Montag, 2. April 2018
Game Update 6.0: Back to the War?
Wann hatten wir zum letzten Mal eine echte Schlacht zwischen Imperium und Republik? Mit Ausnahme von Iokath und Umbara, wo es glücklicherweise wieder einmal zu Gefechten zwischen den beiden Erzfeinden kam.

Game Update 3.2 erschien im April 2015 und es war die einzige Verbindung zwischen 3.0 und Knights of the Fallen Empire (4.0). Ein einziges Daily-Gebiet zwischen zwei Addons, mehr hatten wir damals nicht, da sind ein Daily-Gebiet und 3 Flashpoints (+10 Uprisings und eine GSF-Map) ja wenigstens etwas mehr. Trotzdem ist die Durststrecke zwischen 5.0 und 6.0 fast so lange wie zwischen 2.0 und 3.0 - doch auf 2.0 folgten der Kampf um CZ-198, sowie die Schlacht von Oricon, welche die Schreckensmeister erledigte, ehe es 2014 mit vier Flashpoints zu den Revanitern weiter ging.

Shadow of Revan war ein gutes Addon, aber es beendete auch den Kampf zwischen Republik und Imperium, denn fortan sollte es immer um den Kampf gegen eine dritte Fraktion gehen. Das letzte Mal, dass man sich wirklich dem Kampf gegen den jeweiligen Erzfeind widmen durfte war im April 2014 - als Tython und Korriban erschienen. Zwischen Tython/Korriban und Iokath lagen 3 Jahre und so richtig hat der neu entfachte alte Krieg bisher auch noch nicht abgehoben, denn bereits auf Umbara musste man sich mit den politisch sehr flexiblen Umbaranern als Gegnern herumschlagen und Copero führte uns erst wieder ganz weit weg.

Tython und Korriban

2014 hat BioWare scheinbar noch vieles richtig gemacht. 2013 war das wohl am dichtesten mit relevanter Story und Content vollgepackte Jahr in der Geschichte des Spiels und auch 2014 brachte uns etwas ganz neues - den Kuat Drive Yards Flashpoint mit stetig wechselnden Szenarien und Endbossen. Ich habe Kuat seinerzeit geliebt und gehörte wohl zu den ersten die sich dort die 100% der Erfolge inkl. Titel verdient hatten. Kuat war auch deshalb geil, weil der Planet direkt aus der Lore stammte - die größte und bekannteste Schiffswerft der Star Wars-Galaxis. Und dann...

kam es zur wohl epischsten Enthüllung seit dem Ende der Schreckensmeister - der nächste Story-Abschnitt führte uns auf die Heimatwelt des Feindes! Der Hype war damals durchaus gut begründet und BioWare gab sich größte Mühe die Jedi- und Sith-Akademie in Szene zu setzen, mit von dort bekannten NPCs! Jedi-Meister und Sith-Aufseher die man seit seinen Intro-Missionen als Jedi oder Sith kannte standen nun als Bosse oder Minibosse vor einem und man konnte sich so richtig gehen lassen. Jedenfalls bis der Gegenschlag der anderen Fraktion dazu führte, dass man kurz darauf die eigene Akademie befreien musste. Tython/Korriban war ein Flashpoint-Duo das wirklichen Nachhall erzeugte, wie ihn aus meiner Sicht zuletzt gerade einmal Ziost (aus imperialer Perspektive) erreichen konnte.

5.9 soll uns wieder nach Nathema bringen, wo es darum gehen dürfte Theron aufzuhalten und den Orden von Zildrog daran zu hindern eine alte Superwaffe auszugraben. Doch danach? Ich bin dafür, dass man den Einsatz dieser Waffe zulässt. Die Allianz und die auf Iokath als Verbündete ausgewählte Fraktion sollten Valkorions "Nerfhammer" zu spüren bekommen.

Bring out the Nerfhammer

Story-Kapitel wie auf Dromund Kaas, die Rückkehr nach Iokath oder die Tython/Korriban-Flashpoints sind nett anzusehen, weil sie uns zurück zu vertrauten Umgebungen führen und die damit verbundenen Geschichten fortsetzen. Was ich mir von 5.10/5.11 oder eben 6.0 wünschen würde wäre eine solche Rückkehr.

Odessen und Zakuul bieten sich als neutrale Welten an, welche Opfer einer Superwaffe werden könnten und danach wäre man seinem Verbündeten ausgeliefert, der nun gegen einen "nuklear" aufgerüsteten Gegner aushalten muss. Welche Superwaffe der Nerfhammer auch immer sein mag, er wird vermutlich neutralisiert, aber nicht ehe er dem mächtigsten Militärbündnis der Galaxis einen schweren Dämpfer versetzt hat. Ohne die Ewige Flotte ist die Allianz wenig mehr als Task Force, es würde also reichen diese auszulöschen und schon könnte alles so weiterlaufen wie vor 3.0. Aber ich wage zu fantasieren, dass noch mehr passieren könnte.

Nur welche Welten bieten sich überhaupt noch an, um verwüstet zu werden und den Zorn einer Supermacht heraufzubeschwören?

In meinen Spekulationen wird 6.0 wohl damit beginnen, dass eine gewaltige Allianz-Republik oder Allianz-Sith-Streitmacht ausgelöscht wird, entweder bei der Verteidigung Odessens, Zakuuls oder Iokaths. Die gefundene Superwaffe wird jedenfalls gezielt eingesetzt den Materialvorteil der Allianz zu nichte zu machen. Als gewähltes Vorbild könnte ein Manöver aus dem Zweiten Weltkrieg dienen. So wurden die ersten Atombomben ja auch gegen industrielle und militärische Zentren eingesetzt. Iokath und Odessen wären zudem eindeutig militärische Ziele, was moralische Bedenken nur begrenzt aufkommen lässt. Dass Iokath zerstört werden muss liegt vielleicht auch an den Maschinengöttern, welche man ja angeblich bergen und wieder einsetzen könnte, um sie auf die feindliche Fraktion los zu lassen. Und Odessen ist auch wenig mehr als ein militärischer Stützpunkt. Nur Zakuul würde weniger Sinn machen, weil dieser Planet kaum etwas zu bieten hat, abgesehen von seiner Bevölkerung. Allerdings ist Zakuul das wahrscheinlichste Ziel eines Anschlages durch den Orden von Zildrog.

Die Hinweise, dass Iokath das nächste Ziel sein dürfte sind etwas weniger deutlich. Auf Copero wird man durch Newsflashs informiert, dass Kaiser Vowrawn den imperialen Einsatz auf Iokath wohl abbrechen möchte und dass die Offensive der Republik unter Kanzlerin Galena Rans durch innenpolitische Probleme aufgehalten wird. Beides könnten gezielte Fehlinformationen sein, um einen versteckten Abzug imperialer bzw. republikanischer Truppen zu kaschieren. Warum sollten die Imperialen nach Acinas oder die Republikaner nach Malcoms Tod Iokath einfach aufgeben? Vielleicht weil sie nun beabsichtigen den Planeten in die Luft zu jagen? Und genau dazu gäbe es durchaus eine geeignete Waffe im Arsenal der alten Sith-Lords. Iokath ist eine Dyson-Sphäre und während das für die meisten nur bedeuten dürfte, dass diese Idee wohl von den Geth aus Mass Effect geklaut wurde, so sind die technischen Details ziemlich pikant. Eine Dyson-Sphäre ist eine künstliche Ummantelung für Sonnen, um so quasi endlos Solarenergie und vielleicht auch etwas Sonnenmasse beziehen zu können. Sonnen sind im Star Wars-Universum nicht unzerstörbar und es gibt neben Palpatines Sonnenhammer-Superwaffe, auch alte Sith-Relikte mit denen man Sterne in Supernovae verwandeln konnte. Eine solche Waffe wurde etwa auch eingesetzt, um Ossus oder die Heimatwelt der Dashade zu verwüsten, indem man den nahe gelegenen Stern einfach zur Nova werden ließ. Best Case, der Stern gibt nur eine Menge wilder Sonneneruptionen ab, welche Iokath verwüstet, teilweise zerstört und für die nächsten Jahrtausende hoffnungslos verstrahlt. Auf jeden Fall würde ein Bruch der Dyson-Sphäre wohl auch dafür sorgen, dass von einem solchen Loch aus der Rest der Sphäre irgendwann wegschmelzen könnte.

Wenn ich nun ganz wild spekuliere, dann könnte man die Umtriebe des Ordens von Zildrog noch ganz spontan beenden, indem man eine 24-Option wählt. Demnach hätten Sith- oder SID-Agenten ihre Hand im Spiel gehabt, welche dann die Ordensführung eliminieren und die Superwaffe in ihre Gewalt bringen. Für das Imperium! Oder für die Republik! Vielleicht lässt man die Herolde ihre Superwaffe allerdings noch an Zakuul testen.

Das Beste an einem "Starkiller" wäre natürlich, dass dieser wie in den Tales of the Jedi eine absehbare Katastrophe schaffen würde, welche den Bewohnern eines Planeten jedoch noch genügend Zeit ließe eine Evakuierung einzuleiten. Müsste man jedoch die Bevölkerung Zakuuls evakuieren, dann würde das zweifellos einen Großteil der Ewigen Flotte binden und eine massive Flüchtlingskrise schaffen, da sich bei der aktuellen Wirtschaftskrise kaum eine Welt bereit erklären dürfte derart viele Flüchtlinge (zudem ehemalige Kriegsgegner) aufzunehmen. Zugleich könnten die Zakuulaner darauf drängen die Flotte im Normannen-Stil für Beutezüge zu missbrauchen und somit würden sie quasi zu umherziehenden Barbaren - selbst wenn die Flotte ohne den Ewigen Thron und die Droiden-Crews nun manuell gesteuert werden müsste. Zumindest wären so einige Schiffe weg und mangels technischem Know-how dürften die Zakuulaner bald irgendwo stranden oder die bisherige Feuerkraft der Flotte verlieren.

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Samstag, 31. März 2018
6.0 ist bestätigt!
https://www.reddit.com/r/swtor/comments/88dz63/60_expansion_has_been_confirmed_by_developers_for/

http://www.swtor.com/community/showthread.php?t=946806

In aller Kürze

6.0 kommt, allerdings könnte es vorher noch ein 5.10 geben
6.0 bzw. 5.9 beenden die Story um den Ewigen Thron und bringen den Republik vs. Imperium-Konflikt zurück
Es ist kein Knights of-Addon, der Name ist aber noch unentschieden

Jaesa dürfte als Gefährtin früher als erwartet zurückkehren
Es könnte möglich sein Theron zu töten
Es ist eine neue Festung geplant
Das nächste Kriegsgebiet soll ein "Polymorph" werden? [da denke ich an die Aliens aus dem Alien-Franchise]

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Dienstag, 20. März 2018
Der traurige Zustand der Galaxis
Im Gegensatz zu den spektakulären Beförderungen der 4.0 Ära und der Rückkehrer im Jahr 2017 sind die bisher veröffentlichten Gefährtenrückkehren des Jahres 2018 solche von der traurigen Sorte.

Den Anfang machte wohl Captain Andronikos Revel, der die letzten sechs Jahre damit verbrachte Schiffe der Ewigen Flotte zu überfallen, wobei er völlig von der Außenwelt abgeschnitten war. Keine Crew, keine Piratenflotte, kein grandioser Stützpunkt, genau genommen waren Andronikos Beutezüge wenig mehr als ein verzweifelter Racheakt oder Amoklauf mit Selbstmordabsicht - was im Falle einer Romanze mit Andronikos durchaus Sinn ergibt. Andronikos Leben wurde auf den Kopf gestellt, nachdem es vorher endlich wieder etwas Stabilität erreicht hatte.

Leider sind die Gefährtenrückkehren sehr kurz und kaum ein Vergleich zu Rückkehrern wie Kaliyo oder Jorgan, selbst wenn deren Hintergrundgeschichte auch nur einige wenige Dialogzeilen gewidmet wurde. Aber das ganze Beiwerk fehlt halt. Verglichen damit schneiden selbst die Classic Conversations mit Gefährten wie Talos Drellik oder Guss nicht so schlecht ab. Aber man muss nehmen was man kriegen kann, gerade bei der Masse an Gefährten die uns 4.0 gestohlen wurde. Und wie gesagt, würde man ganz objektiv Zeile für Zeile aufrechnen die wirklich auf die persönlichen Lebensumstände eingehen, dann dürften die neuen Rückkehren auch nicht so ganz schlecht dastehen.

Andronikos machte den Anfang und Corso & Risha setzten den Trend fort. Während wir so gut wie gar nichts über Corsos Karriere als Held von Ord Mantell erfahren (Punkt 1 für die Behauptung die Rückkehr-Szenen in 5.7 und 5.8 während wirklich traurig), teilt uns Risha zumindest mit, dass Dubrillions König nicht gestürzt werden konnte und der Adelsrebellion ein blutiges Ende setzte, woraufhin Risha wieder fliehen musste. Allerdings beendete Vaylins Rundumschlag mit der Ewigen Flotte auch die Karriere des Königs von Dubrillion, der noch mit dem Staatsschatz fliehen konnte. Und das Volk? Sollte es Vaylins Vergeltungsschlag überlebt haben, so wurde es nun auch von Risha im Stich gelassen. Risha und Corso wurden wieder zu Figuren in der Galaktischen Unterwelt.

Ähnlich enttäuschend ist das Wiedersehen mit Vector Hyllus, denn auch die Killiks haben im Krieg praktisch alles verloren. Die Imperialen missbrauchten sie als Kanonenfutter und Vector erlebte jeden Tod durch das Schwarmbewusstsein mit, wodurch seine eigene Einstellung zum Imperium definitiv Schaden genommen hat. Nach dem Friedensschluss zwischen Acina und Arcann kündigten die Killiks das Bündnis mit dem Sith-Imperium und so zogen sie sich wieder in ihre Nester zurück. Das Potential der Killiks bleibt also wohl ungenutzt, wobei gerade die Begegnung mit den Rittern von Zakuul sehr vielversprechend gewesen wäre. Laut ihrer Lore steigert sich das Potential der Killik-Nester gewaltig, wenn es ihnen gelingt Machtsensitive bzw. trainierte Machtsensitive in ihre Reihen aufzunehmen. Diese würden ja bekanntlich auch Teil des Schwarmbewusstseins, welches so Zugang zur Macht erhielte, einer anderen Art von Schwarmbewusstsein und das mit all dem Wissen aus dem Schwarmgedächtnis. Eine solche Situation führte in den Legends zum Schwarmkrieg zwischen Killiks und Chiss, bei dem mehrere Chiss-Häuser ausgelöscht wurden. Und man kann das ganze wohl mit Skynet oder dem Aufstand der Cylonen vergleichen.

Bliebe noch Asharas Rückkehr, welche davon handelt, dass die Ex-Jedi-Schülerin wohl endgültig über den Jedi-Kodex hinaus gewachsen ist. Jahrelang fühlte sie sich nicht stark genug ihrem Ex-Meister zu widerstehen, denn sie will keine einfache Schülerin mehr sein. Um zu wachsen kapselte sich Ashara von ihrem Meister ab und erst jetzt tritt sie ihm gegenüber, weil sie meint nun kein bloßes Anhängsel, sondern eine gleichwertige Partnerin sein zu können. Zynischerweise wird sie allerdings wohl nur eine weitere halbstumme Gefährtin sein, die in der Story wohl kaum noch zu Wort kommen wird.

Von allen vier Gefährten-Rückkehrern des Jahres 2018 sehe ich nur in Ashara so etwas wie persönliches Wachstum oder eine erfolgreiche Karriere. Andronikos, Risha und Corso wurden stark rückfällig was ihre Entwicklung betrifft und Vector/das Killik-Schwarmbewusstsein ist eine gebrochene Persönlichkeit, die sich vermutlich nichts mehr wünscht als Frieden oder eine Höhle, in die es sich verkriechen kann.

Nun, was wird wohl mit Felix Iresso und dem Dream-Team Akaavi und Mako auf uns zukommen? Für Felix wurde schon in der Road Map darauf hingewiesen, dass er einige harte Jahre hinter sich hatte. Vermutlich knickte seiner Karriere nach dem Verschwinden des Barsen'thor wieder ein. Akaavi und Mako hingegen? Die könnten die Große Jagd gewonnen haben. Auch wenn Mako in ihrem Abschiedsbrief an Kopfgeldjäger davon sprach, dass sie das Kopfgeldjagen aufgegeben hat. Sie verbrachte aber laut Torian dann doch einige Zeit an dessen Seite und half ihm sich einen Namen als Kopfgeldjäger aufzubauen. Womöglich hat Mako wirklich eine Karriere als Kopfgeldjäger-Coach hingelegt und Akaavi hatte ja auch das Zeug zu mehr. Selbst wenn die beiden nur ein 08/15-Kopfgeldjäger-Team sind, sie hätten es zumindest geschafft ihre Karrieren relativ ungebrochen fortzusetzen bzw. wieder aufzugreifen. Was aber kein Vergleich dazu ist, dass sich Torian etwa als Clan-Oberhaupt, bester Scout der Mandalorianer und Vertrauter Mand'alors beweisen konnte oder dass Bowdaar seine eigene Gladiatorenschule und Bar auf Zakuul gründen konnte. War früher wirklich alles besser, sogar die Gefährten-Rückkehren? Die bisherigen Rückkehrer schneiden wohl subjektiv deshalb so schlecht ab, weil man durch andere Gefährten eben größere Karrieresprünge zu erwarten gelernt hat. Jorgan, Quinn und Pierce wurden Majore, Dorne konnte es trotz anti-imperialer Stimmung in der Republik als Captain zur rechten Hand Jace Malcoms bringen und Felix Iresso? Genau genommen hat ja auch Yuun die Armee der Republik verlassen, allerdings wurde er zum Tech-Genie, das eine Art Tarnvorrichtung für Odessen entwickeln konnte. Und M1-4X wurde auch nicht befördert, sondern sogar vom aktiven Dienst abgezogen und in die Propaganda-Abteilung versetzt - für jemanden der zuvor spektakuläre Attentate gegen imperiale VIPs durchführen durfte ist das auch als Abstieg zu verbuchen. Pierce widerfuhr etwas ähnliches, allerdings erhielt er zumindest eine Beförderung vom Lieutenant zum Major. Also ich erwarte mir lieber mal nichts besseres als Sergeant Iresso oder einen außer Dienst gestellten Lieutenant Iresso.

Der Trend die restlichen Rückkehrer ihrer Karrieren zu berauben könnte auch Zenith betreffend böse Folgen für Balmorra enthalten. Zenith war balmorranischer Oppositionsführer und sollte er es geschafft haben nach Tai Cordan als Präsident gewählt zu werden, nachdem Cordan Balmorras Senator wurde, dann könnte Zenith die volle Wucht der Invasion Arcanns zu spüren bekommen haben - als Staatsoberhaupt eines Industriezentrums der Republik - einer Welt die definitiv auf Arcanns Abschussliste gestanden sein muss. Zenith wurde also vermutlich aus dem Amt gebombt und kämpfte als Widerstandskämpfer gegen Zakuul, wovon er sich sicher nie wieder ganz erholen wird.

Aber Zenith ist ja nur eines der Sorgenkinder, Nadia Grell hatte ebenfalls politische Ambitionen als mögliche Senatorin ihrer Heimatwelt. Und Kira Carsen war eine der letzten noch lebenden Jedi-Ritterinnen, welche über die Autorität verfügt hätte als Anführerin des Jedi-Ordens aufzutreten. Kira ist allerdings eine geborene Imperiale, welche in ihrer Kindheit und Jugend sogar an der Sith-Akademie unterrichtet wurde. Wenn man Elara Dorne schon Schwierigkeiten machte, dann wäre die plötzlich völlig ohne Protektion dastehende Kira eher unter von Saresh verordnetem Hausarrest gelandet, anstatt mit dem Wiederaufbau des Jedi-Ordens betraut zu werden.

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Sonntag, 18. März 2018
Eine Vorschau auf die Rückkehr Asharas
https://torcommunity.com/database/conversation/mXgMgzD/cnvalliancevossasharaashara_return/


Leider sind die Dialoge zur Arcann-Romanze, Vectors Rückkehr, sowie künftigen Rückkehrern noch nicht ebenso einsehbar.

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Dulfy postet die 5.8 Kartellmarkt-Items
http://dulfy.net/2018/03/18/swtor-upcoming-cartel-market-items-from-patch-5-8/


Interessantes Flair... aber sieht das Bildchen nicht so aus, als würde man mit diesem Paket auch bereits existierende Items bewerben? Haben wir es mit einer Mischung aus Grand Chance Cube und neuem Paket zu tun?

Laut Jedipedia nennen sich die kommenden Pakete:


https://swtor.jedipedia.net/en/itm/ultimate-cartel-pack

Use: Right-click to open this Ultimate Cartel Pack. Inside you will find 4 items, including: 3 drawn from the entire array of Cartel Market items and 1 item drawn from Companion Gifts, Scrap Metals and Dyes.


https://swtor.jedipedia.net/en/itm/ultimate-pack

Use: Right-click to open this Ultimate Pack. This pack contains 5 items, including: 1 from Armor Lootboxes, Mounts or Vehicles, Weapons, Crystals, Stronghold Decorations, Pets, Toys, Flairs, Emotes, Dyes, Droid Companion. 2 items, randomly drawn from the vast array of Cartel Market items, or a Grand Chance Cube, 1 Companion Gift, and 1 Scrap Material.

Ultimate Packs: Neue Items + Slots für Alt-Items

Das Datamining kann ja irreführend sein, doch aktuell sieht es fast so aus als würde man neue Items zu Gunsten von mehr Slots für alte Items einsparen, während es mit dem Ultimate Cartel Pack sogar so etwas wie ein Retro Pack gibt, in dem man Items aus allen bisherigen Lieferungen ziehen kann.

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Sonntag, 4. März 2018
Keiths Addon-Pläne und die Frage: Was macht ein Addon eigentlich aus?
In The Old Republic hatten Addons auch schon verschiedenen Umfang, vor allem 4.0 und 5.0 brachen etwa mit der Formel, die bis dahin etabliert worden war.

2.0 und 3.0 könnte man als klassische Addons bezeichnen, denn sie brachten neben "Story-Content" auch anderen Content mit sich, wobei dessen Ausmaß variiierte.

2.0 Rise of the Hutt Cartel

1 neuer Planet = 1 neues Daily-Gebiet
1 neuer Weltboss
1 neue Operation
1 neues Feature: Erfolge und Vermächtnistitel
2 Nebenstorylines (Suchdroiden und Makroferngläser)
Level 55
Crew-Skill 450

3.0 Shadow of Revan

2 neue Planeten = 1 neues Daily-Gebiet
1 neuer Weltboss
2 neue Operationen
2 neue Flashpoints
Neues Feature: Solo Mode Flashpoints
Max-Level 60
Crew-Skill 500

4.0 Knights of the Fallen Empire

2 neue Planeten (9 Story-Kapitel)
8 Sternenfestungen als Solo Mode Flashpoints
Neue Gefährten: Zu viele um sie aufzuzählen
Neues Feature: Level-Sync, vermächtnisweite Datacrons, Instant-60, Ports zu den Heldenquests
Max-Level 65

5.0 Knights of the Eternal Throne

(9 Story-Kapitel)
5 neue Flashpoints (Uprisings)
Neue Gefährten: Arcann
Neue Features: Galactic Command, Dark vs. Light, wiederholbare Story-Kapitel
Max-Level 70
Max-Crew Skill Level 600



Dass 4.0 keine Erhöhung des Caps für die Crew Skills mit sich brachte konnte man leicht vergessen, denn dieses wurde nachgeliefert. Genauso wie vertraute Erfolge für das Erreichen des Maxlevels mit einer Klasse nach 4.0 und 5.0 nachgeliefert wurden. Einige der legendären Änderungen des jeweiligen Content-Zyklus kamen nicht mit einem Addon, sondern in Form eines Game Updates. So erschienen die Farbmodule, der Appearance Designer, Housing, GSF und der Abschluss der Schreckensmeister-Storyline nicht mit 2.0 sondern in den unzähligen Game Updates danach. Auch der Outfit Designer aka das Kostüm-Tab wurde erst mit 3.2 und nicht mit 3.0 eingeführt.

Momente wie die retroaktive Einführung von Erfolgen für das Erreichen von Level 300 im Galactic Command machen deutlich, dass man "Addon-Features" auch abseits von Addons einführen kann. Und wie die "Addons" Galactic Strongholds und Galactic Starfighter beweisen muss ein reines Feature-Addon auch keine .0 Nummerierung aufweisen. Man könnte für ein Addon mit einem größeren Feature also auch wieder einmal diese Marketingmasche anwenden.

Einzig und allein in Sachen Story haben Addons bis jetzt immer einen qualitativen Sprung nach vorne bedeutet. Abseits von Addons hielt man sich eher kurz, dafür wurden die neu eingeführten Planeten wie Oricon, Ziost oder Iokath allerdings gleichzeitig als Daily-Gebiete etabliert, etwas das man bei Rishi und Odessen nicht getan hat. Seit 5.0 reicht das jedoch manchen auch nicht mehr aus, denn die wiederholbaren Kapitel haben den Wunsch beflügelt, dass Story-Content jederzeit wiederholbar sein sollte. Und im Vergleich mit den voll entwickelten Welten wie Makeb oder selbst Rishi sind die meisten Nicht-Addon-Erweiterungen der Story eher kurz geraten. Was ein Addon also ausmachen würde wäre eine länger erzählte Geschichte. Allerdings gibt es auch Fälle wie Yavin 4 - die zweite Hälfte von Shadow of Revan entspricht durchaus dem was man von Welten wie Oricon, Ziost oder Iokath kennt. Ein Yavin 4 lässt sich also durchaus auch abseits eines Addons umsetzen. Im besten Fall präsentiert uns BioWare Austin jedoch nur eine solche Welt pro Jahr.

Ein Addon ist durchaus wichtig für das Marketing und Keith sieht das auch ein, allerdings betont er zurecht, dass die meisten großen Features keines Addons bedürfen. Und vielleicht ist das der Schlüssel zu den Geheimnissen von 6.0, denn das nächste Addon könnte eher kleinkalibrig daher kommen und wie bei 4.0 und 5.0 erprobt kostenlos sein. Ein reines Story-Addon, nachdem wir ja schon reine Feature-Addons wie Housing hatten. Nur dass dieses Addon die .0 Nummerierung führen darf.

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Bad Feeling Podcasts Interview mit Keith und Musco
https://badfeelingpodcast.com/index.php/audio-listing/episodes/752-episode-190-keith-speaks

Mit Infos:

> Keith hält an seinem Versprechen fest die Kommunikation besser zu machen als seine Vorgänger, allerdings ist er phasenweise selbst überrascht wie überwältigend sein Job sein kann

> Neue Ops ist geplant, aber der Veröffentlichungsrhytmus (Boss nach Boss oder eine gesamte Ops) ist noch nicht geklärt

> Keith bevorzugt häufigere Game Updates anstatt ein großes Addon, das Addon würde Ressourcen von den kleineren Veröffentlichungen abziehen

> Keiths Zielgruppe ist der harte Kern der auch online ist, wenn kein neues Addon in Sicht ist

> Timing ist ihm wichtig, vor allem beim Release des nächsten Addons (als mögliche Verbindungen wurden der Han Solo-Film im Mai und Disneys Star Wars-Land genannt)

> Pakete sind immer noch wichtig, aber Keith sieht den Wert von Kartell-Items die via Direktkauft oder sogar ingame verfügbar sind (die Waffen-Drops von den Maschinengöttern sind bereits ein möglicher Vorgeschmack, der Izax-Drop wird allerdings wie die Wings of the Architect nur ingame verfügbar sein)

> Es wird wohl auch den Re-Release von alten Abonnenten-Belohnungen geben oder auch die Verwendung von anderen Geschenkitems als Abo-Belohnungen, neben neuen

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Samstag, 3. März 2018
Weitere Hinweise zu den "Zildrog"-NPCs auf Odessen
Quelle: https://torcommunity.com/database/search/conversation?fil=4:&filop=0&filval=323&;

Namen der Dialoge und Hinweise darauf welche Charaktere miteinander in Szenen vorkommen

cnv.alliance.camp.zildrog.barks
cnv.alliance.camp.zildrog.chela_zera_vinn
cnv.alliance.camp.zildrog.indo_mortis_vinn

cnv.alliance.camp.zildrog.lana_theron_holo
cnv.alliance.camp.zildrog.scene_1_lana
cnv.alliance.camp.zildrog.scene_2_lana
cnv.alliance.camp.zildrog.scene_3_vinn
cnv.alliance.camp.zildrog.scene_4_vinn
cnv.alliance.camp.zildrog.scene_5_vinn_gemini
cnv.alliance.camp.zildrog.scene_6_lana_theron
cnv.alliance.camp.zildrog.theron_holo

Demnach ist Vinn Atrius wohl das Bindeglied der Dialoge und er oder sie tritt sogar in einer Szene mit GEMINI 16 auf.

Indo Zal und Darth Mortis teilen sich wohl eine Szene mit Vinn, ebenso wie Chela Nayss und Zera. Es könnte sich bei diesen beiden Szenen um fraktionsspezifischen Content handeln, also je nachdem wie man sich auf Iokath entschieden hat.

Da Vinn Atrius ein bisher völlig unbekannter Charakter sein sollte ist er oder sie vermutlich der neue Gegner, denn die fraktionsspezifische Szene kann ja auch die seit Iokath mit der Allianz verfeindete Fraktion zeigen. Und die Szene mit GEMINI lässt nichts gutes für die Ewige Flotte erwarten.

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Steht "Camp Zildrog" in Verbindung mit 5.9?
Camp.Zildrog ist der Pfad auf dem sich derzeit mehrere NPCs finden lassen, die wohl in Verbindung mit der Fortsetzung der Story stehen dürften.

Allerdings ist das "Camp" genau genommen nur Odessen. Camp.Zildrog ist ein Teil Odessens, genau wie die Re-Rekrutierungsmission für Andronikos Revel durch Sith-Inquisitoren. "Zildrog" ist also irgendwie mit Odessen verbunden und nicht mit Nathema.

Allerdings liest sich die Liste der derzeit ins Camp kommenden NPCs schon sehr spannend:
chela_nayss
darth_mortis
gemini_16
hylo_visz
indo_zal
lana_beniko
security_alert
theron_shan
vinn_atrius
zera


Es könnte sich beim Eintrag von Camp.Zildrog um eine Story-Sequenz auf Odessen handeln, die mehrere bekannte Charaktere ins Spiel bringt. Gehen wir die Liste einfach durch:

GEMINI 16 ist mit Sicherheit eine der GEMINI Droidinnen der Ewigen Flotte und dürfte Informationen von einem Erkundungsflug übermitteln oder Befehle erhalten.

Hylo Visz ist ein bekanntes Mitglied der Allianz und auch in den Allianz-Nachrichtendienst, sowie die Logistik-Abteilung eingebunden.

Indo Zal ist vermutlich der Statthalter der Allianz auf Odessen oder jedenfalls ein wichtiger politischer Verbündeter, immerhin war er bei seinem letzten Auftritt der aktivste Rebell gegen Kaiserin Vaylin.

Lana Beniko bedarf eigentlich keiner Erklärung, ihre Gegenwart wäre in jedem Allianz-Meeting zu erwarten.

Theron Shans Anwesenheit gibt jedoch ein Rätsel auf. Genau wie GEMINI 16 könnte Theron jedoch via Holoübertragung zugeschaltet sein, immerhin würde man auch dafür das Theron Shan-Charaktermodell benötigen. Theron könnte jedoch auch als bloßes Hologramm dargestellt werden, so wie auf einem Fahndungsposter oder bei einer Powerpointpräsentation.

Was übrig bleibt sind vier schwieriger zu deutende Persönlichkeiten:
chela_nayss
darth_mortis
vinn_atrius
zera

Darth Mortis kennt man zwar, aber keine der anderen drei. Und warum sollte ein hochrangiger Sith-Lord anwesend sein, vor allem einer, bei dem man davon ausging er wäre längst tot? Wenn Mortis der imperiale Vertreter ist und die Szene auf Odessen fraktionsspezifische Inhalte besitzt, dann dürfte eine der drei unbekannten Personen der republikanische Gesandte sein. Und ein dritter könnte zur zakuulischen Fraktion oder sogar zu den Herolden gehören.

Man kann viel spekulieren, doch vor allem frage ich mich, warum Darth Mortis zurückgeholt wurde. Mortis trat nur kurz in den Sith-Klassenstories auf und er war der Questgeber der ersten Jagd nach dem Schleier, womit er sogar eine höhere Bekanntheit besessen hätte als die spätere Kaiserin Darth Acina. Allem Anschein nach gab es nach Darth Marrs Tod einen kurzen Sith-Bürgerkrieg, sodass nach Arcanns Invasion nur eine Fraktion des Dunklen Rats überleben konnte - Darth Acina und Darth Vowrawn. Angesichts der in seinen früheren Auftritten demonstrierten Geradlinigkeit könnte man annehmen Mortis hätte zu den dunklen Lords gehört, die Arcanns Invasionsstreitmacht todesverachtend entgegenzogen. Mortis war ein Mitglied der alten Garde, wie Darth Marr und eigentlich auch Darth Vowrawn. Mortis war jedoch konservativer als diese beiden und seine Abwesenheit in allen bisherigen Darstellungen von Acinas Imperium lässt eher darauf schließen, dass Mortis keine offizielle Machtposition mehr bekleidet.

Darth Mortis war als Mitglied des Dunklen Rats gewissermaßen der Justiz- und Innenminister - Richter und Henker in einer Person. Mortis wäre also während des Sith-Bürgerkriegs für Dinge wie die Verhaftung Malavai Quinns zuständig gewesen. Oder wurde diese eben möglich, weil man Mortis abgesetzt hatte? Woher wissen wir überhaupt, dass Mortis nicht zu den in Kapitel V von KotET durch Lana erwähnten Sith gehört, welche vielleicht nicht gefallen, sondern nur vermisst sind (etwas das auch auf Lord Kallig bezogen gewesen sein könnte).

Laut Darth Hexid setzte Arcann Killerkommandos auf Sith-Lords an und das ist nur zu verständlich, wenn man bedenkt, dass Arcanns Ritter wohl die eroberten Welten säubern und von Guerillakriegern befreien mussten. Eine verlustreiche Schlacht zwischen Arcann und den Sith hätte also auch zur Folge gehabt, dass das Schlachtfeld und die nähere Umgebung durchsucht worden wären, um flüchtige Sith aufzustöbern. Die letzten Reste des Sith-Ordens zogen sich wohl nach Dromund Kaas zurück, wo sie unter Arcanns Belagerung schließlich kapitulierten.

Was könnte jedoch aus den Sith geworden sein, die irgendwo isoliert (ähnlich wie die Mandalorianer) noch weiterkämpften und von ihren Kollegen verraten vorkamen? Acinas und Vowrawns "Rettung" des Imperiums basierte wohl darauf, all ihren politischen Gegnern beim Sterben zuzusehen, während sie sich selbst auf Dromund Kaas verbarrikadierten. Womöglich schnitten Acina und Vowrawn sogar die Versorgung der Fronttruppen ab, um so die Niederlage bestimmter Lords zu beschleunigen. Vowrawn hätte das als Logistikminister problemlos tun können. Und Arcanns Ritter massakrierten ja vorwiegend Sith und nicht deren imperialen Truppen. Ein Sith-Armee wäre also entsprechend der zakuulischen Militärdoktrin enthauptet worden - nur zu verständlich, wenn man bedenkt, dass Zakuuls gesamte Gesellschaft auf der Herrschaft eines einzelnen basierte. Tötet man den "Lord" sollte nach zakuulischer Vorstellung auch dessen Armee kapitulieren. Somit wäre Darth Mortis zu einem Ziel geworden.

Hätte Mortis jedoch irgendwo hinter den feindlichen Linien gestrandet überlebt, so wäre er sich vom Sith-Imperium verraten und von seinem ehemaligen Imperator betrogen vorgekommen. Vitiate verriet die Sith und sein Sohn massakrierte sie. Während zugleich andere Sith die Gelgenheit nutzten die üblichen Sith-Machtspielchen auszutragen. Für einen geschichtsbewussten Mann wie Mortis, der schon Darth Thanaton vorwarf die Vergangenheit zu idealisieren, muss eine ziemliche Verbitterung eingetreten sein. In dieser Situation könnte sich Mortis in Darth Bane-Manier entschieden haben mit diesen verweichlichten falschen Sith abzurechnen.

Der Orden von Zildrog ist eine militante Sekte in der kriminellen Unterstadt Zakuuls und genau dort dürften sich auch einige der Emigranten nach Zakuul finden. Immerhin tauchten hier ja auch Bowdaar (ein überhaupt nicht menschenähnlicher Wookiee), SCORPIO und Kaliyo auf, als sie sich auf Zakuul niederließen. Aliens oder seltsam anmutende Humanoide (mit gelben Augen und fremdartigen religiösen und politischen Vorstellungen) könnten sich hier also durchaus vor den Autoritäten verstecken. Das Wissen um den Weltenvernichter Vitiate, seine Beziehung zu Arcann und einige der Geheimnisse des Imperators hätte Mortis zu einem Mann gemacht, der durchaus mit den Herolden von Zildrog verhandeln könnte. Immerhin beklagten der Anführer der Herolde ja auch die "Ketten" welche Arcann ihrer Gruppierung angelegt hatte, nachdem er ihnen die Kontrolle über die Unterstadt gab. In den Krisen um Arcanns Sturz, Vaylins kurzer Regentschaft und dem Sieg der Allianz könnte Mortis das Vertrauen der Herolde gewonnen haben.

Warum Mortis? Nun, er besitzt eine gewisse Prominenz und sein Name hat durch The Clone Wars und Rebels an Bedeutung gewonnen. Vor der Einführung des Planeten Mortis war Darth MORTIS wohl nur ein cleverer Sith-Name mit Anspielungen auf "Darth des Todes". Namensspielchen sind eigentlich nicht so mein Ding, aber lassen wir uns mal von diesem Gedanken inspirieren. Der Darth des Todes? Klingt doch eher nach Vitiate oder nicht? Allerdings könnte der Darth des Todes auch nach dem Tod des Unsterblichen Imperators eine Rolle spielen. Ergibt ja auch Sinn. Mortis könnte als Rache oder Bestrafung ein Massaker vom Ausmaß Ziosts anstreben. Für einen Sith ist ein Angriff auf die eigene Regierung, den eigenen Orden und die eigenen Truppen nicht weit her geholt. Darth Bane tat es, um den Sith-Orden zu reformieren, Darth Malgus versuchte es, um ein neues Imperium mit sich als Imperator zu schaffen.

Jetzt wo ich 24 Legacy gesehen habe und Theron Shans Doppelagententum mit einigen Handlungen Jack Bauers vergleiche, da sehe ich Darth Mortis auch als einen jener Antagonisten/Terrorpaten, welche dem eigenen Land schaden würden, um ihr politisches Ziel zu erreichen. Der Tod Acinas oder Malcoms auf Iokath könnte Teil eines größeren Plans gewesen sein. Acina wäre Mortis Erzfeindin gewesen, denn immerhin hatte Mortis einst versucht seinen Wunschkandidaten Darth Gravus auf Acinas Ratssitz zu installieren. Damals machte jedoch Darth Marrs Kandidatin Darth Karrid das Rennen, indem sie Gravus samt seiner Flotte eliminierte. Später fiel der Ratssitz Karrids an Darth Acina, weil sich die Hand des Imperators für diese eingesetzt hatte. Und Jace Malcom? Der hätte womöglich als Kanzlerin Sareshs General immer noch Offensiven gegen die Sith angeführt, als Coruscant längst von der Ewigen Flotte belagert wurde. Mortis hätte keine Sympathie für Malcom, zumal dieser noch als Offizier auf Alderaan dafür eintrat imperiale Truppen auf ihrem Rückzug zu überfallen und bis auf den letzten Mann niederzumetzeln. Könnte das vielleicht passiert sein?

Wie wir wissen führte die Republik unter Saresh einen Zwei-Fronten-Krieg und sie ließ auch dann noch nicht vom Sith-Imperium ab, als die Ewige Flotte die republikanischen Planeten bereits überrollt hatte. Geschwächt durch die Ewige Flotte hätten einige Sith-Welten wohl plötzlich republikanische Schiffe in ihrem Orbit entdeckt, selbst wenn es ihnen zuvor vielleicht auf wundersame Weise gelungen wäre einen Vorstoß Arcanns abzuwehren. Genau diese Strategie verfolgte Saresh ja auch auf Ziost, ehe man ihr klar machen konnte, dass jeder weitere auf den Planeten entsandte Soldat unter Vitiates Einfluss fallen würde. Es waren also vielleicht republikanische Truppen unter Malcoms Befehl welche Darth Mortis beinahe das Leben kosteten. Man stelle sich vor wie ein patriotischer Sith wie Mortis auf seiner Heimatwelt (dem Sitz seiner Machtbasis und Stützpunkt seiner Truppen) zunächst von Zakuul und dann von der Republik angegriffen wird, während ihn das Imperium unter Acinas und Vowrawns Einfluss bewusst im Stich lässt. Typisch Sith! Denn etwas ähnliches ging auch im Großen Hyperraumkrieg vor, vor allem als sich Ludo Kressh gegen den heimkehrenden Naga Sadow wandte. Sadow wurde auf der Flucht vor einer republikanischen Gegenoffensive von Kresshs Flotte attackiert und in der Folge konnte die Republik ein führungsloses Sith-Reich mit an Völkermord grenzenden Vergeltungsmaßnahmen überziehen. Zur gleichen Zeit ermordete Vitiate hunderte Sith-Lords, um sich deren Anhänger und seine Unsterblichkeit zu sichern.

Mortis ist ein alter Veteran und natürlich könnte er auch versucht sein sich irgendwie die Unsterblichkeit Vitiates zu verschaffen. Auf jeden Fall wüsste er die Mythen um Vitiates Schatzkammern und die Legenden um seine Relikte und Fähigkeiten. Genau dieses Wissen besaßen die Herolde von Zildrog nicht. Was die Herolde jedoch auf keinen Fall gewusst hätten wäre die Existenz einer von den Chiss gestohlenen Hyperraumkarte über den Weg nach Nathema. Dass eine solche überhaupt gestohlen wurde wäre nur einigen hochrangigen Sith bekannt gewesen, vor allem Mitgliedern des Dunklen Rats und deren Beratern. Mit diesem Argument sehe ich Mortis als möglichen Hauptverdächtigen hinter der Zildrog-Verschwörung. Gerade weil Mortis als Innen- und Justizminister vermutlich die Aufsicht über die Ermittlungen gegen die Chiss-Agenten von damals führte. Mortis hätte mit Sicherheit herausgefunden welche Chiss-Familie die Karte gestohlen hätte und wo man sie verwahrte.

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Imo die zwei Schlüsseländerungen am Conquest-System
Denn beides sollte die Teilnehmerzahlen und damit auch die Gildenpunkte etwas steigern, da das Erreichen eines Wochenziels nun einfacher bzw. auch nicht mehr absolut notwendig ist, um etwas aus dem Conquest-System zu ziehen.


Die Ausbaustufe der Festung ist künftig egal

The Stronghold bonus still applies but has been changed. Each owned Stronghold counts for a 25% bonus, up to a max of 150%. Sorry to all you “Stronghold full of chairs” owners out there.

Das Erreichen eines einfachen Conquest-Ziels bringt bereits etwas handfestes

Completing objectives will now award credits, experience points, and Command Experience in addition to their Conquest points.

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