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Donnerstag, 15. Mai 2014
"They give us what we want" - Chuck und Brian haben recht was den Kartellmarkt betrifft
Am Donnerstag, 15. Mai 2014 im Topic 'swtor'
Als das Humble Hero-Set erschien war mein erster Gedanke, das muss sich doch färben lassen. Nach diversen Versuchen passte aber nur schwarz-schwarz so richtig. Beim ersten Anblick dachte ich mir da auch, sieht aus wie Luke Skywalker in Episode VI.
Der Bad Feeling Podcast kam auf den gleichen Gedanken. Im Forum bzw. Allgemeinchat schlug sich jedoch eine ganz andere Stimmung durch. "Eine verhunzte Obi-Wan-Imitation" bringt die dortige Stimmung wohl auf den Punkt. Und ja mit langen Ärmeln, wie in einem SWTOR-Unterforum von einem User vorgestellt würde das Set sogar noch cooler aussehen. Und so kann es ja noch kommen, jetzt wo man überhaupt einmal die technische Grundlage für lange Ärmel entworfen hat?
Der Trick war alle Handschuhmodelle in einer zweiten Form zu konstruieren, um Clipping zu vermeiden. Das heißt, jeder Handschuh kann im Ragnos bzw. Exterimantor Set anders aussehen als normal, weil er eine Basisvariante ist. Zum Visualisieren: Man denke zurück an Lieferung 1 und etwa wie den Unterschied von zwischen dem Despot und Classic Despot-Set. Diese abgespeckte Variante von Handschuhen verwendet nun jede langärmlige Robe. Und ich habe es entdeckt, als ich Dinge wie die Dreadseed oder Frenzied Zealot Handschuhe (beide mit Klauen ausgestattet) mit der Exterminator-Robe kombinieren wollte. Das Ergebnis? Die Klauenfinger verschwanden und das Basis-Modell des Handschuhs blieb erhalten. Deshalb sind die Handschuhe des Exterminator-Sets auch andere als im Eradicator-Set (Ausrotter).
Wenn das nach Gebrabbel wirkt okay, aber interessierte Leute werden verstehen was ich meine.
Nachdem es nun schon 2 Langärmel-Sets gibt dürfte der Feldversuch geglückt sein. Bioware hat beim Handschuh-Clipping Pionierarbeit geleistet und keiner hat es bemerkt. Schäm dich Community! ^^ Mehr dürfte also kommen.
Generell, ob nun Torocast, Ootinicast oder der BFP, irgendeine der großen Community-Stimmen hat im letzten Monat für meinen Geschmack eindeutig den Punkt getroffen - Nahezu alle Lore-Outfits werden zwar übersehen, gehören allerdings zu den innovativsten und die Gewohnheiten brechenden Sets ingame.
Lore-Outfits beschreiten designerisch Wege, die der restliche Ramsch nicht einmal im entferntesten zu beschreiten wagt. So denke ich auch. Atton Rands Weste ist imho die hübscheste für Schmuggler. Ich liebe die goldene Sith Troopers-Rüstung aus KOTOR I, ich färbe mir die Standardversion sogar rot-schwarz ein und habe meinen persönlichen Adjutanten als Gefährten. Lore-Outfits sind cool und "not seen anywhere else in the game". Und manchmal regen sie die Designer derart zum Neuerfinden von Designs an, dass auf die Lore eine ganze Reihe von neuen Designs folgt. Inspiration aus der Vergangenheit?
Mal abgesehen von den Outfits, Bioware ist sehr umtriebig was das Wunscherfüllen betrifft. Da fordert man ein Jahr lang Banthas und Walker-Mounts? "Guess what, they are coming in the next pack", um eine Community-Reaktion zu zitieren.
Bioware nimmt unsere Ideen und gibt uns was wir uns wünschen. Fast glaubt man irgendwann auf garkeine Wünsche mehr zu kommen. Wäre da nicht die gegenseitige Befruchtung. Wenn Lore-Outfits oder neue Mount-Modelle erscheinen kommt man manchmal auf völlig neue Ideen was vielleicht sonst noch cool wäre. Ein Mix aus Humble Hero und Exterminator-Set etwa. Lange Ärmel ftw. Oder ein infiziertes Bantha/Tauntaun als Markt-Mount beim Rakghul-Event.
Banthas, Walker, ein schwarz-roter Tion-Mount und Rancoren - fehlen nur noch die Panzer (Mounts mit Blasterrohren wie die AATs aus Episode I oder der hier: http://starwars.wikia.com/wiki/TX-130_Saber-class_fighter_tank) und ich wäre glücklich. Battlefront und die Schwebepanzer, das war eine meiner großen Lieben vergangener Tage.
Dennoch, ein Lichtschwert mit offener Energiekammer? Erledigt
Einen Sternenjäger-Mount? Erledigt
Einen schwarzen Sternenjäger-Mount? Erledigt
Einen imperialen/republikanischen Korrealis? Erledigt
Mehr Sternenjäger-Mounts? Erledigt
Ein pechschwarzer Dewback? Erledigt
Ein Speederbike mit Beiwagen? Erledigt
Mass Effect-artige Waffen? Erledigt
Lichtschwert in einfachen Stil? Erledigt
Doch wieder mehr Waffen mit HUD und Laserpointer? Erledigt
...
Da gehen einem doch langsam die Ideen aus. Die Aussicht nun bald schon die alten Tion bis Rakata-Stil-Rüstungen adaptiv neuaufgelegt zu sehen... vielleicht sogar die ein oder andere Kampagnen-Rüstung und wer weiß was noch... da kommt man unter Zugzwang.
Sicher, einige Lore-Sets sind noch ungenutzt, etwa Atris, Exar Kun oder Bao-Dur (BITTE NUR MIT DEM ARM), aber der Summer of SWTOR droht zum Sommerloch für Wünsche zu werden. Da fängt man selbst plötzlich an sich Re-Skins zu wünschen, wie etwa die gelbe Kugel für das Gree-Invent.
Denn Bioware bringt tatsächlich auf den Markt was sich die Spieler wünschen. Fehlen nur noch Gaffi-Stäbe und farblich anpassbare Machtblitze und alles was ich so an Wünschen draußen hatte ist tatsächlich im Spiel. Bis auf die Panzer, ein paar Lore Outfits, Re-Skins wie die gelbe Kugel oder infizierte Tier-Mounts.
Natürlich, Bioware denkt weiter. Man bedenke die Worte Henry Fords "Wenn man die Leute fragen würde was sie sich wünschen würden, würden sie nur sagen: ein schnelleres Pferd" und Ford schuf mit dem T Modell die Erfolgsgeschichte der Automobilindustrie. So hätte ich mir nie träumen lassen, dass auf den Titel Winter-Krieger ein Episode V-Eskimo-Set in 2 Ausführungen und jetzt sogar eine brennende Mülltonne zum Aufwärmen folgen würden.
Die Anleihen die man zunehmend auch bei den Filmen nimmt zeigen sich auch bereits. Nach den Thermal-Outfits aus Episode V (wie Han Solo eines trägt) nun als Humble Hero-Set die hier allerdings nicht schwarzen Roben Lukes aus Episode VI (färben sich am besten in schwarz-schwarz, was sicher gewollt ist zwecks Farben-Verkauf).
Bioware schafft Dinge, die wir uns nicht einmal erträumt haben. Als etwa das sexy Darth Marr-Kostüm erschien war mein erster Gedanke: Der Gürtel! Denn genau dieser war nie als oranger Bauplan craftbar. Jeder Perfektionist, der sich den Stil des alten Sith Juggernaut-Kampfmeister-Sets bewahren wollte scheiterte verzweifelt daran, dass der Gürtel nie modifizierbar wurde. Done! Man gab sogar Darth Malaks "Maske" eine Stimmmodifizierung die stark an das Original erinnert.
Es ist natürlich auch so, dass die weniger interessierten Spieler, manche Sets auch gar nicht als Star Wars-eigen erkennen. Die Unzahl an Comics etwa hat vieles geschaffen, was nur den eingefleischten Fans bekannt sein dürfte. Zugleich stammen manche vermeintliche Eigenkreationen SWTORS gar aus den Konzeptzeichnungen zu den Star Wars-Filmen. Der nur mit Darth Malgus identifizierte Mundschutz etwa stammte aus einem frühen Konzept zu Episode IV (in der Comicadaption des ursprünglichen Film-Konzepts 'The Star Wars' sogar zu sehen) und orientiert sich tatsächlich am Mundschutz der Samurai. Der japanische Stil mancher Roben und Rüstungen ist den Ideen hinter Star Wars treu ergeben, denn aus den Samurai-Filmen eines Akira Kurosawa holte sich auch ein jüngerer George Lucas seine Inspiration.
Der Bad Feeling Podcast kam auf den gleichen Gedanken. Im Forum bzw. Allgemeinchat schlug sich jedoch eine ganz andere Stimmung durch. "Eine verhunzte Obi-Wan-Imitation" bringt die dortige Stimmung wohl auf den Punkt. Und ja mit langen Ärmeln, wie in einem SWTOR-Unterforum von einem User vorgestellt würde das Set sogar noch cooler aussehen. Und so kann es ja noch kommen, jetzt wo man überhaupt einmal die technische Grundlage für lange Ärmel entworfen hat?
Der Trick war alle Handschuhmodelle in einer zweiten Form zu konstruieren, um Clipping zu vermeiden. Das heißt, jeder Handschuh kann im Ragnos bzw. Exterimantor Set anders aussehen als normal, weil er eine Basisvariante ist. Zum Visualisieren: Man denke zurück an Lieferung 1 und etwa wie den Unterschied von zwischen dem Despot und Classic Despot-Set. Diese abgespeckte Variante von Handschuhen verwendet nun jede langärmlige Robe. Und ich habe es entdeckt, als ich Dinge wie die Dreadseed oder Frenzied Zealot Handschuhe (beide mit Klauen ausgestattet) mit der Exterminator-Robe kombinieren wollte. Das Ergebnis? Die Klauenfinger verschwanden und das Basis-Modell des Handschuhs blieb erhalten. Deshalb sind die Handschuhe des Exterminator-Sets auch andere als im Eradicator-Set (Ausrotter).
Wenn das nach Gebrabbel wirkt okay, aber interessierte Leute werden verstehen was ich meine.
Nachdem es nun schon 2 Langärmel-Sets gibt dürfte der Feldversuch geglückt sein. Bioware hat beim Handschuh-Clipping Pionierarbeit geleistet und keiner hat es bemerkt. Schäm dich Community! ^^ Mehr dürfte also kommen.
Generell, ob nun Torocast, Ootinicast oder der BFP, irgendeine der großen Community-Stimmen hat im letzten Monat für meinen Geschmack eindeutig den Punkt getroffen - Nahezu alle Lore-Outfits werden zwar übersehen, gehören allerdings zu den innovativsten und die Gewohnheiten brechenden Sets ingame.
Lore-Outfits beschreiten designerisch Wege, die der restliche Ramsch nicht einmal im entferntesten zu beschreiten wagt. So denke ich auch. Atton Rands Weste ist imho die hübscheste für Schmuggler. Ich liebe die goldene Sith Troopers-Rüstung aus KOTOR I, ich färbe mir die Standardversion sogar rot-schwarz ein und habe meinen persönlichen Adjutanten als Gefährten. Lore-Outfits sind cool und "not seen anywhere else in the game". Und manchmal regen sie die Designer derart zum Neuerfinden von Designs an, dass auf die Lore eine ganze Reihe von neuen Designs folgt. Inspiration aus der Vergangenheit?
Mal abgesehen von den Outfits, Bioware ist sehr umtriebig was das Wunscherfüllen betrifft. Da fordert man ein Jahr lang Banthas und Walker-Mounts? "Guess what, they are coming in the next pack", um eine Community-Reaktion zu zitieren.
Bioware nimmt unsere Ideen und gibt uns was wir uns wünschen. Fast glaubt man irgendwann auf garkeine Wünsche mehr zu kommen. Wäre da nicht die gegenseitige Befruchtung. Wenn Lore-Outfits oder neue Mount-Modelle erscheinen kommt man manchmal auf völlig neue Ideen was vielleicht sonst noch cool wäre. Ein Mix aus Humble Hero und Exterminator-Set etwa. Lange Ärmel ftw. Oder ein infiziertes Bantha/Tauntaun als Markt-Mount beim Rakghul-Event.
Banthas, Walker, ein schwarz-roter Tion-Mount und Rancoren - fehlen nur noch die Panzer (Mounts mit Blasterrohren wie die AATs aus Episode I oder der hier: http://starwars.wikia.com/wiki/TX-130_Saber-class_fighter_tank) und ich wäre glücklich. Battlefront und die Schwebepanzer, das war eine meiner großen Lieben vergangener Tage.
Dennoch, ein Lichtschwert mit offener Energiekammer? Erledigt
Einen Sternenjäger-Mount? Erledigt
Einen schwarzen Sternenjäger-Mount? Erledigt
Einen imperialen/republikanischen Korrealis? Erledigt
Mehr Sternenjäger-Mounts? Erledigt
Ein pechschwarzer Dewback? Erledigt
Ein Speederbike mit Beiwagen? Erledigt
Mass Effect-artige Waffen? Erledigt
Lichtschwert in einfachen Stil? Erledigt
Doch wieder mehr Waffen mit HUD und Laserpointer? Erledigt
...
Da gehen einem doch langsam die Ideen aus. Die Aussicht nun bald schon die alten Tion bis Rakata-Stil-Rüstungen adaptiv neuaufgelegt zu sehen... vielleicht sogar die ein oder andere Kampagnen-Rüstung und wer weiß was noch... da kommt man unter Zugzwang.
Sicher, einige Lore-Sets sind noch ungenutzt, etwa Atris, Exar Kun oder Bao-Dur (BITTE NUR MIT DEM ARM), aber der Summer of SWTOR droht zum Sommerloch für Wünsche zu werden. Da fängt man selbst plötzlich an sich Re-Skins zu wünschen, wie etwa die gelbe Kugel für das Gree-Invent.
Denn Bioware bringt tatsächlich auf den Markt was sich die Spieler wünschen. Fehlen nur noch Gaffi-Stäbe und farblich anpassbare Machtblitze und alles was ich so an Wünschen draußen hatte ist tatsächlich im Spiel. Bis auf die Panzer, ein paar Lore Outfits, Re-Skins wie die gelbe Kugel oder infizierte Tier-Mounts.
Natürlich, Bioware denkt weiter. Man bedenke die Worte Henry Fords "Wenn man die Leute fragen würde was sie sich wünschen würden, würden sie nur sagen: ein schnelleres Pferd" und Ford schuf mit dem T Modell die Erfolgsgeschichte der Automobilindustrie. So hätte ich mir nie träumen lassen, dass auf den Titel Winter-Krieger ein Episode V-Eskimo-Set in 2 Ausführungen und jetzt sogar eine brennende Mülltonne zum Aufwärmen folgen würden.
Die Anleihen die man zunehmend auch bei den Filmen nimmt zeigen sich auch bereits. Nach den Thermal-Outfits aus Episode V (wie Han Solo eines trägt) nun als Humble Hero-Set die hier allerdings nicht schwarzen Roben Lukes aus Episode VI (färben sich am besten in schwarz-schwarz, was sicher gewollt ist zwecks Farben-Verkauf).
Bioware schafft Dinge, die wir uns nicht einmal erträumt haben. Als etwa das sexy Darth Marr-Kostüm erschien war mein erster Gedanke: Der Gürtel! Denn genau dieser war nie als oranger Bauplan craftbar. Jeder Perfektionist, der sich den Stil des alten Sith Juggernaut-Kampfmeister-Sets bewahren wollte scheiterte verzweifelt daran, dass der Gürtel nie modifizierbar wurde. Done! Man gab sogar Darth Malaks "Maske" eine Stimmmodifizierung die stark an das Original erinnert.
Es ist natürlich auch so, dass die weniger interessierten Spieler, manche Sets auch gar nicht als Star Wars-eigen erkennen. Die Unzahl an Comics etwa hat vieles geschaffen, was nur den eingefleischten Fans bekannt sein dürfte. Zugleich stammen manche vermeintliche Eigenkreationen SWTORS gar aus den Konzeptzeichnungen zu den Star Wars-Filmen. Der nur mit Darth Malgus identifizierte Mundschutz etwa stammte aus einem frühen Konzept zu Episode IV (in der Comicadaption des ursprünglichen Film-Konzepts 'The Star Wars' sogar zu sehen) und orientiert sich tatsächlich am Mundschutz der Samurai. Der japanische Stil mancher Roben und Rüstungen ist den Ideen hinter Star Wars treu ergeben, denn aus den Samurai-Filmen eines Akira Kurosawa holte sich auch ein jüngerer George Lucas seine Inspiration.
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Crafting, aber richtig! - Mit Krits zum Erfolg (Crafting-Guide)
Am Donnerstag, 15. Mai 2014 im Topic 'swtor'
Kritten ist nicht nur in PVE und PVP ein wichtiges Element des Spiels. Auch im Crafting zählt der Krit einfach mehr.
Grundsätzlich existiert eine Krit-Chance von 10%. Bei grünen und gelben Missionen bzw. Items liegt diese gar auf 15%.
Maximale Gefährtenzuneigung garantiert weitere 5% Krit-Chance. Mit einer Gefährtin wie Vette die 5% Krit-Chance auf Schatzsuche mitbringt ließen sich im Idealfall 25% Krit-Chance erzielen (Max-Zuneigung und grüne Mission).
Benutzt man nun vier Sith-Krieger zugleich erhält man im Durchschnitt in jedem Durchlauf aller vier bei einer Mission einen Krit. Bei Corusca Edelsteinen die rund 10k kosten, würde man so etwa 3 Steine erhalten - 30k. Die Mission mag 3k kosten. Also 12k Aufwand, 30k Umsatz und doch 18k Gewinn.
Das gleiche bei Synthweben mit Jasea Willsaam und ihren 5%-Kritchance auf Synth. Man nehme 4 Krieger, bestelle auf jedem 5 Aufwertungskits und warte ab bis die 20 Bestellungen durchgelaufen sind. Im Schnitt 5 Gratis-Kits. Bei 30k Herstellkosten und 50k Verkaufspreis je Kit: 600k Aufwand, 1250k Umsatz und 650k Gewinn.
Selbst bei nur 20% Krit-Chance und 10 Kits: 300k Aufwand, 600k Umsatz und 300k Gewinn.
Sogar bei unlukrativ aussehenden Deals wie 400k Herstellungskosten und 0k Umsatzaussichten können Krits die gesamte Gewinnspanne ausmachen. 40k Herstellungskosten und 40k Verkaufspreis, 20% Krit-Chance und 10 Kits: 80k möglicher Gewinn durch Krits.
Der Trick da noch mehr raus zu holen liegt in 2 Möglichkeiten:
Zum Nullkostenpreis Rohstoffe produzieren (Sammel-Berufe wie Plündern oder Archäologie)
und möglichst viele Krit-Elemente in der Herstellungskette zu haben
Möglichst viel von der Herstellungskette zu kontrollieren ist in SWTOR von großem Vorteil. Im Gegensatz zur Realität entsteht hier nämlich manchmal auch etwas aus dem Nichts - der Krit.
Aufwertungskits sind hier ein Problem, da man nur bei deren Fertigung kritten kann bzw. bei Missionen zur Gewinnung der Rohstoffe. Die Kit-Komponenten hingegen entstehen jeweils nur 1mal je zerlegtes Item. Die Herstellung dieser Items selbst kann im Krit-Fall auch nur einen Aufwertungsslot erhalten und verdoppelt sich nicht. Der einzige lindernde Effekt hier - welche Mats beim Zerlegen in die Kassa zurückgespült werden. Insofern kostet die Herstellung der Komponente nicht den vollen Preis.
Je mehr Krit-fähige Berufe man für die Herstellung eines Items einsetzt, desto mehr Gewinn kann aus möglichen Krits geschlagen werden.
Bsp. Stärke-Stims
Hier kommen Bioanalyse (+2 Krit-Chance bei Kopfgeldjägern und Kriegern), Diplomatie (+5 Krit bei Agenten) und Biochemie (+2 bei Kopfgeldjägern) zusammen.
Wichtig ist der große Stil. Je größere Mengen man herstellt desto öfter und stärker kommen die Krits zum Tragen, da spielen auch Glücks- und Pechsträhnen keine Rolle. Wie in der Statistik, wenn die größe einer Stichprobe immer stärker der realen Situation zu entsprechen beginnt.
Bei 10 Kits kann etwa auch einmal kein Krit dabei sein oder es sind ganze 4 Krits. Bei 100 Kits sind es jedoch schon eher 20 Krit-Kits. Bei 1000 ist es fast garantiert dass 200 Krits rausspringen.
Grundsätzlich existiert eine Krit-Chance von 10%. Bei grünen und gelben Missionen bzw. Items liegt diese gar auf 15%.
Maximale Gefährtenzuneigung garantiert weitere 5% Krit-Chance. Mit einer Gefährtin wie Vette die 5% Krit-Chance auf Schatzsuche mitbringt ließen sich im Idealfall 25% Krit-Chance erzielen (Max-Zuneigung und grüne Mission).
Benutzt man nun vier Sith-Krieger zugleich erhält man im Durchschnitt in jedem Durchlauf aller vier bei einer Mission einen Krit. Bei Corusca Edelsteinen die rund 10k kosten, würde man so etwa 3 Steine erhalten - 30k. Die Mission mag 3k kosten. Also 12k Aufwand, 30k Umsatz und doch 18k Gewinn.
Das gleiche bei Synthweben mit Jasea Willsaam und ihren 5%-Kritchance auf Synth. Man nehme 4 Krieger, bestelle auf jedem 5 Aufwertungskits und warte ab bis die 20 Bestellungen durchgelaufen sind. Im Schnitt 5 Gratis-Kits. Bei 30k Herstellkosten und 50k Verkaufspreis je Kit: 600k Aufwand, 1250k Umsatz und 650k Gewinn.
Selbst bei nur 20% Krit-Chance und 10 Kits: 300k Aufwand, 600k Umsatz und 300k Gewinn.
Sogar bei unlukrativ aussehenden Deals wie 400k Herstellungskosten und 0k Umsatzaussichten können Krits die gesamte Gewinnspanne ausmachen. 40k Herstellungskosten und 40k Verkaufspreis, 20% Krit-Chance und 10 Kits: 80k möglicher Gewinn durch Krits.
Der Trick da noch mehr raus zu holen liegt in 2 Möglichkeiten:
Zum Nullkostenpreis Rohstoffe produzieren (Sammel-Berufe wie Plündern oder Archäologie)
und möglichst viele Krit-Elemente in der Herstellungskette zu haben
Möglichst viel von der Herstellungskette zu kontrollieren ist in SWTOR von großem Vorteil. Im Gegensatz zur Realität entsteht hier nämlich manchmal auch etwas aus dem Nichts - der Krit.
Aufwertungskits sind hier ein Problem, da man nur bei deren Fertigung kritten kann bzw. bei Missionen zur Gewinnung der Rohstoffe. Die Kit-Komponenten hingegen entstehen jeweils nur 1mal je zerlegtes Item. Die Herstellung dieser Items selbst kann im Krit-Fall auch nur einen Aufwertungsslot erhalten und verdoppelt sich nicht. Der einzige lindernde Effekt hier - welche Mats beim Zerlegen in die Kassa zurückgespült werden. Insofern kostet die Herstellung der Komponente nicht den vollen Preis.
Je mehr Krit-fähige Berufe man für die Herstellung eines Items einsetzt, desto mehr Gewinn kann aus möglichen Krits geschlagen werden.
Bsp. Stärke-Stims
Hier kommen Bioanalyse (+2 Krit-Chance bei Kopfgeldjägern und Kriegern), Diplomatie (+5 Krit bei Agenten) und Biochemie (+2 bei Kopfgeldjägern) zusammen.
Wichtig ist der große Stil. Je größere Mengen man herstellt desto öfter und stärker kommen die Krits zum Tragen, da spielen auch Glücks- und Pechsträhnen keine Rolle. Wie in der Statistik, wenn die größe einer Stichprobe immer stärker der realen Situation zu entsprechen beginnt.
Bei 10 Kits kann etwa auch einmal kein Krit dabei sein oder es sind ganze 4 Krits. Bei 100 Kits sind es jedoch schon eher 20 Krit-Kits. Bei 1000 ist es fast garantiert dass 200 Krits rausspringen.
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Crafting 3.0 - Ideen
Am Donnerstag, 15. Mai 2014 im Topic 'swtor'
Endgame-Crafting ist gegenwärtig eine der sinnlosesten Irrungen des gesamten Spiels. Endgame-Crafting verlangt nämlich nach den billigsten aller Endgame-Mats in grüner und sogar weißer Qualität. Der Rest sind Exotische Elemente, Masse-Generatoren usw. als Ops-Drops.
Vorbei die Zeiten als Endgame-Crafting noch Mats in lila und blauer Qualität erforderte. Entsprechend sind die Marktpreise für betreffende Items total am Boden.
Dabei stünde Crafting an sich ja durchaus interessant da:
1. Marken-Mats
Isotop-5 lässt sich gegenwärtig nur entweder als sehr seltener Loot mit den Sucherdroiden finden oder gegen 35 einfache Marken vom Händler kaufen. Das setzt den Preisen und der Beschaffbarkeit Grenzen.
2. Rekonstruieren
Derzeit befindet sich das Spiel im Zustand, dass man hart verdiente Loot-Items zerlegen müsste, um mit 20% deren Bauplan zu erlernen. Das ging schon mal anders und war einer der Gründe, warum ich auch anfangs SWTOR zugewandt habe. Das Rekonstruieren grünen und blauen Equips führt zu lila, bei manchen Items liegt hier nur eine 10% Erfolgsquote vor und in Urzeiten gab es mal das per Datamining geborgene Konzept von Mastercrafting. Das Zerlegen von Items lilaner Qualität führte womöglich zu einer noch höheren Stufe. Derzeit kann man bei Implantaten und Ohrstücken via RE immer noch die Stats-Auswahl optimieren und sogar etwas gegenüber den 156er und 162er-Items konkurrenzfähiges schaffen, wenn man auf Ausdauer zu Gunsten von Sekundärstats zu verzichten wagt.
3. Rezepte für Marken
Die Basisc Gear-Rezepte aus der Anfangszeit von RotHC kosteten damals zwischen 120 und 150 Marken. Ohne CZ-198, FP-Weekly und Oricon war das noch ziemlich teuer. Das Konzept war imho sinnvoll und derart Gecraftetes bringt immer noch solide Gewinne.
4. Teure Rezepte
Teuer im Sinne des Materialaufwands. Ich erinnere mich an ferne Zeiten als Dinge wie Droidenrüstungsstücke und Kampagnen-Equip(?) noch 10 Corusca Edelsteine oder 10 Einheiten mandalorianisches Eisen verschlangen. Zeiten als man 20k für eine Einheit Mando-Eisen hinlegen musste. Gute Zeiten, als Beschaffungsberufe tatsächlich etwas wert waren. Baupläne mit hohen Materialaufwand fanden bis dato jedoch nur für Droidenbaupläne und Raumschiffteile Verwendung, sie wären allerdings der ultimative Stimuli für die Wiederbelebung von Crafting. Viele PVP-Spieler finanzieren sich durch Crafting, der Kartellmarkt sorgt stets für nette Dinge die im AH landen. Der Geldbedarf ist da, nur dem was der einzelne Spieler auszugeben bereit ist, dem sind Grenzen gesetzt.
5. Misch-Rezepte
Synthweber kennen das Drama. Während Seiden und Stoffe nahezu wertlos sind, weil man sie lediglich für leichte Rüstung braucht erfordern mittlere und schwere Rüstung Mats die sonst nur Cybertechs und Rüstungsbauer verwenden würden. Daher sind Stoffe auch so wertlos und nur Metalle in der Lage irgendwie wertvoll zu bleiben. Misch-Rezepte gelten als gescheitert, doch ein stärkeres Endgame-Crafting könnte so gleich diverse Rohstoff-Typen aufwerten.
6. Credit-Caps bedenken
350k ist das Maximum welches Bevorzugte mit sich herumschleppen dürfen. Viel zu wenig, um sich Ops-taugliches Equip aus dem AH holen zu können. Die Treuhand-Konto-Abgriffe sind da auch keine allzu große Erleichterung, denn das Zeug ist einfach teuer. Bioware will uns Geld abnehmen, doch ein auch für Frei-Spieler zugängliches Endgame-Crafting könnte diese durchaus mehr überlegen lassen, sich fürs Equippen zumindest ein Abo zu holen. Der Gedanke ist der folgende: Ein Endgame-Crafting frei von den Kostentreibern Loot-Mats und Equip-Rekonstruktion macht dieses mehr Leuten zugänglich. Das senkt die Preise und lässt mehr Kapital für AH-Käufe über, die dann dazu dienen Kartellmarkt-Items via AH zu erstehen, indirekt also wieder Geld in Biowares Kassen spülen. Zugleich würde das Bestreben via Crafting zu equippen für viel ingame-Zeit sorgen und durch die Limitierungen gegenüber Nicht-Abo-Spielern dazu anregen sich ein Abo zu holen. Je mehr Hindernisse in Form von Marken-Caps, Marken-Rezepten und Marken-Mats eingebaut werden, desto höher steigen die Marktpreise, doch zugleich wird niemand von vornherein ausgeschlossen. Am Ende das Marktgleichgewicht.
Vorbei die Zeiten als Endgame-Crafting noch Mats in lila und blauer Qualität erforderte. Entsprechend sind die Marktpreise für betreffende Items total am Boden.
Dabei stünde Crafting an sich ja durchaus interessant da:
1. Marken-Mats
Isotop-5 lässt sich gegenwärtig nur entweder als sehr seltener Loot mit den Sucherdroiden finden oder gegen 35 einfache Marken vom Händler kaufen. Das setzt den Preisen und der Beschaffbarkeit Grenzen.
2. Rekonstruieren
Derzeit befindet sich das Spiel im Zustand, dass man hart verdiente Loot-Items zerlegen müsste, um mit 20% deren Bauplan zu erlernen. Das ging schon mal anders und war einer der Gründe, warum ich auch anfangs SWTOR zugewandt habe. Das Rekonstruieren grünen und blauen Equips führt zu lila, bei manchen Items liegt hier nur eine 10% Erfolgsquote vor und in Urzeiten gab es mal das per Datamining geborgene Konzept von Mastercrafting. Das Zerlegen von Items lilaner Qualität führte womöglich zu einer noch höheren Stufe. Derzeit kann man bei Implantaten und Ohrstücken via RE immer noch die Stats-Auswahl optimieren und sogar etwas gegenüber den 156er und 162er-Items konkurrenzfähiges schaffen, wenn man auf Ausdauer zu Gunsten von Sekundärstats zu verzichten wagt.
3. Rezepte für Marken
Die Basisc Gear-Rezepte aus der Anfangszeit von RotHC kosteten damals zwischen 120 und 150 Marken. Ohne CZ-198, FP-Weekly und Oricon war das noch ziemlich teuer. Das Konzept war imho sinnvoll und derart Gecraftetes bringt immer noch solide Gewinne.
4. Teure Rezepte
Teuer im Sinne des Materialaufwands. Ich erinnere mich an ferne Zeiten als Dinge wie Droidenrüstungsstücke und Kampagnen-Equip(?) noch 10 Corusca Edelsteine oder 10 Einheiten mandalorianisches Eisen verschlangen. Zeiten als man 20k für eine Einheit Mando-Eisen hinlegen musste. Gute Zeiten, als Beschaffungsberufe tatsächlich etwas wert waren. Baupläne mit hohen Materialaufwand fanden bis dato jedoch nur für Droidenbaupläne und Raumschiffteile Verwendung, sie wären allerdings der ultimative Stimuli für die Wiederbelebung von Crafting. Viele PVP-Spieler finanzieren sich durch Crafting, der Kartellmarkt sorgt stets für nette Dinge die im AH landen. Der Geldbedarf ist da, nur dem was der einzelne Spieler auszugeben bereit ist, dem sind Grenzen gesetzt.
5. Misch-Rezepte
Synthweber kennen das Drama. Während Seiden und Stoffe nahezu wertlos sind, weil man sie lediglich für leichte Rüstung braucht erfordern mittlere und schwere Rüstung Mats die sonst nur Cybertechs und Rüstungsbauer verwenden würden. Daher sind Stoffe auch so wertlos und nur Metalle in der Lage irgendwie wertvoll zu bleiben. Misch-Rezepte gelten als gescheitert, doch ein stärkeres Endgame-Crafting könnte so gleich diverse Rohstoff-Typen aufwerten.
6. Credit-Caps bedenken
350k ist das Maximum welches Bevorzugte mit sich herumschleppen dürfen. Viel zu wenig, um sich Ops-taugliches Equip aus dem AH holen zu können. Die Treuhand-Konto-Abgriffe sind da auch keine allzu große Erleichterung, denn das Zeug ist einfach teuer. Bioware will uns Geld abnehmen, doch ein auch für Frei-Spieler zugängliches Endgame-Crafting könnte diese durchaus mehr überlegen lassen, sich fürs Equippen zumindest ein Abo zu holen. Der Gedanke ist der folgende: Ein Endgame-Crafting frei von den Kostentreibern Loot-Mats und Equip-Rekonstruktion macht dieses mehr Leuten zugänglich. Das senkt die Preise und lässt mehr Kapital für AH-Käufe über, die dann dazu dienen Kartellmarkt-Items via AH zu erstehen, indirekt also wieder Geld in Biowares Kassen spülen. Zugleich würde das Bestreben via Crafting zu equippen für viel ingame-Zeit sorgen und durch die Limitierungen gegenüber Nicht-Abo-Spielern dazu anregen sich ein Abo zu holen. Je mehr Hindernisse in Form von Marken-Caps, Marken-Rezepten und Marken-Mats eingebaut werden, desto höher steigen die Marktpreise, doch zugleich wird niemand von vornherein ausgeschlossen. Am Ende das Marktgleichgewicht.
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Der Bad Feeling Podcast bringts
Am Donnerstag, 15. Mai 2014 im Topic 'swtor'
F-Bomben, ganz unelitäre Themen und zwei sympathische Hosts mit Radio-Erfahrung, der Bad Feeling Podcast ist wahrscheinlich der jüngste und doch bereits einer der beliebtesten US-Podcasts zum Thema SWTOR.
Die beiden BFP-Jungs sind mit ihrer Radio-Erfahrung und der Kürze ihrer Podcasts eindeutig die Spaßmacher unter den US-SWTOR Podcastern. Doch gerade weil beide in Austin beheimatet sind könnte ihr Podcast womöglich sogar eines Tages der exklusivste werden, zumal gerade dieser Tage eine vierte Position im SWTOR Community Team ausgeschrieben wurde. Eine Stellung für jemanden der dann genau für die Zusammenarbeit mit den Fan-Sites und eben auch den Podcastern zuständig sein wird.
Als Locals hätten Chuck und Brian da durchaus beste Chancen ihre Connections für die Community spielen zu lassen, sollte es so kommen wie ich hoffe.
Der BFP setzt auch auf Themen für die Normalsterblichen und bietet einen besseren Einblick in das Leben der Mehrheit der SWTOR-Spieler als Podcasts alleine über die Top-5%. Weder Chuck noch Brian haben Aussichten auf einen Season 2-Mount oder Nightmare-Titel. Beide kämpfen sich immer noch durch das Spiel und stehen nicht mit 22 Level 55 Chars rum.
Und auch wenn ich GSF liebe, meine 22 Chars auf Level 55 habe und in der Anfangszeit des Spiels auch noch ernsthaft am Raiden interessiert war, der BFP hat meine Sympathien. Weil ich ihren Standpunkt in vielerlei Hinsicht bestens verstehen kann. Been there, done that. Vom hohen Ross herab behandelt zu werden, weil man nicht die höchste Marken-Tier trägt? Seit meiner Weigerung die Equip-Spirale weiterzudrehen kann ich das satte 22 Mal im gleichen Content erleben. Seit 168er Equip nicht mehr Max-Tier ist, weigere ich mich Ultimative Marken zu farmen. Im PVP wieder von Ranglisten-Spielern und Premades abgefarmt zu werden? Kenne ich. Aber über den Wolken, da ist die Rache mein. Dafür liebe ich GSF.
Und die Ideen von Chuck and Brian sind keineswegs so einfach abzutun, wie Chuck es nach dem zweiten Kollaborations-Podcast im Rahmen der von Torocast gestarteten Galactic Gamers Alliance gesehen hat. Crafting ist tot? Im I wish-Segment forderte Chuck daraufhin, dass Crafting wieder etwas bedeuten sollte. Und ich unterstütze seine Idee.
Chuck kratzte am selben Problem wie Bill in einem seiner Gastauftritte im Ootini-Cast. Man sollte die Randomness aus dem Endgame-Crafting nehmen, welche durch das Rekonstruieren von Loot-Drops derzeit gegeben ist. Dieses nette Spiel spült außerdem vor allem Credits in die Kassen organisierter Gilden die ich in einer Anwandlung von Gemeinheit fast als Farm-Banden bezeichnen würde. Die Gilde farmt, einer streift alles ein, wartet darauf dass die Gear-Stufe rekonstruierbar wird und verdient dann Millionen an Krits (gratis ein zweites Stück), Taschengeld oder AH-Verkäufen. Ich war mal in einer solchen Gilde und blieb mit dem Eindruck zurück, dass hier der GM praktisch nur in die eigene Tasche wirtschaftete. Immerhin werden die entsprechenden Token & Co ja vom Lootmeister eingezogen und damit Twinks oder Gefährten equippen ist praktisch unmöglich. Zugleich hat das einfache Gildenmitglied nichts davon, weil das Zeug schon mal gar nicht in der Gildenbank landet bzw. man ohnehin an der kurzen Leine gehalten wird. Das Endgame-Crating sollte billiger werden, bspw. indem man wie einst bei den 156er Implantaten Iso-5 und Co als Voraussetzung für 162er Equip streicht und die Rezepte dafür gegen Marken oder gar über die Crafting-Trainer ausgibt. Als radikalen bolschewistischen Selbstversorger würde ich sogar fordern Endgame-Crafting in der bestehenden Form überhaupt zu kippen. Rezepte für Marken, normale Mats. Dafür die höchste Marken-Tier exklusiv für Marken zu belassen, während Marken-Mats wie Iso-5 eine wichtigere Rolle erhalten.
Meine Idee:
Rezepte für Basic und Elite-Gear kosten Basic bzw. Elite-Marken
Die Mats können wiederum nur für Marken gekauft werden
Ultimate Gear ist Händler-exklusiv
Dieses Rad dreht sich mit jedem Gearwechsel weiter.
Optional:
Die Rezepte könnten Items grüner Qualität hervorbringen, wodurch man erst mit Rekonstruieren (vorzugsweise mit 10% Chance) auf blaue und schließlich die gewünschte lila Qualität kommt.
Die Kosten an Mats könnten enorm sein. Etwa 10-20 grüne Mats je Rezept auf grüner Stufe, dazu dann noch 10-20 blaue Mats auf blauer Stufe und das gleiche in lila. Weil damit auch der Rohstoffmarkt gestärkt wird und für alle Crafter etwas abfällt (derzeit kosten 180er Mods kein Stück lila oder blaues Eisen, Crafting geht hier völlig am Crafting-System vorbei).
Die beiden BFP-Jungs sind mit ihrer Radio-Erfahrung und der Kürze ihrer Podcasts eindeutig die Spaßmacher unter den US-SWTOR Podcastern. Doch gerade weil beide in Austin beheimatet sind könnte ihr Podcast womöglich sogar eines Tages der exklusivste werden, zumal gerade dieser Tage eine vierte Position im SWTOR Community Team ausgeschrieben wurde. Eine Stellung für jemanden der dann genau für die Zusammenarbeit mit den Fan-Sites und eben auch den Podcastern zuständig sein wird.
Als Locals hätten Chuck und Brian da durchaus beste Chancen ihre Connections für die Community spielen zu lassen, sollte es so kommen wie ich hoffe.
Der BFP setzt auch auf Themen für die Normalsterblichen und bietet einen besseren Einblick in das Leben der Mehrheit der SWTOR-Spieler als Podcasts alleine über die Top-5%. Weder Chuck noch Brian haben Aussichten auf einen Season 2-Mount oder Nightmare-Titel. Beide kämpfen sich immer noch durch das Spiel und stehen nicht mit 22 Level 55 Chars rum.
Und auch wenn ich GSF liebe, meine 22 Chars auf Level 55 habe und in der Anfangszeit des Spiels auch noch ernsthaft am Raiden interessiert war, der BFP hat meine Sympathien. Weil ich ihren Standpunkt in vielerlei Hinsicht bestens verstehen kann. Been there, done that. Vom hohen Ross herab behandelt zu werden, weil man nicht die höchste Marken-Tier trägt? Seit meiner Weigerung die Equip-Spirale weiterzudrehen kann ich das satte 22 Mal im gleichen Content erleben. Seit 168er Equip nicht mehr Max-Tier ist, weigere ich mich Ultimative Marken zu farmen. Im PVP wieder von Ranglisten-Spielern und Premades abgefarmt zu werden? Kenne ich. Aber über den Wolken, da ist die Rache mein. Dafür liebe ich GSF.
Und die Ideen von Chuck and Brian sind keineswegs so einfach abzutun, wie Chuck es nach dem zweiten Kollaborations-Podcast im Rahmen der von Torocast gestarteten Galactic Gamers Alliance gesehen hat. Crafting ist tot? Im I wish-Segment forderte Chuck daraufhin, dass Crafting wieder etwas bedeuten sollte. Und ich unterstütze seine Idee.
Chuck kratzte am selben Problem wie Bill in einem seiner Gastauftritte im Ootini-Cast. Man sollte die Randomness aus dem Endgame-Crafting nehmen, welche durch das Rekonstruieren von Loot-Drops derzeit gegeben ist. Dieses nette Spiel spült außerdem vor allem Credits in die Kassen organisierter Gilden die ich in einer Anwandlung von Gemeinheit fast als Farm-Banden bezeichnen würde. Die Gilde farmt, einer streift alles ein, wartet darauf dass die Gear-Stufe rekonstruierbar wird und verdient dann Millionen an Krits (gratis ein zweites Stück), Taschengeld oder AH-Verkäufen. Ich war mal in einer solchen Gilde und blieb mit dem Eindruck zurück, dass hier der GM praktisch nur in die eigene Tasche wirtschaftete. Immerhin werden die entsprechenden Token & Co ja vom Lootmeister eingezogen und damit Twinks oder Gefährten equippen ist praktisch unmöglich. Zugleich hat das einfache Gildenmitglied nichts davon, weil das Zeug schon mal gar nicht in der Gildenbank landet bzw. man ohnehin an der kurzen Leine gehalten wird. Das Endgame-Crating sollte billiger werden, bspw. indem man wie einst bei den 156er Implantaten Iso-5 und Co als Voraussetzung für 162er Equip streicht und die Rezepte dafür gegen Marken oder gar über die Crafting-Trainer ausgibt. Als radikalen bolschewistischen Selbstversorger würde ich sogar fordern Endgame-Crafting in der bestehenden Form überhaupt zu kippen. Rezepte für Marken, normale Mats. Dafür die höchste Marken-Tier exklusiv für Marken zu belassen, während Marken-Mats wie Iso-5 eine wichtigere Rolle erhalten.
Meine Idee:
Rezepte für Basic und Elite-Gear kosten Basic bzw. Elite-Marken
Die Mats können wiederum nur für Marken gekauft werden
Ultimate Gear ist Händler-exklusiv
Dieses Rad dreht sich mit jedem Gearwechsel weiter.
Optional:
Die Rezepte könnten Items grüner Qualität hervorbringen, wodurch man erst mit Rekonstruieren (vorzugsweise mit 10% Chance) auf blaue und schließlich die gewünschte lila Qualität kommt.
Die Kosten an Mats könnten enorm sein. Etwa 10-20 grüne Mats je Rezept auf grüner Stufe, dazu dann noch 10-20 blaue Mats auf blauer Stufe und das gleiche in lila. Weil damit auch der Rohstoffmarkt gestärkt wird und für alle Crafter etwas abfällt (derzeit kosten 180er Mods kein Stück lila oder blaues Eisen, Crafting geht hier völlig am Crafting-System vorbei).
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Manaan als Location des nächsten Flashpoints bestätigt
Am Donnerstag, 15. Mai 2014 im Topic 'swtor'
Die Dataminer haben es schon wie Spatzen von den Dächern gepfiffen, der Bad Feeling-Podcast hat nun mit einem Audio-Schnipsel der Aufnahme imperialer Dialoge noch eines draufgesetzt.
Die beiden BFP-Podcaster sind ja bekanntlich in Austin beheimatet, wo rein zufällig auch die meisten der Bioware Austin Angestellten leben dürften. Und so haben sich die Wege eines Dialog-Verantwortlichen irgendwann mit dem Chucks gekreuzt.
Der teils aus Bloopern bestehende Audio-Auszug lässt außerdem erahnen, dass neben Lana Beniko auch ein imperialer Admiral im kommenden Manaan Flashpoint eine Rolle spielen dürfte.
Zum FP selbst kommen immer mehr Details ans Licht. Wie etwa der Orden von Shara, welcher in irgendeiner Weise verwendet werden soll. Der Selkath-Orden ist deren Gegenstück zu den Jedi und wurde von einer ehemaligen Sith-Schülerin in KOTOR I gegründet. Jahrhunderte später haben sich die Nachfolger dieser Selkath-Machtanwenderin der Bekämpfung der dunklen Seite verschrieben. Man darf also gespannt sein wie sich diese Situation entwickeln wird, zumal man bis jetzt angenommen hätte der FP wäre wieder mehr wie Czerka und die Gegner würden einer neutralen dritten Fraktion angehören. Aber als Jedi auf potentielle Verbündete losgehen?
Von den Dataminern bekannt sind auch diverse Locations im Manaan-FP wie Unterwasser-Labore. Saubere und glatte Oberflächen wie auf CZ-198 könnten also ihre Rückkehr feiern.
Die beiden BFP-Podcaster sind ja bekanntlich in Austin beheimatet, wo rein zufällig auch die meisten der Bioware Austin Angestellten leben dürften. Und so haben sich die Wege eines Dialog-Verantwortlichen irgendwann mit dem Chucks gekreuzt.
Der teils aus Bloopern bestehende Audio-Auszug lässt außerdem erahnen, dass neben Lana Beniko auch ein imperialer Admiral im kommenden Manaan Flashpoint eine Rolle spielen dürfte.
Zum FP selbst kommen immer mehr Details ans Licht. Wie etwa der Orden von Shara, welcher in irgendeiner Weise verwendet werden soll. Der Selkath-Orden ist deren Gegenstück zu den Jedi und wurde von einer ehemaligen Sith-Schülerin in KOTOR I gegründet. Jahrhunderte später haben sich die Nachfolger dieser Selkath-Machtanwenderin der Bekämpfung der dunklen Seite verschrieben. Man darf also gespannt sein wie sich diese Situation entwickeln wird, zumal man bis jetzt angenommen hätte der FP wäre wieder mehr wie Czerka und die Gegner würden einer neutralen dritten Fraktion angehören. Aber als Jedi auf potentielle Verbündete losgehen?
Von den Dataminern bekannt sind auch diverse Locations im Manaan-FP wie Unterwasser-Labore. Saubere und glatte Oberflächen wie auf CZ-198 könnten also ihre Rückkehr feiern.
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Mittwoch, 14. Mai 2014
Housing und Crafting
Am Mittwoch, 14. Mai 2014 im Topic 'swtor'
Housing an sich hätte mich kaum weniger interessieren können. Ein Schiff habe ich ja bereits und dort auch die Credits für Kampfpuppen, AH und Bank-Upgrades sowie Postfach investiert.
Doch die Möglichkeit Gefährten in seinem Palast aufzustellen und vor allem MOUNTS AUSZUSTELLEN (vielleicht sogar Displays für die Waffensammlung aufzuhängen) beflügelt meine Gedanken. Es ist gut möglich, dass ich bitter enttäuscht sein werde wie kompliziert oder unzureichend die Lösungen schlußendlich aussehen werden. Etwa wenn man nur 2 Mounts ausstellen dürfte, diese außerdem dem aktiven Char gehören müssten oder nur 1 Gefährte des aktiven Chars rumstehen darf. Ebenso wenn keine Waffen ausgestellt werden dürfen.
Um was es geht? Wenn mir Bioware die Möglichkeit verweigert, den Hobbyraum meines Elternhauses in cool und episch digital aufzubauen, dann wird meine Nar Shaddaa Wohnung mit 5 Zimmern trotzdem zur schmuddeligen Werkstatt, mit nichts drin. Dann will BW meine Credits wohl auch nicht.
Meine Vorstellungen für ein Housing, das mir gefällt wären grandios und vermutlich relativ kostengünstig? Stühle, Esszimmer, Couch? Pah!
Mit 22 Charakteren schwebt mir eine vom Eingang bis ins Atrium des Showrooms führende Allee aus HK-51 Droiden in den verschiedenen Anpassungen vor. Mit 22 Chars und einem auf jedem Char freigeschalteten HK finde ich, dass mir dieser Größenwahn auch zustehen würde.
Dahinter ein zentraler Showroom mit allen Mounts. Die verwandten Modelle nebeneinander positioniert. An den Wänden die diversen Kartellmarkt-Waffen und wer weiß, vielleicht erlaubt Housing sogar Rüstungen quasi am Kleidungsständer aufzuhängen. Kurzum, ich bevorzuge das Modell Schatzkammer.
Der Vorteil, ich brauche kaum Einrichtung oder doch?
Housing soll als Stimulus für SWTOR dienen. Einerseits als praktische Dollarpresse, weil es genügend Housing-Fans gibt die hunderte Euro oder Credits in ihr virtuelles Heim stecken würden, andererseits weil es die Chance bietet Crafting neu zu beleben.
Nun ist Crafting in SWTOR viel zu banal und in einem Kleinkind-Stadium wo prinzipiell jeder eh alles lernen und sich völlig selbst versorgen könnte. Es wird spannend zu sehen was BW daran ändern wird, wenn überhaupt.
Eine Möglichkeit imho ist es eine Art Aufwertungskits für Wohnungen zu schaffen. Bspw. bräuchte man dann für jeden Gefährten, jeden Mount oder jede Waffe ein eigenes Token, um diese in der Wohnung zu positionieren. Wie bei den alten orangen Rüstungen und Synthweben könnte diese craftbaren Token dann auch verschiedene Mats verlangen. Etwa Glas und Beton aus Ermitteln.
Das würde nun einerseits einen Schock für mich darstellen, weil meine grandiosen Visionen eines Showrooms plötzlich auch Credits kosten, andererseits aber auch die Kreditkarten-Spieler zwingen neben Dollar und Euros auch Ingame-Credits auszugeben. Und das könnte auf unerwarteten Widerstand der Leute stoßen die einem einerseits vorschwärmen wie einfach es ist Credits zu verdienen, andererseits aber 99% ihrer Credits dadurch verdienen, Echtgeld in den Kartellmarkt zu pumpen. Oder zumindest ihrer Gesinnungsgenossen, die lieber Kartellmünzen als Credits ausgeben, weil sie entweder das 350k Credit-Limit tragen oder durch Echtgeld-Zahlung Ingame-Ausgaben vermeiden wollen.
Für mich als ehrgeizigen Crafter mit 22 craftfähigen Chars kein Problem, ich besitze nebenbei auch noch die Credits. Doch würde man mich zwingen hingegen Kartellmünzen für das Aufstellen von Mounts und Gefährten in meiner Wohnung zu verwenden, ich wäre raus.
Das Maximum an Kartellmünzen, die ich wohl aus Erfarhung bereit sein würde zu investieren, sind solche für die Vermächtnisbank und um die Wohnung zu einer mobileren Version des Raumschiffs zu machen. Entsprechend also überall und jederzeit zu Bank, Postfach, Werkbank usw. zu porten. Ein Instanzwechsel wie bei Flashpoints und PVP wurde uns ja sogar versprochen. Die Frage ist natürlich wieviele Credits und wieviele Münzen so etwas kosten wird. Meine Vermutung ist nämlich, dass es sich bei diesen Port-Optionen, um eine weitere Form von Charakter-Perks handeln dürfte und diese sind wie immer je Char freizukaufen.
Eine interessante Möglichkeit zeichnet sich derzeit durch die drei Jawa-Händler im Kartellbasar (auf dem PTS) ab. Die einfachere Zugänglichkeit zu Handelsmaterial könnte durchaus dafür sprechen, dass Crafting für Housing-Items einen Mat-Mix brauchen könnte. Zugegeben ich hoffe das auch. Noch interessanter ist allerdings die Frage welche Lehre man aus den Farbmodulen gezogen hat. Immerhin existieren solche auch in Varianten die sich mit selteneren Level-Phase-Mats craften lassen (etwa weiß-orange oder orange-weiß).
Und genau wie die MK-6 und MK-9 Kits haben Farbmodule auch einiges beigetragen bestimmte Sammel- und Fertigungsberufe aufzuwerten. Waffenbau und Ermitteln haben trotzdem die A-Karte gezogen. Der Preisverfall dieser Kits hat allerdings zyklische Ursachen. Ohne Gearwechsel und neue Baupläne passiert hier kaum noch etwas. Jeder hat was er will und dank immer mehr Vermächtnisitems werden Aufwertungen auch schon häufig zwischen den Chars verschoben. Crafter leiden nach einem Jahr seit dem letzten Addon an Preiseinbrüchen und Situationen in denen Gelegenheitsproduzenten einfach gedankenlos ihr Zeug loswerden wollen, also etwa 99 MK-9 Kits für je 40k auf den Markt werfen. Braucht man nicht mehr.
Crafting ist derzeit ein sterbendes Gewerbe. Viel zu viele Spieler haben im Streben nach Deckung des Eigenbedarf Berufe erlernt und Dinge hergestellt, die sie nun für AH-Einkäufe und das Nar Shaddaa-Event drastisch preisreduziert zu verkaufen versuchen.
Engagierte Crafter müssen mitansehen wie ihnen diese Amokläufe von Credit-Junkies das Geschäft ruinieren und zur Demotivierung beitragen. Wozu noch Tag für Tag MK-9 Kits herstellen, wenn sich Spieler darin überschlagen einmal für 700k gekaufte Kit-Mengen um 400k abzustoßen. Die Flohmarkt und Pfandleiher-Mentalität überwiegt. Schnell zu Geld kommen, egal wie WENIG. Wenn Spieler ohne Geschäftssinn auf den Markt drängen ist das immer ein erheblicher Schaden für jene die als ehrliche Handwerker ihre Geschäfte treiben wollen.
Im Idealfall könnte man sich durch Crafting Dailies ersparen, doch wir haben bereits den Punkt erreicht wo man Dailies braucht, um sich Crafting zu finanzieren. Und dieser Niedergang wird min. bis 29. August noch weitergehen. Wohlgemerkt, bis tief in die Sommerferien, wenn noch mehr Credit-Junkies von der Leine gelassen werden. Mit Sicherheit lässt sich nur sagen, dass Oktober/November durch das Addon wieder alles anders wird.
Weil die "Novizen" um ein nettes Wort zu gebrauchen ohnehin Monate brauchen werden, ehe sie die Berufe wieder auf 500 gebracht oder verstanden haben wie man sich das verbesserte Crafting freischält. Ebenso wie es dauert, bis die breite und oft leider eben auch tumbe Masse Streiter-Rang erlangt hat, um sich die Rezepte einer Ruf-Fraktion zu kaufen.
Kommt Bioware den "Noobs" noch mehr entgegen, vereinfacht alles noch weiter (nie mehr Ruf-Voraussetzungen usw.) und erlaubt jedem Sonntagsfahrer schon ab Release des Addons das neueste Zeug zu craften schadet man nur dem Markt und den Craftern. Das intellektuelle Gegenstück zum Smash-Maro in den Mittelpunkt seiner Planungen zu stellen schadet dem Eindruck, der bei jedem nur etwas fortgeschrittenen Spieler hängen bleibt. Um etwas in abgewandelter Form aus Aldous Huxleys schöner neuer Welt zu zitieren, ich will Herausforderung, ich will dass es schwierig ist und nur die engagiertesten damit glücklich werden. Gebt mir Grind, gebt mir Bosse mit unverzeihlichen Mechaniken wie auf Oricon, gebt mir Gegner wie den Archon auf Makeb, gebt mir Weekly-Caps und Ruf-Beschränkungen, auf dass ich mir meinen Status auch verdienen muss.
Es ist besser für etwas gelitten, als es geschenkt bekommen zu haben.
Man merkt hier vielleicht, ich stamme aus einem Gamer-Hintergrund der mit Strategiespielen aufgewachsen ist. RNG und Würfelspiele sind nichts worauf ich stehe. Wenn dan bevorzuge ich die 100% tödlichen Kopfschüsse eines Ego-Shooters, anstatt eines möglichen Krits. In diesen mehr auf Realismus bedachten Spielen spielt man ohne Netz. Einfach Autoangriff zu spammen bringt dort garnichts.
Als RTS-Spieler bin ich es auch gewohnt mit kleinen Erfolgen zu leben. Jeder gefallene Gegner ist ein Sieg für mich, jeder Credit, jede Marke bringt mich einem Ziel näher. Doch Loot-Token durchbrechen diese gewohnte Denkweise für mich völlig. Niemand hat mir in Empire: Total War jemals etwas geschenkt. Jede Einheit musste ausgebildet werden, jede Kampferfahrung ist mühsam errungen, jede Stadt musste man erobern und oft noch jede feindliche Armee im Umland zerschlagen, um die Region zu halten. Stundenlanger Grind? In Total War-Spielen ist das mein Alltag, ich grinde durch massive Schlachten, kämpfe um jedes Kuhdorf und am Ende erhalte ich meinen Preis.
Natürlich ist ein derart umgesetztes Grinden nach Marken nichts womit schnelllebige und ungeduldige MMO-Spieler etwas anfangen könnten. Es würde jedes MMO zackig ruinieren, weil Gruppenspieler plötzlich nicht mehr Voraussetzung sondern nur noch Beschleuniger und Erleichterung bei den Herausforderungen wäre. KoOp in einem RTS bedeutet gemeinhin ja auch nicht mehr Talente oder Gulden pro Runde einzufahren, sondern die Möglichkeit zu haben gemeinsam an Herausforderungen zu gehen, die zwar "solobar" sein sollten, doch oft erst zu zweit bewältigbar werden.
Was bleibt mir also? Crafting. Im Crafting kann man mit kleinen Gewinnen etwas erreichen. Crafting trägt meiner Liebe zum Aufbauen und Verwalten, ja durch das Umloggen sogar zum rundenbasierten Stil Total Wars, Rechnung. Crafting gibt mir als gelernten Kaufmann und ehemaligen Studenten der Wirtschaftswissenschaften sogar Grund alte Lehrstoffe wieder auszugraben.
Crafting ist auch praktisch mein Erfolgsrezept für die meisten Multiplayer-Schlachten vergangener Tage gewesen. Die Spezialiserung auf bestimmte Truppentypen und die Inbesitznahme möglichst vieler Ressourcenlager. Meine Sowjets litten in Alarmstufe Rot 3 nie an Geldmangel und so konnte ich sogar meinen Verbündeten eine volle Basisverteidigung aus Tesla-Spulen spendieren. Nicht die großen Schlachten sondern kleine Schläge und präzise Angriffe waren meine Methoden. Ökonomisch ließe es sich nennen, doch vor allem stand auch da wieder eine Vorliebe für Mikromanagement dahinter.
Mit weniger mehr erreichen, anstatt mit der Dampfwalze drüber zu fahren, so lautet meine Philosophie. Und ich fühle mich im Recht. Noch mehr auf "dumb down"-Nerfs zu setzen schadet auch SWTOR. Noch anspruchsloseres Crafting ist vielleicht noobfreundlicher, doch hat denn niemand aus den Noob-Tubes etwas gelernt? Wenn man einem jeden eine Noob-Tube in die Hand drückt ruiniert man sich nur das Spiel und treibt nicht bloß eine Gruppe von Leuten sondern auch solche die tendentiell von der Erleichterung profitiert hätten (eher mittelmäßige Spieler) weg.
Was Crafting in SWTOR benötigt ist ein gehöriger Buff, etwas mehr Spezialiserung wie bei den Implantaten und Ohrsteckern durchaus gegeben. Auch Crafting sollte ein Aspekt des Spiels werden, für den man genau so detailierte Guides aufsuchen muss, wie für PVE und PVP.
Das Problem derzeit ist das Kulminieren von Symptomen der Überdehung eines Content-Zyklus: Steigende Verbreitung von Rezepten, sinkender Bedarf an Crafting-Mats, das Ausbleiben neuer Rezepte für etablierte Crafting-Mats, der Abverkauf von nicht länger notwendigen Produkten (MK-9 Kits, 156er-Items, 148er-Items) und der daraus entstehende Preisverfall. Stimuli fehlen, Credit Sinks warten in weiter Ferne, neue Items werden eher über den Kartellmarkt als ingame eingeführt, die Inflation ist einer Deflation gewichen (mehr fürs gleiche Geld). Gerade der letzte Punkt hilft zwar F2P-Spielern mit ihren Credit-Limits, stößt aber gerade Abonennten vor den Kopf. Millionen sind nichts weiter wert, als gelegentliche Kartellmarkt-Käufe aus dem AH zu finanzieren, vielleicht dafür zu sorgen, dass man sich 180er Gear aus dem gleichen AH zieht usw.
Doch die Möglichkeit Gefährten in seinem Palast aufzustellen und vor allem MOUNTS AUSZUSTELLEN (vielleicht sogar Displays für die Waffensammlung aufzuhängen) beflügelt meine Gedanken. Es ist gut möglich, dass ich bitter enttäuscht sein werde wie kompliziert oder unzureichend die Lösungen schlußendlich aussehen werden. Etwa wenn man nur 2 Mounts ausstellen dürfte, diese außerdem dem aktiven Char gehören müssten oder nur 1 Gefährte des aktiven Chars rumstehen darf. Ebenso wenn keine Waffen ausgestellt werden dürfen.
Um was es geht? Wenn mir Bioware die Möglichkeit verweigert, den Hobbyraum meines Elternhauses in cool und episch digital aufzubauen, dann wird meine Nar Shaddaa Wohnung mit 5 Zimmern trotzdem zur schmuddeligen Werkstatt, mit nichts drin. Dann will BW meine Credits wohl auch nicht.
Meine Vorstellungen für ein Housing, das mir gefällt wären grandios und vermutlich relativ kostengünstig? Stühle, Esszimmer, Couch? Pah!
Mit 22 Charakteren schwebt mir eine vom Eingang bis ins Atrium des Showrooms führende Allee aus HK-51 Droiden in den verschiedenen Anpassungen vor. Mit 22 Chars und einem auf jedem Char freigeschalteten HK finde ich, dass mir dieser Größenwahn auch zustehen würde.
Dahinter ein zentraler Showroom mit allen Mounts. Die verwandten Modelle nebeneinander positioniert. An den Wänden die diversen Kartellmarkt-Waffen und wer weiß, vielleicht erlaubt Housing sogar Rüstungen quasi am Kleidungsständer aufzuhängen. Kurzum, ich bevorzuge das Modell Schatzkammer.
Der Vorteil, ich brauche kaum Einrichtung oder doch?
Housing soll als Stimulus für SWTOR dienen. Einerseits als praktische Dollarpresse, weil es genügend Housing-Fans gibt die hunderte Euro oder Credits in ihr virtuelles Heim stecken würden, andererseits weil es die Chance bietet Crafting neu zu beleben.
Nun ist Crafting in SWTOR viel zu banal und in einem Kleinkind-Stadium wo prinzipiell jeder eh alles lernen und sich völlig selbst versorgen könnte. Es wird spannend zu sehen was BW daran ändern wird, wenn überhaupt.
Eine Möglichkeit imho ist es eine Art Aufwertungskits für Wohnungen zu schaffen. Bspw. bräuchte man dann für jeden Gefährten, jeden Mount oder jede Waffe ein eigenes Token, um diese in der Wohnung zu positionieren. Wie bei den alten orangen Rüstungen und Synthweben könnte diese craftbaren Token dann auch verschiedene Mats verlangen. Etwa Glas und Beton aus Ermitteln.
Das würde nun einerseits einen Schock für mich darstellen, weil meine grandiosen Visionen eines Showrooms plötzlich auch Credits kosten, andererseits aber auch die Kreditkarten-Spieler zwingen neben Dollar und Euros auch Ingame-Credits auszugeben. Und das könnte auf unerwarteten Widerstand der Leute stoßen die einem einerseits vorschwärmen wie einfach es ist Credits zu verdienen, andererseits aber 99% ihrer Credits dadurch verdienen, Echtgeld in den Kartellmarkt zu pumpen. Oder zumindest ihrer Gesinnungsgenossen, die lieber Kartellmünzen als Credits ausgeben, weil sie entweder das 350k Credit-Limit tragen oder durch Echtgeld-Zahlung Ingame-Ausgaben vermeiden wollen.
Für mich als ehrgeizigen Crafter mit 22 craftfähigen Chars kein Problem, ich besitze nebenbei auch noch die Credits. Doch würde man mich zwingen hingegen Kartellmünzen für das Aufstellen von Mounts und Gefährten in meiner Wohnung zu verwenden, ich wäre raus.
Das Maximum an Kartellmünzen, die ich wohl aus Erfarhung bereit sein würde zu investieren, sind solche für die Vermächtnisbank und um die Wohnung zu einer mobileren Version des Raumschiffs zu machen. Entsprechend also überall und jederzeit zu Bank, Postfach, Werkbank usw. zu porten. Ein Instanzwechsel wie bei Flashpoints und PVP wurde uns ja sogar versprochen. Die Frage ist natürlich wieviele Credits und wieviele Münzen so etwas kosten wird. Meine Vermutung ist nämlich, dass es sich bei diesen Port-Optionen, um eine weitere Form von Charakter-Perks handeln dürfte und diese sind wie immer je Char freizukaufen.
Eine interessante Möglichkeit zeichnet sich derzeit durch die drei Jawa-Händler im Kartellbasar (auf dem PTS) ab. Die einfachere Zugänglichkeit zu Handelsmaterial könnte durchaus dafür sprechen, dass Crafting für Housing-Items einen Mat-Mix brauchen könnte. Zugegeben ich hoffe das auch. Noch interessanter ist allerdings die Frage welche Lehre man aus den Farbmodulen gezogen hat. Immerhin existieren solche auch in Varianten die sich mit selteneren Level-Phase-Mats craften lassen (etwa weiß-orange oder orange-weiß).
Und genau wie die MK-6 und MK-9 Kits haben Farbmodule auch einiges beigetragen bestimmte Sammel- und Fertigungsberufe aufzuwerten. Waffenbau und Ermitteln haben trotzdem die A-Karte gezogen. Der Preisverfall dieser Kits hat allerdings zyklische Ursachen. Ohne Gearwechsel und neue Baupläne passiert hier kaum noch etwas. Jeder hat was er will und dank immer mehr Vermächtnisitems werden Aufwertungen auch schon häufig zwischen den Chars verschoben. Crafter leiden nach einem Jahr seit dem letzten Addon an Preiseinbrüchen und Situationen in denen Gelegenheitsproduzenten einfach gedankenlos ihr Zeug loswerden wollen, also etwa 99 MK-9 Kits für je 40k auf den Markt werfen. Braucht man nicht mehr.
Crafting ist derzeit ein sterbendes Gewerbe. Viel zu viele Spieler haben im Streben nach Deckung des Eigenbedarf Berufe erlernt und Dinge hergestellt, die sie nun für AH-Einkäufe und das Nar Shaddaa-Event drastisch preisreduziert zu verkaufen versuchen.
Engagierte Crafter müssen mitansehen wie ihnen diese Amokläufe von Credit-Junkies das Geschäft ruinieren und zur Demotivierung beitragen. Wozu noch Tag für Tag MK-9 Kits herstellen, wenn sich Spieler darin überschlagen einmal für 700k gekaufte Kit-Mengen um 400k abzustoßen. Die Flohmarkt und Pfandleiher-Mentalität überwiegt. Schnell zu Geld kommen, egal wie WENIG. Wenn Spieler ohne Geschäftssinn auf den Markt drängen ist das immer ein erheblicher Schaden für jene die als ehrliche Handwerker ihre Geschäfte treiben wollen.
Im Idealfall könnte man sich durch Crafting Dailies ersparen, doch wir haben bereits den Punkt erreicht wo man Dailies braucht, um sich Crafting zu finanzieren. Und dieser Niedergang wird min. bis 29. August noch weitergehen. Wohlgemerkt, bis tief in die Sommerferien, wenn noch mehr Credit-Junkies von der Leine gelassen werden. Mit Sicherheit lässt sich nur sagen, dass Oktober/November durch das Addon wieder alles anders wird.
Weil die "Novizen" um ein nettes Wort zu gebrauchen ohnehin Monate brauchen werden, ehe sie die Berufe wieder auf 500 gebracht oder verstanden haben wie man sich das verbesserte Crafting freischält. Ebenso wie es dauert, bis die breite und oft leider eben auch tumbe Masse Streiter-Rang erlangt hat, um sich die Rezepte einer Ruf-Fraktion zu kaufen.
Kommt Bioware den "Noobs" noch mehr entgegen, vereinfacht alles noch weiter (nie mehr Ruf-Voraussetzungen usw.) und erlaubt jedem Sonntagsfahrer schon ab Release des Addons das neueste Zeug zu craften schadet man nur dem Markt und den Craftern. Das intellektuelle Gegenstück zum Smash-Maro in den Mittelpunkt seiner Planungen zu stellen schadet dem Eindruck, der bei jedem nur etwas fortgeschrittenen Spieler hängen bleibt. Um etwas in abgewandelter Form aus Aldous Huxleys schöner neuer Welt zu zitieren, ich will Herausforderung, ich will dass es schwierig ist und nur die engagiertesten damit glücklich werden. Gebt mir Grind, gebt mir Bosse mit unverzeihlichen Mechaniken wie auf Oricon, gebt mir Gegner wie den Archon auf Makeb, gebt mir Weekly-Caps und Ruf-Beschränkungen, auf dass ich mir meinen Status auch verdienen muss.
Es ist besser für etwas gelitten, als es geschenkt bekommen zu haben.
Man merkt hier vielleicht, ich stamme aus einem Gamer-Hintergrund der mit Strategiespielen aufgewachsen ist. RNG und Würfelspiele sind nichts worauf ich stehe. Wenn dan bevorzuge ich die 100% tödlichen Kopfschüsse eines Ego-Shooters, anstatt eines möglichen Krits. In diesen mehr auf Realismus bedachten Spielen spielt man ohne Netz. Einfach Autoangriff zu spammen bringt dort garnichts.
Als RTS-Spieler bin ich es auch gewohnt mit kleinen Erfolgen zu leben. Jeder gefallene Gegner ist ein Sieg für mich, jeder Credit, jede Marke bringt mich einem Ziel näher. Doch Loot-Token durchbrechen diese gewohnte Denkweise für mich völlig. Niemand hat mir in Empire: Total War jemals etwas geschenkt. Jede Einheit musste ausgebildet werden, jede Kampferfahrung ist mühsam errungen, jede Stadt musste man erobern und oft noch jede feindliche Armee im Umland zerschlagen, um die Region zu halten. Stundenlanger Grind? In Total War-Spielen ist das mein Alltag, ich grinde durch massive Schlachten, kämpfe um jedes Kuhdorf und am Ende erhalte ich meinen Preis.
Natürlich ist ein derart umgesetztes Grinden nach Marken nichts womit schnelllebige und ungeduldige MMO-Spieler etwas anfangen könnten. Es würde jedes MMO zackig ruinieren, weil Gruppenspieler plötzlich nicht mehr Voraussetzung sondern nur noch Beschleuniger und Erleichterung bei den Herausforderungen wäre. KoOp in einem RTS bedeutet gemeinhin ja auch nicht mehr Talente oder Gulden pro Runde einzufahren, sondern die Möglichkeit zu haben gemeinsam an Herausforderungen zu gehen, die zwar "solobar" sein sollten, doch oft erst zu zweit bewältigbar werden.
Was bleibt mir also? Crafting. Im Crafting kann man mit kleinen Gewinnen etwas erreichen. Crafting trägt meiner Liebe zum Aufbauen und Verwalten, ja durch das Umloggen sogar zum rundenbasierten Stil Total Wars, Rechnung. Crafting gibt mir als gelernten Kaufmann und ehemaligen Studenten der Wirtschaftswissenschaften sogar Grund alte Lehrstoffe wieder auszugraben.
Crafting ist auch praktisch mein Erfolgsrezept für die meisten Multiplayer-Schlachten vergangener Tage gewesen. Die Spezialiserung auf bestimmte Truppentypen und die Inbesitznahme möglichst vieler Ressourcenlager. Meine Sowjets litten in Alarmstufe Rot 3 nie an Geldmangel und so konnte ich sogar meinen Verbündeten eine volle Basisverteidigung aus Tesla-Spulen spendieren. Nicht die großen Schlachten sondern kleine Schläge und präzise Angriffe waren meine Methoden. Ökonomisch ließe es sich nennen, doch vor allem stand auch da wieder eine Vorliebe für Mikromanagement dahinter.
Mit weniger mehr erreichen, anstatt mit der Dampfwalze drüber zu fahren, so lautet meine Philosophie. Und ich fühle mich im Recht. Noch mehr auf "dumb down"-Nerfs zu setzen schadet auch SWTOR. Noch anspruchsloseres Crafting ist vielleicht noobfreundlicher, doch hat denn niemand aus den Noob-Tubes etwas gelernt? Wenn man einem jeden eine Noob-Tube in die Hand drückt ruiniert man sich nur das Spiel und treibt nicht bloß eine Gruppe von Leuten sondern auch solche die tendentiell von der Erleichterung profitiert hätten (eher mittelmäßige Spieler) weg.
Was Crafting in SWTOR benötigt ist ein gehöriger Buff, etwas mehr Spezialiserung wie bei den Implantaten und Ohrsteckern durchaus gegeben. Auch Crafting sollte ein Aspekt des Spiels werden, für den man genau so detailierte Guides aufsuchen muss, wie für PVE und PVP.
Das Problem derzeit ist das Kulminieren von Symptomen der Überdehung eines Content-Zyklus: Steigende Verbreitung von Rezepten, sinkender Bedarf an Crafting-Mats, das Ausbleiben neuer Rezepte für etablierte Crafting-Mats, der Abverkauf von nicht länger notwendigen Produkten (MK-9 Kits, 156er-Items, 148er-Items) und der daraus entstehende Preisverfall. Stimuli fehlen, Credit Sinks warten in weiter Ferne, neue Items werden eher über den Kartellmarkt als ingame eingeführt, die Inflation ist einer Deflation gewichen (mehr fürs gleiche Geld). Gerade der letzte Punkt hilft zwar F2P-Spielern mit ihren Credit-Limits, stößt aber gerade Abonennten vor den Kopf. Millionen sind nichts weiter wert, als gelegentliche Kartellmarkt-Käufe aus dem AH zu finanzieren, vielleicht dafür zu sorgen, dass man sich 180er Gear aus dem gleichen AH zieht usw.
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Das Casino-Event clearen: 2,4kk und 15h
Am Mittwoch, 14. Mai 2014 im Topic 'swtor'
The miner did it again!
Der legendäre swtor_miner hat jüngst mit einigen Zahlenspielereien zum kommenden Casino-Event auf Nar Shaddaa auch eine Berechnung angestellt wie viel Credits und Stunden es wohl brauchen dürfte, um alle Belohnungen abzustauben. Ergebnis. 2,4 Millionen Credits und 15 Stunden.
Das ist natürlich nur ein statistischer Richtwert, man könnte dieses Ziel durchaus früher oder später erreichen. Es könnte sich auch in Hinsicht auf Kosten und Spieldauer noch einiges ändern. Insofern doch nichts von absoluter Sicherheit.
Doch die Aussicht, dass es garnicht soviel kosten dürfte, man außerdem nur ein Wochenende braucht (oder einen Tag wer die Zeit hat) und sich die 2,4 Millionen noch locker irgendwo abzweigen lassen... lässt hoffen.
Der legendäre swtor_miner hat jüngst mit einigen Zahlenspielereien zum kommenden Casino-Event auf Nar Shaddaa auch eine Berechnung angestellt wie viel Credits und Stunden es wohl brauchen dürfte, um alle Belohnungen abzustauben. Ergebnis. 2,4 Millionen Credits und 15 Stunden.
Das ist natürlich nur ein statistischer Richtwert, man könnte dieses Ziel durchaus früher oder später erreichen. Es könnte sich auch in Hinsicht auf Kosten und Spieldauer noch einiges ändern. Insofern doch nichts von absoluter Sicherheit.
Doch die Aussicht, dass es garnicht soviel kosten dürfte, man außerdem nur ein Wochenende braucht (oder einen Tag wer die Zeit hat) und sich die 2,4 Millionen noch locker irgendwo abzweigen lassen... lässt hoffen.
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Montag, 12. Mai 2014
Housing - Das unerwünschte Addon mit praktischen Vorteilen
Am Montag, 12. Mai 2014 im Topic 'swtor'
Housing bringt Geld ein und wenn man schon auf dem F2P-Markt mitrittert ist es ein notwendiger Schritt wohl in den Top10 der lukrativste F2P-MMOs zu bleiben.
Es war allerdings wohl kaum das Addon welches man sich gewünscht hätte. Auch GSF wurde teils heftig kritisiert, dann hochgelobt und dümpelt jetzt so dahin, wie es zeitweise auch mit PVP der Fall war.
Doch Housing, da war klar wer dafür ist und wer dagegen. Selbst Housing lässt sich heftig kritisieren, weil verschwendete Ressourcen und so. Doch es bringt Geld und das Gratis-Addon des Jahres darf ruhig ein weiterer Cash Grab sein.
Nur Housing bringt anhand der wenigen bekannten Fakten ja auch immense Vorteile mit sich. So die Option wohl als Abonennt an jedem Ort zu jeder Zeit in seine Wohnung zu porten und wieder zurückzukehren. Besser als das Raumschiff und so praktisch wie die GSF-Schiffsauswahl.
Und dann gibt es im Apartment noch die Möglichkeit seine Banken aufzustellen. Auch die Vermächtnisbank. Das ist beim Leveln und Questen immens praktisch, will man Gear wechseln, etwas ablegen oder sonstwie Aktionen durchführen, für die man sonst seine Mission abbrechen müsste. Auf Tatooine zurück nach Anchorhead porten, von Oricon auf die Flotte... alles Geschichte, man kann sogar dorthin zurück porten wo man gerade stand.
Meine "Wohnung" wird zwar aussehen wie ein ungemütlicher Lagerraum und das dürfte so bleiben, doch die praktischen Gründe verleiten mich zu sagen = Ich freue mich auf Housing.
Die Möglichkeit Mounts in meiner Wohnung zu platzieren und die Bank gleich daneben zu platzieren gefällt mir allerdings. Meine Wohnung als Garage des Vermächtnisses. Ein Traum wird wahr. Als alter Mount-Sammler (da wird die Kindheit mit Modellautos wieder wach) kümmere ich mich wenig um Couchtische, Sessel und Dekor. Doch die Möglichkeit mir eine Garage mit allen Mounts meines Vermächtnisses quasi als Showroom aufzubauen? Count me in!
Es war allerdings wohl kaum das Addon welches man sich gewünscht hätte. Auch GSF wurde teils heftig kritisiert, dann hochgelobt und dümpelt jetzt so dahin, wie es zeitweise auch mit PVP der Fall war.
Doch Housing, da war klar wer dafür ist und wer dagegen. Selbst Housing lässt sich heftig kritisieren, weil verschwendete Ressourcen und so. Doch es bringt Geld und das Gratis-Addon des Jahres darf ruhig ein weiterer Cash Grab sein.
Nur Housing bringt anhand der wenigen bekannten Fakten ja auch immense Vorteile mit sich. So die Option wohl als Abonennt an jedem Ort zu jeder Zeit in seine Wohnung zu porten und wieder zurückzukehren. Besser als das Raumschiff und so praktisch wie die GSF-Schiffsauswahl.
Und dann gibt es im Apartment noch die Möglichkeit seine Banken aufzustellen. Auch die Vermächtnisbank. Das ist beim Leveln und Questen immens praktisch, will man Gear wechseln, etwas ablegen oder sonstwie Aktionen durchführen, für die man sonst seine Mission abbrechen müsste. Auf Tatooine zurück nach Anchorhead porten, von Oricon auf die Flotte... alles Geschichte, man kann sogar dorthin zurück porten wo man gerade stand.
Meine "Wohnung" wird zwar aussehen wie ein ungemütlicher Lagerraum und das dürfte so bleiben, doch die praktischen Gründe verleiten mich zu sagen = Ich freue mich auf Housing.
Die Möglichkeit Mounts in meiner Wohnung zu platzieren und die Bank gleich daneben zu platzieren gefällt mir allerdings. Meine Wohnung als Garage des Vermächtnisses. Ein Traum wird wahr. Als alter Mount-Sammler (da wird die Kindheit mit Modellautos wieder wach) kümmere ich mich wenig um Couchtische, Sessel und Dekor. Doch die Möglichkeit mir eine Garage mit allen Mounts meines Vermächtnisses quasi als Showroom aufzubauen? Count me in!
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Preisdrücker
Am Montag, 12. Mai 2014 im Topic 'swtor'
Nr. 1 - 2 Tage-Listungen
Nichts ruiniert Preise mehr als Listungen von 99er-Stacks oder anderen Waren die für 2 Tage ins AH gestellt und von den Erstellern praktisch vergessen werden. Da diese meist noch massiv unterbieten (soll ja weggehen), aber für den Kleinverbraucher zu groß sind (woah 800k, ne danke) liegt das Zeug wie Steine im AH. Drückt aber eben so nebenbei massiv auf den Einzelpreis und wer sich schon mal gefragt hat warum das AH zwei Preise ausweist, von denen einer meist kleiner ist... Gesamtpreis und Stückpreis.Nr. 2 - Unterbieten über 1% des Warenwerts
"Ich stell immer um 15k rein, soviel Geld brauch ich nicht." ist eine dämliche Aussage. Wieso am Markt teilnehmen, wenn man eh keine Credits machen will. Gerade bei Rohstoffen nervt es ungemein wenn der Marktpreis von irgendwelchen Neulingen oder altbekannten Irrationalen um alles über 100 Credits unterboten wird. Lagen Preise für Mandalorianisches Eisen mal bei 20k, dank Preisdrückern bekommt man heute oft nicht einmal noch 5k nach Abzug der AH-Gebühren. Warum wenn der Marktpreis bei 7k liegt dann um 5k reinstellen? Macht keinen Sinn, doch die Hoffnung der Profit-Verweigerer, dass es dann schneller weggeht wird enttäuscht. Bei den meisten Waren ist die Nachfrage ziemlich konstant. Günstige Angebote gehen nur weg, wenn jemand überhaupt smart genug ist die Waren zum Tiefpreis aufzukaufen und höher zu verkaufen. Ansonsten, genug Faulpelze würden sogar noch unter diesen 5k posten. Das geht bis in die Verlustzone. Rechnen tut ja auch nicht jeder.Nr. 3 - Full Stacks
Ganze 99 von irgendetwas ins AH zu stellen zeugt schon einmal von Verzweiflung. Da will jemand schnell zu Geld kommen und hat das Hirn spontan abgeschaltet, zumindest wenn Punkt 1 und 2 auch zutreffen. Full Stacks verkaufen sich schlecht, liegen lange und drücken dabei lange den Preis. Selbst wenn 99 Stück Mando-Eisen für 5k drin liegen und ich nur 2 Stk. bräuchte, die aber um je 6k gepostet sind, werde ich diese 2 Stk zum höheren Preis kaufen. Der Verkäufer wird also enttäuscht. Die Anbieter hingegen geraten ins Chaos. Denn der Stückpreis von 5k existiert ungeachtet der minimalen Nachfrage nach 99 Stk. Eisen. Also werden die ersten beginnen ihre Kleinmengen unter dem Stk-Preis des Full Stacks anzulegen.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
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