Mittwoch, 25. Oktober 2017
5.6 Datamining enthüllt...
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/arcann-42

https://swtor.jedipedia.net/en/fqn/npc.alliance.camp.andronikos

https://swtor.jedipedia.net/en/fqn/npc.alliance.camp.zildrog


Dass es auf Odessen bald neue NPCs bzw. Fach-Abteilungen geben könnte. Anstatt Dialogen auf dem persönlichen Raumschiff dürfte es im Fall von Arcann möglich sein sich mit diesem stattdessen im Camp auf Odessen zu unterhalten.

Zudem deutet das Datamining an, dass Andronikos auf ähnliche Weise wie HK-55 zurückkehren könnte, mit einer eigenen auf Odessen angesiedelten Mission?

Und Interessant ist auch der Hinweis auf mehrere NPCs die einer Abteilung namens Zildrog zugeordnet werden. Darunter auch Darth Mortis, eine GEMINI Droidin, Lana Beniko, Theron Shan, Hylo Visz, Indo Zal und eine handvoll Unbekannte. Keine Spur von den Chiss, aber vielleicht von 6.0 oder 5.7? Ist der "Orden" vielleicht eine Weiterentwicklung der Herolde von Zildrog, die den Untergang der Galaxis herbeisehnen? Die Maschinengötter zu entfesseln und Massaker anzurichten wäre für einen irren Kult wie den ihren ja durchaus denkbar.

Mortis lebt?

In 1.0 Zeiten galt Darth Mortis neben Darth Marr und Darth Ravage als einer der inoffiziellen Anführer des Imperiums und es war daher auch kein Wunder, als Mortis zuletzt auf Makeb gesehen wurde, als er noch zur Schleier/Makrofernglas-Quest einlud. Auch die damals eingeführte Darth Acina hat sich ja gemausert und wurde zur ersten Kaiserin der Sith nach Vitiate. Anders als Darth Vowrawn konnte Mortis trotz seines Auftritts in beiden Sith-Klassenstories und auf Makeb nie die Popularität eines Darth Vowrawn erreichen, denn dafür waren seine Wortmeldungen zu kurz. Mortis, das war der dunkle Lord der Darth Thanaton das Genick brach und Kommentare wie den folgenden von sich gab:
"If you had lived as long as I have, Thanaton, you would not revere the past so unquestioningly."

Dennoch wirkte Mortis konservativer als Darth Marr und deutlich mehr festgelegt als Darth Vowrawn, wozu auch sein Auftritt im Theron Shan-Roman ANNIHILATION beitrug. Darin lehnte Mortis wie die anderen dunklen Lords zunächst auch Marrs Vorschlag ab, Darth Karrid als Nachfolgerin Darth Hadras zu nominieren. Mortis nominierte stattdessen den von Taris bekannten Darth Gravus, der allerdings rasch von Karrid beseitigt wurde. Daraufhin stimmte Mortis der Nominierung Karrids zu, immerhin hatte sie nun ihre Qualität als Sith bewiesen.

Im Dunklen Rat war Mortis seinerzeit als einer der älteren Lords für das imperiale Justizministerium zuständig, ein sehr dehnbarer Begriff. Womöglich nutzte Mortis die Schwäche Darth Zhorrids bzw. die Abwesenheit Darth Jadus aus, um sein Ministerium zu einem wirklichen Innenministerium auszubauen. Immerhin fühlte sich Mortis zu Makeb-Zeiten dafür zuständig den als Schleier bekannten Terroristen zu jagen. Innen- und Justizminister zu sein würde zum Imperium und seiner mangelhaften Gewaltentrennung passen. Richter und Henker zugleich zu sein würde Mortis als traditionelleren Sith wohl auch kaum Kopfzerbrechen bereiten.

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Theorien zur Sequel-Trilogie

Finns Flashback

Episode VII startete mit großen Rätseln und auch zwei Jahre danach gibt es noch einiges was Fragen aufwirft. Zumindest wissen wir aber etwas mehr über die Details der weit weit entfernten Galaxis und wie es von Episode VI zu Episode VII gekommen ist. So einiges was im Film nur angedeutet wurde ergibt nun endlich weit mehr Sinn und die Lore dieser neuen Ära nimmt mit jeder Veröffentlichung Gestalt an.

Zunächst einmal wissen wir dank Romanen wie Phasma und Before the Awakening, dass Sturmtruppen seit der Schlacht um Jakku quasi als Kindersoldaten rekrutiert werden. Man entführt Kinder von Randwelten und bildet diese zu Soldaten aus, womit man sich auch die Entlohnung und dergleichen sparen dürfte. Finn könnte seinen Namen und seine Familie zwar vergessen haben, aber womöglich hat seine Entführung ein Trauma bei ihm hinterlassen, das während des Angriffs auf Lor San Tekkas Dorf getriggert wurde. Womöglich wurde Finn ebenfalls bei einem nächtlichen Angriff entführt und sah einen nahen Verwandten vor seinen Augen sterben, wobei er vielleicht in ähnlicher Weise in seinem Gesicht berührt wurde. Zudem gibt es eine Cutscene aus Episode VII, in der Finn eine Frau mit ihrem Kind entkommen lässt. Finn hat also vielleicht einfach nur erkannt, dass die Sturmtruppen keine Familie für ihn sind und dass die Erste Ordnung ihm seine Heimat und seine Familie genommen hat. Finn ist kein Täter, sondern ein Opfer.

Die zersplitterte Unterwelt

Claudia Grays Roman Blutlinie (oder Bloodline wenn man beim Originaltitel bleiben will) enthüllte wie die Galaktische Unterwelt nach Jabba the Hutts Tod unter neuen Syndikaten aufgeteilt wurde. Das Ende der Huttenherrschaft führte zum Aufstieg von Gruppierungen wie dem Kanjiklub, der sich bereits aus ehemaligen Hutt-Sklaven rekrutierte. Die neue galaktische Unterwelt scheint viel stärker in Machtkämpfe verstrickt zu sein, was es Han Solo zunächst erlaubte die Gangs gegeneinander auszuspielen, zumindest bis diese sich gegen ihn verschworen.

Leias paranoide Miliz

Rechte, halb-regierungsfeindliche Ex-Militärs, die wahrscheinlich illegales Kriegsmaterial horten und einen Krieg vom Zaun brechen wollen, angeführt von der heimlichen Tochter eines Kriegsverbrechers – der Widerstand ist eine Gruppierung die unter anderen Umständen als die terroristischen Bösewichte dastehen würde und aus diesem Grund wird er von Seiten der Neuen Republik wohl auch nicht unterstützt. Für die Neue Republik hat der Krieg der Sterne mit Endor und Jakku sein Ende gefunden, doch General Organa und ihre Anhänger stehen dem entgegen. Schlussendlich behält Leia trotzdem recht. Angesichts der Lage des Widerstands als Miliz dürfte man jedoch offen Gesetze der Republik missachtet haben, die ursprünglich geschaffen wurden um Ex-Imperiale auszubremsen. Moralisch stand die Rebellion besser da.

Eine machtlose Republik

Nach Blutlinie ist die Neue Republik eine ziemlich schwache Regierung, die es nicht einmal schafft der grassierenden Kriminalität einen Riegel vorzuschieben. In früheren Zeiten waren es die Jedi die es einer demilitarisierten und ähnlich gelähmten alten Republik erlaubten sich ihre Zügellosigkeit zu leisten, doch nun ist die Republik wahrhaft machtlos. Lor San Tekka behauptet nichts anderes, als er, wenngleich spirituell angehaucht, auf Jakku davon spricht, dass er auf seinen Reisen durch die Galaxis zur Überzeugung gelangt ist, dass die Jedi gebraucht werden. Die Wahrheit ist schlicht und einfach, dass das Regierungsmodell der Republik von Friedens- und Ordnungshütern, wie den Jedi, abhängig ist. Sogar Snoke fürchtet die Rückkehr Luke Skywalkers, weil diese den Aufstieg der neuen Jedi bedeutet. Die Jedi müssen enden, aber auch neu beginnen und irgendwie scheint es sich da zu spießen.

Vom Osten in den Westen

Die Western Reaches liegen nicht in den Outer Rim Territories und grenzen stattdessen an die Unknown Regions. Deshalb erwähnt Maz Kanata auch gegenüber Finn, dass der Crimson Corsair und seine Crew in die Outer Rim Territories steuern würden, weit weg von der Front im Krieg mit der Ersten Ordnung. Praktisch liegen die Outer Rim Territories im galaktischen Osten, während die Western Reaches, wie der Name bereits verrät, im Westen liegen. Wäre Finn geflohen hätte er den gesamten Rest der Galaxis, samt der Kernwelten, zwischen sich und die Rache der Ersten Ordnung gebracht.

Recycling-Kultur

Der Resistance Transport nutzt laut Risszeichnungen ein B-Wing-Cockpit und die X-Wings des Widerstands sind T-70 Modelle, die Nachfolger des T-65 der Rebellion. Doch die Neue Republik ist längst beim T-85 angekommen. Was die Widerstandskämpfer also nutzen sind Kriegsschiffe von den Schrottplätzen der Galaxis, weshalb wohl auch einiges der Beute von Jakku schlussendlich in den Händen des Widerstands gelandet sein könnte. Ein interessantes Detail ist auch, dass das bereits erwähnte B-Wing-Cockpit-Modul scheinbar abgekoppelt und als Shuttle für zwei Personen verwendet werden kann. Zumindest wird es als solches nun als Teil der Episode VIII-LEGO-Sets verwendet. Finn und Rose dürften mit diesem Shuttle womöglich von oder zur Widerstands-Flotte reisen. Die Episode VIII A-Wings dürften sich übrigens an den Rebels A-Wings orientieren, welche zeitlich gesehen ein Vorläufer des A-Wings aus Episode VI waren. Erkennbar ist das an den massiveren Laserkanonen der Rebels/Episode VIII A-Wings. Allerdings orientieren sich diese älteren A-Wings am ursprünglichen A-Wing-Design Ralph McQuarries, von welchem Episode VI abwich. Der neue A-Wing ist nun also entweder eine Weiterentwicklung des Episode VI A-Wings die wieder Elemente eines früheren A-Wings verwendet oder der Widerstand muss sogar schon auf Schiffe aus der Frühzeit der Rebellion zurückgreifen. Auch die aus dem Trailer bekannten staubaufwirbelnden Speeder auf Crait sollen laut bisher bekannten Angaben noch älter als die Rebellion sein. Ein krasser Gegensatz zur ersten Ordnung mit ihren hochmodernen TIE Fightern und Sternenzerstörern.

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Samstag, 21. Oktober 2017
Episode VIII Spekulationen

Kylo Ren vs. Poe Dameron

Sowohl Finn als auch Rey haben sich in Episode VII bereits mit Kylo Ren gemessen, wobei sie diesem auf einem Feld gegenübertraten, auf dem es so aussah als hätte Kylo eindeutig die Oberhand. Während Finn in seinem Duell unterlag gelang es Rey jedoch Kylo schließlich zu besiegen, nachdem er sie auf Takodana noch ziemlich einfach überwältigt hatte.

Auch in Sachen Raumkampf wäre Kylo Ren wegen seines familiären Erbes ja eine Klasse für sich. Gerade Kylos Erkenntnis, auf Jakku den besten Piloten des Widerstands erwischt zu haben könnte so etwas wie eine Vorankündigung eines Showdowns zwischen den besten Piloten ihrer beiden Fraktionen sein. Auch Finns Spannung mit Captain Phasma scheint sich laut dem Trailer ja explosiv zu entladen.

Über den Ablauf des Geschehens wage ich einmal zu spekulieren. In einem Making Of-Video zu Episode VIII war bereits zu sehen wie der Hangar eines Widerstands-Kreuzers explodiert, wobei auch Poes X-Wing zerstört werden könnte. Zugleich sehen wir im Trailer noch wie Poe in seinem X-Wing an einer Raumschlacht teilnimmt und wie Kylo Ren mit seinem TIE Fighter ein Ziel auf einem Widerstands-Kreuzer (vermeintlich die Brücke) ins Visier nimmt. Ich habe nun zwei Theorien, entweder Kylo zerstört Poes X-Wing anstatt die Brücke auszuschalten und entgeht damit dem Duell mit dem besten Piloten des Widerstands. Oder Poe gewinnt und der Hangar wird zu einem späteren Zeitpunkt von einem Kreuzer der Ersten Ordnung unter Beschuss genommen (vielleicht mischt sich nach einer siegreichen ersten Runde ja Snokes Mega-Sternenzerstörer ein).

Ich vermute auch, dass die Eröffnungsszene des Trailers darauf hindeutet, dass im von Kylo besichtigten Hangar gerade an dessen TIE Silencer gearbeitet wird. Neben Poe wäre Kylo also der zweite Pilot mit einem individuell angepassten Raumjäger, womit sich beide auf den Spuren Anakin Skywalkers bewegen, der dieses Konzept in den Prequels erstmals eingeführt hat.

Poe könnte sein Duell mit Kylo jedoch auch verlieren, damit Kylo nach Episode VII ein Erfolgserlebnis vergönnt ist. Immerhin hatte Luke in Episode IV auch nur deshalb eine Chance gegen Vader weil sich seine Freunde für ihn opferten und er wohl dank der Macht einige Zeit aus dem Fadenkreuz entwischen konnte. Poe könnte Kylo unterliegen, jedoch dank der Ankunft des Millenium Falcon gerettet werden.

Die Kavallerie kommt aus der Luft

In den Spekulationen zu Plotpunkten von neuen Star Wars-Filmen wird nicht zuletzt gerne auf mögliche Spoiler aus verschiedenstem Merchandise zurückgegriffen. Ob nun Sätze von Hasbro-Figuren, Beschreibungstexte von Raumjägermodellen oder was auf Verpackungen zu sehen ist, alles wird ausgewertet und könnte auf irgendetwas hinweisen.

Im Fall der Schlacht von Crait wissen wir nun schon, dass das LEGO AT-M6 Set Rey und einen fast zivil gekleideten Poe Dameron enthält. Außerdem ist Leia im Trailer in einer Art Hangar zu sehen, aus dem sie betroffen in die Ferne blickt. Rey und Poe sollten also auch in der Boden-Schlacht zugegen sein. Nur stellt sich die Frage, ob diese vor oder nach dem Gefecht über Crait spielt.

Einen möglichen Hinweis bietet das Resistance Bomber-Set mit Vizeadmiralin Holdo und Poe Dameron in einem Teil seines Piloten-Anzugs. Das Video zum Set zeigt übrigens wie ein solcher Bomber auf Crait einen AT-M6 ins Visier nimmt. In Episode VII erwähnte C-3PO bereits die Sorge, dass der Widerstand ohne die Flotte der Republik geliefert sei. Bei der Zerstörung des Hosnian Systems durch die Starkiller Basis soll der Großteil der Flotte zerstört worden sein, doch Vizeadmiralin Holdo könnte mit einigen Schiffen entwischt oder gerade anderenorts im Einsatz gewesen sein. Im jüngst veröffentlichten Leia: Princess of Alderaan-Roman wurde Amilyn Holdo als Jugendfreundin Leias eingeführt, wobei sich Amilyn sehr für Astrologie interessierte, was sie zu einem etwas esoterisch angehauchten Charakter machte. Astrologie könnte es auch gewesen sein, was Vizeadmiralin Holdo dazu verleitete ihren Posten zu verlassen, als die Starkiller Basis zur Gefahr wurde. Immerhin saugte der Starkiller die Masse einer Sonne ein - eines Sterns. Holdo ist sicher keine Machtsensitive, aber ihr glückliches Händchen und ihre spirituellen Einsichten könnten entfernt mit Jedi-Philosophien zu tun haben.

Der Aufwand den Lucasfilm investiert, um die neuen Resistance Bomber zu bewerben wird definitiv deren Rolle in Episode VIII unterstreichen. Zumindest, wenn diese Szenen nicht auf dem Boden des Schneideraums landen. Episode VII nahm viele Anleihen bei der OT, doch schon für Episode IX wurde angekündigt, man würde auch Elemente der PT integrieren wollen. Was Episode II damals einen gewichtigen Turn gab war der Angriff der Klonkrieger. Auf Geonosis gab es sogar eine Szene in der Staub aufgewirbelt wurde, um den Kampfdroiden die Sicht zu nehmen, wobei das nicht gewollt war. Der Widerstand hat Mitglieder in seinen Reihen welche die Geschichte der Klonkriege studiert haben und bei der Schlacht von Hoth und Yavin 4 mit dabei waren. Diesmal könnte es der Widerstand sein, der die Falle stellt und entsprechend Palpatines Endor-Strategie seine Flotte versteckt, um den Feind auf Crait mit Anlauf in sein Verderben laufen zu lassen. Warum ich das glaube? Weil sich Leia nun General nennt. General Organa wuchs mit den Geschichten Bail Organas über die Klonkriege auf. Und als Rebellin war sie bei allen Schlüsselschlachten der Rebellion mit dabei. Man hat Leia immer nur als Erbin ihrer Mutter Padme betrachtet, doch wie Kylo Ren beweist dürfte auch einiges von Jedi-General Anakin Skywalker in ihr schlummern, womöglich dessen strategisches Geschick, das ihr auch in der Politik lange Zeit gute Dienste leistete.

Ich muss zugeben, dass mir Leia als General sogar mehr gefällt als ihr quasi-arbeitsloser Legens-Konterpart, der mal als Botschafterin, mal als Halb-Jedi, mal als handlungsunfähige Politikerin dargestellt wurde. Schade nur, wenn man sie nach Episode VIII aus der Saga schreibt, nachdem Carrie Fisher leider nicht mehr unter uns weilt. Man könnte aber noch auf Werke über Leias Jahre im Widerstand hoffen.

Raumjäger die AT-ATs auseinander nehmen, so etwas hatten wir auch in Rogue One, doch da waren es nur X-Wings. Episode VIII könnte uns erstmals echte Bomber beim Einsatz zeigen. So eine Protonenbombe sollte ja selbst Walker zerfetzen, vor allem wenn diese über keine Schilde verfügen. Rebels und The Clone Wars haben bereits viel getan, um zu zeigen wie Bomber in Star Wars funktionieren können. Genau das würde ich mir nun von Episode VIII erwarten, Szenen wie aus der Schlacht von Ryloth und der zweiten Schlacht um Geonosis.

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Der Mega-Daily-CXP-Bug kehrt als Weekly zurück!
Quelle: https://www.reddit.com/r/swtor/comments/77r2s7/notes_from_the_bad_feeling_buvette_volume_2_with/


Dailies rewarded high amounts of cxp form 5.4 to 5.5 where each daily gave 1125 per mission instead of the intended 75, the bug was fixed in 5.5, these values were planned to be readjusted in 5.6. However this will be addressed earlier, in the patch on October 31st (instead of 1st November which is a holiday in ”The State of Europe”, Erics words..) the CXP rewards for weeklies in daily areas will be bumped to a significantly higher gain, for example, Czerka has 5 missions, that weekly could give 5k CXP (Bonus quests is not adjusted).


Es klingt zumindest so als würde man statt den Dailies nun einfach die Weeklys buffen, was allerdings auch bedeutet, dass Bonusmissionen, sowie die CR-Daily unter den Tisch fallen dürften. Damit werden die Heldenquests auf Sektion X, Oricon und im Schwarzen Loch ebenfalls zum Pflichtprogramm, während man sich Bonusmissionen sparen kann. Ich meine das bedeutet die Laufzeit durch alle Dailies könnte mehr als die 2 Stunden eines Boosts benötigen.

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Samstag, 21. Oktober 2017
Episode VIII: Es sind die kleinen Dinge
Vor einigen Jahren meinte einer meiner Freunde, es wäre doch eine feine Sache wenn man anstatt von teilweise veränderten Special Editions doch ein Remake der OT wagen würde, womit sich ja auch neue Star Wars-Fans gewinnen ließen, denen die alten Filme zu alt aussehen würden. In meinen Augen wurde dieser Wunsch Realität, als man die Sequel-Trilogie ganz bewusst fast wie ein Remake der OT für die Smartphone-Generation inszenierte. Ich bin Lucasfilm nicht mehr ganz so böse, auch wenn man das alte EU geschrottet hat und seit 2014 nicht mehr fortführt (The Old Republic ist die einzige Ausnahme). Was ist schlimmer, einen Fan-Liebling umzubringen oder eine Serie und all ihre Spinoffs ohne wirkliches Ende abzusetzen? Letzteres ist der Status mit dem man als Fan des einstigen Expanded Universe seit dem Reboot von 2014 zu kämpfen hat. Aber genug davon, es gibt Dinge die mich an den Sequels durchaus begeistern.

Star Wars hatte in meinen Augen seit jeher mit der Fliegerei zu tun, schon als uns Luke und Anakin als die besten Raumjägerpiloten ihrer Generation vorgestellt wurden. Und auch die Triebwerksgeräusche der verschiedenen Raumschiffe sind oft von echten Flugzeugen geborgt. Angefangen mit dem Trench Run, über die Schlacht von Hoth bis Endor hatte Star Wars für meinen Geschmack immer etwas für Flugenthusiasten zu bieten, auch wenn dieser Aspekt in den Prequels für meinen Geschmack zu kurz kam. Die Raumschlacht in Episode I war imo unzureichend, Episode II hat nur ein Gefecht zwischen Obi-Wan und Jango Fett zu bieten und in Episode III war die Anfangssequenz zwar episch, aber es kam leider nichts mehr nach. Die Klonkriege waren eine Serie von Boden- und nicht Raumschlachten.

Auch Episode VII hat mich dann nicht völlig aus den Socken gehauen, auch weil die Anzahl von Raumjägern sehr überschaubar blieb. Etwas womit die OT immer punkten konnte war meiner Meinung nach, dass jede Episode auch neue Raumjäger einführte. Selbst die Prequels taten das. Zu X-Wings und Y-Wings stießen zunächst Snowspeeder und schließlich B-Wings und A-Wings. Zu TIE Fightern und Vaders TIE Advanced kamen TIE Bomber und schließlich TIE Interceptor. Nun begann die ST mit X-Wings und Standard TIE Fightern, glaubte man zumindest.

Die Lore der Sequels ist ja wirklich lesenswert, denn der T-70 X-Wing des Widerstands ist demnach nur die längst ausgemusterte Nachfolge-Generation der T-65er der Rebellion. Die Neue Republik hatte hingegen bereits T-85er im Dienst, die es den Beschreibungen aus Before the Awakening nach in jeder Hinsicht (Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit) mit einem TIE Fighter aufnehmen konnten, während man weiterhin die klassischen Vorzüge eines X-Wing (mehr Feuerkraft, stärkere Schilde, Astromechs, mehr Treibstoff) besaß. Die T-85er sind wohl so etwas wie die TIE Defender des Star Wars-Universums und vielleicht bekommen wir in Episode VIII oder IX noch einen zu sehen, wenn sich die Reste der Neuen Republik mit dem Widerstand zusammen tun.

Aber auch der vermeintliche Standard-TIE Fighter birgt einige Überraschungen, denn in Episode VII gibt es diesen in zwei Ausführungen. Einmal das bekannte Standard-Modell, mit nun etwas beweglicheren Laser-Kanonen und einmal den Special Forces TIE Fighter aka den Doppelsitzer. Special Forces TIE? Könnte das mit Inferno Squad zusammenhängen, der Elite-Einheit aus Battlefront II die sich aus Piloten zusammensetzt, die allerdings auch für klassische Spezialeinheiten-Missionen zu Boden eingesetzt werden? Die neuen TIEs haben allesamt jedenfalls Schilde und der Special Forces TIE hat sogar einen Hyperantrieb, Raketenwerfer und eine zusätzliches drehbares Laser-Geschütz. Die First Order setzt zwar auf keine Astromechs, aber man scheint sich doch mehr auf Teamwork zu verstehen, immerhin sind auch die als Kindersoldaten ausgebildeten Sturmtruppen nun deutlich professioneller.

Nachdem uns Rogue One den U-Wing Transporter und den atmosphärentauglichen TIE Striker (ein weiteres geniales Modell, mit dem endlich das Problem der sehr unaerodynamischen Standard TIE Fighter bereinigt wird) birgt Episode VIII mehrere Überraschungen. Einerseits sind da die neuen Snowspeeder aka die Resistance Ski Speeder (vielleicht müsste man sie auf Crait Dustspeeder oder Saltspeeder nennen), die gehörig Staub aufwirbelten.




Man erkennt bereits welche Idee die neuen Speeder verfolgen. Nachdem die AT-AT-Nachfolge allem Anschein nach über Schutzvorrichtungen gegen Kabelangriffe verfügen, dürfte man nun versuchen in eine Art Sandsturm zu treiben und dann mit anderen Mitteln attackieren. Clever! Wobei ich da nicht ganz objektiv sein kann, denn ich war nach den Special Editions in den 90ern mit meinen Schulfreunden sehr davon angetan, wenn eine Fortsetzung der OT auf einem Sandplaneten spielen würde und die Rebellen sich dort in einem Canyon verstecken müssten. Irgendwie scheint das nun ja der Fall zu sein.

Zudem verspricht Episode VIII die Rückkehr meines Lieblingsjägers der Rebellen-Allianz, des A-Wings:




Wobei das neue A-Wing-Design womöglich mehr an Rebels angelehnt ist, als an Episode VI (daher ein Bildvergleich):





Während X-Wings, TIE Fighter und A-Wings ziemlich eindeutige Reskins der OT-Schiffe sind hat man sich zumindest für Kylo Rens TIE Silencer etwas mehr Mühe gegeben:




Der TIE Silencer verbindet Elemente von Vaders TIE Advanced (dem zweiten TIE Typ aus Episode IV) mit dem TIE Intereceptor (Episode VI) und man kann wohl davon ausgehen, dass das Ding neben vier Laserkanonen an den Flügelspitzen, sowie zwei Raketenwerfern auch noch andere Überraschungen (vielleicht zwei Ionenkanonen wie beim TIE Defender?) zu bieten haben sollte. Zumindest führt Episode VIII Kylo Ren wieder auf den richtigen Weg. Der Sohn Han Solos, Neffe Lukes Skywalkers und Enkel Anakin Skywalkers/Darth Vaders trat in Episode VII gar nicht als Pilot in Erscheinung, doch nun feiert er sein Erbe standesgemäß mit einem Angriff auf Leias Flaggschiff.

Da bleibt nur noch eine Frage offen und zwar, wo bleiben die Bomber?

Episode IV führte bereits die Y-Wing-Bomber ein, doch in Episode VII sah man lediglich X-Wings. Bomber hatten es in der OT immer irgendwie schwer ihren Wert zu beweisen. In Episode IV sind sie halt mit dabei, aber genau genommen geht es darum einen Torpedo zu versenken, was die X-Wings ja genauso gut können. In Episode VII hätten Bomber deutlich mehr Sinn gemacht, aber was soll's. In Episode VI waren die Bomber wohl gedacht Großkampfschiffe oder Turbo-Laserstellungen auszuschalten, zum Einsatz kamen sie in dieser Funktion jedoch auch kaum. Selbst in den Prequels blieben Bomber arbeitslos. Nur in Episode V durften die TIE Bomber einmal zeigen wozu sie geschaffen sind.

Episode VIII könnte endlich etwas nützliches für Bomber zu tun haben, wenn sich die Resistance Flotte Sternenzerstörern der First Order stellen muss und wenn vielleicht sogar die Supremacy (der Mega-Sternenzerstörer Snokes) über Crait zum Einsatz kommt. Die Rebellen hatten nie ausreichend Großkampfschiffe zur Hand, aber mit Bombern konnte man auch Sternenzerstörer erledigen. Etwas irritierend war da vielleicht das B-Wing-Design in Episode VI. Dieser hatte hauptsächlich Laser-Kanonen zu bieten und man konnte ihn sich nicht unbedingt als Bomber vorstellen, auch wenn seine Bewaffnung ihn irgendwie doch als geeigneten Kandidaten für einen Angriff auf Großkampfschiffe wirken ließ. Episode VIII scheint sich auch da etwas einfallen gelassen zu haben:




Der neue Resistance Bomber wirkt auf den ersten Blick so als wäre er ein überdimensionierter Nachfolger des B-Wing, doch bei genauerem Hinsehen erkennt man an welchem realen Bombermodell er sich wirklich orientiert:




Ich persönlich war von diesem klobigen Design zunächst abgestoßen:



Doch dann bemerkte ich anhand der Geschütze woran sich die Designer beim Resistance Bomber orientieren wollten, nämlich einer B-17 Flying Fortress oder ihren Nachfolgemodellen aus dem Zweiten Weltkrieg.

Wieviel Wert man darauf legt das neue Bomber-Design positiv zu vermarkten ist auch am Merchandising dazu erkennbar:





Es soll gleich zwei Bücher über den neuen Bombertyp geben und witzigerweise ist Gunner Paige aus dem Cobalt Squadron-Roman und dem oben gezeigten LEGO-Set die Schwester der Technikerin Rose, die bereits als neue Heldin und Begleiterin Finns für Episode VIII vorgestellt wurde. In Episode VII hat sich Finn ja auch als fähiger Schütze bewiesen, vielleicht hätte er einen Job als solcher an Bord eines Bombers im Cobalt Squadron? Die Blockadeformation der Bomber über Crait und die bereits bekannte Schlachtszene auf Crait lassen mich jedoch übles für die Resistance Flotte erahnen, auch wenn Leia sowohl auf ihrem Flaggschiff, als auch im Hangar auf Crait zu sehen ist.

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