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Montag, 15. Mai 2017
Kaiserin Acina: Geist-Marrs Musterschülerin?
Am Montag, 15. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Kapitel XII ist lange her und doch weiterhin interessant. So gesteht Darth Marr auf Odessen dass seine Weigerung vor Valkorion zu knien dazu führte, dass das Imperium, das er durch seine Standhaftigkeit schützen wollte, stattdessen beinahe ausradiert wurde. Marrs Lektion klingt ganz nach der Lektion, dass es manchmal klüger sei nachzugeben, anstatt alles auf einen Angriff zu setzen.
Fast der gesamte dunkle Rat tat es Marr gleich und opferte sich im Kampf gegen die Invasoren. Bis auf zwei. Als Darth Vowrawn und Acina ein Jahr nach Marrs Tod einen Friedensvertrag mit dem Ewigen Imperium schlossen, war da vielleicht Marrs Geist ihr Berater?
Dank Acinas Friedensschluss überlebten die Sith und kamen der Allianz über Voss zu Hilfe. Zu einem verdächtigen Zeitpukt, der manche spekulieren lässt Acinas Hilfe könnte sogar auf Major Quinns Konto gehen. Wie wir wissen zogen Satele und Marr nach Odessen an einen weiteren Ort zu dem sie von der Macht gerufen wurden. Könnte das Dromund Kaas gewesen sein?
Marr und Darth Vowrawn verbinden die gemeinsam im Dunklen Rat verbrachten Jahrzehnte und ihr gemeinsamer Auftritt im Comic Blut des Imperiums, über die Kinder des Imperators. Was Marr wusste dürfte wohl auch Vowrawn gewusst haben und bis heute ist nicht ganz klar, ob Vowrawns Flucht während der Revaniter-Krise damit zusammen hängt, dass Vowrawn seine Erkenntnisse über den Imperator mit Marr geteilt hatte. Es wäre ja regelrecht nobel, wenn Vowrawn sich geopfert hätte, um den Imperator abzulenken und um Marr Zeit zu verschaffen.
Vowrawn dürfte als das längst dienende Ratsmitglied auch über enormes Insiderwissen verfügt haben. Wobei er wie auf Corellia bewiesen auch mit Sith-Alchemie bzw. der Befreiung von Machtgeistern wie der Entität Erfahrungen besitzen dürfte. Vowrawns Verbindung zur Macht sollte also nicht unterschätzt werden. Macht-Geister können nicht jedem erscheinen, man benötigt entweder persönliche Beziehung zu ihnen oder eine besondere Form von Machtempfänglichkeit. Vowrawn könnte beides besitzen, wodurch er sehr empfänglich für einen Besuch des Geists von Darth Marr gewesen sein könnte. Schlussendlich war Vowrawn wohl auch die graue Eminenz hinter Acinas Aufstieg zur Kaiserin und der geheimen Wiederaufrüstung des Sith-Imperiums.
Gestalten wie Vowrawn sind nicht zu unterschätzen. Nach Timothy Zahns Thrawn-Roman und der Einführung von Thrawns Attache Eli Vanto, einem Logistikoffizier, würde ich auch damit rechnen, dass Vowrawns Hintergrundgeschichte einige zusätzliche Details erhält. In THRAWN findet Eli Vanto unterstützt durch den späteren Großadmiral sehr viel über die Logistik hinter dem Todessternprojekt heraus, ohne von diesem genaueres zu wissen. Genauso könnte Vowrawn als Logistik-Minister über Jahrzehnte bemerkt haben wie der Imperator Geldmittel in Richtung Zakuul versickern ließ. Im Kodex-Eintrag zu den Reichtümern Zakuuls wird ja explizit erwähnt, dass Valkorion das Imperium von Zakuul durch Gelder des Sith-Imperiums unterstützte.
Fast der gesamte dunkle Rat tat es Marr gleich und opferte sich im Kampf gegen die Invasoren. Bis auf zwei. Als Darth Vowrawn und Acina ein Jahr nach Marrs Tod einen Friedensvertrag mit dem Ewigen Imperium schlossen, war da vielleicht Marrs Geist ihr Berater?
Dank Acinas Friedensschluss überlebten die Sith und kamen der Allianz über Voss zu Hilfe. Zu einem verdächtigen Zeitpukt, der manche spekulieren lässt Acinas Hilfe könnte sogar auf Major Quinns Konto gehen. Wie wir wissen zogen Satele und Marr nach Odessen an einen weiteren Ort zu dem sie von der Macht gerufen wurden. Könnte das Dromund Kaas gewesen sein?
Marr und Darth Vowrawn verbinden die gemeinsam im Dunklen Rat verbrachten Jahrzehnte und ihr gemeinsamer Auftritt im Comic Blut des Imperiums, über die Kinder des Imperators. Was Marr wusste dürfte wohl auch Vowrawn gewusst haben und bis heute ist nicht ganz klar, ob Vowrawns Flucht während der Revaniter-Krise damit zusammen hängt, dass Vowrawn seine Erkenntnisse über den Imperator mit Marr geteilt hatte. Es wäre ja regelrecht nobel, wenn Vowrawn sich geopfert hätte, um den Imperator abzulenken und um Marr Zeit zu verschaffen.
Vowrawn dürfte als das längst dienende Ratsmitglied auch über enormes Insiderwissen verfügt haben. Wobei er wie auf Corellia bewiesen auch mit Sith-Alchemie bzw. der Befreiung von Machtgeistern wie der Entität Erfahrungen besitzen dürfte. Vowrawns Verbindung zur Macht sollte also nicht unterschätzt werden. Macht-Geister können nicht jedem erscheinen, man benötigt entweder persönliche Beziehung zu ihnen oder eine besondere Form von Machtempfänglichkeit. Vowrawn könnte beides besitzen, wodurch er sehr empfänglich für einen Besuch des Geists von Darth Marr gewesen sein könnte. Schlussendlich war Vowrawn wohl auch die graue Eminenz hinter Acinas Aufstieg zur Kaiserin und der geheimen Wiederaufrüstung des Sith-Imperiums.
Gestalten wie Vowrawn sind nicht zu unterschätzen. Nach Timothy Zahns Thrawn-Roman und der Einführung von Thrawns Attache Eli Vanto, einem Logistikoffizier, würde ich auch damit rechnen, dass Vowrawns Hintergrundgeschichte einige zusätzliche Details erhält. In THRAWN findet Eli Vanto unterstützt durch den späteren Großadmiral sehr viel über die Logistik hinter dem Todessternprojekt heraus, ohne von diesem genaueres zu wissen. Genauso könnte Vowrawn als Logistik-Minister über Jahrzehnte bemerkt haben wie der Imperator Geldmittel in Richtung Zakuul versickern ließ. Im Kodex-Eintrag zu den Reichtümern Zakuuls wird ja explizit erwähnt, dass Valkorion das Imperium von Zakuul durch Gelder des Sith-Imperiums unterstützte.
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Droids of the Old Republic - Teaser
Am Montag, 15. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Soon (tm)
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Die Nathema-Schlingklaue (Beasts of the Old Republic)
Am Montag, 15. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Als unterirdisch lebende Spezies von teil-empfindsamen, zweibeinigen Insekten überlebten die Schlingklauen das vernichtende Ritual, welches sämtliches Leben auf der Oberfläche von Nathema ausgelöscht hatte ... doch zu einem hohen Preis. Die Katastrophe der dunklen Seite löschte das Schwarmbewusstsein der Schlingklauen aus und verwandelte ihre unterirdischen Kolonien in willenlose Individuen ohne jeglichen Verstand.
Angetrieben vom Hunger suchten die Schlingklauen die kahle Oberfläche von Nathema auf, wo die Sonnenstrahlen ihr bloßes Fleisch verbrannten und ihre Chitinpanzer versengten. Ohne Pflanzen oder Beutetiere verfielen die Schlingklauen dem Kannibalismus und fraßen sich gegenseitig auf, bis nur noch die stärksten übrig waren.
Die Spezies wurde vor dem Aussterben bewahrt, als der Sith-Imperator die wenigen Überlebenden gefangen nahm und sie als Wächter seines unterirdischen Verstecks einsetzte. Eingefroren in Karbonit überdauerten die Schlingklauen viele Generationen und warten nur darauf, zu erwachen, falls jemand dumm genug sein sollte, ihr neues Reich zu betreten.
Auch die Schlingklauen sind eine SWTOR-exklusive Erfindung und da sie von Nathema stammen habe ich wohl fast völlig vergessen, dass ich in Vitiates Schatzkammer schon einmal auf welche gestoßen sein sollte. Sorry!
Was der Kodex so zur Vorgeschichte der Schlingklauen hergibt ist oben zu lesen. Für mich klingen "Schwarmbewusstsein", "Insekten", "semi-intelligent", "unterirdischer Lebensraum" und "Überlebende" nach Killiks. Gibt es da eine Verbindung? Sie sehen nicht aus wie Killiks... und es gibt auch keinen Hinweis auf die Anwendung von Sith-Alchemie, weder vor Nathemas Untergang, noch danach. Dass die Schlingklauen immer noch die gleichen wie damals sind macht sie potentiell auch für Jedi interessant. Man könnte versucht sein die letzten dieser Spezies zu retten und sie als Individuen zu behandeln, nachdem sie ihr Schwarmbewusstsein ja verloren haben.
Dass nur die stärksten die Katastrophe überlebt haben, wobei sie sogar Artgenossen töteten und verspeisten klingt sehr stark nach der Philosophie der Sith. Man hat es also mit Riesen-Insekten oder Monster-Käfern einer Sith-Welt zu tun. Auch wenn es nirgendwo geschrieben steht, dieser Zusammenhang von "Sith-Welt" und "Monster-Käfer" drängt bei mir auf einen Vergleich mit Korriban und den Tuk'ata. Die gegenwärtige Form der Schlingklauen könnte also durchaus auf Sith-Alchemie zurückgehen, die allerdings von einem Vorfahren Vitiates angewandt wurde. Sie sehen monströs aus und sie konnten zuletzt wohl nur von einem Machtanwender kontrolliert werden, weshalb ich die Schlingklauen als Gefährten für Tech-Klassen zumindest für mich persönlich ausschließe.
Vitiates Wachtiere für sich selbst zu nutzen oder zu "befreien" hat in meinen Augen etwas sehr ironisches an sich. Man hat ihm mehr als nur seinen Thron gestohlen. Was kann eine Schlingklaue aber? Nun, sie muss ja einiges können, wenn Vitiate sie seine Schatzkammer bewachen ließ. Vermutlich ist die Spezies auf irgendeine Weise immun gegen halbherzige Machtangriffe oder sie hat eine besondere Beziehung zur Macht (Macht-Immunität). Vielleicht sind die Schlingklauen sogar irgendwie machtsensitiv. Ich argumentiere ja gerne, dass Chirrut Imwes (der blinde Wächter aus Rogue One) Nähe zu den Kyber-Kristallen ihn machtempfänglich gemacht hat, genauso könnte es den Schlingklauen ergangen sein. Entweder es ist das oder das Erlebnis der Katastrophe hat sie immun gegen die Macht gemacht (ähnlich wie Ysalamiri-Echsen in den Legends eine machtfreie Blase um sich erzeugen können). Körperlich sind diese Monster auf jeden Fall beeindruckend und sie können im Dunkel leben.
Im Dunkeln leben zu können deutet meist auf reduzierte Sehfähigkeit hin, aber es bedeutet auch, dass das entsprechende Monster wahrscheinlich über stärker ausgeprägte andere Sinne verfügt. Der Chitin-Panzer der Schlingklauen mag gewöhnlich sein, doch es gab in den Legends auch schon Insekten deren Panzer selbst Blasterschüssen und Lichtschwertern stand hielt (vor allem im Zusammenhang mit der Bio-Technologie der Yuuzhan Vong). Ich würde also mal nichts ausschließen.
Angetrieben vom Hunger suchten die Schlingklauen die kahle Oberfläche von Nathema auf, wo die Sonnenstrahlen ihr bloßes Fleisch verbrannten und ihre Chitinpanzer versengten. Ohne Pflanzen oder Beutetiere verfielen die Schlingklauen dem Kannibalismus und fraßen sich gegenseitig auf, bis nur noch die stärksten übrig waren.
Die Spezies wurde vor dem Aussterben bewahrt, als der Sith-Imperator die wenigen Überlebenden gefangen nahm und sie als Wächter seines unterirdischen Verstecks einsetzte. Eingefroren in Karbonit überdauerten die Schlingklauen viele Generationen und warten nur darauf, zu erwachen, falls jemand dumm genug sein sollte, ihr neues Reich zu betreten.
Auch die Schlingklauen sind eine SWTOR-exklusive Erfindung und da sie von Nathema stammen habe ich wohl fast völlig vergessen, dass ich in Vitiates Schatzkammer schon einmal auf welche gestoßen sein sollte. Sorry!
Was der Kodex so zur Vorgeschichte der Schlingklauen hergibt ist oben zu lesen. Für mich klingen "Schwarmbewusstsein", "Insekten", "semi-intelligent", "unterirdischer Lebensraum" und "Überlebende" nach Killiks. Gibt es da eine Verbindung? Sie sehen nicht aus wie Killiks... und es gibt auch keinen Hinweis auf die Anwendung von Sith-Alchemie, weder vor Nathemas Untergang, noch danach. Dass die Schlingklauen immer noch die gleichen wie damals sind macht sie potentiell auch für Jedi interessant. Man könnte versucht sein die letzten dieser Spezies zu retten und sie als Individuen zu behandeln, nachdem sie ihr Schwarmbewusstsein ja verloren haben.
Dass nur die stärksten die Katastrophe überlebt haben, wobei sie sogar Artgenossen töteten und verspeisten klingt sehr stark nach der Philosophie der Sith. Man hat es also mit Riesen-Insekten oder Monster-Käfern einer Sith-Welt zu tun. Auch wenn es nirgendwo geschrieben steht, dieser Zusammenhang von "Sith-Welt" und "Monster-Käfer" drängt bei mir auf einen Vergleich mit Korriban und den Tuk'ata. Die gegenwärtige Form der Schlingklauen könnte also durchaus auf Sith-Alchemie zurückgehen, die allerdings von einem Vorfahren Vitiates angewandt wurde. Sie sehen monströs aus und sie konnten zuletzt wohl nur von einem Machtanwender kontrolliert werden, weshalb ich die Schlingklauen als Gefährten für Tech-Klassen zumindest für mich persönlich ausschließe.
Vitiates Wachtiere für sich selbst zu nutzen oder zu "befreien" hat in meinen Augen etwas sehr ironisches an sich. Man hat ihm mehr als nur seinen Thron gestohlen. Was kann eine Schlingklaue aber? Nun, sie muss ja einiges können, wenn Vitiate sie seine Schatzkammer bewachen ließ. Vermutlich ist die Spezies auf irgendeine Weise immun gegen halbherzige Machtangriffe oder sie hat eine besondere Beziehung zur Macht (Macht-Immunität). Vielleicht sind die Schlingklauen sogar irgendwie machtsensitiv. Ich argumentiere ja gerne, dass Chirrut Imwes (der blinde Wächter aus Rogue One) Nähe zu den Kyber-Kristallen ihn machtempfänglich gemacht hat, genauso könnte es den Schlingklauen ergangen sein. Entweder es ist das oder das Erlebnis der Katastrophe hat sie immun gegen die Macht gemacht (ähnlich wie Ysalamiri-Echsen in den Legends eine machtfreie Blase um sich erzeugen können). Körperlich sind diese Monster auf jeden Fall beeindruckend und sie können im Dunkel leben.
Im Dunkeln leben zu können deutet meist auf reduzierte Sehfähigkeit hin, aber es bedeutet auch, dass das entsprechende Monster wahrscheinlich über stärker ausgeprägte andere Sinne verfügt. Der Chitin-Panzer der Schlingklauen mag gewöhnlich sein, doch es gab in den Legends auch schon Insekten deren Panzer selbst Blasterschüssen und Lichtschwertern stand hielt (vor allem im Zusammenhang mit der Bio-Technologie der Yuuzhan Vong). Ich würde also mal nichts ausschließen.
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Sonntag, 14. Mai 2017
Ginx: Harmlos oder doch nicht? (Beasts of the Old Republic)
Am Sonntag, 14. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Schon die Beschreibung dieser Tierchen sollte sie eigentlich als Kampf-Tiere ausschließen:
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Ginxe eher harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ein unerschrockener Tierführer kann jedoch eine starke Bindung zu seinem Ginx aufbauen und ihn dazu ausbilden, verschiedene Aufgaben auszuführen.
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Spitzdaumen-Ginxe relativ harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ihren Namen verdanken sie dem spitzen, mit Widerhaken besetzten "Daumen", mit dem sie die Rinde von Baumstämmen abschaben, um nach Insekten zu suchen. Dep Aila war der erste Wissenschaftler, der die Ginxe dokumentierte. Als er einmal seinen Schlitten alleine ließ, entdeckte er bei seiner Rückkehr ein Rudel Ginxe, das, in der Hoffnung, Nahrung zu finden, die Außenhülle seines Fahrzeugs vollständig abgeschält hatte.
Es ist erst ein paar Tage her, da habe ich behauptet ein Tierfreund zu sein, aber was Amphibien betrifft weiß ich weit weniger als über domestizierbare Säugetiere. Wenn es kein Fell oder Federn hat kam es bisher auch nicht für mich als Haustier in Frage. Ich müsste mir also erst einmal einen Nachmittag Informationen über Revierkämpfe unter Fröschen, Echsen und Kröten suchen.
Ginxe klingen so friedlich wie kleine Nager. Aber Revierkämpfe zwischen diesen werden auch mit Klauen und Zähnen ausgetragen. Selbst Kaninchen können sich bis aufs Blut bekämpfen und dabei sind sie doch "so süß". Scheinbar sind Ginxe durchs gesellige Tiere, bei denen die Reviere womöglich nicht so genau abgesteckt sind. Sind sie jedoch Rudeltiere mit einer fixen Hierarchie? Dass Ginxe gemeinsam den Speeder eines Zoologen zerlegt haben lässt auf den Willen zur Zusammenarbeit schließen, sie sind also wohl keine Einzelgänger. Außerdem dürften sie in der Lage sein ihr Vorgehen zu koordinieren. Dass sie überhaupt wussten wie man einen Speeder zerlegt lässt wohl auch auf Intelligenz schließen.
Was würde einen Ginx jedoch zu einem guten Kampffrosch machen? Zum einen ist die Spezies sicher nicht wasserscheu, sie wird aber wohl Probleme in trockenen Umgebungen haben. Das große und das zweite Augenpaar lassen vermuten Ginx hätten mehr als das menschliche Sichtspektrum zur Verfügung und sie haben auch erkennbare, aber nicht überdimensionierte Nasenlöcher und Ohren. Die Augen des Frosches erlauben ihm eine sehr gute Rundumsicht, allerdings soll er schlecht sehen und praktisch alles schlucken, was er erbeuten kann, wobei er auch keine Zähne hat. Zur Selbstverteidigung setzen Frösche und andere Amphibien gerne darauf ungenießbar zu sein oder Ungenießbarkeit zu simulieren.
In SWTOR können Ginxe durchaus zubeißen und mit ihren Füßen austeilen, was mich auch an Kaninchen erinnert. Ein kräftiger Schlag von den muskulösen Beinen eines Ginx könnte ja einem heftigen Kick gleichkommen und einem Verfolger Knochen brechen oder den Kiefer ausrenken. Ihre Geschicklichkeit beim Demontieren der Schutzplatten eines Speeders hätte ich nicht erwartet, zumal sie schlecht für so etwas ausgestattet zu sein scheinen. Allerdings haben Ginxe ihren mit einer Kralle besetzten "Daumen", mit dem sie eigentlich nur Rinde abschaben sollten. Liest man den Kodex-Eintrag zum Spitzdaumen-Ginx jedoch etwas anders, dann klingt es so, als hätten die Ginxe die Hülle des Speeders abgeschabt. So etwas würde sie durchaus gefährlich machen, denn dann könnten sie auch Metall durchdringen.
Von allen Tiergefährten sind Ginxe wohl die friedlichsten und am wenigsten als Kampfbestien vorstellbaren, was sie zu den hellsten aller Tier-Gefährten macht. Allerdings gibt es auch eine rötliche Gefährtenanpassung und man weiß ja was Sith-Alchemie mit Tieren anstellen kann.
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Ginxe eher harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ein unerschrockener Tierführer kann jedoch eine starke Bindung zu seinem Ginx aufbauen und ihn dazu ausbilden, verschiedene Aufgaben auszuführen.
Auch wenn sie mit den aggressiveren Vrakes verwandt sind, sind Spitzdaumen-Ginxe relativ harmlose, neugierige Amphibien, die Makebs Sümpfe bevölkern. Ihren Namen verdanken sie dem spitzen, mit Widerhaken besetzten "Daumen", mit dem sie die Rinde von Baumstämmen abschaben, um nach Insekten zu suchen. Dep Aila war der erste Wissenschaftler, der die Ginxe dokumentierte. Als er einmal seinen Schlitten alleine ließ, entdeckte er bei seiner Rückkehr ein Rudel Ginxe, das, in der Hoffnung, Nahrung zu finden, die Außenhülle seines Fahrzeugs vollständig abgeschält hatte.
Es ist erst ein paar Tage her, da habe ich behauptet ein Tierfreund zu sein, aber was Amphibien betrifft weiß ich weit weniger als über domestizierbare Säugetiere. Wenn es kein Fell oder Federn hat kam es bisher auch nicht für mich als Haustier in Frage. Ich müsste mir also erst einmal einen Nachmittag Informationen über Revierkämpfe unter Fröschen, Echsen und Kröten suchen.
Ginxe klingen so friedlich wie kleine Nager. Aber Revierkämpfe zwischen diesen werden auch mit Klauen und Zähnen ausgetragen. Selbst Kaninchen können sich bis aufs Blut bekämpfen und dabei sind sie doch "so süß". Scheinbar sind Ginxe durchs gesellige Tiere, bei denen die Reviere womöglich nicht so genau abgesteckt sind. Sind sie jedoch Rudeltiere mit einer fixen Hierarchie? Dass Ginxe gemeinsam den Speeder eines Zoologen zerlegt haben lässt auf den Willen zur Zusammenarbeit schließen, sie sind also wohl keine Einzelgänger. Außerdem dürften sie in der Lage sein ihr Vorgehen zu koordinieren. Dass sie überhaupt wussten wie man einen Speeder zerlegt lässt wohl auch auf Intelligenz schließen.
Was würde einen Ginx jedoch zu einem guten Kampffrosch machen? Zum einen ist die Spezies sicher nicht wasserscheu, sie wird aber wohl Probleme in trockenen Umgebungen haben. Das große und das zweite Augenpaar lassen vermuten Ginx hätten mehr als das menschliche Sichtspektrum zur Verfügung und sie haben auch erkennbare, aber nicht überdimensionierte Nasenlöcher und Ohren. Die Augen des Frosches erlauben ihm eine sehr gute Rundumsicht, allerdings soll er schlecht sehen und praktisch alles schlucken, was er erbeuten kann, wobei er auch keine Zähne hat. Zur Selbstverteidigung setzen Frösche und andere Amphibien gerne darauf ungenießbar zu sein oder Ungenießbarkeit zu simulieren.
In SWTOR können Ginxe durchaus zubeißen und mit ihren Füßen austeilen, was mich auch an Kaninchen erinnert. Ein kräftiger Schlag von den muskulösen Beinen eines Ginx könnte ja einem heftigen Kick gleichkommen und einem Verfolger Knochen brechen oder den Kiefer ausrenken. Ihre Geschicklichkeit beim Demontieren der Schutzplatten eines Speeders hätte ich nicht erwartet, zumal sie schlecht für so etwas ausgestattet zu sein scheinen. Allerdings haben Ginxe ihren mit einer Kralle besetzten "Daumen", mit dem sie eigentlich nur Rinde abschaben sollten. Liest man den Kodex-Eintrag zum Spitzdaumen-Ginx jedoch etwas anders, dann klingt es so, als hätten die Ginxe die Hülle des Speeders abgeschabt. So etwas würde sie durchaus gefährlich machen, denn dann könnten sie auch Metall durchdringen.
Von allen Tiergefährten sind Ginxe wohl die friedlichsten und am wenigsten als Kampfbestien vorstellbaren, was sie zu den hellsten aller Tier-Gefährten macht. Allerdings gibt es auch eine rötliche Gefährtenanpassung und man weiß ja was Sith-Alchemie mit Tieren anstellen kann.
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Exoschweine: Frontschweine! (Beasts of the Old Republic)
Am Sonntag, 14. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Die Lore zu den Exoschweinen stammt im Prinzip vollständig von BioWare, da diese Kreaturen exklusiv als neue NPC-Bestien für Makeb geschaffen wurden (immer die gleichen Spezies zu haben wurde ja auch langweilig). Im Grunde wäre mit dem Kodex-Eintrag also schon alles gesagt:
Als eine der ersten Siedlergruppen Makebs unterirdische Tunnel erforschte, trafen sie auf ein bösartiges Wühltier, das sie Exoschwein nannten. Diese überraschend schnellen und von einer blasterresistenten Lederhaut geschützten Tiere zerstörten die Ausrüstung der Siedler und trieben sie zurück. Erst Sarthon Quis, ein ehemaliger Leibwächter, fand heraus, dass die Exoschweine durch ein bestimmtes Kraut, das in den Höhlen wuchs, vertrieben werden konnten. Indem die Siedler ihre Kleidung mit dem Kraut einrieben, konnten sie sicher passieren.
In den folgenden Jahren wurde Sarthon Quis ein berühmter Exoschwein-Jäger, der sich sogar eine Rüstung aus ihrem Leder anfertigen ließ. Zu seinem Unglück trug er sie auch während einer Expedition in die tieferen Höhlen, bei der er von einem Subteroth gefressen wurde, der ihn wohl mit einem ziemlich dicken Exoschwein verwechselte.
Außer, dass das Exoschwein im Original Exoboar genannt wird, also Exo-Eber und vor einem Wildschwein-Eber hätte man ja auch mehr Respekt als vor einem Hausschwein. Trotzdem könnten einem beide das Leben nehmen, wenn man unbewaffnet ist und das Tier aggressiv wird. Asterix und Obelix mögen Wildschweine jagen, aber es gibt einen guten Grund, warum man als normaler Wanderer davor gewarnt wird sich mit diesen Tieren anzulegen. Sie haben Hauer!
Makebs Wildschweine sind sogar noch gefährlicher als jedes irdische Wildschwein. Erstens haben die Tiere wie bereits erwähnt eine verdammte blasterresistente Haut, womit sie in direkter Konkurrenz zu Akk Hunden stehen. Blasterabweisend bedeutet in den Star Wars-Legends oft auch, dass man sich selbst mit einem Lichtschwert etwas mehr Mühe geben muss. Und Exoschweine sollen schnell sein, was sie auch besonders gefährlich macht. Allerdings weiß man nicht, ob sie tatsächlich Raubtiere sind. Zumindest wird ihnen bescheinigt domestizierbar zu sein, womit auch Tech-Klassen glücklich sein sollten.
Interessant ist natürlich der Lebensraum der Exoschweine, denn sie hausen in Höhlen und Tunneln. Die Theorie, dass ein Exoschwein (ähnlich einem Trüffelschwein) über einen sehr ausgeprägten Geruchsinn verfügen dürfte wird also einiges für sich haben. Ob sie daher schlechter sehen sei einmal dahingestellt. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn sie im Dunkeln besser sehen können oder andere gesteigerte Sinnesleistungen aufweisen (etwa um Erschütterungen und Schritte zu fühlen oder bereits das leiseste Kratzen zu hören). Exoschweine leben vermutlich eher in Gruppen, was es möglich macht als Alpha-Tier anerkannt zu werden. Außerdem dürften sie sehr wehrhafte Beutetiere sein.
Die Charakteristiken des Exoschweins machen es als eher defensive und wehrhafte Kreatur interessant. Aber Exoschweine sind auch politisch bedeutsam, immerhin stammen sie von Makeb. Makeb wurde von der Republik evakuiert und ist heute nach Gasaustritten und Erdbeben mehr oder weniger unbewohnbar. Allerdings war die Welt für geraume Zeit imperial und sie spielte zuletzt in einem der Aufstände eine Rolle, sodass sie nun auch der Allianz gehören könnte. Entweder die Reps haben Exoschweine evakuiert oder die Imperialen haben welche mitgenommen. In Tunneln die womöglich eine sichere Zuflucht waren (Exoschweine können sicher gut graben) könnten viele überlebt haben. Ein Exoschwein kann nun genau wie ein Sumpfpirscher ein Symbol für Widerstand sein oder für die Eroberung durch die Sith. Auf jeden Fall könnte es wegen seines guten Riechers für Kopfgeldjäger von Interesse sein.
Als eine der ersten Siedlergruppen Makebs unterirdische Tunnel erforschte, trafen sie auf ein bösartiges Wühltier, das sie Exoschwein nannten. Diese überraschend schnellen und von einer blasterresistenten Lederhaut geschützten Tiere zerstörten die Ausrüstung der Siedler und trieben sie zurück. Erst Sarthon Quis, ein ehemaliger Leibwächter, fand heraus, dass die Exoschweine durch ein bestimmtes Kraut, das in den Höhlen wuchs, vertrieben werden konnten. Indem die Siedler ihre Kleidung mit dem Kraut einrieben, konnten sie sicher passieren.
In den folgenden Jahren wurde Sarthon Quis ein berühmter Exoschwein-Jäger, der sich sogar eine Rüstung aus ihrem Leder anfertigen ließ. Zu seinem Unglück trug er sie auch während einer Expedition in die tieferen Höhlen, bei der er von einem Subteroth gefressen wurde, der ihn wohl mit einem ziemlich dicken Exoschwein verwechselte.
Außer, dass das Exoschwein im Original Exoboar genannt wird, also Exo-Eber und vor einem Wildschwein-Eber hätte man ja auch mehr Respekt als vor einem Hausschwein. Trotzdem könnten einem beide das Leben nehmen, wenn man unbewaffnet ist und das Tier aggressiv wird. Asterix und Obelix mögen Wildschweine jagen, aber es gibt einen guten Grund, warum man als normaler Wanderer davor gewarnt wird sich mit diesen Tieren anzulegen. Sie haben Hauer!
Makebs Wildschweine sind sogar noch gefährlicher als jedes irdische Wildschwein. Erstens haben die Tiere wie bereits erwähnt eine verdammte blasterresistente Haut, womit sie in direkter Konkurrenz zu Akk Hunden stehen. Blasterabweisend bedeutet in den Star Wars-Legends oft auch, dass man sich selbst mit einem Lichtschwert etwas mehr Mühe geben muss. Und Exoschweine sollen schnell sein, was sie auch besonders gefährlich macht. Allerdings weiß man nicht, ob sie tatsächlich Raubtiere sind. Zumindest wird ihnen bescheinigt domestizierbar zu sein, womit auch Tech-Klassen glücklich sein sollten.
Interessant ist natürlich der Lebensraum der Exoschweine, denn sie hausen in Höhlen und Tunneln. Die Theorie, dass ein Exoschwein (ähnlich einem Trüffelschwein) über einen sehr ausgeprägten Geruchsinn verfügen dürfte wird also einiges für sich haben. Ob sie daher schlechter sehen sei einmal dahingestellt. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn sie im Dunkeln besser sehen können oder andere gesteigerte Sinnesleistungen aufweisen (etwa um Erschütterungen und Schritte zu fühlen oder bereits das leiseste Kratzen zu hören). Exoschweine leben vermutlich eher in Gruppen, was es möglich macht als Alpha-Tier anerkannt zu werden. Außerdem dürften sie sehr wehrhafte Beutetiere sein.
Die Charakteristiken des Exoschweins machen es als eher defensive und wehrhafte Kreatur interessant. Aber Exoschweine sind auch politisch bedeutsam, immerhin stammen sie von Makeb. Makeb wurde von der Republik evakuiert und ist heute nach Gasaustritten und Erdbeben mehr oder weniger unbewohnbar. Allerdings war die Welt für geraume Zeit imperial und sie spielte zuletzt in einem der Aufstände eine Rolle, sodass sie nun auch der Allianz gehören könnte. Entweder die Reps haben Exoschweine evakuiert oder die Imperialen haben welche mitgenommen. In Tunneln die womöglich eine sichere Zuflucht waren (Exoschweine können sicher gut graben) könnten viele überlebt haben. Ein Exoschwein kann nun genau wie ein Sumpfpirscher ein Symbol für Widerstand sein oder für die Eroberung durch die Sith. Auf jeden Fall könnte es wegen seines guten Riechers für Kopfgeldjäger von Interesse sein.
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Samstag, 13. Mai 2017
Sumpfpirscher (Beasts of the Old Republic)
Am Samstag, 13. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Sumpfpirscher, Sumpfschwingen... oder wie auch immer man sie nennen mag, für mich sehen sie alle gleich aus und daher nenne ich sie gerne "Riesenfledermäuse". Tatsächlich sorgt dieses Benennungswirrwarr dafür, dass die Lore zu dieser Spezies etwas schwierig aufzutreiben ist, denn der als Gefährte vorhandene Sumpfpirscher ist eine Riesenfledermaus von Taris und auf jeden Fall wäre auch nur eine lokale Unterart der Spezies. So muss man die Fakten zu dieser Unterart zusammentragen und kann nur versuchen die Lücken durch Infos über wahrscheinliche Verwandte der Taris-Art zu schließen. Die Faktenlage ist allerdings in beiden Fällen sehr dünn, niemand scheint sich je ausführlich mit dieser oft nur im Hintergrund zu sehenden Spezies beschäftigt zu haben.
Der tarisianische Sumpfpirscher (im Original Bogstalker gennant) existierte schon vor Darth Malaks Zerstörung des Planeten, er hielt sich jedoch relativ gut versteckt. Mit der Verseuchung des Planeten durch chemischen Abfall und den Ausbruch der Rakghul-Seuche schlugen auch die Sumpfpirscher einen neuen evolutionären Weg ein. Früher lebten sie in der Unterstadt, nun waren sie frei den ganzen Planeten zu besiedeln. Doch wie sollte sich diese Spezies gegen die Rakghule durchsetzen? Es begann scheinbar damit, dass die Sumpfpirscher für die Rakghule giftig sind. Vermutlich kamen bisher noch keine Wissenschaftler auf diese Idee, aber man könnte ja ein Rakghul-Gift aus den Sumpfpirschern entwickeln. Möglicherweise sind sie sogar immun gegen den Rakghul-Virus, was diese Spezies noch interessanter machen würde. Irgendwann müsste man die Rakghul-Seuche ja ausrotten, doch die Forschungsexpeditionen nach Taris endeten bisher meist tödlich.
Verwandt mit den Sumpfpirschern sind höchstwahrscheinlich die Sumpfschwingen, welche etwa auf Belsavis vorkamen:
Sumpfschwingen sind gefährliche fleischfressende Flugreptilien, die oft in der Nähe von Seen oder Sümpfen leben. Bei der Jagd streifen sie mit hoher Geschwindigkeit über den Boden oder Sumpf und schnappen dabei mit ihren langen Kiefern Beutetiere oder Fische auf. Größere Tiere werden mit den erstaunlich kräftigen Vorderklauen der Sumpfschwingen aufgegriffen. Es wurde beobachtet, dass Sumpfschwingen bei entsprechendem Hunger sogar das Mehrfache ihres eigenen Körpergewichts tragen können.
Aufgrund dieser Eigenschaft zog es die Republik während des Großen Krieges kurzzeitig in Betracht, Sumpfschwingen als Lastentiere für Versorgungsgüter oder sogar Munition einzusetzen, die an weit entfernte Trupps geliefert werden musste. Allerdings sind Sumpfschwingen von Natur aus extrem temperamentvoll und lassen sich nur sehr schlecht führen. Das Risiko für potenzielle Tiertrainer wurde als zu hoch eingestuft und so wurde die Idee nie im größeren Stil umgesetzt.
So wäre zumindest geklärt, dass eine Riesenfledermaus einen Soldaten packen und wegzerren könnte. Was mich an Flugsaurierer aus Jurassic Park oder Kong Island (gab es die wirklich oder spielt mir meine Erinnerung da einen Streich?) denken lässt. Greifen, hoch fliegen und fallen lassen - schon ist der Panzer geknackt, auf diese Weise jagen bestimmte Vogelarten etwa Beutetiere mit Panzerung. Und genauso könnten Riesenfledermäuse auf die Idee kommen zweibeinige Beute zu erlegen. So ein wilder Flugsaurierangriff endet ja meistens damit, dass irgendein Soldatentyp von einem Boot geschnappt und manchmal sogar in der Luft zerfetzt wird. Das fliegende Ding erwischt man so gut wie nie und wenn doch... dann weckt man oft einen ganzen Schwarm (Flugsaurier sollen ja die Vorfahren moderner Vögel gewesen sein). Allerdings hat man nur eines dieser Tiere als Gefährten.
Gut, ich nenne die Viecher jetzt lieber Flugsaurier, auch wenn sie mich auf Korriban (da waren es Shyracks) eher an nervige Fledermäuse erinnert haben. Vermutlich habe ich mich mittlerweile als Vogelbeobachter disqualifiziert, weil ich alles mit zwei Flügeln in einen Topf werfe. Würde es Flugsaurier wirklich geben, dann würden manche vermögende Herren mit ihnen wohl ihre Falken ersetzen. Falken lassen sich ja trainieren, wieso nicht auch Flugsaurier (How to Train your dragon... ich meine natürlich flying dinosaur). Wer von einem Predator spricht denkt nun entweder an das Alien aus dem gleichnamigen Film oder die Drohne und sind Drohnen ja nicht auch der Versuch stählerne Vögel zu schaffen, die unseren Befehlen gehorchen? Ich erinnere mich auch daran, dass man zur Abwehr kleinerer Drohnenmodelle mittlerweile wieder Falken oder andere Raubvögel trainieren will. Dass ich meinen Sumpfpirscher auf einen Suchdroiden (Probe Droid, quasi das Gegenstück zu einer Drohne) hetze ist ja auch keine Seltenheit. So sind Flugsaurier sicher eine Spezies für alle Klassen.
Der Hintergrund, dass diese Spezies von Taris stammt macht sie jedoch geschichtlich und politisch bedeutend. Kanzlerin Saresh wurde von den Sith von Taris vertrieben und der Wiederaufbau des Planeten endete mit einer Invasion durch Darth Gravus. Gravus hatte jedoch nicht vor die Welt wiederaufzubauen, sondern man wollte nur die Republik vertreiben, immerhin lag Taris an der imperialen Grenze (was Sareshs Besiedlungspolitik mit bewaffneten Cathar-Kriegern und Morgukai-Jedi Killern in ein schiefes Licht rückt). Entweder man signalisiert so "Saresh tat das richtige" oder "wir haben euch auf Taris besiegt". Auf jeden Fall wären Sumpfpirscher ware Überlebenskämpfer, die auch Monster wie Rakghule fressen (können?).
Der tarisianische Sumpfpirscher (im Original Bogstalker gennant) existierte schon vor Darth Malaks Zerstörung des Planeten, er hielt sich jedoch relativ gut versteckt. Mit der Verseuchung des Planeten durch chemischen Abfall und den Ausbruch der Rakghul-Seuche schlugen auch die Sumpfpirscher einen neuen evolutionären Weg ein. Früher lebten sie in der Unterstadt, nun waren sie frei den ganzen Planeten zu besiedeln. Doch wie sollte sich diese Spezies gegen die Rakghule durchsetzen? Es begann scheinbar damit, dass die Sumpfpirscher für die Rakghule giftig sind. Vermutlich kamen bisher noch keine Wissenschaftler auf diese Idee, aber man könnte ja ein Rakghul-Gift aus den Sumpfpirschern entwickeln. Möglicherweise sind sie sogar immun gegen den Rakghul-Virus, was diese Spezies noch interessanter machen würde. Irgendwann müsste man die Rakghul-Seuche ja ausrotten, doch die Forschungsexpeditionen nach Taris endeten bisher meist tödlich.
Verwandt mit den Sumpfpirschern sind höchstwahrscheinlich die Sumpfschwingen, welche etwa auf Belsavis vorkamen:
Sumpfschwingen sind gefährliche fleischfressende Flugreptilien, die oft in der Nähe von Seen oder Sümpfen leben. Bei der Jagd streifen sie mit hoher Geschwindigkeit über den Boden oder Sumpf und schnappen dabei mit ihren langen Kiefern Beutetiere oder Fische auf. Größere Tiere werden mit den erstaunlich kräftigen Vorderklauen der Sumpfschwingen aufgegriffen. Es wurde beobachtet, dass Sumpfschwingen bei entsprechendem Hunger sogar das Mehrfache ihres eigenen Körpergewichts tragen können.
Aufgrund dieser Eigenschaft zog es die Republik während des Großen Krieges kurzzeitig in Betracht, Sumpfschwingen als Lastentiere für Versorgungsgüter oder sogar Munition einzusetzen, die an weit entfernte Trupps geliefert werden musste. Allerdings sind Sumpfschwingen von Natur aus extrem temperamentvoll und lassen sich nur sehr schlecht führen. Das Risiko für potenzielle Tiertrainer wurde als zu hoch eingestuft und so wurde die Idee nie im größeren Stil umgesetzt.
So wäre zumindest geklärt, dass eine Riesenfledermaus einen Soldaten packen und wegzerren könnte. Was mich an Flugsaurierer aus Jurassic Park oder Kong Island (gab es die wirklich oder spielt mir meine Erinnerung da einen Streich?) denken lässt. Greifen, hoch fliegen und fallen lassen - schon ist der Panzer geknackt, auf diese Weise jagen bestimmte Vogelarten etwa Beutetiere mit Panzerung. Und genauso könnten Riesenfledermäuse auf die Idee kommen zweibeinige Beute zu erlegen. So ein wilder Flugsaurierangriff endet ja meistens damit, dass irgendein Soldatentyp von einem Boot geschnappt und manchmal sogar in der Luft zerfetzt wird. Das fliegende Ding erwischt man so gut wie nie und wenn doch... dann weckt man oft einen ganzen Schwarm (Flugsaurier sollen ja die Vorfahren moderner Vögel gewesen sein). Allerdings hat man nur eines dieser Tiere als Gefährten.
Gut, ich nenne die Viecher jetzt lieber Flugsaurier, auch wenn sie mich auf Korriban (da waren es Shyracks) eher an nervige Fledermäuse erinnert haben. Vermutlich habe ich mich mittlerweile als Vogelbeobachter disqualifiziert, weil ich alles mit zwei Flügeln in einen Topf werfe. Würde es Flugsaurier wirklich geben, dann würden manche vermögende Herren mit ihnen wohl ihre Falken ersetzen. Falken lassen sich ja trainieren, wieso nicht auch Flugsaurier (How to Train your dragon... ich meine natürlich flying dinosaur). Wer von einem Predator spricht denkt nun entweder an das Alien aus dem gleichnamigen Film oder die Drohne und sind Drohnen ja nicht auch der Versuch stählerne Vögel zu schaffen, die unseren Befehlen gehorchen? Ich erinnere mich auch daran, dass man zur Abwehr kleinerer Drohnenmodelle mittlerweile wieder Falken oder andere Raubvögel trainieren will. Dass ich meinen Sumpfpirscher auf einen Suchdroiden (Probe Droid, quasi das Gegenstück zu einer Drohne) hetze ist ja auch keine Seltenheit. So sind Flugsaurier sicher eine Spezies für alle Klassen.
Der Hintergrund, dass diese Spezies von Taris stammt macht sie jedoch geschichtlich und politisch bedeutend. Kanzlerin Saresh wurde von den Sith von Taris vertrieben und der Wiederaufbau des Planeten endete mit einer Invasion durch Darth Gravus. Gravus hatte jedoch nicht vor die Welt wiederaufzubauen, sondern man wollte nur die Republik vertreiben, immerhin lag Taris an der imperialen Grenze (was Sareshs Besiedlungspolitik mit bewaffneten Cathar-Kriegern und Morgukai-Jedi Killern in ein schiefes Licht rückt). Entweder man signalisiert so "Saresh tat das richtige" oder "wir haben euch auf Taris besiegt". Auf jeden Fall wären Sumpfpirscher ware Überlebenskämpfer, die auch Monster wie Rakghule fressen (können?).
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K'lor'schnecken (Beasts of the Old Republic)
Am Samstag, 13. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Fangen wir mit einem Trivia-Fakt an: Ursprünglich stammen K'lor'schnecken aus Episode IV! Sie waren eine der legendären Tierarten, die in Han Solos und Chewbaccas Holo-Schach (Dejarik) verwendet werden. Seither spielen K'lor'schnecken aber gerade einmal in SWTOR eine Rolle und es ist leider auch so, dass das kanonische Bild der K'lor'schnecken stark von ihrer Darstellung in SWTOR abweicht (im Kanon haben sie Augen, einen kleineren Mund und sehen ihrem SWTOR-Konterpart kaum ähnlich.
Entgegen ihrer weiten Verbreitung auf Korriban sind K'lor'schnecken jedoch keine einheimische Spezies oder eine Kreation der Sith, jedenfalls keine bekannte. Ähnlich wie Mynocks gelten K'lor'schnecken als Parasiten und jetzt wird es interessant, weil gerade wieder einmal ein Film der ALIEN-Reihe ins Kino kommt. K'lor'schnecken nisten gerne in dunklen Ecken auf Raumschiffen und legen bis zu 300 Eier. Schlüpfen diese Eier, so sind die Larven sofort hungrig und auf der Suche nach Frischfleisch!
K'lor'schnecken sind bekannt dafür auch Tunnel graben zu können und tödliches Gift verspritzen zu können. Damit können sie zwar nicht ganz mit einem Xenomorph aus ALIEN mithalten, aber mit ihrem Rachen voller scharfer Zähne und ihrem unmenschlichen Aussehen sind sie trotzdem horrorfilmreife Gestalten. In The Clone Wars gab es mal eine Episode über "Gehirnlarven" von Geonosis und ich stelle mir gerne vor, wie Star Wars-Horror-Autor Joe Schreiber (der die Zombie-Sturmtruppen in DEATH Troopers und den Ausbruch des Zombie-Virus in einer Sith-Akademie in RED HARVEST beschrieb) ein solches Szenario mit K'lor'schnecken gestaltet hätte. So nebenbei erwähnt, ich würde Schreibers Bücher nicht empfehlen, außer man ist ein hartgesottener Star Wars-Fan. Sein Darth Maul-Roman war ganz passabel und RED HARVEST spielt eigentlich in der Old Republic-Ära, aber alle seine Werke sind mittlerweile legendär und dass er bisher nicht für einen Kanon-Roman vorgeschlagen würde lässt vermuten die Horror-Werke im SW-Universum hätten sich auch nicht so großartig verkauft. Überragend geschrieben waren sie jedenfalls nicht.
Nachdem K'lor'schnecken abseits von SWTOR fast nur als Dejarik-Figuren Verwendung finden ist die Lore relativ leicht zusammengefasst. Am meisten lässt sich noch aus den Kodex-Einträgen in SWTOR holen:
K'lor-Schnecken sind schwerfällige, wurmartige Kreaturen mit Zangenbeinen und riesigen bezahnten Mäulern. Sie gehören zu den gefährlichsten Lebewesen auf Korriban. Sie können nicht nur einen Mann entzweischneiden oder ihn komplett verschlingen, sondern auch ihren üblen, giftigen Speichel über große Distanzen spucken. Sie schlüpfen aus Eiern, die zu Hunderten von ihren Königinnen gelegt werden und mit einer äußerst kurzen Brutzeit gesegnet sind. Diese abscheulichen Monster können ein Gebiet in Windeseile heimsuchen und überrennen.
Vor einem Jahrhundert nahm ein berüchtigter Jäger namens Riegenn Hetuu den Auftrag an, einem exzentrischen Hutten eine lebende K'lor-Schnecken-Königin für eine festliche Gala zu bringen. Die Bestie sollte der Höhepunkt des jährlichen Gladiatorenturniers des Hutten sein, aber als Riegenn auf Hutta eintraf und seine Frachtrampe öffnete, quollen um die 400 K'lor-Schnecken hervor und verschlangen sowohl den Jäger als auch den Hutten. Bis heute wird das Geräusch, das beim Schlüpfen eines Schwungs K'lor-Schnecken entsteht, "ein Huttenschrei" genannt.
Sowie:
K'lor-Schnecken sind große, wurmartige Fleischfresser, deren Maul mit mehreren konzentrischen Ringen aus rasiermesserscharfen Zähnen bewehrt ist. Durch ihre Aggressivität ist das Zähmen dieser Kreaturen äußerst heikel. Tierführer sollten zu jeder Zeit extrem vorsichtig sein und eine Schutzrüstung tragen.
K'lor-Schnecken, wenn man die Übersetzung aus SWTOR verwendet (andere Quellen übersetzten K'lor'slug als K'lor'schnecke), scheinen nicht die intelligenteste Spezies zu sein, aber sie sind zahlreich und gut bewaffnet. Als Gefährten kann man jedoch nur einen einzelnen K'lor-Schnecken-Soldaten rekrutieren...
Der Grund warum ich K'lor-Schnecken exklusiv auf Sith verwende ist vielleicht offensichtlich, ich spiele sie so, als hätten sie ihre K'lor-Schnecke schon auf Korriban domestiziert. Damit hätte man die anderen Akolythen und Aufseher zweifellos beeindruckt. Anstatt die Tiere zu töten oder noch blöder, von ihnen zerfleischt zu werden, hat man eines von ihnen unterworfen und zwingt es nun seine Artgenossen oder Konkurrenten anzugreifen. Natürlich könnte man die Geschichte auch drehen und wenden, sodass die K'lor-Schnecke einem mal zu Hilfe kam oder dass man sie gerettet hat. Vielleicht hat man sie als Rep sogar von Korriban mitgenommen, als man während der Revaniter-Krise dort war. Oder sie stammt aus der Fabrik oder dem Mahlstrom-Gefängnis. Es gab ja einige Sith-Bestienmeister, die versuchten K'lor-Schnecken zu domestizieren.
Die "Hirnlosigkeit" einer K'lor-Schnecke macht sie vergleichsweise einfacher zu kontrollieren und jeder kann sich eine Geschichte darüber ausdenken, warum seine K'lor-Schnecke anders ist. Hat sie etwa so viele Akolythen gefressen, dass sie selbst empfänglich für die Macht wurde? Oder lebt in ihr der Geist eines alten Sith-Lords? Wurde sie auf Korriban vielleicht wie Seh-Run zu einer Kreatur der dunklen Seite und sie ist daher mächtiger als andere? Der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und man könnte sie sogar als Produkt der Sith-Alchemie eines Inquisitors oder Kriegers betrachten. Die Dathomiri-Je'daii Shae Koda züchtete sich in Dawn of the Jedi ihren eigenen geflügelten Rancor (weil Alchemie damals noch nicht verboten war und die Je'daii ein sehr grauer Vorgänger der Jedi waren). "You have that power too!", um aus dem Episode VII-Trailer zu zitieren.
Entgegen ihrer weiten Verbreitung auf Korriban sind K'lor'schnecken jedoch keine einheimische Spezies oder eine Kreation der Sith, jedenfalls keine bekannte. Ähnlich wie Mynocks gelten K'lor'schnecken als Parasiten und jetzt wird es interessant, weil gerade wieder einmal ein Film der ALIEN-Reihe ins Kino kommt. K'lor'schnecken nisten gerne in dunklen Ecken auf Raumschiffen und legen bis zu 300 Eier. Schlüpfen diese Eier, so sind die Larven sofort hungrig und auf der Suche nach Frischfleisch!
K'lor'schnecken sind bekannt dafür auch Tunnel graben zu können und tödliches Gift verspritzen zu können. Damit können sie zwar nicht ganz mit einem Xenomorph aus ALIEN mithalten, aber mit ihrem Rachen voller scharfer Zähne und ihrem unmenschlichen Aussehen sind sie trotzdem horrorfilmreife Gestalten. In The Clone Wars gab es mal eine Episode über "Gehirnlarven" von Geonosis und ich stelle mir gerne vor, wie Star Wars-Horror-Autor Joe Schreiber (der die Zombie-Sturmtruppen in DEATH Troopers und den Ausbruch des Zombie-Virus in einer Sith-Akademie in RED HARVEST beschrieb) ein solches Szenario mit K'lor'schnecken gestaltet hätte. So nebenbei erwähnt, ich würde Schreibers Bücher nicht empfehlen, außer man ist ein hartgesottener Star Wars-Fan. Sein Darth Maul-Roman war ganz passabel und RED HARVEST spielt eigentlich in der Old Republic-Ära, aber alle seine Werke sind mittlerweile legendär und dass er bisher nicht für einen Kanon-Roman vorgeschlagen würde lässt vermuten die Horror-Werke im SW-Universum hätten sich auch nicht so großartig verkauft. Überragend geschrieben waren sie jedenfalls nicht.
Nachdem K'lor'schnecken abseits von SWTOR fast nur als Dejarik-Figuren Verwendung finden ist die Lore relativ leicht zusammengefasst. Am meisten lässt sich noch aus den Kodex-Einträgen in SWTOR holen:
K'lor-Schnecken sind schwerfällige, wurmartige Kreaturen mit Zangenbeinen und riesigen bezahnten Mäulern. Sie gehören zu den gefährlichsten Lebewesen auf Korriban. Sie können nicht nur einen Mann entzweischneiden oder ihn komplett verschlingen, sondern auch ihren üblen, giftigen Speichel über große Distanzen spucken. Sie schlüpfen aus Eiern, die zu Hunderten von ihren Königinnen gelegt werden und mit einer äußerst kurzen Brutzeit gesegnet sind. Diese abscheulichen Monster können ein Gebiet in Windeseile heimsuchen und überrennen.
Vor einem Jahrhundert nahm ein berüchtigter Jäger namens Riegenn Hetuu den Auftrag an, einem exzentrischen Hutten eine lebende K'lor-Schnecken-Königin für eine festliche Gala zu bringen. Die Bestie sollte der Höhepunkt des jährlichen Gladiatorenturniers des Hutten sein, aber als Riegenn auf Hutta eintraf und seine Frachtrampe öffnete, quollen um die 400 K'lor-Schnecken hervor und verschlangen sowohl den Jäger als auch den Hutten. Bis heute wird das Geräusch, das beim Schlüpfen eines Schwungs K'lor-Schnecken entsteht, "ein Huttenschrei" genannt.
Sowie:
K'lor-Schnecken sind große, wurmartige Fleischfresser, deren Maul mit mehreren konzentrischen Ringen aus rasiermesserscharfen Zähnen bewehrt ist. Durch ihre Aggressivität ist das Zähmen dieser Kreaturen äußerst heikel. Tierführer sollten zu jeder Zeit extrem vorsichtig sein und eine Schutzrüstung tragen.
K'lor-Schnecken, wenn man die Übersetzung aus SWTOR verwendet (andere Quellen übersetzten K'lor'slug als K'lor'schnecke), scheinen nicht die intelligenteste Spezies zu sein, aber sie sind zahlreich und gut bewaffnet. Als Gefährten kann man jedoch nur einen einzelnen K'lor-Schnecken-Soldaten rekrutieren...
Der Grund warum ich K'lor-Schnecken exklusiv auf Sith verwende ist vielleicht offensichtlich, ich spiele sie so, als hätten sie ihre K'lor-Schnecke schon auf Korriban domestiziert. Damit hätte man die anderen Akolythen und Aufseher zweifellos beeindruckt. Anstatt die Tiere zu töten oder noch blöder, von ihnen zerfleischt zu werden, hat man eines von ihnen unterworfen und zwingt es nun seine Artgenossen oder Konkurrenten anzugreifen. Natürlich könnte man die Geschichte auch drehen und wenden, sodass die K'lor-Schnecke einem mal zu Hilfe kam oder dass man sie gerettet hat. Vielleicht hat man sie als Rep sogar von Korriban mitgenommen, als man während der Revaniter-Krise dort war. Oder sie stammt aus der Fabrik oder dem Mahlstrom-Gefängnis. Es gab ja einige Sith-Bestienmeister, die versuchten K'lor-Schnecken zu domestizieren.
Die "Hirnlosigkeit" einer K'lor-Schnecke macht sie vergleichsweise einfacher zu kontrollieren und jeder kann sich eine Geschichte darüber ausdenken, warum seine K'lor-Schnecke anders ist. Hat sie etwa so viele Akolythen gefressen, dass sie selbst empfänglich für die Macht wurde? Oder lebt in ihr der Geist eines alten Sith-Lords? Wurde sie auf Korriban vielleicht wie Seh-Run zu einer Kreatur der dunklen Seite und sie ist daher mächtiger als andere? Der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und man könnte sie sogar als Produkt der Sith-Alchemie eines Inquisitors oder Kriegers betrachten. Die Dathomiri-Je'daii Shae Koda züchtete sich in Dawn of the Jedi ihren eigenen geflügelten Rancor (weil Alchemie damals noch nicht verboten war und die Je'daii ein sehr grauer Vorgänger der Jedi waren). "You have that power too!", um aus dem Episode VII-Trailer zu zitieren.
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Samstag, 13. Mai 2017
Zurück zu den Kartellpaket-Experimenten
Am Samstag, 13. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Cartel Pack Changes Coming with Steadfast Champion Pack on 5/16 | 05.12.2017, 09:58 PM
Hey folks,
Currently, when you open a pack you will receive:
Two items – New pack item(s) and/or Grand Chance Cube(s)
Two misc. – Jawa Scraps and Companion Gifts
Starting with the Steadfast Champion pack on May 16th, you will now receive the following:
One new pack item
One Grand Chance Cube
Two misc. – Jawa Scraps and Companion Gifts
Additionally, packs will now only contain Silver, Gold, and Platinum rarity items. What this change means is that you will more consistently get new pack items (since one is guaranteed in each pack) and you will have a much greater chance of getting Silver, Gold, and Platinum items than you did previously. Our plan moving forward is that we are not going to be making Bronze quality armor sets, decorations, etc. any longer. Our focus is to ensure the new items in each pack are of the highest quality, giving you greater value for your investment.
Let us know what you think! Thanks everyone.
-eric
Klingt das nur für mich so, als würde man einige Experimente aus dem frühen 2016 oder späten 2015 wiederholen? Mit dem Wegfallen der bronzenen Items wird jedenfalls auch klar, warum man so wenige Rüstungen im aktuellen Paket findet. Die einzige Hoffnung wäre wie immer, dass die reduzierte Itemanzahl auch die Qualität erhöht. Weniger, aber bessere und einzigartige Items. Zwei der Mounts sind jedenfalls schon wieder Reskins und über die Kristalle lässt sich sicher streiten.
In Muscos Worten:
In the way that the most common pack drops were bronze, yes that will now be silver. However, internally we view the rarity of an item to be a reflection of the art time and quality of each item (this can be subjective to the player though based on what they "like"). So although you will receive more silver than items than before (instead of bronze), those items should be of a higher quality.
Hey folks,
Currently, when you open a pack you will receive:
Two items – New pack item(s) and/or Grand Chance Cube(s)
Two misc. – Jawa Scraps and Companion Gifts
Starting with the Steadfast Champion pack on May 16th, you will now receive the following:
One new pack item
One Grand Chance Cube
Two misc. – Jawa Scraps and Companion Gifts
Additionally, packs will now only contain Silver, Gold, and Platinum rarity items. What this change means is that you will more consistently get new pack items (since one is guaranteed in each pack) and you will have a much greater chance of getting Silver, Gold, and Platinum items than you did previously. Our plan moving forward is that we are not going to be making Bronze quality armor sets, decorations, etc. any longer. Our focus is to ensure the new items in each pack are of the highest quality, giving you greater value for your investment.
Let us know what you think! Thanks everyone.
-eric
Klingt das nur für mich so, als würde man einige Experimente aus dem frühen 2016 oder späten 2015 wiederholen? Mit dem Wegfallen der bronzenen Items wird jedenfalls auch klar, warum man so wenige Rüstungen im aktuellen Paket findet. Die einzige Hoffnung wäre wie immer, dass die reduzierte Itemanzahl auch die Qualität erhöht. Weniger, aber bessere und einzigartige Items. Zwei der Mounts sind jedenfalls schon wieder Reskins und über die Kristalle lässt sich sicher streiten.
In Muscos Worten:
In the way that the most common pack drops were bronze, yes that will now be silver. However, internally we view the rarity of an item to be a reflection of the art time and quality of each item (this can be subjective to the player though based on what they "like"). So although you will receive more silver than items than before (instead of bronze), those items should be of a higher quality.
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Die Glaskanone unter den tierischen Gefährten: Nexus (Beasts of the Old Republic)
Am Freitag, 12. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Es ist nicht so wie es klingt, Nexus sind als Tier-Gefährten genauso gut oder schlecht wie alle anderen. Aber in der Lore! In der Lore sind Nexus etwas anders, denn dort werden sie als eher zerbrechliche Raubtiere beschrieben.
Das Nexu in der Lore (die größtenteils immer noch den Star Wars-Legends entspringt) definiert Nexus als vieräugige Raubkatzen mit Infrarotsicht, die es eher auf kleinere Beutetiere abgesehen haben und mit ihren Schwänzen in der Lage sein sollen von Baum zu Baum zu schwingen [sic!]. Nexus bevorzugen es mit scharfen Klauen und Zähnen Opfer anzuspringen und möglichst rasch zu eliminieren, wobei sie auch ihre raubkatzenhafte Agilität zum Einsatz bringen. Ein Nexu ist wohl wie eine Mischung aus Gepard und Panther. Geparden sind die schnellsten Raubkatzen der Erde, wenn nicht sogar überhaupt die schnellsten Raubtiere der Tierwelt. Panther sind Meister im Anschleichen oder Auflauern.
Nexus sind gefährliche Jäger, aber sie haben eine Knochenstruktur die sie sehr verwundbar macht. Was sie schnell und wendig werden ließ ist also auch ein immenser Nachteil, denn wie in Episode II kann sogar der Tritt einer Senatorin dazu führen, dass die Rippen eines Nexu angeknackst sein könnten. Wozu in Episode II auch noch ein Sturz kam. Man könnte auch argumentieren, dass Nexus dazu neigen, Beute die sich wehrt auch in Ruhe zu lassen und sich einfachere Ziele suchen. Wer sich nicht überwältigen lässt ist die Mühe nicht wert. Zumindest das lässt sich über Nexus sagen, auch wenn man die Geschichte über den Knochenbau nicht glaubt.
Gemäß der Lore wurden Nexus relativ häufig "exportiert", vor allem wegen ihrer Eignung für Arena-Kämpfe. Als Wachtiere ließen sie sich jedoch kaum abrichten, stattdessen dienten sie eher als Tiere denen Hutten gerne mal ihr neueste Opfer zum Fraß vorwerfen. Von Interesse sind Nexus auch, weil die Solo-Enkelin Allana Solo als Kind ein Nexu als Haustier hielt. Prinzessin Allana von Hapes ist jedoch kein gewöhnliches Kind gewesen, sondern war eine prophezeite Jedi-Königin, was Nexus doch auch potentiellen Jedi-Gefährten machen kann? Man sollte allerdings erwähnen, dass Allanas Jedi-Vorfahren nicht die striktesten Anhänger der hellen Seite waren. Ihre Großmutter mütterlicherseits war etwa eine Hexe von Dathomir und die trainieren in den Legends Rancoren als Reittiere und zum Zweck der Selbstverteidigung. Ihr Vater war selbst als Jedi zuletzt relativ grau, ehe er zu Darth Caedus wurde, weil er so das Eintreten einer Prophezeiung über die Rückkehr der Sith verhindern KONNTE (#JacenSolodidnothingwrong?). Und ihre Mutter war Königinmutter Tenel Ka, eine Halb-Dathomiri Halb-Hapanerin, die als Jugendliche auch zur Jedi ausgebildet worden war und relativ pragmatische Sichtweisen entwickeln musste.
Es heißt über Nexus, dass sie mit ihren Krallen einen Menschen in Stücke schneiden können und dass ihre Reflexe unglaublich schnell sind, aber dafür ermüden sie auch schnell. Klingt nach dem perfekten Gefährten für Glaskanonen-Klassen. Allerdings sehe ich ihnen auch relativ großen Wert für Sith oder graue und dunkle Jedi, die ihre aggressiven Impulse lenken können. Mit den meisten Tech-Klassen würde ich persönlich auf ein Nexu verzichten, weil sie nicht in die Kategorie von Kampf- oder Jagd-Hunden fallen. Aus diesem Grund liebe ich Akk Hunde, weil sie genau das sind, was man sich von einem tierischen Begleiter erwartet. Plus: Akks sind machtsensitiv und könnten auch Machtnutzer "erschnüffeln". Ein Nexu wäre eine reine Angriffskreatur, aber vielleicht will man eine solche auch und befürchtet weniger von einer solchen selbst gebissen zu werden.
Die Nathema-Bestie
Imo handelt es sich bei der Nathema-Bestie lediglich um ein mittels Sith-Alchemie verändertes Nexu. Über "Sithspawn" oder "Sith-Bestien" habe ich (glaube ich) schon einmal etwas ausführlicher geschrieben: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2563848/
Die Sith haben jedenfalls einiges an Erfahrung damit Tiere, Pflanzen und sogar ihre "Mitmenschen" genetisch zu verändern. Die alten Sith schufen sich so unzählige Arten von Kriegsbestien und machten die Tuk'ata zu dem was sie heute sind. Sie veränderten aber auch die Sith-Kriegerkaste in die Massassi-Krieger von Yavin 4. Ja, es ist nicht gelogen, dass die Reinblut-Sith und die Massassi miteinander verwandt sind. Doch schon zu Naga Sadows Zeiten sahen die Massassi anders aus und wurden nicht mehr wirklich als echte Sith wahrgenommen. Ähnlich hatten die Rakata einst die Fleischräuber geschaffen. Knalleffekt? Gemäß der Legends-Lore und der Comicreihe Dawn of the Jedi (über die Rakata-Invasion auf Tython zu Zeiten der ersten Jedi) waren die Fleischräuber eine genetisch manipulierte Soldaten-Kaste der Rakata und sie wurden auf Tython zurückgelassen, als ihre Kommandeure sich zurückzogen.
Die Nathema-Bestien sind eine Kreation von Vitiate, der als einer der größten und erfolgreichsten Sith-Alchemisten der Star Wars-Legends dastehen könnte. Vitiate schuf auch die Monolithen auf Ziost, wohl auf Basis von Experimenten auf Nathema, um die Monolithen auf dem zerstörten Ziost überleben zu lassen.
Nun bleibt die Frage welche zusätzlichen Fähigkeiten oder Eigenschaften ein Nathema-Nexu besitzt? Grundsätzlich könnte man davon ausgehen, dass es ein genauso schneller und brutaler Killer ist. Die dunkle Seite dürfte es allerdings noch aggressiver und intelligenter gemacht haben. Vielleicht gelang es Vitiate sogar die Tiere machtsensitiver zu züchten (etwas das selbst die Yuuzhan Vong und nicht nur Darth Plagueis bei ihren Experimenten versuchten). Btw die Vong schufen "Jedi-Killer" - Voxyn - als sie Fero Xyn und die auf Myrkr heimischen Vornskr (eine machtsensitive Wolfart) miteinander kreuzten. Vronskr und Voxyn konnten machtsensitive Lebewesen aufspüren und deuteten diese als Beute. Vornskrs kamen außerdem auch in Jedi Knight: Mysteries of the Sith auf Dromund Kaas vor.
Ich persönlich glaube übrigens an die Berserker-Theorie. Was auch immer die Sith an Monstrositäten schaffen, sie neigen vermutlich dazu diesen eine selbstzerstörerische Qualität zu verleihen. Ein Nathema-Nexu hält vermutlich nicht mehr aus, aber es erträgt Schmerzen leichter und kämpft umso wilder, so als hätte es Tollwut oder als wäre ihm sein Überleben völlig egal. Es ist zumindest meine Vermutung, dass die Sith ihren Kreaturen Schmerzempfindlichkeit und Überlebensinstinkt wegzuzüchten versuchen. Sie wollen 100% opferwillige Killer, die sich auch selbst das Leben nehmen würden, um ihrem Lebenszweck zu dienen. Bei Tieren kann man es ja machen. Was Sith als Sith-Alchemie betreiben ist zweifellos die übelste Form von Tierquälerei, doch das sind eben die Sith, sie sehen die Macht und damit auch das Leben, als etwas, das ihnen dient (daher Lanas "May the Force serve you" statt das jedihafte "May the Force be with you").
Folglich vermute ich, dass die Nathema-Bestie auch mehr Ausdauer besitzt als ein normales Nexu. Wenn es sein Meister verlangt würde es wohl so lange und so weit laufen bis es tot umfällt. Für Jedi uninteressant? Wie bei der tierliebenden Allana sehe ich auch bei einem Nathema-Nexu die Chance, dass man sich in seiner Festung einen Gnadenhof einrichten könnte. Oder dass man ein Nathema-Nexu befreit hat und nun von der dunklen Seite heilen möchte (allerdings ist töten ja an sich sicher nicht hilfreich für den mentalen Heilprozess).
Das Nexu in der Lore (die größtenteils immer noch den Star Wars-Legends entspringt) definiert Nexus als vieräugige Raubkatzen mit Infrarotsicht, die es eher auf kleinere Beutetiere abgesehen haben und mit ihren Schwänzen in der Lage sein sollen von Baum zu Baum zu schwingen [sic!]. Nexus bevorzugen es mit scharfen Klauen und Zähnen Opfer anzuspringen und möglichst rasch zu eliminieren, wobei sie auch ihre raubkatzenhafte Agilität zum Einsatz bringen. Ein Nexu ist wohl wie eine Mischung aus Gepard und Panther. Geparden sind die schnellsten Raubkatzen der Erde, wenn nicht sogar überhaupt die schnellsten Raubtiere der Tierwelt. Panther sind Meister im Anschleichen oder Auflauern.
Nexus sind gefährliche Jäger, aber sie haben eine Knochenstruktur die sie sehr verwundbar macht. Was sie schnell und wendig werden ließ ist also auch ein immenser Nachteil, denn wie in Episode II kann sogar der Tritt einer Senatorin dazu führen, dass die Rippen eines Nexu angeknackst sein könnten. Wozu in Episode II auch noch ein Sturz kam. Man könnte auch argumentieren, dass Nexus dazu neigen, Beute die sich wehrt auch in Ruhe zu lassen und sich einfachere Ziele suchen. Wer sich nicht überwältigen lässt ist die Mühe nicht wert. Zumindest das lässt sich über Nexus sagen, auch wenn man die Geschichte über den Knochenbau nicht glaubt.
Gemäß der Lore wurden Nexus relativ häufig "exportiert", vor allem wegen ihrer Eignung für Arena-Kämpfe. Als Wachtiere ließen sie sich jedoch kaum abrichten, stattdessen dienten sie eher als Tiere denen Hutten gerne mal ihr neueste Opfer zum Fraß vorwerfen. Von Interesse sind Nexus auch, weil die Solo-Enkelin Allana Solo als Kind ein Nexu als Haustier hielt. Prinzessin Allana von Hapes ist jedoch kein gewöhnliches Kind gewesen, sondern war eine prophezeite Jedi-Königin, was Nexus doch auch potentiellen Jedi-Gefährten machen kann? Man sollte allerdings erwähnen, dass Allanas Jedi-Vorfahren nicht die striktesten Anhänger der hellen Seite waren. Ihre Großmutter mütterlicherseits war etwa eine Hexe von Dathomir und die trainieren in den Legends Rancoren als Reittiere und zum Zweck der Selbstverteidigung. Ihr Vater war selbst als Jedi zuletzt relativ grau, ehe er zu Darth Caedus wurde, weil er so das Eintreten einer Prophezeiung über die Rückkehr der Sith verhindern KONNTE (#JacenSolodidnothingwrong?). Und ihre Mutter war Königinmutter Tenel Ka, eine Halb-Dathomiri Halb-Hapanerin, die als Jugendliche auch zur Jedi ausgebildet worden war und relativ pragmatische Sichtweisen entwickeln musste.
Es heißt über Nexus, dass sie mit ihren Krallen einen Menschen in Stücke schneiden können und dass ihre Reflexe unglaublich schnell sind, aber dafür ermüden sie auch schnell. Klingt nach dem perfekten Gefährten für Glaskanonen-Klassen. Allerdings sehe ich ihnen auch relativ großen Wert für Sith oder graue und dunkle Jedi, die ihre aggressiven Impulse lenken können. Mit den meisten Tech-Klassen würde ich persönlich auf ein Nexu verzichten, weil sie nicht in die Kategorie von Kampf- oder Jagd-Hunden fallen. Aus diesem Grund liebe ich Akk Hunde, weil sie genau das sind, was man sich von einem tierischen Begleiter erwartet. Plus: Akks sind machtsensitiv und könnten auch Machtnutzer "erschnüffeln". Ein Nexu wäre eine reine Angriffskreatur, aber vielleicht will man eine solche auch und befürchtet weniger von einer solchen selbst gebissen zu werden.
Die Nathema-Bestie
Imo handelt es sich bei der Nathema-Bestie lediglich um ein mittels Sith-Alchemie verändertes Nexu. Über "Sithspawn" oder "Sith-Bestien" habe ich (glaube ich) schon einmal etwas ausführlicher geschrieben: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2563848/
Die Sith haben jedenfalls einiges an Erfahrung damit Tiere, Pflanzen und sogar ihre "Mitmenschen" genetisch zu verändern. Die alten Sith schufen sich so unzählige Arten von Kriegsbestien und machten die Tuk'ata zu dem was sie heute sind. Sie veränderten aber auch die Sith-Kriegerkaste in die Massassi-Krieger von Yavin 4. Ja, es ist nicht gelogen, dass die Reinblut-Sith und die Massassi miteinander verwandt sind. Doch schon zu Naga Sadows Zeiten sahen die Massassi anders aus und wurden nicht mehr wirklich als echte Sith wahrgenommen. Ähnlich hatten die Rakata einst die Fleischräuber geschaffen. Knalleffekt? Gemäß der Legends-Lore und der Comicreihe Dawn of the Jedi (über die Rakata-Invasion auf Tython zu Zeiten der ersten Jedi) waren die Fleischräuber eine genetisch manipulierte Soldaten-Kaste der Rakata und sie wurden auf Tython zurückgelassen, als ihre Kommandeure sich zurückzogen.
Die Nathema-Bestien sind eine Kreation von Vitiate, der als einer der größten und erfolgreichsten Sith-Alchemisten der Star Wars-Legends dastehen könnte. Vitiate schuf auch die Monolithen auf Ziost, wohl auf Basis von Experimenten auf Nathema, um die Monolithen auf dem zerstörten Ziost überleben zu lassen.
Nun bleibt die Frage welche zusätzlichen Fähigkeiten oder Eigenschaften ein Nathema-Nexu besitzt? Grundsätzlich könnte man davon ausgehen, dass es ein genauso schneller und brutaler Killer ist. Die dunkle Seite dürfte es allerdings noch aggressiver und intelligenter gemacht haben. Vielleicht gelang es Vitiate sogar die Tiere machtsensitiver zu züchten (etwas das selbst die Yuuzhan Vong und nicht nur Darth Plagueis bei ihren Experimenten versuchten). Btw die Vong schufen "Jedi-Killer" - Voxyn - als sie Fero Xyn und die auf Myrkr heimischen Vornskr (eine machtsensitive Wolfart) miteinander kreuzten. Vronskr und Voxyn konnten machtsensitive Lebewesen aufspüren und deuteten diese als Beute. Vornskrs kamen außerdem auch in Jedi Knight: Mysteries of the Sith auf Dromund Kaas vor.
Ich persönlich glaube übrigens an die Berserker-Theorie. Was auch immer die Sith an Monstrositäten schaffen, sie neigen vermutlich dazu diesen eine selbstzerstörerische Qualität zu verleihen. Ein Nathema-Nexu hält vermutlich nicht mehr aus, aber es erträgt Schmerzen leichter und kämpft umso wilder, so als hätte es Tollwut oder als wäre ihm sein Überleben völlig egal. Es ist zumindest meine Vermutung, dass die Sith ihren Kreaturen Schmerzempfindlichkeit und Überlebensinstinkt wegzuzüchten versuchen. Sie wollen 100% opferwillige Killer, die sich auch selbst das Leben nehmen würden, um ihrem Lebenszweck zu dienen. Bei Tieren kann man es ja machen. Was Sith als Sith-Alchemie betreiben ist zweifellos die übelste Form von Tierquälerei, doch das sind eben die Sith, sie sehen die Macht und damit auch das Leben, als etwas, das ihnen dient (daher Lanas "May the Force serve you" statt das jedihafte "May the Force be with you").
Folglich vermute ich, dass die Nathema-Bestie auch mehr Ausdauer besitzt als ein normales Nexu. Wenn es sein Meister verlangt würde es wohl so lange und so weit laufen bis es tot umfällt. Für Jedi uninteressant? Wie bei der tierliebenden Allana sehe ich auch bei einem Nathema-Nexu die Chance, dass man sich in seiner Festung einen Gnadenhof einrichten könnte. Oder dass man ein Nathema-Nexu befreit hat und nun von der dunklen Seite heilen möchte (allerdings ist töten ja an sich sicher nicht hilfreich für den mentalen Heilprozess).
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Wampas im Dienste der Sith (Beasts of the Old Republic)
Am Freitag, 12. Mai 2017 im Topic 'swtor'
Einen Gefährten auszuwählen hatte früher mehr Bedeutung, denn zumindest in der Vanilla-Story gehörten die verschiedenen Begleiter zur Geschichte und standen symbolisch für verschiedene politische und moralische Einstellungen. Es konnte jedoch auch einmal vorkommen, dass einem die angebotenen Gefährten nicht reichten. Seit 4.0 ist eine wahre Gefährtenflut über uns hereingebrochen und trotzdem finde ich es immer noch wichtig den richtigen Gefährten auszuwählen. Nur noch die Story-Gefährten sind allerdings in die Geschichte integriert und verkörpern Standpunkte und Entscheidungen. Bei allen anderen hat man erheblich mehr Freiheiten und muss sich gelegentlich auch selbst über deren Geschichte oder Aufgabe schlau machen.
Auf die Frage hin, für welchen meiner Charaktere ein Wampa der geeignete Gefährte ist bin ich daran gegangen mir die Lore zu Wampas anzusehen. Und diese ist schon sehr interessant, zumal es in Jedi Knight: Mysteries of the Sith auf Dromund Kaas einige Wampas gab, die mit denen von Hoth zumindest genetisch verwandt sein dürften. Die alten Sith haben also Wampas nach Dromund Kaas gebracht? Sie wären nicht die ersten oder letzten gewesen, denn laut der Legends gab es viele Planeten auf denen Wampas eingeführt wurden. Von Schmugglern, Tiersammlern und Ganoven die mit ihnen ihre Schätze schützen wollten. Es wundert mich jetzt auch nicht mehr, dass man auf Rishi ein Dschungel-Wampa trifft, wenn dort ja auch einige Piraten von Hoth anzutreffen sind. Außerdem kommt in der Lore zur Tierwelt der weit weit entfernten Galaxis genetische Manipulation auch immer wieder vor. Es waren die Hutten! Zumindest kauften diese gerne exotische Kreaturen oder Kampfbestien, gerne auch, um sie in Gladiatorenkämpfen zu verheizen.
Wir kennen Wampas alle noch sehr gut aus Episode V und mancher erinnert sich vielleicht an Wampa-NPCs aus den diversen Star Wars-Games (in meinem Fall etwa Shadows of the Empire oder Battlefront). Wampas scheinen minderintelligente, aber kräftige Riesenaffen zu sein, die auf Hoth alles angreifen, was sich wohl verspeisen lässt. Mit diesem Lore-Verständnis beginnt wohl so ziemlich jeder von uns und genau deshalb war ich mir auch so unsicher. Da muss es doch mehr geben, das kann es doch nicht gewesen sein. Und tatsächlich...
In der Lore werden Wampas als einzelgängerische Raubtiere dargestellt, die zwar bevorzugt in Höhlen leben, bei ihren Raubzügen auf Hoth jedoch auch hunderte Kilometer zurücklegen, weil die Welt so karg und lebenslos sein kann. Dementsprechend sind Wampas eine unerwartet ausdauernde Spezies. Sie besitzen die Geduld und die Intelligenz eines Apex-Raubtiers. Man könnte Wampas leicht als hirnlose Monster unterschätzen, aber das sind sie nicht. Sie sind Monster, aber auf keinen Fall hirnlos. Ich wage es sogar Wampas mit Serienmördern zu vergleichen, den erfolgreichen und 100 km für einen Mord anreisenden. Wampas sind Killer.
Wampas morden nicht, sie jagen und sie lauern. So haben Wampas anscheinend einen Faible dafür sich in Höhlen zu verstecken, die auch gerne von der einheimischen Tierwelt besucht werden, wenn die eisige Nacht oder ein Schneesturm aufzieht. Wampas ziehen ihre Opfer schnell ins Dunkel und überwältigen sie, wobei ihnen ihre im "Nahkampf" sehr mächtige Physik zugutekommt. Auch ein Jedi-Ritter müsste den Überraschungsangriff eines Wampas erst einmal überwinden, ehe er sein Lichtschwert ziehen kann und so eine Pranke kann ihn schnell entwaffnen oder bewusstlos schlagen. Man stelle sich vor Luke hätte gekämpft und seine Waffe verloren.
Was Wampas besonders bösartig erscheinen lässt ihr Verlangen nach Frischfleisch. Sie töten ihre Beute nicht sofort, sondern bemühen sich diese bewusstlos zu schlagen oder jedenfalls lange genug am Leben zu lassen, bis sie mit ihr fertig sind. Deshalb hängen Wampas ihre Beute auch gerne in ihren Höhlen auf, wozu sie das Eis mit ihrem Speichel und Atem kurz auftauen. Die dafür nötige Kraft und Ausdauer seine Beute währenddessen an der Flucht zu hindern verdeutlicht noch einmal mit was für einer Naturgewalt man es bei einem Wampa zu tun hat. Wampas sorgen sich allerdings nicht sonderlich um Hygiene. Eine Wampa-Höhle ist nicht für die Ewigkeit geschaffen und die Raubtiere ziehen weiter, wenn der Boden mit gefrorenem Blut, Knochen und Überresten für sie unattraktiv geworden ist.
Für gewöhnlich sind Wampas keine Rudeltiere und sie sind extrem territorial. Wampas töten jeden Rivalen und griffen auch die auf Hoth gelandeten Rebellen (oder die Piraten und Soldaten in SWTOR) an, weil diese ihr Revier betreten hatten. Nicht alle ihre Opfer waren also Beute. Bei ihren Revierkämpfen schonen Wampas weder Artgenossen, noch Familienmitglieder. Eigentlich ist sich jeder selbst der nächste, im harten Überlebenskampf auf Hoth. Kommt jedoch eine externe Bedrohung ins Spiel sind Wampas eine Spezies die durchaus zwischen Wampas und den Anderen unterscheidet. So gibt es Berichte darüber wie Wampas nach dem gewaltsamen Tod von Familienmitgliedern oder Artgenossen regelrecht ausrasteten und die Mörder verfolgten. Der natürliche Tod eines Artgenossen kann immer noch dazu führen, dass ein Wampa wie Kylo Ren eine Höhle zerlegt. Feurige Rage gehört ebenso zum Repertoire dieser Spezies wie eiskalte Berechnung.
Auf dem Hoth der alten Republik erlebt man Wampa-Rudel, was eine ungewöhnliche Entwicklung für diese Spezies darstellt. Allerdings ist mit all den humanoiden Piraten, Soldaten und Plünderern reichlich Beute vorhanden, die wohl durch ihr geschlossenes Auftreten auch ein solches von den Wampas erfordert. Wäre mehr Beute da würden die Wampas womöglich auch im Rudel jagen, ihr sozialer Instinkt (Trauer und Wut über den Tod von Artgenossen) wäre ja darauf ausgelegt. Wampas sind intelligent, sicherlich so wie Menschenaffen und vielleicht sogar mehr. Sie könnten ja auch die Vorstufe einer intelligenten Spezies wie die Talz sein.
Wampas sind mörderische Fleischfresser, weshalb ich sie nicht als Jedi-Gefährten sehen würde. Auch hellere Charaktere würde ich nicht mit Wampas in Verbindung bringen wollen. Doch Sith? Mit denen weist man sogar einige Gemeinsamkeiten auf. Auch die Sith bekämpfen einander, allerdings manchmal auch trotz äußerer Bedrohungen. Die Sith könnten unter Umständen mehr von den Wampas lernen als umgekehrt. Das Animalische der Wampas spiegelt sich in der Leidenschaftlichkeit oder Zügellosigkeit der Sith wieder. Vielleicht ist es da schon der Sith-Krieger der aus mir spricht, aber als solcher kann man dieses Raubtier nur bewundern.
Auf die Frage hin, für welchen meiner Charaktere ein Wampa der geeignete Gefährte ist bin ich daran gegangen mir die Lore zu Wampas anzusehen. Und diese ist schon sehr interessant, zumal es in Jedi Knight: Mysteries of the Sith auf Dromund Kaas einige Wampas gab, die mit denen von Hoth zumindest genetisch verwandt sein dürften. Die alten Sith haben also Wampas nach Dromund Kaas gebracht? Sie wären nicht die ersten oder letzten gewesen, denn laut der Legends gab es viele Planeten auf denen Wampas eingeführt wurden. Von Schmugglern, Tiersammlern und Ganoven die mit ihnen ihre Schätze schützen wollten. Es wundert mich jetzt auch nicht mehr, dass man auf Rishi ein Dschungel-Wampa trifft, wenn dort ja auch einige Piraten von Hoth anzutreffen sind. Außerdem kommt in der Lore zur Tierwelt der weit weit entfernten Galaxis genetische Manipulation auch immer wieder vor. Es waren die Hutten! Zumindest kauften diese gerne exotische Kreaturen oder Kampfbestien, gerne auch, um sie in Gladiatorenkämpfen zu verheizen.
Wir kennen Wampas alle noch sehr gut aus Episode V und mancher erinnert sich vielleicht an Wampa-NPCs aus den diversen Star Wars-Games (in meinem Fall etwa Shadows of the Empire oder Battlefront). Wampas scheinen minderintelligente, aber kräftige Riesenaffen zu sein, die auf Hoth alles angreifen, was sich wohl verspeisen lässt. Mit diesem Lore-Verständnis beginnt wohl so ziemlich jeder von uns und genau deshalb war ich mir auch so unsicher. Da muss es doch mehr geben, das kann es doch nicht gewesen sein. Und tatsächlich...
In der Lore werden Wampas als einzelgängerische Raubtiere dargestellt, die zwar bevorzugt in Höhlen leben, bei ihren Raubzügen auf Hoth jedoch auch hunderte Kilometer zurücklegen, weil die Welt so karg und lebenslos sein kann. Dementsprechend sind Wampas eine unerwartet ausdauernde Spezies. Sie besitzen die Geduld und die Intelligenz eines Apex-Raubtiers. Man könnte Wampas leicht als hirnlose Monster unterschätzen, aber das sind sie nicht. Sie sind Monster, aber auf keinen Fall hirnlos. Ich wage es sogar Wampas mit Serienmördern zu vergleichen, den erfolgreichen und 100 km für einen Mord anreisenden. Wampas sind Killer.
Wampas morden nicht, sie jagen und sie lauern. So haben Wampas anscheinend einen Faible dafür sich in Höhlen zu verstecken, die auch gerne von der einheimischen Tierwelt besucht werden, wenn die eisige Nacht oder ein Schneesturm aufzieht. Wampas ziehen ihre Opfer schnell ins Dunkel und überwältigen sie, wobei ihnen ihre im "Nahkampf" sehr mächtige Physik zugutekommt. Auch ein Jedi-Ritter müsste den Überraschungsangriff eines Wampas erst einmal überwinden, ehe er sein Lichtschwert ziehen kann und so eine Pranke kann ihn schnell entwaffnen oder bewusstlos schlagen. Man stelle sich vor Luke hätte gekämpft und seine Waffe verloren.
Was Wampas besonders bösartig erscheinen lässt ihr Verlangen nach Frischfleisch. Sie töten ihre Beute nicht sofort, sondern bemühen sich diese bewusstlos zu schlagen oder jedenfalls lange genug am Leben zu lassen, bis sie mit ihr fertig sind. Deshalb hängen Wampas ihre Beute auch gerne in ihren Höhlen auf, wozu sie das Eis mit ihrem Speichel und Atem kurz auftauen. Die dafür nötige Kraft und Ausdauer seine Beute währenddessen an der Flucht zu hindern verdeutlicht noch einmal mit was für einer Naturgewalt man es bei einem Wampa zu tun hat. Wampas sorgen sich allerdings nicht sonderlich um Hygiene. Eine Wampa-Höhle ist nicht für die Ewigkeit geschaffen und die Raubtiere ziehen weiter, wenn der Boden mit gefrorenem Blut, Knochen und Überresten für sie unattraktiv geworden ist.
Für gewöhnlich sind Wampas keine Rudeltiere und sie sind extrem territorial. Wampas töten jeden Rivalen und griffen auch die auf Hoth gelandeten Rebellen (oder die Piraten und Soldaten in SWTOR) an, weil diese ihr Revier betreten hatten. Nicht alle ihre Opfer waren also Beute. Bei ihren Revierkämpfen schonen Wampas weder Artgenossen, noch Familienmitglieder. Eigentlich ist sich jeder selbst der nächste, im harten Überlebenskampf auf Hoth. Kommt jedoch eine externe Bedrohung ins Spiel sind Wampas eine Spezies die durchaus zwischen Wampas und den Anderen unterscheidet. So gibt es Berichte darüber wie Wampas nach dem gewaltsamen Tod von Familienmitgliedern oder Artgenossen regelrecht ausrasteten und die Mörder verfolgten. Der natürliche Tod eines Artgenossen kann immer noch dazu führen, dass ein Wampa wie Kylo Ren eine Höhle zerlegt. Feurige Rage gehört ebenso zum Repertoire dieser Spezies wie eiskalte Berechnung.
Auf dem Hoth der alten Republik erlebt man Wampa-Rudel, was eine ungewöhnliche Entwicklung für diese Spezies darstellt. Allerdings ist mit all den humanoiden Piraten, Soldaten und Plünderern reichlich Beute vorhanden, die wohl durch ihr geschlossenes Auftreten auch ein solches von den Wampas erfordert. Wäre mehr Beute da würden die Wampas womöglich auch im Rudel jagen, ihr sozialer Instinkt (Trauer und Wut über den Tod von Artgenossen) wäre ja darauf ausgelegt. Wampas sind intelligent, sicherlich so wie Menschenaffen und vielleicht sogar mehr. Sie könnten ja auch die Vorstufe einer intelligenten Spezies wie die Talz sein.
Wampas sind mörderische Fleischfresser, weshalb ich sie nicht als Jedi-Gefährten sehen würde. Auch hellere Charaktere würde ich nicht mit Wampas in Verbindung bringen wollen. Doch Sith? Mit denen weist man sogar einige Gemeinsamkeiten auf. Auch die Sith bekämpfen einander, allerdings manchmal auch trotz äußerer Bedrohungen. Die Sith könnten unter Umständen mehr von den Wampas lernen als umgekehrt. Das Animalische der Wampas spiegelt sich in der Leidenschaftlichkeit oder Zügellosigkeit der Sith wieder. Vielleicht ist es da schon der Sith-Krieger der aus mir spricht, aber als solcher kann man dieses Raubtier nur bewundern.
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