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Dienstag, 4. Februar 2014
SWTOR: Angriff auf Korriban und Tython
Am Dienstag, 4. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Die Enthüllung um Patch 2.7 lässt so manchen Spieler wutschnaubend seine Rache an der jeweils anderen Fraktion planen. Ein Angriff auf die Startwelten von Jedi und Sith löst starke Emotionen aus. Erzählerisch dürfte beides nur eine Episode sein, denn langfristig ließen sich die beiden Welten nicht halten.
Ein "Anschlag" auf die Führungsspitze der beiden Orden wäre jedoch durchaus möglich. Ob sich die beiden Seiten nun wirklich derart direkt an die Kehle gehen oder eine dritte Macht wie der Schleier, sie dazu zwingt im eigenen Hinterhof eine Verschwörung abzuwenden ist unklar. Die Schleier-Option erscheint mir persönlich jedoch durchaus plausibel.
Korriban und Tython wären nur der nächste Schritt. Damit wären beide Kriegsparteien zwar davon abgehalten sich gegenseitig eine Klinge an die Kehle zu halten, was wiederum einige Spieler enttäuschen würde die sich jetzt große Hoffnungen machen, doch der Schleier wäre als Antagonist für den kommenden Story-arc etabliert.
Wahrscheinlicher ist angesichts des imperialen Finales der Makeb-Storyline jedoch ein Anschlag auf den dunklen Rat.
Wie wir von Darth Marr wissen hat die Oberste Kanzlerin im Zuge der Makeb-Storyline vollmundig verkündet, dass eine Joint Task Force aus Jedi und SIS zur sicheren Erkenntnis gelangt ist, dass man den Imperator bei einem Angriff auf Dromund Kaas tatsächlich ausgeschaltet. Nun soll der dunkle Rat eliminiert werden und damit eine Gruppe von ohnehin schon sehr wenigen Personen, nachdem die Kampagnen auf Corellia und Ilum dafür gesorgt haben, dass einige Ratssitze permanent leer bleiben mussten.
Ein "Anschlag" der Jedi/Republik auf Korriban stünde da in bester Tradition zum sogar geglückten Unterfangen 300 Jahre zuvor Darth Revans habhaft zu werden. Auch damals glückte dieser Plan nur halb und erlaubte dem "überlebenden" Sith Lord Darth Malak sich selbst zum Herren der Sith zu machen.
Neben dem Verlust weiterer Ratsmitglieder, von denen einige sogar durchaus eine gewisse Fan-Gemeinde besitzen dürften, wäre der Schock auf Seiten der Jedi weit geringer. Solange nicht Meisterin Satele Shan im Kampf fällt gäbe es gar keine Ratsmitlieder außer Meister Gend und dem ebenfalls wie Darth Rictus bisher nicht ingame aufgetretenen Gnost-Dural, die dem Jedi-Rat ein Gesicht verleihen würden. Die Frage hier wäre, wer dann auf den Revanchisten-Kurs umschwenkt, nachdem Meister Jaric Kaedan vor 2 Jahren auf Ilum einem imperialen Angriff zum Opfer fiel.
Rekrutierungsprobleme
Der Verlust der Ratsmitglieder auf der einen Ebene könnte durch nachrückende Personen ja noch gekontert werden, die Verluste an Akolythen bzw. Jedi-Padawanen wäre jedoch deutlich dramatischer. Auf Tython wie Korriban lauern bekanntlich unzählige Gefahren für die jungen Machtanwender, die durch das meistern und überleben dieser Bedrohungen erst ihre Würdigkeit beweisen müssen. Während das Imperium immer noch einen gewissen Rassismus gegenüber Spezies pflegt die weder Sith noch Menschen sind, beschränkt sich der Jedi-Orden durch latente Regeln über das Alter und den Partnerschaftsstatus seines Nachwuchses.
Beides würde im Falle einer wenn auch nur kurzfristigen Invasion praktisch durch einen Ausnahmezustand zu Fall gebracht werden können. Um die Verluste auszugleichen muss man alle möglichen Reserven anzapfen. "Reicht jedem Machtempfänglichen ein Lichtschwert und instruiert sie damit umzugehen."
Dass die Reihen dieser neuen Rekruten jedoch zwangsläufig nicht nur das beste Jedi- oder Sith-Material aufweisen können, dürfte später klar werden. Helle Sith, dunkle Jedi – das Schwarz-weiß-Spektrum könnte langfristig aus den Fugen geraten. Immerhin wäre nun auch folgende Motivation denkbar: "Ich wurde nur ein Jedi, um den Sith in den Arsch treten zu können. Mein Bruder starb auf Tython."
Die Rückkehr der Fan-Favoriten
Wie auch immer, es würde das Imperium härter treffen als die Republik. Denn während die Republik ihre Jedi-Ritter nur als paramilitärische Hilfstruppe betrachtet, quasi den verlängerten Arm der Regierung, würde ihr Verlust immerhin den Fortbestand des militärischen Verwaltungsapparats nicht gefährden. General Garza zöge immer noch gegen die Imps zu Felde, auch wenn die Großmeisterin einer scharlachroten Lichtschwertklinge zum Opfer fiel.
Umgekehrt wäre der Verlust auch nur eines Dunklen Rats katastrophal für jedes diesem unterstelle Ministerium. Würde man etwa Darth Marr ausschalten würde die gesamte Kriegsführung des Imperiums zum Erliegen kommen. Der Retter des Imperiums, der verhinderte, dass Corellia zum Untergang führte, der Malgus Aufstand auf Ilum zu kontern wusste und dessen lange Hand Makeb und Kuat erst möglich machte.
Zugleich bieten Tython-Korriban-Flashpoints auch die Möglichkeit prominente Charaktere aus den jeweiligen Klassenstorys auf der Bühne einer Fraktions-Story einzuführen. Darth Vowrawn war etwa bereits in den Finalen der Krieger und Inquisitor-Storys vertreten, nun könnte er zu den Organisatoren des imperialen Angriffs auf Tython werden. Umgekehrt könnten General Garza und Großmeisterin Satele Shan eben eine Task Force nach Korriban entsenden.
Das Ableben von Fan-Favoriten wäre allerdings nichts neues. Schon Darth Malgus musste auf Ilum über die Klinge springen und auch Darth Serevin wurde zum Opfer seiner Ambitionen. Nun auch Satele Shan zu beerdigen könnte eine harte und kontroverse Entscheidung werden, würde aber auch erlauben einer neuen Generation den Aufstieg zu erlauben und neue Charaktere einzubringen. Anstatt Satele Shan könnte nun Gnost-Dural zum Großmeister aufsteigen und beispielsweise gewisse "Fehler" der Klassenstorys ausgleichen. Etwa dunklen Jedi-Rittern den Meister-Titel zugestehen oder dunkle Jedi-Botschafter als Ratsmitglied bestellen. Im Ausnahmezustand könnte sogar Schmugglern, die sich am Ende entschieden haben als Piraten und Verbrecherkönige gegen alle loszuschlagen, eine Amnestie zukommen.
Überreaktionen und Abtrünnige
Schon auf Ilum hatte der amtierende Großmoff seine liebe Not damit nun Aliens in den imperialen Reihen zu akzeptieren und tat diese Meinung sogar unverhohlen gegenüber dem Gesandten des dunklen Rats kund. Ein 1 on 1 mit Darth Malgus, da hatte jemand ziemliches Selbstvertrauen. Die Verluste der letzten beiden Jahre haben die Lage für das Imperiums nicht unbedingt rosiger gemacht und Aufsteiger wie Captain Hanthor beweisen, dass Aliens nicht mehr aus den imperialen Streitkräften wegzudenken sind.
Sollte ein Anschlag auf den dunklen Rat gelingen... bliebe die "zivile" bzw. militärische Hierarchie unterhalb der Ratsherren intakt. Die Ministerien samt ihrer Minister könnten danach sogar versucht sein sich selbst an die Macht zu putschen. Wie man aus der realen Putsch-Forschung allerdings weis, sind dies seltener die Beamten der ersten Reihe, sondern eher Personen wie der stellvertretende Kriegsminister aka Großmoff Regus. Der zeitweise in den Spielfiles vorhandene Hinweis auf einen Regus-Flashpoint/Aufstand könnte 2014 Realität werden.
Mit dem Verlust weiterer Ratsmitglieder würde die Luft an der Spitze des Imperiums jedenfalls noch dünner werden. Ob nun ein Putsch erfolgt oder es zum Machtkampf zwischen hohen Militärs und den Darths kommt ist offen. Jedenfalls dürfte die nach Korriban zunehmende Notwendigkeit sich auf imperiale "Neubürger" zu verlassen den alten Chauvinisten sauer aufstoßen. Würde Marr fallen, würden seine Anhänger sogar in einen offenen Konflikt mit Regus Anhängern geraten. Jeder Fortschritt den das Imperium auf Kuat und Makeb erzielt haben mag, würde dadurch zunichte gemacht werden.
Jedenfalls würde der Angriff auf Korriban auch die Möglichkeit eines Aufbrandens imperialen Patriotismus bedeuten. Ein Stich ins Herz des Imperiums - da könnten die Sith sogar einige Zeit auf Intrigen verzichten. Selbst im Tod würde Marr so an sein Ziel gelangen, das Imperium in den Feuern des Krieges neu zu schmieden. Alternativ könnte die Selbstzerfleischung allerdings noch brutaler werden.
Härtere Fronten
Egal ob Darth Marr überlebt oder zum Märtyrer wird, das Imperium nach Korriban dürfte ein anderes sein, als wir es kennen. Die Krise könnte sogar den Imperator wieder aus seinem Schlaf wecken. Eine Hoffnung die wiederum zum Problem für die Republik werden könnte, die ihn bereits abgeschrieben hat.
Man hat Dromund Kaas und Korriban angegriffen, eine handvoll Ratsmitglieder ermordet und sich sogar erdreistet das Heiligtum des Imperators zum Einsturz zu bringen - doch seit Makeb wagt das Imperium wieder zu hoffen. Unter Darth Marrs energischer Führung konnte man die Wellen der republikanischen Gegenoffensiven überstehen und nun sogar den Griff nach Kuat wagen. Egal wo man politisch im Imperium stehen mag, es reicht! Es ist an der Zeit der Republik brutal ans Leder zu gehen und Vergeltung einzufordern. Imperialer Patriotismus könnte der Kitt werden, der weitere Bürgerkriege verhindert und aus einer Folge von 9/11s dazu führt, dass das Imperium wieder in die Offensive gerät. Ein Story-Twist der für echtes Star Wars-Feeling sogar notwendig wäre, wenn man mich fragt.
Böses Imperium gegen heldenhafte Republik. Die Abwehr eines Ansturms dunkler Mächte, das macht die Republik heldenhaft. Doch bis Kuat war es noch so, dass sich eine überlegene Republik mit einer ganzen Gang an Freunden über den imperialen Underdog hermachte und das bereits am Boden liegende Kind sogar noch mit Füßen trat. Plötzlich könnte der Republik der Boden unter den Füßen weggezogen werden.
Sollte Darth Marr Korriban etwa fern bleiben und chauvinistische Hardliner wie Rictus, Mortis und Ravage ihre Reise in die Unterwelt antreten... neue liberalere Ratsmitglieder würden sie ersetzen. Etwa ein würdiger Erbe Darth Serevins, der Darth Ravages Sphäre für Diplomatie und Expansion übernimmt. Ein gewiefter Taktikter könnte an diesen Schalthebeln der Macht der Republik plötzlich auf einem ihrer Lieblingsspielfelder gegenübertreten. Ein Imperium, das sich nicht mehr davor scheut auch Aliens zu beschäftigen, sich mittels Bestechung und Erpressung neuer Verbündeter bemächtigt, dank abtrünniger Czerka-Wissenschaftler technologische Überlegenheit demonstriert und dank Isotop-5 über eine Reihe neuer Geheimwaffen verfügt.
Es wäre immerhin nach 2 Jahren an der Zeit dem Imperium einen großen Erfolg und der Republik einen bitte Niederlage zuzufügen.
Ein "Anschlag" auf die Führungsspitze der beiden Orden wäre jedoch durchaus möglich. Ob sich die beiden Seiten nun wirklich derart direkt an die Kehle gehen oder eine dritte Macht wie der Schleier, sie dazu zwingt im eigenen Hinterhof eine Verschwörung abzuwenden ist unklar. Die Schleier-Option erscheint mir persönlich jedoch durchaus plausibel.
Option A - Der Schleier schlägt zurück
Die Möglichkeit eines Schleier-Angriffs auf das Herz von Imperium und Republik ist seit dessen vorläufigen Story-Finales in RotHC gegeben. Damals versuchte er noch ein gekapertes Großkampfschiff jeweils in die Herzen von Kaas und Galacitc City zu rammen. Möglich dürfte ihm das auch gewordens ein, weil er auch Schiffswerften wie auf Kuat infiltriert hat. Der Kuat-Community Blog-Post hat da schon etwas angedeutet.Korriban und Tython wären nur der nächste Schritt. Damit wären beide Kriegsparteien zwar davon abgehalten sich gegenseitig eine Klinge an die Kehle zu halten, was wiederum einige Spieler enttäuschen würde die sich jetzt große Hoffnungen machen, doch der Schleier wäre als Antagonist für den kommenden Story-arc etabliert.
Option B – Jedi vs. Sith
Zugegeben ein Frontalangriff der Jedi auf die Sith erscheint unerwartetet aggressiv und so gar nicht einfach mit der Ordensphilosophie zu vereinbaren. In der Folge eines Sith-Angriffs auf Tython wäre ein revanchistischer Anschlag auf Korriban jedoch durchaus nichts neues in der Ordensgeschichte.Wahrscheinlicher ist angesichts des imperialen Finales der Makeb-Storyline jedoch ein Anschlag auf den dunklen Rat.
Wie wir von Darth Marr wissen hat die Oberste Kanzlerin im Zuge der Makeb-Storyline vollmundig verkündet, dass eine Joint Task Force aus Jedi und SIS zur sicheren Erkenntnis gelangt ist, dass man den Imperator bei einem Angriff auf Dromund Kaas tatsächlich ausgeschaltet. Nun soll der dunkle Rat eliminiert werden und damit eine Gruppe von ohnehin schon sehr wenigen Personen, nachdem die Kampagnen auf Corellia und Ilum dafür gesorgt haben, dass einige Ratssitze permanent leer bleiben mussten.
Ein "Anschlag" der Jedi/Republik auf Korriban stünde da in bester Tradition zum sogar geglückten Unterfangen 300 Jahre zuvor Darth Revans habhaft zu werden. Auch damals glückte dieser Plan nur halb und erlaubte dem "überlebenden" Sith Lord Darth Malak sich selbst zum Herren der Sith zu machen.
Potentieller Fallout
Im Vergleich zu Revan erwies sich Malak dann auch deutlich mehr als Hardliner und korrumpierter. Genauso würde ein Anschlag auf die halbwegs vernünftigen Ratsmitglieder wie Marr, Mortis, Acina und Vowrawn dazu führen, dass Hitzköpfe wie Ravage in die Nähe uneingeschränkter Macht gerieten. Mein persönliches Highlight wäre allerdings in einem entsprechenden Flashpoint Darth Rictus zu begegnen, dem Hüter der Geheimnisse und bisher unbekannten Ratsmitglied.Neben dem Verlust weiterer Ratsmitglieder, von denen einige sogar durchaus eine gewisse Fan-Gemeinde besitzen dürften, wäre der Schock auf Seiten der Jedi weit geringer. Solange nicht Meisterin Satele Shan im Kampf fällt gäbe es gar keine Ratsmitlieder außer Meister Gend und dem ebenfalls wie Darth Rictus bisher nicht ingame aufgetretenen Gnost-Dural, die dem Jedi-Rat ein Gesicht verleihen würden. Die Frage hier wäre, wer dann auf den Revanchisten-Kurs umschwenkt, nachdem Meister Jaric Kaedan vor 2 Jahren auf Ilum einem imperialen Angriff zum Opfer fiel.
Rekrutierungsprobleme
Der Verlust der Ratsmitglieder auf der einen Ebene könnte durch nachrückende Personen ja noch gekontert werden, die Verluste an Akolythen bzw. Jedi-Padawanen wäre jedoch deutlich dramatischer. Auf Tython wie Korriban lauern bekanntlich unzählige Gefahren für die jungen Machtanwender, die durch das meistern und überleben dieser Bedrohungen erst ihre Würdigkeit beweisen müssen. Während das Imperium immer noch einen gewissen Rassismus gegenüber Spezies pflegt die weder Sith noch Menschen sind, beschränkt sich der Jedi-Orden durch latente Regeln über das Alter und den Partnerschaftsstatus seines Nachwuchses.
Beides würde im Falle einer wenn auch nur kurzfristigen Invasion praktisch durch einen Ausnahmezustand zu Fall gebracht werden können. Um die Verluste auszugleichen muss man alle möglichen Reserven anzapfen. "Reicht jedem Machtempfänglichen ein Lichtschwert und instruiert sie damit umzugehen."
Dass die Reihen dieser neuen Rekruten jedoch zwangsläufig nicht nur das beste Jedi- oder Sith-Material aufweisen können, dürfte später klar werden. Helle Sith, dunkle Jedi – das Schwarz-weiß-Spektrum könnte langfristig aus den Fugen geraten. Immerhin wäre nun auch folgende Motivation denkbar: "Ich wurde nur ein Jedi, um den Sith in den Arsch treten zu können. Mein Bruder starb auf Tython."
Die Rückkehr der Fan-Favoriten
Wie auch immer, es würde das Imperium härter treffen als die Republik. Denn während die Republik ihre Jedi-Ritter nur als paramilitärische Hilfstruppe betrachtet, quasi den verlängerten Arm der Regierung, würde ihr Verlust immerhin den Fortbestand des militärischen Verwaltungsapparats nicht gefährden. General Garza zöge immer noch gegen die Imps zu Felde, auch wenn die Großmeisterin einer scharlachroten Lichtschwertklinge zum Opfer fiel.
Umgekehrt wäre der Verlust auch nur eines Dunklen Rats katastrophal für jedes diesem unterstelle Ministerium. Würde man etwa Darth Marr ausschalten würde die gesamte Kriegsführung des Imperiums zum Erliegen kommen. Der Retter des Imperiums, der verhinderte, dass Corellia zum Untergang führte, der Malgus Aufstand auf Ilum zu kontern wusste und dessen lange Hand Makeb und Kuat erst möglich machte.
Zugleich bieten Tython-Korriban-Flashpoints auch die Möglichkeit prominente Charaktere aus den jeweiligen Klassenstorys auf der Bühne einer Fraktions-Story einzuführen. Darth Vowrawn war etwa bereits in den Finalen der Krieger und Inquisitor-Storys vertreten, nun könnte er zu den Organisatoren des imperialen Angriffs auf Tython werden. Umgekehrt könnten General Garza und Großmeisterin Satele Shan eben eine Task Force nach Korriban entsenden.
Das Ableben von Fan-Favoriten wäre allerdings nichts neues. Schon Darth Malgus musste auf Ilum über die Klinge springen und auch Darth Serevin wurde zum Opfer seiner Ambitionen. Nun auch Satele Shan zu beerdigen könnte eine harte und kontroverse Entscheidung werden, würde aber auch erlauben einer neuen Generation den Aufstieg zu erlauben und neue Charaktere einzubringen. Anstatt Satele Shan könnte nun Gnost-Dural zum Großmeister aufsteigen und beispielsweise gewisse "Fehler" der Klassenstorys ausgleichen. Etwa dunklen Jedi-Rittern den Meister-Titel zugestehen oder dunkle Jedi-Botschafter als Ratsmitglied bestellen. Im Ausnahmezustand könnte sogar Schmugglern, die sich am Ende entschieden haben als Piraten und Verbrecherkönige gegen alle loszuschlagen, eine Amnestie zukommen.
Überreaktionen und Abtrünnige
Schon auf Ilum hatte der amtierende Großmoff seine liebe Not damit nun Aliens in den imperialen Reihen zu akzeptieren und tat diese Meinung sogar unverhohlen gegenüber dem Gesandten des dunklen Rats kund. Ein 1 on 1 mit Darth Malgus, da hatte jemand ziemliches Selbstvertrauen. Die Verluste der letzten beiden Jahre haben die Lage für das Imperiums nicht unbedingt rosiger gemacht und Aufsteiger wie Captain Hanthor beweisen, dass Aliens nicht mehr aus den imperialen Streitkräften wegzudenken sind.
Sollte ein Anschlag auf den dunklen Rat gelingen... bliebe die "zivile" bzw. militärische Hierarchie unterhalb der Ratsherren intakt. Die Ministerien samt ihrer Minister könnten danach sogar versucht sein sich selbst an die Macht zu putschen. Wie man aus der realen Putsch-Forschung allerdings weis, sind dies seltener die Beamten der ersten Reihe, sondern eher Personen wie der stellvertretende Kriegsminister aka Großmoff Regus. Der zeitweise in den Spielfiles vorhandene Hinweis auf einen Regus-Flashpoint/Aufstand könnte 2014 Realität werden.
Mit dem Verlust weiterer Ratsmitglieder würde die Luft an der Spitze des Imperiums jedenfalls noch dünner werden. Ob nun ein Putsch erfolgt oder es zum Machtkampf zwischen hohen Militärs und den Darths kommt ist offen. Jedenfalls dürfte die nach Korriban zunehmende Notwendigkeit sich auf imperiale "Neubürger" zu verlassen den alten Chauvinisten sauer aufstoßen. Würde Marr fallen, würden seine Anhänger sogar in einen offenen Konflikt mit Regus Anhängern geraten. Jeder Fortschritt den das Imperium auf Kuat und Makeb erzielt haben mag, würde dadurch zunichte gemacht werden.
Jedenfalls würde der Angriff auf Korriban auch die Möglichkeit eines Aufbrandens imperialen Patriotismus bedeuten. Ein Stich ins Herz des Imperiums - da könnten die Sith sogar einige Zeit auf Intrigen verzichten. Selbst im Tod würde Marr so an sein Ziel gelangen, das Imperium in den Feuern des Krieges neu zu schmieden. Alternativ könnte die Selbstzerfleischung allerdings noch brutaler werden.
Härtere Fronten
Egal ob Darth Marr überlebt oder zum Märtyrer wird, das Imperium nach Korriban dürfte ein anderes sein, als wir es kennen. Die Krise könnte sogar den Imperator wieder aus seinem Schlaf wecken. Eine Hoffnung die wiederum zum Problem für die Republik werden könnte, die ihn bereits abgeschrieben hat.
Man hat Dromund Kaas und Korriban angegriffen, eine handvoll Ratsmitglieder ermordet und sich sogar erdreistet das Heiligtum des Imperators zum Einsturz zu bringen - doch seit Makeb wagt das Imperium wieder zu hoffen. Unter Darth Marrs energischer Führung konnte man die Wellen der republikanischen Gegenoffensiven überstehen und nun sogar den Griff nach Kuat wagen. Egal wo man politisch im Imperium stehen mag, es reicht! Es ist an der Zeit der Republik brutal ans Leder zu gehen und Vergeltung einzufordern. Imperialer Patriotismus könnte der Kitt werden, der weitere Bürgerkriege verhindert und aus einer Folge von 9/11s dazu führt, dass das Imperium wieder in die Offensive gerät. Ein Story-Twist der für echtes Star Wars-Feeling sogar notwendig wäre, wenn man mich fragt.
Böses Imperium gegen heldenhafte Republik. Die Abwehr eines Ansturms dunkler Mächte, das macht die Republik heldenhaft. Doch bis Kuat war es noch so, dass sich eine überlegene Republik mit einer ganzen Gang an Freunden über den imperialen Underdog hermachte und das bereits am Boden liegende Kind sogar noch mit Füßen trat. Plötzlich könnte der Republik der Boden unter den Füßen weggezogen werden.
Sollte Darth Marr Korriban etwa fern bleiben und chauvinistische Hardliner wie Rictus, Mortis und Ravage ihre Reise in die Unterwelt antreten... neue liberalere Ratsmitglieder würden sie ersetzen. Etwa ein würdiger Erbe Darth Serevins, der Darth Ravages Sphäre für Diplomatie und Expansion übernimmt. Ein gewiefter Taktikter könnte an diesen Schalthebeln der Macht der Republik plötzlich auf einem ihrer Lieblingsspielfelder gegenübertreten. Ein Imperium, das sich nicht mehr davor scheut auch Aliens zu beschäftigen, sich mittels Bestechung und Erpressung neuer Verbündeter bemächtigt, dank abtrünniger Czerka-Wissenschaftler technologische Überlegenheit demonstriert und dank Isotop-5 über eine Reihe neuer Geheimwaffen verfügt.
Es wäre immerhin nach 2 Jahren an der Zeit dem Imperium einen großen Erfolg und der Republik einen bitte Niederlage zuzufügen.
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SWTOR-Gerüchteküche - Patch 2.6 klopft an die Tür und BW teasert bis 3.0?
Am Dienstag, 4. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Gewisse Leerlaufzeiten in der Patch- und Kommunikationspolitik ließen es bereits vermuten, nachdem ja bekanntlich in der Unterhaltungsindustrie oft schon ein Jahr oder zumindest Monate im Voraus an neuen "Material" gearbeitet wird, da kommt etwas neues auf uns zu.
Als es nach 2.0 und dem ersten Addon letztes Jahr etwa ruhiger wurde, war im Bioware Austin Studio bereits eine Alpha oder gar Beta-Version von Galactic Starfighter in fortgeschrittenem Entwicklungsstadium. Dass studiointern schon einmal getestet wurde, ehe die eigentlichen Tester angeheuert wurden, ist seit dem frühen 2013 bekannt. Zugleich wurde auf einer anderen Schiene an den Albtraum Modes von Darvannis und Asation geschraubt, sowie Schreckensfestung und Schreckenspalast entwickelt. Während also 2.1 als Farbmodul und Charakteranpassungs-Update in die Geschichte einging war der nächste "PVE-Content" aka CZ-198 und Oricon bereits in Entwicklung. Als dann 2.2 als Operation Albtraum ebenso wenig Nachschub lieferte ging es nach einigen Feinschliffen an den beiden Albtraum-Operationen für das Operations-Team mit der Entwicklung der Oricon-Operationen weiter. Nebenbei schraubte das Flashpoint-Operation-Team außerdem noch an den beiden Czerka-Flashpoints.
Als dann 2.4 erschien sah es zumindest für mich so aus, als hätte sich Bioware gerade selbst übetroffen. Ein mit wirklich erstrebenswerten Titeln und ansehnlichen Belohnungen ausstaffiertes Event (die Kopfgeldwoche) und ein an eine Mischung aus Bespin und an Mass Effect erinnerndes neues Questgebiet samt zwei neuer Flashpoints. Die erste Daily-Area für 55er und gleich eine die so nett aussah. Umfangreicher (in Hinsicht auf Story und die beiden Flashpoints) und "besser" als Sektion X, jenes 2012 eingeführte Questgebiet für das man sogar bezahlen müsste sofern man kein Abo besitzt.
Allzu viele Daily-Gebiete hat Bioware bis heute pro Jahr nie eingeführt. Selbst 2012 waren es mit dem Schwarzen Loch und Sektion X nur zwei, während das Kernspiel mit Ilum und Belsavis noch zwei enthielt. RotHC reformierte dieses Konzept. Zwar ist Makeb selbst als ein Ersatz für Ilum eingesprungen, doch wurde zugleich Sektion X aufgewertet. Das Bezahl-Questgebiet agiert gewissermaßen für die 55er als neues Belsavis. Danach führte man mit CZ-198 und Oricon allerdings zwei waschechte Questgebiete ein.
Die nächste große Überraschung 2013 war die Etablierung Oricons als mehr denn nur Schauplatz der beiden Operationen. Wenn auch knapp, so doch mit vollen Voice Over griff man Kritik an Sektion X und dem Schwarzen Loch auf. Nämlich dass die beiden früheren zusätzlichen Questgebiete praktisch nur noch aus einem Questterminal bestanden. Nun sollte zumindest die durch alle Dailies führende Einstiegsquest mit Entscheidungsmöglichkeiten, Dialogen usw. sogar noch eines auf das bereits lange Czerka-Intro draufsetzen.
Es hätte auch anders kommen können, nämlich wenn Oricon wie Darvannis oder Asation eben nur ein ferner Schauplatz gewesen wäre, auf dem eben eine Operation stattfindet. Entsprechend ging ja bereits einmal die ganze Gree-Thematik fast unter, da selbst Operationen und Kriegsgebiete oft eben nichts bleibendes hinterlassen. Während das bei Kriegsgebieten noch dramatischer ausfällt, hätten Operationen ja zumindest eine Story zu bieten. Dessen ungeachtet werden jedoch auch Operationen irgendwann alt und möglichst gemieden.
Und 2.6 brachte dann den Beginn der Weihnachtssaison und des frühen Spielzugangs für Galactic Starfighter. Das Super Secret Space Projekt SSSP war endgültig enthüllt und zum Spielen freigegeben worden. Dazu kamen für Abonennten gleich 4 Gratis-Vermächtnisrüstungen und zwei Titel. Zwar brachte die Weihnachtssaison, ansonsten keinen wirklichen Bodencontent, dennoch wurden mit der Kopfgeldwoche, dem Lebensfest und Gree-Event gleich 3 Events durchgeschaltet, die bis um 11 Uhr am Neujahrstag durchliefen. Lebensfest und Gree-Event überlagerten sich sogar.
Schon jetzt wissen wir dank Datamining und anderer Hinweise, dass sich die Seuche im Verlauf des Jahres auf verschiedenen Planeten ereignen dürfte und es für die Teilnahme an allen Event-Stationen einen schicken Titel, sowie eventuell auch anderer Belohnungen, geben wird. Immerhin fehlt derzeit jede Spur der beiden alten Event-Rüstungen.
Mit dem für 2.6 angegebenen gänzlich freien Zugang zu Galactic Starfighter wird sich auch dieses Feature für die kommenden Monate einiger Beliebtheit erfreuen. Immerhin bringt 2.6 neben der ersten Team-Deathmatch-Map auch eine neue Schiffsklasse ins Spiel. Angesichts der möglichen Vorarbeiten im Vorjahr dürfte man erwarten, es verhält sich wie mit diesen Addons zu Singleplayer-RPGs die auch bereits fast mit vollständigen Addon-Inhalten programmiert werden, dann allerdings in einer abgespeckten Version zur Auslieferung gelangen, damit man die Zusatz-Inhalte in Form von DLCs nachliefern kann. Neue Schiffstypen, Schiffsklassen und Karten... zweifellos alles bereits irgendwo in Biowares Schubladen, um es bei Interesse Stück für Stück zu veröffentlichen. Genauso womöglich im Fall der PVP-Arenen.
Insofern hat 2013 die Erwartungen ja bereits ziemlich hoch geschraubt. Wir erwarten also schon einmal: neue SPVP und PVP-Maps, neue SPVP-Klassen und Schiffstypen der etablierten Klassen, die Rückkehr der Rakghule, monatliche Kopfgeldwochen und Doppel-EP-Wochenenden an strategisch günstigen US-Feiertagen...
1. Ein neues Addon im Stile von RotHC
2. Ein weiteres "Addon" im Stil von Galactic Starfighter (Podracing, Swoop Racing oder?)
Und ein das Jahr überspannender Story-arc
Mit 2.7 soll in der Story wieder etwas weitergehen. Nachdem wir uns auf CZ-198 und Kuat eigentlich nur mit Nebenschauplätzen herumschlagen, bleiben in der Meta-Story viele Fragen offen. Zwar wurden auf Oricon in Patch 2.5 die Schreckensmeister beseitigt, doch nun fehlt es an einer neuen die Galaxie erschütternden Bedrohung.
Was in 2.7 im April 2014 beginnt, soll Ende des Jahres ein "episches" Finale erhalten. Die rein rechnerische Nachprüfung läuft darauf hinaus, das damit ein RotHC-artiges Addon bzw. Patch 3.0 gemeint sein dürfte.
Mit der Anpassung des Patch-Zyklus an einen 9wöchigen Rhytmus erreicht uns Patch 2.8 etwa Mai/Juni, während 2.9 im Juli/August eintrifft und 3.0 im September/Oktober fällig wird. Bliebe dann noch ein Dezember-Termin für 3.1 übrig.
Tython_Korriban enthüllt
Das kuriose Fundstück der Dataminer hat nun einen Release-Termin und vorläufigen Namen: Game Update 2.7, April 2014
Lange wurde spekuliert, was sich hinter diesem Eintrag verstecken könnte und es sah damals schon sehr nach einem Flashpoint aus, der auf beiden Planeten stattfindet. Dennoch war es angesichts der Vermischung imperialer mit republikanischer Flashpoints wie im Falle Czerkas, lange Zeit wahrscheinlicher beide Fraktionen würden auch beide Planeten besuchen müssen oder es wäre eine neutrale Welt mit Korriban- und Tython-typischen Abschnitten.
Nun ist klar, dass es zwar keine echten weiteren Klassenstorys mehr geben dürfte, die Fraktions-Story jedoch 2014 wieder mehr ins Rampenlicht gerückt wird. So soll der Tython-Korriban-Flashpoint jeweils fraktionseigene Ziele bieten. Radikaler als im Kuat Flashpoint zuvor. Tython-Korriban tritt in die Fußstapfen von Entermannschaft und Taral V.
Weil sich Republik und Imperium wieder unterschiedlich anfühlen sollen, etwas das gerade mit 2.5 etwas aus dem Fokus geriet. Mit Rüstungsskins die auf beiden Seiten gleich aussahen und den fast bereits deckungsgleichen Quests war es zwar leicht zwischen den Fraktionen zu wechseln, dennoch geriet die Eigenständigkeit ins Abseits.
Ein direkter Angriff auf Tython oder Korriban bedeutet erzählerisch auch eine dramatische Wende im Krieg, denn das könnte das Ableben eines oder mehrerer Ratsmitglieder und eine Radikalisierung auf beiden Seiten bedeuten. Während die imperiale Rekrutierungspolitik danach noch liberaler werden dürfte, um die Verluste an Akolythen auszugleichen, dürfte der Jedi-Orden gezwungen sein sich enger an das Militär zu binden bzw. es könnte passieren, dass auf beiden Seiten neue Hardliner in die erste Reihe treten. Revanchistische Jedi-Meister die mit der dunklen Seite flirten vs. 110%ige Patrioten die gerade ihr 9/11 schlucken mussten. Die Fronten werden definitiv härter.
Nun ist Galactic Starfighter mit allen Anpassungsmöglichkeiten ein Modellfall dafür wie man aus einem F2P-Spiel Cash machen kann. Ehemalige Branchengrößen wie Zynga haben es nicht anders gemacht.
Mit dem finanziellen Erfolg könnte es nun tatsächlich wahr sein, dass das nächste Addon nicht einen sondern 3 Planeten umfasst. Neben mehr oder weniger auf die Klassen abgestimmten Fraktions-Storys auf Ziost und Bothawui eben eine sich überlappende Geschichte auf dem Hutt-Planeten Sleheyron. Nach der Entdeckung über die Kartellmarkt-Einnahmen, den Release von Galactic Starfighter als waschechtes F2P-Spiel und dem Entwickler-Blog zur Road Map 2014 jedenfalls etwas worauf man fast eine sichere Wette abschließen könnte.
Daneben dürfte die Rückkehr zu fraktionseigenen Flashpoints wie im Revan-Arc auch die Rückkehr Revans einläuten, der als Questgeber für einen Rakata Prime-Flashpoint fungieren dürfte. Zugleich dürfte auch Manaan als Flashpoint verwirklicht werden.
Letztes Jahr
Was von vielen einer Dauerstimulation bedürfenden Community-Stimmen immer wieder als Weltuntergang und drohender Gesamtausfall der Spieleentwicklung misverstanden wird ist eher positiv zu sehen. Je weniger an Kleinkram herumgefixed wird, desto wahrscheinlicher ist ein großer Braten in der Röhre. Zudem arbeiten die unterschiedlichen Entwicklerteams an unterschiedlichen Projekten, die seit 2012 ja nicht mehr aneinander gebunden sind, sondern dazu führen können, dass ein Patch mal PVP- oder PVE-lastiger wird.Als es nach 2.0 und dem ersten Addon letztes Jahr etwa ruhiger wurde, war im Bioware Austin Studio bereits eine Alpha oder gar Beta-Version von Galactic Starfighter in fortgeschrittenem Entwicklungsstadium. Dass studiointern schon einmal getestet wurde, ehe die eigentlichen Tester angeheuert wurden, ist seit dem frühen 2013 bekannt. Zugleich wurde auf einer anderen Schiene an den Albtraum Modes von Darvannis und Asation geschraubt, sowie Schreckensfestung und Schreckenspalast entwickelt. Während also 2.1 als Farbmodul und Charakteranpassungs-Update in die Geschichte einging war der nächste "PVE-Content" aka CZ-198 und Oricon bereits in Entwicklung. Als dann 2.2 als Operation Albtraum ebenso wenig Nachschub lieferte ging es nach einigen Feinschliffen an den beiden Albtraum-Operationen für das Operations-Team mit der Entwicklung der Oricon-Operationen weiter. Nebenbei schraubte das Flashpoint-Operation-Team außerdem noch an den beiden Czerka-Flashpoints.
Als dann 2.4 erschien sah es zumindest für mich so aus, als hätte sich Bioware gerade selbst übetroffen. Ein mit wirklich erstrebenswerten Titeln und ansehnlichen Belohnungen ausstaffiertes Event (die Kopfgeldwoche) und ein an eine Mischung aus Bespin und an Mass Effect erinnerndes neues Questgebiet samt zwei neuer Flashpoints. Die erste Daily-Area für 55er und gleich eine die so nett aussah. Umfangreicher (in Hinsicht auf Story und die beiden Flashpoints) und "besser" als Sektion X, jenes 2012 eingeführte Questgebiet für das man sogar bezahlen müsste sofern man kein Abo besitzt.
Allzu viele Daily-Gebiete hat Bioware bis heute pro Jahr nie eingeführt. Selbst 2012 waren es mit dem Schwarzen Loch und Sektion X nur zwei, während das Kernspiel mit Ilum und Belsavis noch zwei enthielt. RotHC reformierte dieses Konzept. Zwar ist Makeb selbst als ein Ersatz für Ilum eingesprungen, doch wurde zugleich Sektion X aufgewertet. Das Bezahl-Questgebiet agiert gewissermaßen für die 55er als neues Belsavis. Danach führte man mit CZ-198 und Oricon allerdings zwei waschechte Questgebiete ein.
Die nächste große Überraschung 2013 war die Etablierung Oricons als mehr denn nur Schauplatz der beiden Operationen. Wenn auch knapp, so doch mit vollen Voice Over griff man Kritik an Sektion X und dem Schwarzen Loch auf. Nämlich dass die beiden früheren zusätzlichen Questgebiete praktisch nur noch aus einem Questterminal bestanden. Nun sollte zumindest die durch alle Dailies führende Einstiegsquest mit Entscheidungsmöglichkeiten, Dialogen usw. sogar noch eines auf das bereits lange Czerka-Intro draufsetzen.
Es hätte auch anders kommen können, nämlich wenn Oricon wie Darvannis oder Asation eben nur ein ferner Schauplatz gewesen wäre, auf dem eben eine Operation stattfindet. Entsprechend ging ja bereits einmal die ganze Gree-Thematik fast unter, da selbst Operationen und Kriegsgebiete oft eben nichts bleibendes hinterlassen. Während das bei Kriegsgebieten noch dramatischer ausfällt, hätten Operationen ja zumindest eine Story zu bieten. Dessen ungeachtet werden jedoch auch Operationen irgendwann alt und möglichst gemieden.
Und 2.6 brachte dann den Beginn der Weihnachtssaison und des frühen Spielzugangs für Galactic Starfighter. Das Super Secret Space Projekt SSSP war endgültig enthüllt und zum Spielen freigegeben worden. Dazu kamen für Abonennten gleich 4 Gratis-Vermächtnisrüstungen und zwei Titel. Zwar brachte die Weihnachtssaison, ansonsten keinen wirklichen Bodencontent, dennoch wurden mit der Kopfgeldwoche, dem Lebensfest und Gree-Event gleich 3 Events durchgeschaltet, die bis um 11 Uhr am Neujahrstag durchliefen. Lebensfest und Gree-Event überlagerten sich sogar.
2014 bis jetzt
Neben einer Wiederholung der Kopfgeldwoche, die uns versichert, dass dieses Event 2014 praktisch monatlich zu erwarten sein sollte und sich als gedankenloser Lückenfüller eignen dürfte, kam es noch im Jänner zu einem seit 2012 sehnlich erwarteten Event. Die Rückkehr des Rakghul-Events sorgte dafür, dass gerade auch Ende Jänner ein spannender Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten für dieses Jahr erfolgt.Schon jetzt wissen wir dank Datamining und anderer Hinweise, dass sich die Seuche im Verlauf des Jahres auf verschiedenen Planeten ereignen dürfte und es für die Teilnahme an allen Event-Stationen einen schicken Titel, sowie eventuell auch anderer Belohnungen, geben wird. Immerhin fehlt derzeit jede Spur der beiden alten Event-Rüstungen.
Mit dem für 2.6 angegebenen gänzlich freien Zugang zu Galactic Starfighter wird sich auch dieses Feature für die kommenden Monate einiger Beliebtheit erfreuen. Immerhin bringt 2.6 neben der ersten Team-Deathmatch-Map auch eine neue Schiffsklasse ins Spiel. Angesichts der möglichen Vorarbeiten im Vorjahr dürfte man erwarten, es verhält sich wie mit diesen Addons zu Singleplayer-RPGs die auch bereits fast mit vollständigen Addon-Inhalten programmiert werden, dann allerdings in einer abgespeckten Version zur Auslieferung gelangen, damit man die Zusatz-Inhalte in Form von DLCs nachliefern kann. Neue Schiffstypen, Schiffsklassen und Karten... zweifellos alles bereits irgendwo in Biowares Schubladen, um es bei Interesse Stück für Stück zu veröffentlichen. Genauso womöglich im Fall der PVP-Arenen.
Insofern hat 2013 die Erwartungen ja bereits ziemlich hoch geschraubt. Wir erwarten also schon einmal: neue SPVP und PVP-Maps, neue SPVP-Klassen und Schiffstypen der etablierten Klassen, die Rückkehr der Rakghule, monatliche Kopfgeldwochen und Doppel-EP-Wochenenden an strategisch günstigen US-Feiertagen...
2014 Teaser
Der gestrige Community-Blog zum Jahresausblick hält bereits 2 konkrete Gründe zur Freude fest:1. Ein neues Addon im Stile von RotHC
2. Ein weiteres "Addon" im Stil von Galactic Starfighter (Podracing, Swoop Racing oder?)
Und ein das Jahr überspannender Story-arc
Mit 2.7 soll in der Story wieder etwas weitergehen. Nachdem wir uns auf CZ-198 und Kuat eigentlich nur mit Nebenschauplätzen herumschlagen, bleiben in der Meta-Story viele Fragen offen. Zwar wurden auf Oricon in Patch 2.5 die Schreckensmeister beseitigt, doch nun fehlt es an einer neuen die Galaxie erschütternden Bedrohung.
Was in 2.7 im April 2014 beginnt, soll Ende des Jahres ein "episches" Finale erhalten. Die rein rechnerische Nachprüfung läuft darauf hinaus, das damit ein RotHC-artiges Addon bzw. Patch 3.0 gemeint sein dürfte.
Mit der Anpassung des Patch-Zyklus an einen 9wöchigen Rhytmus erreicht uns Patch 2.8 etwa Mai/Juni, während 2.9 im Juli/August eintrifft und 3.0 im September/Oktober fällig wird. Bliebe dann noch ein Dezember-Termin für 3.1 übrig.
Tython_Korriban enthüllt
Das kuriose Fundstück der Dataminer hat nun einen Release-Termin und vorläufigen Namen: Game Update 2.7, April 2014
Lange wurde spekuliert, was sich hinter diesem Eintrag verstecken könnte und es sah damals schon sehr nach einem Flashpoint aus, der auf beiden Planeten stattfindet. Dennoch war es angesichts der Vermischung imperialer mit republikanischer Flashpoints wie im Falle Czerkas, lange Zeit wahrscheinlicher beide Fraktionen würden auch beide Planeten besuchen müssen oder es wäre eine neutrale Welt mit Korriban- und Tython-typischen Abschnitten.
Nun ist klar, dass es zwar keine echten weiteren Klassenstorys mehr geben dürfte, die Fraktions-Story jedoch 2014 wieder mehr ins Rampenlicht gerückt wird. So soll der Tython-Korriban-Flashpoint jeweils fraktionseigene Ziele bieten. Radikaler als im Kuat Flashpoint zuvor. Tython-Korriban tritt in die Fußstapfen von Entermannschaft und Taral V.
Weil sich Republik und Imperium wieder unterschiedlich anfühlen sollen, etwas das gerade mit 2.5 etwas aus dem Fokus geriet. Mit Rüstungsskins die auf beiden Seiten gleich aussahen und den fast bereits deckungsgleichen Quests war es zwar leicht zwischen den Fraktionen zu wechseln, dennoch geriet die Eigenständigkeit ins Abseits.
Ein direkter Angriff auf Tython oder Korriban bedeutet erzählerisch auch eine dramatische Wende im Krieg, denn das könnte das Ableben eines oder mehrerer Ratsmitglieder und eine Radikalisierung auf beiden Seiten bedeuten. Während die imperiale Rekrutierungspolitik danach noch liberaler werden dürfte, um die Verluste an Akolythen auszugleichen, dürfte der Jedi-Orden gezwungen sein sich enger an das Militär zu binden bzw. es könnte passieren, dass auf beiden Seiten neue Hardliner in die erste Reihe treten. Revanchistische Jedi-Meister die mit der dunklen Seite flirten vs. 110%ige Patrioten die gerade ihr 9/11 schlucken mussten. Die Fronten werden definitiv härter.
Manaan, Rakata, Ziost, Bothawui und Sleheyron
Nachdem mit 2.7 sogar höchst umstrittene Theorien zum kommenden Content bestätigt wurden könnten die Dataminer sogar mit "dem Rest" auf Gold gestoßen sein. Ein Direktangriff auf Korriban und Tython lässt jedoch damit rechnen, dass 2014 tatsächlich alles möglich ist. Immerhin war erst kürzlich die Rede der Kartellmarkt soll 2013 in SWTOR satte 139 Millionen Dollar eingespielt haben. Schon 2013 war da die Rede davon, das mit dem finanziellen Erfolg des Spiels auch mehr Geld für die Entwicklung und ambitionierte Projekte drin wäre.Nun ist Galactic Starfighter mit allen Anpassungsmöglichkeiten ein Modellfall dafür wie man aus einem F2P-Spiel Cash machen kann. Ehemalige Branchengrößen wie Zynga haben es nicht anders gemacht.
Mit dem finanziellen Erfolg könnte es nun tatsächlich wahr sein, dass das nächste Addon nicht einen sondern 3 Planeten umfasst. Neben mehr oder weniger auf die Klassen abgestimmten Fraktions-Storys auf Ziost und Bothawui eben eine sich überlappende Geschichte auf dem Hutt-Planeten Sleheyron. Nach der Entdeckung über die Kartellmarkt-Einnahmen, den Release von Galactic Starfighter als waschechtes F2P-Spiel und dem Entwickler-Blog zur Road Map 2014 jedenfalls etwas worauf man fast eine sichere Wette abschließen könnte.
Daneben dürfte die Rückkehr zu fraktionseigenen Flashpoints wie im Revan-Arc auch die Rückkehr Revans einläuten, der als Questgeber für einen Rakata Prime-Flashpoint fungieren dürfte. Zugleich dürfte auch Manaan als Flashpoint verwirklicht werden.
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