Dienstag, 21. Juni 2016
Infos zum neuen Event
kommen frühestens am Donnerstag

LS/DS Event info? | 21.06.2016, 12:44

Quote:
Originally Posted by Toraak View Post
It's a week away when the LS/DS event starts, are we going to get any detailed information about it before the 28th?

Hey there! Yup, there are details coming before the event starts. The current plan is to announce the detailed breakdown of the event at the end of the week, most likely Thursday.

-eric


und Jaesa ist nicht die neue Gefährtin,

Possible Tease of New Companion? - Light and Dark Side Event | 21.06.2016, 12:48

I am torn on whether I should answer the question, or let the speculation continue .

New is the key word. We will not be bring back an existing character such as Jaesa for this event.

-eric


Diplomatie-Missionen zählen außerdem nicht.

LS/DS Event info? | 21.06.2016, 13:02

Quote:
Originally Posted by Savej View Post
Someone needs to say that diplomacy mission rewards aren't gonna affect this...

Diplomacy Mission rewards are not going to affect this.

Again, stay tuned later in the week and we will reveal all of the details of the event, how it works, the rewards, etc.

-eric

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Die große Konsolidierung des Jahres 2016: Wieso, Weshalb, Warum
Altoholismus und Komplettismus sind eine höchst ungünstige Kombination. Wenn man einmal alle sechs Sternenfestungen auf 12 Charakteren hinter sich hat, beginnt man sich die Frage zu stellen, ob es das wert war? Gerade wenn man einige Charaktere nur pflichtschuldig levelt und dann ad acta legt beschleicht einen vielleicht das Gefühl, dass es das eben nicht wert war. Warum Zeit in Charaktere investieren, die man schlussendlich nie wieder anrührt? Um in der Story etwas auszutesten? Damit kann ich mich identifizieren, doch bei nebensächlichen Content wie Allianz-Missionen oder Sternenfestungen denke ich seit 4.0 doch um.

Vor einigen Monaten stand ich noch kurz davor Pläne zu schmieden, wie ich meine über 30 Charaktere benennen würde und wer welche Kostüme tragen soll. Doch dann als Monat für Monat ein neues Kapitel erschien fühlte ich mich an meinen Umgang mit Shadow of Revan erinnert. Damals pushte ich meine 22 Charaktere durch die Story und wofür? Ich skippte schon auf dem ersten Charakter und gebraucht hätte ich all diese 60er ohnehin nicht. Genauso erging es mir anfangs mit Fallen Empire. Doch diese Denk- und Spielweise kostet nur Zeit und Lust. Das Powerleveln zerstört Motivation. Woher kommt es überhaupt? Imo von Gruppendruck. Wann immer vor 4.0 Addons erschienen brauchte man sofort seine besten Charaktere auf Maxlevel, um bei den Ops mitmachen zu können. Genauso gestresst geht es wohl in manchen PVP-Gemeinschaften zu.

Selbst beim Twinken flaut das Interesse irgendwann ab, wenn man mehrere Charaktere gleichzeitig zu leveln versucht, nur um irgendwelche extrinsischen Ziele zu erreiche. Extrinsische Ziele, das sind oberflächliche Dinge oder Belohnungen. Laut Motivationsforschern sind diese Ziele langfristig weniger motivierend, weil man ein Ziel erreichen und damit jegliche Motivation verlieren kann. Ein Agent der Jadus inhaftiert und Ardun Kothe tötet wäre etwa genauso extrinsisch, wie ein Jedi-Ritter den ich nur leveln würde, um ein bestimmtes Outfit zu tragen oder um mit ihm T7 zu leveln. Mein Vermächtnis besitzt einen dreifach so großen Twink-Friedhof wie ich an Charakteren besitze. Selbst in diesem Moment habe ich noch 10 unnütze und löschbare Twinks herumliegen, weil ich mir irgendwann eingeredet habe ich brauche einen Miraluka-Hexer, Miraluka-Gelehrten oder einen Cathar-Kopfgeldjäger, um die ganzen Cathar- und Anti-Mando-Dialogoptionen zu wählen. So vorzugehen ist keine gute Idee. Die größte Stärke extrinsischer Ziele sind mechanische Aufgaben. Das klassische hirnlose Farmen lässt sich mit handfesten Belohnungen noch am besten erzwingen.

Wichtiger ist es mir eine intrinsische Motivation zum Leveln zu finden. Der Charakter an sich muss einzigartig sein und sollte sich vom Rest abheben. Er sollte in mein Vermächtnis passen und darin eine einzigartige Aufgabe erfüllen. Wenn es mir nur darum geht ein Story-Kapitel abzuschließen, dann ist das für mich nicht länger motivierend. Ich will, dass ich mir jede Szene ansehen will, weil sie für meinen Charakter relevant ist und ich ihn in diesen Szenen hören und sehen will. Ich bewundere RPler weil diese es verstehen mit dem gegebenen Rahmen des Spiels etwas zu schaffen, dass sie langfristig motiviert. Es geht ihnen nicht um Gear oder extrinsische Ziele wie Titel, Mounts oder super seltene Drops. Daher finde ich auch, dass RPler deutlich treure Spieler sind als PVEler oder PVPler, die immer wieder nach extrinsischen Zielen verlangen. Mit 100.000 PVP-Marken in Reserve mache ich mir hinsichtlich PVP-Gear schon lange keine Sorge mehr. Wenn ich mich in Kriegsgebiete stürze, dann entweder um Tapferkeit zu erfarmen, Kills zu sammeln oder um einfach Spaß zu haben. Die Kunst motiviert zu bleiben liegt darin sich selbst Ziele zu setzen.

Eine meiner Erkenntnisse aus Leveln 1.0 und 4.0 ist auch ganz einfach, dass ich bestimmte Stimmen längst nur noch mit einem einzigen Charakter in Verbindung bringen kann. Über die Jahre hat es sich so ergeben, dass ich bestimmte Twinks überhaupt nur noch stumm spielen konnte. Über diese Folge von Altoholismus spricht man selten, aber es gibt sie und sie ist für Betroffene sehr störend. Ich hatte so lange nur einen männlichen Botschafter und Jedi-Ritter, dass diese für mich mit ihren Stimmen regelrecht verschmolzen sind. Somit fällt es mir schwer einen zweiten Botschafter zu akzeptieren. Masken und Helme schaffen zumindest etwas Abhilfe. Mein dunkler Ritter versteckt sich hinter einer Revaniter-Maske, mein Main-Juggernaut trägt eine Marr-Maske, weil ich seine Stimme vorwiegend mit meinem hellen Jugger in Verbindung bringe.

Und dann gibt es da noch die Kostüme. Wenn man die Dialoge skippt und kein Kostümsystem besitzt legt man sich manche Charaktere auch nur deshalb an, um praktisch den gleichen Char in ein anderes Kostüm zu stecken. Mit der Folge, dass das in 3.2 eingeführte Kostümsystem viele meiner Charaktere nutzlos gemacht hat. Aber dieses Spiel lässt sich noch weiterspielen. Als 4.0 dutzende Gefährten anderer Klassen für die Allgemeinheit freigab begann ich einige meiner Kostüme auf diese anzuwenden. Kostüme zu basteln ist für mich ein etwas extrinsisch motiviertes Minigame. Als jemand der fast alle Vermächtnisrüstungen und ca. 90% der Kartellmarkt-Rüstungen und –Waffen besitzt bin ich in der privilegierten Lage stundenlang an Kostümen herumzubasteln. Dazu kommen noch Farbmodule, mit denen ich mittlerweile zwei Bankchars belaste. Zumindest bei den Rückkehrern wie Jorgan oder Kaliyo ist es möglich, diese auch in den Cinematics in Uniform zu erleben. Und mit allerlei Anpassungen hebt man sich auch von der Masse ab, der man bei den "Dailies" so über den Weg läuft.

Was SWTOR betrifft bin ich mit materiellem Reichtum gesegnet. Ich brauche keine Dailies mehr und wenn ich farme, dann nur noch für Allianzkisten, um mich auf ein erhöhtes Ruf-Cap oder andere Spielereien in 5.0 einzustellen. Zur Not könnte ich auch immer noch einen zweiten Charakter auf Einfluss 20 zu pushen. Die Gefährtengeschenke und die Rüstungsteile sind ein netter Bonus. Als Rüstungssammler hege ich immer noch die Hoffnung irgendwann auch Gefährten mit Zweit-Sets ausstatten zu können, doch im Moment neige ich dazu meine Zweit-Sets einzufärben und zentral zu lagern.

Wie bleibe ich aber motiviert? Indem ich mir meine eigenen Ziele setze und meine Charaktere mit RP-Elementen ausstatte. Das Spiel legt nur Regeln fest, den Spaß und die Fantasie muss man selbst mitbringen. Genau das habe ich von den RPlern gelernt. Während PVPler und PVEler in den letzten Monaten oder Jahren nur mit großem Gejammer an die Öffentlichkeit zu treten scheinen ist es sehr still um jene die mehr im Spiel finden als Must-Haves, wie den höchsten Gear und anderweitige Skill-Beweise. Ich bewundere das, weil ich darin eine Möglichkeit sehe längerfristig motiviert zu bleiben und weil mehr Leute davon protifieren können als "die Besten der Besten". Ich habe mich lange genug mit arroganten "Elitisten" geärgert, um diese zu verachten. Und nun sind es die gleichen Leute die SWTORs Tod und Untergang herbeischreiben, wie schon 2012. Nichts neues und schrecklich unkreativ. Mehr brauche ich nicht, um festzustellen, dass das nichts für mich ist.

Was treibe ich also? Ich sammle Gefährten, Items und Titel und bastle mir meine eigenen Geschichten. Gerade meine Sammel-Leidenschaft ist etwas, das in SWTOR voll bedient wird. Vor mehr als einem Jahrzehnt war ich ein begeisterter Pokemon-Sammler und in diesem "Rollenspiel" hatte man auch nur einen einzigen Charakter, der aber alle damals existierenden Pokemon besitzen konnte. Das Jagen und Sammeln ist etwas, das ich sehr ansprechend finde. Und in Crafting kanalisiere ich wohl eine gewisse Neigung zu Ackerbau und Tierzucht. Psychologie und Videospiele, gäbe es nicht so viele Vorwürfe gegenüber Gamern, man könnte sicher einige nützliche Erkenntnisse aus dieser Beziehung ziehen. Graue Nexus als Tiergefährten sind die roten Garadosse der Alten Republik. Um es mal so zu formulieren. Und giftgrüne Akk Hunde sind leuchtende Smettbos. Auch wenn man auf einen bewährten Gefährten zurückgreift möchte man sich etwas abheben und darum liebe ich Gefährtenanpassungen. Mit welchem Charakter ich jedoch welchen Gefährten auf 50 bringen möchte stellt mich vor logistische Herausforderungen, die mein Interesse an Plan- und Strategiespielen befriedigen. Im Moment träume ich etwa davon meinen altgedienten Jedi-Schatten zu einem wahren Tier-Freund zu machen und ihm einige der Tier-Gefährten umzuhängen. Doch "Bestienmeister" ist ein Titel, den auch mein Powertech gerne trug und für den er sogar eine eigene Rüstung besitzt.

Meinen Spaß am Spiel zu maximieren ist ein Bestreben, das sich mit Dingen wie Alkoholkonsum vergleichen lässt. Je mehr man trinkt, desto weniger Spaß hat man dabei. Wenn man es schon ständig braucht, dann nutzt sich der beflügelnde Effekt auch völlig ab. Also sollte man Alkohol vielleicht doch besser als Verstärker in gewissen Situationen nutzen und nicht riskieren, dass der Konsum zum Selbstzweck wird. Das Sinnbild funktioniert vielleicht nicht so ganz wie ich mir das vorgestellt habe, aber so ging es mir mit twinken. Ich twinkte, weil es für mich die Art war wie ich das Spiel spielte. Bis ich gezwungen war mein Treiben infrage zu stellen, da mir die Motivation abhanden kam. Abstand zu nehmen und sich zurückzubesinnen führt manchmal auch dazu, dass man seinen Kurs ändert, weil man neue Perspektiven gefunden hat. Ich kann es daher auch nur empfehlen, hin und wieder Abstand zu nehmen, wenn man seine Begeisterung zu verlieren droht.

Selbstbeschränkung

Eines meiner Ziele für 2016 ist es nun die Anzahl meiner Mains auf 12 zu begrenzen. Einer für jede Klasse und 4 extra. Im Moment liege ich bei 13. Ein Schurke, ein Commando, ein Söldner, mein dunkler Ritter und mein heller Juggernaut sind jene die ich doppelt habe. Gerade Schurke und Söldner sind sich sehr ähnlich, ebenso wie meine Jedi und der helle Jugger. Der Schurke strebt danach sein kriminelles Imperium wiederaufzubauen und passt damit nicht ganz so gut zum Plot von Fallen Empire. Er ist bisher aber auch mein dunkelster Char und neben meinem dunklen Jugger der einzige, der Jorgan verboten hat die Verbannten auf Zakuul zu Guerillakämpfern auszubilden. Mein Söldner ist anders. Er ist der abtrünnige Sohn eines Sith-Lords, der wegen seiner Sith-Augen bevorzugt auf Masken setzt. Er träumt davon im Zuge von Fallen Empire seine eigene Söldner-Kompanie aufzubauen und als Kriegsherr aktiv zu werden. Weil er vor Jahren aus Rache den obersten Kanzler ermordete und der meistgesuchte Kriegsverbrecher der Republik war ist er nicht besonders gut auf diese zu sprechen. Er arbeitet allerdings weiterhin mit Major Jorgan, auch wenn er den Wookiee-Senator auf Alderaan von Broonmark ermorden ließ. Mein Schurke tat das gleiche, wenngleich aus anderen Gründen, denn er sagte sich, dass er der Republik keine Loyalität schuldet und Broonmark als Attentäter in der Nachrkriegszeit gut als Vollstrecker gebrauchen könnte.

Damit wären wir bei meinem hellen Jugger, der sich dadurch auszeichnet, dass er vor 2.0 einige Monate lang mein Main war. Er ist einer meiner absoluten Lieblinge, zumal nur seine Stimme für mich die einzig wahre Stimme des Sith-Kriegers ist. Und ich habe einige Millionen in seine Outfits investiert. Genauer gesagt, mein heller Jugger besitzt im Moment die meisten meiner schwarz-schwarz gefärbten Outfits und belegt 10+ Outfit-Slots. Außerdem habe ich ihm dank craftbaren 208 Gear zwei bis auf den Farbkristall (einmal gelb für Ex-Sith und einmal grün für den Episode VI-Look) identische Lichtschwerter gebaut. Ideologisch sind sich mein dunkler Ritter und heller Krieger sehr ähnlich. Beide lehnen die Ideologien ihrer Orden ab und sind Grenzgänger. Mein heller Ritter sieht sich vor allem als Erbe jener edlen, doch verstoßenen Jedi-Ritter, die nach einem gescheiterten Angriff der konservativen Jedi nach und nach auf die dunkle Seite abdrifteten und nach der 100jährigen Dunkelheit verbannt wurden. Er akzeptiert seine Gefühle und setzt sie auch hin und wieder zu seinem Vorteil ein, doch anders als die meisten Sith ist er pragmatisch und im Grunde ein guter Mensch, der Pflichtgefühl, persönliche Ehre, Gerechtigung und Mäßigung versteht. Aus Sicht Jaesa Willsaams war er wohl ein besserer Jedi als mancher Jedi-Meister. In seiner Entstehungszeit war mein heller Krieger die beste Möglichkeit für mich weiterhin dem Imperium treu zu bleiben, obwohl ich am liebsten einen Jedi gespielt hätte. Mein Krieger sieht die Sith als die auserwählten Beschützer des Imperiums, dass vor 1300 Jahren fast einem Genozid der Republik zum Opfer gefallen wäre. Er ist gewillt mit den Jedi zu arbeiten, doch er misstraut der Republik. So aufgeklärt und verständnisvoll er ist, es wäre ihm am liebsten das Imperium in eine aufgeklärte Diktatur zu verwandeln, anstatt sich einer korrupten und betrügerischen Republik zu unterwerfen. Wenn er die Chance hätte würde er wohl wie Vitiate sein auserwähltes Volk fortführen und irgendwo ansiedeln, wo sie in Frieden leben können, mit den reformierten Sith als Beschützern und weisen wie mächtigen Anführern.

Blieben noch mein dunkler Ritter und der Commando zu erwähnen. Der Commando ist mein meistgespielter republikanischer Char und gehörte nicht einmal zur Gründer-Generation von 2012. Ich habe ihn Ende 2013 geschaffen, als ich einen republikanischen GSF-Piloten brauchte und dafür keinen meiner (imo) zu prominenten Jedi verwenden wollte. In PVP-Umgebungen fängt man sich schnell trollige Fans ein, weshalb ich meine ehemaligen PVE-Tanks nicht unbedingt "beschädigen" wollte. Mein dunkler Ritter ist ohnehin einer jener Charaktere, auf die ich nicht mehr verzichten kann. Grauer Jedi, dunkler Ritter, idealer Outlander, Tyrannenmörder... mit diesem einen Charakter spare ich mir einen grauen Jedi, einen dunklen Jedi und einen revanitischen Outlander. Synergieeffekte ftw!

Natürlich würde ich meinen 13. Charakter nicht einfach löschen, sondern einfach nur ignorieren. Worum es mir eigentlich geht ist die gedankliche Ordnung meines Vermächtnisses. Es kann ja durchaus 12 Commander in derselben Allianz geben, wenn man sich eine Hierarchie für diese ausdenkt. Ich will mich aber auch nicht mehr mit jedem Charakter beschäftigen müssen. Je vielseitiger ein Charakter sein kann desto besser. Im Idealfall hätte ich dann Charakteren bei denen ich kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich ihnen 2-3 Gefährten auf Einfluss 50 zur Seite stelle. Mehr Tiefe statt Breite, was aber auch mehr Tiefgründigkeit bei den einzelnen Charakteren voraussetzt. Hintergrundgeschichten wie "Dunkler Schmuggler, griff auf Corellia die Republik an" reichen mir nicht mehr. Das wunderbare an Rollenspielen ist, dass man seinen Charakter mit seiner eigenen Geschichte ausstatten darf. Die Autoren geben nur die Regeln und das Szenario vorher, doch alle Entscheidungen und Gedankengänge seines Protagonisten bleiben einem selbst überlassen. Somit erlaubt es einem ein Rollenspiel selbst eine Geschichte zu schreiben. Doch wie man sich entscheidet ist die große Frage.

Mein dunkler Ritter, der selbsternannte Erbe Revans, betrog die Mandalorianer in Kapitel XIV und stellte auch Shae Vizlas Autorität infrage. Er tat es nicht ausschließlich, um Lana zu gefallen und einige Einflusspunkte zu schinden. Er sah lediglich ein, dass Lana recht hatte und als Sohn einer Jedi-Dynastie, der mit den Legenden der Mandalorianischen Kriege aufgewachsen ist, war es für ihn naheliegend nun in Revans Fußstapfen zu treten und die Rückkehr der von Khomo Fett verehrten Neo-Kreuzritter zu verhindern. Schon Revan bediente sich schmutziger Tricks, um seine Schlachten zu gewinnen. Ursprünglich begann mein dunkler Ritter seine Karriere als Wiedergänger Exar Kuns. Exar Kun bezwang den damaligen Mand'alor und zwang die Mandalorianer so auf Seiten seiner Sith-Bruderschaft in den Krieg gegen die Republik zu ziehen. Ein wiedergeborener Exar Kun hätte die Mandalorianer wohl bewaffnet und Shae Vizla auf seine Seite gezogen. Aber mein dunkler Ritter bewundert eben nicht Exar Kun, sondern Revan und Revan war der einzige Jedi-Meister, der die Bedrohung durch die Mandalorianer schon rechtzeitig erkannte. In Fallen Empire hat mein dunkler Ritter seine rebellische Exar Kun-Phase längt abgelegt und versucht nun als General, wie Revan, einen Krieg zu gewinnen und das Mastermind hinter den Katastrophen der letzten 300 Jahre zur Strecke zu bringen. Obwohl er Valkorions Macht nutzte und ihm in einigen Diskussionen zustimmte stach er den Imperator in Kapitel I nieder. Sith müssen ihre Meister töten, um frei zu sein – eine Lektion die mein dunkler Ritter als durchaus angemessen betrachtet. Er akzeptiert Valkorions Lektionen und dessen Geschenke, doch er liefert sich ihm nicht aus. Er akzeptiert die dunkle Seite, doch er ergibt sich ihr nicht. Immerhin lehren uns die Sith, genauso wie Valkorion, dass man die Macht beherrschen soll und nicht umgekehrt. Der Macht seinen Willen aufzuzwingen klingt nach Gewaltanwendung, doch sich nicht beherrschen zu lassen und die Elemente zu kontrollieren klingt in manch anderem Franchise deutlich positiver.

Im Vergleich damit haben es mein Schurke und Söldner deutlich schwerer. Was beiden fehlt ist eine ausgeklügelte Backstory, wobei mir auch das Gameplay des Schurken weniger gefällt. Aber Gameplay-Vorzüge können sich mit jedem Addon und sogar Balancing-Updates schlagartig ändern. Mein Schurke ist nur irgendein Pirat und nicht der legendäre Abenteurer, der mein Revolverheld ist. Mein Söldner ist zumindest die Nummer zwei der letzten Großen Jagd, die sich damit aufhielt Tarro Blood eine saubere Abreibung zu verpassen, während der spätere Champion zur Brücke vorstieß. Der Champion wurde zum gefeierten Helden der Mandalorianer, während der Vize-Meister sich fortan mit Jobs für die Sith und das Militär durchschlug. Beide landeten jedoch auf der Most Wanted Liste der Republik. Während sich der Champion damit zufrieden gab, dass der oberste Kanzlei alle Vorwürfe zurückzog spielte der Söldner ein doppeltes Spiel. Kanzler Janarus bat dem Champion eine Chance sich an Darth Tormen zu rächen, während der Vize die Gelegenheit nutzte Janarus auszuschalten. Am Ende waren Kanzler und Sith-Lord tot. Der Söldner wurde immer wieder von den Sith angeworben, so auch auf Makeb, wo er als Söldner bestens getarnt gegen die Söldner des Hutten-Kartells vorgehen konnte.

Aus meiner Sicht hat der Söldner als Klasse einiges an Potential. Man kann sich als Ex-Militär oder schießwütiges Gangmitglied positionieren. Der Kopfgeldjäger wird außerhalb seiner Klassenstory ohnehin mehr als Söldner behandelt, dem man nur genügend bezahlen muss, damit er die Probleme des Imperiums löst. Nur anders als Boba Fett kämpft man sich auch durch feindliche Armeen und nutzt sein Arsenal als Einmann-Armee für kriegerische Zwecke. Man ist eine Einmann-Söldner-Armee, sodass es mich nicht wundern würde, wenn irgendwo ein Söldner namens Blackwater herumgeistern würde. Firmen wie Blackwater agierten in der realen Welt in einem erschreckend rechtsfreien Raum, auch wenn ihnen Aufgaben des Militärs anvertraut worden waren. Zumindest in der medialen Berichterstattung wurden Angestellte von Blackwater und anderen Militärfirmen als deutlich brutaler dargestellt als reguläre US-Infanteristen. In diesem Sinne kanalisiert mein Söldner einige dieser Berichte über vom US-Militär angeheurte Kriegsverbrecher. Das schlägt sich auch in seinem Look nieder. Mein Söldner ist für mich der Inbegriff eines vom bösen Groß-Rancher als Schläger engagierten Banditen. In einem seiner Kostüme trägt er daher auch einen Kopfgeldjäger-Cowboy-Hut, womit er auch ein Vorbild Cad Banes gewesen sein könnte. Aber Söldner können auch ehemalige Regulatoren sein, die nach Makeb arbeitslos wurden. Oder man kämpfte ursprünglich sogar für eine der beiden Fraktionen, immerhin waren die Regulatoren ursprünglich auch republikanische und imperiale Ex-Militärs, die nach dem letzten Krieg eine neue Beschäftigung suchten. Wie Christopher Nolans Joker neigt mein Söldner dazu Mythen um seine Person entstehen zu lassen. Er bevorzugt die einfachen Dinge des Lebens, wie Blaster und Granaten. Wenn er schon nicht formell der beste Kopfgeldjäger der Galaxis sein kann, dann wäre er am liebsten der mysteriöseste. Ein Kopfgeldjäger und Söldner dessen Name allein schon dafür sorgt, dass seine Ziele es mit der Angst zu tun bekommen. Dazu passen auch die durch die dunkle Seite geröteten Augen und hervortretenden Adern im Gesicht.

Nur eines ärgert mich, nämlich, dass er nie die Story-Quests für Ilum und Ruf zu den Waffen abgeschlossen hat. Andererseits ließe ihn die Begegnung mit Revan als Nicht-Mandalorianer ohnehin völlig kalt. Nur auf Ilum hätte er als angeheurte Schützenhilfe einen guten Grund gehabt ins Feld zu ziehen. Als Mensch wäre er immerhin ein Wunschkandidat Großmoff Regus und mangels eigener Truppen hätte man schon Söldner benötigt. Dafür hat er Direktive 7 und Kaon unter Dach und Fach. Beides waren ja höchst sensible Einsätze, die sicher eine Verschwiegenheitsklausel im jeweiligen Vertrag beinhalteten. Wären die Ilum-Flashpoints nur nicht solange. Was ihm ebenfalls fehlt wären drei Sternenfestungen (Alderaan, Voss, Hoth). Die jeweiligen Gefährten (Choza, Rokuss, Hemdil) waren einfach nie interessant für ihn. Ein ehemaliger "Headhunter" (im Sinne von freier Agent für die Personalanwerbung) wie K'krohl, eine meisterhafte Schützin wie Leyta und eine Ex-Sith auf Jobsuche wie Veeroa Denz passten für meinen Söldner weit besser ins Bild. Gerade wenn man sich seine eigene Söldner-Armee aufbauen will (wie sie Kephess, die Regulatoren und die Hutten hatten), dann kommt einem ein Experte wie K'krohl höchst gelegen. Leyta und Veerroa haben ebenfalls sehr nützliche Skills. Doch wozu sollte ein Jedi mordender Söldner Choza rekrutieren? Oder einen viel zu ehrenhaften Krieger wie Rokuss? Selbst beim gutmütigen Militärhistoriker Hemdil Tre hätte ich so meine Bedenken. Mein Söldner hätte als Möchtegern-Kriegsherr durchaus einen guten Grund in Fallen Empire mitzumischen, doch er hat auch einiges an Nachholbedarf was die Sternenfestungen und Ilum betrifft.

Mein Commando ist wiederum mein erfolgreichster ehemaliger GSF-Charakter, der sich seine Sozialpunkte beim Bestreiten unzähliger KDY und Tython/Korriban-Flashpoints verdiente. Ich habe immer gehofft auf Tython einen der republikanischen Korrealis-Mounts zu gewinnen. Leider gewann ich nie einen als Rep, dafür aber als Imp. Seither liegt mein republikanischer Korrealis auf der Bank meines Sabos, in der Hoffnung BioWare würde die Korrealis-Mounts eines Tages in BoL Items verwandeln. Seit 2 Jahren tut sich an dieser Front zwar nichts, aber einlösen will ich den Mount auch nicht. Wie bei meinem Söldner bin ich ein großer Fan der Spielweise des Commandos. Ich liebe meinen Commando, vor allem wegen der zahlreichen Sturmkanonen-Träger unter den Klonsoldaten in The Clone Wars. Standesgemäß habe ich ihm daher auch eine weiß-blaue bzw. weiß-orange Rüstung gegönnt, schon vor Kostümdesigner-Zeiten. Fehlende Flashpoints oder Gefährten sind mit ihm auch kein Problem, sein einziger Nachteil ist, dass er trotz der höheren Spielstunden, des (subjektiv) besseren Gameplays und des überlegenen Sozialrangs nie ganz aus dem Schatten des Originals treten konnte, er ist und bleibt eine Zweitbesetzung. Zweitbesetzungen lassen sich in den meisten Fällen relativ einfach rechtfertigen. Nicht jeder Jedi muss der Held von Tython oder der Barsen'thor sein. Nicht jeder Sith muss im dunklen Rat sitzen oder der Zorn des Imperators sein. Und auch die Repbulikanische Armee ist groß genug für mehrere Spezialeinheiten. Nur blöd, dass sehr viele republikanische Rüstungen eben das Havoc Squad-Abzeichen tragen. Ich behelfe mir daher mit dem Kunstgriff zwischen Havoc Squad und der Black Ops Einheit Havoc Squadron zu unterscheiden. Havoc Squadron ist eine Art Gespensterstaffel für Arme. So wie in Aaron Allstons Mercy Kill im Fall der Wraiths gab es in meiner Geschichte auch zwei Havocs, mit zwei Kommandeuren, das offizielle und das verdeckt operiernde.

"Who are those people?"

Wenn wir schon dabei sind, wer sind denn eigentlich meine acht Outlander, bei denen ich mir über den Sinn und Zweck ihrer Existenz sicher bin?


Thrawns Vorgänger

Am einfachsten lässt sich mein hell-neutraler Saboteur beschreiben, aber auch nur wenn man Star Wars-Fan ist und sich dumpf daran erinnert wer Großadmiral Thrawn war. Manche würden Thrawn nicht zu kennen als Blasphemie bezeichnen, just sayin. Mein Sabo orientiert sich jedenfalls an Thrawns Bereitschaft Erstschläge zu führen und die Kulturen seiner Gegner zu verstehen. Er wurde als Chiss vom Imperialen Geheimdienst angeworben und verdiente sich da Ansehen Darth Marrs, als er nach der Zerschlagung des Geheimdiensts auf eigene Faust aktiv wurde, wobei er etwa die Terror-Kampagne des Schleiers vereitelte. Seine größten Erfolge feierte er auf Makeb und beim Einsatz gegen die Revaniter. Zuvor war er noch auf Ilum aktiv gewesen und sabotierte Malgus Invasionspläne. Ein Commander der eine Allianz im Stil der Hand von Thrawn anstrebt, darüber habe ich schon oft genug geschrieben.


Der Abenteurer

Mein Schmuggler ist eine Mischung aus Indiana Jones, Jack Sparrow, Han Solo und Lando Calrissian, mit einem Lando-Anteil von rund 50%. Ein charmanter Entrepreneur mit einem Hang zu Abenteuern, der sein Vermögen allerdings mit der Suche nach legendären Schätzen verdient hat. Finn und Rey wären sich auch nicht sicher welche der Legenden stimmt. Captain Tharen, der Held der Schlacht von Corellia? Captain Tharen, der Entdecker des geheimen Schatzes von Nok Drayen? Captain Tharen, die Unterwelt-Legende? Captain Tharen, der republikanische Freibeuter? Captain Tharen, der Befreier Revans? Captain Tharen ist ein Volksheld, eine Figur die 'larger than life' wirkt und schon einiges erlebt hat, als er die Galaxis vom einen zum anderen Ende durchreiste. Dabei hat er auch die Tochter des legendären und sinistren Nok Drayen geheiratet und hätte sich nach einem ruhigen Leben als Prinzgemahl der künftigen Königin Dubrillions gesehnt, wäre ihm nicht Zakuul in die Quere gekommen. Gerade setzte ihn seine Crew noch auf Darth Marrs Flaggschiff ab, da katapultierte ihn auch schon eine Rettungskapsel ins Ungewisse. Im Wild Space traf er schließlich aber auch auf andere Schmugglerlegenden wie Nico Okarr, Hylo Visz oder Rault Gennow, der behauptet nicht mit Gault Rennow verwandt zu sein. Unterm Strich ist mein Schmuggler ein Held mit sehr geringen politischen Ambitionen. Er will kein Imperator oder Minister sein, am liebsten wäre er einfach frei.


Der Mandalorianer

Der Champion der Großen Jagd war der beste und stolzeste Kopfgeldjäger der Galaxis. Der Clan-Bruder Mand'alors genoss die besten Jobs, leistete sich die teuersten Upgrades für seine Rüstungen und war trotzdem ein ehrenhafter Mann. Für Torian Cadera war er ein Mentor, für der Inbegriff all dessen was ein Champion der Großen Jagd sein sollte. Doch die Jagd nach dem Imperator kostete ihn alles. Er war der erste Mandalorianer, der im aufkeimenden Krieg gegen Zakuul verloren ging. Seit seiner Rückkehr konzentriert sich sein ganzer Zorn auf Imperator Arcann. Für hat Arcann einige der schlimmsten Verbrechen begangen die man sich als Mandalorianer vorstellen kann. Er hat seinen Vater und Bruder ermordet. Er lehnt seine Kultur rundheraus ab. Und er schickt Droiden in den Kampf. Um Mand'alor und Clan Lok zu rächen müssen Arcann und sein Imperium ähnlich entehrt werden. Fällt er im Kampf mit einem machtblinden Outlander, so wäre Mand'alors Tod im Kreuzfeuer von Kampfdroiden gerächt. Der Champion pocht auf sein Recht Arcann als Champion der Allianz entgegentreten zu dürfen.


Der Soldat

Eine von einem nach dem Cadera-Aufstand verbannten Mandalorianer aufgezogene mirilianische Kriegswaise kann es weit bringen. Obwohl er kein Mandalorianer ist wurde der spätere Kommandt von Havoc Squad mit mandalorianischen Werten vertraut gemacht und legt großen Wert auf seine Rüstung und die Abzeichen seines "Clans". Als Kriegswaise und "Sohn" eines ausgestoßenen Mandalorianers beansprucht er keinen Familiennamen, außer den seines Squads. Clan Havoc. Major Havoc, nun Colonel Havoc bzw. Commander Havoc, war einer der populärsten Kriegshelden der Republik, ehe er kurz vor der Invasion Zakuuls verschwand. Bis heute gibt es Gerüchte er wäre von Agenten des Ewigen Imperiums eliminiert worden oder einer Intrige der Sith zum Opfer gefallen. Seine Kontakte zum Sith-Geheimdienst Lana Benikos und seine Nähe zu Darth Marr könnten ihm schlussendlich zum Verhängnis geworden sein. Doch in Wirklichkeit landete er nur in zakuulischer Kriegsgefangenschaft, aus der er später entkam, um seine eigene Guerilla-Kampagne im Hinterland des Ewigen Imperiums zu beginnen. Sein Wissen um den Grund für Clan Caderas Aufstand (Canderous Ordos Versprechen gegenüber Revan), seine Loyalität zur Republik und Havoc Squad, sowie sein Idealismus (der Imperator zerstörte Welten, säte Krieg und manipulierte ganze Zivilisationen) machen Commander Havoc zu einem unerbittlichen Gegner Valkorions.


Der Schwertmeister

Der Held von Tython und Bezwinger des Sith-Imperators wurde zu einem der jüngsten Kampfmeister in der Geschichte des Jedi-Ordens ernannt. Eine Funktion, um die er von seinem ärgsten Rivalen spürbar beneidet wurde. Als bester Schwertkämpfer des Jedi-Ordens und womöglich sogar der Galaxis war er ein willkommener Verbündeter für Darth Marrs Jagd nach dem Sith-Imperator. Der Imperator und der Kampfmeister haben noch eine Rechnung offen und das Schwert, das ihn schon einmal zu Fall brachte könnte es wieder tun. Ein idealistischer Jedi-Ritter, der es mit dem Kodex nicht immer so genau nahm und durchaus menschliche Züge aufweist. Insgeheim mit Kira Carsen verheiratet. Bedauert die lange Trennung von Kira und war einer von Arcanns Karbonit-Häftlingen.


Der Zorn

Der Zorn des Imperiums wird sich noch an Zakuul rächen. Der Protege Darth Marrs, der gerüchteweise schon als Zorn des Imperators diente als Vitiate noch Sith-Imperator war, ist einer der gefährlichsten Vorkämpfer der Allianz. Was ihm an raffinierter Technik fehlt macht er mit Stärke und dem Willen zum Sieg wieder wett. Der Zorn ist eine Naturgewalt, die selbst aus verschütteten Höhlen wieder hervorbricht. Mit Marrs Hinrichtung vor seinen Augen und der Verwüstung des Sith-Imperiums haben sich Valkorion und Arcann einen mächtigen Feind gemacht. Ein wahrer Imperialer, der alle Verluste des Imperiums als persönlichen Affront betrachtet. Hätte ihn Arcann nicht überwältigt und in sein Karbonit-Gefängnis gesperrt, die Invasion wäre im Sand verlaufen. Der Sohn einer uralten Sith-Dynastie hat sein gesamtes Leben nun der Rache an Zakuul gewidmet.


Der Jedi-Meister

Der Barsen'thor ist der Inbegriff all dessen wofür der Jedi-Orden einsteht. Ein Heiler, ein Beschützer, ein Diplomat, ein Verteidiger der Schutzlosen. Als Mitglied des Jedi-Rats war er einer der wichtigsten Abgesandten der Republik bei Darth Marrs Expedition. Doch er ging verloren und wurde erst nach fünf Jahren wieder aus Arcanns Karbonit-Gefängnis befreit. Als Jedi-Rats-Mitglied war er durchaus konservativ und er hat Skrupel alles zu tun was notwendig sein könnte, um Zakuul zu besiegen. Einem ausgebildeten Jedi-Schatten kann man jedoch nichts vormachen, er weiß, dass Arcann der dunklen Seite verfallen ist. Und er weiß, dass auch Valkorion weiterhin eine Gefahr darstellt. Die Aufgabe der Jedi-Schatten war es seit jeher Artefakte der dunklen Seite zu eliminieren und den Kampf gegen ihre Vertreter aufzunehmen. Dieses offensive Verhalten brachte so manchen Schatten aber auch selbst in Versuchung durch die dunkle Seite. Der Barsen'thor ist ein Held mit einer Mission, er will ermitteln, aufdecken und schlussendlich bekämpfen, was Valkorion an Verschwörungen geschaffen hat.


Der dunkle Lord der Sith

Darth Acina mag den Thron des Sith-Imperiums bestiegen haben, doch die wahre Macht liegt beim Ewigen Thron. Imperator des Ewigen Imperiums zu werden ist die höchste Macht die ein Wesen in der Galaxis erreichen kann und Darth Nox strebt danach. Valkorions Geist zu bändigen ist ihm zwar nicht gelungen, doch er hat einige Transformationen durchgemacht und den Segen des Unsterblichen Imperators erhalten. Valkorion sah in ihm einen möglichen Verbündeten und Co-Regenten, vielleicht sogar seinen Erben. Doch Arcann hat Nox um seine Macht betrogen. Nun nutzt er die Allianz, um Arcann zu stürzen und seinen Zielen ein Stück näher zu kommen. Doch bei seinem Streben nach politischer Macht ist ihm auch schmerzlich bewusst, dass er nicht jünger wird und er Valkorion noch das Geheimnis seiner Unsterblichkeit entlocken müsste.

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