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Freitag, 31. Mai 2019
Onslaught Infos aus dem Livestream
Am Freitag, 31. Mai 2019 im Topic 'swtor'
https://www.twitch.tv/swtor
Setboni
Verschiedene Setboni
Auch 2er/4er/6er-Splittungen, die sich dann kombinieren lassen
Mehrere Setboni für Erweiterte Klassen, aber auch für Basisklassen, etwa Jedi-Ritter-Sets
Tactical Items
Anfangs selten, etwas zum Jagen
Für Disziplinen und Erweiterte Klassen
eigener Slot, vermächtnisgebunden
"Playstyle defining"
Für alle Spieler gemeint, aber auch Casuals sollen an einige herankommen können
Einige PVP-spezifische Tactical Items sollen auch nur via PVP erreichbar sein
Amplifiers
Noch nicht angekündigt
Bonus-Stats auf Mods
Beispiele: Erhöhte Heilung, bessere Craftingergebnisse, mehr Rüstungsdurchdringung, mehr DoT-Schaden
Können für Credits "rekalibriert" werden
PVP
Tacticals, Amplifiers und Setboni werden PVP beeinflussen, der Rest ist Bolster?
Reguläre Kriegsgebiete können Tacticals und Setboni liefern, im Grunde alle die es gibt, nur eben nicht mit dem höchsten Itemrating
Ranked ist der Weg zu den höchsten Ratings, abgesehen von PVE
Play what you want
Überall wo CXP-Token droppen soll wohl jetzt Gear zu finden sein
Die Geardrops skalieren nun entsprechend des getragenen Gearlevels
Tacticals und Setboni beginnen erst ab bestimmtem Gearlevel zu droppen
RNG-Protection für Sets und Tacticals
Alles soll nun vermächtnisgebunden sein
Setboni sind nun auf der Rüstung selbst
Galactic Command und Conquest
Galactic Command heißt jetzt Galactic Renown
Flat leveling, Crates sind nun nicht mehr in Tiers unterteilt
Galactic Command Ränge werden auf 0 zurückgesetzt und sind jetzt saisonal (aka werden mit jedem Addon zurückgesetzt)
Die Perks werden auf Galactic Renown angewandt
Alles was XP geben würde gibt nun Conquestpunkte (bereits in 5.10.3)
Gear kommt auch vom Erreichen des persönlichen Conquestziels (in 6.0)
Dekonstruieren
Kann nun jeder anwenden, aber Rekonstruieren mit dem richtigen Beruf hat natürlich Vorteile
Man erhält eine neue Währung dafür und Mats
Neuer Legacy-Storage für alle Craftingmats!
Crafting
Crafting kann Nachteile haben, aber man kann vergleichbare Items craften
Es wird auch Tacticals geben die nur gecraftet werden können (schätze mal solche mit Crewskillbezug)
Neue Händler
Ein neuer Händler der immer da ist
Ein anderer Händler der hin und wieder mit wechselndem und seltenen Inventar auftaucht
Die Punkte dafür sollen aus verschiedenen Quellen kommen (Galactic Renown, Missionen, Drops vermutlich auch)
PTS-Belohnungen
Wird es wieder geben!
Und mindestens einen neuen!
Setboni
Verschiedene Setboni
Auch 2er/4er/6er-Splittungen, die sich dann kombinieren lassen
Mehrere Setboni für Erweiterte Klassen, aber auch für Basisklassen, etwa Jedi-Ritter-Sets
Tactical Items
Anfangs selten, etwas zum Jagen
Für Disziplinen und Erweiterte Klassen
eigener Slot, vermächtnisgebunden
"Playstyle defining"
Für alle Spieler gemeint, aber auch Casuals sollen an einige herankommen können
Einige PVP-spezifische Tactical Items sollen auch nur via PVP erreichbar sein
Amplifiers
Noch nicht angekündigt
Bonus-Stats auf Mods
Beispiele: Erhöhte Heilung, bessere Craftingergebnisse, mehr Rüstungsdurchdringung, mehr DoT-Schaden
Können für Credits "rekalibriert" werden
PVP
Tacticals, Amplifiers und Setboni werden PVP beeinflussen, der Rest ist Bolster?
Reguläre Kriegsgebiete können Tacticals und Setboni liefern, im Grunde alle die es gibt, nur eben nicht mit dem höchsten Itemrating
Ranked ist der Weg zu den höchsten Ratings, abgesehen von PVE
Play what you want
Überall wo CXP-Token droppen soll wohl jetzt Gear zu finden sein
Die Geardrops skalieren nun entsprechend des getragenen Gearlevels
Tacticals und Setboni beginnen erst ab bestimmtem Gearlevel zu droppen
RNG-Protection für Sets und Tacticals
Alles soll nun vermächtnisgebunden sein
Setboni sind nun auf der Rüstung selbst
Galactic Command und Conquest
Galactic Command heißt jetzt Galactic Renown
Flat leveling, Crates sind nun nicht mehr in Tiers unterteilt
Galactic Command Ränge werden auf 0 zurückgesetzt und sind jetzt saisonal (aka werden mit jedem Addon zurückgesetzt)
Die Perks werden auf Galactic Renown angewandt
Alles was XP geben würde gibt nun Conquestpunkte (bereits in 5.10.3)
Gear kommt auch vom Erreichen des persönlichen Conquestziels (in 6.0)
Dekonstruieren
Kann nun jeder anwenden, aber Rekonstruieren mit dem richtigen Beruf hat natürlich Vorteile
Man erhält eine neue Währung dafür und Mats
Neuer Legacy-Storage für alle Craftingmats!
Crafting
Crafting kann Nachteile haben, aber man kann vergleichbare Items craften
Es wird auch Tacticals geben die nur gecraftet werden können (schätze mal solche mit Crewskillbezug)
Neue Händler
Ein neuer Händler der immer da ist
Ein anderer Händler der hin und wieder mit wechselndem und seltenen Inventar auftaucht
Die Punkte dafür sollen aus verschiedenen Quellen kommen (Galactic Renown, Missionen, Drops vermutlich auch)
PTS-Belohnungen
Wird es wieder geben!
Und mindestens einen neuen!
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Ein Erfolgserlebnis
Am Donnerstag, 30. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Es gibt nur eine handvoll Erfolge die mich über die Jahre derart gereizt und doch immer wieder frustriert haben, der erste war Datacron Meister, für den ich richtiges Springen in SWTOR lernen musste. Der zweite war Manhunter bzw. Elite Kriegsherr für den ich Wochen oder Monate mit PVP verbracht habe. Aber der dritte hat mir nun endlich geholfen Fallen Empire offiziell auf 100% Vollständigkeit zu bringen.
Seit die Eternal Championship in der 4.0 Ära veröffentlicht wurde habe ich mich immer wieder an diesem Timerun versucht und musste mangels Gear und Glück auch immer wieder Verluste wegstecken. Es war schon bei den Datacrons immens frustrierend im entscheidenden Moment wegen eines Abrutschens oder eines verschobenen Mauszeigers etwas knapp zu verpassen und bei der EC hatte ich dieses Problem auch immer wieder mal. Da läuft alles perfekt und irgendwann tritt ein Fehler auf der die bisher investierte Zeit völlig wertlos macht. Bei den Datacrons war das nur frustrierend, aber bei Kriegsgebieten in denen sich wegen eines Heilerüberschusses auf der anderen Seite gar nichts erreichen ließ, sodass man 15 Minuten lang abgefarmt wurde oder eben bei einem EC-Kampf, wo man wegen eines Lag-Spikes oder Niesers sein Leben verliert, da habe ich doch immer wieder mal frustriert aufgegeben. 20+ Minuten Voidstar waren oft nur reinstes Leid ohne irgendeine Belohnung.
Aber vergessen wir den Frust der Vergangenheit, es ist geschafft und jetzt kann 6.0 ein weiteres frustrierendes Achievement bringen, das mich eine weitere Maus kosten wird.
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Der heutige Livestream zu 6.0 verrät uns endlich das Schicksal des Galactic Command
Am Donnerstag, 30. Mai 2019 im Topic 'swtor'
We will be talking about Galactic Command and what is happening to it in Onslaught. As we mentioned at SWC, it isn't going anywhere.
- Eric Musco
Musco versprach noch im öffentlichen Forum, dass das GC nicht abgeschafft wird, aber es gibt ausreichend Möglichkeiten, mit Veränderungen einen Shitstorm auszulösen. Mir persönlich wäre es wichtig, dass man seine CR 300 Einstufung behalten kann und dass dieser Rang auch in 6.0 nicht entwertet wird und weiterhin etwas abwirft. Ich spreche hier aber auch als jemand, der das Leveln bis zu CR 300 als Fortsetzung des klassischen Levelings ansieht und im Moment geplant hatte seine neuesten Jugger auch noch auf CR 300 zu bringen, um dann in 6.0 eine gute Auswahl zu haben mit wem ich weitermache.
Gear-Resets sind nach einer so langen Wartezeit auf ein neues Addon durchaus eine Möglichkeit seine Präferenzen zu ändern, immerhin wird ja auch an der Balancing-Schraube gedreht werden, es gibt neue Fähigkeiten, Setboni und Tactical Items, die das Spielgefühl mit einzelnen Klassen spürbar verändern können. Ich bin gespannt wie sich meine Lieblingsklassen in 6.0 anfühlen werden und hoffe daher auch auf etwas Spaß mit den Tactical Items und Setboni. Als jemand mit 10+ Vergeltungs-Juggern will ich zwar keinen neuen Spec lernen, aber ich hätte schon gerne etwas, um bei bestimmten Chars die Spielweise oder nicht zuletzt auch die Effekte zu verändern. Wenn Tactical Items nur Flairs für einzelne Angriffe sein werden könnte ich damit auch schon leben.
Bis 6.0 sind es nur noch 3-4 Monate, wobei die heutigen Ankündigungen mein Spielverhalten in dieser weiteren Wartezeit deutlich beeinflussen können. Fällt jeglicher Anreiz weg in 6.0 mit CR 300 Chars zu starten, dann hätte ich ab morgen schon weniger zu tun. Was zunächst gut klingen würde, aber mittelfristig bedeutet, dass mir auch der Sinn an einer Beschäftigungsmöglichkeit verloren geht.
- Eric Musco
Musco versprach noch im öffentlichen Forum, dass das GC nicht abgeschafft wird, aber es gibt ausreichend Möglichkeiten, mit Veränderungen einen Shitstorm auszulösen. Mir persönlich wäre es wichtig, dass man seine CR 300 Einstufung behalten kann und dass dieser Rang auch in 6.0 nicht entwertet wird und weiterhin etwas abwirft. Ich spreche hier aber auch als jemand, der das Leveln bis zu CR 300 als Fortsetzung des klassischen Levelings ansieht und im Moment geplant hatte seine neuesten Jugger auch noch auf CR 300 zu bringen, um dann in 6.0 eine gute Auswahl zu haben mit wem ich weitermache.
Gear-Resets sind nach einer so langen Wartezeit auf ein neues Addon durchaus eine Möglichkeit seine Präferenzen zu ändern, immerhin wird ja auch an der Balancing-Schraube gedreht werden, es gibt neue Fähigkeiten, Setboni und Tactical Items, die das Spielgefühl mit einzelnen Klassen spürbar verändern können. Ich bin gespannt wie sich meine Lieblingsklassen in 6.0 anfühlen werden und hoffe daher auch auf etwas Spaß mit den Tactical Items und Setboni. Als jemand mit 10+ Vergeltungs-Juggern will ich zwar keinen neuen Spec lernen, aber ich hätte schon gerne etwas, um bei bestimmten Chars die Spielweise oder nicht zuletzt auch die Effekte zu verändern. Wenn Tactical Items nur Flairs für einzelne Angriffe sein werden könnte ich damit auch schon leben.
Bis 6.0 sind es nur noch 3-4 Monate, wobei die heutigen Ankündigungen mein Spielverhalten in dieser weiteren Wartezeit deutlich beeinflussen können. Fällt jeglicher Anreiz weg in 6.0 mit CR 300 Chars zu starten, dann hätte ich ab morgen schon weniger zu tun. Was zunächst gut klingen würde, aber mittelfristig bedeutet, dass mir auch der Sinn an einer Beschäftigungsmöglichkeit verloren geht.
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SWTOR und seine invertierten Star Wars-Archetypen
Am Donnerstag, 30. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Sith-Killer statt Jedi-Killer
In der Prequel-Ära treiben sich mit General Grievous, Asajj Ventress und den Gebrüdern Maul, sowie in geringerem Ausmaß auch Count Dooku, gleich mehrere erprobte Jedi-Killer herum. Das macht die dunkle Seite dann auch böse, denn sie bringt jene Gestalten hervor, die dafür bekannt sind Helden der vierten oder fünften Reihe um die Ecke zu bringen. Aber in SWTOR ist alles irgendwie anders und der Star Wars-Mythos kommt mir zumindest in vielen Fällen invertiert, also genau seitenverkehrt vor.Nehmen wir mal eine Gestalt wie Asajj Ventress, eine ehemalige Jedi-Padawan, die auf die dunkle Seite wechselte, nachdem ihr Meister ermordet wurde und dann zur bekanntesten Jedi-Hasserin neben Grievous wurde. Haben wir so jemanden in SWTOR? Mir fällt jedenfalls kein Ex-Padawan auf Seiten der Sith ein, dafür aber eine Ex-Akolythin, die durch ein traumatisches Erlebnis der Sith-Akademie entkam... und damit meine ich nicht Veeroa Denz (die ich durchaus als eine Ventress einstufen wurde) sondern Kira Carsen, die ähnlich wie Ventress einige Jahre ziellos umherstreifte, bis sie von den Jedi rekrutiert wurde.
Selbst jemand wie Scourge der ursprünglich eine klassische Ordenskarriere einschlug, seine Ordensideale ohne mit der Wimpern zu zucken auslebte und schließlich erst zum Zweifeln kam, als er auf einen Vertreter der anderen Seite traf - sowas kennt man doch von Jedi die der dunklen Seite verfielen oder zumindest von Sith wie Sidious oder Tyranus manipuliert wurden. Unter Palpatines Inquisitoren befanden sich zumindest einige idealistische Jedi, welche daran zerbrachen, dass ihre Ideale nicht mehr mit der Realität in Einklang zu bringen waren. Genauso erwies sich für Scourge der Mythos des Sith-Imperators als Lüge und der Jedi-Orden als gar nicht so bösartig.
Kommen wir aber auch noch zu einem sehr aktuellen Fall, die fähigste Sith-Killerin von allen ist ja nun Tau Idair. Ihre "Gabe" Sith sogar ohne Waffen im Nahkampf töten zu können erinnert mich sehr stark an Darth Maul und vor allem seine Darstellung in den Legends. Einen vergleichbaren Jedi-Killer findet man auf imperialer Seite vergeblich und Darth Malgus wird ihr allein deshalb als Gegenstück vorgehalten, weil er sehr erfahren darin ist andere Sith oder auch vergleichsweise kompetente Jedi zu töten. Malgus hatte aber immer sein Lichtschwert zur Hand und er zog wohl kaum Darth Maul-Stunts ab.
In SWTOR war die Republik als Verkörperung der hellen Seite lange nicht der Underdog, völlig anders als die Republik oder die Rebellen-Allianz. Diese Sympathieträgerrolle wurde dem Sith-Imperium verliehen und schlussendlich erlitten die Imperialen auch weit mehr Verluste, was ihre Führungsriege oder symbolische Ziele betraf. Man stellte die Jedi zwar nicht als die Bösen dar, aber man transformierte Kanzlerin Saresh von einer Heldin zur korrupten Machtpolitikerin.
Selbst verbitterte Clanführer, die den Verlust ihrer Machtstellung und ihrer Heimatwelt zu verdauen haben sind in SWTOR keine natürlichen Verbündeten der Sith - anders als General Grievous in den Prequels. Akghal Usar ist zwar ein eher dunkler Charakter, der kein Problem damit hat seine Opfer zu verspeisen, aber er wurde in seinem Leben sowohl vom dunklen Lord Exar Kun, als auch vom Sith-Imperator Vitiate um sein Lebensglück betrogen. Exar Kun zerstörte Lord Usars Heimatwelt, Vitiate lockte ihn in eine Stasiskammer, nachdem er versuchen wollte aus Rache Exar Kuns Geist zu zerstören.
Man kann auf diese Weise wohl durchaus verstehen, warum sich manches an SWTOR für konservative (nicht im politischen Sinne) Fans falsch anfühlt. SWTOR weicht gerne mal von der etablierten Erfolgsformel ab und lehnt sich auch gerne an Legends-Material oder den Prequels an. Man will aber auch gar nichts kopieren, sondern versucht seine eigene Geschichte zu erzählen, wofür man sich zwar des gewohnten Rahmens bedient, ihn aber gerne völlig anders ausschmückt, um eben keine Nacherzählung zu liefern.
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Dienstag, 28. Mai 2019
Exar Kun kommandierte im Grunde auch nur eine Allianz
Am Dienstag, 28. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Eine Gruppe von 20-40 loyalen Sith-Akolythen und die gesamte Massassi-Bevölkerung von Yavin 4, größer war Exar Kuns Hausmacht eigentlich nicht und abseits seines Hauptquartiers auf Yavin 4 war er auf seine Verbündeten angewiesen. Diese waren die mandalorianischen Clans unter der Führung von Mand'alor den Unbezähmbaren (welche Kun sogar halfen zwei erfolgreiche Angriff auf Coruscant zu unternehmen) und das gesamte von den Krath kontrollierte Teta-System mit seiner Flotte, seiner Armee und seinen allerdings etwas angestaubten Waffenfabriken. So bescheiden das auch klingen mag (eine Kolonie von primitiven Steinzeitkriegern auf Yavin 4, eine handvoll Möchtegern-Sith, ein einzelnes Sonnensystem, das schon bessere Tage gesehen hat und eine Horde von Kriegernomaden, die bisher nur am Rande der Republik nagen konnten), durch Kuns Führung gelang es diesem Zusammenschluss ungleicher Partner die Republik mehrfach in Bedrängnis zu bringen. Kun hätte den gesamten Senat ermorden können und er hat tatsächlich die Heimatwelt des Jedi-Ordens zerstört. Exar Kuns großer strategischer Erfolg ging nicht auf eine erfolgreiche Kriegsführung zurück, sondern seinen Willen seine Kräfte möglichst gebündelt auf die lohnenswertesten Ziele zu richten. Man kann auch argumentieren, dass Kun für einen echten Krieg schlicht und ergreifend die Mittel fehlten. Das Teta-System war seine einzig bekannte Basis und konnte leicht blockiert werden. So gesehen war es praktisch, dass er die Mandalorianer als Kriegernomaden auf seiner Seite hatte und dass Yavin 4 völlig unbekannt war. Kuns Strategie konzentrierte sich also darauf seine begrenzten Kräfte nicht in einem erschöpfenden Krieg zu verbrauchen, sondern gleich gegen die Köpfe der Republik und des Jedi-Ordens zu richten. Sein Kalkül ging jedoch nicht auf, denn der Versuch die prominentesten Jedi-Meister durch seine Akolythen ermorden zu lassen scheiterte vorwiegend daran, dass die dunklen Jedi trotz ihres Machtzugewinns ihren ehemaligen Meistern meist immer noch unterlegen waren. Dennoch überlebten einige dunkle Jedi und halfen schlussendlich Revan seine Sith-Akademie auf Korriban aufzubauen. Die Invasion Coruscants scheiterte zunächst an Aleema Ketos Verrat und schließlich an den gestärkten Verteidigern, selbst wenn es Kun gelungen wäre bei seiner Befreiung Ulic Qel-Dromas ein Massaker an allen versammelten Würdenträgern anzurichten.
Kuns Allianz war durchaus mächtig und sie hätte helfen können einen verfrühten Angriff des Sith-Imperiums unter Vitiate abzuwehren, vor allem weil man als Verbündeter der Republik dann doch wieder einen vereinten Jedi-Orden, die gesamten Clans der Mandalorianer und einiges an nützlichem Sith-Knowhow aufgeboten hätte.
Spanend wäre aber auch die umgekehrte Frage, wie hätte Exar Kun davon profitiert, wenn ihm das Sith-Imperium zu Hilfe gekommen wäre? Angenommen es hätte eine zweite Front gegen die Republik eröffnet, so wäre Kun womöglich einer Offensive des Jedi-Ordens entkommen. Man muss sich jetzt allerdings die Frage stellen, zu welchem Zeitpunkt das Sith-Imperium aufgekreuzt wäre - vor oder nach Ulic Qel-Dromas Inhaftierung? Exar Kuns Sith wären für die Imperialen Häretiker gewesen, Anhänger einer nützlichen, aber dauerhaft nicht tolerierbaren Sekte. Zur gleichen Zeit hätte Kun wohl kaum sein Anrecht auf die Rolle des obersten dunklen Lords aufgegeben, zumal er im Gegensatz zu Vitiate von den Geistern der alten Sith als solcher auserwählt und anerkannt worden war. Für Kun wären Vitiates Sith Häretiker gewesen, wenn auch deutlich besser trainierte und kompetentere. Das mag jetzt feindselig gegenüber Kuns Sith-Bruderschaft klingen, aber trotz seiner Bemühungen seine Anhänger mit Sith-Amuletten (in meiner Vorstellung schlicht und ergreifend Gadgets) und einigen hilfreichen Machttechniken auszustatten, waren Kuns Akolythen bestenfalls Anfänger im Gebrauch der Dunklen Seite. Zusammen mit Ulic Qel-Droma hätte Exar Kun ein dynamisches Führungsduo repräsentiert, das wohl durchaus dank ihrer Amulette vor Vitiates Gedankenkontrolle geschützt gewesen wäre. Beide hätten sich also anders als Revan und Malak dem Einfluss des Sith-Imperators zu widersetzen vermocht und es wäre meiner Meinung nach zu keinem echten Bündnis zwischen beiden Seiten gekommen. Im besten Fall wäre man sich gegenseitig aus dem Weg gegangen und hätte versucht bei der Eroberung der Republik einen möglichst großen Vorsprung gegenüber der anderen Fraktion aufzubauen. Für Kuns Bruderschaft hätte allerdings gesprochen, dass er durchaus bereitwillig Ex-Jedi angeworben hätte, um seine Truppen zu verstärken. Kun stellte sich ja im Rahmen der klassischen Sith-Ideologie dar, wobei es ihm darum ging, dass das Fundament seines Ordens auf altem und mittlerweile verbotenem Jedi-Wissen beruhte. Vitiates Sith entsprangen jedoch dem Völkermord der Republik und der Jedi nach Ende des Großen Hyperraumkrieges. Die Rachsüchtigkeit der Neo-Sith Vitiates ist anders als die bittere Feindseligkeit der Sith-Bruderschaft, welche sich noch eher an Ajunta Palls dunklen Jedi orientierte. Für Exar Kun waren Pall und dessen Kollegen jene Sith denen er nacheifern wollte und er hoffte ihr Wissen durch die Überlieferung durch die dunklen Lords der Sith anzapfen zu können. Vitiates Sith hatten sich von diesen Wurzeln bereits abgewandt und sie waren eine radikalere Gruppierung, die keinen gemeinsamen Boden mit der Republik oder den Jedi anerkennen wollte. Kun ging es nicht um die vollständige Vernichtung der Republik und des Jedi-Ordens, sondern um einen möglichst großen Machtgewinn und die Möglichkeit zu herrschen. Ideologisch war Exar Kun damit flexibler und pragmatischer als das Sith-Imperium.
Kuns Allianz war durchaus mächtig und sie hätte helfen können einen verfrühten Angriff des Sith-Imperiums unter Vitiate abzuwehren, vor allem weil man als Verbündeter der Republik dann doch wieder einen vereinten Jedi-Orden, die gesamten Clans der Mandalorianer und einiges an nützlichem Sith-Knowhow aufgeboten hätte.
Spanend wäre aber auch die umgekehrte Frage, wie hätte Exar Kun davon profitiert, wenn ihm das Sith-Imperium zu Hilfe gekommen wäre? Angenommen es hätte eine zweite Front gegen die Republik eröffnet, so wäre Kun womöglich einer Offensive des Jedi-Ordens entkommen. Man muss sich jetzt allerdings die Frage stellen, zu welchem Zeitpunkt das Sith-Imperium aufgekreuzt wäre - vor oder nach Ulic Qel-Dromas Inhaftierung? Exar Kuns Sith wären für die Imperialen Häretiker gewesen, Anhänger einer nützlichen, aber dauerhaft nicht tolerierbaren Sekte. Zur gleichen Zeit hätte Kun wohl kaum sein Anrecht auf die Rolle des obersten dunklen Lords aufgegeben, zumal er im Gegensatz zu Vitiate von den Geistern der alten Sith als solcher auserwählt und anerkannt worden war. Für Kun wären Vitiates Sith Häretiker gewesen, wenn auch deutlich besser trainierte und kompetentere. Das mag jetzt feindselig gegenüber Kuns Sith-Bruderschaft klingen, aber trotz seiner Bemühungen seine Anhänger mit Sith-Amuletten (in meiner Vorstellung schlicht und ergreifend Gadgets) und einigen hilfreichen Machttechniken auszustatten, waren Kuns Akolythen bestenfalls Anfänger im Gebrauch der Dunklen Seite. Zusammen mit Ulic Qel-Droma hätte Exar Kun ein dynamisches Führungsduo repräsentiert, das wohl durchaus dank ihrer Amulette vor Vitiates Gedankenkontrolle geschützt gewesen wäre. Beide hätten sich also anders als Revan und Malak dem Einfluss des Sith-Imperators zu widersetzen vermocht und es wäre meiner Meinung nach zu keinem echten Bündnis zwischen beiden Seiten gekommen. Im besten Fall wäre man sich gegenseitig aus dem Weg gegangen und hätte versucht bei der Eroberung der Republik einen möglichst großen Vorsprung gegenüber der anderen Fraktion aufzubauen. Für Kuns Bruderschaft hätte allerdings gesprochen, dass er durchaus bereitwillig Ex-Jedi angeworben hätte, um seine Truppen zu verstärken. Kun stellte sich ja im Rahmen der klassischen Sith-Ideologie dar, wobei es ihm darum ging, dass das Fundament seines Ordens auf altem und mittlerweile verbotenem Jedi-Wissen beruhte. Vitiates Sith entsprangen jedoch dem Völkermord der Republik und der Jedi nach Ende des Großen Hyperraumkrieges. Die Rachsüchtigkeit der Neo-Sith Vitiates ist anders als die bittere Feindseligkeit der Sith-Bruderschaft, welche sich noch eher an Ajunta Palls dunklen Jedi orientierte. Für Exar Kun waren Pall und dessen Kollegen jene Sith denen er nacheifern wollte und er hoffte ihr Wissen durch die Überlieferung durch die dunklen Lords der Sith anzapfen zu können. Vitiates Sith hatten sich von diesen Wurzeln bereits abgewandt und sie waren eine radikalere Gruppierung, die keinen gemeinsamen Boden mit der Republik oder den Jedi anerkennen wollte. Kun ging es nicht um die vollständige Vernichtung der Republik und des Jedi-Ordens, sondern um einen möglichst großen Machtgewinn und die Möglichkeit zu herrschen. Ideologisch war Exar Kun damit flexibler und pragmatischer als das Sith-Imperium.
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Montag, 27. Mai 2019
Wie hätten die Sith der Alten Republik auf einen wiederauferstandenen Maul reagiert?
Am Montag, 27. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Zunächst einmal eines voraus, laut einer kanonischen Aussage von Darth Sidious aka Imperator Palpatine war Count Dooku für ihn als Schüler nur ein Platzhalter und Mauls Verlust war für ihn wirklich tragisch. Im neuen Kanon sehen wir außerdem immer mehr, dass Maul durchaus als echter Sith-Lord und nicht bloß als gut ausgebildeter Attentäter trainiert worden war. Mauls Affinität für die Organisierte Kriminalität war wohl auch jene Bühne die ihm Darth Sidious zugedacht hatte, nachdem er sich selbst auf der politischen Bühne in Szene setzte.
Mauls vermeintlicher Tod auf Naboo lässt sich mit dem Verschwinden eines Sith-Fremdlings vergleichen. Beide wurden lieber ersetzt anstatt dass jemand von gleichem oder höheren Rang versucht hätte sie zu bergen oder sich ihres Todes zu versichern. Sidious interessierte sich wohl zu sehr für Anakin und hatte Dooku in peto, anstatt einen angeschlagenen Maul überhaupt noch auf dem Radar zu haben.
Mauls Rückkehr hatte zur Folge, dass es nun tatsächlich mehr als zwei Sith-Lords in der Galaxis gab und auch wenn er sich verändert hatte und über die Jahre zunehmend veränderte, er blieb mehr oder weniger der Sith-Doktrin treu, auch wenn er gegen Lebensende zunehmend zu einem Anti-Sith mutierte, der die anderen Sith aus Rache zerstören wollte. Dafür schmiedete Maul sogar ein Bündnis mit Ezra Bridger, ohne jedoch soweit zu gehen die Rebellion für seine Zwecke einzuspannen. Maul hegte kein Interesse an eine Wiederaufnahme als Schüler von Sidious, da ihn dieser während der Klonkriege bereits eindrucksvoll verstoßen hatte. In der persönlichen Katastrophe für Maul die in den Son of Dathomir-Comics zusammengefasst ist wurde Maul zunächst aus Sidious Gefängnis befreit und er nahm Count Dooku gefangen, um mit diesem gemeinsam Sidious zu stürzen. Doch der Plan ging nach hinten los, weil Sidious Dooku zu diesem Zeitpunkt als nützlicher betrachtete und ohnehin bereits den künftigen Darth Vader umgarnte.
Maul war wohl zu ambitioniert und ich würde sogar argumentieren, dass er als Sith mächtiger gewesen wäre als Darth Tyranus. Verglichen mit Vader und Tyranus hatte Darth Maul auch bereits die meisten Jahre als Sith verbracht und er war von Sidious bereits als Sith erzogen worden. Maul hätte anders als Vader wohl nicht vor der Aufgabe zurückgescheut seinen Meister irgendwann zu betrügen und vielleicht hätte er ihn sogar im Schlaf ermordet, wie es Sidious ja selbst angeblich mit Darth Plagueis getan haben will.
In der Alten Republik hätte man Maul sehr wahrscheinlich als Sith im Exil betrachtet und seine Erfolge als Crime Lord wären ein Grund gewesen, warum sich Kaiserin Acina oder Darth Vowrawn womöglich sogar auf ein Bündnis mit ihm eingelassen hätten. Maul ist alles in allem eine sehr ähnliche Figur wie der Allianzkommandant. Man hätte Maul wohl ebenfalls wie den Allianzkommandanten auf Distanz gehalten, da seine früheren Ambitionen als Sith durchaus bekannt gewesen wären. Ein weiterer Mitspieler im Ringen um Macht und Einfluss wäre zunächst doch von allen Teilnehmern unerwünscht gewesen. Mit der Zeit kann sich das jedoch noch deutlich ändern, wenn Maul als externe Ressource wahrgenommen wird. Endet man innerhalb der imperialen Machtstruktur in der Minderheit oder bei einem Gleichstand, dann könnte man Maul als Mehrheitsbeschaffer hinzuziehen. Dooku hätte kaum akzeptiert ein Schüler Mauls zu sein und umgekehrt hätte der als Sith erfahrenere Maul sich kaum dazu herabgelassen Dookus Schüler zu werden - die Regel der Zwei-Sith sind hinsichtlich ihrer Machtstrukturen für die Rückkehr Mauls einfach zu unflexibel gewesen. Im Sith-Imperium wäre es sehr leicht für Maul einen weiteren Sessel an den Tisch zu rücken, ohne ihn dabei abzuwerten. Mauls Anerkennung als dunkler Lord hätte ihm auch einen Sonderstatus auf Rang des Dunklen Rats oder Zorns des Imperiums einbringen können. Aufgrund der klangvollen Doppeldeutigkeit des Namens hätte ich Maul jedoch sehr gerne als Schattenhand des Sith-Imperiums eingestuft - ein Rang der den meisten wenig sagt, aber in SWTOR wohl mit der Aufgabe des Archons des Hutten-Imperiums vergleichbar ist. Eine Schattenhand war einst der Stellvertreter des amtierenden Sith-Herrschers, in ganz frühen Zeiten eben des Sith-Königs, später des regierenden Dunklen Lords der Sith. Unter Imperator Vitiate wurde der Titel aufgegeben und unter Marka Ragnos lässt er sich nicht mehr nachweisen, aber man kann durchaus argumentieren, dass Aloysius Kallig wohl die Schattenhand Tulak Hords war und zumindest in den Legends wurde dieser Titel von späteren Sith-Generationen durchaus noch einmal aufgegriffen. Imperator Palpatine betrachtete in diesem Sinne Darth Vader als seine Schattenhand.
Ein Maul zu Zeiten von SWTOR könnte sich in Anlehnung an seine Erfahrungen mit den Hutten auf Makeb durchaus auch als Archon bezeichnen, ein Titel der aufgrund seiner griechischen Herkunft auch immer noch gut zur Post-Zakuul-Ära passen würde, da Zakuul ja ebenfalls den griechischen Statthaltertitel Exarch verwendete. Der Archon des Sith-Imperiums? Problematisch sehe ich diesen Titel eher aufgrund seiner ursprünglichen Bedeutung als ranghöchstes politisches Amt in einem griechischen Stadtstaat. Man würde ja eher seine Unabhängigkeit als Herrscher Odessens und der von der Allianz kontrollierten "Kolonialwelten" unterstreichen.
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Mut zur Lücke: Jace Malcom und die Invasion von Iokath
Am Montag, 27. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Laut dem Copero-Newscast für Imperiumsfreunde klingt es so als wäre Kanzler Madon zurückgetreten bevor Jace Malcom auf Iokath ums Leben kam. Auf jeden Fall wird Madons Rücktritt zuerst genannt und ohne eine Andeutung, dass er eine Folge von Malcoms Handlungen gewesen wäre. Was für Imperiale stimmt hätte ja nicht für Freunde der Republik gelten müssen, doch nach BioWares State of the Galaxy vom 30.11.2018 klingt es ebenfalls so, als wäre Madon zurückgetreten, ehe Malcom nach Iokath aufbrach.
Nun würde das durchaus die Frage aufwerfen, ob Malcom womöglich im Auftrag von Kanzlerin Galena Rans gehandelt hätte, die mit einem Krieg auf Iokath ihre Wahl zur Kanzlerin absichern wollte. Da Copero Rans zu diesem Zeitpunkt jedoch nur als geschäftsführende Kanzlerin bezeichnet kann es durchaus so gewesen sein, dass Malcom entweder noch mit dem Segen Kanzler Madons in den Krieg zog oder dass er sich eine Lücke bei der Nachnominierung einer Übergangskanzlerin zu Nutze machte. Auf jeden Fall dürfte Malcom sich einen gesetzlichen Graubereich zu Nutze gemacht haben, um den Senat zu umgehen. Unter Saresh und Madon war die Kontrolle des Senats über das Militär ja ausgesetzt und selbst die Amtsübernahme durch Rans hätte noch einen kurzen Zeitraum offen gelassen, bis der Status Quo wiederhergestellt gewesen wäre. Madon hätte sicher kein Gesetz unterschrieben, das Sareshs Politik widersprach und so hätte es ohnehin gedauert bis Rans ein solches Gesetz mit ihrer Unterschrift in Kraft gesetzt hätte. Bis dahin wären Malcom weder Kanzler noch Senat im Weg gestanden. Das wäre zumindest besser als ein klarer Gesetzesbruch, bei dem Malcom gegen den Willen des Senats eine Kriegshandlung beging. Und eine Kriegserklärung wäre durchaus Aufgabe des Senats gewesen. In Jorgans Worten wäre Malcoms Handeln zwar effizient gewesen, aber seelenlos. Was Malcom getan hat taten auch die Sith, doch Supreme Commander Malcom wäre eben ein hochrangiger Offizier in einer Demokratie gewesen, die moralische Überlegenheit für sich in Anspruch nahm.
Nun würde das durchaus die Frage aufwerfen, ob Malcom womöglich im Auftrag von Kanzlerin Galena Rans gehandelt hätte, die mit einem Krieg auf Iokath ihre Wahl zur Kanzlerin absichern wollte. Da Copero Rans zu diesem Zeitpunkt jedoch nur als geschäftsführende Kanzlerin bezeichnet kann es durchaus so gewesen sein, dass Malcom entweder noch mit dem Segen Kanzler Madons in den Krieg zog oder dass er sich eine Lücke bei der Nachnominierung einer Übergangskanzlerin zu Nutze machte. Auf jeden Fall dürfte Malcom sich einen gesetzlichen Graubereich zu Nutze gemacht haben, um den Senat zu umgehen. Unter Saresh und Madon war die Kontrolle des Senats über das Militär ja ausgesetzt und selbst die Amtsübernahme durch Rans hätte noch einen kurzen Zeitraum offen gelassen, bis der Status Quo wiederhergestellt gewesen wäre. Madon hätte sicher kein Gesetz unterschrieben, das Sareshs Politik widersprach und so hätte es ohnehin gedauert bis Rans ein solches Gesetz mit ihrer Unterschrift in Kraft gesetzt hätte. Bis dahin wären Malcom weder Kanzler noch Senat im Weg gestanden. Das wäre zumindest besser als ein klarer Gesetzesbruch, bei dem Malcom gegen den Willen des Senats eine Kriegshandlung beging. Und eine Kriegserklärung wäre durchaus Aufgabe des Senats gewesen. In Jorgans Worten wäre Malcoms Handeln zwar effizient gewesen, aber seelenlos. Was Malcom getan hat taten auch die Sith, doch Supreme Commander Malcom wäre eben ein hochrangiger Offizier in einer Demokratie gewesen, die moralische Überlegenheit für sich in Anspruch nahm.
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Cut Content in SWTOR (eine Zusammenfassung auf reddit)
Am Sonntag, 26. Mai 2019 im Topic 'swtor'
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Samstag, 25. Mai 2019
Dantooine um eine Woche verschoben, der erste 6.0 Livestream kommt schon nächste Woche
Am Samstag, 25. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Game Update 5.10.3 – Now Coming June 4th | 05.24.2019, 07:57 AM
Hey folks,
Game Update 5.10.3 is being delayed by one week to Tuesday, June 4th. As we were in the final stages of testing and preparation for launch we discovered a critical bug that we need to take the time to address before going live. For context, the issue is that a large portion of combat animations simply stopped working. Obviously, that's a pretty big deal! We are digging into whether it is a systemic change that caused it or just a bad build/version. Either way we want to take the extra week to ensure that we have time to fully understand why this is happening and get it resolved.
This will cause a few timing changes on our end, which makes this a great chance to share those details with you!
Since it's brand new, we will run the Pirate Incursion event twice in a row, from June 4th - 11th and June 11th - 18th.
Nar Shaddaa Nightlife will be returning from June 18th – July 30th.
Double XP will run from June 11th - 18th.
We were planning to do our first Onslaught livestream next Thursday, May 30th, where we would discuss Spoils of War! We are still on track for this to happen and so look for that stream next week. We will let you know if anything changes.
Thanks everyone. We never want to delay an update if we can avoid it but certainly the animation issues are not acceptable to go live with and so we are going to take the necessary time to get them resolved.
-eric
Hey folks,
Game Update 5.10.3 is being delayed by one week to Tuesday, June 4th. As we were in the final stages of testing and preparation for launch we discovered a critical bug that we need to take the time to address before going live. For context, the issue is that a large portion of combat animations simply stopped working. Obviously, that's a pretty big deal! We are digging into whether it is a systemic change that caused it or just a bad build/version. Either way we want to take the extra week to ensure that we have time to fully understand why this is happening and get it resolved.
This will cause a few timing changes on our end, which makes this a great chance to share those details with you!
Since it's brand new, we will run the Pirate Incursion event twice in a row, from June 4th - 11th and June 11th - 18th.
Nar Shaddaa Nightlife will be returning from June 18th – July 30th.
Double XP will run from June 11th - 18th.
We were planning to do our first Onslaught livestream next Thursday, May 30th, where we would discuss Spoils of War! We are still on track for this to happen and so look for that stream next week. We will let you know if anything changes.
Thanks everyone. We never want to delay an update if we can avoid it but certainly the animation issues are not acceptable to go live with and so we are going to take the necessary time to get them resolved.
-eric
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Arcann und die Mandalorianer
Am Freitag, 24. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Arcanns Rolle als jemand der Revans Rolle übernommen und tatsächliche Erfolge damit erzielt hat ist ja einer der Aspekte, die mich an seinem Charakter-Arc besonders faszinieren, zumal sie ingame nur durch seine Handlungen und nicht durch explizite Wortäußerungen erkennbar sind. Arcann handelt wie ein Revaniter, er hat geholfen Vitiate zu ermorden, er nutzt die dunkle Seite wie ein Werkzeug und er stellt sich als Verkörperung des Graubereichs dar, wobei er so mächtig ist, dass er Jedi, Republik, Sith und Imperium dazu gezwungen hat sich ihm zu unterwerfen und ihren endlosen Krieg einzustellen. Davon konnte Revan gerade einmal träumen.
Von Interesse ist hinsichtlich dieses Vergleichs in meinen Augen auch Arcanns Verhältnis zu den Mandalorianern. Die mandalorianischen Heimatwelten wurden scheinbar belagert, sodass die Kriegerclans keine Möglichkeit hatten Arcanns Reichsfrieden zu gefährden. Dass Arcann Droiden gegen sie kämpfen ließ mag wie eine kulturell wenig sensible Handlung erscheinen, da das die Mandalorianer ja eindeutig provoziert hat. Aber diese Provokation blieb ohne Folgen und drückte eher die mandalorianische Moral, da man mit Waffengewalt gegen das Ewige Imperium eben keinen Ruhm erlangen konnte. Arcanns Strategie entsprang also sehr wahrscheinlich der Absicht die Mandalorianer auf ihren Platz zu verweisen, ohne jedoch einen radikalen Genozid anzustreben. Arcann wollte die Mandalorianer nicht restlos auslöschen, wie Jedi und Sith es in ihren Glaubenskriegen immer wieder versuchten. Und Arcann hielt seine menschlichen Truppen zurück, womit er die Verluste seiner Seite äußerst gering hielt. Die Belagerung der mandalorianischen Welten war für Zakuul eben kein unpopulärer Guerillakrieg, sondern eine ziemlich saubere Angelegenheit. Ritter von Zakuul gegen die Mandalorianer einzusetzen hätte den Konflikt erheblich angestachelt und womöglich auch dazu geführt, dass die Ritterschaft sich entweder gegen Arcanns Befehle gewandt hätte oder zunehmend aggressivere Strategien gegenüber den Mandalorianern verfolgt hätte. Immerhin sind Machtnutzer bevorzugte Gegner für die Mandalorianer, da sie zu besiegen tatsächlich Ruhm und Ehre verspricht.
Arcanns Krieg mit den Mandalorianern war sauberer als jener Revans, wobei man auch davon ausgehen kann, dass die Mandalorianer unter Artus Lok durchaus einen signifikanten Teil ihrer Streitkräfte verloren hatten. Revan nutzte seinen Sieg über Mand'alor den Ultimativen, um dessen Maske zu verstecken und den Aufstieg eines Nachfolgers von Mand'alor zu verhindern. Arcann ging nicht soweit sich eines solchen Verbrechens gegenüber der mandalorianischen Kultur und Gesellschaft schuldig zu machen. Dass er den Mandalorianern Droiden entgegenschickte war ja schon brutal genug, aber eben auch notwendig, um die entsprechende Botschaft zu vermitteln - kämpft nicht gegen das Ewige Imperium, denn es wird euch keinen Ruhm einbringen. Shae Vizlas Wahl zur neuen Mand'alor führte zwar gleich einmal dazu, dass sich die neue mandalorianische Anführerin Mand'alor die Rächerin nannte und damit einen Rachefeldzug gegen Zakuul ins Programm aufnahm, doch Vizla war auch eine strategisch eher unerfahrene und nicht unbedingt erfolgreiche Anführerin. Man könnte wohl fast von einer schwachen Kompromisskandidatin oder einer Übergangsherrscherin sprechen, die von mächtigen Clanchefs eingesetzt wurde, weil keiner von ihnen ins Rampenlicht treten wollte. Entweder weil die Clans fürchteten, dass ihr wahrer Wunschkandidat gleich Opfer eines Attentäters werden könnte oder weil man sich auf keinen stärkeren bzw. fähigeren Kandidaten einigen konnte. Durch die Kriegsverluste war man womöglich auch zu schwach und keine Clankoalition konnte sich wirklich eine tragfähige Mehrheit aufbauen. Arcann war wohl bewusst, wie sich seine Angriffe auf mandalorianische Clanfestungen auswirken würden - sehr wahrscheinlich agierte er sehr gezielt, um die mächtigsten Clans zu schwächen, sodass diese in eine Führungskrise schlitterten.
Immerhin waren die Mandalorianer schon zu Revans Zeiten ein Opfer von Vitiates bzw. Valkorions Manipulationen. Über die Jahrhunderte dürfte der unsterbliche Imperator seine einst so willigen Stoßtruppen genau beobachtet und studiert haben. Als Arcann und Thexan alt genug waren kämpften sie bekanntermaßen gegen einige republikanische und imperiale Randewelten, wobei wir jedoch nichts von möglichen Begegnungen mit den Mandalorianern erfahren haben. Angesichts der Angewohnt der Mandalorianer die Schwäche von Regionalmächten zu nutzen, um zu Kriegszügen aufzubrechen und als klassische Kriegernomaden kräftig zu plündern... hätte Arcann ja ein ideales Umfeld für mandalorianische Feldzüge geschaffen, wenn er ihre Welten nicht blockiert hätte. Und wieder ein Grund warum man Arcann als den Großen oder den Friedensstifter titulieren könnte. Langsam bekomme ich ja immer mehr den Eindruck er hätte wirklich einen Friedensnobelpreis verdient. Und Arcann hat ja wirklich viel für den Frieden und die Abrüstung getan, nicht nur mit seinen Verträgen mit den Großmächten, sondern auch indem er seine eigenen Streitkräfte zunehmend auf Droiden umrüstete, um das buchstäbliche Blutvergießen zu reduzieren. Tyrann bleibt trotzdem Tyrann, aber so ziemlich jeder historische Alleinherrscher hätte sich mit diesem Argument ebenfalls als "Lichtgestalt" disqualifiziert. Bei Arcann bekommen wir es zumindest sehr deutlich zu Gesicht, was hinter historischer Größe wirklich stecken kann.
Arcanns Verhalten gegenüber Shae Vizlas Invasion von Darvannis ist ebenfalls von nobler Zurückhaltung gekennzeichnet, während seine Schwester am liebsten ein sehr grobes Kriegsverbrechen angezettelt hätte. Soweit geht Arcann jedoch erst, als er den Avatar seines Vaters auf Darvannis entdeckt. Bis dahin hätte er zugelassen, dass sich die Mandalorianer an den Verteidigungsanlagen auf Darvannis tot laufen. Arcann fühlte sich sicher und das nicht ohne Grund, denn den Mandalorianern fehlte es am notwendigen Knowhow, um Arcanns Verteidigungslinien zu überwinden. Erst eine Intervention durch die Allianz änderte diesen Umstand und erforderte eine Änderung der Kriegsstrategie. Als Kriegernomaden hatten es Shae Vizla und ihr Gefolge leicht auf der Flucht zu bleiben und der Allianz in mehreren künftigen Schlachten zur Seite zu stehen. Die Strategie der Clans war es wohl sich im Ernstfall zu zerstreuen, um der Ewigen Flotte entkommen zu können. Arcann löste ja keine Mandalorianer-Verfolgung aus und ließ sie in einzelnen Gruppen davonkommen. Brutale Vergeltungsmaßnahmen schienen der vermeintlich von Valkorion geführten Allianz vorbehalten zu sein und das Monster Valkorion hätte ja auch der Allianzkommandant nicht unterschätzt, wie man in Kapitel I von KotFE beobachten kann. Als Verbündete hatten die Mandalorianer zumindest einen gravierenden Nachteil, sie mussten ihre Truppen erst einmal sammeln, bevor sie sich in einem Feldzug anschließen können. So ist die Abwesenheit Shae Vizlas und Khomo Fetts auf Voss damit zu erklären, dass die Allianz nur einen Teil der Clans auf Odessen einquartiert hatte und folglich auch nur mit den verfügbaren Mandalorianern in die Schlacht ziehen konnte. Trotz ihrer Namenswahl als Rächerin sah sich Shae Vizla wohl eher als Bewahrerin und setzte alles daran die Clans am Leben zu halten.
Von Interesse ist hinsichtlich dieses Vergleichs in meinen Augen auch Arcanns Verhältnis zu den Mandalorianern. Die mandalorianischen Heimatwelten wurden scheinbar belagert, sodass die Kriegerclans keine Möglichkeit hatten Arcanns Reichsfrieden zu gefährden. Dass Arcann Droiden gegen sie kämpfen ließ mag wie eine kulturell wenig sensible Handlung erscheinen, da das die Mandalorianer ja eindeutig provoziert hat. Aber diese Provokation blieb ohne Folgen und drückte eher die mandalorianische Moral, da man mit Waffengewalt gegen das Ewige Imperium eben keinen Ruhm erlangen konnte. Arcanns Strategie entsprang also sehr wahrscheinlich der Absicht die Mandalorianer auf ihren Platz zu verweisen, ohne jedoch einen radikalen Genozid anzustreben. Arcann wollte die Mandalorianer nicht restlos auslöschen, wie Jedi und Sith es in ihren Glaubenskriegen immer wieder versuchten. Und Arcann hielt seine menschlichen Truppen zurück, womit er die Verluste seiner Seite äußerst gering hielt. Die Belagerung der mandalorianischen Welten war für Zakuul eben kein unpopulärer Guerillakrieg, sondern eine ziemlich saubere Angelegenheit. Ritter von Zakuul gegen die Mandalorianer einzusetzen hätte den Konflikt erheblich angestachelt und womöglich auch dazu geführt, dass die Ritterschaft sich entweder gegen Arcanns Befehle gewandt hätte oder zunehmend aggressivere Strategien gegenüber den Mandalorianern verfolgt hätte. Immerhin sind Machtnutzer bevorzugte Gegner für die Mandalorianer, da sie zu besiegen tatsächlich Ruhm und Ehre verspricht.
Arcanns Krieg mit den Mandalorianern war sauberer als jener Revans, wobei man auch davon ausgehen kann, dass die Mandalorianer unter Artus Lok durchaus einen signifikanten Teil ihrer Streitkräfte verloren hatten. Revan nutzte seinen Sieg über Mand'alor den Ultimativen, um dessen Maske zu verstecken und den Aufstieg eines Nachfolgers von Mand'alor zu verhindern. Arcann ging nicht soweit sich eines solchen Verbrechens gegenüber der mandalorianischen Kultur und Gesellschaft schuldig zu machen. Dass er den Mandalorianern Droiden entgegenschickte war ja schon brutal genug, aber eben auch notwendig, um die entsprechende Botschaft zu vermitteln - kämpft nicht gegen das Ewige Imperium, denn es wird euch keinen Ruhm einbringen. Shae Vizlas Wahl zur neuen Mand'alor führte zwar gleich einmal dazu, dass sich die neue mandalorianische Anführerin Mand'alor die Rächerin nannte und damit einen Rachefeldzug gegen Zakuul ins Programm aufnahm, doch Vizla war auch eine strategisch eher unerfahrene und nicht unbedingt erfolgreiche Anführerin. Man könnte wohl fast von einer schwachen Kompromisskandidatin oder einer Übergangsherrscherin sprechen, die von mächtigen Clanchefs eingesetzt wurde, weil keiner von ihnen ins Rampenlicht treten wollte. Entweder weil die Clans fürchteten, dass ihr wahrer Wunschkandidat gleich Opfer eines Attentäters werden könnte oder weil man sich auf keinen stärkeren bzw. fähigeren Kandidaten einigen konnte. Durch die Kriegsverluste war man womöglich auch zu schwach und keine Clankoalition konnte sich wirklich eine tragfähige Mehrheit aufbauen. Arcann war wohl bewusst, wie sich seine Angriffe auf mandalorianische Clanfestungen auswirken würden - sehr wahrscheinlich agierte er sehr gezielt, um die mächtigsten Clans zu schwächen, sodass diese in eine Führungskrise schlitterten.
Immerhin waren die Mandalorianer schon zu Revans Zeiten ein Opfer von Vitiates bzw. Valkorions Manipulationen. Über die Jahrhunderte dürfte der unsterbliche Imperator seine einst so willigen Stoßtruppen genau beobachtet und studiert haben. Als Arcann und Thexan alt genug waren kämpften sie bekanntermaßen gegen einige republikanische und imperiale Randewelten, wobei wir jedoch nichts von möglichen Begegnungen mit den Mandalorianern erfahren haben. Angesichts der Angewohnt der Mandalorianer die Schwäche von Regionalmächten zu nutzen, um zu Kriegszügen aufzubrechen und als klassische Kriegernomaden kräftig zu plündern... hätte Arcann ja ein ideales Umfeld für mandalorianische Feldzüge geschaffen, wenn er ihre Welten nicht blockiert hätte. Und wieder ein Grund warum man Arcann als den Großen oder den Friedensstifter titulieren könnte. Langsam bekomme ich ja immer mehr den Eindruck er hätte wirklich einen Friedensnobelpreis verdient. Und Arcann hat ja wirklich viel für den Frieden und die Abrüstung getan, nicht nur mit seinen Verträgen mit den Großmächten, sondern auch indem er seine eigenen Streitkräfte zunehmend auf Droiden umrüstete, um das buchstäbliche Blutvergießen zu reduzieren. Tyrann bleibt trotzdem Tyrann, aber so ziemlich jeder historische Alleinherrscher hätte sich mit diesem Argument ebenfalls als "Lichtgestalt" disqualifiziert. Bei Arcann bekommen wir es zumindest sehr deutlich zu Gesicht, was hinter historischer Größe wirklich stecken kann.
Arcanns Verhalten gegenüber Shae Vizlas Invasion von Darvannis ist ebenfalls von nobler Zurückhaltung gekennzeichnet, während seine Schwester am liebsten ein sehr grobes Kriegsverbrechen angezettelt hätte. Soweit geht Arcann jedoch erst, als er den Avatar seines Vaters auf Darvannis entdeckt. Bis dahin hätte er zugelassen, dass sich die Mandalorianer an den Verteidigungsanlagen auf Darvannis tot laufen. Arcann fühlte sich sicher und das nicht ohne Grund, denn den Mandalorianern fehlte es am notwendigen Knowhow, um Arcanns Verteidigungslinien zu überwinden. Erst eine Intervention durch die Allianz änderte diesen Umstand und erforderte eine Änderung der Kriegsstrategie. Als Kriegernomaden hatten es Shae Vizla und ihr Gefolge leicht auf der Flucht zu bleiben und der Allianz in mehreren künftigen Schlachten zur Seite zu stehen. Die Strategie der Clans war es wohl sich im Ernstfall zu zerstreuen, um der Ewigen Flotte entkommen zu können. Arcann löste ja keine Mandalorianer-Verfolgung aus und ließ sie in einzelnen Gruppen davonkommen. Brutale Vergeltungsmaßnahmen schienen der vermeintlich von Valkorion geführten Allianz vorbehalten zu sein und das Monster Valkorion hätte ja auch der Allianzkommandant nicht unterschätzt, wie man in Kapitel I von KotFE beobachten kann. Als Verbündete hatten die Mandalorianer zumindest einen gravierenden Nachteil, sie mussten ihre Truppen erst einmal sammeln, bevor sie sich in einem Feldzug anschließen können. So ist die Abwesenheit Shae Vizlas und Khomo Fetts auf Voss damit zu erklären, dass die Allianz nur einen Teil der Clans auf Odessen einquartiert hatte und folglich auch nur mit den verfügbaren Mandalorianern in die Schlacht ziehen konnte. Trotz ihrer Namenswahl als Rächerin sah sich Shae Vizla wohl eher als Bewahrerin und setzte alles daran die Clans am Leben zu halten.
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