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Mittwoch, 1. März 2017
Mauls Schatten-Kollektiv und die Ewige Allianz
Am Mittwoch, 1. Mär 2017 im Topic 'swtor'
Wenn ich an Vorbilder für die Allianz denke greife ich gerne auf Legends-Konzepte wie die Jedi-Koalition, die Armee des Lichts, Exar Kuns Sith-Bruderschaft, Darth Krayts Sith-Imperium oder die Hand von Thrawn zurück, denn ich meine all diese Konzepte aus den Legends lohnen sich studiert zu werden. Als langjähriger Star Wars-Fan habe ich viele der genannten Organisationen miterlebt als sie entstanden sind oder in Romanen grundlegend ausgebaut wurden. Ich schätze diese Ideen aus den Legends und sie sind für mich ein Teil von Star Wars wie R2-D2 oder die Skywalker-Familie, auch wenn sie "nur noch" ein Teil der Legends sind. Dementsprechend ist meine Sicht und wohl auch die Sicht einiger der Autoren auf die Story etwas anders. Während die meisten nur Jedi und Sith gelten lassen bin ich mit einer Galaxis aufgewachsen in der es Graue Paladine, altisianische Jedi, Jal Shey, Zeison Sha, Imperiale Ritter, Jensaarai, Hexen von Dathomir, Nachtschwestern, allerlei abtrünnige Jedi, Propheten der dunklen Seite (eine Splittergruppe der Sith), die Hexer von Tund, verschiedene Inkarnationen des Sith-Ordens, Aing-Tii, Korunnai, Je'daii, Wächter von Kiffu, Fallanassi und die Baran Do Weisen gab. Zumindest über die Serien und nun Rogue One hat man im neuen Kanon auch einige Gruppierungen abseits von Jedi und Sith etabliert, wie die Nachtschwestern, den Bendu, die Weisen von Bardotta, die Inquisitoren oder die eher wie die Antares Ranger als Jedi-Hilfstruppen dastehenden Wächter der Whills auf Jedha. Doch der neue Kanon kennt auch dunkle Jedi/inoffizielle Sith-Schüler wie Asajj Ventress oder Savage Opress und vor allem einen Ex-Sith, Maul. Leider wird viel vom neuen Kanon genauso ignoriert wie das Reich der Legends, dem ehemaligen Erweiterten Universum, da es sich in Serien, Romanen und einigen Comics abspielt. Was dort passiert wird oftmals leider als irrelevant abgetan, doch genau das ist es nicht. Seit 2014 kann sich jedes Medium auch auf andere Medien und sogar die Filme auswirken, es gibt nun ein einziges großes und gemeinsames Universum.
Mauls "Tod" und Überlebenskampf danach sprechen Bände darüber wie stark sich Sith ans Leben klammern, sodass auch Vaders Schicksal in Episode III (aller Gliedmaßen beraubt, lebendig verbrannt, auf glühendem Sand in sengender Hitze und der Nähe zu Abgasen zurückgelassen) umso glaubwürdiger erscheint. Maul überlebte "nur" den Verlust seiner Beine, wobei ihm sein Zabrak-Körper geholfen haben könnte den Verlust der unteren Körperhälfte zu überleben. Valkorion strengte sich ähnlich stark an seinen neuen Wirtskörper am Leben zu erhalten, wobei er allerdings auf dessen eigenen Überlebenswillen angewiesen war. In Kapitel II treibt Valkorion ein doppeltes Spiel mit dem Outlander, denn er versucht diesen anzustacheln am Leben zu bleiben und zu kämpfen.
Dass Maul nach seiner Rückkehr zunächst davon träumt mit Savage als seinen Schüler die Regel der Zwei fortzuführen ist eine Folge von Mauls Ausbildung. Durch Savage dürfte Maul ganz genau wissen, dass Dooku nur der Schüler ist und Sidious immer noch alle Fäden in der Hand hält. Doch Maul weiß auch, dass Dooku versucht Sidious zu stürzen, indem er einen geeigneten Schüler findet. Genau das bezweckt auch Maul, dessen Existenz eigentlich einen Bruch mit der Regel der Zwei darstellt. Der als Sith erzogene und ausgebildete Maul verachtet den Möchtegern-Sith Dooku, der eine Jedi-Ausbildung durchlaufen hat und sogar ein Jedi-Meister war. Maul betrachtet Dooku als unwürdigen Nachfolger, während er selbst hingegen Sidious wahrer Erbe sein sollte.
Wie Maul schnell beweist ist er ein würdiger Sidious-Schüler, der eben nicht bloß ein wilder Haudrauf-Typ war. Mauls Verschwörung mit den Unterweltbossen und der Death Watch passen perfekt zu seinem Schüler von Sidious oder einem in der Tradition der Regel der Zwei erzogenen Sith-Lord. Auf gewisse Weise ist Maul der perfekte Sith, obwohl er dem breiteren Publikum vor allem durch Ray Parks Kampffertigkeiten in Episode I bekannt ist. Genauso muss man sich auch die Wandlung des Allianzkommandanten vorstellen, der ebenso Sith-Krieger oder Jedi-Ritter gewesen sein kann. Der Ritter brachte es sogar zum Kampfmeister des Jedi-Ordens, er war also ein Maul sicher nicht unähnlicher Meister des Lichtschwertkampfes und auch Count Dooku galt einige Zeit als der beste Duellant des Jedi-Ordens.
Nach seiner Wiederherstellung musste auch Darth Maul erst einmal wieder seine alte Kampfkraft entfalten. Beim ersten Versuch sein Lichtschwert zu bewegen sieht man sogar wie Maul erst allmählich zu seiner alten Form zurückfinden muss und Mauls Cyborg-Beine sind für diesen zunächst ebenso gewöhnungsbedürftig. Der Commander hat es nach seiner Befreiung aus dem Karbonit-Kerker ähnlich schwer. Meiner Theorie nach ist man von Kapitel III bis Kapitel VIII immer noch geschwächt, denn bis auf die Aufenthalte an Bord der Gravestone kommt man eigentlich nie wirklich zur Ruhe. Man flüchtet und kämpft bis Kapitel VI und bricht dann in Kapitel VII nach dem Kampf mit den Erben bereits nach kurzer Zeit wieder in Richtung Zakuul auf, ehe es zum Angriff auf Asylum kommt und man sich nach harten Gefechten mit Rittern und Skytroopern endlich Arcann stellt. Man hatte kaum Zeit sich zu erholen und dürfte einiges verschleppt haben, ehe man am gleichen Tag des Duells mit Arcann noch dutzende Ritter von Zakuul und zig Skytrooper bekämpfen muss. Arcann hingegen? Der konnte lässig Verstecken spielen und auf seinen Gegner warten.
Was Talzin tat, um Savage zu stärken und Maul zu heilen war schlicht und ergreifend etwas Selbstaufopferung. Talzins geisterhafte Macht floss in Maul und Savage, wobei diese Macht (der grüne Nebel oder die "magicks") sehr stark auf dem "Wasser des Lebens" basiert, einem Stoff der in Verbindung mit der lebendigen Macht steht. Mauls Überlebensfähigkeit könnte demnach auch eine Folge seiner Abstammung sein, denn wenn Talzin schon nicht mehr klar zwischen den Lebenden und den Toten einzuordnen ist, dann könnte ihr Sohn eine besonders gefährliche Kreatur geworden sein. Wie im Comic Sohn von Dathomir enthüllt wird hat sich Talzin geschwächt, um Maul zu heilen und ihr Versuch auf Bardotta die lebendige Macht aus den dortigen Weisen zu ernten dienten wohl dem Zweck ihre Reserven wiederaufzufüllen. Valkorion ist da weit weniger uneigennützig, er sieht den Outlander nur als würdigeren Erben als seine Kinder. Valkorion will durch den Outlander neues Leben erlangen, während Talzin durchaus gewillt ist ihrem Sohn ein Eigenleben zu gestatten. Dennoch hegen beide den gleichen Plan, sie wollen Rache an den Sith. Nach Kapitel I ist Valkorion scheinbar deutlich geschwächt, da er es dem Outlander nicht erlauben kann Arcann bereits in Kapitel VIII zu töten. Andererseits würde der Unsterbliche Imperator wohl behaupten er hätte das nur vorgetäuscht, um seinen Protege zu testen. Was von Valkorions Aussagen wahr und was gelogen war bleibt völlig offen.
Mauls Plan war genial. Im Ringen um die Macht in der Galaxis gab es nur noch wenige neutrale Sektoren, einer davon war Mandalore. Die Mandalorianer ließen sich traditionsgemäß schnell als Militärmacht mobilisieren, wofür aber erst die pazifistische Regierung gestürzt werden müsste. Zugleich hatte es aber auch keine der beiden Kriegsparteien gewagt die Unterwelt für sich einzunehmen. Maul schmiedete also Pläne die Hutten, die Schwarze Sonne und allerlei andere Kartelle zu mobilisieren. Die Organisierte Kriminalität als Geißel der Republik wurde während der Klonkriege nicht länger durch die Jedi in Schach gehalten und auch die Sith verfolgten keine Pläne hinsichtlich des Umgangs mit Gestalten wie Jabba the Hutt. Diesen Fehler nutzte Maul und er plante wie auf Mandalore die Kriminellen einzusetzen, um Recht und Ordnung zu destabilisieren. Den Hilfe-Ruf der Bevölkerung sollte schließlich die von Maul kontrollierte Death Watch erfüllen. Als Helden gefeiert konnten die militaristischen Radikalen die Regierungsgewalt an sich reißen und eine Wiederaufrüstungspolitik einleiten, ganz im Sinne Mauls, der im Hintergrund die Fäden zog, während er seinen Marionetten-Premierminister Almec regieren ließ.
Die Allianz hat bisher nicht ganz so viele Verbrecher rekrutiert, was vielleicht noch passieren könnte, wenn man sich einmal den zwielichtigeren Gefährten wie Andronikos Revel, Risha oder Akaavi Spar zuwendet. Aber mit Skadge hat man sich durchaus ein Schwergewicht an Bord geholt und Gault ist zumindest ein erfahrener Trickbetrüger. Skadge auf Zakuul los zu lassen lässt die Allianz nun nicht gerade als Ordnungshüter erscheinen, aber wenn die Verbindung vertuscht wird und man ähnlich wie auf Mandalore ein doppeltes Spiel treibt? Die Allianz lässt sich ganz ähnlich wie Mauls Regierung auf Mandalore interpretieren. Spannend ist auch die Frage wie man eines Tages mit der galaktischen Unterwelt umgehen wird. Diese spielte in der 1.0 Story, aber auch in 2.0 und 3.0 eine wichtige Nebenrolle. Die Hutten haben sich in 2.0 nach ihrer Niederlage der Republik angeschlossen, möchten sie das nicht vielleicht ändern? Port Nowhere wurde zuletzt von der Red Huntress kontrolliert und musste durch die Allianz befreit werden. Schon in der 3.0 Ära verschlug es viele Piratengruppierungen nach Rishi, wo allerdings die Macht der Nova Blades und der Ravagers gebrochen wurde. Während es auf Welten wie Hoth dann relativ ruhig blieb haben sich nach 5.0 jedoch wieder Aufstände mit Unterweltbezug ergeben. So musste man auf Hoth gegen die wiedererstarkten White Maw Piraten durchgreifen. In den Sternenfestungs-Missionen der 4.0 Ära hat man allerdings Verbrecher von Belsavis, Kriminelle von Tatooine, Gangs von Nar Shaddaa und Piraten auf Hoth rekrutiert, die allesamt willige Unterstützer gegen Zakuul waren. Wie Hoth und Tatooine hat das Ewige Imperium den Geschäften der Unterweltbosse massiv geschadet, ebenso auf Nar Shaddaa. Dennoch waren Hoth und Tatooine von Aufständen betroffen, welche nun die Allianz in die Rolle des Ewigen Imperiums rücken ließen. In ihren Kriegen gegeneinander haben sich Reps und Imps nie sonderlich um die Durchsetzung von Recht und Ordnung gekümmert, solange die Piraten oder Banden nicht Militäreinrichtungen oder von der eigenen Seite kontrollierte Siedlungen angriffen.
Mauls Status nach Episode I
Darth Maul und der Fremdling haben vieles gemeinsam, denn beide wurden auf dem Höhepunkt ihrer Karriere für tot gehalten und blieben für einige Jahre verschollen. Maul landete in einem Reaktorschacht und konnte sich durch sein enormen Überlebenswillen und die dunkle Seite der Macht am Leben erhalten, während der Fremdling ähnlich willensstark, aber mit etwas Hilfe von Imperator Valkorion 5 Jahre mit Karbonit-Vergiftung überlebte. Beide wären gestorben hätten sie sich an ihren Überlebensinstinkt geklammert. Von der Welt wurden sie indessen aufgegeben. Dooku wurde Mauls Nachfolger als Junior-Sith-Lord und die Stellung des Fremdlings wurde entweder abgeschafft oder nachbesetzt (so rückte etwa Jorgan als Major nach).Mauls "Tod" und Überlebenskampf danach sprechen Bände darüber wie stark sich Sith ans Leben klammern, sodass auch Vaders Schicksal in Episode III (aller Gliedmaßen beraubt, lebendig verbrannt, auf glühendem Sand in sengender Hitze und der Nähe zu Abgasen zurückgelassen) umso glaubwürdiger erscheint. Maul überlebte "nur" den Verlust seiner Beine, wobei ihm sein Zabrak-Körper geholfen haben könnte den Verlust der unteren Körperhälfte zu überleben. Valkorion strengte sich ähnlich stark an seinen neuen Wirtskörper am Leben zu erhalten, wobei er allerdings auf dessen eigenen Überlebenswillen angewiesen war. In Kapitel II treibt Valkorion ein doppeltes Spiel mit dem Outlander, denn er versucht diesen anzustacheln am Leben zu bleiben und zu kämpfen.
Dass Maul nach seiner Rückkehr zunächst davon träumt mit Savage als seinen Schüler die Regel der Zwei fortzuführen ist eine Folge von Mauls Ausbildung. Durch Savage dürfte Maul ganz genau wissen, dass Dooku nur der Schüler ist und Sidious immer noch alle Fäden in der Hand hält. Doch Maul weiß auch, dass Dooku versucht Sidious zu stürzen, indem er einen geeigneten Schüler findet. Genau das bezweckt auch Maul, dessen Existenz eigentlich einen Bruch mit der Regel der Zwei darstellt. Der als Sith erzogene und ausgebildete Maul verachtet den Möchtegern-Sith Dooku, der eine Jedi-Ausbildung durchlaufen hat und sogar ein Jedi-Meister war. Maul betrachtet Dooku als unwürdigen Nachfolger, während er selbst hingegen Sidious wahrer Erbe sein sollte.
Wie Maul schnell beweist ist er ein würdiger Sidious-Schüler, der eben nicht bloß ein wilder Haudrauf-Typ war. Mauls Verschwörung mit den Unterweltbossen und der Death Watch passen perfekt zu seinem Schüler von Sidious oder einem in der Tradition der Regel der Zwei erzogenen Sith-Lord. Auf gewisse Weise ist Maul der perfekte Sith, obwohl er dem breiteren Publikum vor allem durch Ray Parks Kampffertigkeiten in Episode I bekannt ist. Genauso muss man sich auch die Wandlung des Allianzkommandanten vorstellen, der ebenso Sith-Krieger oder Jedi-Ritter gewesen sein kann. Der Ritter brachte es sogar zum Kampfmeister des Jedi-Ordens, er war also ein Maul sicher nicht unähnlicher Meister des Lichtschwertkampfes und auch Count Dooku galt einige Zeit als der beste Duellant des Jedi-Ordens.
Nach seiner Wiederherstellung musste auch Darth Maul erst einmal wieder seine alte Kampfkraft entfalten. Beim ersten Versuch sein Lichtschwert zu bewegen sieht man sogar wie Maul erst allmählich zu seiner alten Form zurückfinden muss und Mauls Cyborg-Beine sind für diesen zunächst ebenso gewöhnungsbedürftig. Der Commander hat es nach seiner Befreiung aus dem Karbonit-Kerker ähnlich schwer. Meiner Theorie nach ist man von Kapitel III bis Kapitel VIII immer noch geschwächt, denn bis auf die Aufenthalte an Bord der Gravestone kommt man eigentlich nie wirklich zur Ruhe. Man flüchtet und kämpft bis Kapitel VI und bricht dann in Kapitel VII nach dem Kampf mit den Erben bereits nach kurzer Zeit wieder in Richtung Zakuul auf, ehe es zum Angriff auf Asylum kommt und man sich nach harten Gefechten mit Rittern und Skytroopern endlich Arcann stellt. Man hatte kaum Zeit sich zu erholen und dürfte einiges verschleppt haben, ehe man am gleichen Tag des Duells mit Arcann noch dutzende Ritter von Zakuul und zig Skytrooper bekämpfen muss. Arcann hingegen? Der konnte lässig Verstecken spielen und auf seinen Gegner warten.
Geteilte Macht
Mutter Talzin und Valkorion sind beide Teil interessanter Familiendynamiken. So hat sich herausgestellt, dass die irgendwo zwischen dem Reich der Lebenden und der Toten schwankende Schamanin Talzin in Wirklichkeit die Mutter Darth Mauls war, der ihr von Darth Sidious abgeluchst wurde. Nach diesem Verrat durch Sidious, der ihr Macht und eine Stellung als Verbündete versprochen hatte, wartete Mutter Talzin jahrelang auf eine Gelegenheit zur Rache. Noch zu seiner Zeit als angsehener Jedi-Meister begegnete Count Dooku Talzin, als der Jedi-Orden den Nachtschwestern durch eine Krise half. So finster sie in den Legends auch wirken, im Kanon sind die Hexen also eher nur dunkelgrau. Talzin versuchte mit der Hilfe von Asajj Ventress und ihrem zweiten Sohn Savage Opress schließlich Rache an den Sith zu üben, indem sie planten Sidious neuen Schüler zu töten, nachdem Talzin Sidious für den "Tod" Mauls verantwortlich machte. Talzins manipulative Ader und ihre Bereitschaft sogar ihre Kinder einzusetzen, um eine alte Rechnung zu begleichen stellen eine ähnliche Skrupellosigkeit dar, wie sie auch Valkorion aufweist. Und genauso wie bei Valkorion ist unklar, ob Talzin vielleicht doch mehr Geist als Lebewesen ist.Was Talzin tat, um Savage zu stärken und Maul zu heilen war schlicht und ergreifend etwas Selbstaufopferung. Talzins geisterhafte Macht floss in Maul und Savage, wobei diese Macht (der grüne Nebel oder die "magicks") sehr stark auf dem "Wasser des Lebens" basiert, einem Stoff der in Verbindung mit der lebendigen Macht steht. Mauls Überlebensfähigkeit könnte demnach auch eine Folge seiner Abstammung sein, denn wenn Talzin schon nicht mehr klar zwischen den Lebenden und den Toten einzuordnen ist, dann könnte ihr Sohn eine besonders gefährliche Kreatur geworden sein. Wie im Comic Sohn von Dathomir enthüllt wird hat sich Talzin geschwächt, um Maul zu heilen und ihr Versuch auf Bardotta die lebendige Macht aus den dortigen Weisen zu ernten dienten wohl dem Zweck ihre Reserven wiederaufzufüllen. Valkorion ist da weit weniger uneigennützig, er sieht den Outlander nur als würdigeren Erben als seine Kinder. Valkorion will durch den Outlander neues Leben erlangen, während Talzin durchaus gewillt ist ihrem Sohn ein Eigenleben zu gestatten. Dennoch hegen beide den gleichen Plan, sie wollen Rache an den Sith. Nach Kapitel I ist Valkorion scheinbar deutlich geschwächt, da er es dem Outlander nicht erlauben kann Arcann bereits in Kapitel VIII zu töten. Andererseits würde der Unsterbliche Imperator wohl behaupten er hätte das nur vorgetäuscht, um seinen Protege zu testen. Was von Valkorions Aussagen wahr und was gelogen war bleibt völlig offen.
Die dritte Fraktion
Auch Darth Maul dachte die entscheidende Rolle in seinem großen Plan den Mandalorianern zu. Mit ihnen hoffte er Sith und Jedi zu besiegen - etwas womit man sich als von Exar Kun und Ulic Qel-Droma inspirierter Outlander sicher identifizieren kann. Man identifiziert den ersten Feldzug der Mandalorianer gegen die Republik zwar gerne mit Exar Kun, aber genau genommen war es der Jedi-Ritter Ulic Qel-Droma, der Mand'alor besiegte und damit die Clans unterwarf. Auch das könnte man ja mit dem Sieg über Shae Vizla in der Arena auf Rishi vergleichen. Maul besiegte und exekutierte Pre Vizsla, womit er sich den Titel als Anführer der Mandalorianer verdiente. Doch zuvor hatte er Vizsla noch geholfen Herzogin Satine Kryze von ihrem Thron zu stürzen.Mauls Plan war genial. Im Ringen um die Macht in der Galaxis gab es nur noch wenige neutrale Sektoren, einer davon war Mandalore. Die Mandalorianer ließen sich traditionsgemäß schnell als Militärmacht mobilisieren, wofür aber erst die pazifistische Regierung gestürzt werden müsste. Zugleich hatte es aber auch keine der beiden Kriegsparteien gewagt die Unterwelt für sich einzunehmen. Maul schmiedete also Pläne die Hutten, die Schwarze Sonne und allerlei andere Kartelle zu mobilisieren. Die Organisierte Kriminalität als Geißel der Republik wurde während der Klonkriege nicht länger durch die Jedi in Schach gehalten und auch die Sith verfolgten keine Pläne hinsichtlich des Umgangs mit Gestalten wie Jabba the Hutt. Diesen Fehler nutzte Maul und er plante wie auf Mandalore die Kriminellen einzusetzen, um Recht und Ordnung zu destabilisieren. Den Hilfe-Ruf der Bevölkerung sollte schließlich die von Maul kontrollierte Death Watch erfüllen. Als Helden gefeiert konnten die militaristischen Radikalen die Regierungsgewalt an sich reißen und eine Wiederaufrüstungspolitik einleiten, ganz im Sinne Mauls, der im Hintergrund die Fäden zog, während er seinen Marionetten-Premierminister Almec regieren ließ.
Die Allianz hat bisher nicht ganz so viele Verbrecher rekrutiert, was vielleicht noch passieren könnte, wenn man sich einmal den zwielichtigeren Gefährten wie Andronikos Revel, Risha oder Akaavi Spar zuwendet. Aber mit Skadge hat man sich durchaus ein Schwergewicht an Bord geholt und Gault ist zumindest ein erfahrener Trickbetrüger. Skadge auf Zakuul los zu lassen lässt die Allianz nun nicht gerade als Ordnungshüter erscheinen, aber wenn die Verbindung vertuscht wird und man ähnlich wie auf Mandalore ein doppeltes Spiel treibt? Die Allianz lässt sich ganz ähnlich wie Mauls Regierung auf Mandalore interpretieren. Spannend ist auch die Frage wie man eines Tages mit der galaktischen Unterwelt umgehen wird. Diese spielte in der 1.0 Story, aber auch in 2.0 und 3.0 eine wichtige Nebenrolle. Die Hutten haben sich in 2.0 nach ihrer Niederlage der Republik angeschlossen, möchten sie das nicht vielleicht ändern? Port Nowhere wurde zuletzt von der Red Huntress kontrolliert und musste durch die Allianz befreit werden. Schon in der 3.0 Ära verschlug es viele Piratengruppierungen nach Rishi, wo allerdings die Macht der Nova Blades und der Ravagers gebrochen wurde. Während es auf Welten wie Hoth dann relativ ruhig blieb haben sich nach 5.0 jedoch wieder Aufstände mit Unterweltbezug ergeben. So musste man auf Hoth gegen die wiedererstarkten White Maw Piraten durchgreifen. In den Sternenfestungs-Missionen der 4.0 Ära hat man allerdings Verbrecher von Belsavis, Kriminelle von Tatooine, Gangs von Nar Shaddaa und Piraten auf Hoth rekrutiert, die allesamt willige Unterstützer gegen Zakuul waren. Wie Hoth und Tatooine hat das Ewige Imperium den Geschäften der Unterweltbosse massiv geschadet, ebenso auf Nar Shaddaa. Dennoch waren Hoth und Tatooine von Aufständen betroffen, welche nun die Allianz in die Rolle des Ewigen Imperiums rücken ließen. In ihren Kriegen gegeneinander haben sich Reps und Imps nie sonderlich um die Durchsetzung von Recht und Ordnung gekümmert, solange die Piraten oder Banden nicht Militäreinrichtungen oder von der eigenen Seite kontrollierte Siedlungen angriffen.
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Montag, 27. Februar 2017
Eine Revitalisierung?
Am Montag, 27. Feb 2017 im Topic 'swtor'
Die Möglichkeit sich in 5.2 mit dem ehemaligen Erzfeind gegen die ursprüngliche eigene Fraktion zu verbünden hat zumindest mein Interesse für SWTOR wieder aufgeweckt. Der Krieg gegen Zakuul dauerte nun von 2015-2016 und diese gefühlte Ewigkeit [halb-beabsichtigtes Wortspiel] geht nun zu Ende. Der Outlander ist ein Kriegsherr und die Allianz ist seine Armee, man ist seine eigene dritte Fraktion geworden und jede Klasse hat nun das politische Machtlevel des Inquisitors (eine eigene Flotte und Armee), die Kampffertigkeit des Jedi-Ritters (Bezwinger von Imperatoren, sogar im Zweikampf) und die militärische Erfahrung des Troopers erreicht. Jedi sind nun genauso Generäle wie Schmuggler, Soldaten, Kopfgeldjäger, Agenten oder Sith. Die Gleichschaltung der Klassen ist auf sehr imposante Weise gelungen. Doch so toll das ganze auch klang, irgendetwas stimmte nicht. Zakuul als Gegner passte irgendwie nicht ins Konzept und man wünschte sich mehr Klarheit. Ein Krieg gegen eine dekadente graue Fraktion, während man selbst eine graue Fraktion kontrolliert? Der Graubereich macht niemanden glücklich und nun wird er in 5.2 wieder aufgelöst.
Mit Iokath kehrt The Old Republic nicht bloß auf seinen angestammten Kurs zurück, sondern schafft auch gänzlich neue und lang ersehnte Möglichkeiten. Die bekannteste ist wohl die folgende: Sich als dunkler Jedi den Sith anschließen. Ein Bündnis mit Kaiserin Acina macht's möglich und mein dunkler Ritter steht schon in den Startlöchern. Aber genauso könnte man auf Harron Tavus Spuren wandeln und sich als Trooper mit den Sith verbünden, die einem im Gegensatz zur Republik auf Voss tatkräftig beigestanden sind. Die Möglichkeiten sind erstaunlich, doch genauso könnten sich Sith nun der Republik anschließen.
Mein aktueller Main ist ein heller Jedi-Hüter und mit diesem sehe ich an Iokath vor allem die Möglichkeit Elara Dorne zu gewinnen und wieder republikanische Insignien auf meiner Rüstung zu tragen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Iokath nun zum Verlust aller imperialen Gefährten (Lana, Lokin, Talos, [Pierce]) führen kann bzw. ob sich umgekehrt auch die Riege der republikanischen Veteranen aus der Allianz verabschieden könnte (Theron, T7, Choza, Meisterin Ranos, M1-4X, Admiral Aygo, Aric Jorgan, Rusk). Wie wird sich Iokath außerdem auf künftige Rekrutierungsoptionen auswirken? Bleibt Republiktreuen der Zugriff zu Vector Hyllus oder Raina Temple in Zukunft genauso verschlossen wie die Rekrutierung Kira Carsens, Felix Iressos, Nadia Grells oder Zeniths durch Imperiale Loyalisten? Es sind noch 16 Gefährten da draußen: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2630594/
Mir fehlt zwar die Zeit mich auf mehr als zwei Charaktere einzulassen, doch ich stelle mir seit langem wieder einmal die Frage wer die Nummer 2 sein wird. Es ist überhaupt lange her, dass ich mich aktiv für SWTOR interessiert habe und so sehe ich in der Neuausrichtung der Story einen guten Schritt voran.
Mit Iokath kehrt The Old Republic nicht bloß auf seinen angestammten Kurs zurück, sondern schafft auch gänzlich neue und lang ersehnte Möglichkeiten. Die bekannteste ist wohl die folgende: Sich als dunkler Jedi den Sith anschließen. Ein Bündnis mit Kaiserin Acina macht's möglich und mein dunkler Ritter steht schon in den Startlöchern. Aber genauso könnte man auf Harron Tavus Spuren wandeln und sich als Trooper mit den Sith verbünden, die einem im Gegensatz zur Republik auf Voss tatkräftig beigestanden sind. Die Möglichkeiten sind erstaunlich, doch genauso könnten sich Sith nun der Republik anschließen.
Mein aktueller Main ist ein heller Jedi-Hüter und mit diesem sehe ich an Iokath vor allem die Möglichkeit Elara Dorne zu gewinnen und wieder republikanische Insignien auf meiner Rüstung zu tragen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Iokath nun zum Verlust aller imperialen Gefährten (Lana, Lokin, Talos, [Pierce]) führen kann bzw. ob sich umgekehrt auch die Riege der republikanischen Veteranen aus der Allianz verabschieden könnte (Theron, T7, Choza, Meisterin Ranos, M1-4X, Admiral Aygo, Aric Jorgan, Rusk). Wie wird sich Iokath außerdem auf künftige Rekrutierungsoptionen auswirken? Bleibt Republiktreuen der Zugriff zu Vector Hyllus oder Raina Temple in Zukunft genauso verschlossen wie die Rekrutierung Kira Carsens, Felix Iressos, Nadia Grells oder Zeniths durch Imperiale Loyalisten? Es sind noch 16 Gefährten da draußen: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2630594/
Mir fehlt zwar die Zeit mich auf mehr als zwei Charaktere einzulassen, doch ich stelle mir seit langem wieder einmal die Frage wer die Nummer 2 sein wird. Es ist überhaupt lange her, dass ich mich aktiv für SWTOR interessiert habe und so sehe ich in der Neuausrichtung der Story einen guten Schritt voran.
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Umfrage der Woche: Iokath und die Folgen
Am Montag, 27. Feb 2017 im Topic 'swtor-umfragen'
Für wen werdet ihr euch entscheiden?
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Samstag, 25. Februar 2017
Aus dem 5.2 Datamining: Spuren zum Verräter [und zu Spoilern]
Am Samstag, 25. Feb 2017 im Topic 'swtor'
Lana Beniko: The Shroud would normally be a suspect, but we've already cracked that mystery. Then there's Darth Jadus, or a rogue agent inside the Republic SIS...
Outlander: I'm the ruler of the Eternal Alliance. Of the galaxy. Who would dare turn against me?
Outlander: I've given up everything to help the galaxy rebuild. Who would try to destroy me?
TYTH: ONE MARKED BY ANGER. PAIN. HOPE ERODING.
TYTH: THE BETRAYER LURED YOU TO IOKATH. IGNITED WAR. SPARKED THE ENGINES OF RAGE, ENVY, PASSION, HATE, SORROW.
Republic Fleet Access
I know you sided with the Empire, but I wouldn't dock your ship with the Imperial Fleet just yet. Vaiken Spacedock's not safe. I ran a full security assessment, and Lana reached out to some old contacts to see if we could work out an arrangement. No matter how you slice it, we can't guarantee that you--a decorated Republic hero--could walk through the Imperial station without getting ambushed. Then there's the risk of your ship being stolen or sabotaged. I guess some Imps aren't as accepting as Empress Acina. Luckily, yours truly worked out a fix. Thanks to my handiwork, your ship's updated with new-and-improved landing credentials. They'll let you dock with the Republic Fleet at Carrick Station without raising any alarms. As long as you don't whip out any Imperial banners, you should be fine.
Imperial Fleet Access
I know you sided with the Republic, but you should think twice before docking with their fleet at Carrick Station. I ran a full security assessment, and there are too many variables--from the risk of an ambush to ship security. No matter how you slice it, we can't guarantee that you--a former champion of the Empire--could walk through the Republic station without a hundred people taking a shot at you. Not even Malcom can ensure your safety. Luckily, yours truly worked out a fix. Thanks to my handiwork, your ship's updated with new-and-improved landing credentials. They'll let you dock with the Imperial Fleet at Vaiken Spacedock without raising any alarms. Just try not to redecorate the place with Republic insignias.
Surveillance Initialized
As you requested, we've begun surveilling the Eternal Alliance and its many partners in an attempt to root out the traitor on Iokath. Impartial third-party agents are conducting the investigation. They've compiled the following encrypted report for your eyes only. Not even Theron or I can see its contents. SURVEILLANCE REPORT Scans are complete for all Alliance communications sent in the past 24 hours. Of these messages, 11% contained language that implicitly or explicitly criticized the Commander and/or the Eternal Alliance. Flagging these 1,681 Alliance personnel for Stage 2 Monitoring. The remaining messages broke down as follows: - 67% official Alliance reports (Iokath surveys, battle updates, etc.) - 18% employee complaints (food, living conditions, etc.) - 6% family missives (birth announcements, recipes, funerals, etc.) - 4% letters expressing love/affection between Alliance personnel - 3% encoded transmissions (contained financial data, nothing suspicious) - 2% unsent drafts Next Steps: Prioritize suspects and begin targeted investigations. Mass-scale monitoring will continue. More reports to follow.
Breach of Trust
I'm sickened, Commander. I was just informed that you approved a plan to spy on every member of the Eternal Alliance. I called them lies, but then I confronted Lana--and I learned that it's all true. Our people sacrificed everything to follow your cause. This is how you repay them? By betraying their trust, invading their privacy, and digging through their personal lives? I know you've been stung by a traitor's actions, but this isn't the answer. While you wage a war to root out one corrupting agent, you risk laying waste to everything else you've built, and betraying everything the Alliance stands for. I considered sending you my resignation, but I won't abandon the people who look to me for guidance. I've surrendered my files to your spies. I will continue to fight for the Eternal Alliance. I sincerely hope you find this traitor before more damage is done.
Surveillance Report: Lana Beniko
[Note: The following surveillance report was compiled for the Alliance Commander only.] Subject: Lana Beniko, former Minister of Sith Intelligence. Family: Parents Jaren and Kelsa (deceased). No siblings. Beniko follows a regimented daily schedule of meditation, sparring practice, coordination of Eternal Alliance spy networks, a strict diet, and a mixture of tea and bourbon before bed. Writes poetry on (poorly) encrypted datapad. Judging by email scans, adherence to routine, and professional pride, Beniko has a low likelihood of sedition. However, Intelligence training gives her the necessary tools to mask true motives. Threat Degree: Inconclusive. Next Steps: Elevate Beniko to Stage 3 Monitoring. Focus on her communications with spy network contacts. Send poetry to cryptographers to search for hidden messages.
The Traitor
Whoever betrayed you on Iokath is smarter than we thought. Lana and I are running down leads, but they've covered their tracks well. The best we can do is investigate top suspects and rule out others. Captain Elara Dorne and Major Malavai Quinn are both innocent. Multiple sources confirmed they were nowhere near you when the throne was sabotaged. I scanned their personal files, and their stories check out. All your advisors have agreed to be questioned. Hylo nearly gave me a black eye when I asked, but Lana calmed her down. Oggurobb, Aygo, and Sana-Rae were all cooperative. Lana and I are first up for interrogation. As for Malcom, we're just not sure. Most of his communications are shielded by the SIS. He was on the battlefield when the superweapon overloaded, but there was so much chaos I can't find anyone who can confirm his location. We'll keep digging. I know it doesn't count for much, but as his son, I don't believe he's the conspiracy type. We will to find this traitor. It's just going to take some time.
Whoever betrayed you on Iokath is smarter than we thought. Lana and I are running down leads, but they've covered their tracks well. The best we can do is investigate top suspects and rule out others. Captain Elara Dorne and Major Malavai Quinn are both innocent. Multiple sources confirmed they were nowhere near you when the throne was sabotaged. I scanned their personal files, and their stories check out. All your advisors have agreed to be questioned. Hylo nearly gave me a black eye when I asked, but Lana calmed her down. Oggurobb, Aygo, and Sana-Rae were all cooperative. Lana and I are first up for interrogation. Acina's a tougher nut to crack. Most of her intel's guarded by Sith Intelligence. Luckily, I planted some tracers on Dromund Kaas during our last visit, and they just happened to grab a classified message sent to the Empress within a few minutes of the throne's sabotage. I'll decrypt it and alert you if we find something. We will find this traitor. It's just going to take some time.
Outlander: I'm the ruler of the Eternal Alliance. Of the galaxy. Who would dare turn against me?
Outlander: I've given up everything to help the galaxy rebuild. Who would try to destroy me?
TYTH: ONE MARKED BY ANGER. PAIN. HOPE ERODING.
TYTH: THE BETRAYER LURED YOU TO IOKATH. IGNITED WAR. SPARKED THE ENGINES OF RAGE, ENVY, PASSION, HATE, SORROW.
Republic Fleet Access
I know you sided with the Empire, but I wouldn't dock your ship with the Imperial Fleet just yet. Vaiken Spacedock's not safe. I ran a full security assessment, and Lana reached out to some old contacts to see if we could work out an arrangement. No matter how you slice it, we can't guarantee that you--a decorated Republic hero--could walk through the Imperial station without getting ambushed. Then there's the risk of your ship being stolen or sabotaged. I guess some Imps aren't as accepting as Empress Acina. Luckily, yours truly worked out a fix. Thanks to my handiwork, your ship's updated with new-and-improved landing credentials. They'll let you dock with the Republic Fleet at Carrick Station without raising any alarms. As long as you don't whip out any Imperial banners, you should be fine.
Imperial Fleet Access
I know you sided with the Republic, but you should think twice before docking with their fleet at Carrick Station. I ran a full security assessment, and there are too many variables--from the risk of an ambush to ship security. No matter how you slice it, we can't guarantee that you--a former champion of the Empire--could walk through the Republic station without a hundred people taking a shot at you. Not even Malcom can ensure your safety. Luckily, yours truly worked out a fix. Thanks to my handiwork, your ship's updated with new-and-improved landing credentials. They'll let you dock with the Imperial Fleet at Vaiken Spacedock without raising any alarms. Just try not to redecorate the place with Republic insignias.
Surveillance Initialized
As you requested, we've begun surveilling the Eternal Alliance and its many partners in an attempt to root out the traitor on Iokath. Impartial third-party agents are conducting the investigation. They've compiled the following encrypted report for your eyes only. Not even Theron or I can see its contents. SURVEILLANCE REPORT Scans are complete for all Alliance communications sent in the past 24 hours. Of these messages, 11% contained language that implicitly or explicitly criticized the Commander and/or the Eternal Alliance. Flagging these 1,681 Alliance personnel for Stage 2 Monitoring. The remaining messages broke down as follows: - 67% official Alliance reports (Iokath surveys, battle updates, etc.) - 18% employee complaints (food, living conditions, etc.) - 6% family missives (birth announcements, recipes, funerals, etc.) - 4% letters expressing love/affection between Alliance personnel - 3% encoded transmissions (contained financial data, nothing suspicious) - 2% unsent drafts Next Steps: Prioritize suspects and begin targeted investigations. Mass-scale monitoring will continue. More reports to follow.
Breach of Trust
I'm sickened, Commander. I was just informed that you approved a plan to spy on every member of the Eternal Alliance. I called them lies, but then I confronted Lana--and I learned that it's all true. Our people sacrificed everything to follow your cause. This is how you repay them? By betraying their trust, invading their privacy, and digging through their personal lives? I know you've been stung by a traitor's actions, but this isn't the answer. While you wage a war to root out one corrupting agent, you risk laying waste to everything else you've built, and betraying everything the Alliance stands for. I considered sending you my resignation, but I won't abandon the people who look to me for guidance. I've surrendered my files to your spies. I will continue to fight for the Eternal Alliance. I sincerely hope you find this traitor before more damage is done.
Surveillance Report: Lana Beniko
[Note: The following surveillance report was compiled for the Alliance Commander only.] Subject: Lana Beniko, former Minister of Sith Intelligence. Family: Parents Jaren and Kelsa (deceased). No siblings. Beniko follows a regimented daily schedule of meditation, sparring practice, coordination of Eternal Alliance spy networks, a strict diet, and a mixture of tea and bourbon before bed. Writes poetry on (poorly) encrypted datapad. Judging by email scans, adherence to routine, and professional pride, Beniko has a low likelihood of sedition. However, Intelligence training gives her the necessary tools to mask true motives. Threat Degree: Inconclusive. Next Steps: Elevate Beniko to Stage 3 Monitoring. Focus on her communications with spy network contacts. Send poetry to cryptographers to search for hidden messages.
The Traitor
Whoever betrayed you on Iokath is smarter than we thought. Lana and I are running down leads, but they've covered their tracks well. The best we can do is investigate top suspects and rule out others. Captain Elara Dorne and Major Malavai Quinn are both innocent. Multiple sources confirmed they were nowhere near you when the throne was sabotaged. I scanned their personal files, and their stories check out. All your advisors have agreed to be questioned. Hylo nearly gave me a black eye when I asked, but Lana calmed her down. Oggurobb, Aygo, and Sana-Rae were all cooperative. Lana and I are first up for interrogation. As for Malcom, we're just not sure. Most of his communications are shielded by the SIS. He was on the battlefield when the superweapon overloaded, but there was so much chaos I can't find anyone who can confirm his location. We'll keep digging. I know it doesn't count for much, but as his son, I don't believe he's the conspiracy type. We will to find this traitor. It's just going to take some time.
Whoever betrayed you on Iokath is smarter than we thought. Lana and I are running down leads, but they've covered their tracks well. The best we can do is investigate top suspects and rule out others. Captain Elara Dorne and Major Malavai Quinn are both innocent. Multiple sources confirmed they were nowhere near you when the throne was sabotaged. I scanned their personal files, and their stories check out. All your advisors have agreed to be questioned. Hylo nearly gave me a black eye when I asked, but Lana calmed her down. Oggurobb, Aygo, and Sana-Rae were all cooperative. Lana and I are first up for interrogation. Acina's a tougher nut to crack. Most of her intel's guarded by Sith Intelligence. Luckily, I planted some tracers on Dromund Kaas during our last visit, and they just happened to grab a classified message sent to the Empress within a few minutes of the throne's sabotage. I'll decrypt it and alert you if we find something. We will find this traitor. It's just going to take some time.
Kurze Zusammenfassung
Es gibt also vermutlich einen Verräter innerhalb der Allianz, Lana nennt Darth Jadus als potentiellen Drahtzieher und tatsächlich erhält Acina während der Schlacht um Iokath eine Nachricht vom Schattenmann (nicht jedoch Jace Malcom). Imo ist letzteres eine neuerliche Bestätigung dafür, dass die Verschwörung tendentiell imperiale Wurzeln hat.Permalink (5 Kommentare) Kommentieren
4.0 und 5.0: Star Wars Infinities
Am Samstag, 25. Feb 2017 im Topic 'swtor'
In der Community wird oft darüber geraunt wie wenig die 4.0 und 5.0 Ära noch nach dem "ikonischen" Star Wars aussieht, aber damit ist oft auch nur das OT-Star Wars von 1977-1983 gemeint. Schon das Prequel-Star Wars (1999-2005) wird gerne verdrängt, denn wenn man bedenkt wie wenig Sturmtruppen in Episode I vorkommen wird einem vieles klar. Auch vom Design her unterscheidet sich Episode I bis heute am stärksten vom Rest des ganzen Franchise. Auf Hochglanz polierte Raumschiffe, Ehrengardisten in stilvollen Roben und am Ende müssen Wilde aus den Sümpfen gegen eine Droidenarmee antreten, wobei die Gungangs ja noch gar nicht die wirkliche Neuheit waren, im Gegensatz zur Droidenarmee. Zakuul ist ein wenig wie Naboo, es ist anders und passt nicht ganz ins OT-Schema.
Dennoch lassen sich 4.0 und 5.0 auch mit Star Wars-Schlagwörtern beschreiben. 4.0 ist quasi eine Infinities-Version von Episode II (nach den Star Wars Infinities, Was wäre wenn-Comics zu Episode IV-VI - was wäre wenn Luke in Episode IV nicht getroffen hätte, Luke in Episode V gleich auf Hoth gestorben wäre oder wenn Hans Befreiung in Episode VI gründlich misslungen wäre). Was wäre wenn Anakin auf Geonosis verhaftet und in Karbonit eingefroren worden wäre? 5 Jahre später könnte die Droidenarmee die Galaxis beherrschen und der Jedi-Orden wäre unter dem Ansturm kollabiert. Anakin wäre die letzte Hoffnung der Galaxis Darth Tyranus und seine Vollstreckerin Asajj Ventress zu stoppen. Episode 5.0 beschäftigt sich hingegen mit der Frage, ob man auch einer Imperatorin Ventress gewachsen ist. Am Ende wird man die Droidenarmee kontrollieren...
Also ich für meinen Teil finde den Ventress/Vaylin-Vergleich durchaus gerechtfertigt. Beide haben etwas hexenhaftes an sich und hatten es immer schwer ihr wahres Potential auszuschöpfen. Im Grunde wäre Ventress aber die mental gesündere von beiden, selbst wenn man sie nicht ohne Grund in eine Reihe mit Kaliyo stellen könnte. Ventress wilde, unberechenbare Ader und ihre leichte Gereiztheit als Dookus Schülerin lassen sie in meinen Augen durchaus wie Vaylins Erbin erscheinen, abzüglich des ganzen Tochter des Unsterblichen Imperators-Faktors in ihrer Erbmasse.
Dennoch lassen sich 4.0 und 5.0 auch mit Star Wars-Schlagwörtern beschreiben. 4.0 ist quasi eine Infinities-Version von Episode II (nach den Star Wars Infinities, Was wäre wenn-Comics zu Episode IV-VI - was wäre wenn Luke in Episode IV nicht getroffen hätte, Luke in Episode V gleich auf Hoth gestorben wäre oder wenn Hans Befreiung in Episode VI gründlich misslungen wäre). Was wäre wenn Anakin auf Geonosis verhaftet und in Karbonit eingefroren worden wäre? 5 Jahre später könnte die Droidenarmee die Galaxis beherrschen und der Jedi-Orden wäre unter dem Ansturm kollabiert. Anakin wäre die letzte Hoffnung der Galaxis Darth Tyranus und seine Vollstreckerin Asajj Ventress zu stoppen. Episode 5.0 beschäftigt sich hingegen mit der Frage, ob man auch einer Imperatorin Ventress gewachsen ist. Am Ende wird man die Droidenarmee kontrollieren...
Also ich für meinen Teil finde den Ventress/Vaylin-Vergleich durchaus gerechtfertigt. Beide haben etwas hexenhaftes an sich und hatten es immer schwer ihr wahres Potential auszuschöpfen. Im Grunde wäre Ventress aber die mental gesündere von beiden, selbst wenn man sie nicht ohne Grund in eine Reihe mit Kaliyo stellen könnte. Ventress wilde, unberechenbare Ader und ihre leichte Gereiztheit als Dookus Schülerin lassen sie in meinen Augen durchaus wie Vaylins Erbin erscheinen, abzüglich des ganzen Tochter des Unsterblichen Imperators-Faktors in ihrer Erbmasse.
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