Das Ende der Allianz?
Schon Sun Tsu, der chinesische Autor von die Kunst des Krieges, schrieb, die höchste Kunst ist es einen Krieg zu gewinnen ohne ihn zu führen. Was das bedeuten kann, darüber haben sich schon Generationen von Philosophen und Strategen den Kopf zerbrochen. Oftmals steckt hinter Kriegen die Erreichung eines politischen Ziels, wie Gebietsvergrößerung, das Stillen eines Sicherheitsbedürfnisses oder der Gewinn von Ressourcen. Lassen sich diese Ziele auch erreichen, ohne eine eigene Armee ins Feld zu schicken? Ja, unter anderem durch die Manipulation von anderen Staaten.

Die Zerschlagung der Allianz

Sind die Aufstände gegen die Ewige Allianz willkürlich? Fast wirkt es ja so, immerhin handelt es sich bei den Aufständischen um lediglich kleinkalibrige Gruppierungen, die bestenfalls einzelne Planeten in ihre Gewalt bringen konnten. Doch entscheidend ist nicht, wer die Aufstände ausführte, sondern wo diese geschahen. Jeder der Aufstände ist womöglich dazu gedacht, Ressourcen der Allianz zu binden, indem entweder Patrouillen zurückgelassen werden müssen oder indem sogar Garnisonen zurückbleiben müssen, wie auf Denova.

Aufstände wie auf Ord Mantell, Coruscant oder Denova sind zweifelsfrei gedacht die Allianz auf republikanisches Kernterritorium zu locken und so einen diplomatischen Zwischenfall zu provozieren. Ebenso problematisch ist der Einsatz auf Makeb, das zuletzt eine von Darth Marr gesicherte Welt war. Republik und Sith-Imperium werden vorgeführt und die Allianz tritt an Orten in Erscheinung, die sie ansonsten höchstens im Kriegsfall betreten würde. Die Sicherung Denovas ist außerdem etwas, das seit dem Krieg mit den Schreckensmeistern zumindest symbolisches Gewicht besitzt. Und das Monster von Makeb stammt ursprünglich von Belsavis.

Wer auch immer der schattenhafte Gegner der Allianz ist, er oder sie nutzt vor allem Wissen als Waffe. Dabei ist das Wissen dieser Person erstaunlich und grenzt an Know-how das bestenfalls der Schleier oder ranghohe Vertreter des Sith-Geheimdiensts besessen haben sollten. In einem der Aufstände findet sogar eine verbesserte Variante des Rakghul-Serums Verwendung, was eine mögliche Involvierung Dr. Lokins nicht ausschließt. Ist Lokin nach SCORPIO der nächste Bösewicht? Ein wahnsinniger Wissenschaftler mit Top Secret-Wissen und Geheimdienstkontakten wäre ein formidabler Bad Guy für das nächste Addon. Man könnte schon los spekulieren, wie sich da auch andere Ex-Gefährten des Agenten einbauen ließen. Oder steckt gar die vor einigen Jahren auf Rishi befreite Shara Jenn hinter der Affäre? Wächter X war ein Genie, könnte seine "Schwester" Wächter 2 nicht genauso skrupellos und genial sein, nachdem sie nun von ihrer Konditionierung durch das Imperium befreit wurde?

Die Intrigen gegen die Allianz werden mit dem Krieg um Iokath ihren Höhepunkt erreichen, denn dort wird es unumgänglich werden sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden, was womöglich auch den Tod des Kommandeurs der anderen Seite bewirken kann. Iokath spaltet den Plot wieder in zwei Richtungen auf, eine imperiale und eine republikanische, belohnt wird man dafür mit einem von zwei Gefährten und auch das macht einem die Bedeutung von Iokath deutlich. Der finstere Hintermann weiß nicht nur von Staatsgeheimnissen wie Rakata Prime, Makeb oder dem Rakghul-Serum, er oder sie weiß auch von Iokath und nun wird die Allianz wohl oder übel Anhänger verlieren.

Wenn der Feldherr vom hohen Ross absteigen muss

Da besitzt man die Ewige Flotte und Legionen von Skytrooper, aber jeden der Aufstände muss man persönlich niederschlagen? Diese Spielmechanik wird sich mit Iokath wohl noch vertiefen und weiter erklären lassen. Die neuen Herrscher von Zakuul wirken allmächtig, doch im Kampf gegen sinistre Verschwörer reicht eine allmächtige Flotte und Droidenarmee nicht aus. Es gibt Möglichkeiten den Commander vom Thron weg zu locken und in einen Plot zu verstricken, ohne die Allianz sofort aufzulösen, den Thron zu zerstören oder sonstwie die Ereignisse aus 4.0 und 5.0 zu revidieren, ganz einfach indem man einen Feind ins Spiel bringt, den man mit konventioneller Kriegsführung nicht besiegen kann. Der neue Gegner ist also wahrscheinlich jemand den man eher mit Special Forces als mit Orbitalbombardements bekämpfen muss. So etwas hatten wir genau genommen noch nie, zumindest in The Old Republic. Der Gegner zeichnete sich immer dadurch aus mächtiger zu sein, entweder auf dem Schlachtfeld oder im Zweikampf. Nun könnte der Gegner ein Verschwörer und Terrorist sein, dessen vordergründiges Ziel die Zerschlagung der Allianz und eine Rückkehr zum Kalten Krieg sein könnte. Wir kämpfen gegen den Schleier - unter einem anderen Namen.

Die alles entscheidende Frage ist wohl, wer hinter der Verschwörung steckt. Meiner Meinung nach wird es jemand bekanntes sein, doch darunter könnten sich sowohl Ex-Gefährten, als auch Ex-Questgeber befinden. Jadus, Garza, Wächter 2, Dr. Lokin, der Minister oder sogar Darth Vowrawn erscheinen mir als mögliche Strippenzieher, ebenso wie ein geläuterter Darth Malgus. Jadus, Vowrawn und Malgus würden als Sith den meisten Sinn ergeben, doch nur Jadus hat sich bisher als machthungrig und als übermächtiger Verschwörer erwiesen. Vor langer Zeit galt Jadus als mächtigster Gedankenmanipulator neben dem Imperator, eine Fähigkeit die er gut dazu gebrauchen könnte einzelne Aufständische zu ihren Taten zu treiben. #Jadus4BigBad6.0

In den Files zu 5.2 findet sich neben einem [Darth Malgus] auch eine [Captain Trila] als NPC, der angeblich beiden Seiten angezeigt werden soll. Captain Trila kennt man vielleicht noch von Oricon, wo sie die schwer angeschlagene republikanische Questgeberin war. Nun hat sie es bis zur Offizierin gebracht und dient an der Seite des Supreme Commander Jace Malcom. Nach Denova ist das die zweite subtile Verbindung zu den Schreckensmeistern und diese waren nach eigener Aussage Darth Jadus ja nicht unähnlich. Jadus, der immer versuchte die Pläne des Imperators zu erfahren... wie würde er auf Oricon, Ziost und Zakuul reagiert haben? Seine Hinrichtung durfte man ja nie erleben und ähnlich wie im Fall Teneb Kels ist es denkbar, dass er den Dunklen Rat selbst im Fall seiner Gefangennahme zu einer Begnadigung erpressen konnte.

Malgus Erwähnung macht es jedoch unumgänglich sich mit der Möglichkeit seiner Rückkehr zu beschäftigen, auch wenn mir andere Optionen sympathischer erscheinen. Warum mir Malgus als schattenhafter Verschwörer missfällt? Weil das in meinen Augen einfach nicht sein Stil ist, aber genau das hat man einst auch über Darth Vader und Darth Maul gedacht, die sich seither beide als begabte Schüler Darth Sidious erwiesen haben. Vor allem Darth Maul wurde in The Clone Wars und Rebels zu jemandem, dem man auch abnimmt der Schüler der Schlangenzunge Darth Sidious gewesen zu sein. Malgus aber? Der träumte in Paul Kemps Roman doch immer von Krieg und wie nur ein Kriegsherr der dunklen Seite würdig wäre? Leider sind die Romane oft nur schönes Beiwerk und keineswegs Richtlinien dafür wie sich ein Charakter entwickeln muss, siehe Revan in Karpyshyns REVAN.

Warum ergriff Malgus nicht schon die Macht als ihm nur Darth Acina im Weg stand? Imperator Malgus hätte aus der Versenkung auftauchen und Thronansprüche geltend machen können? Doch Acina genoss vermutlich die Unterstützung der Bevölkerung, der letzten Sith und der Bürokraten. Unter ihr konnte das Imperium sich von den letzten Kriegen erholen, während Malgus vermutlich einen Krieg bis zur totalen Niederlage geführt hätte, wie der Dunkle Rat es zuvor auch getan hatte. Malgus war clever und er hatte das Imperium verraten, etwas das seinen Ruf nachhaltig beschädigt haben dürfte. Er versetzte dem Imperium einen Todesstoß von dem es sich fast nicht mehr erholt hätte und er bemächtigte sich der Raumstation des Imperators, die man später zwecks Recherchen über Zakuul noch gut hätte gebrauchen können. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Malgus über ehemalige Anhänger oder sogar Doppelagenten innerhalb der Revaniter über Rakata Prime Bescheid wusste und dass er nach einem vorgetäuschten Tod auf Ilum sehr genau beobachtete, was innerhalb des Imperiums geschah. Sein Scheitern auf Ilum könnte Malgus zu einem anderen Mann gemacht haben, jemanden der den Niedergang des Imperiums wohl verbittert zur Kenntnis nahm, ehe es unter Darth Marrs Führung wieder Widerstand leisten konnte. Malgus Schüler Cytherat starb auf Makeb, einige seiner Anhänger wurden wieder in das imperiale Militär reintegriert und wer weiß, wie viele sich danach wohl den Revanitern anschlossen.

Im Unterschied zu Jadus ist Malgus nun einmal populär und ihn für 6.0 zurück zu holen würde es erlauben SWTOR marketingtechnisch wieder auf ganz neue Beine zu stellen. Malgus übereilter Tod auf Ilum ging an vielen schlichtweg vorbei und das Potential dieses mühsam aufgebauten Charakters wurde verschwendet, ehe der Ruf nach einem Ops-Boss Malgus je laut werden konnte. Malgus hat eine solide Fanbase und er schneidet in nicht wenigen Versus-Videos auf Youtube als Sieger ab, denn viele sehen in ihm einen weniger verwundbaren Darth Vader. Auch von der Lore her bietet Malgus einige Optionen, denn zwischen der Plünderung des Jedi-Tempels und seinem Tod auf Ilum war Malgus der Kommandant einer imperialen Expeditionsstreitmacht am Rande der Galaxis. Möglicherweise hat Malgus Dinge gesehen und erfahren, die es dem Imperium viel leichter gemacht hätten Bedrohungen wie durch Zakuul schon rechtzeitig zu erkennen. Malgus ist ein typischer Sith, doch auch wenn man glatzköpfige Juggernauts als tumbe Haudrauf-Schergen einordnen möchte, sie sind doch meistens erheblich smarter. Man nehme etwa den Gründer der Regel der Zwei - Darth Bane. Bane war in seiner Legends-Form eine Kreation von Drew Karpyshyn, der, was für ein Zufall, seit letztem Jahr wieder ein Teil des Bioware-Teams in Austin ist. Doch auch der neue Lead Writer Ian Ryan hat als Ilum-Schöpfer eine gemeinsame Vergangenheit mit Darth Malgus.

Nach Revan und dem Imperator leidet The Old Republic darunter seine besten Zugpferde als Antagonisten geopfert zu haben und auch das Experiment neue Gegner zu schaffen war nach einem ersten Scheitern (die eher blassen Anführer des Huttenkartells in 2.0) mit Arcann und Vaylin zwar nett anzusehen, doch entfernte man sich weitgehend vom gewohnten Territorium. Die Schuld sehe ich zumindest beim ehemaligen Lead Designer Jesse Sky, der den Plot für KotFE diktierte und damit auch bereits KotET erzwang. Die Bemühungen den Eternal Empire-Arc in nur zwei Expansionen abzuschließen sehe ich als Versuch von Skys Nachfolger Charles Boyd, SWTOR wieder auf Kurs zu bringen, dazu gehörte dann auch die Abkehr vom radikalen Kurs der 4.0-Ära. Was wäre besser um ein Back to the roots-Szenario zu feiern, als einen der großen Heroen der Anfangszeit hervorzuzaubern?

5.0 hat den Outlander zu einem veritablen Kriegsherrn gemacht, der so oder so das Erbe eines Darth Malgus und Revan Reborn angetreten hat. Die Allianz verbindet Jedi und Sith, genauso wie Menschen und Aliens. Anstatt eine dritte Fraktion zu bekämpfen ist man zu dieser dritten Fraktion geworden. Man kann mittlerweile auf Augenhöhe mit Kanzlern und Kaisern verhandeln, anstatt sich die Frage zu stellen, ob man sich ihnen anschließen darf. Der Allianzkommandant ordnet sich nicht länger unter, er schließt Bündnisse und manchmal bieten sich Anführer wie Mand'alor Shae Vizla sogar an, um für den Commander zu kämpfen. Wenn man an Revans Aufstieg zurückdenkt, der sich ja auch seine eigene ihm persönliche ergebene Streitmacht schuf, um die Mandalorianer zu bekämpfen, dann ist der Commander diesem nicht mehr unähnlich. Genauso wie Revan in den Mandalorianischen Kriegen als verlängerter Arm der Republik agierte, sogar noch ehe er in das Oberkommando eingebunden wurde, obwohl er seine Karriere als Freiwilliger begann und quasi einen Jedi-Freiwilligenverband anführte, kann ein republikanischer Commander auf Iokath seine Allianz an die Republik binden. Umgekehrt würde ein imperialer Commander quasi im Sinne Darth Marrs eine imperiale Splittergruppe zum Verbündeten des Imperiums erklären. Man hat eine Armee, aber eigentlich keinen Staat hinter sich, vom eroberten Zakuul einmal abgesehen. Ich gehe sogar noch weiter und würde den Outlander als größten Feldherrn seiner Ära bezeichnen. Er besiegte das Ewige Imperium und er brachte dessen Flotte in seine Gewalt, während er nebenbei Kephess trandoshanische Söldnergruppe, ebenso wie Imperiale und Republikaner an sich binden konnte. Sogar Havoc Squad und Rusks Fremdenlegion schlossen sich der Allianz an. Wenn man diesem Mix noch die Mandalorianer hinzufügt, dann ist die Allianz eigentlich der Zusammenschluss aller die zumindest für eine Fraktion einmal die Bösen waren. Für Fans der Legends ist die Allianz eine Fundgrube für Großmachtträume, Mandalorianer mit einer Droidenarmee oder eine Droidenarmee im Dienste der Republik, angeführt von einem Jedi-General, unterstützt von zahlreichen Veteranen.

Man könnte nun davon ausgehen, dass die einseitige Parteinahme der Allianz auf Iokath sehr rasch die Existenz der verbliebenen feindlichen Fraktion beenden sollte. Die Ewige Flotte war schon einmal in der Lage Imperium UND Republik zu überrollen, nun sollte es doch ein leichtes sein, selbst mit einer reduzierten Flotte eine der beiden Fraktionen auszuschalten? Eigentlich stand man noch nie so nahe vor dem Sieg...

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xellmann, Montag, 20. Februar 2017, 11:57
da isser mal wieder, du solltest echt öfter was von dir geben ich vermiss das wirklich :-)

zum Thema:

ich muss sagen ich finde es sehr bedauerlich das ich mich entscheiden muss. Besonders meine Schmugglerin ist sehr glücklich mit ihrer drittem Fraktion und möchte sich im Leben keiner Ideologie mehr unterordnen.

Ich rekrutiere aus allen Klassen und Kreisen der Galaxis und baue mein eigenes Machtzentrum und dann muss ich mich wieder entscheiden ? echt jetzt ...

Ich vernichte jeden der sich mir in den Weg stellt und Republik und Imperium müssen damit leben das ich nicht wieder abtreten werde.

Ich hoffe noch auf einen Plot das ich mich nicht entscheiden muss.

pfannenstiel, Montag, 20. Februar 2017, 13:08
Ich vermute mal, dass die Entscheidung zwischen Quinn und Elara auch bedeutet künftig nicht mehr alle Gefährten beider Fraktionen erhalten zu können. Andererseits schafft das auch die Möglichkeit Gefährtinnen wie Ashara oder Jaesa mit "Alignment Check" zu versehen, je nachdem wie ich mich entscheide werde ich sie als hell oder dunkle antreffen (ist ja auch so ein gewünschtes Feature).

dasmotte, Montag, 20. Februar 2017, 13:49
Problem ist und bleibt die Übermacht der Allianz. Wir haben: eine unbesiegbare Flotte, eine riesige Armee und Zakuuls gesamte Ressurcen. Dazu noch haufenweise Verbündete und unseren Kommander der so gesehen alles erreicht hat. Und nun? Was kommt jetzt? Soll die Allianz wieder verschwinden? Das wäre ja regelrecht erbärmlich für unseren Helden. Noch eine Bedrohung von Aussen? Das wirkt...seltsam. Drehen wirs wie wirs wollen aber derzeit hat der Kommander seinen Zenit erreicht. Rein Technisch gesehen müsste man nun ne neue Story mit nem neuen Charakter anbieten, sonst kommt man da nicht raus.

xellmann, Montag, 20. Februar 2017, 14:45
ich hoffe ja eher auf einen dicken Showdown. REP und IMP werden so manipuliert ( von wem lass ich mal offen) das sie uns als gemeinsamen Feind ansehen und es zu einem Krieg kommt. Wir können strategische Entscheidungen treffen und zum Schluss sind wir der Revan der mit einer Handvoll getreuen die entscheidende Schlacht schlägt. Alle verlieren, überall herrscht Chaos und Zerstörung. Lose Reste eines Imperiums und einer Republik vegetieren vor sich hin und ein Vakuum der Macht entsteht.

pfannenstiel, Montag, 20. Februar 2017, 14:46
Wie das so laufen kann hat uns ja Dragon Age Inquisition gezeigt, da kam es ja auch zu einem Szenario, in dem die Inquisition gedrängt wurde abzurüsten (im letzten DLC).

Ich sehe den Zerfall der Allianz, sobald sich die Hälfte der Leute ihrer ursprünglichen Seite anschließt. Krieg gegen das Imperium oder die Republik wird auch einiges an kritischen Informationen über die Allianz und allerlei Sabotagemöglichkeiten in die falschen Hände gelangen lassen. Der Krieg um Iokath ist ja schon ein Problem, denn sollte es auch nur gelingen einen Störsender gegen die GEMINI Frequenz zu bauen, dann ist die Flotte geliefert und jeder Skytrooper wertlos. Was bliebe ist eine von 5 Jahren Krieg schwer gezeichnete mandalorianische Armee und alles was der Allianz an Verbündeten geblieben ist. Dann muss es nur noch zu Aufständen auf Zakuul kommen oder einen Verrat der Mandalorianer.

Sollte es dem Drahtzieher gelingen die Mandalorianer gegen die Allianz auszuspielen wäre es sehr schwierig die Kontrolle zu behalten. Stellen wir uns einfach mal vor, es passiert wie im späten römischen Imperium und die "Barbaren" aka die mandalorianischen Krieger, die bisher loyal an der Seite der Allianztruppen kämpften, entscheiden Zakuul zu plündern oder Odessen zu belagern?

Die Allianz ist genau dort angreifbar wo ihre Stärke liegt, in den zahllosen Allianzen durch die sie entstanden ist. Republik oder Imperium? Das wird vielleicht erst der Anfang sein. Schwieriger als Imperator zu werden, ist es nur Imperator zu bleiben.

dasmotte, Montag, 20. Februar 2017, 15:03
Nur wie sieht das aus? Wir haben uns mühsam eine Allianz aufgebaut und nun soll wieder alles zerstört werden und am Ende stehen wir wieder mit nichts da? Ich weiss nicht...das wäre rehcnerisch das dritte mal. Am bespiel Krieger: man kämpft sich bis zum Titel Zorn des Imperators hoch. (1) Der Titel wird nutzlos und man mausert sich eben zum Zorn des Imperiums (2) Man wird besiegt eingefroren und bastelt sich am Ende die ewige Allianz (3)

pfannenstiel, Montag, 20. Februar 2017, 15:20
Mit der Allianz hatte der Krieger zum ersten Mal reale Macht und die ginge ja nicht ganz verloren, man hätte sicher noch einige anhängliche Reste, auf jeden Fall die loyalen Imperialen und die meisten Neutralen.

Die Flotte müsste einem auch erst einmal genommen werden und selbst wenn man einige Flaggschiffe mit organischen Crews bemannen muss wäre noch nichts verloren. Aber ich sehe die Herausforderung trotzdem in Plots in denen man sich als Anführer beweisen muss. Es gibt in den Legends ja genügend Szenarien, in denen die Helden in Hinterhalte gerieten und sich erst freikämpfen mussten. Selbst Vader und Palpatine waren davon nicht ausgenommen. Mir schwirrt da auch etwas wie die Centerpoint-Krise im Kopf herum, nur anders. Man stelle sich ein System vor, in das man mit seiner Flotte nicht vordringen kann. Da wäre man dann wieder ziemlich auf sich gestellt. Etwa wenn es ab ins Rishi Maze ginge und man die meisten Schiffe an den Grenzen oder zur Verteidigung zurücklässt. Selbst Arcann reiste ja nie mit der ganzen Flotte.

Oder man jagt eben mal in einem Zyklus Terroristen, asymmetrische Bedrohungen sind ja wie dafür gemacht die Fähigkeiten eines Anführers auf die Probe zu stellen. Der nächste Big Bad könnte ja ein solcher Hardliner sein, der als Ewiggestriger einen Atomkrieg anzetteln will. Und wenn die Allianz sich selbst und alle anderen ausgelöscht hat kommen er und seine Jünger, um die Galaxis zu erlösen. Ja, ich denke da wieder einmal an Jadus.

dasmotte, Montag, 20. Februar 2017, 15:39
Jadus war cool keine Frage aber ich frage mich ob er wirklich noch in die Rolle eines großen Oberbösewichts passt. Er wurde ja enttarnt und wenn man ihn nicht gebrochen oder vernichtet hat, dann wird er vermutlich trotzdem beobachtet worden sein. Da dürfte es schwierig werden noch etwas geheimes durchzuführen. Ich fände es nicht schlecht wenn man zb die verschiedenen Allianzen gegeneinander antreten lassen könnte.

xellmann, Montag, 20. Februar 2017, 16:08
Die Zukunft in ständiger Bewegung sie ist. Yoda

Und wieso immer Jadus, schon Malgus wäre sagen wir naja --- Ich bin immer noch für TOT bleibt TOT
(Revan ist ein anderer Fall)

Ich wäre als Feind für die Killiks oder ich leg mich Fest. Es kommt ein Android und programmiert alle Droiden um ( außer T7). Dann sind wir wirklich am Ar... und verlieren sehr viel ^^

bin ich der einzige der jetzt gern wie in Empire at War mit seinen Streitkräften Systemen erobern würde *TRÄUM*

Ich habe so viel Macht und doch kann ich sie nicht nutzen. Ich will zumindest einmal einen Großangriff befehligen. Meine Feinde vernichten....

Ich hoffe echt nicht das sie uns einfach weggenommen wird :-(

dasmotte, Montag, 20. Februar 2017, 16:41
Es wäre ja schon cool wenn man die festungen endlich richtig nutzen dürfte. Warum die Teile nicht mit Vetreidigungsanlagen spicken um Angriffe fremder Spieler abzuwehren oder wenn man selbst die Festungen stürmen könnte....vllt für Erfolge oder so

pfannenstiel, Montag, 20. Februar 2017, 18:22
Das wäre eine Idee, so eine Art Defense-Minigame. Andere versuchen die Festung zu erstürmen, man selbst will sie verteidigen. Eine Mischung aus Housing und Open World PVP.

xellmann, Montag, 20. Februar 2017, 18:44
ich weiß schon wieso in jeder meiner Buden Kameras und Geschütze verbaut sind muahaha

pfannenstiel, Montag, 20. Februar 2017, 19:41
Wegen Jawas, seit Blizz sind die ja mobil und können überall zuschlagen ;-)

sanne1968, Montag, 20. Februar 2017, 19:41
stimmt, hab ich ja gesehen *lach* vorallem kommt keiner an deine Armee vorbei ^^

xellmann, Dienstag, 21. Februar 2017, 11:20
den will ich sehen der an meinen 200 mann vorbei kommt ^^
das ist mal richtig PVE :-)

https://twitter.com/xellmann/status/830831176461975556/photo/1

dasmotte, Dienstag, 21. Februar 2017, 12:39
Wäre auch mal eine andere Art von PVP. Wenn richtige Armeen aus NPC mit marschieren. So wie in Battlefront zb. Man müsste die Spieler erst mal suchen und sich durch Horden aus Feinden schlagen.

darth ventris, Mittwoch, 22. Februar 2017, 19:41
Bitte niemanden den wir bereits kennen. Kein Malgus 2.0 Aufguss - Revan Return war schon einfach nichts ernst zu nehmen, man wollte einfach nur mit dem Namen locken.
Lieber jemand völlig neues, unbekanntes, dessen Identität erst im Laufe des Addons, oder sogar erst im übernächsten offenbart wird, ala Snoke. Und wir uns während dessen erst einmal mit Kylo Rens beschäftigen müssen :)