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Sonntag, 15. Dezember 2019
Alderaans Rückkehrchancen
Am Sonntag, 15. Dez 2019 im Topic 'swtor'
Es ist lange her, dass Alderaan in The Old Republic eine Rolle spielen durfte und als einer der Planeten mit den längsten Taxi-Reisezeiten, sowie dem (aus meiner ganz persönlichen Sicht) schönsten Design wäre es ja möglich, dass die Festung auf Alderaan auch eine mögliche Rückkehr zu dieser 1.0 Welt anteasert.
Allerdings gab es auch schon Festungen auf Manaan und Rishi die zu keinen neuen Story-Arcs auf diesen Planeten führten. Trotzdem borgte man sich zumindest auf Rishi einige Story-Elemente für Dantooine und Mek-Sha. Alderaans triumphale Rückkehr könnte also unscheinbarer ausfallen, als auf den ersten Blick erwartet. Familienkriege, ein verwaister Thron, imperiale und republikanische Kollaborateure, das ginge auch auf einer anderen Welt. Auf gewisse Weise lassen sich Spurenelemente auch auf Onderon wiedererkennen, dessen König auf republikanischer Seite ja weiterhin flüchtig sein sollte. Vielleicht ist das Thema Alderaan also auch schon abgehakt und die Festung kommt im Nachhinein.
Trotzdem hätte Alderaan noch einiges zu bieten, zum Beispiel die Frage wie es nach 1.0 politisch weiterging. Ist Haus Ulgo nun völlig entmachtet? Warum konnte sich Haus Organa bisher nicht durchsetzen und Alderaan neuerlich zur Republik führen? Aber vor allem, wie beeinflusste die Besatzung durch Zakuul den Planeten? Wir wissen ja, dass Alderaan durch eine Sternenfestung blockiert wurde und dass Kaiser Arcann den Planeten zum Schauplatz einer Reality TV-Show machte, indem er alderaanische Adelshäuser dazu anstachelte gegeneinander Krieg zu führen und diese blutigen Konflikte dann live übertragen ließ. Jeden Friedensfortschritt auf Alderaan hätte Zakuul sehr wahrscheinlich zunichte gemacht. Alderaans hoher Blutzoll während Arcanns Herrschaft wäre jedoch auch ein Grund, dass die Waffenimporte nach Alderaan gestiegen sein dürften und zugleich dürfte man über gleich mehrere kampferprobte Privatarmeen verfügen. Für Republik und Imperium wäre es also denkbar, alderaanische Söldner zu umwerben. Da Zakuul sich vor allem auf Fehden zwischen den kleineren Häusern konzentrierte mögen Haus Organa und Haus Thul zwar überlebt haben, aber ihre einst zahlreichen Verbündeten könnten auf einen kleinen Haufen Überlebender geschrumpft sein.
Malgus persönliche Geschichte mit Alderaan wäre auch ein weiterer Faktor, warum eine Rückkehr wahrscheinlich sein könnte. Haus Thul könnte ihm ja noch den einen oder anderen Gefallen schulden und selbst eine Rückkehr von Jace Malcom und Satele Shan stünde im Raum, falls Malcom nach Iokath noch am Leben ist und sofern Satele ihre aktuellen Probleme überleben wird. Alderaans endloser Bürgerkrieg hätte auch ideologisch eine gewisse Anziehungskraft für Malgus, der ja zumindest in der Begleitliteratur gerne davon sprach, wie Konflikt und Krieg notwendig sind, um die besten Krieger und ein besseres Verständnis der Macht hervorzubringen.
Und dann wären da noch die Killiks, deren Schwarmbewusstsein und kollektives Gedächtnis vielleicht in einer Beziehung zum Zwischenfall mit dem Körper des Ex-Imperators stehen könnte. Könnte Vitiate einst mit Killik-Pheromonen experimentiert haben, die bei der Zerstörung seines Körpers freigesetzt wurden und nun Satele Shan samt ihrer Schüler im Griff haben? SWTOR hätte meiner Meinung nach ja auch mehr mit den Killiks anfangen können, zumal es in den Legends ja sogar die Dunkles Nest-Trilogie gab und die Killik-Lore ließe sich leichter und unbefangener ausbauen als etwa jene der Chiss. Die Suche nach Machtnutzern wäre ja auch etwas, das Bezüge zur Dunkles Nest-Trilogie haben könnte, denn in dieser Romantrilogie stellte sich heraus, dass Killik-Nester welche Machtnutzer absorbieren ihr ungeahntes volles Potential entfalten können, wobei es jedoch auch zur Entstehung dunkler Nester kommen kann. Die Ritter von Zakuul waren auch auf Alderaan aktiv und sammelten für Experimente an Bord ihrer Sternenfestung auch Killiks ein. Der eine oder andere Ritter könnte jedoch auch in einem Killik-Bau verschollen sein und die Philosophie der Ritter könnte das Schwarmbewusstsein negativ beeinflusst haben. Dank der aufgelösten imperialen Allianz mit den Killiks dürften die Nester auf Alderaan zwar geschwächt sein, zumal sie von den Imps an der Front regelrecht verheizt wurden, aber wer weiß, was sie von ihren Kriegseinsätzen an "Beute" mitgenommen haben. Ich würde sogar soweit gehen, Maloras Experimente mit den Geonosianern und einen möglichen Bezug zu den The Clone Wars-Folgen auf Geonosis als Ansporn zu sehen, die Killiks demnächst als Bedrohung ins Rampenlicht zu rücken. Und für Imps wäre Malora ja auch noch am Leben. Einen Killik-Experten gäbe es womöglich auch in der Gestalt von Dr. Lokin, dessen Forschungsabteilung ja auch einst mit Killik-Pheromonen herumexperimentiert hatte.
Allerdings gab es auch schon Festungen auf Manaan und Rishi die zu keinen neuen Story-Arcs auf diesen Planeten führten. Trotzdem borgte man sich zumindest auf Rishi einige Story-Elemente für Dantooine und Mek-Sha. Alderaans triumphale Rückkehr könnte also unscheinbarer ausfallen, als auf den ersten Blick erwartet. Familienkriege, ein verwaister Thron, imperiale und republikanische Kollaborateure, das ginge auch auf einer anderen Welt. Auf gewisse Weise lassen sich Spurenelemente auch auf Onderon wiedererkennen, dessen König auf republikanischer Seite ja weiterhin flüchtig sein sollte. Vielleicht ist das Thema Alderaan also auch schon abgehakt und die Festung kommt im Nachhinein.
Trotzdem hätte Alderaan noch einiges zu bieten, zum Beispiel die Frage wie es nach 1.0 politisch weiterging. Ist Haus Ulgo nun völlig entmachtet? Warum konnte sich Haus Organa bisher nicht durchsetzen und Alderaan neuerlich zur Republik führen? Aber vor allem, wie beeinflusste die Besatzung durch Zakuul den Planeten? Wir wissen ja, dass Alderaan durch eine Sternenfestung blockiert wurde und dass Kaiser Arcann den Planeten zum Schauplatz einer Reality TV-Show machte, indem er alderaanische Adelshäuser dazu anstachelte gegeneinander Krieg zu führen und diese blutigen Konflikte dann live übertragen ließ. Jeden Friedensfortschritt auf Alderaan hätte Zakuul sehr wahrscheinlich zunichte gemacht. Alderaans hoher Blutzoll während Arcanns Herrschaft wäre jedoch auch ein Grund, dass die Waffenimporte nach Alderaan gestiegen sein dürften und zugleich dürfte man über gleich mehrere kampferprobte Privatarmeen verfügen. Für Republik und Imperium wäre es also denkbar, alderaanische Söldner zu umwerben. Da Zakuul sich vor allem auf Fehden zwischen den kleineren Häusern konzentrierte mögen Haus Organa und Haus Thul zwar überlebt haben, aber ihre einst zahlreichen Verbündeten könnten auf einen kleinen Haufen Überlebender geschrumpft sein.
Malgus persönliche Geschichte mit Alderaan wäre auch ein weiterer Faktor, warum eine Rückkehr wahrscheinlich sein könnte. Haus Thul könnte ihm ja noch den einen oder anderen Gefallen schulden und selbst eine Rückkehr von Jace Malcom und Satele Shan stünde im Raum, falls Malcom nach Iokath noch am Leben ist und sofern Satele ihre aktuellen Probleme überleben wird. Alderaans endloser Bürgerkrieg hätte auch ideologisch eine gewisse Anziehungskraft für Malgus, der ja zumindest in der Begleitliteratur gerne davon sprach, wie Konflikt und Krieg notwendig sind, um die besten Krieger und ein besseres Verständnis der Macht hervorzubringen.
Und dann wären da noch die Killiks, deren Schwarmbewusstsein und kollektives Gedächtnis vielleicht in einer Beziehung zum Zwischenfall mit dem Körper des Ex-Imperators stehen könnte. Könnte Vitiate einst mit Killik-Pheromonen experimentiert haben, die bei der Zerstörung seines Körpers freigesetzt wurden und nun Satele Shan samt ihrer Schüler im Griff haben? SWTOR hätte meiner Meinung nach ja auch mehr mit den Killiks anfangen können, zumal es in den Legends ja sogar die Dunkles Nest-Trilogie gab und die Killik-Lore ließe sich leichter und unbefangener ausbauen als etwa jene der Chiss. Die Suche nach Machtnutzern wäre ja auch etwas, das Bezüge zur Dunkles Nest-Trilogie haben könnte, denn in dieser Romantrilogie stellte sich heraus, dass Killik-Nester welche Machtnutzer absorbieren ihr ungeahntes volles Potential entfalten können, wobei es jedoch auch zur Entstehung dunkler Nester kommen kann. Die Ritter von Zakuul waren auch auf Alderaan aktiv und sammelten für Experimente an Bord ihrer Sternenfestung auch Killiks ein. Der eine oder andere Ritter könnte jedoch auch in einem Killik-Bau verschollen sein und die Philosophie der Ritter könnte das Schwarmbewusstsein negativ beeinflusst haben. Dank der aufgelösten imperialen Allianz mit den Killiks dürften die Nester auf Alderaan zwar geschwächt sein, zumal sie von den Imps an der Front regelrecht verheizt wurden, aber wer weiß, was sie von ihren Kriegseinsätzen an "Beute" mitgenommen haben. Ich würde sogar soweit gehen, Maloras Experimente mit den Geonosianern und einen möglichen Bezug zu den The Clone Wars-Folgen auf Geonosis als Ansporn zu sehen, die Killiks demnächst als Bedrohung ins Rampenlicht zu rücken. Und für Imps wäre Malora ja auch noch am Leben. Einen Killik-Experten gäbe es womöglich auch in der Gestalt von Dr. Lokin, dessen Forschungsabteilung ja auch einst mit Killik-Pheromonen herumexperimentiert hatte.
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