Ossus und der Weg zur Rückkehr der Jedi-Ritter
Am Dienstag, 6. Nov 2018 im Topic 'swtor'
Seit dem Ende des Krieges mit dem Ewigen Imperium ist Ossus wohl die größte Ansammlung von Jedi-Rittern und die auf Ossus versammelten Jedi werden wohl zum Kern des wiederaufzubauenden Jedi-Ordens werden. Organisatorisch ist diese Aufgabe eine große Herausforderung, zumal Gnost-Durals Schicksal eventuell völlig von der gewählten Fraktion abhängig ist. Somit dürfte doch eher die geläuterte Satele Shan zur Großmeisterin werden, jedenfalls sofern sich die Jedi neuerlich von ihr anführen lassen. Nach ihren Jahren an der Seite Darth Marrs ist Satele wohl mittlerweile mehr ihrem Vorfahren Revan ähnlich geworden als etwa Bastila Shan. Das hat natürlich auch Potential, wenn Revans spirituelle und genetische Erbin nun den Jedi-Orden anführen würde.
In einem der Gespräche zwischen NPCs auf Ossus (welches man sich gegenwärtig problemlos auf dem PTS anhören kann) unterhalten sich zwei Jedi-Kolonisten auch über die Aussicht, ob ihnen ihre Ordensbrüder auf Ossus zur Hilfe kommen würden. Doch da diese Unterstützung bisher ausgeblieben ist geht zumindest einer der beiden Kolonisten davon aus, dass es wohl keine anderen Jedi mehr gibt. Eine traurige Erkenntnis, die Ossus daher aber noch umso bedeutender macht. Im Endeffekt rettet man hier nicht bloß eine Jedi-Kolonie, sondern die Zukunft des Jedi-Ordens, so als könnte man damit eine mit Order 66 vergleichbare Katastrophe ungeschehen machen.
Doch wird eine Jedi-Kolonie reichen, den Jedi-Orden wiederaufzubauen? Wieso nicht, in der klassischen Trilogie haben zwei Ex-Jedi-Meister gereicht, um einen einzigen Jedi-Ritter auszubilden, der dann die Sith stürzte. Und in SWTOR ist der Sith-Orden durch sein mörderisches Trainingsregiment und die beiden Angriffe auf die Sith-Akademie auf Korriban ebenso stark geschwächt, wozu noch hinzu kommt, dass sich die Sith nach Darth Marrs Tod in einem Bürgerkrieg der Selbstzerfleischung hingegeben haben, teilweise gefördert und angefacht durch Darth Acina, die so zur Kaiserin der Sith werden konnte.
Die Frage wäre wohl weniger ob, sondern wie der Jedi-Orden neu aufgebaut werden kann. Für einen vollständigen Jedi-Rat dürften derzeit wohl wirklich die Meister fehlen. Aber mit Tau Idair hätte man zumindest eine heiße Kandidatin auf das Amt einer Jedi-Kampfmeisterin. Tau Idair dürfte in einem ähnlichen Alter sein wie die beiden Jedi-Klassen, da sie kurz vor Corellia zur Jedi-Ritterin ernannt wurde und dort ihren ersten Kampfeinsatz erlebte. Seither hat Tau Idar ihr Lichtschwert nicht mehr niedergelegt und Gnost-Dural hatte wohl ein sehr großes Interesse daran Idair in den letzten Jahren auf Ossus über ihr Kriegstrauma hinweg zu helfen. Es gibt wohl kaum eine Jedi die nach eigener Aussage derart viele Sith und feindliche Machtnutzer zur Strecke gebracht hat wie Tau Idair, wobei sie nicht einmal ausschließlich auf ihr Lichtschwert angewiesen war. Ihren ersten Sith tötete Idair etwa in einem Handgemenge, indem sie ihn mit dessen eigener Granate tötete. Nachdem besagter Sith zuvor blitzartig eine Gruppe von Idairs Jedi-Kollegen ermordet hatte. Man stelle sich jemanden wie Palpatine vor, der zunächst mehrere Jedi niedermetzelt und dann von einer unbewaffneten Jung-Jedi entwaffnet und mit einer Granate in die Luft gesprengt wird. Mace Windu hatte es ja deutlich schwerer. Für die Bemühungen der Republik wäre eine Jedi vom Schlag eines Mace Windu ein deutlicher Gewinn.
Doch auch mit General Daeruun hatten die Republik und der Jedi-Orden wirkliches Glück. Daeruun mag zwar ein Karriereoffizier sein, doch seine Gründe in die Armee einzutreten sind höchst ungewöhnlich. Daeruun ist ein hochkultivierter und Jedi-freundlicher Krex, der sich sogar weigert die ihm zustehende Dienstwaffe zu tragen. Auf gewisse Weise ist Daeruun so gesehen wohl mehr Jedi als mancher Jedi und er steht im deutlichen Kontrast zu Charakteren wie Jace Malcom oder Leontyne Saresh. Ein General der an die Jedi-Ideale glaubt und höchst kunstsinnig ist, versteckt sich da eine Spur Thrawn in ihm oder haben wir es wirklich mit einem Mitglied der "Kirche der Macht" zu tun, den nicht-machtsensitiven Verehrern der hellen Seite. Rogue One hatte wohl doch gewisse Folgen.
In einem der Gespräche zwischen NPCs auf Ossus (welches man sich gegenwärtig problemlos auf dem PTS anhören kann) unterhalten sich zwei Jedi-Kolonisten auch über die Aussicht, ob ihnen ihre Ordensbrüder auf Ossus zur Hilfe kommen würden. Doch da diese Unterstützung bisher ausgeblieben ist geht zumindest einer der beiden Kolonisten davon aus, dass es wohl keine anderen Jedi mehr gibt. Eine traurige Erkenntnis, die Ossus daher aber noch umso bedeutender macht. Im Endeffekt rettet man hier nicht bloß eine Jedi-Kolonie, sondern die Zukunft des Jedi-Ordens, so als könnte man damit eine mit Order 66 vergleichbare Katastrophe ungeschehen machen.
Doch wird eine Jedi-Kolonie reichen, den Jedi-Orden wiederaufzubauen? Wieso nicht, in der klassischen Trilogie haben zwei Ex-Jedi-Meister gereicht, um einen einzigen Jedi-Ritter auszubilden, der dann die Sith stürzte. Und in SWTOR ist der Sith-Orden durch sein mörderisches Trainingsregiment und die beiden Angriffe auf die Sith-Akademie auf Korriban ebenso stark geschwächt, wozu noch hinzu kommt, dass sich die Sith nach Darth Marrs Tod in einem Bürgerkrieg der Selbstzerfleischung hingegeben haben, teilweise gefördert und angefacht durch Darth Acina, die so zur Kaiserin der Sith werden konnte.
Die Frage wäre wohl weniger ob, sondern wie der Jedi-Orden neu aufgebaut werden kann. Für einen vollständigen Jedi-Rat dürften derzeit wohl wirklich die Meister fehlen. Aber mit Tau Idair hätte man zumindest eine heiße Kandidatin auf das Amt einer Jedi-Kampfmeisterin. Tau Idair dürfte in einem ähnlichen Alter sein wie die beiden Jedi-Klassen, da sie kurz vor Corellia zur Jedi-Ritterin ernannt wurde und dort ihren ersten Kampfeinsatz erlebte. Seither hat Tau Idar ihr Lichtschwert nicht mehr niedergelegt und Gnost-Dural hatte wohl ein sehr großes Interesse daran Idair in den letzten Jahren auf Ossus über ihr Kriegstrauma hinweg zu helfen. Es gibt wohl kaum eine Jedi die nach eigener Aussage derart viele Sith und feindliche Machtnutzer zur Strecke gebracht hat wie Tau Idair, wobei sie nicht einmal ausschließlich auf ihr Lichtschwert angewiesen war. Ihren ersten Sith tötete Idair etwa in einem Handgemenge, indem sie ihn mit dessen eigener Granate tötete. Nachdem besagter Sith zuvor blitzartig eine Gruppe von Idairs Jedi-Kollegen ermordet hatte. Man stelle sich jemanden wie Palpatine vor, der zunächst mehrere Jedi niedermetzelt und dann von einer unbewaffneten Jung-Jedi entwaffnet und mit einer Granate in die Luft gesprengt wird. Mace Windu hatte es ja deutlich schwerer. Für die Bemühungen der Republik wäre eine Jedi vom Schlag eines Mace Windu ein deutlicher Gewinn.
Doch auch mit General Daeruun hatten die Republik und der Jedi-Orden wirkliches Glück. Daeruun mag zwar ein Karriereoffizier sein, doch seine Gründe in die Armee einzutreten sind höchst ungewöhnlich. Daeruun ist ein hochkultivierter und Jedi-freundlicher Krex, der sich sogar weigert die ihm zustehende Dienstwaffe zu tragen. Auf gewisse Weise ist Daeruun so gesehen wohl mehr Jedi als mancher Jedi und er steht im deutlichen Kontrast zu Charakteren wie Jace Malcom oder Leontyne Saresh. Ein General der an die Jedi-Ideale glaubt und höchst kunstsinnig ist, versteckt sich da eine Spur Thrawn in ihm oder haben wir es wirklich mit einem Mitglied der "Kirche der Macht" zu tun, den nicht-machtsensitiven Verehrern der hellen Seite. Rogue One hatte wohl doch gewisse Folgen.