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Sonntag, 7. September 2014
Tipp des Monats: Conquest Events
Am Sonntag, 7. Sep 2014 im Topic 'swtor'

Seinen wöchentlichen Conquest-Score zu erreichen, macht sich bezahlt und sogar noch mehr, wenn man sich auch für den Gilden-Score qualifizieren kann.

Schon im "Einzelbewerb" erhält man für man das Erreichen des Wochenziels ca. 20k, ein Token das weitere 25k wert ist, sowie 2 Materialtoken für 15 grüne und 10 blaue Stück beliebiger Mats. Diese kann man nun jetzt schon für Crafting oder Housing nutzen, sie werden jedoch auch nach dem neuen Addon schnelleren Zugriff auf die neuesten Mats dieser Ära erlauben.
Und dann ist da die Kiste mit den Rohstoff-Knoten, ein weiterer Bonus. Welche Knoten enthalten sind wird per Zufall bestimmt, doch jeder kann abgeerntet werden und praktisch gratis Credits bringen. Man erhält dafür ebenfalls nach dem Zufallsprinzip einen Buff, der den Knoten für die kommenden 4 Stunden sperrt. Es ist möglich je Knoten mehrfach zuzugreifen, jedenfalls bis der Buff/Debuff den Knoten für 4h als erschöpft kennzeichnet. Man sollte daher pro Char nur einen Knoten nutzen.
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Samstag, 6. September 2014
Neue Ziele dank 2.9
Am Samstag, 6. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Erfolge für Crafting, das kann teuer werden. Sie geben einem Erfolgs-Sammler wie mir allerdings auch etwas zu tun. Ich sammle Erfolge wenn es Titel dafür gibt bzw. wenn sie für meine bevorzugte Spielweise einfach erreichbar sind. Aus diesem Grund fehlen mir sowohl "Manhunter" als auch "Party Crasher", eben weil ich zu wenig im PVP unterwegs bin.
Besonders ältere Gilden mit Stacks der alten Mats könnten Träger des Mastermind-Titels hervorbringen, die sich sogar die 15 Millionen für die Knoten vielleicht gar nicht leisten könnten. Aber Titel ist Titel.
Ein Mastermind für Dunkle Projekte, klingt nach Intrigen oder Sith-Magie, das wäre was für mich. Langfristig etwas das ich haben will. Auch wenn ich mit den fertigen Projekten gar nicht soviel anstellen könnte. Sie würden sich allerdings wieder verkaufen lassen und dank der Krits ist der Verlust vielleicht gar nicht so arg dabei. Andererseits gibt es ja auch Dinge die man damit kaufen kann, wie Raumschiff-Modelle für die Festungen. Oder gar den cool aussehenden Walker, der sich allerdings von mir nicht steuern lassen würde. Zumindest könnte ich ihn allerdings in meiner Festung ausstellen und hoffen, dass er eines Tages für die allgemeine Nutzung freigepatched wird, sollte man mal auf die Idee kommen Dunkle Projekte einen Preisschub via Nachfrage-Stimulus verpassen zu wollen. Nur werden die Walker eben langfristig auch für einen ungleich geringeren Preis im Handelsnetz zu finden sein, sobald sich ihr derzeitiger Verkaufspreis mal ihrem realen Wert in Dunklen Projekten annnähert.
Das einzige was den Markt für Dunkle Projekte und ihre Mats derzeit am Leben hält sind die Conquest Events. Würde es nicht die Möglichkeit geben mit ihrer Hilfe Teile für das Gildenflaggschiff zu craften bzw. die gesamten Offizierrsränge mit Walkern auszustatten und die Kommandanten mit Hilfe des Orbitalbombardements ihres Schildes zu berauben bzw. sogar Gegnergruppen damit Schaden zuzufügen, der Preis wäre schon im Keller. Mit nachlassendem Interesse an den Conquests könnte sich das Preisproblem bereinigen. Allerdings müsste dafür das Angebot relativ gleich bleiben und wie immer springen mit nachlassender Nachfrage auch wieder Crafter ab, was durchaus stabilisierend auf Preise wirken kann. Wer allerdings nichts verkauft, der hat auch nichts davon, dass die Preise steigen oder gleich bleiben.
Beim PVE-Anteil der Events ist es ja schon so, dass man via Heldenquests oder Flashpoints bis zu 6 Tage gebunden wäre und das ganze würde wieder zur täglichen Pflichtaufgabe verkommen, nicht mit mir.
Aber zum Steigern der Sozialpunkte auf einigen meiner DDs Manaan zu farmen steht durchaus auf meiner To-Do-Liste. Sozial VI auf einem Soldaten oder Agenten würde mir Zugriff auf die Corellia Sozialrüstung erlauben, die Uniform der CorSec-Beamten, die sich rein zufällig in anders gefärbter Version auch auf den meisten Chiss-Soldaten auf Hoth findet. Nebenbei würden vermutlich auch einige Manaan-Token abfallen, womit ich mir weitere Waffen leisten könnte. Selkath-Waffen könnten sich ja noch als wichtig erweisen, sollte ein Selkath-Gefährte eingeführt werden.
Und wo wir schon beim Thema Rüstungen sind, ich bin auch ein großer Fan der imperialen Piloten-Uniform, die sich mittels der GSF-Dailies verdienen lässt.
Das schöne an 2.9 ist die Unverbindlichkeit mit der dieser Patch auftritt oder jedenfalls die Unverbindlichkeit die er mir eingeräumt hat. Man MUSS nicht, aber man KANN. Und ich muss mir daher auch keine Sorge um die wöchentlichen Events machen, denn ich kann sie im Prinzip alle mittels Crafting abschließen. Somit bleibt mir eine Menge freie Spielzeit, die in andere Dinge als lästige Pflichtaufgaben fließen kann.
"The unstoppable Force"
Crafting ist hingegen etwas womit ich seit Game Update 2.7 auf Tuchfühlung gegangen bin. Ich crafte seit 2.9 nun auch War Supplies, um selbst wenn ich nicht wirklich "spiele" das Wochenziel für die Conquest-Events zu erreichen und weil ich die Mats dafür ja auch rumliegen habe. Für 50 der Invasionsstreitkräfte gäbe es ja einen Vermächtnis-Titel = "The unstoppable Force". Das wird sich im Verlauf kommender Wochen und Monate rein rechnerisch schon ausgehen.Dunkle Projekte Mastermind
Schwieriger stellt sich der Erfolg für die 50 Dunklen Projekte dar. Dafür gäbe es den Vermächtnis-Titel "Dark Projects Mastermind". Nur die dafür notwendigen Mats sind durchaus zahlreich und nicht immer billig. Der Nachschub und Preis hängt gar davon ab, wie viele Leute gerade alten 50er Content laufen, ihre Materialtoken in entsprechende Mats umtauschen oder noch auf Lager haben. Spätestens bei den Rakata Energie Knoten ist der Spaß vorbei. Man braucht davon 3 Stück pro Projekt (Krits zählen für den Erfolg scheinbar nicht) und jeder Knoten kostete bei meinem letzten Blick ins Handelsnetz 100k. 300k x 50 = 15 Millionen allein für diese Komponente. Und selbst wenn alles andere günstig verläuft würde der Titel um die 20 Millionen kosten. Einen Vermächtnistitel, der praktisch käuflich erwerbbar ist, das ist durchaus etwas interessantes und ich würde sogar zustimmen, dass er ein besserer Indikator für den Reichtum eines Spielers ist als "Der Vermögende/The Wealthy" für das Erreichen der 10 Millionen Credits, nur gibt es da eine Möglichkeit auch als Habenichts an den Titel zu kommen.Besonders ältere Gilden mit Stacks der alten Mats könnten Träger des Mastermind-Titels hervorbringen, die sich sogar die 15 Millionen für die Knoten vielleicht gar nicht leisten könnten. Aber Titel ist Titel.
Ein Mastermind für Dunkle Projekte, klingt nach Intrigen oder Sith-Magie, das wäre was für mich. Langfristig etwas das ich haben will. Auch wenn ich mit den fertigen Projekten gar nicht soviel anstellen könnte. Sie würden sich allerdings wieder verkaufen lassen und dank der Krits ist der Verlust vielleicht gar nicht so arg dabei. Andererseits gibt es ja auch Dinge die man damit kaufen kann, wie Raumschiff-Modelle für die Festungen. Oder gar den cool aussehenden Walker, der sich allerdings von mir nicht steuern lassen würde. Zumindest könnte ich ihn allerdings in meiner Festung ausstellen und hoffen, dass er eines Tages für die allgemeine Nutzung freigepatched wird, sollte man mal auf die Idee kommen Dunkle Projekte einen Preisschub via Nachfrage-Stimulus verpassen zu wollen. Nur werden die Walker eben langfristig auch für einen ungleich geringeren Preis im Handelsnetz zu finden sein, sobald sich ihr derzeitiger Verkaufspreis mal ihrem realen Wert in Dunklen Projekten annnähert.
Das einzige was den Markt für Dunkle Projekte und ihre Mats derzeit am Leben hält sind die Conquest Events. Würde es nicht die Möglichkeit geben mit ihrer Hilfe Teile für das Gildenflaggschiff zu craften bzw. die gesamten Offizierrsränge mit Walkern auszustatten und die Kommandanten mit Hilfe des Orbitalbombardements ihres Schildes zu berauben bzw. sogar Gegnergruppen damit Schaden zuzufügen, der Preis wäre schon im Keller. Mit nachlassendem Interesse an den Conquests könnte sich das Preisproblem bereinigen. Allerdings müsste dafür das Angebot relativ gleich bleiben und wie immer springen mit nachlassender Nachfrage auch wieder Crafter ab, was durchaus stabilisierend auf Preise wirken kann. Wer allerdings nichts verkauft, der hat auch nichts davon, dass die Preise steigen oder gleich bleiben.
30.000
30.000 Erfolgspunkte schienen mir lange mit extremer Anstrengung verbunden, nun sind sie nur noch eine Frage der Zeit. Bringt mir weder Dekos noch Titel, ist aber ein schönes rundes Ergebnis meiner Accountpflege.Die 500 Millionen Credits-Marke
Ein von mir seit langem gehegter Traum, der sich eigentlich schon erfüllt hatte. Ich war Halb-Milliardär... dann wollte ich den Dunkle Projekte-Erfolg und ein bisschen, nur ein bisschen shoppen. Seitdem liege ich wieder einen zweistelligen Millionenbetrag zurück und hoffe trotz des nächsten Kartellpakets, einer arbeitsbedingten Gaming-Auszeit und anderen Hindernissen bis Oktober wieder aufholen zu können.Conquest Events
Ich habe sie immer wieder als Beschäftigungstherapie bezeichnet und betrachte sie jetzt auch nicht unbedingt als überaus wertvolle Beschäftigung, aber für die Erfolge und Rohstoff-Token werde ich sie dennoch erledigen. Dabei hilft es natürlich, dass jedes Event auch mittels Crafting erfolgreich abgeschlossen werden kann, womit sich ein guter Grund anbietet die Erfolge für die War Supplies nicht sofort in Angriff zu nehmen und sich deren Produktion für die Conquests einzuteilen.GSF, PVP und PVE
Auch für GSF und PVP gibt es neue Anreize, sich hier mal wieder etwas zu engagieren. Zumindest solange das ganze nicht generft wird und die Wochenziele in unerreichbare Höhe geraten.Beim PVE-Anteil der Events ist es ja schon so, dass man via Heldenquests oder Flashpoints bis zu 6 Tage gebunden wäre und das ganze würde wieder zur täglichen Pflichtaufgabe verkommen, nicht mit mir.
Aber zum Steigern der Sozialpunkte auf einigen meiner DDs Manaan zu farmen steht durchaus auf meiner To-Do-Liste. Sozial VI auf einem Soldaten oder Agenten würde mir Zugriff auf die Corellia Sozialrüstung erlauben, die Uniform der CorSec-Beamten, die sich rein zufällig in anders gefärbter Version auch auf den meisten Chiss-Soldaten auf Hoth findet. Nebenbei würden vermutlich auch einige Manaan-Token abfallen, womit ich mir weitere Waffen leisten könnte. Selkath-Waffen könnten sich ja noch als wichtig erweisen, sollte ein Selkath-Gefährte eingeführt werden.
Und wo wir schon beim Thema Rüstungen sind, ich bin auch ein großer Fan der imperialen Piloten-Uniform, die sich mittels der GSF-Dailies verdienen lässt.
Eine Obroaner-Rüstung für einen meiner Sith-Attentäter
Mit meinen Sith-Attentätern habe ich immer ein Problem. So sehr ich sie im PVE liebe, so selten habe ich sie bisher im PVP verwendet. Meine Attentäter sind alle Tanks und keiner hat jemals mehr als Tapferkeit 10 erreicht. Entsprechend habe ich für keinen PVP-Equip und kann auch keines von meinem Hexer zu diesem Zweck abziehen. Mit meinen Attentätern wäre der Weg zum Wunsch-Equip auch weiter als mit meinen Juggernauts, denn das angestrebte Wunschequip ist nicht das mit den Flügeln. Der Grund warum ich auf Oriconischen Gear als Classic Gear in 3.0 hoffe wäre die Möglichkeit auf diesem Wege meinen Attentäter im Look eines Sith-Kriegers einzukleiden. Obroaner und Oriconischer Gear, ja sogar der Furchtgeschmiedete ist nämlich adaptiv. Dieser Wunsch steht allerdings relativ weit unten auf der Liste, es könnten ja andere Wege aufkommen, ihn mir zu erfüllen.Fazit: Ich bin 2.9 nicht mehr böse
PVP und Flahspoints waren etwas, das ich eigentlich erst in 3.0 zum Leveln wiederholen wollte. Nun gibt mir schon 2.9 gute Gründe Dinge zu tun, die mir zwar Spaß machen, bei denen mir der Spaß aber auch oft genug von Spielern mit schlechten Manieren ruiniert wurde. In den empfehlenswerten kleinen Dosen die man für die Conquest-Events benötigt könnte sich da etwas ergeben.Das schöne an 2.9 ist die Unverbindlichkeit mit der dieser Patch auftritt oder jedenfalls die Unverbindlichkeit die er mir eingeräumt hat. Man MUSS nicht, aber man KANN. Und ich muss mir daher auch keine Sorge um die wöchentlichen Events machen, denn ich kann sie im Prinzip alle mittels Crafting abschließen. Somit bleibt mir eine Menge freie Spielzeit, die in andere Dinge als lästige Pflichtaufgaben fließen kann.
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Erwartungen an Game Update 2.10
Am Samstag, 6. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Die Einführung von Housing und den Conquest Events liegt erst einige Wochen zurück und ich selbst habe erst diese Woche wieder einen voll funktionstüchtigen PC in Betrieb genommen, da bin ich eigentlich ziemlich wunschlos glücklich.
Was 2.10 bringt ist in groben Zügen bekannt: Weiteres Klassen-Balancing, den Start der nächsten PVP-Saison (oder etwas nach dem Patch), den eine Woche darauf folgenden Housing-Zugang für Bevorzugte und natürlich den Rakata Prime-Flashpoint.
Nicht allzu prickelnd, aber immerhin das Finale der Geschmiedete Allianzen-Story freut mich sehr. Dazu gibt es auch den Vermächtnis-Titel "Forger of Alliances", zumindest im englischsprachigen Client.
Vermutlich mit 2.10 wird auch das nächste Festungs-Kartellpaket starten und die wöchentlichen Caps für die Kartellmarkt-Ruf-Fraktionen werden schrittweise abgeschafft. Binary Star Realty bzw. Doppelstern-Immobilien wird die erste sein, die mit 2.10 kein Cap mehr besitzen wird.
Auf dem Kartellmarkt in Erscheinung treten dürfte schätzungsweise in der Woche nach 2.10, also zeitgleich mit dem Housing-Release für Bevorzugte, das Lichtschwert Satele Shan in Doppel- und Einzelklingen-Version.
Genug um mich für diesen Patch zu begeistern, da ja aus 2.9 noch soviel übrig bleibt, das ich mir erst in den kommenden Wochen und Monaten vornehmen kann.
Und dann?
Manche Pessimisten reden davon, dass das Rishi-Addon um Weihnachten erscheinen wird. Das wäre imho der reinste Irrsinn, weil dann kaum Spielraum für die auf jeden Fall notwendigen Hotfixes Raum lassen würde. Je näher das Addon an das Jahresende rückt, desto größer würde die Lücke zwischen 2.10 und 3.0 werden. Eine Lücke die man füllen müsste, vielleicht sogar in dem Content entweder vorgezogen oder aus der Schublade gekramt wird. Als GSF-Fan denke ich da natürlich an die Möglichkeit, dass die Infiltratoren doch noch ihre glorreiche Chance bekommen könnten. Aber besser Bioware gibt mit dem Addon Gas, auch wenn Infiltratoren in 3.0 ein netter Bonus wären.
Was 2.10 bringt ist in groben Zügen bekannt: Weiteres Klassen-Balancing, den Start der nächsten PVP-Saison (oder etwas nach dem Patch), den eine Woche darauf folgenden Housing-Zugang für Bevorzugte und natürlich den Rakata Prime-Flashpoint.
Nicht allzu prickelnd, aber immerhin das Finale der Geschmiedete Allianzen-Story freut mich sehr. Dazu gibt es auch den Vermächtnis-Titel "Forger of Alliances", zumindest im englischsprachigen Client.
Vermutlich mit 2.10 wird auch das nächste Festungs-Kartellpaket starten und die wöchentlichen Caps für die Kartellmarkt-Ruf-Fraktionen werden schrittweise abgeschafft. Binary Star Realty bzw. Doppelstern-Immobilien wird die erste sein, die mit 2.10 kein Cap mehr besitzen wird.
Auf dem Kartellmarkt in Erscheinung treten dürfte schätzungsweise in der Woche nach 2.10, also zeitgleich mit dem Housing-Release für Bevorzugte, das Lichtschwert Satele Shan in Doppel- und Einzelklingen-Version.
Genug um mich für diesen Patch zu begeistern, da ja aus 2.9 noch soviel übrig bleibt, das ich mir erst in den kommenden Wochen und Monaten vornehmen kann.
Und dann?
Manche Pessimisten reden davon, dass das Rishi-Addon um Weihnachten erscheinen wird. Das wäre imho der reinste Irrsinn, weil dann kaum Spielraum für die auf jeden Fall notwendigen Hotfixes Raum lassen würde. Je näher das Addon an das Jahresende rückt, desto größer würde die Lücke zwischen 2.10 und 3.0 werden. Eine Lücke die man füllen müsste, vielleicht sogar in dem Content entweder vorgezogen oder aus der Schublade gekramt wird. Als GSF-Fan denke ich da natürlich an die Möglichkeit, dass die Infiltratoren doch noch ihre glorreiche Chance bekommen könnten. Aber besser Bioware gibt mit dem Addon Gas, auch wenn Infiltratoren in 3.0 ein netter Bonus wären.
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Freitag, 5. September 2014
Der Kopfgeldjäger als Militärberater
Am Freitag, 5. Sep 2014 im Topic 'swtor'
In Akt IV wurde der Kopfgeldjäger von Darth Marr offiziell als Militärberater vom Imperium angestellt. Eine Funktion die dank Marrs Einfluss auch vergleichbar mit dem Rang eines Commanders ist und praktisch einen Berater-Vertrag mit dem Imperium darstellt - Jobsicherheit mehr oder weniger gewährleistet. Jedenfalls besser als vereinzelte Werkverträge für Corellia oder Ilum. Als Berater ist man zwar laut Marr zwar konkret Advisor, fungiert jedoch auch als Consultant und wer Serien wie The Mentalist, Psych oder Fringe kennt, der besitzt ein Bild davon wie aktiv solche Berater manchmal in das Geschehen einbezogen werden.
Ein mandalorianischer oder freiberuflicher Militärberater wäre also keineswegs eine Person die im Kommandobunker abhängt und an der Planung mitwirkt, sondern ist durchaus für die Frontlinien vorgesehen. Man hat zwar keinen offiziellen Rang, besitzt aber wie auf Makeb genauso Befehlsgewalt und weist den Vorteil auf keine direkte imperiale Involvierung erkennen zu lassen. Zwar hat Mandalore einen exklusiven Vertrat mit den Imperialen geschlossen, aber manche Klans und einzelne Söldner sind halt eigenwillig.
Als der in allen Belangen für die imperiale Staatssicherheit zuständige Lord besitzt Marr wohl auch Gewährsleute innerhalb der mandalorianischen Clans. Und so dürfte er bestens über die Karriere des Kopfgeldjägers Bescheid wissen.
Dass das Imperium da noch kein Kopfgeld auf den Kopfgeldjäger ausgesetzt hat grenzt an ein Wunder. Doch es wurde auch ziemlich schnell klar, dass hinter dieser Mission, wie auch vereinzelten Übergriffen Imperialer auf den Jäger die Hand Tarro Bloods steckte, der keineswegs nach den Regeln spielte und sich als unerwünscht einflussreich auf imperiales Personal erwies.
Der größte Coup gelingt dem Kopfgeldjäger auf Corellia, auch wenn die Beseitigung einer Guerilla-Kämpferin und republikanischen Generalin auf Voss ein netter Bonus ist. Auf Corellia durchbricht man ganze Reihen zäh und energisch kämpfender Verteidiger und überzeugt einige der mächtigsten Vertreter des Planeten unter vorgehaltener Waffe davon eine Deklaration zu unterzeichnen, in der man sich von der Republik los sagt. Diese Leistungen alleine hätten dem Jäger schon einen glänzenden Ruf eingebracht. Doch dann entert man einmal mehr einen republikanischen Kreuzer. Ein Kopfgeldjäger gegen das Flaggschiff des obersten Kanzlers und die republikanische Garde - ohne Lichtschwert und die Macht. Der Kopfgeldjäger erreicht das unmögliche und wird zur Legende, er erfüllt seinen Auftrag, des Obersten Kanzlers der Republik tot oder lebendig habhaft zu werden. Egal wie man sich danach entscheidet, selbst wenn man ihn am Leben lässt ist der Erfolg garantiert. Und man sollte auch nicht vergessen, dass man auf dem Weg dorthin bereits den Kampfmeister des Jedi Ordens und eine halbe Enklave voller Jedi überwunden hat.
Sogar mehr als die meisten anderen Klassen hat der Kopfgeldjäger seinen Wert unter Beweis gestellt. Man hat zwei der fähigsten Kämpfer des Jedi-Ordens kalt gestellt, als Einmannarmee ganze Kreuzer erstürmt und sich nicht einmal von den fähigsten Soldaten der Republik aufhalten lassen. SID-Agenten, GenoHaradan, Jedi-Ritter - nichts konnte den Kopfgeldjäger ausbremsen, der perfekte Söldner für das Imperium.
Beratungsauftrag mit Befehlsgewalt
Als Militärberater hat die US Army in den vergangenen Jahrzehnten auch oftmals Offiziere und Truppenteile entsandt, die keineswegs nur "beratend" eingriffen, sondern schon die Vorhut einer größeren Streitkraft darstellten. Im diplomatisch verwässerten Jargon, darf man derartige Tatsachen nur nie genau so aussprechen. Assistenzeinsätze, Beratungsfunktionen - im Endeffekt schossen die etwa in Südamerika zur Guerilla-Bekämpfung abgestellten US Militärberater fließig mit und erteilten den einheimischen Soldaten und Offizieren sogar Befehle, natürlich rein in beratender Funktion, weil sie ja Vorbildwirkung zeigen wollten.Ein mandalorianischer oder freiberuflicher Militärberater wäre also keineswegs eine Person die im Kommandobunker abhängt und an der Planung mitwirkt, sondern ist durchaus für die Frontlinien vorgesehen. Man hat zwar keinen offiziellen Rang, besitzt aber wie auf Makeb genauso Befehlsgewalt und weist den Vorteil auf keine direkte imperiale Involvierung erkennen zu lassen. Zwar hat Mandalore einen exklusiven Vertrat mit den Imperialen geschlossen, aber manche Klans und einzelne Söldner sind halt eigenwillig.
Söldner
Der Kopfgeldjäger ist ohnehin eine Art Söldner und moderne Söldner werden oftmals in Funktionen eingesetzt, die früher rein dem offizielllen staatlichen Streitkräften vorbehalten gewesen wären. Das ganze schafft eine Menge Grauzonen wie während der US-Besatzung des Irak, so agierten diverse Militär-Firmen dort unter "US-Flagge", waren aber nicht der Militärgerichtsbarkeit unterworfen. Der Kopfgeldjäger in seiner neuen Funktion ist ein Resultat dieser realen Geschehnisse, er ist quasi eine Art Söldner im staatlichen Auftrag, ein Freibeuter oder Irregulärer wie in vergangenen Jahrhunderten, zugleich aber auch ein sehr moderner Military Contractor.Qualifikationen
Dass man von Darth Marr angeworben wurde und diesen sicher fett dotierten Berater-Vertrag kassieren konnte ist kein Zufall, man hat sich ja in seiner Klassenstory bereits höchst verdient gemacht. Und im Fall derartiger klassenspezifischer "Beförderungen" ist wirklich die Klassenstory das entscheidende und nicht was man in den Planeten-Arcs so getrieben hat.Darth Marr verlangt keinen Lebenslauf
Wie bekannt ist Darth Marr der Verteidigungsminister des Imperiums und leitet daneben auch so etwas wie das Imperiale Heimatschutz-Ministerium. Marrs Machtbereich ist wohl nur mit einem Militärdiktator oder militärischen Oberbefehlshaber vergleichbar. Marr ist die starke Hand und fungiert als Statthalter des Imperators, eine Stellung die verwandt ist mit mächtigen Regenten der Vergangenheit wie dem schottischen Grafen Bothwell, der unter Königin Maria Stuart zu deren rechter Hand in militärischen Dinge aufstieg und die von ständigen Aufständen gefährdete Herrschaft der Königin trotz Widerstandes der englischen Queen Elizabeth I. mit aller Härte festigte. Marr entspricht diesem Typus eines erfolgreichen Kriegers, der in einer Monarchie, obwohl zum Putsch fähig, dennoch nicht danach strebt auf dem Thron zu gelangen. Stattdessen ist Marr die gepanzerte Faust, die auf alle Feindes des Königreiches niedersaust und alle anderen Lords in Schach hält.Als der in allen Belangen für die imperiale Staatssicherheit zuständige Lord besitzt Marr wohl auch Gewährsleute innerhalb der mandalorianischen Clans. Und so dürfte er bestens über die Karriere des Kopfgeldjägers Bescheid wissen.
Bewährt im Einsatz gegen Aufständische
Neben den hauptsächlich für die Mandalorianer interessierten Erfolgen des Kopfgeldjägers stechen gerade die imperialen Verwicklungen in der Karriere des Champions der Großen Jagd jedoch heraus und sind wohl das interessanteste für Darth Marr. So begann man bereits auf Dromund Kaas damit sich im Imperium einen Namen zu machen, als man bei der Niederschlagung des von Darth Baras angezettelten Sklavenaufstandes assistierte, während der Rebellion Lord Grathans in dessen Anwesen eindrang und neben einigen Sith-Wachen auch dessen Schülerin bezwang, um schließlich sogar im Dunklen Tempel den mächtigen Geistern der toten Lords zu widerstehen und ein Heer von besessenen Sith, Sklaven und Soldaten zu bezwingen. Das sind bereits drei Kampagnen, in denen man klar im Interesse des Imperiums mitgewirkt hat.Anfängerfehler
Auf Balmorra stößt man das Imperium hingegen vor den Kopf und hätte sich theoretisch zum Ziel Marrs gemacht, der eine solche Sabotage nicht zulassen sollte, zumal Balmorra auch von seiner ehemaligen Schülerin Darth Lachris verwaltet wurde. Um einen imperialen Admiral zu ermorden half man einem intriganten Jungoffizier laufende Operationen zu sabotieren, um dessen Vorgesetzten einen schlechten Ruf anzuhängen. Ganz klar nicht im besten Interesse des Imperiums.Dass das Imperium da noch kein Kopfgeld auf den Kopfgeldjäger ausgesetzt hat grenzt an ein Wunder. Doch es wurde auch ziemlich schnell klar, dass hinter dieser Mission, wie auch vereinzelten Übergriffen Imperialer auf den Jäger die Hand Tarro Bloods steckte, der keineswegs nach den Regeln spielte und sich als unerwünscht einflussreich auf imperiales Personal erwies.
Der Marktführer
Im Finale der Großen Jagd sollte man jedoch einmal mehr seine Fähigkeiten beweisen, als man mit einer Crew aus nur 2 Personen einen republikanischen Kreuzer entertete. In den folgenden Kämpfen erwies man sich als 1-Mann-Armee durchaus als fähiges Gegenstück zu jedem Sith-Lord. Einen Kreuzer entern war jedoch nur das Sahnehäubchen auf diesem Erfolg. Auf der Brücke des Schiffs bezwang man einen Jedi-Meister, der noch dazu als Mandalorianer-Killer das wohl erfahrenste Mitglied des gesamten Ordens im Kampf gegen Kopfgeldjäger war. Sollte das die Sith nicht beunruhigen? Ein Kopfgeldjäger tötet einen Machtanwender der Jahrzehnte lange Erfahrung im Kampf gegen seinesgleichen hat, Papier bezwingt Schere. Außerdem wird der Sieg über einen Jedi-Meister in der Sith-Tradition gerne als finale Prüfung angesehen, ehe man zum Sith-Lord ernannt werden kann. Der Kopfgeldjäger hat sich auf einen Schlag nicht nur als fähiger als manche Sith erwiesen, sondern auch seine Fähigkeiten als Jedi-Killer unter Beweis gestellt - alles Qualitäten die Sith in ihren Söldnern zu schätzen wissen.Kürzt die Most Wanted-Liste auf ein überschaubares Ausmaß
Und ganz nebenbei sammelt man noch eine beeindruckende Abschussliste. Unter den Opfern des Kopfgeldjägers findet sich etwa Tyresius Lokai, aus imperialer Sicht ein republikanischer Kriegsverbrecher. Lokai war einer jener Schmuggler die Jahrzehnte zuvor eine Armada gegen die Mandalorianische Blockade anführten und zur großen Wende im Großen Krieg beitrugen. Bis dahin hatten die Sith mit Hilfe der Mandalorianer die Oberhand errungen, nur dann ging der Krieg in die Verlängerung.Besser als die Besten
Problematisch erwies sich der Jäger jedoch nach dessen Ächtung durch die Republik. Plötzlich auf der Most Wanted Liste zu stehen machte den Kopfgeldjäger zu einer Belastung für seine Auftraggeber und zum Ziel einiger republikanischer Anschlag, die allerdings auch seine Effektivität im Einsatz gegen SID-Kommandos, Jedi-Ritter und die GenoHaradan demonstrierten. Zu kämpferischen Leistungen fähig, die einem Sith-Lord würdig wären und doch nicht machtsensitiv, das machte den Jäger jedoch zu einem interessanten Auftragnehmer für die Sith. Der Kopfgeldjäger ist eine Waffe und kein Konkurrent, der einem den Platz in der Sith-Hierarchie streitig machen könnte. Als Außenstehender wird man von den Sith nicht als Bedrohung wahrgenommen. Es hilft natürlich, das man vordergründig nur an Credits interessiert ist.Top-Leistungen
Die Leistungen des Kopfgeldjägers führen schließlich zum Deal mit Darth Tormen, der den Jäger bereits in einer Funktion rekrutiert, die dem Angebot Darth Marrs sehr ähnlich ist. Tormen sucht einen fähigen Handlanger, müsste von anderen Sith jedoch eine Bedrohung seiner Stellung fürchten. Als Sith ist Tormen jedoch auch in der Lage dem Kopfgeldjäger ein exzellentes Arbeitszeugnis auszustellen und beim Kriegsministerium einzureichen. Das hilft schließlich auch bei der Rekrutierung durch Darth Marr.Der größte Coup gelingt dem Kopfgeldjäger auf Corellia, auch wenn die Beseitigung einer Guerilla-Kämpferin und republikanischen Generalin auf Voss ein netter Bonus ist. Auf Corellia durchbricht man ganze Reihen zäh und energisch kämpfender Verteidiger und überzeugt einige der mächtigsten Vertreter des Planeten unter vorgehaltener Waffe davon eine Deklaration zu unterzeichnen, in der man sich von der Republik los sagt. Diese Leistungen alleine hätten dem Jäger schon einen glänzenden Ruf eingebracht. Doch dann entert man einmal mehr einen republikanischen Kreuzer. Ein Kopfgeldjäger gegen das Flaggschiff des obersten Kanzlers und die republikanische Garde - ohne Lichtschwert und die Macht. Der Kopfgeldjäger erreicht das unmögliche und wird zur Legende, er erfüllt seinen Auftrag, des Obersten Kanzlers der Republik tot oder lebendig habhaft zu werden. Egal wie man sich danach entscheidet, selbst wenn man ihn am Leben lässt ist der Erfolg garantiert. Und man sollte auch nicht vergessen, dass man auf dem Weg dorthin bereits den Kampfmeister des Jedi Ordens und eine halbe Enklave voller Jedi überwunden hat.
Sogar mehr als die meisten anderen Klassen hat der Kopfgeldjäger seinen Wert unter Beweis gestellt. Man hat zwei der fähigsten Kämpfer des Jedi-Ordens kalt gestellt, als Einmannarmee ganze Kreuzer erstürmt und sich nicht einmal von den fähigsten Soldaten der Republik aufhalten lassen. SID-Agenten, GenoHaradan, Jedi-Ritter - nichts konnte den Kopfgeldjäger ausbremsen, der perfekte Söldner für das Imperium.
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Der Agent als Special Projects Commander
Am Freitag, 5. Sep 2014 im Topic 'swtor'

Imperiale Agenten haben es in Akt III ihrer Klassenstory nicht leicht. Sie sind zwar das imperiale Gegenstück zum republikanischen Soldaten, doch in der Hierarchie des Imperiums deutlich tiefer angesiedelt. Dabei wäre ihr Aufgabengebiet zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr so verschieden. Der Agent dient dem Imperium nach der Zerschlagung des Geheimdienstes durch die Sith als eine Art Kommandosoldat.
Beim Anflug auf Corellia wird einem sogar ein entsprechender Rang zugewiesen, um den Transfer vom Nachrichtendienst zur mehr oder weniger regulären Truppe zu bekräftigen. Man war schon Teil des Militärapparats, nun ist man jedoch Soldat. Die meisten werden Corellia als Lieutenant erreichen, was mir auch bei drei Versuchen nicht anders gelungen ist. Dennoch gab oder gibt es die Möglichkeit auch zum Major befördert zu werden, dafür scheint man allerdings die politische Rückendeckung durch die Sith zu benötigen. Ich glaube zu bestätigen können, dass diese allerdings nicht mit den Entscheidungen "Habe mich Jadus angeschlossen", "Habe Jadus gefangen genommen" und "Habe Jadus praktisch zum kampflosen Abzug bewegt" zustande kommt. Bliebe wohl nur Option 4 (Jadus entkommen lassen und dafür dessen Superwaffe zerstören) oder es hat mit irgendwelchen Dunkle Seite-Werten zu tun.
Wie auch immer, man stirbt ja auf Corellia und nun fällt mir ein, dass ich besser schon früher eine Spoilerwarnung ausgesprochen hätte. Ja man "stirbt" auf Corellia, zumindest aus Sicht des imperialen Militärs. Das Bombardement eines gesamten Gebäudes lässt den Bürokraten jedenfalls keine andere Wahl als den Status der ehemaligen Ziffer 9 mit K.I.A (Killed in Action) anstatt M.I.A. (Missed in Action) anzugeben. Tatsächlich entwischt man ja, aber das bleibt erst einmal ohne Konsequenzen. Witwenpension, Waisenversorgung, Beerdigung - das Imperium müsste das alles nun in die Wege leiten und die Soldauszahlung umgehend einstellen. Man hat mit dem Schwarzen Kodex schließlich die Möglichkeit in der Hand, das eigene Ableben auch ziemlich permanent in den imperialen Datenbanken zu verankern, indem man praktisch seine gesamte Personalakte löscht. Reicht man den Kodex allerdings an die beiden Sith oder Jedi-Meister Ardun Kothe (das Lichtschwert am Gürtel hat ihn ja verraten) weiter muss man sich spätestens auf Ilum damit herumschlagen, dass man weiterhin erkannt wird.
Egal welchen Weg man eingeschlagen hat, es gibt in Spionageromanen doch fast immer jemanden, der gewisse Geheimnisse trotzdem ausgräbt. Und wie sollte es anders sein, dieser jemand ist auch im Fall des Agenten ein smarter Typ, dessen Aufgabengebiet unter anderem Gegenspionage und Heimatschutz umfasst. Darth Marr dürfte wohl allein wegen seines misstrauischen Wesens und seines Aufgabengebiets Kopien oder gar Abschriften aller imperialen Personalakten horten. Marr lässt einen jedenfalls wieder sauber auffliegen. Welche Mühe man sich auch gegeben hat, Darth Marr spielt den gelöschten Personalakt wieder in die imperialen Datenbanken ein, jedenfalls in einer Fassung, die ihm hilfreich ist.
Darth Marr erpresst den Agenten praktisch nach Makeb zu gehen, zumindest wenn man sich weigern möchte. Jack Bauer würde freiwillig nach Makeb gehen.
Als Belohnung für seine Dienste und weiteres Druckmittel wird man von Darth Marr nun zum Special Projects Commander, kurz Commander [sic!], ernannt. Wer seinen Personalakt nie schreddern ließ wird dadurch praktisch befördert. Wobei Commander in diesem Fall auch höherrangig sein dürfte als Major, der Rang, den man ja auch erreichen könnte. Commander > Major scheint in SWTOR jedenfalls zu stimmen, denn auch Commander Tavus ist ranghöher als der spätere Major und sein Nachfolger als Befehlshaber von Havoc Squad.
Nur was bedeutet Special Projects Commander?
Das Office of Special Projects könnte NCIS Los Angeles-Fans ein Begriff sein und auch der reale NCIS besitzt ein solches OSP. In Serie und Realität ist das OSP eine Unterabteilung der Ermittlungsbehörde und ist ebenso wie der NCIS ein Abkömmling des Marinegeheimdienstes, der sich allerdings auch mit anderen Aufgaben beschäftigt. Im Falle des OSP steht Spionageabwehr und dergleichen an höchster Stelle.Auch Darth Marrs Sphäre für die Verteidigung des Imperiums beschäftigt sich mit Heimatschutz und nach den Plänen der Regierung Bush wären auch alle US-Geheimdienste dem Ministerium für Heimatschutz unterstellt worden, hätte sich dieser Plan auch durchsetzen lassen. Im Imperium ist das wohl irgendwie geglückt. Darth Marr ist Mr. Homeland Security und nachdem weder Darth Zhorrid noch Darth Jadus über Akt I hinaus eine Rolle spielen ist Marr auch der Gebieter über die imperiale Gegenspionage.
NCIS ist wohl auch derzeit immer noch die vermutliche erfolgreichste US-TV-Serie dieses Jahrzehnts und wahrscheinlich auch des letzten Jahrzehnts. NCIS Los Angeles wird hingegen nie die Zuschauerzahlen der Mutterserie erreichen, dürfte aber als NCIS für eine jüngere Zielgruppe (mit LL Cool J und Chris O'Donnell, sowie Eric Christian Olsen) durchaus auch den SWTOR-Entwicklern und insbesonders den Autoren ein Begriff sein. Gerade Alexander Freed, der als Freelancer, also freiberuflicher Mitarbeiter, immer noch an der Story beteiligt ist und die gesamte Agenten-Story verfasst hat, könnte sich hier eine Anspielung erlaubt haben.
Welche Special Projects?
Das ist wie beim echten OSP etwas nebulös und resultiert wohl daraus, dass die Einsätze/Überwachungsaufträge als Projekte bezeichnet werden könnten. In SWTOR ist das Special Project welches man kommandiert zunächst die Einnahme Makebs. Darüber hinaus? Wer weiß, was Darth Marr noch mit einem vor haben könnte.Special Projects Commander zu sein bedeutet allerdings auch entscheidend mehr Befugnisse zu besitzen als andere imperiale Commander. Man ist also vermutlich durchaus ranghöher anzusehen und das müsste man auch sein, um im weiteren Verlauf der Story gleichrangig mit einem Mitglied des Dunklen Rats oder dem Zorn des Imperators behandelt zu werden. Praktisch dürfte man nun so etwas wie die Hand Darth Marrs sein, wenngleich deutlich abhängiger von dessen Segen. Im Gegensatz zu den Händen des Imperators Palpatine trägt man allerdings einen realen Rang, nämlich eben doch Commander. Und wie hoch lässt sich der Rang eines Commanders vielleicht ansiedeln? In der Royal Navy (der britischen) ist der Commander heutzutage mit einem Lieutenant-Colonel (Oberstleutnant) in der Armee gleichzusetzen, also eine Stufe über dem Major, der man auf Corellia sein könnte.
Und ein Lt. Col. ist auch nur eine Stufe unter dem Colonel (Oberst). Wenn Lt. Col. als Rang gut genug für John Shepard (aus Stargate Atlantis), Samatha Carter oder Cameron Mitchell (aus Stargate SG-1) ist, dann soll es mir auch recht sein. Der Soldat bringt es hingegen nur zum mit Orden behangenen Major.
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