Samstag, 20. Mai 2017
Gleich die ganze Hand verlangen: Ein voll anpassungsfähiger Arcann!
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Droids of the Old Republic XIII - T7-O1
Astromechdroiden gehören zu Star Wars wie Lichtschwerter und Raumjäger. Und sie sind auch alle relativ wehrhaft, wenn man R2-D2, Chopper oder T3-M4 betrachtet. T7-O1 steht genau in dieser Tradition und ist wohl so etwas wie der Sohn oder Enkel von T3-M4.

Standardmäßig sollten Astromechs wie T7 fähige Mechaniker und Hacker sein, wozu auch ein Blaster und einige Gadgets gehören. R2 und Chopper besaßen etwa Raketenboosts mit denen sie fliegen konnten, wozu auch noch ein Elektroschocker oder Nebelwerfer gehörten. T3 und T7 besaßen hingegen einen handfesten Blaster, sowie einiges anderes.

Warum man einen Astromech-Gefährten haben möchte ist irgendwie selbsterklärend und selbst als Sith könnte man einen entsprechend lackierten T7 ja nutzen. Reprogrammieren könnte man ihn ja.



Und man könnte sich T7 auch mit Upgrades vorstellen. Der aus den Darth Vader-Comics bekannte BT-1 ging etwa aus einem Waffenforschungsprojekt der Tarkin-Initiative hervor. Imperial lackierte Astromechs kennt man ja schon aus Star Wars Rebels, aber einen HK im Astromech-Format hatte man noch nie zuvor gesehen.



Als Imperialer besitzt man leider nicht viele Optionen hinsichtlich T7-Anpassungen, außer der einen roten aus dem Kartellmarkt. Die gute Nachricht ist, in einem der nächsten Game Updates dürfte eine weitere hinzu kommen. Die schlechte Nachricht, man weiß bisher nicht was für eine und sie könnte ja völlig unimperial aussehen. Seit es T7 jedoch als Gefährten für jeden zu haben gibt bezweifle ich, dass BW den Aufwand betreibt einen zweiten Astromech-Gefährten zu schaffen. So sehr man sich auch für Reskins interessiert, hier wäre es doch einfacher Gefährtenanpassungen auf den Markt zu bringen, denn T7 kann wirklich jeder haben, während nicht jeder alle oder die gleichen Droidekas kauft.

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Droids of the Old Republic XII - 2V-R8 und C2-N2
Schon bei ihrer Rekrutierung kann man 2V-R8 und C2-N2 (dessen Name auf einem Nervengift beruht) fragen, ob sie denn auch kampftauglich sind, was beide mit einem Verweis auf eine Garantieverletzung abweisen. Doch man kann! Seit 4.0 zumindest und damit steigen beide in die Reihe jener Protokolldroiden auf, die insgeheim zu Killermaschinen umfunktioniert wurden.

Aber ich beginne gerne mit dem wohl am wenigsten bekannten Modell dieser Art:




I-5YQ oder I-Five stammte ursprünglich aus dem Darth Maul Schattenjäger vom Michael Reaves, ehe er zu einem Fan-Liebling in der Medstar-Duologie und den Coruscant Nights-Romanen wurde. Auch I-Five erlitt einmal einen kritischen Gedächtnisverlust, als am Ende von Schattenjäger nämlich alles schief ging und Darth Maul den Tag gewann. In Schattenjäger ging es darum, dass ein Neimodianer kalte Füße bekam und beinahe die Pläne der Blockade von Naboo verriet. Schließlich eliminierte Darth Maul jedoch jeden der das Geheimnis hätte ausplaudern können. Jahrzehnte später gelingt es I-Five einige seiner Erinnerungen wieder zusammenzusetzen. Aber ich erwähne das nur wegen der C-3PO und Z0-0M-Verbindung in DotOR XI.

I-Five war einer der am weitesten aufgerüsteten Protkolldroiden der Star Wars-Legends und all das um seinen Meister Lon Pavan zu dienen. Der Informationsbroker Pavan verrpasste I-Five etwa Miniatur-Laser, die in I-Fives Fingerspitzen versteckt waren. Dazu kam auch ein Mikrowellenprojektor, der sich ebenfalls als Waffe einsetzen ließ. Nach allen Modifikationen wirkte es so, als wäre nichts an I-Five noch länger Standard, selbst seine Persönlichkeit und Programmierung passten sich an Pavans Bedürfnissen an. Nach Order 66, als I-Five in den Besitz von Pavans Sohn gelangt war, entdeckte dieser sogar so etwas wie eine Machtpräsenz an I-Five.




Auch Sith nutzen Protokolldroiden. Darth Maul setzte C-3PX als Wache für sein Raumschiff ein, wobei der vermeintliche Protokolldroide über unzählige sichtbare und unsichtbare Waffensysteme verfügte. Besonders perfide war auch der in 3PX Hinterkopf eingebaute Blaster, sodass er hinter sich stehende Opfer erschießen konnte, ohne sich umdrehen zu müssen.




Tripole Zero (aka 0-0-0) ist kanonische Neuzugang zu dieser illustren Runde. Triple Zero ist im Prinzip ein Protokolldroide, dem die 0-0-0 Persönlichkeitsmatrix eingesetzt wurde. Wobei das Droidenchassis an sich auch einige Upgrades enthält, vor allem solche die den unscheinbaren Protkolldroiden zu einem Foltermeister machen sollten.


Wie man es auch dreht und wendet, Protokolldroiden bieten für jeden etwas, egal ob Agent, Schmuggler, Kopfgeldjäger, Sith-Lord, Soldat oder Jedi. Ich bin BioWare auch sehr dafür dankbar, dass man beiden Protokolldroiden ansprechende Anpassungen verliehen hat (die Buttler-Anpassungen, die HK-Anpassungen und die Zieldroiden-Anpassungen verwende ich immer wieder gerne).

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