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Freitag, 19. April 2019
Opulenz geht auch ohne Zakuul
Am Freitag, 19. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Eines der Dinge die mir und wohl auch vielen anderen an Zakuul gefallen hat war die opulente Ästhetik des Ewigen Imperiums. Zakuuls Elite zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass sie selbst ihre Ritter und sogar einige Skytrooper mit Gold schmückte. In meinen Augen trug das zu Zakuuls Popularität bei, auch wenn die Storyline jetzt nicht unbedingt jedermanns Sache war. Und auch heute noch trauern einige Zakuul nach, weil man diese Ästhetik vermisst und damit rechnet, dass da wohl nichts mehr nachkommt. Aber das muss nicht sein, vor allem wenn es uns in 6.0 nach Onderon verschlagen wird.
Onderon ist vielleicht kein goldenes Imperium wie Zakuul, aber es ist trotzdem ein Königreich, das selbst in den Klonkriegen noch auf reichlich verzierte Uniformen für seine königliche Garde und den Hofstaat setzte. Skeptiker mögen damit rechnen, dass Onderon uns nur einige Reskins von Alderaan-Sets einbringt, aber nach allem was BioWare in 4.0 und 5.0 getan hat? Ich würde eher damit rechnen, dass man sich durchaus einiges einfallen lässt, um Onderons NPCs buchstäblich auszuschmücken. Meiner Meinung nach ist die Qualität der Kartellmarktrüstungen mittlerweile auf einem wahren Höhenflug und das wird sich in 6.0 sicher auch bei den NPCs abzeichnen, da sich auf diese Weise ja auch der Kartellmünzenumsatz sicherstellen lässt.
Neben Zakuul sollten uns aber auch Mek-Sha und Corellia neue Sets und Waffen einbringen, auch wenn der Look dieser Planeten wohl eher weniger flashig sein wird.
Onderon ist vielleicht kein goldenes Imperium wie Zakuul, aber es ist trotzdem ein Königreich, das selbst in den Klonkriegen noch auf reichlich verzierte Uniformen für seine königliche Garde und den Hofstaat setzte. Skeptiker mögen damit rechnen, dass Onderon uns nur einige Reskins von Alderaan-Sets einbringt, aber nach allem was BioWare in 4.0 und 5.0 getan hat? Ich würde eher damit rechnen, dass man sich durchaus einiges einfallen lässt, um Onderons NPCs buchstäblich auszuschmücken. Meiner Meinung nach ist die Qualität der Kartellmarktrüstungen mittlerweile auf einem wahren Höhenflug und das wird sich in 6.0 sicher auch bei den NPCs abzeichnen, da sich auf diese Weise ja auch der Kartellmünzenumsatz sicherstellen lässt.
Neben Zakuul sollten uns aber auch Mek-Sha und Corellia neue Sets und Waffen einbringen, auch wenn der Look dieser Planeten wohl eher weniger flashig sein wird.
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5.10.3 Datamining mit Stil
Am Freitag, 19. Apr 2019 im Topic 'swtor'
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/flair-opulent-aristocrat
Es scheint sich schon etwas zu tun, auch hinsichtlich neuer Items aus dem alljährlichen Casino-Event (ein Teil der Sommerbeschäftigung bis September).
Es scheint sich schon etwas zu tun, auch hinsichtlich neuer Items aus dem alljährlichen Casino-Event (ein Teil der Sommerbeschäftigung bis September).
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Dantooine kommt heute nacht (zumindest auf den PTS)
Am Freitag, 19. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Next Livestream Changes | 04.18.2019, 11:43 PM
Hey folks,
Quick update on the livestream for this week that I had been alluding to. It seems our plan to have a livestream for you is cursed by the gods of Austin, TX. Last stream the whole area lost power, this stream a major city fiber line was cut during road construction and so our primary internet connection to the building isn’t live. Lucky for us we have a backup line, but its speed is not impressive, and so streaming via that line (especially when the whole building is using it) means that it would not be very productive so we will not be streaming tomorrow.
However, we want to make sure that we still get that information to you! We were going to cover two primary topics on the stream, so here are the topics and where you can get some of those details:
Dantooine / 5.10.3 – Our plan was to show you Dantooine live on stream, show you the event, and talk about what to expect. Then, surprise, it would be live on PTS! Instead look for a post from Charles tomorrow talking about what you can expect from Dantooine and then look for 5.10.3 to go live on PTS tomorrow afternoon.
Onslaught – Charles and I were simply going to go back through the presentation we gave at Celebration and answer questions. We have already been working on answering questions since announce (and we will continue to). Also, tomorrow at 4PM Central, we are going to be interviewed by Kog (https://www.twitch.tv/kogass_) about Onslaught so tune in. Also look forward to more future streams and blogs from us (assuming Austin’s utilities decide to cooperate).
Thanks everyone.
-eric
Zusammengefasst: Kein Livestream, aber ein Post von Charles und dann der PTS-Start.
Hey folks,
Quick update on the livestream for this week that I had been alluding to. It seems our plan to have a livestream for you is cursed by the gods of Austin, TX. Last stream the whole area lost power, this stream a major city fiber line was cut during road construction and so our primary internet connection to the building isn’t live. Lucky for us we have a backup line, but its speed is not impressive, and so streaming via that line (especially when the whole building is using it) means that it would not be very productive so we will not be streaming tomorrow.
However, we want to make sure that we still get that information to you! We were going to cover two primary topics on the stream, so here are the topics and where you can get some of those details:
Dantooine / 5.10.3 – Our plan was to show you Dantooine live on stream, show you the event, and talk about what to expect. Then, surprise, it would be live on PTS! Instead look for a post from Charles tomorrow talking about what you can expect from Dantooine and then look for 5.10.3 to go live on PTS tomorrow afternoon.
Onslaught – Charles and I were simply going to go back through the presentation we gave at Celebration and answer questions. We have already been working on answering questions since announce (and we will continue to). Also, tomorrow at 4PM Central, we are going to be interviewed by Kog (https://www.twitch.tv/kogass_) about Onslaught so tune in. Also look forward to more future streams and blogs from us (assuming Austin’s utilities decide to cooperate).
Thanks everyone.
-eric
Zusammengefasst: Kein Livestream, aber ein Post von Charles und dann der PTS-Start.
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Donnerstag, 18. April 2019
Rael Aveross und die Bindungsangst des Jedi-Ordens
Am Donnerstag, 18. Apr 2019 im Topic 'star wars'

Claudia Grays diese Woche erschienener Roman Master and Apprentice ist definitiv eines der interessantesten Werke der jüngeren Vergangenheit, schon allein weil sich Gray nicht scheut die sehr menschliche Seite ihrer Protagonisten darzustellen, selbst wenn das nicht immer 100%ig jugendfrei abläuft. In Master and Apprentice wird uns etwa Jedi-Ritter Rael Aveross vorgestellt, ein ehemaliger Schüler Count Dookus, der ganz bewusst lockere Sexulakontakte pflegt, weil ihm diese trotz des Jedi-Kodexes ja erlaubt sind. Nur Bindungen sind verboten und diese Bindungsangst der Jedi wird auch durch einen anderen Aspekt von Aveross Charakter begreiflich. So unemotional Aveross mit seinen Affären umgehen mag, er wurde doch vom Jedi-Rat als Berater und Regent für eine noch sehr junge Prinzessin eingesetzt, die für Aveross wohl zu einer Art Ersatztochter geworden ist. Und damit ist Rael Aveross auch die Antwort auf die Frage, wie wohl ein Anakin Skywalker mit seinen Kindern umgegangen wäre oder warum es durchaus sinnvoll war Obi-Wan Kenobi von Luke und vor allem Leia fern zu halten.
Rael Aveross ist an sich ein unorthodoxer Jedi, doch sein Wunsch seiner Prinzessin ein möglichst annehmliches Leben zu bescheren ließ ihn durchaus einige moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen. Auch wenn man Aveross zumindest anfangs keine mörderischen Absichten unterstellen kann, wie sie für Anakin typisch wären, er ist keinesfalls neutral was die politischen Verhältnisse auf der Heimatwelt seines Schützlings betrifft und es ist seine Feindseligkeit gegenüber jeglicher Opposition, die ihn zu einer tragischen Figur werden lässt. Jahre vor seiner Vormundschaft über Prinzessin Fanry war Aveross gezwungen seine damalige Padawan in einem Duell auf Leben und Tod zu töten und seine Trauer blendete ihn schließlich für Fanrys wahre Absichten und ihre Entwicklung. Mehrmals merkt man in Aveross Verhalten, wie er einfach über Fanry hinweg entscheidet und ihr einen Kurs vorbestimmt, den sie schlussendlich als Königin nicht einhalten wird (kleiner Spoiler). Was die Sache besonders interessant macht, denn Aveross verhält sich trotz seines eigenen lockeren Verhältnisses zur Jedi-Doktrin doch wie ein Jedi und da er Fanry erst kennen lernte als diese schon 8 Jahre alt war, kann man davon sprechen, dass die junge Prinzessin damals bereits auf eine Weise vorgeprägt war, mit der Aveross nicht gerechnet hat. Aveross verhielt sich als Vaterfigur wie man es von einem Jedi erwarten würde, er konnte sich gar nicht vorstellen, dass sein Schützling eine extreme Unabhängigkeit von ihm anstreben könnte und eines Tages alles verwerfen wird, was er für sie orchestriert hat. Aveross betrachtete Fanry quasi als Tochter, aber für Fanry war Aveross überhaupt nur ein Regent und nicht ein möglicher Ersatzvater. Die Ähnlichkeiten zum Fall Anakins sind erheblich, denn Anakin geriet fast im gleichen Alter ebenfalls unter die Vormundschaft eines Jedi-Ritters. Und während Obi-Wan Anakin mehr oder weniger wie einen Stiefbruder betrachtete war Obi-Wan für Anakin dann doch eher nur ein Mentor und Freund. Anakin hatte ja nicht bloß eine Familie außerhalb des Jedi-Ordens, sondern wusste auch wie es sein könnte außerhalb des Jedi-Ordens zu leben. Die Jedi brauchten Anakin also doch wohl mehr, als Anakin die Jedi brauchte. Jedenfalls bis zu dem Punkt an welchem Anakin hoffte nur durch die Geheimnisse der Macht seine Familie retten zu können.
Die Jedi sind also durchaus an einer Form von Bindung interessiert, der Bindung an den Jedi-Orden, wobei es im Vordergrund darum geht die Ordensmitglieder an die Organisation zu binden und gar nicht an alternative Karrieren denken zu lassen. Selbst Rael Aveross wendet sich ja nicht ganz von den Jedi ab und umso schockierender dürfte Count Dookus Ausstieg gewesen sein. Dooku hatte alles was ihm die Jedi geben konnten: Anerkennung, den Meisterrang, politische Verbindungen und sogar das Angebot eines Sitzes im Jedi-Rat - aber dann trat Dooku zurück und im neuen Kanon liegt Dookus Rückzug aus dem Jedi-Orden in Episode I bereits mindestens 7 Jahre zurück. Angesichts der Karrieren von Rael Aveross und Qui-Gon Jinn scheint Dookus Vermächtnis als Jedi-Meister ja gewesen zu sein zwei äußerst unkonventionelle und problematische Schüler hinterelassen zu haben, wobei sich Qui-Gon schließlich sogar für seine Zeit eher unüblich spirituellen Überlegungen zuwandte. Dooku war ein scharfsinniger Kritiker der Jedi und der Republik, was er auch an seine Schüler weitergab und selbst der regeltreue Obi-Wan Kenobi ist ein Erbe von Dookus Misstrauen gegenüber der politischen Szene. In Episode II ist es ja auch Obi-Wan, der ja sein Misstrauen gegenüber allen Senatoren und auch gegenüber dem Kanzler kund tut.
Die Treue der Jedi gegenüber der Republik ist eine ähnlich fatale Bindung, wie Rael Aveross Zuneigung gegenüber Prinzessin Fanry. Sentimentale Anhänglichkeit wäre ja noch erträglich, aber um ein Episode III-Zitat umzumünzen, Liebe macht blind. Und so bewundere ich wieder einmal Count Dooku, der sich womöglich vom Jedi-Orden und der Republik abgewandt hat weil er das große Problem der Jedi-Philosophie erkannte. Nicht mehr lange und wir haben womöglich einige Antworten zu den Fragen über Count Dookus Lebenswandel, denn bereits Ende April soll die Count Dooku-Biografie DOOKU: JEDI LOST als Hörbuch erscheinen. In den Legends war Dookus Wandlung noch weniger ausgefallen, denn dort wandte er sich erst kurz vor oder nach Qui-Gons Tod von den Jedi ab. Im Kanon hingegen? Da konnte bereits Padawan Qui-Gon Jinn (30-40 Jahre vor Episode I) beobachten wie sein Meister Machtblitze einsetzte. Und Dooku trat bereits über 7 Jahre vor Episode I aus dem Jedi-Orden aus, woraufhin er auch jeden Kontakt mit seinen Ex-Padawanen abbrach. Dooku machte Rael nach den Ereignissen des Romans jedoch ein unmoralisches Angebot und lud ihn nach Serenno ein, um Geheimnisse der Macht von ihm zu lernen.
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Eine kleine Namenskunde aus dem Hause Marr
Am Donnerstag, 18. Apr 2019 im Topic 'swtor'

Aktuell ist es im Star Wars-Fandom wieder ein Thema, da der Episode IX-Titel The Rise of Skywalker sehr unterschiedlich interpretiert wird - muss man mit jemandem verwandt sein, um dessen Nachnamen annehmen zu dürfen? Könnte Rey sich aufgrund ihrer Nähe zur hellen Seite in Episode IX also trotz der Bedeutungslosigkeit ihrer Eltern einfach Rey Skywalker nennen? Immerhin hat sich Ben Solo ja auch von seiner Familie abgewandt und firmiert als Meister der Ritter von REN nun als Kylo REN. Wir wissen viel zu wenig über die Ritter von Ren, aber noch beim Release von Episode VII hieß es Ren wäre eine Art Titel wie Darth, sodass sich alle Ritter von Ren wohl gewählter Vorname + Ren nennen würden.
Als jemand der Far Cry 5 und Far Cry New Dawn gespielt hat kenne ich ja schon eine andere "Familie", die wohl nicht unbedingt aus Blutsverwandten besteht. Joseph Seed und sein Kult in Far Cry 5 bezeichnen sich selbst als Familie, wobei sich Joseph als der Vater in Szene setzte. Ob die Seeds wirklich miteinander verwandt sind wurde meines Wissens nie eindeutig geklärt, zumindest Faith Seed scheint jedenfalls keine Blutsverwandte des Vaters gewesen zu sein, immerhin soll es vor ihr schon andere gegeben haben. In Far Cry New Dawn ist auch unklar, ob Ethan Seed tatsächlich der biologische Sohn Josephs ist oder ob er nur von diesem als potentieller Erbe und Nachfolger adoptiert wurde. Immerhin sind Josephs Frau und Tochter bereits verstorben, ehe er von seinen Visionen geplagt zu einer religiösen Führungsfigur wurde. Ginge es sich innerhalb von 17 Jahren überhaupt aus, dass Ethan in New Dawn bereits als mindestens 18jähriger Anführer dastand und wo wäre er sonst während Far Cry 5 gewesen? Hätte Joseph Seed als "Vater" wirklich einen unehelichen Sohn gezeugt?

Wir von den Disciples of Marr schmücken uns gerne mit dem Nachnamen Marr und haben uns daher auch schon Gedanken darüber gemacht, warum ein Charakter diesen tragen könnte. Natürlich gibt es unterschiedlich bekannte Arten wie man einen Nachnamen erlangen kann und die meisten schränken diese auf die folgende Dreifaltigkeit ein:
Geburt
Adoption
Legitimierung
Die Anerkennung eines unehelichen Kindes kann ja auch dazu führen, dass jemand das Recht erwirbt den Nachnamen seines biologischen Vaters anzunehmen, selbst wenn die lästigen rechtlichen Details daraus vielleicht nur eine einfache Namensänderung machen, die genauso viel kosten würde, wie wenn man sich aus Gründen der Coolness Marr nennen möchte. Sith und Machtnutzer im Allgemeinen scheinen keine großen Vorbilder in Sachen Eheführung zu sein, wobei es Jedi-Rittern in verschiedenen Ären ja sogar verboten war überhaupt Beziehungen einzugehen und Sith waren bekannt für ihre Leidenschaften. Sich One Night-Stands einzulassen war wohl für beide Seiten praktikabel und auch wenn ich momentan kein Legends-Beispiel für einen Jedi mit lockerer Sexualmoral kenne , im neuen Kanon gibt es tatsächlich einen Jedi-Ritter mit einer Vorliebe für Casual Sex - Dookus ehemaliger Padawan Rael Aveross. Qui-Gon Jinns Frage an Shmi Skywalker, wer der Vater von Anakin ist bekommt damit ja eine ganz neue Bedeutung, wenn man bedenkt wie "unwürdig" sich einige Jedi-Ritter wohl verhalten haben. Wo kann man da mehr darüber lesen? In Claudia Grays neuem Roman MASTER AND APPRENTICE, nachdem man hoffentlich weiß, dass es erstaunlich viele Grauzonen innerhalb des Jedi-Ordens gegeben hat. Wenn ich nun an Ki-Adi Mundi in den Legends zurückdenke, dem eine Ehe erlaubt wurde, nur weil seine Spezies an akutem Männermangel leidet... dann denke ich mir, dass man ihm im neuen Kanon zwar die Fortpflanzung erlaubt hätte, ihn aber von jeglicher ernsthafter Bindung bewusst fern gehalten hätte.
Dass sich Sith-Lords Liebhaberinnen halten sollte da schon absolut verständlich gewesen sein. Sith geht es um Macht und Leidenschaft, da hätte Prüderie oder sogar Moral eigentlich keinen Platz. Man bedenkt das vielleicht kaum, aber in der menschlichen Geschichte gab es auch unzählig viele Kaiser und Fürsten die König Robert Baratheon und dessen Bastarde in Game of Thrones alt aussehen lassen. In der Antike gab es sogar nicht umsonst Rechtstexte die sich damit beschäftigten, ob ein mit einer Sklavin gezeugtes Kind Erbansprüche oder zumindest Ansprüche auf das volle Bürgerrecht einer Gemeinschaft stellen könnte und ob der Missbrauch von Sklaven überhaupt gestattet sei. Darth Malgus Geliebte Eleena Daru war rechtlich wohl auch Malgus Sklavin und Sklaverei war im Sith-Imperium ein alltägliches Geschäft, so sehr, dass sogar die Familien imperialer Vollbürger wohl in der Sklaverei landen konnten.
Womit wir uns einem interessanten Zusatz zu den Möglichkeiten nähern, wie man den Familiennamen eines Sith-Lords annehmen könnte.
Der Name des Haushalts
Um Besitzverhältnisse auch im Namen eines Sklaven festzuschreiben wurde vor allem in den USA der Weg beschritten, dass Sklaven den Familiennamen ihres Besitzers zu führen hatten. Ein Sklave von Darth Marr hätte also auch den Nachnamen Marr tragen müssen und sollte er in die Sith-Akademie aufgenommen werden stellt sich die Frage, ob er diesen Namen abgelegt hätte oder ob es ihm womöglich sogar vorteilhaft erschien diese Verbindung aufrechtzuhalten. Imperiale Sklaven wurden ja auch als Sith-Akolythen EINGEZOGEN, wenn sie Machtsensitivität besaßen, wobei nicht klar ist, ob ein Besitzer dafür entschädigt wurde oder nicht. Auf jeden Fall wollte man wohl vermeiden, dass irgendwo untrainierte Machtnutzer zu finden waren und die Sith-Akademie diente auch dazu weniger begabte Machtnutzer zu liquidieren und somit dem Zugriff durch andere Macht-Orden zu entziehen. Jedi stahlen Kinder, Sith stahlen sogar teure Haussklaven. Besitzer mussten jedoch auch nicht immer böse sein und wie Major Anri beweist gab es auch Sith oder Imperiale, die sich um ihre Haushaltssklaven kümmerten und diese sinnvoll einsetzten.
Der Name des Sponsors
Ein anderes Beispiel aus der Antike ist die Praxis, dass Sklaven in manchen Kulturen gar keine Nachnamen tragen durften, allerdings einen solchen Nachnamen erhielten, wenn sie von einem Sklavenhalter befreit wurden. So konnte man von einem alten römischen Senator auch dessen Nachnamen erhalten, wenn man von ihm in dessen Testament mit der Freiheit gesegnet wurde. Oder man wurde schon früher befreit, weil man sich wie ein Sohn beliebt gemacht hatte. Für einen Sith hieße das vielleicht, dass man sich dessen Respekt verdient hatte und wir wissen ja "durch den Sieg bersten unsere Ketten".
Eine Folge der Bürgerrechtsverleihung
Gängige Praxis war es auch, dass eingebürgerte Barbaren oder Nicht-Römer romanisierte Namen annahmen, wenn sie das römische Bürgerrecht erhielten. Da dies kein selbstverständlicher Prozess war und man oftmals von der Gunst eines politisch einflussreichen Sponsors abhängig wurde war es wohl gängige Praxis auch den Nachnamen dieses Sponsors anzunehmen, wodurch sich dann auch oft erkennen ließ, wo die Loyalitäten eines Neubürgers liegen konnten. Auxiliarsoldaten, die etwa von ihrem Feldherrn eingebürgert und in einer Kolonie angesiedelt wurden blieben diesem womöglich so loyal, dass sie in einem Bürgerkrieg wieder zu den Waffen griffen und eine Legion aufstellten. Im Sith-Imperium ist das volle Bürgerrecht ebenso bedeutend und alle von Darth Marr zu imperialen Bürgern erklärten Anhänger eines Darth Malgus, die rechtzeitig die Seiten wechselten, könnten sich auch aus Dankbarkeit den Namen Beinamen Marr zugelegt haben.
Vatersnamen
Im deutschsprachigen Raum in modernen Zeiten eher weniger gebräuchlich, aber nicht völlig unbekannt sollte die Verwendung von Vatersnamen sein. Bei einigen nordischen Namen wie Johnson, Olafson oder Jansson dürfte einem sofort klar werden, dass hier wohl irgendeiner der Vorfahren der Sohn eines John, Olaf oder Jan gewesen ist.Aber es gibt auch Namenszusätze die uns womöglich noch bekannter vorkommen, wie -en, -ing, -ler oder -sen. Marren, Marring, Marrler, Marrsen, selbst ein Marri, Marrson oder Marrsson könnten sich als Söhne eines Marr bezeichnen. Und auch für die Töchter gäbe es Optionen wie Marrdottir, Marrdatter oder mit Sonderzeichen Marrdóttir. Wer es etwas exotischer mag könnte es auch mit Marrowitsch (männlich) oder Marrowna (weiblich) probieren oder gar Marrava (Sanskrit für Kind des Marr). Alle Angaben ohne Gewähr, ich ziehe da nur Erinnerungsfetzen aus meinen Gehirnwindungen. Nur eines möchte ich noch hinzufügen, in meinem Heimatland und vor allem im örtlichen Dialekt würde man jedes weibliche Mitglied einer Marr-Familie als "Marrin" oder je nachdem "die junge Marrin" bzw. "die alte Marrin" bezeichnen. Im Fall der Generation der Kinder würde man dann von einem "Marrdirndl" oder dem "Marrbua" sprechen.
Die Möglichkeit eine Vaterfigur zu ehren wäre also gegeben, selbst wenn man von ihr nur den gewählten Sithnamen kennt. Anders betrachtet gab es seit der Antike jedoch auch Herrschernamen und bis heute wählen Konvertiten oder Priester der verschiedenen Religionen bei ihrer Weihe neue Namen im Sinne ihrer gewählten Religion aus. Für die Disciples of Marr eine Praxis die wir durchaus unterstützen.
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Die Überlebenschancen als Kopf
Am Donnerstag, 18. Apr 2019 im Topic 'swtor'

Sollte sich herausstellen, dass nun auch Imperator Palpatine seinen Sturz in den Reaktorschacht des Zweiten Todessterns überlebt hat, dann gilt wohl auch im neuen Kanon was schon in den Legends galt - kein Star Wars Charakter der in einen Abgrund gestürzt wurde ist wohl wirklich tot. On screen Beispiele waren ja auch Luke in Episode V, Obi-Wan in Episode III und Obi-Wan in Episode I (ich zähle seinen kurzen Sturz auf eine tiefergelegene Plattform) und man könnte auch Padme in Episode II hinzuzählen. Offscreen tauchte Darth Maul wieder auf und es ist mehr oder weniger ein Fanwunsch auch Mace Windu trotz seines Coruscanti Fenstersturzes wiederzusehen. Maul wurde in zwei geteilt und überlebte trotzdem, Vader verbrannte bei lebendigem Leibe und überlebte und doch ist das krasseste Beispiel wohl General Grievous, bei dem man gerne vergisst, dass er praktisch nur noch aus zwei Augäpfeln, einem Gehirn und mehreren Organen bestand. Wenn Maul ohne einen Teil seiner Organe und Grievous ganz ohne nennenswerte Reste eines Körpers überleben konnte, dann stehen die Chancen ja auch nicht schlecht, dass selbst jemand wie Simus im Kanon Überlebenschancen gehabt hätte.
Simus war der abgeschlagene Kopf eines Sith-Kollegen von Marka Ragnos und der Mentor von Naga Sadow. Simus verlor sein Duell mit Ragnos um die Führung der Sith auf spektakuläre Weise, aber er überlebte trotzdem. Nur wie? Mit Sith-Magie. Und weil es sich reimt muss es wohl wahr sein und genauso funktioniert habe. Das magische Überleben von Köpfen kennt man jedoch auch aus einer echteren Sci-Fi-Serie...

Wäre Naga Sadow nicht auf die Idee gekommen Simus Kopf zu erschießen, der ehemalige Rivale von Marka Ragnos hätte den Tod des langjährigen dunklen Lords womöglich nutzen können, um sich endlich einen neuen Körper zu beschaffen. Aber ginge das auch? In irdischen Gefilden gab es in der ehemaligen Sowjetunion ja "Wissenschaftler" die versuchten Köpfe auf neue Körper zu transferieren und einem Sith wäre das durchaus auch zuzutrauen. Darth Plagueis experimentiere ja auch nicht unbedingt ethisch sauber und er lernte unglaublich viel über die Midichlorianer, ohne Zugriff auf das Wissen der alten Sith-Alchemisten aus Simus Ära zu haben. Vielleicht hätte sich Simus ja wirklich den Körper eines attraktiven jungen Dienstboten geschnappt und seinen Kopf auf diesen aufnähen lassen. Futurama würde dafür auch Beispiele bieten. Im neuen Kanon beliebter erscheint mir jedoch die Methode eines Doktor Cylo, der sein Bewusstsein ähnlich wie Callista Ming in den Legends de facto in einen Supercomputer hochladen konnte und auf diese Weise unsterblich wurde, um immer wieder neue Cyborg-Körper zu erschaffen, die wohl mehr oder weniger wie Klone agierten.

In Futurama hatten es körperlose Köpfe ja auch sehr schwer, außer sie konnten sich einen günstigen neuen Roboterkörper leisten, was ja auch eine Lösung sein könnte.

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Mittwoch, 17. April 2019
Ein Plädoyer für einen Cyborg-Gefährten
Am Mittwoch, 17. Apr 2019 im Topic 'swtor'

Weil wir schon beim Thema Onderon sind und weil Onderon in den Legends sowohl in den Tales of the Jedi, als auch in Dark Empire eine Rolle spielte - wie wäre es mit einem Cyborg-Jedi, der seine Begegnung mit dem Ewigen Imperium nur wirklich knapp überlebte und seither als Cyborg sein Dasein fristet? Und ich meine keine verdrehte Version der Geschichte von Darth Vader oder General Grievous, sondern die Geschichte von Empatojayos Brand (der Jedi-Ritter mit dem unaussprechlichen Vornamen). Brand war einer der Jedi-Ritter, die von Luke Skywalker während Dark Empire II aufgespürt wurden und ihm helfen sollten einen neuen Jedi-Orden aufzubauen. Zusammen mit der uralten und mysteriösen "Vima" war Brand einer der Überlebenden der Jedi-Säuberung die Luke für seinen Orden gewinnen konnte, doch Brand hatte die Jedi-Säuberung nur überlebt, weil ihn Darth Vader nach einer beinahe tödlichen Begegnung sterbend zurückgelassen hatte. Brand wurde jedoch "gerettet" und überlebte sogar noch Vader.
Was die Geschichte von "Meister Brand" interessant macht, ist ja, dass sie ein wenig das Schicksal Darth Vaders selbst widerspiegelt. Als man Brands Geschichte schrieb (in den 1990ern) hatte man allerdings noch keine Idee, dass Vader einmal in Episode III ebenfalls zum Sterben zurückgelassen werden sollte. Brand genau wie die Legends-Version von Vader erhielt jedoch auch keinen perfekt optimierten Cyborg-Körper, sondern das Modell, das gerade verfügbar war. Während Vader unter Einsatz seines Lebens Palpatine tötete, opferte sich ein tödlich verwundeter Brand Jahre später ebenfalls auf, um Palpatines Geist an sich zu binden und mit in den Tod zu reißen. Auf Onderon! In Dark Empire III sah Palpatine seine letzte Chance auf ewiges Leben darin sich ein machtsensitives Baby als neuen Wirtskörper für seinen Geist zu suchen, wobei seine Wahl auf den neugeborenen Anakin Solo fiel, der auf Onderon versteckt wurde. Der Essenztransfer ging jedoch schief, als Palpatines Klonkörper von Han Solo erschossen wurde und ein schwer beschädigter Brand dazwischenging und Palpatines Geist auffing. Brand entschied sich zu sterben, um Palpatine in seinem Körper mit in den Tod zu reißen.
Nach all dem Dark Empire-Wahnsinn würde ich ja auch fast damit rechnen, dass "Vitiates Körper", über den Charles Boyd ja auch noch etwas erzählen möchte, entweder wie einer von Palpatines Klonen verhält oder wie ein ehemaliger Goa'uld-Wirt aus Stargate herumirrt. Aber für die Zwischenzeit könnte man ja ein bisschen auf die Folgen des letzten Krieges eingehen oder sogar des Krieges davor. Malgus mag zwar nun ein waschechter Cyborg sein, aber er ist kein Grievous oder Brand. Und Malgus wird uns kaum als permanenter Gefährte zur Seite stehen.
Theron Shan und Mako besitzen Cyborg-Implantate und Lana Beniko scheint einen Cyborg-Arm zu tragen, aber sie alle sind keine wirklichen "Maschinenmenschen" oder waschechte Kriegsveteranen. Stellt sich halt die Frage mit was für einem Cyborg man eher rechnen könnte, jemandem der gezwungen war sich in einem neuen Körper zurechtzufinden oder jemandem der sich wie Grievous wohl bewusst dazu entschieden hat seinen Körper technologisch aufzurüsten, um damit ein noch mächtigerer Krieger zu werden?

Hermes Conrad (Futurama) ging den Grievous-Weg und entschied sich auch einmal für Upgrades, die ihn effizienter machen sollten
Mit Ausnahme von General Grievous und Irek Ismaren aka Lord Nyax gibt es in der kanonischen und der Legends-Lore kaum Beispiele für Persönlichkeiten die sich bewusst dazu entschieden Organe und Körperteile aufzugeben, um zu Killermaschinen zu werden. Beide sind zudem Kreaturen der dunklen Seite gewesen, wobei sich generell anmerken ließe, dass Cyborgs in der Star Wars Lore generell eher den Ruf von Bösewichten genossen haben. Lobende Ausnahmen sind eben nur der bereits vorgestellte Jedi Brand und der Wraith Squadron-Pilot Doktor Ton Phanan. Gestalten wie Grievous, Vader oder auch Lumiya (die ehemalige imperiale Spionin und spätere Sith-Akolythin Shira Brie) erlitten in den Legends ebenfalls schwere Verletzungen, gingen jedoch als mörderische Maschinen aus diesen hervor und prägten das Bild des bösen Cyborgs. Vielleicht könnte SWTOR sich gegen diesen Trend entgegen stellen und uns einen Jedi-Veteranen präsentieren, der wirklich alles im Kampf gegen Zakuul gegeben hat und sich doch vielleicht wie Ton Phanan seinen Humor bewahren konnte.
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Die dunkle Seite der Nautolaner
Am Mittwoch, 17. Apr 2019 im Topic 'swtor'
Visuell führt die dunkle Seite bei den meisten Spezies dazu, dass ihre Haut (oder sogar ihr Fell) heller wird, dass sich Venen abzeichnen und die Augen gelb werden. Bei Nautolanern stellt sich hier vor allem ein Problem dem typischen Sith-Look entgegen, ihre Augen können sich nicht verfärben. Es ist zwar sehr wahrscheinlich, dass dunkle Nautolaner ihre ursprüngliche Pigmentierung verlieren und extrem blass werden, wobei sich dann auch Venen und womöglich sogar Ringe unter den ohnehin bereits großen Augen abzuzeichnen beginnen, aber ihre Augen werden wohl wie gewohnt schwarz bleiben. Das nimmt Nautolanern als Anhängern der dunklen Seite in meinen Augen zumindest etwas von ihrem Reiz.
Etwas verärgert stimmt mich dabei sogar die Aussicht, dass man Nautolanern wohl kaum eine besondere Körpertextur verpassen wird. Ihre Körper werden also wohl in der Grundfarbe ihres Kopfmodells eingefärbte Standard-Modelle sein. Es wird zwar schon seit langem gefordert, dass uns BioWare auch Oberkörper mit Tatoos oder Narben anpassen lässt, aber der Einfachheit halber wurde das bisher nie umgesetzt. Besonders auffällig ist das imho bei Sith-Zabrak, deren Gesichtstattoos sich nicht über den Rest ihres Körpers erstrecken. Ganz anders als im Fall von Darth Maul.

Nautolaner einzuführen ist großartig, aber ich weiß jetzt schon welche Kritikpunkte hinsichtlich ihrer Umsetzung bestehen könnten.

Ein weiterer möglicher Kritikpunkt während die Dreadlocks der Nautolaner, die sehr wahrscheinlich ähnlich umgesetzt werden wie bei den Togruta und somit eher nicht flexibel oder frei schwingend. An sich würde mich das weniger stören, aber da es sich bei Nautolanern da um ihre Frisur handelt hätte ich mir schon mehr Anpassungsoptionen gewünscht, als nur die Möglichkeit das eine oder andere Haarband auszuwählen. Zumindest wird man die Gesichtsform frei wählen dürfen, was mich vor allem an die Einführung der Cathar erinnert. Vor der Cathar-Einführung gab es nur je ein Gesichts- und Farbmodell für Cathar-NPCs (Aric Jorgan ausgenommen). Genauso sahen sich alle Togruta (mit Ausnahme von Ashara) täuschend ähnlich und es wurde bestenfalls die Musterung ausgetauscht. Aktuell gibt es Nautolaner mit verschiedenen Farben und Körpertypen im Spiel, was sie bunter erscheinend lässt als die Cathar der 1.0 Ära, aber das Gesichtsmodell scheint mir ebenfalls fast immer das gleiche zu sein.
Wie bei vergangenen Spezies bin ich der Ansicht, dass man sich nicht erwartungsvoll auf Anpassungsoptionen freuen sollte, die womöglich nicht kommen, sondern dass man besser beraten ist sich mit jenen Optionen zurechtzufinden die zum Teil jetzt bereits im Spiel sind. Wer also bereits nach einer passenden Pigmentierung für seinen Nautolaner suchen will kann das bereits tun, selbst wenn in 6.0 noch einige hinzukommen werden. Insgeheim hoffe ich aber auch auf einige coole Überraschungen, wie eben eine clevere Idee dunkle Nautolaner interessant zu machen. Sith-Tattoos wären ja auch eine Option, zumindest in meinen Augen. Wobei ich Sith-Tattoos als Option für so ziemlich alle Spezies einführen möchte. Meine Begründng wäre ein Bezug zu Star Wars Legacy, der Comicreihe in der der Darth Krayts Sith-Orden fast nur aus Sith mit Ganzkörpertattoos (wobei sich einige sogar ihre Pigmentierung auf rot ändern ließen) bestand. Und passenderweise trugen Krayts auch Lichtschwerter deren Griffe aus Korallen gefertigt worden waren, genauso wie Krayts eigene mit ihm verwachsene Rüstung. Yuuzhan Vong-Biochtechnologie wäre aber nicht der einzige Weg derartige organische und sehr Sith-artige Waffen und Rüstungen zu schaffen. Vong-Style bei einigen Waffen oder Rüstungen wäre imo durchaus eine interessante Idee und etwas das ich mir defintiv kaufen würde. Leider sind die Vong und ihr Stil derzeit ziemlich out, auch weil sie nur ein Teil der Legends sind und von einigen Fans sogar gehasst werden. Was ich Krayts Sith aber auch zu Gute halten würde wäre ihr Kleidungsstil, der sehr körperbetont war, was auch an Zeichnerin Jan Duursema lag. Darth Talon in ihrem Lederbikini ist wohl den meisten ein Begriff, aber ich denke auch an mächtigere Sith wie Darth Nihl, die sich nicht scheuten ihren Bizeps und Trizeps zur Schau zu stellen.

Etwas verärgert stimmt mich dabei sogar die Aussicht, dass man Nautolanern wohl kaum eine besondere Körpertextur verpassen wird. Ihre Körper werden also wohl in der Grundfarbe ihres Kopfmodells eingefärbte Standard-Modelle sein. Es wird zwar schon seit langem gefordert, dass uns BioWare auch Oberkörper mit Tatoos oder Narben anpassen lässt, aber der Einfachheit halber wurde das bisher nie umgesetzt. Besonders auffällig ist das imho bei Sith-Zabrak, deren Gesichtstattoos sich nicht über den Rest ihres Körpers erstrecken. Ganz anders als im Fall von Darth Maul.

Nautolaner einzuführen ist großartig, aber ich weiß jetzt schon welche Kritikpunkte hinsichtlich ihrer Umsetzung bestehen könnten.

Ein weiterer möglicher Kritikpunkt während die Dreadlocks der Nautolaner, die sehr wahrscheinlich ähnlich umgesetzt werden wie bei den Togruta und somit eher nicht flexibel oder frei schwingend. An sich würde mich das weniger stören, aber da es sich bei Nautolanern da um ihre Frisur handelt hätte ich mir schon mehr Anpassungsoptionen gewünscht, als nur die Möglichkeit das eine oder andere Haarband auszuwählen. Zumindest wird man die Gesichtsform frei wählen dürfen, was mich vor allem an die Einführung der Cathar erinnert. Vor der Cathar-Einführung gab es nur je ein Gesichts- und Farbmodell für Cathar-NPCs (Aric Jorgan ausgenommen). Genauso sahen sich alle Togruta (mit Ausnahme von Ashara) täuschend ähnlich und es wurde bestenfalls die Musterung ausgetauscht. Aktuell gibt es Nautolaner mit verschiedenen Farben und Körpertypen im Spiel, was sie bunter erscheinend lässt als die Cathar der 1.0 Ära, aber das Gesichtsmodell scheint mir ebenfalls fast immer das gleiche zu sein.
Wie bei vergangenen Spezies bin ich der Ansicht, dass man sich nicht erwartungsvoll auf Anpassungsoptionen freuen sollte, die womöglich nicht kommen, sondern dass man besser beraten ist sich mit jenen Optionen zurechtzufinden die zum Teil jetzt bereits im Spiel sind. Wer also bereits nach einer passenden Pigmentierung für seinen Nautolaner suchen will kann das bereits tun, selbst wenn in 6.0 noch einige hinzukommen werden. Insgeheim hoffe ich aber auch auf einige coole Überraschungen, wie eben eine clevere Idee dunkle Nautolaner interessant zu machen. Sith-Tattoos wären ja auch eine Option, zumindest in meinen Augen. Wobei ich Sith-Tattoos als Option für so ziemlich alle Spezies einführen möchte. Meine Begründng wäre ein Bezug zu Star Wars Legacy, der Comicreihe in der der Darth Krayts Sith-Orden fast nur aus Sith mit Ganzkörpertattoos (wobei sich einige sogar ihre Pigmentierung auf rot ändern ließen) bestand. Und passenderweise trugen Krayts auch Lichtschwerter deren Griffe aus Korallen gefertigt worden waren, genauso wie Krayts eigene mit ihm verwachsene Rüstung. Yuuzhan Vong-Biochtechnologie wäre aber nicht der einzige Weg derartige organische und sehr Sith-artige Waffen und Rüstungen zu schaffen. Vong-Style bei einigen Waffen oder Rüstungen wäre imo durchaus eine interessante Idee und etwas das ich mir defintiv kaufen würde. Leider sind die Vong und ihr Stil derzeit ziemlich out, auch weil sie nur ein Teil der Legends sind und von einigen Fans sogar gehasst werden. Was ich Krayts Sith aber auch zu Gute halten würde wäre ihr Kleidungsstil, der sehr körperbetont war, was auch an Zeichnerin Jan Duursema lag. Darth Talon in ihrem Lederbikini ist wohl den meisten ein Begriff, aber ich denke auch an mächtigere Sith wie Darth Nihl, die sich nicht scheuten ihren Bizeps und Trizeps zur Schau zu stellen.

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