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Montag, 17. Februar 2014
SWTOR: Genieße die kleinen Dinge (Folge 4) - Was seither geschah
Am Montag, 17. Feb 2014 im Topic 'swtor'

Seit der letzten Folge hat sich ja vieles getan. Aus dem vermeintlichen Raid-Hintergrund Oricon wurde ein eigenes Quest-Areal, das Super Secret Space Projekt ging an als Galactic Starfighter an den Start und bekam mit dem Kuat Flashpoint sogar eine Story-Komponente spendiert.
Oricon, mehr als erwartet
Zwar sind die Ruf-Belohnungen nicht so ausgefallen wie bei CZ-198, doch auch Oricon hat einiges für sich zu bieten. Da sind einerseits die bereits "schwierigsten" Solo-Quests bis dato, die allesamt wenigstens rudimentäres Klassenverständnis + Unterbrechen erfordern und anderenseits eine vollvertonte Intro-Quest die tatsächlich durch alle Dailies geleitet. Damit hat Oricon sogar seinen eigenen Planeten-Arc und spielt damit in einer Liga mit Ilum.Der Lohn ist dann auch etwas, das sich imho sehen lassen kann. Da haben wir etwa den Titel "Meister des Schreckens" sollte man alle Streiter der Heldenquest finden und beseitigen. Oder die Titel "der Furchtlose" und "Epischer Held" für das Absolvieren von Schreckenspalast und Schreckensfestung als Teil der Planeten-Quest.
Und die Rufitems sind auch ansehnlich. Da haben wir die Dread Host-Rüstung (Furchtwirt klingt nicht weniger kurios) mit einem Helm, der geradezu aus Spielen wie Dark Forces oder Jedi Knight I-III stammen könnte. Mein erster Gedanke beim Anblick dieses Helms: Der Dark Trooper ist zurück! Daneben gibt es eine immerhin noch schicke Robe, die zwar nicht ganz dem Standardoutfit der Furchtwachen entspricht, aber sich sehr gut färben lässt und mit Goldverzierungen auch edel wirkt.
Das schwarz-rote Farbmodul wiederum ist schlicht DER Grund Oricon-Ruf zu farmen. Das in meinen Augen beliebteste aller craftbaren Farbmodule, das Kartellmarkt-exklusiv Millionen an Credits hätte einspielen können... es ist praktisch mein Lieblings-Farbmodul.
Der Gurian-Mount wiederum ist mit Animation und oranger Farbe immerhin nett gelungen, wenn auch kein Vergleich zum gepanzerten Tauntaun, welches man als Questbelohnung für den Abschluss der Schreckensfestung erhält.
Lebensfest
2013 gab es auch noch eine große Überraschung, als man das erste Lebensfest-Event startete. Mit einem Weihnachtsschlittenmount war das ganze jedoch noch nicht erledigt. Nebenbei führte man einen Lebensfest-exklusiven Gree-Mount ein, der obwohl cyanfarben fast weiß wirkt. Und oben drauf, gab es den Titel "Eine besondere Schneeflocke".Und monatlich grüßt die Kopfgeldwoche
Obwohl die Kopfgeldpakete bereits wieder Schnee von gestern sind, die Kopfgeldwoche ist wohl das standhafteste und beliebteste Event geblieben. Sie stört ja auch keinen und eignet sich hervorragend als Begleitung zum Leveln. So kann auch jeder Neueinsteiger seine Chance wahrnehmen eines Tages auch an maximalen Ruf bei der KVG zu kommen.Galactic Starfighter
Mein persönliches Steckenpferd startete anfang Dezember 2013 seine Karriere. Das ehemalige Super Secret Space Project startete als Galactic Starfighter regelrecht durch. Neben Titeln wie "Flottenadmiral" wartet dieser neue Spielmodus vor allem mit unzähligen Erfolgen auf, wenn es auch noch an Spielmodi und Karten mangelt. Mit einer zunehmenden Zahl an verschiedenen Schiffen, ja sogar Schiffstypen und Anpassungsmöglichkeiten ist Starfighter ein mehr als gelungenes "Minigame".Die Rückkehr der Rakghule
Die Neuauflage des Rakghul-Events trumpfte mit diversen Innovationen auf und läutete 2014 zumindest schon gelungen ein. Neue infizierte-Gefährtenanpassungen, neue Rüstungen und vor allem Vermächtniswaffen samt Zombie-Tier-Mounts.Kuat
Der nächste große Wurf, wenn auch PR-technisch nicht sehr gelungen inszeniert, gelang Bioware mit dem Taktischen Flashpoint Kuat Drive Yards. Der erste und bisher einzige level- und klassenunabhängige FP seiner Art. Nach dem Prinzipien der reformierten Black Talon und der Czerka-Flashpoints organisiert, bietet Kuat ein sich jedes Mal abwechselndes Questszenario, sowie 3 verschiedene Endbosse, die sich sogar je nach Fraktion ebenfalls wieder unterscheiden. DER perfekte Flashpoint zum Leveln.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
SWTOR: Jammern hilft? - 2.7 möge doch ein Daily-Gebiet bringen
Am Montag, 17. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Als Oricon überraschend mit Solo-Quests an den Start ging hatte es meine gesamten Erwartungen übertroffen. Allerdings habe ich damals schon spekuliert, etwa eine Ruf-Fraktion einzuführen, die sich nur durch Trophäen aus dem Raid leveln ließe. Etwas das mit Kuat nun im Kleinformat sogar realisiert wurde.
Bei 2.7 beschleicht mich nun das üble Gefühl, man könnte eine Ruf-Fraktion wie bei Kuat allerdings wieder aussparen und das Questgebiet von Oricon sogar gleich mit. Immerhin lassen sich Dailies mit den unterschiedlichen Flashpoint-Schauplätzen in diesem Fall kaum vereinbaren. Aber ich kann mich auch täuschen. Der Aufwand wäre jedenfalls ziemlich groß, Reps auf Korriban und Imps auf Tython ihr eigenes Questgebiet einzurichten.
Ich würde micht allerdings gerne positiv überraschen lassen.
Der Schock von Kuat im derzeitigen Zustand nicht einmal einfache Marken mitnehmen zu können und auch finanziell nichts davon zu haben, sitzt jedenfalls tief. Bioware darf sich an Kuat ruhig ein Beispiel nehmen wie man eine reine FP-Ruf-Fraktion bzw. einen FP als Daily-Ersatz in Zukunft besser machen sollte. Ansonsten emfand ich den FP in fast 100 Durchläufen bisher ganz interessant. 100 Läufe? Ernsthaft? Ja, um an die diversen Bosserfolge zu kommen begann ich nicht nur darüber Buch zu führen wann und wie oft welche Szenarien bei mir auftraten, sondern auch wie oft mit welchen Bossen konfrontiert wurde. Das schockierende daran, 28,5% Chance darauf am Ende einem der beiden fraktionsspezifischen Bosse gegenüberzustehen, bedeutet nicht automatisch, dass es dann immer derjenige ist, den man noch xmal legen muss. Bleiben immerhin 71,5% dass es der falsche ist. Eine Chance im Idealfall also bei 3 von 10 Läufen den gesuchten Boss zu legen... Statistik schafft genau so viele Illusionen wie sie hilft die Gefühle von "der kommt bei mir nie" in ein rechtes Licht zu rücken.
Alternierende Questabläufe, taktische FP-Mechaniken usw. gefallen mir, da ich generell ein sehr FP-freundlicher Spieler bin und Abwechslung genieße. Dennoch reicht mir ein FP als Ersatz für ein Daily-Gebiet nicht aus.
Dort kann ich auch mal einige Minuten rumstehen, Mobs farmen und Zeit vergeuden, ohne den permanenten Druck einer Gruppe im Hintergrund zu haben.
Taktische Flashpoints sind ein Format, dass ich vorbehaltslos unterstütze, dennoch hat man mit Kuat imho eine großartige Chance vergeben, daneben noch ein 55er Questgebiet einzubauen. Ein paar Quests, ein paar Credits, ein paar Marken zumindest extra.
Bei 2.7 beschleicht mich nun das üble Gefühl, man könnte eine Ruf-Fraktion wie bei Kuat allerdings wieder aussparen und das Questgebiet von Oricon sogar gleich mit. Immerhin lassen sich Dailies mit den unterschiedlichen Flashpoint-Schauplätzen in diesem Fall kaum vereinbaren. Aber ich kann mich auch täuschen. Der Aufwand wäre jedenfalls ziemlich groß, Reps auf Korriban und Imps auf Tython ihr eigenes Questgebiet einzurichten.
Ich würde micht allerdings gerne positiv überraschen lassen.
Der Schock von Kuat im derzeitigen Zustand nicht einmal einfache Marken mitnehmen zu können und auch finanziell nichts davon zu haben, sitzt jedenfalls tief. Bioware darf sich an Kuat ruhig ein Beispiel nehmen wie man eine reine FP-Ruf-Fraktion bzw. einen FP als Daily-Ersatz in Zukunft besser machen sollte. Ansonsten emfand ich den FP in fast 100 Durchläufen bisher ganz interessant. 100 Läufe? Ernsthaft? Ja, um an die diversen Bosserfolge zu kommen begann ich nicht nur darüber Buch zu führen wann und wie oft welche Szenarien bei mir auftraten, sondern auch wie oft mit welchen Bossen konfrontiert wurde. Das schockierende daran, 28,5% Chance darauf am Ende einem der beiden fraktionsspezifischen Bosse gegenüberzustehen, bedeutet nicht automatisch, dass es dann immer derjenige ist, den man noch xmal legen muss. Bleiben immerhin 71,5% dass es der falsche ist. Eine Chance im Idealfall also bei 3 von 10 Läufen den gesuchten Boss zu legen... Statistik schafft genau so viele Illusionen wie sie hilft die Gefühle von "der kommt bei mir nie" in ein rechtes Licht zu rücken.
Alternierende Questabläufe, taktische FP-Mechaniken usw. gefallen mir, da ich generell ein sehr FP-freundlicher Spieler bin und Abwechslung genieße. Dennoch reicht mir ein FP als Ersatz für ein Daily-Gebiet nicht aus.
Dort kann ich auch mal einige Minuten rumstehen, Mobs farmen und Zeit vergeuden, ohne den permanenten Druck einer Gruppe im Hintergrund zu haben.
Taktische Flashpoints sind ein Format, dass ich vorbehaltslos unterstütze, dennoch hat man mit Kuat imho eine großartige Chance vergeben, daneben noch ein 55er Questgebiet einzubauen. Ein paar Quests, ein paar Credits, ein paar Marken zumindest extra.
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SWTOR: Patch 2.7 und 2.8 - das nächste Addon am Horizont?
Am Montag, 17. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Doppel-EP-Wochenenden dienten 2013 anfangs dazu, Spieler auf den kommenden Content (Makeb und Level 50-55) vorzubereiten. 2014 startet ein solches Doppel-EP-Wochenende am 14. März und damit knapp ein Monat vor dem sagenumwobenen Patch 2.7.
Was Patch 2.7 definitiv bringen wird wissen wir wohl erst ab 24.2.2014 genauer, wenn der Patch auf den Testserver gespielt wird. Bekannt ist allerdings, dass 2.7 das letzte Sternenjäger-Kartellpaket in den Handel bringt und den Start eines neuen Story-Arcs sowie wohl auch der nächsten Kartellmarkt-Ruf-Fraktion einläutet.
2.7 führt neben dem Albtraum-Modus für die Schreckensfestung auch eine neue Gear-Stufe ein und das bedeutet wohl zweierlei. Während der neue Gear vermutlich nur als Token für die tatsächlich des Albtraum-Modus fähigen Spieler droppen wird, dürfte sich im PVP-Bereich die nächste Verschiebung abzeichnen.
Eroberer-Gear wird schätzungsweise mit 2.7 also verschwinden und den Weg für Obroan als Einstiegsstufe frei machen, während die neue Stufe als Rated Gear nachrückt.
Es ist nach einem halben Jahr seit Oricon und 2.4 auch an der Zeit das Gear-Rad wieder weiter zu drehen. Es besteht allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass sich im PVE-Marken-Bereich erst einmal nichts ändern wird. Anstatt nun 72er-Gear für einfache Marken zugänglich zu machen dürfte alles eher so bleiben wie es ist. Ein Kniefall vor der Raid-Elite, die Grund genug hatte sich darüber zu beschweren wie 78er-Gear bereits seine Wege in die Hände nicht ganz so fähiger Spieler gefunden hat.
Mit diesem Schritt werden einerseits Albtraum-Raids wieder als Progress-Station ins Spiel gebracht, während man HC derzeit ja nur noch zwecks besserer Stats und Setboni farmt. Zugleich bleibt der "kleinere" Endgame-Content einigermaßen auf jenem Schwierigkeitslevel der mit Oricon eingeführt wurde. Neue Gegner werden also nicht "dicker", sondern öfter mit Mechaniken aufwarten, die tatsächliche Klassenbeherrschung verlangen.
2.8 soll dann Schreckenspalast Nim an den Start bringen, sowie das bis dato größte Spielupdate darstellen. Man darf spekulieren, ob das bereits bedeutet, man wird am 10. Juni das nächste Addon starten. Offensichtlich ist jedenfalls bereits einmal, dass 2.8 neben wenigstens einer neuen normalen PVP-Map, genauso eine neue Map für Galactic Starfighter bringen wird. Aus Datamining weis man bisher sogar, dass neue Schiffe und sogar eine neue Schiffsklasse in Entwicklung sind.
Kurzum: Für SPVP bedeutet 2.8 den Start der Tarnkappen-Bomber aka Infiltrator-Schiffe, sowie die Einführung wenigstens eines weiteren "Standard"-Schiffes pro Kategorie (so etwa einen mehr auf Sensoren spezialisierten Scout und eines weniger wendigen Kampfbombers mit mehr Feuerkraft).
Und wie letzten Sommer gilt es auch 2014 Beschäftigungsmöglichkeiten in Form von Events und irgendwelcher Dailies bereit zu stellen. Demnach dürfte spätestens 2.8 ein neues Questgebiet einführen, wenn ein solches nicht schon in 2.7 enthalten ist.
Da 2.8 bis dato nicht als Addon tituliert wird, kann man spekulieren. Natürlich wurde aber auch Galactic Starfighter mit den Game Updates 2.5 und 2.6 einigermaßen verzögert veröffentlicht, weshalb 2.8 nun entweder nur ein Riesen-Patch wird oder mehr.
Praktisch gesichert dürfte die Annahme sein, dass 2.8 ein neues Questgebiet und Story liefern wird. Der Patch liegt allerdings relativ spät im Jahr, so dass schon vorher neues nachgelegt werden müsste. Immerhin ist es derzeit Februar und schon wieder einige Monate her, seit man mit Oricon ein neues Questgebiet geschaffen hat. April würde es sogar ein halbes Jahr werden, während man 2013 in etwa denselben Zeitraum ein ganzes Addon an den Start gebracht hat.
Fakt ist: 2013 brachte inklusive Makeb ganze 3 Questgebiete und das taktisch klug verteilt.
Frühjahr 2013 Makeb
Sommer CZ-198
Spätsommer/Herbst Oricon
Während ein "ganzer Planet" wie Makeb durchaus reichen kann ein Jahresdrittel abzudecken, immerhin gab es mit den GSI-Quests und der Schleier/Schreckenssaat-Quest auch einiges abseits zu sehen... sind Daily-Gebiete imho gerade einmal für ein Quartal ausreichend.
Folglich:
1. Quartal 2013 Nichts
2. Quartal 2013 Makeb (Start am 9. April 2013)
3. Quartal 2013 CZ-198
4. Quartal 2013 Oricon
2014 sieht es nun so aus
1. Quartal Nichts
2. Quartal Nichts (Start am 8. April 2014 ;-))
3. Quartal Vermutlich etwas
4. Quartal Vermutlich erst das Addon
Natürlich kann man argumentieren, die Beurteilung des PVE-Contents müsste überdacht werden und es gäbe für die Quartale ja andere "Beschäftigungen" die eingeführt wurden. Doch treiben diese die Story eben nicht immer voran.
Der Fairness halber 2014 auch anders:
1. Quartal Full Launch Galactic Starfighter + Kuat Flashpoint
2. Quartal Korriban-Ziost-FP (ein Jahr nach dem Addon auch der nächste PVP-Boost mit neuem Gear)
3. Quartal Galactic Starfighter-Neuerungen, viel unbekanntes
4. Quartal Addon?
Die Quartal-Einteilung ist 2014 auch interessant, weil das Jahr mit Paket 1 einer Lieferung begann. Innerhalb der 12 Monate werden also genau 3 Themen-Bögen abgeschlossen werden, alle 4 Monate beginnt damit der Zyklus eines neuen Kartellmarkt-Pakets. Vielleicht wäre unter diesem Gesichtspunkt (eine Unterteilung in Jahresdrittel aka Tertiale) eine andere Gliederung des Jahres in "Content-Zyklen" sinnvoller:
1. Tertial 2013 Makeb (9. April - Laufzeit Jänner-April)
2. Tertial 2013 CZ-198 (6. August - Laufzeit Mai-August)
3. Tertial 2013 Oricon (1. Oktober - Laufzeit September-Dezember)
In 2014 also
1. Terital 2014 Kuat + Korriban-Tython (Jänner-April)
2. Tertial 2014 Patch 2.8 (Mai-August)
3. Terital 2014 Addon + Addon 2 aka Minigame (September-Dezember)
Natürlich wäre denkbar, dass Bioware auch ein anderes "Geschäftsjahr" führt und sich bei seiner Planung vom Kalender abweichend etwa eines im Dezember 2013 beginnenenden 1. Quartals 2014 beginnt. Damit wären dann Patch 2.5 und 2.6 innerhalb eines Quartals zusammengefasst. Damit ließen sich auch weitere Patches innerhalb des neunwöchigen Game Update-Rhytmus innerhalb eines Quartals zusammenfassen.
So gerechnet:
1. Quartal 2014 Patch 2.5 und 2.6 (Dezember-Februar)
2. Quartal 2014 Patch 2.7 (März-Mai)
3. Quartal 2014 Patch 2.8 und 2.9 (Juni-August)
4. Quartal 2014 Patch 3.0 und damit Addon-Time (September-November)
Da 2014 vieles dafür spricht, dass man bei Bioware Austin allerdings die Kalender und Fahrpläne umgestellt hat könnte es gut möglich sein, dass Erfahrungen aus den Vorjahren nun hinfällig sind. Die Abteilung von Galactic Starfighter spräche dagegen, der Kartellmarkt-Launch der Raumkampf-Pakete mit 2014 allerdings dafür.
Was Patch 2.7 definitiv bringen wird wissen wir wohl erst ab 24.2.2014 genauer, wenn der Patch auf den Testserver gespielt wird. Bekannt ist allerdings, dass 2.7 das letzte Sternenjäger-Kartellpaket in den Handel bringt und den Start eines neuen Story-Arcs sowie wohl auch der nächsten Kartellmarkt-Ruf-Fraktion einläutet.
2.7 führt neben dem Albtraum-Modus für die Schreckensfestung auch eine neue Gear-Stufe ein und das bedeutet wohl zweierlei. Während der neue Gear vermutlich nur als Token für die tatsächlich des Albtraum-Modus fähigen Spieler droppen wird, dürfte sich im PVP-Bereich die nächste Verschiebung abzeichnen.
Eroberer-Gear wird schätzungsweise mit 2.7 also verschwinden und den Weg für Obroan als Einstiegsstufe frei machen, während die neue Stufe als Rated Gear nachrückt.
Es ist nach einem halben Jahr seit Oricon und 2.4 auch an der Zeit das Gear-Rad wieder weiter zu drehen. Es besteht allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass sich im PVE-Marken-Bereich erst einmal nichts ändern wird. Anstatt nun 72er-Gear für einfache Marken zugänglich zu machen dürfte alles eher so bleiben wie es ist. Ein Kniefall vor der Raid-Elite, die Grund genug hatte sich darüber zu beschweren wie 78er-Gear bereits seine Wege in die Hände nicht ganz so fähiger Spieler gefunden hat.
Mit diesem Schritt werden einerseits Albtraum-Raids wieder als Progress-Station ins Spiel gebracht, während man HC derzeit ja nur noch zwecks besserer Stats und Setboni farmt. Zugleich bleibt der "kleinere" Endgame-Content einigermaßen auf jenem Schwierigkeitslevel der mit Oricon eingeführt wurde. Neue Gegner werden also nicht "dicker", sondern öfter mit Mechaniken aufwarten, die tatsächliche Klassenbeherrschung verlangen.
2.8 soll dann Schreckenspalast Nim an den Start bringen, sowie das bis dato größte Spielupdate darstellen. Man darf spekulieren, ob das bereits bedeutet, man wird am 10. Juni das nächste Addon starten. Offensichtlich ist jedenfalls bereits einmal, dass 2.8 neben wenigstens einer neuen normalen PVP-Map, genauso eine neue Map für Galactic Starfighter bringen wird. Aus Datamining weis man bisher sogar, dass neue Schiffe und sogar eine neue Schiffsklasse in Entwicklung sind.
Kurzum: Für SPVP bedeutet 2.8 den Start der Tarnkappen-Bomber aka Infiltrator-Schiffe, sowie die Einführung wenigstens eines weiteren "Standard"-Schiffes pro Kategorie (so etwa einen mehr auf Sensoren spezialisierten Scout und eines weniger wendigen Kampfbombers mit mehr Feuerkraft).
Und wie letzten Sommer gilt es auch 2014 Beschäftigungsmöglichkeiten in Form von Events und irgendwelcher Dailies bereit zu stellen. Demnach dürfte spätestens 2.8 ein neues Questgebiet einführen, wenn ein solches nicht schon in 2.7 enthalten ist.
Da 2.8 bis dato nicht als Addon tituliert wird, kann man spekulieren. Natürlich wurde aber auch Galactic Starfighter mit den Game Updates 2.5 und 2.6 einigermaßen verzögert veröffentlicht, weshalb 2.8 nun entweder nur ein Riesen-Patch wird oder mehr.
Praktisch gesichert dürfte die Annahme sein, dass 2.8 ein neues Questgebiet und Story liefern wird. Der Patch liegt allerdings relativ spät im Jahr, so dass schon vorher neues nachgelegt werden müsste. Immerhin ist es derzeit Februar und schon wieder einige Monate her, seit man mit Oricon ein neues Questgebiet geschaffen hat. April würde es sogar ein halbes Jahr werden, während man 2013 in etwa denselben Zeitraum ein ganzes Addon an den Start gebracht hat.
Fakt ist: 2013 brachte inklusive Makeb ganze 3 Questgebiete und das taktisch klug verteilt.
Frühjahr 2013 Makeb
Sommer CZ-198
Spätsommer/Herbst Oricon
Während ein "ganzer Planet" wie Makeb durchaus reichen kann ein Jahresdrittel abzudecken, immerhin gab es mit den GSI-Quests und der Schleier/Schreckenssaat-Quest auch einiges abseits zu sehen... sind Daily-Gebiete imho gerade einmal für ein Quartal ausreichend.
Folglich:
1. Quartal 2013 Nichts
2. Quartal 2013 Makeb (Start am 9. April 2013)
3. Quartal 2013 CZ-198
4. Quartal 2013 Oricon
2014 sieht es nun so aus
1. Quartal Nichts
2. Quartal Nichts (Start am 8. April 2014 ;-))
3. Quartal Vermutlich etwas
4. Quartal Vermutlich erst das Addon
Natürlich kann man argumentieren, die Beurteilung des PVE-Contents müsste überdacht werden und es gäbe für die Quartale ja andere "Beschäftigungen" die eingeführt wurden. Doch treiben diese die Story eben nicht immer voran.
Der Fairness halber 2014 auch anders:
1. Quartal Full Launch Galactic Starfighter + Kuat Flashpoint
2. Quartal Korriban-Ziost-FP (ein Jahr nach dem Addon auch der nächste PVP-Boost mit neuem Gear)
3. Quartal Galactic Starfighter-Neuerungen, viel unbekanntes
4. Quartal Addon?
Die Quartal-Einteilung ist 2014 auch interessant, weil das Jahr mit Paket 1 einer Lieferung begann. Innerhalb der 12 Monate werden also genau 3 Themen-Bögen abgeschlossen werden, alle 4 Monate beginnt damit der Zyklus eines neuen Kartellmarkt-Pakets. Vielleicht wäre unter diesem Gesichtspunkt (eine Unterteilung in Jahresdrittel aka Tertiale) eine andere Gliederung des Jahres in "Content-Zyklen" sinnvoller:
1. Tertial 2013 Makeb (9. April - Laufzeit Jänner-April)
2. Tertial 2013 CZ-198 (6. August - Laufzeit Mai-August)
3. Tertial 2013 Oricon (1. Oktober - Laufzeit September-Dezember)
In 2014 also
1. Terital 2014 Kuat + Korriban-Tython (Jänner-April)
2. Tertial 2014 Patch 2.8 (Mai-August)
3. Terital 2014 Addon + Addon 2 aka Minigame (September-Dezember)
Natürlich wäre denkbar, dass Bioware auch ein anderes "Geschäftsjahr" führt und sich bei seiner Planung vom Kalender abweichend etwa eines im Dezember 2013 beginnenenden 1. Quartals 2014 beginnt. Damit wären dann Patch 2.5 und 2.6 innerhalb eines Quartals zusammengefasst. Damit ließen sich auch weitere Patches innerhalb des neunwöchigen Game Update-Rhytmus innerhalb eines Quartals zusammenfassen.
So gerechnet:
1. Quartal 2014 Patch 2.5 und 2.6 (Dezember-Februar)
2. Quartal 2014 Patch 2.7 (März-Mai)
3. Quartal 2014 Patch 2.8 und 2.9 (Juni-August)
4. Quartal 2014 Patch 3.0 und damit Addon-Time (September-November)
Da 2014 vieles dafür spricht, dass man bei Bioware Austin allerdings die Kalender und Fahrpläne umgestellt hat könnte es gut möglich sein, dass Erfahrungen aus den Vorjahren nun hinfällig sind. Die Abteilung von Galactic Starfighter spräche dagegen, der Kartellmarkt-Launch der Raumkampf-Pakete mit 2014 allerdings dafür.
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SWTOR: Der Schleier schlägt zurück - Spyware, Doppelagenten und der neue Story-Arc
Am Montag, 17. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Bis wir halbwegs genaueres wissen, müssen wir uns noch bis 24.2.2014 gedulden, wenn Patch 2.7 auf dem PTS gestartet wird. Dennoch kann man schon spekulieren, ob die mittlerweile halbwegs offiziell bestätigte Nachricht über den Fortbestand des Schleiers und seine Involvierung in die Kuat-Affäre (er dürfte dort Spyware in die republikanische Flotte eingeschleust haben) nicht schon der erste Teaser zum kommenden Story-Arc sein könnte?
Nach Schmuggelware, Kopfgeld-Wochen und Raumkampf-Themen ingame und im Kartellmarkt könnte nun auf Patch 2.7 und das letzte Raumkampf-Kartellmarkt-Paket bereits das nächste große Thema folgen und sich wieder an eine der 8 Grundklassen anlehnen.
Meine Vermutung ist ein mit 2.7 startendes Kartellmarkt-Thema bzw. sogar ein Neben- oder gar Hauptplot um Spionage. Die Verwendung des Charakters Theron Shan in der Rep-Version des kommenden Korriban-Flashpoints weist unter anderem darauf hin.
Der Schleier lebt, er ist weiterhin aktiv und nun greifen Republik wie Imperium die Akademien des jeweils anderen an. Das schreit geradezu nach solider Geheimdienstarbeit im Hintergrund.
In Verbindung mit einer möglichen Rückkehr des Chevin-Events und der Notwendigkeit ab Mai eine neue Kartellmarkt-Ruf-Fraktion an den Start zu bringen... sowie das Feld für das kommende Addon vorzubereiten - kann es fast nur ein Spionage-Story-arc werden.
Der für 10.6.2014 angesetzte Patch-Termin mit dem bisher größten Patch in SWTORs Geschichte lässt sogar vermuten, dass sich dahinter das nächste Addon verbergen könnte.
Nach Schmuggelware, Kopfgeld-Wochen und Raumkampf-Themen ingame und im Kartellmarkt könnte nun auf Patch 2.7 und das letzte Raumkampf-Kartellmarkt-Paket bereits das nächste große Thema folgen und sich wieder an eine der 8 Grundklassen anlehnen.
Meine Vermutung ist ein mit 2.7 startendes Kartellmarkt-Thema bzw. sogar ein Neben- oder gar Hauptplot um Spionage. Die Verwendung des Charakters Theron Shan in der Rep-Version des kommenden Korriban-Flashpoints weist unter anderem darauf hin.
Der Schleier lebt, er ist weiterhin aktiv und nun greifen Republik wie Imperium die Akademien des jeweils anderen an. Das schreit geradezu nach solider Geheimdienstarbeit im Hintergrund.
In Verbindung mit einer möglichen Rückkehr des Chevin-Events und der Notwendigkeit ab Mai eine neue Kartellmarkt-Ruf-Fraktion an den Start zu bringen... sowie das Feld für das kommende Addon vorzubereiten - kann es fast nur ein Spionage-Story-arc werden.
Der für 10.6.2014 angesetzte Patch-Termin mit dem bisher größten Patch in SWTORs Geschichte lässt sogar vermuten, dass sich dahinter das nächste Addon verbergen könnte.
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Freitag, 14. Februar 2014
SWTOR: Die Korrealis-Rückkehr - mehr Zweisitzer bitte
Am Freitag, 14. Feb 2014 im Topic 'swtor'
SWTOR-Mounts hatten eineinhalb Jahre das große Manko fast immer nur Einsitzer zu sein. Das wirkte sehr strange, denn faktisch wurden die Beifahrerplätze einfach irgendwie überbaut. Mancher ma da einwerfen, aus Ami-Sicht kein Problem, in der NASCAR reisst man auch die Beifahrersitze aus dem Wagen... doch der Europäer, der mit Formel 1 und dergleichen aufgewachsen ist, bevorzugt seine Einsitzer eben in einem anderen Stil.

Die alten Korrealis-Mounts sind wahre Schlachtrösser der Flotte und wirkten unter allen Mounts bis 2014 als die Raumschiff-artigsten. Dennoch sahen vor allem die möglichst einfärbigen Varianten immer schon etwas seltsam aus. Da wo ein Beifahrer Platz hätte gibt es eine ungenutzte verbaute Fläche. Bei den exklusiveren Korrealis-Mounts störte das meistens weniger, da sie dort mit farblichen Markierungen etwas mit dieser Fläche anzufangen wussten. So ganz ließ mich das jedoch nie in Ruhe, war ich doch als Kindmit Formel 1-Wagen und Modellen bekannter Sportwagen (alles Zweisitzer) aufgewachsen.
Und so freute ich mich letzten Sommer immens als man den Czerka Straßenkreuzer ins Rennen schickte:
Endlich ein Speeder/Gleiter, der diesen Namen auch verdiente. Ob man nun einen Gefährten mitfahren lassen können sollte ist mir dabei egal. Der Programmieraufwand wäre vermutlich zu groß, obwohl Bioware das anfangs durchaus geplant hätte. Nur mit Gefährten mit M1-4X ruinierte man sich die Umsetzbarkeit dieser Idee und ließ es fallen. Einen Mitspieler mitnehmen erscheint mir sogar als hirnrissig. Wie viele Stealth-Invites wird man wohl von Irren bekommen, die einen damit nur über eine Klippe oder das Schachtgeländer auf der Flotte befördern möchten. Genau aus dem selben Grund gibt es kein Friendly Fire, manche Leute sind einfach Ärsche und Fragen wie "wie kann ich aus einem Mount aussteigen" sorgen ohnehin nur für mehr Gezanke auf der Flotte.
Trotzdem war es nur eine Frage der Zeit bis Bioware die Korrealis-Mounts neu auflegen würde. Schon auf Makeb standen zweisitze Varianten alter Korrealis-Modelle herum. Und sie als Bonus als Top Tier-Belohnung vom Rufhändler anzubieten hätte wohl auch nicht soviel gekostet. Man entschied sich allerdings lieber für den Gang über den Kartellmarkt. Leider.
Die Korrealis-Zweisitzer mögen größer wirken als ihre Vorgänger, doch sie sind exakt gleich groß. Der einzige Unterschied ist, dass sie größer wirken, weil der Platz besser genutzt wird.
Mit dem zweiten Paket der vierten Lieferung hat man nun sogar wieder einen Einsitzer auf den Markt geworfen, um auszutesten, welche Art von Korrealis nun wirklich am besten bei den Spielern ankommt. Sogar in der gleichen Farbe und unter dem gleichen Namen wie der DUKE SE, nur eben ohne den auf die Zweisitzer-Variante verweisenden Zusatz SE.
Mehr Korrealis-Mounts werden kommen. Zumindest für das dritte Paket kündigte sich beim Datamining bereits eine weiß-bläuliche Korrealis-Version an. Wieder ein Zweisitzer. Ob man dann auch das vierte Paket mit einem Einsitzer verschwenden will sei einmal dahingestellt. Dennoch sind die Chancen hoch, dass zumindest der mit Lieferung 5 startende neue Kartellmarkt-Rufhändler einen Korrealis als Top Tier-Belohnung anbieten wird.
Es wäre sogar möglich zeitweise 2 Korrealis in einem Paket anzubieten, in Lieferung 5 weitere Korrealis einzuführen oder gar den Weg über ein Direktangebot zu gehen. Etwa einen 1800-3000 Kartellmünzen teuren Korrealis direkt über den Kartellmarkt zu verkaufen. Damit hätte dann wirklich wieder jeder einen, denn scheinbar schrecken derart offene Höchstpreise niemanden mehr ab, sieht man sich die Verbreitung des Ascheregen-Tauntauns oder den Vergleich der Verbreitung des ersten Waldland-Varactyls mit der gepanzerten Variante aus dem Kartellmarkt an. Sowohl das Ascheregen-Tauntaun als auch das gepanzerte Varactyl sind trotz bzw. gerade wegen ihrer Preise häufiger in Verwendung als ihre Gegenstücke.
Im Fall des Varactyls verständlich, zumal es mit 2400 Münzen umgerechnet günstiger ist und billiger verkauft wird als sein ungepanzertes Gegenstück. Der visuelle Unterschied ist zudem praktisch kaum wahrnehmbar. Wer sich bis jetzt keines aus dem Auktionshaus gekauft hat kann nun eines haben.
Im Fall des Tauntauns liegt die Sache anders. Mit 3000 CC ist es das höchstpreisige Kosmetik-Item im gesamten Shop. Aber es ist eben grau-schwarz, exklusiv und für Geld zu haben. Nachfrage und Angebot sorgen dafür, das man es dann auch an fast jeder Ecke sieht.
Bei den Korrealis-Mounts kommt allerdings das Problem dazu, dass diese anders als Tauntauns und Varactyle nicht völlig irrsinnig auf Pony-Größe zurückgestutzt wurden, zumal man Angst bei den Tier-Mounts mit Körpertyp 3 oder 4 ja Angst bekommt dem armen Tierchen schon die Wirbelsäule zu brechen oder es zumindest zu erdrücken. Korrealis-Mounts sind enorm und diese praktisch wie Bonbons unter die Leute zu werfen könnte unangenehme Folgen haben, wenn wieder einmal die Trolle Zugriff zu ihnen erhalten.
Nichtsdestotrotz bin ich ein großer Befürworter der Wiedereinführung von Zweisitzern. So ist der Czerka Straßenkreuzer etwa bereits auf einigem Beta-Footage zu SWTOR 2011 zu sehen gewesen. Damals allerdings noch ohne Czerka-Symbolik und in sportlichem rot. Auch die Tirsa und Dessler-Mounts könnten mit Zweisitzer-Varianten in neuen sportlichen Paintjobs aufgelegt werden.
Paintjobs, ja das ist ein weiteres Thema welches mich bei der Wiedereinführung von Mounts interessiert. Grün-weiß finde ich beim ersten Korrealis-Zweisitzer ja noch ok, immerhin ist er der erste. Dennoch reizen mich etwa gerade sportliche und zumindest kunstvolle Anstriche bzw. ansprechende Farbvarianten. Da sind rot, weiß und schwarz natürlich immer vorne dabei. In diesen Farben kennt man immerhin auch seine Lieblinge, wenn ich daran denke, sollte man auch blau und gelb hinzufügen, um Bugatti und Lamborghini-Liebhabern entgegenzukommen.
Mit den ersten überdachten Mounts hat man 2014 auch Tür und Tor geöffnet neben den Standard-Cabrios auch Mounts mit echten Fahrkabinen oder sogar heruntergekurbelten Fenstern und lässsig heraushängen Händen zu schaffen. Es ist an der Zeit nach den Fashionistas und Freunden der "sexy Outfits" auch mal uns Automobil-Fans eine Freude zu bereiten.

Die alten Korrealis-Mounts sind wahre Schlachtrösser der Flotte und wirkten unter allen Mounts bis 2014 als die Raumschiff-artigsten. Dennoch sahen vor allem die möglichst einfärbigen Varianten immer schon etwas seltsam aus. Da wo ein Beifahrer Platz hätte gibt es eine ungenutzte verbaute Fläche. Bei den exklusiveren Korrealis-Mounts störte das meistens weniger, da sie dort mit farblichen Markierungen etwas mit dieser Fläche anzufangen wussten. So ganz ließ mich das jedoch nie in Ruhe, war ich doch als Kindmit Formel 1-Wagen und Modellen bekannter Sportwagen (alles Zweisitzer) aufgewachsen.
Und so freute ich mich letzten Sommer immens als man den Czerka Straßenkreuzer ins Rennen schickte:

Endlich ein Speeder/Gleiter, der diesen Namen auch verdiente. Ob man nun einen Gefährten mitfahren lassen können sollte ist mir dabei egal. Der Programmieraufwand wäre vermutlich zu groß, obwohl Bioware das anfangs durchaus geplant hätte. Nur mit Gefährten mit M1-4X ruinierte man sich die Umsetzbarkeit dieser Idee und ließ es fallen. Einen Mitspieler mitnehmen erscheint mir sogar als hirnrissig. Wie viele Stealth-Invites wird man wohl von Irren bekommen, die einen damit nur über eine Klippe oder das Schachtgeländer auf der Flotte befördern möchten. Genau aus dem selben Grund gibt es kein Friendly Fire, manche Leute sind einfach Ärsche und Fragen wie "wie kann ich aus einem Mount aussteigen" sorgen ohnehin nur für mehr Gezanke auf der Flotte.
Trotzdem war es nur eine Frage der Zeit bis Bioware die Korrealis-Mounts neu auflegen würde. Schon auf Makeb standen zweisitze Varianten alter Korrealis-Modelle herum. Und sie als Bonus als Top Tier-Belohnung vom Rufhändler anzubieten hätte wohl auch nicht soviel gekostet. Man entschied sich allerdings lieber für den Gang über den Kartellmarkt. Leider.

Die Korrealis-Zweisitzer mögen größer wirken als ihre Vorgänger, doch sie sind exakt gleich groß. Der einzige Unterschied ist, dass sie größer wirken, weil der Platz besser genutzt wird.

Mit dem zweiten Paket der vierten Lieferung hat man nun sogar wieder einen Einsitzer auf den Markt geworfen, um auszutesten, welche Art von Korrealis nun wirklich am besten bei den Spielern ankommt. Sogar in der gleichen Farbe und unter dem gleichen Namen wie der DUKE SE, nur eben ohne den auf die Zweisitzer-Variante verweisenden Zusatz SE.
Mehr Korrealis-Mounts werden kommen. Zumindest für das dritte Paket kündigte sich beim Datamining bereits eine weiß-bläuliche Korrealis-Version an. Wieder ein Zweisitzer. Ob man dann auch das vierte Paket mit einem Einsitzer verschwenden will sei einmal dahingestellt. Dennoch sind die Chancen hoch, dass zumindest der mit Lieferung 5 startende neue Kartellmarkt-Rufhändler einen Korrealis als Top Tier-Belohnung anbieten wird.
Es wäre sogar möglich zeitweise 2 Korrealis in einem Paket anzubieten, in Lieferung 5 weitere Korrealis einzuführen oder gar den Weg über ein Direktangebot zu gehen. Etwa einen 1800-3000 Kartellmünzen teuren Korrealis direkt über den Kartellmarkt zu verkaufen. Damit hätte dann wirklich wieder jeder einen, denn scheinbar schrecken derart offene Höchstpreise niemanden mehr ab, sieht man sich die Verbreitung des Ascheregen-Tauntauns oder den Vergleich der Verbreitung des ersten Waldland-Varactyls mit der gepanzerten Variante aus dem Kartellmarkt an. Sowohl das Ascheregen-Tauntaun als auch das gepanzerte Varactyl sind trotz bzw. gerade wegen ihrer Preise häufiger in Verwendung als ihre Gegenstücke.
Im Fall des Varactyls verständlich, zumal es mit 2400 Münzen umgerechnet günstiger ist und billiger verkauft wird als sein ungepanzertes Gegenstück. Der visuelle Unterschied ist zudem praktisch kaum wahrnehmbar. Wer sich bis jetzt keines aus dem Auktionshaus gekauft hat kann nun eines haben.
Im Fall des Tauntauns liegt die Sache anders. Mit 3000 CC ist es das höchstpreisige Kosmetik-Item im gesamten Shop. Aber es ist eben grau-schwarz, exklusiv und für Geld zu haben. Nachfrage und Angebot sorgen dafür, das man es dann auch an fast jeder Ecke sieht.
Bei den Korrealis-Mounts kommt allerdings das Problem dazu, dass diese anders als Tauntauns und Varactyle nicht völlig irrsinnig auf Pony-Größe zurückgestutzt wurden, zumal man Angst bei den Tier-Mounts mit Körpertyp 3 oder 4 ja Angst bekommt dem armen Tierchen schon die Wirbelsäule zu brechen oder es zumindest zu erdrücken. Korrealis-Mounts sind enorm und diese praktisch wie Bonbons unter die Leute zu werfen könnte unangenehme Folgen haben, wenn wieder einmal die Trolle Zugriff zu ihnen erhalten.
Nichtsdestotrotz bin ich ein großer Befürworter der Wiedereinführung von Zweisitzern. So ist der Czerka Straßenkreuzer etwa bereits auf einigem Beta-Footage zu SWTOR 2011 zu sehen gewesen. Damals allerdings noch ohne Czerka-Symbolik und in sportlichem rot. Auch die Tirsa und Dessler-Mounts könnten mit Zweisitzer-Varianten in neuen sportlichen Paintjobs aufgelegt werden.
Paintjobs, ja das ist ein weiteres Thema welches mich bei der Wiedereinführung von Mounts interessiert. Grün-weiß finde ich beim ersten Korrealis-Zweisitzer ja noch ok, immerhin ist er der erste. Dennoch reizen mich etwa gerade sportliche und zumindest kunstvolle Anstriche bzw. ansprechende Farbvarianten. Da sind rot, weiß und schwarz natürlich immer vorne dabei. In diesen Farben kennt man immerhin auch seine Lieblinge, wenn ich daran denke, sollte man auch blau und gelb hinzufügen, um Bugatti und Lamborghini-Liebhabern entgegenzukommen.
Mit den ersten überdachten Mounts hat man 2014 auch Tür und Tor geöffnet neben den Standard-Cabrios auch Mounts mit echten Fahrkabinen oder sogar heruntergekurbelten Fenstern und lässsig heraushängen Händen zu schaffen. Es ist an der Zeit nach den Fashionistas und Freunden der "sexy Outfits" auch mal uns Automobil-Fans eine Freude zu bereiten.
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Dienstag, 4. Februar 2014
SWTOR: Angriff auf Korriban und Tython
Am Dienstag, 4. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Die Enthüllung um Patch 2.7 lässt so manchen Spieler wutschnaubend seine Rache an der jeweils anderen Fraktion planen. Ein Angriff auf die Startwelten von Jedi und Sith löst starke Emotionen aus. Erzählerisch dürfte beides nur eine Episode sein, denn langfristig ließen sich die beiden Welten nicht halten.
Ein "Anschlag" auf die Führungsspitze der beiden Orden wäre jedoch durchaus möglich. Ob sich die beiden Seiten nun wirklich derart direkt an die Kehle gehen oder eine dritte Macht wie der Schleier, sie dazu zwingt im eigenen Hinterhof eine Verschwörung abzuwenden ist unklar. Die Schleier-Option erscheint mir persönlich jedoch durchaus plausibel.
Korriban und Tython wären nur der nächste Schritt. Damit wären beide Kriegsparteien zwar davon abgehalten sich gegenseitig eine Klinge an die Kehle zu halten, was wiederum einige Spieler enttäuschen würde die sich jetzt große Hoffnungen machen, doch der Schleier wäre als Antagonist für den kommenden Story-arc etabliert.
Wahrscheinlicher ist angesichts des imperialen Finales der Makeb-Storyline jedoch ein Anschlag auf den dunklen Rat.
Wie wir von Darth Marr wissen hat die Oberste Kanzlerin im Zuge der Makeb-Storyline vollmundig verkündet, dass eine Joint Task Force aus Jedi und SIS zur sicheren Erkenntnis gelangt ist, dass man den Imperator bei einem Angriff auf Dromund Kaas tatsächlich ausgeschaltet. Nun soll der dunkle Rat eliminiert werden und damit eine Gruppe von ohnehin schon sehr wenigen Personen, nachdem die Kampagnen auf Corellia und Ilum dafür gesorgt haben, dass einige Ratssitze permanent leer bleiben mussten.
Ein "Anschlag" der Jedi/Republik auf Korriban stünde da in bester Tradition zum sogar geglückten Unterfangen 300 Jahre zuvor Darth Revans habhaft zu werden. Auch damals glückte dieser Plan nur halb und erlaubte dem "überlebenden" Sith Lord Darth Malak sich selbst zum Herren der Sith zu machen.
Neben dem Verlust weiterer Ratsmitglieder, von denen einige sogar durchaus eine gewisse Fan-Gemeinde besitzen dürften, wäre der Schock auf Seiten der Jedi weit geringer. Solange nicht Meisterin Satele Shan im Kampf fällt gäbe es gar keine Ratsmitlieder außer Meister Gend und dem ebenfalls wie Darth Rictus bisher nicht ingame aufgetretenen Gnost-Dural, die dem Jedi-Rat ein Gesicht verleihen würden. Die Frage hier wäre, wer dann auf den Revanchisten-Kurs umschwenkt, nachdem Meister Jaric Kaedan vor 2 Jahren auf Ilum einem imperialen Angriff zum Opfer fiel.
Rekrutierungsprobleme
Der Verlust der Ratsmitglieder auf der einen Ebene könnte durch nachrückende Personen ja noch gekontert werden, die Verluste an Akolythen bzw. Jedi-Padawanen wäre jedoch deutlich dramatischer. Auf Tython wie Korriban lauern bekanntlich unzählige Gefahren für die jungen Machtanwender, die durch das meistern und überleben dieser Bedrohungen erst ihre Würdigkeit beweisen müssen. Während das Imperium immer noch einen gewissen Rassismus gegenüber Spezies pflegt die weder Sith noch Menschen sind, beschränkt sich der Jedi-Orden durch latente Regeln über das Alter und den Partnerschaftsstatus seines Nachwuchses.
Beides würde im Falle einer wenn auch nur kurzfristigen Invasion praktisch durch einen Ausnahmezustand zu Fall gebracht werden können. Um die Verluste auszugleichen muss man alle möglichen Reserven anzapfen. "Reicht jedem Machtempfänglichen ein Lichtschwert und instruiert sie damit umzugehen."
Dass die Reihen dieser neuen Rekruten jedoch zwangsläufig nicht nur das beste Jedi- oder Sith-Material aufweisen können, dürfte später klar werden. Helle Sith, dunkle Jedi – das Schwarz-weiß-Spektrum könnte langfristig aus den Fugen geraten. Immerhin wäre nun auch folgende Motivation denkbar: "Ich wurde nur ein Jedi, um den Sith in den Arsch treten zu können. Mein Bruder starb auf Tython."
Die Rückkehr der Fan-Favoriten
Wie auch immer, es würde das Imperium härter treffen als die Republik. Denn während die Republik ihre Jedi-Ritter nur als paramilitärische Hilfstruppe betrachtet, quasi den verlängerten Arm der Regierung, würde ihr Verlust immerhin den Fortbestand des militärischen Verwaltungsapparats nicht gefährden. General Garza zöge immer noch gegen die Imps zu Felde, auch wenn die Großmeisterin einer scharlachroten Lichtschwertklinge zum Opfer fiel.
Umgekehrt wäre der Verlust auch nur eines Dunklen Rats katastrophal für jedes diesem unterstelle Ministerium. Würde man etwa Darth Marr ausschalten würde die gesamte Kriegsführung des Imperiums zum Erliegen kommen. Der Retter des Imperiums, der verhinderte, dass Corellia zum Untergang führte, der Malgus Aufstand auf Ilum zu kontern wusste und dessen lange Hand Makeb und Kuat erst möglich machte.
Zugleich bieten Tython-Korriban-Flashpoints auch die Möglichkeit prominente Charaktere aus den jeweiligen Klassenstorys auf der Bühne einer Fraktions-Story einzuführen. Darth Vowrawn war etwa bereits in den Finalen der Krieger und Inquisitor-Storys vertreten, nun könnte er zu den Organisatoren des imperialen Angriffs auf Tython werden. Umgekehrt könnten General Garza und Großmeisterin Satele Shan eben eine Task Force nach Korriban entsenden.
Das Ableben von Fan-Favoriten wäre allerdings nichts neues. Schon Darth Malgus musste auf Ilum über die Klinge springen und auch Darth Serevin wurde zum Opfer seiner Ambitionen. Nun auch Satele Shan zu beerdigen könnte eine harte und kontroverse Entscheidung werden, würde aber auch erlauben einer neuen Generation den Aufstieg zu erlauben und neue Charaktere einzubringen. Anstatt Satele Shan könnte nun Gnost-Dural zum Großmeister aufsteigen und beispielsweise gewisse "Fehler" der Klassenstorys ausgleichen. Etwa dunklen Jedi-Rittern den Meister-Titel zugestehen oder dunkle Jedi-Botschafter als Ratsmitglied bestellen. Im Ausnahmezustand könnte sogar Schmugglern, die sich am Ende entschieden haben als Piraten und Verbrecherkönige gegen alle loszuschlagen, eine Amnestie zukommen.
Überreaktionen und Abtrünnige
Schon auf Ilum hatte der amtierende Großmoff seine liebe Not damit nun Aliens in den imperialen Reihen zu akzeptieren und tat diese Meinung sogar unverhohlen gegenüber dem Gesandten des dunklen Rats kund. Ein 1 on 1 mit Darth Malgus, da hatte jemand ziemliches Selbstvertrauen. Die Verluste der letzten beiden Jahre haben die Lage für das Imperiums nicht unbedingt rosiger gemacht und Aufsteiger wie Captain Hanthor beweisen, dass Aliens nicht mehr aus den imperialen Streitkräften wegzudenken sind.
Sollte ein Anschlag auf den dunklen Rat gelingen... bliebe die "zivile" bzw. militärische Hierarchie unterhalb der Ratsherren intakt. Die Ministerien samt ihrer Minister könnten danach sogar versucht sein sich selbst an die Macht zu putschen. Wie man aus der realen Putsch-Forschung allerdings weis, sind dies seltener die Beamten der ersten Reihe, sondern eher Personen wie der stellvertretende Kriegsminister aka Großmoff Regus. Der zeitweise in den Spielfiles vorhandene Hinweis auf einen Regus-Flashpoint/Aufstand könnte 2014 Realität werden.
Mit dem Verlust weiterer Ratsmitglieder würde die Luft an der Spitze des Imperiums jedenfalls noch dünner werden. Ob nun ein Putsch erfolgt oder es zum Machtkampf zwischen hohen Militärs und den Darths kommt ist offen. Jedenfalls dürfte die nach Korriban zunehmende Notwendigkeit sich auf imperiale "Neubürger" zu verlassen den alten Chauvinisten sauer aufstoßen. Würde Marr fallen, würden seine Anhänger sogar in einen offenen Konflikt mit Regus Anhängern geraten. Jeder Fortschritt den das Imperium auf Kuat und Makeb erzielt haben mag, würde dadurch zunichte gemacht werden.
Jedenfalls würde der Angriff auf Korriban auch die Möglichkeit eines Aufbrandens imperialen Patriotismus bedeuten. Ein Stich ins Herz des Imperiums - da könnten die Sith sogar einige Zeit auf Intrigen verzichten. Selbst im Tod würde Marr so an sein Ziel gelangen, das Imperium in den Feuern des Krieges neu zu schmieden. Alternativ könnte die Selbstzerfleischung allerdings noch brutaler werden.
Härtere Fronten
Egal ob Darth Marr überlebt oder zum Märtyrer wird, das Imperium nach Korriban dürfte ein anderes sein, als wir es kennen. Die Krise könnte sogar den Imperator wieder aus seinem Schlaf wecken. Eine Hoffnung die wiederum zum Problem für die Republik werden könnte, die ihn bereits abgeschrieben hat.
Man hat Dromund Kaas und Korriban angegriffen, eine handvoll Ratsmitglieder ermordet und sich sogar erdreistet das Heiligtum des Imperators zum Einsturz zu bringen - doch seit Makeb wagt das Imperium wieder zu hoffen. Unter Darth Marrs energischer Führung konnte man die Wellen der republikanischen Gegenoffensiven überstehen und nun sogar den Griff nach Kuat wagen. Egal wo man politisch im Imperium stehen mag, es reicht! Es ist an der Zeit der Republik brutal ans Leder zu gehen und Vergeltung einzufordern. Imperialer Patriotismus könnte der Kitt werden, der weitere Bürgerkriege verhindert und aus einer Folge von 9/11s dazu führt, dass das Imperium wieder in die Offensive gerät. Ein Story-Twist der für echtes Star Wars-Feeling sogar notwendig wäre, wenn man mich fragt.
Böses Imperium gegen heldenhafte Republik. Die Abwehr eines Ansturms dunkler Mächte, das macht die Republik heldenhaft. Doch bis Kuat war es noch so, dass sich eine überlegene Republik mit einer ganzen Gang an Freunden über den imperialen Underdog hermachte und das bereits am Boden liegende Kind sogar noch mit Füßen trat. Plötzlich könnte der Republik der Boden unter den Füßen weggezogen werden.
Sollte Darth Marr Korriban etwa fern bleiben und chauvinistische Hardliner wie Rictus, Mortis und Ravage ihre Reise in die Unterwelt antreten... neue liberalere Ratsmitglieder würden sie ersetzen. Etwa ein würdiger Erbe Darth Serevins, der Darth Ravages Sphäre für Diplomatie und Expansion übernimmt. Ein gewiefter Taktikter könnte an diesen Schalthebeln der Macht der Republik plötzlich auf einem ihrer Lieblingsspielfelder gegenübertreten. Ein Imperium, das sich nicht mehr davor scheut auch Aliens zu beschäftigen, sich mittels Bestechung und Erpressung neuer Verbündeter bemächtigt, dank abtrünniger Czerka-Wissenschaftler technologische Überlegenheit demonstriert und dank Isotop-5 über eine Reihe neuer Geheimwaffen verfügt.
Es wäre immerhin nach 2 Jahren an der Zeit dem Imperium einen großen Erfolg und der Republik einen bitte Niederlage zuzufügen.
Ein "Anschlag" auf die Führungsspitze der beiden Orden wäre jedoch durchaus möglich. Ob sich die beiden Seiten nun wirklich derart direkt an die Kehle gehen oder eine dritte Macht wie der Schleier, sie dazu zwingt im eigenen Hinterhof eine Verschwörung abzuwenden ist unklar. Die Schleier-Option erscheint mir persönlich jedoch durchaus plausibel.
Option A - Der Schleier schlägt zurück
Die Möglichkeit eines Schleier-Angriffs auf das Herz von Imperium und Republik ist seit dessen vorläufigen Story-Finales in RotHC gegeben. Damals versuchte er noch ein gekapertes Großkampfschiff jeweils in die Herzen von Kaas und Galacitc City zu rammen. Möglich dürfte ihm das auch gewordens ein, weil er auch Schiffswerften wie auf Kuat infiltriert hat. Der Kuat-Community Blog-Post hat da schon etwas angedeutet.Korriban und Tython wären nur der nächste Schritt. Damit wären beide Kriegsparteien zwar davon abgehalten sich gegenseitig eine Klinge an die Kehle zu halten, was wiederum einige Spieler enttäuschen würde die sich jetzt große Hoffnungen machen, doch der Schleier wäre als Antagonist für den kommenden Story-arc etabliert.
Option B – Jedi vs. Sith
Zugegeben ein Frontalangriff der Jedi auf die Sith erscheint unerwartetet aggressiv und so gar nicht einfach mit der Ordensphilosophie zu vereinbaren. In der Folge eines Sith-Angriffs auf Tython wäre ein revanchistischer Anschlag auf Korriban jedoch durchaus nichts neues in der Ordensgeschichte.Wahrscheinlicher ist angesichts des imperialen Finales der Makeb-Storyline jedoch ein Anschlag auf den dunklen Rat.
Wie wir von Darth Marr wissen hat die Oberste Kanzlerin im Zuge der Makeb-Storyline vollmundig verkündet, dass eine Joint Task Force aus Jedi und SIS zur sicheren Erkenntnis gelangt ist, dass man den Imperator bei einem Angriff auf Dromund Kaas tatsächlich ausgeschaltet. Nun soll der dunkle Rat eliminiert werden und damit eine Gruppe von ohnehin schon sehr wenigen Personen, nachdem die Kampagnen auf Corellia und Ilum dafür gesorgt haben, dass einige Ratssitze permanent leer bleiben mussten.
Ein "Anschlag" der Jedi/Republik auf Korriban stünde da in bester Tradition zum sogar geglückten Unterfangen 300 Jahre zuvor Darth Revans habhaft zu werden. Auch damals glückte dieser Plan nur halb und erlaubte dem "überlebenden" Sith Lord Darth Malak sich selbst zum Herren der Sith zu machen.
Potentieller Fallout
Im Vergleich zu Revan erwies sich Malak dann auch deutlich mehr als Hardliner und korrumpierter. Genauso würde ein Anschlag auf die halbwegs vernünftigen Ratsmitglieder wie Marr, Mortis, Acina und Vowrawn dazu führen, dass Hitzköpfe wie Ravage in die Nähe uneingeschränkter Macht gerieten. Mein persönliches Highlight wäre allerdings in einem entsprechenden Flashpoint Darth Rictus zu begegnen, dem Hüter der Geheimnisse und bisher unbekannten Ratsmitglied.Neben dem Verlust weiterer Ratsmitglieder, von denen einige sogar durchaus eine gewisse Fan-Gemeinde besitzen dürften, wäre der Schock auf Seiten der Jedi weit geringer. Solange nicht Meisterin Satele Shan im Kampf fällt gäbe es gar keine Ratsmitlieder außer Meister Gend und dem ebenfalls wie Darth Rictus bisher nicht ingame aufgetretenen Gnost-Dural, die dem Jedi-Rat ein Gesicht verleihen würden. Die Frage hier wäre, wer dann auf den Revanchisten-Kurs umschwenkt, nachdem Meister Jaric Kaedan vor 2 Jahren auf Ilum einem imperialen Angriff zum Opfer fiel.
Rekrutierungsprobleme
Der Verlust der Ratsmitglieder auf der einen Ebene könnte durch nachrückende Personen ja noch gekontert werden, die Verluste an Akolythen bzw. Jedi-Padawanen wäre jedoch deutlich dramatischer. Auf Tython wie Korriban lauern bekanntlich unzählige Gefahren für die jungen Machtanwender, die durch das meistern und überleben dieser Bedrohungen erst ihre Würdigkeit beweisen müssen. Während das Imperium immer noch einen gewissen Rassismus gegenüber Spezies pflegt die weder Sith noch Menschen sind, beschränkt sich der Jedi-Orden durch latente Regeln über das Alter und den Partnerschaftsstatus seines Nachwuchses.
Beides würde im Falle einer wenn auch nur kurzfristigen Invasion praktisch durch einen Ausnahmezustand zu Fall gebracht werden können. Um die Verluste auszugleichen muss man alle möglichen Reserven anzapfen. "Reicht jedem Machtempfänglichen ein Lichtschwert und instruiert sie damit umzugehen."
Dass die Reihen dieser neuen Rekruten jedoch zwangsläufig nicht nur das beste Jedi- oder Sith-Material aufweisen können, dürfte später klar werden. Helle Sith, dunkle Jedi – das Schwarz-weiß-Spektrum könnte langfristig aus den Fugen geraten. Immerhin wäre nun auch folgende Motivation denkbar: "Ich wurde nur ein Jedi, um den Sith in den Arsch treten zu können. Mein Bruder starb auf Tython."
Die Rückkehr der Fan-Favoriten
Wie auch immer, es würde das Imperium härter treffen als die Republik. Denn während die Republik ihre Jedi-Ritter nur als paramilitärische Hilfstruppe betrachtet, quasi den verlängerten Arm der Regierung, würde ihr Verlust immerhin den Fortbestand des militärischen Verwaltungsapparats nicht gefährden. General Garza zöge immer noch gegen die Imps zu Felde, auch wenn die Großmeisterin einer scharlachroten Lichtschwertklinge zum Opfer fiel.
Umgekehrt wäre der Verlust auch nur eines Dunklen Rats katastrophal für jedes diesem unterstelle Ministerium. Würde man etwa Darth Marr ausschalten würde die gesamte Kriegsführung des Imperiums zum Erliegen kommen. Der Retter des Imperiums, der verhinderte, dass Corellia zum Untergang führte, der Malgus Aufstand auf Ilum zu kontern wusste und dessen lange Hand Makeb und Kuat erst möglich machte.
Zugleich bieten Tython-Korriban-Flashpoints auch die Möglichkeit prominente Charaktere aus den jeweiligen Klassenstorys auf der Bühne einer Fraktions-Story einzuführen. Darth Vowrawn war etwa bereits in den Finalen der Krieger und Inquisitor-Storys vertreten, nun könnte er zu den Organisatoren des imperialen Angriffs auf Tython werden. Umgekehrt könnten General Garza und Großmeisterin Satele Shan eben eine Task Force nach Korriban entsenden.
Das Ableben von Fan-Favoriten wäre allerdings nichts neues. Schon Darth Malgus musste auf Ilum über die Klinge springen und auch Darth Serevin wurde zum Opfer seiner Ambitionen. Nun auch Satele Shan zu beerdigen könnte eine harte und kontroverse Entscheidung werden, würde aber auch erlauben einer neuen Generation den Aufstieg zu erlauben und neue Charaktere einzubringen. Anstatt Satele Shan könnte nun Gnost-Dural zum Großmeister aufsteigen und beispielsweise gewisse "Fehler" der Klassenstorys ausgleichen. Etwa dunklen Jedi-Rittern den Meister-Titel zugestehen oder dunkle Jedi-Botschafter als Ratsmitglied bestellen. Im Ausnahmezustand könnte sogar Schmugglern, die sich am Ende entschieden haben als Piraten und Verbrecherkönige gegen alle loszuschlagen, eine Amnestie zukommen.
Überreaktionen und Abtrünnige
Schon auf Ilum hatte der amtierende Großmoff seine liebe Not damit nun Aliens in den imperialen Reihen zu akzeptieren und tat diese Meinung sogar unverhohlen gegenüber dem Gesandten des dunklen Rats kund. Ein 1 on 1 mit Darth Malgus, da hatte jemand ziemliches Selbstvertrauen. Die Verluste der letzten beiden Jahre haben die Lage für das Imperiums nicht unbedingt rosiger gemacht und Aufsteiger wie Captain Hanthor beweisen, dass Aliens nicht mehr aus den imperialen Streitkräften wegzudenken sind.
Sollte ein Anschlag auf den dunklen Rat gelingen... bliebe die "zivile" bzw. militärische Hierarchie unterhalb der Ratsherren intakt. Die Ministerien samt ihrer Minister könnten danach sogar versucht sein sich selbst an die Macht zu putschen. Wie man aus der realen Putsch-Forschung allerdings weis, sind dies seltener die Beamten der ersten Reihe, sondern eher Personen wie der stellvertretende Kriegsminister aka Großmoff Regus. Der zeitweise in den Spielfiles vorhandene Hinweis auf einen Regus-Flashpoint/Aufstand könnte 2014 Realität werden.
Mit dem Verlust weiterer Ratsmitglieder würde die Luft an der Spitze des Imperiums jedenfalls noch dünner werden. Ob nun ein Putsch erfolgt oder es zum Machtkampf zwischen hohen Militärs und den Darths kommt ist offen. Jedenfalls dürfte die nach Korriban zunehmende Notwendigkeit sich auf imperiale "Neubürger" zu verlassen den alten Chauvinisten sauer aufstoßen. Würde Marr fallen, würden seine Anhänger sogar in einen offenen Konflikt mit Regus Anhängern geraten. Jeder Fortschritt den das Imperium auf Kuat und Makeb erzielt haben mag, würde dadurch zunichte gemacht werden.
Jedenfalls würde der Angriff auf Korriban auch die Möglichkeit eines Aufbrandens imperialen Patriotismus bedeuten. Ein Stich ins Herz des Imperiums - da könnten die Sith sogar einige Zeit auf Intrigen verzichten. Selbst im Tod würde Marr so an sein Ziel gelangen, das Imperium in den Feuern des Krieges neu zu schmieden. Alternativ könnte die Selbstzerfleischung allerdings noch brutaler werden.
Härtere Fronten
Egal ob Darth Marr überlebt oder zum Märtyrer wird, das Imperium nach Korriban dürfte ein anderes sein, als wir es kennen. Die Krise könnte sogar den Imperator wieder aus seinem Schlaf wecken. Eine Hoffnung die wiederum zum Problem für die Republik werden könnte, die ihn bereits abgeschrieben hat.
Man hat Dromund Kaas und Korriban angegriffen, eine handvoll Ratsmitglieder ermordet und sich sogar erdreistet das Heiligtum des Imperators zum Einsturz zu bringen - doch seit Makeb wagt das Imperium wieder zu hoffen. Unter Darth Marrs energischer Führung konnte man die Wellen der republikanischen Gegenoffensiven überstehen und nun sogar den Griff nach Kuat wagen. Egal wo man politisch im Imperium stehen mag, es reicht! Es ist an der Zeit der Republik brutal ans Leder zu gehen und Vergeltung einzufordern. Imperialer Patriotismus könnte der Kitt werden, der weitere Bürgerkriege verhindert und aus einer Folge von 9/11s dazu führt, dass das Imperium wieder in die Offensive gerät. Ein Story-Twist der für echtes Star Wars-Feeling sogar notwendig wäre, wenn man mich fragt.
Böses Imperium gegen heldenhafte Republik. Die Abwehr eines Ansturms dunkler Mächte, das macht die Republik heldenhaft. Doch bis Kuat war es noch so, dass sich eine überlegene Republik mit einer ganzen Gang an Freunden über den imperialen Underdog hermachte und das bereits am Boden liegende Kind sogar noch mit Füßen trat. Plötzlich könnte der Republik der Boden unter den Füßen weggezogen werden.
Sollte Darth Marr Korriban etwa fern bleiben und chauvinistische Hardliner wie Rictus, Mortis und Ravage ihre Reise in die Unterwelt antreten... neue liberalere Ratsmitglieder würden sie ersetzen. Etwa ein würdiger Erbe Darth Serevins, der Darth Ravages Sphäre für Diplomatie und Expansion übernimmt. Ein gewiefter Taktikter könnte an diesen Schalthebeln der Macht der Republik plötzlich auf einem ihrer Lieblingsspielfelder gegenübertreten. Ein Imperium, das sich nicht mehr davor scheut auch Aliens zu beschäftigen, sich mittels Bestechung und Erpressung neuer Verbündeter bemächtigt, dank abtrünniger Czerka-Wissenschaftler technologische Überlegenheit demonstriert und dank Isotop-5 über eine Reihe neuer Geheimwaffen verfügt.
Es wäre immerhin nach 2 Jahren an der Zeit dem Imperium einen großen Erfolg und der Republik einen bitte Niederlage zuzufügen.
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SWTOR-Gerüchteküche - Patch 2.6 klopft an die Tür und BW teasert bis 3.0?
Am Dienstag, 4. Feb 2014 im Topic 'swtor'
Gewisse Leerlaufzeiten in der Patch- und Kommunikationspolitik ließen es bereits vermuten, nachdem ja bekanntlich in der Unterhaltungsindustrie oft schon ein Jahr oder zumindest Monate im Voraus an neuen "Material" gearbeitet wird, da kommt etwas neues auf uns zu.
Als es nach 2.0 und dem ersten Addon letztes Jahr etwa ruhiger wurde, war im Bioware Austin Studio bereits eine Alpha oder gar Beta-Version von Galactic Starfighter in fortgeschrittenem Entwicklungsstadium. Dass studiointern schon einmal getestet wurde, ehe die eigentlichen Tester angeheuert wurden, ist seit dem frühen 2013 bekannt. Zugleich wurde auf einer anderen Schiene an den Albtraum Modes von Darvannis und Asation geschraubt, sowie Schreckensfestung und Schreckenspalast entwickelt. Während also 2.1 als Farbmodul und Charakteranpassungs-Update in die Geschichte einging war der nächste "PVE-Content" aka CZ-198 und Oricon bereits in Entwicklung. Als dann 2.2 als Operation Albtraum ebenso wenig Nachschub lieferte ging es nach einigen Feinschliffen an den beiden Albtraum-Operationen für das Operations-Team mit der Entwicklung der Oricon-Operationen weiter. Nebenbei schraubte das Flashpoint-Operation-Team außerdem noch an den beiden Czerka-Flashpoints.
Als dann 2.4 erschien sah es zumindest für mich so aus, als hätte sich Bioware gerade selbst übetroffen. Ein mit wirklich erstrebenswerten Titeln und ansehnlichen Belohnungen ausstaffiertes Event (die Kopfgeldwoche) und ein an eine Mischung aus Bespin und an Mass Effect erinnerndes neues Questgebiet samt zwei neuer Flashpoints. Die erste Daily-Area für 55er und gleich eine die so nett aussah. Umfangreicher (in Hinsicht auf Story und die beiden Flashpoints) und "besser" als Sektion X, jenes 2012 eingeführte Questgebiet für das man sogar bezahlen müsste sofern man kein Abo besitzt.
Allzu viele Daily-Gebiete hat Bioware bis heute pro Jahr nie eingeführt. Selbst 2012 waren es mit dem Schwarzen Loch und Sektion X nur zwei, während das Kernspiel mit Ilum und Belsavis noch zwei enthielt. RotHC reformierte dieses Konzept. Zwar ist Makeb selbst als ein Ersatz für Ilum eingesprungen, doch wurde zugleich Sektion X aufgewertet. Das Bezahl-Questgebiet agiert gewissermaßen für die 55er als neues Belsavis. Danach führte man mit CZ-198 und Oricon allerdings zwei waschechte Questgebiete ein.
Die nächste große Überraschung 2013 war die Etablierung Oricons als mehr denn nur Schauplatz der beiden Operationen. Wenn auch knapp, so doch mit vollen Voice Over griff man Kritik an Sektion X und dem Schwarzen Loch auf. Nämlich dass die beiden früheren zusätzlichen Questgebiete praktisch nur noch aus einem Questterminal bestanden. Nun sollte zumindest die durch alle Dailies führende Einstiegsquest mit Entscheidungsmöglichkeiten, Dialogen usw. sogar noch eines auf das bereits lange Czerka-Intro draufsetzen.
Es hätte auch anders kommen können, nämlich wenn Oricon wie Darvannis oder Asation eben nur ein ferner Schauplatz gewesen wäre, auf dem eben eine Operation stattfindet. Entsprechend ging ja bereits einmal die ganze Gree-Thematik fast unter, da selbst Operationen und Kriegsgebiete oft eben nichts bleibendes hinterlassen. Während das bei Kriegsgebieten noch dramatischer ausfällt, hätten Operationen ja zumindest eine Story zu bieten. Dessen ungeachtet werden jedoch auch Operationen irgendwann alt und möglichst gemieden.
Und 2.6 brachte dann den Beginn der Weihnachtssaison und des frühen Spielzugangs für Galactic Starfighter. Das Super Secret Space Projekt SSSP war endgültig enthüllt und zum Spielen freigegeben worden. Dazu kamen für Abonennten gleich 4 Gratis-Vermächtnisrüstungen und zwei Titel. Zwar brachte die Weihnachtssaison, ansonsten keinen wirklichen Bodencontent, dennoch wurden mit der Kopfgeldwoche, dem Lebensfest und Gree-Event gleich 3 Events durchgeschaltet, die bis um 11 Uhr am Neujahrstag durchliefen. Lebensfest und Gree-Event überlagerten sich sogar.
Schon jetzt wissen wir dank Datamining und anderer Hinweise, dass sich die Seuche im Verlauf des Jahres auf verschiedenen Planeten ereignen dürfte und es für die Teilnahme an allen Event-Stationen einen schicken Titel, sowie eventuell auch anderer Belohnungen, geben wird. Immerhin fehlt derzeit jede Spur der beiden alten Event-Rüstungen.
Mit dem für 2.6 angegebenen gänzlich freien Zugang zu Galactic Starfighter wird sich auch dieses Feature für die kommenden Monate einiger Beliebtheit erfreuen. Immerhin bringt 2.6 neben der ersten Team-Deathmatch-Map auch eine neue Schiffsklasse ins Spiel. Angesichts der möglichen Vorarbeiten im Vorjahr dürfte man erwarten, es verhält sich wie mit diesen Addons zu Singleplayer-RPGs die auch bereits fast mit vollständigen Addon-Inhalten programmiert werden, dann allerdings in einer abgespeckten Version zur Auslieferung gelangen, damit man die Zusatz-Inhalte in Form von DLCs nachliefern kann. Neue Schiffstypen, Schiffsklassen und Karten... zweifellos alles bereits irgendwo in Biowares Schubladen, um es bei Interesse Stück für Stück zu veröffentlichen. Genauso womöglich im Fall der PVP-Arenen.
Insofern hat 2013 die Erwartungen ja bereits ziemlich hoch geschraubt. Wir erwarten also schon einmal: neue SPVP und PVP-Maps, neue SPVP-Klassen und Schiffstypen der etablierten Klassen, die Rückkehr der Rakghule, monatliche Kopfgeldwochen und Doppel-EP-Wochenenden an strategisch günstigen US-Feiertagen...
1. Ein neues Addon im Stile von RotHC
2. Ein weiteres "Addon" im Stil von Galactic Starfighter (Podracing, Swoop Racing oder?)
Und ein das Jahr überspannender Story-arc
Mit 2.7 soll in der Story wieder etwas weitergehen. Nachdem wir uns auf CZ-198 und Kuat eigentlich nur mit Nebenschauplätzen herumschlagen, bleiben in der Meta-Story viele Fragen offen. Zwar wurden auf Oricon in Patch 2.5 die Schreckensmeister beseitigt, doch nun fehlt es an einer neuen die Galaxie erschütternden Bedrohung.
Was in 2.7 im April 2014 beginnt, soll Ende des Jahres ein "episches" Finale erhalten. Die rein rechnerische Nachprüfung läuft darauf hinaus, das damit ein RotHC-artiges Addon bzw. Patch 3.0 gemeint sein dürfte.
Mit der Anpassung des Patch-Zyklus an einen 9wöchigen Rhytmus erreicht uns Patch 2.8 etwa Mai/Juni, während 2.9 im Juli/August eintrifft und 3.0 im September/Oktober fällig wird. Bliebe dann noch ein Dezember-Termin für 3.1 übrig.
Tython_Korriban enthüllt
Das kuriose Fundstück der Dataminer hat nun einen Release-Termin und vorläufigen Namen: Game Update 2.7, April 2014
Lange wurde spekuliert, was sich hinter diesem Eintrag verstecken könnte und es sah damals schon sehr nach einem Flashpoint aus, der auf beiden Planeten stattfindet. Dennoch war es angesichts der Vermischung imperialer mit republikanischer Flashpoints wie im Falle Czerkas, lange Zeit wahrscheinlicher beide Fraktionen würden auch beide Planeten besuchen müssen oder es wäre eine neutrale Welt mit Korriban- und Tython-typischen Abschnitten.
Nun ist klar, dass es zwar keine echten weiteren Klassenstorys mehr geben dürfte, die Fraktions-Story jedoch 2014 wieder mehr ins Rampenlicht gerückt wird. So soll der Tython-Korriban-Flashpoint jeweils fraktionseigene Ziele bieten. Radikaler als im Kuat Flashpoint zuvor. Tython-Korriban tritt in die Fußstapfen von Entermannschaft und Taral V.
Weil sich Republik und Imperium wieder unterschiedlich anfühlen sollen, etwas das gerade mit 2.5 etwas aus dem Fokus geriet. Mit Rüstungsskins die auf beiden Seiten gleich aussahen und den fast bereits deckungsgleichen Quests war es zwar leicht zwischen den Fraktionen zu wechseln, dennoch geriet die Eigenständigkeit ins Abseits.
Ein direkter Angriff auf Tython oder Korriban bedeutet erzählerisch auch eine dramatische Wende im Krieg, denn das könnte das Ableben eines oder mehrerer Ratsmitglieder und eine Radikalisierung auf beiden Seiten bedeuten. Während die imperiale Rekrutierungspolitik danach noch liberaler werden dürfte, um die Verluste an Akolythen auszugleichen, dürfte der Jedi-Orden gezwungen sein sich enger an das Militär zu binden bzw. es könnte passieren, dass auf beiden Seiten neue Hardliner in die erste Reihe treten. Revanchistische Jedi-Meister die mit der dunklen Seite flirten vs. 110%ige Patrioten die gerade ihr 9/11 schlucken mussten. Die Fronten werden definitiv härter.
Nun ist Galactic Starfighter mit allen Anpassungsmöglichkeiten ein Modellfall dafür wie man aus einem F2P-Spiel Cash machen kann. Ehemalige Branchengrößen wie Zynga haben es nicht anders gemacht.
Mit dem finanziellen Erfolg könnte es nun tatsächlich wahr sein, dass das nächste Addon nicht einen sondern 3 Planeten umfasst. Neben mehr oder weniger auf die Klassen abgestimmten Fraktions-Storys auf Ziost und Bothawui eben eine sich überlappende Geschichte auf dem Hutt-Planeten Sleheyron. Nach der Entdeckung über die Kartellmarkt-Einnahmen, den Release von Galactic Starfighter als waschechtes F2P-Spiel und dem Entwickler-Blog zur Road Map 2014 jedenfalls etwas worauf man fast eine sichere Wette abschließen könnte.
Daneben dürfte die Rückkehr zu fraktionseigenen Flashpoints wie im Revan-Arc auch die Rückkehr Revans einläuten, der als Questgeber für einen Rakata Prime-Flashpoint fungieren dürfte. Zugleich dürfte auch Manaan als Flashpoint verwirklicht werden.
Letztes Jahr
Was von vielen einer Dauerstimulation bedürfenden Community-Stimmen immer wieder als Weltuntergang und drohender Gesamtausfall der Spieleentwicklung misverstanden wird ist eher positiv zu sehen. Je weniger an Kleinkram herumgefixed wird, desto wahrscheinlicher ist ein großer Braten in der Röhre. Zudem arbeiten die unterschiedlichen Entwicklerteams an unterschiedlichen Projekten, die seit 2012 ja nicht mehr aneinander gebunden sind, sondern dazu führen können, dass ein Patch mal PVP- oder PVE-lastiger wird.Als es nach 2.0 und dem ersten Addon letztes Jahr etwa ruhiger wurde, war im Bioware Austin Studio bereits eine Alpha oder gar Beta-Version von Galactic Starfighter in fortgeschrittenem Entwicklungsstadium. Dass studiointern schon einmal getestet wurde, ehe die eigentlichen Tester angeheuert wurden, ist seit dem frühen 2013 bekannt. Zugleich wurde auf einer anderen Schiene an den Albtraum Modes von Darvannis und Asation geschraubt, sowie Schreckensfestung und Schreckenspalast entwickelt. Während also 2.1 als Farbmodul und Charakteranpassungs-Update in die Geschichte einging war der nächste "PVE-Content" aka CZ-198 und Oricon bereits in Entwicklung. Als dann 2.2 als Operation Albtraum ebenso wenig Nachschub lieferte ging es nach einigen Feinschliffen an den beiden Albtraum-Operationen für das Operations-Team mit der Entwicklung der Oricon-Operationen weiter. Nebenbei schraubte das Flashpoint-Operation-Team außerdem noch an den beiden Czerka-Flashpoints.
Als dann 2.4 erschien sah es zumindest für mich so aus, als hätte sich Bioware gerade selbst übetroffen. Ein mit wirklich erstrebenswerten Titeln und ansehnlichen Belohnungen ausstaffiertes Event (die Kopfgeldwoche) und ein an eine Mischung aus Bespin und an Mass Effect erinnerndes neues Questgebiet samt zwei neuer Flashpoints. Die erste Daily-Area für 55er und gleich eine die so nett aussah. Umfangreicher (in Hinsicht auf Story und die beiden Flashpoints) und "besser" als Sektion X, jenes 2012 eingeführte Questgebiet für das man sogar bezahlen müsste sofern man kein Abo besitzt.
Allzu viele Daily-Gebiete hat Bioware bis heute pro Jahr nie eingeführt. Selbst 2012 waren es mit dem Schwarzen Loch und Sektion X nur zwei, während das Kernspiel mit Ilum und Belsavis noch zwei enthielt. RotHC reformierte dieses Konzept. Zwar ist Makeb selbst als ein Ersatz für Ilum eingesprungen, doch wurde zugleich Sektion X aufgewertet. Das Bezahl-Questgebiet agiert gewissermaßen für die 55er als neues Belsavis. Danach führte man mit CZ-198 und Oricon allerdings zwei waschechte Questgebiete ein.
Die nächste große Überraschung 2013 war die Etablierung Oricons als mehr denn nur Schauplatz der beiden Operationen. Wenn auch knapp, so doch mit vollen Voice Over griff man Kritik an Sektion X und dem Schwarzen Loch auf. Nämlich dass die beiden früheren zusätzlichen Questgebiete praktisch nur noch aus einem Questterminal bestanden. Nun sollte zumindest die durch alle Dailies führende Einstiegsquest mit Entscheidungsmöglichkeiten, Dialogen usw. sogar noch eines auf das bereits lange Czerka-Intro draufsetzen.
Es hätte auch anders kommen können, nämlich wenn Oricon wie Darvannis oder Asation eben nur ein ferner Schauplatz gewesen wäre, auf dem eben eine Operation stattfindet. Entsprechend ging ja bereits einmal die ganze Gree-Thematik fast unter, da selbst Operationen und Kriegsgebiete oft eben nichts bleibendes hinterlassen. Während das bei Kriegsgebieten noch dramatischer ausfällt, hätten Operationen ja zumindest eine Story zu bieten. Dessen ungeachtet werden jedoch auch Operationen irgendwann alt und möglichst gemieden.
Und 2.6 brachte dann den Beginn der Weihnachtssaison und des frühen Spielzugangs für Galactic Starfighter. Das Super Secret Space Projekt SSSP war endgültig enthüllt und zum Spielen freigegeben worden. Dazu kamen für Abonennten gleich 4 Gratis-Vermächtnisrüstungen und zwei Titel. Zwar brachte die Weihnachtssaison, ansonsten keinen wirklichen Bodencontent, dennoch wurden mit der Kopfgeldwoche, dem Lebensfest und Gree-Event gleich 3 Events durchgeschaltet, die bis um 11 Uhr am Neujahrstag durchliefen. Lebensfest und Gree-Event überlagerten sich sogar.
2014 bis jetzt
Neben einer Wiederholung der Kopfgeldwoche, die uns versichert, dass dieses Event 2014 praktisch monatlich zu erwarten sein sollte und sich als gedankenloser Lückenfüller eignen dürfte, kam es noch im Jänner zu einem seit 2012 sehnlich erwarteten Event. Die Rückkehr des Rakghul-Events sorgte dafür, dass gerade auch Ende Jänner ein spannender Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten für dieses Jahr erfolgt.Schon jetzt wissen wir dank Datamining und anderer Hinweise, dass sich die Seuche im Verlauf des Jahres auf verschiedenen Planeten ereignen dürfte und es für die Teilnahme an allen Event-Stationen einen schicken Titel, sowie eventuell auch anderer Belohnungen, geben wird. Immerhin fehlt derzeit jede Spur der beiden alten Event-Rüstungen.
Mit dem für 2.6 angegebenen gänzlich freien Zugang zu Galactic Starfighter wird sich auch dieses Feature für die kommenden Monate einiger Beliebtheit erfreuen. Immerhin bringt 2.6 neben der ersten Team-Deathmatch-Map auch eine neue Schiffsklasse ins Spiel. Angesichts der möglichen Vorarbeiten im Vorjahr dürfte man erwarten, es verhält sich wie mit diesen Addons zu Singleplayer-RPGs die auch bereits fast mit vollständigen Addon-Inhalten programmiert werden, dann allerdings in einer abgespeckten Version zur Auslieferung gelangen, damit man die Zusatz-Inhalte in Form von DLCs nachliefern kann. Neue Schiffstypen, Schiffsklassen und Karten... zweifellos alles bereits irgendwo in Biowares Schubladen, um es bei Interesse Stück für Stück zu veröffentlichen. Genauso womöglich im Fall der PVP-Arenen.
Insofern hat 2013 die Erwartungen ja bereits ziemlich hoch geschraubt. Wir erwarten also schon einmal: neue SPVP und PVP-Maps, neue SPVP-Klassen und Schiffstypen der etablierten Klassen, die Rückkehr der Rakghule, monatliche Kopfgeldwochen und Doppel-EP-Wochenenden an strategisch günstigen US-Feiertagen...
2014 Teaser
Der gestrige Community-Blog zum Jahresausblick hält bereits 2 konkrete Gründe zur Freude fest:1. Ein neues Addon im Stile von RotHC
2. Ein weiteres "Addon" im Stil von Galactic Starfighter (Podracing, Swoop Racing oder?)
Und ein das Jahr überspannender Story-arc
Mit 2.7 soll in der Story wieder etwas weitergehen. Nachdem wir uns auf CZ-198 und Kuat eigentlich nur mit Nebenschauplätzen herumschlagen, bleiben in der Meta-Story viele Fragen offen. Zwar wurden auf Oricon in Patch 2.5 die Schreckensmeister beseitigt, doch nun fehlt es an einer neuen die Galaxie erschütternden Bedrohung.
Was in 2.7 im April 2014 beginnt, soll Ende des Jahres ein "episches" Finale erhalten. Die rein rechnerische Nachprüfung läuft darauf hinaus, das damit ein RotHC-artiges Addon bzw. Patch 3.0 gemeint sein dürfte.
Mit der Anpassung des Patch-Zyklus an einen 9wöchigen Rhytmus erreicht uns Patch 2.8 etwa Mai/Juni, während 2.9 im Juli/August eintrifft und 3.0 im September/Oktober fällig wird. Bliebe dann noch ein Dezember-Termin für 3.1 übrig.
Tython_Korriban enthüllt
Das kuriose Fundstück der Dataminer hat nun einen Release-Termin und vorläufigen Namen: Game Update 2.7, April 2014
Lange wurde spekuliert, was sich hinter diesem Eintrag verstecken könnte und es sah damals schon sehr nach einem Flashpoint aus, der auf beiden Planeten stattfindet. Dennoch war es angesichts der Vermischung imperialer mit republikanischer Flashpoints wie im Falle Czerkas, lange Zeit wahrscheinlicher beide Fraktionen würden auch beide Planeten besuchen müssen oder es wäre eine neutrale Welt mit Korriban- und Tython-typischen Abschnitten.
Nun ist klar, dass es zwar keine echten weiteren Klassenstorys mehr geben dürfte, die Fraktions-Story jedoch 2014 wieder mehr ins Rampenlicht gerückt wird. So soll der Tython-Korriban-Flashpoint jeweils fraktionseigene Ziele bieten. Radikaler als im Kuat Flashpoint zuvor. Tython-Korriban tritt in die Fußstapfen von Entermannschaft und Taral V.
Weil sich Republik und Imperium wieder unterschiedlich anfühlen sollen, etwas das gerade mit 2.5 etwas aus dem Fokus geriet. Mit Rüstungsskins die auf beiden Seiten gleich aussahen und den fast bereits deckungsgleichen Quests war es zwar leicht zwischen den Fraktionen zu wechseln, dennoch geriet die Eigenständigkeit ins Abseits.
Ein direkter Angriff auf Tython oder Korriban bedeutet erzählerisch auch eine dramatische Wende im Krieg, denn das könnte das Ableben eines oder mehrerer Ratsmitglieder und eine Radikalisierung auf beiden Seiten bedeuten. Während die imperiale Rekrutierungspolitik danach noch liberaler werden dürfte, um die Verluste an Akolythen auszugleichen, dürfte der Jedi-Orden gezwungen sein sich enger an das Militär zu binden bzw. es könnte passieren, dass auf beiden Seiten neue Hardliner in die erste Reihe treten. Revanchistische Jedi-Meister die mit der dunklen Seite flirten vs. 110%ige Patrioten die gerade ihr 9/11 schlucken mussten. Die Fronten werden definitiv härter.
Manaan, Rakata, Ziost, Bothawui und Sleheyron
Nachdem mit 2.7 sogar höchst umstrittene Theorien zum kommenden Content bestätigt wurden könnten die Dataminer sogar mit "dem Rest" auf Gold gestoßen sein. Ein Direktangriff auf Korriban und Tython lässt jedoch damit rechnen, dass 2014 tatsächlich alles möglich ist. Immerhin war erst kürzlich die Rede der Kartellmarkt soll 2013 in SWTOR satte 139 Millionen Dollar eingespielt haben. Schon 2013 war da die Rede davon, das mit dem finanziellen Erfolg des Spiels auch mehr Geld für die Entwicklung und ambitionierte Projekte drin wäre.Nun ist Galactic Starfighter mit allen Anpassungsmöglichkeiten ein Modellfall dafür wie man aus einem F2P-Spiel Cash machen kann. Ehemalige Branchengrößen wie Zynga haben es nicht anders gemacht.
Mit dem finanziellen Erfolg könnte es nun tatsächlich wahr sein, dass das nächste Addon nicht einen sondern 3 Planeten umfasst. Neben mehr oder weniger auf die Klassen abgestimmten Fraktions-Storys auf Ziost und Bothawui eben eine sich überlappende Geschichte auf dem Hutt-Planeten Sleheyron. Nach der Entdeckung über die Kartellmarkt-Einnahmen, den Release von Galactic Starfighter als waschechtes F2P-Spiel und dem Entwickler-Blog zur Road Map 2014 jedenfalls etwas worauf man fast eine sichere Wette abschließen könnte.
Daneben dürfte die Rückkehr zu fraktionseigenen Flashpoints wie im Revan-Arc auch die Rückkehr Revans einläuten, der als Questgeber für einen Rakata Prime-Flashpoint fungieren dürfte. Zugleich dürfte auch Manaan als Flashpoint verwirklicht werden.
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Donnerstag, 30. Jänner 2014
SWTOR: Tipp des Monats - Die Czerka-Flashpoints SM
Am Donnerstag, 30. Jän 2014 im Topic 'swtor'
Mit 4. Februar und Patch 2.6 erhalten die Czerka-Flashpoints in ihrer Kategorie erstmals Zuwachs. Ein Grund sie sich einmal genauer anzusehen und die zumindest derzeitigen Vorzüge der beiden Flashpoints sowie des Konzepts der rollenneutralen Flashpoints zum Stand von 2.5.2 herauszustreichen.
Die beiden Czerka-Flashpoints sollten zweierlei schaffen, die Story erzählen und als Teil einer Weekly-Quest die Problematik mit Helden 4-Quests umgehen. Bekanntermaßen kann man sich für Heldenquests ja nicht im Gruppenfinder listen, was eine Menge Bequemlichkeit kostet, etwa den Port von jedem Punkt der Galaxis aus oder dass man selbst wenn der Rest der Weekly durch ist, immer noch im Gebiet der H4 bleiben muss, um sich eine Gruppe zu finden. Dagegen ging man mit den beiden rollenneutralen Flashpoints effektiv an.
Wie bei den Heldenquests im Schwarzen Loch oder in Sektion X braucht es für die taktischen Flashpoints jedoch keine fixe Gruppenzusammenstellung. 4DDs oder 3DDs und 1 Tank, sogar 2 Tanks und 2 Heals oder noch extremere Beispiele wie 3 Tanks und 1 Heal oder gar einmal 4 Heals... taktische FPs sollen mit jeder Zusammenstellung machbar sein und das sind sie auch.
Genau genommen liegen Czerka Unternehmenslabore und Czerka Kernschmelze im Schwierigkeitsgrad sogar etwas unter jenem Anspruch den die alten H4s und Story Modes auf Level 50 verkörperten. Sie sind also deutlich leichter, solange nicht mehr als 2 Spieler grob fahrlässig agieren.
"Wer braucht schon Heiler" - Heilterminals
Beide Czerka-Flashpoints besitzen eine bis jetzt bestenfalls aus dem PVP bekannte "Mechanik", nämlich vorwiegend in den Arenen mit den Bossen aufgestellte Heilterminals. Diese blau leuchtenden unscheinbaren Dinger sind der Grund wie man selbst mit DDs unter 20k Leben und wenig Klassenkenntnis durch die Czerka FPs laufen kann, ohne zu wipen.
Dass sie existieren scheint jedoch immer noch viel zu wenigen Spielern bekannt zu sein oder ihre Wirkungsweise wird einfach nicht verstanden. Faktisch erlaubt das einmalige Drücken einen "Heal to full". Die Lebenspunkte werden also bis zum Maximum wieder angefüllt. Danach geht das Terminal für einige Sekunden auf Cooldown, wird allerdings rasch wiederverwendbar. Dieser Gruppenheal wirkt auf alle Spieler innerhalb des selben Raums, erweist sich also als imba, op und besser als jeder echter Heiler. Weshalb es ratsam erscheint selbst als Heiler auf den Boss einzudreschen und gelegentlich das Heilterminal anzuklicken. Schaden der nach oder gegen Ende der Heilphase (diese dauert nur einige Sekunden) eintritt kann allerdings dafür sorgen, dass mancher den Effekt von 40% auf 100% geheilt worden zu sein gar nicht merkt, wenn man danach wieder 90% und fallend aufweist.
Einen Bug/Exploit hat Bioware zudem seit Release der beiden FPs nicht behoben. Droppt ein oranges Rüstungsbruststück ist dieses beim Händler 44k wert. Aufgrund eines Fehlers im Programmcode der bis jetzt nicht behoben wurde wirft eine simple orange Robe mit blauen Mods, die beim Aufnehmen gebunden wird als Flashpoint-Loot also mehr ab, als die gleiche Robe in lila Qualität. Anstatt diese Bruststücke also anzuziehen oder die Mods rauszuziehen, am besten verkaufen und etwas wirklich sinnvolles mit den Credits anstellen.
Rollenneutral
Eine Revolution im Sinne all jener die niedrigere Einstiegshürden ins Endgame wünschten. Die beiden "Normalmodi" der Czerka-Flashpoints bieten für 55er in etwa jene Erfahrung die man als halbwegs gut equippter 55er mit Gefährten in gleichem Equip schon in den Normalmodi der meisten normalen 50er Flashpoints haben kann.Die beiden Czerka-Flashpoints sollten zweierlei schaffen, die Story erzählen und als Teil einer Weekly-Quest die Problematik mit Helden 4-Quests umgehen. Bekanntermaßen kann man sich für Heldenquests ja nicht im Gruppenfinder listen, was eine Menge Bequemlichkeit kostet, etwa den Port von jedem Punkt der Galaxis aus oder dass man selbst wenn der Rest der Weekly durch ist, immer noch im Gebiet der H4 bleiben muss, um sich eine Gruppe zu finden. Dagegen ging man mit den beiden rollenneutralen Flashpoints effektiv an.
Wie bei den Heldenquests im Schwarzen Loch oder in Sektion X braucht es für die taktischen Flashpoints jedoch keine fixe Gruppenzusammenstellung. 4DDs oder 3DDs und 1 Tank, sogar 2 Tanks und 2 Heals oder noch extremere Beispiele wie 3 Tanks und 1 Heal oder gar einmal 4 Heals... taktische FPs sollen mit jeder Zusammenstellung machbar sein und das sind sie auch.
Genau genommen liegen Czerka Unternehmenslabore und Czerka Kernschmelze im Schwierigkeitsgrad sogar etwas unter jenem Anspruch den die alten H4s und Story Modes auf Level 50 verkörperten. Sie sind also deutlich leichter, solange nicht mehr als 2 Spieler grob fahrlässig agieren.
"Wer braucht schon Heiler" - Heilterminals
Beide Czerka-Flashpoints besitzen eine bis jetzt bestenfalls aus dem PVP bekannte "Mechanik", nämlich vorwiegend in den Arenen mit den Bossen aufgestellte Heilterminals. Diese blau leuchtenden unscheinbaren Dinger sind der Grund wie man selbst mit DDs unter 20k Leben und wenig Klassenkenntnis durch die Czerka FPs laufen kann, ohne zu wipen.
Dass sie existieren scheint jedoch immer noch viel zu wenigen Spielern bekannt zu sein oder ihre Wirkungsweise wird einfach nicht verstanden. Faktisch erlaubt das einmalige Drücken einen "Heal to full". Die Lebenspunkte werden also bis zum Maximum wieder angefüllt. Danach geht das Terminal für einige Sekunden auf Cooldown, wird allerdings rasch wiederverwendbar. Dieser Gruppenheal wirkt auf alle Spieler innerhalb des selben Raums, erweist sich also als imba, op und besser als jeder echter Heiler. Weshalb es ratsam erscheint selbst als Heiler auf den Boss einzudreschen und gelegentlich das Heilterminal anzuklicken. Schaden der nach oder gegen Ende der Heilphase (diese dauert nur einige Sekunden) eintritt kann allerdings dafür sorgen, dass mancher den Effekt von 40% auf 100% geheilt worden zu sein gar nicht merkt, wenn man danach wieder 90% und fallend aufweist.
Lohnenswert? - 16 einfache Marken je Tag
16 einfach Marken erfordern normalerweise das Absolvieren aller Dailies in Sektion X und auf CZ-198. Ein Durchlauf durch einen der taktischen Flashpoints, wenn man im Gruppenfinder einfach beide eingeschaltet lässt, bringt dank dieser "Gruppenfinder-Daily" neben den 3 Marken die von den Bossen droppen + 3 Marken für das Absolvieren des FPs noch einmal 10 Marken. 20 Minuten FP bringen also mehr als eine Stunde questen. Finanziell sieht es allerdings anders aus.Einen Bug/Exploit hat Bioware zudem seit Release der beiden FPs nicht behoben. Droppt ein oranges Rüstungsbruststück ist dieses beim Händler 44k wert. Aufgrund eines Fehlers im Programmcode der bis jetzt nicht behoben wurde wirft eine simple orange Robe mit blauen Mods, die beim Aufnehmen gebunden wird als Flashpoint-Loot also mehr ab, als die gleiche Robe in lila Qualität. Anstatt diese Bruststücke also anzuziehen oder die Mods rauszuziehen, am besten verkaufen und etwas wirklich sinnvolles mit den Credits anstellen.
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Dienstag, 28. Jänner 2014
SWTOR: Das Rakghul-Event 2.0 - Eindrücke vom Rakghul Wiederaufleben
Am Dienstag, 28. Jän 2014 im Topic 'swtor'
Rakghul-Event jetzt mit Ruf-Fraktion
Eine der wichtigsten Neuerungen für das Rakghul-Event war die Inkludierung einer Ruffraktion in das Gesamtpaket. Mit DHORN oder THORN hat man eine Organisation geschaffen, die sich exklusiv um die Neutralisation der Rakghul-Seuche kümmert und als Tochter der GSI gänzlich neutral verhält. Nachdem Czerka als sinistre Organisation neutralisiert wurde übernimmt nun die GSI die Rolle des neutralen Waffenhändlers im Großen Krieg. Anders als Czerka ist die GSI jedoch deutlich friedvoller und weit von Czerkas Eskapaden entfernt. Die GSI selbst entstammt einer Idee des Revan-Schöpfers Drew Karpyshyn, der Waffen dieses Produzenten noch in den kultigen Darth Bane-Romanen verwenden lässt.Ein Event für Sparmeister und F2P-Spieler
Anders als bei Relikte der Gree oder der Kopfgeld-Woche bringt Ruf bei THORN jedoch vorwiegend Titel. Denn anders als bei den beiden vorigen Ruforganisationen, hat man allen Items anstatt eines Creditpreises nun Tauschwerte angehängt. Kurzum, ohne Eventwährung keine Items, so muss man schon mehr Arbeit als bloßes Ruffarmen in das Event stecken und faktisch alles absolvieren was DNA-Kansiter gibt. Dafür wurden die Preise für Event-Waffen drastisch gesenkt. Insgesamt braucht man im Gegensatz zum Gree-Event für ein volles Set der besseren Event-Rüstung + Waffe + Mount + Pet nun allerdings erheblich mehr an DNA-Kanistern, als man in Graue Helix-Komponenten hinlegen musste. Im Gegenzug wurde wiederum die Erfarmbarkeit der Eventwährung erhöht, allerdings vorwiegend auf täglicher Basis. Mit 2 Dailies zu je 1 Kanister und einer täglichen Heldenquest für 2 Kanister ist raiden nicht länger unumgänglich und man kann bereits mit Level 25 Charakteren an den Quests teilnehmen.Im Vergleich ist das Rakghul-Event ein weiteres Experiment, nach dem Feedback für das Gree-Event (zu wenig Marken, Rüstungen zu schnell verbreitet) und dem Gegensteuern mit der Kopfgeldwoche (nun Kritik wegen unerschwinglicher Item-Preise für F2P-Spieler) hat man sich nun an ein Event gewagt, in dem schlichtweg alles nur für Eventmarken zu haben ist. Eine Verneigung vor den F2P- und Bevorzugten-Spielern, aber auch jenen Wortführern die stets jede Art von Creditsinks kritisieren.
Werden die Eventitems seltener oder häufiger?
Mit der Notwendigkeit von Eventwährung wird gerade wegen der nur scheinbar niedrigen Preise allerdings auch ein stakrer Anreiz für die Wiederholung von Event-Quests geschaffen. Die Illusion, man könnte sich ja jetzt alles einfach leisten führt dazu, dass man Eventquests öfter angeht und der Shoppingliste immer mehr hinzu fügt. Gut für die Eventbevölkerung.Zugleich könnte höheres Interesse am Event allerdings die Exklusivität wieder reduzieren, die etwa durch die Notwendigkeit von 26 DNA Kanistern für ein volles Set der Dunkelvektor-Rüstung oder 25 bzw. 50 Kanistern für einen Mount gegeben ist. Gerade die Mounts könnten sich allerdings noch eine Weile als relativ exklusiv erweisen können. Während es bei niedrigpreisigeren Items vor allem die Frage ist, was man will und wofür man seine Marken ausgibt, ehe man für anderes wieder farmen müsste... reicht es bei den Mounts nicht mehr nur viele Marken zu haben.
So benötigt man für beide Mounts jeweils eine Pilzspore von einem seltenen Streiter-Gegner und einen Haftausger des Augenlosen, von welchen nur eine begrenzte Anzahl je Operationsgruppe droppt und um die noch dazu gewürfelt werden muss. Lassen sich diese beiden Items eventuell auch noch hochpreisig von Spielern einkaufen, so steht man immer noch vor dem Problem neben 25/50 Kanistern auch 2/4 Exotische Seuchenexemplare zu benötigen, welche nur vom Weltboss Schockbringer droppen. Ein Bossgegner für den auch keine Lowlevel-Spieler gebufft werden. Entsprechend schließt Schockbringer schon einmal Lowlevel-Charaktere aus, während die Seuchenexemplare zugleich beim Aufnehmen gebunden sind, also auch nicht gehandelt werden können.
Der Eventmount wird damit im Gegensatz zum Gree-Event nicht zu einer natürlichen Belohnung für Spieler die regelmäßig den Raidboss besuchen, sondern etwas wofür man "arbeiten" muss.
Unterm Strich muss man also erst einmal sehen wohin die Reise führt. Lowlevel Chars können etwa in Ahnungslosigkeit um die Infektionsquest in einer Woche 21 Kanister erfarmt haben. Wer nun von diesen bereits 7 für die Epizentrum-Rüstung auf den Kopf gehauen hat, dem bleiben immerhin noch 14 Kanister, mit denen sich etwa 2 Blaster (je 4 Blaster) und ein Gewehr oder eine der neuen Gefährtenanpassungen (8 Kanister, für die alten nur 4 Kanister) + ein Gewehr (6 Kanister) finanzieren ließen. Damit bleibt jedoch nichts für die Finanzierung einer Dunkelvektor-Rüstung, die 26 Kanister erfordern würde.
Angesichts der Preise dürften die Eventwaffen, sowie die Epizentrumrüstung sicher eine sehr weite Verbreitung finden. Während die Dunkelvektor-Rüstung und Treek-Gefährtenanpassung (sowie die neuen 8 Kanister teuren Anpassungen) eher seltener werden dürften, da bereits eine Gault-Gefährtenanpassung etwa den Gegenwert von 2 Blastern oder eines ganzen Epizentrum-Sets kostet. Für eine Zombie-Treek legt man sogar 12 Kanister hin, was 3 Blaster, Lichtschwerter oder 2 Gewehre wären.
Da sich allerdings gerade diese Event-Anpassungen von der Masse da draußen abheben, dürfte auch die Nachfrage sehr hoch sein, weshalb sich eine weite Verbreitung auch nicht ausschließen lässt.
Gerade die Dunkelvektor-Rüstung könnte sich allerdings zeitweilig zu einem exklusiven Highlight hocharbeiten, zumal ihr Look derzeit und aufgrund der Vorschau stark unterschätzt wird. Wie schon bei diversen Gree-Rüstungen und dem Czerka Mantel vor ihr, werden nämlich in der Vorschau die Lichteffekte nicht richtig dargestellt. Entsprechend muss man sich an die diversen NPCs in den Rakghul Höhlen halten und diese weisen durchgehend ein ähnlich des Czerka-Symbols auf dem Czerka-Mantel eine grünlich fluoriszierende Verzierung auf. Diese lässt sich zwar farblich nicht ändern und auch die Rüstung selbst verfügt scheinbar nur über einen modifzierbaren Slot für eine Primärfarbe, doch auch das bietet Chancen, nachdem Lieferung 4 der Kartellpakete gerade mit einem schwarzen Primärfarbemodul startete.
Die Item-Auswahl
Bisher hat es sowohl beim Gree-Event wie in der Kopfgeldwoche ab der 2. Wiederholung eine Neuerung in der Itemauswahl gegeben. Bei den Gree kam mit der Wiederholung die blaue Kugel hinzu, bei der Kopgeldwoche ein Pet und Mount. Das dürfte sich auch beim Rakghul-Event nicht ändern, auch wenn die bereits vorhandenen beiden Mounts den Spielraum offen lassen, dass man nicht einfach einen noch teureren Event-Mount einführt sobald die Rakghul-Seuche auf Tatooine oder Corellia zuschlägt.Wahrscheinlich ist auch die Einführung eines Kartellmarkt-Mounts, wie es ihn bei der dritten oder vierten Wiederholung des Gree-Events gab. Bei der Kopfgeldwoche hingegen gab es "begleitend" ja eine eigene Serie an Kartellmarkt-Paketen.
Da fehlt doch etwas - die Rüstungen vom Rakghul-Event 1.0
Im regulären Spiel wie auch im Kartellmarkt dürfte sich mit den Wiederholungen also durchaus noch etwas regen. Gerade das Fehlen der lange als eingestellt betrachteten alten Event-Rüstungen erhitzt jedoch derzeit auch einige Gemüter. Das Problem ist dabei vor allem, das beide Event-Rüstungen für einen Erfolgs-Titel notwendig wären. Dieser ist zwar derzeit ohnehin buggy (so wird für viele Spieler die Blutwache Sandleute-Rüstung aus dem Chevin-Event einfach nicht gezählt), aber nachdem es im letzten Halbjahr ja einige Fixes dieser Achievment-Bugs gegeben hat, wäre eine Reaktion nicht ausgeschlossen.Dass der Frust über die alten Event-Rüstungen gerechtfertigter ist, als über die schwarz-grünen Farbkristalle, sei an der Geschichte dieser Rüstungen erwähnt. Als sie 2012 erschienen konnte man sich im einwöchigen Zeitraum des Events je nur ein bestimmtes Teil des Sets erarbeiten. Man brauchte also für die volle Rüstung auch volle 7 Tage hintereinander. Damals war die Rüstung jedoch noch "leichte Rüstung", genauso wie alle Sozialrüstungen. Entsprechend war sie wertlos für alle Träger mittlerer und schwerer Rüstung. Mein Kopfgeldjäger etwa warf nach 2 Tagen beide Rüstungsteile quasi weg.
Erst nach Wochen ließ Bioware verlautbaren, das man gedachte die Sozialrüstungen nun adaptiv zu machen und später sogar die beiden Event-Rüstungen zu Vermächtnisrüstungen umzuarbeiten. Wer also wegen der Betrachtung der Event-Rüstungen als "Mist" damals schon auf diese verzichtete, sie wegwarf oder schlicht wegen dieser unzureichenden Belohnung einer leichten Rüstung für Träger schwerer Rüstung aus dem Event ausstieg und fortan nur noch DNA Proben durch Ansteckung auf der Flotte farmte... ja der schoss sich damit selbst ins Bein und fühlte sich von Bioware um eine Belohnung gebracht. Schlechte Kommunikation war damals ja an der Tagesordnung und führte mitunter zum zeitweiligen Tiefpunkt in der Spielgeschichte.
Nun finden sich beide Rüstungen aber wieder nirgendwo in der Auswahl und aus Lore-Sicht ist es sogar fragwürdig, wie man diese nun noch einbauen könnte. Immerhin leitet nun THORN die Quarantäne-Maßnahmen und wer sollte einem da die imperialen und republikanischen Quarantäne-Rüstungen verkaufen? Eine Möglichkeit bietet vielleicht die Wiederholung des Events auf Tatooine und Corellia. Es wäre zumindest vorstellbar die alten Quarantäne-Rüstungen als Preis für die Teilnahme an allen 3 Event-Stationen zu erhalten. Einen Meta-Erfolg für die Teilnahme an den Event-Stationen auf Alderaan, Tatooine und Corellia + Titel gäbe es sogar.
Alderaan, Tatooine und Corellia - Eventittel, Erfolg und Belohnung?
Aus Datamining bekannt sind die beiden weiteren Stationen des Events auf Tatooine und Corellia. Nur wer mit seinem Charakter die Einstiegsquest für alle 3 Planeten abschließt soll dafür den Titel "Rakghul Albtraum" erhalten. Zugleich erhält man für den Besuch einer jeden Event-Station einen eigenen Erfolg für den jeweiligen Planeten. Dazu kommt dann ein Über-Erfolg, sollte man alle 3 besucht haben. Diese Kombination wäre dann der perfekte Punkt, um mit dem Titel Rakghul Albtraum auch via Ingame-Post (ähnlich dem exklusiven Sucherdroiden-Pet MR-100) oder direkt aufklappender Belohnung (in Form einer versteckten Quest wie bei der Infektionsquest oder den Schleier-Holojournalen, welche als Abschlussbelohnung eine Rüstung liefern) je nach Fraktion eine Quarantäne-Rüstung auszugeben. Nachdem man mit den Vermächtnis-Rüstungen als Promotion für Galactic Starfighter bereits jedem gratis 2-4 Vermächtnisrüstungen "aufgehalst" hat, erschiene das Argument die Leute nicht mit Vermächtnisrüstungen überschwemmen zu wollen jedenfalls ziemlich fadenscheinig.Das Item-Design
Die THORN-HändlerEine Kombination der Gree-Rüstungen mit einer aus dem ersten Rakghul-Event bekannten Atemmaske. Allzu innovativ ist man nicht geworden. Dennoch hat man sich für die Tier-2-Version der Eventrüstung eines neuen Tricks bedient und angesichts des Pilzthemas fluoriszierende Leuchtflächen für die Dunkelvektor-Rüstung verwendet. In der Vorschau völlig unsichtbar, ingame dennoch nett anzusehen. Allerdings lässt sich die Dunkelvektor-Rüstung nur begrenzt einfärben. Leuchtmodule die sich auch farblich anpassen, wie sie bei den letzten beiden Bruststücken der Cyborg-Rüstungen (912 und 808) aus Lieferung 3 der Kartellmarktpakete funktionieren, wurden einstweilen nicht verwendet. Ungenütztes Potential, denn man stelle sich vor künftig nicht nur die Farbe einer Rüstung sondern auch ihrer "Beleuchtung" anpassen zu können.
Die grünen Event-Waffen passen wiederum zum pilzigen Event-Thema und natürlich vorwiegend der Dunkelvektor-Rüstung welche damit indirekt etwas Promotion erhält. Zum Waffendesign kann man nun wiederum geteilter Ansicht sein und argumentieren, dass die Skins in der einen oder anderen Form schon mal verwendet wurden. Dennoch beweist das neue Blastergewehr für mich trotz grünen Farbschemas sehr hohe Anziehungskraft. Ein Gewehr, das Elemente der Scharfschützengewehre aus Lieferung 3 mit einem klobigen Chassis vereint. Perfekt für Körpertyp 3 geeignet, bei dem manche Waffen ja sonst fast zu klein wirken.
Gefährtenanpassungen müssen natürlich auch sein, auch wenn trotz der Erweiterung des Angebots auf nichtmenschliche Gefährten, immer noch eine ganze Reihe von Personen leer ausgehen. Etwa Doktor Lokin, Raina Temple, Jasea Willsaam oder gar Lord Scourge und Khem Val. Wiederholungen des Events erlauben es jedoch, da noch nachzubessern und nachzuliefern. Auch wenn das Rakghul-Event ohne eine HK-51 Anpassung auskommen muss (gerade Droiden wären ja perfekt geeignet sich einer Seuche für Lebewesen zu stellen) hat man zumindest eine Treek-Anpassung in das Angebot aufgenommen und wohl zu einem der begehrtesten Farmziele gemacht. Zombie-Ewoks haben halt einen gewissen Effekt.
Schwieriger zu erfarmen, allerdings noch interessanter als günstige Vermächtniswaffen und Gefährtenanpassungen erscheinen allerdings die beiden Event-Mounts. Nur leider sind wohl auch deren Vorschauen verbuggt und gerade das in der Vorschau in Realgröße auftretende Varactyl dürfte wieder zum Zwergpony werden. Über die Unsinnigkeit Tier-Mounts so erheblich kleiner als ihre NPC-Gegenstücke zu gestalten wurde bereits häufig diskutiert und Bildbeweise gibt es zu den Varactylen reichlich. Wären die Rakghul-Mounts größer, sie würden noch größere Nachfrage wecken. Dennoch lässt sich bereits jetzt vermuten, dass ihre Augen tatsächlich gelb leuchten könnten und nicht bloß wie aufgemalte Punkte wirken. Dazu gesellen sich diverse günstigere Pets und auch eine stylische Infizierte Kowakianische Affenechse.
Erwartet hätte ich mir allerdings mehr Lore-mäßig geeignete Items. So ist es zwar nett den Leuten wieder einmal Lichtschwert nachzuwerfen, dennoch hätten Vibroschwerter und Elektrostäbe/klingen weit besser zum Arsenal THORNs gepasst, immerhin sollen Lichtschwerter ja nicht irgendeiner Massenproduktion entstammen und GSI ist ein Waffenproduzent. Die beiden Mounts selbst sind zwar nett, dennoch wohl wieder ärgerlich klein, so dass man sich Sorgen machen müsste, ob das Gewicht eines voll ausgerüsteten Charakters dem Varactyl etwa nicht das Rückgrat bricht. An ihrer Stelle hätte ich ähnlich wie beim Gree-Event und dem Raumkämpfer-Paket auf geschlossene Fahrzeuge gehofft. Eventuell sogar einen Panzer oder sonstwie als Waffenplattform gestaltetes Fahrzeug.
Im Kartellmarkt
Überraschenderweise findet sich gerade die blinkende grüne THORN-Rüstung exklusiv im Kartellmarkt, unterscheidet sich dort aber auch vom Ablauf der Blinkanimationen von ihrem "roten" Gegenstück. Die "rote" THORN-Rüstung wiederum ist nicht wirklich rot, auch wenn man der Rüstungsvorschau nicht trauen kann. Stattdessen hat man sich für sie der Farbe "hellrot" aka "magenta" aka "light red" bedient. Jene Farbe also die mittlerweile angesichts der weiten Verbreitung von weiß und allem anderen (Kartellmarkt-Überflutung) zur seltensten geworden ist. Ein Magenta-Kristall erfordert ein selten droppendes Rezept, Magenta-Kristallsplitter die nur alle paar Stunden random in Gebieten auf Alderaan spawnen und einen Magenta Adegan-Kristall für den man nach Tatooine, Hoth und schließlich Ilum reisen muss. Ein solcher Kristall kostet dann auch einige hundert k, je nach Martklage. Nach dem Gree-Event überrascht es jedenfalls nicht, dass man sich für die beiden Kartellmarkt-Rüstungen des Designs der Standard-Rüstungen in neuen Farben mit Animationen bedient hat.
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Montag, 20. Jänner 2014
SWTOR: Ein möglicher Ausblick auf 2014
Am Montag, 20. Jän 2014 im Topic 'swtor'
Der neue Meta-Handlungsbogen - Der Krieg und der Schleier
Aufstieg und Fall - Die Schreckensmeister und das Hutt-Kartell
Es gibt die ungeschriebene Regel in der Erzählkunst, dass sich gerade in Serien, eine neue Bedrohung oftmals nur durch eine alte entwickeln kann. Im Fall des letzten Meta-Handlungsbogens hat der Ausbruch der Schreckensmeister dazu geführt, dass sich diese selbstständig machen konnten und durch unterschiedslose Angriffe auf Republik, Imperium und Hutts, den damaligen Großmogul Karagga zu einem diplomatischen Zerwürfnis mit Republik und Imperium bringen konnte.Anstatt neutral zu bleiben, drängten die Hutts nun als dritte Fraktion in den Krieg, um an die Schreckensmeister verlorenes Territorium von Republik oder Imperium zurückzugewinnen. Mit Karaggas Ableben schien die Gefahr gebannt, doch auf den paranoiden Großmogul folgte der aggressiv-expansionistische Torborro mit seiner rechten Hand dem Archon Szajin. Als ersten Schritt in der Errichtung eines Hutt Imperiums fielen die Hutts über Makeb her, wo man sich die Ressourcen für den Bau einer unbezwingbaren Droidenarmee zu schaffen verhoffte. Doch der Aufstieg des Huttenkartells fand ein verfrühtes Ende als die Republik Torborros Treiben ein Ende setze und gleichzeitig ein imperialer Anschlag auf den Archon erfolgte. Führungslos mussten sich die Hutts gegenüber der Republik geschlagen geben. Die Beinahe-Zerschlagung des Kartells führte auch dazu, dass sich einige Hutts zu eigenen Organisationen wie der Kopfgeld-Vermittlungsgesellschaft zusammenschlossen.
Mit den Hutts als dritter Fraktion neutralisiert gingen Republik und Imperium schließlich auf Darvannis die Bekämpfung der Schreckensmeister an, welche dort eine Armee aus ehemaligen Hutt-Söldnern zu rekrutieren begannen. Mit der Involvierung und dem Tod des Schreckensmeisters Styrak fiel das Augenmerk der neuen Großoffensive schließlich auf Oricon, die Festung der in Bedrängnis geratenen Schreckensmeister, welche allerdings als Ultima Ratio den Einsatz einer Massenvernichtungswaffe gegen den Rest der Galaxis planten.
Mit dem Tod der Schreckensmeister scheint der Krieg wieder auf den Konflikt zwischen Republik und Imperium konzentriert zu sein.
Der Schleier betritt die Bühne
Mit Aufstieg des Huttenkartells brachte man 2013 genau 3 Handlungsbögen zum Einsatz, von denen einer, nämlich die Expansionsgelüste der Hutten schnell zu Ende gebracht wurde. Zwei weitere blieben jedoch offen und werden immer wieder gerne übersehen. Einerseits schrieb man mittels der Sucherdroiden-Quest die Geschichte um die Schreckensmeister fort, andererseits eröffnete man mit der Jagd nach dem Schleier einen ganz neuen Handlungsbogen.Das Problem mit dem Schleier ist allerdings, dass dieser freischaffende Spionagemeister in seiner Storyline hauptsächlich als Terrorist in Erscheinung tritt, der nichts weniger als Anschläge auf Coruscant und Dromund Kaas plant. Von seiner Beschäftigung durch das Hutt-Kartell erfährt man bislang vorwiegend durch eine Sammlung von 8 Datenwürfeln die dazumal in den Schmuggelware-Paketen zu finden waren. Diese zu aktivieren erlaubt das einmalige Betrachten von Holojournalen des Schleiers auf Nar Shaddaa, in denen etwas mehr über die Absichten dieses Charakters zu erfahren ist.
So wurde der Schleier durch ein Angebot der Hutten aus dem Ruhestand zurückgelockt und sollte für diese Republik und Imperium ausspionieren. Genau dabei erkannte der Schleier allerdings das Potential dafür seine Fähigkeiten auch anders einzusetzen.
Am Ende der Schleier-Storyline scheint es sogar so, als wäre der Strippenzieher nicht einmal wirklich tot oder besiegt, sondern nur der Tag gerettet. Eine Niederlage in einem vermutlich noch längeren Krieg. Das teils ausgesprochene positive Feedback für die Schleier-Quest ließ sogar vermuten, man würde diese Quest irgendwann irgendwie fortschreiben. Der Zeitpunkt dürfte nahen. Immerhin verrät der erste offizielle Teaser zu Patch 2.6 und Kuat Drive Yards, dass der Schleier dort einen Agenten stationiert hatte und der drohende Angriff durch das Imperium keine Gefahr für die Projekte des Schleiers dort zu haben scheint.
Was für Projekte? Eine erste Möglichkeit springt sofort ins Auge - was wenn der Schleier Spyware oder Software-Hintertürchen in republikanische Kriegsschiffe eingeschleust hat? Nachdem der Schleier außerdem in der Lage ist seine Agenten praktisch "fernzusteuern" und ihre gesamten Erinnerungen auf Knopfdruck zu löschen, ist davon auszugehen, dass die Rückkehr dieses Terroristen nicht in allzu weiter Ferne liegen dürfte. Immerhin wird der Schleier etwa nicht vom imperialen Militär, sondern der Sphäre für Recht und Ordnung aka der Imperialen Justiz gejagt. Dort wo sich wohl das imperiale FBI-Gegenstück befinden dürfte, während in der Republik dem militärischeren CIA-artigen SIS die Jagd auf den Schleier obliegt.
Durch seine Agenten und die geringe Angriffsfläche bietet sich der Schleier geradezu als Gegner für diverse Schnitzeljagden und eventuell sogar Puzzle- und Mechanik-reiche Operationen oder zumindest Flashpoints an. Immerhin, auch die Schreckensmeister traten zuerst in der imperialen Belsavis-Planetenquest auf und erschienen nur für Reps aus dem Nichts. Künftige Raidgegner müssten also nicht jeder Seite gleichermaßen bekannt sein, es liegt jedoch im Bereich des Möglichen, das seit Patch 2.0 eine Art Klammer-Politik bei Bioware existiert, die verlangt, das sich Rep und Imp-Quests nicht länger zu sehr voneinander unterscheiden sollen.
Demnach gäbe es jetzt 2 Kategorien, die neuen "Fraktionsquests" welche die Klassenquests ersetzen müssen und sich zwischen beiden Fraktionen unterscheiden und die Planetenquests welche sich wie auf CZ-198 und Oricon mehr oder weniger bis zu dem Punkt überlagern, als das man die selben Questgebiete und Questgegenstände für unterschiedliche Zwecke erlangen muss.
Der Kalte Krieg wird heißer
Nach Rückzügen wie auf Corellia und Nebenschauplätzen wie Sektion X oder Oricon hat bereits CZ-198 angedeutet, dass die Geschichte um den Großen Krieg wieder mehr direkt auf eine Konfrontation Repulbik vs. Imperium hinauslaufen dürfte. Folglich dürfte es 2014 wieder zu direkten Konfrontationen zwischen Reps und Imps kommen, anstatt nur auf eine dritte Fraktion wie Czerka, die Hutts oder Regulatoren losgehen zu müssen. Kuat bietet bereits eine Chance dazu, denn neben imperialen Invasionstruppen finden sich auch republikanische Verteidiger und wohl dazwischen einige Kuat-eigene Sicherheitskräfte. Angesichts der Trennung des Kuat-Flashpoints, der für Imps und Reps mit jeweils eigenen Gegnern und Szenarien aufzuwarten versteht, dürfte ein Schwenk in Richtung Eigenständigkeit der Fraktionen vorliegen. Auch wenn sich nicht ausschließen lässt, dass dabei das Mandalorianische Räuber-Vorbild nachgelebt wird, bei dem etwa je nach Fraktion nur Sith gegen Jedi ausgetauscht wurden.Für eine intensivere Rückbesinnung zu dieser Möglichkeit steht auch ein schon länger aus dem Bereich des Datamining kommender "Spoiler", dass Bothawui und Ziost als jeweils fraktionseigene Planeten in Entwicklung sein könnten. Eine radikale Abwendung vom mit Nar Shaddaa begonnenen Spielprinzip geteilter Welten? Teils, denn mit Sleheyron finden sich auch Hinweise auf eine weitere neutrale Welt.
Sleheyron
Das neutrale Sleheyron ist ein Sonderfall im KOTOR-Universum, war es doch als einer der Level von KOTOR I geplant, der allerdings wieder geschnitten wurde. Der im Hutt-Raum gelegene Planet ist vor allem aufgrund seiner Sklavenmärkte und florierender Unterwelt bekannt. Würde also zum mit 2.0 begonnenen Unterwelt-Thema passen. Nachdem sich von Dataminern sogar Hinweise auf einen Manaan-Flashpoint und das mögliche Schicksal Revans als Questgeber für einen Rakata Prime-Flashpoint finden lassen, erscheint es als nicht unwahrscheinlich, dass sich Bioware einer hauseigenen Kreation für das nächste Addon bedient.Bothawui und Ziost
Nachdem es SWTOR mittlerweile finanziell auch besser ergehen dürfte, hoffen manche wieder vermehrt auf die Einführung waschechter Klassenquests. Das dürfte allerdings aufgrund der vielseitigen Möglichkeiten damit irgendwen zu vergraulen, weil seine Klassenquest zu leicht oder schwer im Vergleich mit anderen erscheint, ein Hoffen ohne Chance auf Erfüllung sein.Bothawui (Republik) und Ziost (Imperium) hingegen scheinen die Möglichkeit zu bieten schon sehr alte Versprechen einzulösen, die nie wortwörtlich abgegeben wurden. Beide Planeten wären demnach ähnlich aufgebaut wie Dromund Kaas, Coruscant, Hutta, Korriban, Tython oder Ord Mantell, nämlich so, dass man sich nicht damit beschäftigen muss ob Spieler der einen Fraktion etwa in den Spawnbereich der anderen Fraktion marschieren können. Aufwendiger, weil damit halt jeder Planet eigens entwickelt werden muss, wenngleich das bei den Quests wieder Gefühle der Bevorzugung oder Benachteiligung wecken könnte. Jedenfalls fällt aber die direkte Vergleichsmöglichkeit erst einmal weg. Wie auch immer, für ein Addon könnte man sich das schon leisten.
Interessant ist Bothawui weil die Möglichkeit der Bothaner als nächster spielbarer Rasse besteht. Diese wäre allerdings wenig mehr als ein Upgrade der Cathar, da man deren Modell lediglich größere Ohren und eine Schnauze hinzufügen müsste. Zudem sind die Bothaner für ihre Neutralität und Fähigkeiten als Spione berühmt, was im Zusammenhang mit einer Schleier-Storyline und dem möglichen ersten Auftritt von THERON SHAN besondere Brisanz erhält. Charakterdaten zu Shan fanden sich bereits vor längerer Zeit im Client, nachdem Jace Malcom nun auch bereits als Supreme Commander aufgetreten ist, könnte das eine Fortsetzung der Ereignisse aus dem SWTOR-Roman Annihilation bedeuten.
Ziost hingegen war ein Schauplatz aus besagtem Roman und eine der drei Welten des Imperiums, die einst Hauptsitz der Sith waren. Seitdem ist Ziost vor allem als einziger offener Hafen des Imperiums für Händler aus der gesamten Galaxis geöffnet worden. Entsprechend dürfte die Alien-Quote dort weit höher liegen als auf Dromund Kaas. Zugleich beherbergt Ziost auch den Sitz eines der bereits bekannten Ministerien des Imperiums - das Ministerium für Logistik, welches auch für die Bereitstellung der Händler auf der imperialen Flotte verantwortlich ist. Das könnte auch die Rückkehr von Darth Vowrawn bedeuten, der in der Storyline des Sith-Kriegers seinen Auftritt feierte. Damit wäre eine direkte Verbindung zwischen Klassenstory und Fraktionsstory möglich, ein Gedanke der mir persönlich sehr gefällt. Der Auftritt von Charakteren aus Klassenstorys in größerem Rahmen erzeugt meistens nämlich sehr positive Resonanz. Darth Marr der mit Kopfgeldjägern über Makeb spricht etwa, war bereits eine der lobenswerten Entwicklungen von RotHC. Anstatt irgendwelcher Unbekannter nun bekannte Gesichter zu verwenden wäre etwas womit Bioware definitiv punkten kann und viele Charaktere bieten sich wie auf Ilum dazu an. So ist Mandalore sogar im Kriegsrat Großmoff Regus vertreten, als dieser auf Ilum den Angriff auf Darth Malgus Raumstation beschließt.
Manaan, Rakata Prime und das mysteriöse tython_korriban
Bei genau diesen drei Flashpoints ließen sich bereits Spekulationen anstellen, worum es in ihnen gehen könnte. Derweil könnten sie alle noch zu Datenmüll werden, der von den Entwicklern wieder aufgegeben wird. Dennoch würde so einiges passen.Manaan und die Selkath wurden bereits im Bioware-eigenen KOTOR I etabliert und Charaktermodelle der Selkath sind ebenfalls bereits in Verwendung. Es ließe sich sogar behaupten Bioware hätte mit dem Mass Effect 3-DLC Leviathan eine Homage an Manaan und die dortigen Unterwassermissionen gewagt. Zudem würde Manaan in die imperiale Strategie passen. Nach Treibstoff von Makeb, Technologie von CZ-198 und nun Raumjägern von Kuat, könnte Kolto von Manaan die nächste kriegswichtige Ressource sein, derer sich Darth Marr bemächtigen will.
Rakata Prime wiederum geistert schon lange Zeit durch die diversen Spekulationen um künftigen SWTOR-Content und wurde mit Sektion X, Makeb und Oricon schließlich als eigenes Questgebiet als immer unwahrscheinlich eingestuft. Dennoch könnte sich Rakata Prime als Flashpoint erhalten haben, immerhin gab es schon 2012 ein Leak in dem nach einem Czerka-Flashpoint der auch deutlich mehr wurde, ein Questgebiet und Flashpoint zu Rakata Prime angedeutet wurden. Zumindest der um einen abtrünnigen imperialen Offizier (im damaligen Leak der Hardliner Großmoff Regus, der mit dem liberalen Rekrutierungskurs Darth Marrs nicht einverstanden ist) aufgebaute Flashpoint könnte 2014 doch nocht Realität werden. Der Questgeber wurde jedenfalls Ende 2013 bereits von swtor miner ausgemacht und heißt Revan. Revans Rückkehr als Hologramm, Machtgeist oder neuen Questgeber lässt jedoch auch vermuten, dass der Rakata-Content mit der Sternenschmiede oder Rakata-Technologie zu tun haben könnte, was Regus als Gegner eher ausschließt, nachdem Rakata-Tech nur durch Machtnutzer verwendbar ist.
Tython_Korriban bezeichnet eine der verwirrenden Dateien welche beim Datamining einmal aufgetaucht ist und womöglich einen Flashpoint kennzeichnet. Dabei wäre auch eine Szene in der Kammer des Dunklen Rats enthalten, bei der eine Entscheidung über 100 Dunkle oder Helle Seite Punkte möglich sein sollte. Allerdings könnte Tython_Korriban eben mehr bedeuten, als eine auf beiden Planeten ablaufende Quest, nämlich als eine Art Dummy für einen bist jetzt nicht näher definierten Flashpoint. Denkt man an Flora und Fauna von Tython und Korriban erscheinen die beiden Planeten auch gänzlich unvereinbar. Eine allerdings ziemlich aufwendige Möglichkeit wäre allerdings, dass es sich dabei um eine Abwandlung des Kuat-Flashpoints handelt, bei der Jedi eine Geheimmission nach Korriban und Sith einen Ausflug nach Tython unternehmen. Jede Fraktion also ihre eigene Version des Flashpoints erhält und am Ende eine Ratskonferenz ansteht, in der es abzustimmen gilt.
Chevin Event 2.0?
Die bevorstehende Rückkehr der Rakghul-Seuche wird bekanntlich durch die GSI-Tochtergesellschaft DHORN bzw. THORN (im englischen deutlicher als DORN) bekämpft, dennoch startet 2014 damit nur mit 3 wiederkehrenden Events, von denen Gree und Kopfgeldwoche bereits mehere Monate lang wiederholt wurden. Zwar können beide Alt-Events immer noch als Lückenfüller genutzt werden, ihren Glanz haben sie mangels neuer Belohnungen allerdings schon verloren und sind vorwiegend nur noch für Twinks oder Nachzügler beim Ruf-Farmen von Interesse.Als 2013 oftmals von der Überarbeitung "alter" Events die Rede war, nannten die Entwickler jedoch nicht immer nur ausschließlich das Rakghul-Event als etwas, das wiederkehren wird, sondern erinnerten uns auch an die Chevin. Während das alte Chevin-Event als Überleitung zu Asation und dem Gree-Event gedacht war, müsste sich Chevin 2.0 veränderten Rahmenbedingungen stellen.
Was sind also die Chevin und ihre Ziele? Die Chevin sind ähnlich wie die Hutts eine Spezies von Sklavenhaltern, was sehr gut zu einem Tie-in-Event für den Sklavenmarkt auf Sleheyron passen würde. Immerhin dürften die kriminellen Aktivitäten der Chevin sie auch in Konflikt mit Interessen der Hutts gebracht haben und das von ihnen veranstaltete Große Akquise-Rennen bietet sich außerdem als wiederholbares Ereignis an. Ihre Ambitionen erstrecken sich allerdings vorwiegend auf persönliche Bereicherung und den Besitz von Technologien, was die Chevin praktisch unpolitisch und neutral erscheinen lässt.
Allzu viel wäre da an Änderungen an der Story nicht notwendig, ein neues Akquise-Rennen wird gestartet und die Quests laufen anders ab. Ebenso sehen die Belohnungen anders aus und es ginge nicht darum die Gree zu beeindrucken, sondern schlicht den Chevin zuzuarbeiten. Ein weniger weltbewegendes Event also, ähnlich der Kopfgeldauftragswoche. Und genauso könnte es auch gestaltet werden, mit abweichenden Missionen nach Planet und mehr Rätseln als Bossen, womit Beschwerden über zu starke Gegner in der Kopfgeldwoche gekontert werden könnte. Dass damit jedoch neues Gejammer über die Rätsel los bricht ist vorhersehbar. Dennoch könnte ein mehr an die Kopfgeldwoche angelehntes Akquise Rennen mit eigenen Quests je Planet dazu führen, Warteschlangen wie beim ersten Event-Durchlauf zu vermeiden.
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