Montag, 16. Mai 2016
Eine Gravestone ist nicht genug
Die Gravestone ist ein Flottenkiller, doch auch sie kann die Ewige Flotte nicht mit einem einzigen Schuss außer Gefecht setzen. Ihre Schilde halten nicht ewig, ihr Rumpf ist nicht unzerstörbar und die Omnikanone muss auch jedes Mal aufgeladen werden. Die Gravestone ist mächtig, solange die Ewige Flotte nur mit einer begrenzten Anzahl von Schiffen auftritt.

So ist und bleibt die beste Waffe im Kampf gegen die Ewige Flotte eine Störung der GEMINI Frequenz. Aber angenommen diese wird nicht länger benötigt? Wenn jedes Schiff in der Flotte nicht länger von einem Zentralcomputer abhängig ist, dann verliert die Allianz auch dieses Hintertürchen.

Die Allianz bräuchte wohl eine Flotte von Gravestones oder eine Massenproduktion von ihrer Hauptwaffe, um die Ewige Flotte auszuschalten. Da fühlt man sich fast an den Plot von Mass Effect 3 erinnert. Ein Wettrennen gegen die Zeit, um eine Wunderwaffe gegen die Reaper fertig zu stellen.

Mit Isotop-5 und den Silencer-Superlasern des Imperiums gibt es theoretisch eine Grundlage dafür, Schiffe im Stil der Gravestone aufzurüsten. Doch Isotop-5 ist eine sehr begrenzte Ressource und das Silencer Projekt gefährdet die eigenen Schiffsmannschaften. Der Architekt dieses Superwaffenprojekts, Moff Pyron, ist außerdem während der Invasion im Outer Rim verschollen, samt aller verbliebenen Silencer Kriegsschiffe.

Mit dem Kommunikationsblackout nach der Invasion (viele Holonet-Relaystationen wurden zerstört, ebenso wie ein Großteil der Raumstreitkräfte der Galaxis) sind so einige Sektoren seit 5 Jahren von der Außenwelt abgeschnitten. Die Sternenfestungen mit ihren Störsendern tragen auch noch ihr Scherflein dazu bei, dass man auf einigen Welten wohl noch nicht einmal weiß, dass die Invasion vorbei und der Krieg verloren ist.

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