Mittwoch, 1. März 2017
Mauls Schatten-Kollektiv und die Ewige Allianz
Wenn ich an Vorbilder für die Allianz denke greife ich gerne auf Legends-Konzepte wie die Jedi-Koalition, die Armee des Lichts, Exar Kuns Sith-Bruderschaft, Darth Krayts Sith-Imperium oder die Hand von Thrawn zurück, denn ich meine all diese Konzepte aus den Legends lohnen sich studiert zu werden. Als langjähriger Star Wars-Fan habe ich viele der genannten Organisationen miterlebt als sie entstanden sind oder in Romanen grundlegend ausgebaut wurden. Ich schätze diese Ideen aus den Legends und sie sind für mich ein Teil von Star Wars wie R2-D2 oder die Skywalker-Familie, auch wenn sie "nur noch" ein Teil der Legends sind. Dementsprechend ist meine Sicht und wohl auch die Sicht einiger der Autoren auf die Story etwas anders. Während die meisten nur Jedi und Sith gelten lassen bin ich mit einer Galaxis aufgewachsen in der es Graue Paladine, altisianische Jedi, Jal Shey, Zeison Sha, Imperiale Ritter, Jensaarai, Hexen von Dathomir, Nachtschwestern, allerlei abtrünnige Jedi, Propheten der dunklen Seite (eine Splittergruppe der Sith), die Hexer von Tund, verschiedene Inkarnationen des Sith-Ordens, Aing-Tii, Korunnai, Je'daii, Wächter von Kiffu, Fallanassi und die Baran Do Weisen gab. Zumindest über die Serien und nun Rogue One hat man im neuen Kanon auch einige Gruppierungen abseits von Jedi und Sith etabliert, wie die Nachtschwestern, den Bendu, die Weisen von Bardotta, die Inquisitoren oder die eher wie die Antares Ranger als Jedi-Hilfstruppen dastehenden Wächter der Whills auf Jedha. Doch der neue Kanon kennt auch dunkle Jedi/inoffizielle Sith-Schüler wie Asajj Ventress oder Savage Opress und vor allem einen Ex-Sith, Maul. Leider wird viel vom neuen Kanon genauso ignoriert wie das Reich der Legends, dem ehemaligen Erweiterten Universum, da es sich in Serien, Romanen und einigen Comics abspielt. Was dort passiert wird oftmals leider als irrelevant abgetan, doch genau das ist es nicht. Seit 2014 kann sich jedes Medium auch auf andere Medien und sogar die Filme auswirken, es gibt nun ein einziges großes und gemeinsames Universum.

Mauls Status nach Episode I

Darth Maul und der Fremdling haben vieles gemeinsam, denn beide wurden auf dem Höhepunkt ihrer Karriere für tot gehalten und blieben für einige Jahre verschollen. Maul landete in einem Reaktorschacht und konnte sich durch sein enormen Überlebenswillen und die dunkle Seite der Macht am Leben erhalten, während der Fremdling ähnlich willensstark, aber mit etwas Hilfe von Imperator Valkorion 5 Jahre mit Karbonit-Vergiftung überlebte. Beide wären gestorben hätten sie sich an ihren Überlebensinstinkt geklammert. Von der Welt wurden sie indessen aufgegeben. Dooku wurde Mauls Nachfolger als Junior-Sith-Lord und die Stellung des Fremdlings wurde entweder abgeschafft oder nachbesetzt (so rückte etwa Jorgan als Major nach).

Mauls "Tod" und Überlebenskampf danach sprechen Bände darüber wie stark sich Sith ans Leben klammern, sodass auch Vaders Schicksal in Episode III (aller Gliedmaßen beraubt, lebendig verbrannt, auf glühendem Sand in sengender Hitze und der Nähe zu Abgasen zurückgelassen) umso glaubwürdiger erscheint. Maul überlebte "nur" den Verlust seiner Beine, wobei ihm sein Zabrak-Körper geholfen haben könnte den Verlust der unteren Körperhälfte zu überleben. Valkorion strengte sich ähnlich stark an seinen neuen Wirtskörper am Leben zu erhalten, wobei er allerdings auf dessen eigenen Überlebenswillen angewiesen war. In Kapitel II treibt Valkorion ein doppeltes Spiel mit dem Outlander, denn er versucht diesen anzustacheln am Leben zu bleiben und zu kämpfen.

Dass Maul nach seiner Rückkehr zunächst davon träumt mit Savage als seinen Schüler die Regel der Zwei fortzuführen ist eine Folge von Mauls Ausbildung. Durch Savage dürfte Maul ganz genau wissen, dass Dooku nur der Schüler ist und Sidious immer noch alle Fäden in der Hand hält. Doch Maul weiß auch, dass Dooku versucht Sidious zu stürzen, indem er einen geeigneten Schüler findet. Genau das bezweckt auch Maul, dessen Existenz eigentlich einen Bruch mit der Regel der Zwei darstellt. Der als Sith erzogene und ausgebildete Maul verachtet den Möchtegern-Sith Dooku, der eine Jedi-Ausbildung durchlaufen hat und sogar ein Jedi-Meister war. Maul betrachtet Dooku als unwürdigen Nachfolger, während er selbst hingegen Sidious wahrer Erbe sein sollte.

Wie Maul schnell beweist ist er ein würdiger Sidious-Schüler, der eben nicht bloß ein wilder Haudrauf-Typ war. Mauls Verschwörung mit den Unterweltbossen und der Death Watch passen perfekt zu seinem Schüler von Sidious oder einem in der Tradition der Regel der Zwei erzogenen Sith-Lord. Auf gewisse Weise ist Maul der perfekte Sith, obwohl er dem breiteren Publikum vor allem durch Ray Parks Kampffertigkeiten in Episode I bekannt ist. Genauso muss man sich auch die Wandlung des Allianzkommandanten vorstellen, der ebenso Sith-Krieger oder Jedi-Ritter gewesen sein kann. Der Ritter brachte es sogar zum Kampfmeister des Jedi-Ordens, er war also ein Maul sicher nicht unähnlicher Meister des Lichtschwertkampfes und auch Count Dooku galt einige Zeit als der beste Duellant des Jedi-Ordens.

Nach seiner Wiederherstellung musste auch Darth Maul erst einmal wieder seine alte Kampfkraft entfalten. Beim ersten Versuch sein Lichtschwert zu bewegen sieht man sogar wie Maul erst allmählich zu seiner alten Form zurückfinden muss und Mauls Cyborg-Beine sind für diesen zunächst ebenso gewöhnungsbedürftig. Der Commander hat es nach seiner Befreiung aus dem Karbonit-Kerker ähnlich schwer. Meiner Theorie nach ist man von Kapitel III bis Kapitel VIII immer noch geschwächt, denn bis auf die Aufenthalte an Bord der Gravestone kommt man eigentlich nie wirklich zur Ruhe. Man flüchtet und kämpft bis Kapitel VI und bricht dann in Kapitel VII nach dem Kampf mit den Erben bereits nach kurzer Zeit wieder in Richtung Zakuul auf, ehe es zum Angriff auf Asylum kommt und man sich nach harten Gefechten mit Rittern und Skytroopern endlich Arcann stellt. Man hatte kaum Zeit sich zu erholen und dürfte einiges verschleppt haben, ehe man am gleichen Tag des Duells mit Arcann noch dutzende Ritter von Zakuul und zig Skytrooper bekämpfen muss. Arcann hingegen? Der konnte lässig Verstecken spielen und auf seinen Gegner warten.

Geteilte Macht

Mutter Talzin und Valkorion sind beide Teil interessanter Familiendynamiken. So hat sich herausgestellt, dass die irgendwo zwischen dem Reich der Lebenden und der Toten schwankende Schamanin Talzin in Wirklichkeit die Mutter Darth Mauls war, der ihr von Darth Sidious abgeluchst wurde. Nach diesem Verrat durch Sidious, der ihr Macht und eine Stellung als Verbündete versprochen hatte, wartete Mutter Talzin jahrelang auf eine Gelegenheit zur Rache. Noch zu seiner Zeit als angsehener Jedi-Meister begegnete Count Dooku Talzin, als der Jedi-Orden den Nachtschwestern durch eine Krise half. So finster sie in den Legends auch wirken, im Kanon sind die Hexen also eher nur dunkelgrau. Talzin versuchte mit der Hilfe von Asajj Ventress und ihrem zweiten Sohn Savage Opress schließlich Rache an den Sith zu üben, indem sie planten Sidious neuen Schüler zu töten, nachdem Talzin Sidious für den "Tod" Mauls verantwortlich machte. Talzins manipulative Ader und ihre Bereitschaft sogar ihre Kinder einzusetzen, um eine alte Rechnung zu begleichen stellen eine ähnliche Skrupellosigkeit dar, wie sie auch Valkorion aufweist. Und genauso wie bei Valkorion ist unklar, ob Talzin vielleicht doch mehr Geist als Lebewesen ist.

Was Talzin tat, um Savage zu stärken und Maul zu heilen war schlicht und ergreifend etwas Selbstaufopferung. Talzins geisterhafte Macht floss in Maul und Savage, wobei diese Macht (der grüne Nebel oder die "magicks") sehr stark auf dem "Wasser des Lebens" basiert, einem Stoff der in Verbindung mit der lebendigen Macht steht. Mauls Überlebensfähigkeit könnte demnach auch eine Folge seiner Abstammung sein, denn wenn Talzin schon nicht mehr klar zwischen den Lebenden und den Toten einzuordnen ist, dann könnte ihr Sohn eine besonders gefährliche Kreatur geworden sein. Wie im Comic Sohn von Dathomir enthüllt wird hat sich Talzin geschwächt, um Maul zu heilen und ihr Versuch auf Bardotta die lebendige Macht aus den dortigen Weisen zu ernten dienten wohl dem Zweck ihre Reserven wiederaufzufüllen. Valkorion ist da weit weniger uneigennützig, er sieht den Outlander nur als würdigeren Erben als seine Kinder. Valkorion will durch den Outlander neues Leben erlangen, während Talzin durchaus gewillt ist ihrem Sohn ein Eigenleben zu gestatten. Dennoch hegen beide den gleichen Plan, sie wollen Rache an den Sith. Nach Kapitel I ist Valkorion scheinbar deutlich geschwächt, da er es dem Outlander nicht erlauben kann Arcann bereits in Kapitel VIII zu töten. Andererseits würde der Unsterbliche Imperator wohl behaupten er hätte das nur vorgetäuscht, um seinen Protege zu testen. Was von Valkorions Aussagen wahr und was gelogen war bleibt völlig offen.

Die dritte Fraktion

Auch Darth Maul dachte die entscheidende Rolle in seinem großen Plan den Mandalorianern zu. Mit ihnen hoffte er Sith und Jedi zu besiegen - etwas womit man sich als von Exar Kun und Ulic Qel-Droma inspirierter Outlander sicher identifizieren kann. Man identifiziert den ersten Feldzug der Mandalorianer gegen die Republik zwar gerne mit Exar Kun, aber genau genommen war es der Jedi-Ritter Ulic Qel-Droma, der Mand'alor besiegte und damit die Clans unterwarf. Auch das könnte man ja mit dem Sieg über Shae Vizla in der Arena auf Rishi vergleichen. Maul besiegte und exekutierte Pre Vizsla, womit er sich den Titel als Anführer der Mandalorianer verdiente. Doch zuvor hatte er Vizsla noch geholfen Herzogin Satine Kryze von ihrem Thron zu stürzen.

Mauls Plan war genial. Im Ringen um die Macht in der Galaxis gab es nur noch wenige neutrale Sektoren, einer davon war Mandalore. Die Mandalorianer ließen sich traditionsgemäß schnell als Militärmacht mobilisieren, wofür aber erst die pazifistische Regierung gestürzt werden müsste. Zugleich hatte es aber auch keine der beiden Kriegsparteien gewagt die Unterwelt für sich einzunehmen. Maul schmiedete also Pläne die Hutten, die Schwarze Sonne und allerlei andere Kartelle zu mobilisieren. Die Organisierte Kriminalität als Geißel der Republik wurde während der Klonkriege nicht länger durch die Jedi in Schach gehalten und auch die Sith verfolgten keine Pläne hinsichtlich des Umgangs mit Gestalten wie Jabba the Hutt. Diesen Fehler nutzte Maul und er plante wie auf Mandalore die Kriminellen einzusetzen, um Recht und Ordnung zu destabilisieren. Den Hilfe-Ruf der Bevölkerung sollte schließlich die von Maul kontrollierte Death Watch erfüllen. Als Helden gefeiert konnten die militaristischen Radikalen die Regierungsgewalt an sich reißen und eine Wiederaufrüstungspolitik einleiten, ganz im Sinne Mauls, der im Hintergrund die Fäden zog, während er seinen Marionetten-Premierminister Almec regieren ließ.

Die Allianz hat bisher nicht ganz so viele Verbrecher rekrutiert, was vielleicht noch passieren könnte, wenn man sich einmal den zwielichtigeren Gefährten wie Andronikos Revel, Risha oder Akaavi Spar zuwendet. Aber mit Skadge hat man sich durchaus ein Schwergewicht an Bord geholt und Gault ist zumindest ein erfahrener Trickbetrüger. Skadge auf Zakuul los zu lassen lässt die Allianz nun nicht gerade als Ordnungshüter erscheinen, aber wenn die Verbindung vertuscht wird und man ähnlich wie auf Mandalore ein doppeltes Spiel treibt? Die Allianz lässt sich ganz ähnlich wie Mauls Regierung auf Mandalore interpretieren. Spannend ist auch die Frage wie man eines Tages mit der galaktischen Unterwelt umgehen wird. Diese spielte in der 1.0 Story, aber auch in 2.0 und 3.0 eine wichtige Nebenrolle. Die Hutten haben sich in 2.0 nach ihrer Niederlage der Republik angeschlossen, möchten sie das nicht vielleicht ändern? Port Nowhere wurde zuletzt von der Red Huntress kontrolliert und musste durch die Allianz befreit werden. Schon in der 3.0 Ära verschlug es viele Piratengruppierungen nach Rishi, wo allerdings die Macht der Nova Blades und der Ravagers gebrochen wurde. Während es auf Welten wie Hoth dann relativ ruhig blieb haben sich nach 5.0 jedoch wieder Aufstände mit Unterweltbezug ergeben. So musste man auf Hoth gegen die wiedererstarkten White Maw Piraten durchgreifen. In den Sternenfestungs-Missionen der 4.0 Ära hat man allerdings Verbrecher von Belsavis, Kriminelle von Tatooine, Gangs von Nar Shaddaa und Piraten auf Hoth rekrutiert, die allesamt willige Unterstützer gegen Zakuul waren. Wie Hoth und Tatooine hat das Ewige Imperium den Geschäften der Unterweltbosse massiv geschadet, ebenso auf Nar Shaddaa. Dennoch waren Hoth und Tatooine von Aufständen betroffen, welche nun die Allianz in die Rolle des Ewigen Imperiums rücken ließen. In ihren Kriegen gegeneinander haben sich Reps und Imps nie sonderlich um die Durchsetzung von Recht und Ordnung gekümmert, solange die Piraten oder Banden nicht Militäreinrichtungen oder von der eigenen Seite kontrollierte Siedlungen angriffen.

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Montag, 27. Februar 2017
Eine Revitalisierung?
Die Möglichkeit sich in 5.2 mit dem ehemaligen Erzfeind gegen die ursprüngliche eigene Fraktion zu verbünden hat zumindest mein Interesse für SWTOR wieder aufgeweckt. Der Krieg gegen Zakuul dauerte nun von 2015-2016 und diese gefühlte Ewigkeit [halb-beabsichtigtes Wortspiel] geht nun zu Ende. Der Outlander ist ein Kriegsherr und die Allianz ist seine Armee, man ist seine eigene dritte Fraktion geworden und jede Klasse hat nun das politische Machtlevel des Inquisitors (eine eigene Flotte und Armee), die Kampffertigkeit des Jedi-Ritters (Bezwinger von Imperatoren, sogar im Zweikampf) und die militärische Erfahrung des Troopers erreicht. Jedi sind nun genauso Generäle wie Schmuggler, Soldaten, Kopfgeldjäger, Agenten oder Sith. Die Gleichschaltung der Klassen ist auf sehr imposante Weise gelungen. Doch so toll das ganze auch klang, irgendetwas stimmte nicht. Zakuul als Gegner passte irgendwie nicht ins Konzept und man wünschte sich mehr Klarheit. Ein Krieg gegen eine dekadente graue Fraktion, während man selbst eine graue Fraktion kontrolliert? Der Graubereich macht niemanden glücklich und nun wird er in 5.2 wieder aufgelöst.

Mit Iokath kehrt The Old Republic nicht bloß auf seinen angestammten Kurs zurück, sondern schafft auch gänzlich neue und lang ersehnte Möglichkeiten. Die bekannteste ist wohl die folgende: Sich als dunkler Jedi den Sith anschließen. Ein Bündnis mit Kaiserin Acina macht's möglich und mein dunkler Ritter steht schon in den Startlöchern. Aber genauso könnte man auf Harron Tavus Spuren wandeln und sich als Trooper mit den Sith verbünden, die einem im Gegensatz zur Republik auf Voss tatkräftig beigestanden sind. Die Möglichkeiten sind erstaunlich, doch genauso könnten sich Sith nun der Republik anschließen.

Mein aktueller Main ist ein heller Jedi-Hüter und mit diesem sehe ich an Iokath vor allem die Möglichkeit Elara Dorne zu gewinnen und wieder republikanische Insignien auf meiner Rüstung zu tragen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Iokath nun zum Verlust aller imperialen Gefährten (Lana, Lokin, Talos, [Pierce]) führen kann bzw. ob sich umgekehrt auch die Riege der republikanischen Veteranen aus der Allianz verabschieden könnte (Theron, T7, Choza, Meisterin Ranos, M1-4X, Admiral Aygo, Aric Jorgan, Rusk). Wie wird sich Iokath außerdem auf künftige Rekrutierungsoptionen auswirken? Bleibt Republiktreuen der Zugriff zu Vector Hyllus oder Raina Temple in Zukunft genauso verschlossen wie die Rekrutierung Kira Carsens, Felix Iressos, Nadia Grells oder Zeniths durch Imperiale Loyalisten? Es sind noch 16 Gefährten da draußen: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2630594/

Mir fehlt zwar die Zeit mich auf mehr als zwei Charaktere einzulassen, doch ich stelle mir seit langem wieder einmal die Frage wer die Nummer 2 sein wird. Es ist überhaupt lange her, dass ich mich aktiv für SWTOR interessiert habe und so sehe ich in der Neuausrichtung der Story einen guten Schritt voran.

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Samstag, 25. Februar 2017
Aus dem 5.2 Datamining: Spuren zum Verräter [und zu Spoilern]
Lana Beniko: The Shroud would normally be a suspect, but we've already cracked that mystery. Then there's Darth Jadus, or a rogue agent inside the Republic SIS...


Outlander: I'm the ruler of the Eternal Alliance. Of the galaxy. Who would dare turn against me?
Outlander: I've given up everything to help the galaxy rebuild. Who would try to destroy me?
TYTH: ONE MARKED BY ANGER. PAIN. HOPE ERODING.


TYTH: THE BETRAYER LURED YOU TO IOKATH. IGNITED WAR. SPARKED THE ENGINES OF RAGE, ENVY, PASSION, HATE, SORROW.



Republic Fleet Access
I know you sided with the Empire, but I wouldn't dock your ship with the Imperial Fleet just yet. Vaiken Spacedock's not safe. I ran a full security assessment, and Lana reached out to some old contacts to see if we could work out an arrangement. No matter how you slice it, we can't guarantee that you--a decorated Republic hero--could walk through the Imperial station without getting ambushed. Then there's the risk of your ship being stolen or sabotaged. I guess some Imps aren't as accepting as Empress Acina. Luckily, yours truly worked out a fix. Thanks to my handiwork, your ship's updated with new-and-improved landing credentials. They'll let you dock with the Republic Fleet at Carrick Station without raising any alarms. As long as you don't whip out any Imperial banners, you should be fine.

Imperial Fleet Access
I know you sided with the Republic, but you should think twice before docking with their fleet at Carrick Station. I ran a full security assessment, and there are too many variables--from the risk of an ambush to ship security. No matter how you slice it, we can't guarantee that you--a former champion of the Empire--could walk through the Republic station without a hundred people taking a shot at you. Not even Malcom can ensure your safety. Luckily, yours truly worked out a fix. Thanks to my handiwork, your ship's updated with new-and-improved landing credentials. They'll let you dock with the Imperial Fleet at Vaiken Spacedock without raising any alarms. Just try not to redecorate the place with Republic insignias.


Surveillance Initialized
As you requested, we've begun surveilling the Eternal Alliance and its many partners in an attempt to root out the traitor on Iokath. Impartial third-party agents are conducting the investigation. They've compiled the following encrypted report for your eyes only. Not even Theron or I can see its contents. SURVEILLANCE REPORT Scans are complete for all Alliance communications sent in the past 24 hours. Of these messages, 11% contained language that implicitly or explicitly criticized the Commander and/or the Eternal Alliance. Flagging these 1,681 Alliance personnel for Stage 2 Monitoring. The remaining messages broke down as follows: - 67% official Alliance reports (Iokath surveys, battle updates, etc.) - 18% employee complaints (food, living conditions, etc.) - 6% family missives (birth announcements, recipes, funerals, etc.) - 4% letters expressing love/affection between Alliance personnel - 3% encoded transmissions (contained financial data, nothing suspicious) - 2% unsent drafts Next Steps: Prioritize suspects and begin targeted investigations. Mass-scale monitoring will continue. More reports to follow.

Breach of Trust
I'm sickened, Commander. I was just informed that you approved a plan to spy on every member of the Eternal Alliance. I called them lies, but then I confronted Lana--and I learned that it's all true. Our people sacrificed everything to follow your cause. This is how you repay them? By betraying their trust, invading their privacy, and digging through their personal lives? I know you've been stung by a traitor's actions, but this isn't the answer. While you wage a war to root out one corrupting agent, you risk laying waste to everything else you've built, and betraying everything the Alliance stands for. I considered sending you my resignation, but I won't abandon the people who look to me for guidance. I've surrendered my files to your spies. I will continue to fight for the Eternal Alliance. I sincerely hope you find this traitor before more damage is done.


Surveillance Report: Lana Beniko
[Note: The following surveillance report was compiled for the Alliance Commander only.] Subject: Lana Beniko, former Minister of Sith Intelligence. Family: Parents Jaren and Kelsa (deceased). No siblings. Beniko follows a regimented daily schedule of meditation, sparring practice, coordination of Eternal Alliance spy networks, a strict diet, and a mixture of tea and bourbon before bed. Writes poetry on (poorly) encrypted datapad. Judging by email scans, adherence to routine, and professional pride, Beniko has a low likelihood of sedition. However, Intelligence training gives her the necessary tools to mask true motives. Threat Degree: Inconclusive. Next Steps: Elevate Beniko to Stage 3 Monitoring. Focus on her communications with spy network contacts. Send poetry to cryptographers to search for hidden messages.


The Traitor
Whoever betrayed you on Iokath is smarter than we thought. Lana and I are running down leads, but they've covered their tracks well. The best we can do is investigate top suspects and rule out others. Captain Elara Dorne and Major Malavai Quinn are both innocent. Multiple sources confirmed they were nowhere near you when the throne was sabotaged. I scanned their personal files, and their stories check out. All your advisors have agreed to be questioned. Hylo nearly gave me a black eye when I asked, but Lana calmed her down. Oggurobb, Aygo, and Sana-Rae were all cooperative. Lana and I are first up for interrogation. As for Malcom, we're just not sure. Most of his communications are shielded by the SIS. He was on the battlefield when the superweapon overloaded, but there was so much chaos I can't find anyone who can confirm his location. We'll keep digging. I know it doesn't count for much, but as his son, I don't believe he's the conspiracy type. We will to find this traitor. It's just going to take some time.


Whoever betrayed you on Iokath is smarter than we thought. Lana and I are running down leads, but they've covered their tracks well. The best we can do is investigate top suspects and rule out others. Captain Elara Dorne and Major Malavai Quinn are both innocent. Multiple sources confirmed they were nowhere near you when the throne was sabotaged. I scanned their personal files, and their stories check out. All your advisors have agreed to be questioned. Hylo nearly gave me a black eye when I asked, but Lana calmed her down. Oggurobb, Aygo, and Sana-Rae were all cooperative. Lana and I are first up for interrogation. Acina's a tougher nut to crack. Most of her intel's guarded by Sith Intelligence. Luckily, I planted some tracers on Dromund Kaas during our last visit, and they just happened to grab a classified message sent to the Empress within a few minutes of the throne's sabotage. I'll decrypt it and alert you if we find something. We will find this traitor. It's just going to take some time.

Kurze Zusammenfassung

Es gibt also vermutlich einen Verräter innerhalb der Allianz, Lana nennt Darth Jadus als potentiellen Drahtzieher und tatsächlich erhält Acina während der Schlacht um Iokath eine Nachricht vom Schattenmann (nicht jedoch Jace Malcom). Imo ist letzteres eine neuerliche Bestätigung dafür, dass die Verschwörung tendentiell imperiale Wurzeln hat.

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4.0 und 5.0: Star Wars Infinities
In der Community wird oft darüber geraunt wie wenig die 4.0 und 5.0 Ära noch nach dem "ikonischen" Star Wars aussieht, aber damit ist oft auch nur das OT-Star Wars von 1977-1983 gemeint. Schon das Prequel-Star Wars (1999-2005) wird gerne verdrängt, denn wenn man bedenkt wie wenig Sturmtruppen in Episode I vorkommen wird einem vieles klar. Auch vom Design her unterscheidet sich Episode I bis heute am stärksten vom Rest des ganzen Franchise. Auf Hochglanz polierte Raumschiffe, Ehrengardisten in stilvollen Roben und am Ende müssen Wilde aus den Sümpfen gegen eine Droidenarmee antreten, wobei die Gungangs ja noch gar nicht die wirkliche Neuheit waren, im Gegensatz zur Droidenarmee. Zakuul ist ein wenig wie Naboo, es ist anders und passt nicht ganz ins OT-Schema.

Dennoch lassen sich 4.0 und 5.0 auch mit Star Wars-Schlagwörtern beschreiben. 4.0 ist quasi eine Infinities-Version von Episode II (nach den Star Wars Infinities, Was wäre wenn-Comics zu Episode IV-VI - was wäre wenn Luke in Episode IV nicht getroffen hätte, Luke in Episode V gleich auf Hoth gestorben wäre oder wenn Hans Befreiung in Episode VI gründlich misslungen wäre). Was wäre wenn Anakin auf Geonosis verhaftet und in Karbonit eingefroren worden wäre? 5 Jahre später könnte die Droidenarmee die Galaxis beherrschen und der Jedi-Orden wäre unter dem Ansturm kollabiert. Anakin wäre die letzte Hoffnung der Galaxis Darth Tyranus und seine Vollstreckerin Asajj Ventress zu stoppen. Episode 5.0 beschäftigt sich hingegen mit der Frage, ob man auch einer Imperatorin Ventress gewachsen ist. Am Ende wird man die Droidenarmee kontrollieren...

Also ich für meinen Teil finde den Ventress/Vaylin-Vergleich durchaus gerechtfertigt. Beide haben etwas hexenhaftes an sich und hatten es immer schwer ihr wahres Potential auszuschöpfen. Im Grunde wäre Ventress aber die mental gesündere von beiden, selbst wenn man sie nicht ohne Grund in eine Reihe mit Kaliyo stellen könnte. Ventress wilde, unberechenbare Ader und ihre leichte Gereiztheit als Dookus Schülerin lassen sie in meinen Augen durchaus wie Vaylins Erbin erscheinen, abzüglich des ganzen Tochter des Unsterblichen Imperators-Faktors in ihrer Erbmasse.

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Montag, 20. Februar 2017
Iokath und die Folgen: Gefährten und ihre Fraktion
Iokath macht's vor, künftig werden wir uns wohl weit öfter zwischen Gefährten entscheiden müssen. Ob nun Fraktions- oder entscheidungsabhängig, das wird sich noch zeigen. Trotzdem eine kleine Auflistung...

Definitiv imperial

Raina Temple
Vector Hyllus
Khem Val/Darth Zash

Definitiv republikanisch

Kira Carsen
Nadia Grell
Felix Iresso
Zenith
Corso Riggs

Neutral

Tharan Cedrax
Risha Drayen
Akaavi Spar
Mako
Andronikos Revel
Lord Scourge

Dark vs. Light

Ashara Zavros
Jaesa Willsaam

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Iokath und die Folgen: Die Armee des Lichts
[Was hier folgt ist aus der Sicht eines Jedi-Ritters oder Jedi-Botschafters geschrieben]

Die Armee des Lichts wurde von Jedi-Rittern gegründet, doch sie war nie ein offizieller Bestandteil der republikanischen Streitkräfte, noch unterstand sie dem Jedi-Rat. Die zu Zeiten Darth Banes formierte Armee des Lichts war ein Zusammenschluss von Privatarmeen die von Jedi-Fürsten angeführt wurde, die zu jeder anderen Zeit vom Orden ausgeschlossen worden wären. Die Jedi-Fürsten um Lord Hoth waren Jedi-Ritter, die von Jedi-Rittern abstammten und eigene Jedi-Dynastien als Beschützer ihrer Heimatwelten gegründet hatten. Diese Dynastien wurden so bedeutend, dass sie praktisch als Monarchen herrschen konnten und ihre eigenen feudalen Heere aufzustellen vermochten, unter anderem, um ihre Welten vor Angriffen durch die Sith zu schützen. Zu einer Zeit als sich die Sith-Lords in der Bruderschaft der Dunkelheit zusammenschlossen taten die einst als Jedi-Wächter eingesetzten Jedi-Fürsten dasselbe.

Die Geschichte von einem einsamen Ritter, der als Kriegsheld in der Lage ist unterschiedliche Stämme, Reiche und Armeen zu vereinen ist im Reich der Fantasy nichts Neues mehr und auch Star Wars hat meist mehr mit Fantasy als mit Science Fiction zu tun. So bietet uns 5.2 die Chance die Ewige Allianz als das zu sehen was sie ist, eine Armee. Der Allianzkommandant steht folglich in der Tradition (Darth) Revans und Lord Hoths, die sich beide aus Kriegskameraden, Freunden und Verbündeten eine Streitmacht zusammenstellten die ihresgleichen sucht. Sogar die Mandalorianer kämpfen für die Allianz, etwas das zuletzt der gefallene Jedi-Ritter Ulic Qel-Droma vollbracht. Auf gewisse Weise steht die Allianz auch in der Tradition von Qel-Dromas und Exar Kuns Bruderschaft der Sith, die sich militärisch auf Massassi-Krieger von Yavin 4, die von Qel-Droma rekrutierten Mandalorianer und die ebenfalls von Qel-Droma gewonnenen Krath, samt deren Waffenfabriken, stützen konnte. Für einen Sith ist das wohl traumhaft, man kann davon schwärmen wie Darth Revan oder Exar Kun zu sein, für einen Jedi ist es hingegen so als hätte man die "Imperien" dieser beiden Sith-Lords bekehrt und für die helle Seite gewonnen.

Wenn Iokath uns die Wahl aufdrängt zwischen Jace Malcom und Kaiserin Acina zu wählen entscheidet man sich auch zwischen Elara Dorne und Malavai Quinn, der aufrechten Sanitäterin und dem (ehemals verräterischen) imperialen Patrioten. Die Wahl zwischen Gut und Böse ist klar, aber sie könnte eindeutiger sein. Jace Malcom ist kein Jedi-Meister, er ist der Supreme Commander der Republik. Als ranghöchster Militär kommt er nach Iokath, um mit dieser Welt das angebrochene Wettrüsten für die Republik zu entscheiden. Aus dem gleichen Grund kam Kaiserin Acina nach Iokath. An sich haben beide also das gleiche Motiv, doch sie unterscheiden sich charakterlich. Acina gelangte durch Mord und Verrat in ihre Position. Malcom durch seinen Kriegsheldenstatus. Malcom überlebte die Invasion der Sith auf Korriban, ein Duell mit Darth Malgus auf Alderaan, Jahrzehnte des Krieges und eine Stationierung als Militärischer Berater in Haus Organa, ehe er von Kanzlerin Saresh als Nachfolger von Supreme Commander Rans auserkoren wurde. In dieser Funktion hat er nun auch Saresh überlebt, er ist seit Makeb der längstgediente Funktionär, der seine Karriere nie unterbrechen musste. Saresh musste zurücktreten, Vowrawn war zeitweise auf der Flucht, Acina wurde erst in 4.0 Kaiserin.

Man könnte annehmen Malcom wäre genauso kompromisslos wie Saresh gewesen, immerhin haben die Sith ihm Narben verpasst, die er nie vergessen wird. Mit Satele Shan hatte Jace Malcom einen Sohn, doch es war auch Satele die am Ende des letzten Krieges die dunkle Seite in Jace spürte und sich und ihren Sohn daher zurückzog. Malcom war aber auch der eigentliche Gründer des Havoc Squads und er kehrte wohl auch freiwillig als Militärberater nach Alderaan zurück, um den mühsam befreiten Planeten vor einer Machtübernahme durch das Imperiums-treue Haus Thul zu bewahren. Das alles macht Jace Malcom nicht unbedingt zu einem der Guten, aber zumindest zu einem Helden, der deutlich weniger politisch eingestellt ist als Kanzlerin Saresh.

Malcoms Ablehnung der Politik Sareshs führte schlussendlich auch dazu, dass er die aus Havoc Squad entfernte Elara Dorne als persönliche Beraterin gewann. Die Ex-Imperiale hatte sich in ihren Dienstjahren als Offizierin zwar nie etwas zu schulden kommen lassen, doch für Saresh war das egal. Anstatt die Überläuferin als Gallionsfigur einzusetzen hätte sie Saresh wohl am liebsten eingekerkert. Erst durch Malcom konnte Dorne von Angriffen geschützt werden und eine Stellung erhalten, die ihren Fähigkeiten entsprach. Als jemand der Elara zumindest auf seinem Kommando auch zum XO befördert hat und ihr das Squad anvertraute, finde ich es nur gerecht, dass sich Jace Malcom Elara als rechte Hand geholt hat.

Im Gegensatz zum "Ewigen Verräter" Quinn ist Dorne eine prinzipientreue Überläuferin und als potentielle Gefährtin eindeutig die hellere Option. Im Fall Elara Dorne kann ich allerdings genauso wenig objektiv sein wie manche Quinn-Fans, denn Dorne war und ist eindeutig in der Top 5 meiner Love Interests (Kira, Lana, Elara, Mako, Risha). Dornes Treue zu den Regulierungen lässt sie zwar sehr verstockt erscheinen, aber sie ist auch eine moralisch korrekt handelnde Person. Als sie miterlebte wie andere Imperiale gedankenlos zu Kriegsverbrechern wurden, nur weil es die Sith verlangten... da spielte Elara nicht mit. So erinnert sie vielleicht ein wenig an Captain Rex und die Klone der 501. im Umbara-Arc von The Clone Wars, die mit den Befehlen des (dunklen) Jedi-Generals Pong Krell zu ringen haben. Krell befiehlt sogar die Hinrichtung von Klonen die sich seinen Befehlen widersetzt haben, doch keiner der Veteranen führt sie aus. Dorne prägt ein Pflichtbewusstsein, das sich auch daraus speist auf Prinzipien aufgebaut zu sein, die Ehre, Pflicht und den Schutz der Unschuldigen in den Mittelpunkt stellen. Im Gegensatz dazu lebt Malavai Quinn eine Lüge, denn für Captain Quinn ist es kein Problem Unschuldige hinrichten zu lassen, wenn es ein Sith befiehlt.

Die von Saresh befreite Republik scheint wie im Abspann von KotET zu sehen auch auf die Unterstützung der Jedi bauen zu können. Großmeisterin Satele ist jedenfalls nach Coruscant zurückgekehrt und half mit anderen Jedi das vom Krieg zerstörte Coruscant wiederaufzubauen, unter den Augen Jace Malcoms. Die Republik nach 5.0 ist also wieder mehr wie jene unter Kanzler Janarus oder zumindest wie in den frühen Jahren von Sareshs Kanzlerschaft - hoffnungsvoll. Die Kosten des Wiederaufbaus könnten es der Republik jedoch schwer machen sich gegen ein hochgerüstetes Sith-Imperium zur Wehr zu setzen, dementsprechend wertvoll könnte sich die Hilfe der Allianz als Schild und Schwer der Republik erweisen.

Lord Hoth und seine Armee des Lichts führten auch einen Krieg für die Republik und den Jedi-Orden, wobei sie nicht unerwartet in einen breiten Graubereich vorstießen. Die Jedi-Fürsten lehnten sich derart weit aus dem Fenster, dass sie nach der Schlacht um Ruusan mit der Wahl konfrontiert wurden sich entweder ganz dem Rat und den Ordensregeln zu unterwerfen oder ihr Lichtschwert an den Nagel zu hängen. Der Nachfolger Hoths, Lord Valenthyne Farfalla, wurde für seine Kooperationsbereitschaft schließlich mit einem Sitz im Jedi-Rat geehrt und Hoths Padawan Johun Othone durfte als Berater und Leibwächter Kanzler Valorums dienen. Thematisiert wurde das im von BioWares Altmeister Drew Karpyshyn geschriebenen zweiten Darth Bane-Roman "Die Regel der Zwei". Viel der Lore um Bane, die Armee des Lichts und die Bruderschaft der Dunkelheit stammt also von einem ehemaligen SWTOR- und KotOR-Autor. Ein Exit-Szenario für Allianzkommandanten wäre also denkbar, wenn aus meiner Sicht jedenfalls nicht wünschenswert.

Bezeichnenderweise habe ich meinem Jedi-Hüter bereits den Titel Baron angehängt und die eine oder andere noble Rüstung umgehängt. So manche der auf Zakuul eingeführten Rüstungen würden sehr gut zu einem Jedi-Lord passen und weit gereiste Weltenretter neigen bekanntlich auch dazu hin und wieder das eine oder andere Stück praktischer Kriegsbeute mit sich zu führen. Ob nun Waffen oder Rüstungen, selbst Gefährten, die langjährige Kampagne gegen Zakuul und die Eroberung des Ewigen Throns boten reichlich Gelegenheit die Waffenkammern der Allianz mit exotischen Waffen und kunstvollen Rüstungen aufzufüllen. Ein Jedi würde zwar keine Trophäen tragen, aber aus praktischen Gründen eine Rüstung von Vaylins Leibwache anlegen? Das wäre auch ein politisches Statement, inwieweit einen die Kämpfe der letzten Jahre vielleicht verändert haben. Nach Kapitel XII sieht man sich ja vielleicht sogar selbst nicht mehr als traditioneller Jedi-Ritter.

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Das Ende der Allianz?
Schon Sun Tsu, der chinesische Autor von die Kunst des Krieges, schrieb, die höchste Kunst ist es einen Krieg zu gewinnen ohne ihn zu führen. Was das bedeuten kann, darüber haben sich schon Generationen von Philosophen und Strategen den Kopf zerbrochen. Oftmals steckt hinter Kriegen die Erreichung eines politischen Ziels, wie Gebietsvergrößerung, das Stillen eines Sicherheitsbedürfnisses oder der Gewinn von Ressourcen. Lassen sich diese Ziele auch erreichen, ohne eine eigene Armee ins Feld zu schicken? Ja, unter anderem durch die Manipulation von anderen Staaten.

Die Zerschlagung der Allianz

Sind die Aufstände gegen die Ewige Allianz willkürlich? Fast wirkt es ja so, immerhin handelt es sich bei den Aufständischen um lediglich kleinkalibrige Gruppierungen, die bestenfalls einzelne Planeten in ihre Gewalt bringen konnten. Doch entscheidend ist nicht, wer die Aufstände ausführte, sondern wo diese geschahen. Jeder der Aufstände ist womöglich dazu gedacht, Ressourcen der Allianz zu binden, indem entweder Patrouillen zurückgelassen werden müssen oder indem sogar Garnisonen zurückbleiben müssen, wie auf Denova.

Aufstände wie auf Ord Mantell, Coruscant oder Denova sind zweifelsfrei gedacht die Allianz auf republikanisches Kernterritorium zu locken und so einen diplomatischen Zwischenfall zu provozieren. Ebenso problematisch ist der Einsatz auf Makeb, das zuletzt eine von Darth Marr gesicherte Welt war. Republik und Sith-Imperium werden vorgeführt und die Allianz tritt an Orten in Erscheinung, die sie ansonsten höchstens im Kriegsfall betreten würde. Die Sicherung Denovas ist außerdem etwas, das seit dem Krieg mit den Schreckensmeistern zumindest symbolisches Gewicht besitzt. Und das Monster von Makeb stammt ursprünglich von Belsavis.

Wer auch immer der schattenhafte Gegner der Allianz ist, er oder sie nutzt vor allem Wissen als Waffe. Dabei ist das Wissen dieser Person erstaunlich und grenzt an Know-how das bestenfalls der Schleier oder ranghohe Vertreter des Sith-Geheimdiensts besessen haben sollten. In einem der Aufstände findet sogar eine verbesserte Variante des Rakghul-Serums Verwendung, was eine mögliche Involvierung Dr. Lokins nicht ausschließt. Ist Lokin nach SCORPIO der nächste Bösewicht? Ein wahnsinniger Wissenschaftler mit Top Secret-Wissen und Geheimdienstkontakten wäre ein formidabler Bad Guy für das nächste Addon. Man könnte schon los spekulieren, wie sich da auch andere Ex-Gefährten des Agenten einbauen ließen. Oder steckt gar die vor einigen Jahren auf Rishi befreite Shara Jenn hinter der Affäre? Wächter X war ein Genie, könnte seine "Schwester" Wächter 2 nicht genauso skrupellos und genial sein, nachdem sie nun von ihrer Konditionierung durch das Imperium befreit wurde?

Die Intrigen gegen die Allianz werden mit dem Krieg um Iokath ihren Höhepunkt erreichen, denn dort wird es unumgänglich werden sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden, was womöglich auch den Tod des Kommandeurs der anderen Seite bewirken kann. Iokath spaltet den Plot wieder in zwei Richtungen auf, eine imperiale und eine republikanische, belohnt wird man dafür mit einem von zwei Gefährten und auch das macht einem die Bedeutung von Iokath deutlich. Der finstere Hintermann weiß nicht nur von Staatsgeheimnissen wie Rakata Prime, Makeb oder dem Rakghul-Serum, er oder sie weiß auch von Iokath und nun wird die Allianz wohl oder übel Anhänger verlieren.

Wenn der Feldherr vom hohen Ross absteigen muss

Da besitzt man die Ewige Flotte und Legionen von Skytrooper, aber jeden der Aufstände muss man persönlich niederschlagen? Diese Spielmechanik wird sich mit Iokath wohl noch vertiefen und weiter erklären lassen. Die neuen Herrscher von Zakuul wirken allmächtig, doch im Kampf gegen sinistre Verschwörer reicht eine allmächtige Flotte und Droidenarmee nicht aus. Es gibt Möglichkeiten den Commander vom Thron weg zu locken und in einen Plot zu verstricken, ohne die Allianz sofort aufzulösen, den Thron zu zerstören oder sonstwie die Ereignisse aus 4.0 und 5.0 zu revidieren, ganz einfach indem man einen Feind ins Spiel bringt, den man mit konventioneller Kriegsführung nicht besiegen kann. Der neue Gegner ist also wahrscheinlich jemand den man eher mit Special Forces als mit Orbitalbombardements bekämpfen muss. So etwas hatten wir genau genommen noch nie, zumindest in The Old Republic. Der Gegner zeichnete sich immer dadurch aus mächtiger zu sein, entweder auf dem Schlachtfeld oder im Zweikampf. Nun könnte der Gegner ein Verschwörer und Terrorist sein, dessen vordergründiges Ziel die Zerschlagung der Allianz und eine Rückkehr zum Kalten Krieg sein könnte. Wir kämpfen gegen den Schleier - unter einem anderen Namen.

Die alles entscheidende Frage ist wohl, wer hinter der Verschwörung steckt. Meiner Meinung nach wird es jemand bekanntes sein, doch darunter könnten sich sowohl Ex-Gefährten, als auch Ex-Questgeber befinden. Jadus, Garza, Wächter 2, Dr. Lokin, der Minister oder sogar Darth Vowrawn erscheinen mir als mögliche Strippenzieher, ebenso wie ein geläuterter Darth Malgus. Jadus, Vowrawn und Malgus würden als Sith den meisten Sinn ergeben, doch nur Jadus hat sich bisher als machthungrig und als übermächtiger Verschwörer erwiesen. Vor langer Zeit galt Jadus als mächtigster Gedankenmanipulator neben dem Imperator, eine Fähigkeit die er gut dazu gebrauchen könnte einzelne Aufständische zu ihren Taten zu treiben. #Jadus4BigBad6.0

In den Files zu 5.2 findet sich neben einem [Darth Malgus] auch eine [Captain Trila] als NPC, der angeblich beiden Seiten angezeigt werden soll. Captain Trila kennt man vielleicht noch von Oricon, wo sie die schwer angeschlagene republikanische Questgeberin war. Nun hat sie es bis zur Offizierin gebracht und dient an der Seite des Supreme Commander Jace Malcom. Nach Denova ist das die zweite subtile Verbindung zu den Schreckensmeistern und diese waren nach eigener Aussage Darth Jadus ja nicht unähnlich. Jadus, der immer versuchte die Pläne des Imperators zu erfahren... wie würde er auf Oricon, Ziost und Zakuul reagiert haben? Seine Hinrichtung durfte man ja nie erleben und ähnlich wie im Fall Teneb Kels ist es denkbar, dass er den Dunklen Rat selbst im Fall seiner Gefangennahme zu einer Begnadigung erpressen konnte.

Malgus Erwähnung macht es jedoch unumgänglich sich mit der Möglichkeit seiner Rückkehr zu beschäftigen, auch wenn mir andere Optionen sympathischer erscheinen. Warum mir Malgus als schattenhafter Verschwörer missfällt? Weil das in meinen Augen einfach nicht sein Stil ist, aber genau das hat man einst auch über Darth Vader und Darth Maul gedacht, die sich seither beide als begabte Schüler Darth Sidious erwiesen haben. Vor allem Darth Maul wurde in The Clone Wars und Rebels zu jemandem, dem man auch abnimmt der Schüler der Schlangenzunge Darth Sidious gewesen zu sein. Malgus aber? Der träumte in Paul Kemps Roman doch immer von Krieg und wie nur ein Kriegsherr der dunklen Seite würdig wäre? Leider sind die Romane oft nur schönes Beiwerk und keineswegs Richtlinien dafür wie sich ein Charakter entwickeln muss, siehe Revan in Karpyshyns REVAN.

Warum ergriff Malgus nicht schon die Macht als ihm nur Darth Acina im Weg stand? Imperator Malgus hätte aus der Versenkung auftauchen und Thronansprüche geltend machen können? Doch Acina genoss vermutlich die Unterstützung der Bevölkerung, der letzten Sith und der Bürokraten. Unter ihr konnte das Imperium sich von den letzten Kriegen erholen, während Malgus vermutlich einen Krieg bis zur totalen Niederlage geführt hätte, wie der Dunkle Rat es zuvor auch getan hatte. Malgus war clever und er hatte das Imperium verraten, etwas das seinen Ruf nachhaltig beschädigt haben dürfte. Er versetzte dem Imperium einen Todesstoß von dem es sich fast nicht mehr erholt hätte und er bemächtigte sich der Raumstation des Imperators, die man später zwecks Recherchen über Zakuul noch gut hätte gebrauchen können. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Malgus über ehemalige Anhänger oder sogar Doppelagenten innerhalb der Revaniter über Rakata Prime Bescheid wusste und dass er nach einem vorgetäuschten Tod auf Ilum sehr genau beobachtete, was innerhalb des Imperiums geschah. Sein Scheitern auf Ilum könnte Malgus zu einem anderen Mann gemacht haben, jemanden der den Niedergang des Imperiums wohl verbittert zur Kenntnis nahm, ehe es unter Darth Marrs Führung wieder Widerstand leisten konnte. Malgus Schüler Cytherat starb auf Makeb, einige seiner Anhänger wurden wieder in das imperiale Militär reintegriert und wer weiß, wie viele sich danach wohl den Revanitern anschlossen.

Im Unterschied zu Jadus ist Malgus nun einmal populär und ihn für 6.0 zurück zu holen würde es erlauben SWTOR marketingtechnisch wieder auf ganz neue Beine zu stellen. Malgus übereilter Tod auf Ilum ging an vielen schlichtweg vorbei und das Potential dieses mühsam aufgebauten Charakters wurde verschwendet, ehe der Ruf nach einem Ops-Boss Malgus je laut werden konnte. Malgus hat eine solide Fanbase und er schneidet in nicht wenigen Versus-Videos auf Youtube als Sieger ab, denn viele sehen in ihm einen weniger verwundbaren Darth Vader. Auch von der Lore her bietet Malgus einige Optionen, denn zwischen der Plünderung des Jedi-Tempels und seinem Tod auf Ilum war Malgus der Kommandant einer imperialen Expeditionsstreitmacht am Rande der Galaxis. Möglicherweise hat Malgus Dinge gesehen und erfahren, die es dem Imperium viel leichter gemacht hätten Bedrohungen wie durch Zakuul schon rechtzeitig zu erkennen. Malgus ist ein typischer Sith, doch auch wenn man glatzköpfige Juggernauts als tumbe Haudrauf-Schergen einordnen möchte, sie sind doch meistens erheblich smarter. Man nehme etwa den Gründer der Regel der Zwei - Darth Bane. Bane war in seiner Legends-Form eine Kreation von Drew Karpyshyn, der, was für ein Zufall, seit letztem Jahr wieder ein Teil des Bioware-Teams in Austin ist. Doch auch der neue Lead Writer Ian Ryan hat als Ilum-Schöpfer eine gemeinsame Vergangenheit mit Darth Malgus.

Nach Revan und dem Imperator leidet The Old Republic darunter seine besten Zugpferde als Antagonisten geopfert zu haben und auch das Experiment neue Gegner zu schaffen war nach einem ersten Scheitern (die eher blassen Anführer des Huttenkartells in 2.0) mit Arcann und Vaylin zwar nett anzusehen, doch entfernte man sich weitgehend vom gewohnten Territorium. Die Schuld sehe ich zumindest beim ehemaligen Lead Designer Jesse Sky, der den Plot für KotFE diktierte und damit auch bereits KotET erzwang. Die Bemühungen den Eternal Empire-Arc in nur zwei Expansionen abzuschließen sehe ich als Versuch von Skys Nachfolger Charles Boyd, SWTOR wieder auf Kurs zu bringen, dazu gehörte dann auch die Abkehr vom radikalen Kurs der 4.0-Ära. Was wäre besser um ein Back to the roots-Szenario zu feiern, als einen der großen Heroen der Anfangszeit hervorzuzaubern?

5.0 hat den Outlander zu einem veritablen Kriegsherrn gemacht, der so oder so das Erbe eines Darth Malgus und Revan Reborn angetreten hat. Die Allianz verbindet Jedi und Sith, genauso wie Menschen und Aliens. Anstatt eine dritte Fraktion zu bekämpfen ist man zu dieser dritten Fraktion geworden. Man kann mittlerweile auf Augenhöhe mit Kanzlern und Kaisern verhandeln, anstatt sich die Frage zu stellen, ob man sich ihnen anschließen darf. Der Allianzkommandant ordnet sich nicht länger unter, er schließt Bündnisse und manchmal bieten sich Anführer wie Mand'alor Shae Vizla sogar an, um für den Commander zu kämpfen. Wenn man an Revans Aufstieg zurückdenkt, der sich ja auch seine eigene ihm persönliche ergebene Streitmacht schuf, um die Mandalorianer zu bekämpfen, dann ist der Commander diesem nicht mehr unähnlich. Genauso wie Revan in den Mandalorianischen Kriegen als verlängerter Arm der Republik agierte, sogar noch ehe er in das Oberkommando eingebunden wurde, obwohl er seine Karriere als Freiwilliger begann und quasi einen Jedi-Freiwilligenverband anführte, kann ein republikanischer Commander auf Iokath seine Allianz an die Republik binden. Umgekehrt würde ein imperialer Commander quasi im Sinne Darth Marrs eine imperiale Splittergruppe zum Verbündeten des Imperiums erklären. Man hat eine Armee, aber eigentlich keinen Staat hinter sich, vom eroberten Zakuul einmal abgesehen. Ich gehe sogar noch weiter und würde den Outlander als größten Feldherrn seiner Ära bezeichnen. Er besiegte das Ewige Imperium und er brachte dessen Flotte in seine Gewalt, während er nebenbei Kephess trandoshanische Söldnergruppe, ebenso wie Imperiale und Republikaner an sich binden konnte. Sogar Havoc Squad und Rusks Fremdenlegion schlossen sich der Allianz an. Wenn man diesem Mix noch die Mandalorianer hinzufügt, dann ist die Allianz eigentlich der Zusammenschluss aller die zumindest für eine Fraktion einmal die Bösen waren. Für Fans der Legends ist die Allianz eine Fundgrube für Großmachtträume, Mandalorianer mit einer Droidenarmee oder eine Droidenarmee im Dienste der Republik, angeführt von einem Jedi-General, unterstützt von zahlreichen Veteranen.

Man könnte nun davon ausgehen, dass die einseitige Parteinahme der Allianz auf Iokath sehr rasch die Existenz der verbliebenen feindlichen Fraktion beenden sollte. Die Ewige Flotte war schon einmal in der Lage Imperium UND Republik zu überrollen, nun sollte es doch ein leichtes sein, selbst mit einer reduzierten Flotte eine der beiden Fraktionen auszuschalten? Eigentlich stand man noch nie so nahe vor dem Sieg...

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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Die Legends schlagen (doch nicht) zurück
https://www.reddit.com/r/swtor/comments/5jnk7n/empire_of_zakuul_is_now_canon/

Korriban als einstiger Name Morabands und das mysteriöse Imperium von Zakuul sind nun kanonisch! Zumindest ein Teil der Lore zu SWTOR dürfte also den Weg in den neuen Kanon finden.

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Montag, 12. Dezember 2016
Wampas, Rentiere und das Eternal Command Paket
Das Datamining zu 5.0.1 ist interessant, auch wenn es vor allem spannend ist zu erfahren, ob mit 5.0.1 auch eine Vorschau weiterer aus dem 5.0 PTS-Datamining bekannten Direktkaufitems ins Spiel kommt. So sollte es ja "irgendwann" auch ein vollständiges Horizon Guard Set geben und das seltsam sithig anmutende Outlander-Rüstungsset aus den Trailern zu KotET.

Als definitiv bekanntes Direktkaufitem wird 5.0.1 vor allem einen Wampa-Tiergefährten ins Spiel bringen, dieses Jahr jedoch nur für Kartellmünzen. Nachdem das Lebensfest-Event letztes Jahr jedoch auch einige alte Lebensfest-KM-Items für Event-Währung erwerbbar werden ließ steht die Möglichkeit im Raum, dass das Wampa ebenfalls auf diese Weise zugänglich werden könnte. Für wirklich sparsame ist das sicher eine Option. Andere (wie moi) werden wohl hoffen es für Credits von einem edlen Münzenkäufer erstehen zu können. Und ja, es sieht ganz danach aus, als würde es das Rentier-Tauntaun dieses Jahr tatsächlich als KM-Item ins Spiel schaffen (nachdem es schon vor einigen Jahren via Datamining gesichtet wurde).

Von großem Interesse ist für mich auch das Eternal Command Paket oder wie es morgen auch immer heißen wird. Dieses Paket wird voraussichtlich dieses Set enthalten: https://pfannenstiel.blogger.de/20161108/

Spannend finde ich nun, ob es auch den Mantel des Imperators, die Allianz Botschafter-Robe oder den goldenen Allianz-Transporter enthalten wird, wie man aus dem 5.0 Datamining angenommen hätte. Und ein neues Lichtschwert könnte ja auch drin sein. Zumindest Iokath-Angriffsdroide ist zumindest bestätigt, weil er ebenso wie der Offiziersmantel mit Umhang auf dem von Dulfy geposteten Vorschaubild des Pakets zu sehen ist. Ein mit seinem grünen Tarnanstrich unverzichtbarer Gefährte für meinen Commando.

Einige Pics zum Eternal Command Pack Datamining aus der PTS-Version von 5.0 (ausnahmsweise nicht von Dulfy): http://www.sgamet.com/SWTOR-Upcoming-Items-for-50/

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Dienstag, 6. Dezember 2016
Knights of the Empire


'Nuff said!

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