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Montag, 29. September 2014
Vier Wochen bis Corellia
Am Montag, 29. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Oktober scheint ein großartiges Monat für mich in Sachen Conquests zu werden. Ein ganzes Events wird etwa gleich 4 wiederholbare Erfolge für GSF bieten und zweites Event konzentriert sich ganz auf Crafting. Doch das wahre Highlight folgt am 28.10.2014...
Die Rakghul-Seuche befällt Corellia. Der dritte Teil der Rakghul-Trilogie wird wahrscheinlich auf neue Items verzichten, allerdings vielleicht mit einem Halloween-Event auf Voss gekoppelt sein.
Was ich jedoch als viel wichtiger einschätze ist die Möglichkeit auf Corellia endlich die beiden versteckten Achievements für die Rakghul-Seuche abschließen können. Und damit noch nicht genug, es wird sich auch herausstellen, ob man für die Teilnahme an allen drei Teilen des Events schlussendlich einen besonderen Titel und vielleicht sogar die alten Rakghul-Event-Rüstungen erhalten wird. Erste Details erwarte ich mir bereits mit dem morgigen 2.10.1 Patch. Darin sollten Dataminer weitere Hinweise auf möglicherweise neue Eventbelohnungen finden. Und wenn nicht morgen, dann vielleicht am 21.10.2014, eine Woche vor dem Event. Im wahrscheinlich auf diesen Tag fallenden Patch 2.10.2 müssten die Änderungen dann enthalten sein.
Natürlich knüpfe ich sehr hohe Erwartungen an das Event auf Corellia, neben den Erfolgen erwarte ich mir vor allen den Rakghul-Albtraum-Titel. Wie es um die alten Event-Rüstungen steht ist weiterhin fraglich, aber vielleicht wird mein Wunsch ja erfüllt. Irgendetwas wird man sich ja hoffentlich einfallen lassen. In etwa ein Jahr seit ich mir alle fehlenden Teile der Sternensucher-Rüstung angeeignet habe könnten mir die beiden Seuchenschutz-Rüstungen sogar den "Der/Die Schicke" (im US Client "The Sharp Dresser" also eigentlich "Der/Die gut Gekleidete") Titel einbringen. Gearhead sind ja schon einige, aber Well Dressed dürfte bis dato der seltenste aller Vermächtnis-Titel sein. Ein Titel für meine Sith Attentäterin.
Mit den Erfolgen für das Event, Ruf und Marken bin ich bereits seit dem ersten Durchlauf auf Alderaan durch. Auf Tatooine konnte ich mir schließlich die beiden Mounts und meine infizierte Affenechse kaufen. Dem Ausbruch auf Corellia kann ich daher entstpannt entgegensehen. Damit hätte ich genügend Zeit mich in der Event-Woche entweder auf den wöchentlichen Conquest, ganz anderes oder eben das mögliche Voss-Event konzentrieren.
Ein Voss-Event von dem man bis dato sehr wenig weiß und über das die US-Podcaster auch spekulierten, ob es eher mit dem mexikanischen Fest der Toten zusammenhängen könnte, das reizt mich besonders zu Spekulationen. 2013 war das Lebensfest zwar nicht mit allzu besonderen Items gesegnet, aber die Cyan Kugel und der Schlittenmount waren schon was. Ein Voss Event wird vermutlich auf die Mounts verzichten. Voss Mystiker-Roben gibt es bereits in drei Ausführungen (für Sozial V, von einer Kartellmarkt-Ruffraktion und für Voss-Ruf als Vermächtnisrüstung), also wäre eine vierte Variante eher unwahrscheinlich, außer man legt es auf einen weiteren Sturm der Entrüstung an. Die vierte Variante könnte ja Leuchtelemente enthalten! Was noch möglich wäre sind Masken, vielleicht solche die Stimmen so verzerren wie es für die Voss typisch ist. Was mir natürlich lieber wäre ist ein animierter Tech- oder Elektrostab. Etwas das ich nur immer wieder auf NPCs bestaunen kann. Sogar der Rebels-Held Zeb besitzt einen solchen! Egal was es wird, ich werde natürlich meine Zeit dafür opfern. Laut swtor_miner ist zumindest ein Geister-Rakling eine der Event-Belohnungen.
Die Rakghul-Seuche befällt Corellia. Der dritte Teil der Rakghul-Trilogie wird wahrscheinlich auf neue Items verzichten, allerdings vielleicht mit einem Halloween-Event auf Voss gekoppelt sein.
Was ich jedoch als viel wichtiger einschätze ist die Möglichkeit auf Corellia endlich die beiden versteckten Achievements für die Rakghul-Seuche abschließen können. Und damit noch nicht genug, es wird sich auch herausstellen, ob man für die Teilnahme an allen drei Teilen des Events schlussendlich einen besonderen Titel und vielleicht sogar die alten Rakghul-Event-Rüstungen erhalten wird. Erste Details erwarte ich mir bereits mit dem morgigen 2.10.1 Patch. Darin sollten Dataminer weitere Hinweise auf möglicherweise neue Eventbelohnungen finden. Und wenn nicht morgen, dann vielleicht am 21.10.2014, eine Woche vor dem Event. Im wahrscheinlich auf diesen Tag fallenden Patch 2.10.2 müssten die Änderungen dann enthalten sein.
Natürlich knüpfe ich sehr hohe Erwartungen an das Event auf Corellia, neben den Erfolgen erwarte ich mir vor allen den Rakghul-Albtraum-Titel. Wie es um die alten Event-Rüstungen steht ist weiterhin fraglich, aber vielleicht wird mein Wunsch ja erfüllt. Irgendetwas wird man sich ja hoffentlich einfallen lassen. In etwa ein Jahr seit ich mir alle fehlenden Teile der Sternensucher-Rüstung angeeignet habe könnten mir die beiden Seuchenschutz-Rüstungen sogar den "Der/Die Schicke" (im US Client "The Sharp Dresser" also eigentlich "Der/Die gut Gekleidete") Titel einbringen. Gearhead sind ja schon einige, aber Well Dressed dürfte bis dato der seltenste aller Vermächtnis-Titel sein. Ein Titel für meine Sith Attentäterin.
Mit den Erfolgen für das Event, Ruf und Marken bin ich bereits seit dem ersten Durchlauf auf Alderaan durch. Auf Tatooine konnte ich mir schließlich die beiden Mounts und meine infizierte Affenechse kaufen. Dem Ausbruch auf Corellia kann ich daher entstpannt entgegensehen. Damit hätte ich genügend Zeit mich in der Event-Woche entweder auf den wöchentlichen Conquest, ganz anderes oder eben das mögliche Voss-Event konzentrieren.
Ein Voss-Event von dem man bis dato sehr wenig weiß und über das die US-Podcaster auch spekulierten, ob es eher mit dem mexikanischen Fest der Toten zusammenhängen könnte, das reizt mich besonders zu Spekulationen. 2013 war das Lebensfest zwar nicht mit allzu besonderen Items gesegnet, aber die Cyan Kugel und der Schlittenmount waren schon was. Ein Voss Event wird vermutlich auf die Mounts verzichten. Voss Mystiker-Roben gibt es bereits in drei Ausführungen (für Sozial V, von einer Kartellmarkt-Ruffraktion und für Voss-Ruf als Vermächtnisrüstung), also wäre eine vierte Variante eher unwahrscheinlich, außer man legt es auf einen weiteren Sturm der Entrüstung an. Die vierte Variante könnte ja Leuchtelemente enthalten! Was noch möglich wäre sind Masken, vielleicht solche die Stimmen so verzerren wie es für die Voss typisch ist. Was mir natürlich lieber wäre ist ein animierter Tech- oder Elektrostab. Etwas das ich nur immer wieder auf NPCs bestaunen kann. Sogar der Rebels-Held Zeb besitzt einen solchen! Egal was es wird, ich werde natürlich meine Zeit dafür opfern. Laut swtor_miner ist zumindest ein Geister-Rakling eine der Event-Belohnungen.
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Folgt morgen (30.9.2014, mit Patch 2.10.1) die 3.0 Ankündigung?
Am Montag, 29. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Ich hoffe es. Genauer gesagt, ich hoffe man kündigt morgen das Releasedatum an und ermöglicht bereits die Vorbestellung. Immerhin drängt die Zeit und der entsprechende Urlaub muss ja auch abgestimmt, beantragt und genehmigt werden.
Swtor_miner sucht bereits nach den Vorbestellerboni, also sollte sich Bioware nicht allzu viel Zeit lassen, ehe ein Leak wieder schneller ist als die offizielle Marketing-Abteilung.
Ein Datum würde uns als Spielern auch das Leben erleichtern. In zwei Monaten befinden wir uns bereits kurz vor Dezemberbeginn und weit hinter dem gewohnten 9 Wochen Zyklus. Ehrlich gesagt, sollte man das Addon tatsächlich in den Dezember schieben, so wäre das für manche Urlaubsplanung katastrophal. Bioware sollte schnell reagieren und wenn es nach meinen Wünschen und Bedürfnisse ginge, einen Release im November fixieren.
Vorbestellmöglichkeit und Release Datum soon ist nicht genug, die Zeit läuft uns davon. In drei Monaten ist das Jahr fast vorüber und Biowares halber Mitarbeiterstab auf Urlaub, kein guter Zeitpunkt ein sicher mit massiven Bugs überladenes Addon zu veröffentlichen. Zugleich fände ich es vertretbar die Vorbesteller-Version mit einigen Einschränkungen auszustatten, was bedeutet man könnte die Ops usw. erst mit dem tatsächlichen Release freischalten. Nach GSF sind Vorbesteller/Abonennten es ja gewohnt anfangs mal noch nicht alle Features zu besitzen. Zugleich ließen sich die Bevölkerungsströme so besser steuern.
Ich mag hier abschweifen, aber nach den ganzen Schnitzeljagd-Quests bin ich davon überzeugt, dass es bei einigen Content-Bereichen sinnvoller ist möglichst viele Spieler zusammenkommen zu lassen, anstatt ausgerechnet die engagierteren Leute bereits in der ersten Woche durch alles laufen zu lassen und es zuzulassen, dass diese daraufhin einfach weiterziehen. Gerade bei manchem Gruppencontent finde ich gestaffelte Veröffentlichungszeitpunkte problematisch.
Die Größe des Patches ist ein weiteres Problemchen, mit dem man mit dem Aufsparen für den Full Release fertig werden könnte. Dass das Auslassen von Content Dataminern entgegenwirkt sei noch als Bonus angemerkt. Gerade bei großen Patches sitzt man lange vor dem Patcher und kann via Twitter, Teamspeak und Foren bereits vom neuen Content hören, ohne Zugang zu diesem zu besitzen. Das kann vor allem dann frustrieren, wenn Patches wie in der Vergangenheit bei einem Prozent der Bevölkerung wieder rumspinnen. Das Chaos daraufhin ist immer enorm und ich wünsche das keinem. Zugleich besitzen trotz allen technischen Fortschritten einige immer noch sehr lahme Internetverbindungen. 3.0 also in zwei Patches zu veröffentlichen könnte etwas Druck von den Pechvögeln der Community und dem Kundendienst nehmen.
Treue Hündchen verdienen sich ein Leckerli. Wer nach der langen Dürre 2014 immer noch zu SWTOR steht vor dem Problem, dass auch das gerade noch sehr aufregende Conquest System in den kommenden Wochen nicht mehr ganz so frisch sein wird. Wir befinden uns nun 3 Wochen nach 2.10 und 6 Wochen hinter 2.9, damit ist Housing auch schon wieder einen Monat alt. Housing und Conquests sind ein netter Zeitvertreib und eine tolle Beschäftigung, aber sie erreichen bereits ihre Halbwertszeit. Zugleich warten wir nun schon ein halbes Jahr auf Infos zum kommenden Addon. Spätestens wenn sich das erste Conquest Event wiederholt ist der Punkt erreicht, wo manche wieder Zeit zum Nachdenken finden. Kurzum, je weiter man 3.0 nach hinten verschiebt, desto mehr für Housing abgeschlossene Abos und mit den Conquests gewonnene Mitspieler verliert man wieder. Zugleich ist eine kurz Abkühlphase vor dem Addon durchaus sinnvoll, man will die Leute ja nicht überfordern.
Makeb war meines Wissens nie auf dem Open PTS, die Balancing-Änderungen zu 2.0 allerdings sehr wohl. Vielleicht sind die ersten Tester ja bereits für eine Closed Beta zu 3.0 rekrutiert worden, wie swtor_miner unlängst vermutete. Es wäre jedoch langsam an der Zeit, mit der Ankündigung des Addons auch den nicht-addon-spezifischen Anteil von 3.0 zu besprechen. Da spoilert man auch keine Story und spricht rein über Klassenänderungen. Das wäre womit ich meine 3.0-Promo starten würde, unverfängliche Infos zu Dingen die für alle Klassen von 1 bis Maxlevel nützlich zu wissen sein werden.
Meine Hoffnungen bezüglich des Vorbestellerbonus sind ebenfalls hoch. Für RotHC gab es damals einen Titel, ein Pet und den unübertrefflichen Dr. Oggurobb als Holostatue und Klassentrainer. Ein besseres Gadget als die klassenneutrale Oggurobb Trainer-Statue hat es imho noch nie praktisch kostenlos gegegben. Diesmal würde ich auf eine T3-M4 Händlerstatue hoffen, nachdem vor nun schon ewigen Zeiten einmal eine Umfrage über Crafting-Holotrainer/Holohändler gestartet wurde. Nicht jeder besitzt ja die ohnehin sehr praktische Revan-Statue, die allerdings keine Crafting-Zusatzstoffe verkauft. Einen Crafting-Holotrainer der sich an die jeweiligen Skills anpasst, das wäre auch eine großartige Idee und eine Möglichkeit auch beim Leveln von Berufen von der Flotte zu flüchten, um tatsächlichen Content zu erledigen. Meine Befürchtung ist allerdings, dass man sich für stationäre Figuren für die Festung entscheidet. Das promoted zwar Housing, aber ist erschreckend unpraktischer als eine Holostatue, bei der ich nicht fürchten muss, nach einem DC oder Logout wieder von der Raumstation aus starten zu müssen, will ich auf meinem zuletzt besuchten Planeten zurück.
Ein interessanter Punkt wird auch die Antwort auf die Frage ob und wie ein SOR-Kauf vielleicht RotHC beinhaltet. RotHC ist zwar für Abonennten frei zugänglich, aber neu zum Spiel hinzu kommende Bevorzugte müssten es kaufen, wenn sie nicht zwischenzeitlich in Abonennten-Status gewechselt sind. RotHC für Bevorzugte kostenlos zu machen oder in den SOR-Kauf zu inkludieren wäre die beste Lösung, auch wenn es sehr wenig Spieler betreffen könnte. Man muss jedenfalls eine Lösung für die Zukunft treffen, vor allem um die Hardcore F2P-Community zufriedenzustellen, die sich zwar kein Abo leisten will, aber sehr wohl bereits Kartellmünzen gekauft hat. Gerade weil 2015 ja mit Episode VII und Battlefront eine Marketing-Kooperation zu bestehen scheint dürfte SWTOR sich irgendwie auf die Möglichkeit vorbereiten müssen, dass manche Neuzugänge SWTOR eben als F2P Spiel betrachten werden, weshalb diese neue Generation sich den Weg nach oben vielleicht eher freikaufen wird, anstatt ein Abo abzuschließen, dass vielleicht günstiger wäre. Das F2P-Geschäftsmodell setzt ja auch darauf Pässe zu verkaufen, die Spieler langfristiger betrachtet mit einem Abo günstiger erreichen könnten. Der natürliche Progress für F2P-Spiele scheint ja auch zu sein: Man startet als Gratis-Spieler, findet Gefallen, kauft sich einiges und krönt seinen wirklichen Enthusiasmus vielleicht eines Tages mit einem Abo. Doch soweit kommen viele eben nicht. Manche finden Abos zu kompliziert und ich war lange einer davon. Ein Abo stornieren und so, das ist aufwendig und was wenn etwas schief geht. Geld zurückfordern, vielleicht mit der eigenen Bank reden und was da alles an Zeit dafür draufgehen kann, einfach nur ärgerlich. Gerade jüngere oder bereits mehr mit F2P-Spielen aufgewachsene Spieler haben überhaupt kein Interesse mehr am klassischen Abo und sitzen der ganzen F2P-Idee von Wahlfreiheit und bezahl nur wofür du dich interessierst auf. Könnte ich niemandem verdenken, war bei mir in der Vergangenheit auch mal so. Battlefield oder COD haben es mit ihren "Abos" ja ähnlich gemacht und einen monatlischen Pauschalpreis für Updates eingeführt, trotzdem kauften manche Idioten wie meine Wenigkeit wegen des möglichen Abo-Ärgers Maps, Waffen und sogar Skins lieber teuer ein. Es ist eine Frage der jeweiligen Zockergewohnheiten und daher oft schwierig, wirkliches Verständnis für die Argumente der Gegenseite zu entwickeln, weil man eben anderes gewöhnt ist und ein Spiel anders wahrnimmt. Um ein letztes Beispiel zu bringen: BF und COD sind etwa keine Lebenspartner für mich, weshalb ich nie eine VIP Club-Mitgliedschaft für sie in Betracht zog. Ich spielte sie gelegentlich und nicht wirklich fortlaufend. Mein SWTOR-Abo hingegen besitze ich aus Bequemlichkeit, auch wenn ich es vielleicht nicht 12 Monate im Jahr brauchen würde.
Update um 23 Uhr:
Jaja manche reden sich gut zu, man hätte nur die Pressemitteilung verschoben, doch der PR Albtraum nimmt schon Gestalt an. Muscos Team hat glänzend versagt. Ohne Pressemitteilung darf Bioware Austin gar keine Informationen zu 3.0 rausrücken und diese Mitteilung müsste sogar nur ein ungefähres Release Datum enthalten. Soweit jedenfalls die Norm in der Spieleindustrie. Wenn Bioware nun weitere Wochen schweigt verheißt das nichts gutes. Neuen Content hatten wir in manchen Bereichen seit 2013 schon keinen mehr, das Spiel läuft sich in Kürze genauso tot wie im Sommer. Es entscheidet sich jetzt, ob es in Bioware Austin noch einen fähigen Kopf gibt oder nicht. Sollte letzteres der Fall sein ist dies entgegen aller Hoffnungen nur ein Vorgeschmack auf eine Krise die sich noch ausweiten wird. Bioware Austin agiert ohne PR-Strategie, planlos, ziellos und vergrault die Spieler immer weiter.
Swtor_miner sucht bereits nach den Vorbestellerboni, also sollte sich Bioware nicht allzu viel Zeit lassen, ehe ein Leak wieder schneller ist als die offizielle Marketing-Abteilung.
Ein Datum würde uns als Spielern auch das Leben erleichtern. In zwei Monaten befinden wir uns bereits kurz vor Dezemberbeginn und weit hinter dem gewohnten 9 Wochen Zyklus. Ehrlich gesagt, sollte man das Addon tatsächlich in den Dezember schieben, so wäre das für manche Urlaubsplanung katastrophal. Bioware sollte schnell reagieren und wenn es nach meinen Wünschen und Bedürfnisse ginge, einen Release im November fixieren.
Vorbestellmöglichkeit und Release Datum soon ist nicht genug, die Zeit läuft uns davon. In drei Monaten ist das Jahr fast vorüber und Biowares halber Mitarbeiterstab auf Urlaub, kein guter Zeitpunkt ein sicher mit massiven Bugs überladenes Addon zu veröffentlichen. Zugleich fände ich es vertretbar die Vorbesteller-Version mit einigen Einschränkungen auszustatten, was bedeutet man könnte die Ops usw. erst mit dem tatsächlichen Release freischalten. Nach GSF sind Vorbesteller/Abonennten es ja gewohnt anfangs mal noch nicht alle Features zu besitzen. Zugleich ließen sich die Bevölkerungsströme so besser steuern.
Ich mag hier abschweifen, aber nach den ganzen Schnitzeljagd-Quests bin ich davon überzeugt, dass es bei einigen Content-Bereichen sinnvoller ist möglichst viele Spieler zusammenkommen zu lassen, anstatt ausgerechnet die engagierteren Leute bereits in der ersten Woche durch alles laufen zu lassen und es zuzulassen, dass diese daraufhin einfach weiterziehen. Gerade bei manchem Gruppencontent finde ich gestaffelte Veröffentlichungszeitpunkte problematisch.
Die Größe des Patches ist ein weiteres Problemchen, mit dem man mit dem Aufsparen für den Full Release fertig werden könnte. Dass das Auslassen von Content Dataminern entgegenwirkt sei noch als Bonus angemerkt. Gerade bei großen Patches sitzt man lange vor dem Patcher und kann via Twitter, Teamspeak und Foren bereits vom neuen Content hören, ohne Zugang zu diesem zu besitzen. Das kann vor allem dann frustrieren, wenn Patches wie in der Vergangenheit bei einem Prozent der Bevölkerung wieder rumspinnen. Das Chaos daraufhin ist immer enorm und ich wünsche das keinem. Zugleich besitzen trotz allen technischen Fortschritten einige immer noch sehr lahme Internetverbindungen. 3.0 also in zwei Patches zu veröffentlichen könnte etwas Druck von den Pechvögeln der Community und dem Kundendienst nehmen.
Treue Hündchen verdienen sich ein Leckerli. Wer nach der langen Dürre 2014 immer noch zu SWTOR steht vor dem Problem, dass auch das gerade noch sehr aufregende Conquest System in den kommenden Wochen nicht mehr ganz so frisch sein wird. Wir befinden uns nun 3 Wochen nach 2.10 und 6 Wochen hinter 2.9, damit ist Housing auch schon wieder einen Monat alt. Housing und Conquests sind ein netter Zeitvertreib und eine tolle Beschäftigung, aber sie erreichen bereits ihre Halbwertszeit. Zugleich warten wir nun schon ein halbes Jahr auf Infos zum kommenden Addon. Spätestens wenn sich das erste Conquest Event wiederholt ist der Punkt erreicht, wo manche wieder Zeit zum Nachdenken finden. Kurzum, je weiter man 3.0 nach hinten verschiebt, desto mehr für Housing abgeschlossene Abos und mit den Conquests gewonnene Mitspieler verliert man wieder. Zugleich ist eine kurz Abkühlphase vor dem Addon durchaus sinnvoll, man will die Leute ja nicht überfordern.
Makeb war meines Wissens nie auf dem Open PTS, die Balancing-Änderungen zu 2.0 allerdings sehr wohl. Vielleicht sind die ersten Tester ja bereits für eine Closed Beta zu 3.0 rekrutiert worden, wie swtor_miner unlängst vermutete. Es wäre jedoch langsam an der Zeit, mit der Ankündigung des Addons auch den nicht-addon-spezifischen Anteil von 3.0 zu besprechen. Da spoilert man auch keine Story und spricht rein über Klassenänderungen. Das wäre womit ich meine 3.0-Promo starten würde, unverfängliche Infos zu Dingen die für alle Klassen von 1 bis Maxlevel nützlich zu wissen sein werden.
Meine Hoffnungen bezüglich des Vorbestellerbonus sind ebenfalls hoch. Für RotHC gab es damals einen Titel, ein Pet und den unübertrefflichen Dr. Oggurobb als Holostatue und Klassentrainer. Ein besseres Gadget als die klassenneutrale Oggurobb Trainer-Statue hat es imho noch nie praktisch kostenlos gegegben. Diesmal würde ich auf eine T3-M4 Händlerstatue hoffen, nachdem vor nun schon ewigen Zeiten einmal eine Umfrage über Crafting-Holotrainer/Holohändler gestartet wurde. Nicht jeder besitzt ja die ohnehin sehr praktische Revan-Statue, die allerdings keine Crafting-Zusatzstoffe verkauft. Einen Crafting-Holotrainer der sich an die jeweiligen Skills anpasst, das wäre auch eine großartige Idee und eine Möglichkeit auch beim Leveln von Berufen von der Flotte zu flüchten, um tatsächlichen Content zu erledigen. Meine Befürchtung ist allerdings, dass man sich für stationäre Figuren für die Festung entscheidet. Das promoted zwar Housing, aber ist erschreckend unpraktischer als eine Holostatue, bei der ich nicht fürchten muss, nach einem DC oder Logout wieder von der Raumstation aus starten zu müssen, will ich auf meinem zuletzt besuchten Planeten zurück.
Ein interessanter Punkt wird auch die Antwort auf die Frage ob und wie ein SOR-Kauf vielleicht RotHC beinhaltet. RotHC ist zwar für Abonennten frei zugänglich, aber neu zum Spiel hinzu kommende Bevorzugte müssten es kaufen, wenn sie nicht zwischenzeitlich in Abonennten-Status gewechselt sind. RotHC für Bevorzugte kostenlos zu machen oder in den SOR-Kauf zu inkludieren wäre die beste Lösung, auch wenn es sehr wenig Spieler betreffen könnte. Man muss jedenfalls eine Lösung für die Zukunft treffen, vor allem um die Hardcore F2P-Community zufriedenzustellen, die sich zwar kein Abo leisten will, aber sehr wohl bereits Kartellmünzen gekauft hat. Gerade weil 2015 ja mit Episode VII und Battlefront eine Marketing-Kooperation zu bestehen scheint dürfte SWTOR sich irgendwie auf die Möglichkeit vorbereiten müssen, dass manche Neuzugänge SWTOR eben als F2P Spiel betrachten werden, weshalb diese neue Generation sich den Weg nach oben vielleicht eher freikaufen wird, anstatt ein Abo abzuschließen, dass vielleicht günstiger wäre. Das F2P-Geschäftsmodell setzt ja auch darauf Pässe zu verkaufen, die Spieler langfristiger betrachtet mit einem Abo günstiger erreichen könnten. Der natürliche Progress für F2P-Spiele scheint ja auch zu sein: Man startet als Gratis-Spieler, findet Gefallen, kauft sich einiges und krönt seinen wirklichen Enthusiasmus vielleicht eines Tages mit einem Abo. Doch soweit kommen viele eben nicht. Manche finden Abos zu kompliziert und ich war lange einer davon. Ein Abo stornieren und so, das ist aufwendig und was wenn etwas schief geht. Geld zurückfordern, vielleicht mit der eigenen Bank reden und was da alles an Zeit dafür draufgehen kann, einfach nur ärgerlich. Gerade jüngere oder bereits mehr mit F2P-Spielen aufgewachsene Spieler haben überhaupt kein Interesse mehr am klassischen Abo und sitzen der ganzen F2P-Idee von Wahlfreiheit und bezahl nur wofür du dich interessierst auf. Könnte ich niemandem verdenken, war bei mir in der Vergangenheit auch mal so. Battlefield oder COD haben es mit ihren "Abos" ja ähnlich gemacht und einen monatlischen Pauschalpreis für Updates eingeführt, trotzdem kauften manche Idioten wie meine Wenigkeit wegen des möglichen Abo-Ärgers Maps, Waffen und sogar Skins lieber teuer ein. Es ist eine Frage der jeweiligen Zockergewohnheiten und daher oft schwierig, wirkliches Verständnis für die Argumente der Gegenseite zu entwickeln, weil man eben anderes gewöhnt ist und ein Spiel anders wahrnimmt. Um ein letztes Beispiel zu bringen: BF und COD sind etwa keine Lebenspartner für mich, weshalb ich nie eine VIP Club-Mitgliedschaft für sie in Betracht zog. Ich spielte sie gelegentlich und nicht wirklich fortlaufend. Mein SWTOR-Abo hingegen besitze ich aus Bequemlichkeit, auch wenn ich es vielleicht nicht 12 Monate im Jahr brauchen würde.
Update um 23 Uhr:
Jaja manche reden sich gut zu, man hätte nur die Pressemitteilung verschoben, doch der PR Albtraum nimmt schon Gestalt an. Muscos Team hat glänzend versagt. Ohne Pressemitteilung darf Bioware Austin gar keine Informationen zu 3.0 rausrücken und diese Mitteilung müsste sogar nur ein ungefähres Release Datum enthalten. Soweit jedenfalls die Norm in der Spieleindustrie. Wenn Bioware nun weitere Wochen schweigt verheißt das nichts gutes. Neuen Content hatten wir in manchen Bereichen seit 2013 schon keinen mehr, das Spiel läuft sich in Kürze genauso tot wie im Sommer. Es entscheidet sich jetzt, ob es in Bioware Austin noch einen fähigen Kopf gibt oder nicht. Sollte letzteres der Fall sein ist dies entgegen aller Hoffnungen nur ein Vorgeschmack auf eine Krise die sich noch ausweiten wird. Bioware Austin agiert ohne PR-Strategie, planlos, ziellos und vergrault die Spieler immer weiter.
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Sonntag, 28. September 2014
Hilfe ich hab meine EV-2 Macroferngläser verloren...
Am Sonntag, 28. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Es kann passieren und hat mich auch kalt erwischt. Nach dem Abschluss der Schleier-Quest können die EV-2 Ferngläser aus dem Inventar verschwinden. Sie sind jedoch nicht verloren. Unter den Fähigkeiten (Kategorie Allgemein) finden sie sich plötzlich wieder. Sie sind vom Item zum Skill geworden.
Seltsam ist das ganze natürlich und hat in diversen Foren-Postings bereits für Chaos gesorgt. Imho wäre alles besser gewesen, hätte Bioware die Ferngläser von Beginn an zu einem Skill gemacht, den man halt mit Level 53 erhält, anstatt das ganze davon abhängig zu machen, ob man eine bestimmte Quest angenommen hat und nach deren Abschluss muss man ja erst mal auf die Idee kommen, dass ein Inventargegenstand nun zum Skill geworden ist.
Seltsam ist das ganze natürlich und hat in diversen Foren-Postings bereits für Chaos gesorgt. Imho wäre alles besser gewesen, hätte Bioware die Ferngläser von Beginn an zu einem Skill gemacht, den man halt mit Level 53 erhält, anstatt das ganze davon abhängig zu machen, ob man eine bestimmte Quest angenommen hat und nach deren Abschluss muss man ja erst mal auf die Idee kommen, dass ein Inventargegenstand nun zum Skill geworden ist.
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Untypische Sith?
Am Sonntag, 28. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Peace is a lie, there is only passion.
Through passion, I gain strength.
Through strength, I gain power.
Through power, I gain victory.
Through victory, my chains are broken.
The Force shall free me.
- Der Sith Kodex im Original
Im Rakata Prime Live-Stream hat es Charles Boyd nun zugegeben, nach den primär größenwahnsinnigen und psychopathischen Sith der Klassenstories hat man mit Darth Marr und Lana Beniko nicht einfach "gute", "graue" oder "helle" Sith geschaffen, sondern Persönlichkeiten die immer noch ganz klar Sith sind, aber vernünftigere Philosophien verfolgen. Immerhin muss das Imperium ja irgendwie auch über 1300 Jahre zusammengehalten haben. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wenn schon nicht körperlich, so ist Lana wohl zumindest ideologisch eine Tochter Darth Marrs. Sie ist durch und durch eine Patriotin, wie sich auch auf Rakata Prime andeutet, doch sie handelt extrem pragmatisch.
Meine Überlegungen daraufhin stellten sich allerdings der Frage, gibt es den typischen Sith überhaupt? Der Sith Kodex ist für seine Anhänger mehr eine Art Leitfaden und schreibt längst keinen strikten Lebenswandel vor, wie im Fall des Jedi Kodex. Die Jedi haben es unterdessen leichter und man sieht es ihnen fast nach, wenn manchmal jeder der kein Jedi ist schnell als Sith bezeichnet wird. Die dogmatische Sicht der Jedi wird erst dadurch möglich, dass die Rolle eines Jedi-Ritters mit ihren Pflichten und Aufgaben genau umrissen ist.
Alles kurz und klein schlagende Sith, das trifft am ehesten ja noch auf Darth Vader zu. Doch auch Vader bringt nicht einfach jeden um, lässt seinen Gefühlen aber gerne freien Lauf. Vader als Vorbild für den Sith-Krieger ist ein interessanter Fall, denn Vader plante mit Lukes Hilfe einige Zeit lang den Imperator zu stürzen, alleine vermochte er das nicht. Sith-Krieger wiederum wurde bis dato keine Option eingeräumt den Imperator zu betrügen. Stattdessen soll man als Vader Vorgänger einem wirklich größenwahnsinnigen Monstrum noch treuer ergeben sein.
Ein heller Sith muss keineswegs ein verkappter Jedi-Ritter sein, der auf der falschen Seite einer Grenze geboren wurde. Der Titel "Darth Imperius" wird hellen Inquisitoren als Anerkennung für ihre Verdienste um das Imperium verliehen. Wer seine Truppen im Kampf gegen Thanaton schonte und darum bemüht war das Blutvergießen auf imperialer Seite möglichst begrenzt zu halten, dessen Imperium lebt auch länger. Bin ich deshalb ein schlechterer Sith, nur weil ich strategisch agiere?
Tun was getan werden muss - nach dieser Philosophie lebte Anakin Skywalker oder meinte es jedenfalls zu tun und sie führte den Jedi Skywalker auf die dunkle Seite. Sith kann sie in die Nähe der hellen Seite führen, was jedoch lange noch nicht bedeutet, dass man einen Rivalen nicht kaltblütig ermorden würde. Reformer wollen ihre Fraktion ja auch nicht zerstören, sondern durch ihre Reformen stärken.
Mein Nox ist Miraluka und diese sind blind. Wie wir wissen stärkt der Verlust eines Sinns jedoch alle anderen und wer dazu noch die Macht besitzt kann auch durch die Macht sehen. Mein Miraluka sieht die Welt daher anders. Er hat wenig für hohle Titel und Machtansprüche über, er sieht die Welt durch die Macht und fühlt den Ruf der Macht. Nox handelt zwar immer noch dunkel und hat etwa auch Aufseher Harkun ermordet, aber vor allem weil er sich durch diese Bande nicht länger fesseln lassen will. Alles und jeder der ihm im Wege stehen könnte muss weichen, das gilt eigentlich auch für die übliche Sith-Politik. Nox strebt nach der im Kodex versprochenen Freiheit, auch weil er lange Jahre versklavt war. Sein Freiheitsbegriff hat sich jedoch weit von jenem manch anderer Sith befreit.
Mein Leitfaden für meinen Miraluka ist daher einfach, er strebt nach Macht, Relikten und hasst jedwede Art von Ablenkung. Er ist nicht unbedingt der geduldigste, aber auch niemand der sich am Leid anderer ergötzt. Er hat ein Ziel.
Wie bei der Schleier und Furchtwachen-Quest spaltet meine abweichlerische Haltung manchmal auch die Geister. Imperiale drücken dunkel, Reps drücken hell und ich opfere eine SID-Agentin und verschone ihr imperiales Gegenstück. Ich habe in einem länger zurückliegenden Fall etwa auch Darth Baras verschont, weil der Mann dem Imperium ja noch nützlich sein könnte. Weggeschlossen ist Baras zwar immer noch gefährlich, sollte er entwischen, doch vertraut man der imperialen Garde genug, dann könnte er sich ähnlich wie Loki im richtigen Moment ja noch als hilfreich erweisen. Dass der große Antagonist einer Geschichte in einer Fortsetzung aus seiner Zelle geholt wird, um als Berater einzuspringen, das ist ja auch nicht so ungewöhnlich. Zugleich ist es gegenüber einem Darth Baras ungleich grausamer, diesen in Isolationshaft dahin leiden zu lassen, anstatt ihm den Märtyrertod zuzugestehen. Baras hat versagt und er weiß es. So sehr er sich auch auf Rachephantasien stützen mag, nach seiner Niederlage vor dem Dunklen Rat ist er nach Akt III ohnehin ein gebrochener Mann. Man könnte sich sogar vorstellen wie der Zorn Baras in seiner Zelle besucht und mit diesem Wissen quält.
Through passion, I gain strength.
Through strength, I gain power.
Through power, I gain victory.
Through victory, my chains are broken.
The Force shall free me.
- Der Sith Kodex im Original
Im Rakata Prime Live-Stream hat es Charles Boyd nun zugegeben, nach den primär größenwahnsinnigen und psychopathischen Sith der Klassenstories hat man mit Darth Marr und Lana Beniko nicht einfach "gute", "graue" oder "helle" Sith geschaffen, sondern Persönlichkeiten die immer noch ganz klar Sith sind, aber vernünftigere Philosophien verfolgen. Immerhin muss das Imperium ja irgendwie auch über 1300 Jahre zusammengehalten haben. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wenn schon nicht körperlich, so ist Lana wohl zumindest ideologisch eine Tochter Darth Marrs. Sie ist durch und durch eine Patriotin, wie sich auch auf Rakata Prime andeutet, doch sie handelt extrem pragmatisch.
Meine Überlegungen daraufhin stellten sich allerdings der Frage, gibt es den typischen Sith überhaupt? Der Sith Kodex ist für seine Anhänger mehr eine Art Leitfaden und schreibt längst keinen strikten Lebenswandel vor, wie im Fall des Jedi Kodex. Die Jedi haben es unterdessen leichter und man sieht es ihnen fast nach, wenn manchmal jeder der kein Jedi ist schnell als Sith bezeichnet wird. Die dogmatische Sicht der Jedi wird erst dadurch möglich, dass die Rolle eines Jedi-Ritters mit ihren Pflichten und Aufgaben genau umrissen ist.
Der typische Sith in der Lore
Typisch an Sith sind oft nur einzelne Charakterzüge oder das Rezitieren ihres Kodex. Darth Maul in Episode I schien der typische Sith zu sein, skrupellos, die Jedi hassend und eine beängstigende Figur. Macht das alleine jedoch einen Sith aus? Selbst wenn man Darth Vader und Darth Sidious zur Hand nimmt sieht man in beiden oftmals mehr als den klassischen "Ich nehm immer die DS-Entscheidung"-Sith. Vader versucht Luke Skywalker mit einigen Argumenten zu überzeugen und auch Sidious benutzt praktisch eine helle Seite Dialog-Option, um Anakin zum fatalen Hieb gegen Mace Windu zu bewegen. Beide nutzen helle Seite-Optionen, aber ihre Ziele sind dunkle. Anakin schlägt Windu die Hand ab und hindert diesen stellvertretend für den Jedi Orden daran auf die dunkle Seite zu wechseln, doch Sidious ermordet daraufhin den wehrlosen Windu. Und dann sind da noch die Jahrzehnte die Sidious hinter der Maske des harmlosen Senators von Naboo verbrachte.Alles kurz und klein schlagende Sith, das trifft am ehesten ja noch auf Darth Vader zu. Doch auch Vader bringt nicht einfach jeden um, lässt seinen Gefühlen aber gerne freien Lauf. Vader als Vorbild für den Sith-Krieger ist ein interessanter Fall, denn Vader plante mit Lukes Hilfe einige Zeit lang den Imperator zu stürzen, alleine vermochte er das nicht. Sith-Krieger wiederum wurde bis dato keine Option eingeräumt den Imperator zu betrügen. Stattdessen soll man als Vader Vorgänger einem wirklich größenwahnsinnigen Monstrum noch treuer ergeben sein.
Optionen ingame
Reformer, Haudraufs, Ambitionierte und Undurchschaubare, selbst ingame finden sich viele Möglichkeiten als Sith seinen ganz persönlichen Stil zu verwirklichen. Es gibt sogar 3 verschiedene Sith-Titel für Sith Inquisitoren, entsprechend ihrer moralischen Einstellung am Ende von Akt 3.Ein heller Sith muss keineswegs ein verkappter Jedi-Ritter sein, der auf der falschen Seite einer Grenze geboren wurde. Der Titel "Darth Imperius" wird hellen Inquisitoren als Anerkennung für ihre Verdienste um das Imperium verliehen. Wer seine Truppen im Kampf gegen Thanaton schonte und darum bemüht war das Blutvergießen auf imperialer Seite möglichst begrenzt zu halten, dessen Imperium lebt auch länger. Bin ich deshalb ein schlechterer Sith, nur weil ich strategisch agiere?
Tun was getan werden muss - nach dieser Philosophie lebte Anakin Skywalker oder meinte es jedenfalls zu tun und sie führte den Jedi Skywalker auf die dunkle Seite. Sith kann sie in die Nähe der hellen Seite führen, was jedoch lange noch nicht bedeutet, dass man einen Rivalen nicht kaltblütig ermorden würde. Reformer wollen ihre Fraktion ja auch nicht zerstören, sondern durch ihre Reformen stärken.
Darth Nox mal anders
Viele spielen ihren Inqui als jemanden, der ein Auge auf den Thron geworfen hat. Mein Darth Nox (also ein dunkler Inqui) ist da anders. Auch mein Lord Nox strebt danach in die Fußstapfen des Imperators zu treten, doch er braucht dazu keinen Thron, nur Mittel und Wege um unsterblich zu werden. Deshalb ist er als Hüter des alten Wissens durchaus zufrieden, wenig Ablenkung von seiner Suche nach Macht. Durch den Sieg über den Tod bersten meine Ketten, die Macht wird mich befreien und ich werde eine Inkarnation der Macht sein.Mein Nox ist Miraluka und diese sind blind. Wie wir wissen stärkt der Verlust eines Sinns jedoch alle anderen und wer dazu noch die Macht besitzt kann auch durch die Macht sehen. Mein Miraluka sieht die Welt daher anders. Er hat wenig für hohle Titel und Machtansprüche über, er sieht die Welt durch die Macht und fühlt den Ruf der Macht. Nox handelt zwar immer noch dunkel und hat etwa auch Aufseher Harkun ermordet, aber vor allem weil er sich durch diese Bande nicht länger fesseln lassen will. Alles und jeder der ihm im Wege stehen könnte muss weichen, das gilt eigentlich auch für die übliche Sith-Politik. Nox strebt nach der im Kodex versprochenen Freiheit, auch weil er lange Jahre versklavt war. Sein Freiheitsbegriff hat sich jedoch weit von jenem manch anderer Sith befreit.
Mein Leitfaden für meinen Miraluka ist daher einfach, er strebt nach Macht, Relikten und hasst jedwede Art von Ablenkung. Er ist nicht unbedingt der geduldigste, aber auch niemand der sich am Leid anderer ergötzt. Er hat ein Ziel.
Die persönliche Note
Auf der Mehrheit meiner Charaktere habe ich den moralischen Kompass abgeschaltet, ich weiß also im Voraus nicht immer, ob eine Entscheidung mit DS oder HS Punkte einbringen wird. Ich kenne die Versuchung natürlich, einfach nur noch hell oder dunkel zu drücken. Lieber treffe ich jedoch meine eigenen Entscheidungen, ohne mir eine bestimmte Richtung vorgeben zu lassen.Wie bei der Schleier und Furchtwachen-Quest spaltet meine abweichlerische Haltung manchmal auch die Geister. Imperiale drücken dunkel, Reps drücken hell und ich opfere eine SID-Agentin und verschone ihr imperiales Gegenstück. Ich habe in einem länger zurückliegenden Fall etwa auch Darth Baras verschont, weil der Mann dem Imperium ja noch nützlich sein könnte. Weggeschlossen ist Baras zwar immer noch gefährlich, sollte er entwischen, doch vertraut man der imperialen Garde genug, dann könnte er sich ähnlich wie Loki im richtigen Moment ja noch als hilfreich erweisen. Dass der große Antagonist einer Geschichte in einer Fortsetzung aus seiner Zelle geholt wird, um als Berater einzuspringen, das ist ja auch nicht so ungewöhnlich. Zugleich ist es gegenüber einem Darth Baras ungleich grausamer, diesen in Isolationshaft dahin leiden zu lassen, anstatt ihm den Märtyrertod zuzugestehen. Baras hat versagt und er weiß es. So sehr er sich auch auf Rachephantasien stützen mag, nach seiner Niederlage vor dem Dunklen Rat ist er nach Akt III ohnehin ein gebrochener Mann. Man könnte sich sogar vorstellen wie der Zorn Baras in seiner Zelle besucht und mit diesem Wissen quält.
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Samstag, 27. September 2014
Eine Jedi Gelehrte als Gärtnerin des Schreckens - Die Sucherdroiden-Quest als Rep
Am Samstag, 27. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Und da dachte ich mir samstags, setzen wir noch eins drauf. Nachdem ich die beiden Nebenquests zu Makeb auf republikanischer Seite ohnehin nie abgeschlossen hatte wagte ich mich nach dem Schleier auch an die Sucherdroiden-Quest. Allerdings mit meiner Jedi Gelehrten. Mehr Utility, besserer Schaden und vor allem die Möglichkeit auf das Vermächtnisequip meines Hexers zurückzugreifen.
Ich sah das ganze jedoch unter einem ungünstigen Stern. Ilum besitzt keine Festung, eine Gruppe zu finden dürfte daher noch um vieles schwieriger sein. Dafür ist sie leichter. Wenn die Schleier Heldenquest der härteste vier Personen Content in der 2.0-Ära ist, dann findet sich die Schreckenssaat-Heldenquest nicht soweit dahinter. Czerka Kernschmelze HM ist imho jedoch härter als die Furchtwachen Helden 4 auf Ilum.
Warum eine Gelehrte? Wegen Meister Gend. Der Questgeber für die Sucherdroiden-Quest ist ein Jedi und die Quest selbst ist imho eine wie für Jedi geschriebene. Außerdem sieht man Gend ja vielleicht eines Tages wieder. Doch die gesamte Schreckensmeister-Story ist schon lange Geschichte. Die Schlacht von Oricon wurde in meinem Vermächtnis von Darth Nox entschieden und das schon 2013. Wieso also überhaupt derart nicht mehr relevanten Content laufen? Weil Meister Gend ja trotzdem weiter existiert, auch wenn die Schreckensmeister zu Staub zerfallen.
Die Hüpfeinlagen sind machbar. Was mir jedoch von meinem letzten und ersten Besuch in Erinnerung geblieben ist sind die gefährlichen Spalte zwischen den Plattformen. Man übersieht sie gerne und stürzt ab, weil man meinte hier würde Plattform an Plattform grenzen.
Lord Tagriss ist allerdings ein interessanter Fall. Der Sith raubt den Darkstaff und ist wohl die wiederverwertete Version eines Schülers der Schreckensmeister, der schon im Torhead-Leak 2012 angekündigt gewesen wäre. Damals schien es allerdings noch so als würde Tagriss Rakata Prime oder Varl unsicher machen und dort Rakata Technologie für die Meister bergen.
Die Arcanum ist jedoch eine eindrucksvolle Zurschaustellung des Erfolgs seiner Majestät, des Sith-Imperators. Der Imperator hat über Jahrhunderte alle seine Rivalen nicht nur vernichtet, sondern meistens auch ihre Grabstätten in den Dunklen Tempel auf Dromund Kaas verlagert, wo ihre Geister praktisch weggesperrt werden konnten. Die Arcanum ist dem nicht unähnlich, in ihr hat der Imperator die Relikte und Waffen seiner einstigen Feinde versiegelt. Wenn man bedenkt, dass diese Schatzkammer auch in eine Sonne befördert werden könnte... und all diese Gefahren wären gebannt. Meine Gelehrte denkt da sehr praktisch.
In ihrem Aufbau erinnert die Arcanum sehr an Malgus Raumstation, wobei Malgus Raumstation ursprünglich ja auch eines der Verstecke des Imperators war. Die ähnliche Architektur ist also gewollt. An Bord der Arcanum treffen wir auch auf Karness Muurs Patient Zero, eine interessante Überraschung für Lore-Kenner. Im Kampf gegen den Endboss Arkiss Veng verfluche ich Bioware, weil man diese wirklich rüstungsartige Gefährtenanpassung für Khem Val noch nicht für den Kartellmarkt verwendet hat. Interessantes Detail am Rande, der Sprecher Meister Cedral Gends scheint mir derselbe wie der des Schleiers zu sein. Wenn der eine zurückkehrt könnte also auch der andere mit von der Partie sein.
Die Reise über diese Welten gibt mir jedoch noch mehr Zeit um nachzudenken. Sollte ich mich nicht doch für die helle Seite entscheiden und die Saat am Ende bei Meister Gend abliefern? Rein aus praktischen Gründen wäre das ja empfehlenswert. Was könnte meine reisende Gelehrte schon mit einem Sith-Relikt anstellen, sie ist nicht wie Darth Nox im Besitz geeigneter Einrichtungen. Jedi besitzen nicht die Ressourcen mancher Sith Lords. Außerdem strebt meine Gelehrte permanente Lösungen an, deshalb musste der Erste Sohn des Imperators ja auch sterben, das Risiko war zu groß, dass Meister Syo schließlich doch rückfällig werden könnte. Ein Wegschließen oder vernichten der Saat wäre sinnvoller, als sie irgendwo rumliegen zu lassen oder in ein Artefakt zu verarbeiten, das gestohlen und in die falschen Hände geraten kann. Andererseits ist es besser die Saat zu verarbeiten, anstatt sie in ihrer waffentauglichen Form zu belassen.
Ilum hat auf republikanischer Seite gleich zwei Vorteile für mich. Die dortigen Dailies sind für Reps imho langwieriger und wie ich feststellen durfte, war ich selbst mit der Story-Quest auf Ilum noch nicht fertig. Also durchaus genug zu tun, um die Zeit tot zu schlagen, bis ich eine Gruppe finden könnte.
Und einmal mehr war mir das Glück hold. Während andere vielleicht Tage ohne Gruppe ausharren müssen fand ich meine innerhalb von Minuten. Eine Dreiergruppe hatte sich scheinbar gerade an der H4 versucht und nahm mich auf. Vermutlich waren die anderen genauso eingerostet wie ich, denn der erste Anlauf scheiterte und keiner gab eine konkrete Strategie für die Bosse vor. Das gab mir die Chance ein paar meiner Erinnerungen an die Bossmechaniken ins Spiel zu bringen und siehe da, sie schienen tatsächlich zu stimmen.
Im Endeffekt ging ich den Weg der hellen Seite und siehe da, Meister Gend versprach die Saat in die nächstbeste Sonne zu schießen, genau was ich mir gewünscht hätte. Als "Sternensucherin" würde ihm meine Gelehrte wohl sogar den geeigneten Stern aussuchen.
Ich sah das ganze jedoch unter einem ungünstigen Stern. Ilum besitzt keine Festung, eine Gruppe zu finden dürfte daher noch um vieles schwieriger sein. Dafür ist sie leichter. Wenn die Schleier Heldenquest der härteste vier Personen Content in der 2.0-Ära ist, dann findet sich die Schreckenssaat-Heldenquest nicht soweit dahinter. Czerka Kernschmelze HM ist imho jedoch härter als die Furchtwachen Helden 4 auf Ilum.
Warum eine Gelehrte? Wegen Meister Gend. Der Questgeber für die Sucherdroiden-Quest ist ein Jedi und die Quest selbst ist imho eine wie für Jedi geschriebene. Außerdem sieht man Gend ja vielleicht eines Tages wieder. Doch die gesamte Schreckensmeister-Story ist schon lange Geschichte. Die Schlacht von Oricon wurde in meinem Vermächtnis von Darth Nox entschieden und das schon 2013. Wieso also überhaupt derart nicht mehr relevanten Content laufen? Weil Meister Gend ja trotzdem weiter existiert, auch wenn die Schreckensmeister zu Staub zerfallen.
Auf dem Weg zur Arcanum
Die Sucherdroiden-Missionen laufen schneller als die Fernglas-Quests und schon steht man auf der Arcanum, dem geheimen Schatzschiff des Imperators. Es lief vielleicht auch etwas zu schnell, denn ich überlegte hart für welche Variante ich mich am Ende nur entscheiden sollte. Hell oder dunkel? Schreckenssaat oder Sternensucherin? Eigentlich hatte ich mit meiner Gelehrten ja Dunkel V erreicht. Vor allem um mir den "Tempel der Dunkelheit" Titel kaufen zu können, da mich Festungen allerdings ohnehin nicht mehr reizen wäre hell eine Option. Meine Gelehrte ist ja auch Atris nachempfunden und die ehemalige Jedi Wissenshüterin war ja auch nicht einfach böse, sondern nur korrumpiert. Meine Gelehrte ist allerdings anders, sie ist eher skrupellos und tut was notwendig ist. Konsequente und permanente Lösungen sind ihr Ding. Trotzdem erreichte sie das Ende ihrer Klassenquest damals mit Hell I. Dunkler schaffe ich es als Jedi wohl nicht, selbst vorsätzlich. Dunkel V ergab sich aus ihrem Nebenjob mit Diplomatie.An Bord der Arcanum
Tote, Droiden und Klorschnecken, na das kann heiter werden. Wer lagert Klorschnecken? Was bringt einem das eigentlich? Beim Terentatek wenige Meter später sehe ich es ja noch ein, so einen kann man sich als Sith Lord ja schon mal halten. Fleisch Räuber tummeln sich auf der Arcanum ebenso wie Flammenwerfer-Einheiten, die mich in ihrer Formation immer wieder an ähnliche Trooper-Typen aus Captain America I erinnern.Die Hüpfeinlagen sind machbar. Was mir jedoch von meinem letzten und ersten Besuch in Erinnerung geblieben ist sind die gefährlichen Spalte zwischen den Plattformen. Man übersieht sie gerne und stürzt ab, weil man meinte hier würde Plattform an Plattform grenzen.
Lord Tagriss ist allerdings ein interessanter Fall. Der Sith raubt den Darkstaff und ist wohl die wiederverwertete Version eines Schülers der Schreckensmeister, der schon im Torhead-Leak 2012 angekündigt gewesen wäre. Damals schien es allerdings noch so als würde Tagriss Rakata Prime oder Varl unsicher machen und dort Rakata Technologie für die Meister bergen.
Die Arcanum ist jedoch eine eindrucksvolle Zurschaustellung des Erfolgs seiner Majestät, des Sith-Imperators. Der Imperator hat über Jahrhunderte alle seine Rivalen nicht nur vernichtet, sondern meistens auch ihre Grabstätten in den Dunklen Tempel auf Dromund Kaas verlagert, wo ihre Geister praktisch weggesperrt werden konnten. Die Arcanum ist dem nicht unähnlich, in ihr hat der Imperator die Relikte und Waffen seiner einstigen Feinde versiegelt. Wenn man bedenkt, dass diese Schatzkammer auch in eine Sonne befördert werden könnte... und all diese Gefahren wären gebannt. Meine Gelehrte denkt da sehr praktisch.
In ihrem Aufbau erinnert die Arcanum sehr an Malgus Raumstation, wobei Malgus Raumstation ursprünglich ja auch eines der Verstecke des Imperators war. Die ähnliche Architektur ist also gewollt. An Bord der Arcanum treffen wir auch auf Karness Muurs Patient Zero, eine interessante Überraschung für Lore-Kenner. Im Kampf gegen den Endboss Arkiss Veng verfluche ich Bioware, weil man diese wirklich rüstungsartige Gefährtenanpassung für Khem Val noch nicht für den Kartellmarkt verwendet hat. Interessantes Detail am Rande, der Sprecher Meister Cedral Gends scheint mir derselbe wie der des Schleiers zu sein. Wenn der eine zurückkehrt könnte also auch der andere mit von der Partie sein.
Der Marsch nach Ilum
Auf Balmorra sehen die Verseuchten aus wie Opfer der Rakghul-Seuche. Dass es auf Alderaan ein verseuchtes Gebiet gibt hatte ich sogar fast vergessen.Die Reise über diese Welten gibt mir jedoch noch mehr Zeit um nachzudenken. Sollte ich mich nicht doch für die helle Seite entscheiden und die Saat am Ende bei Meister Gend abliefern? Rein aus praktischen Gründen wäre das ja empfehlenswert. Was könnte meine reisende Gelehrte schon mit einem Sith-Relikt anstellen, sie ist nicht wie Darth Nox im Besitz geeigneter Einrichtungen. Jedi besitzen nicht die Ressourcen mancher Sith Lords. Außerdem strebt meine Gelehrte permanente Lösungen an, deshalb musste der Erste Sohn des Imperators ja auch sterben, das Risiko war zu groß, dass Meister Syo schließlich doch rückfällig werden könnte. Ein Wegschließen oder vernichten der Saat wäre sinnvoller, als sie irgendwo rumliegen zu lassen oder in ein Artefakt zu verarbeiten, das gestohlen und in die falschen Hände geraten kann. Andererseits ist es besser die Saat zu verarbeiten, anstatt sie in ihrer waffentauglichen Form zu belassen.
Auf Ilum
Mache ich es wegen dem Titel? Den kann man ja ausbuddeln, wenn man Glück hat. Mache ich es wegen dem Erfolg? Der bringt mir ja auch nichts. Ich mache es wohl doch wegen dem Dialog bzw. der Möglichkeit, dass ein solcher Dialog eines Tages existieren könnte. Selbst wenn es nur ein oder zwei Zeilen sind, in denen sich Meister Gend an unserer gute Zusammenarbeit erinnert, diese Anerkennung reicht mir als Bioware-Fan ja schon aus.Ilum hat auf republikanischer Seite gleich zwei Vorteile für mich. Die dortigen Dailies sind für Reps imho langwieriger und wie ich feststellen durfte, war ich selbst mit der Story-Quest auf Ilum noch nicht fertig. Also durchaus genug zu tun, um die Zeit tot zu schlagen, bis ich eine Gruppe finden könnte.
Und einmal mehr war mir das Glück hold. Während andere vielleicht Tage ohne Gruppe ausharren müssen fand ich meine innerhalb von Minuten. Eine Dreiergruppe hatte sich scheinbar gerade an der H4 versucht und nahm mich auf. Vermutlich waren die anderen genauso eingerostet wie ich, denn der erste Anlauf scheiterte und keiner gab eine konkrete Strategie für die Bosse vor. Das gab mir die Chance ein paar meiner Erinnerungen an die Bossmechaniken ins Spiel zu bringen und siehe da, sie schienen tatsächlich zu stimmen.
Im Endeffekt ging ich den Weg der hellen Seite und siehe da, Meister Gend versprach die Saat in die nächstbeste Sonne zu schießen, genau was ich mir gewünscht hätte. Als "Sternensucherin" würde ihm meine Gelehrte wohl sogar den geeigneten Stern aussuchen.
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Seltsamer Samstag - Die Fernglas-Quest als Rep
Am Samstag, 27. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Der Erfolg am Freitag hat in mir den Größenwahn geweckt. Die Erfolge für die Rep-Versionen von Fernglas und Sucherdroide-Quest fehlten mir ja noch. Doch die Auswahl an Charakteren ist auf Rep-Seite deutlich kleiner. Es musste schon ein Trooper sein. Jedi und der Schleier? Das passt irgendwie nicht und mein Schmuggler hätte zuviel zu verlieren. Wer kann sich schon einen Meisterspion zum Feind machen? Der Mann der Rückendeckung von SpecForce und SID genießt, der republikanische Soldat. Hoorah! Nun würde sich mein Kommandosoldat anbieten, der zwar erst 2014 die 55 erreichte, aber auf Repseite zu meinem Main geworden ist, der auch die höchste Anzahl von Spielstunden unter allen meiner Reps genießt. Und das obwohl er nicht wie manche 2012 sondern Ende 2013 entstand. Doch der Kommando ist mein GSF-Char... ich entschied mich also für den Frontkämpfer und das war vielleicht ein Fehler.

Es war sehr praktisch doch nicht den jungen Kommando gewählt zu haben, da mein 2012 bzw. 2011 geschaffener Frontkämpfer vollen Zugang zum Belsavis Transporternetzwerk und allen Schnellreisepunkten genießt. Außerdem war es nett einmal meinen sündhaft teuren Walker einsetzen zu können und das mehr als genug. Belsavis bot mir auch die Chance endlich einmal alles richtig zu machen. Ich stürmte wie Rambo in den Bunker und diesmal wusste ich alle drei Cryo Tanks zu aktivieren. Mission erfolgreich!
Der Level 54 Trash auf Belsavis überraschte mich doch und bestätigt meinen Verdacht, dass Bioware Schleier und Furchtwache eigentlich als bedeutenden Content für RotHC betrachtete. Meine Annahme dass die beiden Nebenquests eigentlich 66% der Story aus dem alten Addon darstellen sollten ist vielleicht doch näher an der Wahrheit als erwartet. Freitags schaffte es ein 53er während der Schleier-Quest sogar auf Level 54.
Taxifahrten auf Voss können sich mit einem 1000er zu Buche schlagen, was auch nicht gerade billig ist. Dafür kommt zwar einiges mehr über den Questabschluss wieder rein, aber allzu lukrativ erweist sich die Schleier-Questreihe mangels Trashs nun nicht.
Da ich meine Reps eher selten spiele und meine Marken lieber in Imperiale investiere, war ich heilfroh darüber mir mit Vermächtnisgear wenigstens die Rüstung meines Powertechs und einen Generator leihen zu können. Damit erreicht ich wegen leistungsschwacher Implantate und einer mangelhaften Haupthand zwar nur knapp 30k, aber besser man liegt über dieser psychologischen Grenze als darunter. Sicherheitshalber holte ich mir auch meine gute alte Treek Vermächtnisrüstung ins Inventar, nur für den Fall der Fälle dass ich als DD tanken müsste.
Praktisch ist an Nar Shaddaa allerdings der gratis Housing-Standort und dass sich der Himmelspalast den Chat mit dem Planeten teilt. So lassen sich auch Spieler erreichen, die gerade auf einem Twink oder beim Dekorieren und Craften in der Festung warten.
Mein Glück war eine Gruppe in Gestalt zweier Jedi Hüter, die eigentlich nur noch nach Mitspielern für Teil 2 der Heldenquest suchten. Aber trotzdem war man so nett mir bei Teil 1 zu helfen. 1 + 2 = 3 oder? Dass ein vierter Mitspieler aufkreuzen würde war mir klar, nachdem ich irgendetwas im Allgemeinchat aufgeschnappt hatte, was da nicht hingehört haben dürfte. Insofern war ich beruhigt.
Der erste Anlauf endete damit, dass ich die Phase zurücksetzen musste, weil ich sonst auf einen Mitspieler hätte verzichten müssen. Und naja es lief auch mit dem Trash nicht so besonders gut. Für den zweiten Anlauf griff ich auf mein Tank-Equip zurück und versetzte die den vierten Slot ausfüllende Treek mit meinem DD-Equip ausgestattet in den Heilermodus.
Wirklich höllisch wurde es jedoch in Teil 2 der Heldenquest. Auch diesen mussten wir wiederholen. Zunächst besaßen wir jedoch keinen einzigen Spec mit CC, der gesamte Trash musste also notgedrungen niedergeknüppelt werden. Allerdings hatten wir diesmal einen waschechten Tank mit über 40k HP dabei. Ich konnte also beruhigt zurück in mein DD-Equip wechseln. Was ich peinlicherweise übersah, bis ich irgendwann mal unerwünschterweise Aggro zog, ich hatte übersehen den Waffenzylinder zu wechseln.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten begann es doch ganz sauber zu laufen. Mein persönliches Drama begann jedoch beim Endboss. Der TS-Check ergab, mein Mikro schien nicht zu funktionieren. Peinlich, immerhin will man nicht der seltsame Typ sein bei dem rein zufällig gerade das Mikro nicht geht. Es schien ja auch zu funktionieren, nur im TS nicht. Also musste ich erst mal stumm bleibe. Ein Neustart von TS3 hätte das Problem vermutlich bereinigt, später ging es ja wieder.
Als der Schleier am Boden lag stellten zwei von uns allerdings fest, das Ding hatte nicht gezählt. Panik!
Ich rechne es den beiden Hütern hoch an, dass sie mich mit diesem Problem nicht im Stich ließen und mehr für mich taten als ich je für nötig gehalten hätte. Immerhin, sie hatten mich schon durch Teil 1 der Quest begleitet. Ein Grund der Community mal Beifall zu klatschen. Bei den Imps hätte man mich vielleicht tatsächlich im Regen stehen gelassen.
Wir gingen noch einmal rein, diesmal jedoch mit etwas veränderter Konstellation und anstatt des Tanks mit einem Kommando DD, allerdings vom selben Spieler gespielt. Diesmal war es jedoch ungleich schwieriger.
Wer die Schleier-Quest einmal abgeschlossen hat kann an der entscheidenden Stelle, wo es um die Aktivierung der Energiebrücke geht, nichts mehr anklicken. Wir standen also da und es schien aus zu sein. Nur gaben die Jungs sich nicht so einfach geschlagen. Wo ein Wille da ein Weg. Mit einem von Tatooine bekannten Trick (Duellieren, hüpfen und Machtschub) katapultierte man uns Nicht-Hüter von den Rohren auf die gegenüberliegende Seite der Schlucht. Mit dem Hütersprung schafften es die beiden Jedi Hüter schließlich auch uns zu erreichen, allerdings mussten wir dazu einen offenen Spalt im "Gitter" ringsum die Seiten finden. Beinahe ging das alles sogar noch schief, als zuerst ich und schließlich der Kommando an dieser Stelle hängen blieben. Mein panisch eingegebenes /stuck brachte die Welt jedoch nicht zum Einsturz und schien sogar unbemerkt geblieben zu sein.
Wegen der fehlenden Brücke war jedoch klar, der Schleier muss nun first try liegen, ansonsten war alles umsonst. Und ich musste am Leben bleiben. Aber auch die Seitenterminals ließen sich nur noch von mir und dem Kommando betätigen, wer die Quest ja bereits abgeschlossen hatte darf nichts mehr klicken. Also begann wir relativ panisch zu laufen und alle möglichen CDs durchzufeuern. Im kritischsten Moment geschach jedoch das unglaubliche... gerade als der Schleier seine Doppelgänger rief und uns einkreiste fiel meine HP-Anzeige in den roten Bereich, doch irgendwie erwischte ich den echten Schleier und die Phase endete... ohne massiven Dmg-Burst! Und der Schleier fiel. Geschafft!
Manche mögen es anders sehen, aber ich würde die Schleier Heldenquest immer noch als härtesten 4 Personen Content seit Verlorene Insel bezeichnen. Egal wie gut man auch equipped ist, die Bugs und schlichtweg das Fehlen von Heilern und Tanks können diese Heldenquest zu einer HM Heldenquest machen.
Meine Entscheidung auf Coruscant fiel zu Ungunsten der SID-Agentin aus. Sie wollte sich ja auch selbst opfern, um Informationen über den Schleier an den SID weiterzuleiten. Mein Frontkämpfer erwies sich als guter Soldat und erfüllte ihr diesen Wunsch. Manchmal sind solche Opfer eben notwendig und die Republik verhandelt nicht mit Terroristen.
Erkenntnisse
Ein Unterschied in Hinsicht auf die Dialoge scheint nicht zu bestehen, zumindest abseits der Story-Instanz auf Coruscant. Viele Punkte liegen für die Imps günstiger, allerdings ist die Quest auf Coruscant kinderleicht verglichen mit Dromund Kaas. Ich brauchte seltener Guides und kam mit Karte und Instinkt ganz gut zurecht. Es half natürlich fast 1:1 dieselbe Quest vor nicht einmal einem Tag schon durchgespielt zu haben. Was mir 2013 wohl entgangen war ist IR-77s voll animierter Elektrostab. Ich will so ein Ding, alle für Spieler und Gefährten verfügbaren Elektrostäbe besitzen überhaupt keine Animationen, da könnte ich ihnen ja genauso gut Bambusstöcke oder Stahlrohre in die Hände drücken.
Es war sehr praktisch doch nicht den jungen Kommando gewählt zu haben, da mein 2012 bzw. 2011 geschaffener Frontkämpfer vollen Zugang zum Belsavis Transporternetzwerk und allen Schnellreisepunkten genießt. Außerdem war es nett einmal meinen sündhaft teuren Walker einsetzen zu können und das mehr als genug. Belsavis bot mir auch die Chance endlich einmal alles richtig zu machen. Ich stürmte wie Rambo in den Bunker und diesmal wusste ich alle drei Cryo Tanks zu aktivieren. Mission erfolgreich!
Der Level 54 Trash auf Belsavis überraschte mich doch und bestätigt meinen Verdacht, dass Bioware Schleier und Furchtwache eigentlich als bedeutenden Content für RotHC betrachtete. Meine Annahme dass die beiden Nebenquests eigentlich 66% der Story aus dem alten Addon darstellen sollten ist vielleicht doch näher an der Wahrheit als erwartet. Freitags schaffte es ein 53er während der Schleier-Quest sogar auf Level 54.
Taxifahrten auf Voss können sich mit einem 1000er zu Buche schlagen, was auch nicht gerade billig ist. Dafür kommt zwar einiges mehr über den Questabschluss wieder rein, aber allzu lukrativ erweist sich die Schleier-Questreihe mangels Trashs nun nicht.
Da ich meine Reps eher selten spiele und meine Marken lieber in Imperiale investiere, war ich heilfroh darüber mir mit Vermächtnisgear wenigstens die Rüstung meines Powertechs und einen Generator leihen zu können. Damit erreicht ich wegen leistungsschwacher Implantate und einer mangelhaften Haupthand zwar nur knapp 30k, aber besser man liegt über dieser psychologischen Grenze als darunter. Sicherheitshalber holte ich mir auch meine gute alte Treek Vermächtnisrüstung ins Inventar, nur für den Fall der Fälle dass ich als DD tanken müsste.
Schlussakkord auf Nar Shaddaa
Tags zuvor hatte ich bei meinem ziemlich sauberen Schleier-Run einige Schauergeschichten über die Helden 4-Quests auf Nar gehört und das obwohl ich mich noch dumpf an die Schrecken des First Trys 2013 erinnern konnte. Wegen der auf T3-M4 vielleicht geringeren republikanischen Bevölkerung befürchtete ich allerdings eher überhaupt keine Gruppe zu finden oder im Nar Shaddaa Chat niedergeflamed und getrollt zu werden, wenn ich mit 2/4 oder 3/4 Leuten ende. Natürlich spielt da auch meine Antipathie gegenüber der Republik eine Rolle. Obwohl ich weniger auf Repseite unterwegs bin, habe ich hier mehr Ninjalooter, Trolle und Ärgerliches in PVP und PVE erlebt. Aus meiner Sicht ist die Behauptung "Reps sind reifer" jedenfalls höchst zynisch, aber das kann auch an meinem eigenen Unglück liegen. Dass die Gruppe zerbrechen könnte ist natürlich ein Risiko, dass man immer mit sich herumschleppt.Praktisch ist an Nar Shaddaa allerdings der gratis Housing-Standort und dass sich der Himmelspalast den Chat mit dem Planeten teilt. So lassen sich auch Spieler erreichen, die gerade auf einem Twink oder beim Dekorieren und Craften in der Festung warten.
Mein Glück war eine Gruppe in Gestalt zweier Jedi Hüter, die eigentlich nur noch nach Mitspielern für Teil 2 der Heldenquest suchten. Aber trotzdem war man so nett mir bei Teil 1 zu helfen. 1 + 2 = 3 oder? Dass ein vierter Mitspieler aufkreuzen würde war mir klar, nachdem ich irgendetwas im Allgemeinchat aufgeschnappt hatte, was da nicht hingehört haben dürfte. Insofern war ich beruhigt.
Der erste Anlauf endete damit, dass ich die Phase zurücksetzen musste, weil ich sonst auf einen Mitspieler hätte verzichten müssen. Und naja es lief auch mit dem Trash nicht so besonders gut. Für den zweiten Anlauf griff ich auf mein Tank-Equip zurück und versetzte die den vierten Slot ausfüllende Treek mit meinem DD-Equip ausgestattet in den Heilermodus.
Wirklich höllisch wurde es jedoch in Teil 2 der Heldenquest. Auch diesen mussten wir wiederholen. Zunächst besaßen wir jedoch keinen einzigen Spec mit CC, der gesamte Trash musste also notgedrungen niedergeknüppelt werden. Allerdings hatten wir diesmal einen waschechten Tank mit über 40k HP dabei. Ich konnte also beruhigt zurück in mein DD-Equip wechseln. Was ich peinlicherweise übersah, bis ich irgendwann mal unerwünschterweise Aggro zog, ich hatte übersehen den Waffenzylinder zu wechseln.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten begann es doch ganz sauber zu laufen. Mein persönliches Drama begann jedoch beim Endboss. Der TS-Check ergab, mein Mikro schien nicht zu funktionieren. Peinlich, immerhin will man nicht der seltsame Typ sein bei dem rein zufällig gerade das Mikro nicht geht. Es schien ja auch zu funktionieren, nur im TS nicht. Also musste ich erst mal stumm bleibe. Ein Neustart von TS3 hätte das Problem vermutlich bereinigt, später ging es ja wieder.
Als der Schleier am Boden lag stellten zwei von uns allerdings fest, das Ding hatte nicht gezählt. Panik!
Ich rechne es den beiden Hütern hoch an, dass sie mich mit diesem Problem nicht im Stich ließen und mehr für mich taten als ich je für nötig gehalten hätte. Immerhin, sie hatten mich schon durch Teil 1 der Quest begleitet. Ein Grund der Community mal Beifall zu klatschen. Bei den Imps hätte man mich vielleicht tatsächlich im Regen stehen gelassen.
Wir gingen noch einmal rein, diesmal jedoch mit etwas veränderter Konstellation und anstatt des Tanks mit einem Kommando DD, allerdings vom selben Spieler gespielt. Diesmal war es jedoch ungleich schwieriger.
Wer die Schleier-Quest einmal abgeschlossen hat kann an der entscheidenden Stelle, wo es um die Aktivierung der Energiebrücke geht, nichts mehr anklicken. Wir standen also da und es schien aus zu sein. Nur gaben die Jungs sich nicht so einfach geschlagen. Wo ein Wille da ein Weg. Mit einem von Tatooine bekannten Trick (Duellieren, hüpfen und Machtschub) katapultierte man uns Nicht-Hüter von den Rohren auf die gegenüberliegende Seite der Schlucht. Mit dem Hütersprung schafften es die beiden Jedi Hüter schließlich auch uns zu erreichen, allerdings mussten wir dazu einen offenen Spalt im "Gitter" ringsum die Seiten finden. Beinahe ging das alles sogar noch schief, als zuerst ich und schließlich der Kommando an dieser Stelle hängen blieben. Mein panisch eingegebenes /stuck brachte die Welt jedoch nicht zum Einsturz und schien sogar unbemerkt geblieben zu sein.
Wegen der fehlenden Brücke war jedoch klar, der Schleier muss nun first try liegen, ansonsten war alles umsonst. Und ich musste am Leben bleiben. Aber auch die Seitenterminals ließen sich nur noch von mir und dem Kommando betätigen, wer die Quest ja bereits abgeschlossen hatte darf nichts mehr klicken. Also begann wir relativ panisch zu laufen und alle möglichen CDs durchzufeuern. Im kritischsten Moment geschach jedoch das unglaubliche... gerade als der Schleier seine Doppelgänger rief und uns einkreiste fiel meine HP-Anzeige in den roten Bereich, doch irgendwie erwischte ich den echten Schleier und die Phase endete... ohne massiven Dmg-Burst! Und der Schleier fiel. Geschafft!
Manche mögen es anders sehen, aber ich würde die Schleier Heldenquest immer noch als härtesten 4 Personen Content seit Verlorene Insel bezeichnen. Egal wie gut man auch equipped ist, die Bugs und schlichtweg das Fehlen von Heilern und Tanks können diese Heldenquest zu einer HM Heldenquest machen.
Meine Entscheidung auf Coruscant fiel zu Ungunsten der SID-Agentin aus. Sie wollte sich ja auch selbst opfern, um Informationen über den Schleier an den SID weiterzuleiten. Mein Frontkämpfer erwies sich als guter Soldat und erfüllte ihr diesen Wunsch. Manchmal sind solche Opfer eben notwendig und die Republik verhandelt nicht mit Terroristen.
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Planlos im All: Bioware Austin und SOR
Am Samstag, 27. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Über die letzten Wochen bin ich zur Überzeugung gekommen, dass Jeff Hickmans Beförderung vom SWTOR Chef zum Leiter des gesamten Bioware Austin Studios wohl doch eine Entscheidung war die EA im Falle SWTORS langfristig schaden könnte. Jeff Hickman, das war der bärtige Herr, der schon Warhammer Online als Executive Producer zur Seite stand. Nun wurde Hickman befördert und scheinbar ist ihm in seiner Funktion als SWTOR Mastermind niemand nachgefolgt, was sicher erklären könnte warum Musco & Co dieses Jahr irgendwie kopflos agieren.
Normalerweise bin ich eigentlich kein Fan von Rage-Postings, sie bringen wenig und heizen meist nur eine destruktive Stimmung an, dabei will ich ja eigentlich konstruktiv sein. Aber nun ist etwas geschehen, das mir vor Augen geführt hat wie schön es doch andere Franchises haben.
ROME II: ATTILA wurde angekündigt und obwohl das Addon zu TOTAL WAR: ROME II erst 2015 erscheinen wird gab es "das volle Paket" an PR-Material. Ich bin Total War-Fan seit den Tagen von ROME I und jetzt von meinem Lieblingsableger der Serie (Barbarian Invasion, das damalige Rome I-Addon) eine Art Fortsetzung zu erhalten lässt mich schon mit hohen Erwartungen an 2015 denken. Wird wohl Zeit doch noch einmal die Suche nach meinem Steam Passwort zu starten. ROME II war toll, aber nach ein paar Wochen herumexperimentierens war ich zumindest mit Rom zur Weltherrschaft gelangt und dann hatte Black_Knight lange keine Zeit für einen KoOp, also kehrte ich dem Spiel irgendwann doch wieder den Rücken. Es war halt nur ein Rome I-Nachfolger und ich war mehr ein Fan des Rome I-Addons.
Was ATTILA nun gleich beim Start völlig richtig machte ist seine Fans mit den nötigen Infos zu überraschen. Ein erstes Video der Kampagnen-Map, diverse noch unerläuterte Details, die zum Spekulieren anregen und Gesprächsstoff für kommende Wochen bieten, ehe immer mehr enthüllt wird. Wie gesagt, ATTILA erscheint irgendwann 2015 und doch hat Creative Assembly uns schon jetzt zumindest Hinweise darauf gegeben wie das Addon aussehen wird.
Man muss allerdings gar nicht soweit gehen um Best Practice Beispiel zum Hype Aufbau zu finden. Ebenfalls gegen Ende 2014 sollte irgendwann doch noch Dragon Age 3 veröffentlicht werden. Ein Bioware Game zu dem wir bereits seit Monaten mit Infos zu den Locations, Charakteren und der Ausgangslage überschüttet werden. Mittlerweile sollten wir praktisch über alle Schauplätze des Games und jeden vorkommenden Questgeber und Gefährten informiert sein. Dabei ist das Game immer noch so weit von uns entfernt wie SOR.
Der auffälligste Unterschied zwischen dem ROME II Addon, Dragon Age 3 und SOR? Die beiden Vergleichsbeispiele wurden bereits offiziell angekündigt, SOR lässt sich damit Zeit. Und zumindest Dragon Age 3 ist ein brandneues Spiel, während ATTILA allerdings auch ein Standalone Titel ist. Und was ist SOR? Ein Addon zu einem der immer noch erfolgreichsten MMORPGs der westlichen Welt... und es wird von Seiten Biowares behandelt wie ein kümmerlicher Neun Wochen-Patch.
Ohne Ankündigung kein Material? Der SOR-Teaser spricht ja schon eine andere Sprache, aber auf wirklich substantielles müssen wir wohl sogar über die Ankündigung in der kommenden Woche hinaus warten. Andere Games machen das nicht so, mit der Ankündigung gibt es gleich einmal Beta Footage mitserviert.
Ausgerechnet Bioware, das seine eigenen Franchises wie Mass Effect und Dragon Age mit Glanz und Glorie abfeiert, behandelt SWTOR wie ein ungeliebtes Stiefkind. Zu Mass Effect und Dragon Age gab es je Teil sogar schon ein Jahr vorher einen Tie-in Roman, selbst das Dragon Age 1 Addon hatte einen Begleitroman. Man enthüllt die wichtigsten Protagonisten schon Monate im Voraus, zeigt mittels 2 Minuten Videos sogar die Umgebung neuer Areale und liefert auf den jeweiligen Franchise-Seiten für die Fans wirklich relevanten Content und keine nichtssagenden Fan Fiction-Kurzgeschichten wie zu Rakata Prime.
Liebesbekundungen an die RP-Community in allen Ehren, aber wenn man neuen Content in Bioware-Tradition einleiten will sollte man mehr auf Charakterprofile, Fake-Q&As mit Autoren und Entwicklern und dergleichen setzen. Ein Blick auf dragonage.com treibt mir die Tränen in die Augen, wenn man Dragon Age außerdem auf facebook folgt weiß man, dass sich sogar noch mehr hinter dieser Seite verbirgt als man beim ersten Betrachten annehmen würde. Wenn Bioware wie in 2.0 neue Charaktere einführt, dann hat man das in den hauseigenen Franchises doch immer mit etwas mehr Stil getan. Lord Cytherat, Katha Niar, Sergeant Bordeux, Captain Hanthor, sie waren alle Unbekannte und wenn sie im Addon starben trauerte man ihnen eigentlich auch kaum nach. Lieblos hingeklatscht und so gar nicht wie man es von Bioware gewohnt war.
Wer ist denn nun Lana Beniko? Was wurde aus den Revanitern? Wieso konnten sie im Imperium überleben? Was treibt die Hand des Imperators? SWTOR ist ein MMORPG, aber immer noch ein RPG und Bioware Austin scheint sich dieses Fakts nicht bewusst zu sein, wie weit die nur von Projekt zu Projekt beschäftigten Kollegen in Kanada ihnen bei Dragon Age und Mass Effect ja eigentlich voraus sind. Wir wussten schon vor Monaten mehr über die Inquisition in Dragon Age 3 als wir knappe Wochen (9-10) vor SOR über die neuen Revaniter wissen.
Meine Erwartung an SWTOR war ein typisches Bioware RPG vorzufinden, dass jedoch wegen des MMO-Faktors praktisch ständig neuen Content erfährt, auch wenn es nur ein Q&A zu einer neuen PVP-Map, ein Charakterporträt zu Jakarro oder derartiges PR-Material ist, das einem die 9 Wochen Wartezeit zwischen den Game Updates versüßen könnte. Es ärgert mich, dass man 3 Jahre nach dem Launch immer weiter von diesem Ideal entfernt scheint. Die besten Zeiten für derartig gestylte PR-Kampagnen lagen noch vor dem Release, wir erfuhren eine Menge Details zu Gestalten wie König Bouris Ulgo, Großmeisterin Satele Shan und anderen. Der einzige Charakter in Akt V der einigermaßen gut ausgeleuchtet wurde ist jedoch Theron Shan, lässt man Revan und den Imperator einmal außen vor.
Normalerweise bin ich eigentlich kein Fan von Rage-Postings, sie bringen wenig und heizen meist nur eine destruktive Stimmung an, dabei will ich ja eigentlich konstruktiv sein. Aber nun ist etwas geschehen, das mir vor Augen geführt hat wie schön es doch andere Franchises haben.
ROME II: ATTILA wurde angekündigt und obwohl das Addon zu TOTAL WAR: ROME II erst 2015 erscheinen wird gab es "das volle Paket" an PR-Material. Ich bin Total War-Fan seit den Tagen von ROME I und jetzt von meinem Lieblingsableger der Serie (Barbarian Invasion, das damalige Rome I-Addon) eine Art Fortsetzung zu erhalten lässt mich schon mit hohen Erwartungen an 2015 denken. Wird wohl Zeit doch noch einmal die Suche nach meinem Steam Passwort zu starten. ROME II war toll, aber nach ein paar Wochen herumexperimentierens war ich zumindest mit Rom zur Weltherrschaft gelangt und dann hatte Black_Knight lange keine Zeit für einen KoOp, also kehrte ich dem Spiel irgendwann doch wieder den Rücken. Es war halt nur ein Rome I-Nachfolger und ich war mehr ein Fan des Rome I-Addons.
Was ATTILA nun gleich beim Start völlig richtig machte ist seine Fans mit den nötigen Infos zu überraschen. Ein erstes Video der Kampagnen-Map, diverse noch unerläuterte Details, die zum Spekulieren anregen und Gesprächsstoff für kommende Wochen bieten, ehe immer mehr enthüllt wird. Wie gesagt, ATTILA erscheint irgendwann 2015 und doch hat Creative Assembly uns schon jetzt zumindest Hinweise darauf gegeben wie das Addon aussehen wird.
Man muss allerdings gar nicht soweit gehen um Best Practice Beispiel zum Hype Aufbau zu finden. Ebenfalls gegen Ende 2014 sollte irgendwann doch noch Dragon Age 3 veröffentlicht werden. Ein Bioware Game zu dem wir bereits seit Monaten mit Infos zu den Locations, Charakteren und der Ausgangslage überschüttet werden. Mittlerweile sollten wir praktisch über alle Schauplätze des Games und jeden vorkommenden Questgeber und Gefährten informiert sein. Dabei ist das Game immer noch so weit von uns entfernt wie SOR.
Der auffälligste Unterschied zwischen dem ROME II Addon, Dragon Age 3 und SOR? Die beiden Vergleichsbeispiele wurden bereits offiziell angekündigt, SOR lässt sich damit Zeit. Und zumindest Dragon Age 3 ist ein brandneues Spiel, während ATTILA allerdings auch ein Standalone Titel ist. Und was ist SOR? Ein Addon zu einem der immer noch erfolgreichsten MMORPGs der westlichen Welt... und es wird von Seiten Biowares behandelt wie ein kümmerlicher Neun Wochen-Patch.
Ohne Ankündigung kein Material? Der SOR-Teaser spricht ja schon eine andere Sprache, aber auf wirklich substantielles müssen wir wohl sogar über die Ankündigung in der kommenden Woche hinaus warten. Andere Games machen das nicht so, mit der Ankündigung gibt es gleich einmal Beta Footage mitserviert.
Ausgerechnet Bioware, das seine eigenen Franchises wie Mass Effect und Dragon Age mit Glanz und Glorie abfeiert, behandelt SWTOR wie ein ungeliebtes Stiefkind. Zu Mass Effect und Dragon Age gab es je Teil sogar schon ein Jahr vorher einen Tie-in Roman, selbst das Dragon Age 1 Addon hatte einen Begleitroman. Man enthüllt die wichtigsten Protagonisten schon Monate im Voraus, zeigt mittels 2 Minuten Videos sogar die Umgebung neuer Areale und liefert auf den jeweiligen Franchise-Seiten für die Fans wirklich relevanten Content und keine nichtssagenden Fan Fiction-Kurzgeschichten wie zu Rakata Prime.
Liebesbekundungen an die RP-Community in allen Ehren, aber wenn man neuen Content in Bioware-Tradition einleiten will sollte man mehr auf Charakterprofile, Fake-Q&As mit Autoren und Entwicklern und dergleichen setzen. Ein Blick auf dragonage.com treibt mir die Tränen in die Augen, wenn man Dragon Age außerdem auf facebook folgt weiß man, dass sich sogar noch mehr hinter dieser Seite verbirgt als man beim ersten Betrachten annehmen würde. Wenn Bioware wie in 2.0 neue Charaktere einführt, dann hat man das in den hauseigenen Franchises doch immer mit etwas mehr Stil getan. Lord Cytherat, Katha Niar, Sergeant Bordeux, Captain Hanthor, sie waren alle Unbekannte und wenn sie im Addon starben trauerte man ihnen eigentlich auch kaum nach. Lieblos hingeklatscht und so gar nicht wie man es von Bioware gewohnt war.
Wer ist denn nun Lana Beniko? Was wurde aus den Revanitern? Wieso konnten sie im Imperium überleben? Was treibt die Hand des Imperators? SWTOR ist ein MMORPG, aber immer noch ein RPG und Bioware Austin scheint sich dieses Fakts nicht bewusst zu sein, wie weit die nur von Projekt zu Projekt beschäftigten Kollegen in Kanada ihnen bei Dragon Age und Mass Effect ja eigentlich voraus sind. Wir wussten schon vor Monaten mehr über die Inquisition in Dragon Age 3 als wir knappe Wochen (9-10) vor SOR über die neuen Revaniter wissen.
Meine Erwartung an SWTOR war ein typisches Bioware RPG vorzufinden, dass jedoch wegen des MMO-Faktors praktisch ständig neuen Content erfährt, auch wenn es nur ein Q&A zu einer neuen PVP-Map, ein Charakterporträt zu Jakarro oder derartiges PR-Material ist, das einem die 9 Wochen Wartezeit zwischen den Game Updates versüßen könnte. Es ärgert mich, dass man 3 Jahre nach dem Launch immer weiter von diesem Ideal entfernt scheint. Die besten Zeiten für derartig gestylte PR-Kampagnen lagen noch vor dem Release, wir erfuhren eine Menge Details zu Gestalten wie König Bouris Ulgo, Großmeisterin Satele Shan und anderen. Der einzige Charakter in Akt V der einigermaßen gut ausgeleuchtet wurde ist jedoch Theron Shan, lässt man Revan und den Imperator einmal außen vor.
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Freitag, 26. September 2014
Freaky Friday: Die Schleier-Quest
Am Freitag, 26. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Der Schleier hat sich in einer der Rakata Prime E-Mails ja bereits angekündigt, zumindest wenn der Code "SHROUD" nicht bloß eine Finte des wiederauferstandenen Watcher X ist. Auch X könnte ja noch existieren, doch vielleicht wäre das ein Wiederauferstandener zuviel für das kommende Addon. Die Möglichkeit wieder auf den Schleier zu treffen hat mich jedenfalls motiviert mir diese Questreihe nach über einem Jahr (April 2013) noch einmal anzutun. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Bonus-Dialogzeile dafür, als Bioware-Fan lebt man ja für solche Easter Eggs.
Ich kam, ich sah, ich brauchte einen Guide. Meine Erinnerung an das Lasernetz war lückenhaft und als ich vor dem Netz stand rührte sich so rein gar nichts. Ich sah mir den ersten Youtube-Guide an und... stand immer noch blöd da.
Irgendwie hatte der oder die Guide-Erstellerin vergessen eine sehr kritische Szene aufzunehmen, in der man zur Decke blickt und diese zum Einsturz bringt, wodurch das Gitter-Netzwerk erst einmal ins Wanken gerät. Der Rest war dann verschmerzbar.
Verlaufen! Und wieder musste ein Videoguide her, nachdem ich stur der Minimap und ihrer großen Schwester gefolgt war. Leider hat man die entsprechenden Anzeigefehler auch nach einem Jahr noch nicht behoben. Macht ja nichts, die Anzeigeprobleme mit dem Kopfgeldevent auf Coruscant wurden ja auch nie angerührt.
Zurück zur imperialen Basis und dann von dort aus in den richtigen Eingang, endlich war ich drin. Alles easy, läuft doch glatt. Bis zum zweiten Gitter jedenfalls. Trotz Lockstoffen will sich das hilfreiche Tierchen vor dem Gitter nicht rühren. Ein weiterer Hitzestrahler ist im Weg und der ließ sich nicht ganz offensichtlich deaktivieren.
Dummerweise bin ich ein fauler Mensch und irgendwann nach meinem fünften Char haben ich beim Level auf Belsavis auch einfach aufgehört die meisten der Schnellreiseterminals und Transporterstationen zu aktivieren. Aufmounten und los also. Für Sensor Nr. 3 porte ich dann doch ins imperiale Daily-Gebiet, wenigstens die Bonusreihe scheine ich mit meinem Saboteur also doch abgeschlossen zu haben.
Im Bunker...
Ein Ortolaner??? Ich liebe Ortolaner. Sollte man uns noch einmal einen Treek-artigen Gefährten verpassen, ich würde mir einen Ortolaner wünschen. Blaue Elefanten... denke nicht an blaue Elefanten. Zu spät.
Es läuft wie geschmiert. Bis zur letzten Tür. Alles richtig gemacht und doch geht die Tür nicht auf. Ich überprüfe alle Leitungen und es kann eigentlich nicht an mir liegen. BUG! Ganz sicher. Schon vor einem Jahr klappte es an dieser Stelle nicht und irgendwo soll es ja auch buggen, zumindest habe ich das über die Schleier-Quest ja auch gelesen. Dann sehe ich mir verzweifelnd den Videoguide an und merke... es gibt auf der rechten Seite nicht einen sondern zwei Tanks mit Cryo Flüssigkeit. Ich nehme alle Vorwürfe zurück.
Also zurück zur Bathöhle... ich meine den Nar Shaddaa Himmelspalst, von welchem aus man direkt in sein Raumschiff wechseln kann. Ungemein praktisch wegen der kürzeren Portzeit und des Instantports von Nar ins Schiff. Besser als der Flottenpass jedenfalls.
Zu zweit stehen wir erst einmal vor dem Eingang zur Quest rum, dann finden sich weitere zwei und los kann es gehen. Beide kennen die Quest und doch bin ich etwas auf mich stolz während des Herumgehüpfes in Teil 1 der Heldenquest nur 1-2 Mal abgestürzt zu sein. Dafür laufe ich ahnungslos voraus, ende im Trash und bekomme eine Repkostenrechnung dafür ausgestellt.
Selbst ohne TS läuft Teil 2 der Quest allerdings äußerst glatt und obwohl ich als DD geskillt bin kann ich mit einigen Offheals zum Überleben der Gruppe beitragen. Allerdings übersehe ich den in meinem Abschnitt der Klickerei zu drückenden Schalter. 2013 lief ich in die Gaskammer, 2014 stand ich vor dem Droidengang.
Meiner Gruppe bin ich zu höchsten Lob verpflichtet, ohne TS und mit gleich zwei Ahnungslosen so sauber durchzukommen ist alles andere als selbstverständlich. Der Schleier lag sogar first try. Auf Dromund Kaas entschied ich mich hell, warum es dazu kam ist mir selbst nicht klar, ich habe wohl einfach durch geklickt und die 2 erwischt. Evie Bo zu helfen, anstatt sie einfach für den Militärdienst einzuziehen, das scheint mir doch irgendwie passend aus der Sicht meines Agenten. Der imperiale Agent wurde einer Gehirnwäsche unterzogen und kann Evie Bos Schicksal sicher nachempfinden. "Wenn das jemand mit mir machen würde." Bo praktisch aus dem Verkehr zu ziehen ist jedoch auch aus meiner pragmatischen und etwas paranoiden Perspektive der bessere Weg. Trotz ihres Gedächtnisverlustes könnte Bo weiterhin eine Art Schläferagentin des Schleiers sein oder sich als tickende Zeitbombe erweisen. Besser man hält sie von der Truppe fern.
Fehlstart auf Dromund Kaas
Verglichen mit Coruscant ist Dromund Kaas wegen des Lasernetzes erheblich schwieriger. Gerade dort wo Reps und Imps jeweils eine eigene Instanz besitzen haben es die Imps einfach schwerer, doch die Revanche dafür kommt später.Ich kam, ich sah, ich brauchte einen Guide. Meine Erinnerung an das Lasernetz war lückenhaft und als ich vor dem Netz stand rührte sich so rein gar nichts. Ich sah mir den ersten Youtube-Guide an und... stand immer noch blöd da.
Irgendwie hatte der oder die Guide-Erstellerin vergessen eine sehr kritische Szene aufzunehmen, in der man zur Decke blickt und diese zum Einsturz bringt, wodurch das Gitter-Netzwerk erst einmal ins Wanken gerät. Der Rest war dann verschmerzbar.
Der erste Streifzug durch die Galaxis
Das Herumgesuche in der Galaxis ist nervig, vor allem weil man auf einigen Planeten sehr lange Wegzeiten in Kauf nehmen muss. Die Antennen zu finden war hingegen erfreulich schmerzlos. Auf Tatooine führt einen die Suche allerdings sogar direkt ins PVP Gebiet und wäre ich nicht als Saboteur unterwegs gewesen, man hätte mir wohl einen unerfreulichen Empfang bereitet. Um die PVP-Markierung los zu werden wechselte ich dann für 5 Minuten in meine Festung. Immerhin die Antennen nördlich der Zuflucht der Gesetzlosen liegen teils sehr nahe an Rep-Gebiet und wenn man wie ich gerne den kürzesten Weg sucht springt man auch mal über Klippen, woraufhin man mit 2k HP aufschlägt. Ausloggen war natürlich sehr unratsam, denn das resettet den letzten Standort immer auf den Raumhafen, die Raumstation oder wo auch immer der jeweilige Planet beginnt. Solange man im entsprechenden Char bleibt kann nichts passieren und nach Tatooine reisen befördert einen auf den letzten Standort.In den Sümpfen von Quesh
Wäre Quesh nicht so ungesund braun ich würde den Planeten mögen. Steinbrüche und begrünte Hügel, das sieht ja eigentlich nicht so schlecht aus. Doch Queshs Anteil an der Schleier-Quest wird für mich jedes Mal zur kalten Dusche.Verlaufen! Und wieder musste ein Videoguide her, nachdem ich stur der Minimap und ihrer großen Schwester gefolgt war. Leider hat man die entsprechenden Anzeigefehler auch nach einem Jahr noch nicht behoben. Macht ja nichts, die Anzeigeprobleme mit dem Kopfgeldevent auf Coruscant wurden ja auch nie angerührt.
Zurück zur imperialen Basis und dann von dort aus in den richtigen Eingang, endlich war ich drin. Alles easy, läuft doch glatt. Bis zum zweiten Gitter jedenfalls. Trotz Lockstoffen will sich das hilfreiche Tierchen vor dem Gitter nicht rühren. Ein weiterer Hitzestrahler ist im Weg und der ließ sich nicht ganz offensichtlich deaktivieren.
Irgendwann später: Belsavis
Ah Belsavis, das etwas andere Alderaan. Zu meiner Freude gibt es hier nur 3 Sensorstationen zu suchen. Nummer 1 ist rasch erledigt. Nummer 2 und Nummer 3 liegen jedoch in den Ruinen des Nordens. Kein Problem, es gibt ja Transporterstationen!Dummerweise bin ich ein fauler Mensch und irgendwann nach meinem fünften Char haben ich beim Level auf Belsavis auch einfach aufgehört die meisten der Schnellreiseterminals und Transporterstationen zu aktivieren. Aufmounten und los also. Für Sensor Nr. 3 porte ich dann doch ins imperiale Daily-Gebiet, wenigstens die Bonusreihe scheine ich mit meinem Saboteur also doch abgeschlossen zu haben.
Im Bunker...
Ein Ortolaner??? Ich liebe Ortolaner. Sollte man uns noch einmal einen Treek-artigen Gefährten verpassen, ich würde mir einen Ortolaner wünschen. Blaue Elefanten... denke nicht an blaue Elefanten. Zu spät.
Es läuft wie geschmiert. Bis zur letzten Tür. Alles richtig gemacht und doch geht die Tür nicht auf. Ich überprüfe alle Leitungen und es kann eigentlich nicht an mir liegen. BUG! Ganz sicher. Schon vor einem Jahr klappte es an dieser Stelle nicht und irgendwo soll es ja auch buggen, zumindest habe ich das über die Schleier-Quest ja auch gelesen. Dann sehe ich mir verzweifelnd den Videoguide an und merke... es gibt auf der rechten Seite nicht einen sondern zwei Tanks mit Cryo Flüssigkeit. Ich nehme alle Vorwürfe zurück.
Voss, Balmorra und Alderaan
Die längste Zeit im Taxi verbringt man wohl auf Alderaan, dicht gefolgt von Voss und Balmorra gehört imho auch zu den Top 3. Und nun alle drei anfliegen? Was habe ich mir da nur eingebrockt.Also zurück zur Bathöhle... ich meine den Nar Shaddaa Himmelspalst, von welchem aus man direkt in sein Raumschiff wechseln kann. Ungemein praktisch wegen der kürzeren Portzeit und des Instantports von Nar ins Schiff. Besser als der Flottenpass jedenfalls.
Ein Finale mit Feuerwerk
Endstation Nar Shaddaa. Schon bei meiner Rückkehr und dem Scannen der drei Sender auf Nar merke ich wenigstens einen weiteren Suchenden und laufe einem zweiten über dem Weg. Als ich dann noch einen Lfg-Aufruf vernehme bin ich sofort dabei meine Dienste anzubieten.Zu zweit stehen wir erst einmal vor dem Eingang zur Quest rum, dann finden sich weitere zwei und los kann es gehen. Beide kennen die Quest und doch bin ich etwas auf mich stolz während des Herumgehüpfes in Teil 1 der Heldenquest nur 1-2 Mal abgestürzt zu sein. Dafür laufe ich ahnungslos voraus, ende im Trash und bekomme eine Repkostenrechnung dafür ausgestellt.
Selbst ohne TS läuft Teil 2 der Quest allerdings äußerst glatt und obwohl ich als DD geskillt bin kann ich mit einigen Offheals zum Überleben der Gruppe beitragen. Allerdings übersehe ich den in meinem Abschnitt der Klickerei zu drückenden Schalter. 2013 lief ich in die Gaskammer, 2014 stand ich vor dem Droidengang.
Meiner Gruppe bin ich zu höchsten Lob verpflichtet, ohne TS und mit gleich zwei Ahnungslosen so sauber durchzukommen ist alles andere als selbstverständlich. Der Schleier lag sogar first try. Auf Dromund Kaas entschied ich mich hell, warum es dazu kam ist mir selbst nicht klar, ich habe wohl einfach durch geklickt und die 2 erwischt. Evie Bo zu helfen, anstatt sie einfach für den Militärdienst einzuziehen, das scheint mir doch irgendwie passend aus der Sicht meines Agenten. Der imperiale Agent wurde einer Gehirnwäsche unterzogen und kann Evie Bos Schicksal sicher nachempfinden. "Wenn das jemand mit mir machen würde." Bo praktisch aus dem Verkehr zu ziehen ist jedoch auch aus meiner pragmatischen und etwas paranoiden Perspektive der bessere Weg. Trotz ihres Gedächtnisverlustes könnte Bo weiterhin eine Art Schläferagentin des Schleiers sein oder sich als tickende Zeitbombe erweisen. Besser man hält sie von der Truppe fern.
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Donnerstag, 25. September 2014
Rishi in SOR - zwei Ingame-Teaser, die Landschaft und Schlussfolgerungen
Am Donnerstag, 25. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Schmuggler nach Manaan
From: Beryl ThorneSubject: Manaan?!
Okay, so I've been trying for months to get the approval to receive an application for a landing permit on Manaan so I can negotiate a license to trade kolto... and I hear YOU just coast on in, and I can't believe it! I've got a ship, the financial backing... getting a kolto license would secure my shot at the big time. But the Selkath limit those things, and now I bet you've got one--the one I should've gotten.
Maybe if I spent more time sucking up to the Republic or rescuing people from doomed planets instead of being the best I can be at my chosen profession, that license would be mine, huh? Yes, I'm bitter. And no, I'm NOT stalking you. In fact, I'm leaving for the Rishi Maze. Maybe there's some undiscovered kolto supply somewhere in there. Or just a limitless pile of cash. You can't possibly have ALL the luck.
See ya. --Thorne
Schmuggler nach Rakata Prime
http://imgur.com/a/t9IZXDie Landschaft laut Wookipedia
Climate: HotGravity: Standard
Primary terrain: Mountains, Swamps, Valleys
Die Rishii

Schlussfolgerungen
When you speak to the bird, it will be time.
2014 ist ein seltsames Jahr. Schon letzten Herbst/Winter gab es Teaser von Items die erst jüngst ihren Weg ins Spiel gefunden haben. Was ich meine sind die Sleen-Mounts (https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2426503/). Und der Dschungel Sleen steht immer noch aus.
Schon 2013 wusste man also wohl was 2014 geplant ist, Manaan und Rakata Prime dürften also bereits vor einem Jahr studiointern bekannte Stationen des Jahres 2014 gewesen sein. Wenn man nach den Sleen geht dürfte der bereits in 2.10 angeteaserte Mond aus 3.0 außerdem entweder Dxun oder Yavin 4 sein.
Was jedoch in aller Yavin 4-Euphorie derzeit gerne ignoriert wird ist die indirekte Bestätigung von Rishi. Ich habe natürlich bereits einmal darüber geschrieben, aber diesmal einfach mehr Bildmaterial zusammengetragen und bin von der Yavin 4 Diskussion genervt. Yavin 4 oder Dxun haben genau eine E-Mail als Teaser, Rishi besitzt ganze zwei davon und keiner spricht darüber. Natürlich ist Revans Kammer aus dem Teaser-Trailer mit Yavin 4 oder Dxun gleichzusetzen, aber Dschungel ist nur eine Umgebung die für 3.0 fixiert zu sein scheint.
Und swtor_miner hat ja auch Rishi Sound-Dateien geborgen. Yavin 4 wäre Dschungel und wenn wir auf die Mounts und Rüstungssets des letzten Jahres blicken gibt es sehr viel Dschungel und Wald-Mounts, sowie Rüstungen. Aber es gibt auch solche für Gebirge, Grasland und Sümpfe. Gebirge, Sumpf und Grasland - das würde Rishi alles bieten, ebenso wie eine "bird-like species", um auf das obige Zitat zurück zu kommen.
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Die swtor_miner Debatte - Exploits, Datamining und Biowares Verschwiegenheit
Am Donnerstag, 25. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Die Conquest Events sind schuld. Was schlussendlich zum Kernstück von Game Update 2.9 wurde und manche Spieler wohl absolut süchtig werden ließ sollte eigentlich jede Woche eine Überraschung bieten.
Zeitplan und Events sollten geheim sein und Gilden sollten keine Möglichkeit haben sich bereits im Vorfeld darauf vorzubereiten. Doch die entsprechende Information wurde bereits in 2.9 auf Wochen im Voraus festgelegt und in den Client Files hinterlegt. Miner hat diesen Schatz geborgen und uns neben der Bestätigung des nächsten Rakghul Events auch den Fahrplan der Conquest Events bis Anfang November verraten.
Das zog nun scheinbar doch Konsequenzen nach sich, nachdem sogar Dulfy die entsprechenden Daten online stellte. Der Miner ist seither auch ein beliebter Podcast-Gast, der es sich allerdings auch nicht nehmen ließ auf gewisse Exploits usw. hinzuweisen. Schlussendlich hat er sich dadurch auf Biowares Abschussliste wohl auf Platz 1 hochgearbeitet. Bioware Austins Community Team kündigte dann wohl auch bestimmten Fanseiten an, die Zusammenarbeit einzustellen, solange sie dem Miner mehr oder weniger eine offene Plattform bieten.
Soweit die Geschehnisse der letzten Wochen.
Während der Miner bis dahin vor allem mit Datamining beschäftigt war wurde er mit seiner wachsenden Gefolgschaft zunehmend aktiver. Er enthüllte dann auch schon mal einige Story-Spoiler und mit 2.9 beschäftigten ihn auch diverse Exploits. Aufstieg und Fall waren ab diesem Zeitpunkt bereits vorgezeichnet. Man kennt vergleichbare Beispiele um sich plötzlich als Heldengestalt empfehlende Whistleblower durchaus auch aus anderen Lebensbereichen. Am Ende gehen diese Konflikte zwischen der als "Öffentlichkeit" oder "Community" auftretenden Anhängerschaft und dem "Establishement" eher unschön aus. Das befürchte ich auch im aktuellen Fall und hoffe man lässt es nicht soweit kommen.
Was mir lieber wäre und als Lösung vorschweben würde ist dem Miner notgedrungen die Plattform zu entziehen und nicht mehr all seine Entdeckungen praktisch quer durch die Community zu veröffentlichen. Solange der Miner auf reddit, Twitter und vielleicht einen Podcast beschränkt bleibt ("contained" um im US-Jargon zu bleiben) blieben sein Wissensschatz der eingeweihten Community weiterhin erhalten und sein Einfluss überschaubar.
Datamining ist gegen die AGB, aber es zeigt ähnlich wie Modding auch das Commitment von Teilen der Community. Manche machen humorvolle Videos, Let's Plays oder schreiben sich RP-Hintergrundgeschichten für ihre Charaktere, andere zerlegen halt die Game Files. Beides zeugt von Enthusiasmus und Begeisterung für ein Produkt, allerdings schadet es manchmal auch den Plänen des Unternehmens.
Meiner Meinung nach ist das Verbreiten von Exploits für das Unternehmen Bioware zwar kontraproduktiv, für die Community allerdings ein Gewinn. Je mehr davon wissen, desto mehr Leute können mit den gleichen Waffen zurückschlagen. Das macht den Exploit nicht richtig, aber es schafft kurzfristig eine Annäherung an Fair Play anstatt Foul Play. Auf der anderen Seite MÜSSEN die Entwickler sich nun plötzlich mit Themen beschäftigen, die ihnen entweder nicht als Problem aufgefallen sind oder die man versucht hat totzuschweigen. Shitstorms sind die Folge.
Stattdessen will man nun die Whistleblower mundtot machen? Nach all den Jahren wo das Web 2.0 nun eine Realität ist wirkt diese Vorgehensweise antiquiert. "Embrace it as an opportunity" - man sollte Maßnahmen ergreifen und das ganze mit etwas PR-Arbeit würdigen.
Dann setzt die Wertung halt eine Woche aus, wenn die Gefahr besteht, dass Leute in gewerteten Kriegsspielen mitmischen und dabei einfach afk gehen. Oder man lässt sich eine Entschädigung einfallen. Schlacht um Ilum ließ sich durchstealthen und in wenigen Minuten erledigen? Wer früher davon wusste konnte mehr Punkte erreichen, das zeugt auch von einem gesunden Wettbewerb. Für CZ-198 gab es keinen Titel? Das ist sicher mittels einer rückwirkenden Anerkennung lösbar und ließe sich auch vorweg bereits so kommunizieren. Wichtig ist schnell zu reagieren und eine Lösung anzubieten, sollte sich diese nachher dann als nicht realisierbar erweisen ist der Schaden geringer als sich anfangs Zeit zu lassen und gar nichts zu kommentieren.
Ist Datamining allerdings ein Problem? Für Verschwiegene sicher, für nach jedem Fitzelchen Information gierende allerdings weniger. Dataming bricht die Nutzungsbedingungen, aber nicht alles was Dataminer finden schafft es ja auch ins Spiel. Auch Datamining lässt sich für gute PR nutzen. Anstatt die Reaktion auf Datamining zu ignorieren könnte man auch sehr gezielt zuhören, wie die Leute auf bestimmte Konzepte reagieren. Nicht alles was Dataminer finden landet schlussendlich im Game. Auch verworfene Konzepte können bei der Community wie eine Bombe einschlagen. Man könnte das ganze auch für eine Art Dialog nutzen, einen vorsichtigen zumindest, um Datamining nicht vollends zu legitimieren. Ja der Infiltrator wurde etwa schon in den Files gefunden, aber wie dachten die Devs über dieses Konzept, was hätte sich die Community darunter vorgestellt.
Wenn man bestimmten Gruppen auf Monate keinen Content bieten kann wären 2-3 Postings zum Ideensammeln und etwas Insiderwissen teilen durchaus etwas das die Community aus ihrem Selbstmitleid reissen kann. Schlussendlich bietet einem Datamining jenen Insiderblick den man im Tagesgeschäft von Bioware schlichtweg vermisst. Verworfene Konzepte, Ideen, geplanter Content, die Zukunft ist immer in Bewegung... das findet man bestenfalls in den Collectors Editions und "Art of Something"-Begleitwerken zu manchen Videospielen. In einem MMO könnte und sollte das vielleicht auch laufend genutzt werden. Es würde halt wieder Arbeit bedeuten.
Ohne vorzuwarnen usw. setzt man uns gelegentlich Content vor, der zwar großartig war, bei dem man aber viel Potential in seiner Vermarktung verschenkt hat.
Tier Mounts und Treek waren 2013 ein Beispiel für eine großartige Innovation, die im Fall Treeks erst im Nachhinein kurz und knapp beworben wurde. In einem der US-Podcasts wurden die Probleme von SWTORs PR-Strategie bereits einmal sehr detailiert aufgegriffen. Man nutzt etwa die monatlichen Community Cantinas eher ungeschickt. Als man GSF damit teaserte war das bis dato der größte Erfolg. Doch ansonsten enthalten die Sticks oft eher wenig an vielsagendem Material. Man kann mit Entwicklern und dem Community Team sprechen, aber ansonsten? Man könnte mehr tun als nur über den Status quo zu sprechen.
Datamining hat uns bereits Rishi und Yavin 4 als wahrscheinliche nächste Planeten enthüllt, bis Bioware diese Planeten jedoch einmal enthüllt wird es vielleicht bis kurz vor dem Addon dauern. Man wirbt zu kurzfristig und unregelmäßig für neuen Content. Ich erinnere mich an andere Spiele die ihre Addons etwa mit wöchentlichen Enthüllungen zu neuen Einheiten und Features zelebrierten, schon Monate vorher.
Man Autoren "on staff" und ohnehin die studiointerne Möglichkeit neuen Content anzutesten. Man könnte diese Ressourcen nutzen. Ich denke etwa an die Einführung der Hybrid-Schiffe in 2.8 und 2.7 oder auch generell die Inszenierung von GSF. Man hätte hier auch in-universe Artikel über die Einführung neuer Schiffstypen schreiben können. Sogar die Schlacht um Denon hätte sich mit einem Entwickler-Post oder einer kleinen Begleitstory von SID oder Admiralin Ranken feiern lassen.
Natürlich wären Entwickler-Postings umso interessanter, weil sie über die Mechaniken und Überlegungen hinsichtlich einer neuen Map oder eines neuen FPs berichten können. Warum sieht Denon etwa so aus, wie es aussieht? Wieso ein Kampfschiff mit Scout-Waffen anstatt zweier Minen (wenn in praktisch jedem Shooter Sniper eine Claymore mit sich herumschleppen können) entwickeln?
Swtor_miner füllt eine Lücke in der Community, die eigentlich vom Community Team gefüllt werden sollte. Wenn man schon gewisse Aufgaben, wie das Abbilden und vorführen von neuen Kartellmarkt-Items an die Community abgegeben hat, sollte man sich nicht wundern, wenn einem noch mehr entgleitet. Nicht jeder kennt Dulfy.com und manche könnten durchaus meinen auf swtor.com einen Überblick über die Inhalte des aktuellen oder nächsten Kartellpakets erhalten zu können. Immerhin verdient man ja Geld mit diesen, uns also vorzuenthalten was wirklich drinnen ist zwingt gerade jene Leute die sie kaufen dazu entweder auf Dulfys Seite nachzusehen oder es bleiben zu lassen. Man opfert jedenfalls seinen Einfluss auf die Community und Dulfy wird wohl auch kaum ewig da sein.
Wer neu zu swtor hinzustößt und gerade 2015 will man wohl auch wieder neue Spieler anwerben, findet auf swtor.com viel zu wenig. Man muss sich erst recht wieder durchgoogeln und ärgern, wie viele alte Fansites nicht mehr aktiv sind, ehe man auf Perlen wie dulfy.com stößt. Swtor.com wirkt lieblos hingeklatscht, auf der Startseite finden sich Screenshots von vor diversen Game Updates und meiner Meinung nach sollte die Frontpage mit jedem Game Update neue Screenshots usw. präsentieren. Denn SWTOR ist ein immer noch aktives Game, da sollte sich mehr rühren als auf den Homepages von Spielen die vor 1-2 Jahren veröffentlicht wurden. Wenn es nach mir ginge würde swtor.com auf seiner Startseite derzeit etwa Rakata, Palmen, Strand und den Tempel auf Rakata Prime zeigen.
Was würde es Bioware kosten schon vor 2.9 angekündigt zu haben, dass SOR gleich zwei Planeten enthalten wird? Die Story ist bereits "abgedreht", die Voice over Arbeiten sind erledigt, die Autoren arbeiten bereits am nächsten Projekt. Was seit Ende August in 3.0 ist wird sich kaum noch ändern.
Um auf die Community Cantinas zurückzukommen. Diese sind keinesfalls günstig, man leistet sich schon etwas und doch verwendet das Community Team praktisch gar nichts aus den Events für swtor.com und die ganze Arbeit bleibt an der Community hängen. Man hat nette Konzepte, setzt sie aber irgendwie völlig planlos ein. Wie in einem Podcast vorgeschlagen könnte Bioware die Cantinas ja aufzeichnen oder die USB-Inhalte später über andere Kanäle verbreiten. Man könnte die Veranstaltungen auch zum Promoten des nächsten Game Updates einspannen. Man beschäftigt sich imho in der Öffentlichkeitsarbeit jedenfalls zu sehr mit Vergangenheit und Gegenwart, nicht jedoch mit der Zukunft und so wissen wir auch gar nicht was auf uns zukommen wird. Stattdessen muss man für diese Information auf Game Files zurückgreifen, die auch nur dokumentieren, was zum Zeitpunkt X gerade in Entwicklung WAR. Und was mal war, muss nicht werden.
Es ist blanke Ironie, dass man gerade bei einem Star Wars MMO darauf angewiesen ist sich mittels Datamining mit möglichen Zukunftsvisionen zu beschäftigen und nie weiß wohin die Reise wirklich geht.
Zeitplan und Events sollten geheim sein und Gilden sollten keine Möglichkeit haben sich bereits im Vorfeld darauf vorzubereiten. Doch die entsprechende Information wurde bereits in 2.9 auf Wochen im Voraus festgelegt und in den Client Files hinterlegt. Miner hat diesen Schatz geborgen und uns neben der Bestätigung des nächsten Rakghul Events auch den Fahrplan der Conquest Events bis Anfang November verraten.
Das zog nun scheinbar doch Konsequenzen nach sich, nachdem sogar Dulfy die entsprechenden Daten online stellte. Der Miner ist seither auch ein beliebter Podcast-Gast, der es sich allerdings auch nicht nehmen ließ auf gewisse Exploits usw. hinzuweisen. Schlussendlich hat er sich dadurch auf Biowares Abschussliste wohl auf Platz 1 hochgearbeitet. Bioware Austins Community Team kündigte dann wohl auch bestimmten Fanseiten an, die Zusammenarbeit einzustellen, solange sie dem Miner mehr oder weniger eine offene Plattform bieten.
Soweit die Geschehnisse der letzten Wochen.
Die Dreifaltigkeit des Problems: Exploits, Datamining und Spoiler
Der Miner weiß, dass er gegen die "Terms of Service" verstoßen hat und bis vor einigen Wochen wurde er wohl auch noch schweigend von Bioware geduldet. Doch nach einem Jahr auf reddit hat er vor geraumer Zeit dann Zugang zu diversen Podcasts gefunden und mit dieser Plattform wurden auch seine Erkenntnisse noch weiteren Kreisen bekannt.Während der Miner bis dahin vor allem mit Datamining beschäftigt war wurde er mit seiner wachsenden Gefolgschaft zunehmend aktiver. Er enthüllte dann auch schon mal einige Story-Spoiler und mit 2.9 beschäftigten ihn auch diverse Exploits. Aufstieg und Fall waren ab diesem Zeitpunkt bereits vorgezeichnet. Man kennt vergleichbare Beispiele um sich plötzlich als Heldengestalt empfehlende Whistleblower durchaus auch aus anderen Lebensbereichen. Am Ende gehen diese Konflikte zwischen der als "Öffentlichkeit" oder "Community" auftretenden Anhängerschaft und dem "Establishement" eher unschön aus. Das befürchte ich auch im aktuellen Fall und hoffe man lässt es nicht soweit kommen.
Was mir lieber wäre und als Lösung vorschweben würde ist dem Miner notgedrungen die Plattform zu entziehen und nicht mehr all seine Entdeckungen praktisch quer durch die Community zu veröffentlichen. Solange der Miner auf reddit, Twitter und vielleicht einen Podcast beschränkt bleibt ("contained" um im US-Jargon zu bleiben) blieben sein Wissensschatz der eingeweihten Community weiterhin erhalten und sein Einfluss überschaubar.
Datamining ist gegen die AGB, aber es zeigt ähnlich wie Modding auch das Commitment von Teilen der Community. Manche machen humorvolle Videos, Let's Plays oder schreiben sich RP-Hintergrundgeschichten für ihre Charaktere, andere zerlegen halt die Game Files. Beides zeugt von Enthusiasmus und Begeisterung für ein Produkt, allerdings schadet es manchmal auch den Plänen des Unternehmens.
Exploits
Der Miner hat in seinen jüngsten Auftritten auf Exploits hingewiesen, die einigen sehr investierten Spielern auch so schon aufgefallen wären. Exploits sollten bereinigt werden, daran besteht kein Zweifel. Doch ist es wirklich so schlecht, wenn mehr als nur auserwählte Kreise über sie bereit wissen? Der Druck auf die Entwickler wird dadurch halt stärker, wenn mehr darüber wissen, wie sich das System ausnutzen lässt, desto mehr beschweren sich auch darüber. Andere wissen natürlich weiterhin von gar nichts und hinken der Konkurrenz hinterher. Keine Frage, Exploits sind etwas schlechtes und sollten gefixed werden.Meiner Meinung nach ist das Verbreiten von Exploits für das Unternehmen Bioware zwar kontraproduktiv, für die Community allerdings ein Gewinn. Je mehr davon wissen, desto mehr Leute können mit den gleichen Waffen zurückschlagen. Das macht den Exploit nicht richtig, aber es schafft kurzfristig eine Annäherung an Fair Play anstatt Foul Play. Auf der anderen Seite MÜSSEN die Entwickler sich nun plötzlich mit Themen beschäftigen, die ihnen entweder nicht als Problem aufgefallen sind oder die man versucht hat totzuschweigen. Shitstorms sind die Folge.
Stattdessen will man nun die Whistleblower mundtot machen? Nach all den Jahren wo das Web 2.0 nun eine Realität ist wirkt diese Vorgehensweise antiquiert. "Embrace it as an opportunity" - man sollte Maßnahmen ergreifen und das ganze mit etwas PR-Arbeit würdigen.
Dann setzt die Wertung halt eine Woche aus, wenn die Gefahr besteht, dass Leute in gewerteten Kriegsspielen mitmischen und dabei einfach afk gehen. Oder man lässt sich eine Entschädigung einfallen. Schlacht um Ilum ließ sich durchstealthen und in wenigen Minuten erledigen? Wer früher davon wusste konnte mehr Punkte erreichen, das zeugt auch von einem gesunden Wettbewerb. Für CZ-198 gab es keinen Titel? Das ist sicher mittels einer rückwirkenden Anerkennung lösbar und ließe sich auch vorweg bereits so kommunizieren. Wichtig ist schnell zu reagieren und eine Lösung anzubieten, sollte sich diese nachher dann als nicht realisierbar erweisen ist der Schaden geringer als sich anfangs Zeit zu lassen und gar nichts zu kommentieren.
Datamining ist Spionage
Datamining ist eine Form von Spionage, mit der Dataminer den Entwicklern in die Karten sehen können. Spionageabwehr ist eigentlich auch bereits eine Idee mit Jahrhunderten auf dem Buckel. Wenn mir jemand in die Karten sehen will versuche ich halt ihn bewusst in die Irre zu führen und verstecke mein bestes Blatt. Bioware hat sich ja auch bereits durchaus bemüht bei den PTS Patches mehr und mehr draußen zu lassen. Das goldene Zeitalter für swtor_miner scheint sich durchaus allmählich dem Ende zuzuneigen.Ist Datamining allerdings ein Problem? Für Verschwiegene sicher, für nach jedem Fitzelchen Information gierende allerdings weniger. Dataming bricht die Nutzungsbedingungen, aber nicht alles was Dataminer finden schafft es ja auch ins Spiel. Auch Datamining lässt sich für gute PR nutzen. Anstatt die Reaktion auf Datamining zu ignorieren könnte man auch sehr gezielt zuhören, wie die Leute auf bestimmte Konzepte reagieren. Nicht alles was Dataminer finden landet schlussendlich im Game. Auch verworfene Konzepte können bei der Community wie eine Bombe einschlagen. Man könnte das ganze auch für eine Art Dialog nutzen, einen vorsichtigen zumindest, um Datamining nicht vollends zu legitimieren. Ja der Infiltrator wurde etwa schon in den Files gefunden, aber wie dachten die Devs über dieses Konzept, was hätte sich die Community darunter vorgestellt.
Wenn man bestimmten Gruppen auf Monate keinen Content bieten kann wären 2-3 Postings zum Ideensammeln und etwas Insiderwissen teilen durchaus etwas das die Community aus ihrem Selbstmitleid reissen kann. Schlussendlich bietet einem Datamining jenen Insiderblick den man im Tagesgeschäft von Bioware schlichtweg vermisst. Verworfene Konzepte, Ideen, geplanter Content, die Zukunft ist immer in Bewegung... das findet man bestenfalls in den Collectors Editions und "Art of Something"-Begleitwerken zu manchen Videospielen. In einem MMO könnte und sollte das vielleicht auch laufend genutzt werden. Es würde halt wieder Arbeit bedeuten.
Biowares Verschwiegenheit
In Hinsicht auf Kommunikation ist Bioware Austin sehr mechanisch. Man macht sich das Leben unnötig schwer, indem man etwa den sehr bürokratisch anmutenden Weg eingeschlagen hat, neuen Content erst anzukündigen, wenn das der nächste große Patch ist.Ohne vorzuwarnen usw. setzt man uns gelegentlich Content vor, der zwar großartig war, bei dem man aber viel Potential in seiner Vermarktung verschenkt hat.
Tier Mounts und Treek waren 2013 ein Beispiel für eine großartige Innovation, die im Fall Treeks erst im Nachhinein kurz und knapp beworben wurde. In einem der US-Podcasts wurden die Probleme von SWTORs PR-Strategie bereits einmal sehr detailiert aufgegriffen. Man nutzt etwa die monatlichen Community Cantinas eher ungeschickt. Als man GSF damit teaserte war das bis dato der größte Erfolg. Doch ansonsten enthalten die Sticks oft eher wenig an vielsagendem Material. Man kann mit Entwicklern und dem Community Team sprechen, aber ansonsten? Man könnte mehr tun als nur über den Status quo zu sprechen.
Datamining hat uns bereits Rishi und Yavin 4 als wahrscheinliche nächste Planeten enthüllt, bis Bioware diese Planeten jedoch einmal enthüllt wird es vielleicht bis kurz vor dem Addon dauern. Man wirbt zu kurzfristig und unregelmäßig für neuen Content. Ich erinnere mich an andere Spiele die ihre Addons etwa mit wöchentlichen Enthüllungen zu neuen Einheiten und Features zelebrierten, schon Monate vorher.
Man Autoren "on staff" und ohnehin die studiointerne Möglichkeit neuen Content anzutesten. Man könnte diese Ressourcen nutzen. Ich denke etwa an die Einführung der Hybrid-Schiffe in 2.8 und 2.7 oder auch generell die Inszenierung von GSF. Man hätte hier auch in-universe Artikel über die Einführung neuer Schiffstypen schreiben können. Sogar die Schlacht um Denon hätte sich mit einem Entwickler-Post oder einer kleinen Begleitstory von SID oder Admiralin Ranken feiern lassen.
Natürlich wären Entwickler-Postings umso interessanter, weil sie über die Mechaniken und Überlegungen hinsichtlich einer neuen Map oder eines neuen FPs berichten können. Warum sieht Denon etwa so aus, wie es aussieht? Wieso ein Kampfschiff mit Scout-Waffen anstatt zweier Minen (wenn in praktisch jedem Shooter Sniper eine Claymore mit sich herumschleppen können) entwickeln?
Swtor_miner füllt eine Lücke in der Community, die eigentlich vom Community Team gefüllt werden sollte. Wenn man schon gewisse Aufgaben, wie das Abbilden und vorführen von neuen Kartellmarkt-Items an die Community abgegeben hat, sollte man sich nicht wundern, wenn einem noch mehr entgleitet. Nicht jeder kennt Dulfy.com und manche könnten durchaus meinen auf swtor.com einen Überblick über die Inhalte des aktuellen oder nächsten Kartellpakets erhalten zu können. Immerhin verdient man ja Geld mit diesen, uns also vorzuenthalten was wirklich drinnen ist zwingt gerade jene Leute die sie kaufen dazu entweder auf Dulfys Seite nachzusehen oder es bleiben zu lassen. Man opfert jedenfalls seinen Einfluss auf die Community und Dulfy wird wohl auch kaum ewig da sein.
Wer neu zu swtor hinzustößt und gerade 2015 will man wohl auch wieder neue Spieler anwerben, findet auf swtor.com viel zu wenig. Man muss sich erst recht wieder durchgoogeln und ärgern, wie viele alte Fansites nicht mehr aktiv sind, ehe man auf Perlen wie dulfy.com stößt. Swtor.com wirkt lieblos hingeklatscht, auf der Startseite finden sich Screenshots von vor diversen Game Updates und meiner Meinung nach sollte die Frontpage mit jedem Game Update neue Screenshots usw. präsentieren. Denn SWTOR ist ein immer noch aktives Game, da sollte sich mehr rühren als auf den Homepages von Spielen die vor 1-2 Jahren veröffentlicht wurden. Wenn es nach mir ginge würde swtor.com auf seiner Startseite derzeit etwa Rakata, Palmen, Strand und den Tempel auf Rakata Prime zeigen.
Was würde es Bioware kosten schon vor 2.9 angekündigt zu haben, dass SOR gleich zwei Planeten enthalten wird? Die Story ist bereits "abgedreht", die Voice over Arbeiten sind erledigt, die Autoren arbeiten bereits am nächsten Projekt. Was seit Ende August in 3.0 ist wird sich kaum noch ändern.
Um auf die Community Cantinas zurückzukommen. Diese sind keinesfalls günstig, man leistet sich schon etwas und doch verwendet das Community Team praktisch gar nichts aus den Events für swtor.com und die ganze Arbeit bleibt an der Community hängen. Man hat nette Konzepte, setzt sie aber irgendwie völlig planlos ein. Wie in einem Podcast vorgeschlagen könnte Bioware die Cantinas ja aufzeichnen oder die USB-Inhalte später über andere Kanäle verbreiten. Man könnte die Veranstaltungen auch zum Promoten des nächsten Game Updates einspannen. Man beschäftigt sich imho in der Öffentlichkeitsarbeit jedenfalls zu sehr mit Vergangenheit und Gegenwart, nicht jedoch mit der Zukunft und so wissen wir auch gar nicht was auf uns zukommen wird. Stattdessen muss man für diese Information auf Game Files zurückgreifen, die auch nur dokumentieren, was zum Zeitpunkt X gerade in Entwicklung WAR. Und was mal war, muss nicht werden.
Es ist blanke Ironie, dass man gerade bei einem Star Wars MMO darauf angewiesen ist sich mittels Datamining mit möglichen Zukunftsvisionen zu beschäftigen und nie weiß wohin die Reise wirklich geht.
Meine Meinung
Ich sehe mich als Fan des Spiels, der es liebt und auch mit der derzeit eingeschlagenen Richtung des Contents im großen und ganzen einverstanden ist, nicht in der Lage auf jemanden wie swtor_miner zu verzichten. Entweder ich folge diesem Propheten oder ich tappe völlig im Dunkeln. Ich kann mich allerdings nicht mit der Art und Weise anfreunden, wie Bioware seit geraumer Zeit seine Öffentlichkeitsarbeit betreibt. Man verrät uns gar nichts, streut mit völlig irrelevanten Kurzgeschichten auch noch Salz in die Wunden und streubt sich permanent dagegen irgendetwas vorab zu verraten. Vorab heißt für Bioware wohl nur einen Tag im Voraus. Zwanghaft versucht man Spoiler zu vermeiden, dabei ist alles relevante bereits schon wenige Tage nach entsprechenden PTS-Veröffentlichungen auf Youtube und einschlägigen Fan-Seiten zu finden. Selbst macht man keinen Finger krumm und überlässt die Arbeit der Community. Wenn sich dort allerdings mal niemand findet über etwas zu berichten bleibt man im Dunkeln. Im Dunkeln sitzend und wartend ist kein Zustand in dem man eine Community zurücklassen sollte, dadurch gewinnen dann Propheten wie swtor_miner auch ihren Einfluss.Permalink (3 Kommentare) Kommentieren
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