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Donnerstag, 25. April 2019
Das Vermächtnis der Splitterallianz
Am Donnerstag, 25. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Angesichts der Schwäche der Republik könnte man ja den Calrissian-Ansatz verfolgen und ein Geschäft mit den Imperialen abschließen, denn immerhin ist die imperiale Außenpolitik jetzt berechenbarer und man scheint wirklich Wert auf Verbündete zu legen. Was auch daran liegen könnte, dass man nicht über genügend Truppen verfügt, um eine überschwängliche Invasionspolitik durchzusetzen. Den Sith fehlen zwar die Truppen, um "Verbündete" mit Besatzungsarmeen an ihre Bündnistreue zu erinnern, aber man ist immer noch stärker als die Republik und kann sich eher wehren als die Republik. Was bedeuten sollte, dass die Sith es sich derzeit leisten können aggressiv zu sein, während die Republik ihre Grenzen sichern muss. Das Erbe Darth Marrs ist ein gut verteidigtes Sith-Imperium, das sich nun wieder der Expansion zuwenden kann. Wieso also in diesem Klima auf die Seite setzen die am ehesten mit einer Invasion rechnen muss?
Die Splitterallianz entstand im Kalten Krieg und riskierte eine Schwächung der Republik, weil man sich von ihr im Stich gelassen fühlte. Mitgliedswelten wie Manaan hatten einst verheerende Angriffe des Sith-Imperiums überlebt, wobei ihnen die Republik nicht zu Hilfe kam. Aeten II musste sich sogar selbst von einer imperialen Besatzung befreien. Saleucami fühlte sich als nächstes Ziel einer imperialen Expansion im Outer Rim. Balmorra suchte Unterstützung von der Splitterallianz, weil sich die Republik offiziell von der Welt abgewandt hatte. Und Sarkhai nahm gewissermaßen die Rolle eines interessierten Beobachters ein, auch wenn man wenig zur Allianz beisteuern konnte.
Als die Splitterallianz mithalf Corellia zu befreien, wurde von Kanzlerin Saresh versprochen, dass alle Mitglieder der Allianz künftig eine Sonderbehandlung zu erwarten hätten, was schlussendlich einer Belohnung dafür gleichkam, die Republik zuerst mit der Abspaltung bedroht und womöglich sogar Truppen zurückgehalten zu haben. Nach der Niederlage gegen Zakuul ist die Republik nachweislich erschöpft und der Wiederaufbau der verwüsteten Welten wäre ein bedeutendes Thema, bei dem einzelne Systeme und Planeten sicher gerne ein größeres Stück vom Kuchen abbekommen würden.
Seit Ilum haben wir sehr wenig von Tarntechnologien und Stealth-Schiffen gehört, aber nachdem Malgus wieder auf der Bildfläche erschienen ist, kann man sich ja fragen, was sich vielleicht im Hintergrund abspielen könnte. Tarnfelder wären für beide Großmächte eine mächtige Waffe und vor allem hätten sie helfen können im Krieg gegen das Ewige Imperium Schiffswerften oder sogar ganze Kreuzer verschwinden zu lassen. Die Technologie existiert und gerade auch die Chiss sind bekannt für den Einsatz persönlicher Tarnfeldgeneratoren, die es ihren Scouts ermöglichen sich unerkannt auf fremden Welten zu bewegen. Diese Technologie ist dank Thrawn und Rukh sogar kanonisch. Wenn Saboteure und Schurken Tarnfelder besitzen, dann wohl auch, weil diese Technologie an das Sith-Imperium oder zumindest auf den Schwarzmarkt gelangt ist.
Aeten II als Minenwelt wäre als Schauplatz für die 6.0 Ära ja nicht uninteressant und ich würde auch argumentieren, dass das mit Mek-Sha angedeutete Setting eines Krieges um Asteroidenminen und Treibstoffdepots einiges an Spielraum für künftige GSF-Maps bieten wird. Vielleicht würde uns Aeten II sogar endlich die Stealth-Schiffe bringen können, welche dank Datamining zwar bekannt sind, aus Balancing-Gründen und aufgrund des zu geringen Interesses für/Umsatzes durch GSF nie veröffentlicht bzw. fertig gestellt wurden.
So wie Manaan trotz eines früheren Angriffs durch die Sith Kolto an das Sith-Imperium verkauft könnte sich auch Aeten II einen Nichtangriffspakt mit den Sith erkaufen, indem es diese auch an die Sith verkauft. Darth Vowrawn würde ein solches Vorhaben sicher sehr begrüßen und wie im Datamining zu den einst geplanten Stealthschiffen vermerkt ist, sollen die Stealthschiffe der Sith ja eine Kooperation mit den Chiss gewesen sein. Es ist also sehr gut möglich, dass die einst auf Ilum eingesetzte Stealthflotte ebenfalls als Jointventure von den Chiss gebaut wurde. Und nun da wir Copero schon einmal besucht haben könnten wir auch schon dort gewesen sein, wo Darth Malgus Stealtharmada einst gebaut wurde. Die Nähe Ilums zu den Unbekannten Regionen ließe auch darauf schließen, dass die Flotte nachdem ausreichend Stygium-Kristalle von Ilum abtransportiert wurden direkt von Copero nach Ilum gebracht wurde. Mit Malgus als vermeintlichen Repräsentanten des Sith-Imperiums und bekannten Vertreter der Sith in den Unbekannten Regionen. Kein Wunder also, wenn die Sith so bereitwillig halfen Copero vom Ewigen Imperium zurückzuerobern und Droiden als Wirtschaftshilfe bereitstellten. Die Republik mag in der Lage sein die meisten imperialen Schiffswerften auszuspionieren, doch in den Unbekannten Regionen vereiteln Hyperraumanomalien und die Selbstisolation der Chiss diesen Versuch. Sollte die Republik in der Lage gewesen sein ihrerseits eine Werft für Stealthschiffe aufzubauen, dann wären diese zwangsläufig dem Imperium bekannt geworden.
In den Legends nutzte Palpatines Galaktisches Imperium die Stygium-Kristalle von Aeten II um den TIE Phantom zu entwickeln, einen TIE Fighter mit einem Tarnfeldgenerator. Da Aeten II jedoch zerstört wurde und Stygium-Kristalle extrem selten wurden musste man sich in den Legends alternative Tarnvorrichtungen einfallen lassen, die allerdings allesamt massive Mängel aufwiesen. Im neuen Kanon sind Stealthschiffe nicht weit verbreitet, aber auch nicht völlig unbekannt. In den Klonkriegen wurde der Prototyp eines Stealthschiffs als Blockadebrecher bei der Befreiung von Christophsis eingesetzt. Jahre später entwickelte Moff Tarkin sich seinen ganz persönlichen Stealthkreuzer und dieser macht das Thema Stealthschiffe wirklich spannend, denn neben einer ganzen The Clone Wars-Folge wurde diesem Schiffstypus auch der Roman TARKIN gewidmet, in welchem eine Rebellengruppe Tarkins Carrion Spike stiehlt und damit eine Serie von Angriffen auf imperiale Einrichtungen im Outer Rim beginnt.
Die Splitterallianz entstand im Kalten Krieg und riskierte eine Schwächung der Republik, weil man sich von ihr im Stich gelassen fühlte. Mitgliedswelten wie Manaan hatten einst verheerende Angriffe des Sith-Imperiums überlebt, wobei ihnen die Republik nicht zu Hilfe kam. Aeten II musste sich sogar selbst von einer imperialen Besatzung befreien. Saleucami fühlte sich als nächstes Ziel einer imperialen Expansion im Outer Rim. Balmorra suchte Unterstützung von der Splitterallianz, weil sich die Republik offiziell von der Welt abgewandt hatte. Und Sarkhai nahm gewissermaßen die Rolle eines interessierten Beobachters ein, auch wenn man wenig zur Allianz beisteuern konnte.
Als die Splitterallianz mithalf Corellia zu befreien, wurde von Kanzlerin Saresh versprochen, dass alle Mitglieder der Allianz künftig eine Sonderbehandlung zu erwarten hätten, was schlussendlich einer Belohnung dafür gleichkam, die Republik zuerst mit der Abspaltung bedroht und womöglich sogar Truppen zurückgehalten zu haben. Nach der Niederlage gegen Zakuul ist die Republik nachweislich erschöpft und der Wiederaufbau der verwüsteten Welten wäre ein bedeutendes Thema, bei dem einzelne Systeme und Planeten sicher gerne ein größeres Stück vom Kuchen abbekommen würden.
Aeten II und die Stealthschiffe
Im Kanon genau wie in den Legends sind Stygium-Kristalle der wichtigste Bestandteil von Stealthgeneratoren. Und eine der wichtigsten Quellen dieser Kristalle ist Aeten II, eine Bergbauwelt, auf der sich auch Sullustaner angesiedelt haben. Aeten II konnte sich von einer imperialen Besatzung befreien und Diab Duin wurde zum Repräsentanten des Planeten in der Splitterallianz, wobei er sich auch als Senator der Allianz empfohlen hätte.Seit Ilum haben wir sehr wenig von Tarntechnologien und Stealth-Schiffen gehört, aber nachdem Malgus wieder auf der Bildfläche erschienen ist, kann man sich ja fragen, was sich vielleicht im Hintergrund abspielen könnte. Tarnfelder wären für beide Großmächte eine mächtige Waffe und vor allem hätten sie helfen können im Krieg gegen das Ewige Imperium Schiffswerften oder sogar ganze Kreuzer verschwinden zu lassen. Die Technologie existiert und gerade auch die Chiss sind bekannt für den Einsatz persönlicher Tarnfeldgeneratoren, die es ihren Scouts ermöglichen sich unerkannt auf fremden Welten zu bewegen. Diese Technologie ist dank Thrawn und Rukh sogar kanonisch. Wenn Saboteure und Schurken Tarnfelder besitzen, dann wohl auch, weil diese Technologie an das Sith-Imperium oder zumindest auf den Schwarzmarkt gelangt ist.
Aeten II als Minenwelt wäre als Schauplatz für die 6.0 Ära ja nicht uninteressant und ich würde auch argumentieren, dass das mit Mek-Sha angedeutete Setting eines Krieges um Asteroidenminen und Treibstoffdepots einiges an Spielraum für künftige GSF-Maps bieten wird. Vielleicht würde uns Aeten II sogar endlich die Stealth-Schiffe bringen können, welche dank Datamining zwar bekannt sind, aus Balancing-Gründen und aufgrund des zu geringen Interesses für/Umsatzes durch GSF nie veröffentlicht bzw. fertig gestellt wurden.
So wie Manaan trotz eines früheren Angriffs durch die Sith Kolto an das Sith-Imperium verkauft könnte sich auch Aeten II einen Nichtangriffspakt mit den Sith erkaufen, indem es diese auch an die Sith verkauft. Darth Vowrawn würde ein solches Vorhaben sicher sehr begrüßen und wie im Datamining zu den einst geplanten Stealthschiffen vermerkt ist, sollen die Stealthschiffe der Sith ja eine Kooperation mit den Chiss gewesen sein. Es ist also sehr gut möglich, dass die einst auf Ilum eingesetzte Stealthflotte ebenfalls als Jointventure von den Chiss gebaut wurde. Und nun da wir Copero schon einmal besucht haben könnten wir auch schon dort gewesen sein, wo Darth Malgus Stealtharmada einst gebaut wurde. Die Nähe Ilums zu den Unbekannten Regionen ließe auch darauf schließen, dass die Flotte nachdem ausreichend Stygium-Kristalle von Ilum abtransportiert wurden direkt von Copero nach Ilum gebracht wurde. Mit Malgus als vermeintlichen Repräsentanten des Sith-Imperiums und bekannten Vertreter der Sith in den Unbekannten Regionen. Kein Wunder also, wenn die Sith so bereitwillig halfen Copero vom Ewigen Imperium zurückzuerobern und Droiden als Wirtschaftshilfe bereitstellten. Die Republik mag in der Lage sein die meisten imperialen Schiffswerften auszuspionieren, doch in den Unbekannten Regionen vereiteln Hyperraumanomalien und die Selbstisolation der Chiss diesen Versuch. Sollte die Republik in der Lage gewesen sein ihrerseits eine Werft für Stealthschiffe aufzubauen, dann wären diese zwangsläufig dem Imperium bekannt geworden.
In den Legends nutzte Palpatines Galaktisches Imperium die Stygium-Kristalle von Aeten II um den TIE Phantom zu entwickeln, einen TIE Fighter mit einem Tarnfeldgenerator. Da Aeten II jedoch zerstört wurde und Stygium-Kristalle extrem selten wurden musste man sich in den Legends alternative Tarnvorrichtungen einfallen lassen, die allerdings allesamt massive Mängel aufwiesen. Im neuen Kanon sind Stealthschiffe nicht weit verbreitet, aber auch nicht völlig unbekannt. In den Klonkriegen wurde der Prototyp eines Stealthschiffs als Blockadebrecher bei der Befreiung von Christophsis eingesetzt. Jahre später entwickelte Moff Tarkin sich seinen ganz persönlichen Stealthkreuzer und dieser macht das Thema Stealthschiffe wirklich spannend, denn neben einer ganzen The Clone Wars-Folge wurde diesem Schiffstypus auch der Roman TARKIN gewidmet, in welchem eine Rebellengruppe Tarkins Carrion Spike stiehlt und damit eine Serie von Angriffen auf imperiale Einrichtungen im Outer Rim beginnt.
Eine Perle im Outer Rim
Repräsentantin Alauni war sehr von sich überzeugt und das könnte auch von der Rolle ihres Heimatplaneten stammen, denn immerhin ist Saleucami ein wichtiger Handelshafen im Outer Rim. Auf gewisse Weise ähnelt Saleucami damit auch Eriadu, das obwohl es genauso eine Welt an der Peripherie der Republik war, Persönlichkeiten wie Großmoff Tarkin und Admiral Motti (obwohl der von der benachbarten Welt Seswanna stammte) in die höchsten Ränge des Galaktischen Imperiums hieven konnte. So wie Eriadu würde aber auch ein Anstieg der Piraterie und ein Nicht-Einschreiten der Republik Saleucami Probleme machen. Während dieser Umstand dazu führte, dass sich Eriadu eine nach republikanischem Recht illegale Armee und Flotte aufbaute, könnte Saleucami umso mehr auf Unterstützung durch andere Regionalmächte spekuliert haben. Wie im bereits einmal erwähnten Roman TARKIN unterbreitete Count Dooku ja auch Eriadu das Angebot sich den Separatisten anzuschließen, weil die Welt von der Republik so sehr im Stich gelassen worden war und weil ein Großteil von Eriadus Nachbarschaft bereits auf Seiten der Separatisten stand, was der Wirtschaft eines republiktreuen Eriadus schaden würde. Man muss ja nicht immer mit Armeen und Flotten einmarschieren, wenn man Handelsrouten und Wirtschaftszentren auch anders unter seine Kontrolle bringen kann. Ein von der Republik vernachlässigtes Outer Rim könnte sehr schnell dazu überredet werden sich mit dem Sith-Imperium zu verbrüdern, denn immerhin gilt das Outer Rim ja als Brutstätte anti-republikanischer Bewegungen (selbst die Sith zu Zeiten Darth Banes gewannen im Outer Rim die meisten ihrer Rekruten).Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Ein explosives Daily-Gebiet: Denova wäre ein Pulverfass
Am Donnerstag, 25. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Eine Operation die Kephess zum unsterblichen Ops-Meme gemacht und ein eher vergessener Uprising, der die Geschichte des Planeten fortschrieb - an sich hat man Denova ja nicht vergessen. Und trotzdem wäre ich für ein Daily-Gebiet auf Denova, um mehr aus diesem aktuell sehr bedeutenden Planeten zu machen.
Erinnern wir uns einfach daran, warum überhaupt auf Denova gekämpft wurde: der Planet besitzt reichhaltige und noch nicht einmal allzu lange bekannte Baradium-Vorkommen! Baradium ist mehr oder weniger mit radioaktivem Material oder Uran bzw. Plutonium vergleich. Baradium besitzt jedenfalls eine enorme Sprengkraft die mit irdischen Nuklearwaffen vergleichbar ist, weshalb Baradiumsprengsätze in der Zukunft der Alten Republik sogar verboten wurden und selbst in abgeschwächter Form nur noch in sehr geringem Ausmaß produziert werden durften. Baradium ist der Kernbestandteil von Thermaldetonatoren und Baradium-Raketen besitzen eine Sprengkraft die ausreicht selbst Großkampfschiffe wie Sternenzerstörer mit einem Treffer vom Himmel zu fegen.
Die Ops auf Denova führte neben Kephess auch die Bedrohung durch die Schreckensmeister ein und vor allem die Bereitschaft der Republik sich auf Söldner zu stützen, wie Kephess Warstalker-Brigade. Gleichzeitig demonstrierte Denova bereits in der 1.0 Ära, dass das Sith-Imperium Aliens wie den Nautolaner COLONEL GEZOR in höhere Offiziersränge aufrücken ließ. Major Anris Lamentieren über den langsamen Durchbruch von Alien-Offizieren ließe sich also dieses Beispiel entgegen halten, denn Gezors Beförderung lag bereits mehrere Jahre zurück und auch auf Makeb diente bereits ein Cathar als Captain (Captain Hanthor). Mit den Jahren sollte es Hanthor mindestens zum Major gebracht haben und selbst wenn Gezors Karriere durch die Desertionen auf Denova Schaden nahm, er sollte seinen Rang behalten oder wiedererlangt haben, falls er nicht mittlerweile sogar zum General befördert wurde. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir in der 6.0 Ära einige altbekannte Gesichter wiedersehen würden, die mittlerweile im Sith-Imperium Karriere gemacht haben.
Wie der Denova-Uprising klar stellte wurde Denova zuletzt von der Ewigen Allianz besetzt, die allerdings viele republikanische Truppen dort stationiert hatte. Schlussendlich führte ein radikaler republikanischer General einen Putsch an und versuchte den Planeten für die Republik einzunehmen, womit er scheiterte. Warum also wieder um Denova kämpfen? Weil das Setting eines Grabenkampfes durchaus an Mimban erinnert, die Sumpfwelt aus SOLO, auf der das Galaktische Imperium in einen erbitterten Grabenkampf wie im Ersten Weltkrieg verstrickt ist. Und Denova hat mit imperialen Alien-Offizieren, sowie Söldnern ja auch schon einiges vorweg genommen, was seit Ossus wieder aktiv aufgegriffen wurde. Mir scheint, dass mit diesen thematischen Wiederbelebungsversuchen und der Rückkehr zu 1.0-Welten wie Corellia auch die Grundlage geschaffen wurde an anderes Material aus der 1.0 Ära anzuknüpfen. Dank den Uprisings weiß man ja, dass BioWare frühere Storylines wie auf Hoth, Makeb oder Denova nicht vergessen hat, aber leider werden diese Handlungsstränge nicht von jedermann wahrgenommen.
Erinnern wir uns einfach daran, warum überhaupt auf Denova gekämpft wurde: der Planet besitzt reichhaltige und noch nicht einmal allzu lange bekannte Baradium-Vorkommen! Baradium ist mehr oder weniger mit radioaktivem Material oder Uran bzw. Plutonium vergleich. Baradium besitzt jedenfalls eine enorme Sprengkraft die mit irdischen Nuklearwaffen vergleichbar ist, weshalb Baradiumsprengsätze in der Zukunft der Alten Republik sogar verboten wurden und selbst in abgeschwächter Form nur noch in sehr geringem Ausmaß produziert werden durften. Baradium ist der Kernbestandteil von Thermaldetonatoren und Baradium-Raketen besitzen eine Sprengkraft die ausreicht selbst Großkampfschiffe wie Sternenzerstörer mit einem Treffer vom Himmel zu fegen.
Die Ops auf Denova führte neben Kephess auch die Bedrohung durch die Schreckensmeister ein und vor allem die Bereitschaft der Republik sich auf Söldner zu stützen, wie Kephess Warstalker-Brigade. Gleichzeitig demonstrierte Denova bereits in der 1.0 Ära, dass das Sith-Imperium Aliens wie den Nautolaner COLONEL GEZOR in höhere Offiziersränge aufrücken ließ. Major Anris Lamentieren über den langsamen Durchbruch von Alien-Offizieren ließe sich also dieses Beispiel entgegen halten, denn Gezors Beförderung lag bereits mehrere Jahre zurück und auch auf Makeb diente bereits ein Cathar als Captain (Captain Hanthor). Mit den Jahren sollte es Hanthor mindestens zum Major gebracht haben und selbst wenn Gezors Karriere durch die Desertionen auf Denova Schaden nahm, er sollte seinen Rang behalten oder wiedererlangt haben, falls er nicht mittlerweile sogar zum General befördert wurde. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir in der 6.0 Ära einige altbekannte Gesichter wiedersehen würden, die mittlerweile im Sith-Imperium Karriere gemacht haben.
Wie der Denova-Uprising klar stellte wurde Denova zuletzt von der Ewigen Allianz besetzt, die allerdings viele republikanische Truppen dort stationiert hatte. Schlussendlich führte ein radikaler republikanischer General einen Putsch an und versuchte den Planeten für die Republik einzunehmen, womit er scheiterte. Warum also wieder um Denova kämpfen? Weil das Setting eines Grabenkampfes durchaus an Mimban erinnert, die Sumpfwelt aus SOLO, auf der das Galaktische Imperium in einen erbitterten Grabenkampf wie im Ersten Weltkrieg verstrickt ist. Und Denova hat mit imperialen Alien-Offizieren, sowie Söldnern ja auch schon einiges vorweg genommen, was seit Ossus wieder aktiv aufgegriffen wurde. Mir scheint, dass mit diesen thematischen Wiederbelebungsversuchen und der Rückkehr zu 1.0-Welten wie Corellia auch die Grundlage geschaffen wurde an anderes Material aus der 1.0 Ära anzuknüpfen. Dank den Uprisings weiß man ja, dass BioWare frühere Storylines wie auf Hoth, Makeb oder Denova nicht vergessen hat, aber leider werden diese Handlungsstränge nicht von jedermann wahrgenommen.
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Zeit zum Plündern: Nachkriegs-Darvannis
Am Donnerstag, 25. Apr 2019 im Topic 'swtor'
In KotFE wurde Darvannis zum Schauplatz einer der größten Schlachten gegen das Ewige Imperium und tatsächlich gelang es den Mandalorianern auf Darvannis einen Sieg davonzutragen, ehe Arcann die Ewige Flotte in Gang setzte, um die Plünderung der Waffenfabriken zu beenden. Darvannis wurde also abschließend wieder von den Mandalorianern geräumt, nachdem einige Waffen stehlen und die Flucht ergreifen konnte. Ob Arcann seine eigenen Fabriken noch bombardierte ist unklar. Auf jeden Fall stellt sich aber die Frage, was nach dem Ende des Ewigen Imperiums aus Darvannis wurde. Die Welt lag am Rande des Einflussgebiets des Huttenkartells, doch wenn Welten wie Mek-Sha von den Hutten aufgegeben wurden, könnte man auch den Versuch unterlassen haben Darvannis zurückzuerobern. Die Waffenfabriken auf Darvannis wären auf jedem Fall eine bedeutende militärische Ressource gewesen. Womöglich wurde Darvannis daher von der Allianz beansprucht, die ja größtenteils die Stützpunkte des Ewigen Imperiums zu übernommen haben scheint. Aber da die Mandalorianer für die Allianz kämpften und wohl auch einige Garnisonen abstellten könnte Darvannis als Zeichen des guten Willens den mandalorianischen Clans überlassen worden sein und sei es nur, weil diese dort im übrigen ihre Toten begraben und ein Denkmal errichten konnten.
Tendentiell abtrünnige Clans wie Clan Fett und deren Verehrung der Neo-Kreuzritter machen es Mand'alor der Rächerin jedoch schwer eine einheitliche Besatzungspolitik zu verfolgen und die mandalorianische Gesellschaft hat kein Problem damit, wenn einzelne Clans ihre eigenen Interessen verfolgen. Die Neo-Kreuzritter mit Darvannis in Verbindung zu bringen lässt jedoch einen Schluss zu - Khomo Fett könnte Zwangsarbeiter rekrutiert haben, um die Waffenfabriken wieder in Gang zu setzen. Weil Khomos Vorfahre Cassus Fett ebenfalls im Dienste des Neo-Kreuzritter-Programms des damaligen Mand'alors mobile Waffenfabriken schuf, welche von Zwangsarbeitern betrieben wurden. Die Neo-Kreuzritter waren berüchtigt dafür, dass ihre Kriegswirtschaft darauf basierte unterworfenen Bevölkerung die Wahl zu bieten, entweder man wird Mandalorianer und kämpft als Neo-Kreuzritter in der entsprechenden Rüstung oder man dient den Mandalorianern in ihren Waffenfabriken. Mit jeder eroberten Welt wuchsen sowohl die Zahlen der zwangsrekrutierten Kämpfer, als auch die Zahl der Fabrikarbeiter und eroberte Industriezentren wurden sofort für die Kriegswirtschaft als Waffenfabriken eingesetzt.
Politisch-historisch betrachtet erscheint mir eine Rückkehr nach Darvannis vorprogrammiert. Leider kann man sich aber nie so sicher sein, da Darvannis bereits als Story-Kapitel und als Operation Verwendung fand. Wäre die Aufwertung des Planeten zu einem Daily-Gebiet zuviel Darvannis? Ich finde nicht, gerade weil Darvannis bereits als mehr oder weniger vollwertiger, aber leerstehender Planet existiert. Aus meiner Sicht befindet sich Darvannis in der gleichen Situation wie Manaan.
Tendentiell abtrünnige Clans wie Clan Fett und deren Verehrung der Neo-Kreuzritter machen es Mand'alor der Rächerin jedoch schwer eine einheitliche Besatzungspolitik zu verfolgen und die mandalorianische Gesellschaft hat kein Problem damit, wenn einzelne Clans ihre eigenen Interessen verfolgen. Die Neo-Kreuzritter mit Darvannis in Verbindung zu bringen lässt jedoch einen Schluss zu - Khomo Fett könnte Zwangsarbeiter rekrutiert haben, um die Waffenfabriken wieder in Gang zu setzen. Weil Khomos Vorfahre Cassus Fett ebenfalls im Dienste des Neo-Kreuzritter-Programms des damaligen Mand'alors mobile Waffenfabriken schuf, welche von Zwangsarbeitern betrieben wurden. Die Neo-Kreuzritter waren berüchtigt dafür, dass ihre Kriegswirtschaft darauf basierte unterworfenen Bevölkerung die Wahl zu bieten, entweder man wird Mandalorianer und kämpft als Neo-Kreuzritter in der entsprechenden Rüstung oder man dient den Mandalorianern in ihren Waffenfabriken. Mit jeder eroberten Welt wuchsen sowohl die Zahlen der zwangsrekrutierten Kämpfer, als auch die Zahl der Fabrikarbeiter und eroberte Industriezentren wurden sofort für die Kriegswirtschaft als Waffenfabriken eingesetzt.
Politisch-historisch betrachtet erscheint mir eine Rückkehr nach Darvannis vorprogrammiert. Leider kann man sich aber nie so sicher sein, da Darvannis bereits als Story-Kapitel und als Operation Verwendung fand. Wäre die Aufwertung des Planeten zu einem Daily-Gebiet zuviel Darvannis? Ich finde nicht, gerade weil Darvannis bereits als mehr oder weniger vollwertiger, aber leerstehender Planet existiert. Aus meiner Sicht befindet sich Darvannis in der gleichen Situation wie Manaan.
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Mittwoch, 24. April 2019
Potentielle Rückkehr-Planeten für die 6.0-Ära und darüber hinaus
Am Mittwoch, 24. Apr 2019 im Topic 'swtor'
KotFE schickte uns zurück auf altbekannte Planeten, um dort Gefährten aufzugabeln oder Sternenfestungen zu zerstören. KotET verwendete bereits etablierte Planeten als Kulisse für seine Uprisings und Onslaught schickt uns nun in eine Flashpoint-Version von Corellia. In meinen Augen sind da eine klare Steigerung und vor allem ein Trend erkennbar.
In manchen Fällen hat man wirklich viel in einzelne Planeten investiert. Hoth ist etwa bekannt für zwei Gefährten-Rekrutierungsmissionen (Blizz und Qyzen), eine Sternenfestung und einen Uprising. Selbst die Einöde Tatooines bietet eine Sternenfestung und einen Uprising auf. Doch so ambitioniert BioWare mit den Uprisings wohl daran gedacht hat Gruppencontent wieder storyrelevant zu machen, am Ende musste man doch erkennen, dass sich kaum jemand um die Ereignisse in den Uprisings gekümmert hat. Vor allem, weil man in den Uprisings bewusst versucht hat Hinweise auf den Verräter-Story Arc zu platzieren. Am Ende musste man nach dem Release von Iokath jedoch feststellen, dass sich aus Entwicklersicht kaum jemand mit der Vorgeschichte Iokaths auskannte. Also steuerte man dann wohl doch wieder auf Story Mode-Flashpoints zu, die sich in Shadow of Revan ja einigermaßen gut bewahrt hatten. Und 6.0 wird sogar wieder einen solchen Flashpoint und die in 4.0 und 5.0 verwendeten Entscheidungssysteme verwenden. Ich bin halt gespannt, wie weit die Entscheidungen relevant sein werden, immerhin bewarb man einst auch Mass Effect 3 damit, dass sich im Finale der Trilogie alle Entscheidungen rentieren würden. Ich rate also zu einem gesunden Maß an Skepsis.

Oder den nahezu unzerstörbaren Viper Droiden, der den imperialen Invasoren schlussendlich zum Verhängnis wurde.

Am Ende kaufte man den Balmorranern doch lieber ihre Kampfdroiden ab, anstatt es weiterhin mit einer Invasion zu versuchen.
Ohne die entsprechenden Rohstoffe würden die Fabriken auf Balmorra jedoch stillstehen und es ist unklar, ob Arcann den Planeten ähnlich wie Copero besetzt hat, weil er sich verschiedene Industriezentren verschaffen wollte. Selbst wenn Balmorra von Arcann besetzt wurde, es könnte auf jeden Fall einiges an Industriespionage betrieben haben und nun weiterentwickelte Varianten von Zakuuls Waffen verkaufen. Aufgrund der Vorgeschichte Balmorras als Welt, die von der Republik im Stich gelassen wurde und ihrer Neigung zum Separatismus wäre es durchaus denkbar, dass sich Balmorra im Krieg gegen Zakuul ebenfalls von der Republik im Stich gelassen fühlte. Auf jeden Fall würde Balmorra die Möglichkeit bieten Tai Cordan (falls er noch lebt), Zenith oder Tais Tochter ins Spiel zu bringen.
In manchen Fällen hat man wirklich viel in einzelne Planeten investiert. Hoth ist etwa bekannt für zwei Gefährten-Rekrutierungsmissionen (Blizz und Qyzen), eine Sternenfestung und einen Uprising. Selbst die Einöde Tatooines bietet eine Sternenfestung und einen Uprising auf. Doch so ambitioniert BioWare mit den Uprisings wohl daran gedacht hat Gruppencontent wieder storyrelevant zu machen, am Ende musste man doch erkennen, dass sich kaum jemand um die Ereignisse in den Uprisings gekümmert hat. Vor allem, weil man in den Uprisings bewusst versucht hat Hinweise auf den Verräter-Story Arc zu platzieren. Am Ende musste man nach dem Release von Iokath jedoch feststellen, dass sich aus Entwicklersicht kaum jemand mit der Vorgeschichte Iokaths auskannte. Also steuerte man dann wohl doch wieder auf Story Mode-Flashpoints zu, die sich in Shadow of Revan ja einigermaßen gut bewahrt hatten. Und 6.0 wird sogar wieder einen solchen Flashpoint und die in 4.0 und 5.0 verwendeten Entscheidungssysteme verwenden. Ich bin halt gespannt, wie weit die Entscheidungen relevant sein werden, immerhin bewarb man einst auch Mass Effect 3 damit, dass sich im Finale der Trilogie alle Entscheidungen rentieren würden. Ich rate also zu einem gesunden Maß an Skepsis.
Balmorra
Neben Corellia wäre Balmorra das andere Industriezentrum, welches im Storyverlauf an die Republik fiel und sogar eine wichtige Rolle bei der Rückeroberung Corellias spielte. Zuletzt hörte man von Balmorra als Darth Marr während der Schlacht um Makeb eine Flotte für einen Angriff auf Balmorra opferte, um die Republik vom imperialen Engagement auf Makeb abzulenken. Balmorra erhielt genauso wie Corellia die Zusicherung von Kanzlerin Saresh, dass man Gelder für den Wiederaufbau bereitstellen würde und Balmorra Prioritätszugang zu Hyperraumrouten verschaffen würde. Senator Tai Cordan war ja nicht irgendwer, auch wenn er manchen Imperialen in Kapitel XV von KotFE vielleicht so vorkam. In der Klassenstory des Jedi-Botschafters war Tai Cordan der erste Präsident des befreiten Balmorra und ein Unterstützer der Befreiung von Corellia, wofür Balmorra seine wichtigste Ressource bereitstellte - Kampfdroiden! Balmorra ist praktisch das Geonosis der Alten Republik und bekannt für seine Droidenfabriken. In den Legends konnte sich Balmorra seinen Elitestatus sogar bis in die Dark Empire-Comics behalten, wo man die besten Kampfdroiden der Galaxis schuf und damit sogar eine imperiale Invasion eines Handlangers von Palpatines Klon abwehren konnte. Balmorra verwendete im Krieg gegen die imperialen Invasoren Droiden wie die SD-10 Serie, die über eine selbstreparierende Panzerung verfügte.
Oder den nahezu unzerstörbaren Viper Droiden, der den imperialen Invasoren schlussendlich zum Verhängnis wurde.

Am Ende kaufte man den Balmorranern doch lieber ihre Kampfdroiden ab, anstatt es weiterhin mit einer Invasion zu versuchen.
Ohne die entsprechenden Rohstoffe würden die Fabriken auf Balmorra jedoch stillstehen und es ist unklar, ob Arcann den Planeten ähnlich wie Copero besetzt hat, weil er sich verschiedene Industriezentren verschaffen wollte. Selbst wenn Balmorra von Arcann besetzt wurde, es könnte auf jeden Fall einiges an Industriespionage betrieben haben und nun weiterentwickelte Varianten von Zakuuls Waffen verkaufen. Aufgrund der Vorgeschichte Balmorras als Welt, die von der Republik im Stich gelassen wurde und ihrer Neigung zum Separatismus wäre es durchaus denkbar, dass sich Balmorra im Krieg gegen Zakuul ebenfalls von der Republik im Stich gelassen fühlte. Auf jeden Fall würde Balmorra die Möglichkeit bieten Tai Cordan (falls er noch lebt), Zenith oder Tais Tochter ins Spiel zu bringen.
Kashyyyk
In den Legends genauso wie im Kanon wurden die Wookiees vom Imperium Palpatines versklavt und ihre Welt wurde in jeder Hinsicht ausgeplündert. Doch bereits in KotOR I bemühte sich die Czerka Corporation darum Sklavenhandel auf Kashyyyk zu betreiben und Trandoshanische Sklavenjäger existierten bis ans Ende der Alten Republik (in Republic Commando). Sklaverei ist nicht bloß ein Problem der Imperialen oder der Hutten, sondern existiert auch in der Republik. Das beste Beispiel dafür sind die Arbeitssklaven im Dienste Czerkas im KANONISCHEN Roman Master and Apprentice, der lediglich 7 Jahre vor Episode I angesiedelt ist. Ob nun Arbeitskräfte, Holz oder exotische Pflanzen als Rohstoff für die Pharmaindustrie - Kashyyyk hätte einiges zu bieten. Nur schade, dass man Czerka und die Trandoshaner schon für Dxun verwendet. Allerdings wäre das auf Kashyyyk ein ziemlich offensichtliches Deja-vu gewesen.Ilum
Wenn man schon Corellia einen Flashpoint schenkt, dann könnte man ja auch Ilum noch etwas Story-Content schenken... auch wenn es schon ein Daily-Gebiet (allerdings ohne Weekly) und zwei Flashpoints (von denen einer allerdings nicht direkt auf Ilum spielt) besitzt. Laut Xaleks Rekrutierungsmission haben die Großmächte Ilum wieder verlassen und den Kristallbergbau neutralen Unternehmen überlassen. Wäre die Welt kein Heiligtum des Jedi-Ordens würde das wohl auch niemanden weiter stören, aber dass Saresh den Bergbau auf einer heiligen Jedi-Welt abgesegnet hat war wohl nur möglich, weil die Jedi da bereits völlig zerschlagen waren. Und Kulturschützer wie aus Rogue One: Catalyst hat bei der Kriegstreiberin Saresh wohl auch kein Wörtchen mitzureden. Da hätte man ja gleich Jedha plündern können. Übrigens, die Kyber-Kristalle aus dem Umbara-Flashpoint müssen ja auch von irgendwo stammen, ich vermute von Ilum. Und wenn Ilum derart mächtige waffenfähige Rohstoffe aufbieten kann, dann sollte man doch versuchen die Gegenseite von ihrem Besitz abzuhalten. Wieso haben wir auf Umbara sonst um eine Zugladung Kristalle gekämpft?Hutta
Nal Hutta ist das Juwel des Huttenkartells, jedenfalls in der Sprache der Hutten. Tatsächlich ist Hutta eine sumpfige Katastrophe, in der sich die Hutten aber scheinbar sehr wohl fühlen. Wie man aus der Klassenstory des Imperialen Agenten weiß ist Hutta jedenfalls der Sitz einiger Hutt-Industriezentren und vor allem der Paläste der mächtigsten Hutten. Mit den Hutten etwas auszuhandeln wäre mittlerweile wieder für beide Seiten möglich, denn nach den früheren Ambitionen des Imperiums konnte sich die Republik tatsächlich einige Jahre einen formellen Bündnisvertrag mit den Hutten sichern. Wäre ja nicht uninteressant Hutta wie Manaan in KotOR I zu verwenden und zum Schauplatz eines großen diplomatischen Showdowns zwischen Reps und Imps zu machen, die um die Gunst des Kartells buhlen.Ab ins Rishi Maze
Rishi wäre immer noch eine meiner Wunschdestinationen, aber im Rishi Maze könnten noch weitere unentdeckte Planeten liegen die sich als Kolonien zur Rohstoffbeschaffung eignen würden. Immerhin trieb sich ja auch Dexter Jettster einige Jahre in dieser Gegen herum, bevor ein Diner auf Coruscant eröffnete. Auf Subterrell dürfte es wohl etwas wie Gold gegeben haben, nachdem Dex und andere Glücksritter geschürft haben. Der wirkliche Gold Rush könnte allerdings auch Jahrtausende zurückliegen.Umtriebe in der Tion-Hegemonie
Kaon konnten wir ja schon einmal besuchen, aber es gibt auch andere Welten der Tion-Hegemonie, die ja verdammt dankbar sein müsste, dass man sie vor einer Katastrophe bewahr hat. Die Welten dieses alten Imperiums sind allerdings auch ziemlich stolz und könnten ja durchaus noch Großmachtambitionen entfalten, selbst wenn ihre Technologie etwas veraltet ist. Aufgrund dieses Anzeichens des Verfalls ist auch unklar, wie das Ewige Imperium mit der Tion-Hegemonie umgegangen ist. Hat man sie niedergetrampelt oder ignoriert?Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Dienstag, 23. April 2019
Die Stunde der Echani oder Arkanier könnte näher rücken
Am Dienstag, 23. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Echani
One fighter with a sharp stick and nothing left to lose can take the day.- Saw Gerrera

In einer Galaxis der es an Waffen mangelt könnten Nahkampftechniken hoch im Kurs stehen und es gibt kaum eine Spezies die diese mehr perfektioniert hat als die Echani. Die Echani-Kampfkünste sind so enorm, dass Imperator Palpatine in den Legends sogar seine Rote Garde durch Echani trainieren ließ und Palpatines Gardisten wurde nicht umsonst nachgesagt es auch mit Machtnutzern und sogar einigen Jedi aufnehmen zu können.
In der Old Republic Ära kennen wir vor allem die Halbechani Brianna, eine Tochter der Jedi-Meisterin Arren Kae und des Echani-Generals Yusanis. Brianna und ihre Schwestern waren auch bekannt dafür eine andere Echani-Technik gelernt zu haben, nämlich die Fähigkeit sich vor Gedankentricks zu schützen und Gedankensonden zu widerstehen. Briannas Vater Yusanis kennt man womöglich auch aus dem Zusammenhang mit KotOR, auch wenn er da bereits tot war. Aber seine Doppelklinge war eine der stärksten Waffen des Spiels. Genauso hörte man in KotOR (I) zum ersten Mal von Cassus Fett, weil dessen Waffe und Rüstung als Items gekauft werden konnten. Leider wurde nie mehr daraus.
Die kriegerischen Fähigkeiten der Echani und ihre natürliche Nähe zur Republik (ihre Welten liegen im Inneren Rand) würden sie in der aktuellen politischen Lage zu gefragten Verbündeten machen. Und Echani ließen sich bereits jetzt mit vorhandenen Assets leicht umsetzen, denn sie sind nichts weiter als sehr hellhäutige Menschen mit silbernen Augen (die es ebenfalls bereits als KM-Item gibt) und weißen Haaren. Echani können sich zudem mit Menschen fortpflanzen, was zur Verwendung von Hybriden als "Echani"-NPCs beitragen könnte.
Dass die Echani einen starken Old Republic-Bezug haben ist meiner Meinung nach kaum von der Hand zu weisen, in Drew Karpyshyns (der gerne als KotOR I-Mastermind bezeichnet wird) zweitem Teil seiner Darth Bane-Trilogie spielte Jedi-Waffenmeisterin Raskta Lsu eine bedeutende Rolle beim Versuch Darth Bane und Zannah zu töten, um den Sith-Orden ein für allemal auszulöschen. Raskta Lsu trägt den Namen der legendäre Echani-Duellanten Raskta Fenni und war eine der besten Lichtschwertduellantinnen des Jedi-Ordens, wobei sie die Jar'Kai-Technik (zwei Lichtschwerter - Maro-Style!) bevorzugte und ihre Kampffähigkeiten ihren Machtfähigkeiten vorzog. Raskta Lsu war zudem eine Generalin in Lord Hoths Armee des Lichts gewesen und eine kampferprobte Veteranin, die bereits mehrere Sith auf ihrem Gewissen hatte.

Die Sith selbst interessierten sich ebenfalls für die Echani und so rekrutierten sie nach Bane irgendwann eine Echani-Söldnertruppe die sich als Echani Sonnengarde bezeichnete:

Diese Elitetruppe diente den Sith bis zur Ära von Darth Plagueis, welcher sie zum Schutz seines persönlichen Anwesens und für sehr delikate Missionen einsetzte. Als Plagueis von Darth Sidious beerbt wurde rekrutierte Sidious aus den Reihen der Garde angeblich seine persönliche Rote Garde und nutzte die Sonnengarde als Ausbilder für seine künftigen Elite-Leibwächter. Interessanterweise war die Hauptwaffe von Sidious Leibwache entweder eine Vibrolanze oder in den Legends eine Vibro-Doppelklinge, wie sie von Kir Kanos geführt wurde (der damit sogar Blasterschüsse abwehren konnte). Kanos wurde von Beobachtern sogar nachgesagt, dass seine Reflexe und sein Kampfstil wohl dem eines Jedi glichen, jedenfalls hinterließ er im Kampf einen übermenschlichen Eindruck.

Ein Echani-Gefährte, den man zuerst in einem Duell besiegen muss, ehe er sich samt seiner Vibro-Doppelklinge der Allianz anschließt? Ja, bitte!
Arkanier
Wenn wir schon über eine Spezies sprechen, die womöglich ein Ableger der Arkanier war, dann sollten wir auch über die potentiellen Schöpfer der Echani sprechen.
In den Legends waren die Arkanier für ihr weißes Haare und ihre milchig weißen Augen bekannt, was sich gegenwärtig etwas schwerer umsetzen ließe als die Echani. Unmöglich wäre es nicht, denn de facto müsste man nur Chiss-Assets verwenden, also Chiss mit menschlichen Hautfarben, weißen Haaren und weißen Augen ausstatten. Aber ich schätze Arkanier werden wohl kaum als Spielerspezies implementiert werden, auch wenn das einfach ginge, genauso wie im Fall der rot- oder rosahäutigen Zeltron.
Die Bedeutung der Arkanier in den Legends ist nicht zu unterschätzen, denn bei ihnen hat man es mit einer Spezies von skrupellosen Wissenschaftlern zu tun, die sogar Klontechnologien entwickelten. Konzerne wie Adascorp hatten sich einst sogar mit Czerka verbündet und die Macht der Adasca-Familie hatte ihre Erhebung zu Lords und die Gründung der Stadt Adascapolis bewirkt. Adascorp war auch in den Plot des Jedi-Kampfmeister Jun Seros verwickelt, der den Champion der Großen Jagd in eine Falle nach Quesh locken wollte. Genau genommen war Adascorp jedoch eine Schöpfung der KotOR-Comics, welche uns allerdings auch den Namensgeber der Carrick-Station Zayne Carrick beschert haben.
In den Tales of the Jedi-Comics spielte mit Jedi-(Groß)meister Arca Jeth zudem ein Halbarkanier eine prominente Rolle.

In den KotOR-Comics kam schließlich heraus, dass Arca Jeth eben kein reinblütiger Arkanier war, sondern wie ein Großteil der Bevölkerung einiger arkanischer Städte oder arkanischer Kolonien einer Unterspezies angehörte - jenen Arkaniern deren DNA mit der DNA anderer Spezies vermischt war. Dies konnte auf natürlichem Wege geschehen oder es war die Folge genetischer Experimente, denn die Arkanier und vor allem Adascorp waren durchaus gewillt und versucht sich eine ideale Arbeiterspezies zu erschaffen. Aus diesen Experimenten gingen auch Abkömmlinge wie Jarael hervor, eine weitere KotOR-Comics-Kreation.

Arkanische Abkömmlinge oder Hybriden ließen sich wohl leichter ins Spiel integrieren als die voll weißäugigen Arkanier und trotzdem hat man diesen Schritt bisher noch nicht gewagt. Was, wenn Adascorp es gewagt hätte sich eine Unterspezies an Elitesoldaten zu züchten?

Vor allem fände ich eine Adascorp-Ruf-Fraktion interessant, da der Konzern eindeutig unmoralischer agiert als die Republik es normalerweise erlauben würde. Arkanische Biotechnologie (im Monsanto-Stil oder um Futurama heranzuziehen, im Momsanto-Stil) könnte sich in der gegenwärtigen Rohstoffkrise ebenfalls als sehr bedeutend erweisen. Und wenn es eine Spezies gibt die während der Alten Republik schon mit Klontechnologie herumexperimentierte, dann Adascorp.
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