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Samstag, 27. April 2019
DS-Entscheidungen die kanonisch wirklich Sinn ergeben würden (Jedi-Botschafter)
Am Samstag, 27. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Zerstörer des Jedi-Ordens
Auch wenn man als Jedi-Botschafter den Tod von rund 200 Jedi-Meistern verursacht, weil man Terrak Morrhage lieber tötet, als ihn nur wieder zu bannen, man wird trotzdem Barsen'thor und damit Wächter des Jedi-Ordens. Die 200 Toten, welche allesamt wichtige Aufgaben erfüllten, die nächste Generation ausbilden sollten und hochqualifizierte und erfahrene Experten waren, machen sich zunächst nicht so bemerkbar. Bedenkt man aber, dass der Jedi-Orden mit dem Kampf um Ilum, der Revaniter-Krise, sowie der Invasion Zakuuls einen massiven Blutzoll zu entrichten hatte, dann ist klar warum sich nach Satele Shans Verschwinden eine dramatische Führungskrise im Orden entwickeln konnte. Die Ordensführung war mehr oder weniger ausgelöscht und es waren generell kaum noch Jedi-Ritter übrig, welche sich als Führungsfiguren geeignet hätten. Einige der radikaleren Führungsfiguren waren den Splittergruppen zugefallen und starben entweder auf Seiten der Revaniter oder der Kampftruppe auf Ziost. Wer dann noch blieb marschierte wohl im Namen der Republik dem Untergang gegen die Sith und das Ewige Imperium entgegen. Man opferte sich bereitwillig für die Republik auf, bis kaum noch Anführer übrig waren, welche den Rest der Jedi gegen die Invasoren anführen konnten. Es war schlicht und ergreifend Verschleiß, der den Jedi-Orden an seine Grenzen brachte. Und der Barsen'thor war schuld daran, wenn er die Entscheidung getroffen hatte der dunklen Entität Morrhage ein längerfristiges Ende zu bescheren. Im Grunde ist das ja nicht uninteressant, denn es wird ja oft darauf hingewiesen, dass die Abneigung der Jedi gegenüber Gewalt dazu führt, dass sich die Gewalttäter innerhalb kurzer Zeit wieder herumtreiben.Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Erfahrungen mit dem Skip to Ossus
Am Samstag, 27. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Nie wieder Zakuul! Dank der Möglichkeit auf Level 70 direkt mit Ossus zu beginnen und dafür einen Auto-Abschluss der 4.0 und 5.0 Story zu erhalten ist das nun möglich. Einziger Nachteil, die optionalen Gefährten wie Yuun & Co muss man trotzdem noch mühsam aufsammeln. Dafür bekommt man einen kanonischen Abschluss der Story, bei dem auf imperialer Seite auch nicht mit mörderischen Intentionen gespart wurde. SCORPIO? Tot! Koth? Tot! Arcann? TOT! Vette oder Torian? Da stört mich lediglich, dass man als Sith-Krieger gezwungenermaßen Vette genommen hat. Aber dafür lebt auch bei Imperialen Theron Shan noch, genauso wie Aric Jorgan und Kaliyo Djannis. Man hätte sich auch für eine noch brutalere Fassung entscheiden können. Wie bei einem Skip der Intro-Flashpoints zu 3.0 verzichtet man mit dem Skip allerdings auch auf die Theron-Shan-Anpassung die es für den Abschluss von Nathema geschenkt gab.
Bis jetzt bin ich jedenfalls begeistert. Kaum hat man die Intro-Dialoge absolviert bekommt man ein volles 232er Set ohne Relikte und alle Gefährten die man mit Ende von Nathema haben sollte. Und nach Ende der Ossus-Story sollte man auch Zugang zur Rekrutierungsmission aller Gefährten haben, die nach 5.0 bzw. nach Iokath als Alliance Alerts eingeführt wurden (Mako/Akaavi, Felix Iresso, Andronikos Revel, Dark Jaesa, Ashara Zavros). Ein leichter Nachteil für Mandalorianer-Fans, auf Darvannis hat man als Imperialer Lanas Rat angenommen und Shae Vizla als Mand'alor das Leben schwer gemacht.
Für mich ist der Skip to Ossus jedenfalls ein guter Deal, denn einige Romanzen lassen sich scheinbar auch noch nachträglich aktivieren und sie sind jetzt oft sogar bisexuell, wie Dark Jaesa. Damit bleiben die Theron und Lana-Romanzen wohl exklusiver KotFE und KotET-Content, wenn man uns in 6.0 nicht noch eine Chance einräumen sollte. Aber vorsicht, Jaesa ist sehr eifersüchtig.
Bis jetzt bin ich jedenfalls begeistert. Kaum hat man die Intro-Dialoge absolviert bekommt man ein volles 232er Set ohne Relikte und alle Gefährten die man mit Ende von Nathema haben sollte. Und nach Ende der Ossus-Story sollte man auch Zugang zur Rekrutierungsmission aller Gefährten haben, die nach 5.0 bzw. nach Iokath als Alliance Alerts eingeführt wurden (Mako/Akaavi, Felix Iresso, Andronikos Revel, Dark Jaesa, Ashara Zavros). Ein leichter Nachteil für Mandalorianer-Fans, auf Darvannis hat man als Imperialer Lanas Rat angenommen und Shae Vizla als Mand'alor das Leben schwer gemacht.
Für mich ist der Skip to Ossus jedenfalls ein guter Deal, denn einige Romanzen lassen sich scheinbar auch noch nachträglich aktivieren und sie sind jetzt oft sogar bisexuell, wie Dark Jaesa. Damit bleiben die Theron und Lana-Romanzen wohl exklusiver KotFE und KotET-Content, wenn man uns in 6.0 nicht noch eine Chance einräumen sollte. Aber vorsicht, Jaesa ist sehr eifersüchtig.
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Freitag, 26. April 2019
Eine simple Idee für die Nutzung von Kyber-Kristallen
Am Freitag, 26. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Rammsporne in Raumschlachten? Pff, das passt doch gar nicht, das wäre ja Nahkampf und Raumschlachten werden auf Distanz geführt.
Schon Episode III hat uns gezeigt, dass Raumschlachten in Star Wars durchaus an klassische Seeschlachten erinnern können und seit Rogue One und Episode VIII haben auch Rammmanöver wieder an Bedeutung gewonnen. Rammsporne - das ist ja so antik!
Stimmt natürlich, aber die Old Republic Ära ist auch so etwas wie die Antike oder zumindest das Mittelalter des Star Wars-Universums. Und damals führte man Seeschlachten noch als brutale Enterkämpfe oder Rammmanöver, bei denen man das gegnerische Schiff zum Kentern bringen musste. In einem dreidimensionalen Raum wirkt rammen zugegebenermaßen zunächst eher sinnlos, aber Rumpfschäden sind im Vakuum ein umso größeres Problem.
Kyber-Kristalle wären in der Lage eine Art Plasmarammsporn zu erzeugen, mit dem man den Rumpf gegnerischer Schiffe regelrecht aufschlitzen kann und das wäre tatsächlich fatal. Bisher hat noch kaum jemand daran gedacht, aber ich würde die Zerstörungskraft eines solchen Schiffes mit dem Sonnenhammer aus den Legends vergleichen. Dieses nahezu unzerstörbare Schiff konnte auch dazu genutzt werden regelrecht durch einen Sternenzerstörer zu schneiden und diesen dadurch vollständig zu ruinieren.
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Neue Welten die derzeit ganz nützlich wären
Am Freitag, 26. Apr 2019 im Topic 'swtor'
BioWare bzw. Keith und Charles haben sich ja selbst das Ziel gesetzt bei neu eingeführten Planeten einen guten Mix aus altem und neuen zu finden. Neben zwei neuen findet sich also auch ein alter Planet in 6.0 und je nachdem wie die Rückkehr nach Corellia ankommt wird man wohl auch noch andere Planeten für eine "großflächigere" Rückkehr in Betracht ziehen. Nachdem ich schon einiges über möglicherweise für eine Rückkehr heranziehbare Planeten spekuliert habe möchte ich mich heute thematisch passenden neuen Welten für SWTOR zuwenden.
Für ganz gewagt halte ich einen Besuch von CONCORD DAWN, das in den Legends wohl der Stammsitz von Clan Fett gewesen ist. Concord Dawn ist vor allem eine agrarische Welt, aber wo immer Mandalorianer zu finden sind vermute ich auch eine mit der Verarbeitung von mandalorianischen Eisen beschäftigte Industrie. Da Mandalorianer ihre Rüstungen auch gerne aus "Alteisen" schmieden, also aus altem Beskar, könnten die Mandalorianer durchaus eine Recyclingindustrie für alte Rüstungen betreiben. Was bedeuten würde, dass man auf dem Schlachtfeld zurückgelassene Krieger auf jedem Fall wieder bergen möchte.
Sernpidal
Beginnen wir gleich dort wo die Star Wars Legends einst für viele endeten, auf einer Welt namens Sernpidal, die zum Grab Chewbaccas wurde. Imho war Chewies Tod in den Legends ein wahrer Heldentod und durchaus würdiger als der kanonische Tod Han Solos am Beginn der Sequel-Ära. Aber sei's drum, in der Old Republic-Ära ist Sernpidal ein Gegenstück zu Welten wie Kuat oder Corellia, denn hier liegen einige der größten imperialen Schiffswerften, welche vor allem für die Produktion der verschiedenen imperialen Bombertypen bekannt sind. Wie wäre es, wenn die Republik einmal versuchen würde imperiale Sklaven gegen ihre Meister aufzuwiegeln, um die imperiale Waffenproduktion zu schädigen?Mandalorianische Welten: Mandalore, Concordia, Concord Dawn
Mandalore wäre ja durchaus eine interessante Welt, vor allem wenn man den Plot um die mandalorianischen Clans nach Darvannis fortsetzen will. Es kam ja immer wieder vor, dass sich die Mandalorianer auf ihre Heimatwelten zurückzogen, um diese wieder aufzubauen. Aber genauso oft zerstreute man sich in die Galaxis. Laut den Protagonisten auf Darvannis dürften die mandalorianischen Welten von Zakuul belagert worden sein, wodurch die mandalorianische Wirtschaft wohl zum Erliegen kam. Jetzt könnte man wie Mand'alor Boba Fett nach dem Krieg gegen die Yuuzhan Vong darauf setzen alle Clans heim zu holen, um mit dem Wiederaufbau anzufangen oder man füllt die Staatskasse durch die Plünderung anderer Welten auf. Gerade die Republik bietet ja reiche Beute und könnte sich derzeit kaum gegen einen Flankenangriff wehren, wenn man die Augen nur nach einem Angriff der Imperialen offen hält. Mandalore würde jedenfalls landwirtschaftliche Fläche und Bergbau versprechen, aber genauso könnte man Mandalores Mond Concordia besuchen, um dort in etwa die gleichen Ressourcen anzuzapfen.Für ganz gewagt halte ich einen Besuch von CONCORD DAWN, das in den Legends wohl der Stammsitz von Clan Fett gewesen ist. Concord Dawn ist vor allem eine agrarische Welt, aber wo immer Mandalorianer zu finden sind vermute ich auch eine mit der Verarbeitung von mandalorianischen Eisen beschäftigte Industrie. Da Mandalorianer ihre Rüstungen auch gerne aus "Alteisen" schmieden, also aus altem Beskar, könnten die Mandalorianer durchaus eine Recyclingindustrie für alte Rüstungen betreiben. Was bedeuten würde, dass man auf dem Schlachtfeld zurückgelassene Krieger auf jedem Fall wieder bergen möchte.
Malastare
Treibstoff war auch der Grund, warum die Republik sich mit der korrupten Regierung Malastares abgab und die Welt in den Klonkriegen unter allen Umständen verteidigen musste. Wir haben zwar noch keine Dugs wie Sebulba in SWTOR, aber neben den Dugs siedelten sich auch die Gran auf Malastare an (auch wenn das in der Legends-Lore erst nach SWTOR passiert sein sollte) und diese sind meiner Erinnerung nach bereits in SWTOR repräsentiert. Die Grans gingen radikal gegen die Dugs vor und siedelten diese sogar einige Zeit auf einen einzelnen Kontinent um, nachdem sie sich die politische Vorherrschaft und den Senatssitz Malastares gesichert hatten. Ein Besuch Malastares wäre also auch ohne die für SWTOR wohl zu komplexen Dug-Animationen möglich, selbst man dafür die Lore verbiegen oder eine frühere auf Malastare ansässige Bevölkerung etablieren müsste. Auf jeden Fall wäre es möglich einen Zillo Beast Welt- oder Opsboss zu schaffen und uns zumindest von außen einen Podracing Ring sehen zu lassen.Ryloth
Twi'leks und noch mehr Twi'leks, selbst SWTOR hat Twi'leks und mit Vette hätten wir sogar eine Twi'lek, die ein Teil der Allianz sein kann und sich für das kulturelle Erbe ihres Volkes einsetzt. Ein The Clone Wars-Arc, eine Rebels-Folge und der Roman LORDS OF THE SITH haben Ryloth tief im neuen Kanon und dem jüngeren Gedächtnis des Star Wars-Fandoms verankert, also könnte ja auch SWTOR diesen Planeten für sich nutzen. Dschungel, Canyons, Minen, Wüsten - Ryloth bietet ein sehr abwechslungsreiches Ökosystem, was für Star Wars ja eher untypisch ist. Neben "Arbeitskräften" hätte Ryloth auch Minen für Gewürze, Erze und vor allem das für pharmakologische Produkte sehr wertvolle Ryll zu bieten. Dass Ryloth zu Zeiten Cham Syndullas in manchen Bereichen regelrecht durchlöchert wirkt könnte ja auch an vergangener Bergbauaktivität liegen. Sogar in den Tales of the Jedi (vor allem dem Epilog Tales of the Jedi: Redemption) kam Ryloth bereits vor und zeigt eine von Hass erfüllte Cathar-Jedi Sylvar, die sich an Ulic Qel-Droma für den Tod ihres Gefährten Crado rächen wollte (der allerdings Exar Kuns Versprechungen auf den Leim gegangen war).Sullust
Zu meinen persönlichen Favoriten würde auch Sullust gehören, das auch einen schwachen SWTOR-Bezug besitzt. Der ehemalige Lead Writer und Autor der Klassenstory des Imperialen Agenten (Applaus bitte hier einfügen) Alexander Freed schrieb meinen Lieblingsroman des neuen Star Wars-Kanons, Battlefront: Twilight Company, welcher als großes Finale zur Befreiung Sullusts durch die Twilight Company führt. Ich wünsche mir ja seit meinem ersten Playthrough der Klassenstory des Schmugglers (schon auf Coruscant) nichts mehr als einen Sullustaner-Gefährten, weshalb ich diesem Wunschtraum mit Sullust ein entscheidendes Stückchen näher kommen würde. Sullust ist eine Bergbauwelt mit bedeutenden Industriezentren, sowie einer Schiffswerft und zumindest in den Legends hatte Sullust einen Mond - Sulon, die agrarische Heimatwelt eines gewissen Jedi-Meisters namens KYLE KATARN. Sullust wäre außerdem reich an Tunneln und unterirdischen Städten, was wir bisher bestenfalls auf Teilen von Ziost gesehen haben. Und mit der SoroSuub Corporation wäre auch eine heimische Firma vorhanden, die vielleicht als Ruf-Fraktion herhalten oder einige Waffen bzw. Mounts beisteuern kann. Sullust sollte zwar ein Mitglied der Republik sein, aber wer weiß, ob das immer so war. SoroSuub könnte auch Aufträge des Sith-Imperiums angenommen haben oder die Republik könnte nach dem Verlust ihrer Schiffswerft über Corellia in 6.0 gezwungen sein sich mit ihren Rüstungsaufträgen an SoroSuub zu wenden.Bespin
Ich habe es wahrscheinlich noch nie als potentielle Welt erwähnt, aber zumindest im alten Battlefront (vor EA und DICE) war ich ein großer Fan beider damaliger Bespin-Maps. Tibanna-Gas wäre in meinen Augen genauso wichtig wie Baradium und sollte beiden Großmächten ein Engagement wert sein.Arkania
Was tun, wenn Expansion nicht ausreicht oder nicht leistbar ist? Mit arkanischer Bio-Technologie könnte man mehr aus den Rohstoffen machen, die einem zur Verfügung stehen. Allerdings sind die Arkanier eine ziemlich hochnäsige und sehr unethisch agierende Spezies, die wohl auch Geschäften mit den Sith nicht abgeneigt wäre. Sith-Alchemisten haben sich wohl kaum schlimmeres zuschulden kommen lassen als einige arkanische Wissenschaftler. Arkanier haben durch Genmanipulation eine Arbeiterschicht erschaffen, was auch stark an die Fleischräuber als Unterkaste der Rakata oder die Massassi als Kriegerkaste der Sith-Spezies erinnert. Mit Adascorp hätte man auch ein Unternehmen zur Hand, das abseits von Arkania als Verkörperung der arkanischen Spezies agieren könnte.Felucia
Dschungelartige Landschaften, Riesenpilze und Farmen - Felucia wäre nicht völlig wertlos, auch weil der Hauptexport des Planeten neben Agrarprodukten vor allem aus höchst wertvollen Heilpflanzen bestehen würde.Drongar
Wenn wir schon bei Pilzen, Dschungel und problematischem Terrain sind - Drongar spielte zwar nur in der Medstar-Duologie der Legends eine größere Rolle, aber der Planet hätte etwas sehr wichtiges zu bieten. Damit meine ich nicht nur eine Atmosphäre die den Einsatz von Landspeedern oder Luftfahrzeugen extrem erschwert und selbst Droiden zu schaffen machen kann. Drongars Pilzsporen sind lebensgefährlich für alle organischen Lebewesen, die nicht entsprechend vor ihnen geschützt sind. Aber die heimische Heilpflanze Bota ist ein Wundermittel! Und Bota kann temporär Machtfähigkeiten verstärken. In der Coruscant Nights-Reihe führt das sogar dazu, dass sich einige Machtnutzer versuchen mittels Bota quasi zu dopen. Bota-Doping wäre sicher interessant, auch wenn der Planet laut Legends-Lore erst Jahrtausende nach SWTOR entdeckt wird.Thyferra
In den Legends die Heimat der Bacta-Produktion, doch in der Old Republic-Ära setzt man immer noch weitgehend auf Kolto und im neuen Kanon ist Bacta wohl nicht mehr nur ein Produkt einer einzelnen Welt.Christophsis
Nachdem 6.0 scheinbar mit Elementen aus Rogue One und Solo herumexperimentiert würde ich auch gerne mehr von den im neuen Kanon oft geteaserten Sith-Superwaffen sehen, die angeblich Kyber-Kristalle verwendeten. Neben Jedha wäre das aus The Clone Wars bekannte Christophsis eine höchst prominente Quelle für Kyber-Kristalle, sieht man einmal von Ilum ab. Auf Umbara wurde schon einmal angeteasert, dass an Kyber-Waffen gearbeitet wird, doch diese eindeutigen "Old Republic Waffen" haben bisher noch keinen Eingang in SWTOR gefunden.Geonosis
Durchaus mehrfach erwähnt wurde Geonosis und Geonosianer sind mittlerweile ein gewohnter Anblick in SWTOR. Man kann sich ja fragen, ob die Geonosianer anfangs freiwillig an Darth Maloras Experimenten mitwirkten oder ob sie von Geonosis entführt wurden. Andererseits existiert auch eine geonosianische Kolonie auf Tatooine, welche allerdings republikanisch kontrolliertes Gebiet bedroht. Metalle und Droiden sind auch nicht alles was Geonosis zu bieten hat. Man feiert auf Geonosis auch Arenakämpfe, was eine Neuauflage der Eternal Championship bedeuten könnte. Und kein geringerer als Mand'alor der Geringere verdiente sich seinen Ruhm in den geonosianischen Gladiatorenarenen. PR im Namen einer Großmacht könnte ja auch bedeuten für diese als Champion in den Ring zu steigen. Und nachdem es ja alle Bestien aus Episode II bereits als Ingame-Kreaturen gibt würde einer blutigen Tierhatz nichts im Wege stehen. Abgesehen davon gibt es bisher ja auch noch keinen Reek-Mount und der jüngst eingeführte Geonosianer-Gefährte ist eine von Maloras degenerierten Kreaturen und kein echter Geonosianer. So sehr ich Maloras Bemühungen um die Erweiterung der Artenvielfalt bewundere (Sith scheinen Spezies ja kaum bewusst auszurotten, sondern der Artenliste lieber Einträge hinzuzufügen), ein klassischer Geonosianer würde der Gefährtenauswahl nicht schaden.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Donnerstag, 25. April 2019
Das Vermächtnis der Splitterallianz
Am Donnerstag, 25. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Angesichts der Schwäche der Republik könnte man ja den Calrissian-Ansatz verfolgen und ein Geschäft mit den Imperialen abschließen, denn immerhin ist die imperiale Außenpolitik jetzt berechenbarer und man scheint wirklich Wert auf Verbündete zu legen. Was auch daran liegen könnte, dass man nicht über genügend Truppen verfügt, um eine überschwängliche Invasionspolitik durchzusetzen. Den Sith fehlen zwar die Truppen, um "Verbündete" mit Besatzungsarmeen an ihre Bündnistreue zu erinnern, aber man ist immer noch stärker als die Republik und kann sich eher wehren als die Republik. Was bedeuten sollte, dass die Sith es sich derzeit leisten können aggressiv zu sein, während die Republik ihre Grenzen sichern muss. Das Erbe Darth Marrs ist ein gut verteidigtes Sith-Imperium, das sich nun wieder der Expansion zuwenden kann. Wieso also in diesem Klima auf die Seite setzen die am ehesten mit einer Invasion rechnen muss?
Die Splitterallianz entstand im Kalten Krieg und riskierte eine Schwächung der Republik, weil man sich von ihr im Stich gelassen fühlte. Mitgliedswelten wie Manaan hatten einst verheerende Angriffe des Sith-Imperiums überlebt, wobei ihnen die Republik nicht zu Hilfe kam. Aeten II musste sich sogar selbst von einer imperialen Besatzung befreien. Saleucami fühlte sich als nächstes Ziel einer imperialen Expansion im Outer Rim. Balmorra suchte Unterstützung von der Splitterallianz, weil sich die Republik offiziell von der Welt abgewandt hatte. Und Sarkhai nahm gewissermaßen die Rolle eines interessierten Beobachters ein, auch wenn man wenig zur Allianz beisteuern konnte.
Als die Splitterallianz mithalf Corellia zu befreien, wurde von Kanzlerin Saresh versprochen, dass alle Mitglieder der Allianz künftig eine Sonderbehandlung zu erwarten hätten, was schlussendlich einer Belohnung dafür gleichkam, die Republik zuerst mit der Abspaltung bedroht und womöglich sogar Truppen zurückgehalten zu haben. Nach der Niederlage gegen Zakuul ist die Republik nachweislich erschöpft und der Wiederaufbau der verwüsteten Welten wäre ein bedeutendes Thema, bei dem einzelne Systeme und Planeten sicher gerne ein größeres Stück vom Kuchen abbekommen würden.
Seit Ilum haben wir sehr wenig von Tarntechnologien und Stealth-Schiffen gehört, aber nachdem Malgus wieder auf der Bildfläche erschienen ist, kann man sich ja fragen, was sich vielleicht im Hintergrund abspielen könnte. Tarnfelder wären für beide Großmächte eine mächtige Waffe und vor allem hätten sie helfen können im Krieg gegen das Ewige Imperium Schiffswerften oder sogar ganze Kreuzer verschwinden zu lassen. Die Technologie existiert und gerade auch die Chiss sind bekannt für den Einsatz persönlicher Tarnfeldgeneratoren, die es ihren Scouts ermöglichen sich unerkannt auf fremden Welten zu bewegen. Diese Technologie ist dank Thrawn und Rukh sogar kanonisch. Wenn Saboteure und Schurken Tarnfelder besitzen, dann wohl auch, weil diese Technologie an das Sith-Imperium oder zumindest auf den Schwarzmarkt gelangt ist.
Aeten II als Minenwelt wäre als Schauplatz für die 6.0 Ära ja nicht uninteressant und ich würde auch argumentieren, dass das mit Mek-Sha angedeutete Setting eines Krieges um Asteroidenminen und Treibstoffdepots einiges an Spielraum für künftige GSF-Maps bieten wird. Vielleicht würde uns Aeten II sogar endlich die Stealth-Schiffe bringen können, welche dank Datamining zwar bekannt sind, aus Balancing-Gründen und aufgrund des zu geringen Interesses für/Umsatzes durch GSF nie veröffentlicht bzw. fertig gestellt wurden.
So wie Manaan trotz eines früheren Angriffs durch die Sith Kolto an das Sith-Imperium verkauft könnte sich auch Aeten II einen Nichtangriffspakt mit den Sith erkaufen, indem es diese auch an die Sith verkauft. Darth Vowrawn würde ein solches Vorhaben sicher sehr begrüßen und wie im Datamining zu den einst geplanten Stealthschiffen vermerkt ist, sollen die Stealthschiffe der Sith ja eine Kooperation mit den Chiss gewesen sein. Es ist also sehr gut möglich, dass die einst auf Ilum eingesetzte Stealthflotte ebenfalls als Jointventure von den Chiss gebaut wurde. Und nun da wir Copero schon einmal besucht haben könnten wir auch schon dort gewesen sein, wo Darth Malgus Stealtharmada einst gebaut wurde. Die Nähe Ilums zu den Unbekannten Regionen ließe auch darauf schließen, dass die Flotte nachdem ausreichend Stygium-Kristalle von Ilum abtransportiert wurden direkt von Copero nach Ilum gebracht wurde. Mit Malgus als vermeintlichen Repräsentanten des Sith-Imperiums und bekannten Vertreter der Sith in den Unbekannten Regionen. Kein Wunder also, wenn die Sith so bereitwillig halfen Copero vom Ewigen Imperium zurückzuerobern und Droiden als Wirtschaftshilfe bereitstellten. Die Republik mag in der Lage sein die meisten imperialen Schiffswerften auszuspionieren, doch in den Unbekannten Regionen vereiteln Hyperraumanomalien und die Selbstisolation der Chiss diesen Versuch. Sollte die Republik in der Lage gewesen sein ihrerseits eine Werft für Stealthschiffe aufzubauen, dann wären diese zwangsläufig dem Imperium bekannt geworden.
In den Legends nutzte Palpatines Galaktisches Imperium die Stygium-Kristalle von Aeten II um den TIE Phantom zu entwickeln, einen TIE Fighter mit einem Tarnfeldgenerator. Da Aeten II jedoch zerstört wurde und Stygium-Kristalle extrem selten wurden musste man sich in den Legends alternative Tarnvorrichtungen einfallen lassen, die allerdings allesamt massive Mängel aufwiesen. Im neuen Kanon sind Stealthschiffe nicht weit verbreitet, aber auch nicht völlig unbekannt. In den Klonkriegen wurde der Prototyp eines Stealthschiffs als Blockadebrecher bei der Befreiung von Christophsis eingesetzt. Jahre später entwickelte Moff Tarkin sich seinen ganz persönlichen Stealthkreuzer und dieser macht das Thema Stealthschiffe wirklich spannend, denn neben einer ganzen The Clone Wars-Folge wurde diesem Schiffstypus auch der Roman TARKIN gewidmet, in welchem eine Rebellengruppe Tarkins Carrion Spike stiehlt und damit eine Serie von Angriffen auf imperiale Einrichtungen im Outer Rim beginnt.
Die Splitterallianz entstand im Kalten Krieg und riskierte eine Schwächung der Republik, weil man sich von ihr im Stich gelassen fühlte. Mitgliedswelten wie Manaan hatten einst verheerende Angriffe des Sith-Imperiums überlebt, wobei ihnen die Republik nicht zu Hilfe kam. Aeten II musste sich sogar selbst von einer imperialen Besatzung befreien. Saleucami fühlte sich als nächstes Ziel einer imperialen Expansion im Outer Rim. Balmorra suchte Unterstützung von der Splitterallianz, weil sich die Republik offiziell von der Welt abgewandt hatte. Und Sarkhai nahm gewissermaßen die Rolle eines interessierten Beobachters ein, auch wenn man wenig zur Allianz beisteuern konnte.
Als die Splitterallianz mithalf Corellia zu befreien, wurde von Kanzlerin Saresh versprochen, dass alle Mitglieder der Allianz künftig eine Sonderbehandlung zu erwarten hätten, was schlussendlich einer Belohnung dafür gleichkam, die Republik zuerst mit der Abspaltung bedroht und womöglich sogar Truppen zurückgehalten zu haben. Nach der Niederlage gegen Zakuul ist die Republik nachweislich erschöpft und der Wiederaufbau der verwüsteten Welten wäre ein bedeutendes Thema, bei dem einzelne Systeme und Planeten sicher gerne ein größeres Stück vom Kuchen abbekommen würden.
Aeten II und die Stealthschiffe
Im Kanon genau wie in den Legends sind Stygium-Kristalle der wichtigste Bestandteil von Stealthgeneratoren. Und eine der wichtigsten Quellen dieser Kristalle ist Aeten II, eine Bergbauwelt, auf der sich auch Sullustaner angesiedelt haben. Aeten II konnte sich von einer imperialen Besatzung befreien und Diab Duin wurde zum Repräsentanten des Planeten in der Splitterallianz, wobei er sich auch als Senator der Allianz empfohlen hätte.Seit Ilum haben wir sehr wenig von Tarntechnologien und Stealth-Schiffen gehört, aber nachdem Malgus wieder auf der Bildfläche erschienen ist, kann man sich ja fragen, was sich vielleicht im Hintergrund abspielen könnte. Tarnfelder wären für beide Großmächte eine mächtige Waffe und vor allem hätten sie helfen können im Krieg gegen das Ewige Imperium Schiffswerften oder sogar ganze Kreuzer verschwinden zu lassen. Die Technologie existiert und gerade auch die Chiss sind bekannt für den Einsatz persönlicher Tarnfeldgeneratoren, die es ihren Scouts ermöglichen sich unerkannt auf fremden Welten zu bewegen. Diese Technologie ist dank Thrawn und Rukh sogar kanonisch. Wenn Saboteure und Schurken Tarnfelder besitzen, dann wohl auch, weil diese Technologie an das Sith-Imperium oder zumindest auf den Schwarzmarkt gelangt ist.
Aeten II als Minenwelt wäre als Schauplatz für die 6.0 Ära ja nicht uninteressant und ich würde auch argumentieren, dass das mit Mek-Sha angedeutete Setting eines Krieges um Asteroidenminen und Treibstoffdepots einiges an Spielraum für künftige GSF-Maps bieten wird. Vielleicht würde uns Aeten II sogar endlich die Stealth-Schiffe bringen können, welche dank Datamining zwar bekannt sind, aus Balancing-Gründen und aufgrund des zu geringen Interesses für/Umsatzes durch GSF nie veröffentlicht bzw. fertig gestellt wurden.
So wie Manaan trotz eines früheren Angriffs durch die Sith Kolto an das Sith-Imperium verkauft könnte sich auch Aeten II einen Nichtangriffspakt mit den Sith erkaufen, indem es diese auch an die Sith verkauft. Darth Vowrawn würde ein solches Vorhaben sicher sehr begrüßen und wie im Datamining zu den einst geplanten Stealthschiffen vermerkt ist, sollen die Stealthschiffe der Sith ja eine Kooperation mit den Chiss gewesen sein. Es ist also sehr gut möglich, dass die einst auf Ilum eingesetzte Stealthflotte ebenfalls als Jointventure von den Chiss gebaut wurde. Und nun da wir Copero schon einmal besucht haben könnten wir auch schon dort gewesen sein, wo Darth Malgus Stealtharmada einst gebaut wurde. Die Nähe Ilums zu den Unbekannten Regionen ließe auch darauf schließen, dass die Flotte nachdem ausreichend Stygium-Kristalle von Ilum abtransportiert wurden direkt von Copero nach Ilum gebracht wurde. Mit Malgus als vermeintlichen Repräsentanten des Sith-Imperiums und bekannten Vertreter der Sith in den Unbekannten Regionen. Kein Wunder also, wenn die Sith so bereitwillig halfen Copero vom Ewigen Imperium zurückzuerobern und Droiden als Wirtschaftshilfe bereitstellten. Die Republik mag in der Lage sein die meisten imperialen Schiffswerften auszuspionieren, doch in den Unbekannten Regionen vereiteln Hyperraumanomalien und die Selbstisolation der Chiss diesen Versuch. Sollte die Republik in der Lage gewesen sein ihrerseits eine Werft für Stealthschiffe aufzubauen, dann wären diese zwangsläufig dem Imperium bekannt geworden.
In den Legends nutzte Palpatines Galaktisches Imperium die Stygium-Kristalle von Aeten II um den TIE Phantom zu entwickeln, einen TIE Fighter mit einem Tarnfeldgenerator. Da Aeten II jedoch zerstört wurde und Stygium-Kristalle extrem selten wurden musste man sich in den Legends alternative Tarnvorrichtungen einfallen lassen, die allerdings allesamt massive Mängel aufwiesen. Im neuen Kanon sind Stealthschiffe nicht weit verbreitet, aber auch nicht völlig unbekannt. In den Klonkriegen wurde der Prototyp eines Stealthschiffs als Blockadebrecher bei der Befreiung von Christophsis eingesetzt. Jahre später entwickelte Moff Tarkin sich seinen ganz persönlichen Stealthkreuzer und dieser macht das Thema Stealthschiffe wirklich spannend, denn neben einer ganzen The Clone Wars-Folge wurde diesem Schiffstypus auch der Roman TARKIN gewidmet, in welchem eine Rebellengruppe Tarkins Carrion Spike stiehlt und damit eine Serie von Angriffen auf imperiale Einrichtungen im Outer Rim beginnt.
Eine Perle im Outer Rim
Repräsentantin Alauni war sehr von sich überzeugt und das könnte auch von der Rolle ihres Heimatplaneten stammen, denn immerhin ist Saleucami ein wichtiger Handelshafen im Outer Rim. Auf gewisse Weise ähnelt Saleucami damit auch Eriadu, das obwohl es genauso eine Welt an der Peripherie der Republik war, Persönlichkeiten wie Großmoff Tarkin und Admiral Motti (obwohl der von der benachbarten Welt Seswanna stammte) in die höchsten Ränge des Galaktischen Imperiums hieven konnte. So wie Eriadu würde aber auch ein Anstieg der Piraterie und ein Nicht-Einschreiten der Republik Saleucami Probleme machen. Während dieser Umstand dazu führte, dass sich Eriadu eine nach republikanischem Recht illegale Armee und Flotte aufbaute, könnte Saleucami umso mehr auf Unterstützung durch andere Regionalmächte spekuliert haben. Wie im bereits einmal erwähnten Roman TARKIN unterbreitete Count Dooku ja auch Eriadu das Angebot sich den Separatisten anzuschließen, weil die Welt von der Republik so sehr im Stich gelassen worden war und weil ein Großteil von Eriadus Nachbarschaft bereits auf Seiten der Separatisten stand, was der Wirtschaft eines republiktreuen Eriadus schaden würde. Man muss ja nicht immer mit Armeen und Flotten einmarschieren, wenn man Handelsrouten und Wirtschaftszentren auch anders unter seine Kontrolle bringen kann. Ein von der Republik vernachlässigtes Outer Rim könnte sehr schnell dazu überredet werden sich mit dem Sith-Imperium zu verbrüdern, denn immerhin gilt das Outer Rim ja als Brutstätte anti-republikanischer Bewegungen (selbst die Sith zu Zeiten Darth Banes gewannen im Outer Rim die meisten ihrer Rekruten).Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Ein explosives Daily-Gebiet: Denova wäre ein Pulverfass
Am Donnerstag, 25. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Eine Operation die Kephess zum unsterblichen Ops-Meme gemacht und ein eher vergessener Uprising, der die Geschichte des Planeten fortschrieb - an sich hat man Denova ja nicht vergessen. Und trotzdem wäre ich für ein Daily-Gebiet auf Denova, um mehr aus diesem aktuell sehr bedeutenden Planeten zu machen.
Erinnern wir uns einfach daran, warum überhaupt auf Denova gekämpft wurde: der Planet besitzt reichhaltige und noch nicht einmal allzu lange bekannte Baradium-Vorkommen! Baradium ist mehr oder weniger mit radioaktivem Material oder Uran bzw. Plutonium vergleich. Baradium besitzt jedenfalls eine enorme Sprengkraft die mit irdischen Nuklearwaffen vergleichbar ist, weshalb Baradiumsprengsätze in der Zukunft der Alten Republik sogar verboten wurden und selbst in abgeschwächter Form nur noch in sehr geringem Ausmaß produziert werden durften. Baradium ist der Kernbestandteil von Thermaldetonatoren und Baradium-Raketen besitzen eine Sprengkraft die ausreicht selbst Großkampfschiffe wie Sternenzerstörer mit einem Treffer vom Himmel zu fegen.
Die Ops auf Denova führte neben Kephess auch die Bedrohung durch die Schreckensmeister ein und vor allem die Bereitschaft der Republik sich auf Söldner zu stützen, wie Kephess Warstalker-Brigade. Gleichzeitig demonstrierte Denova bereits in der 1.0 Ära, dass das Sith-Imperium Aliens wie den Nautolaner COLONEL GEZOR in höhere Offiziersränge aufrücken ließ. Major Anris Lamentieren über den langsamen Durchbruch von Alien-Offizieren ließe sich also dieses Beispiel entgegen halten, denn Gezors Beförderung lag bereits mehrere Jahre zurück und auch auf Makeb diente bereits ein Cathar als Captain (Captain Hanthor). Mit den Jahren sollte es Hanthor mindestens zum Major gebracht haben und selbst wenn Gezors Karriere durch die Desertionen auf Denova Schaden nahm, er sollte seinen Rang behalten oder wiedererlangt haben, falls er nicht mittlerweile sogar zum General befördert wurde. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir in der 6.0 Ära einige altbekannte Gesichter wiedersehen würden, die mittlerweile im Sith-Imperium Karriere gemacht haben.
Wie der Denova-Uprising klar stellte wurde Denova zuletzt von der Ewigen Allianz besetzt, die allerdings viele republikanische Truppen dort stationiert hatte. Schlussendlich führte ein radikaler republikanischer General einen Putsch an und versuchte den Planeten für die Republik einzunehmen, womit er scheiterte. Warum also wieder um Denova kämpfen? Weil das Setting eines Grabenkampfes durchaus an Mimban erinnert, die Sumpfwelt aus SOLO, auf der das Galaktische Imperium in einen erbitterten Grabenkampf wie im Ersten Weltkrieg verstrickt ist. Und Denova hat mit imperialen Alien-Offizieren, sowie Söldnern ja auch schon einiges vorweg genommen, was seit Ossus wieder aktiv aufgegriffen wurde. Mir scheint, dass mit diesen thematischen Wiederbelebungsversuchen und der Rückkehr zu 1.0-Welten wie Corellia auch die Grundlage geschaffen wurde an anderes Material aus der 1.0 Ära anzuknüpfen. Dank den Uprisings weiß man ja, dass BioWare frühere Storylines wie auf Hoth, Makeb oder Denova nicht vergessen hat, aber leider werden diese Handlungsstränge nicht von jedermann wahrgenommen.
Erinnern wir uns einfach daran, warum überhaupt auf Denova gekämpft wurde: der Planet besitzt reichhaltige und noch nicht einmal allzu lange bekannte Baradium-Vorkommen! Baradium ist mehr oder weniger mit radioaktivem Material oder Uran bzw. Plutonium vergleich. Baradium besitzt jedenfalls eine enorme Sprengkraft die mit irdischen Nuklearwaffen vergleichbar ist, weshalb Baradiumsprengsätze in der Zukunft der Alten Republik sogar verboten wurden und selbst in abgeschwächter Form nur noch in sehr geringem Ausmaß produziert werden durften. Baradium ist der Kernbestandteil von Thermaldetonatoren und Baradium-Raketen besitzen eine Sprengkraft die ausreicht selbst Großkampfschiffe wie Sternenzerstörer mit einem Treffer vom Himmel zu fegen.
Die Ops auf Denova führte neben Kephess auch die Bedrohung durch die Schreckensmeister ein und vor allem die Bereitschaft der Republik sich auf Söldner zu stützen, wie Kephess Warstalker-Brigade. Gleichzeitig demonstrierte Denova bereits in der 1.0 Ära, dass das Sith-Imperium Aliens wie den Nautolaner COLONEL GEZOR in höhere Offiziersränge aufrücken ließ. Major Anris Lamentieren über den langsamen Durchbruch von Alien-Offizieren ließe sich also dieses Beispiel entgegen halten, denn Gezors Beförderung lag bereits mehrere Jahre zurück und auch auf Makeb diente bereits ein Cathar als Captain (Captain Hanthor). Mit den Jahren sollte es Hanthor mindestens zum Major gebracht haben und selbst wenn Gezors Karriere durch die Desertionen auf Denova Schaden nahm, er sollte seinen Rang behalten oder wiedererlangt haben, falls er nicht mittlerweile sogar zum General befördert wurde. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir in der 6.0 Ära einige altbekannte Gesichter wiedersehen würden, die mittlerweile im Sith-Imperium Karriere gemacht haben.
Wie der Denova-Uprising klar stellte wurde Denova zuletzt von der Ewigen Allianz besetzt, die allerdings viele republikanische Truppen dort stationiert hatte. Schlussendlich führte ein radikaler republikanischer General einen Putsch an und versuchte den Planeten für die Republik einzunehmen, womit er scheiterte. Warum also wieder um Denova kämpfen? Weil das Setting eines Grabenkampfes durchaus an Mimban erinnert, die Sumpfwelt aus SOLO, auf der das Galaktische Imperium in einen erbitterten Grabenkampf wie im Ersten Weltkrieg verstrickt ist. Und Denova hat mit imperialen Alien-Offizieren, sowie Söldnern ja auch schon einiges vorweg genommen, was seit Ossus wieder aktiv aufgegriffen wurde. Mir scheint, dass mit diesen thematischen Wiederbelebungsversuchen und der Rückkehr zu 1.0-Welten wie Corellia auch die Grundlage geschaffen wurde an anderes Material aus der 1.0 Ära anzuknüpfen. Dank den Uprisings weiß man ja, dass BioWare frühere Storylines wie auf Hoth, Makeb oder Denova nicht vergessen hat, aber leider werden diese Handlungsstränge nicht von jedermann wahrgenommen.
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Zeit zum Plündern: Nachkriegs-Darvannis
Am Donnerstag, 25. Apr 2019 im Topic 'swtor'
In KotFE wurde Darvannis zum Schauplatz einer der größten Schlachten gegen das Ewige Imperium und tatsächlich gelang es den Mandalorianern auf Darvannis einen Sieg davonzutragen, ehe Arcann die Ewige Flotte in Gang setzte, um die Plünderung der Waffenfabriken zu beenden. Darvannis wurde also abschließend wieder von den Mandalorianern geräumt, nachdem einige Waffen stehlen und die Flucht ergreifen konnte. Ob Arcann seine eigenen Fabriken noch bombardierte ist unklar. Auf jeden Fall stellt sich aber die Frage, was nach dem Ende des Ewigen Imperiums aus Darvannis wurde. Die Welt lag am Rande des Einflussgebiets des Huttenkartells, doch wenn Welten wie Mek-Sha von den Hutten aufgegeben wurden, könnte man auch den Versuch unterlassen haben Darvannis zurückzuerobern. Die Waffenfabriken auf Darvannis wären auf jedem Fall eine bedeutende militärische Ressource gewesen. Womöglich wurde Darvannis daher von der Allianz beansprucht, die ja größtenteils die Stützpunkte des Ewigen Imperiums zu übernommen haben scheint. Aber da die Mandalorianer für die Allianz kämpften und wohl auch einige Garnisonen abstellten könnte Darvannis als Zeichen des guten Willens den mandalorianischen Clans überlassen worden sein und sei es nur, weil diese dort im übrigen ihre Toten begraben und ein Denkmal errichten konnten.
Tendentiell abtrünnige Clans wie Clan Fett und deren Verehrung der Neo-Kreuzritter machen es Mand'alor der Rächerin jedoch schwer eine einheitliche Besatzungspolitik zu verfolgen und die mandalorianische Gesellschaft hat kein Problem damit, wenn einzelne Clans ihre eigenen Interessen verfolgen. Die Neo-Kreuzritter mit Darvannis in Verbindung zu bringen lässt jedoch einen Schluss zu - Khomo Fett könnte Zwangsarbeiter rekrutiert haben, um die Waffenfabriken wieder in Gang zu setzen. Weil Khomos Vorfahre Cassus Fett ebenfalls im Dienste des Neo-Kreuzritter-Programms des damaligen Mand'alors mobile Waffenfabriken schuf, welche von Zwangsarbeitern betrieben wurden. Die Neo-Kreuzritter waren berüchtigt dafür, dass ihre Kriegswirtschaft darauf basierte unterworfenen Bevölkerung die Wahl zu bieten, entweder man wird Mandalorianer und kämpft als Neo-Kreuzritter in der entsprechenden Rüstung oder man dient den Mandalorianern in ihren Waffenfabriken. Mit jeder eroberten Welt wuchsen sowohl die Zahlen der zwangsrekrutierten Kämpfer, als auch die Zahl der Fabrikarbeiter und eroberte Industriezentren wurden sofort für die Kriegswirtschaft als Waffenfabriken eingesetzt.
Politisch-historisch betrachtet erscheint mir eine Rückkehr nach Darvannis vorprogrammiert. Leider kann man sich aber nie so sicher sein, da Darvannis bereits als Story-Kapitel und als Operation Verwendung fand. Wäre die Aufwertung des Planeten zu einem Daily-Gebiet zuviel Darvannis? Ich finde nicht, gerade weil Darvannis bereits als mehr oder weniger vollwertiger, aber leerstehender Planet existiert. Aus meiner Sicht befindet sich Darvannis in der gleichen Situation wie Manaan.
Tendentiell abtrünnige Clans wie Clan Fett und deren Verehrung der Neo-Kreuzritter machen es Mand'alor der Rächerin jedoch schwer eine einheitliche Besatzungspolitik zu verfolgen und die mandalorianische Gesellschaft hat kein Problem damit, wenn einzelne Clans ihre eigenen Interessen verfolgen. Die Neo-Kreuzritter mit Darvannis in Verbindung zu bringen lässt jedoch einen Schluss zu - Khomo Fett könnte Zwangsarbeiter rekrutiert haben, um die Waffenfabriken wieder in Gang zu setzen. Weil Khomos Vorfahre Cassus Fett ebenfalls im Dienste des Neo-Kreuzritter-Programms des damaligen Mand'alors mobile Waffenfabriken schuf, welche von Zwangsarbeitern betrieben wurden. Die Neo-Kreuzritter waren berüchtigt dafür, dass ihre Kriegswirtschaft darauf basierte unterworfenen Bevölkerung die Wahl zu bieten, entweder man wird Mandalorianer und kämpft als Neo-Kreuzritter in der entsprechenden Rüstung oder man dient den Mandalorianern in ihren Waffenfabriken. Mit jeder eroberten Welt wuchsen sowohl die Zahlen der zwangsrekrutierten Kämpfer, als auch die Zahl der Fabrikarbeiter und eroberte Industriezentren wurden sofort für die Kriegswirtschaft als Waffenfabriken eingesetzt.
Politisch-historisch betrachtet erscheint mir eine Rückkehr nach Darvannis vorprogrammiert. Leider kann man sich aber nie so sicher sein, da Darvannis bereits als Story-Kapitel und als Operation Verwendung fand. Wäre die Aufwertung des Planeten zu einem Daily-Gebiet zuviel Darvannis? Ich finde nicht, gerade weil Darvannis bereits als mehr oder weniger vollwertiger, aber leerstehender Planet existiert. Aus meiner Sicht befindet sich Darvannis in der gleichen Situation wie Manaan.
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