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Freitag, 17. März 2017
Darth Imperius kehrt (vielleicht) zurück
Am Freitag, 17. Mär 2017 im Topic 'swtor'
Die Möglichkeit auf Iokath Partei zu ergreifen finde ich sehr berauschend, vor allem da Zakuul meine sehr Imperialen Loyalisten in eine schwere Krise gestürzt hat. Die Verteidiger des Imperiums schienen vom Weg abgekommen zu sein, doch nun könnte sich der Titel "Imperialer Loyalist" (vom einmaligen Chevin-Event 2012) endlich auszahlen und ich habe einen Attentäter der die Ideale eines imperialen Ritters / imperialen Gardisten verkörpert.
Vom Design her orientiert sich mein Imperius an General Hesker: https://swtor.jedipedia.net/en/npc/general-hesker
Er hat allerdings Körpertyp 2 und verwendet die mit einigen Goldelementen verzierte ehemalige Marodeur-Rüstung (Beispielbild):
Was für mich jedoch entscheidener ist sind solche "Vor-bilder":
Mit einem Fira Elektrostab (vom Händler auf Manaan) lässt sich dieser Look zumindest imitieren:
Dank 5.0 und Senyas Lichtschwertlanze sind nun jedoch auch noch andere Looks möglich:
In der Comicreihe Crimson Empire strebte in den Star Wars Legends der ehemalige Ehrengardist Carnor Jax danach zum neuen Imperator zu werden, weil er als Angehöriger einer besonderen Abteilung der Ehrengarde im Besitz von Machtfähigkeiten war. In den Legends besaß Palpatine neben den bekannten roten Gardisten auch andere Sonderabteilungen in seiner Garde, von denen einige sogar machtsensitiv bzw. im Umgang mit der Lichtschwertlanze ausgebildet waren. Dieses Waffenkonzept hatte seinen größten Auftritt vor SWTOR in The Force Unleashed (so wurde eine Lanze auch vom Bossgegner Kazdan Paratus verwendet), es war jedoch auch geplant die kanonische Version von Darth Bane in The Clone Wars mit einer Lichtschwertlanze auftreten zu lassen, wie aus Concept Art für Banes Charaktermodell auf Moraband hervorgeht.
Lichtschwertlanzen sind also keine bloße Erfindung von BioWare, sondern etwas, das in dieser Form früher oder später sich auch im neuen Kanon auftauchen wird. Banes Klinge hätte außerdem eine interessante Färbung aufgewiesen:
Großansicht: http://vignette2.wikia.nocookie.net/starwars/images/c/c9/Sith_warrior_lightsaber_pike_bts.jpeg/revision/latest?cb=20160329235639
Zum Vergleich der craftbare feurig orange Farbkristall:
Vom Design her orientiert sich mein Imperius an General Hesker: https://swtor.jedipedia.net/en/npc/general-hesker
Er hat allerdings Körpertyp 2 und verwendet die mit einigen Goldelementen verzierte ehemalige Marodeur-Rüstung (Beispielbild):
Was für mich jedoch entscheidener ist sind solche "Vor-bilder":
Mit einem Fira Elektrostab (vom Händler auf Manaan) lässt sich dieser Look zumindest imitieren:
Dank 5.0 und Senyas Lichtschwertlanze sind nun jedoch auch noch andere Looks möglich:
In der Comicreihe Crimson Empire strebte in den Star Wars Legends der ehemalige Ehrengardist Carnor Jax danach zum neuen Imperator zu werden, weil er als Angehöriger einer besonderen Abteilung der Ehrengarde im Besitz von Machtfähigkeiten war. In den Legends besaß Palpatine neben den bekannten roten Gardisten auch andere Sonderabteilungen in seiner Garde, von denen einige sogar machtsensitiv bzw. im Umgang mit der Lichtschwertlanze ausgebildet waren. Dieses Waffenkonzept hatte seinen größten Auftritt vor SWTOR in The Force Unleashed (so wurde eine Lanze auch vom Bossgegner Kazdan Paratus verwendet), es war jedoch auch geplant die kanonische Version von Darth Bane in The Clone Wars mit einer Lichtschwertlanze auftreten zu lassen, wie aus Concept Art für Banes Charaktermodell auf Moraband hervorgeht.
Lichtschwertlanzen sind also keine bloße Erfindung von BioWare, sondern etwas, das in dieser Form früher oder später sich auch im neuen Kanon auftauchen wird. Banes Klinge hätte außerdem eine interessante Färbung aufgewiesen:
Großansicht: http://vignette2.wikia.nocookie.net/starwars/images/c/c9/Sith_warrior_lightsaber_pike_bts.jpeg/revision/latest?cb=20160329235639
Zum Vergleich der craftbare feurig orange Farbkristall:
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Schwerter zu Trophäen
Am Freitag, 17. Mär 2017 im Topic 'swtor'
Schwerter zu Pflugscharen - so heißt es eigentlich, aber schon in Sun Tsus Kunst des Krieges steht geschrieben, dass es strategisch klüger ist die Waffen des Feindes gegen diesen zu verwenden und sich aus dem Land des Feindes zu ernähren. Im Fall des Kriegs gegen Zakuul bedeutete das auch sich wann immer möglich aus den Waffenkammern Arcanns zu bedienen und seit einem diese endgültig offen stehen stellt sich die Frage was man mit dem Überfluss anstellen könnte. Eine Möglichkeit bietet Game of Thrones.
Als die Targaryens Westeros eroberten (wobei man wie so oft Vergleiche zu KotET ziehen könnte, immerhin kam es dort auch unter dem letzten wahnsinnigen Sprössling einer seit Jahrhunderten regierenden Dynastie zum Bürgerkrieg und die neue Dynastie konnte sich nicht durchsetzen) schmiedeten sie aus den Schwertern der von ihnen besiegten Fürsten mit Hilfe des Feuers ihrer Drachen den Eisernen Thron.
Der fehlende Komfort dieses Throns hatte einen philosophischen Grund, denn die Targaryen-Könige argumentierten, ein König solle es sich nie zu bequem machen, sonst könnte man sich an den Spitzen alter Konflikte verletzen. Das Konzept war also durchdacht, die Targaryens wollten nie vergessen wer einst ihre Feinde waren und dass sich die besiegten Fürsten jederzeit wieder erheben könnten, wenn man seine Macht als Selbstverständlichkeit betrachtet.
Etwas später kommt es nach dem erschummelten Triumph der Lannisters über König Robb Stark zu einer bedeutsamen Szene, in der Robbs Großschwert Eis eingeschmolzen und zu zwei neuen Schwertern verarbeitet wird.
Die Hoffnung, durch die Zerstörung dieses Symbols der Herrschaft des Hauses Stark, auch realpolitisch den Sieg davonzutragen hat sich nicht ganz erfüllt. Seit der letzten Staffel gibt es sogar wieder einen König des Nordens, Jon Snow oder eher Jon Stark, wobei es sich bei Jon auch um den unehelichen Sohn Rhaegar Targaryens handeln könnte.
Den Feind zu entwaffnen und seine Waffen zum Symbol der eigenen Macht zu machen ist ein symbolischer Akt, wobei er im Fall der Ewigen Allianz auch logistisch notwendig wäre. Man besitzt keine eigenen Waffenfabriken und war bisher von Plünderungen, Waffenkäufen und Spenden abhängig. Das ändert sich nun, als die Rebellentruppe zur Staatsmacht wird. Nun gibt es allerdings nicht ganz so viele zakuulische Waffendesigns, außer im Bereich der Lichtschwerter und Rüstungen.
Ein Zakuul-Droidengefährte, Senyas und Thexans Lichtschwerter, die Rüstungen diverser NPCs, aber vor allem der Ritter von Zakuul, der Horizontwache, der Erben, Thexans, Vaylins und einige von Zakuul inspirierte Designs geben uns die Möglichkeit zakuulische Einflüsse auf die Allianz zu verdeutlichen. Entweder um dadurch seinen Triumph zu verdeutlichen oder um sich als Nachfolger Valkorions zu stilisieren. Fanboytum ist etwas, das die Sequel-Trilogie der Star Wars Episoden auszeichnet. Im Fall von Vader-Jünger Kylo Ren ist das am offensichtlichsten, aber auch andere Imperiale eifern Idolen nach...
Captain Phasmas Rüstung wurde mit dem eingeschmolzenen Chrom einer Naboo-Raumyacht überzogen, die einst Palpatine gehörte haben soll. Da erhält das "Ich werde dich einschmelzen", das man gegenüber SCORPIO äußern kann eine besondere Bedeutung. Es gibt ja auch goldene Skytrooper und zakuulische Kriegsdroiden, die im 5jährigen Krieg vor allem Mandalorianern heftig zugesetzt haben. Zerstörte Droiden einzuschmelzen und die anfallenden Edelmetalle für trophäenartige Verzierungen oder Goldbeschichtungen von Waffen zu verwenden würde sich nach einer gelungenen Revanche anfüllen. Für derartiges Vorgehen gibt es auch realhistorische Vorbilder, denn Alexander der Große (der auch als verachteter Fremdling zunächst Griechenland vereinte und dann das persische Reich eroberte) belohnte eine Eliteeinheit seiner Veteranen damit, dass sie ihre Schilde mit Silber aus den persischen Schatzkammern überziehen durften. So entstand die legendäre Eliteeinheit der Silberschilde.
Die "Goldwaffen" die in den Galactic Command Kisten und auf einigen Händlern warten ließen sich also in diese Tradition von Trophäen einreihen. Entweder man verwendet sie um seine Überlegenheit zu demonstrieren oder um ideologisch bei seinem verehrten Vorgänger Valkorion anzuknüpfen. In antiken Zeiten gingen manche römische Kaiser (etwa die Severer) sogar soweit die Familiennamen angesehener Vorgänger (wie der Antoninen, zu denen etwa Marcus Aurelius gehörte) zu verwenden. Die Adoptivkaiser (jene die tatsächlich auf eine Adoption durch ihren Vorgänger verweisen konnten) des 2. Jahrhunderts gehören sogar nachwievor zu den als "besten" verehrten Kaisern, da sie das Römische Reich durch eine Ära relativen inneren Friedens hindurch regierten, auch wenn es zu Übergriffen der Römer auf ihre Nachbarn kam und unter Marc Aurel (wie sogar in Gladiator zu sehen) die Grenzverteidigung an Wichtigkeit gewann. Um einen weiteren Gladiator-Vergleich zu bemühen, der Nachfolger des Marc Aurels Sohn Commodus war der erfolgreiche General Septimius Severus, der eine Adoption durch Marc Aurel erfand, um sich in die Tradition der Antoninen zu stellen und um als "Verwandter" auch Commodus Privatvermögen erben zu können. Die Zusammenarbeit mit Valkorion ließe sich da vielleicht als Adoption idealisieren. Commodus war verhasst und wurde ermordet, ähnlich wie es sich auch Arcann und Vaylin mit den Eliten ihres Imperiums verscherzt haben. Es wundert vielleicht niemanden wenn ich meinen Jugger als Kaiser daher Severus nennen wollte (wäre da nicht die Verknüpfung mit Severus Snape und dafür bin ich zu wenig Harry Potter-Fan).
Bei meinem imperialen Jugger und meinem republiktreuen Hüter ist ganz klar, dass beide ihren Stil möglichst an die von ihnen unterstützte Fraktion anlehnen wollen. Doch mit so vielen Zakuul-Items auf dem Markt und im Spiel überlege ich seit 4.0 mir einen "gone native" (heimisch gewordenen) Charakter aufzubauen, der Zakuul als Herz seines neuen Imperiums betrachtet und daher auch seine Gefährten und sich möglichst zakuulisch kleidet. Ursprünglich hatte ich diese Rolle meinem Hexer zugedacht, aber spielerisch bevorzuge ich eben andere Klassen und solange ich den Hexer nicht zum Attentäter machen kann (womit er Senyas Lichtschwertlanze verwenden könnte) bin ich weiterhin auf der Suche.
Als die Targaryens Westeros eroberten (wobei man wie so oft Vergleiche zu KotET ziehen könnte, immerhin kam es dort auch unter dem letzten wahnsinnigen Sprössling einer seit Jahrhunderten regierenden Dynastie zum Bürgerkrieg und die neue Dynastie konnte sich nicht durchsetzen) schmiedeten sie aus den Schwertern der von ihnen besiegten Fürsten mit Hilfe des Feuers ihrer Drachen den Eisernen Thron.
Der fehlende Komfort dieses Throns hatte einen philosophischen Grund, denn die Targaryen-Könige argumentierten, ein König solle es sich nie zu bequem machen, sonst könnte man sich an den Spitzen alter Konflikte verletzen. Das Konzept war also durchdacht, die Targaryens wollten nie vergessen wer einst ihre Feinde waren und dass sich die besiegten Fürsten jederzeit wieder erheben könnten, wenn man seine Macht als Selbstverständlichkeit betrachtet.
Etwas später kommt es nach dem erschummelten Triumph der Lannisters über König Robb Stark zu einer bedeutsamen Szene, in der Robbs Großschwert Eis eingeschmolzen und zu zwei neuen Schwertern verarbeitet wird.
Die Hoffnung, durch die Zerstörung dieses Symbols der Herrschaft des Hauses Stark, auch realpolitisch den Sieg davonzutragen hat sich nicht ganz erfüllt. Seit der letzten Staffel gibt es sogar wieder einen König des Nordens, Jon Snow oder eher Jon Stark, wobei es sich bei Jon auch um den unehelichen Sohn Rhaegar Targaryens handeln könnte.
Den Feind zu entwaffnen und seine Waffen zum Symbol der eigenen Macht zu machen ist ein symbolischer Akt, wobei er im Fall der Ewigen Allianz auch logistisch notwendig wäre. Man besitzt keine eigenen Waffenfabriken und war bisher von Plünderungen, Waffenkäufen und Spenden abhängig. Das ändert sich nun, als die Rebellentruppe zur Staatsmacht wird. Nun gibt es allerdings nicht ganz so viele zakuulische Waffendesigns, außer im Bereich der Lichtschwerter und Rüstungen.
Ein Zakuul-Droidengefährte, Senyas und Thexans Lichtschwerter, die Rüstungen diverser NPCs, aber vor allem der Ritter von Zakuul, der Horizontwache, der Erben, Thexans, Vaylins und einige von Zakuul inspirierte Designs geben uns die Möglichkeit zakuulische Einflüsse auf die Allianz zu verdeutlichen. Entweder um dadurch seinen Triumph zu verdeutlichen oder um sich als Nachfolger Valkorions zu stilisieren. Fanboytum ist etwas, das die Sequel-Trilogie der Star Wars Episoden auszeichnet. Im Fall von Vader-Jünger Kylo Ren ist das am offensichtlichsten, aber auch andere Imperiale eifern Idolen nach...
Captain Phasmas Rüstung wurde mit dem eingeschmolzenen Chrom einer Naboo-Raumyacht überzogen, die einst Palpatine gehörte haben soll. Da erhält das "Ich werde dich einschmelzen", das man gegenüber SCORPIO äußern kann eine besondere Bedeutung. Es gibt ja auch goldene Skytrooper und zakuulische Kriegsdroiden, die im 5jährigen Krieg vor allem Mandalorianern heftig zugesetzt haben. Zerstörte Droiden einzuschmelzen und die anfallenden Edelmetalle für trophäenartige Verzierungen oder Goldbeschichtungen von Waffen zu verwenden würde sich nach einer gelungenen Revanche anfüllen. Für derartiges Vorgehen gibt es auch realhistorische Vorbilder, denn Alexander der Große (der auch als verachteter Fremdling zunächst Griechenland vereinte und dann das persische Reich eroberte) belohnte eine Eliteeinheit seiner Veteranen damit, dass sie ihre Schilde mit Silber aus den persischen Schatzkammern überziehen durften. So entstand die legendäre Eliteeinheit der Silberschilde.
Die "Goldwaffen" die in den Galactic Command Kisten und auf einigen Händlern warten ließen sich also in diese Tradition von Trophäen einreihen. Entweder man verwendet sie um seine Überlegenheit zu demonstrieren oder um ideologisch bei seinem verehrten Vorgänger Valkorion anzuknüpfen. In antiken Zeiten gingen manche römische Kaiser (etwa die Severer) sogar soweit die Familiennamen angesehener Vorgänger (wie der Antoninen, zu denen etwa Marcus Aurelius gehörte) zu verwenden. Die Adoptivkaiser (jene die tatsächlich auf eine Adoption durch ihren Vorgänger verweisen konnten) des 2. Jahrhunderts gehören sogar nachwievor zu den als "besten" verehrten Kaisern, da sie das Römische Reich durch eine Ära relativen inneren Friedens hindurch regierten, auch wenn es zu Übergriffen der Römer auf ihre Nachbarn kam und unter Marc Aurel (wie sogar in Gladiator zu sehen) die Grenzverteidigung an Wichtigkeit gewann. Um einen weiteren Gladiator-Vergleich zu bemühen, der Nachfolger des Marc Aurels Sohn Commodus war der erfolgreiche General Septimius Severus, der eine Adoption durch Marc Aurel erfand, um sich in die Tradition der Antoninen zu stellen und um als "Verwandter" auch Commodus Privatvermögen erben zu können. Die Zusammenarbeit mit Valkorion ließe sich da vielleicht als Adoption idealisieren. Commodus war verhasst und wurde ermordet, ähnlich wie es sich auch Arcann und Vaylin mit den Eliten ihres Imperiums verscherzt haben. Es wundert vielleicht niemanden wenn ich meinen Jugger als Kaiser daher Severus nennen wollte (wäre da nicht die Verknüpfung mit Severus Snape und dafür bin ich zu wenig Harry Potter-Fan).
Bei meinem imperialen Jugger und meinem republiktreuen Hüter ist ganz klar, dass beide ihren Stil möglichst an die von ihnen unterstützte Fraktion anlehnen wollen. Doch mit so vielen Zakuul-Items auf dem Markt und im Spiel überlege ich seit 4.0 mir einen "gone native" (heimisch gewordenen) Charakter aufzubauen, der Zakuul als Herz seines neuen Imperiums betrachtet und daher auch seine Gefährten und sich möglichst zakuulisch kleidet. Ursprünglich hatte ich diese Rolle meinem Hexer zugedacht, aber spielerisch bevorzuge ich eben andere Klassen und solange ich den Hexer nicht zum Attentäter machen kann (womit er Senyas Lichtschwertlanze verwenden könnte) bin ich weiterhin auf der Suche.
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