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Sonntag, 22. Mai 2016
Season 2 Spekulationen: Das HK-Bonuskapitel als Prototyp
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Intern wird das HK-Bonuskapitel von Bioware (laut Dataminern) als Kapitel 0 von Season 2 bezeichnet. Interessanter als das ist jedoch die grundlegende Information die bereits bekannt wurde und durch das Datamining untermauert wird, zum ersten Mal seit KotOR wird man die Kontrolle über einen seinen Gefährten übernehmen und die Story durch dessen Augen oder eher Fotorezeptoren erleben. Ist das die Zukunft?
Voice over Aufnahmen sind nicht so teuer wie man annehmen würde, auch wenn diese in zwei weitere Sprachen übersetzt werden. Wie man hin und wieder erfährt werden die Voice actors kaum besser bezahlt als mancher Statist. Trotzdem spekuliert man in der Community gerne darüber wie sich die Kosten verringern ließen, um uns etwas wie die Classic Conversations künftig zu ersparen.
Die Classic Conversations reduzierten die Notwendigkeit 17 Sprecher (16 für die Klassen, 1 für den NPC) anzuheuern auf einen, doch die einseitigen Gespräche sind vielen Spielern ein Dorn im Auge. BioWare hat es versucht und griff ins Klo, nun muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Das HK-Bonuskapitel könnte ein Blick in die Zukunft sein. Eine Zukunft ist der unser Super-Commander bereits so mächtig und wichtig ist, dass man in bestimmten Kapiteln oder Nebenmissionen einen von drei Stellvertretern spielen wird. HK-55 schafft hier interessante Möglichkeiten. Zumindest in Kapitel-Content oder instanzierten Bereichen wie den Sternenfestungen könnte es passieren, dass man in den Körper eines Gefährten schlüpfen darf. Die genaue Mechanik könnte uns schon das HK-Kapitel im August verraten.
Erzählerisch schafft man sich durch die Kombination von Kapitel-Content (der instanziert abläuft und vom Rest des Spiels getrennt ist) und spielbaren Gefährten die Möglichkeit den Outlander auf unerwartete Weise mit seinen Entscheidungen zu konfrontieren. So könnte man den Outlander je nach seinen Entscheidungen einmal durch die Augen eines Fremden erleben (gegenüber Theron oder Lana sprechen sich die Leute wohl auch offener für oder gegen den Outlander aus). Es wäre zumindest ein lohnenswertes Experiment den Outlander in einem Kapitel gegen Lana Beniko oder Theron Shan einzutauschen. Wenn man schon nicht selbst an bestimmte Orte reisen kann (weil es sich zeitlich nicht ausgeht oder weil es eine politische Krise heraufbeschwören würde), dann könnten ja Theron oder Lana in die Hauptstadt pilgern und dort mit Darth Acina oder Saresh verhandeln.
Gedanklich ließe sich das ganze auch als weiterer Schritt in den Fußstapfen Valkorions auslegen, der ganz ähnlich schon seine Marionetten direkt kontrollieren konnte. Spielbare Gefährten als Verlängerungen des Willens der Spieler.
Voice over Aufnahmen sind nicht so teuer wie man annehmen würde, auch wenn diese in zwei weitere Sprachen übersetzt werden. Wie man hin und wieder erfährt werden die Voice actors kaum besser bezahlt als mancher Statist. Trotzdem spekuliert man in der Community gerne darüber wie sich die Kosten verringern ließen, um uns etwas wie die Classic Conversations künftig zu ersparen.
Die Classic Conversations reduzierten die Notwendigkeit 17 Sprecher (16 für die Klassen, 1 für den NPC) anzuheuern auf einen, doch die einseitigen Gespräche sind vielen Spielern ein Dorn im Auge. BioWare hat es versucht und griff ins Klo, nun muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Nicht-der-Spielercharakter in KotOR I und II
In KotOR I gab es zumindest eine Mission, bei der man sich für einen seiner Gefährten als Spielercharakter entscheiden musste, um den Rest der Crew aus den Fängen Admiral Saul Karaths zu befreien. In KotOR II gab es weit mehr derartige Szenen, schon das Tutorial ließ den Spieler in den Körper von T3-M4 schlüpfen, um die Ebon Hawk zu reparieren, wobei T3 einen weiteren Astromech als Gefährten rekrutieren durfte. Für manche Spieler gilt die Erinnerung an solche Missionen als "typisch KotOR", auch wenn deutlich häufiger nach mehr gleichzeitig rufbaren Gefährten verlangt wird. Seit der Einführung des GSI-Droiden versucht sich BioWare auch auf diesem Gebiet, doch wie in Kapitel XIII merkt man, dass die Engine nur sehr begrenzt mit mehreren aktiven Gefährten klar kommt.Zu wichtig für Nebenmissionen
Fallen Empire hat den Spieler zum Anführer seiner eigenen Fraktion gemacht und so mancher fragt sich zurecht wie es sich dann erklären lässt, wenn man immer noch mit unzumutbaren Nebenmissionen beschäftigt wird. Könnte man nicht wie jeder echte Anführer delegieren und zumindest hin und wieder einen seiner Stellvertreter schicken, um Fotos von Schildgeneratoren zu schießen oder Allianzkisten an Widerstandsgruppen auszuliefern? Und dann gibt es Missionen wie in Kapitel XII, die völlig offscreen geschehen, weil der Commander nicht an ihnen beteiligt ist.Das HK-Bonuskapitel könnte ein Blick in die Zukunft sein. Eine Zukunft ist der unser Super-Commander bereits so mächtig und wichtig ist, dass man in bestimmten Kapiteln oder Nebenmissionen einen von drei Stellvertretern spielen wird. HK-55 schafft hier interessante Möglichkeiten. Zumindest in Kapitel-Content oder instanzierten Bereichen wie den Sternenfestungen könnte es passieren, dass man in den Körper eines Gefährten schlüpfen darf. Die genaue Mechanik könnte uns schon das HK-Kapitel im August verraten.
Erzählerisch schafft man sich durch die Kombination von Kapitel-Content (der instanziert abläuft und vom Rest des Spiels getrennt ist) und spielbaren Gefährten die Möglichkeit den Outlander auf unerwartete Weise mit seinen Entscheidungen zu konfrontieren. So könnte man den Outlander je nach seinen Entscheidungen einmal durch die Augen eines Fremden erleben (gegenüber Theron oder Lana sprechen sich die Leute wohl auch offener für oder gegen den Outlander aus). Es wäre zumindest ein lohnenswertes Experiment den Outlander in einem Kapitel gegen Lana Beniko oder Theron Shan einzutauschen. Wenn man schon nicht selbst an bestimmte Orte reisen kann (weil es sich zeitlich nicht ausgeht oder weil es eine politische Krise heraufbeschwören würde), dann könnten ja Theron oder Lana in die Hauptstadt pilgern und dort mit Darth Acina oder Saresh verhandeln.
Gedanklich ließe sich das ganze auch als weiterer Schritt in den Fußstapfen Valkorions auslegen, der ganz ähnlich schon seine Marionetten direkt kontrollieren konnte. Spielbare Gefährten als Verlängerungen des Willens der Spieler.
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Valkorions Interesse an dunklen Rittern
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Zumindest bei einem dunklen Ritter lässt sich Valkorions Interesse an einem Bündnis mit seinem Feind bestens erklären. Trotz allem was der Ritter erreicht hat kann er Valkorion als Geist außerdem nicht mehr schaden. Dunkle Ritter sind für Valkorion sehr interessant, weil sie eine bemerkenswerte Zielstrebigkeit und Machtbasis entwickelt haben.
Bengel Morr
Lässt man Bengel Morr am Leben wird man von diesem als Auserwählter verehrt. Bengel Morr sah den Ritter in einer Vision, als er davon träumte auf Tython eine Waffe zu schmieden, um die Sith zu vernichten. In den 13 Jahren seit der Plünderung von Coruscant bereiste Morr die Galaxis und erlangte einiges an Wissen, Wissen dass er mit dem Ritter teilt, sodass dieser auf Tython die Option hat Morrs Wissen zum Bau seines Lichtschwerts zu verwenden.
Morr taucht auf Corellia wieder auf und bringt einem neue Erkenntnisse, Artefakte und "Waffen" für den finalen Showdown mit dem Imperator. Er bietet sich außerdem als persönlicher Agent an, wobei sich Lord Scourge jedoch dafür ausspricht Morr hinzurichten.
Taris
Watcher One/Wächter Eins bietet dunklen Jedi eine andere Ablenkung als hellen Jedi, denn sie müssen kein Dorf vor einem bösen Sith-Attentäter retten. Stattdessen teilt der Watcher sein Wissen um die Entdeckung alter Artefakte des Jedi-Geheimbunds (da werden Kenner der KotOR-Comics sicher hellhörig). Jagt man den Artefakten nach kann der Watcher allerdings mit seinem Verhör Dr. Goderas beginnen.
Der Jedi-Geheimbund war eine vor 300 Jahren etablierte Organisation der Jedi-Meisterin Krynda Draay, die sich zum Ziel gesetzt hatte die Rückkehr der Sith zu verhindern. Der Geheimbund scheiterte jedoch an seiner Aufgabe, denn Kryndas rechte Hand Hazen war insgeheim ein Sith-Akolyth und die Angehörigen des Wächterrats hatten ein Massaker an ihren eigenen Padawanen begangen, nachdem sie in einer undeutlichen Vision den Aufstieg eines roten Sith-Lords sahen (wahrscheinlich Malak). In den Jahren seines Bestehens organisierte der Geheimbund die größte Sammelaktion von Sith-Artefakten die es je gegeben hatte. Man versuchte diese entweder zu zerstören, unschädlich zu machen oder wegzuschließen, damit sie den Sith bei ihrer Rückkehr nicht in die Hände fallen konnten.
Lord Scourge
Scourge hatte eine Vision vom Jedi-Ritter, wie er Vitiate niederstreckte. Um diese Vision zu erfüllen betrog Scourge sogar seinen "Mentor" Revan und diente 300 Jahre seinem schlimmsten Feind. Doch Scourge glaubt nicht, dass der Ritter noch zum Sith-Lord taugen könnte. Seine Kinder vielleicht, aber nicht der Ritter selbst. Rückblickend kann man darin auch einen Hinweis auf den dritten Pfad der Revaniter oder Fallen Empire sehen. Scourge hatte nie die Besonderheit von Revans drittem Weg verstanden, aber er konnte wohl durchaus Ähnlichkeiten des Ritters zu Revan erkennen. Man kann Scourge gegenüber sogar erwähnen, dass der von ihm bewunderte Revan und die Verbannte ursprünglich als Jedi ausgebildet worden waren. Trotz seiner ursprünglichen Ablehnung dürfte Scourge dem Ritter durchaus einige seiner "Sith-Tricks" vermittelt haben und sei es nur beim regelmäßigen Sparring.
Sel-Makor
Die Entität der dunklen Seite bietet einem auf Voss die gleiche Macht an, die schon ein anderer zuvor (Vitiate) erhalten hat. Damit tritt man direkt in die Fußstapfen des Imperators und macht es diesem nach.
Vitiate, Malgus, Torborro, Valkorion
Vier Imperatoren bzw. Möchtegern-Imperatoren hat der dunkle Jedi auf seinem Gewissen und alle vier galten als mächtige Krieger, wobei Torborro eigentlich nur einen als unbezwingbar geltenden Isotop-5 Kampfdroiden für sich kämpfen ließ. Malgus war hingegen ein ganz anderes Kaliber. Der legendäre Sith-Krieger stellte sogar die Mitglieder des Dunklen Rats in den Schatten und starb doch im Thronraum des Imperators, den er Vitiate gestohlen hatte.
Revans Segen
Der Imperator bewunderte Revan, wenn auch auf seine verquere Weise. Am Ende von Shadow of Revan wird der Spieler von Revan als dessen Nachfolger auserkoren, womit er auch in den Augen des Imperators geadelt wird.
Bengel Morr
Lässt man Bengel Morr am Leben wird man von diesem als Auserwählter verehrt. Bengel Morr sah den Ritter in einer Vision, als er davon träumte auf Tython eine Waffe zu schmieden, um die Sith zu vernichten. In den 13 Jahren seit der Plünderung von Coruscant bereiste Morr die Galaxis und erlangte einiges an Wissen, Wissen dass er mit dem Ritter teilt, sodass dieser auf Tython die Option hat Morrs Wissen zum Bau seines Lichtschwerts zu verwenden.
Morr taucht auf Corellia wieder auf und bringt einem neue Erkenntnisse, Artefakte und "Waffen" für den finalen Showdown mit dem Imperator. Er bietet sich außerdem als persönlicher Agent an, wobei sich Lord Scourge jedoch dafür ausspricht Morr hinzurichten.
Taris
Watcher One/Wächter Eins bietet dunklen Jedi eine andere Ablenkung als hellen Jedi, denn sie müssen kein Dorf vor einem bösen Sith-Attentäter retten. Stattdessen teilt der Watcher sein Wissen um die Entdeckung alter Artefakte des Jedi-Geheimbunds (da werden Kenner der KotOR-Comics sicher hellhörig). Jagt man den Artefakten nach kann der Watcher allerdings mit seinem Verhör Dr. Goderas beginnen.
Der Jedi-Geheimbund war eine vor 300 Jahren etablierte Organisation der Jedi-Meisterin Krynda Draay, die sich zum Ziel gesetzt hatte die Rückkehr der Sith zu verhindern. Der Geheimbund scheiterte jedoch an seiner Aufgabe, denn Kryndas rechte Hand Hazen war insgeheim ein Sith-Akolyth und die Angehörigen des Wächterrats hatten ein Massaker an ihren eigenen Padawanen begangen, nachdem sie in einer undeutlichen Vision den Aufstieg eines roten Sith-Lords sahen (wahrscheinlich Malak). In den Jahren seines Bestehens organisierte der Geheimbund die größte Sammelaktion von Sith-Artefakten die es je gegeben hatte. Man versuchte diese entweder zu zerstören, unschädlich zu machen oder wegzuschließen, damit sie den Sith bei ihrer Rückkehr nicht in die Hände fallen konnten.
Lord Scourge
Scourge hatte eine Vision vom Jedi-Ritter, wie er Vitiate niederstreckte. Um diese Vision zu erfüllen betrog Scourge sogar seinen "Mentor" Revan und diente 300 Jahre seinem schlimmsten Feind. Doch Scourge glaubt nicht, dass der Ritter noch zum Sith-Lord taugen könnte. Seine Kinder vielleicht, aber nicht der Ritter selbst. Rückblickend kann man darin auch einen Hinweis auf den dritten Pfad der Revaniter oder Fallen Empire sehen. Scourge hatte nie die Besonderheit von Revans drittem Weg verstanden, aber er konnte wohl durchaus Ähnlichkeiten des Ritters zu Revan erkennen. Man kann Scourge gegenüber sogar erwähnen, dass der von ihm bewunderte Revan und die Verbannte ursprünglich als Jedi ausgebildet worden waren. Trotz seiner ursprünglichen Ablehnung dürfte Scourge dem Ritter durchaus einige seiner "Sith-Tricks" vermittelt haben und sei es nur beim regelmäßigen Sparring.
Sel-Makor
Die Entität der dunklen Seite bietet einem auf Voss die gleiche Macht an, die schon ein anderer zuvor (Vitiate) erhalten hat. Damit tritt man direkt in die Fußstapfen des Imperators und macht es diesem nach.
Vitiate, Malgus, Torborro, Valkorion
Vier Imperatoren bzw. Möchtegern-Imperatoren hat der dunkle Jedi auf seinem Gewissen und alle vier galten als mächtige Krieger, wobei Torborro eigentlich nur einen als unbezwingbar geltenden Isotop-5 Kampfdroiden für sich kämpfen ließ. Malgus war hingegen ein ganz anderes Kaliber. Der legendäre Sith-Krieger stellte sogar die Mitglieder des Dunklen Rats in den Schatten und starb doch im Thronraum des Imperators, den er Vitiate gestohlen hatte.
Revans Segen
Der Imperator bewunderte Revan, wenn auch auf seine verquere Weise. Am Ende von Shadow of Revan wird der Spieler von Revan als dessen Nachfolger auserkoren, womit er auch in den Augen des Imperators geadelt wird.
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Fallen Empire als dunkler Jedi
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Außerhalb von EP-Bonus-Events kann ich mich nur einmal im Jahr überwinden einen Charakter auf ganz altmodische Weise zu leveln. 2015 entstand so mein dunkler Ritter und als Komplettist neige ich dazu meine old school Alts durch den gesamten verfügbaren Content zu jagen. So können sich auch einige meiner Nachzügler in die Elite meiner Ur-Charaktere einreihen.
Mein dunkler Ritter ist einer meiner Lieblingscharaktere, weil er auch eine eigene Hintergrundgeschichte besitzt. Ein Nachfahre der Jedi-Kampfmeisterin Matta Tremayne, jüngster Spross einer Familie die dafür bekannt ist legendäre Jedi-Ritter hervorgebracht zu haben. Geboren um die Sith zu bekämpfen, die so vielen seiner Vorfahren das Leben gekostet haben. Angetrieben von einer Vision, dass ein Sith der kein Sith ist den Jedi-Orden zerstören wird, schlug er den Pfad zur Macht ein, um stark genug zu sein, das drohende Unheil abzuwenden. Bengel Morr, Darth Angral, der Sith-Imperator, Revan und schließlich Arcann schienen jene dunkle Gestalt seiner Vision zu sein. Doch was wenn sein Kampf gegen diese Vision ihn selbst zur Gestalt seiner Albträume machen wird? Etwas rationaler sah mein dunkler Ritter seine Lebensaufgabe darin den Imperator zu stürzen, was ihm auch Lord Scourge einzureden versuchte.
Fallen Empire stürzte ihn nun in eine Sinneskrise. Er streckte Valkorion in dessen Thronsaal nieder, doch sein Feind war nicht besiegt und durch sein Handeln ging der Jedi-Orden unter. Alles was er geopfert hatte, seine Prinzipien, das Vertrauen des Jedi-Rats, seine gute Seele... war alles umsonst? Hatte er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und dabei verloren? 5 Jahre in Valkorions Kerker gaben ihm Zeit zum Nachdenken. Als er befreit wurde war er längst zur Einsicht gelangt, dass er seinen Weg weitergehen würde.
Er würde Valkorions eigene Macht gegen diesen richten. Er würde Arcann stürzen und seine gefallenen Brüder rächen. Er war kein Jedi mehr, doch er wurde auch nicht zum Sith.
Mein dunkler Ritter sieht sich seit Fallen Empire als der wahre Erbe Revans, der ganz im Sinne Kreias bereit ist Opfer zu bringen, um seine Ziele zu erreichen. Wie Revan und Valkorion hat er die alten Dogmen überwunden. An Scourges Stelle folgt er nun den Ratschlägen seiner geliebten Lana Beniko. All seine Entscheidungen haben ihn zu diesem Punkt geführt, an dem das Schicksal der Galaxis in seinen Händen liegt.
Schon Ziost war mit einem dunklen Jedi ein besonderes Erlebnis. Revan hatte in seiner Eitelkeit den Erfolg des Jedi-Ritters ruiniert und Vitiate wieder zum Leben erweckt. Und auf Ziost drohte die Apokalypse auszubrechen, die man als dunkler Ritter erbittert bekämpft hatte. Vitiates Worte treffen dunkle Ritter viel härter, weil diese einige schwierige Entscheidungen getroffen haben, nur um Vitiates Sieg zu verhindern. Und genau das schien schlussendlich völlig umsonst gewesen zu sein. Alle Opfer starben umsonst. Aber würde jemand der diesen Pfad einmal eingeschlagen hatte so einfach eine 180 Grad Wende vollziehen oder würde man sich deutlich glaubwürdiger zu seinem Kurs bekennen?
Der dunkle Ritter ist ein tragischer Held, der mehr mit Revan gemein hat als ihm lieb ist. Die dunkle Seite ist verlockend, doch auch verräterisch, aber sie erlaubt es einem auch strategischer vorzugehen und Abkürzungen auf dem Weg zum Erfolg einzuschlagen. Man nimmt Verluste in Kauf, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen und davon zu laufen. Auch dunkle Ritter sind Helden, denen man die Tränen eines Anakin Skywalker in Episode III durchaus abnimmt, denn sie handeln nicht aus böser Natur, sondern weil sie konkrete Entscheidungen treffen "müssen" und sich über die schmerzhaften Konsequenzen ihres Handelns vollends bewusst sind. Dunkle Jedi kämpfen auf ihre Weise mit dem Jedi-Ideal der Bindungslosigkeit und Gelassenheit.
Gerade als dunkler Jedi finde ich Kapitel XII noch umso interessanter. Die Großmeisterin des Jedi-Ordens und der Anführer der Sith lehren einen über sich hinaus zu wachsen. Die ganze Evolutions-Thematik des Kapitels macht dunkle Jedi zu mehr als Jedi oder Sith. Man wird zu etwas, das noch keinen Namen besitzt. Man wird zur Verkörperung jenes Potentials, das Valkorion in einem sieht. Und so einige der Dialogoptionen, die dunkel klingen, werden von Marr und Satele sogar mit anerkennenden Worten belohnt. Wirft man ihnen vor zu schwach gewesen zu sein, so geben sie einem Recht. Dunkle Jedi stolpern über die Wahrheit, ohne dass sie ihnen wirklich bewusst ist. Jedi und Sith haben versagt, sodass nur Revans dritter Weg als Option übrig bleibt.
Kapitel XII spornt alle Klassen an die Ideologie der Revaniter wiederzubeleben. Selbst Tech-Klassen konnten Revaniter werden. Doch anstatt Revan steht man nun selbst an der Spitze der Revaniter, die sich nun als Allianz bezeichnen. Die Allianz von Odessen ist eine Reinkarnation des auf Yavin 4 zerstörten Revaniter-Ordens. Dass sie sich anders nennt ist durchaus angebracht, denn sie hat nichts mehr mit Revan zu tun. Stattdessen ist der Allianzkommandant der neue Revan und seine Revaniter sind die Mitglieder der Allianz. Wenn man darüber nachdenkt wird einem klar, Fallen Empire hat den Fremdling zum Revan eines neuen Zeitalters gemacht.
Mein dunkler Ritter ist einer meiner Lieblingscharaktere, weil er auch eine eigene Hintergrundgeschichte besitzt. Ein Nachfahre der Jedi-Kampfmeisterin Matta Tremayne, jüngster Spross einer Familie die dafür bekannt ist legendäre Jedi-Ritter hervorgebracht zu haben. Geboren um die Sith zu bekämpfen, die so vielen seiner Vorfahren das Leben gekostet haben. Angetrieben von einer Vision, dass ein Sith der kein Sith ist den Jedi-Orden zerstören wird, schlug er den Pfad zur Macht ein, um stark genug zu sein, das drohende Unheil abzuwenden. Bengel Morr, Darth Angral, der Sith-Imperator, Revan und schließlich Arcann schienen jene dunkle Gestalt seiner Vision zu sein. Doch was wenn sein Kampf gegen diese Vision ihn selbst zur Gestalt seiner Albträume machen wird? Etwas rationaler sah mein dunkler Ritter seine Lebensaufgabe darin den Imperator zu stürzen, was ihm auch Lord Scourge einzureden versuchte.
Fallen Empire stürzte ihn nun in eine Sinneskrise. Er streckte Valkorion in dessen Thronsaal nieder, doch sein Feind war nicht besiegt und durch sein Handeln ging der Jedi-Orden unter. Alles was er geopfert hatte, seine Prinzipien, das Vertrauen des Jedi-Rats, seine gute Seele... war alles umsonst? Hatte er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und dabei verloren? 5 Jahre in Valkorions Kerker gaben ihm Zeit zum Nachdenken. Als er befreit wurde war er längst zur Einsicht gelangt, dass er seinen Weg weitergehen würde.
Er würde Valkorions eigene Macht gegen diesen richten. Er würde Arcann stürzen und seine gefallenen Brüder rächen. Er war kein Jedi mehr, doch er wurde auch nicht zum Sith.
Mein dunkler Ritter sieht sich seit Fallen Empire als der wahre Erbe Revans, der ganz im Sinne Kreias bereit ist Opfer zu bringen, um seine Ziele zu erreichen. Wie Revan und Valkorion hat er die alten Dogmen überwunden. An Scourges Stelle folgt er nun den Ratschlägen seiner geliebten Lana Beniko. All seine Entscheidungen haben ihn zu diesem Punkt geführt, an dem das Schicksal der Galaxis in seinen Händen liegt.
Schon Ziost war mit einem dunklen Jedi ein besonderes Erlebnis. Revan hatte in seiner Eitelkeit den Erfolg des Jedi-Ritters ruiniert und Vitiate wieder zum Leben erweckt. Und auf Ziost drohte die Apokalypse auszubrechen, die man als dunkler Ritter erbittert bekämpft hatte. Vitiates Worte treffen dunkle Ritter viel härter, weil diese einige schwierige Entscheidungen getroffen haben, nur um Vitiates Sieg zu verhindern. Und genau das schien schlussendlich völlig umsonst gewesen zu sein. Alle Opfer starben umsonst. Aber würde jemand der diesen Pfad einmal eingeschlagen hatte so einfach eine 180 Grad Wende vollziehen oder würde man sich deutlich glaubwürdiger zu seinem Kurs bekennen?
Der dunkle Ritter ist ein tragischer Held, der mehr mit Revan gemein hat als ihm lieb ist. Die dunkle Seite ist verlockend, doch auch verräterisch, aber sie erlaubt es einem auch strategischer vorzugehen und Abkürzungen auf dem Weg zum Erfolg einzuschlagen. Man nimmt Verluste in Kauf, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen und davon zu laufen. Auch dunkle Ritter sind Helden, denen man die Tränen eines Anakin Skywalker in Episode III durchaus abnimmt, denn sie handeln nicht aus böser Natur, sondern weil sie konkrete Entscheidungen treffen "müssen" und sich über die schmerzhaften Konsequenzen ihres Handelns vollends bewusst sind. Dunkle Jedi kämpfen auf ihre Weise mit dem Jedi-Ideal der Bindungslosigkeit und Gelassenheit.
Gerade als dunkler Jedi finde ich Kapitel XII noch umso interessanter. Die Großmeisterin des Jedi-Ordens und der Anführer der Sith lehren einen über sich hinaus zu wachsen. Die ganze Evolutions-Thematik des Kapitels macht dunkle Jedi zu mehr als Jedi oder Sith. Man wird zu etwas, das noch keinen Namen besitzt. Man wird zur Verkörperung jenes Potentials, das Valkorion in einem sieht. Und so einige der Dialogoptionen, die dunkel klingen, werden von Marr und Satele sogar mit anerkennenden Worten belohnt. Wirft man ihnen vor zu schwach gewesen zu sein, so geben sie einem Recht. Dunkle Jedi stolpern über die Wahrheit, ohne dass sie ihnen wirklich bewusst ist. Jedi und Sith haben versagt, sodass nur Revans dritter Weg als Option übrig bleibt.
Kapitel XII spornt alle Klassen an die Ideologie der Revaniter wiederzubeleben. Selbst Tech-Klassen konnten Revaniter werden. Doch anstatt Revan steht man nun selbst an der Spitze der Revaniter, die sich nun als Allianz bezeichnen. Die Allianz von Odessen ist eine Reinkarnation des auf Yavin 4 zerstörten Revaniter-Ordens. Dass sie sich anders nennt ist durchaus angebracht, denn sie hat nichts mehr mit Revan zu tun. Stattdessen ist der Allianzkommandant der neue Revan und seine Revaniter sind die Mitglieder der Allianz. Wenn man darüber nachdenkt wird einem klar, Fallen Empire hat den Fremdling zum Revan eines neuen Zeitalters gemacht.
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Beförderung
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Fallen Empire hat das Narrativ von SWTOR gründlich geändert. Aber man hat mit der unglücklichen "You are the Outlander"-Kampagne einiges ruiniert, sodass meiner Meinung nach ein Rebranding in Season 2 notwendig wäre. Wir sind nicht länger irgendwelche kleinen Rädchen in der galaktischen Politik, wir sind die Allianzkommandanten, die Generäle der Rebellion gegen Zakuul, die Herrscher von Odessen und möglicherweise, die nächsten Imperatoren von Zakuul.
Rangmäßig stellt Fallen Empire eine Beförderung für jede Klasse dar, die wie in der Trooper-Klassenstory auch Beförderungen für alle Ex-Gefährten zur Folge hatte. Jorgan ist nun der Kommandeur von Havoc Squad. Der Trooper wurde zuletzt zum Colonel befördert und hätte mehr als ein einziges Squad kommandieren müssen, doch nun ist er General und kommandiert eine Armee.
Von 5 Gefährten zu 20+
Diese Wandlung verdeutlicht wie stark sich die Rolle des Spielers verändert hat. Darth Marr bringt diese Evolution in Kapitel XII auf den Punkt, wenn er fast jeder Klasse erklärt, sie hätte nun mehr Verantwortung zu tragen, als für eine einzige Crew. Und von einer solchen Evolution gibt es keinen Weg mehr zurück. Man spielt nun in einer höheren Liga.
Staatschefs
Selbst für die ranghöchste Klasse, den Inquisitor, war Fallen Empire ein Aufstieg. Man verlor zwar Truppen und Anhänger, doch nun ist man Alleinherrscher. Man wurde vom Minister (der laut Marr in XII nur eine Facette des Dunklen Rats war) zum Präsidenten oder sogar Imperator. Kopfgeldjäger, Schmuggler, Jedi-Ritter, Soldaten und Sith-Krieger können sogar noch auf einen weit größeren Machtsprung zurückblicken. Und Jedi-Botschafter wurden vom einfachen Mitglied des Jedi-Rats zu jemandem mit wirklicher Macht, sogar mehr als die Jedi-Großmeisterin je hatte. Man ist de facto der neue Revan und der hatte kein Problem damit seine Allianz in die Grundlage seines späteren Imperiums zu verwandeln.
Von solchen Aufstiegen gibt es keinen Weg zurück. Es wäre einmalig in der Geschichte von BioWare Games, dass man degradiert werden würde. Im Gegenteil, Fallen Empire bringt uns auf einen Level mit Shepard oder dem Inquisitor aus Dragon Age. Man steht nun über all jenen die einem früher Befehle erteilt haben. Man ist nicht länger einem Oberkommando unterstellt, man gibt diesem selbst seine Befehle. Sich von diesem Narrativ abzuwenden wäre ein Immersionskiller, etwas das BioWare einen gewaltigen Shitstorm einbringen würde. Shepard und der Inquisitor waren zuletzt Helden mit ihrer eigenen Autorität, Anführer und keine Soldaten. Die Allianz wird bleiben, aber sie könnte sich wandeln.
Es ist kein Wunder, wenn manch einer schon darauf spekuliert den Ewigen Thron zu besteigen. Man spielt nun in der gleichen Liga wie Saresh, Acina, Arcann und Valkorion. Man wird in Kapitel XII sogar mehrfach darauf angesprochen, dass man den Ewigen Thron besteigen sollte. Selbst wenn diese Tat nur symbolisch ist, Valkorion erwähnt immerhin die unter einem Banner geeinte Galaxis als Inbegriff der Macht des Ewigen Throns, man könnte für kurze Zeit zum Kriegshäuptling der Galaxis aufsteigen. Star Wars hat mehr Krieg als Frieden zu tun, wie der Titel ja schon verrät. Man wird nie im Frieden regieren und im Krieg kann man sehr viel verlieren.
Spielen wir einmal das hypothetische Szenario durch. Der Spieler würde "Imperator". Man hätte wieder den gleichen Titel für alle Klassen, ein großes Plus. Man wäre in der Tradition römischer Imperatoren aber auch der oberste Kriegsherr seines "Imperiums". Man wäre mehr an der Front als auf seinem Thron. Und wer ist das Volk dieses Imperators? Auf Zakuul könnte einem ein Bürgerkrieg drohen, wenn man als Fremdling den Thron besteigt. Schon im alten Rom war es unvorstellbar, dass ein Nicht-Römer Imperator werden könnte. Die Herrschaft eines Fremdlings als Ewiger Imperator wäre nicht uneingeschränkt.
Aber um überhaupt einmal an die Macht zu gelangen, wie Kapitel XII ebenfalls verrät, müsste man über die Leichen Arcanns, Vaylins und vieler anderer gehen. Season 1 bringt uns dem Thron näher, doch Season 2 wird mit neuen Herausforderungen und Hindernissen auf uns warten. Valkorions Erbfolgekrieg ließe sich frühestens in Season 3 beenden und nach den Enthüllungen hinsichtlich GEMINI und SCORPIO wird es fraglich wie sicher diese Herrschaft wäre. Ohne Skynets Droidenarmee ist Zakuul extrem schwach und innerlich zerrissen. Die Ritter von Zakuul, die letzten Erben, die Herlade von Zildrog, sie alle stellen mögliche Probleme für einen künftigen Ewigen Imperator dar. Dazu kommt noch ein völlig von Droiden abhängiges Volk. Ohne diese Droiden würden die Leute völlig ziellos rebellieren. Zakuul würde untergehen und der Ewige Thron geriete ins Wackeln. Besser man denkt nicht zuviel darüber nach, der Krieg wird ja noch einige Jahre bzw. Seasons dauern.
Kurzum, im Tausch für acht Klassenstorys erhalten wir an die Klassen angepasste Gefährtenstorys, die teilweise auch weitererzählen was aus den Plots der Klassenstorys wurde (wie in Jorgans Fall). Dafür erhielten wir aber eine saftige Beförderung, dutzende neue Gefährten und wer weiß... vielleicht werden wir irgendwann den Titel Imperator für uns beanspruchen können. Ich persönlich konzentriere mich lieber auf das was man durch Fallen Empire gewonnen hat. Für die Allianz!
Rangmäßig stellt Fallen Empire eine Beförderung für jede Klasse dar, die wie in der Trooper-Klassenstory auch Beförderungen für alle Ex-Gefährten zur Folge hatte. Jorgan ist nun der Kommandeur von Havoc Squad. Der Trooper wurde zuletzt zum Colonel befördert und hätte mehr als ein einziges Squad kommandieren müssen, doch nun ist er General und kommandiert eine Armee.
Von 5 Gefährten zu 20+
Diese Wandlung verdeutlicht wie stark sich die Rolle des Spielers verändert hat. Darth Marr bringt diese Evolution in Kapitel XII auf den Punkt, wenn er fast jeder Klasse erklärt, sie hätte nun mehr Verantwortung zu tragen, als für eine einzige Crew. Und von einer solchen Evolution gibt es keinen Weg mehr zurück. Man spielt nun in einer höheren Liga.
Staatschefs
Selbst für die ranghöchste Klasse, den Inquisitor, war Fallen Empire ein Aufstieg. Man verlor zwar Truppen und Anhänger, doch nun ist man Alleinherrscher. Man wurde vom Minister (der laut Marr in XII nur eine Facette des Dunklen Rats war) zum Präsidenten oder sogar Imperator. Kopfgeldjäger, Schmuggler, Jedi-Ritter, Soldaten und Sith-Krieger können sogar noch auf einen weit größeren Machtsprung zurückblicken. Und Jedi-Botschafter wurden vom einfachen Mitglied des Jedi-Rats zu jemandem mit wirklicher Macht, sogar mehr als die Jedi-Großmeisterin je hatte. Man ist de facto der neue Revan und der hatte kein Problem damit seine Allianz in die Grundlage seines späteren Imperiums zu verwandeln.
Von solchen Aufstiegen gibt es keinen Weg zurück. Es wäre einmalig in der Geschichte von BioWare Games, dass man degradiert werden würde. Im Gegenteil, Fallen Empire bringt uns auf einen Level mit Shepard oder dem Inquisitor aus Dragon Age. Man steht nun über all jenen die einem früher Befehle erteilt haben. Man ist nicht länger einem Oberkommando unterstellt, man gibt diesem selbst seine Befehle. Sich von diesem Narrativ abzuwenden wäre ein Immersionskiller, etwas das BioWare einen gewaltigen Shitstorm einbringen würde. Shepard und der Inquisitor waren zuletzt Helden mit ihrer eigenen Autorität, Anführer und keine Soldaten. Die Allianz wird bleiben, aber sie könnte sich wandeln.
Es ist kein Wunder, wenn manch einer schon darauf spekuliert den Ewigen Thron zu besteigen. Man spielt nun in der gleichen Liga wie Saresh, Acina, Arcann und Valkorion. Man wird in Kapitel XII sogar mehrfach darauf angesprochen, dass man den Ewigen Thron besteigen sollte. Selbst wenn diese Tat nur symbolisch ist, Valkorion erwähnt immerhin die unter einem Banner geeinte Galaxis als Inbegriff der Macht des Ewigen Throns, man könnte für kurze Zeit zum Kriegshäuptling der Galaxis aufsteigen. Star Wars hat mehr Krieg als Frieden zu tun, wie der Titel ja schon verrät. Man wird nie im Frieden regieren und im Krieg kann man sehr viel verlieren.
Spielen wir einmal das hypothetische Szenario durch. Der Spieler würde "Imperator". Man hätte wieder den gleichen Titel für alle Klassen, ein großes Plus. Man wäre in der Tradition römischer Imperatoren aber auch der oberste Kriegsherr seines "Imperiums". Man wäre mehr an der Front als auf seinem Thron. Und wer ist das Volk dieses Imperators? Auf Zakuul könnte einem ein Bürgerkrieg drohen, wenn man als Fremdling den Thron besteigt. Schon im alten Rom war es unvorstellbar, dass ein Nicht-Römer Imperator werden könnte. Die Herrschaft eines Fremdlings als Ewiger Imperator wäre nicht uneingeschränkt.
Aber um überhaupt einmal an die Macht zu gelangen, wie Kapitel XII ebenfalls verrät, müsste man über die Leichen Arcanns, Vaylins und vieler anderer gehen. Season 1 bringt uns dem Thron näher, doch Season 2 wird mit neuen Herausforderungen und Hindernissen auf uns warten. Valkorions Erbfolgekrieg ließe sich frühestens in Season 3 beenden und nach den Enthüllungen hinsichtlich GEMINI und SCORPIO wird es fraglich wie sicher diese Herrschaft wäre. Ohne Skynets Droidenarmee ist Zakuul extrem schwach und innerlich zerrissen. Die Ritter von Zakuul, die letzten Erben, die Herlade von Zildrog, sie alle stellen mögliche Probleme für einen künftigen Ewigen Imperator dar. Dazu kommt noch ein völlig von Droiden abhängiges Volk. Ohne diese Droiden würden die Leute völlig ziellos rebellieren. Zakuul würde untergehen und der Ewige Thron geriete ins Wackeln. Besser man denkt nicht zuviel darüber nach, der Krieg wird ja noch einige Jahre bzw. Seasons dauern.
Kurzum, im Tausch für acht Klassenstorys erhalten wir an die Klassen angepasste Gefährtenstorys, die teilweise auch weitererzählen was aus den Plots der Klassenstorys wurde (wie in Jorgans Fall). Dafür erhielten wir aber eine saftige Beförderung, dutzende neue Gefährten und wer weiß... vielleicht werden wir irgendwann den Titel Imperator für uns beanspruchen können. Ich persönlich konzentriere mich lieber auf das was man durch Fallen Empire gewonnen hat. Für die Allianz!
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