Geheimdienst führen, während Jadus mit sich selbst und seinen fruchtlosen Plänen beschäftigt war. Diese Situation erzürnte natürlich Darth Marr, der in Jadus Desinteresse eine Gefahr für das Imperium sah. Jadus Terrorkampagne sorgte dann auch dafür, dass Marr ihn wohl mittlerweile als Taugenichts abgeschrieben hat.

Als Konsequenz von Jadus Pflichtverweigerung und absurder Komplotte hat ihm der dunkle Rat nach Yavin 4 den neuen Sith Geheimdienst praktisch entzogen. Als Vorsitzender des Dunklen Rats und Gönner Lana Benikos hat sich Darth Marr natürlich besonderen Einfluss auf den reformierten Geheimdienst gesichert und Jadus praktisch wie seine Tochter zum Ratsherrn ohne Geschäftsbereich erklärt, wobei Jadus wohl auch von den Ratssitzungen ausgeschlossen bleibt oder ohnehin nicht teilnimmt.

Darth Tormen

Auch Darth Tormen könnte man aus dem Weg schaffen, wenn es nach manchen Kopfgeldjägern geht. Bleibt Tormen jedoch am Leben und man liefert ihm den toten oder lebendigen obersten Kanzler Janarus aus, so macht sich Tormen große Hoffnungen auf die Anerkennung des Dunklen Rats und vielleicht eine Beförderung.

Wir wissen nicht, ob Tormen Corellia überlebt, denn dort starben auch viele Ratsmitglieder, deren Nachfolge er wohl gerne angetreten hätte. Auf Makeb wird Tormen von Darth Marr noch erwähnt, aber es gibt keinen Hinweis auf seinen derzeitigen Status.

Warum wurde Tormen nun nicht befördert, wo sein strategisches Geschick ihn doch für die Nachfolge von Darth Decimus (Strategie) oder Darth Baras (Militärische Offensive) qualifiziert hätte? Vielleicht wurde Tormen ja befördert und dann doch von der Republik abgeschossen oder kam im Machtkampf mit einem Rivalen um.

Der ambitionierte Tormen könnte jedoch auch das Opfer von Darth Marrs Mistrauen geworden sein, denn nach Corellia und Ilum konnte Marr selbst über die Ministerien von Baras und Decimus verfügen. Baras letzter Nachfolger war außerdem Darth Arkous, der von Darth Marr aufgrund seiner guten Verbindungen und moderaten Einstellung für seinen Ratsposten vorgeschlagen wurde. Tormen war also vielleicht auch zu kompromisslos oder ist nun einer der Berater Darth Marrs.

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Sith-Inquisitoren in hell, grau und dunkel

Die definitive Antwort auf die Frage welchen Titel man für was erhält


Helle Seite (Hell I - V) - Darth Imperius


Neutral - Darth Occlus

Dunkle Seite (Dunkel I - V) - Darth Nox

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Mittwoch, 14. Jänner 2015
Patch 3.0.2 drückt die Rohstoffpreise
Patch 3.0.2 bringt eine wahre Flut an Crafting-Material, denn nun lassen die gesamten Conquest Material-Token auch gegen das noch sehr wertvolle Stufe 11 Material eintauschen. Berichte von einem massiven Preiseinbruch bei Midlithe Kristallen (Stufe 11 Schatzsuche) sorgen auf Twitter und reddit bereits für Besorgnis, denn der nächste Unsicherheitsfaktor für den Markt steht bereits in den Startlöchern.

Mit dem Schattenpaket des Akolythen und vielleicht auch dessen Nachfolgern kommt die erste voll funktionsfähige Slot Machine für Housing ins Spiel. Eine Münze dafür kostet 500 Credits und die Preise sind nach Auskunft von swtor_miner:

lose 25%
"win_token" 20%
"win_jawa_junk" 10%
"win_droid_parts" 10%
"win_scavenged_scrap" 10%

"win_trophy_small" 10%
"win_trophy_medium" 8%
"win_trophy_large" 5%
"win_certificate" 2%

Die droppenden Ruftrophäen entsprechen denen der Schmuggelwarenpakete und es ist daher auch glaubwürdig, wenn weitere Slot Machines Ruf-Trophäen anderer Paket-Lieferungen enthalten werden.

Die Slot Machine funktioniert im Prinzip wie ihr Vorbild im Casino Event, man gewinnt also mit einer 20% Chance auch sein Token zurück und kann es wieder einwerfen. Die Ruf-Trophäen sind großartig für all jene die noch auf Legende mit der betreffenden Fraktion kommen wollen, aber sie lassen sich auch gut verkaufen. 1 grüne Trophäe bringt 500 Credits, eine blaue 1000 Credits und eine lila Trophäe 2000 Credits. Man kann die Kosten für die 500 Credit teuren Münzen also zum Teil so schon zurückgewinnen und mit dem Verkauf von Handwerksmaterial sogar noch Gewinne erzielen.

Link zu einem Bild des Spielautomaten: http://tor-decorating.com/contraband-slot-machine/

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Don't play on Patchday
Der 13. Jänner hatte es wieder einmal in sich. Was für manche Freitag der 13. ist, ist für SWTOR wohl Dienstag der 13. und es kam wie es kommen musste...

Downtimes

Die Mailserver schienen nach Patch 3.0.2 nur noch gelegentlich zu funktionieren und das machte in Verbindung mit anderen Problemen wohl sogar einen waschechten Server-Neustart erforderlich. Zum Glück waren die Euro-Server allerdings als erstes dran. Trotzdem kann einem die unerwartete oder verlängerte Downtime schon einmal die Abendgestaltung über den Haufen werfen, mitunter ein Grund warum ich temporäre Sperren eher begrüßen würde als Permabans.

Vor allem weiß man bei den ungeplanten Auszeiten nie wie lange sie dauern. Zahlt es sich aus 15 Minuten oder eine halbe Stunde zu warten? Oder gehen die Server ohnehin nicht vor 10 Uhr abends wieder online? Für Amerikaner kein Problem, denn für diese ist es da erst 15:00 Uhr nachmittags und eine verlängerte oder zusätzliche Serverwartung trifft nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung. Berufstätige Europäer drängt eine abendliche Downtime allerdings tendentiell dazu es gut sein zu lassen oder eben auch nicht. Hach, die gute alte Zeit, als man sich die Mitternachtssession noch leisten konnte und am nächsten Tag keine Konsequenzen zu fürchten hatte, weil man in einem Hörsaal, Seminarraum oder Klassenzimmer ja nur anwesend sein musste.

Chancen

Der Neustart eines Servers bedeutet auch, dass der Zustand eines jeden Planeten zurückgesetzt wird. Allerlei Bugs verhindern ja manchmal, dass seltene Spawns wieder auftauchen oder Gegenstände anklickbar sind. Wer zu den normalen Uhrzeiten nicht online gehen kann hätte somit immer einen Nachteil gegenüber jenen die schon nachmittags vor Ort sein können.

Selbst wenn es manchen bereits ein Anliegen war die Datacrons auf Rishi um 17 Uhr zu spawnen und kurz darauf einen ganz bestimmten Rakghul auf Taris zu legen, so führt der spätere Server-Neustart dazu, dass diese Vorfälle ohne Folgen für Nachzügler bleiben. Normalerweise hätte man diese Rennen bereits verloren als man den Nachhauseweg antrat, während die Konkurrenz bereits online war, doch am Patchday ist alles möglich. Die oft unklare Länge der Downtime sorgt auch dafür, dass manche Spieler es eben gleich sein lassen.

Deshalb war 3.0.2 für mich ein großer Erfolg. Ohne den Reset von Rishi hätte ich es wohl nie geschafft meinen Titel als Herr der Ozeane zu erobern und ohne die reduzierten Spielerzahlen auf Yavin 4 wären mir wohl auch die vier Machtgeister nicht so einfach zugelaufen, womit ich mir die nächsten beiden Titel verdienen konnte. Das war mir auch Müdigkeit und Verspätungen wert, denn ein derartiges günstiges Zeitfenster bietet sich mir wohl nicht so schnell wieder an.


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