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Sonntag, 29. Juni 2014
Wort zum Sonntag: Der Wert eines einzelnen Credit
Am Sonntag, 29. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Man kennt die Sprüche "Ein Credit ist unendlich viel mehr als 0 Credits", "Wer den Credit nicht ehrt ist die tausend k nicht wert" usw.
Doch was ist ein Credit wirklich wert? Macht es einen wirklich so großen Unterschied, ob man sich praktisch auch um diese Kleinstbeträge kümmert? In meinen Augen ja, doch ich vertrete ja auch die Auffassung auch Kleinvieh macht Mist und sammle jedes Stückchen weißen Loots ein. Das sprengt nun die Verhältnisse, weil sich so einige hundert Credits schnell summieren und im Verlauf eines Questdurchlaufs ein 10k-Betrag auftauchen kann.
Doch ein einzelner Credit? Was soll der schon wert sein? Nichts?
Ein einzelner Credit ist von 10 Credits bis einigen k wert.
Warum? Der Handelsmarkt verrät warum...
Zu behaupten es wäre egal, ob man einen Mount für 1.999.999 Cr oder 2kk Cr kauft ist zumindest falsch, wenn man sich vor Augen führt welchen Wert dieser einzelne Credit haben könnte. Und wir müssen auch nicht soweit gehen zu behaupten wir könnten ein Superschnäpchen versäumen, weil uns genau dieser eine Credit fehlte.
Fakt ist, Kartellmarktrüstungen wurden bzw. werden im Handelsmarkt für gewöhnlich mit einem Vorschlagspreis von 1 Cr versehen. Und Fakt ist auch, es gibt immer wieder mal einen Spieler der seine Ulgo-Stiegel oder ähnliches für derart wertlos erachtet, dass er sie für 1 Cr in den Markt wirft. Selbst wenn es sich um einen immens wertlosen Artikel handelt, der vielleicht nur 200 Credit wert ist. Das wären 199 Credits minus Gebühr, die sich rausholen ließen.
1 Credit ist auch das niedrigste was sich als Handelsmarktpreis verlangen lässt. Und solange das so ist, solange wird es Spieler geben die im Rausch, Frust oder totalen Blackout versuchen werden Waren zu diesem Wert rauszuwerfen... und sei es nur eine verärgerte Ex, die mit ihrem Zocker-Freund abrechnen will.
Doch was ist ein Credit wirklich wert? Macht es einen wirklich so großen Unterschied, ob man sich praktisch auch um diese Kleinstbeträge kümmert? In meinen Augen ja, doch ich vertrete ja auch die Auffassung auch Kleinvieh macht Mist und sammle jedes Stückchen weißen Loots ein. Das sprengt nun die Verhältnisse, weil sich so einige hundert Credits schnell summieren und im Verlauf eines Questdurchlaufs ein 10k-Betrag auftauchen kann.
Doch ein einzelner Credit? Was soll der schon wert sein? Nichts?
Ein einzelner Credit ist von 10 Credits bis einigen k wert.
Warum? Der Handelsmarkt verrät warum...
Zu behaupten es wäre egal, ob man einen Mount für 1.999.999 Cr oder 2kk Cr kauft ist zumindest falsch, wenn man sich vor Augen führt welchen Wert dieser einzelne Credit haben könnte. Und wir müssen auch nicht soweit gehen zu behaupten wir könnten ein Superschnäpchen versäumen, weil uns genau dieser eine Credit fehlte.
Fakt ist, Kartellmarktrüstungen wurden bzw. werden im Handelsmarkt für gewöhnlich mit einem Vorschlagspreis von 1 Cr versehen. Und Fakt ist auch, es gibt immer wieder mal einen Spieler der seine Ulgo-Stiegel oder ähnliches für derart wertlos erachtet, dass er sie für 1 Cr in den Markt wirft. Selbst wenn es sich um einen immens wertlosen Artikel handelt, der vielleicht nur 200 Credit wert ist. Das wären 199 Credits minus Gebühr, die sich rausholen ließen.
1 Credit ist auch das niedrigste was sich als Handelsmarktpreis verlangen lässt. Und solange das so ist, solange wird es Spieler geben die im Rausch, Frust oder totalen Blackout versuchen werden Waren zu diesem Wert rauszuwerfen... und sei es nur eine verärgerte Ex, die mit ihrem Zocker-Freund abrechnen will.
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Lore-Spotlight: Ajunta Pall
Am Sonntag, 29. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Spielern des ersten Knights of the Old Republic dürfte Ajunta Pall immer noch ein Begriff sein. Der bekehrbare Geist des ersten Sith-Lord wurde allerdings erst in das Spiel eingeführt, als man die Idee Freedon Nadd in KotOR I zu verwenden verwerfen musste. Also schrieb man in KotOR I lieber ein gänzlich neues Kapitel der Star Wars-Geschichte.
In KotOR I weist sich Ajunta Pall mit den Grundzügen seiner Geschichte aus. Verbannte Jedi flüchteten nach Korriban und wurden dort zu den Herren der ansässigen Sith-Spezies. Als Götter verehrt unterwarfen diese dunklen Lords die Eingeborenen und regierten fortan als eine Art Gottkönige. Doch man vermischte sich auch mit den Sith und nach einem Jahrtausend leitete so mancher Sith-Lord seinen Herrschaftsanspruch noch immer von der Reinheit seiner Blutlinie und Nachkommenschaft von diesen dunklen Lords ab.
Von Ajunta Palls Lebensweg erfahren wir dafür eher wenig. Außer dass der erste dunkle Lord der Geschichte durchaus reumütig zur Einsicht gelangt ist, sie hätten wohl falsch gehandelt. Aber eben keine andere Option gesehen.
Palls Geschichte beginnt mit seinem Aufstieg durch die Ränge des Jedi-Ordens. Als Jedi-Meister verscherzt es dich Pall jedoch mit dem Hohen Rat als er nicht davon ablässt als verboten klassifizierte Bereiche der Macht zu studieren. Vor allem die Manipulation von Lebewesen und der Natur durch die Macht hat es Pall und seinen Anhängern angetan. Dieser Missbrauch der Macht wird vom Rat jedoch mit der Exkommunikation der Renegaten bestraft. Pall und Konsorten weigern sich jedoch von ihren Lehren abzuweichen. Die anfangs wohl noch sehr akademisch geprägten Entdecker wollen ihr Studium und ihre Erkenntnisse um keinen Fall der Vergessenheit anheim fallen lassen. Man flüchtetet. Doch der Jedi-Rat setzt den Rebellen nach. Schlussendlich beginnen sich Palls Anhänger wohl auch gewaltsam gegen die ständige Verfolgung durch die Jedi zu wehren. Ein Krieg bricht aus und wird als 100jährige Dunkelheit in die Geschichtsbücher eingehen.
Die Entscheidungsschlacht wird auf Corbos geschlagen. Der karge Minenplanet gilt als Welt auf die sich keiner freiwillig begibt, es sei denn man hat keine andere Wahl. Passend als Endstation für die Abtrünnigen um Pall, denen der Jedi-Orden wohl keinen anderen Ausweg als die Flucht an diesen Ort gelassen hat. Die Tragik an Palls Leben ist wohl, dass er schlicht das Pech gehabt haben dürfte selbst zu sturköfpig gewesen zu sein und im Jedi-Rat wohl ebenso wenig konzilante Meister vorgefunden zu haben. Eine Versöhnung war nicht möglich, Pall hatte Dogmen gebrochen. Zugleich radikalisierte man sich.
Nach verlorener Schlacht rechneten die Jedi-Ritter mit ihren Gegnern ab. Die Flotten des Admirals Remulus Dreypa wurden abgewrackt. Einigen dunklen Jedi drohte wohl sogar die Hinrichtung. Die Mehrheit allerdings sollte verbannt werden. An Bord von Schiffen mit blockiertem Navigationssystem sollten die Verräter in unbekannten Raum befördert werden und in der Verbannung auf irgendeinem fernen Planeten aussterben.
Doch die dunklen Jedi landeten mitten in einem bereits vor sich vegitierenden Sith-Reich. Jahrtausende nach dem Rückzug der Rakata waren die roten Sith wieder in einen beschaulichen Entwicklungszustand verfallen. Rakata-Technologie hatte die Jahrtausende zwar überstanden, man zeigte jedoch wenig Ambitionen zur neuen aggressiven Supermacht zu werden. Bis die verbannten Jedi vom Himmel fielen.
Die Macht war in den Ohren der Sith nur noch eine Legende. Zwar beschäftigten sich die Priester und Schamanen noch immer mit ihr, aber in der Übelieferung hatte alles eine verworrene Gestalt angenommen. Die Macht der Rakata war die dunkle Seite gewesen. Die Stärke des legendären Sith-Königs Adas war ihr wohl nicht so fern. Als nun die dunklen Jedi mit ihrem noch nicht ganz verdorbenen Lehren auf Korriban eintrafen fanden sich seit Jahrtausenden wieder professionell ausgebildete Machtanwender unter den Sith. Die Neuankömmlinge wurden verehrt, hatte man die Angst vor Invasoren seit den Rakata zwar verloren, aber den Respekt vor machtsensitiven Individuen behalten. Vom Trauma durch die Rakata-Besatzungszeit war nur ein latenter Isolationismus übrig geblieben.
Ein Bündnis mit der Schattenhand, also dem Großwesir des amtierenden Sith-Königs, erlaubte es Ajunta Pall den Thron für sich zu beanspruchen und den Sith-König zu stürzen. Von nun an nannte sich Ajunta Pall dunkler Lord und führte seine Verbannten-Kollegen als Lords der Sith ein.
Nach einigen Jahren entfloh jedoch zumindest einer, nämlich Remulus Dreypa. Der ehemalige Baron und Admiral der Rebellen-Flotte hatte die primitive Gesellschaft der Sith einfach satt. Dreypa scharte eine wohl noch durchaus beachtliche Gruppe an Gefolgsleuten um sich und bemächtigte sich eines wohl reparierten Raumschiffs der Exilanten. Dreypa flüchtete damit wohl auch aus seiner Rivalität mit Karness Muur. Dreypas Schiff wurde jedoch von Veteranen der Schlacht um Corbos abgefangen und im Orbit über Kesh kam es zur Schlacht. Beide Truppenkontingente stürzten auf dem Planeten ab und bemerkten schnell, dass der Planet von jeder Kommunikation mit der Außenwelt abgeschnitten war. Man strandete und während Dreypa mit Hilfe seiner Leviathane wohl Armaggedon über die Welt hereinbrechen lassen wollte verbündeten sich Jedi und "Sith", um dem apokalyptischen Wahnsinn Dreypas ein Ende zu setzen. So ganz verloren wäre die Hoffnung auf einen Frieden zwischen Jedi und Rebellen also wohl nicht gewesen. Wären Hardliner im Jedi-Rat und der Rebellen-Führung nicht gewesen, es hätte vielleicht nie eine Linie von dunklen Lords gegeben.
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