Dienstag, 27. Jänner 2015
Geschmacksache Standardgear


So sehr mich der 162er Gear für Agenten auch abstoßen mag, der derzeitige Standardgear für Agenten und List-Gefährten ist imo gut gelungen und sollte ich einmal genug vom 192er Gear für Gefährten besitzen, so denke ich auch nicht daran die Mehrheit meiner Dr. Lokins, Malavai Quinns, Engin Temples oder Vettes in etwas anderes einzukleiden.

Der 192er Gear für Imperiale Agenten trifft den Nagel ausnahmsweise einmal auf den Kopf, nach dem 162er Nasenbärset, das scheinbar auch eine Antenne und Sauerstsoffmaske verwendete, kam zwar ein 168er Set, das schon mehr nach Geheimdienst aussah, aber nicht notwendigerweise auch nach einem Kampfanzug. Für meinen Geschmack gibt es viel zu wenige imperiale Combat Outfits, während wir mit Trooper-Rüstungen ja regelrecht überschüttet werden.

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Montag, 26. Jänner 2015
Stehen Multifunktionsgefährten auf dem Fahrplan zum Sommer-Update 3.3?
Banariims reddit-Thread "I'm at the Cantina event! Ask questions and I'll see if I can get them asnwered!(20 mins remaining)" lässt sich folgendes entnehmen:

rubelc:
Can they update the companion system so we can change companions combat role? i.e. have Kira be a jedi healer instead of just dps.

Banariim:
"We are working on changes to companions. Like I mentioned in my blog, we are trying to make it so Treek is not the go-to companion for every situation" - Jesse Sky

Woraufhin der User Sithfish imho sehr treffend kommentierte:
I bet in the end they just nerf Treek.

Vorhandene Anzeichen

Mit dem Upgrade des Schiffdroidens zum vollwertigen Heiler (vor allem im Lowlevelbereich sicher interessant) wird man in Game Update 3.1 bereits einen Schritt in Richtung einer Aufwertung der bestehenden Gefährten gehen. Die Verbesserung des Contents, den man bereits hat, war auch mir immer schon ein Anliegen, doch es erschien mir auch immer sinnvoller für Bioware uns lieber neue Gefährten für teures Geld zu verkaufen, anstatt bestehende aufzuwerten oder etwas nützlicher zu machen. Nun werden wohl doch lange gehegte Wünsche wahr.

Philosophiewechsel in Austin

Auch die 192er Gefährtengear-Boxen zeugen vielleicht bereits von einem stärkeren Fokus auf die Gefährten als wichtigen Aspekt der SWTOR-Erfahrung, die eben auch sehr stark von diesem klassischen Bioware-Element lebt und seit 2011 auch immer wieder ehemalige KotOR-Spieler anzieht. Man kann es sehen wie man will, doch während SWTOR zwar nicht nicht so Massive ist wie bestimmte andere MMORPGs so ist es trotz aller Single Player-Freundlichkeit ein Multiplayer-RPG mit massig Multiplayer-Content, auch wenn dieser manch konservativen MMOlern eben nicht genug ist. Vielleicht verbirgt sich in SWTORs neuem Fokus auch der Einfluss von Shadow Realms, das auch nicht als MMO sondern Multiplayer-Game ausgelegt wurde. Bioware Austin könnte als Spieleschmiede eine neue Ausrichtung erleben und vom Kopieren zum Schärfen des eigenen Profils übergehen, was einem ja auch fast jeder Unternehmensberater zu diesem Zeitpunkt raten würde.

Ein neuer Gefährte der nicht vom Kartellmarkt stammt

Selbst die gerüchteweise Andeutung (ein Tweet aus dem QA) eines neuen Gefährten in der zweiten Jahreshälfte würden auf neue Beschäftigung mit dem Thema Gefährten hinweisen. Der nächste Gefährte soll nach besagtem Tweet (https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2471664/) auch Teil einer eigenen Quest sein und dürfte sich im Rahmen des diesjährigen Fokus auch solo und innerhalb der Meta-Story um den Imperator erspielen lassen. Zuvor wäre es allerdings günstig bereits neue Mechaniken an anderen Gefährten auszuprobieren bzw. diese zu verbessern, um allen Spielern von 1-60 etwas gutes zu tun. Und dann setzt man als Sahnehäubchen einen neuen Gefährten drauf. Die Überarbeitung der derzeitigen Gefährten beinhaltet auch die Möglichkeit, dass der neue Gefährte bereits in Entwicklung ist bzw. im Zusammenhang mit dem Gefährten-Upgrade veröffentlicht wird. Da scheint der Addon-Preis von 3.0 ja ganz gut investiert gewesen zu sein, denn alles was zum neuen Story-arc gehört ist praktisch auch ein Teil des 3.0-Zyklus.

Kostüme als Cash-in

Wer will, kann sogar den Kostümdesigner als einen der Gründe ansehen, warum man die Gefährten nun verbessern "muss". Der Einheitslook durch den 192er Gefährtengear erzeugt Bedarf nach Gefährtenanpassungen und der Möglichkeit diesen Gear zu maskieren. Doch zugleich wünscht man sich vielleicht lieber Mako anstatt Treek an seiner Seite, weshalb hier womöglich bares Geld für Bioware verloren ginge. Nachgerüste Gefährten würden es einem erlauben Skadge in Badehose und mit freien Oberkörper als Heiler oder DD zu verwenden, je nachdem welche Optionen man künftig verfügbar macht. Skadge im Strandbad-Outfit, obwohl er eigentlich im gleichen 192er Outfit steckt das jeder Zielgenauigkeits-Tank tragen würde. Bioware schenkt uns den Gear, richtet uns das Feature ein und wir müssten uns nur noch die Outfits aus dem Kartellmarkt kaufen = Win-Win!

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Wohin mit den einfachen Auszeichnungen?
Mit den enormen Mengen an einfachen Auszeichnungen, die man mittlerweile besitzen könnte, weiß wohl keiner so richtig etwas anzufangen. Wenn man einmal auf Maxlevel angekommen ist hat man sich schnell 186er Equip gecraftet oder gekauft und rusht schon wieder auf das 1000er Marken-Cap zu. Früher hätte man vielleicht Gefährten eingekleidet, doch das ist seit 3.0.2 nicht mehr nötig.

Mittelfristig sehe ich zwei Lösungen für dieses Luxus-Problem. Entweder man streicht das Limit völlig oder man lässt sich etwas einfallen, für das man seine Marken ausgeben kann. Die Aufhebung des Limits wäre allerdings nicht ganz unproblematisch, wenn es irgendwann um Marken-Wechselkurse für 4.0 geht. Auch ein 10.000er Limit würde die langfristigen Probleme einer Limit-Aufhebung nicht lösen.

In längst vergangenen Zeiten stützte man sich in Austin auch auf die Philosophie den Leuten etwas für ihre Marken zu kaufen zu geben. Daraus entsprangen die diversen Items (der Mount, die Farbkristalle und Baupläne) auf dem PVP Händler und die auf den diversen klassischen Händlern in Sektion X, auf Ilum, Belsavis und im Schwarzen Loch befindlichen Baupläne für Farbkristalle, alte Droidenupgrades und natürlich den Lhosan Thunderbolt Mount. Es ist leider nicht klar, ob der damals für diese Entscheidung verantwortliche Entwickler noch länger Teil des SWTOR-Teams ist (er könnte auch wie Ex-Lead Writer Hall Hood an Shadow Realms sitzen oder auch gekündigt haben), doch eine Rückbesinnung auf die "alten Zeiten" wäre angebracht.

Mit der absehbaren Marken-Schwemme seit 3.0 sollte sich Bioware schon etwas einfallen lassen und vielleicht wird es in 3.2 endlich soweit sein. In Game Update 2.3 führte man 2013 zum ersten Mal auch vermächtnisgebundenen Gefährtenequip ein, damals jedoch nur für HK-51, mit extrem schlechten Werten und gegen einfache Auszeichnungen. 2014/1015 wird die ausgereifte Form dieses Equips praktisch verschenkt und die normalerweise dafür notwendigen Marken bleiben liegen.

Biowares 2014 entdeckter Faible für zufällige und seltene Drops von Währung (Manaan Untersuchungsdaten, KDY Bausätze, Geborgene Relikte) sorgt auch für etwas Unzufriedenheit. Eine mögliche Lösung wäre es nun Token gegen einfache Auszeichnungen zu verkaufen und so auch den Handel etwas zu beleben. Jede Art von handelbaren Waren für Marken würde dafür sorgen, dass einfache Auszeichnungen auch ausgegeben werden und Dailies über ihren Creditwert hinaus relevant blieben. Etwas ganz ähnliches wird ja bereits mit den Dekorationen für Flotten und Kriegsgebiet Auszeichnungen betrieben, man müsste das etablierte Konzept nur auf einfache Auszeichnungen ausweiten.

Dekorationen oder sonstige Items für einfache Auszeichnungen wären der nächste logische Schritt, um den sicher auch in den Daten Biowares reflektierten Marken-Überschuss zu reduzieren und dem in Hinsicht auf seine Marken-Ausbeute sehr lukrativen Yavin 4 noch ein paar Spieler mehr zuzutreiben.

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Nächster Halt: Ziost
Die Ankündigung von Ziost weckt unterschiedlichste Assoziationen und sorgt bereits 3 Monate im Vorhinein für Erwartungen, die sich nur viel zu einfach enttäuschen lassen. Daher hier ein Versuch herauszufinden, was Ziost werden könnte und auf welche Traditionen sich die einzelnen Szenarien stützen würden.

Szenario A – Eine einmalige Angelegenheit

Ob ein Planet als FP, Ops oder Kriegsgebiet umgesetzt wird ist für die Entwickler gleichbedeutend mit einer Umsetzung als permanent begehbare Daily-Zone. Soweit es PVE-Content betrifft würde ein Daily Gebiet auch den Einsatz der gleichen Entwickler erfordern wie FPs oder Ops. 2014 entpuppten sich bereits Kuat und Manaan als Flashpoints, obwohl beide zuvor durch Dataminer im Gespräch als Daily Gebiete waren. Entweder der Aufbau von Daily Gebiet und FP sind sich daher sehr ähnlich oder die entsprechenden Assets wurden schlichtweg umgewidmet und anderweitig verwendet. Kuat als FP genießt immerhin erheblich höhere Spielerzahlen als es eine gleichnamige Daily-Zone je geschafft hätte.

Die Flashpoint-Theorie stützt sich auch auf die Tatsache, dass die Weekly für Taktische Flashpoints derzeit nur zwei solche erfasst. Während zu den ursprünglichen vier Level 60 Hard Modes in 3.1 bereits zwei weitere hinzu kommen würde man auf Level 60 für seine Taktische-Weekly weiterhin endlos Rishi und Blutjagd laufen müssen, es sei denn Bioware ändert die Bedingungen und es werden auch die alten Level 55 Tacticals künftig wieder mitgezählt. Für den letztgenannten Fall spräche die Sammelkategorie für alle Taktische, ob nun 55er oder 60er. Man kann jedoch auch annehmen, dass im Verlauf des 3.0 Zyklus neue Taktische hinzukommen und die von 3.0 bis 3.0.2 existierende Kategorie für Taktische für Level 60 kein Irrtum war und früher oder später in dieser Form und mit 10 Elite Auszeichnungen als Daily-Belohnung wiederauferstehen wird.

Die Umsetzung als reiner Flashpoint wäre für Ziost denkbar günstig, immerhin verlagert sich die Story auf eine der imperialen Hauptwelten und ein republikanischer Angriff steht wohl noch lange aus. Eine verdeckte Mission wie auf Kaon und Ord Mantells Verlorene Insel oder Rakata Prime wäre die einfachste Lösung. Man holt sich seine Intro-Quest auf der Flotte ab, spricht in einem Besprechungsraum mit Lana oder Theron und klickt den nächstgelegenen Droiden an, um den Solo Mode für Ziost auszuwählen.

Man könnte sogar den für Geschmiedete Bündnisse gebräuchlichen Hangar weiternutzen, wo bereits eine Besprechungsrauminstanz existiert. Die rechte Wand einzureißen würde den Hangar auch nur dem alten Flashpointhangar ähnlicher machen. Im Stockwerk darüber lassen sich in einem ganz ähnlich aufgebauten Hangar links bekanntlich Hammerstation, Athiss und Mandalorianische Räuber auswählen, während rechts Cademimu, Red Reapder und Colicoiden Kriegsspiele als Flashpointeingänge zur Verfügung stehen.

Durch die Möglichkeit die Hard Modes nachzuliefern und vielleicht sogar den Solo Mode bis zu einem späteren Update oder Addon aufzusparen würde sich die Umsetzung als Taktischer Flashpoint besonders gut eignen, Content zu erschaffen, der sich weiterverwerten lässt, um weniger neues entwickeln zu müssen und so etwas leichter über die Runden zu kommen.

Szenario B – Der einsame Questhub

Gedenkt Manaan! Manaan erscheint bisher als die wohl größte Verschwendung von Ressourcen innerhalb des Spiels, wobei es natürlich auch sein könnte, dass das als Manaan bekannte Oberflächenareal nur ein Nebenprodukt der Flashpointentwicklung war. Vielleicht hätte der Manaan-FP in seiner ursprünglichen Planung tatsächlich mit der Landung begonnen und dann gleich zum ersten überlangen Dialog geführt. Was auch immer dahinter gesteckt haben mag, Manaan ist in etwa so groß wie das CZ-198 Hauptterminal (ohne die Daily-Bereiche) und dient lediglich dazu, dass in einem Nebenraum die Quests für den Manaan und Rakata Prime-FP besprochen werden.

Die Notwendigkeit eines Questhubs für die Republik

Theron und Lana hatten Manaan als ihre Operationsbasis gewählt, weil der Planet abseits beider Fraktionen lag. Auf der Jagd nach dem Imperator bräuchte die Republik, vor allem jedoch der SID, einen Horchposten auf imperialem Hoheitsgebiet. Wenn der SID den Imperator innerhalb des imperialen Raums vermutet würde man auch einen Außenposten benötigen, von dem aus man weitere Missionen innerhalb des Imperiums organisieren kann. Von allen imperialen Welten ist Ziost die verwundbarste für republikanische Infiltration. Als Handelsmetropole innerhalb des Imperiums gehen Händler hier aus und ein, so dass ein verdeckt operierendes SID-Team nicht weiter auffallen dürfte. Zudem war der imperiale Geheimdienst für 1-2 Jahre gänzlich ausgeschaltet, weshalb eine Infiltration bereits weit fortgeschritten sein könnte. Theron selbst gelang es mit Hilfe einer befreundeten Schmugglerin vor geraumer Zeit selbst den Planeten zu besuchen und Meister Gnost-Dural (ja den Gnost-Dural, der von Lance Henriksen und dem Teal’c Sprecher in der deutschen Fassung der Geschichtsvideos gesprochen wurde) zu helfen eine Art imperiale Enigma Verschlüsselungsmaschine aus dem Ministerium für Logistik zu stehlen.

Als Horchposten innerhalb des Imperiums würde man Ziost immer wieder anfliegen müssen, sobald es das nächste Kapitel in der Geschichte um den wiederauferstanden Imperator gibt. Oder man gibt uns irgendwann eine Einwegschnellreise als Questgegenstand. Eine verdeckte Operation auf Ziost würde auch zu Gerüchten passen, dass der eben erwähnte Gnost-Dural als NPC-Charakter ins Spiel kommen könnte und General Garza auf Rishi verkündete demnächst beim SID anzuheuern. Garza und Gnost-Dural würden als Berater sehr gut ins Team Shan passen, vor allem Garza die selbst für einige Einsätze hinter feindlichen Linien verantwortlich war und in ihrer Jugend wohl selbst häufig hinter den feindlichen Linien eingesetzt wurde.

Heimspiel für das Imperium

Während die Reps sich vielleicht mit einem Lagerhaus begnügen müssten sollte man dem Imperium schon etwas mehr Prunk zugestehen, immerhin befinden wir uns auf imperialen Grund und Boden. Mit Lana Benikos Beförderung ist natürlich klar, wer die primäre Questgeberin auf Ziost sein dürfte. Doch Ziost bietet auch Raum für Gastauftritte, so etwa den des derzeitigen Ministers für Logistik oder dessen Chef, Darth Vowrawn. Es dürfte kein Zufall sein, dass Vowrawn als Herr des Ministeriums für Logistik eine Hand des Imperators folterte und so auf die Pläne des Imperators stieß. Befindet sich der Turm der Hand also auf Ziost? Ziost ist mit ziemlicher Sicherheit Vowrawns Planet, wenn sich die Hand des Imperators hier aufhält könnte er also darüber Bescheid wissen und nun Beniko informiert haben, das würde auch seinen Gastauftritt rechtfertigen.

Das Ministerium für Logistik war auch die einstige Wirkungsstätte Katha Niars, der Heldin von Makeb, die dort als Einsatzleiterin ihr Leben ließ. Ex-Logistiker die Geheimdienstaufgaben übernahmen und Darth Marr unterstellt waren, da liegt eine Vowrawn-Connection nahe. Auch Geheimdienstdirektorin Lana Beniko könnte beim Aufbau des Sith-Geheimdienstes auf Helfer vom Format einer Katha Niar angewiesen sein. Und natürlich wäre es auch an der Zeit den Zwischenfall mit Shan und der Enigma Maschine zu untersuchen, was Lanas Präsenz auf dem Planeten auch anders erklären könnte. Hat sich der republikanische Top-Spion während ihres gemeinsamen Exils vielleicht verplaudert?

Ziost als Flottenersatz?

Die ENTVÖLKERUNG der Flotten steht ins Haus!!! Na so ganz schlimm wäre es sicher nicht, denn dieser Tage findet man vielleicht 1-2 Spieler auf Manaan. Ein Hub abseits der Flotte wirft natürlich die Frage auf, warum man ihn nicht in ein fades Zimmer auf der imperialen Flotte verlegen konnte, wie bei den Rakghul-FPs, dem Jedi-Gefangenen oder eben zuletzt auch Geschmiedete Bündnisse. Die Idee etwas Abwechslung ins Spiel zu bringen würde meine Zustimmung finden. Den entsprechenden Quest-Hangar sucht man nach dem ersten Mal ja auch kaum noch auf und ein Questhub auf Ziost würde deutlich interessanter aussehen können als ein anonymes Büro auf der Flotte.

Szenario C – Das erste eigenständige Daily Gebiet seit 2013

Mein Verhältnis zu Dailies ist eine Hass-Liebe. Ich hasse es sie für Credits laufen zu müssen, doch ich liebe sie auch, weil sie das einzige sind was in SWTOR dem Open World Feeling von Spielen wie GTA gleichkommt. Durch die Gegend cruisen, die Landschaft genießen und nebenbei Trash looten. Was bringen mir Solo Modes, wenn ich diese nur einmal laufen kann und erst Monate später auf die Idee komme, ein Screenshot als Imperialer auf Tython wäre cool gewesen? Das Konzept Solo Modes/Taktische als Daily-Ersatz hinkt nach, solange man erstere nicht permanent im Spiel lässt. Taktische sind nur ein Ersatz für Heldenquests und als solcher auch bewährt, weshalb man seit 2013 auch keine Heldenquests mehr im Spiel findet. Sieht man sich Shadow of Revan genau an, so fehlt dem Addon jeglicher Heldenquest-Content und das ist eine rationale Entscheidung. Heldenquests waren ein kleines Ärgernis, denn sie wurden zunehmend seltener als Gruppe gelaufen und dort wo es notwendig war (Sektion X) sorgte der Gruppenzwang für Unzufriedenheit.

Aber bitte mit Ruf

Ein Ärgernis mit den Tacticals ist auch die Entscheidung der Entwickler das Ruf-System nach Beschwerden über Ruf-Trophäen auf Kuat für spätere FPs praktisch aufzugeben. Mittlerweile haben selbst die Beschwerdeführer von damals sicher Legende und dutzende überflüssige Ruftrophäen auf Kuat erreicht, aber ihre Kritik wirkt nach. Statt Ruf hat man eine noch ärgerlichere Alternative gewählt, nämlich gänzlich zufällig droppende Token wie die Relikte auf Korriban/Tython und Manaan Untersuchungsdaten. Hurra, noch mehr RNG in einem schon extrem Zufallsgenerator-lastigen Spiel. Ruf kann man sich erarbeiten, bei Zufallsdrops ist man von horrenden Marktpreisen (sofern handelbar) und Würfelglück abhängig. Auch wenn es Bevorzugten mehr bringt Token zu horten bzw. mit Token ein Item kaufen zu können, bei dem sie sonst am Credit Cap scheitern würden, ich finde diese Lösung als Abonnent meiner Spielweise weniger entgegenkommend.

Mehr Dailies braucht das Land

2014 habe ich mehr Dailies gefordert, sie kamen dann im Dezember mit Yavin 4 und in geringerem Umfang auch auf Rishi. Doch Rishi ist nicht an das Schnellreiseterminal angeschlossen und Yavin 4 das einzige Gebiet mit Weekly. Für mich persönlich zählt Rishi einfach nicht als Daily-Gebiet, weshalb es 2014 meiner Zählung nach nur ein einziges Daily-Gebiet gab, während es 2013 drei und 2012 trotz aller Schwierigkeiten doch auch zwei waren. 3.0 hat uns mit einfachen Auszeichnungen überschwemmt und Möglichkeiten genommen, diese sinnvoll zu investieren (wie in Gefährtenequip oder Isotop-5), was Dailies zwar weniger interessant macht, doch wer Credits braucht oder will läuft seit 2013 im Grunde dieselbe Strecke ab und Yavin 4 rangiert in Hinsicht auf Ertrag und Zeitaufwand mit Sektion X und Classic Belsavis auf den letzten Plätzen. Die große Chance für Ziost wäre ein Oricon oder CZ-198-Nachfolger zu werden, was den Ertrag betrifft. Man könnte sogar wie auf CZ-198 neue Items einführen, für die es sich auszahlen kann einfache Marken auszugeben. 2013 gab es so auf CZ-198 bereits einen Vorläufer des heutigen 192er Gefährtenequips, damals aber nur mit sehr bescheidenem Rating und lediglich für HK-51 oder die Droiden-Tank-Gefährten (SCORPIO, T7, 4X).

Story-Fragen

- Das umgekehrte Makeb-Szenario -

Trotz unterschiedlicher Questgeber waren schon CZ-198 und Oricon erschreckend einheitlich, doch 3.0 ging dann noch einen Schritt weiter. Man kann nur hoffen Bioware hätte das Feedback zur 3.0-Story laut und deutlich gehört. Ziost würde sich einmalig anbieten wieder eine Story vom Format eines Makeb zu schreiben. Makeb ging zwar weniger auf die einzelnen Klassen ein, doch man schrieb dort zwei gänzlich unterschiedliche Geschichten. Auf Ziost könnte man dieses Prinzip wieder einmal aus der Trickkiste hervorkamen und diesmal die Republik in eine Underdog-Rolle schlüpfen lassen. Ziost könnte ein verqueres Makeb werden. Die Republik muss sich verdeckt bewegen und das Imperium trägt die Hauptlast des Einsatzes. Trotzdem könnte man die gleichen Quests verwenden, was ja auch einiges für sich hat und mir persönlich gefällt, da sonst immer eine Seite im Vor- oder Nachteil wäre.

- Die Gegner -

Nur wer sollten die Gegner auf Ziost sein? Meiner Interpretation des Epilog-Textes von Yavin 4 ist der Dunkle Rat gerade dabei sich um die verschiedenen bekannten Rückzugsorte des Imperators und seines Hofstaats zu „kümmern“. Auf Ziost belagert man also vielleicht gerade eine der letzten Festungen der Imperialen Garde oder einen Schrein der Hand des Imperators. Treffenderweise könnte diese Festung eines der historischen Bauwerke aus der Ragnos-Ära sein oder gar die Zitadelle Ajunta Palls. Die Jünger des Imperators nisten also vielleicht in einem Tempel oder einer Festung, die für den Imperialen Bergungsdienst von hohem Wert wäre, entsprechend dürfte es wieder einige Quests zur Reliquienrettung oder Inschriftenkontrolle geben. Auch Reps könnten am fröhlichen Artefaktesammeln teilnehmen, wenn sie diese für den Jedi-Orden einkassieren, der sie unter Verschluss bringen will.

- Republikanische Spione -

Aber es gäbe auch ein kooperatives Szenario für Ziost. Wenn die Zusammenarbeit beider Fraktionen auch auf Yavin 4 geendet haben dürfte, man hat doch voneinander gelernt und es gibt da diesen kleinen Roman eines gewissen Drew Karpyshyn. In VERNICHTUNG infiltrieren Theron Shan und Meister Gnost-Dural dasselbe Ziost indem sie sich als Imperiale ausgeben, wobei der Jedi-Meister einen Sith-Lord spielt. Denken wir also out of the box, dann könnten Imps und Reps sich auch im selben Basislager begegnen. Wie auf CZ-198 werden die Reps jedoch teilweise andere Aufgabenstellungen erhalten und Artefakte zerstören, anstatt sie beim nächsten Bergungsdienst-Offizier abzugeben. Das Setting ließe sich sogar bis zu den Ruf- oder Belohnungsrüstungen für Ziost spüren, indem es nach der sehr republikanischen Rüstung auf Yavin 4 für Ziost nur einen sehr imperialen Black Ops-Kampfanzug gibt.

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Sonntag, 25. Jänner 2015
Wieso 2 Wochen?
Zwei Wochen wird es wohl dauern bis der am PAX South Event verlesene Producer Letter Bruce Macleans auch offiziell und in seiner endgültigen Fassung auf swtor.com veröffentlicht wird. An diese zwei Wochen Dauer ist wohl auch die früheste Information über den Kostümdesigner gebunden.

In zwei Wochen steht Game Update 3.1 an und es scheint so, als würde sich Bioware Austin auch 2015 selbst treu bleiben und man wird weiterhin darauf setzen, das nächste Content Update erst anzuteasern, wenn das vorige bereits veröffentlicht wurde. Somit wären auch keine Infos zum Mega-Update 3.3 zu erwarten, ehe nicht 3.2 veröffentlicht wurde.

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Nützlich für 3.0 Farmer - der Wert von 192er Gefährtenequip
Unabhängig davon für welchen Gefährten der Equip ist sind bei NPC-Händlern alle 192er Gefährtenitems überraschend viel wert.

Haupt- und Nebenhände je 9445 Credits

Die Yavin 4 Lootbox jeweils 60400 Credits

Mit den 9445 Credits aus dem Nebenhand-Verkauf, 2500 für ein lila Ruftoken und noch einmal etwa 9385 Credits wäre die äußerst kurze Rishi-Daily für einen Mord an einem Kell Drachen somit 21245 Credits wert. Guter Lohn für ca. 5 Minuten Arbeit. Mit 12 Charakteren käme man so auf 255960 Credits in nur einer Stunde. Ginge es noch schneller und man hat mehr Charaktere zur Verfügung, so könnte man auch noch deutlich höhere Stundensätze erreichen.

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Samstag, 24. Jänner 2015
Gerücht: Der nächste Gefährte steckt frühestens im "major update" 3.3?
Zumindest stand es so in einem Tweet von Ootinicast-Gast Da_Dirty_Spoons (aka Spencer). Der von ihm genannte Zeitraum von über 6 Monaten würde ziemlich genau auf Game Update 3.3 zutreffen, das zwischen 30. Juni und 21. Juli erscheinen sollte (9-12 Wochen nach dem derzeit anvisierten Datum für 3.2) oder der nächste Gefährte wird eben ein Fall für das kleinere Update 3.4.

Der für den nächsten Gefährten angedachte eigene Queststrang ist etwas, das ich auch als Rückkehr zu Traditionen von Vanilla SWTOR betrachte, die bereits auf Rishi eine erste Fortsetzung fanden. Auch in 1.0 musste man sich seine Gefährten über die entsprechende Klassenstory erspielen und ein Gefährte als Belohnung für die neuen Fraktionsstories wäre ein bedeutender Schritt in Richtung Wunscherfüllung.


Quelle: https://twitter.com/Da_Dirty_Spoons/status/558998598403108867

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Das Kostüm-System in SWTOR: Der Outfit Designer
For April 28th, which is our current tentative date for game update 3.2, we have a new system called the outfit designer. Stay tuned for a blog of this awesome new feature coming soon!

Bis 28. April wird man uns wohl einige Blog-Einträge auf swtor.com, einen Livestream und wahrscheinlich sogar einige Testwochen auf dem PTS zur Einstimmung gönnen.

Freischaltung vs. Erscheinungsbilddesigner 3.0

Doch das neue System könnte auch seine Tücken in sich bergen, vor allem wenn man einen anderen "Designer" berücksichtigt der sich bereits im Spiel befindet. Der Appearance Designer wurde in Game Update 2.1 unter ähnlichen Umständen veröffentlicht wie nun der Costume Designer in 3.2. Und der Erscheinungsbilddesigner ist ein reines pay to use Feature, das bereits 100 Kartellmünzen für kleine Veränderungen verlangt. Mit 8 bis 9 veränderbaren Gear-Slots pro Charakter könnte der Schuss auch nach hinten los gehen.

Ein Kartellmarktfeature von der Art des Kostümdesigners ist sicher noch für die Mehrheit akzeptierbar, doch die Art der Umsetzung bietet viel Spielraum für einen Fehlschlag, bei dem das langersehnte Feature zu sehr auf den Einsatz von Kartellmünzen ausgerichtet worden sein könnte. Soweit meine Befürchtung. Den Gegenpol dazu würde eine Umsetzung bieten, die ganz ohne einen Händler auskommt und es uns ähnlich anderer Freischaltungen erlaubt einmal gekaufte Extra-Slots account- oder charakterweit zu verwenden. Es ließe sich für Abonennten vielleicht sogar der eine oder andere Gratis-Slot zur Probe einführen.

Zitat von: http://massively.joystiq.com/2015/01/24/pax-south-2015-swtor-reveals-its-plans-for-this-year/

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"major updates" sind keine Addons
Von Dulfy abgeschrieben:
Two more game expansions before end of the year.

Der Originaltext via massively.joystiq.com:
Our plan is to deliver two major updates with this new story direction later this year. On[e] in the summer and [an]other by the end of the year. "But what's happening in the meantime?" you might ask.


Je öfter ich mir den Mitschnitt der PAX South Community Cantina anhöre desto mehr bin ich davon überzeugt, dass die mittlerweile um sich greifende Zitierung der "two major updates" als Expansions auf Dulfy zurückgeht und sich die Mehrheit der News-Seiten wohl einfach auf Dulfy verlässt, ohne selbst eine Quelle zu suchen. Dulfy dürfte das gar nicht mitbekommen, da wohl eine Expansion zu Guild Wars II angekündigt wurde, die ihr das Wort Expansion einfach in den Mund legt.

Updates sind jedoch keine Addons, man wird für 3.3 oder 3.5 nichts bezahlen müssen und weder wird man dieses Jahr auf Level 75 vorrücken, noch alle 6 Monate neue Klassenstories erhalten. "Major Updates" sind das was man in SWTOR eigentlich auch 2014 für 2.8 geplant hätte und dann völlig aufgab, große Content-Updates mit viel Material für möglichst viele Spieler-Gruppen. Das bedeutet jedoch auch nicht, dass alle mit einem Update zufrieden sein werden oder jemand nicht leer ausgeht. Ein "Major Update" mit dem Cross-Server-Ersatz könnte also auch nur dem Namen nach groß sein, dann aber auch keinen neuen Planeten, neuen Gear, PVP Maps oder GSF-Dinge bringen. Vorsicht mit zu hohen Erwartungen ist jedenfalls geboten.

Anderenseits ist 3.2 mit Ziost und Season 5 keines der großen Updates und trotzdem bringt uns der neue Planet samt Fortsetzung des Cliffhangers aus 3.0 Content von beträchtlicher Bedeutung. 3.2 wandelt auf den Spuren von 2.7 als man uns im Frühling von 2014 auch auf eine enorme Begeisterungswelle einstimmte und man sogar nach Korriban und Tython vorstoßen durfte. Ziost als imperiale Welt bietet Anklänge an Geschmiedete Bündnisse Teil I. Während Ziost für Imps zum Heimspiel wird ist der Planet Teil einer Infiltrationsmission der Reps, was zu Theron Shans Auftritt im SWTOR-Roman VERNICHTUNG und der neuen SID-Task Force passen würde. Im Roman infiltrierte Shan bereits Ziost und der Planet wurde als eine etwas weltoffenere Seite des Imperiums präsentiert, weshalb Fremdweltler und Aliens durchaus zum Stadtbild gehören. Die wirklich spannende Frage ist allerdings, wer sind die Gegner auf Ziost? Greift die Republik Ziost an? Oder setzt man doch auf einen viel spannenderen Spionage-Plot? Geht es auf Ziost um den Schleier? Oder doch um den Imperator und eine von ihm besetzte Festung (die Ankündigung einer Fortsetzung des Endes von Yavin 4 ließe darauf schließen)? Allerdings könnte Ziost als "Planet" auch in das chronische Missverständnis zwischen Spielern und Entwicklern geraten und "nur" ein zuerst auch solobarer Flashpoint werden. Man könnte sogar wie auf Ord Mantells "Verlorener Insel" überrascht feststellen, dass man als Imp so gar nichts von den Straßen Ziosts mitbekommt und irgendwo in der Pampa einen Tempel erobern muss, genauso wie die Reps.

Frischen Rekruten, manchen Rückkehrern und weniger aufmerksamen wird es eher nicht bewusst sein, doch der neue 12 Wochen Rhytmus zwischen den Updates stellt nur eine Rückkehr zu Verhältnissen vor 2.0 dar. Damals dauerte es noch erheblich länger als maximal 9 Wochen bis ein Update erschien. Bis man beschloss keine großen Updates mehr vorzunehmen und stattdessen auch Updates vorzunehmen, in denen auch einmal PVP-Spieler oder PVEler leer ausgehen können. Jedes Entwicklerteam sollte seinen Content veröffentlichen dürfen, wenn es damit fertig ist. Mit der Rückkehr zu 12 Wochen-Zyklen dürfte diese Philosophie dem 2012 ärgerlichen Konzept gewichen sein, dass nun wieder darauf geachtet werden muss, dass jede Gruppe bis zum Release-Tag auch fertig ist, ansonsten muss dieser wieder verschoben werden. Dafür dürften die Updates 2015 auch voluminöser werden und eher mehr enthalten als 2014. Nur macht Game Update 3.1 mit dem Start einer PVP Season und zweier HM FPs noch nicht ganz den gewünschten Eindruck, besser als 2.8 oder 2.10 ist das Februar-Update jedoch allemal.

Quellen (zuletzt am 25.1.2015 aberufen):
http://massively.joystiq.com/2015/01/24/pax-south-2015-swtor-reveals-its-plans-for-this-year/
http://dulfy.net/2015/01/24/swtor-pax-south-cantina-tour-fan-flash-drive-contents/

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Die Bedeutung von Ziost

Ziost Concept Art

Nachdem die verbannten Jedi um Ajunta Pall zu Herrschern über die Sith aufgestiegen waren errichtete der dunkle Lord Ajunta Pall seine Zitadelle auf Ziost und erklärte Ziost damit zur neuen Hauptwelt des Imperiums. Im Schatten Ziosts verkam Korriban zu einer Mausoleumswelt.


Ajunta Pall auf Ziost

Jahrtausende später galt Ziost als außerhalb der Territorien der mächtigsten Sith-Lords gelegene welt als idealer Standort für den Sitz des dunklen Lords und des Sith-Rats. Ziost behielt seine Stellung als Regierungssitz des Imperiums, während Korriban als ehemalige Heimatwelt der Spezies zur Ruhestätte der verstorbenen Lords wurde. Zum Zeitpunkt von Marka Ragnos Tod war die einst sehr waldreiche Welt Ziost zu einer Eiswüste geworden, die vom Regierungssitz der Sith überragt wurde.


Die Zitadelle des Sith-Rats

Nach dem Untergang des alten Imperiums siedelte sich das heutige Sith-Imperium auf Dromund Kaas an und richtete dort eine Hauptstadt samt Regierungssitz ein. Mit der Rückkehr des Imperiums auf die Bühne der galaktischen Politik wurden jedoch auch Ziost und Korriban zurückerobert. Während man auf Korriban die neue große Sith-Akademie errichtete und einen neuen Sitzungssaal für den Dunklen Rat einrichtete wurde Ziost zur inoffiziellen Handels-Hauptstadt des Imperiums.

Ziost ist als das Tor zum Imperium bekannt und einer der wenigen mehr oder weniger offenen Häfen, weshalb hier auch eine starke Konzentration von Außenweltlern und potentiellen Spionen existiert. Ziost wurde außerdem als Sitz des Ministeriums für Logistik auserkoren, das Darth Vowrawn untersteht und der Imperiale Bergungsdienst unternimmt zahlreiche Ausgrabungen an den historischen Stätten. Es war auch auf Ziost wo man Inschriften bezüglich Soas entdeckte und der Planet birgt wohl weiterhin so manche Geheimnisse.


Ajunta Palls Festung auf Ziost

Während der letzten Jahre wurde Ziost auch Schauplatz einer verdeckten Operation Theron Shans und Jedi-Meister Gnost-Durals, die sich in das Ministerium einschlichen, um das imperiale Gegenstück einer Enigma Chiffriermaschine zu erbeuten. Als Handelszentrum des Imperiums ist Ziost durchaus anfällig für eine republikanische Infiltration und wohl auch Umtriebe des Schleiers.

Hinter den Kulissen

Ziost ist auch eine von drei Welten, die seit Jahren innerhalb der Game Files herumirren. So war Ziost in einer früheren Form wohl auch dafür gedacht als rein imperialer Planet Teil eines Addons zu werden. In den gleichen Files kamen auch die Nova Blades von Rishi vor, waren allerdings eine Piratengang, die dem Schmuggler und seinen Konsorten Konkurrenz machte. Dieser Content wurde zwar bis einem gewissen Grad entwickelt, dann jedoch wohl gänzlich verworfen und ebnete den Weg von 2.0 bis 3.0, ehe er nun in veränderter Form wiederauferstehen dürfte. Bioware wirft also wohl ungern alte Konzepte weg und sucht immer wieder Wege verworfene Ideen (wie aus den 2012 Leaks) zu verwenden, auch wenn das Ergebnis dann eben anders ist als man auf Basis von Leaks und Datamining erwarten würde. Neben Ziost standen auf der betreffenden Liste von neuen Planeten auch Bothawui und Sleheyron.

Mit dem auf den Imperator und vielleicht auch den Schleier zielenden Arc wäre Bothawui durchaus eine mögliche Destination eines kommenden Updates. Bothanische Spione und die erbitterten Kämpfe um den Planeten im letzten Krieg würden Bothawui zu einem interessanten Schauplatz machen. Bothawui wurde im damaligen Leak vor allem als Ort erwähnt, der gerade von den Reps zurückerobert wird, nachdem ihn die Imps im letzten Krieg nur unter massiven Verlusten gewinnen konnten.

Sleheyron war wiederum einer der größten Sklavenmärkte der Galaxis und nach dem Zwangsbündnis der Hutts mit der Republik dürfte diese Welt durchaus einige Probleme mit der republikanischen Gesetzgebung haben. Ein möglicher Schauplatz für eine Welt die sich der Republik entziehen will und das das Bündnis der Republik mit den Hutts weiter gefährden könnte. Unabhängig davon galt Sleheyron auch als eines der größten Industriezentrum der Hutts und funktionierte als solches nur durch die Millionen von Sklavenarbeiten in den Fabriken und Raffinerien. Hutta und Quesh hinkten diesen Standards deutlich nach und ein Plot um Sklavenaufstände, abtrünnige Hutten, imperiale Manipulation und der schmutzigen Seite republikanischer Bündnispolitik wären zumindest für mich sehr ansprechend.

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