Dienstag, 22. September 2015
Fallen Empire: Kaon und Verlorene Insel SM bleiben auf 50 und ungebolstert (Spekulation/Datamining)
Das Leak des 4.0 Gruppenfinders und das offizielle Posting BioWares über den 4.0 PVE-Content lassen nur einen Schluss zu: Kaon und Insel SM (auf 60 ohne weiteres solobar) bleiben vom neuen Bolster-System unberührt und wurden "vergessen".

Da sich seitens der Dataminer auch keine veränderten Erfolge ausmachen lassen dürfte ich mit der folgenden Annahme halbwegs richtig liegen, die derzeitigen Story Mode Erfolge werden bei fast allen früheren Story Modes künftig für die Taktische und Solo Mode Variante zählen. Die Direktive 7, Ilum und Falscher Imperator SM Erfolge dürften also künftig mittels Taktischen und/oder Solo Modes erfarmbar bleiben.

Kaon und Insel SM sind jedoch mechanisch zu aufwendig für Solo Modes. Man müsste etwa die Sprungmechanik bei Sav-Rak manipulieren oder Lorricks Feuer-Rakghule daran hindern den Spieler in einen Stunlock zu zwingen. Und das obwohl beide FPs Teil einer Storyline waren und sogar eine gemeinsame Story-Quest aufweisen. Warum setzt man sie dann nicht als Taktische um? Weil die Story dadurch nicht mehr solobar wäre. Klingt paradox, aber man kann die Story Modes ab 60 (und wir springen ja auf 65) solo absolvieren. Ein Taktischer FP mit Bolster usw. würde den Levelvorteil zunichte machen.

Während jeder Planet in 4.0 mit einem Bolster-System versehen wird, das einen daran hindern sollte einen Gear- oder Level-Vorteil zu besitzen, wird es bedeutend aufwendiger an bestimmte Kill-Erfolge (Töte 1000 Gegner mit XY) zu kommen. In einem der letzten Datamining-Durchbrüche tauchte ein Meta-Erfolg auf, der einen Vermächtnistitel für 1000 Kills mit allen Gefährten einer Fraktion verspricht. Dieser wäre in 4.0 schwer zu ergattern, außer man begibt sich in 4.0 nach Kaon. Kaon SM besitzt eine enorme Menge an NPCs, so dass der FP sogar an Bedeutung für Creditfarmer gewinnen könnte, falls bestimmte Helden-Quests generft oder gar zu Weeklys werden. Vor allem der erste "Boss" mit den Kanonen garantiert dutzende Kills und im Verlauf des FP trifft man auf derart viele Gegner, sodass einige hundert Kills pro Durchlauf garantiert sein sollten. Es scheint ja auch so, als würde es in 4.0 (zumindest laut Datamining und das heißt nur es wurde getestet) einen Kill-Erfolg für den Schiffsdroiden geben. Töte 1000 Gegner mit C2-N2 und 2V-R8 - auf nach Story Mode Kaon!

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Montag, 21. September 2015
Importierbare/Exportierbare Tastenbelegungen: Das offizielle Statement
Game Update 4.0 New Feature: Keybinding Importing and Exporting | 09.21.2015, 05:13 PM

One feature I pretty consistently see requested is the ability to copy your keybindings from one character to another, so I'm happy to say with the release of 4.0 you'll be able to do just that.

When 4.0 launches you'll notice a new tab in the preference window labeled "Keybinding Import/Export" from there you'll be able to save out your current keybindings to a file which you can then load on another character. When you save the keybinding they'll show up in a list which you can then select to preview and load those saved bindings. The list of keybindings you can import is shared across all your characters and saved locally on your computer. The keybindings are saved out to an XML format much like the UI Profiles are, so you'll be able to share them with friends and such.

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Crafting 4.0: Bleibt das so?
Dank torcommunitys Dataminern und der torcommunity Item-Datenbank, die neuerdings auch 4.0 Items enthält, ist es mittlerweile möglich sich einen ungefähren Überblick zu verschaffen, wie Crafting in 4.0 funktionieren wird. Doch so manches irritiert mehr als es erleuchtet. Entweder beim Datamining lief etwas schief oder BW sabotiert die Datamining-Bemühungen durch falsche Materialerfordernisse, um Spekulanten das Handwerk zu legen.

Ich bin jedenfalls höchst skeptisch, was die Aussichten eines Vorfarmens von Mats betrifft. Die imho sicherste Wertanlage sind nach derzeitigen Wissensstand grüne Stufe 11 Mats. Gute Aussichten genießen auch Diplomatie und Hacken, da deren Mats bisher unverzichtbar erscheinen. Stims und Medpacks werden auch in 4.0 benötigt werden, vor allem da nun jeden Tag eine andere Operation gelaufen werden kann. Und Hacken SOLLTE relativ sicher sein, da man in 4.0 neue Aufwertungen zum Craften vorfinden wird.

Waffenbau, Rüstungsbau, Synthweben und Cybertech stehen derzeit nicht so gut da, was 4.0 betrifft. In 2.0 oder 3.0 konnte man damit rechnen, dass der Basic Gear (156/186) mit Bauplänen vom Händler craftbar sein dürfte. Das könnte auch in 4.0 so sein, aber die ersten geleakten Baupläne zeigen kuriose Materialerfordernisse für 208er Items. 208 scheint Exotische Materialien zu benötigen. Ich neige dazu in Dingen wie diesen eine Vertuschungsaktion der Entwickler zu sehen. Man legt den Dataminern entweder falsche Daten vor oder man hat Crafting 4.0 noch nicht vollständig in den PTS Build implementiert. Selbst wenn Crafting 4.0 in dieser Form online gehen sollte... die Empörung der Crafting-Communtiy würde spätestens in 4.0.2 (Dezember) dafür sorgen, dass man craftbaren Basic Gear wiedereinführt. Oder nicht? Eine derart späte Anpassung wäre aber auch fast zu spät, um vom Crafting-Boom noch vollständig zu profitieren. Man kann davon ausgehen, dass manche sich für 4.0 wegen des ausbleibenden Sprungs von 500 zu 550 bereits haufenweise Stufe 11 Mats auf Lager gelegt haben. Diese Masse könnte jeden Preisanstieg nach 4.0.1 oder 4.0.2 bereits wieder erdrücken.

Die große Lücke zwischen den Gearstufen würde Basic Gear in 4.0 jedoch sehr sinnvoll und damit auch lukrativ machen. Doch 4.0 könnte auch einen noch günstigeren Elite Gear (216) und sogar craftbaren Ultimate Gear (220) einführen. Das neue Bolster-System lässt jedoch einige Fragen offen. Man sollte natürlich auch nicht vergessen, was in 3.2 auf Ziost geschah. Dort gab es Gratis-Gear, der uns schlussendlich über das Basic Gear Level beförderte. Nach 4.0 stehen noch 7 Kapitel in der Story von KotFE aus und das könnten 7 weitere Gear-Stücke auf einem höheren Gear-Level sein. Da man als Missionsbelohnung auch Boxen mit 2 Items ausgeben kann wäre es sogar denkbar, dass Kapitel X-XVI uns ein fast oder sogar ganz vollständiges Set einbringen.

Offen ist auch was aus dem von den Dataminern vor einiger Zeit behauptetem Nutzen von Kriegsvorräten für das Einflusssystem geworden ist. Dass man mit solchen Items oder sogar Rohstoffen Einfluss "erkaufen" kann wäre durchaus denkbar. Wenn Qyzen Fess der "Weltboss-Gefährte" ist, dann könnte es auch Gefährten für andere Tätigkeiten geben, wie Crafting, Events oder PVP.

Eines lässt sich jedenfalls bereits vermuten, Gefährtengeschenke werden ziemlich teuer. 4.0 führt zwar auch Stufe 6 Gefährtengeschenke ein, doch die geleakten Erfolge ´deuten insgesamt 50 Einfluss-Ränge pro Gefährte an. Ermitteln, Unterwelthandel und Schatzsuche könnten zwar an Bedeutung für Crafting verlieren, aber alle drei Missionsberufe (und Diplomatie) sind auch als Quellen für Gefährtengeschenke wertvoll. 4.0 mit seinem Gefährtenüberschuss bietet sich auch an die Geschenkerfordernisse anzupassen, sodass auch unbeliebte Geschenke wie für Hofieren endlich in ähnlichem Umfang nachgefragt werden wie Technologie oder Waffen.

Es liegen spannende Zeiten vor uns.

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Fallen Empire: Der 192er Gefährtengear (Spekulation)
Fix ist nix, aber es besteht die Chance, dass BioWare beim Wechsel zu 4.0 oder zu einem späteren Zeitpunkt (nach Kritik) die Nutzungsbeschränkungen auf dem 192er Gefährtengear entfernt. Das würde bedeuten, dass dieser nicht mehr länger nur durch die 3.0 Gefährten verwendbar sein wird. So könnte man auch Nico Okarr in seine ehemalige 192er Gefährten-Rüstung für Mako stecken.

Was aber noch interessanter sein dürfte, man könnte die 192er Sets theoretisch auch für sich selbst verwenden. Ein geschenktes 192er Set samt Haupthand, Nebenhand und Implantaten - vom Gefährten. Die Stats wären nicht ideal, aber diese Sets sind jetzt bereits ab Level 55 einsetzbar. Bis zum Release kann sich noch einiges ändern, doch es ist eine interessante Möglichkeit, auch wenn die Zukunft immer in Bewegung ist. Da diese Sets in 4.0 außerdem irrelevant werden, sollte man damit rechnen, dass sie nicht mehr als Belohnung für die Weekly auf Yavin 4 erhältlich sein werden. Ergo, will man sich 192er Sets für künftige Charaktere oder als Kostüm für Gefährten bereitlegen, so sollte man das besser jetzt noch tun.

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Fallen Empire: Diese Features werden endlich realisiert (Datamining)

Grundlegendes

Vermächtnisdatacrons
Import/Export von Tastenbelegungen
UI Editor mit Raster
Kaufbare Level 60 Charaktere
Alter Content bleibt relevant

Leveling

Leveling wird bedeutend schneller
H4s werden auf H2 reduziert
Retro-Bolster erlaubt es auch dann noch auf Planeten zu leveln, wenn man deren Level überschritten hat
Gear wird dank Retro-Bolster weniger wichtig
Man kann künftig mit Lowlevel-Freunden leveln (es gehen keine EP mehr verloren)

Gefährten

Gefährten-Kostüme
Gefährten benötigen künftig keinen Gear mehr
Mehr Gefährten pro Klasse
Gefährten anderer Klassen werden zugänglich
Gefährten werden via Quests und Vorarbeiten zu rekrutieren

Heldenquests

Es gibt wieder Gründe auf Lieblingsplaneten zurückzukehren
Endgame-Content auf Lowlevel-Welten
Schnellreisen zur Mission und Abgabe bei Missionsabschluss
Durch Retro-Bolster steht nun Skill und nicht mehr Gear im Vordergrund
Die H4 in Sektion X soll zur H2 werden

Story

Eine längere Story
Mehr zu tun
Mehr Dialoge
Aufwendiger animierte Charaktere
Bessere Cinematics
Mehr Star Wars-Bezüge (Schildbunker und "Sternenfestungen" zerstören)

Sonstiges

Heroic Solo Modes (aka Expert Mode) in der Sternenfestung
Alte Endgame-Rüstungen werden wieder bzw. weiterhin verfügbar sein, sogar als Vermächtnisrüstungen (Rep Sets für Imps)

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Klassenbeschreibungen für Instant-60er (Datamining)

REPUBLIC CLASSES:


The Jedi Knight

<<1>> has become the Jedi Order's Battlemaster after saving the Republic from many nefarious plots by the evil Sith Emperor. On countless planets, this champion of the Force is all that stands between helpless innocents and the enemy's conquest. But a terrible new threat has emerged at the galaxy's farthest edge, forcing an unlikely alliance between <<1>> and old foes....

The Jedi Consular

A true Force prodigy, Jedi Master <<1>> has stood as a beacon of hope in the war against the Sith Empire, earning the title BARSEN'THOR: Warden of the Jedi Order. Uniting the Republic's most contentious worlds, <<1>> exposed and defeated deadly Sith infiltrators hidden deep within the ranks of both the Jedi and the military. But now a new enemy threatens to destroy both Republic and Empire, forcing <<1>> into an even more dangerous alliance in the desperate hope of saving the galaxy....

The Republic Trooper

Sole survivor of brutal treason, highly trained soldier <<1>> rose to take command of the Republic's most elite Special Forces unit: Havoc Squad. When war with the Sith Empire broke out in earnest, <<1>> conducted critical operations to break the enemy advance, culminating in the defeat of the Empire's greatest general. But changing circumstances have led Havoc Squad's commander to join with former adversaries to defeat a new enemy that threatens to destroy them all....

The Smuggler

Notorious starship captain <<1>> has earned fortune and glory across the galaxy as a treasure hunter and Republic privateer. Pursued by the Sith Empire as a wanted criminal, <<1>> always stays one hyperspace jump ahead of the enemy's warships. But as a new foe threatens Republic and Imperial worlds alike, the time has come for these old rivals to join forces....

IMPERIAL CLASSES:


The Sith Warrior

Ranking from birth among the most elite in the Sith Empire, <<1>>'s deadly skills and command of the dark of the Force have become legendary. Lightsaber in hand, <<1>> has carved a path of destruction through Republic foes and scheming Sith adversaries alike, eventually becoming the favored enforcer of the Sith Emperor himself. But now the Emperor has betrayed the Empire, forcing <<1>> to join with unlikely allies to defeat a seemingly invincible foe....

The Sith Inquisitor

Once a slave, <<1>> overcame the brutal trials of Korriban, the schemes of rival Sith Lords and deadly Republic opponents to become a force few in the galaxy dared to challenge. Now a member of the Dark Council, the Sith Empire's ruling body, <<1>> is master of a vast domain, with apprentices and soldiers ready to fight and die at their master's bidding. But with a new enemy threatening to destroy both Empire and Republic, new alliances must be struck, and <<1>> must personally intercede to ensure total victory....

The Bounty Hunter

Armored from head to toe and equipped with an arsenal of deadly gadgets, <<1>> has earned a reputation as the best bounty hunter in the business. Rising to prominence after becoming champion of the Mandalorian Great Hunt, <<1>> has taken on bounties against brutal criminals, veteran Republic officers and even Jedi Masters. Now, working alongside forces from both the Sith Empire and the Republic, <<1>> begins the hunt for the deadliest bounty in the galaxy....

The Imperial Agent

<<1>>, code name Cipher Nine, is a highly trained covert operative of Imperial Intelligence and an expert infiltrator, spy and assassin. Initially tasked with hunting terrorists in the Sith Empire, <<1>> eventually unraveled a massive conspiracy that had infiltrated both Empire and Republic. Now Cipher Nine's skills will be put to their ultimate test, joining a tentative alliance in their mission against a seemingly invincible foe....


Quelle: https://www.reddit.com/r/swtor/comments/3lmxui/kotfes_codex_entry_for_each_class_persons_of_note/

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Sonntag, 20. September 2015
He's back: Drew Karpyshyn arbeitet wieder bei BioWare (Austin)!
Speaking of full circle, here’s the second piece of big news: as of this past week, I am back working at BioWare again! For those who don’t know, I spent over a decade with BioWare working on many award winning and fan-beloved games like Mass Effect 1&2, Knights of the Old Republic and the Star Wars: The Old Republic Online MMO. A few years ago I left BioWare to focus on my Chaos Born novels, but now that the trilogy is finished, I’ve decided to come back into the fold. But for those of you who love my novels, don’t worry – I’ll still be writing more of those, too!

Working at BioWare was a challenging but very rewarding job, and it’s good to be back as part of the team. The thing I missed most about BioWare was the amazing people I got to work with, and luckily for me many of them are still there! I suspect a lot of folks are going to wonder if this means BioWare is about to announce a new project tied to my return. The short answer: no. I originally came to the Austin studio many years ago to work on SWTOR and – at least for now – that’s what I’m focusing on again.



Quelle: http://drewkarpyshyn.com/c/?p=1022

Der Meister kehrt zurück und wird "vorerst" wohl auch wieder an SWTOR mitschreiben.

Das passt zu meiner Theorie, dass man sich für die Kapitel künftig auch Prominenz wie Karpyshyn oder Freed ins Boot holen kann. Wobei Karpyshyn ja scheinbar wieder fix mit an Bord kommt. Fanboy-Hype inc!

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Freitag, 18. September 2015
Keine Charaktertransfers bis 22. September
Character Transfer Maintenance | 09.18.2015, 04:31 PM
Hey everyone!

We will be bringing Character Transfers offline to perform some additional maintenance tasks leading up to the release of 3.3.2 on Tuesday. Once Tuesday's maintenance is complete, we will be bringing Transfers back online.

I will have full times for 3.3.2 Maintenance later today.

Thanks!

-Tait

Update:

Wartungsarbeiten am 22. September 2015 | 09.18.2015, 10:37 PM
Alle Server werden am 22. September nicht verfügbar sein, während wir Spiel-Update 3.3.2 aufspielen.

Datum: Deinstag 18. September 2015
Zeit: 1400Uhr MESZ bis 1700Uhr MESZ
Version: 3.3.2

Danke für eure Geduld, während wir die Dienste für Star Wars™: The Old Republic™ aktualisieren.

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Fallen Empire: Ein Job für Lord Hoth

Lord Hoth - Jedi-Meister, Lord und General

Der Bezwinger der Bruderschaft der Dunkelheit

Zunächst eine Erklärung, wer Lord Hoth überhaupt war. Der als Rohlan geborene Jedi-Meister und Abkömmling einer Jedi-Dynastie (daher der Lord-Titel) führte zu Zeiten Darth Banes die aus Freiwilligen und Mitgliedern des Jedi-Ordens aufgestellte Armee des Lichts gegen die Sith an und gewann die Schlacht um Ruusan, in der der Sith-Orden bis auf Darth Bane vollständig ausgelöscht wurde. Hoth wurde vom Jedi-Rat misstrauisch beäugt und kämpfte anstelle einer tatenlosen Republik, sich nur noch zur Selbstverteidigung aufraffen konnte. Ein nicht so schlechtes Vorbild für Fallen Empire, immerhin wird man auch außerhalb des vertrauen Rahmens seiner Fraktion agieren.

Was sich zu Hoth auch noch sagen lässt und ihn im ersten Teil der Darth Bane-Trilogie zu einem interessanten Charakter machte ist die ausgeprägte dunkle Seite dieses Charakters. Hoth war kein militärisches Genie, aber er war eine Symbolgestalt und ein williger Anführer. Doch Hoths Wille die Sith zu zerstören machte ihn zeitweise etwas dunkel. Die Verluste unter Freunden, Bekannten und Anhängern gingen nicht spurlos an ihm vorbei. Er wurde aufbrausend und legte die noble Zurückhaltung des Jedi-Ordens zeitweise ab. Hoths Spitzname leitete sich den Legenden nach davon ab, dass er so kühl und frostig agierte wie der Eisplanet Hoth. Emotionslosigkeit und ein frostiges Auftreten machten ihn zu einem fast typischen General, doch genau diese emotionale Distanz wird einem vom Jedi-Kodex ja auch vorgeschrieben.

Hoth war kein dunkler Jedi, aber er war ein Beispiel dafür was ein Jedi-General ist. In den Klonkriegen zeigten die Jedi-Generäle zeitweise ein ähnliches Verhalten wie Hoth. Vor allem Mace Windu kam dem Beispiel des grimmigen Jedi-Generals am nächsten.

Botschafter oder Ritter?

Hoth wirkt wie der klassische Jedi-Hüter, ein Krieger und Soldat des Jedi-Ordens, der nicht viel für die feineren Dinge übrig hat. Sein Verbündeter Valenthyne Farfalla war hingegen eher ein Jedi-Botschafter, der sich auf Diplomatie, Verhandlungskunst und auch Kriegsführung verstand. An dieser Stelle möchte ich natürlich einmal erwähnen wie großartig die Darth Bane-Romane des Ex-SWTOR Autors und KotOR/Mass Effect Lead Writers Drew Karpyshyn sind. Darth Bane 1: Pfad der Zerstörung hat mir zwar anfangs nie ganz gefallen, aber über die Jahre und durch SWTOR habe ich dieses Buch wirklich schätzen gelernt und die Audiobook-Fassung ist auf Youtube ohne Werbeeinschaltungen zu finden, in meinem Kopf klingt Bane nun genau wie der Sprecher des Hörbuchs. SWTOR ist für mich ein Old Republic RPG, in dem ich so sein kann wie Hoth oder Farfalla, es ist die Möglichkeit mir als Star Wars-Fan den Traum zu erfüllen, selbst einen Charakter in der Saga zu platzieren und dessen Abenteuer mitzuschreiben.

Jedi-Ritter haben in ihrer Klassenstory (die zumindest teilweise auch für Instant-60er gilt) in der 1.0 Beta einst die Chance besessen, den Titel General zu erhalten. "General Kenobi" hat es vorgemacht, doch BW wird uns diesen Titel in KotFE wieder vorenthalten, stattdessen wird man nur Commander. Generäle waren in den Filmen nicht nur die Jedi, auch die Schmuggler Han Solo und Lando Calrissian und Leia in Episode VII durften sich über den Generalstitel freuen. Im alten Kanon wurde auf Seiten der Rebellion fast jedem herausragenden Anführer irgendwann der Generalstitel verliehen. Wedge Antilles, Luke Skywalker, Garrik "Face" Loran und Gavin Darklighter verdienten sich ihre Sporen als Kampfpiloten der Rebellen-Allianz und wurden im alten Kanon Generäle. Im neuen Kanon ging man ähnlich inflationär mit dem Admiralsrang um, der in The Clone Wars praktisch jedem nicht-geklonten Schiffskapitän verliehen wurde. Ein Admiral ist man, wenn man mehr als ein Schiff befehligt haben wir in der Neuauflage von Battlestar Galactica gelernt und so sind auch Kommandanten über einen einzigen Sternenzerstörer und einer Grupp durch Klone bemannte Begleitschiffe wohl Admiral. Da auch Generäle (wie Antilles, Calrissian oder die Jedi) zeitweise Flotten befehligten wäre der Generals-Titel in einem Szenario mit einer Rebellen-Allianz angemessen, weil er "echt Star Wars" ist.

Der Jedi-Ritter ist durch seiner Story ein Kriegsheld, jemand der sich seinen Ruf auf dem Schlachtfeld verdient hat, wenn auch nicht immer dort wo gerade wirklich Krieg war. Man ist ein legendärer Schwertkämpfer und vor allem war man der Kommandeur der Jedi-Truppen auf Corellia, wo man zum ersten Mal als Commander eingesetzt wurde. Ilum und so weiter verstärkten nur die Positionierung des Ritters als Anführers kleiner, aber höchst effektiver Kampftruppen. Trotz ihrer Bindung an die Republik ist allein die Großmeisterin in der Lage tatsächlich als Generälin aufzutreten und große Truppenkörper anzuführen. Kurzum die Karriere des Jedi-Generals cappt beim Oberst, denn Satele ist die Generalin.

Der Jedi-Botschafter ist mehr. Man beginnt als Jedi-Archäologe auf Tython, wird zum Agenten des Jedi-Rats, was einem schließlich auch die Ernennung zum Jedi-Meister einbringt. Man dient der Republik in politischer und diplomatischer Funktion. Der Botschafter heißt nicht umsonst so, er ist auch eine Klasse die ähnlich wie die Jedi-Ritter in den Prequels sehr eng mit der Republik verbunden ist und Aufgaben übernehmen kann, die eigentlich Staatsbediensteten obliegen würden. In Kapitel 3 der Klassenstory wird der Botschafter sogar zum General. Man sammelt eine Armee für die Schlacht um Corellia und führt diese dort auch tatsächlich an. In der 1.0 Beta hätte man als dunkler Gelehrter dafür noch den Titel "Militärberater des Jedi-Rats" tragen dürfen, der einem nun nur noch als belangloser Dialogtitel verliehen wird und nach Corellia vielleicht 1-2 Mal verwendet wird.

Die Klassenstories schaffen zwischen Botschaftern und Rittern den Gegensatz Farfalla vs. Hoth. Hoth ist die Symbolgestalt, doch Farfalla ist dank seines Geschicks als Diplomat eigentlich der mächtigere. Nach Hoths Tod erhält Farfalla auch eine Position im Jedi-Rat, welche man dem ungestümen Hoth nicht anvertraut hätte, wieder eine Parallele zwischen den Jedi-Klassen und Farfalla-Hoth. Mit seinen Erfahrungen beim Aufbau der Koalitionstruppen für die Schlacht um Corellia wäre der Botschafter die besser geeignete Klasse für Fallen Empire. Doch der Jedi-Ritter ist eine Symbolfigur. Er hat bereits zwei Imperatoren vom Thron gestoßen (Vitiate und Malgus) und kann sich in FE dafür entscheiden auch den dritten Imperator zu stürzen. Da hat sich jemand den Titel Thronbrecher redlich verdient. Der Ritter ist jene Art von zupackenden Jedi-General, der sich wie Anakin Skywalker selbst in die Schlacht stürzt und das Taktieren seinen Offizieren überlässt. Die Aktivitäten des Botschafters auf Hoth erlauben es diesem auch durch Haus Teral einen Adelstitel zu erhalten (durch die Verbannung von Haus Ulgo, dunkle Seite).

Eine dunkle Rebellen-Allianz

Lord Hoths Methoden waren weit von den Idealen des Jedi-Ordens entfernt, weshalb er vom Hohen Rat auch misstrauisch beäugt wurde. Anders als bei Revan war man aber gewillt Hoth und seine Anhänger frei schalten und walten zu lassen, da sie eine wichtige Aufgabe erfüllten. Autor Drew Karpyshyn hat in Hoths Darstellung vielleicht auch ein paar Revan-Bezüge versteckt, weil Karpyshyn ja Revans Schöpfer war und später auch den Roman REVAN schreiben durfte. Man kann Hoth also auch als Wiedergänger des Generals und Kriegshelden Revan sehen, was für SWTOR als KotOR Nachfolger interessant ist.

Revan kämpfte aggressiv, ohne Zurückhaltung und er griff auf Strategien zurück die im krassen Widerspruch zum Jedi-Kodex standen. Revan näherte sich der dunklen Seite an, doch er nutzte sie, er verfiel ihr nicht (wenigstens bis zu seiner Begegnung mit Vitiate). Die Konservativen im Jedi-Rat mochten weder Revan, noch Hoth, doch nach 1000 Jahren Kalten Krieg mit den Sith vertraute man Hoth bereitwilliger als Revan, der kaum 10 Jahre nach der Niederschlagung von Exar Kuns Aufstand und der Vernichtung von dessen Sith-Bruderschaft auftrat. Der Rat war zu Zeiten Revans noch viel zu sensibel und neigte zu einer Überreaktion, was sich in der Verbannung von Revans zweiter Stellvertreterin Meetra Surik niederschlug. Hoths Stellvertreter Valenthyne Farfalla durfte sich hingegen über eine sichere Stellung im Jedi-Orden freuen.

In Fallen Empire ist der Jedi-Orden weg. Die Großmeisterin ist jedenfalls verschwunden und den Kodex-Einträgen ist zu entnehmen, dass sich der Orden zerstreut hat. Einzelne Meister haben sich wohl in ihre Enklaven zurückgezogen und der Jedi-Rat ist aufgelöst, was im alten Kanon auch einige Male geschah. Ohne den Rat herrscht im Jedi-Orden immer Wildwuchs, mit verschiedenen Enklaven (Schulen wie bei Kampfsportarten?) und Meistern, die zwar in groben Zügen dieselben Lehren vertreten, aber nicht zwangsläufig eine Wiedervereinigung anstreben. Vor den Reformen Nomi Sunriders war der Orden derart zersplittert und nach Order 66 war es im alten Kanon lange Zeit ebenso, selbst als Luke Skywalker seine Jedi-Akademie gegründet hatte. Es dauert unter Luke selbst Jahrzehnte bis er sich als Großmeister ausrufen ließ und einen neuen Jedi-Rat etablierte.

Ohne den Rat kann einen als Jedi zwar keine höhere Instanz behindern, aber es gibt auch niemanden der einem durch seine Haltung Scharen von Jedi in die Arme treiben kann. Der Orden ist zersplittert und damit müsste man die Splitter auflesen, womit man aber auch zum Neugründer des Ordens werden könnte. Ohne die Aufsicht des Rats ist man im Gegensatz zu Revan und Hoth jedoch in der Lage weit radikalere Schritte zu wagen. Bündnisse mit den Sith, grauen Machtnutzern und der Einsatz von aggressiven Strategien können der Allianz zum Sieg verhelfen, auch wenn sie dem moralischen Standard des Ordens nicht entsprechen. Der Jedi-Outlander ist Revan Unleashed!

Im neuen Kanon werden einem die Rebellen bisher als moralisch korrekt handelnde Personen vorgeführt, die so gar nicht wie die Terroristen wirken, die die imperiale Propaganda aus ihnen macht. Doch so wie sich manche für den "guten Imperialen" interessieren, gibt es auch solche die sich für "dunkle Rebellen" begeistern können. Die Galaxis leidet unter einer militärischen Besatzung, da muss es doch Gruppen wie auf Balmorra geben, die teilweise mit nicht ganz sauberen Methoden Widerstand leisten. Zakuul macht es den Rebellen von Fallen Empire leicht, denn die Besatzungstruppen bestehen nur aus Droiden und Militärpersonal. Wenn Revan als Guerilla auftritt sollte man sich keine sauberen Feldschlachten erwarten. Mit den Sternenfestungen hat Zakuul bereits einen Fehler gemacht. Diese zu zerstören wird eine Top-Priorität für jede Widerstandszelle sein und etwas womit ein Jedi-Ritter als Super-Kommando bestens zurechtkommen wird.

Man stelle sich vor Darth Maul hätte sich nach Order 66 auf Seiten der Rebellen gestellt, da er immerhin eine Vendetta mit Sidious offen hat. Sidious ließ ihn zurück, obwohl er Naboo überlebt hatte. Sidious ermordete seinen Bruder und schließlich auch seine Mutter. Sidious zog ihm den Jedi Dooku vor. Sidious gab Dooku all das was sich Maul je von ihm gewünscht hätte. Und Sidious zerstörte alles was sich Maul auf eigene Faust aufgebaut hatte. Rebellen die das Imperium aus ganz persönlichen Gründen hassen sind keine Seltenheit. Im Kampf gegen Zakuul ist jeder betroffen, egal ob Jedi, Sith oder Söldner. Man wird das Ewige Imperium wohl auch mit einer handverlesenen Truppe von Gutmenschen schlagen können (weil es die Spielmechanik so verlangt), aber es klingt für mich doch logischer eine möglichst große Rebellentruppe aufzustellen und dafür würden auch Rekruten des ehemaligen Todfeinds nötig sein.

Fallen Empire erinnert mich auch ein wenig an die frühen Dark Times Comics, in denen nach Order 66 die Welt aus den Fugen geriet, als sich die Kampfdroiden abschalteten. Plötzlich hatte das Imperium gewonnen und wandte sich sogleich unterschiedslos gegen Ex-Sepratisten und die zuvor unterstützen Widerstandsgruppen, es wurden einfach neue korrupte Regime eingesetzt oder alte korrupte Regime bestätigt. Die einst durch den Krieg entzweiten Familien und gespaltenen Gesellschaften standen plötzlich wieder auf derselben Seite, weil der ganze Krieg nur eine Konstruktion der Sith gewesen war und jeder zum Verlierer wurde. Im neuen Kanon erzählt man diese Geschichte etwas anders und vielleicht auch besser, weil man das Imperium als mehr als nur eine Ansammlung von gewissenlosen und austauschbaren Kollaborateuren darstellen will. Im neuen Kanon ist das Imperium Palpatines zunächst die heilsbringende geordnete und befriedete Republik. Order 66 ist passiert, aber Hauptsache der Krieg ist vorbei und man hat endlich Frieden. Palpatine spielt sich anfangs wohl auch noch gönnerhaft als Friedensbringer auf und spricht vermutlich von Versöhnung und Wiedervereinigung.

Die Gräben gehen in SWTOR allerdings etwas tiefer, als in den Dark Times. Die beiden Kriegsparteien liegen sich de facto seit 1300 Jahren in den Haaren bzw. sogar schon länger. Die Republik verbannte vor Jahrtausenden eine Gruppe Jedi, nachdem sie einen Krieg gegen diese angefangen hatte. Diese Verbannten bauten den Sith-Orden und das Sith-Imperium auf. Dieses Reich ging vor 1300 Jahren jedoch unter, wieder durch die Hände der Republik. Doch diesmal begingen die Reps einen Völkermord und versuchten die Sith auszurotten, was sich ins Gedächtnis der Imperialen eingebrannt hat. Man flüchtete, man überlebte, man baute sich ein neues Reich auf und man rüstete zum Gegenschlag. Alles nur weil vor ein paar Jahrtausende eine Gruppe unbotsmäßiger Jedi verbotene Experimente durchführen wurde und gewaltsam an diesen gehindert wurde. Die Eskalation führte schließlich zum Abdriften dieser Jedi zur dunklen Seite. Können diese beiden Gruppen nun zusammenarbeiten? Ich meine schon. Es braucht wohl einen gemeinsamen Feind, damit die Nachfahren der Verbannten und die Erben der Republik endlich wieder zueinander finden können.

Wenn man also an die Ausrottung der Sith zurückdenkt, dann dürften sich Reps und Imps in Fallen Empire ganz gut verstehen, denn beide Seiten hegen und pflegen eine sehr revanchistische Gedächtniskultur. Solange der Ewige Thron existiert kann sich keine der beiden Seiten einen Vorteil verschaffen, womit Betrugsversuche seitens der Sith oder sogar der Reps auf eine Zeit nach dem Sturz Imperator Arcanns vertagt werden müssen.

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Donnerstag, 17. September 2015
Fallen Empire: Instant-60er + Import/Export von Tastenbelegungen
Im Grunde gibt es keinen besseren Zeitpunkt eine Import/Export-Funktion für Tastenbelegungen einzuführen, als im Zusammenhang mit der Möglichkeit sich einen Instant-60er kaufen zu können. Nach torcommunitys Dataminern stehen die Chancen sehr gut, dass es das Import-Tool und auch die Vermächtnisdatacrons in 4.0 schaffen werden. Bei den Instant-60ern sieht es vermutlich auch gut aus, immerhin sind diese eine künftige Einnahmequelle und dürften auch eine Methode darstellen die neuen Features zu monetarisieren.

Offen ist derweil die Frage, wie viele zusätzliche Charakterslots 4.0 mit sich bringen wird. Derzeit liegt die Server-Höchstgrenze bei 22. Bestätigt wurde bisher nur, dass es für den Gratis-60er (den Abonnenten erhalten sollen) einen Gratis-Charakterslot geben wird, einen mehr als die derzeitige Höchstgrenze zulässt. Damit würden es in 4.0 zumindest 23 Charakterslots werden. Ich würde auf mehr hoffen, denn 23 ist eine verdächtig ungerade Zahl. Ein kostenloser Platz für den Gratis-60er und ein extra Plätzchen für einen meiner Reservisten wären sehr nett.

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