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Donnerstag, 12. Juni 2014
Neue Große Akquise Pakete - Ein Mount, Kristall, Emote, Spielzeug, Farbmodul und Waffen-kartellpaket
Am Donnerstag, 12. Jun 2014 im Topic 'swtor'





Der Miner hat es schon auf dem PTS entdeckt und in den Dateien zu 2.8 verdichten sich die Hinweise. Eine Hiobsbotschaft für Spekulanten, die mit seltenen Items auf vermeintlichen Millionenbergen saßen. Mit Sicherheit auch der Grund warum ich mich aus dem Spekulationsgeschäft zurückgezogen habe.
Als potentieller Lückenfüller oder Wochenend-Angebot plant Bioware offensichtlich die Einführung von Themen-Paketen. Etwa eben ein Paket mit allen Mounts bisherigen Kartellpakete. Aber auch ein Kristallpaket, Spielzeug- und wohl auch Waffen-Paket scheinen auf der Liste zu stehen. Jedem das seine und ein Versuch Biowares auf diesem Wege etwas mehr Einblick zu erlangen, wo sich am meisten Dollar und Euros gewinnen lassen.
Ein Grund warum derzeit hoch teure, weil aus dem Handel geratene Mounts irgendwann zwischen morgen und Ende des Jahres wieder drastisch günstiger werden könnten. Geduldige Sammler werden belohnt und erpressisch wirkende Spekulationspreise wieder zurückgedrängt.
Was auch nicht zu vergessen ist, Biowares Praxis immer wieder mal Kartellpakete neu aufzulegen wiegt einen nach 2 Jahren doch irgenwie in Sicherheit, dass kein Kartellmarkt-Item wirklich je ganz aus dem Angebot verschwinden dürfte. Vielleicht zeitweise auf manchen Servern, nie jedoch global gesehen.
Spekulationsgeschäfte wie von Ootini Cast-Gaststar Bill vorgeschlagen, also das Aufkaufen von Varactylen unter einer Million zum Beispiel, werden damit zwar weniger lukrativ (weil ein neu einstellen um 10kk kaum noch zum Verkauf führen wird), aber im Rahmen der zyklischen Wiederkehr der Alt-Pakete und Alt-Items weiterhin rentabel bleiben, sollte man den Markt kennen und halbwegs kontrollieren.
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Keine Neue Republik
Am Donnerstag, 12. Jun 2014 im Topic 'star wars'
Ein Star Wars nach Endor ohne eine neue Republik, funktioniert das überhaupt? Ich bin, wie wohl auch die meisten Star Wars-Fans vor 2014 mit einem Star Wars-Universum aufgewachsen, das in seinen Details vor einigen Wochen praktisch ausradiert wurde.
In der guten alten Zeit hieß es nämlich, nachdem der Imperator geschlagen war fiel das Imperium auseinander. Dutzende imperiale Offiziere vom Kern bis zu den Randwelten begannen sich unabhängig zu erklären. Dabei stürzten manche planetare Regierungen auch ihren lokalen imperialen Gouverneur und schlossen sich den Rebellen an. Die Allianz freier Planeten war geboren.
Mit dem Voranschreiten des Zerfallsprozesses, der an sich ja nie so ganz in Worte gefasst wurde, zerfiel das Imperium jedenfalls in dutzende Teilreiche unter ihrem eigenen Kriegsherr. Und nebenbei entstand um Coruscant und einige Welten so etwas wie der harte Kern der imperialen Loyalisten.
Als Kenner der Foundation-Trilogie vermute ich natürlich, George Lucas hätte seine Post-Endor-Ära durchaus auch nach dem Vorbild des Science Fiction-Werkes Isaac Asimovs aufgebaut. Immerhin hat Lucas die Idee eines Coruscant und Tatooine (der helle Kern und die am weitesten davon entfernte Welt) relativ offensichtlich von Asimov entlehnt. Asimovs Trantor gleicht Coruscant in nahezu jeder Hinsicht.
Wobei Coruscant ja als eine Idee gilt, die von Timothy Zahn erfunden wurde und dann durch Lucas in den Kanon aufgenommen wurde. Allerdings war schon in frühen Drehbuchentwürfen für Episode VI die Rede von einem Showdown in den Abgründen der imperialen Hauptwelt, passenderweise neben einem feurigen Lavasee, denn geothermale Energie hätte wie auf Trantor auch auf Coruscant eine Rolle gespielt.
"I don't know where you get your delusions, laserbrain"
Das sind halt so Dinge die man irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt hat. Es ergäbe jedenfalls Sinn, wenn sich Episode VII und alles was folgt ein Beispiel an Foundation nehmen würden.
Das Imperium wäre 30 Jahre nach Endor also noch lange nicht am Ende, wenngleich auch geschwächt. Vizekönige die sich unabhängig erklären müsste man in Star Wars eben durch die Gouverneure ersetzen. Immerhin erwähnt Großmoff Tarkin ja bereits in Episode IV die Auflösung des Senats und dass die Gouverneure nun direkte Kontrolle über ihre Gebiete erhalten. Der Gouverneur wird damit zum Statthalter des Imperators, der ohne Imperator immer noch an der Macht bleiben würde. Vergleichbar mit der Praxis des späteren römischen Kaiserreichs den Senat auch nur noch als Schaustätte politischer Inszenierungen zu betrachten, während die wirklich bedeutenden Statthalter längst alle handverlesen sind. Und starb ein Imperator erhoben sich recht gerne mehrere Statthalter, um selbst der neue Imperator zu werden.
In dieser Funktion wäre auch Darth Vader aufgetreten. Die designierte Nummer zwei wie im Sprichwort von "Der Kaiser und sein General". Vader als Agrippa des Augustus oder Belisarius des Justinian.
Doch ohne Vader, der immerhin seine persönliche Flotte samt Supersternenzerstörer befehligte, fällt die Macht im Imperium an Nummer 3 und Nummer 4 in der Thronfolge. Seit März 2014 haben wir allerdings keine Ahnung mehr wer das sein könnte.
In der frühen imperialen Ära wäre es wohl der Chagrianer und Palpatine-Handlanger Mas Amedda. Der in Episode I-III stets an der Seite des regierenden obersten Kanzler zu sehen ist. Immerhin galt Amedda einmal als Vizekanzler der Republik. Das kann sich nach dem Reboot des Franchises abseits der Filme und Serien nun durchaus geändert haben.
Im Erweiterten Universum gab es nach Endor einst noch Gilad Pellaeon, der Mann mit dem unaussprechlichen Namen. Pellaeon sorgte jedenfalls um die 8 Jahre nach Endor dafür die imperialen Restwelten unter seiner Kontrolle zusammenzuführen. Es hat ihm geholfen, dass seine zeitweilige Mentorin und Verbündete Admiralin Daala vor ihrem Abtauchen noch ein Massaker unter den zu diesem Zeitpunkt verbliebenen Kriegsherren beging.
In aller Kürze: Admiralin Daala wiederum war eine Vertraute Tarkins und kehrte in einer Phase auf die Bildfläche zurück als die Imperialen wieder einmal dabei waren in noch mehr Fraktionen zu zersplittern. Daala lockte die Kriegsherren zu einer "Konferenz" und entledigte sich ihrer mittels Giftgas. Kurzfristig war das Imperium damit wiedervereint. Danach trat Daala allerdings zurück und überließ die Zügel ihrem Vizeadmiral Pellaeon.
Pellaeon selbst war der Captain der nach der Zerstörung des zweiten Todessterns das Kommando über die im Endor-System versprengte imperiale Flotte übernahm. Pellaeon rettete damit sicher ein dutzend Sternenzerstörer. Held wurde er so jedoch keiner. Gut, Pellaeon war auch der Vertraute Großadmiral Thrawns, doch der ist durch Episode VII nun mal mit Sicherheit Geschichte.
Ein ziemlich untätiger Kaiserhof, ein übermächtiger Handlanger, man fühlt sich bei diesen Aussichten ja auch an George Lucas andere große Liebe erinnert - das feudale Japan. Episode VII und die Welt nach Endor könnte uns also auch in eine Galaxis im Stil der streitende Reiche einführen. Und wer auch immer Coruscant erobert kann schlussendlich die Herrschaft über die Galaxis einnehmen. Weniger Politicis, mehr War für Star Wars und wieder mehr Krieg im Krieg der Sterne.
Und die Serie Rebels könnte uns bereits verraten, wie es nach Episode VI wohl um Unabhängigkeitsbestrebungen und das politische Establishment bestellt sein wird. Könnte es etwa einen Gouverneur geben, der sich offen auf die Seite der Rebellen stellt?
Wie in den X-Wing-Romanen auch festgehalten, ohne Coruscant kann es keine Republik geben. Und die Allianz zur Wiederherstellung der Republik, falls der Name seit März überhaupt noch gilt, hätte sich ja auch zum Ziel gesetzt die Republik wiederherzustellen. Ein Imperium dürfte da nicht mehr existieren. Und Allianzen können auch Nationen umfassen, womit praktisch eine Rebellen-Koalition von Planeten in Episode VII durchaus existieren könnte. Rückzugshäfen für die Rebellenflotte und Heimat für eine neue Generation von Jedi-Widerstandskämpfern. Ein Jedi-Orden ohne Tempel würde auch erfreulicherweise mehr den Vorstellungen anno 1995 entsprechen und Fans der Tales of the Jedi zustimmen, dass ein dezentralisierter Jedi-Orden wohl die beste Lösung ist.
Auf eine neue Republik zu verzichten bedeutet für Star Wars natürlich eines, mehr Krieg der Sterne. Streitende Reiche, rivalisierende Fürsten und zwischendrin vielleicht rebellenfreundliche Herrscher.
Selbst wenn sich herausstellten sollte, dass die Rebellen 30 Jahre nach Endor gerade einmal einige Welten vereint haben sollten, sind sie so zumindest eine von vielen Fraktionen, die um die Macht rittert. Neben abtrünnigen Warlords sind Rebellen und Separatisten wohl die geringste Sorge eines loyalistischen Rest-Imperiums. Wie in Foundation, wo das Imperium auf seinen Kernwelten immer noch Stärke beweist, obwohl der gesamte galaktische Rand bereits weggebröckelt war.
In der guten alten Zeit hieß es nämlich, nachdem der Imperator geschlagen war fiel das Imperium auseinander. Dutzende imperiale Offiziere vom Kern bis zu den Randwelten begannen sich unabhängig zu erklären. Dabei stürzten manche planetare Regierungen auch ihren lokalen imperialen Gouverneur und schlossen sich den Rebellen an. Die Allianz freier Planeten war geboren.
Mit dem Voranschreiten des Zerfallsprozesses, der an sich ja nie so ganz in Worte gefasst wurde, zerfiel das Imperium jedenfalls in dutzende Teilreiche unter ihrem eigenen Kriegsherr. Und nebenbei entstand um Coruscant und einige Welten so etwas wie der harte Kern der imperialen Loyalisten.
Als Kenner der Foundation-Trilogie vermute ich natürlich, George Lucas hätte seine Post-Endor-Ära durchaus auch nach dem Vorbild des Science Fiction-Werkes Isaac Asimovs aufgebaut. Immerhin hat Lucas die Idee eines Coruscant und Tatooine (der helle Kern und die am weitesten davon entfernte Welt) relativ offensichtlich von Asimov entlehnt. Asimovs Trantor gleicht Coruscant in nahezu jeder Hinsicht.
Wobei Coruscant ja als eine Idee gilt, die von Timothy Zahn erfunden wurde und dann durch Lucas in den Kanon aufgenommen wurde. Allerdings war schon in frühen Drehbuchentwürfen für Episode VI die Rede von einem Showdown in den Abgründen der imperialen Hauptwelt, passenderweise neben einem feurigen Lavasee, denn geothermale Energie hätte wie auf Trantor auch auf Coruscant eine Rolle gespielt.
"I don't know where you get your delusions, laserbrain"
Das sind halt so Dinge die man irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt hat. Es ergäbe jedenfalls Sinn, wenn sich Episode VII und alles was folgt ein Beispiel an Foundation nehmen würden.
Das Imperium wäre 30 Jahre nach Endor also noch lange nicht am Ende, wenngleich auch geschwächt. Vizekönige die sich unabhängig erklären müsste man in Star Wars eben durch die Gouverneure ersetzen. Immerhin erwähnt Großmoff Tarkin ja bereits in Episode IV die Auflösung des Senats und dass die Gouverneure nun direkte Kontrolle über ihre Gebiete erhalten. Der Gouverneur wird damit zum Statthalter des Imperators, der ohne Imperator immer noch an der Macht bleiben würde. Vergleichbar mit der Praxis des späteren römischen Kaiserreichs den Senat auch nur noch als Schaustätte politischer Inszenierungen zu betrachten, während die wirklich bedeutenden Statthalter längst alle handverlesen sind. Und starb ein Imperator erhoben sich recht gerne mehrere Statthalter, um selbst der neue Imperator zu werden.
In dieser Funktion wäre auch Darth Vader aufgetreten. Die designierte Nummer zwei wie im Sprichwort von "Der Kaiser und sein General". Vader als Agrippa des Augustus oder Belisarius des Justinian.
Doch ohne Vader, der immerhin seine persönliche Flotte samt Supersternenzerstörer befehligte, fällt die Macht im Imperium an Nummer 3 und Nummer 4 in der Thronfolge. Seit März 2014 haben wir allerdings keine Ahnung mehr wer das sein könnte.
In der frühen imperialen Ära wäre es wohl der Chagrianer und Palpatine-Handlanger Mas Amedda. Der in Episode I-III stets an der Seite des regierenden obersten Kanzler zu sehen ist. Immerhin galt Amedda einmal als Vizekanzler der Republik. Das kann sich nach dem Reboot des Franchises abseits der Filme und Serien nun durchaus geändert haben.
Im Erweiterten Universum gab es nach Endor einst noch Gilad Pellaeon, der Mann mit dem unaussprechlichen Namen. Pellaeon sorgte jedenfalls um die 8 Jahre nach Endor dafür die imperialen Restwelten unter seiner Kontrolle zusammenzuführen. Es hat ihm geholfen, dass seine zeitweilige Mentorin und Verbündete Admiralin Daala vor ihrem Abtauchen noch ein Massaker unter den zu diesem Zeitpunkt verbliebenen Kriegsherren beging.
In aller Kürze: Admiralin Daala wiederum war eine Vertraute Tarkins und kehrte in einer Phase auf die Bildfläche zurück als die Imperialen wieder einmal dabei waren in noch mehr Fraktionen zu zersplittern. Daala lockte die Kriegsherren zu einer "Konferenz" und entledigte sich ihrer mittels Giftgas. Kurzfristig war das Imperium damit wiedervereint. Danach trat Daala allerdings zurück und überließ die Zügel ihrem Vizeadmiral Pellaeon.
Pellaeon selbst war der Captain der nach der Zerstörung des zweiten Todessterns das Kommando über die im Endor-System versprengte imperiale Flotte übernahm. Pellaeon rettete damit sicher ein dutzend Sternenzerstörer. Held wurde er so jedoch keiner. Gut, Pellaeon war auch der Vertraute Großadmiral Thrawns, doch der ist durch Episode VII nun mal mit Sicherheit Geschichte.
Ein ziemlich untätiger Kaiserhof, ein übermächtiger Handlanger, man fühlt sich bei diesen Aussichten ja auch an George Lucas andere große Liebe erinnert - das feudale Japan. Episode VII und die Welt nach Endor könnte uns also auch in eine Galaxis im Stil der streitende Reiche einführen. Und wer auch immer Coruscant erobert kann schlussendlich die Herrschaft über die Galaxis einnehmen. Weniger Politicis, mehr War für Star Wars und wieder mehr Krieg im Krieg der Sterne.
Und die Serie Rebels könnte uns bereits verraten, wie es nach Episode VI wohl um Unabhängigkeitsbestrebungen und das politische Establishment bestellt sein wird. Könnte es etwa einen Gouverneur geben, der sich offen auf die Seite der Rebellen stellt?
Wie in den X-Wing-Romanen auch festgehalten, ohne Coruscant kann es keine Republik geben. Und die Allianz zur Wiederherstellung der Republik, falls der Name seit März überhaupt noch gilt, hätte sich ja auch zum Ziel gesetzt die Republik wiederherzustellen. Ein Imperium dürfte da nicht mehr existieren. Und Allianzen können auch Nationen umfassen, womit praktisch eine Rebellen-Koalition von Planeten in Episode VII durchaus existieren könnte. Rückzugshäfen für die Rebellenflotte und Heimat für eine neue Generation von Jedi-Widerstandskämpfern. Ein Jedi-Orden ohne Tempel würde auch erfreulicherweise mehr den Vorstellungen anno 1995 entsprechen und Fans der Tales of the Jedi zustimmen, dass ein dezentralisierter Jedi-Orden wohl die beste Lösung ist.
Auf eine neue Republik zu verzichten bedeutet für Star Wars natürlich eines, mehr Krieg der Sterne. Streitende Reiche, rivalisierende Fürsten und zwischendrin vielleicht rebellenfreundliche Herrscher.
Selbst wenn sich herausstellten sollte, dass die Rebellen 30 Jahre nach Endor gerade einmal einige Welten vereint haben sollten, sind sie so zumindest eine von vielen Fraktionen, die um die Macht rittert. Neben abtrünnigen Warlords sind Rebellen und Separatisten wohl die geringste Sorge eines loyalistischen Rest-Imperiums. Wie in Foundation, wo das Imperium auf seinen Kernwelten immer noch Stärke beweist, obwohl der gesamte galaktische Rand bereits weggebröckelt war.
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GSF: Der Clarion/Imperium im Test - Heiler im Blindflug
Am Donnerstag, 12. Jun 2014 im Topic 'swtor'


Nach einem Build-Vorschlag von constantwarfare.com ging ich letztes Wochenende nach langer Enthaltsamkeit wieder einmal mit einem Clarion an den Start. Weil auf republikanischer Seite die GSF-Matches schneller zustande kommen und mein Heiler-Schiff dort auch wenigstens bereits einige Komponenten spendiert bekommen hatte.
Der X-Wing-Style gefiel mir natürlich auch, wobei der Imperium ebenfalls schön aussieht und endlich jenes Kalakar-Jäger-Design verwendet, das in einem GSF-Teaser letztes Jahr bereits gezeigt wurde.
Nach meinen bitteren Erfahrungen mit Spearpoint und Bloodmark hatte ich Support-Schiffe ursprünglich zu den Akten gelegt. Das hieß ich wechselte nach Patch 2.7 wieder zurück zu den Bombern und habe dort irgendwie meine Heimat gefunden. Währenddessen haben andere es bis zur Support-Schiff-Meisterschaft gebracht, selbst wenn sie diese nur gelegentlich aus der Garage geholt haben.
Nach Monaten mit den Bombern und teils spielentscheidenden 0-Todesserien in Team-Deathmatches sollte es jedoch mal etwas anderes sein.
Der Clarion als Langstreckenbomber mit Torpedos, das gefiel mir schon mal. Allerdings hat sich in der Praxis herausgestellt, so ganz toll funktioniert das nicht.
Torpedos ftw?
For the win sind die Torpedos durchaus hilfreich, aber nicht ausschlaggebend. Seit ich meinen Clarion fliege musste ich daher feststellen, eine saubere Zielerfassung zu schaffen und dann rechtzeitig die Maustaste loszulassen ist für mich eine echte motorische Herausforderung. Es funktioniert manchmal und macht auch Eindruck, aber ich scheitere genauso oft.Und dann zählen Missle locks und Torpedo-Treffer auch offensichtlich nicht als echte Treffer... richtig gelesen, wenn man zumindest als Clarion (ich kann es für den Raketen-Jäger nicht beurteilen) hauptsächlich mit Raketen oder Torpedos arbeitet erhält man irgendwann die Nachricht man sei inaktiv und das hieße man könnte aus dem Match gekickt werden, egal wie viele Kills man mit den Torpedos geschafft hat. Das macht nervös, ist nervig und fordert Flames von ahnungslosen Möchtegern-Offizieren heraus, die dann behaupten man täte ja gar nichts. Die Lösung - Man muss sich wohl oder übel in Nahkampfreichweite begeben und irgendwas mit den Lasern treffen. Saudämlich, weil man sich als Clarion damit eindeutig zum Ziel macht und in solchen Situationen zu versagen pflegt.
So bin ich wegen der Meldung ich würde nichts beitragen, weil ich keine Laser mehr benutze, schon öfter in mein Verderben gerannt als das mit auch nur irgendeinem Bomber je der Fall war. Auch heilen gilt in GSF scheinbar nicht als "Beitrag", ebenso wenig wie Raketen auszuweichen und 3 Gegner Gassi zu führen, die dann nach und nach von einem Sniper abgeräumt werden. Ich hänge ja nicht in der Luft oder steuere einfach geradeaus.
Support wird nicht belohnt
Anders als in PVE und PVP erhält man in GSF keine Benachrichtigung welcher Heiler einem da gerade den Arsch gerettet hat. Aufsteigende Heilpunkte sind einfach Punkte, es steht kein Name davor. Man kann also gut und gerne 6k Reparatur raushauen, wenn man daneben keine Kills schafft ist man am Boden der Rangliste wiederzufinden. Und wieso auch als Heiler blöd auf DD machen? Ich bin Heiler, also fliege ich ins Kampfgebiet, setzte meinen Heal ab und setze mich wieder ab. Das bringt a) dem Team Heilung und längeres Durchhaltevermögen, um mit effizienteren Klassen Kills zu machen und b) es verhindert, dass ich als Heiler abgeschossen und im Deathmatch damit zum Punkt für den Gegner werde.Deathmatches sind da generell sehr übel. In meinen Augen ist die Kunst ein Deathmatch zu gewinnen, eben nicht zu sterben und die Gegner möglichst auf Distanz zu halten. Das nützt dem Team mehr als 8-12 Leute in den Nahkampf zu schicken und an Sniper zu verlieren.
Im Gegensatz zum aktiven Kampfeinsatz erhält man für das Auffüllen von Munition, Schilden und der Reparatur von Rümpfen maximal 2 Medaillen. Sich als Heiler zu versuchen kann also schon mal punktemäßig als ineffizient angesehen werden. Und trotzdem bräuchte man gerade in Team-Deathmatches unbedingt mehr Heiler. Ich hasse es etwa bereits am Startbildschirm feststellen zu müssen, wir haben keinen Warcarrier bzw. B4 Legion und auch sonst keinen Heiler. Also ist das Team bereits inhärent im Nachteil. Ohne Heiler ist jeder Treffer nicht wieder auszugleichen. Schäden wegen Manövrierfehlern oder Glückstreffern passieren, ohne Heiler führen sie nahezu immer zum feindlichen Abschuss.
Niemand sieht was Heiler leisten, selbst Rep-Drohnen werden nicht namentlich gekennzeichnet. Doch Repdrohnen lassen zumindest eine Zuordnung zum wahrscheinlich einzigen Support-Bomber der Gruppe zu.
Als Clarion/Imperium besitzt man imho eine weit bessere Heilfähigkeit, kann direkt an der Front heilen und einen im Deathmatch theoretisch besseren Beitrag leisten. Doch man erfüllt keine Kampfrolle. Die Neigung als Heiler ohne massive Offensivvorteile lieber auf Distanz zu bleiben führt zumindest bei meiner Skillung mit den Torpedos dazu, dass sich meine Rolle noch weniger deutlich ausmachen lässt. Dabei nerven die Missile locks immens. Das störende Piepen im Kopfhörer oder auch nur das bedrohliche rote Dreieck. Die psychologische Kriegsführung sorgt beim Gegner immer wieder für Fehler, die sich dann als Abschüsse verwerten lassen. Und wenn ein Torpedo dann einschlägt und sich direkt auf den Rumpf durchschlägt ist das eine Steilvorlage für die Abfangjäger. Als "Beitrag" zählt es nur wieder nicht. Mit nur 8 Torpedos in der Kammer und langem Cooldown und langer Zielerfassungsdauer sind die Supportjäger auch keine Assistkönige. Schlussendlich steht man also in der Statistik wohl eher ganz unten, aber selten ganz oben.
Und die Statistik disst und demotiviert sogar noch weiter, denn erbrachte Heilleistung wird mit keinem Wort erwähnt. Ja die entsprechende Kategorie wurde mal versprochen und nie eingeführt. Was bleibt ist Dämätsch, hurra und den Narren gehört die Welt. Obwohl das K/D-Verhältnis im Deathmatch wichtiger ist als die tatsächlichen Abschüsse und Schaden klopfen sich so manche Flamer auf die Schulter und meinen mit 6 Toden und 4 Abschüssen über jeden mit 1 Tod und 1 Kill herziehen zu können, weil derjenige weiter unten steht. K/D 1 vs. 0,75, ich behaupte der 1:1 Spieler wäre für mein Team wertvoller gewesen. Ist es ein Clarion, tja die wirklich bedeutenden Stats für einen Heiler bleiben draußen. Ich fände sie allerdings höcht interessant und betrachte daher auch gerne die Medaillen. Nur sind die vorhandenen Stats eben wirklich zu wenig, um etwa die wirkliche Leistung bestimmter Spieler einzuschützen. Wenn ich mir einen Namen einpräge, weil derjenige reihenweise Drohnen abräumt und stets zur Stelle ist, aber dann bestenfalls im Mittelfeld landet, dann wüsste ich gerne woran es liegt.
Was Belohnungen anbelangt verstehe ich ja noch, warum etwa das Auffüllen der Schilde und Munition nicht mit Marken belohnt wird. Schilde aufladen kann jede Klasse und Selbstheilung kann auch die Heil-MVP einbringen. Mit dem Dmg-Boost im Deathmatch lassen sich auch Sekundärwaffenarsenale wieder aufüllen. So gesehen würde ein entsprechender Stat die Bilanz noch verfälschen. Es mittels Stats wie "Fremdheilung", "Fremdauffüllung" usw. zu bewerkstelligen wäre möglich, scheitert allerdings wohl an der Art wie GSF programmiert wurde bzw. vielleicht sogar an der Engine.
Heilen im Blindflug
Man kann anders als in modernen Shootern in GSF nicht wirklich sehen, wie stark ein Verbündeter beschädigt ist. Es fehlt die Möglichkeit Verbündete ins Visier zu nehmen bzw. lassen sich außer den Benutzernamen und der Fraktion im Match keine weiteren Informationen vom herumfliegenden grünen Kreis ablesen.Battlefield 3 macht eines Wissens anders und ich glaube auch Mass Effect beschritt schon diesen Weg. Der grüne bzw. anderenorts sogar blaue Kreis wird in diesen Spielen mit einer Zusatzinfo über Schild- und Lebensreserven ergänzt (wie es in GSF auch bei Gegnern derzeit der Fall ist).
In GSF würde man das ja durchaus brauchen. Bestenfalls erkennt man am Brennen eines Alliierten, dass Abschussgefahr besteht.
Kurzum das UI ist mies und sooo 2004, das es 2014 angestaubt und völlig irritierend wirkt.
Was macht man also, wenn man seinen Clarion/Imperium tatsächlich als Heiler spielen will? Man zieht sein dickes Fell noch enger um sich und spekuliert wer wohl wo gerade Heilung brauchen kann. Daher ist der Clarion/Imperium imho mit Random-Gruppen auch am besten in Eroberungs-Matches unterwegs.
An Satelliten, vor allem wenn Bomber versuchen sich festzubeißen, entsteht immer ein hoher lokaler Schadensaustausch. Da kann man davon ausgehen, dass man, solange man am Sat bleibt, so ziemlich alle 4-5km drumherum fliegenden Verbündeten erreichen und so helfen kann. Die Möglichkeit einen Minenleger dadurch eins auszuwischen ist unbezahlbar. Egal wie derbe der nun Minen austeilt, das Team kann es zeitweise wegstecken und mit Heal to full durch den Heiler den Bomber wegwischen, während der hingegen als Minenleger etwa keinen seiner Treffer wegheilen kann. Umgekehrt ist die Kombi Imperium/Clarion+Minenleger (also Rampart Mk. IV oder M-7 Razorwire) unschlagbar. Man regeneriert Schilde, die Scouts halten Abstand, man gleicht Treffer auf den Rumpf aus.
Eine ideale Klasse für Premades
Clarion/Imperium-Piloten die nicht mit koordinierten Gruppen starten büßen immens an Effizienz ein. Wer random mit dem Clarion/Imperium an den Start geht braucht schon eine Kombination aus Glück, Können und einem dicken Fell gegenüber ahnungslosen Flamern. Schlussendlich kann der Heiler die Schlacht entscheiden, man darf nur nicht zu oft aus dessen Heil-Range abhauen oder sollte gar seine Nähe suchen und möglichst nahe am Cockpit vorbeifliegen, zumindest wenn man brennt.Bomber-Ersatz zum Deffen
Der Clarion als Heiler ist auch gut gerüstet einen Sat lange zu halten. Anders als Minenleger oder Supportbomber verfügt er über interne Repdrohnen, kann also nicht seine Repdrohne an einen Gegner verlieren. Das macht ihn flexibler, doch auch mehr vom CD auf die Reparatursonden abhängig. Während sich eine Rep-Drohne unbehelligt für einige Minuten irgendwo festsetzen kann, muss man als Clarion auf den CD achten. Es kann daher sein, dass man zugleich zwar im Schnitt mehr Heilung kassiert, als mit einer Drohne, doch im Idealfall immer gegen die Drohne verliert.Als Heiler kann der Clarion Satelliten deffen, weil er mit etwas Manövrierkunst und unorganisierten Gegnern (die nicht einkesseln oder auf Distanz gehen, um ein besseres Schussfeld zu erzielen) ständig in der Lage ist, sich jeden Schaden selbstständig wegzuheilen. Er kann die Gegner dabei nur schwieriger wieder abschütteln, da ihm die Minen eines Bombers fehlen. Meine geliebte Strategie so etwa durch das Umfliegen, überkreuzen und verwirrende Manöver an Satelliten deren Einnahme zu verhindern fruchtet hier noch mehr. Eine Aufgabe die an sich jede Klasse erfüllen könnte. Es ist eben besser im Ernstfall am Sat zu bleiben und diesen für die Punkte solange wie möglich zu halten, anstatt zu fliehen, die eigene Haut zu retten und zuzulassen, einen zweiten oder gar dritten Sat in rot zu färben. Besonders peinlich, wenn das eigene Team selbst mit einem Sat schon punktemäßig gewonnen hätte, aber ein Angstanfall den letzten Deffer zum Flug 7km vom Sat weg führte.
Als Fazit
Ich mag den Clarion und seinen Konterpart. Es ist nur keine Klasse um sich einen "guten Ruf" als Top-Spieler zu machen. Man erhält für seinen Einsatz an Zeit und Nerven wenig an Anerkennung und auch nicht immer viele Punkte zurück. Im Deathmatch ist er ohne Koordination höchst problematisch, was auch am antiquierten UI liegt. Im Eroberungs-Modus hingegen eine Def-Klasse, die in ihrem wahren Wert als spielentscheidende Klasse gleichauf mit den Bombern liegt. Nur auf der ebenfalls antiquierten Shooter-Modellen folgenden Statistik scheint das kaum auf.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Mittwoch, 11. Juni 2014
Soovada finanzieren - Nutze die GSF und PVP-Bonuswochen
Am Mittwoch, 11. Jun 2014 im Topic 'swtor'

Mit 28k je Match und einer Spieldauer von etwa 10-15 Minuten ist GSF der ideale Weg sich auf die schnelle Casino-Chips zu verdienen. Und das wird 3 Wochen so weitergehen.

Dank der Bonus-Wochen (bis 2.8.1 bzw. 1. Juli) gibt es in GSF neben doppelter Req auch doppelt soviele Credits zu holen und das 3 Wochen lang. GSF lässt sich bekanntlich von überall starten, auch hinter Spielautomaten.
Man braucht also nicht einmal Angespartes anzugreifen, sondern kann bequem von GSF-Einnahmen aus Token in die Automaten pumpen.
Und das beste kommt noch. Selbst wenn die GSF-Wochen am 1. Juli enden, es starten 3 Wochen PVP-Bonusrunden, mit doppelter Menge Kriegsgebietauszeichnungen und Credits. Also das gleiche nochmal. Insgesamt kommt man so auf 6 Wochen in denen etwas anderes als PVE immens lukrativ ist und man nicht einmal seinen virtuellen Hintern bewegen muss.
Und PVP hat auch den Vorteil, dass man Chips direkt via Kriegsgebietauszeichnungen kaufen könnte.
Ist man mit Soovada durch würde ich sogar empfehlend den Rest der Bonuswochen zu nutzen, um sein Sparschwein anzufüllen.
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Game Update 2.8 und die GSF-Verdoppelungswochen
Am Mittwoch, 11. Jun 2014 im Topic 'swtor'

Im Original stand da:
Earn double Fleet Requisition and Credits in Galactic Starfighter battles from Game Update 2.8 to 2.8.1.
Also hätte man ja annehmen könne, okay da werden nur die 10% auf 20% erhöht, nach denen ja aus der Schiffsreq sonst immer die Flottenreq berechnet wird. Dem ist aber nicht so. Auch die Schiffsreq wird verdoppelt, was wohl einfacher war als die 10% auf 20% zu erhöhen.
Neben einem Haufen Bugs hat 2.8 gestern auch einen voraussichtlich dreiwöchigen Credit- und Req-Boom mit sich gebracht. Wenn man nicht gerade wegen der derzeitigen Bugs nach einem Match herumsteht und ein ungewolltes Ops-Gruppen-Fenster neben sich hängen hat, dann klappen die Matches relativ rasch auf. Bei 20-28k je Match auch kein Wunder.
Wer GSF mal wieder probieren wollte, jetzt ist die Zeit gekommen. Besser als Dailies und das Verlangen der Spieler nach möglichst viel Req lässt sie auch mal über Neulinge hinwegsehen. Hauptsache 28k und ständig über 1000 Req je Match. Mit Daily Bonus wird man auch die 3000er Marke überschritten sehen und die besten Runs werden dann gar mit 4000 Punkten honoriert. Danke Bioware!
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Dienstag, 10. Juni 2014
In neun Wochen fällt der Schleier - Patch 2.9 rückt näher
Am Dienstag, 10. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Schon diese Woche könnte in der anstehenden Community Cantina an der US-Westküste (anlässlich der E3) die nächste Enthüllung zu Galactic Strongholds anstehen. In den nächsten 2-3 Wochen könnte Patch 2.9 auf den PTS gelangen. Womöglich wird in diesem Zeitraum auch der Closed Beta-Start zu Housing fallen. Wie bei GSF könnten unter den Eingeladenen ja auch wieder einige deutschsprachige Spieler sein.
Das füllt zwar vielleicht kein Sommerloch, aber es hält die Erinnerung an SWTOR wach.
Warum diese Daten interessant sind? Weil jedes neue Häppchen an Informationen helfen kann den möglichen Impact von Housing abzuschätzen. Da der 19. August zumindest imho immer noch in ausreichender Distanz vom Sommerferienende und damit auch dem Ausklang der Urlaubssaison liegt, ja auch weil August in meiner Erinnerung immer das Monat mit dem tiefsten Sommerloch und meisten Badetagen war - aus der Kombination dieser Gründe fällt 2.9 auf für Spekulanten fruchtbaren Boden.
Wie bereits in meinen Überlegungen zum Sommerloch kundgetan dürften die Rohstoffpreise im Sommerloch entweder verfallen oder ansteigen. Jedenfalls in einigen Kategorien bricht der Markt jedoch sicherlich zusammen und wird von sich stapelnden Unachtsamkeiten (zum Vorschlagspreis gepostet, unterboten, unterboten, nochmals unterboten) getrieben. Da auch wegen Schönwetters immer weniger Dailies gelaufen werden fehlt im großen und ganzen auch mancherorts das Kapital diese Situation zu verändern. Folglich bleiben die Preise tendentiell auch derart tief.
Und dann fällt Housing genau in den Zeitraum dieses Tiefstands. Die Möglichkeit, das Housing eben auch ein neues Spielfield für Crafter bietet und die Tatsache, dass im Sommer weniger Spieler am Ball bleiben - wirkt förderlich auf potentielle Marktpreise. Eine kleinere Anzahl an Anbietern, eine steigende Anzahl an Nachfragern. Zugleich fungiert der Sommer als Einstiegsbarriere für neue Anbieter (wer will nachmittags schon ins schwüle Eigenheim zurückkehren, nur um seine Angebote neu reinzustellen), während die Nachfrage durch abendlich einloggende und auf Housing aufmerksam gewordene Spieler ja durchaus gegeben ist.
Rentabilität: gegeben!
Was das imho faszinierende an Patch 2.9 wird ist die Möglichkeit, dass der Patch mit verzögerter Wirkung einschlagen wird. Der Sommer wird dafür sorgen, dass die Bevölkerungszahlen konkret unter dem Restjahresniveau liegen wird und zugleich werden die Onlinezeiten der meisten Spieler sich auf kühlere Abende oder Wochenenden verschieben. Was ausbleibt ist die Spitzenauslastung, die bei den meisten anderen Terminen auftreten würde.
Selbst wenn die PTS-Version von 2.9 Housing aussparen wird, so wie 2.0 uns damals den Zugang zu Makeb vorenthielt, kommt der PTS nicht umhin uns den nächsten Akt von Geschmiedete Allianzen zu präsentieren. Und 2.9 wird auch den Start einer neuen Serie von Kartellpaketen (Stronghold-Pakete) mit sich bringen. Etwas das aus vergangen Erfahrungen jedoch durchaus auch vorenthalten werden kann. Nur dank Datamining kommt man meist doch an die vor der Öffentlichkeit eigentlich verborgenen Details.
Egal wie geheimniskrämerisch man mit einer PTS-Version von 2.9 auch vorgehen wird, irgendwie wird sich doch so manches Detail in den Quellcode einschleichen, das uns brisante Details verraten wird. So wird das Sommerloch vielleicht doch zur Hochsaison für Dataminer. Gerade die Implikationen in Hinsicht auf allerlei Ruf-Fraktionen, Trophäen aus Ops und Crafting könnten teilweise ans Tageslicht geraten.
Und mit jedem neuen Flashpoint schleichen sich wahrscheinlich auch wieder Dialogzeilen in den Code, die für dessen Fortsetzung gedacht sind. So könnte die PTS-Version von 2.9 sogar Details über 2.10 bzw. 3.0 und damit das Addon verraten.
Mit Verzögerungen und Verschiebungen mussten wir 2014 ja bereits fertig werden, so könnte uns 2.9 schlussendlich mit dem letzten Teil der Roadmap für 2014 verraten ob es vor 3.0 doch noch zu einem Game Update 2.10 kommen wird. Sollte sich das Addon gar auf Dezember verschieben würde der Oktober/November-Termin für 2.10 frei werden. Kein so großes Problem wie 2012 oder 2013. Immerhin kennt man mittlerweile Monate in denen selbst am Kartellmarkt mit Wiederholungen und Wiederauflagen ein frei gewordener Timeslot überbrückt wird.
Eine Beta zu 2.9 wird auch verraten, ob der Patch nun tatsächlich aus den Resten besteht, die es nicht in 2.8 geschafft haben oder ob der Slot nach altem Fahrplan tatsächlich mit eigenem Content hätte aufwarten können. Im ersten Fall würde ein Game Update 2.10 sogar wahrscheinlicher werden. Wenn die Reste in 2.9 verpackt werden, würde der tatsächliche Inhalt von 2.9 in 2.10 landen. Damit hätte man für das Addon sogar noch mehr Zeit übrig.
Die Schwierigkeit mit einer Einordnung von 2.9 liegt auch darin begründet, dass Housing ursprünglich ja gestaffelt zugänglich gemacht werden sollte. Diese Idee wird man noch nicht aufgegeben haben. So wäre Housing wohl nach altem Fahrplan mit 2.8 gestartet und hätte mit 2.9 seinen Full Access Release gefeiert. Ungefähr wie GSF mit 2.5 (Early Access) und 2.6 (uneingeschränkter Zugang, Deathmatch, Bomber). Ohne einen Patch mit der Bezeichnung 2.10 würde sich der vollständige Release von Housing samt allen Features dann entweder im Rahmen der 3-Wochen-Patches vollziehen (womit es dann 2.9.2 wäre) und damit am 9.11.2014 den Zugang für Bevorzugte starten, ehe das vollständige Addon erst am 30.11. freigeschaltet wird.
Noch wissen wir auch nicht, ob 2.9 nun gleich von anfang mit allen Features an den Start geht oder ob man wie nach alter Planung gewisse Dinge zum Full Access-Release aufsparen will. Im konkreten Fall hieß ja mal, Gildenflaggschiffe hätten nicht mit 2.8 starten sollen. Auch Wohnungen wie auf Coruscant oder Tatooine wären ursprünglich erst mit dem Spielzugang für Bevorzugte oder F2P-Spieler zugänglich geworden.
Bleibt Bioware stur fällt all das in den September und damit wieder auf einen Zeitpunkt steigender Onlinezahlen. Womit man natürlich auch in die Gewinnmargen der Spekulanten schneiden könnte.
Details werden zweifellos in den kommenden Wochen langsam veröffentlicht. Doch auch in Austin ist Sommer und Urlaubssaison, denn selbst Bioware-Angestellte sind nur Menschen. Jede weitere Verzögerung wäre also durchaus angenehm für die Betroffenen. Zugleich ist der Sommer im heißen Texas auch brutaler als in unseren Breiten, was der Motivation sicher nicht förderlich ist. Die durch die Verschiebung von Juni auf August gewonnene Zeit ist auch daher vielleicht nur einen Bruchteil der neun Wochen wert, die so auf dem Kalender stehen.
Das füllt zwar vielleicht kein Sommerloch, aber es hält die Erinnerung an SWTOR wach.
Warum diese Daten interessant sind? Weil jedes neue Häppchen an Informationen helfen kann den möglichen Impact von Housing abzuschätzen. Da der 19. August zumindest imho immer noch in ausreichender Distanz vom Sommerferienende und damit auch dem Ausklang der Urlaubssaison liegt, ja auch weil August in meiner Erinnerung immer das Monat mit dem tiefsten Sommerloch und meisten Badetagen war - aus der Kombination dieser Gründe fällt 2.9 auf für Spekulanten fruchtbaren Boden.
Wie bereits in meinen Überlegungen zum Sommerloch kundgetan dürften die Rohstoffpreise im Sommerloch entweder verfallen oder ansteigen. Jedenfalls in einigen Kategorien bricht der Markt jedoch sicherlich zusammen und wird von sich stapelnden Unachtsamkeiten (zum Vorschlagspreis gepostet, unterboten, unterboten, nochmals unterboten) getrieben. Da auch wegen Schönwetters immer weniger Dailies gelaufen werden fehlt im großen und ganzen auch mancherorts das Kapital diese Situation zu verändern. Folglich bleiben die Preise tendentiell auch derart tief.
Und dann fällt Housing genau in den Zeitraum dieses Tiefstands. Die Möglichkeit, das Housing eben auch ein neues Spielfield für Crafter bietet und die Tatsache, dass im Sommer weniger Spieler am Ball bleiben - wirkt förderlich auf potentielle Marktpreise. Eine kleinere Anzahl an Anbietern, eine steigende Anzahl an Nachfragern. Zugleich fungiert der Sommer als Einstiegsbarriere für neue Anbieter (wer will nachmittags schon ins schwüle Eigenheim zurückkehren, nur um seine Angebote neu reinzustellen), während die Nachfrage durch abendlich einloggende und auf Housing aufmerksam gewordene Spieler ja durchaus gegeben ist.
Rentabilität: gegeben!
Was das imho faszinierende an Patch 2.9 wird ist die Möglichkeit, dass der Patch mit verzögerter Wirkung einschlagen wird. Der Sommer wird dafür sorgen, dass die Bevölkerungszahlen konkret unter dem Restjahresniveau liegen wird und zugleich werden die Onlinezeiten der meisten Spieler sich auf kühlere Abende oder Wochenenden verschieben. Was ausbleibt ist die Spitzenauslastung, die bei den meisten anderen Terminen auftreten würde.
Selbst wenn die PTS-Version von 2.9 Housing aussparen wird, so wie 2.0 uns damals den Zugang zu Makeb vorenthielt, kommt der PTS nicht umhin uns den nächsten Akt von Geschmiedete Allianzen zu präsentieren. Und 2.9 wird auch den Start einer neuen Serie von Kartellpaketen (Stronghold-Pakete) mit sich bringen. Etwas das aus vergangen Erfahrungen jedoch durchaus auch vorenthalten werden kann. Nur dank Datamining kommt man meist doch an die vor der Öffentlichkeit eigentlich verborgenen Details.
Egal wie geheimniskrämerisch man mit einer PTS-Version von 2.9 auch vorgehen wird, irgendwie wird sich doch so manches Detail in den Quellcode einschleichen, das uns brisante Details verraten wird. So wird das Sommerloch vielleicht doch zur Hochsaison für Dataminer. Gerade die Implikationen in Hinsicht auf allerlei Ruf-Fraktionen, Trophäen aus Ops und Crafting könnten teilweise ans Tageslicht geraten.
Und mit jedem neuen Flashpoint schleichen sich wahrscheinlich auch wieder Dialogzeilen in den Code, die für dessen Fortsetzung gedacht sind. So könnte die PTS-Version von 2.9 sogar Details über 2.10 bzw. 3.0 und damit das Addon verraten.
Mit Verzögerungen und Verschiebungen mussten wir 2014 ja bereits fertig werden, so könnte uns 2.9 schlussendlich mit dem letzten Teil der Roadmap für 2014 verraten ob es vor 3.0 doch noch zu einem Game Update 2.10 kommen wird. Sollte sich das Addon gar auf Dezember verschieben würde der Oktober/November-Termin für 2.10 frei werden. Kein so großes Problem wie 2012 oder 2013. Immerhin kennt man mittlerweile Monate in denen selbst am Kartellmarkt mit Wiederholungen und Wiederauflagen ein frei gewordener Timeslot überbrückt wird.
Eine Beta zu 2.9 wird auch verraten, ob der Patch nun tatsächlich aus den Resten besteht, die es nicht in 2.8 geschafft haben oder ob der Slot nach altem Fahrplan tatsächlich mit eigenem Content hätte aufwarten können. Im ersten Fall würde ein Game Update 2.10 sogar wahrscheinlicher werden. Wenn die Reste in 2.9 verpackt werden, würde der tatsächliche Inhalt von 2.9 in 2.10 landen. Damit hätte man für das Addon sogar noch mehr Zeit übrig.
Die Schwierigkeit mit einer Einordnung von 2.9 liegt auch darin begründet, dass Housing ursprünglich ja gestaffelt zugänglich gemacht werden sollte. Diese Idee wird man noch nicht aufgegeben haben. So wäre Housing wohl nach altem Fahrplan mit 2.8 gestartet und hätte mit 2.9 seinen Full Access Release gefeiert. Ungefähr wie GSF mit 2.5 (Early Access) und 2.6 (uneingeschränkter Zugang, Deathmatch, Bomber). Ohne einen Patch mit der Bezeichnung 2.10 würde sich der vollständige Release von Housing samt allen Features dann entweder im Rahmen der 3-Wochen-Patches vollziehen (womit es dann 2.9.2 wäre) und damit am 9.11.2014 den Zugang für Bevorzugte starten, ehe das vollständige Addon erst am 30.11. freigeschaltet wird.
Noch wissen wir auch nicht, ob 2.9 nun gleich von anfang mit allen Features an den Start geht oder ob man wie nach alter Planung gewisse Dinge zum Full Access-Release aufsparen will. Im konkreten Fall hieß ja mal, Gildenflaggschiffe hätten nicht mit 2.8 starten sollen. Auch Wohnungen wie auf Coruscant oder Tatooine wären ursprünglich erst mit dem Spielzugang für Bevorzugte oder F2P-Spieler zugänglich geworden.
Bleibt Bioware stur fällt all das in den September und damit wieder auf einen Zeitpunkt steigender Onlinezahlen. Womit man natürlich auch in die Gewinnmargen der Spekulanten schneiden könnte.
Details werden zweifellos in den kommenden Wochen langsam veröffentlicht. Doch auch in Austin ist Sommer und Urlaubssaison, denn selbst Bioware-Angestellte sind nur Menschen. Jede weitere Verzögerung wäre also durchaus angenehm für die Betroffenen. Zugleich ist der Sommer im heißen Texas auch brutaler als in unseren Breiten, was der Motivation sicher nicht förderlich ist. Die durch die Verschiebung von Juni auf August gewonnene Zeit ist auch daher vielleicht nur einen Bruchteil der neun Wochen wert, die so auf dem Kalender stehen.
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Patch-Day für Game Update 2.8 - Willkommen im Sommerloch
Am Dienstag, 10. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Wäre das Schönwetter nicht...
Egal woran man seine Überlegungen festmachen will, dass in kommenden Wochen und Monaten ein starker Rückgang der Serveraktivität zu verzeichnen wird, die Sonne lacht sich ob manch haltloser Spekulation einfach mal ins Fäustchen.
Sommer, Sonne, SWTOR? Zumindest das S, O und R würden in die Reihe passen.
Wie viele Schüler und Studenten dank des Sommers auch ins Spiel gespült werden, jede Stunde Sonnenschein zieht noch deutlich mehr ab. Und dann wären da noch Ferialjobs, Urlaube und überhaupt jede Gelegenheit der erdrückenden Hitze in den eigenen vier Wänden zu entkommen.
Und dann gibt es noch Gewitter, die Aussicht auf einen möglichen Blitzschaden oder unvorteilhaften Stromausfall (hat mich bereits einmal einen PC gekostet), die einen beim obligatorischen Sommer-Unwetter zwingt die Finger von den Tasten zu lassen.
Da fällt es kaum noch auf, dass bis 19. August kein wirklich relevanter Content mehr zu erwarten ist.
Events sind toll, doch wenn man abends oder nachts vielleicht 1-2h einloggt hat man womöglich andere Dinge im Sinn als jetzt die H4 auf Ilum anzugehen, um sich möglichst viele Graue Helix-Komponenten zu erfarmen. Vielleicht ist man sogar zu faul, in einer Woche überhaupt einmal gegen Xenoanalyst II loszuschlagen. Die Trägheit der einen ist sicherlich ein Vorteil der anderen. Wer seine Sonnenstunden opfert, kann im Sommer deutlich leichter die Nase vorn haben.
Wer den Ruf braucht kommt allerdings kaum daran vorbei, seine Abendstunden aufzuopfern. Wegen den Marken gibt es allerdings schon deutlich weniger Grund im großen Stil an den Events teilzunehmen. Dank Vermächtnisbindung ist man da bereits flexibler geworden.
Das Gruppenfinder-Update & Co. dienen auch dem Zweck trotz reduzierter Aktiven-Zahlen die Wartezeiten weiter kurz zu halten.
Die Trägheit des einen ist womöglich der Vorteil des anderen
Sommer ist in vielerlei Hinsicht ein einziges monatelanges Feiertageswochenende. Und wie an diesen spielt der Markt in dieser Zeit verrückt. Während manche Spieler mit Freizeit überhäuft werden und permanent online sein werden, sind andere kaum noch on.
Je nachdem was die fehlenden Personen produzieren, könnte für diese Waren der Preis ansteigen. Die im Sommer hinzustoßenden Onliner können hingegen die Preise massiv drücken und das umso mehr weil die Nachfrage fehlt. Anstatt mit Maß und Ziel wird also unwürdigst um die Mini-Nachfrage gekämpft und der Preis in den Boden gerammt. Pech für die Saisonal-Preiskämpfer - Glück für smarte Einkäufer. Wer an Wochenenden einkauft, kann mit dem Verkauf derselben Waren unter der Woche meist bereits solide Gewinne einfahren. Das gleiche gilt für die Sommerzeit. Nur im weit größeren Stil, also auch mit weit höheren Anspruch an Geduld und Kapital. Und dann besteht natürlich auch die Chance, dass sich ein Markt danach nicht erholt und man Verluste schreibt.
Es könnten sogar Schnäppchen im Handelsmarkt landen, die das 10fache an Gewinnen versprechen. Weil wie in einem vergangenen Sommer etwa die sechste 0 bei einer Armierung um 1,4 Millionen vergessen wurde. Für 140k kauft man da gerne ein und stellt neu rein.
Mangels Handelsmarkt-Camper (ja auch die bleiben manchmal auf der Terasse liegen) steigen die Chancen auch als Gelegenheitshändler in den einen oder anderen Sommer-Deal einsteigen zu können. Das nötige Kleingeld mal vorausgesetzt.
Egal woran man seine Überlegungen festmachen will, dass in kommenden Wochen und Monaten ein starker Rückgang der Serveraktivität zu verzeichnen wird, die Sonne lacht sich ob manch haltloser Spekulation einfach mal ins Fäustchen.
Sommer, Sonne, SWTOR? Zumindest das S, O und R würden in die Reihe passen.
Wie viele Schüler und Studenten dank des Sommers auch ins Spiel gespült werden, jede Stunde Sonnenschein zieht noch deutlich mehr ab. Und dann wären da noch Ferialjobs, Urlaube und überhaupt jede Gelegenheit der erdrückenden Hitze in den eigenen vier Wänden zu entkommen.
Und dann gibt es noch Gewitter, die Aussicht auf einen möglichen Blitzschaden oder unvorteilhaften Stromausfall (hat mich bereits einmal einen PC gekostet), die einen beim obligatorischen Sommer-Unwetter zwingt die Finger von den Tasten zu lassen.
Da fällt es kaum noch auf, dass bis 19. August kein wirklich relevanter Content mehr zu erwarten ist.
Events sind toll, doch wenn man abends oder nachts vielleicht 1-2h einloggt hat man womöglich andere Dinge im Sinn als jetzt die H4 auf Ilum anzugehen, um sich möglichst viele Graue Helix-Komponenten zu erfarmen. Vielleicht ist man sogar zu faul, in einer Woche überhaupt einmal gegen Xenoanalyst II loszuschlagen. Die Trägheit der einen ist sicherlich ein Vorteil der anderen. Wer seine Sonnenstunden opfert, kann im Sommer deutlich leichter die Nase vorn haben.
Wer den Ruf braucht kommt allerdings kaum daran vorbei, seine Abendstunden aufzuopfern. Wegen den Marken gibt es allerdings schon deutlich weniger Grund im großen Stil an den Events teilzunehmen. Dank Vermächtnisbindung ist man da bereits flexibler geworden.
Das Gruppenfinder-Update & Co. dienen auch dem Zweck trotz reduzierter Aktiven-Zahlen die Wartezeiten weiter kurz zu halten.
Die Trägheit des einen ist womöglich der Vorteil des anderen
Sommer ist in vielerlei Hinsicht ein einziges monatelanges Feiertageswochenende. Und wie an diesen spielt der Markt in dieser Zeit verrückt. Während manche Spieler mit Freizeit überhäuft werden und permanent online sein werden, sind andere kaum noch on.
Je nachdem was die fehlenden Personen produzieren, könnte für diese Waren der Preis ansteigen. Die im Sommer hinzustoßenden Onliner können hingegen die Preise massiv drücken und das umso mehr weil die Nachfrage fehlt. Anstatt mit Maß und Ziel wird also unwürdigst um die Mini-Nachfrage gekämpft und der Preis in den Boden gerammt. Pech für die Saisonal-Preiskämpfer - Glück für smarte Einkäufer. Wer an Wochenenden einkauft, kann mit dem Verkauf derselben Waren unter der Woche meist bereits solide Gewinne einfahren. Das gleiche gilt für die Sommerzeit. Nur im weit größeren Stil, also auch mit weit höheren Anspruch an Geduld und Kapital. Und dann besteht natürlich auch die Chance, dass sich ein Markt danach nicht erholt und man Verluste schreibt.
Es könnten sogar Schnäppchen im Handelsmarkt landen, die das 10fache an Gewinnen versprechen. Weil wie in einem vergangenen Sommer etwa die sechste 0 bei einer Armierung um 1,4 Millionen vergessen wurde. Für 140k kauft man da gerne ein und stellt neu rein.
Mangels Handelsmarkt-Camper (ja auch die bleiben manchmal auf der Terasse liegen) steigen die Chancen auch als Gelegenheitshändler in den einen oder anderen Sommer-Deal einsteigen zu können. Das nötige Kleingeld mal vorausgesetzt.
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GSF-Tipp: Die Daily-Belohnungen lassen sich sammeln
Am Dienstag, 10. Jun 2014 im Topic 'swtor'


Von 0 auf Schiffsmeisterschaft in einigen Minuten? Es ist möglich. Verzichtet man auf die Konvertierung von Schiffsrequisition in Flottenrequisiton mittels Kartellmünzen und damit Echtgeld - dann kann es helfen die Daily-Trophäen für 750 Schiffsreq bzw. auch die Weekly-Belohungen für ganze 2500 Schiffsreq zu sammeln.
Die Idee dahinter ist ja einleuchtend, es hätte allerdings sein können, dass man erst neue Trophäen bekommt wenn man die vom vorigen Tag auch eingelöst hat. Diese Möglichkeit ließ mich jedenfalls die ersten beiden Monate zögern, zu tun was mir erlaubt hätte meine Bomber nach 2.6 von 0 auf 100 zu bringen. Stattdessen kam ich erst relativ spät dahinter, dass es doch funktioniert. Zu spät, um den Trick bei den Bombern voll zur Geltung zu bringen. Aber für die Infiltratoren hätte ich schon mal zu Sammeln begonnen.
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GSF: Den persönlichen Stil finden
Am Dienstag, 10. Jun 2014 im Topic 'swtor'

Manchmal muss man Abstand von dem Nehmen, was einem am wichtigsten ist, um zu erkennen, was einem wirklich wichtig ist. So geschehen, als ich nach langen Wochen doch wieder einmal einen Sprung in Clarion und Spearpoint bzw. Bloodmark und Imperium wagte.
Ich moddelte meine Jäger möglichst exakt nach empfohlenen Builds und war im Fall von Bloodmark und Spearpoint gleich wieder enttäuscht. Ja ich war anfangs ein großer Fan von Scouts, insbesondere des S-12 Blackbolt/NovaDive. Hohe Geschwindigkeit und ausreichend Feuerkraft zum Kampfschiff-Knacken. Schon damals wich mein Build allerdings vom empfohlenen ab. Und vielleicht wäre es besser gewesen auch dabei zu bleiben, anstatt mich einer Empfehlung zu unterwerfen.
Mein Blackbolt etwa setzt auf Rocket Pods, Sensor-Dämpfung (falls die überhaupt etwas bringt), Blaster mit 5km Range, Geschwindigkeit, schnell ladende Schilde und den Selbstreparatur-Gefährten. Ideal zum Kampfschiff-Knacken und Geschütze wegsprengen, weniger ideal für direkten Raumkampf.
Der Spearpoint hat zwar die Option einen Speedbuff einzusetzen, was auch empfohlen und von mir eingesetzt wurde, aber ihm fehlen die vertrauten Rocket Pods. Außerdem ist der Speed-Buff des Spearpoint eher temporär, er lädt nicht nebenbei den Pool für Antriebskraft wieder auf. Als Sniper-Killer taugt der Spearpoint zwar vielleicht doch, aber mit meinem Blackbolt als Geschützkiller kann er nicht mithalten, dafür fehlen die Rocket Pods.
Generell nicht auf Selbstreparatur gesetzt und versucht zu haben im Spearpoint meinen Flashfire bzw. NovaDive nachzubauen ruiniert das Erlebnis für mich. Und die Req um die derzeitigen Skillung zu ändern muss man erst mal verdienen.
Zugegeben, ich finde die Möglichkeit schnell reinzufliegen und eine Rep-Drohne abzusetzen viel praktischer. Der Spearpoint als Def-Scout wäre sicher eine interessante Option. Würde allerdings idealerweise die Kooperation eines Minenlegers wie der Rampart Mark IV oder eines M-7 Razorwire erfordern.
Die Hybridjäger bzw. Supportjäger sind jetzt nicht so meins, auch weil mir der Flügelmann dafür fehlt. Unter Randoms ist es nun mal besser auch eine Klasse zu wählen, mit der man unter Randoms bestehen kann. Vor allem wenn im Team-Deathmatch.
Allgemein setzt sich bei mir die Überzeugung durch, das Experimente eher auf Eroberungs-Gefechte verschieben sollte. Oft zu sterben und keine Kills zu schaffen handelt einem dort wenigstens keine Flames ein.
Im Gegensatz zur Beta hat sich auf den Live-Servern mein Interesse an den Kampfbombern bzw. klassischen Raumjägern ziemlich verflüchtigt. Der Clarion/Imperium erscheint mir jedoch durchaus interessant. Es wäre wohl besser gewesen, ich hätte meine sporadischen Ausflüge auf den Clarion als den Spearpoint konzentriert und dort Req angesammelt, um mir passende Komponnenten hochzurüsten.
Der Clarion verbindet für meinen Stil genau die richtigen Dinge. Was mich am Laser und Raketen-Jäger immer gestört hat war die wählbare Zweitwaffe, die ich ohnehin nie nutzen wollte und imo nur Platz wegnahm. Der Clarion verzichtet nun ganz auf diese Waffe, erlaubt mir aber weiterhin Quad Laser und ein Raketen-Set zu tragen. Außerdem: Thermit Torpedos. Irrsinnig langer Lock on-Timer, doch auch deshalb ein sehr subtiles Mittel für den Nervenkrieg mit Gegnern, die dann immer das störende Klingen in den Ohren haben und den einen oder anderen CD verschwenden, um die Zielerfassung zu unterbrechen. Thermit-Torpedos umgehen auch Schilde und verursachen direkt Rumpfschaden, habe ich mir zumindest so einreden lassen.
Und der Clarion kombiniert starke Schilde, einen dicken Rumpf und die Möglichkeit zum Selbstheal. Nur die Auswahl der Schildfähigkeit stört mich noch etwas. Ich bevorzuge Instant-Reloads der Schilde, wie sie die Scouts besitzen. Mittels Energietransfer können auch Bomber etwa diesen Effekt nachahmen. Nach Monaten wieder in ein Schiff zu steigen, dass kein Kampfschiff ist und trotzdem ohne meine vertrauten Schild-CDs auskommt... tödlich.
Die 10km Range der Torpedos und ihre Wirkung haben mich außerdem beeindruckt. Als Opfer selbiger besitze ich ja einigen Respekt für diese Waffe, nur schade dass nicht mehr Schiffe auf sie zugreifen können. Wobei das würde den Clarion ja wieder obsolet machen.
Range+Durchhaltevermögen, das ist mein Stil. Nicht wendig zu sein ist für mich als Bomber-Pilot und ehemaligen Kampfschiff-Kapitän kein Problem mehr. Im Gegenteil mit meiner derzeitigen Mausgeschwindigkeit überfordert mich der Umstieg in etwas wie einen Scout weit mehr als der Wechsel zwischen Clarion und Bomber.
Konkurrenz für den Clarion und der Grund warum ich das Schiff wohl doch nicht unter meine Fittiche nehmen werde erscheint heute. Mit den neuen mobileren Varianten von Kampfschiff und Bomber erfüllt sich für mich ein weiterer Wunsch aus Early Access-Zeiten. Ein Kampfschiff mit dem man Knotenpunkte einnehmen kann und ein Bomber mit dem man auch aktive Manöver durchziehen kann. In der Theorie Träume die wahr werden.
Und der Spearpoint? Irgendwann wird er sich mittels der Daily und Weekly schon meistern lassen. Als Anti-Kampfschiffwaffe würde ich ihn sogar gerne in meine Aufstellung aufnehmen, wobei das allerdings alles wäre. Für den Einsatz gegen Auto-Geschütze und cappen eignet er sich ja weniger.
Auch eine Idee, die Startaufstellung mit den fünf Schiffen praktisch als Werkzeugkasten zu betrachten. Ich bin mir ja sicher, das viele das tatsächlich so bewerkstelligen. Ich selbst habe hingegen öfter jene Schiffe mitgeführt, die ich gerade leveln wollte, nicht jene die ich brauche.
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