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Dienstag, 10. Juni 2014
GSF: Den persönlichen Stil finden
Am Dienstag, 10. Jun 2014 im Topic 'swtor'

Manchmal muss man Abstand von dem Nehmen, was einem am wichtigsten ist, um zu erkennen, was einem wirklich wichtig ist. So geschehen, als ich nach langen Wochen doch wieder einmal einen Sprung in Clarion und Spearpoint bzw. Bloodmark und Imperium wagte.
Ich moddelte meine Jäger möglichst exakt nach empfohlenen Builds und war im Fall von Bloodmark und Spearpoint gleich wieder enttäuscht. Ja ich war anfangs ein großer Fan von Scouts, insbesondere des S-12 Blackbolt/NovaDive. Hohe Geschwindigkeit und ausreichend Feuerkraft zum Kampfschiff-Knacken. Schon damals wich mein Build allerdings vom empfohlenen ab. Und vielleicht wäre es besser gewesen auch dabei zu bleiben, anstatt mich einer Empfehlung zu unterwerfen.
Mein Blackbolt etwa setzt auf Rocket Pods, Sensor-Dämpfung (falls die überhaupt etwas bringt), Blaster mit 5km Range, Geschwindigkeit, schnell ladende Schilde und den Selbstreparatur-Gefährten. Ideal zum Kampfschiff-Knacken und Geschütze wegsprengen, weniger ideal für direkten Raumkampf.
Der Spearpoint hat zwar die Option einen Speedbuff einzusetzen, was auch empfohlen und von mir eingesetzt wurde, aber ihm fehlen die vertrauten Rocket Pods. Außerdem ist der Speed-Buff des Spearpoint eher temporär, er lädt nicht nebenbei den Pool für Antriebskraft wieder auf. Als Sniper-Killer taugt der Spearpoint zwar vielleicht doch, aber mit meinem Blackbolt als Geschützkiller kann er nicht mithalten, dafür fehlen die Rocket Pods.
Generell nicht auf Selbstreparatur gesetzt und versucht zu haben im Spearpoint meinen Flashfire bzw. NovaDive nachzubauen ruiniert das Erlebnis für mich. Und die Req um die derzeitigen Skillung zu ändern muss man erst mal verdienen.
Zugegeben, ich finde die Möglichkeit schnell reinzufliegen und eine Rep-Drohne abzusetzen viel praktischer. Der Spearpoint als Def-Scout wäre sicher eine interessante Option. Würde allerdings idealerweise die Kooperation eines Minenlegers wie der Rampart Mark IV oder eines M-7 Razorwire erfordern.
Die Hybridjäger bzw. Supportjäger sind jetzt nicht so meins, auch weil mir der Flügelmann dafür fehlt. Unter Randoms ist es nun mal besser auch eine Klasse zu wählen, mit der man unter Randoms bestehen kann. Vor allem wenn im Team-Deathmatch.
Allgemein setzt sich bei mir die Überzeugung durch, das Experimente eher auf Eroberungs-Gefechte verschieben sollte. Oft zu sterben und keine Kills zu schaffen handelt einem dort wenigstens keine Flames ein.
Im Gegensatz zur Beta hat sich auf den Live-Servern mein Interesse an den Kampfbombern bzw. klassischen Raumjägern ziemlich verflüchtigt. Der Clarion/Imperium erscheint mir jedoch durchaus interessant. Es wäre wohl besser gewesen, ich hätte meine sporadischen Ausflüge auf den Clarion als den Spearpoint konzentriert und dort Req angesammelt, um mir passende Komponnenten hochzurüsten.
Der Clarion verbindet für meinen Stil genau die richtigen Dinge. Was mich am Laser und Raketen-Jäger immer gestört hat war die wählbare Zweitwaffe, die ich ohnehin nie nutzen wollte und imo nur Platz wegnahm. Der Clarion verzichtet nun ganz auf diese Waffe, erlaubt mir aber weiterhin Quad Laser und ein Raketen-Set zu tragen. Außerdem: Thermit Torpedos. Irrsinnig langer Lock on-Timer, doch auch deshalb ein sehr subtiles Mittel für den Nervenkrieg mit Gegnern, die dann immer das störende Klingen in den Ohren haben und den einen oder anderen CD verschwenden, um die Zielerfassung zu unterbrechen. Thermit-Torpedos umgehen auch Schilde und verursachen direkt Rumpfschaden, habe ich mir zumindest so einreden lassen.
Und der Clarion kombiniert starke Schilde, einen dicken Rumpf und die Möglichkeit zum Selbstheal. Nur die Auswahl der Schildfähigkeit stört mich noch etwas. Ich bevorzuge Instant-Reloads der Schilde, wie sie die Scouts besitzen. Mittels Energietransfer können auch Bomber etwa diesen Effekt nachahmen. Nach Monaten wieder in ein Schiff zu steigen, dass kein Kampfschiff ist und trotzdem ohne meine vertrauten Schild-CDs auskommt... tödlich.
Die 10km Range der Torpedos und ihre Wirkung haben mich außerdem beeindruckt. Als Opfer selbiger besitze ich ja einigen Respekt für diese Waffe, nur schade dass nicht mehr Schiffe auf sie zugreifen können. Wobei das würde den Clarion ja wieder obsolet machen.
Range+Durchhaltevermögen, das ist mein Stil. Nicht wendig zu sein ist für mich als Bomber-Pilot und ehemaligen Kampfschiff-Kapitän kein Problem mehr. Im Gegenteil mit meiner derzeitigen Mausgeschwindigkeit überfordert mich der Umstieg in etwas wie einen Scout weit mehr als der Wechsel zwischen Clarion und Bomber.
Konkurrenz für den Clarion und der Grund warum ich das Schiff wohl doch nicht unter meine Fittiche nehmen werde erscheint heute. Mit den neuen mobileren Varianten von Kampfschiff und Bomber erfüllt sich für mich ein weiterer Wunsch aus Early Access-Zeiten. Ein Kampfschiff mit dem man Knotenpunkte einnehmen kann und ein Bomber mit dem man auch aktive Manöver durchziehen kann. In der Theorie Träume die wahr werden.
Und der Spearpoint? Irgendwann wird er sich mittels der Daily und Weekly schon meistern lassen. Als Anti-Kampfschiffwaffe würde ich ihn sogar gerne in meine Aufstellung aufnehmen, wobei das allerdings alles wäre. Für den Einsatz gegen Auto-Geschütze und cappen eignet er sich ja weniger.
Auch eine Idee, die Startaufstellung mit den fünf Schiffen praktisch als Werkzeugkasten zu betrachten. Ich bin mir ja sicher, das viele das tatsächlich so bewerkstelligen. Ich selbst habe hingegen öfter jene Schiffe mitgeführt, die ich gerade leveln wollte, nicht jene die ich brauche.
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Freitag, 6. Juni 2014
GSF: Der Infiltrator und seine Rolle
Am Freitag, 6. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Dank swtor-miner weiß man wenigstens um die Namen der ausstehenden Infiltrator-Schiffe und auch etwas über ihre Hintergrundgeschichte. So dürften die imperialen Infiltratoren eine Kooperation mit den Chiss sein.
Als Stealth-Schiff würde dem Infiltrator die Rolle des Saboteurs im PVP zukommen. Je nachdem wofür man sich wohl entschieden hätte wäre er also entweder eine sehr burstige oder DoT-lastige Klasse geworden. Das Vorgehen Biowares gegen Burst Laser in einem kommenden Balancing-Patch ließe jedenfalls vermuten, dass auch der Infiltrator davon betroffen gewesen wäre.
Anti-Stealth-Utility käme vorwiegend Schiffen der Scout-Klasse zu. Nur die S-12 Blackbolt und Bloodmark Scouts können auf Imp-Seite etwa Sensordrohnen absetzen. Diese sind derzeit praktisch wenig sinnvoll. Was boosten sie denn auch? Sensorreichweite und Sensorstärke.
Der Bloodmark-Scout wäre als Supportschiff, das sowohl eine Rep-Drohne als auch die Sensor-Drohne absetzen, jedoch direkt auf eine Konter-Strategie gegen Infiltratoren ausgelegt. Auch der Sensorboost der Imperium-Jäger könnte wohl in diese Richtung ausgelegt sein. Immerhin wäre es mit Infiltratoren notwendig nicht bloß einen Bomber zur Verteidigung eines Knotenpunkts abzustellen, sondern auch einen Sensor-Scout. Damit würde der Einheitenmix für den Erfolg noch wichtiger werden.
Man könnte natürlich befürchten der Infiltrator wäre wegen seiner Stealtheigenschaft op. Doch er ist laut Tooltips und Datamining eher unflexibel, was Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit betrifft. Vermutlich noch wendiger und schneller als ein Bomber aber eher mit dem Kampfschiff vergleichbar.
Der Infiltrator ist auch darauf ausgelegt sich unter Satelliten versteckende Bomber oder in der Ferne ausharrende Kampfschiffe aufs Korn zu nehmen. Sie würden ihn nie kommen sehen und die Übermacht der Def-Kombo Bomber+Kampfschiff wäre gebrochen. Dazu bräuchte der Infiltrator natürlich die Feuerkraft eines Kampfschiffs für close range Begegnungen. Diese war laut Datamining auch gegeben. Der Infiltrator sollte wohl eine Art Burst Laser-Waffenphalanx erhalten, die allerdings auf Distanz ziemlich nutzlos wäre. Also ist der Stealther auch auf Stealth angewiesen. Die Frage ist nun allerdings, ob der anstehende Burst Laser-Nerf nicht dazu führen wird, dass man über das Ziel hinausschießt und um mögliches Geheule vorzubeugen den Infiltrator gleich von vornherein nerft. Das wäre schade, weil die Klasse dann gleich weit weniger weit verbreitet ist und vielleicht gegen Bomber wieder erst den kürzeren zieht.
Der Infiltrator wäre ein interessantes Schiff, auch wenn er lahm ist und extrem auf Nahkampfbegegnungen angewiesen ist. Jedenfalls würde er damit immer noch meinen Geschmack treffen. Kampfschiffe aufrauchen kann man zwar derzeit mit Scouts auch, doch außer im Kampfscout ist man drastisch unterlegen. Mein Speed-Scout war damals zwar meine erste Klasse, seit dem Raketen-Nerf (wegen der op-Kampfscouts, deren Primärwaffe erst nach einem halben Jahr generft wird) ist er allerdings sehr geschwächt, während Kampfscouts in ihren Flashfires und Stings monatelang ihre Imbahaftigkeit ausleben durften.
Lahm wie ein Bomber, mittelmäßig gepanzert, aber wenigstens mit einer Feuerkraft wie dem Burst Laser wäre der Infiltrator eine Klasse die sich taktisch sehr interessant einsetzen lässt.
Als Stealth-Schiff würde dem Infiltrator die Rolle des Saboteurs im PVP zukommen. Je nachdem wofür man sich wohl entschieden hätte wäre er also entweder eine sehr burstige oder DoT-lastige Klasse geworden. Das Vorgehen Biowares gegen Burst Laser in einem kommenden Balancing-Patch ließe jedenfalls vermuten, dass auch der Infiltrator davon betroffen gewesen wäre.
Anti-Stealth-Utility käme vorwiegend Schiffen der Scout-Klasse zu. Nur die S-12 Blackbolt und Bloodmark Scouts können auf Imp-Seite etwa Sensordrohnen absetzen. Diese sind derzeit praktisch wenig sinnvoll. Was boosten sie denn auch? Sensorreichweite und Sensorstärke.
Der Bloodmark-Scout wäre als Supportschiff, das sowohl eine Rep-Drohne als auch die Sensor-Drohne absetzen, jedoch direkt auf eine Konter-Strategie gegen Infiltratoren ausgelegt. Auch der Sensorboost der Imperium-Jäger könnte wohl in diese Richtung ausgelegt sein. Immerhin wäre es mit Infiltratoren notwendig nicht bloß einen Bomber zur Verteidigung eines Knotenpunkts abzustellen, sondern auch einen Sensor-Scout. Damit würde der Einheitenmix für den Erfolg noch wichtiger werden.
Man könnte natürlich befürchten der Infiltrator wäre wegen seiner Stealtheigenschaft op. Doch er ist laut Tooltips und Datamining eher unflexibel, was Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit betrifft. Vermutlich noch wendiger und schneller als ein Bomber aber eher mit dem Kampfschiff vergleichbar.
Der Infiltrator ist auch darauf ausgelegt sich unter Satelliten versteckende Bomber oder in der Ferne ausharrende Kampfschiffe aufs Korn zu nehmen. Sie würden ihn nie kommen sehen und die Übermacht der Def-Kombo Bomber+Kampfschiff wäre gebrochen. Dazu bräuchte der Infiltrator natürlich die Feuerkraft eines Kampfschiffs für close range Begegnungen. Diese war laut Datamining auch gegeben. Der Infiltrator sollte wohl eine Art Burst Laser-Waffenphalanx erhalten, die allerdings auf Distanz ziemlich nutzlos wäre. Also ist der Stealther auch auf Stealth angewiesen. Die Frage ist nun allerdings, ob der anstehende Burst Laser-Nerf nicht dazu führen wird, dass man über das Ziel hinausschießt und um mögliches Geheule vorzubeugen den Infiltrator gleich von vornherein nerft. Das wäre schade, weil die Klasse dann gleich weit weniger weit verbreitet ist und vielleicht gegen Bomber wieder erst den kürzeren zieht.
Der Infiltrator wäre ein interessantes Schiff, auch wenn er lahm ist und extrem auf Nahkampfbegegnungen angewiesen ist. Jedenfalls würde er damit immer noch meinen Geschmack treffen. Kampfschiffe aufrauchen kann man zwar derzeit mit Scouts auch, doch außer im Kampfscout ist man drastisch unterlegen. Mein Speed-Scout war damals zwar meine erste Klasse, seit dem Raketen-Nerf (wegen der op-Kampfscouts, deren Primärwaffe erst nach einem halben Jahr generft wird) ist er allerdings sehr geschwächt, während Kampfscouts in ihren Flashfires und Stings monatelang ihre Imbahaftigkeit ausleben durften.
Lahm wie ein Bomber, mittelmäßig gepanzert, aber wenigstens mit einer Feuerkraft wie dem Burst Laser wäre der Infiltrator eine Klasse die sich taktisch sehr interessant einsetzen lässt.
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SWTOR Akt V - Das Imperium, das zurückschlägt
Am Freitag, 6. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Akt IV der Story ging bereits 2013 zu Ende, Kuat mag als eine Art Zwischending fungieren, doch mit Tython und Korriban wurde der Rolltext zu Akt V bereits gestartet.
Nach einer verheerenden Reihe von Niederlagen und internen Streitigkeiten hat das Imperium heimlich neue Stärke erlangt...
Selbst der Triumph der Republik Korriban eingenommen zu haben ist nur kurzlebig. Die Imperialen kontern sogleich mit einem Ausfall gegen Tython und erzwingen den Rückzug der Republik. Alles nur Show vielleicht, weil ja eine Verschwörung dahinter steckt. Doch das Imperium wäre nicht dazu in der Lage gewesen, hätte es jetzt nicht wenigstens einen Weg gefunden mit den Reps gleichzuziehen.
Man erinnere sich. Im Zuge von Akt IV wurde fast am laufenden Band ein republikanischer Sieg nach dem anderen gefeiert. Kanzlerin Saresh darf sich freuen: PR-wirksam bekämpfte man die Furchtwache in Sektion X, verhinderte einen Anschlag des Schleiers auf Coruscant, rettete die Bevölkerung Makebs, schlug die Schreckensmeister auf Denova, Asation und Darvannis, unterwarf sich sogar das Huttenkartell und man setzte dem Imperium kontinuierlich nach...
Akt IV - Die neue Hoffnung quasi. Akt IV wie Episode IV sind eine Geschichte über Hoffnungsträger die einem Imperium böse eins auswischen. Episode V ist deutlich dunkler, was vielleicht auch für Akt V der Story gelten wird.
Und was ist die klassische Klassenstory in all dem? Akt I-III decken gewissermaßen die Origin-Story aller Charaktere ab, es sind die Prequels und man kann von den Prequels sagen was man will, ihre Aufgabe war und ist es immer gewesen, die Vorgeschichte der klassischen oder originalen Trilogie zu schreiben. Mit echten Star Wars-Fans wie Charles Boyd als Lead Writer (immerhin ein Mitglied der 501. Legion, die zeitweise auch gewissen Einfluss auf TCW gewonnen hatte) stehen die Chancen jedenfalls gut, dass Akt V schon alleine wegen der möglichen Analogien das "Empire strikes back" von Old Republic wird.
Die ursprünglichen Autoren von SWTOR waren aufgrund ihres Alters alleine schon wohl kaum Fans der Prequels und auch wenn das Spiel an sich stark von den Prequels beeinflusst ist, die Erzählung selbst ist eine in den Fußstapfen der klassischen Trilogie (und wie dort der erste Todesstern spielt der Angriff auf Kaas City eine eher verdrängte Rolle). Der Barsen'thor ist wie Obi-Wan Kenobi ein großartiger Jedi-Meister, seine Taten sind Legende, spielen in der klassischen Trilogie allerdings kaum eine Rolle mehr. Obi-Wan hat Darth Maul besiegt, der Held von Tython Darth Angral bezwungen - aber das könnte genauso gut jemand anders gewesen sein, was zählt ist das Hier und Jetzt bzw. die Zukunft.
Akt V beginnt bereits mit einem Knall. Imperiale Isotop-5 Bomben fallen auf Tython, Kriegsschiffe und Garnisonen mit Isotop-5 Generatoren halten die republikanische Flotte in Schach. Die zeitweise Übermacht der Republik ist gebrochen und daran kann auch alles Geld der Hutten erst einmal nichts ändern. Das Imperium hat unwürdig eine Reihe von Schlachten verloren. Doch mit dem Tod der Schreckensmeister konnte die am meisten gefährdete Flanke wieder gesichert werden (wenn auch weitere Usurpationsversuche nicht ausgeschlossen sind).
Der Angriff auf Korriban kann in einem derart paranoiden und auf interne Sicherheit bedachten Staat wie dem Imperium sogar dazu führen, den Geheimdienst wiederauferstehen zu lassen und diesmal Darth Marr zu unterstellen. Genauso gut könnte Marr dafür schuldig gemacht werden. Die obligatorische Ermittlung durch das Verteidigungsministerium würde allerdings zweifelsfrei Fragen aufwerfen, ob nicht ein Verräter an allem schuld war.
Die Möglichkeit Akt IV mit Episode IV zu vergleichen und so weiter, ist auch was die Frage aufwirft, ob Akt VI der Story die Rückkehr des Imperators bedeuten wird. Das kann bis 2016 dauern, aber seine Stimme könnte bereits in Akt V wieder eine Rolle einnehmen. Immerhin sprach ja auch Darth Vader in Episode V zum ersten Mal in der klassischen Trilogie mit seinem Meister.
Nach einer verheerenden Reihe von Niederlagen und internen Streitigkeiten hat das Imperium heimlich neue Stärke erlangt...
Selbst der Triumph der Republik Korriban eingenommen zu haben ist nur kurzlebig. Die Imperialen kontern sogleich mit einem Ausfall gegen Tython und erzwingen den Rückzug der Republik. Alles nur Show vielleicht, weil ja eine Verschwörung dahinter steckt. Doch das Imperium wäre nicht dazu in der Lage gewesen, hätte es jetzt nicht wenigstens einen Weg gefunden mit den Reps gleichzuziehen.
Man erinnere sich. Im Zuge von Akt IV wurde fast am laufenden Band ein republikanischer Sieg nach dem anderen gefeiert. Kanzlerin Saresh darf sich freuen: PR-wirksam bekämpfte man die Furchtwache in Sektion X, verhinderte einen Anschlag des Schleiers auf Coruscant, rettete die Bevölkerung Makebs, schlug die Schreckensmeister auf Denova, Asation und Darvannis, unterwarf sich sogar das Huttenkartell und man setzte dem Imperium kontinuierlich nach...
Akt IV - Die neue Hoffnung quasi. Akt IV wie Episode IV sind eine Geschichte über Hoffnungsträger die einem Imperium böse eins auswischen. Episode V ist deutlich dunkler, was vielleicht auch für Akt V der Story gelten wird.
Und was ist die klassische Klassenstory in all dem? Akt I-III decken gewissermaßen die Origin-Story aller Charaktere ab, es sind die Prequels und man kann von den Prequels sagen was man will, ihre Aufgabe war und ist es immer gewesen, die Vorgeschichte der klassischen oder originalen Trilogie zu schreiben. Mit echten Star Wars-Fans wie Charles Boyd als Lead Writer (immerhin ein Mitglied der 501. Legion, die zeitweise auch gewissen Einfluss auf TCW gewonnen hatte) stehen die Chancen jedenfalls gut, dass Akt V schon alleine wegen der möglichen Analogien das "Empire strikes back" von Old Republic wird.
Die ursprünglichen Autoren von SWTOR waren aufgrund ihres Alters alleine schon wohl kaum Fans der Prequels und auch wenn das Spiel an sich stark von den Prequels beeinflusst ist, die Erzählung selbst ist eine in den Fußstapfen der klassischen Trilogie (und wie dort der erste Todesstern spielt der Angriff auf Kaas City eine eher verdrängte Rolle). Der Barsen'thor ist wie Obi-Wan Kenobi ein großartiger Jedi-Meister, seine Taten sind Legende, spielen in der klassischen Trilogie allerdings kaum eine Rolle mehr. Obi-Wan hat Darth Maul besiegt, der Held von Tython Darth Angral bezwungen - aber das könnte genauso gut jemand anders gewesen sein, was zählt ist das Hier und Jetzt bzw. die Zukunft.
Akt V beginnt bereits mit einem Knall. Imperiale Isotop-5 Bomben fallen auf Tython, Kriegsschiffe und Garnisonen mit Isotop-5 Generatoren halten die republikanische Flotte in Schach. Die zeitweise Übermacht der Republik ist gebrochen und daran kann auch alles Geld der Hutten erst einmal nichts ändern. Das Imperium hat unwürdig eine Reihe von Schlachten verloren. Doch mit dem Tod der Schreckensmeister konnte die am meisten gefährdete Flanke wieder gesichert werden (wenn auch weitere Usurpationsversuche nicht ausgeschlossen sind).
Der Angriff auf Korriban kann in einem derart paranoiden und auf interne Sicherheit bedachten Staat wie dem Imperium sogar dazu führen, den Geheimdienst wiederauferstehen zu lassen und diesmal Darth Marr zu unterstellen. Genauso gut könnte Marr dafür schuldig gemacht werden. Die obligatorische Ermittlung durch das Verteidigungsministerium würde allerdings zweifelsfrei Fragen aufwerfen, ob nicht ein Verräter an allem schuld war.
Die Möglichkeit Akt IV mit Episode IV zu vergleichen und so weiter, ist auch was die Frage aufwirft, ob Akt VI der Story die Rückkehr des Imperators bedeuten wird. Das kann bis 2016 dauern, aber seine Stimme könnte bereits in Akt V wieder eine Rolle einnehmen. Immerhin sprach ja auch Darth Vader in Episode V zum ersten Mal in der klassischen Trilogie mit seinem Meister.
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Freitag, 6. Juni 2014
GSF News: Infiltrieren die Infiltratoren Patch 3.0?
Am Freitag, 6. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Die zumindest von mir wohl mit höchster Spannung erwartete Frage des heute gelaufenen GSF-Dev Live Stream mit Musco und Lobos war die: "Wie steht es um die angekündigte neue Schiffsklasse, die verschoben wurde?"
Und die Antwort: Auf unbestimmte Zeit verschoben heißt zumindest nicht auf der aktuellen Road Map.
Die aktuelle Road Map beschäftigt sich bekanntlich mit dem Zeitraum von 2.8 bis 2.9 und der Ankündigung von Housing. Nachdem das Housing-Projekt ja auch einige GSF-Entwickler in Beschlag nimmt könnten die Chancen danach durchaus gut stehen, die Infiltratoren "fertig" zu bekommen.
Woran es wohl scheitert? Ich persönlich vermute es liegt am Balancing. Die Infiltratoren als Stealth-Schiffe nicht zu übermächtig werden zu lassen, doch zugleich wegen Stealth-Aufdeckungs-Skills nicht völlig obsolet zu machen. Zugleich ist die Frage zu beantworten, wie Stealther im Verhältnis zu Bombern gedacht sind. Soll der Bomber auch als Stealther-Killer fungieren? Sind Kampfschiffe (oder Kanonenboote wie ich sie lieber nenne) völlig machtlos gegen sie?
Sicher ist, in einem der nächsten Patches wird BW erst einmal Dinge wie die Burst Laser und stackende Dmg-Buffs auszubalancieren versuchen.
Und die Antwort: Auf unbestimmte Zeit verschoben heißt zumindest nicht auf der aktuellen Road Map.
Die aktuelle Road Map beschäftigt sich bekanntlich mit dem Zeitraum von 2.8 bis 2.9 und der Ankündigung von Housing. Nachdem das Housing-Projekt ja auch einige GSF-Entwickler in Beschlag nimmt könnten die Chancen danach durchaus gut stehen, die Infiltratoren "fertig" zu bekommen.
Woran es wohl scheitert? Ich persönlich vermute es liegt am Balancing. Die Infiltratoren als Stealth-Schiffe nicht zu übermächtig werden zu lassen, doch zugleich wegen Stealth-Aufdeckungs-Skills nicht völlig obsolet zu machen. Zugleich ist die Frage zu beantworten, wie Stealther im Verhältnis zu Bombern gedacht sind. Soll der Bomber auch als Stealther-Killer fungieren? Sind Kampfschiffe (oder Kanonenboote wie ich sie lieber nenne) völlig machtlos gegen sie?
Sicher ist, in einem der nächsten Patches wird BW erst einmal Dinge wie die Burst Laser und stackende Dmg-Buffs auszubalancieren versuchen.
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Mittwoch, 4. Juni 2014
Eine kleine Warenkunde - Der blaue Ramsch und sein Wert
Am Mittwoch, 4. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Wer im Handelsmarkt nach Geschäften mit 100%iger Gewinnaussicht Ausschau hält sollte auf folgende fünf Warengruppen acht geben, die in schöner regelmäßig unter dem Händlerwert (was Medidroiden, Barkeeper und Repdroiden dafür bieten) angeboten werden:
Je Stück 150 Credits wert sind

Nebenprodukt aus Ermitteln im Levelbereich 51-55

Nebenprodukt aus Schatzsuche im Levelbereich 51-55

Nebenprodukt aus Hacken im Levelbereich 51-55

Der von 51 bis 55 im Unterwelthandel gewonnene Stoff
225 Credits pro Stück garantiert

das andere Nebenprodukt aus Unterwelthandel von Level 51-55
Je Stück 150 Credits wert sind

Nebenprodukt aus Ermitteln im Levelbereich 51-55

Nebenprodukt aus Schatzsuche im Levelbereich 51-55

Nebenprodukt aus Hacken im Levelbereich 51-55

Der von 51 bis 55 im Unterwelthandel gewonnene Stoff
225 Credits pro Stück garantiert

das andere Nebenprodukt aus Unterwelthandel von Level 51-55
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Soovada aka Prachtvolles Fest aka Casino Event - Tipp
Am Mittwoch, 4. Jun 2014 im Topic 'swtor'

Wenn man die Karten der beiden Casinos betrachtet:
http://www.jedipedia.net/wiki/Datei:Prachtvolles_Fest_Club_Vertica_Karte.jpg
http://www.jedipedia.net/wiki/Datei:Prachtvolles_Fest_Sternstunden_Karte.jpg
stellt man relativ schnell fest, dass es bei Event-typischer Auslastung zu Problemen kommen könnte.
Wer sich noch an das Chevin-Event erinnern kann, eine Nar Shaddaa-Instanz kann etwa 50 Spieler tragen. Wann immer ein Event hauptsächlich hier stattfindet, können gute 30 davon in einer Instanz auch tatsächlich Event-Spieler sein.
Wie der Jedipedia-Guide bereits empfiehlt und auch einige US-Podcaster gleich festgestellt haben sollte man beim Event jedoch darauf achten mehrere Maschinen gleichzeitig zu bedienen. Wenn schon mehr als 20 Leute im Casino rumstehen kann das aber zu Konflikten führen und man kennt das territoriale Chaos ja.
Es kann daher durchaus helfen im Rahmen des Events in eine der volleren Instanzen zu wechseln, möglichst Nar Shaddaa 1 oder Nar Shaddaa 2 anzupeilen. Jedenfalls eine Instanz in der ein hoher Anteil von Level-Spielern zugegen ist. Leute die gerade leveln verhindern den Zuzug von weiteren Casinogängern.
Alternativ hilft es vielleicht auch eine oder mehere Wochen abzuwarten, bis die Luft wieder rein ist. Da das Event ohnehin von Credits angetrieben wird dürften die ersten Spieler bereits nach dem ersten Abend bankrott sein. Anders als bei anderen Events verdient man hier ja nichts, sondern gibt aus. Und Millionen ohne Plan zu verlieren ist hier praktisch trottelsicher. Ein ungewohnter Spin für das Wort trottelsicher. Meine Vermutung ist schon alleine deshalb, dass die Mehrheit der Event-Spieler nach einigen Tagen wieder von Nar Shaddaa wegzieht. Das Event mag zwar 2 Monate laufen, doch es ist imho das wirklich schnellste von allen.
Daher ist es wohl wahrscheinlicher, dass Nar Shaddaa nach einer Woche in den Normalzustand zurückkehrt als es bei einem mehrwöchigen Lauf des Gree-Events mit Ilum der Fall wäre. Immerhin gibt es sicher über 33% der Spieler die überhaupt keinen Blick in Guides oder sonstige Informationen werfen und ziemlich schnell feststellen werden, dass das Event etwas sehr eigenwilliges ist. Und um hier wirklich Tage zu campen bräuchte man Millionen.
Zudem zählt auch der Mobilitätsfaktor. Das Casino ist praktisch so angelegt, dass eine gewisse Faulheitshürde besteht. Weder gibt es Schnellreise nach Nar Shaddaa, noch die Möglichkeit den Aufzug, Laufweg und die Taxifahrt zu den Casinos zu verkürzen. Ebenso liegt kein Postterminal auf der Landeplattform. Wer sich also Credits senden will bräuchte entweder das Perk für 50k aufwärts oder müsste zum Raumhafen zurückfliegen. Dorthin kann man zwar porten... aber das Casino selbst besitzt meiner Erinnerung nach kein Schnellreiseterminal.
Am besten ist das Event noch für PVPler geeignet, die in den Kriegsgebieten alle ihre Terminals vorfinden, allerdings keine Händler. Der Rest wird irgendwann Nar verlassen müssen, wenn man noch anderes vorhat als Credits zu verzocken. Und für die Rückreise muss man in sein Schiff steigen, Nar Shaddaa auf der Galaxiskarte auswählen, einen Aufzug besteigen, zu einem Taxistand fahren und dann eine Taxifahrt in Kauf nehmen.
In meinen Augen ein Haufen Gründe warum sich die Casinos nach nur einer Woche wieder leeren werden und jeder die Aussicht hat seine 4 einfachen und 3 Deluxe-Spielautomaten in Beschlag zu nehmen.
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Dienstag, 3. Juni 2014
Jagen und Sammeln (und Horten)
Am Dienstag, 3. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Egal ob KDY Kits, Relikte aus den geplünderten Tempeln
oder abgeschlossene Kopfgeldaufträge,
selbst Graue Helix Komponenten, DNA Kanister und Rakghul-Proben,

ich jage danach und sammle eine ganze Menge zusammen, bis ich einen Verwendungszweck dafür gefunden habe.
Das Horten hat System. Erfahrungen wie mit den Gree haben mir jedenfalls gezeigt, dass man manche Währungen doch lieber weiterhin horten sollte, anstatt sie für das erstbeste Regenerations-Item aus den Fenster zu werfen. So vor Dezember 2013 geschehen. Die Versuchung mir das cool angekündigte Gree-Regn-Item zu kaufen ließ mich fast 20 Komponenten verschwenden. Selbst als das Lebensfest gekoppelt mit dem Gree-Event lief warf ich weitere Komponenten raus und lagerte 3 der Lebensfest-Kugelmounts ein. Davon sind bis dato nur 2 in Verwendung.
Was blieben waren 88 Graue Helix-Komponten verteilt auf 20 Charaktere, die erst dank 2.7.1 jetzt auch auf einen Char gesammelt werden können. 48 davon behalte ich ohnehin in Reserve, sollte eines Tages ein neuer Mount eingeführt werden. 40 bleiben über und ja ich bin stark versucht sie gegen 5 Nebenhände einzutauschen:

Aber was wenn ich alle 40 verschwende, Bioware beschließt für 2.8.1 weit günstigere (4-6 DNA Kanister) DHORN-Nebenhände auf den Markt zu bringen und nebenbei einen gelben oder orangen Kugelmount für 88 Graue Helix Komponenten drauflegt. Ich wäre wohl ganz schön "geschraubt". Zumal ich das Gree-Event nicht mehr sehen will. Selbst wenn sich nur ein Patch anbahnt, der DHORN-Nebenhände einführt würde ich mir die Haare raufen. Graue Helix-Komponenten waren und sind deutlich schwerer zu erwirtschaften UND die Preise für Gree-Items sind höher. Stattdessen würde ich mir lieber noch das Gree Blaster-Gewehr oder ein zweites Gree-Einhand-Lichtschwert greifen.
Und das Gree-Event ist auch daran schuld, dass ich der Preispolitik in Sachen Event-Schätzen misstraue. Die schon anfänglich extrem hohen Preise von 18 und 24 Marken für Gree-Waffen wurden von den 48 statt vermuteten 36 Marken für den Kugel-Mount sogar noch übertroffen. Mittlerweile kosten selbst andere Event-Mounts 50 Marken bzw. im Fall das Rakghul-Events dank zusätzlicher Token sogar erheblich mehr.
Jeder Schritt in Richtung vermächtnisgebundene Währung sorgt da nur für neues Misstrauen meinerseits, dass die einfachere Beschaffung als Rechtfertigung von Preisen weit über der 50 verwendet wird. Ein neuer Gree-Mount für 96 Graue Helix-Komponenten lässt sich jedenfalls nicht ausschließen.

oder abgeschlossene Kopfgeldaufträge,

selbst Graue Helix Komponenten, DNA Kanister und Rakghul-Proben,

ich jage danach und sammle eine ganze Menge zusammen, bis ich einen Verwendungszweck dafür gefunden habe.
Das Horten hat System. Erfahrungen wie mit den Gree haben mir jedenfalls gezeigt, dass man manche Währungen doch lieber weiterhin horten sollte, anstatt sie für das erstbeste Regenerations-Item aus den Fenster zu werfen. So vor Dezember 2013 geschehen. Die Versuchung mir das cool angekündigte Gree-Regn-Item zu kaufen ließ mich fast 20 Komponenten verschwenden. Selbst als das Lebensfest gekoppelt mit dem Gree-Event lief warf ich weitere Komponenten raus und lagerte 3 der Lebensfest-Kugelmounts ein. Davon sind bis dato nur 2 in Verwendung.
Was blieben waren 88 Graue Helix-Komponten verteilt auf 20 Charaktere, die erst dank 2.7.1 jetzt auch auf einen Char gesammelt werden können. 48 davon behalte ich ohnehin in Reserve, sollte eines Tages ein neuer Mount eingeführt werden. 40 bleiben über und ja ich bin stark versucht sie gegen 5 Nebenhände einzutauschen:

Aber was wenn ich alle 40 verschwende, Bioware beschließt für 2.8.1 weit günstigere (4-6 DNA Kanister) DHORN-Nebenhände auf den Markt zu bringen und nebenbei einen gelben oder orangen Kugelmount für 88 Graue Helix Komponenten drauflegt. Ich wäre wohl ganz schön "geschraubt". Zumal ich das Gree-Event nicht mehr sehen will. Selbst wenn sich nur ein Patch anbahnt, der DHORN-Nebenhände einführt würde ich mir die Haare raufen. Graue Helix-Komponenten waren und sind deutlich schwerer zu erwirtschaften UND die Preise für Gree-Items sind höher. Stattdessen würde ich mir lieber noch das Gree Blaster-Gewehr oder ein zweites Gree-Einhand-Lichtschwert greifen.
Und das Gree-Event ist auch daran schuld, dass ich der Preispolitik in Sachen Event-Schätzen misstraue. Die schon anfänglich extrem hohen Preise von 18 und 24 Marken für Gree-Waffen wurden von den 48 statt vermuteten 36 Marken für den Kugel-Mount sogar noch übertroffen. Mittlerweile kosten selbst andere Event-Mounts 50 Marken bzw. im Fall das Rakghul-Events dank zusätzlicher Token sogar erheblich mehr.
Jeder Schritt in Richtung vermächtnisgebundene Währung sorgt da nur für neues Misstrauen meinerseits, dass die einfachere Beschaffung als Rechtfertigung von Preisen weit über der 50 verwendet wird. Ein neuer Gree-Mount für 96 Graue Helix-Komponenten lässt sich jedenfalls nicht ausschließen.
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Soovada-Guide - Der erste Guide zum Casino-Event
Am Dienstag, 3. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Auf jedipedia gibt es bereits einen hervorragenden Guide zum Event:
http://www.jedipedia.net/wiki/Jedipedia:Prachtvolles_Fest
Samt Rechner für die mögliche Ausbeute.
http://www.jedipedia.net/wiki/Jedipedia:Prachtvolles_Fest
Samt Rechner für die mögliche Ausbeute.
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Ein Nar Shaddaa Himmelspalast von außen?
Am Dienstag, 3. Jun 2014 im Topic 'swtor'

Ein Besuch auf dem PTS und nebenbei ein amerikanischer SWTOR-Podcast im Ohr - da fielen die magischen Worte.
"A Sky Palace, hovering over Nar Shaddaa"
Moment, ein Palast am Himmel statt ein in den Himmel ragender Palast? Oho, wieder etwas gelernt, denn ich dachte bis dahin noch, ein "Sky Palace" wäre wohl ein massiver Wolkenkratzer.
Doch auf Nar Shaddaa schweben so einigen Bauwerke über den nicht vorhandenen Wolken. Neben Casinos auch Bauwerke die bis jetzt einfach zur Hintergrundszenerie gehörten. Doch findige Spieler haben schon die ungefähren Standorte der künftigen Apartmentkomplexe auf Dromund Kaas und Coruscant ausgemacht. Das könnte auch auf Nar Shaddaa ja bereits der Fall sein.
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Ziel erreicht - Was nun?
Am Dienstag, 3. Jun 2014 im Topic 'swtor'
"Nichts ist schlimmer als seine Ziele nicht zu erreichen, außer vielleicht sie zu erreichen."
Zugegeben, das Zitat ist vermutlich aus den Simpsons entlehnt, aber in meinen Augen nicht weniger zutreffend.
Bestimmte Ziele nicht zu erreichen kann einen in eine Sinnkrise driften lassen, die noch schlimmer sein kann, als damit fertig werden zu müssen eine Chance versäumt zu haben.
Mir selbst geht es vor allem mit Besitzwünschen so. Ob nun eine bestimmte Millionengrenze, eine Ansammlung von Items oder anderes.

Praktisch reich zu sein macht mich nicht glücklich, es macht mir nur nicht unglücklich. In diesem Fall ist das Gegenteil des Unglücks etwas nicht zu besitzen nur die Abwesenheit dieses nagenden Gefühls.
Mit "Vermögenswerten" ist es imho wie mit dem Leben, man kann sehr darauf achten es zu verlängern, doch am Ende macht einen doch das wirklich zufrieden, was man damit anstellt. Man kann leben und man kann leben, doch eines ist nur ein Dahinleben.
Macht Credits ausgeben also glücklicher? Auch nicht. Was glücklich macht und Perspektive schafft ist es Dinge tun zu können, die man vorher nicht hätte finanzieren können. Hätte man vorher darum gerungen weitere 4 Millionen für einen Mount zusammenzukratzen, kann man nun entspannt etwas anderes machen als Dailies zu laufen oder den letzten Credit aus dem Galakatischen Handelsnetz zu pressen. Vielleicht verfällt der Preis inzwischen sogar.
Vermögen besitzen macht entspannter, aber nicht glücklicher. Man wird dabei allerdings meist etwas knausriger. Die Aussicht irgendwann wieder von vorne anfangen zu müssen lässt einen doch manchmal zurückschrecken das Vermögen anzutasten. Was im Prozess des Credits erfarmens noch gedankenlos gekauft und finanziert wird, oben angekommen denkt man öfters um. Lieber ein halbes Jahr von einem Creditberg leben, als in einem Monat alles für Dinge rauszuwerfen, die man gar nicht braucht oder die sowieso entwertet werden.
Andere Ziele haben mehr mit Leistung zu tun, etwa die Datacron-Jagd. Man braucht Zeit, Geduld und den Willen es auch durchzuhalten.
Manches Datacron zu erreichen hat mich jahrelang genervt (weil ich immer nur so im Vorbeigehen den Versuch wagte), am Ende hatte ich jedoch einen sauberen Lauf. In nur 3 Tagen schlossen sich Datacron-Erfolg nach Datacron-Erfolg wie von selbst ab. Es waren lange Abende, mit einigem Gefluche und doch Abende an die ich immer noch mit leichten Stolz zurückdenke.
Vor allem weil ich an Datacrons wie dem Stärke-Cron auf dem Sandcrawler schon vorher gescheitert war. Das präzise Runterfallen war lange nicht mein Ding.
Und am Ende stand Makeb. Das wohl langwierigste aller Datacrons neben dem Flottendatacron. Schwierigkeiten hatte ich vor allem mit der ersten Brücke und nachher einige Male mit dem Vergessen welcher Felsspalt nun tödlich war und welcher dazu führte darunter sicher zu landen. Der Endspurt nach dem Aufzug, der Gang und Sprung aufs Gerüst... machten mich nervös und mit feuchten Händen schien es fast aussichtslos. Doch dann gelang es in einem Rutsch, mit vielfachen Absetzen der Maus und dafür sorgen, dass die Handfläche noch gut an der Maus haftete.
Und doch wirft das Erreichen eines Ziels unangenehme Fragen auf. Da hat man ganze Abende mit dem Streben nach einem Ziel verbracht - war es das wert? Hätte man nicht etwas besseres mit seiner Zeit anstellen können und sollen?
Und was jetzt? Es ist wie mit dem Erreichen eines Nim-Titels. Man hat ihn und was nun? Weitermachen bis ihn jeder auf jedem Twink hat? Bis jeder den Mount hat? Man schlittert in ein Motivationsloch.
Am einfachsten ist es noch an diesem Punkt Abstand zu nehmen und eine Auszeit einzulegen. Einfach den Erfolg einmal genießen und vielleicht sogar gar nicht einzuloggen. Ich persönlich verbringe den auf ein entsprechendes Erfolgserlebnis folgenden "Abend" bzw. die Nacht am nächsten Tag damit nicht einzuloggen und gerne auch etwas Schlaf nachzuholen. Anstatt einzuloggen reicht mir für nostalgische Anwandlungen schon ein Erinnerungsfoto, also ein Screenshot vom entscheidenden Moment.
Irgendwann findet sich schon etwas neues zu tun. Auch wenn es unter Umständen dauert.
Zugegeben, das Zitat ist vermutlich aus den Simpsons entlehnt, aber in meinen Augen nicht weniger zutreffend.
Bestimmte Ziele nicht zu erreichen kann einen in eine Sinnkrise driften lassen, die noch schlimmer sein kann, als damit fertig werden zu müssen eine Chance versäumt zu haben.
Mir selbst geht es vor allem mit Besitzwünschen so. Ob nun eine bestimmte Millionengrenze, eine Ansammlung von Items oder anderes.



Praktisch reich zu sein macht mich nicht glücklich, es macht mir nur nicht unglücklich. In diesem Fall ist das Gegenteil des Unglücks etwas nicht zu besitzen nur die Abwesenheit dieses nagenden Gefühls.
Mit "Vermögenswerten" ist es imho wie mit dem Leben, man kann sehr darauf achten es zu verlängern, doch am Ende macht einen doch das wirklich zufrieden, was man damit anstellt. Man kann leben und man kann leben, doch eines ist nur ein Dahinleben.
Macht Credits ausgeben also glücklicher? Auch nicht. Was glücklich macht und Perspektive schafft ist es Dinge tun zu können, die man vorher nicht hätte finanzieren können. Hätte man vorher darum gerungen weitere 4 Millionen für einen Mount zusammenzukratzen, kann man nun entspannt etwas anderes machen als Dailies zu laufen oder den letzten Credit aus dem Galakatischen Handelsnetz zu pressen. Vielleicht verfällt der Preis inzwischen sogar.
Vermögen besitzen macht entspannter, aber nicht glücklicher. Man wird dabei allerdings meist etwas knausriger. Die Aussicht irgendwann wieder von vorne anfangen zu müssen lässt einen doch manchmal zurückschrecken das Vermögen anzutasten. Was im Prozess des Credits erfarmens noch gedankenlos gekauft und finanziert wird, oben angekommen denkt man öfters um. Lieber ein halbes Jahr von einem Creditberg leben, als in einem Monat alles für Dinge rauszuwerfen, die man gar nicht braucht oder die sowieso entwertet werden.
Andere Ziele haben mehr mit Leistung zu tun, etwa die Datacron-Jagd. Man braucht Zeit, Geduld und den Willen es auch durchzuhalten.
Manches Datacron zu erreichen hat mich jahrelang genervt (weil ich immer nur so im Vorbeigehen den Versuch wagte), am Ende hatte ich jedoch einen sauberen Lauf. In nur 3 Tagen schlossen sich Datacron-Erfolg nach Datacron-Erfolg wie von selbst ab. Es waren lange Abende, mit einigem Gefluche und doch Abende an die ich immer noch mit leichten Stolz zurückdenke.

Vor allem weil ich an Datacrons wie dem Stärke-Cron auf dem Sandcrawler schon vorher gescheitert war. Das präzise Runterfallen war lange nicht mein Ding.
Und am Ende stand Makeb. Das wohl langwierigste aller Datacrons neben dem Flottendatacron. Schwierigkeiten hatte ich vor allem mit der ersten Brücke und nachher einige Male mit dem Vergessen welcher Felsspalt nun tödlich war und welcher dazu führte darunter sicher zu landen. Der Endspurt nach dem Aufzug, der Gang und Sprung aufs Gerüst... machten mich nervös und mit feuchten Händen schien es fast aussichtslos. Doch dann gelang es in einem Rutsch, mit vielfachen Absetzen der Maus und dafür sorgen, dass die Handfläche noch gut an der Maus haftete.

Und doch wirft das Erreichen eines Ziels unangenehme Fragen auf. Da hat man ganze Abende mit dem Streben nach einem Ziel verbracht - war es das wert? Hätte man nicht etwas besseres mit seiner Zeit anstellen können und sollen?
Und was jetzt? Es ist wie mit dem Erreichen eines Nim-Titels. Man hat ihn und was nun? Weitermachen bis ihn jeder auf jedem Twink hat? Bis jeder den Mount hat? Man schlittert in ein Motivationsloch.
Am einfachsten ist es noch an diesem Punkt Abstand zu nehmen und eine Auszeit einzulegen. Einfach den Erfolg einmal genießen und vielleicht sogar gar nicht einzuloggen. Ich persönlich verbringe den auf ein entsprechendes Erfolgserlebnis folgenden "Abend" bzw. die Nacht am nächsten Tag damit nicht einzuloggen und gerne auch etwas Schlaf nachzuholen. Anstatt einzuloggen reicht mir für nostalgische Anwandlungen schon ein Erinnerungsfoto, also ein Screenshot vom entscheidenden Moment.
Irgendwann findet sich schon etwas neues zu tun. Auch wenn es unter Umständen dauert.
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