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Sonntag, 31. August 2014
Die Manaan-Nachrichten
Am Sonntag, 31. Aug 2014 im Topic 'swtor'
Wie auch nach dem letzten Teil von Geschmiedete Allianzen bietet auch Teil 2 nach Abschluss der Intro-Quest eine klassenspezifische Mail für jede Klasse als eine Art Klassenstory light.
Verwies Geschmiedete Allianzen Teil I in diesem Epilog noch auf Denon, Manaan und was geschehen war wird Teil II schon etwas konkreter.
In den Mails von Terminis an den Imperialen Agenten und Crysta Markons an den Kopfgeldjäger wird auf "Erkundigungen" seitens hochrangiger Imperialer verwiesen. Diese dürften Agenten der Revaniter sein und sich zunehmend dafür interessieren, wer einem da in die eigenen Pläne zu pfuschen beginnt. (Die Gegner in Akt V könnten einen auf die Klassenstory ansprechen?)
Ähnlich, aber doch anders geraten ist die Mail Tai Cordans an den Barsen'thor. Auch die Selkath erkundigten sich bezüglich des Barsen'thors bei Tai Cordan, doch dahinter steckt vor allem der Orden von Shasa. Da derzeit noch unbekannt ist, ob die Shasa mit den Revanitern verbündet sind könnte dieser Hinweis auch auf kommenden Manaan-Content verweisen (wie der Denon-Hinweis in Teil I). Der Orden von Shasa könnte sich also noch einmal melden. (Ein neuer Gefährte?)
Inquisitoren erhalten hingegen eine andere Mail Darth Marrs, die beschreibt wie Darth Arkous den Dunklen Rat und insbesondere Marr über seine Zusammenarbeit mit Darth Nox/Imperius/Oculus belügt. Die Revaniter scheinen nicht daran interessiert zu sein, den Erben Kalligs offen die Feindschaft auszusprechen. Zugleich dürfte Darth Marr wohl kein Mitglied der Verschwörer sein und könnte zum mächtigsten Verbündeten in dieser Krise werden. (Questgeber in Akt V?)
Jedi-Ritter und Sith-Krieger werden von der Hand des Imperators und Großmeisterin Satele Shan hingegen auf eine wachsende Bedrohung in der Macht hingewiesen. Der Spieler weiß bereits, dass es sich dabei um die Revaniter handelt. (Weitere Questgeber in Akt V?)
Soldaten erhalten hingegen einen Medienbericht M1-4Xs über die Eroberung eines Planeten (Altair 9) durch General Vander. Vander war damals der kommandierende General auf Ord Mantell, unter dessen Kommando Havoc Squad desertierte, Lt. Jorgan degradiert wurde und der nun scheinbar auch enge Beziehungen zu anderen SpecForce Einheiten geknüpft hat. Die Erwähnung der SpecForce regt allerdings Mistrauen, ob nicht wieder entsprechende Einheiten in Akt V die Seiten wechseln könnten. (Ein Flashback für die Soldaten-Story in Akt V?)
Eine ehemalige Weggefährtin des Schmugglers (Beryl Thorne) ist hingegen empört, wie sich dieser Zugang zu Manaan verschaffen konnte. Sie beschuldigt den Schmuggler ihr eine Kolto-Lieferungslizenz vor der Nase weggeschnappt zu haben und verkündet nun in das "Rishi Maze" aufzubrechen. (Rishi damit bereits für Akt V bestätigt?)
Verwies Geschmiedete Allianzen Teil I in diesem Epilog noch auf Denon, Manaan und was geschehen war wird Teil II schon etwas konkreter.
In den Mails von Terminis an den Imperialen Agenten und Crysta Markons an den Kopfgeldjäger wird auf "Erkundigungen" seitens hochrangiger Imperialer verwiesen. Diese dürften Agenten der Revaniter sein und sich zunehmend dafür interessieren, wer einem da in die eigenen Pläne zu pfuschen beginnt. (Die Gegner in Akt V könnten einen auf die Klassenstory ansprechen?)
Ähnlich, aber doch anders geraten ist die Mail Tai Cordans an den Barsen'thor. Auch die Selkath erkundigten sich bezüglich des Barsen'thors bei Tai Cordan, doch dahinter steckt vor allem der Orden von Shasa. Da derzeit noch unbekannt ist, ob die Shasa mit den Revanitern verbündet sind könnte dieser Hinweis auch auf kommenden Manaan-Content verweisen (wie der Denon-Hinweis in Teil I). Der Orden von Shasa könnte sich also noch einmal melden. (Ein neuer Gefährte?)
Inquisitoren erhalten hingegen eine andere Mail Darth Marrs, die beschreibt wie Darth Arkous den Dunklen Rat und insbesondere Marr über seine Zusammenarbeit mit Darth Nox/Imperius/Oculus belügt. Die Revaniter scheinen nicht daran interessiert zu sein, den Erben Kalligs offen die Feindschaft auszusprechen. Zugleich dürfte Darth Marr wohl kein Mitglied der Verschwörer sein und könnte zum mächtigsten Verbündeten in dieser Krise werden. (Questgeber in Akt V?)
Jedi-Ritter und Sith-Krieger werden von der Hand des Imperators und Großmeisterin Satele Shan hingegen auf eine wachsende Bedrohung in der Macht hingewiesen. Der Spieler weiß bereits, dass es sich dabei um die Revaniter handelt. (Weitere Questgeber in Akt V?)
Soldaten erhalten hingegen einen Medienbericht M1-4Xs über die Eroberung eines Planeten (Altair 9) durch General Vander. Vander war damals der kommandierende General auf Ord Mantell, unter dessen Kommando Havoc Squad desertierte, Lt. Jorgan degradiert wurde und der nun scheinbar auch enge Beziehungen zu anderen SpecForce Einheiten geknüpft hat. Die Erwähnung der SpecForce regt allerdings Mistrauen, ob nicht wieder entsprechende Einheiten in Akt V die Seiten wechseln könnten. (Ein Flashback für die Soldaten-Story in Akt V?)
Eine ehemalige Weggefährtin des Schmugglers (Beryl Thorne) ist hingegen empört, wie sich dieser Zugang zu Manaan verschaffen konnte. Sie beschuldigt den Schmuggler ihr eine Kolto-Lieferungslizenz vor der Nase weggeschnappt zu haben und verkündet nun in das "Rishi Maze" aufzubrechen. (Rishi damit bereits für Akt V bestätigt?)
Mögliche Zusammenfassung
Die Revaniter erkundigen sich bereits, lassen aber erst einmal alles beim alten. Der SpecForce könnten weitere Deserteure davon laufen und dieser Flashback für Soldaten könnte nicht die einzige unerwartete Erinnerung an die Klassenstories in Akt V bleiben. Darth Marr ist auf Seiten des Imperiums wohl einer der letzten Mächtigen denen man vertrauen kann, Satele Shan spürt die nahende Bedrohung und könnte diese Rolle auf republikanischer Seite einnehmen. Immerhin, die Revaniter dürften Shans eigenen Sohn schon bald auf die Abschussliste setzen. Rishi dürfte höchstwahrscheinlich der oder einer der Schauplätze des Addons werden, die Selkath und der Orden von Shasa rufen einen vielleicht wegen Manaan noch zurück.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Revan Returns (Spoilergefahr)
Am Sonntag, 31. Aug 2014 im Topic 'swtor'
Er gewann die Mandalorianischen Kriege...
Er zog aus den Sith-Imperator zu töten...
Er begründete sein eigenes Imperium...
Er wurde bekehrt und zerstörte das Imperium Darth Malaks...
Und er verschwand einmal mehr...

In den Mandalorianischen Kriegen war er der Revanchist, einer der größten Jedi-Ritter des Ordens, der mit seinen Anhängern die Niederschlagung der Mandalorianer stemmte. Doch auf dem Weg zum Sieg könnte Revan bereits immer näher an die dunkle Seite gerückt sein. Revans Triumph über Malachor V war das reinste Massaker, der vom Jedi-Rat als Rebell zeitweise Verstoßene hatte sich längst vom dogmatischen Machtverständnis der Jedi abgewandt.

Revans durch Skrupellosigkeit und auf dem Weg zur dunklen Seite errungener Sieg ließ ihn auch die letzten Worte des sterbenden Mandalores glauben, dass eine dunklere Macht diesen zu seiner Invasion der Republik bewogen hatte. Zusammen mit Malak glaubte sich Revan einer jeden Bedrohung gewachsen. Der Sieg hatte Revan verdorben und als er in den Unbekannten Regionen erstmals auf den Imperator stieß, war es für diesen einfach den ehemaligen Helden zu korrumpieren.
Doch Imperator Vitiates Kontrolle über Revan erwies sich als trügerisch. Kaum hatten Revan und Malak den Imperator hinter sich gelassen brachen die beiden von dessen Bann frei. Die beiden Marionetten wandten sich gegen ihren Meister und folgten doch dem Plan ihres Meisters. Trotz ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Imperator hatten sich Revan und Malak der dunklen Seite anvertraut. Als sie nun begannen ihre eigenes Imperium zu errichten, um eines Tages Feuer mit Feuer zu bekämpfen wurden sie dennoch zur Speerspitze des Imperators.
Anfangs immer noch als Kriegshelden verehrt sammelten Revan und Malak neben ihren alten Kampfgefährten auch Rakata-Technologie ein, auf die sie Jahre zuvor gestoßen waren. Mit der dunklen Seite konnten sie diese nun tatsächlich uneingeschränkt nutzen. Der Imperator hatte sie vielleicht verdorben, aber nicht gebrochen. Die Macht der Sternenschmiede korrumpierte die beiden Helden jedoch immer weiter und entfernte sie immer weiter von der hellen Seite.
Revan und Malak glaubten den Imperator erfolgreich betrogen zu haben, doch die dunkle Seite lässt niemanden einfach wieder so los. Revan und Malak wurden zu Kriegsherren und Despoten, die zwar immer noch auf einen Krieg gegen das Imperium sannen, doch im gleichen Zuge von einem eigenen galaxisweiten Imperium zu träumen begannen. Die Korrumpierung durch die dunkle Seite hetzte schließlich auch Malak gegen Revan auf.
Malak nutzte einen republikanischen Anschlag auf seinen Mentor und Freund, um dessen Flaggschiff unter Beschuss zu nehmen. Am Ende schien Darth Revan tot und Darth Malak der neue Herr des Imperiums zu sein.
Doch Revan hatte überlebt. Der Jedi-Rat weigerte sich Darth Revan für seine Verbrechen hinzurichten oder ihn auch nur als Gefangenen irgendwo einzukerkern. Man griff stattdessen auf eine dem Kodex entsprechende Methode zurück und tilgte Revans Erinnerungen. Nach einigen Verwicklungen erwies sich der gerettete Revan trotz seines Gedächtnisverlustes als bedeutendste Figur im Kampf gegen Darth Malak. Revan wurde neuerlich im Umgang mit der Macht unterwiesen und sein Stern erstrahlte heller als je zuvor als er Malak als Jedi-Ritter gegenübertrat und dessen Herrschaft beendete.

Seine Heldentaten ließen Revans Wechsel auf die dunkle Seite beinahe in Vergessenheit geraten, zumindest was die breite Öffentlichkeit betraf. Im Jedi-Rat hegte man indessen Zweifel an Revans Charakter. Der Rat war bemüht Revan trotz aller Würdigungen und einer offiziellen Ernennung zum Jedi-Meister ruhig zu stellen. Immerhin war auch der wiederhergestellte Revan keineswegs eine perfekte Verkörperung der Jedi-Ideale. Revan war zwar nun heller als früher, aber seine Aura war nicht ungetrübt.
Immer mehr kamen in den Jahren nach Rakata Prime jedoch Erinnerungen zum Vorschein, die Revan vor einer weiteren Bedrohung warnten. Die Macht rief Revan in die Unbekannten Regionen und als er mit Hilfe Canderous Ordos konkrete Hinweise auf seine Jahre zurückliegende Expedition in die Unbekannten Regionen entdeckte ließ er alles zurück. Revan verschwand...
In den Unbekannten Regionen endete Revan als Gefangener der intriganten Dunklen Rätin Darth Nyriss, die gerade einen jungen Lord Scourge unterwies, was es hieß ein Sith-Lord am Hof des Imperator zu sein.
Revans Gefangenschaft konnte diesen jedoch nicht davon abhalten seine alte Weggefährtin Meetra Surik zu sich zu lotsen. Neben Revan und Malak war Surik einst die Nr. 3 in der Hierarchie der republikanischen Streitkräfte gewesen und direkt an der Entscheidungsschlacht über Malachor beteiligt gewesen. Das Massaker hatte Surik jedoch in einem traumatischen Erlebnis ihrer Machtempfänglichkeit beraubt. Traumatisiert und gebrochen kehrte Surik daraufhin nach Coruscant zurück und stellte sich stellvertretend für die gesamten Revanchisten dem Jedi-Rat. Sie wurde verurteilt und verbannt - die Verbannte ging ins selbst gewählte Exil.
Erst kurz vor ihrem Aufbruch in die Unbekannten Regionen hatte Surik den Jedi-Orden vor seiner endgültigen Vernichtung bewahrt und eine neue Generation Jedi-Ritter ausgebildet. Ihr Schicksal war dennoch an das des einstigen Weggefährten gebunden. Von Bastila Shan hatte Surik auch Revans Maske erhalten. Zusammen mit dem von Revan angetanen Lord Scourge und T3-M4 versuchten Surik und Revan dessen Mission zu vollenden - den Sith-Imperator zu töten. Ein entsprechender Versuch des dunklen Rats war gerade dabei katastrophal zu scheitern.
Mit seiner Maske hatte Revan jedoch auch alle seine Erinnerunngen zurück erlang und zurück blieb Revan Reborn.

Lord Scourge verriet Revan wegen einer Vision. Die Macht führte Scourges Klinge als er seinen kurzzeitigen Mentor verriet, weil er gesehen hatte wie ein mächtiger Jedi-Ritter mit einem anderen Gesicht den Imperator einst bezwingen würde. Der Held von Tython und nicht Revan war von der Macht zum künftigen Triumphator auserkoren worden.
Revans Scheitern kostete T3-M4 und Meetra Surik ihr Leben. Der Droide wurde von einem Machtblitz in seine Einzelteile zerlegt und vermutlich nie wieder rekonstruiert. Meetra Surik hingegen wurde eins mit der Macht. Suriks Geist sollte Revan in den 300 Jahren seiner Gefangenschaft einen Hoffnungsschimmer bieten.
Als Gefangener des Imperators musste Revan eine 300jährige Folter durchleben. Nur Suriks Geist hielt ihn davon ab zusammenzubrechen und sich zu ergeben. Surik stärkte ihn und hielt Revan praktisch am Tropf der hellen Seite. Nur dadurch konnte Revan die Stärke finden auch Einfluss auf den Imperator zu nehmen und im Gegenzug auch diesem einige Geheimnisse zu entreißen. Revans Langlebigkeit war jedoch eine Folge der auf ihn angewandten Sith-Alchemie, die gleichen Prozesse mit denen auch Lord Scourge für 300 Jahre am Leben gehalten wurde. Wie bei Scourge dürfte sich jedoch auch bei Revan eine gewisse Emotionslosigkeit als Folge dieser Behandlung ergeben lassen.
Als Revans Stärke drastisch nachließ und sich Surik kaum mehr im Stande sah ihn vor dem Zusammenbruch zu bewahren wandte sie sich an Jedi-Meister Oteg, der zugleich auch eine Flotte der Repulbik befehligte. Mit Otegs Hilfe konnte die Republik Revan befreien. Doch der ehemalige Gefangene war nicht unbedingt dankbar. Bereits wenige Stunden nach seiner Befreiung erklärte er zu einer Einrichtung namens die Fabrik aufbrechen zu wollen, um mit Hilfe dieser den Krieg ein für allemal zu entscheiden.
Jedi-Rat und Republik erkannten noch nicht was aus Revan geworden war. Der einstige Held und Bekehrte war einmal mehr auf dem besten Wege in die Dunkelheit abzugleiten. Während Suriks Einfluss auf Revan begann nachzulassen setzte sich Revan in der Fabrik einmal mehr den verderblichen Einflüssen der Rakata-Technologie aus.
Wie 300 Jahre zuvor auf der Sternenschmiede wurde der Held Revan einmal mehr zum verhinderten Massenmörder. Nur das Eingreifen Darth Malgus und Moff Phennirs verhinderte, dass Revan seine Superwaffe schließlich gegen die Galaxis wenden konnte. Revans Plan war die Ausrottung eines jeden Lebewesens mit auch nur einer Spur Sith-DNA. Die groß angelegte Operation mit 30 Terminus Kreuzern ging jedoch nicht spurlos an den Revan-Anhängern innerhalb des Imperiums vorbei. Zwar hatte Malgus mit Phennir und dessen Mannschaften vor allem loyale Konservative für die Operation gewählt, irgendetwas ging jedoch schief. Revan starb in der Fabrik jedenfalls nicht, er verschwand und wurde für tot erklärt. Als Malgus wenige Monate später seinen eigenen Griff nach dem imperialen Thron unternahm stand die Fabrik vollständig unter seiner Kontrolle und in den Tumulten nach Malgus Aufstand könnten die Revaniter hier angekommen sein.
Die Fabrik wurde zu Revans sprichwörtlicher Wiedergeburt. Er war schon oft für tot erklärt worden und ist zurückgekehrt, doch in der Fabrik schien Revan tatsächlich gestorben und von den Toten zurückgekehrt zu sein. Die Sith-Alchemie des Imperators hatte ihm sicher dabei geholfen.
Als Wiederauferstandener ist Revan gefährlicher denn je, besitzt er doch neben seinem vollständigen Gedächtnis aus seiner Zeit als Sith-Lord nun auch Wissen und Erinnerungen des Imperators.
Revan ist nun älter als Lord Scourge und nach den Schreckensmeistern ein weiteres Werkzeug des Imperators, das nach dessen "Rücktritt" zu einer ähnlich großen Bedrohung für die Galaxis werden könnte. Doch mit einem wiederkehrenden Gegner wie Revan wird vermutlich auch HK-47 wieder rekonstruiert werden. Revan und HK könnten im kommenden Jahr mehr Auferstehungen feiern als Kriegsherr Kephess.

Aus Sicht des Imperators ist Revan eine interessante Gestalt. Der Mächtige mag zwar auf Sterbliche blicken wie Menschen auf Insekten, doch manchmal kann eine allergische Reaktion auch ein solches Insekt zum Tyrannenmörder machen. Mit jeder "Wiedergeburt" wurde Revan bis jetzt mächtiger. Bei ihrer ersten Begegnung hat Revan zwar verloren, doch hätte er gewonnen, er wäre noch zu retten gewesen. Der Imperator schickte Revan als Darth Revan zurück in die Republik.
Als Revan Jahre später in Gestalt Revan Reborns zurückkehrte hatte er sowohl die helle als auch die dunkle Seite gemeistert, er war mächtiger als je zuvor und dennoch verlor er aufgrund eines Verrats. Revan hätte den Imperator vielleicht nicht besiegt, doch ihm unermesslichen Schaden zuzufügen vermocht. Hätte er das ultimative Opfer gewagt, vielleicht hätte er den Imperator sogar mit in den Tod zu reißen vermocht.
300 Jahre später ist Revan praktisch wie Anubis in Stargate. Er hätte bereits eins mit der Macht werden können, doch anstatt zum Machtgeist zu werden hat er sich einmal mehr physisch manifestiert. Revan hat sich der hellen Seite widersetzt wie keiner jemals zuvor. Sollte es ihm möglich sein dieses Wunder sogar zu wiederholen... er wäre ein Gegner der sich mit jedem Tod weiterentwickeln kann und irgendwann wäre auch der Imperator zu abgekämpft und würde verlieren. Doch Revan ist es nicht vorbestimmt den Imperator zu vernichten, diese Aufgabe obliegt dem Helden von Tython. Nur ist Revan vielleicht sogar so mächtig gar den Willen der Macht zu beugen? Könnte der übermächtige Revan die Macht dazu zwingen, ihn zum Auserwählten einer Prophezeiung zu machen? Jemand der zu so etwas fähig scheint ist auf jeden Fall gefährlich und Revan könnte in 300 Jahren durchaus Charakterzüge des Imperators übernommen haben. Wie willig wäre dieser gefallene Held überhaupt noch das ultimative Opfer zu bringen oder nach seinem Sieg aufzuhören? Ein Jedi ist jederzeit bereit für den Kampf gegen die dunkle Seite in den Tod zu gehen, der Held von Tython wäre bereit gewesen das Grab mit dem Imperator zu teilen, hätte das auch das Ende seines Widersachers bedeutet.
Helden wie Orgus Din, Obi-Wan Kenobi, Qui-Gon Jinn und Meister Yoda nahmen ihren eigenen Tod alle in Kauf, obwohl ihnen klar war, dass ihr Schüler eigentlich noch nicht stark genug war ihren Mördern gegenüber zu treten. Sie alle sprachen jedoch durch die Macht zu ihren Schülern und standen diesen weiterhin als Mentoren zur Seite. Sie handelten selbstlos. Nicht so Revan. Revan nutzte seine Leidenschaft, er verwandelte sie in Stärke, durch diese Stärke erlangte er Macht und mit dieser Macht sprengte er die Ketten seiner Sterblichkeit, die Macht befreite ihn. Revan Reborn ist im klassischen Sinne Sith. Wie Anakin Skywalker ist es Revans Wille die Macht seinem Willen zu unterwerfen, er ist sich zwar seiner Aufgabe bewusst (nämlich sein Schicksal zu akzeptieren), doch er widersetzt sich. Es gibt keinen Tod, nur die Macht... doch Revan widersetzte sich, weil ER glaubt, dass NUR ER den Imperator bezwingen kann. Anstatt dem Helden von Tython und dem Jedi-Orden beizustehen hat Revan sie verraten.


Revan mag eine sehr hohe Meinung von sich haben und sogar in der Lage gewesen selbst als Marionette der dunklen Seite dieser seinen Willen aufzuzwingen, doch wie jeder Star Wars-Fan weiß, die dunkle Seite ist nicht nur verräterisch, sie lässt einen auch nicht mehr los. Revans Kontrolle der dunklen Seite war also wohl durchaus eine Form von Selbstbetrug. Nutze die Abhängigkeit... nur kann er sich selbst irgendwann nicht mehr davon befreien.
Revans größter Fehler war jedoch immer schon dessen Bereitschaft die Technologie der Rakata einzusetzen. Dazu sollte man wissen, dass diese antiken Meister der Macht schlussendlich nicht bloß an einer Sklavenrebellion zu Grunde gingen. Das Unendliche Imperium zerbrach als seine Herrscher ihre Verbindung zur Macht verloren. Eine Seuche wurde dafür verantwortlich gemacht. Doch im Prinzip war es die Macht selbst, die das geschehen ließ. Die Macht wandte sich mit Grauen von den Rakata ab, weil diese versucht hatten sie auf einmalige Weise unter ihre Kontrolle zu bringen. Bis dahin hatte praktisch jeder Rakata Zugang zur Macht. Jedes Datapad, jedes Raumschiff, jede Waffe reagierte nur auf Machtnutzer. Als die Rebellionen ausbrachen waren die Rakata schon bald nicht mehr in der Lage sich zu wehren oder Verstärkung zu senden. Ihr Imperium zerbrach an der gesamten Bandbreite logistischer Probleme. Doch nur DUNKLE Machtnutzer konnten Rakata-Technologie nutzen, weshalb dieses dem Gleichgewicht der Macht abträgliche Imperium untergehen musste.
Schon die Sternenschmiede musste von Revan regelmäßig gefüttert werden und korrumpierte ihn dabei immer weiter. Es war eine Abwärtsspirale. Rakata Technologie hungert nach einer besonderen Art von Menschenopfer. Sie will nicht Fleisch und Knochen, sondern durch die Macht gesteigerte Gefühle. Hass, Angst und Zorn machen ein Lebewesen zur Batterie für Rakata-Technologie.
Mit guten Vorsätzen aber den falschen Mitteln versuchte Revan 300 Jahre in der Vergangenheit schon einmal Rakata-Technologie zu nutzen. Und wie damals wird es auch diesmal nicht gut ausgehen. Aus den richtigen Gründen eine falsche Tat zu begehen macht diese nicht ungeschehen oder moralisch korrekt. Massenmord bliebe Massenmord. Manches Übel muss man für den Sieg doch in Kauf nehmen? Es passieren immer Fehler, jemand entwischt und beginnt eine neue Rebellion, aus dem vermeintlichen Untergang eines Imperiums entsteht eine neue barbarischere Gefahr. Lösungen wie sie Revan anstrebt erschaffen für gewöhnlich immer neue noch größere Bedrohung und am wahrscheinlichsten wird er selbst zu dieser.

Er zog aus den Sith-Imperator zu töten...
Er begründete sein eigenes Imperium...
Er wurde bekehrt und zerstörte das Imperium Darth Malaks...
Und er verschwand einmal mehr...
Revan der Kriegsheld

In den Mandalorianischen Kriegen war er der Revanchist, einer der größten Jedi-Ritter des Ordens, der mit seinen Anhängern die Niederschlagung der Mandalorianer stemmte. Doch auf dem Weg zum Sieg könnte Revan bereits immer näher an die dunkle Seite gerückt sein. Revans Triumph über Malachor V war das reinste Massaker, der vom Jedi-Rat als Rebell zeitweise Verstoßene hatte sich längst vom dogmatischen Machtverständnis der Jedi abgewandt.
Darth Revan

Revans durch Skrupellosigkeit und auf dem Weg zur dunklen Seite errungener Sieg ließ ihn auch die letzten Worte des sterbenden Mandalores glauben, dass eine dunklere Macht diesen zu seiner Invasion der Republik bewogen hatte. Zusammen mit Malak glaubte sich Revan einer jeden Bedrohung gewachsen. Der Sieg hatte Revan verdorben und als er in den Unbekannten Regionen erstmals auf den Imperator stieß, war es für diesen einfach den ehemaligen Helden zu korrumpieren.
Doch Imperator Vitiates Kontrolle über Revan erwies sich als trügerisch. Kaum hatten Revan und Malak den Imperator hinter sich gelassen brachen die beiden von dessen Bann frei. Die beiden Marionetten wandten sich gegen ihren Meister und folgten doch dem Plan ihres Meisters. Trotz ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Imperator hatten sich Revan und Malak der dunklen Seite anvertraut. Als sie nun begannen ihre eigenes Imperium zu errichten, um eines Tages Feuer mit Feuer zu bekämpfen wurden sie dennoch zur Speerspitze des Imperators.
Anfangs immer noch als Kriegshelden verehrt sammelten Revan und Malak neben ihren alten Kampfgefährten auch Rakata-Technologie ein, auf die sie Jahre zuvor gestoßen waren. Mit der dunklen Seite konnten sie diese nun tatsächlich uneingeschränkt nutzen. Der Imperator hatte sie vielleicht verdorben, aber nicht gebrochen. Die Macht der Sternenschmiede korrumpierte die beiden Helden jedoch immer weiter und entfernte sie immer weiter von der hellen Seite.
Revan der Bekehrte

Malak nutzte einen republikanischen Anschlag auf seinen Mentor und Freund, um dessen Flaggschiff unter Beschuss zu nehmen. Am Ende schien Darth Revan tot und Darth Malak der neue Herr des Imperiums zu sein.
Doch Revan hatte überlebt. Der Jedi-Rat weigerte sich Darth Revan für seine Verbrechen hinzurichten oder ihn auch nur als Gefangenen irgendwo einzukerkern. Man griff stattdessen auf eine dem Kodex entsprechende Methode zurück und tilgte Revans Erinnerungen. Nach einigen Verwicklungen erwies sich der gerettete Revan trotz seines Gedächtnisverlustes als bedeutendste Figur im Kampf gegen Darth Malak. Revan wurde neuerlich im Umgang mit der Macht unterwiesen und sein Stern erstrahlte heller als je zuvor als er Malak als Jedi-Ritter gegenübertrat und dessen Herrschaft beendete.
Revan der Suchende

Seine Heldentaten ließen Revans Wechsel auf die dunkle Seite beinahe in Vergessenheit geraten, zumindest was die breite Öffentlichkeit betraf. Im Jedi-Rat hegte man indessen Zweifel an Revans Charakter. Der Rat war bemüht Revan trotz aller Würdigungen und einer offiziellen Ernennung zum Jedi-Meister ruhig zu stellen. Immerhin war auch der wiederhergestellte Revan keineswegs eine perfekte Verkörperung der Jedi-Ideale. Revan war zwar nun heller als früher, aber seine Aura war nicht ungetrübt.
Immer mehr kamen in den Jahren nach Rakata Prime jedoch Erinnerungen zum Vorschein, die Revan vor einer weiteren Bedrohung warnten. Die Macht rief Revan in die Unbekannten Regionen und als er mit Hilfe Canderous Ordos konkrete Hinweise auf seine Jahre zurückliegende Expedition in die Unbekannten Regionen entdeckte ließ er alles zurück. Revan verschwand...
Revan Reborn

Revans Gefangenschaft konnte diesen jedoch nicht davon abhalten seine alte Weggefährtin Meetra Surik zu sich zu lotsen. Neben Revan und Malak war Surik einst die Nr. 3 in der Hierarchie der republikanischen Streitkräfte gewesen und direkt an der Entscheidungsschlacht über Malachor beteiligt gewesen. Das Massaker hatte Surik jedoch in einem traumatischen Erlebnis ihrer Machtempfänglichkeit beraubt. Traumatisiert und gebrochen kehrte Surik daraufhin nach Coruscant zurück und stellte sich stellvertretend für die gesamten Revanchisten dem Jedi-Rat. Sie wurde verurteilt und verbannt - die Verbannte ging ins selbst gewählte Exil.
Erst kurz vor ihrem Aufbruch in die Unbekannten Regionen hatte Surik den Jedi-Orden vor seiner endgültigen Vernichtung bewahrt und eine neue Generation Jedi-Ritter ausgebildet. Ihr Schicksal war dennoch an das des einstigen Weggefährten gebunden. Von Bastila Shan hatte Surik auch Revans Maske erhalten. Zusammen mit dem von Revan angetanen Lord Scourge und T3-M4 versuchten Surik und Revan dessen Mission zu vollenden - den Sith-Imperator zu töten. Ein entsprechender Versuch des dunklen Rats war gerade dabei katastrophal zu scheitern.
Mit seiner Maske hatte Revan jedoch auch alle seine Erinnerunngen zurück erlang und zurück blieb Revan Reborn.
Revan der Gefangene

Lord Scourge verriet Revan wegen einer Vision. Die Macht führte Scourges Klinge als er seinen kurzzeitigen Mentor verriet, weil er gesehen hatte wie ein mächtiger Jedi-Ritter mit einem anderen Gesicht den Imperator einst bezwingen würde. Der Held von Tython und nicht Revan war von der Macht zum künftigen Triumphator auserkoren worden.
Revans Scheitern kostete T3-M4 und Meetra Surik ihr Leben. Der Droide wurde von einem Machtblitz in seine Einzelteile zerlegt und vermutlich nie wieder rekonstruiert. Meetra Surik hingegen wurde eins mit der Macht. Suriks Geist sollte Revan in den 300 Jahren seiner Gefangenschaft einen Hoffnungsschimmer bieten.
Als Gefangener des Imperators musste Revan eine 300jährige Folter durchleben. Nur Suriks Geist hielt ihn davon ab zusammenzubrechen und sich zu ergeben. Surik stärkte ihn und hielt Revan praktisch am Tropf der hellen Seite. Nur dadurch konnte Revan die Stärke finden auch Einfluss auf den Imperator zu nehmen und im Gegenzug auch diesem einige Geheimnisse zu entreißen. Revans Langlebigkeit war jedoch eine Folge der auf ihn angewandten Sith-Alchemie, die gleichen Prozesse mit denen auch Lord Scourge für 300 Jahre am Leben gehalten wurde. Wie bei Scourge dürfte sich jedoch auch bei Revan eine gewisse Emotionslosigkeit als Folge dieser Behandlung ergeben lassen.
Revan der Entfesselte/Revan Unleashed

Als Revans Stärke drastisch nachließ und sich Surik kaum mehr im Stande sah ihn vor dem Zusammenbruch zu bewahren wandte sie sich an Jedi-Meister Oteg, der zugleich auch eine Flotte der Repulbik befehligte. Mit Otegs Hilfe konnte die Republik Revan befreien. Doch der ehemalige Gefangene war nicht unbedingt dankbar. Bereits wenige Stunden nach seiner Befreiung erklärte er zu einer Einrichtung namens die Fabrik aufbrechen zu wollen, um mit Hilfe dieser den Krieg ein für allemal zu entscheiden.
Jedi-Rat und Republik erkannten noch nicht was aus Revan geworden war. Der einstige Held und Bekehrte war einmal mehr auf dem besten Wege in die Dunkelheit abzugleiten. Während Suriks Einfluss auf Revan begann nachzulassen setzte sich Revan in der Fabrik einmal mehr den verderblichen Einflüssen der Rakata-Technologie aus.
Wie 300 Jahre zuvor auf der Sternenschmiede wurde der Held Revan einmal mehr zum verhinderten Massenmörder. Nur das Eingreifen Darth Malgus und Moff Phennirs verhinderte, dass Revan seine Superwaffe schließlich gegen die Galaxis wenden konnte. Revans Plan war die Ausrottung eines jeden Lebewesens mit auch nur einer Spur Sith-DNA. Die groß angelegte Operation mit 30 Terminus Kreuzern ging jedoch nicht spurlos an den Revan-Anhängern innerhalb des Imperiums vorbei. Zwar hatte Malgus mit Phennir und dessen Mannschaften vor allem loyale Konservative für die Operation gewählt, irgendetwas ging jedoch schief. Revan starb in der Fabrik jedenfalls nicht, er verschwand und wurde für tot erklärt. Als Malgus wenige Monate später seinen eigenen Griff nach dem imperialen Thron unternahm stand die Fabrik vollständig unter seiner Kontrolle und in den Tumulten nach Malgus Aufstand könnten die Revaniter hier angekommen sein.
Revan Reborn again?
Die Fabrik wurde zu Revans sprichwörtlicher Wiedergeburt. Er war schon oft für tot erklärt worden und ist zurückgekehrt, doch in der Fabrik schien Revan tatsächlich gestorben und von den Toten zurückgekehrt zu sein. Die Sith-Alchemie des Imperators hatte ihm sicher dabei geholfen.
Als Wiederauferstandener ist Revan gefährlicher denn je, besitzt er doch neben seinem vollständigen Gedächtnis aus seiner Zeit als Sith-Lord nun auch Wissen und Erinnerungen des Imperators.
Revan ist nun älter als Lord Scourge und nach den Schreckensmeistern ein weiteres Werkzeug des Imperators, das nach dessen "Rücktritt" zu einer ähnlich großen Bedrohung für die Galaxis werden könnte. Doch mit einem wiederkehrenden Gegner wie Revan wird vermutlich auch HK-47 wieder rekonstruiert werden. Revan und HK könnten im kommenden Jahr mehr Auferstehungen feiern als Kriegsherr Kephess.
Die neue Gefahr

Aus Sicht des Imperators ist Revan eine interessante Gestalt. Der Mächtige mag zwar auf Sterbliche blicken wie Menschen auf Insekten, doch manchmal kann eine allergische Reaktion auch ein solches Insekt zum Tyrannenmörder machen. Mit jeder "Wiedergeburt" wurde Revan bis jetzt mächtiger. Bei ihrer ersten Begegnung hat Revan zwar verloren, doch hätte er gewonnen, er wäre noch zu retten gewesen. Der Imperator schickte Revan als Darth Revan zurück in die Republik.
Als Revan Jahre später in Gestalt Revan Reborns zurückkehrte hatte er sowohl die helle als auch die dunkle Seite gemeistert, er war mächtiger als je zuvor und dennoch verlor er aufgrund eines Verrats. Revan hätte den Imperator vielleicht nicht besiegt, doch ihm unermesslichen Schaden zuzufügen vermocht. Hätte er das ultimative Opfer gewagt, vielleicht hätte er den Imperator sogar mit in den Tod zu reißen vermocht.
300 Jahre später ist Revan praktisch wie Anubis in Stargate. Er hätte bereits eins mit der Macht werden können, doch anstatt zum Machtgeist zu werden hat er sich einmal mehr physisch manifestiert. Revan hat sich der hellen Seite widersetzt wie keiner jemals zuvor. Sollte es ihm möglich sein dieses Wunder sogar zu wiederholen... er wäre ein Gegner der sich mit jedem Tod weiterentwickeln kann und irgendwann wäre auch der Imperator zu abgekämpft und würde verlieren. Doch Revan ist es nicht vorbestimmt den Imperator zu vernichten, diese Aufgabe obliegt dem Helden von Tython. Nur ist Revan vielleicht sogar so mächtig gar den Willen der Macht zu beugen? Könnte der übermächtige Revan die Macht dazu zwingen, ihn zum Auserwählten einer Prophezeiung zu machen? Jemand der zu so etwas fähig scheint ist auf jeden Fall gefährlich und Revan könnte in 300 Jahren durchaus Charakterzüge des Imperators übernommen haben. Wie willig wäre dieser gefallene Held überhaupt noch das ultimative Opfer zu bringen oder nach seinem Sieg aufzuhören? Ein Jedi ist jederzeit bereit für den Kampf gegen die dunkle Seite in den Tod zu gehen, der Held von Tython wäre bereit gewesen das Grab mit dem Imperator zu teilen, hätte das auch das Ende seines Widersachers bedeutet.
Helden wie Orgus Din, Obi-Wan Kenobi, Qui-Gon Jinn und Meister Yoda nahmen ihren eigenen Tod alle in Kauf, obwohl ihnen klar war, dass ihr Schüler eigentlich noch nicht stark genug war ihren Mördern gegenüber zu treten. Sie alle sprachen jedoch durch die Macht zu ihren Schülern und standen diesen weiterhin als Mentoren zur Seite. Sie handelten selbstlos. Nicht so Revan. Revan nutzte seine Leidenschaft, er verwandelte sie in Stärke, durch diese Stärke erlangte er Macht und mit dieser Macht sprengte er die Ketten seiner Sterblichkeit, die Macht befreite ihn. Revan Reborn ist im klassischen Sinne Sith. Wie Anakin Skywalker ist es Revans Wille die Macht seinem Willen zu unterwerfen, er ist sich zwar seiner Aufgabe bewusst (nämlich sein Schicksal zu akzeptieren), doch er widersetzt sich. Es gibt keinen Tod, nur die Macht... doch Revan widersetzte sich, weil ER glaubt, dass NUR ER den Imperator bezwingen kann. Anstatt dem Helden von Tython und dem Jedi-Orden beizustehen hat Revan sie verraten.

Revans Fehler

Revan mag eine sehr hohe Meinung von sich haben und sogar in der Lage gewesen selbst als Marionette der dunklen Seite dieser seinen Willen aufzuzwingen, doch wie jeder Star Wars-Fan weiß, die dunkle Seite ist nicht nur verräterisch, sie lässt einen auch nicht mehr los. Revans Kontrolle der dunklen Seite war also wohl durchaus eine Form von Selbstbetrug. Nutze die Abhängigkeit... nur kann er sich selbst irgendwann nicht mehr davon befreien.
Revans größter Fehler war jedoch immer schon dessen Bereitschaft die Technologie der Rakata einzusetzen. Dazu sollte man wissen, dass diese antiken Meister der Macht schlussendlich nicht bloß an einer Sklavenrebellion zu Grunde gingen. Das Unendliche Imperium zerbrach als seine Herrscher ihre Verbindung zur Macht verloren. Eine Seuche wurde dafür verantwortlich gemacht. Doch im Prinzip war es die Macht selbst, die das geschehen ließ. Die Macht wandte sich mit Grauen von den Rakata ab, weil diese versucht hatten sie auf einmalige Weise unter ihre Kontrolle zu bringen. Bis dahin hatte praktisch jeder Rakata Zugang zur Macht. Jedes Datapad, jedes Raumschiff, jede Waffe reagierte nur auf Machtnutzer. Als die Rebellionen ausbrachen waren die Rakata schon bald nicht mehr in der Lage sich zu wehren oder Verstärkung zu senden. Ihr Imperium zerbrach an der gesamten Bandbreite logistischer Probleme. Doch nur DUNKLE Machtnutzer konnten Rakata-Technologie nutzen, weshalb dieses dem Gleichgewicht der Macht abträgliche Imperium untergehen musste.
Schon die Sternenschmiede musste von Revan regelmäßig gefüttert werden und korrumpierte ihn dabei immer weiter. Es war eine Abwärtsspirale. Rakata Technologie hungert nach einer besonderen Art von Menschenopfer. Sie will nicht Fleisch und Knochen, sondern durch die Macht gesteigerte Gefühle. Hass, Angst und Zorn machen ein Lebewesen zur Batterie für Rakata-Technologie.
Mit guten Vorsätzen aber den falschen Mitteln versuchte Revan 300 Jahre in der Vergangenheit schon einmal Rakata-Technologie zu nutzen. Und wie damals wird es auch diesmal nicht gut ausgehen. Aus den richtigen Gründen eine falsche Tat zu begehen macht diese nicht ungeschehen oder moralisch korrekt. Massenmord bliebe Massenmord. Manches Übel muss man für den Sieg doch in Kauf nehmen? Es passieren immer Fehler, jemand entwischt und beginnt eine neue Rebellion, aus dem vermeintlichen Untergang eines Imperiums entsteht eine neue barbarischere Gefahr. Lösungen wie sie Revan anstrebt erschaffen für gewöhnlich immer neue noch größere Bedrohung und am wahrscheinlichsten wird er selbst zu dieser.

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Samstag, 30. August 2014
Mysterium 11. November 2014
Am Samstag, 30. Aug 2014 im Topic 'swtor'
Swtor-miner hat es wieder einmal geschafft und praktisch alle bis Anfang November anstehenden Conquest Events vorab ausgelesen. Also auch jene für die 9 Wochen nach Patch 2.10 und wie ich vermute könnte nach diesen 9 Wochen ja etwas ganz bestimmtes anstehen:
http://pfannenstiel.blogger.de/stories/2426804/
Der Miner bestätigt mit seinem jüngsten Reddit-Post jedenfalls Vermutungen bezüglich des Hallooween-Events, nämlich dass es eine Kombination aus dem beiläufigen Voss-Event und der Rakghul-Seuche auf Corellia werden wird. Das Voss-Event dürfte ein Nebenbei-Event werden wie das Lebensfest 2013, das auch mit dem Gree-Event kombiniert wurde oder wie Soovada im Sommer 2014.
Doch interessanter ist imho die Lücke nach dem 4. November. Am 11. November ist das Event vom 4. November beendet und dann?
Thanksgiving fällt in den USA auf den 27. November, ein idealer Zeitpunkt vorher ein Addon oder neues Spiel zu veröffentlichen, zumal Weihnachtenseinkaufssaison, Black Friday usw. ziemlich in der Nähe dieses Datums liegen. Der traditionelle Einkaufsfreitag Black Friday fällt auf den 28. November und markiert zumindest in den USA sowohl den Beginn der Weihnachtssaison als auch einen Fenstertag für viele Beschäftigte. Ein Addon vor diesem Zeitraum zu veröffentlichen erscheint mir als ausgebildeten Kaufmann jedenfalls sinnvoll, zumal viele US-Spieler und damit am Kernmarkt in diesem Zeitraum online kommen werden und das ganze auch einen PR-Erfolg bedeutet, sofern die ersten Bugs bereits 2 Wochen vorher bekannt gemacht und teilweise wieder gefixed wurden.
http://pfannenstiel.blogger.de/stories/2426804/
Der Miner bestätigt mit seinem jüngsten Reddit-Post jedenfalls Vermutungen bezüglich des Hallooween-Events, nämlich dass es eine Kombination aus dem beiläufigen Voss-Event und der Rakghul-Seuche auf Corellia werden wird. Das Voss-Event dürfte ein Nebenbei-Event werden wie das Lebensfest 2013, das auch mit dem Gree-Event kombiniert wurde oder wie Soovada im Sommer 2014.
Doch interessanter ist imho die Lücke nach dem 4. November. Am 11. November ist das Event vom 4. November beendet und dann?
Thanksgiving fällt in den USA auf den 27. November, ein idealer Zeitpunkt vorher ein Addon oder neues Spiel zu veröffentlichen, zumal Weihnachtenseinkaufssaison, Black Friday usw. ziemlich in der Nähe dieses Datums liegen. Der traditionelle Einkaufsfreitag Black Friday fällt auf den 28. November und markiert zumindest in den USA sowohl den Beginn der Weihnachtssaison als auch einen Fenstertag für viele Beschäftigte. Ein Addon vor diesem Zeitraum zu veröffentlichen erscheint mir als ausgebildeten Kaufmann jedenfalls sinnvoll, zumal viele US-Spieler und damit am Kernmarkt in diesem Zeitraum online kommen werden und das ganze auch einen PR-Erfolg bedeutet, sofern die ersten Bugs bereits 2 Wochen vorher bekannt gemacht und teilweise wieder gefixed wurden.
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Manaan - CZ-198-Nachfolger in spe oder nur ein FP-Eingang?
Am Samstag, 30. Aug 2014 im Topic 'swtor'

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte?
Als Manaan auf den PTS gelangte gab es einige Spekulationen bezüglich eines zweiten nach Angaben eines Schildes gesperrten Korridors genau gegenüber des Korridors zum Flashpoint.
Die Tür und der Hinweis auf eine Absperrung des Transit Hubs durch den Orden von Shasa regte einige Fantasien an und sogar swtor-miner meinte er würde sich den Raum mit den entsprechenden Tools ansehen. In einer Iteration von 2.9 war es möglich mit einigen Kamera-Spielereien durch die Tür zu blicken, was mir damals auch gelang. Das obige Bild zeigte den versiegelten Raum wie er wohl in 2.9 existiert.
Transit Terminal
Der versiegelte Raum ist zumindest derzeit geschlossen und Bioware hätte kein eigenes Schild platziert würde das nicht wenigstens einen Patch-Zyklus so bleiben. Also dürfte auch 2.10 noch keine Öffnung des Raums mit sich bringen. Die Bezeichnung als eine Art Abreise-Terminal verrät uns allerdings bereits etwas.Der versiegelte Raum könnte in der Entwicklung auch einfach angelegt worden sein, um zu zeigen, dass auch der FP-Eingang ein solches Transit-Terminal ist. Im Endeffekt sind sich beide Räumlichkeiten ja auch ähnlich. Es liegt ein Uboot vor Anker. Im FP-Eingang taucht man mit diesem in den Flashpoint ab bzw. nachher wieder auf. Diese Unterwasserubahnstation könnte also rein dazu da sein, um dazu sein, noch etwas um die Spieler zu faszinieren.
Manaan als Planet
Für einen FP-Eingang hat man sich mit Manaan überraschend viel Mühe gegeben. Bisher war man es gewöhnt zu den meisten FPs einfach über die Flotte abzufliegen.Um auf Manaan abzutauchen muss man jedoch erst einmal den Planeten erreichen und seine 2,5k an Flugkosten berappen. Erstlinge, die wie ich auf dem PTS noch keine Ahnung hatten, dass Manaan tatsächlich als Planet existiert suchen dann mal auf der Flotte nach dem passenden Hangar und finden keinen. Auch die Introquest existiert nur auf Manaan.
Warum ein Planet? Manaan stößt uns vor den Kopf, führt uns aber zugleich auf ein Konzept von Oricon zurück. Auch damals wurde ein Ops-Eingang auf einem Planeten untergebracht und von der Flotte entfernt. Nur gab es ein dazugehöriges Questgebiet, was Oricon wie CZ-198 und Ilum eben zu mehr machte als NUR einen abgelegenen Ops-Eingang. Nur hatten wir 2014 eben schon 3 FPs die allesamt mit der Hangar-Methode arbeiteten und das sehr erfolgreich. Nach mehr als einem halben Jahr wieder auf die Methode der Vorjahre zurückzugreifen war überraschend.
Nur bietet Manaan keine Dailies. Schon von Kuat hätten wir uns 2014 Dailies erwartet, doch gerade weil der FP mit seinem eigenen Hangar kam war klar, dass es hier keine Dailies geben würde. Der Kuat-Hangar ist jedoch für diesen FP auch besonders eingerichtet. Bei Tython und Korriban war klar, dass diese FPs keine Dailies mit sich bringen würden und der Hangar war auch entsprechend lieblos gestaltet. Er sieht halt aus wie jeder andere der alten Abflughangars und von dort wird die Reise auch nach Rakata Prime gehen.
Manaan könnte meiner Meinung nach durchaus der opulente Versuch der Designer gewesen sein uns wenigstens einen visuell aufreizenderen FP-Eingang zu bieten und dabei etwas mit KotOR-Motiven, KotOR-Musik und Lore-Bezügen anzugeben. Etwas Eitelkeit halt. Zugleich haben wir 2014 ja auch wenig erhalten, dass uns mal von der Flotte wegführt. Manaan bietet eine schönere Umgebung als die Flotte und sehr viel Detailliebe. Hätte man vielleicht besseres mit der in diesen Aufputz eines Hangars investierten Zeit anfangen können? Ja, aber zumindest einmal kann man diese Eitelkeit ja durchgehen lassen.
Manaan könnte allerdings auch als künftige Housing-Destination gedacht sein. Ein Hausboot auf Manaan, das erscheint mir hier der Plan zu sein, daher wohl auch die umfangreiche Einführung von Manaan-Dekos über den Kartellmarkt. Wenn das für Manaan gilt könnte jedoch auch Voss als Housing-Standort vorgesehen sein, da sich bereits im Standardangebot nicht wenige Voss-Dekorationen finden.
Housing-Pläne mit Manaan würden auch erklären warum der Planet über eine derart schwache Infrastruktur verfügt. Ein Handelsemporium ohne AH oder Gear-Händler? Manaan ist schwächer bestückt als Oricon.
Ein Ausbau wird folgen?
Die Ereignisse um die Revaniter, die sich nun entwickelnde Krise, das weitläufige politische Interesse an Manaan - sollte Akt V etwas mit diplomatischen Verwicklungen zu tun haben, wie ich es für möglich halte, dann könnte Manaan im Nachhinein noch als Daily-Gebiet geöffnet werden. Immerhin wurde hier eine Cyborg-Armee gebaut und es gilt zu klären inwieweit der Orden von Shasa vielleicht mit den Revanitern im Bunde steht.Andererseits muss das auch nicht sein, Manaan ist visuell schön genug, um eine Verwendung für Housing zu rechtfertigen und genau deshalb braucht der Planet vielleicht keine Infrastruktur, eben weil sich diese ein jeder in die eigenen vier Wände stellen kann. Zugleich gilt es zu bedenken, dass wegen Housing ohnehin große Ängste wegen einer Entvölkerung der Flotte bestehen und ich sitze ja auch selbst 99% meiner Spielzeit nur noch auf Nar Shaddaa (was allerdings auch meinem zu mehr Aktivitäten nicht geeigneten PC geschuldet ist). Dennoch führen mich die diversen Händler und Schnellreiseterminals immer wieder mal auf die Flotte zurück. Insofern gäbe es wohl gute Gründe auf Händler in Questgebieten weitgehend zu verzichten.
Manaan würde gerade wegen Unterwasser lauernden Bedrohungen die Möglichkeit bieten eines Tages zumindest auch in Richtung Ops geöffnet zu werden. Der Riesenhai aus KotOR I wäre etwa eine Bedrohung die man wiedersehen könnte, aber nach den Prequels und The Clone Wars gibt es einige durchwegs kanonische Geschichten die als Vorbild für Unterwasser-Ops dienen könnten.
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Was treibt denn der Schleier so?
Am Samstag, 30. Aug 2014 im Topic 'swtor'
Seit Akt IV haben wir zuletzt im Zusammenhang mit Kuat vom Schleier gehört. Wobei Kuat zeitlich überhaupt nicht eingeordnet ist und Teil von Akt I-IV sein kann. Doch wir haben vom Schleier auch die ersten Hinweise bezüglich der Revaniter-Verschwörung erhalten, dürften doch einige seiner Spione von den Revanitern aus dem Weg geschafft worden sein.
Die große Frage ist daher wird der Schleier auch in Akt V eine Rolle spielen? Ich vermute es zumindest.
Der Schleier ist fraktionsneutral und hat in den Revanitern eine Bedrohung für seine eigenen Ambitionen entdeckt. Er ist Spionagemeister und betrachtet seine Handlungen ohnehin als eine Art Spiel, einen Beweis für seinen Skill. Der Schleier folgt als Terrorist keinem Manifest, sondern dem Ruf des eigenen Egos, er ist Narzisst und etwas psychopathisch veranlagt
Genau solche Narzissten vertragen sich allerdings auch nicht mit ihnen eigentlich sehr wesensgleichen Charakteren. Zwei Egos zu groß für einen Konferenzraum. Der Schleier und Revan sind keine potentiellen Verbündeten sondern potentielle Feinde, weshalb der Schleier in Akt V dazu übergehen könnte in seinem eigenen Interesse und zum Schutz des eigenen Netzwerks die Republik und das Imperium auf die richtige Spur zu führen. Der Schleier ermittelt auch schon länger gegen die Revaniter als Theron Shan und Lana Beniko. Ein Treffen oder zumindest subtile Beeinflussungsversuche stehen im Raum, auch wenn der Schleier kein Bestandteil der geschmiedeten Allianzen ist.
Die große Frage ist daher wird der Schleier auch in Akt V eine Rolle spielen? Ich vermute es zumindest.
Der Schleier ist fraktionsneutral und hat in den Revanitern eine Bedrohung für seine eigenen Ambitionen entdeckt. Er ist Spionagemeister und betrachtet seine Handlungen ohnehin als eine Art Spiel, einen Beweis für seinen Skill. Der Schleier folgt als Terrorist keinem Manifest, sondern dem Ruf des eigenen Egos, er ist Narzisst und etwas psychopathisch veranlagt
Genau solche Narzissten vertragen sich allerdings auch nicht mit ihnen eigentlich sehr wesensgleichen Charakteren. Zwei Egos zu groß für einen Konferenzraum. Der Schleier und Revan sind keine potentiellen Verbündeten sondern potentielle Feinde, weshalb der Schleier in Akt V dazu übergehen könnte in seinem eigenen Interesse und zum Schutz des eigenen Netzwerks die Republik und das Imperium auf die richtige Spur zu führen. Der Schleier ermittelt auch schon länger gegen die Revaniter als Theron Shan und Lana Beniko. Ein Treffen oder zumindest subtile Beeinflussungsversuche stehen im Raum, auch wenn der Schleier kein Bestandteil der geschmiedeten Allianzen ist.
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Freitag, 29. August 2014
Aus dem Leben eines Altoholikers: Die Sechzehn
Am Freitag, 29. Aug 2014 im Topic 'swtor'
Für viele Altoholiker ist es das große Ziel und ein immenser Stolz alle der 16 Unterklassen ihr Eigen nennen zu können. Das war auch einst mein ursprünglicher Plan, doch meine Neigungen und Interessen haben schlussendlich dazu geführt dass ich trotz eines 22/22 bei den Unterklassen nur auf 14/16 komme. Mir würden für mein "Glück" ein Jedi-Wächter und Schurke fehlen.
Sektion X, Makeb, das alte Belsavis und sogar Oricon - ich verlaufe mich praktisch auf allen ehemaligen und derzeitigen republikanischen Endgame-Welten und empfinde die dortigen Quests als deutlich zeitraubender als die imperialen. Natürlich hat die Republik auch ihre Sonnenseiten, etwa auf Quesh (zumindest für mich).
Die Rasse muss zur Klasse passen, so jedenfalls meine Vorstellung. Da ich ja bereits dutzende Menschen gespielt habe schwingt da auch ein Verlangen nach etwas Abwechslung mit. Meine Begeisterung für Zabrak-Jedi-Ritter wie aus den Prequels und Comics hatte etwa den Spezieswechsel meines Jedi Schattens vom Menschen zum Zabrak zufolge. Wolf Sazen schwebte mir da als Vorbild vor.
Kennt man die gesamten Dialoge allerdings auch erst einmal aus der Perspektive eines Charakters beginnt man die bekannte Version oft auch mit einer richtigen gleichzusetzen und wenn dann der andere Sprecher diese mit anderer Betonung von sich gibt erscheint es einem falsch. Ich liebe die Dialoge meines Schmugglers und finde auch die Sprecherin des weiblichen Schmugglers durchaus passend, aber irgendwie möchte ich die gleichen Zeilen doch immer lieber aus dem Mund des männlichen Sprechers hören.
Die Stimme sollte imho auch zum Charakter passen und der moralischen Einstellung die einem vorschwebt. So fällt es mir schwer eine dunkle Jedi Wächterin auch nur in Betracht zu ziehen, aber auch ein Wächter passt genauso wenig in meine Vorstellung. Die Schuld dafür so wenige weibliche Chars zu haben schiebe ich auch gerne auf fehlende Vorbilder. Obi-Wan Kenobi, Darth Vader, Darth Maul, Darth Sidious, Boba Fett, die Klonkrieger... alles Männer. Ich finde für die exisitierenden Klassen auch kaum weibliche Vorbilder und wenn dann oft nur solche aus Romanen und Comics, ohne Stimme und bewegte Bilder. Möge Episode VII das ändern.
Aber ich schuf mir auch schon früher Charaktere rundum ein bestimmtes Outfit. Mein Hexer entstand um die Maske von Darth Nihilus zu tragen, mein Scharfschütze wurde dafür geschaffen eine Sith Trooper-Rüstung zu tragen, meinem zweiten Kopfgeldjäger sind Goldtöne vorbestimmt.
Dailies
Doch mein Problem ist, ich kann mich mit dem Aufbau der republikanischen Questgebiete für gewöhnlich nicht anfreunden. Auf Seiten des Imperiums erscheint mir alles geordneter und leichter zu erreichen, das wird schon beim Kopfgeldevent auf den Hauptwelten für mich sichtbar. Als Imperialer porte ich nach Kaas und kann dann von Officer Manus zu den NPCs laufen und von diesen direkt in die Cantina marschieren, ohne den "Stadtplatz" zu verlassen. Auf Coruscant muss ich erst einmal deutlich länger zum Questgeber laufen, in ein Taxi steigen und mich durch das halbe Black Sun-Territorium schlagen, ehe ich dort NPCs einsammeln darf. Und dann gibt mir die Karte auch keinen direkten Hinweis auf den Standort des Bosses, weshalb Schnellreise in diesem Fall keine gute Wahl ist.Sektion X, Makeb, das alte Belsavis und sogar Oricon - ich verlaufe mich praktisch auf allen ehemaligen und derzeitigen republikanischen Endgame-Welten und empfinde die dortigen Quests als deutlich zeitraubender als die imperialen. Natürlich hat die Republik auch ihre Sonnenseiten, etwa auf Quesh (zumindest für mich).
Story
Der zweite Jedi-Ritter und Schmuggler scheitern daher bereits einmal an widrigen Umständen. Und es spielt ja auch die Story noch eine bestimmte Rolle. Aus mir unerfindlichen Gründen war ich nie wirklich daran interessiert die Jedi-Ritter-Story ein zweites Mal mit dunkleren Untertönen anzugehen. Vergleichsweise hatte ich allerdings alle Varianten der Sith-Krieger-Story (hell, dunkel, neutral, dunkel mit hellen Entscheidungen) ausprobiert.Nerfs und Buffs
Die Erweiterten Klassen selbst waren auch immer wieder ein Hemmschuh für mein Interesse. Saboteure galten lange als völlig wertlos in PVE-Umgebungen, das sind sie nun nicht mehr, aber diese lange Nutzlosigkeit hat dazu geführt, dass ich die Klasse lange übergangen habe. Mit Sith-Marodeuren kann ich micht nicht anfreunden, entsprechend wäre ein Jedi-Wächter sehr weit unten auf meiner To Play-Liste zu finden. Ein Tank-Gefährte von Tython an würde das ganze jedoch interessant machen und T7 wäre ein genau ein solcher, außerdem gäbe es ja noch Treek.Rassen und Klassen
Für einen Schurken und Weltraumpiraten kann ich mir nur Rassen vorstellen die es derzeit noch nicht als spielbare gibt. Nikto, Weequay oder Devaronier - irgendetwas das halt auch schon nach einem Kleinkriminellen aus der GFFA aussieht und so würde ich meinen Schurken dann auch spielen.Die Rasse muss zur Klasse passen, so jedenfalls meine Vorstellung. Da ich ja bereits dutzende Menschen gespielt habe schwingt da auch ein Verlangen nach etwas Abwechslung mit. Meine Begeisterung für Zabrak-Jedi-Ritter wie aus den Prequels und Comics hatte etwa den Spezieswechsel meines Jedi Schattens vom Menschen zum Zabrak zufolge. Wolf Sazen schwebte mir da als Vorbild vor.
Die Frauenquote und andere Töne
Ich spiele sehr selten Frauen und meist erst dann, wenn ich Abwechslung vom Voice Actor des männlichen Protagonisten suche. Gerade in einem vollvertonten Spiel wie The Old Republic ist die Stimme auch ein ausschlaggebender Faktor für meine Klassenwahl gewesen. Deshalb habe ich etwa meine Sith-Kriegerin immer wieder verworfen. Die Stimme schien mir einfach zu keinem Aussehen außer dem einer reinblütigen Sith zu passen. Reinblütige Sith will ich allerdings kein.Kennt man die gesamten Dialoge allerdings auch erst einmal aus der Perspektive eines Charakters beginnt man die bekannte Version oft auch mit einer richtigen gleichzusetzen und wenn dann der andere Sprecher diese mit anderer Betonung von sich gibt erscheint es einem falsch. Ich liebe die Dialoge meines Schmugglers und finde auch die Sprecherin des weiblichen Schmugglers durchaus passend, aber irgendwie möchte ich die gleichen Zeilen doch immer lieber aus dem Mund des männlichen Sprechers hören.
Die Stimme sollte imho auch zum Charakter passen und der moralischen Einstellung die einem vorschwebt. So fällt es mir schwer eine dunkle Jedi Wächterin auch nur in Betracht zu ziehen, aber auch ein Wächter passt genauso wenig in meine Vorstellung. Die Schuld dafür so wenige weibliche Chars zu haben schiebe ich auch gerne auf fehlende Vorbilder. Obi-Wan Kenobi, Darth Vader, Darth Maul, Darth Sidious, Boba Fett, die Klonkrieger... alles Männer. Ich finde für die exisitierenden Klassen auch kaum weibliche Vorbilder und wenn dann oft nur solche aus Romanen und Comics, ohne Stimme und bewegte Bilder. Möge Episode VII das ändern.
Outfits
Eine vielleicht etwas kuriose Herangehensweise für die Entscheidung was für ein Char es werden soll ist die Auswahl des Outfits. Mein zweite Saboteur entstand etwa weil Ende 2013 eine ganze Menge an Trooper-Outfits und Blastergewehren angeteasert wurde und ich als Imperialer kaum Gelegenheiten habe diese zu verwenden. Mein anderer Saboteur ist allerdings Chiss und wird deshalb immer an bestimmten Einschränkungen leiden.Aber ich schuf mir auch schon früher Charaktere rundum ein bestimmtes Outfit. Mein Hexer entstand um die Maske von Darth Nihilus zu tragen, mein Scharfschütze wurde dafür geschaffen eine Sith Trooper-Rüstung zu tragen, meinem zweiten Kopfgeldjäger sind Goldtöne vorbestimmt.
Verbaute Chancen
So sehr ich auch wollte gewisse Charaktere meines Vermächtnisses lassen sich auch einfach nicht mehr löschen. Da stecken zuviel Arbeit oder ein zu teures Farbmodul in einer Rüstung, als dass sich ein Charakter einfach wieder entfernen ließe. Ebenso verhält es sich mit Titeln aus nicht wiederkehrenden Events, Tapferkeits- und Sozialstufen. Alles gute Gründe einen Charakter nicht aufzugeben.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Die unerfüllbaren Aufgaben für Game Update 3.0?
Am Freitag, 29. Aug 2014 im Topic 'swtor'
Sehen wir auf die Statistik lässt sich feststellen, dass wir 2011 (mit etwas Schummeln), 2012 und 2013 jedes Jahr folgendes erleben durften:
2 neue Events (mit Ausnahme von 2011)
2 Daily-Gebiete (mit GSI und Makeb käme 2013 sogar auf 4 davon)
2 Operationen (wenn man Karaggas Palast noch zu 2011 zählt) bzw. 3 Operationen (ignoriert man 2011 und rechnet Karaggas zu 2012)
1 neuer Gefährte
2 neue Flashpoints (mit HM)
2014 stehen wir da vor einigen Problemen. 2014 ist für den harten Kern der PVE-Spieler eine weitläufige Durststrecke, an Midgame Content (also HM FPs und SM-HM Ops) mangelt es bis dato völlig, die Nims kamen relativ spät und die beiden großen Features des Jahres lassen mehr Leute kalt als sie tatsächlich für sich gewinnen. Nach einigen Monaten brennt man diesbezüglich mangels Content sogar wieder aus
2014 hat bis dato
2 neue Events (plus ein drittes in der Pipeline)
0 Daily-Gebiete
0 Ops
0 neue Gefährten
4 neue Flashpoints (demnächst einen fünften, aber keine HMs, daher sollte man vielleicht halbieren und von 2-2,5 neuen FPs sprechen)
Wenn das Addon erscheint müsste es nun folgende Aufgaben erfüllen:
5 neue HM Flashpoints (Kuat, Tython, Korriban, Manaan, Rakata Prime)
1 neuer Gefährte
2-3 neue Ops (was möglich wäre, wie Oricon beweist und die dritte ließe sich 2014 auch noch nachliefern)
2 neue Daily Gebiete (zusätzlich zum Addon-Planeten und GSI-Ersatz)
Oricon überraschte mit 2 Ops und es wäre möglich gewesen Palast auch erst 3 Wochen nach dem Patch-Datum nachzureichen. Gestaffelte Veröffentlichungen und Spielereien mit den Wartungspatches hat sich Bioware ja schon einige erlaubt, ich erinnere mich etwa an A&V Nim in 2.2.1 und ähnliches.
Die 3 Ops müssten also gar nicht auf einen Schlag veröffentlicht werden und es nehme auch etwas Druck und Chaos von der Community. Level 60 muss erst einmal erreicht werden. Dann gleich 3 Ops hintereinander zu laufen und dabei Randoms wie mich mitnehmen ist auch nicht unproblematisch, zumal Gear ein Problem werden wird.
Die Zeit um 3 Ops zu entwickeln hatte man jedenfalls. Ob man nach 3.0 allerdings die Spieler dafür hat steht auf einem anderen Blatt. Rückkehrer wird es sicher geben, aber auch genügend? Eine andere Möglichkeit steht 2014 natürlich auch im Raum. Bolster! Mit Bolster ließe sich unabhängig vom Gear-Stand jeder auf einen Einstiegslevel anheben, um an den SM-Versionen der neuen Ops teilzunehmen. Problem gelöst.
Und wie viele HM-FPs hatte damals eigentlich 1.0 zu bieten? Black Talon, Entermannschaft, Fabrik, Direktive 7, Schlacht um Ilum und Der Falsche Imperator - auch NUR sechs. Nach Verlorene Insel kam 2012 sogar kein weiterer FP auf HM oder SM hinzu.
Eines ist außerdem noch erwähnenswert, nämlich die Möglichkeit dass auch weitere alte HMs und SMs entweder taktisch oder levelneutral (jedenfalls angepasst auf die Gruppe der Level 50-60 Spieler) werden, womit schon 2014 oder 2015 ein gewaltiger Schritt in Richtung Rettung des alten Contents unternommen werden würde.
Die Zeit für vier Questgebiete oder drei zumindest hochentwickelte hätte man 2014 jedenfalls besessen. Um für ein Jahr ohne Daily-Gebiet zu entschädigen müsste 3.0 jedenfalls Makeb + 2 Monde liefern.
Makeb+2
Die Kernaufgabe von 3.0 wäre mit dem Schnitt der Vorjahre Schritt zu halten und in einem Addon all das zu bieten, wofür man sich 2014 hinsichtlich des Releases einige Monate Zeit ließ. 2014 hat man sich nach dem allgemeinen Empfinden jedoch bereits diese Zeit heraus genommen und uns nicht gezeigt, was denn in dieser Zeit entwickelt wurde.
Mir selbst wäre es schon recht wenn 3.0 zumindest all das an Content nachliefert, was wir in den Vorjahren in regelmäßigen Abständen warten durften. Mehr wäre vermutlich gar nicht möglich, doch ist mehr als in 2.0 drin?
2.0 litt imho trotz aller Vorzüge an Zeit- und Geldeinsatz für Dinge die schlussendlich in Vergessenheit gerieten. Ein Jahr nach Makeb ist mir etwa völlig egal wie gut die Schleier-Quest damals auf mich wirkte, ich bin sie nur einmal gelaufen weil das Gruppensuchen dafür einfach nervötend war. Die GSI-Quests waren eine nette Abwechslung usw., aber verfehlten in meinen Augen auch ihr Ziel als wirklicher Daily-Content wahrgenommen zu werden. Sie rangieren auf der Wahrnehmungsskala eher unter Minigames. Dass die GSI-Quests auch als eigener Questbereich und damit auch als neuer Planet machbar gewesen wären sollte man nicht verschweigen. Man wollte nur wohl doch nicht die Leveldesigner dafür abstellen, was man jedoch für die Einmalquests um Sucherdroiden und Ferngläser schon riskierte.
Mit dem Aufwand der in den GSI-Quests und diesen Einmalquests steckte hätte man einen Mond für Makeb zu erschaffen vermocht. Das wären in 3.0 jedoch immer noch lediglich zwei Planeten. Was 3.0 imo dringend bräuchte wäre mehr Story, gerade wegen des verpeilten Ressourcen-Einsatzes in 2.0 erreichten die meisten der Erstspieler mit Abschluss von Makeb erst Level 53. Warum? Weil man Schleier, GSI & Co. nicht als Bestandteil des Kern-Contents wahrnahm. Und man hätte ja für die GSI und Schnitzeljagd-Quests von Makeb nach Dromund Kaas usw. wechseln müssen.
Aus 50 Leveln war man es gewöhnt, dass sich der jeweilige Maxlevel des Planeten auch mit Abschluss aller dortigen Quests erreichen ließ. Das ging auf Makeb gründlich schief, weil hier Content existiert, der ignoriert wird. Bessert 3.0 da nach könnte man Level 60 erreichen ohne aus dem Story-Arc zu fallen.
Was 3.0 bräuchte ist eine durchlaufende geschlossene Story, kein RotHC wo gleich 3 Questzüge vom Planeten wegführen würden.
Und die verworfenen Ideen um Bothawui, Ziost und Sleheyron als einen drei Planeten umspannenden Arc der von Ort zu Ort führt wäre bereits etwas gewesen womit ich mich anfreunden könnte. Falls man nun doch wieder NUR eine Art Makeb liefert werde ich schon deshalb enttäuscht sein weil dieses durchaus Star Wars entsprechende Reisen von A nach C über B fehlt. Naboo-Tatooine-Coruscant in Episode I, Hoth-Dagobah-Bespin in Episode V oder Coruscant-Kamino-Geonosis in Episode II um Beispiele für eine solche Planeten-Dreifaltigkeit zu finden.
Die HM-Versionen der 2014er-Flashpoints sind zumindest ein bekanntes Stück Content, welches für 3.0 aufgespart wurde und bereits fix und fertig in den Schubladen liegen könnte. Könnte weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass man gerade erst mit der Entwicklung begonnen hat.
2 neue Events (mit Ausnahme von 2011)
2 Daily-Gebiete (mit GSI und Makeb käme 2013 sogar auf 4 davon)
2 Operationen (wenn man Karaggas Palast noch zu 2011 zählt) bzw. 3 Operationen (ignoriert man 2011 und rechnet Karaggas zu 2012)
1 neuer Gefährte
2 neue Flashpoints (mit HM)
2014 stehen wir da vor einigen Problemen. 2014 ist für den harten Kern der PVE-Spieler eine weitläufige Durststrecke, an Midgame Content (also HM FPs und SM-HM Ops) mangelt es bis dato völlig, die Nims kamen relativ spät und die beiden großen Features des Jahres lassen mehr Leute kalt als sie tatsächlich für sich gewinnen. Nach einigen Monaten brennt man diesbezüglich mangels Content sogar wieder aus
2014 hat bis dato
2 neue Events (plus ein drittes in der Pipeline)
0 Daily-Gebiete
0 Ops
0 neue Gefährten
4 neue Flashpoints (demnächst einen fünften, aber keine HMs, daher sollte man vielleicht halbieren und von 2-2,5 neuen FPs sprechen)
Wenn das Addon erscheint müsste es nun folgende Aufgaben erfüllen:
5 neue HM Flashpoints (Kuat, Tython, Korriban, Manaan, Rakata Prime)
1 neuer Gefährte
2-3 neue Ops (was möglich wäre, wie Oricon beweist und die dritte ließe sich 2014 auch noch nachliefern)
2 neue Daily Gebiete (zusätzlich zum Addon-Planeten und GSI-Ersatz)
Gehen sich 3 Ops aus?
Bei genauerer Betrachtung stellt man nun fest, so schlecht steht 3.0 gar nicht da. Nur die Taktung des Jahres 2014 war grässlich. Für ein Jahr nichts und dann auf einen Schlag vielleicht 3 Ops? Alle paar Monate eine wäre für die Spielerzahlen günstiger gewesen.Oricon überraschte mit 2 Ops und es wäre möglich gewesen Palast auch erst 3 Wochen nach dem Patch-Datum nachzureichen. Gestaffelte Veröffentlichungen und Spielereien mit den Wartungspatches hat sich Bioware ja schon einige erlaubt, ich erinnere mich etwa an A&V Nim in 2.2.1 und ähnliches.
Die 3 Ops müssten also gar nicht auf einen Schlag veröffentlicht werden und es nehme auch etwas Druck und Chaos von der Community. Level 60 muss erst einmal erreicht werden. Dann gleich 3 Ops hintereinander zu laufen und dabei Randoms wie mich mitnehmen ist auch nicht unproblematisch, zumal Gear ein Problem werden wird.
Die Zeit um 3 Ops zu entwickeln hatte man jedenfalls. Ob man nach 3.0 allerdings die Spieler dafür hat steht auf einem anderen Blatt. Rückkehrer wird es sicher geben, aber auch genügend? Eine andere Möglichkeit steht 2014 natürlich auch im Raum. Bolster! Mit Bolster ließe sich unabhängig vom Gear-Stand jeder auf einen Einstiegslevel anheben, um an den SM-Versionen der neuen Ops teilzunehmen. Problem gelöst.
Fünf neue Hard Mode Flashpoints für Level 60
Auch daran wurde bereits gearbeitet wie Dataminer feststellten und 2014 hatte man mit Athiss, Mandalorianische Räuber, Cademimu, Hammer Station gar nur vier HM FPs im Ärmel. Ein sechster ist in Form von Red Reaper ebenfalls nicht auszuschließen. Die Chancen stehen also gut, dass 3.0 in dieser Hinsicht sogar 2.0 übertrifft.Und wie viele HM-FPs hatte damals eigentlich 1.0 zu bieten? Black Talon, Entermannschaft, Fabrik, Direktive 7, Schlacht um Ilum und Der Falsche Imperator - auch NUR sechs. Nach Verlorene Insel kam 2012 sogar kein weiterer FP auf HM oder SM hinzu.
Eines ist außerdem noch erwähnenswert, nämlich die Möglichkeit dass auch weitere alte HMs und SMs entweder taktisch oder levelneutral (jedenfalls angepasst auf die Gruppe der Level 50-60 Spieler) werden, womit schon 2014 oder 2015 ein gewaltiger Schritt in Richtung Rettung des alten Contents unternommen werden würde.
Ein neuer Gefährte
Dass Bioware Austin 2014 immer alles so lange hinauszögern muss *mit den Augen rollt*. Ein weiterer Gefährte ist für Bioware sicher ein Kinderspiel und es hätte anders als bei den Ops und FPs auch keine Gründe gegeben uns diesen solange vorzuenthalten. Bei Ops und FPs hätte man diese ja mit 3.0 wieder levelmäßig anheben müssen, womit eine etwaige Manaan-Ops das Schicksal von Asation erfahren hätte und nach 3.0 plötzlich nicht mehr für Level 55 spielbare wäre.2 neue Daily-Gebiete
Genau genommen müsste 3.0 ganze vier neue Daily-Gebiete liefern, da auch Makeb und die GSI mit einer eigenen Weekly und Dailies ja als Daily-Gebiete zählen. Was 3.0 also liefern müsste wäre ein Ersatz für CZ-198 und Oricon und da lasse ich mich maximal auf drei Questgebiete runter handeln.Die Zeit für vier Questgebiete oder drei zumindest hochentwickelte hätte man 2014 jedenfalls besessen. Um für ein Jahr ohne Daily-Gebiet zu entschädigen müsste 3.0 jedenfalls Makeb + 2 Monde liefern.
Eine Entschädigung für die lange Dürrezeit?
Oricon+1Makeb+2
Die Kernaufgabe von 3.0 wäre mit dem Schnitt der Vorjahre Schritt zu halten und in einem Addon all das zu bieten, wofür man sich 2014 hinsichtlich des Releases einige Monate Zeit ließ. 2014 hat man sich nach dem allgemeinen Empfinden jedoch bereits diese Zeit heraus genommen und uns nicht gezeigt, was denn in dieser Zeit entwickelt wurde.
Mir selbst wäre es schon recht wenn 3.0 zumindest all das an Content nachliefert, was wir in den Vorjahren in regelmäßigen Abständen warten durften. Mehr wäre vermutlich gar nicht möglich, doch ist mehr als in 2.0 drin?
2.0 litt imho trotz aller Vorzüge an Zeit- und Geldeinsatz für Dinge die schlussendlich in Vergessenheit gerieten. Ein Jahr nach Makeb ist mir etwa völlig egal wie gut die Schleier-Quest damals auf mich wirkte, ich bin sie nur einmal gelaufen weil das Gruppensuchen dafür einfach nervötend war. Die GSI-Quests waren eine nette Abwechslung usw., aber verfehlten in meinen Augen auch ihr Ziel als wirklicher Daily-Content wahrgenommen zu werden. Sie rangieren auf der Wahrnehmungsskala eher unter Minigames. Dass die GSI-Quests auch als eigener Questbereich und damit auch als neuer Planet machbar gewesen wären sollte man nicht verschweigen. Man wollte nur wohl doch nicht die Leveldesigner dafür abstellen, was man jedoch für die Einmalquests um Sucherdroiden und Ferngläser schon riskierte.
Mit dem Aufwand der in den GSI-Quests und diesen Einmalquests steckte hätte man einen Mond für Makeb zu erschaffen vermocht. Das wären in 3.0 jedoch immer noch lediglich zwei Planeten. Was 3.0 imo dringend bräuchte wäre mehr Story, gerade wegen des verpeilten Ressourcen-Einsatzes in 2.0 erreichten die meisten der Erstspieler mit Abschluss von Makeb erst Level 53. Warum? Weil man Schleier, GSI & Co. nicht als Bestandteil des Kern-Contents wahrnahm. Und man hätte ja für die GSI und Schnitzeljagd-Quests von Makeb nach Dromund Kaas usw. wechseln müssen.
Aus 50 Leveln war man es gewöhnt, dass sich der jeweilige Maxlevel des Planeten auch mit Abschluss aller dortigen Quests erreichen ließ. Das ging auf Makeb gründlich schief, weil hier Content existiert, der ignoriert wird. Bessert 3.0 da nach könnte man Level 60 erreichen ohne aus dem Story-Arc zu fallen.
Was 3.0 bräuchte ist eine durchlaufende geschlossene Story, kein RotHC wo gleich 3 Questzüge vom Planeten wegführen würden.
Und die verworfenen Ideen um Bothawui, Ziost und Sleheyron als einen drei Planeten umspannenden Arc der von Ort zu Ort führt wäre bereits etwas gewesen womit ich mich anfreunden könnte. Falls man nun doch wieder NUR eine Art Makeb liefert werde ich schon deshalb enttäuscht sein weil dieses durchaus Star Wars entsprechende Reisen von A nach C über B fehlt. Naboo-Tatooine-Coruscant in Episode I, Hoth-Dagobah-Bespin in Episode V oder Coruscant-Kamino-Geonosis in Episode II um Beispiele für eine solche Planeten-Dreifaltigkeit zu finden.
Angespartes für 3.0?
Game Update 3.0 darf ruhig rückwirkend als Begründung herhalten, warum wir praktisch ein Jahr lang für einzelne Content-Arten derart auf die Folter gespannt wurden. Wenn 3.0 gleich 3 Ops anbietet und auch über 3 oder mehr Planeten führt, dann würde ich das als Belohnung für die doch entbehrungsreichen Monate des Jahres 2014 betrachten.Die HM-Versionen der 2014er-Flashpoints sind zumindest ein bekanntes Stück Content, welches für 3.0 aufgespart wurde und bereits fix und fertig in den Schubladen liegen könnte. Könnte weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass man gerade erst mit der Entwicklung begonnen hat.
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Warum Game Update 2.10?
Am Freitag, 29. Aug 2014 im Topic 'swtor'
Patch 2.10 naht und er scheint einer der substanzlosesten in der Geschichte zu werden, wohl sogar der substanzloseste in der gesamten jüngeren Geschichte (also des Jahres 2014).
Voraussichtlich und soweit bis jetzt bekannt gegeben wird er einige Klassenänderungen und einen Flashpoint erhalten. Eine Woche sollte GSH für Bevorzugte beöffnet werden und vermutlich 1-2 Wochen später startet auch die nächste Gewertete PVP-Saison.
Dennoch nichts brisantes, das ein vollwertiges Game Update verlangt hätte. Die 2.10-Inhalte hätten sich genauso gut als 2.9.1 verpacken lassen und man hätte sich ein mildes PR-Problem erspart, dass auf 2.9 nicht 3.0 folgt.
Mit seinem Release in dieser Form würde 2.10 in einer Reihe mit 2.2 und 1.6 stehen. Game Update 1.6 ist in meinen Augen das enttäuschendste des Jahres 2012 gewesen. Ein neues Kriegsgebiet und eine Vorrückung beim PVP-Gear, damit endete 2012. Game Update 2.2 brachte letzten Sommer zwei Nightmare-Modes und wenig mehr. Wobei 2.2.1 als Vorbild für 2.10 hätte dienen können. Einige Wochen nach 2.2 veröffentlichte man A&V Nim nämlich mit einem Wartungspatch. Auch 2.10 würde mit Klassenänderungen und einem FP als Fortsetzung zu Manaan imho noch in einen Wartungspatch passen, vor allem weil dieser auch nicht zeitlich mit dem Launch der neuen PVP-Saison oder dem Housing-Zugang für Bevorzugte zusammenfällt.
Aber 2.10 existiert wohl auch weil man 2014 schon einen anderen sehr dünnen Patch zulassen musste, nämlich 2.8 der wenig mehr als das Casino-Event und die sommerlichen Eventwochen brachte. Nun lässt sich durchaus streiten ob vielleicht doch 2.8 der schwächere Patch des Jahres war oder ob es 2.10 sein wird.
Beide Patches leiden unter ihrem Schicksal weil die Housing-Verschiebung erfolgte, sonst hätte es wohl nie ein 2.10 gegeben und 2.9 hätte halt erst die Eroberungs-Events eingeführt.
Game Update 2.10 irritiert mich und ich bin wohl nicht der einzige. Existiert das Game Update nur, weil man einer studiointernen Richtlinie folgt, dass Flashpoints immer einen eigenen Großpatch brauchen? Ist es eine reine PR-Masche? Oder spielen da auch die nächste PVP-Saison und der Housing-Zugang eine Rolle?
Voraussichtlich und soweit bis jetzt bekannt gegeben wird er einige Klassenänderungen und einen Flashpoint erhalten. Eine Woche sollte GSH für Bevorzugte beöffnet werden und vermutlich 1-2 Wochen später startet auch die nächste Gewertete PVP-Saison.
Dennoch nichts brisantes, das ein vollwertiges Game Update verlangt hätte. Die 2.10-Inhalte hätten sich genauso gut als 2.9.1 verpacken lassen und man hätte sich ein mildes PR-Problem erspart, dass auf 2.9 nicht 3.0 folgt.
Mit seinem Release in dieser Form würde 2.10 in einer Reihe mit 2.2 und 1.6 stehen. Game Update 1.6 ist in meinen Augen das enttäuschendste des Jahres 2012 gewesen. Ein neues Kriegsgebiet und eine Vorrückung beim PVP-Gear, damit endete 2012. Game Update 2.2 brachte letzten Sommer zwei Nightmare-Modes und wenig mehr. Wobei 2.2.1 als Vorbild für 2.10 hätte dienen können. Einige Wochen nach 2.2 veröffentlichte man A&V Nim nämlich mit einem Wartungspatch. Auch 2.10 würde mit Klassenänderungen und einem FP als Fortsetzung zu Manaan imho noch in einen Wartungspatch passen, vor allem weil dieser auch nicht zeitlich mit dem Launch der neuen PVP-Saison oder dem Housing-Zugang für Bevorzugte zusammenfällt.
Aber 2.10 existiert wohl auch weil man 2014 schon einen anderen sehr dünnen Patch zulassen musste, nämlich 2.8 der wenig mehr als das Casino-Event und die sommerlichen Eventwochen brachte. Nun lässt sich durchaus streiten ob vielleicht doch 2.8 der schwächere Patch des Jahres war oder ob es 2.10 sein wird.
Beide Patches leiden unter ihrem Schicksal weil die Housing-Verschiebung erfolgte, sonst hätte es wohl nie ein 2.10 gegeben und 2.9 hätte halt erst die Eroberungs-Events eingeführt.
Game Update 2.10 irritiert mich und ich bin wohl nicht der einzige. Existiert das Game Update nur, weil man einer studiointernen Richtlinie folgt, dass Flashpoints immer einen eigenen Großpatch brauchen? Ist es eine reine PR-Masche? Oder spielen da auch die nächste PVP-Saison und der Housing-Zugang eine Rolle?
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