Sonntag, 21. Juni 2015
Fallen Empire: Der Thronraum

Der Thronraum Seiner Unsterblichkeit befindet sich auch an der Spitze eines Turms


Episode VI

Auf Ziost bekamen wir bereits SWTOR-Varianten des Imperator-Themes aus Episode III und VI zu hören. Die finale Thronraum-Szene des Fallen Empire-Trailers weist einen weiteren Episode VI-Bezug auf. Vor den Augen des Imperators bekämpfen sich dessen Schüler und am Ende kann es nur einen geben. Arcanns Mord an seinem eigenen Bruder wirkt als hätte Luke in Episode VI (sogar den Blick auf die Cyborg-Hand gibt es) versucht den Imperator niederzustrecken und dabei "versehentlich" Vader erschlagen. Am Ende ist der Überlebende der Sohn/Schüler des Imperators und die dunkle Seite ist schuld.

Fallen Empire beginnt also mit einem Sieg der dunklen Seite. Damit ist Arcann ganz klar der Böse, der Sohn des Imperators und Vollstrecker des Ewigen Imperiums. Kriegsheld, General, Möchtegern-Sith Lord und jemand der in der Sith-Tradition durchaus interessiert sein dürfte seinen Vater/Meister zu töten.



Das im April geteaserte Konzeptbild des Thronraums lässt jedoch auch noch etwas anderes vermuten. In hochdetailierten Versionen des Bildes erkennen wir so etwas wie Funkenflug und selbst in der kleinen Version scheint der Thronraum unter einer Erschütterung zu leiden (weshalb Wasser von der Plattform schwappt).

Das Bild in hoher Auflösung: http://i.imgur.com/uFldjIm.jpg

Vor den Fenstern sehen wir eine undefinierbare Flotte, die durchaus der des Ewigen Throns entsprechen dürfte. Doch der erkennbare Funkenflug (die gelben Striche) könnte ja auch auf Kanonenfeuer unter der Flotte hindeuten. Eine Raumschlacht vor den Fenstern des Thronraums? In Episode VI wissen wir wer die Beteiligten sind, in Fallen Empire können wir nur davon ausgehen, dass eine Fraktion das Ewige Imperium ist und der Rest... ist vielleicht die Allianz, welche der Spieler in Fallen Empire auf die Beine stellen muss.

Ein Showdown im Thronraum des Ewigen Imperiums scheint unvermeidbar...

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Kaon ist Corellia
Zumindest die Außenszenen auf Kaon erinnern an einen Reskin Corellias. Sogar die Schnellzugverbindungen sind da und auch die Architektur hat etwas corellianisches an sich, nur der Nachthimmel ist neu und natürlich ist alles auch anders arrangiert.

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Fallen Empire: Neue Skills und mehr Movement
Gameplay wise, BioWare promises lots more info to come on all the new class skills, but the main goal of the new powers is to increase the mobility and action of each class as they want the pace of combat to increase overall with KotFE. Watching the Skytroopers fly around, come in through windows, and make combat more movement heavy gave a good impression that we’ll be doing a lot more moving during fights in the expansion.
- Aus dem mmorpg.com Artikel zu Fallen Empire

Neue Fähigkeiten

Neue Fähigkeiten, vor allem solche die alte Skills durch visuell ansprechendere Varianten ersetzen sind mir immer willkommen und wären etwas das mich durchaus freuen würde. Die Disziplinen waren in 3.0 ein großer Wurf, doch dass manche unverzichtbare über alle Specs gleich aussehenden Skills nicht ersetzt wurden hat mich jedenfalls gestört. So steht es zwar nicht im Interview, aber ich gehe mal davon aus, dass man das mit neuen Skills meint.

Mehr Movement

3.0 hat die Mobilität der meisten Klassen deutlich erhöht, doch es gibt immer noch einiges zu tun, vor allem um Nahkampfklassen zu helfen. Es ist zwar toll als Söldner oder Hexer einen Angriff im Laufen abfeuern zu können, doch für andere Casts (wie Crushing Darkness) muss man dann doch wieder stehen bleiben. In 3.2.1 erhielten Attentäter-Tanks die Möglichkeit ihren 3.0 Skill in Bewegung einzusetzen, genau das würde ich mir als Jugger auch für Verwüsten wünschen. Aus meiner Sicht eine wichtige Verbesserung.

Skytrooper

Gegner die plötzlich auftauchen, einen von allen Seiten konfrontieren und etwas Movement erfordern sind für mich nichts neues. In der 1.0 Ära gab es derartige Szenen mit Rakghuls die von Decken fallen und Mandalorianern die mittels Jetpack einfliegen. Diese alten Flashpoints werden in Fallen Empire womöglich wieder relevant und damit auch das Spielprinzip, dass der herumstehende Trash nicht alles ist, was man nach einem Pull bekämpfen muss.

Ich wage sogar zu spekulieren, dass mit den Skytroopern einige Plattform-Bosse ins Spiel kommen könnten. So schöne Mechaniken sind außerdem interessant für Ops und neue HM Flashpoints, zu denen man sich noch nicht geäußert hat. Fallen Empire ist ein Addon und bisher hat jedes Addon auch neue Operationen und Flashpoints mit sich gebracht, wenngleich man wie bei den Hard Modes zu Rishi auch etwas warten musste. Game Update 4.1 oder 3.5 (je nachdem) im Jänner 2016 wäre sicher ein heißer Kandidat für Hard Modes zu in Fallen Empire enthaltenen Flashpoints, zugleich startet 4.1 auch die monatliche Veröffentlichung der anderen Fallen Empire-Kapitel.

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Wort zum Sonntag: Fallen Empire
Und so sprach Tony Stark:
If we can't protect the world, you can be damn sure we'll avenge it!

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Samstag, 20. Juni 2015
Die Legionäre des Ewigen Imperiums






Man kann sie ruhig noch so oft Zakuul Knights oder Ritter von Zakuul nennen, für mich bleiben sie Legionäre wie der hier:



Interessant ist aber ihre Waffenwahl. So tragen sie Schilde und Lanzen. Nicht irgendwelche Lanzen, sondern Laserlanzen, wie man sie vielleicht noch aus The Force Unleashed II in Erinnerung hat. Dort hat der Imperator eine Eliteeinheit seiner Garde mit solchen ausgestattet:



Sind die Legionäre deshalb machtempfänglich? Das könnte Zakuuls Triumphzug schon erklären.

Werden wir diese neuen Waffen aber auch ingame zu Gesicht bekommen?


Sieht nicht danach aus, denn der erste Screenshot zu den Zakuul Knights zeigt diese mit einem Standard-Elektrostab-Modell auf dem Rücken.

Unter den bisher veröffentlichten Screenshots fehlen auch die Hinweise auf eine Nutzung der Legionärs-Schilde. Wie mächtig diese als Waffen sein können zeigte uns ja eine andere Riiiesen-Armee...


Schwerter und Lanzen sind in Star Wars durchaus gebräuchliche Waffen, ebenso wie Schilde. In den Klonkriegen führte man sogar Kampfstäbe ein, die einen Blaster in ihrer Spitze enthalten:

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Aus den Legenden: Die Invasion der Yuuzhan Vong

Yuuzhan Vong = Orks in Star Wars

Worum ging es?

Das Setting von Fallen Empire erinnert auch etwas an die Invasion der Yuuzhan Vong ca. 20 Jahre nach den Ereignissen in Rückkehr der Jedi-Ritter. Zumindest war das vor der Etablierung des Disney-Kanons (alles mit Ausnahme der Filme und The Clone Wars ist nicht mehr Teil der Kontinuität) noch so.

Diese Invasion durch eine extragalaktische fanatisch religiöse Kriegs-Spezies (fremde Galaxien, davon sprach Vitiate schon) wurde von 1999 bis 2003 in einer 19teiligen Roman-Reihe behandelt und war meine erste Begegnung mit den Star Wars-Romanen. In deutscher Übersetzung nannte sich die Reihe Das Erbe der Jedi-Ritter, im Original hieß sie The New Jedi Order. Mein erstes Buch der Reihe (Band 3) erinnerte mich an eine Mischung aus Jedi Knight, X-Wing vs. Tie-Fighter, Rogue Squadron und auch Shadows of the Empire.

In der NJO-Reihe ging es zunächst um das Eintreffen der Vorhut der Yuuzhan Vong und deren unaufhaltsamen Vormarsch in der Galaxis. Nicht weil die Vong technologisch überlegen waren, sondern weil ihre Technologie fremdartig war und es einige politische Intrigen gab, die rechtzeitiges Einschreiten verhinderten. Am Ende ging die Neue Republik jedoch unter, Jedi wurden zu Gejagten und selbst zuvor unbeteiligte Fraktionen mussten sich zu einer Allianz zusammenfinden.

Das Orc-Aussehen der Vong stammt auch daher weil diese Selbstverstümmelung als religiöse Pflicht ansehen und ihre Körper mit Narben und Stachelimplantaten verzieren. Die Vong verehren außerdem Schmerz als Segen ihrer Götter und betrachten Droiden und jegliche mechanische Technologie als Verbrechen gegen die Götter. Zivilisten und ihre Feinde zu töten ist für sie gleichbedeutend wie Opfer an ihre Götter zu entrichten.

Was passierte?

Die Yuuzhan Vong waren eine religiös-fanatische Kriegerspezies, die ihre eigene Galaxis bereits erobert hatten. Sie brachen jedoch zu einem Kreuzzug in ein gelobtes Land auf und endeten in der uns bekannten Star Wars-Galaxis. Was sie jedoch so besonders machte ist ihre Beziehung zur Macht. Die Vong wurden ohne Midichlorianer geboren und stellten Lücken im Gefüge der Macht dar, man konnte ihre Gedanken nicht lesen und sie auch nicht beeinflussen. Sie setzten auf Bio-Technologie die ebenso eigenartig war und die Krieger kleideten sich in Korallenrüstungen, die Blasterfeuer und Lichtschwertern widerstehen konnten. Man setzte zudem auf Biowaffen, Wurfsterne und Kampfstäbe, wovon letztere eigentlich Schlangen waren, die nicht nur hochgiftig sein können, sondern auch Lichtschwerter abzuwehren vermögen.

Nach einem Versuch die Vong über Ithor abzuwehren zerfiel die erste Allianz der Verteidiger sehr schnell. Jeder Sektor der Galaxis dachte es würde ihn schon nicht erwischen, die Republik wollte nur politische wichtige Welten verteidigen, das Imperium fühlte sich sicher und die Chiss wollten auch nicht eingreifen, ehe sie angegriffen wurden. Als die Vong dann Coruscant eroberten und vor der Tür jeder Großmacht standen war es schon zu spät. Gemeinsam hätte man sie rechtzeitig schlagen können, doch nach dem Verlust von Flotten und Schiffswerften war man den Invasoren deutlich unterlegen.

Am Ende existierte nur noch eine wild zusammengewürfelte Flotte mit Schiffen des Rest-Imperiums, der Neuen Republik und jeder Fraktion der sich ihnen noch anschloss. Das Rest-Imperium, Hapes-Konsortium und die Überreste der Neuen Republik gründeten im Versteck auf Mon Calamari jedoch die Galaktische Allianz und schlugen zurück. Die Yuuzhan Vong waren als neue Herren der Galaxis jedoch zu mächtig.

Wie ging das alles aus?

Am Ende gewann man den Krieg mit einem Anschlag auf den Supreme Overlord der Yuuzhan Vong und dem wahren Strippenzieher hinter dem Korallenthron. Man warf alles in die Schlacht, um Coruscant anzugreifen, ehe die Vong Mon Calamari überrannten und setzte Luke Skywalker und seinen Neffen Jacen Solo ab, um die Oberbösewichte zu beseitigen. Luke wurde schwer verwundet und schlussendlich entschied Jacen das Schicksal der Galaxis.

Rückschlüsse für Fallen Empire

Im Vergleich mit dem NJO-Zyklus befinden wir uns in Fallen in der zweiten Halbzeit, nach dem Untergang der Republik. Sith und Jedi werden zwar nicht gejagt, aber wir als Spieler dürften trotzdem auf der Abschussliste landen. Es geht nun darum eine Galaktische Allianz aufzubauen und die Überreste der Fraktionen, sowie Abtrünnige aus den Reihen des Ewigen Imperiums für einen Aufstand zu gewinnen.

Am Ende kann es nur zu einem Showdown mit Imperator Valkorion kommen, mit Arcann auf unserer Seite oder als Zwischenboss. Doch wie im Fall Supreme Overlord Shmirras vermute ich, dass Valkorion nur eine Marionette ist. Man wird sich ähnlich wie Jacen Solo besonders auf den Showdown vorbereiten müssen und nach Valkorions rascher Niederlage steht man wohl überraschend Vitiate gegenüber.

Die Allianz alleine kann das Ewige Imperium nicht besiegen und der Kampf mit Valkorion ist in meinen Augen prädestiniert für eine weitere Solo-Boss-Instanz a la Revan.

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Fallen Empire: Wie konnte das Ewige Imperium soweit kommen?
Überlegene Technologien? Mehr Truppen? Superwaffen?



Angesichts des Designs der Ritter von Zakuul (den Schild und Speer Legionären mit der goldenen Rüstung, sowie dem Samurai-Helm mit leuchtenden Augen) vermuten viele Zakuul wäre Republik und Imperium technologisch voraus gewesen und hätte deshalb so einfach triumphiert. Doch für mich sehen die glänzenden Rüstungen der Legionäre eher danach aus, als hätte man es hier eben nicht mit einem kampferprobten und erfahrenen Gegner zu tun. Die mehr zeremoniellen Rüstungsdesigns wirken unpraktisch und nicht so wie bei einer Fraktion, die das Praktische über das Chice stellt. Man sieht die Auswirkungen des Krieges auch an Arcann, dessen weißer Anzug spätestens auf Korriban von Staub und Dreck verschmutzt ist und ihm keinen Schutz vor dem Verlust seines linken Arms bieten konnte.

Ich bezweifle ganz einfach, dass chice neue Rüstungen und glänzende Lackierungen etwas über die technologische Überlegenheit einer Fraktion aussagen. Je aufwändiger Uniformen und Rüstungen herzustellen sind, desto teurer wird die Kriegsführung, aber man zieht daraus keinen praktischen Nutzen. Goldborten gewinnen keinen Krieg!

Wenn sich zwei streiten...

Machtverhältnisse

Aus militärstrategischer Sicht sollte man immer die Machtverhältnisse im Auge behalten. Die Republik ist gigantisch und hat ein beträchtliches Reservoir für die Rekrutierung neuer Truppen. Das Sith-Imperium besitzt eine weit kleinere Bevölkerung, hat aber einen Großteil seiner Bürger in der einen oder anderen Funktion für die Kriegsmaschinerie mobilisiert. Die Republik ist eine Demokratie mit einem Freiwilligenheer, das Imperium ein Militärstaat in dem Zivilisten die Ausnahme darstellen.

Beide Seiten verfügen über eine auf Hochleistung laufende Kriegsmaschinerie. Die größten Schiffswerften der Galaxis, Waffenfabriken und die Überreste des Czerka-Konzerns sind unter den beiden Supermächten aufgeteilt. Allerdings nahm dieses Szenario seit Makeb eine einseitige Schlagseite zu Gunsten der Republik ein. Die Republik verstaatlichte Czerka, man zwang die Hutten in eine Allianz und erhielt so die finanzielle und industrielle Überlegenheit. Währenddessen musste das Imperium den Verlust Balmorras verschmerzen. Balmorra und Corellia (beides Zentren industrieller Macht) müssen sich nach einer Besatzung durch die Sith aber erst einmal dem Wiederaufbau widmen. Zugleich sind die imperialen Schiffswerften auf Dromund Kalakar und Sullust von einem republikanischen Gegenangriff verschont geblieben, dafür endete der Kampf um Kuat allerdings in einem Stellungskrieg.

Beide Seiten waren angeschlagen, die Republik litt unter Versorgungsproblemen, das Imperium unter einem Mangel an frischen Truppen.

Während das Imperium nach neuen Rekruten suchen musste hatte die Republik auch ihre liebe Not damit die Hutten zu kontrollieren. Man führte zwar keinen Krieg gegen zwei Gegner, musste aber Besatzungstruppen für Hutt-Welten und neu eroberte imperiale Welten bereitstellen, was die Reserven angriff. Das Imperium zog sich hingegen immer weiter zurück.

Offene Flanken der Republik

Während man den Hutten-Raum besetzte und seine Truppen an die Grenzen zum Imperium verlegte war der Großteil der Republik ungeschützt. Unter Kanzlerin Saresh war der Triumph über die Sith das höchste Ziel und sie griff bekanntlich auch persönlich in militärische Angelegenheiten ein. Wie so oft bei Politikern zählten für sie aber nicht strategische sondern politische Erwägungen. Stärke zeigen, Präsenz zeigen, Propagandaerfolge feiern.

Eine Invasion hätte auch zur Folge gehabt, dass Saresh ihr gegenüber politisch wohlgesinnte Welten zuerst verteidigt hätte. Die Reserven der Republik sind allerdings nicht unbegrenzt und wenn irgendwo im Hinterhof der Republik ein Kriegsherr Welten erobert ist das für Saresh kein allzu großes Problem. Sareshs Ziel ist der Sieg über die Sith und wenn das Ewige Imperium damit begann neutrale Welten und vernachlässigbare Verbündete der Republik zu erobern wäre es lange genug gar nicht aufgefallen.

Das Huttenkartell

Auch das Huttenkartell versuchte bereits seinen Einstieg als dritte Fraktion. Allein dieser Umstand könnte bereits einen Eindruck über die Schwäche der beiden Supermächte vermitteln. Die Hutten hatten eigentlich auch alles was man bräuchte um sich als neue Supermacht aufzustellen. Die Hutten besaßen Industriekomplexe, endlose Heere an Söldnern, Zugang zu korrupten Offizieren und Beamten beider Fraktionen und sie waren die bis dato reichste Fraktion der Galaxis. Die Hutten wagten ihre Expansion aus Druck, aufgrund einer neuen radikalen Führung und weil die Republik mit dem Imperium abgelenkt war. Im großen und ganzen lässt sich wohl festhalten, dass die Republik in der Galaxis der größte Sicherheitsfaktor ist. Sie hält all jene kleinen Regionalmächte in Schach, die sonst Großmachtfantasien entwickeln könnten.

Die Hutten wurden außerdem nur deshalb besiegt, weil auf Makeb ihre gesamte politische Führung zu Geiseln der Republik wurde. Der Archon und der Großmogul wurden aus dem Weg geräumt und die übrigen Clanführer ergaben sich der Republik. Reparationszahlungen und ein erpresserisches Bündnis mit der Republik sorgten daraufhin dafür, dass man sogar zu einer Stütze der Republik wurde.

Der Niedergang des Imperiums

Wie Darth Marr bei einigen Gelegenheiten festhielt konnte sich auch das Imperium der Sith keinen Kampf gegen eine dritte Fraktion leisten. Man war bereits schwer angeschlagen als die Hutten auf den Plan traten und Isotop-5 war gedacht die Vorstöße der Republik abzuwehren. Interne Streitigkeiten sorgten jedoch für einen fortwährenden Verschleiß der imperialen Kräfte. Darth Malgus wollte seinen eigenen Krieg führen, die Schreckensmeister stahlen einen Teil der imperialen Garde und vernichteten eine ganze Flotte, der kurze Machtkampf zwischen Darth Gravus und Kharrid zerstörte eine weitere Flotte und die Revaniter-Verschwörung schwächte das Imperium weiter. Und dann tauchte Vitiate auf und löschte Ziost aus, neben Dromund Kaas das größte Bevölkerungszentrum des Sith-Imperiums. Amerikaner würden darin wohl den Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki sehen, das Wirtschaftszentrum des Imperiums und sein zweitwichtigstes Verwaltungszentrum existierten schlichtweg nicht mehr.

Der Sturz der Alten Republik

Ist das der in den Filmen erwähnte Untergang der Alten Republik? Tausende Jahre = 3700 Jahre, das würde schon hinkommen.

Der Untergang der Republik nimmt wohl mit beinharten Prinzipien seinen Anfang. Kanzlerin Saresh würde selbst angesichts einer neuen Bedrohung keinen Friedensvertrag mit dem Sith-Imperium schließen. Umgekehrt würden auch die Sith nicht so einfach aufgeben. Die Gründe sind auf beiden Seiten gleich, es würde die Mehrheit für einen solchen Beschluss fehlen. Der Dunkle Rat ist genauso von Hardlinern durchsetzt wie der republikanische Senat und ohne Mehrheitsbeschluss gibt es keinen Ausweg. Am Ende muss man der Demokratie noch die Schuld am Untergang der Republik anlasten.

Ein Krieg an zwei Fronten ist teuer, vor allem wenn man zeitgleich eine dritte Fraktion besetzt hält. Selbst die Republik kann sich das nicht leisten. Saresh will die Sith ja restlos auslöschen und dürfte so die Gefahr durch Zakuul zu lange ignoriert haben. Selbst bei einer Invasion zieht sie wohl nur sehr wenige Truppen von der Front für die Verteidigung ab. Zu wenige um das Ewige Imperium aufzuhalten, zu viele um die Sith zu vernichten.

Zerfallserscheinungen

Abgesehen von den erwähnten Krisen gab es auch noch andere Faktoren, die den Untergang der beiden Supermächte begünstigten.

Der Senat hatte General Garzas SpecForce Division aufgelöst. Selbst die oberste Kanzlerin und der Supreme Commander konnten daran nichts ändern. SpecForce Einheiten hatten jedoch immer schon den entscheidenen Ausschlag gegeben, wenn es etwa um die Befreiung Alderaans oder die Rückeroberung Corellias ging. Plötzlich fehlte einem die wichtigste Waffe im Arsenal.

Die Revaniter-Krise hatte beiden Fraktionen angeschlagen. Ermittlungen gegen die Verräter, Nachbesetzungen, all das dauerte sicher einige Zeit und währenddessen waren Geheimdienst, Militär, Verwaltung und Jedi-Orden wieder einmal personell geschwächt. Das geschaffene Misstrauen war außerdem sehr schädlich

Der Jedi-Orden hatte nach Bengel Morrs Fleischräubern, Darth Angral, den Kindern des Imperators und Terrak Morrhages Plage auch die kurzfristige Besatzung durch die Sith zu verdauen. Die Mannschaftsstärke des Ordens dürfte stark zurückgegangen sein, immerhin wurde während der Invasion Tythons auch namhafte Veteranen des Ordens und Ausbildner getötet. In den Kämpfen um Corellia und Ilum kamen bereits mehrere hochrangige Jedi-Meister um ihr Leben.

Auf Ziost verloren beide Seiten einen weiteren Pfeil in ihrem Köcher. Neben dem Super-GAU für das Imperium lag auch Lana Benikos Sith-Geheimdienst in Trümmern. Schon bei der Zerschlagung dessen Vorgängers drohte das Imperium unterzugehen. Gleichzeitig wurde mit Theron Shan der wichtigste republikanische Agent aus dem Verkehr gezogen und die Jedi des sechsten Prinzips gingen verloren.

Der Verrat des Sith-Imperators, die Flucht Darth Vowrawns, der Verrat Darth Arkous, die Zerstörung der Sith-Akademie und die Vernichtung Ziosts hatten definitiv schwerwiegende Auswirkungen auf die Moral des Imperiums. Der Kampfeswille war bei einigen Imperialen sicher gebrochen, was einen Vorstoß der Republik möglich gemacht haben könnte. Ein solcher Vorstoß schwächt allerdings die Republik, die ihre Truppen nicht so schnell wieder abziehen kann. Mit dem Dolch im Rücken des einen Feindes, kann man nur schwer den Hieb des nächsten abwehren.

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Freitag, 19. Juni 2015
12 Stunden Downtime am Dienstag
Wartungsarbeiten am 23. Juni 2015 | 06.19.2015, 09:50 PM
Alle Server werden am 23. Juni nicht verfügbar sein, während wir Spiel-Update 3.2.2 aufspielen.

Datum: Dienstag 23. Juni 2015
Zeit: 0500Uhr MEZ bis 1700Uhr MEZ
Version: 3.2.2

Danke für eure Geduld, während wir die Dienste für Star Wars™: The Old Republic™ aktualisieren.

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"That's no game update, it's an expansion!"
Als noch unklar war, dass uns 2015 das nächste Addon erwarten würde: http://pfannenstiel.blogger.de/stories/2485811/

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Fallen Empire: Die Befreiung
Wenn es nach mmorpg.com beginnt unsere Rückkehr in Fallen Empire damit, dass wir von Koth Vortenna (einem der neuen Protagonisten, der verbannte Offizier/General) und Lana Beniko aus einem Karbonit-Gefängnis befreit werden.

Eine solche Befreiungsaktion macht aus mehreren Gründen Sinn. Zunächst einmal weil Koth Vortenna als ehemaliger Offizier Zakuuls womöglich vom Gefängnis wusste, in welchem man weggeschlossen war. Koth scheint außerdem so etwas wie ein Rebell zu sein, der Seine Unsterblichkeit Imperator Valkorion am liebsten stürzen möchte. Lana wiederum war schon bei der Jagd auf die Revaniter ein großer Fan des Spielers und hat ihren Scharfsinn mehr als einmal bewiesen. Es gelang ihr an der Seite Theron Shans die Revaniter aufzudecken und sich vor einer galaxisweiten Verschwörung zu verstecken, obwohl sie von beiden Seiten steckbrieflich gesucht und zum Abschuss freigegeben war. Selbst Imperiale Agenten hatten es in ihrer Klassenquest nur fast so schwer.

Parallelen zu anderen BioWare Titeln

Lanas Suche nach dem Spieler erinnert mich auch an Dragon Age 3 bzw. den Abspann zu Dragon Age 2. Als in Thedas der große Krieg zwischen Magiern und Templern ausbrach setzten sich Leliana und Cassandra daran die Helden von DA 1 und DA 2 zu finden, mussten sich dann aber mit dem künftigen Inquisitor aus DA 3 zufrieden geben. Dass mächtige weibliche Agentinnen (wie Leliana in Dragon Age oder Miranda in Mass Effect) in BioWare Spielen für die Rückkehr des alten oder die Auswahl des neuen Protagonisten verantwortlich sind würde sehr gut zur Tradition von "BioWare storytelling" passen. Wenn ich nun den Vergleich zu Mass Effect 2 ziehe erinnert mich Koth Vortenna von seinem ersten Konzeptbild tatsächlich auch etwas an Jacob Taylor, den ersten Begleiter, den man in Mass Effect II aufnimmt. Vielleicht ist Koth ja der Jacob von Fallen Empire? Möglicherweise wird aber auch Lana eine Gefährtin.

Wessen Gefängnis

[...] escape from the carbonite prison with the help of Lana and Koth was an absolutely riveting experience.

Für mich klingt das im betreffenden mmorpg.com-Artikel nicht nach einer symbolhaften Beschreibung, sondern einem tatsächlichen Gefängnis. Nur wer hat einen dort weggesperrt?

Die Involvierung Koth Vortennas ließe mich auf das Ewige Imperium schließen. Doch auch Vitiate, die GenoHaradan, abtrünnige Fraktionen, rachsüchtige Hutten und der Schleier kämen in Frage. Wir bewegen uns im Bereich der Verschwörungstheorien.

Angenommen das Ewige Imperium würde hinter Inhaftierung stecken, dann ergibt das durchaus Sinn. Um den Erfolg der Invasion abzusichern musste man einige Schlüsselcharaktere ausschalten, doch was bedeutet das dann für Satele Shan oder Darth Marr? Einen erfolgreichen Anschlag auf die Helden von Imperium und Republik würde ich nur einem Schurken vom Format Vitiates zutrauen und es würde viel zur Dramatik von Fallen Empire beitragen, wenn man in einer an Mass Effect III oder Dragon Age III erinnernden Eröffnungszene das Ableben seiner Oberkommandierenden miterlebt. Auch ein solcher Totalverlust wäre mittlerweile eine Bioware-Tradition. Wie in beiden Games würde man als letzter noch lebender Held in die Rolle des informellen Anführers seiner Fraktion geraten, was auch sehr schmeichelhaft sein kann.

Wer auch immer die Karbonit-Haft über uns verhängt hat war entweder zu vorsichtig oder zu schwach, um unsere Charaktere permanent aus dem Verkehr zu ziehen. Womöglich sah der Richter hinter dieser Strafe sogar einen irgendwie gearteten Nutzen darin uns am Leben zu lassen. Leider spricht mmorpg.com von einem Gefängnis, sonst hätte ich gehofft wir wären vielleicht sogar zu einer Wandtrophäe im Palast Valkorions oder einem Superschurkenversteck Vitiates geworden.

Unter Tatverdacht: Die dunkle Beraterin

Meine Befürchtung hinsichtlich Lana Beniko ist allerdings, dass sie die in den ersten Promo-Texten angekündigte Verräterin sein könnte. Wer sonst wusste in den letzten Jahren derart gut über unsere Charaktere bescheid und hatte auch deren private Holo-Nummer? Lanas neuer Look, die Tatsache dass sie den Untergang überlebt hat und ihr Titel als "Beraterin" machen mich misstrauisch. Wessen Beraterin? Als gemäßigte Sith könnte sie wohl auch Imperator Valkorion oder Prinz Arcann zur Seite stehen und deren Verbindung zur dunklen Seite sein. Oh Lana, bitte tu mir das nicht an.

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Fallen Empire: News
Unter: http://www.mmorpg.com/gamelist.cfm/game/367/feature/9796/E3-2015-Knights-of-the-Fallen-Empire-Preview.html

So erfahren wir etwa mit wessen Hilfe man aus seinem eisigen Gefängnis entwischt und das regt zum Spekulieren an. Wurde man vielleicht vom Ewigen Imperium auf Eis gelegt?

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Eine Botschaft des Lead Writers Charles Boyd

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Haare unter Kapuzen?



Zumindest auf einem Screenshot sieht es so aus:
http://www.destructoid.com//ul/292643-star-wars-the-old-republic-s-next-expansion-is-story-driven-and-free/SWTOR_KOTFE_Vaylin_Attack-noscale.jpg

Wie? Ein Spezialeffekt für diesen NPC? Ein Spezialeffekt nur für diese Robe? Ein "Kopfstück" (das Haare unter einer Kapuze simuliert)? Oder doch ein Bugfix (derzeit trägt jeder Kapuzenträger Glatze)?

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Vitiate nach Ziost: Ein Hinweis?





Seine Pläne haben sich geändert, wir werden bald davon erfahren und sollen zunächst einmal den Weltuntergang genießen. So klingen normalerweise nur Epiloge, die schon Erwartungen an die Fortsetzung schüren.

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Gespanntes Warten auf die Patch Notes zu 3.2.2
An sich ist Patch 3.2.2 völlig unspektakulär, hätte man letzte Woche nicht angekündigt, dass man die Anhebung der Höchstgrenze für Kriegsgebiet-Auszeichnungen schon in 3.2.2 durchführen könnte. Wenn heute oder montags die vorläufigen Patch Notes erscheinen wissen wir es definitiv. Die Hoffnung lebt, aber das Schweigen verunsichert.

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Altoholiker und Instant-60er
Noch in derselben Ankündigung von kaufbaren Level 60 Charakteren kündigte man auch die geplante Erweiterung der Charakterslots pro Server von 22 auf 24 an (2 mehr für Abonnenten). Das lindert zumindest etwas den Ärger mancher, die nun ihre jahrelangen oder dank 12fach EP wochenlangen Mühen entwertet sehen. Abonnenten mit 22 60ern sind gar nicht mehr so selten und dank 12fach EP werden es immer mehr, dank kaufbaren 60ern ebenfalls. Unter diesem Druck gibt BioWare nun auch nach und versucht bei den Altoholikern noch einmal abzukassieren, indem man Extra-Slots einführt.

Sind selbstgelevelte 60er nun wertlos? Nicht ganz, zumindest wenn andere BioWare-Games einen Hinweis geben. Auch in Mass Effect und Dragon Age kann man jederzeit auf dem aktuellen Story-Stand neu beginnen und füllt einen Fragebogen zu vergangenen Ereignissen aus, die dann bestimmen was wie passiert ist. Dennoch gibt es immer wieder kleine Entscheidungen und Ereignisse die man durch diesen meist kurz gehaltenen Fragebogen nicht festlegen kann. Es gibt also durchaus einige Dinge, die man nur mit importierten Charakteren freischalten kann. In SWTOR wäre man mit einem gekauften 60er trotzdem in der Lage diese Dinge noch nachzuholen, außer es handelt sich um Ereignisse innerhalb der Klassenstories.

Grundsätzlich wird jedem Abonnenten auch ein Gratis-60er geschenkt, womit man sich auf Abenteuer auf fremden Servern einlassen kann oder seinen Charakterstand um 1 erhöhen kann. Einziger Nachteil: Der 60er-Boost funktioniert nur bei neu angelegten Charakteren und es besteht die nicht ganz so erfreuliche Möglichkeit, dass man dann trotzdem noch die Klassenstory abschließen muss (sollte das Fragebogen-System aus anderen BioWare-Games in SWTOR nicht funktionieren). Bis auf weiteres wissen wir, dass es das Feature Instant-60er geben wird, aber nicht wie es funktioniert und auf welche Art und Weise es noch enttäuschen könnte. Es ist noch nicht einmal gesichert, dass die beiden Extra-Charakterslots pro Server realisierbar sind.

BioWares Pläne schaffen interessante Möglichkeiten. Auf 60 zu gelangen kostet trotz 12fach EP einige Tage (je nach Zeiteinteilung), ab 20. Oktober erhält man die Möglichkeit diese Stunden womöglich auf 0 zu reduzieren. Mit 12fach EP kommt man außerdem höchstens auf Level 57, danach muss man sich wieder im normalen Levelingtempo vorarbeiten. Servertransfers kosten 1800 KM, wie viel kostet ein Instant-60er? Will man den 23. und 24. 60er schon vorfarmen, könnte einem der Transfer auf seinen Heimat-Server teurer kommen als der Kauf eines Instant-60ers.

Ich habe eine Aufstockung der Charakterslots ja erwartet und mir eine Personalreserve für diesen Zweck angelegt. Nun kann ich allerdings auf einen dieser Reserve-Twinks zu Gunsten des Instant-60ers verzichten und müsste (als Altoholiker fühle ich mich dazu verpflichtet) nur noch einen Twink nach T3-M4 importieren. Sollten die Kosten für einen Instant-60er allerdings unter 1800 KM liegen könnte ich mir das auch noch ersparen und werde mir den 24. 60er auf T3-M4 einfach kaufen. Ist das vielleicht BioWares Besser-als-Cross-Server-Lösung? Möglicherweise. Man würde Extra-Slots und kaufbare 60er vermutlich nicht einführen, wenn es in naher Zukunft Cross-Server oder Gigaserver geben würde.

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Neuer Fallen Empire Teaser ;-)

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Arcanns Augen


Prinz Arcann ist nicht der einzige Star Wars-Charakter aus den Legends, der seine Augenfarbe nach Bedarf wechseln konnte. Es gibt auch einen anderen (Sith-Lord) dessen blaues Auge sich bei Nutzung der dunklen Seite gelb verfärbt:



Lord Daiman leidet allerdings auch unter Psychosen und weist zwei verschieden gefärbte Augen auf, obwohl blau seine normale Augenfarbe wäre. Nur wenn er die dunkle Seite nutzt leuchten beide gelb auf.

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Ähnlichkeiten?

Imperator Valkorion aus Fallen Empire


Imperator Roan Fel aus den Star Wars Legacy-Comics

Graue Jedi die gegen den Jedi-Orden und die Sith Krieg führen? Ein Imperator der zwar kein Sith ist, aber der dunklen Seite nicht abgeneigt scheint - dafür gibt es im Reich der Star Wars Legends ein Vorbild.

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