Rating 228
+65 Ausdauer
+95 Tertiärstat (Schnelligkeit, Krit usw.)

NEU

Rating 230
+67 Ausdauer
+19 Angriffskraft
+97 Tertiärstat

Rating 236 (vermutlich via Rekonstruktion erlernbar):
+76 Ausdauer
+33 Angriffskraft
+98 Tertiärstat

Die neuen Aufwertungen wirken auf den ersten Blick gar nicht so prickelnd, da sie nur im einstelligen Bereich einen Zuwachs am gesuchten Tertiärwert versprechen. Doch etwas mehr Ausdauer lässt zumindest an den Lebenspunkten erkennen wer sie hat und wer nicht. Zudem ist der entscheidende Faktor wohl das Plus an Angriffskraft (Power), so steigt der Basisschaden und damit auch alles was darauf aufbaut. Das ist erwähnenswert, weil man mit den Tertiärwerten ja sehr schnell über ein Soft Cap kommen könnte, nach dem jede Werterhöhung kaum noch nennenswerte Ergebnisse bringt.

Wie genau die Rückkehr von Andronikos Revel ablaufen wird ist noch unklar, aber sie scheint ähnlich wie ein Alliance Alert (um das Beispiel der HK-55-Reparatur zu nennen) aufgebaut zu sein und von Odessen aus zu starten.

Textliches ließ sich noch nicht herausfinden, aber soviel gibt die Veränderung an Andys Gefährteneintrag schon Preis. Er wurde oder wird inhaftiert, nachdem er ein Schiff (vermutlich der Ewigen Flotte) angegriffen hat und wird schließlich in einer Zelle auf einem Schiff der Ewigen Flotten festgehalten. Captain Revel dürfte also wieder als Pirat unterwegs sein und sich die Schiffe der Allianz oder ihrer Verbündeten vorgeknöpft haben. Man hat schließlich die Wahl über das Schicksal des gefangenen Piraten zu entscheiden (wobei bisher nur die Möglichkeiten bekannt sind ihn entweder freizulassen und in die Allianz zu rekrutieren oder ihn im Gefängnis verrotten zu lassen bzw. auszuliefern, nachdem noch nicht eindeutig klar ist wessen Schiffe er angegriffen hat).


https://swtor.jedipedia.net/en/qst/pirates-life
https://swtor.jedipedia.net/en/nco/andronikos-revel-2

Wenn er kein Mitverschwörer ist, welche Rolle könnte Darth Mortis dann in 5.7 einnehmen?

Eine Möglichkeit wäre meiner Meinung nach, dass Mortis als einer der Elder Statesman aus Acinas Umfeld (neben Vowrawn) als Geheimdienst-Minister eingesetzt wurde. Somit wäre Mortis der Nachfolger von Lana Beniko als Chef des Sith-Geheimdienstes. Erfahrung hat er ja, immerhin war er bei der Jagd nach dem Schleier und der Aufdeckung dessen Anschlagspläne auf Kaas City beteiligt. Die kriegsbedingten Verluste des Dunklen Rats könnten Mortis de facto zum Innenminister des Sith-Imperiums gemacht haben, wozu auch der Inlandsgeheimdienst gehören müsste. Der Imperiale Geheimdienst hat seinerzeit nie wirklich zwischen Auslands- und Inlands-Agenden getrennt, womit die gesamte Organisation schlussendlich im Innenministerium gelandet sein könnte, sofern Acina die Reichsverwaltung umgebaut hat. Meiner Meinung nach gab es vor Acina ohnehin zu viele Ministerien und es stritten drei Ratsherren um die Kontrolle des Kriegsministeriums (Verteidigungsminister Marr, Kriegsminister Arkous/Arho/Baras/Vengean, sowie Strategieminister Decimus), wenn man den Außen- und Expansionsminister Darth Ravage noch nicht miteinrechnet. Ein imperialer Kriegsminister musste sich so wohl vor vier dunklen Lords rechtfertigen, die sich alle gegenseitig sabotieren möchten. In einem geeinten neuen Imperium hätte so etwas keinen Platz mehr, also her mit einem einzigen Kriegsminister, Innenminister, Wirtschaftsminister und Außenminister. Acina selbst könnte als Kaiserin ja auch einige Ministerien zur Chefsache erklärt und sich persönlich unterstellt haben. Ansonsten glaube ich durchaus daran, dass die Sith unter Acina Superministerien mit Sith an ihrer Spitze aufgestellt haben könnten.

Das Original

Seit 2014 in SWTOR

Ab 2017 ein Teil der Sequel-Ära

Schon vor der Herrschaft des Ewigen Imperiums hat der Krieg zwischen der Republik und dem Sith-Imperium einen stetigen Strom an Ressourcen verbraucht. Lebensnotwendige Rohmaterialien von den Planeten beider Seiten wurden oft ans Militär weitergeleitet, um im Krieg eingesetzt zu werden, sodass es sowohl auf republikanischen als auch auf imperialen Welten zu Engpässen kam.

Nachdem beide Seiten dem Ewigen Imperium unterlagen, wurden die wenigen Rohmaterialien und Vorräte, die sie hatten retten können, von der Ewigen Flotte beschlagnahmt. Eroberte Welten erlitten eine ernste Ressourcenknappheit und mussten strenge Rationierungen anordnen. In extremen Fällen, wie beispielsweise auf Tatooine, wurden zivile Fahrzeuge zur Altmetallverwertung konfisziert und die Einwohner mussten sich mit einem einzigen von der Regierung ausgegebenen Rationsriegel pro Tag zufrieden geben.

Nachdem das Ewige Imperium besiegt war hofften viele auf eine Verbesserung, was die Verfügbarkeit von Ressourcen anging. Doch die wenigen verbliebenen Ressourcen wurden auf den befreiten Planeten dafür benötigt, die Schäden zu beheben, die dieser vernichtende Krieg verursacht hatte. Jene, die von der Ewigen Flotte am härtesten getroffen worden waren, wie Voss, kämpften inmitten der zerstörten Überreste ihrer Ernte und Fabriken ums Überleben. Sowohl das Imperium als auch die Republik setzen ihre Hoffnungen darauf, ihren Bedarf durch neutrale Welten sicherstellen zu können, die während des Kriegs entdeckt worden waren.


Erwähnt wird sie immer wieder, aber man denkt sich einfach nichts dabei. Fakt ist aber, die Galaxis ist selbst Jahre nach Arcanns Invasion immer noch nicht mit dem Wiederaufbau beschäftigt und wo Fabriken geschlossen sind stehen die ehemaligen Arbeiter auf der Straße. Und sie müssen horrende Preise für Grundversorgungsmittel bezahlen, die durch einen blühenden Schwarzmarkt und Rationierungen hoch gehalten werden.

Wie der Kodexeintrag aus 5.2 andeutet ist so ziemlich alles knapp, angefangen bei den Grundnahrungsmitteln, bis zu Edelmetallen und Eisen. Arcanns Horden haben die Galaxis geplündert und den Großmächten dann noch Tribute abgeknöpft, es wurden also nicht bloß Fabriken geschlossen, sondern auch zerbombt und abgerissen. Alles um noch mehr Skytrooper und Sternenfestungen zu bauen. Wenn man sich diese Berichte über die Nachkriegsgalaxis so ansieht versteht man wohl auch den Hass den manche der Allianz entgegenbringen, die bisher keinen Marshallplan in Gang gesetzt und die Reichtümer Zakuuls auch nicht rückerstattet hat, weil man dafür ja auch die Ewige Flotte und die aus Kriegsbeute konstruierten Skytrooper demontieren müsste. Nicht umsonst verfügte jede Sternenfestung über eine eigene Skytrooper-Fabrik, die ihre Rohstoffe wohl vom jeweils besetzten Planeten bezogen hat.

Die Andeutung im Kodexeintrag, das nun neutrale Welten ins Rampenlicht geraten ist durchaus bedeutsam. Die blockfreien Staaten werden nun entweder diplomatisch umworben oder Opfer von Invasionen. Passend, dass das 5.6 Datamining auch die steigende Bedeutung des ehemaligen Wirtschaftsministers Darth Vowrawn ankündigt. Vowrawn hätte sicher einen Plan, wie das Sith-Imperium mit dieser Krise umgehen soll. Das gleiche Datamining kündigt auch die Wahl von Galena Rans zur Obersten Kanzlerin an. Rans Vater oder Onkel war der Oberkommandierende der Republikanischen Streitkräfte zur Zeit der Schlacht um Ilum. Und auch auf Ilum ging es bereits um Ressourcen, in diesem Fall die dortigen Kristallvorkommen.

Es gibt auf beiden Seiten einige Charaktere mit Anknüpfungspunkten hinsichtlich wirtschaftlicher Belange. Lana Benikos Vater war etwa ein bedeutender Industrieller auf Dromund Kaas. Zenith war der führende Oppositionspolitiker einer der wichtigsten Industriewelten der Republik. Risha Drayen war die Tochter des legendären Schmugglerkönigs Nok Drayen. Die von Vector Hyllus vertretenen Killiks wären billige und doch sehr fähige Arbeitskräfte. Gault Rennow und Hylo Visz organisierten einst die größte Schmuggeloperation der galaktischen Geschichte. Makeb war und ist reich an Metallen und Mineralien.

Sollte 6.0 mit dem Ressourcenhunger der Galaxis zu tun haben könnte man sich auch mit der Eroberung neuer Welten beschäftigen, vielleicht sogar mit einer Expansion in Richtung Rishi Maze, Wild Space oder in die Unbekannten Regionen. Die jeweiligen Einheimischen würden einem das wohl übel nehmen, aber die derzeit sichtbare Gefahr ist die konkurrierende Fraktion und eine Gruppe von Verschwörern. Trotzdem fragt man sich vielleicht, ob es nicht irgendwo ein mächtiges Rohstoffkartell gibt, das derzeit Billionen verdient und uns etwa diese Verschwörertruppe auf den Hals gehetzt hat, um den Krieg anzuheizen und so die Aktienkurse durch die Decke zu jagen. Die Verschwörung von Großkonzernen war übrigens ein Motiv der Prequels, die Separatisten wurden von solchen gesponsert und Darth Sidious missbrauchte die Ambitionen der Handelsföderation, um sich Sympathiestimmen für seine Wahl ins Kanzleramt zu sichern. Wenn Darth Vowrawn nicht so beliebt wäre, ich würde ihn als Hauptverdächtigen auf meine Liste setzen. Sith, Wirtschaftsexperte, hat das Rishi Maze bereist, kannte einige Geheimnisse des Imperators, hatte Spionagenetzwerke wie Darth Baras.