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Samstag, 28. Oktober 2017
Farbkristalle und ihre Bedeutung im neuen Kanon
Am Samstag, 28. Okt 2017 im Topic 'swtor'
In den Legends versuchte man die unterschiedlichen Farbkristalle immer wieder mal zu erklären, doch gerade in Comics und Romanen ließen die Autoren und Zeichner gerne mal ihrer Kreativität freien Lauf. Das grün für Botschafter, blau für Hüter und gelb für Wächter ist mehr oder weniger nur eine Theorie aus KotOR I, verbindlich war es nie.
Im neuen Kanon scheint es so als würden sich Jedi fast ausschließlich auf grüne und blaue Kristalle beschränken, mit der unerklärlichen Ausnahme des lila Lichtschwerts von Mace Windu. Doch auch innerhalb des gewohnten Farbschemas scheint es hin und wieder Abweichungen zu geben, was allerdings auch an künstlerischen Freiheiten liegen könnte. Die Tempelwächter tragen jedenfalls trotzdem gelbe Doppelklingenlichtschwerter, wobei diese Waffen nicht vom jeweiligen Wächter konstruiert werden, sondern Tempeleigentum sind, das man nach seiner Schicht wieder abgeben muss. Auch Asajj Ventress konstruierte sich als Kopfgeldjägerin ein neues Lichtschwert mit einem gelben Kristall.
Welche Farbe ein Kristall hat hängt nun verstärkt von seinem Finder ab. Die Kristalle sollen sich farblich etwa ihrem Entdecker anpassen und erhalten erst ihre Farbe, wenn sie gefunden sind. Dazu kommt, dass das Finden eines Kristalls eine rituelle Angelegenheit ist. Die Kyber-Kristalle sind fast so etwas wie lebende Wesen, die mit der Macht im Einklang stehen und eine direkte Verbindung zu dieser darstellen. Dementsprechend ist das Finden eines Kristalls auch davon abhängig, ob man mit diesem im Einklang steht. Jedi können ihre Kristalle etwa hören und müssen diese in den Kristallhöhlen schließlich finden, wozu auch durch die Macht hervorgerufene Visionen ihrer größten Ängste gehören können. Der Kristall erwählt seinen Besitzer und nicht umgekehrt.
Wie der Roman Erbe der Jedi-Ritter beschreibt ist die Konstruktion eines Lichtschwerts nun auch nicht mehr ohne Macht möglich. Der Kristall muss in präziser Weise eingesetzt werden und dazu benötigt man Telekinese, um ihn genau richtig zu halten. Dabei darf er nicht berührt werden. Das Lichtschwert selbst ist Ausdruck der Persönlichkeit seines Trägers und selbst Jedi personalisieren ihre Waffen gerne, mitunter durch klare Bezüge zu ihrer Herkunft. Seltene Wookiee-Jedi-Ritter greifen etwa gerne auf Griffe mit Holzummantelung zurück. Beim Lichtschwertbau wird Padawanen beigebracht ihren Gefühlen zu vertrauen, ihr Lichtschwert soll sich richtig anfühlen und sie sollen bauen wovon sie überzeugt sind, dass es sich gut in ihren Händen anfühlt. Ein Lichtschwert ist damit keine bloße Waffe mehr, es ist ein Kunstwerk und da die Jedi Besitzlosigkeit geschworen haben ist es ihr wertvollster Besitz.
Kristalle lassen sich allerdings nachbearbeiten. Mace Windus lila soll aus der Verbindung von blau und rot hervorgegangen sein. Das Gelb der Tempelwächter und Asajj Ventress gibt nachwievor ein Rätsel auf. Aber zumindest weiß man wie rot und weiß erzeugt werden.
Rote Lichtschwertklingen sind eine unnatürliche Farbe und sie entstehen wenn man einem Lichtschwertkristall Schmerzen zufügt, etwa indem man seine Schmerzen durch die Macht in den Kristall kanalisiert. Dadurch beginnt der Kristall zu bluten und wird blutrot.
Dieser Prozess lässt sich laut Ahsoka Tano umkehren, indem man den Kristall heilt. Dabei entstanden Ahsokas weiße Lichtschwertkristalle, die auch auf ihre Distanz zum Jedi-Orden hinweisen könnten. Ahsoka ist keine Jedi mehr, daher trägt sie auch nicht mehr ihre Jedi-Farben und die von ihr gereinigten Kristalle sollen ihre eigenen (grünen) gewesen sein.
Sith pflegen überdies eine Tradition, dass sie sich ihre Lichtschwertkristalle verdienen müssen, indem sie einen Jedi töten und dessen Kristall zu ihrem machen. Einen Jedi töten und das ohne Lichtschwert? Zumindest Darth Vader musste sich als Sith-Lord dieser Aufgabe stellen, wobei ihm die Option seinen eigenen Kristall zu verwenden nicht mehr zur Verfügung stand. Und Palpatine machte ein öffentliches Spektakel daraus die Lichtschwerter der Jedi auf Coruscant in einer großen Zeremonie zu vernichten.
Da haben wir es also, man kann die Farbe eines Kyber-Kristalls manipulieren, indem man ihn mit Hilfe der Macht beeinflusst. Was hieße das für andere Farben? Nun die Farbvarianzen in den bekannten blauen und grünen Kristallen könnte etwa bereits darauf zurückgehen, dass ihre Nutzer beim Bau ihres Lichtschwerts Gefühle auf die Kristalle übertrugen. Da es sehr schwer ist einen Kyber zu beschädigen, ohne dabei selbst Schaden zu nehmen gehe ich davon aus, dass Kylo Rens beschädigter Kyber-Kristall auf sein Verhältnis zur dunklen Seite zurückgeht. Kylo wollte möglich etwas erzwingen, das ihm nicht natürlich lag. Außerdem könnte Kylos Kristall der aus Lukes grünem Lichtschwert sein, aber das ist derzeit nur eine Theorie.
Rote Kristalle entstehen durch Schmerz, aber was wenn man stattdessen seine feurige Leidenschaft auf einen Kristall konzentriert? Könnte das den Kristall dann feurig-rot färben? Oder was, wenn man nicht völlig von seinem Schmerz besessen ist? Wird das Lichtschwert dann vielleicht nur rötlich gefärbt?
Ich habe für mein RP da so einige Theorien und eine hängt auch mit Ziost zusammen. Als man von Ziost flüchtet sind dort immer noch viele gefallene Jedi und Sith zu finden, die Opfer des Weltuntergangs werden. Doch während ihre Körper zu Staub zerfallen, Mauern bersten und Schaltkreise sich überladen könnten die Kyber-Kristalle in den Lichtschwertern ein ganz eigenes Schicksal ereilt haben. Vitiates Hunger könnte alles Licht von dieser Welt gesaugt haben und bekanntermaßen ist das Farbschema auf Ziost ja etwas ausgebleichter. Nun stelle ich mir vor, wie ein auf Ziost gefundener Kristall schwarz geworden sein könnte. Anstatt rot, blau oder grün zu strahlen ist die Klinge so finster wie Vitiates Seele.
Welchen Effekt könnte es außerdem gehabt mit einem Lichtschwert Valkorion und seine Erben zu töten? Das Gleichgewicht in einem selbst und in seinem Kristall könnte sich schockartig verändert haben, so als hätte man eine weiße Strähne im Haar bekommen.
Kapitel XII beinhaltete auch die Suche nach einem neuen Lichtschwertkristall, mit dem man Arcann bezwingen und den Ewigen Thron besteigen sollte. Dieser Kristall könnte ganz anders sein, als jene die man vorher trug. Doch auch dieser Kristall hat mit KotFE und KotET einiges erlebt. Ein neues Lichtschwert zu konstruieren ist einfach und erfordert noch keine großartigen Einblicke in die Seele. Doch das Herz dieses Lichtschwerts könnte weiterhin derselbe Kristall sein.
Im neuen Kanon scheint es so als würden sich Jedi fast ausschließlich auf grüne und blaue Kristalle beschränken, mit der unerklärlichen Ausnahme des lila Lichtschwerts von Mace Windu. Doch auch innerhalb des gewohnten Farbschemas scheint es hin und wieder Abweichungen zu geben, was allerdings auch an künstlerischen Freiheiten liegen könnte. Die Tempelwächter tragen jedenfalls trotzdem gelbe Doppelklingenlichtschwerter, wobei diese Waffen nicht vom jeweiligen Wächter konstruiert werden, sondern Tempeleigentum sind, das man nach seiner Schicht wieder abgeben muss. Auch Asajj Ventress konstruierte sich als Kopfgeldjägerin ein neues Lichtschwert mit einem gelben Kristall.
Welche Farbe ein Kristall hat hängt nun verstärkt von seinem Finder ab. Die Kristalle sollen sich farblich etwa ihrem Entdecker anpassen und erhalten erst ihre Farbe, wenn sie gefunden sind. Dazu kommt, dass das Finden eines Kristalls eine rituelle Angelegenheit ist. Die Kyber-Kristalle sind fast so etwas wie lebende Wesen, die mit der Macht im Einklang stehen und eine direkte Verbindung zu dieser darstellen. Dementsprechend ist das Finden eines Kristalls auch davon abhängig, ob man mit diesem im Einklang steht. Jedi können ihre Kristalle etwa hören und müssen diese in den Kristallhöhlen schließlich finden, wozu auch durch die Macht hervorgerufene Visionen ihrer größten Ängste gehören können. Der Kristall erwählt seinen Besitzer und nicht umgekehrt.
Wie der Roman Erbe der Jedi-Ritter beschreibt ist die Konstruktion eines Lichtschwerts nun auch nicht mehr ohne Macht möglich. Der Kristall muss in präziser Weise eingesetzt werden und dazu benötigt man Telekinese, um ihn genau richtig zu halten. Dabei darf er nicht berührt werden. Das Lichtschwert selbst ist Ausdruck der Persönlichkeit seines Trägers und selbst Jedi personalisieren ihre Waffen gerne, mitunter durch klare Bezüge zu ihrer Herkunft. Seltene Wookiee-Jedi-Ritter greifen etwa gerne auf Griffe mit Holzummantelung zurück. Beim Lichtschwertbau wird Padawanen beigebracht ihren Gefühlen zu vertrauen, ihr Lichtschwert soll sich richtig anfühlen und sie sollen bauen wovon sie überzeugt sind, dass es sich gut in ihren Händen anfühlt. Ein Lichtschwert ist damit keine bloße Waffe mehr, es ist ein Kunstwerk und da die Jedi Besitzlosigkeit geschworen haben ist es ihr wertvollster Besitz.
Kristalle lassen sich allerdings nachbearbeiten. Mace Windus lila soll aus der Verbindung von blau und rot hervorgegangen sein. Das Gelb der Tempelwächter und Asajj Ventress gibt nachwievor ein Rätsel auf. Aber zumindest weiß man wie rot und weiß erzeugt werden.
Rote Lichtschwertklingen sind eine unnatürliche Farbe und sie entstehen wenn man einem Lichtschwertkristall Schmerzen zufügt, etwa indem man seine Schmerzen durch die Macht in den Kristall kanalisiert. Dadurch beginnt der Kristall zu bluten und wird blutrot.
Dieser Prozess lässt sich laut Ahsoka Tano umkehren, indem man den Kristall heilt. Dabei entstanden Ahsokas weiße Lichtschwertkristalle, die auch auf ihre Distanz zum Jedi-Orden hinweisen könnten. Ahsoka ist keine Jedi mehr, daher trägt sie auch nicht mehr ihre Jedi-Farben und die von ihr gereinigten Kristalle sollen ihre eigenen (grünen) gewesen sein.
Sith pflegen überdies eine Tradition, dass sie sich ihre Lichtschwertkristalle verdienen müssen, indem sie einen Jedi töten und dessen Kristall zu ihrem machen. Einen Jedi töten und das ohne Lichtschwert? Zumindest Darth Vader musste sich als Sith-Lord dieser Aufgabe stellen, wobei ihm die Option seinen eigenen Kristall zu verwenden nicht mehr zur Verfügung stand. Und Palpatine machte ein öffentliches Spektakel daraus die Lichtschwerter der Jedi auf Coruscant in einer großen Zeremonie zu vernichten.
Da haben wir es also, man kann die Farbe eines Kyber-Kristalls manipulieren, indem man ihn mit Hilfe der Macht beeinflusst. Was hieße das für andere Farben? Nun die Farbvarianzen in den bekannten blauen und grünen Kristallen könnte etwa bereits darauf zurückgehen, dass ihre Nutzer beim Bau ihres Lichtschwerts Gefühle auf die Kristalle übertrugen. Da es sehr schwer ist einen Kyber zu beschädigen, ohne dabei selbst Schaden zu nehmen gehe ich davon aus, dass Kylo Rens beschädigter Kyber-Kristall auf sein Verhältnis zur dunklen Seite zurückgeht. Kylo wollte möglich etwas erzwingen, das ihm nicht natürlich lag. Außerdem könnte Kylos Kristall der aus Lukes grünem Lichtschwert sein, aber das ist derzeit nur eine Theorie.
Rote Kristalle entstehen durch Schmerz, aber was wenn man stattdessen seine feurige Leidenschaft auf einen Kristall konzentriert? Könnte das den Kristall dann feurig-rot färben? Oder was, wenn man nicht völlig von seinem Schmerz besessen ist? Wird das Lichtschwert dann vielleicht nur rötlich gefärbt?
Ich habe für mein RP da so einige Theorien und eine hängt auch mit Ziost zusammen. Als man von Ziost flüchtet sind dort immer noch viele gefallene Jedi und Sith zu finden, die Opfer des Weltuntergangs werden. Doch während ihre Körper zu Staub zerfallen, Mauern bersten und Schaltkreise sich überladen könnten die Kyber-Kristalle in den Lichtschwertern ein ganz eigenes Schicksal ereilt haben. Vitiates Hunger könnte alles Licht von dieser Welt gesaugt haben und bekanntermaßen ist das Farbschema auf Ziost ja etwas ausgebleichter. Nun stelle ich mir vor, wie ein auf Ziost gefundener Kristall schwarz geworden sein könnte. Anstatt rot, blau oder grün zu strahlen ist die Klinge so finster wie Vitiates Seele.
Welchen Effekt könnte es außerdem gehabt mit einem Lichtschwert Valkorion und seine Erben zu töten? Das Gleichgewicht in einem selbst und in seinem Kristall könnte sich schockartig verändert haben, so als hätte man eine weiße Strähne im Haar bekommen.
Kapitel XII beinhaltete auch die Suche nach einem neuen Lichtschwertkristall, mit dem man Arcann bezwingen und den Ewigen Thron besteigen sollte. Dieser Kristall könnte ganz anders sein, als jene die man vorher trug. Doch auch dieser Kristall hat mit KotFE und KotET einiges erlebt. Ein neues Lichtschwert zu konstruieren ist einfach und erfordert noch keine großartigen Einblicke in die Seele. Doch das Herz dieses Lichtschwerts könnte weiterhin derselbe Kristall sein.
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Vielleicht ist das der schwarze Farbkristall von Oricon?
Am Samstag, 28. Okt 2017 im Topic 'swtor'
http://dulfy.net/wp-content/uploads/2017/10/FE190D31F8D85B34.jpg
Denkbar wäre es ja, zumal er sehr stark wie der schwarz-weiße aussieht, der nur eine graue Aura auszustrahlen scheint.
Denkbar wäre es ja, zumal er sehr stark wie der schwarz-weiße aussieht, der nur eine graue Aura auszustrahlen scheint.
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Galena Rans und Vowrawn I.
Am Samstag, 28. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Meiner Einschätzung nach hat Iokath für eine Spaltung in zwei Fraktions-Storylines gesorgt, doch diese Fraktionswahl wird im Prinzip nur wie eine Bündnisentscheidung behandelt werden. Wer also noch am Leben ist dürfte weit weniger von Bedeutung sein, als manche sich wohl wünschen. Daher glaube ich auch fest daran, dass man Jace Malcom und Kaiserin Acina wiedersehen wird, sollten sie noch am Leben sein. Zugleich vermute ich jedoch auch, dass sowohl Kanzlerin Galena Rans (wohl die Tochter von Malcoms Vorgänger Supreme Commander Rans) als auch Darth Vowrawn für ihre jeweiligen Fraktion als Questgeber auftreten werden. Kanzler Madon hat man ja noch nie gesehen und Malcom ist nur der Supreme Commander, weshalb es auch eine Neuwahl gegeben haben könnte. Ich bin sehr von dieser Option überzeugt, weil Kanzler Madon ja bekanntlich nur der Handlanger von Saresh war und durch dieses schwierige Erbe vermutlich seine Wiederwahl verloren haben könnte. So wäre Kanzlerin Rans auch eine Ansprechpartnerin für jene die sich auf Iokath mit der Republik verbündet haben. Und so nebenbei könnte Malcom ein paar mal auftauchen, während er ansonsten vielleicht durch einen anderen NPC ersetzt wird. Man kennt das ja aus Klassenstories, wo der Tod mancher NPCs später dazu führt, dass man jemand anders oder eben gar niemanden trifft. Ich nenne mal Jorgan/Kaliyo, Koth, Senya/Arcann, Darth Jadus, Lord Rathari, Aufseher Tremel, Aufseher Harkun, Bengel Morr und (Lord) Praven als Beispiele. Genauso könnte Vowrawn in 6.0 auftreten, selbst wenn Acina noch lebt. Er ist ohnehin Minister und imperiale Verbündete könnten in ihrer Story halt mit Minister Vowrawn sprechen, während Vowrawn in einigen Hologrammen auf republikanischer Seite als Imperator tituliert wird. Leichte Varianz abhängig davon wofür man sich entschieden hat, aber sie wäre es wert! Das bisher verfügbare Datamining zu 5.6 und 5.7 deutet zumindest an, dass Acina und Jace Malcom nicht offscreen ermordet wurden.
Nun kommen wir aber zum Eingemachten, wenn 6.0 eine Romanze mit Kaiserin Acina einführt, wäre es dann auch denkbar, dass Kanzlerin Rans ebenso romanzierbar wird? Ich meine ja, aber bis dato gibt es nicht einmal Hinweise auf eine Acina-Romanze.
Was Kanzlerin Rans interessant macht ist wohl ihr Vater, der ehemalige Supreme Commander. Schon wieder so einer? Ja, die Theron Shan zu Füßen liegende Damenwelt hat ja schon den Sohn eines republikanischen Oberkommandierenden als LI-Option, nun könnte sich eine solche auch für die Herren bieten. Wobei Rans deutlich mächtiger wäre als ihr Vater. Bevor ich auf die politische Positionierung von Rans eingehe, möchte ich noch ein saftiges Detail aus der Rans-Familiengeschichte zum Besten geben. Der Supreme Commander ist vermutlich älter als Jace Malcom und Satele Shan, aber er war schon vor dem Großen Krieg als Militär im Einsatz und bekämpfte mandalorianische Clans. Was Rans jedoch wirklich populär machte war sein gutes Aussehen. Rans war ein Medienstar, dessen Aufstieg zum Supreme Commander wohl auch dazu führte, dass sich der betreffende Förderer (Kanzler Dorian Janarus) etwas in Rans Glanz sonnen wollte. Nach Janarus Abdankung wurde der Kriegsheld Rans jedoch sehr rasch von Kanzlerin Leontyne Saresh demontiert, was wohl böses Blut zwischen den Rans und der Neo-Kanzlerin schuf. Rans Tochter sollte neben dessen guten Aussehen, auch etwas von seinem medialen Talent geerbt haben. Vermutlich war sie vor ihr Wahl zur Kanzlerin Senatorin oder Gouverneurin. Da Saresh und Kanzler Madon den Senat weitgehend entmachtet hatten könnte Rans als Gegnerin dieses Kurses an die Macht gelangt sein. Vermutlich ist Kanzlerin Rans wie ihr Vor-Vor-Vorgänger Janarus jemand der der Republik ihren Anstand zurückgeben will, nachdem Madon und Saresh die Verfassung mit Füßen getreten haben. Die Republik könnte nach den dunklen Jahren wieder etwas heller werden und zu sich selbst zurückfinden.
Dem gegenüber wäre Kaiser Vowrawn keine Lichtgestalt, aber er wäre immer noch ein verhältnismäßig moderarter Sith. Vowrawn ist kultiviert, erfahren, pragmatisch und politisch versiert. Ich sehe Vowrawn eher als smarten Taktiker, ähnlich wie Palpatine. Vowrawn wäre freundlich im Ton, aber skrupellos im Handeln, anders lässt sich sein politischer Überlebenswille ja auch nicht erklären. Imperator Vowrawn wäre genau der Kaiser den die Sith brauchen, jemand der es versteht sich aus jeder Gefahr herauszuwinden, ohne dabei ständig auf Gewalt setzen zu müssen. Vowrawn wäre ein Anführer den man respektieren könnte, ohne dass er sich auf dem Schlachtfeld oder durch überbordende Aggressivität beweisen muss.
Galena Rans vs. Kaiserin Acina
Schon 5.0 punktete mit der Möglichkeit mit Kaiserin Acina zu flirten und wir stehen wohl kurz davor, dass uns 5.6 oder 5.7 die Möglichkeit einer Romanze mit dem Ex-Kaiser Arcann einbringt. Romanz-Optionen sind seit 4.0 wirklich immer hochklassiger geworden. Lana Beniko ist eine Ex-Ministerin, Koth Vortena war einst Kapitän eines Kriegsschiffs und alle zurückgekehrten LIs haben sich in irgendeiner Weise eine Beförderung verschafft.Nun kommen wir aber zum Eingemachten, wenn 6.0 eine Romanze mit Kaiserin Acina einführt, wäre es dann auch denkbar, dass Kanzlerin Rans ebenso romanzierbar wird? Ich meine ja, aber bis dato gibt es nicht einmal Hinweise auf eine Acina-Romanze.
Was Kanzlerin Rans interessant macht ist wohl ihr Vater, der ehemalige Supreme Commander. Schon wieder so einer? Ja, die Theron Shan zu Füßen liegende Damenwelt hat ja schon den Sohn eines republikanischen Oberkommandierenden als LI-Option, nun könnte sich eine solche auch für die Herren bieten. Wobei Rans deutlich mächtiger wäre als ihr Vater. Bevor ich auf die politische Positionierung von Rans eingehe, möchte ich noch ein saftiges Detail aus der Rans-Familiengeschichte zum Besten geben. Der Supreme Commander ist vermutlich älter als Jace Malcom und Satele Shan, aber er war schon vor dem Großen Krieg als Militär im Einsatz und bekämpfte mandalorianische Clans. Was Rans jedoch wirklich populär machte war sein gutes Aussehen. Rans war ein Medienstar, dessen Aufstieg zum Supreme Commander wohl auch dazu führte, dass sich der betreffende Förderer (Kanzler Dorian Janarus) etwas in Rans Glanz sonnen wollte. Nach Janarus Abdankung wurde der Kriegsheld Rans jedoch sehr rasch von Kanzlerin Leontyne Saresh demontiert, was wohl böses Blut zwischen den Rans und der Neo-Kanzlerin schuf. Rans Tochter sollte neben dessen guten Aussehen, auch etwas von seinem medialen Talent geerbt haben. Vermutlich war sie vor ihr Wahl zur Kanzlerin Senatorin oder Gouverneurin. Da Saresh und Kanzler Madon den Senat weitgehend entmachtet hatten könnte Rans als Gegnerin dieses Kurses an die Macht gelangt sein. Vermutlich ist Kanzlerin Rans wie ihr Vor-Vor-Vorgänger Janarus jemand der der Republik ihren Anstand zurückgeben will, nachdem Madon und Saresh die Verfassung mit Füßen getreten haben. Die Republik könnte nach den dunklen Jahren wieder etwas heller werden und zu sich selbst zurückfinden.
Dem gegenüber wäre Kaiser Vowrawn keine Lichtgestalt, aber er wäre immer noch ein verhältnismäßig moderarter Sith. Vowrawn ist kultiviert, erfahren, pragmatisch und politisch versiert. Ich sehe Vowrawn eher als smarten Taktiker, ähnlich wie Palpatine. Vowrawn wäre freundlich im Ton, aber skrupellos im Handeln, anders lässt sich sein politischer Überlebenswille ja auch nicht erklären. Imperator Vowrawn wäre genau der Kaiser den die Sith brauchen, jemand der es versteht sich aus jeder Gefahr herauszuwinden, ohne dabei ständig auf Gewalt setzen zu müssen. Vowrawn wäre ein Anführer den man respektieren könnte, ohne dass er sich auf dem Schlachtfeld oder durch überbordende Aggressivität beweisen muss.
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Zakuuls Revaniter
Am Samstag, 28. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Ein weiterer Grund warum die Herolde von Zildrog eine Gefahr darstellen dürften ist der Bewegungsfreiraum der sich für diese Gruppierung ergeben hat. Sie waren womöglich genauso wie die Ritter von Zakuul im gesamten Herrschaftsgebiet des Ewigen Imperiums unterwegs und konnten als freie Bürger zweifellos auch weit über dessen Grenzen hinaus Kontakte knüpfen. Auf Zakuul selbst hatten sie so etwas wie das Monopol auf kriminelle Aktivitäten in der Unterstadt und das bedeutet wohl auch, dass sie Umgang mit Schmugglern und Kriminellen von den Kernwelten hatten. Dank ihrer religiösen Ansichten könnten die Herolde auch Einfluss über ihre Mitgliederzahlen hinaus besessen haben. Der Glaube an Zildrog war eine Religion und es gibt ein beliebtes Meme, in welchem die Herolde von Tür zu Tür ziehen, um mit Leuten über den Herrn und Erlöser Zildrog zu sprechen. Eine solche Bewegung ist kaum aufzuhalten und sie passt auch ganz gut zum neuen Kanon, in welchem es eine Kirche der Macht gibt und Gruppen wie die Wächter der Whills ebenso an die Macht glauben und den Jedi einst zugearbeitet haben, wie jene Einsiedler-Gemeinde die man in Episode VII auf Jakku vorfindet. Die Jedi konnte man auslöschen, den Glauben an die Macht jedoch nicht. Und wo immer sich scheinbar Machtanwender mit den gleichen Überzeugungen zusammenfanden konnte ein neuer Orden geboren werden.
Ich finde die Spekulationen hinsichtlich der Herolde auch deshalb interessant, weil sie ein Gegenstück zur Machtenklave auf Odessen darstellen. Dort versuchen Sith, Jedi, Voss und Zakuulaner einen gemeinsamen Nenner zu finden, um so ein Gleichgewicht der Macht zu erreichen. Die Herolde konzentrieren sich jedoch auf die Zerstörung von allem, um dadurch Erlösung und Erleuchtung zu finden. Auf diese Weise trägt SWTOR nach vielen Jahren ja wirklich etwas interessantes zur Lore bei und zeigt neue Facetten der Macht. Ich kann an dieser Stelle auch auf Greg Rucks Jugendbuch Guardians of the Whills verweisen, welches von einseitigen Zitaten aus den verschiedensten Macht-Philosophien durchzogen ist (Jedi- und Sith-Kodex sind dank diesem Buch übrigens wieder kanonisch!).
Was die Herolde betrifft, so stellen sie eine machtsensitive Bedrohung dar, ohne jedoch völlig overpowered daher zu kommen. Sie sind eine Bedrohung die auch Tech-Klassen bekämpfen können, weil sie religiöse Fanatiker (dem Zeitgeist entsprechend?) sind. In einer Welt wo Glaube und Mythen jedoch X-Wings versetzen können sind Gruppen wie die Herolde brandgefährlich, denn Vitiate hinterließ nicht zuletzt auf Nathema (mein heißer Kandiat für den unerwarteten Planeten in 5.7) Schatzkammern mit Artefakten die ganze Zivilisationen auslöschen können. Kaiserin Acina selbst dürfte das bestens gewusst haben, denn sie war einst mit der Bewachung der Arcanum betraut, einer Schatzkammer für Artefakte, wie der Schreckenssaat, einem von Karness Muur geschaffenen Rakghul und dem Darkstaff. Wenn Charles Boyd die Story wieder dorthin bewegen will, wo sie nach 1.0 hingesteuert hätte, dann könnte sich 6.0 damit beschäftigen welche Gefahren der Tod des Imperators heraufbeschworen hat. Nach 1.0 präsentierte man uns die Schreckensmeister als eine solche Gefahr und Vitiates Rückkehr selbst vernichtete Ziost. Nun erleben wir das gleiche noch einmal, nur sind die Täter diesmal keine Sith, sondern nur überzeugte Nihilisten. Valkorions Tod hat dafür gesorgt, dass viele Fragen aufgeworfen wurden, vor allem, was er vor den Sith geheim halten konnte? Selbst seine Getreuen wie Lord Scourge, die Schreckensmeister und die Hand des Imperators dürften ja nichts von Zakuul oder dem Versteck auf Nathema gewusst haben? Abseits der den Imperialen bekannten Arcanum gab es ein mindestens genauso großes Depot für Artefakte auf Nathema. Die Herolde könnten nun Artefakte und Superwaffen suchen, die selbst den Sith völlig unbekannt sind oder nur noch aus grauer Vorzeit überliefert sein könnten.
Ich würde ein Wiedersehen mit Marr und Satele nicht ausschließen, denn beide dürften ja selbst auf den Spuren des Imperators gewandelt sein. Zudem wird es interessant Lord Scourge und andere Machtanwender mit einem Faible für Artefakte wiederzusehen. Laut Meisterin Ranos waren Scourge und Dark Jaesa ja explizit auf der Suche nach Artefakten der dunklen Seite. Ashara folgte indessen irgendeinem machtvollen Ruf vom Rand der Galaxis. Wo auch immer wir hingehen, der Plot dürfte fantastischer werden.
Ich finde die Spekulationen hinsichtlich der Herolde auch deshalb interessant, weil sie ein Gegenstück zur Machtenklave auf Odessen darstellen. Dort versuchen Sith, Jedi, Voss und Zakuulaner einen gemeinsamen Nenner zu finden, um so ein Gleichgewicht der Macht zu erreichen. Die Herolde konzentrieren sich jedoch auf die Zerstörung von allem, um dadurch Erlösung und Erleuchtung zu finden. Auf diese Weise trägt SWTOR nach vielen Jahren ja wirklich etwas interessantes zur Lore bei und zeigt neue Facetten der Macht. Ich kann an dieser Stelle auch auf Greg Rucks Jugendbuch Guardians of the Whills verweisen, welches von einseitigen Zitaten aus den verschiedensten Macht-Philosophien durchzogen ist (Jedi- und Sith-Kodex sind dank diesem Buch übrigens wieder kanonisch!).
Was die Herolde betrifft, so stellen sie eine machtsensitive Bedrohung dar, ohne jedoch völlig overpowered daher zu kommen. Sie sind eine Bedrohung die auch Tech-Klassen bekämpfen können, weil sie religiöse Fanatiker (dem Zeitgeist entsprechend?) sind. In einer Welt wo Glaube und Mythen jedoch X-Wings versetzen können sind Gruppen wie die Herolde brandgefährlich, denn Vitiate hinterließ nicht zuletzt auf Nathema (mein heißer Kandiat für den unerwarteten Planeten in 5.7) Schatzkammern mit Artefakten die ganze Zivilisationen auslöschen können. Kaiserin Acina selbst dürfte das bestens gewusst haben, denn sie war einst mit der Bewachung der Arcanum betraut, einer Schatzkammer für Artefakte, wie der Schreckenssaat, einem von Karness Muur geschaffenen Rakghul und dem Darkstaff. Wenn Charles Boyd die Story wieder dorthin bewegen will, wo sie nach 1.0 hingesteuert hätte, dann könnte sich 6.0 damit beschäftigen welche Gefahren der Tod des Imperators heraufbeschworen hat. Nach 1.0 präsentierte man uns die Schreckensmeister als eine solche Gefahr und Vitiates Rückkehr selbst vernichtete Ziost. Nun erleben wir das gleiche noch einmal, nur sind die Täter diesmal keine Sith, sondern nur überzeugte Nihilisten. Valkorions Tod hat dafür gesorgt, dass viele Fragen aufgeworfen wurden, vor allem, was er vor den Sith geheim halten konnte? Selbst seine Getreuen wie Lord Scourge, die Schreckensmeister und die Hand des Imperators dürften ja nichts von Zakuul oder dem Versteck auf Nathema gewusst haben? Abseits der den Imperialen bekannten Arcanum gab es ein mindestens genauso großes Depot für Artefakte auf Nathema. Die Herolde könnten nun Artefakte und Superwaffen suchen, die selbst den Sith völlig unbekannt sind oder nur noch aus grauer Vorzeit überliefert sein könnten.
Ich würde ein Wiedersehen mit Marr und Satele nicht ausschließen, denn beide dürften ja selbst auf den Spuren des Imperators gewandelt sein. Zudem wird es interessant Lord Scourge und andere Machtanwender mit einem Faible für Artefakte wiederzusehen. Laut Meisterin Ranos waren Scourge und Dark Jaesa ja explizit auf der Suche nach Artefakten der dunklen Seite. Ashara folgte indessen irgendeinem machtvollen Ruf vom Rand der Galaxis. Wo auch immer wir hingehen, der Plot dürfte fantastischer werden.
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Die Herolde von Zildrog: Weltuntergangs-Fanatiker und Anarchisten
Am Samstag, 28. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Von meiner Warte aus gesehen wären die Herolde von Zildrog die ideale Wahl eines ideologisch motivierten Gegners für jede Form der Allianz. Die Herolde mögen zwar wie ein zakuulischer Gegner wirken, aber sie sind ihrem Auftreten fremdartig genug, um sich von Zakuul zu befreien. Als Organisation besitzen die Herolde den Vorteil, dass ihre Lore größtenteils unerforscht ist und genügend Anknüpfungspunkte birgt, um sie etwa zu einem Rachewerk Valkorion/Vitiates zu machen. Wer auf Iokath schon die Propheten der dunklen Seite bzw. die Erben von Zakuul als nächsten großen Gegner voraussah könnte nun zufrieden feststellen, dass die Herolde genau diesem Ideal entsprechen. Als auf Zakuul entstandene Organisation dürften die Herolde auch Propheten in ihren Reihen haben, sie waren womöglich das dunkle Gegenstück zu den Rittern und Erben. Die Ritter dienten ihrem Imperator und sahen diesen als Verkörperung der Macht, doch die Herolde bezogen sich auf Zildrog und ihr Fanatismus dürfte sich daher weder auf eine Person, noch eine Seite der Macht beziehen. Die Herolde verehren einen Gott der Zerstörung, eine ungezügelte Macht, die aber auch so etwas wie ein jüngstes Gericht und das Paradies auf Erden herbeiführen soll. Gewissermaßen klingt das so, als ob sie die dunkle Seite (die gerne als rohe ungezügelte Seite der Macht beschrieben wurde) nutzen würden, um ein Gleichgewicht der Macht durchzusetzen, für das allerdings sehr viel zerstört werden muss. Auf ihre Weise verfolgen die Herolde wohl ein sehr reines Anliegen, das Gleichgewicht der Macht, aber es wird Millionen oder Milliarden das Leben kosten.
In den Legends gab es schon Gruppierungen die für sich selbst in Anspruch nahmen das Gleichgewicht der Macht durchzusetzen. Sogar die Sith taten das zeitweise, um Jedi zu verwirren. Palpatine selbst verbrämte seine Sith-Philosophie gerne mit Weisheiten, die Anakin Skywalker/Darth Vader gekonnt in die Irre führten, gerade weil er ja bestimmt war das Gleichgewicht der Macht wiederherzustellen. Der Auserwählte glaubte wohl dafür die dunkle Seite nutzen zu müssen. Die Herolde agieren wie Sith, ohne Sith zu sein. Genauso wie die Ritter wie Jedi agierten, ohne Jedi zu sein. Doch zumindest haben sich die Herolde einem größeren Ziel verschrieben, anders als die meist eher ichbezogenen Sith, die nur gelegentlich vom Willen der dunklen Seite sprechen.
Meiner Meinung nach könnte man die Herolde als Apokalyptiker zu philosophisch sehr interessanten Gegenspielern machen. Sie verfolgen ein nobles Ziel, doch sie sind eindeutig die Bösen und ihr Weg zu diesem Ziel wäre ein blutiger.
Die Herolde stehen als Anarchisten weder auf Seiten der Sith, noch der Jedi. Ihnen wäre es egal und vermutlich wollen sie sogar, wenn alle Großmächte untergehen. Angefangen bei der Ewigen Allianz, die aus dem Ewigen Imperium hervorgegangen ist, dem Reich, das eigentlich längst untergegangen sein sollte. Die Aufstände und Iokath dienten wohl dem Zweck einen Krieg anzuzetteln, der ein Ende des Krieges bringen würde. Zugleich grassiert jedoch eine Ressourcenkrise, was durchaus amüsant ist, sollte das ein Bezug zum Hervorgehen realer apokalyptischer/adventistischer Bewegungen sein. Es heißt ja auch die Reformation wäre nur dadurch in Gang gekommen, weil es eine kleine Eiszeit und erhebliche Ernteausfälle gab. Hunger bringt Kriege mit sich. Und in Zeiten des allgemeinen Niedergangs suchen die Leute Ablenkung oder Erlösung, wodurch religiöse Gruppierungen und Fanatiker starken Zulauf erhalten. Diese versprechen Lösungen und schon sind wir bei den Herolden. Der Frieden ist eine Lüge! Um es in Sith-Worte zu fassen. Durch den Krieg sprengen wir unsere Ketten. Zildrog wird uns befreien!
Was die Herolde als Gegner betrifft so stehe ich ihnen mit jedem Charakter feindlich gegenüber. Entweder sie bedrohen meine Herrschaft, mein Friedensprojekt oder meine Heimat. Auf jeden Fall wäre ihr Paradies einer Welt ohne Fraktionen oder eine Himmelfahrt mit Zildrogs Hilfe (weil dann vielleicht die ganze Galaxis sterben soll, sollte man auf einige Waffen Vitiates zurückgreifen) etwas das ich verhindern würde. Man könnte die Herolde durchaus als Nachfolger des 1.0 Imperators und der Schreckensmeister sehen. Sie wollen ein massives Ausmaß an Zerstörung über die Galaxis bringen. Und dafür mobilisieren sie Unzufriedene, Rebellen und täuschen diese womöglich sogar über das wahre Ziel des Ordens.
In den Legends gab es schon Gruppierungen die für sich selbst in Anspruch nahmen das Gleichgewicht der Macht durchzusetzen. Sogar die Sith taten das zeitweise, um Jedi zu verwirren. Palpatine selbst verbrämte seine Sith-Philosophie gerne mit Weisheiten, die Anakin Skywalker/Darth Vader gekonnt in die Irre führten, gerade weil er ja bestimmt war das Gleichgewicht der Macht wiederherzustellen. Der Auserwählte glaubte wohl dafür die dunkle Seite nutzen zu müssen. Die Herolde agieren wie Sith, ohne Sith zu sein. Genauso wie die Ritter wie Jedi agierten, ohne Jedi zu sein. Doch zumindest haben sich die Herolde einem größeren Ziel verschrieben, anders als die meist eher ichbezogenen Sith, die nur gelegentlich vom Willen der dunklen Seite sprechen.
Meiner Meinung nach könnte man die Herolde als Apokalyptiker zu philosophisch sehr interessanten Gegenspielern machen. Sie verfolgen ein nobles Ziel, doch sie sind eindeutig die Bösen und ihr Weg zu diesem Ziel wäre ein blutiger.
Die Herolde stehen als Anarchisten weder auf Seiten der Sith, noch der Jedi. Ihnen wäre es egal und vermutlich wollen sie sogar, wenn alle Großmächte untergehen. Angefangen bei der Ewigen Allianz, die aus dem Ewigen Imperium hervorgegangen ist, dem Reich, das eigentlich längst untergegangen sein sollte. Die Aufstände und Iokath dienten wohl dem Zweck einen Krieg anzuzetteln, der ein Ende des Krieges bringen würde. Zugleich grassiert jedoch eine Ressourcenkrise, was durchaus amüsant ist, sollte das ein Bezug zum Hervorgehen realer apokalyptischer/adventistischer Bewegungen sein. Es heißt ja auch die Reformation wäre nur dadurch in Gang gekommen, weil es eine kleine Eiszeit und erhebliche Ernteausfälle gab. Hunger bringt Kriege mit sich. Und in Zeiten des allgemeinen Niedergangs suchen die Leute Ablenkung oder Erlösung, wodurch religiöse Gruppierungen und Fanatiker starken Zulauf erhalten. Diese versprechen Lösungen und schon sind wir bei den Herolden. Der Frieden ist eine Lüge! Um es in Sith-Worte zu fassen. Durch den Krieg sprengen wir unsere Ketten. Zildrog wird uns befreien!
Was die Herolde als Gegner betrifft so stehe ich ihnen mit jedem Charakter feindlich gegenüber. Entweder sie bedrohen meine Herrschaft, mein Friedensprojekt oder meine Heimat. Auf jeden Fall wäre ihr Paradies einer Welt ohne Fraktionen oder eine Himmelfahrt mit Zildrogs Hilfe (weil dann vielleicht die ganze Galaxis sterben soll, sollte man auf einige Waffen Vitiates zurückgreifen) etwas das ich verhindern würde. Man könnte die Herolde durchaus als Nachfolger des 1.0 Imperators und der Schreckensmeister sehen. Sie wollen ein massives Ausmaß an Zerstörung über die Galaxis bringen. Und dafür mobilisieren sie Unzufriedene, Rebellen und täuschen diese womöglich sogar über das wahre Ziel des Ordens.
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Freitag, 27. Oktober 2017
5.6 Datamining: Traditonelle Jedi-Roben incoming!
Am Freitag, 27. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Dulfy hat Bilder:
http://dulfy.net/2017/10/27/swtor-upcoming-items-patch-5-6/
Jedipedia hat Namen:
https://swtor.jedipedia.net/en/search?patch=5.6-19
Reddit hat Erklärungen:
https://www.reddit.com/r/swtor/comments/793yeq/pts_56_19_datamined_new_augments_new_gameplay/
Kodex-Einträge von Interesse:
https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/force-sensitive-chiss
https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/the-chiss-ascendancy-and-the-eternal-empire
https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/aristocra-saganu
Raina Temple:
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/raina-temple
Andronikos Revel (mit kleinem Story-Spoiler):
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/andronikos-revel-2
Der nächste Tier-Gefährte:
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/krakjya
Spuren finden sich nun auch von:
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/scourge-2
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/kira-carsen-21
Interessante Missionen:
https://swtor.jedipedia.net/en/qst/pirates-life
https://swtor.jedipedia.net/en/qst/corso-and-risha-return
Im Moment noch Platzhalter (zudem solche die BoP sind), aber das werden wohl die neuen Ruf- oder Token-Rüstungen von Copero:
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/ascendancy-outcasts-breastplate
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/ascendancy-soldiers-tunic
Nebenbei wird es auch weitere Götter-Rüstungen geben:
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/esne-fanatics-breastplate
Neue Flairs (eines wohl für den Life Day, das andere evtl. zum jährlichen Jubiläum):
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/flair-the-old-republic
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/flair-snowtacular
Außerdem eine neue Direktkauf-Rüstung?
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/force-veteran-breastplate
Der Boost to 70 kommt:
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/masters-datacron
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/masters-datacron-and-equipment
Und ganz zum Schluss, Story-Spoiler, falls sie wer will (teilweise macht mich das jetzt ganz glücklich):
https://www.reddit.com/r/swtor/comments/79446h/copero_flashpoint_full_story_major_spoilers_inside/
http://dulfy.net/2017/10/27/swtor-upcoming-items-patch-5-6/
Jedipedia hat Namen:
https://swtor.jedipedia.net/en/search?patch=5.6-19
Reddit hat Erklärungen:
https://www.reddit.com/r/swtor/comments/793yeq/pts_56_19_datamined_new_augments_new_gameplay/
Kodex-Einträge von Interesse:
https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/force-sensitive-chiss
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https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/aristocra-saganu
Raina Temple:
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/raina-temple
Andronikos Revel (mit kleinem Story-Spoiler):
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/andronikos-revel-2
Der nächste Tier-Gefährte:
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/krakjya
Spuren finden sich nun auch von:
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/scourge-2
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/kira-carsen-21
Interessante Missionen:
https://swtor.jedipedia.net/en/qst/pirates-life
https://swtor.jedipedia.net/en/qst/corso-and-risha-return
Im Moment noch Platzhalter (zudem solche die BoP sind), aber das werden wohl die neuen Ruf- oder Token-Rüstungen von Copero:
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/ascendancy-outcasts-breastplate
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/ascendancy-soldiers-tunic
Nebenbei wird es auch weitere Götter-Rüstungen geben:
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/esne-fanatics-breastplate
Neue Flairs (eines wohl für den Life Day, das andere evtl. zum jährlichen Jubiläum):
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/flair-the-old-republic
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/flair-snowtacular
Außerdem eine neue Direktkauf-Rüstung?
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/force-veteran-breastplate
Der Boost to 70 kommt:
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/masters-datacron
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/masters-datacron-and-equipment
Und ganz zum Schluss, Story-Spoiler, falls sie wer will (teilweise macht mich das jetzt ganz glücklich):
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Donnerstag, 26. Oktober 2017
Wenn Darth Ravage noch am Leben wäre...
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Vor Makeb war es Darth Ravage der nach Malgus Tod zu so etwas wie einer Führungsfigur des Imperiums aufstieg. Zunächst einmal trat Ravage in beiden Sith-Klassenstories mit einer Sprechrolle in Erscheinung, auch wenn er weniger als Autorität fungierte als Darth Marr. Dafür durfte Ravage dem Kriegsrat auf Ilum angehören, während Darth Marr dort nur als stummer NPC im Hintergrund zu finden ist. Genau genommen war Darth Ravage der Kopf der Sphäre für Expansion und Diplomatie, wobei sein Augenmerk wohl vor allem auf der Expansion lag.
Ravage machte sich unbeliebt, weil er in beiden Sith-Klassenstories zeitweise auf der falschen Seite stand und diese auch noch sehr leidenschaftlich unterstützte. So war ein Verbündeter Darth Baras und er wollte dem Sith-Inquisitor einen Platz im Rat der Sith verweigern, weil er noch kein Darth war. Zudem tauchte Ravages Name später in der Inquisitor-Klassenstory auf Rishi wieder auf. Ravage expandierte zu diesem Zeitpunkt auf den Planeten Alzar, wo Sith-Aufseher jedoch in machtsensitiven Alzarianern potentielle Sith-Rekruten vermuteten. Um Ravage jedoch nicht zu provozieren sollte man sich etwas einfallen lassen.
Darth Ravage wirkt jünger als die anderen bekannten Ratsherren und er ist offensichtlich auch noch leidenschaftlicher als diese, etwas das seine Eignung als Sith-Außenminister allerdings in Frage stellt. Als Chef der Sphäre für Expansion dürfte er jedoch Leitlinien für das Militär vorgegeben haben, unter anderem auch welche Planeten angegriffen werden sollten. Andere Sphären wären dann für die Umsetzung und Erreichung von Ravages Plänen verantwortlich gewesen. In Ravages Verantwortungsbereich wäre jedoch auch der Umgang mit jeglichen Verbündeten oder imperiumsfreundlichen Gruppierungen gefallen. Etwas wofür sich Ravages Untergebener Darth Serevin sehr gut eignete, allerdings entschied sich Serevin auf Ilum für Darth Malgus.
Ravage war kein Fan von Darth Thanaton und dessen konservativen Ansichten. Ravage hatte wohl weniger Probleme damit Aliens zu fördern und den Sith-Kodex auf ein "kill or be killed" zu reduzieren, wie es etwa Xalek tat. So unterstützte Ravage die Nominierung von Darth Gravus als Nachfolger von Darth Hadra etwa nicht weil er Aliens ablehnte (wie es Mortis tat), sondern weil Gravus ja schon auf Taris seine Fähigkeiten bewiesen hatte. Als Karrid Gravus ermordete unterstützte Ravage sie, weil sie bewiesen hatte, dass sie sich nimmt, was sie will - eine Tugend unter Sith.
Ravage ist wohl mehr Sith als einige andere Sith, wobei er sich nicht von alten Traditionen oder Ansichten einschränken lässt. Er unterstützte Baras womöglich auch deshalb, weil dieser, wie es Quinn und andere Imperiale betonen, endlich etwas tun wollte. Baras war aktiver und mehr an der imperialen Expansion interessiert als andere. Und Ravage gehörte eindeutig zu jenen Sith welche die gesamte Galaxis unter Sith-Kontrolle bringen wollten, egal mit welchen Mitteln. Womöglich nahm es Ravage Thanaton auch übel, das Silencer-Super-Laser-Projekt eingestellt zu haben. Ravage machte einige Fehler, aber er änderte jedes Mal seine Meinung und sah seinen Fehler ein.
Der Auftritt des Ewigen Imperiums war sicher ein Schock für Ravage, der schon durch die von Marr veranlasste Rückzugsstrategie sicher schwer gereizt war. Ravage hätte Isotop-5 sicher lieber als Waffe gegen die Republik, anstatt zur Verteidigung des Imperiums eingesetzt. Von einer fremden Macht überrannt zu werden ist etwas wovon ich vermute, dass es Ravages letztes Gefecht gewesen wäre. Doch was, wenn Ravage überlebt hätte? Hätte er Darth Acinas Friedensschluss unterstützt? Sicher nicht, da wäre er lieber ins Exil gegangen. Und wieso sollte er überhaupt einen Rückzieher vor Acina machen, die zu diesem Zeitpunkt wohl ein Junior-Mitglied des Dunklen Rats gewesen ist. Aus diesem Grund glaube ich, dass Darth Mortis Überleben wahrscheinlicher ist. Doch Ravage könnte im Exil überlebt und verbittert auf Acinas Abtritt gewartet haben. Immerhin verteidigte Ravage auf Ilum schon einmal das Imperium gegen einen Emporkömmling wie Darth Malgus. Hätte Ravage sein letztes Gefecht überlebt und wäre irgendwo gestrandet, er könnte zu neuen Einsicht gelangt sein, etwa, dass es doch gut ist, Verbündete zu haben. Die Jahre in der Verbannung könnten Ravage zu dem Sith gemacht haben den das Imperium braucht, um sich aus der Rolle des Underdogs zu befreien (und um so nebenbei Malgus und Marrs Reformen beizubehalten). Ravage wäre ein Anführer der aber wohl auch einige Kylo Rants von sich geben würde und vielleicht würde er auch auf das Inventar seines Hauptquartiers einprügeln.
Ravage zurückzubringen hätte vielleicht auch deshalb Potential, weil er bereits früher ein Cyborg war. Man könnte ihm einen neuen verbesserten Look verpassen, wobei er vielleicht wie Darth Vader im neuen Vader-Comic von Marvel nach seiner Niederlage die Teile eines nebenbei liegenden Droiden genutzt hat, um sich zu reparieren. Ich stelle mir vor, wie sich Ravage mit den Teilen eines Skytroopers wieder zusammengeflickt hat und aus einer Höhle kroch, um den Tag abzuwarten, an dem er Rache nehmen könnte. So gesehen würde ich Ravage auch als potentiellen Bad Guy sehen, der als Reaktion auf die Ära der Ewigen Allianz diese neue Form des Ewigen Imperiums zerstören will. Dieser Ravage wäre ein Sith ohne Loyalität zum Imperium und jemand der die Zakuul-Arcs genauso hasst wie manche Spieler.
Ravage machte sich unbeliebt, weil er in beiden Sith-Klassenstories zeitweise auf der falschen Seite stand und diese auch noch sehr leidenschaftlich unterstützte. So war ein Verbündeter Darth Baras und er wollte dem Sith-Inquisitor einen Platz im Rat der Sith verweigern, weil er noch kein Darth war. Zudem tauchte Ravages Name später in der Inquisitor-Klassenstory auf Rishi wieder auf. Ravage expandierte zu diesem Zeitpunkt auf den Planeten Alzar, wo Sith-Aufseher jedoch in machtsensitiven Alzarianern potentielle Sith-Rekruten vermuteten. Um Ravage jedoch nicht zu provozieren sollte man sich etwas einfallen lassen.
Darth Ravage wirkt jünger als die anderen bekannten Ratsherren und er ist offensichtlich auch noch leidenschaftlicher als diese, etwas das seine Eignung als Sith-Außenminister allerdings in Frage stellt. Als Chef der Sphäre für Expansion dürfte er jedoch Leitlinien für das Militär vorgegeben haben, unter anderem auch welche Planeten angegriffen werden sollten. Andere Sphären wären dann für die Umsetzung und Erreichung von Ravages Plänen verantwortlich gewesen. In Ravages Verantwortungsbereich wäre jedoch auch der Umgang mit jeglichen Verbündeten oder imperiumsfreundlichen Gruppierungen gefallen. Etwas wofür sich Ravages Untergebener Darth Serevin sehr gut eignete, allerdings entschied sich Serevin auf Ilum für Darth Malgus.
Ravage war kein Fan von Darth Thanaton und dessen konservativen Ansichten. Ravage hatte wohl weniger Probleme damit Aliens zu fördern und den Sith-Kodex auf ein "kill or be killed" zu reduzieren, wie es etwa Xalek tat. So unterstützte Ravage die Nominierung von Darth Gravus als Nachfolger von Darth Hadra etwa nicht weil er Aliens ablehnte (wie es Mortis tat), sondern weil Gravus ja schon auf Taris seine Fähigkeiten bewiesen hatte. Als Karrid Gravus ermordete unterstützte Ravage sie, weil sie bewiesen hatte, dass sie sich nimmt, was sie will - eine Tugend unter Sith.
Ravage ist wohl mehr Sith als einige andere Sith, wobei er sich nicht von alten Traditionen oder Ansichten einschränken lässt. Er unterstützte Baras womöglich auch deshalb, weil dieser, wie es Quinn und andere Imperiale betonen, endlich etwas tun wollte. Baras war aktiver und mehr an der imperialen Expansion interessiert als andere. Und Ravage gehörte eindeutig zu jenen Sith welche die gesamte Galaxis unter Sith-Kontrolle bringen wollten, egal mit welchen Mitteln. Womöglich nahm es Ravage Thanaton auch übel, das Silencer-Super-Laser-Projekt eingestellt zu haben. Ravage machte einige Fehler, aber er änderte jedes Mal seine Meinung und sah seinen Fehler ein.
Der Auftritt des Ewigen Imperiums war sicher ein Schock für Ravage, der schon durch die von Marr veranlasste Rückzugsstrategie sicher schwer gereizt war. Ravage hätte Isotop-5 sicher lieber als Waffe gegen die Republik, anstatt zur Verteidigung des Imperiums eingesetzt. Von einer fremden Macht überrannt zu werden ist etwas wovon ich vermute, dass es Ravages letztes Gefecht gewesen wäre. Doch was, wenn Ravage überlebt hätte? Hätte er Darth Acinas Friedensschluss unterstützt? Sicher nicht, da wäre er lieber ins Exil gegangen. Und wieso sollte er überhaupt einen Rückzieher vor Acina machen, die zu diesem Zeitpunkt wohl ein Junior-Mitglied des Dunklen Rats gewesen ist. Aus diesem Grund glaube ich, dass Darth Mortis Überleben wahrscheinlicher ist. Doch Ravage könnte im Exil überlebt und verbittert auf Acinas Abtritt gewartet haben. Immerhin verteidigte Ravage auf Ilum schon einmal das Imperium gegen einen Emporkömmling wie Darth Malgus. Hätte Ravage sein letztes Gefecht überlebt und wäre irgendwo gestrandet, er könnte zu neuen Einsicht gelangt sein, etwa, dass es doch gut ist, Verbündete zu haben. Die Jahre in der Verbannung könnten Ravage zu dem Sith gemacht haben den das Imperium braucht, um sich aus der Rolle des Underdogs zu befreien (und um so nebenbei Malgus und Marrs Reformen beizubehalten). Ravage wäre ein Anführer der aber wohl auch einige Kylo Rants von sich geben würde und vielleicht würde er auch auf das Inventar seines Hauptquartiers einprügeln.
Ravage zurückzubringen hätte vielleicht auch deshalb Potential, weil er bereits früher ein Cyborg war. Man könnte ihm einen neuen verbesserten Look verpassen, wobei er vielleicht wie Darth Vader im neuen Vader-Comic von Marvel nach seiner Niederlage die Teile eines nebenbei liegenden Droiden genutzt hat, um sich zu reparieren. Ich stelle mir vor, wie sich Ravage mit den Teilen eines Skytroopers wieder zusammengeflickt hat und aus einer Höhle kroch, um den Tag abzuwarten, an dem er Rache nehmen könnte. So gesehen würde ich Ravage auch als potentiellen Bad Guy sehen, der als Reaktion auf die Ära der Ewigen Allianz diese neue Form des Ewigen Imperiums zerstören will. Dieser Ravage wäre ein Sith ohne Loyalität zum Imperium und jemand der die Zakuul-Arcs genauso hasst wie manche Spieler.
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Archetypen an der Spitze des Sith-Imperiums
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Vitiate I.
Klassischer böser Zauberer
Darth Marr
General der die Führung übernehmen musste
Acina I.
Top-Managerin (eines Technologiekonzerns) mit dem notwendigen Machthunger
Darth Vowrawn vs. Darth Mortis
Aalglatter Politiker vs. altgedienter Spitzenbeamter
Klassischer böser Zauberer
Darth Marr
General der die Führung übernehmen musste
Acina I.
Top-Managerin (eines Technologiekonzerns) mit dem notwendigen Machthunger
Darth Vowrawn vs. Darth Mortis
Aalglatter Politiker vs. altgedienter Spitzenbeamter
Acinas Nachfolge
Es wurde zumindest angedeutet, dass der 6.0 Arc uns eine neue Führungsschicht auf beiden Seiten einbringen könnte. Im Fall des Sith-Imperiums stellt sich die Frage, ob man Vowrawn als einen Fan-Favoriten verwenden wird oder vielleicht jemanden wie Mortis hervorkramt und erst populär machen muss. Vowrawn könnte man ja mittels Anleihen bei Kevin Spaceys Charakter Frank Underwood (aus der Erfolgsserie House of Cards) zu einem Polit-Genie machen, das sich über zahlreiche Umwege in den Mittelpunkt der Macht manövriert hat. Gleiches könnte auch mit Darth Mortis gelingen, der allerdings auch wie Marr als eine Art Graue Eminenz auf den Thron gelangen könnte, weil er der beste Kompromisskandidat ist oder rechtliche Winkelzüge für seinen Machtanspruch nutzen kann.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Darth Mortis: ein Pragmatiker wie Marr?
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
In der Klassenstory von Sith-Kriegern ist Mortis zwar anwesend, aber er hat nichts zu sagen, anders als Ravage und Marr, die bei Inquis und Kriegern sprechen dürfen. Doch während Darth Vowrawn als Verbündeter des Kriegers wiederum bei Inquisitoren stumm bleibt ist es Darth Mortis, der einem Sith-Inquisitor im Finale seiner Klassenstory de facto zur Seite steht.
Mortis kennt die Regeln des Kaggath, aber er ist vermutlich älter als Thanaton und kann dessen Verehrung der alten Traditionen nicht teilen. So gesehen ist Mortis womöglich sogar progressiver als Thanaton. Später beendet Mortis Thanatons Leben, als dieser das Kaggath vor den Augen des Rats offiziell verloren hat. Er wird quasi zum Zeremonienmeister, Richter und Henker. Mortis gibt Thanaton letzte Worte mit auf den Weg, den es tut ihm leid ihn hinrichten zu müssen (aber er hat nun einmal verloren). Schließlich ergänzt Mortis auch, dass er hofft Thanatons Nachfolger wäre genauso würdig wie dieser und es ist Mortis der dem Mörder Thanatons seinen Platz zuweist, auch gegen Einwände Darth Ravages, der meint ein einfacher Lord dürfe nicht im Rat sitzen. Woraufhin man von Darth Marr zum Darth ernannt wird. Mortis scheint der Lord zu sein, der sehr darauf erpicht ist, das genaue Protokoll einzuhalten. Und so rät er dem Inquisitor auch nach Dromund Kaas zu gehen und sich seinen Anhängern zu zeigen, womit die Machtübernahme abgeschlossen ist. Während Marr angeblich das ranghöchste Ratsmitglied ist dürfte Mortis die Rolle eines Zeremonienmeisters zugefallen sein, der darauf achtet, dass gewisse Regeln und Traditionen eingehalten werden, auch wenn er diese selbst als wenig sinnvoll erachtet. Durch sein Dienstalter und seine Funktion dürfte Mortis auch den Respekt seiner Kollegen besitzen und womöglich ist der bürokratischere Mortis deshalb auch weniger ambitioniert als manch jüngere KollegInnen. Nach Vitiates Verrat war es womöglich Mortis der Darth Acina als neue Kaiserin angelobte, auch wenn Darth Vowrawn womöglich seine Finger im Spiel hatte. Man könnte Mortis jedenfalls unterstellen (immerhin war er schon auf Ilum Teil des Führungs-Trios mit Marr), dass er weniger an persönlicher Macht, als am Erhalt des Imperiums interessiert war. Mortis war zudem kein Freund von Aliens, anders als Darth Marr, der diesen eher gleichgültig gegenüberstand und für ihre Gleichstellung mit Menschen und reinblütigen Sith eintrat, um die Streitkräfte des Imperiums zu stärken. Mortis könnte in der technologieaffinen Acina eine Chance gesehen haben, ohne Aliens auszukommen, indem man sich neue Superwaffen, Droidenarmeen und als Cyborgs wieder in den Dienst gestellte Kriegsversehrte beschaffte. Das Wissenschaftsministerium war Acinas Machtbasis und Darth Vowrawn dürfte sie aktiv unterstützt haben. Ohne Marr entstand womöglich ein Führungszirkel aus Acina, Mortis und Vowrawn, während Fanatiker wie Darth Ravage (den ja eigentlich keiner mochte) im Krieg geopfert und so aus dem Weg geschafft wurden.
Mortis hatte außerdem eine Schülerin namens Zavrasha, die man von der Nar Shaddaa Bonusreihe kennen könnte. Anders als Marrs Schülerin Darth Lachris ist Zavrasha weniger bekannt und sie hatte auch keinen derart hohen Rang inne, wie die Statthalterin von Balmorra. Aber Mortis hatte Zavrasha einen wichtigen Auftrat gegeben, nämlich die imperialen Operationen auf Nar Shaddaa verdeckt zu halten. Auf dieser neutralen Welt konnten sich Imps und Reps zwar bekämpfen, aber es durfte nicht auffliegen, um den Vertrag von Coruscant aufrecht zu halten. Einmal mehr war Mortis so etwas wie ein Bürokrat, der den überschäumenden Enthusiasmus anderer Sith und Imperialer im Zaum halten musste.
Anders als Darth Decimus, Hadra, Acheron, Thanaton, Vowrawn, Arho und Marr begab sich Mortis nie an die Front. Kriege zu führen bedeutet Prestige, doch Mortis strebte wohl nie nach diesem, er blieb wohl bis zuletzt ein echter Schreibtischtäter. In allen beiden Sith-Klassenstories ist Mortis etwa nie als Hologramm zur Rats-Sitzung zugeschaltet, sondern er ist persönlich auf Korriban anwesend. Mortis ist auch nicht auf Ilum anzutreffen, während im Kriegsrats-Raum durchaus ein wortloser Darth Ravage als NPC vorzufinden ist. Soweit es Sith betrifft die Arcanns Invasion überlebt haben könnten war Mortis wohl kaum jemandes Wunschkandidat, doch gerade sein mangelnder Beliebtheitswert könnte ihn am Leben gehalten haben. Lanas Beschreibungen vom Aufbranden des Sith-Widerstands und heldenhafter Kämpfer gegen die Horden von Skytroopern erinnerte mich an jemanden wie den Hitzkopf Ravage, der sich überzeugt war mit der Macht und seinem Lichtschwert jeden Gegner aus dem Weg räumen zu können. Von Mortis nahm man wohl an er wäre pflichtgemäß ebenfalls untergegangen. Doch Machtkämpfe und Versuche den Thron zu besteigen? Daran zeigte Mortis nie Interesse. Ravage als aggressiver Sturkopf würde jedoch deutlich besser in dieses Muster passen. Ravage war ja auch dagegen den Inquisitor als rechtmäßigen Nachfolger Thanatons anzuerkennen und er glaubte Baras die Mär von seiner Erwählung durch den Imperator. Mortis unterstützte Baras wohl aus pragmatischen Gründen, genau wie Darth Marr. Ravage glaubte ihm jedoch! Nun stellt sich die Frage wie Ravage wohl auf die wahren Pläne des Imperators reagierte. Er war sicherlich deutlich mehr angepisst und womöglich auch auf eine Thronbesteigung aus. Mortis hingegen? Der sah darin vermutlich keine Veränderung des Status Quo, immerhin regierte man schon Jahrzehnte hindurch ohne einen Imperator und man musste nur mit gelegentlichen Einmischungen rechnen. Mortis ist wohl mehr ein Jurist als ein echter Politiker oder Feldherr. Irgendwie fehlt ihm aber auch das Charisma eines Vowrawn, Marr oder sogar Ravage. Verglichen mit 2.0 Acina ist er jedoch im Vorteil, dass er wie ein kühlerer Stratege wirkt. In meinen Augen ist Mortis trotzdem ein ziemlich blasser Charakter, bei dessen Rückkehr einiges an prägnanter Aufbauarbeit nötig wäre.
Darth Gravus war übrigens Mortis Kandidat und man könnte argumentieren, dass nachdem sowohl Gravus, als auch Darth Karrid vernichtet waren, Marr und Mortis sich auf Darth Acina einigen mussten. Nun stellt sich die Frage, ob Acina eher Marr oder Mortis zugetan war? Sie selbst gab in 2.0 bekannt, von der Hand des Imperators auserwählt und als Kandidatin präsentiert worden zu sein. Mortis war auf jeden Fall kein natürlicher Verbündeter Marrs und er war womöglich eher ein Anhänger der Traditionalisten wie Darth Thanaton.
Mortis kennt die Regeln des Kaggath, aber er ist vermutlich älter als Thanaton und kann dessen Verehrung der alten Traditionen nicht teilen. So gesehen ist Mortis womöglich sogar progressiver als Thanaton. Später beendet Mortis Thanatons Leben, als dieser das Kaggath vor den Augen des Rats offiziell verloren hat. Er wird quasi zum Zeremonienmeister, Richter und Henker. Mortis gibt Thanaton letzte Worte mit auf den Weg, den es tut ihm leid ihn hinrichten zu müssen (aber er hat nun einmal verloren). Schließlich ergänzt Mortis auch, dass er hofft Thanatons Nachfolger wäre genauso würdig wie dieser und es ist Mortis der dem Mörder Thanatons seinen Platz zuweist, auch gegen Einwände Darth Ravages, der meint ein einfacher Lord dürfe nicht im Rat sitzen. Woraufhin man von Darth Marr zum Darth ernannt wird. Mortis scheint der Lord zu sein, der sehr darauf erpicht ist, das genaue Protokoll einzuhalten. Und so rät er dem Inquisitor auch nach Dromund Kaas zu gehen und sich seinen Anhängern zu zeigen, womit die Machtübernahme abgeschlossen ist. Während Marr angeblich das ranghöchste Ratsmitglied ist dürfte Mortis die Rolle eines Zeremonienmeisters zugefallen sein, der darauf achtet, dass gewisse Regeln und Traditionen eingehalten werden, auch wenn er diese selbst als wenig sinnvoll erachtet. Durch sein Dienstalter und seine Funktion dürfte Mortis auch den Respekt seiner Kollegen besitzen und womöglich ist der bürokratischere Mortis deshalb auch weniger ambitioniert als manch jüngere KollegInnen. Nach Vitiates Verrat war es womöglich Mortis der Darth Acina als neue Kaiserin angelobte, auch wenn Darth Vowrawn womöglich seine Finger im Spiel hatte. Man könnte Mortis jedenfalls unterstellen (immerhin war er schon auf Ilum Teil des Führungs-Trios mit Marr), dass er weniger an persönlicher Macht, als am Erhalt des Imperiums interessiert war. Mortis war zudem kein Freund von Aliens, anders als Darth Marr, der diesen eher gleichgültig gegenüberstand und für ihre Gleichstellung mit Menschen und reinblütigen Sith eintrat, um die Streitkräfte des Imperiums zu stärken. Mortis könnte in der technologieaffinen Acina eine Chance gesehen haben, ohne Aliens auszukommen, indem man sich neue Superwaffen, Droidenarmeen und als Cyborgs wieder in den Dienst gestellte Kriegsversehrte beschaffte. Das Wissenschaftsministerium war Acinas Machtbasis und Darth Vowrawn dürfte sie aktiv unterstützt haben. Ohne Marr entstand womöglich ein Führungszirkel aus Acina, Mortis und Vowrawn, während Fanatiker wie Darth Ravage (den ja eigentlich keiner mochte) im Krieg geopfert und so aus dem Weg geschafft wurden.
Mortis hatte außerdem eine Schülerin namens Zavrasha, die man von der Nar Shaddaa Bonusreihe kennen könnte. Anders als Marrs Schülerin Darth Lachris ist Zavrasha weniger bekannt und sie hatte auch keinen derart hohen Rang inne, wie die Statthalterin von Balmorra. Aber Mortis hatte Zavrasha einen wichtigen Auftrat gegeben, nämlich die imperialen Operationen auf Nar Shaddaa verdeckt zu halten. Auf dieser neutralen Welt konnten sich Imps und Reps zwar bekämpfen, aber es durfte nicht auffliegen, um den Vertrag von Coruscant aufrecht zu halten. Einmal mehr war Mortis so etwas wie ein Bürokrat, der den überschäumenden Enthusiasmus anderer Sith und Imperialer im Zaum halten musste.
Anders als Darth Decimus, Hadra, Acheron, Thanaton, Vowrawn, Arho und Marr begab sich Mortis nie an die Front. Kriege zu führen bedeutet Prestige, doch Mortis strebte wohl nie nach diesem, er blieb wohl bis zuletzt ein echter Schreibtischtäter. In allen beiden Sith-Klassenstories ist Mortis etwa nie als Hologramm zur Rats-Sitzung zugeschaltet, sondern er ist persönlich auf Korriban anwesend. Mortis ist auch nicht auf Ilum anzutreffen, während im Kriegsrats-Raum durchaus ein wortloser Darth Ravage als NPC vorzufinden ist. Soweit es Sith betrifft die Arcanns Invasion überlebt haben könnten war Mortis wohl kaum jemandes Wunschkandidat, doch gerade sein mangelnder Beliebtheitswert könnte ihn am Leben gehalten haben. Lanas Beschreibungen vom Aufbranden des Sith-Widerstands und heldenhafter Kämpfer gegen die Horden von Skytroopern erinnerte mich an jemanden wie den Hitzkopf Ravage, der sich überzeugt war mit der Macht und seinem Lichtschwert jeden Gegner aus dem Weg räumen zu können. Von Mortis nahm man wohl an er wäre pflichtgemäß ebenfalls untergegangen. Doch Machtkämpfe und Versuche den Thron zu besteigen? Daran zeigte Mortis nie Interesse. Ravage als aggressiver Sturkopf würde jedoch deutlich besser in dieses Muster passen. Ravage war ja auch dagegen den Inquisitor als rechtmäßigen Nachfolger Thanatons anzuerkennen und er glaubte Baras die Mär von seiner Erwählung durch den Imperator. Mortis unterstützte Baras wohl aus pragmatischen Gründen, genau wie Darth Marr. Ravage glaubte ihm jedoch! Nun stellt sich die Frage wie Ravage wohl auf die wahren Pläne des Imperators reagierte. Er war sicherlich deutlich mehr angepisst und womöglich auch auf eine Thronbesteigung aus. Mortis hingegen? Der sah darin vermutlich keine Veränderung des Status Quo, immerhin regierte man schon Jahrzehnte hindurch ohne einen Imperator und man musste nur mit gelegentlichen Einmischungen rechnen. Mortis ist wohl mehr ein Jurist als ein echter Politiker oder Feldherr. Irgendwie fehlt ihm aber auch das Charisma eines Vowrawn, Marr oder sogar Ravage. Verglichen mit 2.0 Acina ist er jedoch im Vorteil, dass er wie ein kühlerer Stratege wirkt. In meinen Augen ist Mortis trotzdem ein ziemlich blasser Charakter, bei dessen Rückkehr einiges an prägnanter Aufbauarbeit nötig wäre.
Darth Gravus war übrigens Mortis Kandidat und man könnte argumentieren, dass nachdem sowohl Gravus, als auch Darth Karrid vernichtet waren, Marr und Mortis sich auf Darth Acina einigen mussten. Nun stellt sich die Frage, ob Acina eher Marr oder Mortis zugetan war? Sie selbst gab in 2.0 bekannt, von der Hand des Imperators auserwählt und als Kandidatin präsentiert worden zu sein. Mortis war auf jeden Fall kein natürlicher Verbündeter Marrs und er war womöglich eher ein Anhänger der Traditionalisten wie Darth Thanaton.
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Der Orden von Zildrog?
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Die Herolde von Zildrog sind eine Gruppierung die zur gleichen Zeit wie SCORPIO eingeführt wurde und dann gänzlich aus dem Storytelling gestrichen wurden. Bis dahin standen sie als paramilitärische religiöse Fanatiker auf Zakuul da. Ihre Führung wurde durch den Sohn des letzten Anführers gestürzt und SCORPIO half aus unerklärten Gründen eifrig mit.
Die Herolde könnten aber auch ohnehin Machtnutzer vom Kaliber der Ritter von Zakuul in ihren Reihen haben, immerhin kontrollierten sie einen Teil des Planeten und dürften dort auch machtsensitive Rekruten gewonnen haben, die sonst zu den Rittern oder Erben gewechselt wären. Anders als die Ritter nahmen die Herolde jedoch auch normale Menschen in ihren Reihen auf.
Die Herolde waren mit SCORPIO verbündet und SCORPIO ließ ihre Statthalterin auf Zakuul zurück. Was wurde daraus? Haben die Herolde SCORPIOs Spionagenetzwerk übernommen? Dann hätten sie womöglich auch von SCORPIOs Verbindung zu Iokath und den GEMINI Droiden erfahren.
An sich glauben die Herolde nicht an die falschen Götter des neuen Pantheons. Dass IZAX und seine Familie nur Maschinen waren käme den Herolden mehr als gelegen, sich als einzig wahre Religion zu positionieren. Der Glaube an Zildrog war schon lange vor den Maschinengöttern da und Zildrog selbst erinnert in den Erzählungen durchaus an Valkorion oder ein ähnlich mächtiges Wesen in den Sümpfen Zakuuls.
In einer der Darstellungen ist Zildrog ein schlangen- oder echsenartiges Wesen (ein Drache) in den Sümpfen Zakuuls, das nur auf Tod und Zerstörung aus war. In einer anderen Darstellung war Zildrog eine drachenartige Mentorenfigur, die Krieger testete und die Seele der siegreichen mit dem Atem des Drachen (ihre Seele wurde mit dem Feuer des Drachen verbunden) segnete, während er die gescheiterten verschlang. Wenn Zildrog wirklich existierte, dann ließ er die Invasion (aka den Waffentest) der Maschinengötter einfach geschehen. Wir wissen nicht ganz genau wie Valkorion in all das passte, doch einer von Valkorions Beinamen ist "Slayer of Izax", so als hätte er den mächtigsten der neuen Götter bezwungen. Zugleich wurde Izax jedoch oftmals mit Zildrog gleichgesetzt, wohl um den Übergang von den alten zu den neuen Göttern zu vereinfachen (in der hellenistischen Welt wurden griechische Götter auch mit ägyptischen Verbunden, etwa als Amun-Zeus, wobei die Ägypter schon zuvor etwa Mischgottheiten wie Amun-Re aus den Hauptgottheiten Amun und Re kreierten). Bekämpfte der zakuulische Krieger Valkorion in den Sümpfen etwa einmal den gestrandeten Vitiate? Vitiate erwähnte einmal, dass er Valkorion als mächtigen Krieger auf Zakuul vorfand. Als Unsterblicher Imperator war Valkorion auch milde davon amüsiert wie die Alten Wege (aka die Religion Zakuuls) immer noch gepflegt wurde und vermutlich wichtige Schlüsselfakten verzerrt und falsch darstellte.
In The Old Republic gab es bereits einmal eine Andeutung eines solchen Endgames des Imperators. In der Klassenstory des Jedi-Ritters kann man am Ende der Gefährtenquest von Kira Carsen erleben wie andere Kinder des Imperators mit telepathischen Befehlen zu kämpfen haben die etwa die Vergiftung der Ozeane Manaans vorsehen. Befehle dieser Art gibt es seit Timothy Zahns Thrawn-Trilogie, denn einen solchen Befehl hatte Palpatine Mara Jade implantiert: "Kill Luke Skywalker!"
Zuwiderhandeln trieb Mara Jade an den Rande eines Gehirnschlags. Genau genommen steckt dieser Befehl auch hinter dem Titel "The Last Command" aka "Das letzte Kommando" von Zahns drittem und finalen Band der Thrawn-Trilogie. Und Vitiate-Valkorion kündigte uns bei seinem Tod noch an, die Allianz würde zu Asche zerfallen. Ein kryptischer Hinweis auf etwas wie sein letztes Kommando.
Machtnutzer?
Einige der Herolde verwenden Lichtschwerter und fast alle tragen schwarze Ledermäntel und Masken. Man könnte fast meinen die Herolde sind so etwas wie die Sith von Zakuul. Arcann zog die Ritter aus der Unterstadt ab und übergab deren Kontrolle den Herolden. Nach den Kämpfen gegen die Allianz, der Verbannung unzähliger Regimegegner, der Machtergreifung SCORPIOs, Vaylins und der Niederlage Zakuuls ist völlig unklar was aus den Herolden wurde. Auf jeden Fall dürften sie ihre Ressourcen geschont haben, da sie weder an Vaylins Kriegsführung, noch am Sturz der Valkorion-Dynastie mitwirkten. Während die Ritter massiv dezimiert wurden dürfte die Anzahl der Herolde gleich geblieben oder sogar angewachsen sein, immerhin könnte man als Zakuul treue Fraktion ehemalige Soldaten, Ritter und Rebellen angezogen haben. Kriminelle Syndikate florieren ja oft nachdem ihr Heimatstaat einen Krieg verloren hat.Die Herolde könnten aber auch ohnehin Machtnutzer vom Kaliber der Ritter von Zakuul in ihren Reihen haben, immerhin kontrollierten sie einen Teil des Planeten und dürften dort auch machtsensitive Rekruten gewonnen haben, die sonst zu den Rittern oder Erben gewechselt wären. Anders als die Ritter nahmen die Herolde jedoch auch normale Menschen in ihren Reihen auf.
Prophezeiungen und der Weltuntergang
Auch die Herolde bezogen sich auf eine Prophezeiung und Arcanns Sturz. Doch was sie an deren Ende sahen war ein reinigendes Feuer, das Zakuul erlösen würde. Man sah also wohl so etwas wie eine Apokalypse oder zumindest einen Krieg auf Zakuul voraus. Etwas ähnliches ist passiert, aber es war sicher nicht genug.Die Herolde waren mit SCORPIO verbündet und SCORPIO ließ ihre Statthalterin auf Zakuul zurück. Was wurde daraus? Haben die Herolde SCORPIOs Spionagenetzwerk übernommen? Dann hätten sie womöglich auch von SCORPIOs Verbindung zu Iokath und den GEMINI Droiden erfahren.
An sich glauben die Herolde nicht an die falschen Götter des neuen Pantheons. Dass IZAX und seine Familie nur Maschinen waren käme den Herolden mehr als gelegen, sich als einzig wahre Religion zu positionieren. Der Glaube an Zildrog war schon lange vor den Maschinengöttern da und Zildrog selbst erinnert in den Erzählungen durchaus an Valkorion oder ein ähnlich mächtiges Wesen in den Sümpfen Zakuuls.
In einer der Darstellungen ist Zildrog ein schlangen- oder echsenartiges Wesen (ein Drache) in den Sümpfen Zakuuls, das nur auf Tod und Zerstörung aus war. In einer anderen Darstellung war Zildrog eine drachenartige Mentorenfigur, die Krieger testete und die Seele der siegreichen mit dem Atem des Drachen (ihre Seele wurde mit dem Feuer des Drachen verbunden) segnete, während er die gescheiterten verschlang. Wenn Zildrog wirklich existierte, dann ließ er die Invasion (aka den Waffentest) der Maschinengötter einfach geschehen. Wir wissen nicht ganz genau wie Valkorion in all das passte, doch einer von Valkorions Beinamen ist "Slayer of Izax", so als hätte er den mächtigsten der neuen Götter bezwungen. Zugleich wurde Izax jedoch oftmals mit Zildrog gleichgesetzt, wohl um den Übergang von den alten zu den neuen Göttern zu vereinfachen (in der hellenistischen Welt wurden griechische Götter auch mit ägyptischen Verbunden, etwa als Amun-Zeus, wobei die Ägypter schon zuvor etwa Mischgottheiten wie Amun-Re aus den Hauptgottheiten Amun und Re kreierten). Bekämpfte der zakuulische Krieger Valkorion in den Sümpfen etwa einmal den gestrandeten Vitiate? Vitiate erwähnte einmal, dass er Valkorion als mächtigen Krieger auf Zakuul vorfand. Als Unsterblicher Imperator war Valkorion auch milde davon amüsiert wie die Alten Wege (aka die Religion Zakuuls) immer noch gepflegt wurde und vermutlich wichtige Schlüsselfakten verzerrt und falsch darstellte.
Operation Cinder in The Old Republic
Im aktuellen Kanon des Star Wars-Universums hatte Palpatine eine böse Vorahnung hinsichtlich des Ausgangs von Episode VI. Für den Fall seines Sturzes programmierte er Droiden-Boten und wählte bereits Jahre zuvor geeignete Vollstrecker seines letzten Willens aus. Wer einigermaßen gut informiert ist, das alles steckt auch hinter Star Wars Battlefront II, der Aftermath-Trilogie, dem Shattered Empire Comic und der Geburt des First Order/der Ersten Ordnung. Palpatine war bewusst er ist nicht unsterblich und darum verordnete er seinem Imperium einen ultimativen Racheakt! Naboo sollte ausradiert werden. Und die Reste der Imperialen Flotte sollten die Rebellion durch die Sprengung Jakkus in eine letzte Schlacht locken, wo alle Schiffe der Rebellen ebenso vernichtet werden sollten. Nur Auserwählte sollten die Koordinaten eines geheimen Refugiums in den Unbekannten Regionen erhalten, wo sich ein neues Imperiums konstituieren sollte.In The Old Republic gab es bereits einmal eine Andeutung eines solchen Endgames des Imperators. In der Klassenstory des Jedi-Ritters kann man am Ende der Gefährtenquest von Kira Carsen erleben wie andere Kinder des Imperators mit telepathischen Befehlen zu kämpfen haben die etwa die Vergiftung der Ozeane Manaans vorsehen. Befehle dieser Art gibt es seit Timothy Zahns Thrawn-Trilogie, denn einen solchen Befehl hatte Palpatine Mara Jade implantiert: "Kill Luke Skywalker!"
Zuwiderhandeln trieb Mara Jade an den Rande eines Gehirnschlags. Genau genommen steckt dieser Befehl auch hinter dem Titel "The Last Command" aka "Das letzte Kommando" von Zahns drittem und finalen Band der Thrawn-Trilogie. Und Vitiate-Valkorion kündigte uns bei seinem Tod noch an, die Allianz würde zu Asche zerfallen. Ein kryptischer Hinweis auf etwas wie sein letztes Kommando.
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