... neuere Einträge
Montag, 23. Mai 2016
Fallen Empire: Ideale Playthroughs
Am Montag, 23. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Mit welcher Klasse hinterlässt Fallen Empire den besten Eindruck?
Zumindest für mich sind es jene Klassen die sich am besten in der Rolle des Commanders zurechtfinden. Ich stelle mir meinen Agenten etwa als Gründer seiner eigenen Hand von Thrawn vor. Mein Soldaten sehen die Allianz als ihre persönliche Guerillakampftruppe und meine Sith inszenieren sich als Rebellen. Am besten geeignete stelle ich mir jene Klassen vor, die schon vor Fallen Empire ihre Unabhängigkeit bevorzugten und selbst nach Macht und Einfluss strebten.
Aber was mich neuerdings wirklich motiviert sind die Romanzen. Ein wirklich bedeutender Grund für mich meinen Main für Fallen Empire auszuwählen war die Möglichkeit Lana Beniko als Love interest zu erhalten. Leider habe ich es vergeigt und nach jeder anderen Flirt-Option einzig und allein die alles entscheidende in Kapitel IX ausgelassen. Seither ärgere ich mich grün und blau und hoffe auf eine Möglichkeit das in Season 2 zu korrigieren. Lanas Bedürfnis den späteren Commander zu retten lässt sich meiner Meinung nach auch noch am besten erklären, wenn da mehr dahinter steckte als nur Freundschaft. Lanas Loyalität ist wirklich einzigartig.
Aber auch andere Love interests lassen es so erscheinen, als wären die jeweiligen Kapitel wie dafür gemacht gewesen die Wiedervereinigung mit ihrer totgeglaubten Liebe zu feiern. Kaliyo erwies sich etwa als loyalste Anhängerin des Agenten. Sie ging nach Zakuul und warf Bomben auf Arcanns Imperium, weil dieser den Agenten verschwinden ließ. Kaliyos Rachefeldzug geschah aus Liebe. Ebenso tiefsinniger wird Kapitel XI für weibliche Trooper. Nachdem ich ein Youtube-Video des Kapitels mit einem FemTrooper gesehen habe war mir klar, dass ich meine Instant-60-Kommandosoldatin sofort streichen und mit einer Jorgan-Romanze ersetzen sollte. Und nun da Kapitel XIII erschienen ist sind mein Krieger und Vette endlich wiedervereint. Die Extra-Szenen und Extra-Dialoge für aktive Love interests sind es mir eindeutig wert. Kapitel wie X, XI und XIII bieten schon extra Content für die entsprechenden Klassen, aber mit einer aktiven Romanze erhält man noch einmal mehr.
Klingt seltsam, ist aber so. Mein Zugang zu Fallen Empire hat sich spätestens seit Kapitel XIII in richtung eines "Ich hoffe ich habe alle Romanzoptionen abgedeckt" verändert. Vielleicht klingt es etwas zynisch, aber zumindest bei den Love interests beweist man "choices matter". Aber 15 LI-Rückkehrer könnten noch kommen und bei einigen stelle ich mir wie bei Kaliyo und Jorgan die Frage, ob BioWare es schaffen kann sie mit ihrer Rückkehr interessanter zu machen. Bis Kapitel X habe ich Kaliyo abgrundtief gehasst. Jetzt befindet sie sich in einer Beziehung mit meinem Agenten, der irgendwann mal mit ihr geflirtet hat und die Gefährtenquest nie abschloss. Aber auch Jorgan erschien mir nie attraktiv. Mit der Masse der Rückkehrer kann man es sich aber auch leisten wählerischer zu werden. Ich glaube jedenfalls nicht, dass man jemanden wie Doc retten kann. Gerade bei männlichen Love interests bin ich als Mann generell weniger interessiert und bei den weiblichen decke ich bereits jede Möglichkeit ab. Aber wie gesagt, ich bin gespannt ob mich BioWare mit irgendwelchen Tricks für die Rückkehr von Charakteren wie Felix Iresso oder Großmaul Doc begeistern kann. LIs bringen zumindest etwas Extra-Content.
Ich finde es zumindest interessant, dass BioWares Ansatz den "class flavour" mittels der Rückkehrer zu vermitteln, die Entscheidung hinsichtlich seines Love interests zum wirklich relevanten Faktor macht. Während aus den Klassenstories so gut wie keine Entscheidung bis Fallen Empire nachwirkt wird der Romanzoption mit Extra-Szenen und Extra-Dialogen Rechnung getragen. Instant 60er haben keine LI-Wahl getroffen, somit ginge dieser Teil des Contents bei ihnen genauso unter wie frühere Story-Entscheidungen, die bei Schummel-60ern von Seiten BioWares vorgegeben sind. Zumindest bei zwei Klassen bietet aber auch der Status eines Gefährten eine Möglichkeit an die Klassenstory anzuknüpfen. Jaesa Willsaam und Khem Val erlauben durchaus Rückschlüsse auf die Klassenstory ihres Sith-Meisters.
Was ich mir von Season 2 wünschen würde wären mehr Rückkehrer wie Jorgan. Jorgans Rückkehr knüpft an die Klassenstory des Troopers an. Man wird sogar endlich zum Colonel befördert und erfährt was wirklich passiert ist, nachdem man sonst nur aus den Mails der Love interests einige Details erfuhr. Jorgan ist nun das was der Trooper am Ende von Akt III seiner Klassenstory war, ein Major und Kommandeur von Havoc Squad. In Jorgans Fall hat sich genau jenes Szenario als wahr erwiesen, das man seit Ord Mantell als Zukunftsszenario vermutete. Nur nahm man an, dass es in SWTOR nie so passieren könnte. Der Spieler wäre der Kommandeur von Havoc Squad und Jorgan die ewige Nummer zwei. Isso. Nur ein SWTOR II könnte Jorgan zum Nachfolger des Troopers machen. Dass Jorgan nun in die alte Rolle des Troopers geschlüpft ist lässt hoffen, dass auch noch andere Gefährten ähnliche Karrierewege einschlagen durften. Jorgans Aufstieg verdeutlicht jedoch auch die neue Rolle des Spielercharakters, der nun wirklich eine Stufe über seinem alten Selbst steht. Für mich als Fan des Troopers ist Jorgan der Inbegriff vieler Dinge die Fallen Empire geschaffen hat und die ich an diesem neuen Kurs der Story liebe. Die Allianz aufzugeben käme einer Degradierung gleich.
Fast jede Klasse hatte jedoch einen Gefährten wie Jorgan, den Archetyp des Lehrlings. Diese Lehrlinge hat Season 1 jedoch weitgehend ausgespart. Mit Ausnahme von Jorgan und Torian tappen sechs andere Klassen völlig im Dunkeln, wie es um ihr "Vermächtnis" bestellt ist. Aber ganz am Rande kann man auch Kaliyo als Schülerin des Agenten sehen. Sie hat von ihm so einiges über Infiltration, Spionage und den Aufbau von Netzwerken gelernt. Trotzdem würde ich eher Raina Temple als Azubi des Agenten sehen. Es stimmt jedoch auch, dass einem Gefährten wie Bowdaar (als Barbesitzer) oder Blizz (mit eigener Kopfgeldjäger/Schrottsammler-Crew) demonstrieren, wie man das Leben seiner Ex-Gefährten beeinflusst hat.
Ashara Zavros
Jaesa Willsaam
Kira Carsen
Nadia Grell
Raina Temple
Risha Drayen
Padawane, Sith-Schülerinnen, auszubildende Agentinnen und Königinnen in Ausbildung – jede von ihnen könnte ihrem Meister nachgefolgt sein. Ashara Zavros sucht nach Mysterien der Macht am Rander Galaxis. Jaesa könnte der neue Zorn des Imperiums sein. Kira Carsen wurde mindestens zur Jedi-Meisterin. Nadia Grell ist Jedi und Diplomatin. Raina wird wohl ähnlich wie die ordenslosen Jedi trotzdem eine kompetente Agentin sein. Und Risha könnte vom Schmuggler gelernt haben (der in Kapitel II Nok Drayens Geist begegnet) und nun doch lieber Königin der Unterwelt geworden sein, anstatt Dubrillion zu regieren.
Zumindest für mich sind es jene Klassen die sich am besten in der Rolle des Commanders zurechtfinden. Ich stelle mir meinen Agenten etwa als Gründer seiner eigenen Hand von Thrawn vor. Mein Soldaten sehen die Allianz als ihre persönliche Guerillakampftruppe und meine Sith inszenieren sich als Rebellen. Am besten geeignete stelle ich mir jene Klassen vor, die schon vor Fallen Empire ihre Unabhängigkeit bevorzugten und selbst nach Macht und Einfluss strebten.
Aber was mich neuerdings wirklich motiviert sind die Romanzen. Ein wirklich bedeutender Grund für mich meinen Main für Fallen Empire auszuwählen war die Möglichkeit Lana Beniko als Love interest zu erhalten. Leider habe ich es vergeigt und nach jeder anderen Flirt-Option einzig und allein die alles entscheidende in Kapitel IX ausgelassen. Seither ärgere ich mich grün und blau und hoffe auf eine Möglichkeit das in Season 2 zu korrigieren. Lanas Bedürfnis den späteren Commander zu retten lässt sich meiner Meinung nach auch noch am besten erklären, wenn da mehr dahinter steckte als nur Freundschaft. Lanas Loyalität ist wirklich einzigartig.
Aber auch andere Love interests lassen es so erscheinen, als wären die jeweiligen Kapitel wie dafür gemacht gewesen die Wiedervereinigung mit ihrer totgeglaubten Liebe zu feiern. Kaliyo erwies sich etwa als loyalste Anhängerin des Agenten. Sie ging nach Zakuul und warf Bomben auf Arcanns Imperium, weil dieser den Agenten verschwinden ließ. Kaliyos Rachefeldzug geschah aus Liebe. Ebenso tiefsinniger wird Kapitel XI für weibliche Trooper. Nachdem ich ein Youtube-Video des Kapitels mit einem FemTrooper gesehen habe war mir klar, dass ich meine Instant-60-Kommandosoldatin sofort streichen und mit einer Jorgan-Romanze ersetzen sollte. Und nun da Kapitel XIII erschienen ist sind mein Krieger und Vette endlich wiedervereint. Die Extra-Szenen und Extra-Dialoge für aktive Love interests sind es mir eindeutig wert. Kapitel wie X, XI und XIII bieten schon extra Content für die entsprechenden Klassen, aber mit einer aktiven Romanze erhält man noch einmal mehr.
Klingt seltsam, ist aber so. Mein Zugang zu Fallen Empire hat sich spätestens seit Kapitel XIII in richtung eines "Ich hoffe ich habe alle Romanzoptionen abgedeckt" verändert. Vielleicht klingt es etwas zynisch, aber zumindest bei den Love interests beweist man "choices matter". Aber 15 LI-Rückkehrer könnten noch kommen und bei einigen stelle ich mir wie bei Kaliyo und Jorgan die Frage, ob BioWare es schaffen kann sie mit ihrer Rückkehr interessanter zu machen. Bis Kapitel X habe ich Kaliyo abgrundtief gehasst. Jetzt befindet sie sich in einer Beziehung mit meinem Agenten, der irgendwann mal mit ihr geflirtet hat und die Gefährtenquest nie abschloss. Aber auch Jorgan erschien mir nie attraktiv. Mit der Masse der Rückkehrer kann man es sich aber auch leisten wählerischer zu werden. Ich glaube jedenfalls nicht, dass man jemanden wie Doc retten kann. Gerade bei männlichen Love interests bin ich als Mann generell weniger interessiert und bei den weiblichen decke ich bereits jede Möglichkeit ab. Aber wie gesagt, ich bin gespannt ob mich BioWare mit irgendwelchen Tricks für die Rückkehr von Charakteren wie Felix Iresso oder Großmaul Doc begeistern kann. LIs bringen zumindest etwas Extra-Content.
Ich finde es zumindest interessant, dass BioWares Ansatz den "class flavour" mittels der Rückkehrer zu vermitteln, die Entscheidung hinsichtlich seines Love interests zum wirklich relevanten Faktor macht. Während aus den Klassenstories so gut wie keine Entscheidung bis Fallen Empire nachwirkt wird der Romanzoption mit Extra-Szenen und Extra-Dialogen Rechnung getragen. Instant 60er haben keine LI-Wahl getroffen, somit ginge dieser Teil des Contents bei ihnen genauso unter wie frühere Story-Entscheidungen, die bei Schummel-60ern von Seiten BioWares vorgegeben sind. Zumindest bei zwei Klassen bietet aber auch der Status eines Gefährten eine Möglichkeit an die Klassenstory anzuknüpfen. Jaesa Willsaam und Khem Val erlauben durchaus Rückschlüsse auf die Klassenstory ihres Sith-Meisters.
Was ich mir von Season 2 wünschen würde wären mehr Rückkehrer wie Jorgan. Jorgans Rückkehr knüpft an die Klassenstory des Troopers an. Man wird sogar endlich zum Colonel befördert und erfährt was wirklich passiert ist, nachdem man sonst nur aus den Mails der Love interests einige Details erfuhr. Jorgan ist nun das was der Trooper am Ende von Akt III seiner Klassenstory war, ein Major und Kommandeur von Havoc Squad. In Jorgans Fall hat sich genau jenes Szenario als wahr erwiesen, das man seit Ord Mantell als Zukunftsszenario vermutete. Nur nahm man an, dass es in SWTOR nie so passieren könnte. Der Spieler wäre der Kommandeur von Havoc Squad und Jorgan die ewige Nummer zwei. Isso. Nur ein SWTOR II könnte Jorgan zum Nachfolger des Troopers machen. Dass Jorgan nun in die alte Rolle des Troopers geschlüpft ist lässt hoffen, dass auch noch andere Gefährten ähnliche Karrierewege einschlagen durften. Jorgans Aufstieg verdeutlicht jedoch auch die neue Rolle des Spielercharakters, der nun wirklich eine Stufe über seinem alten Selbst steht. Für mich als Fan des Troopers ist Jorgan der Inbegriff vieler Dinge die Fallen Empire geschaffen hat und die ich an diesem neuen Kurs der Story liebe. Die Allianz aufzugeben käme einer Degradierung gleich.
Fast jede Klasse hatte jedoch einen Gefährten wie Jorgan, den Archetyp des Lehrlings. Diese Lehrlinge hat Season 1 jedoch weitgehend ausgespart. Mit Ausnahme von Jorgan und Torian tappen sechs andere Klassen völlig im Dunkeln, wie es um ihr "Vermächtnis" bestellt ist. Aber ganz am Rande kann man auch Kaliyo als Schülerin des Agenten sehen. Sie hat von ihm so einiges über Infiltration, Spionage und den Aufbau von Netzwerken gelernt. Trotzdem würde ich eher Raina Temple als Azubi des Agenten sehen. Es stimmt jedoch auch, dass einem Gefährten wie Bowdaar (als Barbesitzer) oder Blizz (mit eigener Kopfgeldjäger/Schrottsammler-Crew) demonstrieren, wie man das Leben seiner Ex-Gefährten beeinflusst hat.
Ashara Zavros
Jaesa Willsaam
Kira Carsen
Nadia Grell
Raina Temple
Risha Drayen
Padawane, Sith-Schülerinnen, auszubildende Agentinnen und Königinnen in Ausbildung – jede von ihnen könnte ihrem Meister nachgefolgt sein. Ashara Zavros sucht nach Mysterien der Macht am Rander Galaxis. Jaesa könnte der neue Zorn des Imperiums sein. Kira Carsen wurde mindestens zur Jedi-Meisterin. Nadia Grell ist Jedi und Diplomatin. Raina wird wohl ähnlich wie die ordenslosen Jedi trotzdem eine kompetente Agentin sein. Und Risha könnte vom Schmuggler gelernt haben (der in Kapitel II Nok Drayens Geist begegnet) und nun doch lieber Königin der Unterwelt geworden sein, anstatt Dubrillion zu regieren.
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Wiedersehen macht Freude
Am Montag, 23. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Das Ende der Season naht und damit auch der Beginn umso intensiverer Spekulationen zu Season 2. Wer wird zurückkehren oder auch, wer sollte unbedingt zurückkehren?
Nach welchen Mustern entscheidet BioWare, wer einer Rückkehr würdig ist? Ginge es nach der reinen Popularität und der Hypebarkeit der kommenden Kapitel, dann würden sich einige Fan-Favoriten wie Kira, Quinn, Mako, Vector, Risha oder Ashara als Rückkehrerinnen regelrecht aufdrängen. Man könnte durchaus einzelne Kapitel oder das ganze Addon mit der Rückkehr derartiger Favoriten vermarkten, jedenfalls bei den entsprechenden Fans.
Schon in Shadow of Revan traf BioWare allerdings so etwas wie eine Vorauswahl bei den Gefährtinnen und Gefährten, hinsichtlich deren "Beliebtheit". Nur je zwei Gefährten pro Klasse (einer männlich, einer weiblich) hatten in SoR eine Sprechrolle was die Umgebungskommentare betraf. In der Inqui-Klassenstory wurde zwar auch Talos Drellik verwendet, doch er äußerte sich mit keinem einzigen Wort zur Umgebung auf Yavin 4 oder Rishi. Wer sind also die A-Promis, die wohl auch einen Hinweis auf die beliebtere Romanzoption beinhalten?
Elara Dorne / Aric Jorgan
Risha / Corso Riggs
Kira Carsen / Doc
Nadia Grell / Felix Iresso
Vette / Malavai Quinn
Ashara Zavros / Andronikos Revel
Mako / Torian Cadera
Kaliyo Djannis / Vector Hyllus
Fett markiert sind jene Gefährten, die nach Kapitel XVI weiterhin ausständig sind.
Von den 16 Love interests, die in SoR als wichtig genug für Umgebungskommentare eingestuft wurden fehlen uns nach Kapitel XVI noch genau 12. Dazu kommen noch B-Promis, die als Zweitoption für Romanzen herhalten mussten oder eine wichtige Rolle in der Story spielten und daher nicht so einfach für einen Alliance Alert verwertet werden konnten:
Akaavi Spar
Lord Scourge
Tharan Cedrax
Jaesa Willsaam
Khem Val
Raina Temple
Weitere 6 Gefährten, insgesamt also 18, die nach Season 2 weiterhin auf uns warten werden. Von den ursprünglichen 44 Gefährten (inklusive beiden Schiffsdroiden, HK-51 und Treek) haben wir in einer Season mehr als die Hälfte zurückerhalten, doch der Preis dafür waren die Classic Conversations. Nebenbei führte man 11 völlig neue Gefährten ein:
1. HK-55
2. Lana Beniko
3. Senya Tirall
4. Koth Vortena
5. Veeroa Denz
6. Choza Rabaat
7. Leyta
8. K'krohl
9. Hemdil Tre
10. Rokuss
11. Akghal Usar
Außerdem wurden Gefährten wie T7, SCORPIO und Gault Rennow in den Main Cast befördert. Aber das ist unerheblich. Mit Darth Marr und Tanno Vik (obwohl er kein Gefährte wurde) brachte uns Season 1 die Begegnung mit sage und schreibe 37 Gefährten ein. Auch wenn es unfair klingt, Season 2 müsste uns nur die Hälfte davon einbringen und jeder wäre glücklich mit seinen Liebsten wiedervereint. Allerdings sind die 18 Gefährten mit Vorzügen solche die man etwas aufwendiger einführen müsste.
Während T7 nach seiner Einführung nur noch einige Male in Season 1 erschien spielt SCORPIO eine integrale Rolle in der Allianz, ebenso wie Kaliyo und Major Jorgan. Laut Datamining werden beide (sofern sie Kapitel XIII überleben), sowie Vette, Gault und Torian noch eine Rolle in Kapitel XVI spielen. Muss man sich schon Sorgen machen, dass der Main Cast irgendwann genauso umfangreich sein wird, wie die Liste der Nebencharaktere?
Die Schicksale von Darth Marr, Koth und HK-55 zeigen, dass es auch möglich ist Charaktere zu verlieren und doch wäre es etwas anderes ein LI zu verlieren. Zum ersten Mal in der Geschichte von SWTOR könnte man verwitwen. Man könnte jetzt das Schicksal Lord Cytherats als Präzedenzfall anführen, doch Cyth war nur ein imperialer Sommerflirt. Allerdings haben Love interests den Vorteil, dass man nur einen davon haben kann. Wie im Fall Kaliyos oder Jorgans wird dann eben die Option blockiert sein LI zu töten. Stattdessen schickt man in einer Ashley vs. Kaidan-Entscheidung einfach den ungeliebten Zweiten in den Tod. Mit derart vielen Gefährten zur Auswahl bin ich fest davon überzeugt, dass es sich BioWare leisten kann und wird uns Entscheidungen wie in Mass Effect anzubieten. Nur in Season 1 hat man eben noch nicht so viele Main Cast-Gefährten zur Verfügung.
Aber zählen wir einmal nach:
Lana Beniko
T7
Theron Shan
Gault Rennow
Vette
Torian Cadera
Kaliyo Djannis
Aric Jorgan
Koth Vortena
HK-55
Senya
SCORPIO
Darth Marr
Wir hatten bisher bereits 13 Main Cast Gefährten und auch auf die Gefahr hin zu spoilern, zwei lassen sich durch Spielerentscheidungen eliminieren. Vier davon scheiden nach meinem aktuellen Wissensstand (Datamining zu Kapitel XV und auszugsweise auch zu XVI) ohne Zutun des Spielers aus. Somit lässt sich der Main Cast fast halbieren. Wer seine Entscheidungsfreiheit voll ausnutzt steht am Ende nur noch mit 7 Main Cast-Gefährten da.
Wenn SWTOR Anleihen bei Mass Effect nimmt, dann ist das umso gemeiner, denn im Gegensatz zum Mass Effect Franchise kann man sich in SWTOR auf keine Savegames verlassen. Entscheidungen sind in SWTOR final und Season 1 lässt erst einen Vorgeschmack auf jene Dinge zu, die uns im weiteren Verlauf des neuen Story Arcs drohen könnten. Erinnert sich noch jemand an das Selbstmordkommando am Ende von Mass Effect 2? Wer damals die falschen Crewmitglieder mit den falschen Aufgaben betraute oder seine Normandy nicht ideal aufgerüstet hatte konnte eine ganze Menge Gefährten verlieren, die in Mass Effect 3 noch eine Rolle gespielt hätten. Sollte man also doch auf Einfluss 20 bei seinen Allianz-Spezialisten achten?
Aus ganz egoistischen Gründen wünsche ich mir die Allianz würde ewig bestehen, immerhin habe ich zumindest die Nebencharaktere bereits in Herz geschlossen. Choza Rabaat ist einer meiner Einfluss 50 Gefährten, ebenso wie Rokuss, M1-4X, Bowdaar, Major Pierce, Dr. Lokin und... Kira Carsen. Bei Kartellmarktgefährten kann man sich völlig sicher sein, bei den Nebencharakteren hoffentlich auch, immerhin muss man diese nie für lebensgefährliche Missionen einteilen, zumindest bisher. Gut, ich lenke ab, warum habe ich eine Kira auf 50? Ist das nicht riskant, so als würde man Lana auf Einfluss 50 pushen? Mein heller Jedi-Ritter hat Kira geheiratet und ich rechne damit, dass Love interests den berühmten 'plot armor' tragen werden, der verhindern sollte, dass man sie versehentlich in ihren Tod schickt. Genau aus diesem Grund sitzt mein Sith-Attentäter auch auf einem HK-55 mit Einfluss 50, den ich zuerst gar nicht erwähnen wollte. Nach HKs Rückkehr rechne ich auch damit, dass man ihn nicht wieder verlieren wird. Seine Rekrutierungsmission, das Bonuskapitel und die Möglichkeit HK-51 Anpassungen zu tragen machen ihn in meinen Augen bereits zu einem Gefährten der genauso besonders schützenswert ist wie Kartellmarkt-Gefährten.
Riskant wird es natürlich wenn einem mehrere Gefährten zusagen würden und man sich eine Story konstruiert hat in der man Lana und Theron schätzt, aber dann wird man gezwungen sich zwischen beiden zu entscheiden. Ich vertraue hier ganz den Autoren clevere Wege zu finden, damit 'choices matter' nicht doch zu einer Menge Frust über die zu treffenden Entscheidungen führt. Gefährten wie Marr, HK-55 oder [X] und [Y] zu verlieren, ohne dass man selbst mitbestimmen darf, ist nicht soviel anders, als sich zwischen zwei Gefährten zu entscheiden. Einer stirbt immer, somit ist der einzige Unterschied, dass man sich aussuchen darf wen es trifft, in den meisten Fällen den Unbeliebteren.
Aber selbst im Idealfall sollte man sich auf einige herzzerreisende Entscheidungen einstellen, wie uns Kapitel XV demnächst auch demonstrieren wird. Ohne zuviel zu spoilern, Kapitel XV bietet eine bahnbrechende Entscheidung, die uns zwar keinen Gefährten kostet, aber das Schicksal namhafter NPCs bestimmt. Irgendwann muss man Farbe bekennen.
Andererseits wäre es wirklich bahnbrechend, wenn man die Möglichkeit hätte seinen Partner für den Erfolg einer Mission zu opfern. Vielleicht wünscht sich der Partner ja, dass man ihn sterben lässt oder opfert, anstatt sich selbst, die Mission und die Allianz in Gefahr zu bringen. Derartige heldenhafte Märtyrer gibt es unter den Love interests ja. Genauso könnte ich mir übrigens den Abgang Lanas oder Therons vorstellen. Nach allem was die beiden für den Outlander getan haben könnten sie in entführt und als Mittel genutzt werden den Commander zu erpressen. Man kann nur hoffen es ist nicht der Kapitel VIII Autor, denn dann würde man auf jeden Fall mit einer leblosen Lana enden. Season 2 Abonennten-Belohnungen: Rekrutiere Lana Beniko nach ihrem Gedächtnisverlust und entscheide welchem Weg sie künftig folgen wird.
Nach welchen Mustern entscheidet BioWare, wer einer Rückkehr würdig ist? Ginge es nach der reinen Popularität und der Hypebarkeit der kommenden Kapitel, dann würden sich einige Fan-Favoriten wie Kira, Quinn, Mako, Vector, Risha oder Ashara als Rückkehrerinnen regelrecht aufdrängen. Man könnte durchaus einzelne Kapitel oder das ganze Addon mit der Rückkehr derartiger Favoriten vermarkten, jedenfalls bei den entsprechenden Fans.
Schon in Shadow of Revan traf BioWare allerdings so etwas wie eine Vorauswahl bei den Gefährtinnen und Gefährten, hinsichtlich deren "Beliebtheit". Nur je zwei Gefährten pro Klasse (einer männlich, einer weiblich) hatten in SoR eine Sprechrolle was die Umgebungskommentare betraf. In der Inqui-Klassenstory wurde zwar auch Talos Drellik verwendet, doch er äußerte sich mit keinem einzigen Wort zur Umgebung auf Yavin 4 oder Rishi. Wer sind also die A-Promis, die wohl auch einen Hinweis auf die beliebtere Romanzoption beinhalten?
Elara Dorne / Aric Jorgan
Risha / Corso Riggs
Kira Carsen / Doc
Nadia Grell / Felix Iresso
Vette / Malavai Quinn
Ashara Zavros / Andronikos Revel
Mako / Torian Cadera
Kaliyo Djannis / Vector Hyllus
Fett markiert sind jene Gefährten, die nach Kapitel XVI weiterhin ausständig sind.
Von den 16 Love interests, die in SoR als wichtig genug für Umgebungskommentare eingestuft wurden fehlen uns nach Kapitel XVI noch genau 12. Dazu kommen noch B-Promis, die als Zweitoption für Romanzen herhalten mussten oder eine wichtige Rolle in der Story spielten und daher nicht so einfach für einen Alliance Alert verwertet werden konnten:
Akaavi Spar
Lord Scourge
Tharan Cedrax
Jaesa Willsaam
Khem Val
Raina Temple
Weitere 6 Gefährten, insgesamt also 18, die nach Season 2 weiterhin auf uns warten werden. Von den ursprünglichen 44 Gefährten (inklusive beiden Schiffsdroiden, HK-51 und Treek) haben wir in einer Season mehr als die Hälfte zurückerhalten, doch der Preis dafür waren die Classic Conversations. Nebenbei führte man 11 völlig neue Gefährten ein:
1. HK-55
2. Lana Beniko
3. Senya Tirall
4. Koth Vortena
5. Veeroa Denz
6. Choza Rabaat
7. Leyta
8. K'krohl
9. Hemdil Tre
10. Rokuss
11. Akghal Usar
Außerdem wurden Gefährten wie T7, SCORPIO und Gault Rennow in den Main Cast befördert. Aber das ist unerheblich. Mit Darth Marr und Tanno Vik (obwohl er kein Gefährte wurde) brachte uns Season 1 die Begegnung mit sage und schreibe 37 Gefährten ein. Auch wenn es unfair klingt, Season 2 müsste uns nur die Hälfte davon einbringen und jeder wäre glücklich mit seinen Liebsten wiedervereint. Allerdings sind die 18 Gefährten mit Vorzügen solche die man etwas aufwendiger einführen müsste.
Während T7 nach seiner Einführung nur noch einige Male in Season 1 erschien spielt SCORPIO eine integrale Rolle in der Allianz, ebenso wie Kaliyo und Major Jorgan. Laut Datamining werden beide (sofern sie Kapitel XIII überleben), sowie Vette, Gault und Torian noch eine Rolle in Kapitel XVI spielen. Muss man sich schon Sorgen machen, dass der Main Cast irgendwann genauso umfangreich sein wird, wie die Liste der Nebencharaktere?
Die Schicksale von Darth Marr, Koth und HK-55 zeigen, dass es auch möglich ist Charaktere zu verlieren und doch wäre es etwas anderes ein LI zu verlieren. Zum ersten Mal in der Geschichte von SWTOR könnte man verwitwen. Man könnte jetzt das Schicksal Lord Cytherats als Präzedenzfall anführen, doch Cyth war nur ein imperialer Sommerflirt. Allerdings haben Love interests den Vorteil, dass man nur einen davon haben kann. Wie im Fall Kaliyos oder Jorgans wird dann eben die Option blockiert sein LI zu töten. Stattdessen schickt man in einer Ashley vs. Kaidan-Entscheidung einfach den ungeliebten Zweiten in den Tod. Mit derart vielen Gefährten zur Auswahl bin ich fest davon überzeugt, dass es sich BioWare leisten kann und wird uns Entscheidungen wie in Mass Effect anzubieten. Nur in Season 1 hat man eben noch nicht so viele Main Cast-Gefährten zur Verfügung.
Aber zählen wir einmal nach:
Lana Beniko
T7
Theron Shan
Gault Rennow
Vette
Torian Cadera
Kaliyo Djannis
Aric Jorgan
Koth Vortena
HK-55
Senya
SCORPIO
Darth Marr
Wir hatten bisher bereits 13 Main Cast Gefährten und auch auf die Gefahr hin zu spoilern, zwei lassen sich durch Spielerentscheidungen eliminieren. Vier davon scheiden nach meinem aktuellen Wissensstand (Datamining zu Kapitel XV und auszugsweise auch zu XVI) ohne Zutun des Spielers aus. Somit lässt sich der Main Cast fast halbieren. Wer seine Entscheidungsfreiheit voll ausnutzt steht am Ende nur noch mit 7 Main Cast-Gefährten da.
Wenn SWTOR Anleihen bei Mass Effect nimmt, dann ist das umso gemeiner, denn im Gegensatz zum Mass Effect Franchise kann man sich in SWTOR auf keine Savegames verlassen. Entscheidungen sind in SWTOR final und Season 1 lässt erst einen Vorgeschmack auf jene Dinge zu, die uns im weiteren Verlauf des neuen Story Arcs drohen könnten. Erinnert sich noch jemand an das Selbstmordkommando am Ende von Mass Effect 2? Wer damals die falschen Crewmitglieder mit den falschen Aufgaben betraute oder seine Normandy nicht ideal aufgerüstet hatte konnte eine ganze Menge Gefährten verlieren, die in Mass Effect 3 noch eine Rolle gespielt hätten. Sollte man also doch auf Einfluss 20 bei seinen Allianz-Spezialisten achten?
Aus ganz egoistischen Gründen wünsche ich mir die Allianz würde ewig bestehen, immerhin habe ich zumindest die Nebencharaktere bereits in Herz geschlossen. Choza Rabaat ist einer meiner Einfluss 50 Gefährten, ebenso wie Rokuss, M1-4X, Bowdaar, Major Pierce, Dr. Lokin und... Kira Carsen. Bei Kartellmarktgefährten kann man sich völlig sicher sein, bei den Nebencharakteren hoffentlich auch, immerhin muss man diese nie für lebensgefährliche Missionen einteilen, zumindest bisher. Gut, ich lenke ab, warum habe ich eine Kira auf 50? Ist das nicht riskant, so als würde man Lana auf Einfluss 50 pushen? Mein heller Jedi-Ritter hat Kira geheiratet und ich rechne damit, dass Love interests den berühmten 'plot armor' tragen werden, der verhindern sollte, dass man sie versehentlich in ihren Tod schickt. Genau aus diesem Grund sitzt mein Sith-Attentäter auch auf einem HK-55 mit Einfluss 50, den ich zuerst gar nicht erwähnen wollte. Nach HKs Rückkehr rechne ich auch damit, dass man ihn nicht wieder verlieren wird. Seine Rekrutierungsmission, das Bonuskapitel und die Möglichkeit HK-51 Anpassungen zu tragen machen ihn in meinen Augen bereits zu einem Gefährten der genauso besonders schützenswert ist wie Kartellmarkt-Gefährten.
Riskant wird es natürlich wenn einem mehrere Gefährten zusagen würden und man sich eine Story konstruiert hat in der man Lana und Theron schätzt, aber dann wird man gezwungen sich zwischen beiden zu entscheiden. Ich vertraue hier ganz den Autoren clevere Wege zu finden, damit 'choices matter' nicht doch zu einer Menge Frust über die zu treffenden Entscheidungen führt. Gefährten wie Marr, HK-55 oder [X] und [Y] zu verlieren, ohne dass man selbst mitbestimmen darf, ist nicht soviel anders, als sich zwischen zwei Gefährten zu entscheiden. Einer stirbt immer, somit ist der einzige Unterschied, dass man sich aussuchen darf wen es trifft, in den meisten Fällen den Unbeliebteren.
Aber selbst im Idealfall sollte man sich auf einige herzzerreisende Entscheidungen einstellen, wie uns Kapitel XV demnächst auch demonstrieren wird. Ohne zuviel zu spoilern, Kapitel XV bietet eine bahnbrechende Entscheidung, die uns zwar keinen Gefährten kostet, aber das Schicksal namhafter NPCs bestimmt. Irgendwann muss man Farbe bekennen.
Andererseits wäre es wirklich bahnbrechend, wenn man die Möglichkeit hätte seinen Partner für den Erfolg einer Mission zu opfern. Vielleicht wünscht sich der Partner ja, dass man ihn sterben lässt oder opfert, anstatt sich selbst, die Mission und die Allianz in Gefahr zu bringen. Derartige heldenhafte Märtyrer gibt es unter den Love interests ja. Genauso könnte ich mir übrigens den Abgang Lanas oder Therons vorstellen. Nach allem was die beiden für den Outlander getan haben könnten sie in entführt und als Mittel genutzt werden den Commander zu erpressen. Man kann nur hoffen es ist nicht der Kapitel VIII Autor, denn dann würde man auf jeden Fall mit einer leblosen Lana enden. Season 2 Abonennten-Belohnungen: Rekrutiere Lana Beniko nach ihrem Gedächtnisverlust und entscheide welchem Weg sie künftig folgen wird.
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Warum Vaylin?
Am Montag, 23. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Valkorions Liebling
Die Tochter Valkorions ist ihrem Vater am ähnlichsten und das ist durchaus so gewollt, wenn man bedenkt wie Familiendynamiken innerhalb von Star Wars zu funktionieren pflegen. Die Kinder gefährden immer das Leben ihrer Eltern und so wie Luke Skywalker sind sie oft auch die idealen Erben ihres jeweiligen elterlichen Idols. So wie Luke Anakin nacheiferte ist Vaylin auf bestem Wege zu Vitiate II. zu werden. Man fühlt sich an das Zitat Obi-Wan Kenobis erinnert, dass Imperator Palpatine wusste Anakins Kinder wären eine Gefahr für seine Herrschaft. Genauso empfindet Valkorion wohl die Kinder seines früheren Ichs als Bedrohung für alles was er aufgebaut hat.Vaylin ist eine Art Dark Luke und ihrem unsterblichen Vater gefährlich ähnlich. Wenn man Senyas Berichte über Vaylins Verhalten als Kind mit den von Darth Nyriss (im Roman REVAN) überlieferten Legenden um den jungen späteren Sith-Imperator vergleicht, dann stößt man unweigerlich auf Ähnlichkeiten. Der junge Tenebrae wurde von den Bewohnern seines Dorfes als Dämon betrachtet. Er ermordete und quälte seine Eltern. Selbst ohne Sith-Training konnte Tenebrae in einem beispiellosen Feldzug die Armeen und Lakaien seines Sith-Vaters bezwingen, ehe er diesen in seinem Palast zuerst mit Machtwahnsinn folterte und dann exekutierte. Seine Geschwister mussten entweder fliehen, wie Lord Dramath II. oder sie wurden auf Nathema von Tenebrae hingerichtet. Für seine Verdienste wurde Tenebrae vom regierenden dunklen Lord, Marka Ragnos, mit einem Sith-Namen ausgezeichnet, von nun an durfte er sich Lord Vitiate nennen und Lord Vitiate bevorzugte es ein Einzelkind zu sein.
Man konnte den jungen Vitiate wohl mit Ramsay Bolton vergleichen, doch Fakt ist, er gelangte durch einen blutigen Bürgerkrieg an die Macht, der die rechtmäßigen Erben Lord Dramaths ihre Köpfe kostete. Man kann sich vorstellen, dass Vitiate daher sehr wenig von Erbfolge und Dynastien hielt. Aber Erfolge, Verdienste und Macht, damit konnte er sich identifizieren. Tenebrae wuchs nicht als Sith auf, aber er wurde ein Sith-Lord. Er verkörperte die Stärken der Sith und wurde von diesen als einer ihrer Lords anerkannt. Aber nach allem was wir über Valkorion und Vitiate gelernt haben, nährt Tenebraes Herkunft doch Zweifel, ob er jemals den Sith-Kodex verinnerlicht hatte. Valkorion/Vitiate/Tenebrae war ein Selfmade Imperator, der es allein durch seine immense Macht, seinen Willen zu überleben und Verschwörungen zum Herrscher zweier Imperien brachte. Dass Zakuul ihm lieber war als das Sith-Imperium wirkt rückblickend gar nicht mehr so unglaublich, wenn man bedenkt, dass er selbst kein echter Sith-Lord war.
Und nun haben wir Vaylin auf dem Radar. Arcann erinnert mehr an die grausamen Sith-Herrscher wie Lord Dramath und seine Erben, doch Vaylin, die von der Thronfolge durch zwei Brüder getrennt war, ist wie Tenebrae weit mächtiger als ihre Brüder. Dass sich ihr Vater tatsächlich um sie "kümmerte" verrät bereits einiges über Valkorions Entdeckung, wie ähnlich ihm seine Tochter ist. Er unterdrückte ihre Persönlichkeit und versuchte sie so zu besänftigen und zu schwächen, solange er auf dem Thron saß. Vaylin ist genauso wenig Sith wie ihr Vater und auch das ist aus Valkorions Sicht eher förderlich als hinderlich. Valkorions Kinder wurden nicht nach dem Sith-Kodex erzogen, sondern wuchsen von dieser Ideologie befreit auf.
Dritte in der Thronfolge
Scheidet Arcann als Imperator aus, dann fiele der Thron an Vaylin. Doch die interessiert sich nicht für einen unbequemen Sessel. Vaylins Herrschaft wäre sehr uninteressiert und würde sie zu einer jener Herrscherinnen machen, die auch in der europäischen Geschichte auftauchen. Die unfähigen und uninteressierten, die zwar Kriege führten, doch mehr Zeit mit ihren Hobbys verbrachten, als mit tatsächlicher Staatsführung. Nur haben Vaylins Hobbies wohl weniger mit Kunst, Jagd oder Unterhaltung zu tun... oder doch, nur halt auf sehr düstere Weise. Vaylins Hobbyraum wäre wohl ein Folterkeller und anstatt in der Wildnis Zakuuls seltene Tiere zu jagen, wären es wohl Verbannte die sie vor sich hertreiben lässt. Doch offiziell könnte sie sich immer noch als Vaylin die Güte präsentieren, denn all das passiert abseits des Augenmerks der Öffentlichkeit und mit Hilfe der Ritter kontrolliert Vaylin alles was nach außen dringt.Im Gegensatz zu Arcann ist Vaylin weder Kriegsheldin, noch der Zwilling des geliebten Thronfolgers. Viel von Arcanns Einfluss fußt auch darauf, dass er als Zwillingsbruder Thexans noch einige von dessen Sympathien erben konnte. Und als Valkorion starb gelang es ihm sich als pflichtbewusster Sohn darzustellen, der nach Thexan nun auch Valkorion nachfolgen musste. Als General während der Grenzscharmützel hatte sich Arcann auch bereits mehrfach als Soldat bewiesen, jemand der fähig ist Zakuul zu verteidigen und anzuführen. Er wurde sogar im Krieg verwundet, was wie in Kapitel X bestätigt als hohe Auszeichnung unter der Jugend betrachtet wird. Narben sind Erinnerungsstücke an Abenteuer und Arcann hat wirklich einiges erlebt, sodass ihm die Bewunderung gewisser Teile der Bevölkerung sicher ist. Es gibt wohl einige die gerne erlebt hätten was Arcann erlebt hat und ich wundere mich, dass es nicht sogar ganz fanatische Fans der Royals gibt, die Arcann zu Ehren Maske und Cyborg-Arm tragen.
In einer dekadenten Gesellschaft wie Zakuul ist man ständig gelangweilt und so bieten Royals wie Arcann eine erfrischende Abwechslung vom Alltag. Sogar Valkorion war eher ein Langweiler. Arcann ist jung und dynamisch. Er ist ein richtiger Draufgänger und immerhin der Sohn eines Gottkönigs, ich würde mal behaupten Arcann ist wie Jesus auf Jetskiern oder Prinz Harry wenn William aus der Thronfolge ausgeschieden wäre. Wir wissen sehr wenig vom Privatleben bzw. den Klatschspalten Zakuuls, doch jetzt da Arcann in der Rolle des Monarchen steckt könnte Vaylin die Partyprinzessin sein.
Vaylin fehlt es an Kriegserfahrungen und Heldenruhm. Sie diente hingegen als Hohe Richterin und sollte für die Sicherheit innerhalb des Ewigen Imperiums zuständig sein. Ihr Verhalten als Exekutorin dürfte ihr jedoch nicht allzu viele Freunde eingebracht haben. Aber mit ihrer Einstellung bloß keine Hemmungen zu zeigen dürfte Vaylin in der High Society der Unterstadt gut ankommen.
Vaylins Desinteresse als Herrscherin wäre ein zweischneidiges Schwert. Einerseits würde sich das Leben einiger Unterdrückter so deutlich bequemer erweisen, da Vaylin kein Interesse an ihnen hätte. Andererseits würde das Ausbleiben von repressiven Maßnahmen dazu führen, dass einige Zakuul-Kritiker zu zündeln begingen. Darauf würde Vaylin noch umso härter reagieren und damit eine Spirale der Gewalt ankurbeln. Genau wie Arcann fehlt Vaylin ein gesundes Maß für Moderation. Valkorions Kinder kennen nur Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihres Willens. Vaylin wäre sogar noch mehr als Arcann gewillt Waffen anstatt Worte sprechen zu lassen, immerhin sieht sie Zurückhaltung als Schwäche an. Zakuul kann sich Vaylin leisten, weil man mit der größten Droidenarmee der Geschichte gesegnet ist. Doch Vaylins größte Schwäche wäre ihre Neigung dazu die Kräfte des Imperiums zu verschleißen. Und wenn man keine Munition mehr hat muss eben der Fabrikant sterben, der nächste wird schon härter arbeiten und die Versorgung sicher stellen. Mit Vaylin droht dem Ewigen Imperium ein Terrorregime, das den Mantel des Schweigens über jede wilde Hinrichtung der neuen Imperatorin breiten müsste. Unter Vaylin würde es sich auszahlen eine Falltür vor dem Ewigen Thron einzubauen.
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Sonntag, 22. Mai 2016
Season 2 Spekulationen: Das HK-Bonuskapitel als Prototyp
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Intern wird das HK-Bonuskapitel von Bioware (laut Dataminern) als Kapitel 0 von Season 2 bezeichnet. Interessanter als das ist jedoch die grundlegende Information die bereits bekannt wurde und durch das Datamining untermauert wird, zum ersten Mal seit KotOR wird man die Kontrolle über einen seinen Gefährten übernehmen und die Story durch dessen Augen oder eher Fotorezeptoren erleben. Ist das die Zukunft?
Voice over Aufnahmen sind nicht so teuer wie man annehmen würde, auch wenn diese in zwei weitere Sprachen übersetzt werden. Wie man hin und wieder erfährt werden die Voice actors kaum besser bezahlt als mancher Statist. Trotzdem spekuliert man in der Community gerne darüber wie sich die Kosten verringern ließen, um uns etwas wie die Classic Conversations künftig zu ersparen.
Die Classic Conversations reduzierten die Notwendigkeit 17 Sprecher (16 für die Klassen, 1 für den NPC) anzuheuern auf einen, doch die einseitigen Gespräche sind vielen Spielern ein Dorn im Auge. BioWare hat es versucht und griff ins Klo, nun muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Das HK-Bonuskapitel könnte ein Blick in die Zukunft sein. Eine Zukunft ist der unser Super-Commander bereits so mächtig und wichtig ist, dass man in bestimmten Kapiteln oder Nebenmissionen einen von drei Stellvertretern spielen wird. HK-55 schafft hier interessante Möglichkeiten. Zumindest in Kapitel-Content oder instanzierten Bereichen wie den Sternenfestungen könnte es passieren, dass man in den Körper eines Gefährten schlüpfen darf. Die genaue Mechanik könnte uns schon das HK-Kapitel im August verraten.
Erzählerisch schafft man sich durch die Kombination von Kapitel-Content (der instanziert abläuft und vom Rest des Spiels getrennt ist) und spielbaren Gefährten die Möglichkeit den Outlander auf unerwartete Weise mit seinen Entscheidungen zu konfrontieren. So könnte man den Outlander je nach seinen Entscheidungen einmal durch die Augen eines Fremden erleben (gegenüber Theron oder Lana sprechen sich die Leute wohl auch offener für oder gegen den Outlander aus). Es wäre zumindest ein lohnenswertes Experiment den Outlander in einem Kapitel gegen Lana Beniko oder Theron Shan einzutauschen. Wenn man schon nicht selbst an bestimmte Orte reisen kann (weil es sich zeitlich nicht ausgeht oder weil es eine politische Krise heraufbeschwören würde), dann könnten ja Theron oder Lana in die Hauptstadt pilgern und dort mit Darth Acina oder Saresh verhandeln.
Gedanklich ließe sich das ganze auch als weiterer Schritt in den Fußstapfen Valkorions auslegen, der ganz ähnlich schon seine Marionetten direkt kontrollieren konnte. Spielbare Gefährten als Verlängerungen des Willens der Spieler.
Voice over Aufnahmen sind nicht so teuer wie man annehmen würde, auch wenn diese in zwei weitere Sprachen übersetzt werden. Wie man hin und wieder erfährt werden die Voice actors kaum besser bezahlt als mancher Statist. Trotzdem spekuliert man in der Community gerne darüber wie sich die Kosten verringern ließen, um uns etwas wie die Classic Conversations künftig zu ersparen.
Die Classic Conversations reduzierten die Notwendigkeit 17 Sprecher (16 für die Klassen, 1 für den NPC) anzuheuern auf einen, doch die einseitigen Gespräche sind vielen Spielern ein Dorn im Auge. BioWare hat es versucht und griff ins Klo, nun muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Nicht-der-Spielercharakter in KotOR I und II
In KotOR I gab es zumindest eine Mission, bei der man sich für einen seiner Gefährten als Spielercharakter entscheiden musste, um den Rest der Crew aus den Fängen Admiral Saul Karaths zu befreien. In KotOR II gab es weit mehr derartige Szenen, schon das Tutorial ließ den Spieler in den Körper von T3-M4 schlüpfen, um die Ebon Hawk zu reparieren, wobei T3 einen weiteren Astromech als Gefährten rekrutieren durfte. Für manche Spieler gilt die Erinnerung an solche Missionen als "typisch KotOR", auch wenn deutlich häufiger nach mehr gleichzeitig rufbaren Gefährten verlangt wird. Seit der Einführung des GSI-Droiden versucht sich BioWare auch auf diesem Gebiet, doch wie in Kapitel XIII merkt man, dass die Engine nur sehr begrenzt mit mehreren aktiven Gefährten klar kommt.Zu wichtig für Nebenmissionen
Fallen Empire hat den Spieler zum Anführer seiner eigenen Fraktion gemacht und so mancher fragt sich zurecht wie es sich dann erklären lässt, wenn man immer noch mit unzumutbaren Nebenmissionen beschäftigt wird. Könnte man nicht wie jeder echte Anführer delegieren und zumindest hin und wieder einen seiner Stellvertreter schicken, um Fotos von Schildgeneratoren zu schießen oder Allianzkisten an Widerstandsgruppen auszuliefern? Und dann gibt es Missionen wie in Kapitel XII, die völlig offscreen geschehen, weil der Commander nicht an ihnen beteiligt ist.Das HK-Bonuskapitel könnte ein Blick in die Zukunft sein. Eine Zukunft ist der unser Super-Commander bereits so mächtig und wichtig ist, dass man in bestimmten Kapiteln oder Nebenmissionen einen von drei Stellvertretern spielen wird. HK-55 schafft hier interessante Möglichkeiten. Zumindest in Kapitel-Content oder instanzierten Bereichen wie den Sternenfestungen könnte es passieren, dass man in den Körper eines Gefährten schlüpfen darf. Die genaue Mechanik könnte uns schon das HK-Kapitel im August verraten.
Erzählerisch schafft man sich durch die Kombination von Kapitel-Content (der instanziert abläuft und vom Rest des Spiels getrennt ist) und spielbaren Gefährten die Möglichkeit den Outlander auf unerwartete Weise mit seinen Entscheidungen zu konfrontieren. So könnte man den Outlander je nach seinen Entscheidungen einmal durch die Augen eines Fremden erleben (gegenüber Theron oder Lana sprechen sich die Leute wohl auch offener für oder gegen den Outlander aus). Es wäre zumindest ein lohnenswertes Experiment den Outlander in einem Kapitel gegen Lana Beniko oder Theron Shan einzutauschen. Wenn man schon nicht selbst an bestimmte Orte reisen kann (weil es sich zeitlich nicht ausgeht oder weil es eine politische Krise heraufbeschwören würde), dann könnten ja Theron oder Lana in die Hauptstadt pilgern und dort mit Darth Acina oder Saresh verhandeln.
Gedanklich ließe sich das ganze auch als weiterer Schritt in den Fußstapfen Valkorions auslegen, der ganz ähnlich schon seine Marionetten direkt kontrollieren konnte. Spielbare Gefährten als Verlängerungen des Willens der Spieler.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Valkorions Interesse an dunklen Rittern
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Zumindest bei einem dunklen Ritter lässt sich Valkorions Interesse an einem Bündnis mit seinem Feind bestens erklären. Trotz allem was der Ritter erreicht hat kann er Valkorion als Geist außerdem nicht mehr schaden. Dunkle Ritter sind für Valkorion sehr interessant, weil sie eine bemerkenswerte Zielstrebigkeit und Machtbasis entwickelt haben.
Bengel Morr
Lässt man Bengel Morr am Leben wird man von diesem als Auserwählter verehrt. Bengel Morr sah den Ritter in einer Vision, als er davon träumte auf Tython eine Waffe zu schmieden, um die Sith zu vernichten. In den 13 Jahren seit der Plünderung von Coruscant bereiste Morr die Galaxis und erlangte einiges an Wissen, Wissen dass er mit dem Ritter teilt, sodass dieser auf Tython die Option hat Morrs Wissen zum Bau seines Lichtschwerts zu verwenden.
Morr taucht auf Corellia wieder auf und bringt einem neue Erkenntnisse, Artefakte und "Waffen" für den finalen Showdown mit dem Imperator. Er bietet sich außerdem als persönlicher Agent an, wobei sich Lord Scourge jedoch dafür ausspricht Morr hinzurichten.
Taris
Watcher One/Wächter Eins bietet dunklen Jedi eine andere Ablenkung als hellen Jedi, denn sie müssen kein Dorf vor einem bösen Sith-Attentäter retten. Stattdessen teilt der Watcher sein Wissen um die Entdeckung alter Artefakte des Jedi-Geheimbunds (da werden Kenner der KotOR-Comics sicher hellhörig). Jagt man den Artefakten nach kann der Watcher allerdings mit seinem Verhör Dr. Goderas beginnen.
Der Jedi-Geheimbund war eine vor 300 Jahren etablierte Organisation der Jedi-Meisterin Krynda Draay, die sich zum Ziel gesetzt hatte die Rückkehr der Sith zu verhindern. Der Geheimbund scheiterte jedoch an seiner Aufgabe, denn Kryndas rechte Hand Hazen war insgeheim ein Sith-Akolyth und die Angehörigen des Wächterrats hatten ein Massaker an ihren eigenen Padawanen begangen, nachdem sie in einer undeutlichen Vision den Aufstieg eines roten Sith-Lords sahen (wahrscheinlich Malak). In den Jahren seines Bestehens organisierte der Geheimbund die größte Sammelaktion von Sith-Artefakten die es je gegeben hatte. Man versuchte diese entweder zu zerstören, unschädlich zu machen oder wegzuschließen, damit sie den Sith bei ihrer Rückkehr nicht in die Hände fallen konnten.
Lord Scourge
Scourge hatte eine Vision vom Jedi-Ritter, wie er Vitiate niederstreckte. Um diese Vision zu erfüllen betrog Scourge sogar seinen "Mentor" Revan und diente 300 Jahre seinem schlimmsten Feind. Doch Scourge glaubt nicht, dass der Ritter noch zum Sith-Lord taugen könnte. Seine Kinder vielleicht, aber nicht der Ritter selbst. Rückblickend kann man darin auch einen Hinweis auf den dritten Pfad der Revaniter oder Fallen Empire sehen. Scourge hatte nie die Besonderheit von Revans drittem Weg verstanden, aber er konnte wohl durchaus Ähnlichkeiten des Ritters zu Revan erkennen. Man kann Scourge gegenüber sogar erwähnen, dass der von ihm bewunderte Revan und die Verbannte ursprünglich als Jedi ausgebildet worden waren. Trotz seiner ursprünglichen Ablehnung dürfte Scourge dem Ritter durchaus einige seiner "Sith-Tricks" vermittelt haben und sei es nur beim regelmäßigen Sparring.
Sel-Makor
Die Entität der dunklen Seite bietet einem auf Voss die gleiche Macht an, die schon ein anderer zuvor (Vitiate) erhalten hat. Damit tritt man direkt in die Fußstapfen des Imperators und macht es diesem nach.
Vitiate, Malgus, Torborro, Valkorion
Vier Imperatoren bzw. Möchtegern-Imperatoren hat der dunkle Jedi auf seinem Gewissen und alle vier galten als mächtige Krieger, wobei Torborro eigentlich nur einen als unbezwingbar geltenden Isotop-5 Kampfdroiden für sich kämpfen ließ. Malgus war hingegen ein ganz anderes Kaliber. Der legendäre Sith-Krieger stellte sogar die Mitglieder des Dunklen Rats in den Schatten und starb doch im Thronraum des Imperators, den er Vitiate gestohlen hatte.
Revans Segen
Der Imperator bewunderte Revan, wenn auch auf seine verquere Weise. Am Ende von Shadow of Revan wird der Spieler von Revan als dessen Nachfolger auserkoren, womit er auch in den Augen des Imperators geadelt wird.
Bengel Morr
Lässt man Bengel Morr am Leben wird man von diesem als Auserwählter verehrt. Bengel Morr sah den Ritter in einer Vision, als er davon träumte auf Tython eine Waffe zu schmieden, um die Sith zu vernichten. In den 13 Jahren seit der Plünderung von Coruscant bereiste Morr die Galaxis und erlangte einiges an Wissen, Wissen dass er mit dem Ritter teilt, sodass dieser auf Tython die Option hat Morrs Wissen zum Bau seines Lichtschwerts zu verwenden.
Morr taucht auf Corellia wieder auf und bringt einem neue Erkenntnisse, Artefakte und "Waffen" für den finalen Showdown mit dem Imperator. Er bietet sich außerdem als persönlicher Agent an, wobei sich Lord Scourge jedoch dafür ausspricht Morr hinzurichten.
Taris
Watcher One/Wächter Eins bietet dunklen Jedi eine andere Ablenkung als hellen Jedi, denn sie müssen kein Dorf vor einem bösen Sith-Attentäter retten. Stattdessen teilt der Watcher sein Wissen um die Entdeckung alter Artefakte des Jedi-Geheimbunds (da werden Kenner der KotOR-Comics sicher hellhörig). Jagt man den Artefakten nach kann der Watcher allerdings mit seinem Verhör Dr. Goderas beginnen.
Der Jedi-Geheimbund war eine vor 300 Jahren etablierte Organisation der Jedi-Meisterin Krynda Draay, die sich zum Ziel gesetzt hatte die Rückkehr der Sith zu verhindern. Der Geheimbund scheiterte jedoch an seiner Aufgabe, denn Kryndas rechte Hand Hazen war insgeheim ein Sith-Akolyth und die Angehörigen des Wächterrats hatten ein Massaker an ihren eigenen Padawanen begangen, nachdem sie in einer undeutlichen Vision den Aufstieg eines roten Sith-Lords sahen (wahrscheinlich Malak). In den Jahren seines Bestehens organisierte der Geheimbund die größte Sammelaktion von Sith-Artefakten die es je gegeben hatte. Man versuchte diese entweder zu zerstören, unschädlich zu machen oder wegzuschließen, damit sie den Sith bei ihrer Rückkehr nicht in die Hände fallen konnten.
Lord Scourge
Scourge hatte eine Vision vom Jedi-Ritter, wie er Vitiate niederstreckte. Um diese Vision zu erfüllen betrog Scourge sogar seinen "Mentor" Revan und diente 300 Jahre seinem schlimmsten Feind. Doch Scourge glaubt nicht, dass der Ritter noch zum Sith-Lord taugen könnte. Seine Kinder vielleicht, aber nicht der Ritter selbst. Rückblickend kann man darin auch einen Hinweis auf den dritten Pfad der Revaniter oder Fallen Empire sehen. Scourge hatte nie die Besonderheit von Revans drittem Weg verstanden, aber er konnte wohl durchaus Ähnlichkeiten des Ritters zu Revan erkennen. Man kann Scourge gegenüber sogar erwähnen, dass der von ihm bewunderte Revan und die Verbannte ursprünglich als Jedi ausgebildet worden waren. Trotz seiner ursprünglichen Ablehnung dürfte Scourge dem Ritter durchaus einige seiner "Sith-Tricks" vermittelt haben und sei es nur beim regelmäßigen Sparring.
Sel-Makor
Die Entität der dunklen Seite bietet einem auf Voss die gleiche Macht an, die schon ein anderer zuvor (Vitiate) erhalten hat. Damit tritt man direkt in die Fußstapfen des Imperators und macht es diesem nach.
Vitiate, Malgus, Torborro, Valkorion
Vier Imperatoren bzw. Möchtegern-Imperatoren hat der dunkle Jedi auf seinem Gewissen und alle vier galten als mächtige Krieger, wobei Torborro eigentlich nur einen als unbezwingbar geltenden Isotop-5 Kampfdroiden für sich kämpfen ließ. Malgus war hingegen ein ganz anderes Kaliber. Der legendäre Sith-Krieger stellte sogar die Mitglieder des Dunklen Rats in den Schatten und starb doch im Thronraum des Imperators, den er Vitiate gestohlen hatte.
Revans Segen
Der Imperator bewunderte Revan, wenn auch auf seine verquere Weise. Am Ende von Shadow of Revan wird der Spieler von Revan als dessen Nachfolger auserkoren, womit er auch in den Augen des Imperators geadelt wird.
Permalink (9 Kommentare) Kommentieren
Fallen Empire als dunkler Jedi
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Außerhalb von EP-Bonus-Events kann ich mich nur einmal im Jahr überwinden einen Charakter auf ganz altmodische Weise zu leveln. 2015 entstand so mein dunkler Ritter und als Komplettist neige ich dazu meine old school Alts durch den gesamten verfügbaren Content zu jagen. So können sich auch einige meiner Nachzügler in die Elite meiner Ur-Charaktere einreihen.
Mein dunkler Ritter ist einer meiner Lieblingscharaktere, weil er auch eine eigene Hintergrundgeschichte besitzt. Ein Nachfahre der Jedi-Kampfmeisterin Matta Tremayne, jüngster Spross einer Familie die dafür bekannt ist legendäre Jedi-Ritter hervorgebracht zu haben. Geboren um die Sith zu bekämpfen, die so vielen seiner Vorfahren das Leben gekostet haben. Angetrieben von einer Vision, dass ein Sith der kein Sith ist den Jedi-Orden zerstören wird, schlug er den Pfad zur Macht ein, um stark genug zu sein, das drohende Unheil abzuwenden. Bengel Morr, Darth Angral, der Sith-Imperator, Revan und schließlich Arcann schienen jene dunkle Gestalt seiner Vision zu sein. Doch was wenn sein Kampf gegen diese Vision ihn selbst zur Gestalt seiner Albträume machen wird? Etwas rationaler sah mein dunkler Ritter seine Lebensaufgabe darin den Imperator zu stürzen, was ihm auch Lord Scourge einzureden versuchte.
Fallen Empire stürzte ihn nun in eine Sinneskrise. Er streckte Valkorion in dessen Thronsaal nieder, doch sein Feind war nicht besiegt und durch sein Handeln ging der Jedi-Orden unter. Alles was er geopfert hatte, seine Prinzipien, das Vertrauen des Jedi-Rats, seine gute Seele... war alles umsonst? Hatte er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und dabei verloren? 5 Jahre in Valkorions Kerker gaben ihm Zeit zum Nachdenken. Als er befreit wurde war er längst zur Einsicht gelangt, dass er seinen Weg weitergehen würde.
Er würde Valkorions eigene Macht gegen diesen richten. Er würde Arcann stürzen und seine gefallenen Brüder rächen. Er war kein Jedi mehr, doch er wurde auch nicht zum Sith.
Mein dunkler Ritter sieht sich seit Fallen Empire als der wahre Erbe Revans, der ganz im Sinne Kreias bereit ist Opfer zu bringen, um seine Ziele zu erreichen. Wie Revan und Valkorion hat er die alten Dogmen überwunden. An Scourges Stelle folgt er nun den Ratschlägen seiner geliebten Lana Beniko. All seine Entscheidungen haben ihn zu diesem Punkt geführt, an dem das Schicksal der Galaxis in seinen Händen liegt.
Schon Ziost war mit einem dunklen Jedi ein besonderes Erlebnis. Revan hatte in seiner Eitelkeit den Erfolg des Jedi-Ritters ruiniert und Vitiate wieder zum Leben erweckt. Und auf Ziost drohte die Apokalypse auszubrechen, die man als dunkler Ritter erbittert bekämpft hatte. Vitiates Worte treffen dunkle Ritter viel härter, weil diese einige schwierige Entscheidungen getroffen haben, nur um Vitiates Sieg zu verhindern. Und genau das schien schlussendlich völlig umsonst gewesen zu sein. Alle Opfer starben umsonst. Aber würde jemand der diesen Pfad einmal eingeschlagen hatte so einfach eine 180 Grad Wende vollziehen oder würde man sich deutlich glaubwürdiger zu seinem Kurs bekennen?
Der dunkle Ritter ist ein tragischer Held, der mehr mit Revan gemein hat als ihm lieb ist. Die dunkle Seite ist verlockend, doch auch verräterisch, aber sie erlaubt es einem auch strategischer vorzugehen und Abkürzungen auf dem Weg zum Erfolg einzuschlagen. Man nimmt Verluste in Kauf, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen und davon zu laufen. Auch dunkle Ritter sind Helden, denen man die Tränen eines Anakin Skywalker in Episode III durchaus abnimmt, denn sie handeln nicht aus böser Natur, sondern weil sie konkrete Entscheidungen treffen "müssen" und sich über die schmerzhaften Konsequenzen ihres Handelns vollends bewusst sind. Dunkle Jedi kämpfen auf ihre Weise mit dem Jedi-Ideal der Bindungslosigkeit und Gelassenheit.
Gerade als dunkler Jedi finde ich Kapitel XII noch umso interessanter. Die Großmeisterin des Jedi-Ordens und der Anführer der Sith lehren einen über sich hinaus zu wachsen. Die ganze Evolutions-Thematik des Kapitels macht dunkle Jedi zu mehr als Jedi oder Sith. Man wird zu etwas, das noch keinen Namen besitzt. Man wird zur Verkörperung jenes Potentials, das Valkorion in einem sieht. Und so einige der Dialogoptionen, die dunkel klingen, werden von Marr und Satele sogar mit anerkennenden Worten belohnt. Wirft man ihnen vor zu schwach gewesen zu sein, so geben sie einem Recht. Dunkle Jedi stolpern über die Wahrheit, ohne dass sie ihnen wirklich bewusst ist. Jedi und Sith haben versagt, sodass nur Revans dritter Weg als Option übrig bleibt.
Kapitel XII spornt alle Klassen an die Ideologie der Revaniter wiederzubeleben. Selbst Tech-Klassen konnten Revaniter werden. Doch anstatt Revan steht man nun selbst an der Spitze der Revaniter, die sich nun als Allianz bezeichnen. Die Allianz von Odessen ist eine Reinkarnation des auf Yavin 4 zerstörten Revaniter-Ordens. Dass sie sich anders nennt ist durchaus angebracht, denn sie hat nichts mehr mit Revan zu tun. Stattdessen ist der Allianzkommandant der neue Revan und seine Revaniter sind die Mitglieder der Allianz. Wenn man darüber nachdenkt wird einem klar, Fallen Empire hat den Fremdling zum Revan eines neuen Zeitalters gemacht.
Mein dunkler Ritter ist einer meiner Lieblingscharaktere, weil er auch eine eigene Hintergrundgeschichte besitzt. Ein Nachfahre der Jedi-Kampfmeisterin Matta Tremayne, jüngster Spross einer Familie die dafür bekannt ist legendäre Jedi-Ritter hervorgebracht zu haben. Geboren um die Sith zu bekämpfen, die so vielen seiner Vorfahren das Leben gekostet haben. Angetrieben von einer Vision, dass ein Sith der kein Sith ist den Jedi-Orden zerstören wird, schlug er den Pfad zur Macht ein, um stark genug zu sein, das drohende Unheil abzuwenden. Bengel Morr, Darth Angral, der Sith-Imperator, Revan und schließlich Arcann schienen jene dunkle Gestalt seiner Vision zu sein. Doch was wenn sein Kampf gegen diese Vision ihn selbst zur Gestalt seiner Albträume machen wird? Etwas rationaler sah mein dunkler Ritter seine Lebensaufgabe darin den Imperator zu stürzen, was ihm auch Lord Scourge einzureden versuchte.
Fallen Empire stürzte ihn nun in eine Sinneskrise. Er streckte Valkorion in dessen Thronsaal nieder, doch sein Feind war nicht besiegt und durch sein Handeln ging der Jedi-Orden unter. Alles was er geopfert hatte, seine Prinzipien, das Vertrauen des Jedi-Rats, seine gute Seele... war alles umsonst? Hatte er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und dabei verloren? 5 Jahre in Valkorions Kerker gaben ihm Zeit zum Nachdenken. Als er befreit wurde war er längst zur Einsicht gelangt, dass er seinen Weg weitergehen würde.
Er würde Valkorions eigene Macht gegen diesen richten. Er würde Arcann stürzen und seine gefallenen Brüder rächen. Er war kein Jedi mehr, doch er wurde auch nicht zum Sith.
Mein dunkler Ritter sieht sich seit Fallen Empire als der wahre Erbe Revans, der ganz im Sinne Kreias bereit ist Opfer zu bringen, um seine Ziele zu erreichen. Wie Revan und Valkorion hat er die alten Dogmen überwunden. An Scourges Stelle folgt er nun den Ratschlägen seiner geliebten Lana Beniko. All seine Entscheidungen haben ihn zu diesem Punkt geführt, an dem das Schicksal der Galaxis in seinen Händen liegt.
Schon Ziost war mit einem dunklen Jedi ein besonderes Erlebnis. Revan hatte in seiner Eitelkeit den Erfolg des Jedi-Ritters ruiniert und Vitiate wieder zum Leben erweckt. Und auf Ziost drohte die Apokalypse auszubrechen, die man als dunkler Ritter erbittert bekämpft hatte. Vitiates Worte treffen dunkle Ritter viel härter, weil diese einige schwierige Entscheidungen getroffen haben, nur um Vitiates Sieg zu verhindern. Und genau das schien schlussendlich völlig umsonst gewesen zu sein. Alle Opfer starben umsonst. Aber würde jemand der diesen Pfad einmal eingeschlagen hatte so einfach eine 180 Grad Wende vollziehen oder würde man sich deutlich glaubwürdiger zu seinem Kurs bekennen?
Der dunkle Ritter ist ein tragischer Held, der mehr mit Revan gemein hat als ihm lieb ist. Die dunkle Seite ist verlockend, doch auch verräterisch, aber sie erlaubt es einem auch strategischer vorzugehen und Abkürzungen auf dem Weg zum Erfolg einzuschlagen. Man nimmt Verluste in Kauf, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen und davon zu laufen. Auch dunkle Ritter sind Helden, denen man die Tränen eines Anakin Skywalker in Episode III durchaus abnimmt, denn sie handeln nicht aus böser Natur, sondern weil sie konkrete Entscheidungen treffen "müssen" und sich über die schmerzhaften Konsequenzen ihres Handelns vollends bewusst sind. Dunkle Jedi kämpfen auf ihre Weise mit dem Jedi-Ideal der Bindungslosigkeit und Gelassenheit.
Gerade als dunkler Jedi finde ich Kapitel XII noch umso interessanter. Die Großmeisterin des Jedi-Ordens und der Anführer der Sith lehren einen über sich hinaus zu wachsen. Die ganze Evolutions-Thematik des Kapitels macht dunkle Jedi zu mehr als Jedi oder Sith. Man wird zu etwas, das noch keinen Namen besitzt. Man wird zur Verkörperung jenes Potentials, das Valkorion in einem sieht. Und so einige der Dialogoptionen, die dunkel klingen, werden von Marr und Satele sogar mit anerkennenden Worten belohnt. Wirft man ihnen vor zu schwach gewesen zu sein, so geben sie einem Recht. Dunkle Jedi stolpern über die Wahrheit, ohne dass sie ihnen wirklich bewusst ist. Jedi und Sith haben versagt, sodass nur Revans dritter Weg als Option übrig bleibt.
Kapitel XII spornt alle Klassen an die Ideologie der Revaniter wiederzubeleben. Selbst Tech-Klassen konnten Revaniter werden. Doch anstatt Revan steht man nun selbst an der Spitze der Revaniter, die sich nun als Allianz bezeichnen. Die Allianz von Odessen ist eine Reinkarnation des auf Yavin 4 zerstörten Revaniter-Ordens. Dass sie sich anders nennt ist durchaus angebracht, denn sie hat nichts mehr mit Revan zu tun. Stattdessen ist der Allianzkommandant der neue Revan und seine Revaniter sind die Mitglieder der Allianz. Wenn man darüber nachdenkt wird einem klar, Fallen Empire hat den Fremdling zum Revan eines neuen Zeitalters gemacht.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Beförderung
Am Sonntag, 22. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Fallen Empire hat das Narrativ von SWTOR gründlich geändert. Aber man hat mit der unglücklichen "You are the Outlander"-Kampagne einiges ruiniert, sodass meiner Meinung nach ein Rebranding in Season 2 notwendig wäre. Wir sind nicht länger irgendwelche kleinen Rädchen in der galaktischen Politik, wir sind die Allianzkommandanten, die Generäle der Rebellion gegen Zakuul, die Herrscher von Odessen und möglicherweise, die nächsten Imperatoren von Zakuul.
Rangmäßig stellt Fallen Empire eine Beförderung für jede Klasse dar, die wie in der Trooper-Klassenstory auch Beförderungen für alle Ex-Gefährten zur Folge hatte. Jorgan ist nun der Kommandeur von Havoc Squad. Der Trooper wurde zuletzt zum Colonel befördert und hätte mehr als ein einziges Squad kommandieren müssen, doch nun ist er General und kommandiert eine Armee.
Von 5 Gefährten zu 20+
Diese Wandlung verdeutlicht wie stark sich die Rolle des Spielers verändert hat. Darth Marr bringt diese Evolution in Kapitel XII auf den Punkt, wenn er fast jeder Klasse erklärt, sie hätte nun mehr Verantwortung zu tragen, als für eine einzige Crew. Und von einer solchen Evolution gibt es keinen Weg mehr zurück. Man spielt nun in einer höheren Liga.
Staatschefs
Selbst für die ranghöchste Klasse, den Inquisitor, war Fallen Empire ein Aufstieg. Man verlor zwar Truppen und Anhänger, doch nun ist man Alleinherrscher. Man wurde vom Minister (der laut Marr in XII nur eine Facette des Dunklen Rats war) zum Präsidenten oder sogar Imperator. Kopfgeldjäger, Schmuggler, Jedi-Ritter, Soldaten und Sith-Krieger können sogar noch auf einen weit größeren Machtsprung zurückblicken. Und Jedi-Botschafter wurden vom einfachen Mitglied des Jedi-Rats zu jemandem mit wirklicher Macht, sogar mehr als die Jedi-Großmeisterin je hatte. Man ist de facto der neue Revan und der hatte kein Problem damit seine Allianz in die Grundlage seines späteren Imperiums zu verwandeln.
Von solchen Aufstiegen gibt es keinen Weg zurück. Es wäre einmalig in der Geschichte von BioWare Games, dass man degradiert werden würde. Im Gegenteil, Fallen Empire bringt uns auf einen Level mit Shepard oder dem Inquisitor aus Dragon Age. Man steht nun über all jenen die einem früher Befehle erteilt haben. Man ist nicht länger einem Oberkommando unterstellt, man gibt diesem selbst seine Befehle. Sich von diesem Narrativ abzuwenden wäre ein Immersionskiller, etwas das BioWare einen gewaltigen Shitstorm einbringen würde. Shepard und der Inquisitor waren zuletzt Helden mit ihrer eigenen Autorität, Anführer und keine Soldaten. Die Allianz wird bleiben, aber sie könnte sich wandeln.
Es ist kein Wunder, wenn manch einer schon darauf spekuliert den Ewigen Thron zu besteigen. Man spielt nun in der gleichen Liga wie Saresh, Acina, Arcann und Valkorion. Man wird in Kapitel XII sogar mehrfach darauf angesprochen, dass man den Ewigen Thron besteigen sollte. Selbst wenn diese Tat nur symbolisch ist, Valkorion erwähnt immerhin die unter einem Banner geeinte Galaxis als Inbegriff der Macht des Ewigen Throns, man könnte für kurze Zeit zum Kriegshäuptling der Galaxis aufsteigen. Star Wars hat mehr Krieg als Frieden zu tun, wie der Titel ja schon verrät. Man wird nie im Frieden regieren und im Krieg kann man sehr viel verlieren.
Spielen wir einmal das hypothetische Szenario durch. Der Spieler würde "Imperator". Man hätte wieder den gleichen Titel für alle Klassen, ein großes Plus. Man wäre in der Tradition römischer Imperatoren aber auch der oberste Kriegsherr seines "Imperiums". Man wäre mehr an der Front als auf seinem Thron. Und wer ist das Volk dieses Imperators? Auf Zakuul könnte einem ein Bürgerkrieg drohen, wenn man als Fremdling den Thron besteigt. Schon im alten Rom war es unvorstellbar, dass ein Nicht-Römer Imperator werden könnte. Die Herrschaft eines Fremdlings als Ewiger Imperator wäre nicht uneingeschränkt.
Aber um überhaupt einmal an die Macht zu gelangen, wie Kapitel XII ebenfalls verrät, müsste man über die Leichen Arcanns, Vaylins und vieler anderer gehen. Season 1 bringt uns dem Thron näher, doch Season 2 wird mit neuen Herausforderungen und Hindernissen auf uns warten. Valkorions Erbfolgekrieg ließe sich frühestens in Season 3 beenden und nach den Enthüllungen hinsichtlich GEMINI und SCORPIO wird es fraglich wie sicher diese Herrschaft wäre. Ohne Skynets Droidenarmee ist Zakuul extrem schwach und innerlich zerrissen. Die Ritter von Zakuul, die letzten Erben, die Herlade von Zildrog, sie alle stellen mögliche Probleme für einen künftigen Ewigen Imperator dar. Dazu kommt noch ein völlig von Droiden abhängiges Volk. Ohne diese Droiden würden die Leute völlig ziellos rebellieren. Zakuul würde untergehen und der Ewige Thron geriete ins Wackeln. Besser man denkt nicht zuviel darüber nach, der Krieg wird ja noch einige Jahre bzw. Seasons dauern.
Kurzum, im Tausch für acht Klassenstorys erhalten wir an die Klassen angepasste Gefährtenstorys, die teilweise auch weitererzählen was aus den Plots der Klassenstorys wurde (wie in Jorgans Fall). Dafür erhielten wir aber eine saftige Beförderung, dutzende neue Gefährten und wer weiß... vielleicht werden wir irgendwann den Titel Imperator für uns beanspruchen können. Ich persönlich konzentriere mich lieber auf das was man durch Fallen Empire gewonnen hat. Für die Allianz!
Rangmäßig stellt Fallen Empire eine Beförderung für jede Klasse dar, die wie in der Trooper-Klassenstory auch Beförderungen für alle Ex-Gefährten zur Folge hatte. Jorgan ist nun der Kommandeur von Havoc Squad. Der Trooper wurde zuletzt zum Colonel befördert und hätte mehr als ein einziges Squad kommandieren müssen, doch nun ist er General und kommandiert eine Armee.
Von 5 Gefährten zu 20+
Diese Wandlung verdeutlicht wie stark sich die Rolle des Spielers verändert hat. Darth Marr bringt diese Evolution in Kapitel XII auf den Punkt, wenn er fast jeder Klasse erklärt, sie hätte nun mehr Verantwortung zu tragen, als für eine einzige Crew. Und von einer solchen Evolution gibt es keinen Weg mehr zurück. Man spielt nun in einer höheren Liga.
Staatschefs
Selbst für die ranghöchste Klasse, den Inquisitor, war Fallen Empire ein Aufstieg. Man verlor zwar Truppen und Anhänger, doch nun ist man Alleinherrscher. Man wurde vom Minister (der laut Marr in XII nur eine Facette des Dunklen Rats war) zum Präsidenten oder sogar Imperator. Kopfgeldjäger, Schmuggler, Jedi-Ritter, Soldaten und Sith-Krieger können sogar noch auf einen weit größeren Machtsprung zurückblicken. Und Jedi-Botschafter wurden vom einfachen Mitglied des Jedi-Rats zu jemandem mit wirklicher Macht, sogar mehr als die Jedi-Großmeisterin je hatte. Man ist de facto der neue Revan und der hatte kein Problem damit seine Allianz in die Grundlage seines späteren Imperiums zu verwandeln.
Von solchen Aufstiegen gibt es keinen Weg zurück. Es wäre einmalig in der Geschichte von BioWare Games, dass man degradiert werden würde. Im Gegenteil, Fallen Empire bringt uns auf einen Level mit Shepard oder dem Inquisitor aus Dragon Age. Man steht nun über all jenen die einem früher Befehle erteilt haben. Man ist nicht länger einem Oberkommando unterstellt, man gibt diesem selbst seine Befehle. Sich von diesem Narrativ abzuwenden wäre ein Immersionskiller, etwas das BioWare einen gewaltigen Shitstorm einbringen würde. Shepard und der Inquisitor waren zuletzt Helden mit ihrer eigenen Autorität, Anführer und keine Soldaten. Die Allianz wird bleiben, aber sie könnte sich wandeln.
Es ist kein Wunder, wenn manch einer schon darauf spekuliert den Ewigen Thron zu besteigen. Man spielt nun in der gleichen Liga wie Saresh, Acina, Arcann und Valkorion. Man wird in Kapitel XII sogar mehrfach darauf angesprochen, dass man den Ewigen Thron besteigen sollte. Selbst wenn diese Tat nur symbolisch ist, Valkorion erwähnt immerhin die unter einem Banner geeinte Galaxis als Inbegriff der Macht des Ewigen Throns, man könnte für kurze Zeit zum Kriegshäuptling der Galaxis aufsteigen. Star Wars hat mehr Krieg als Frieden zu tun, wie der Titel ja schon verrät. Man wird nie im Frieden regieren und im Krieg kann man sehr viel verlieren.
Spielen wir einmal das hypothetische Szenario durch. Der Spieler würde "Imperator". Man hätte wieder den gleichen Titel für alle Klassen, ein großes Plus. Man wäre in der Tradition römischer Imperatoren aber auch der oberste Kriegsherr seines "Imperiums". Man wäre mehr an der Front als auf seinem Thron. Und wer ist das Volk dieses Imperators? Auf Zakuul könnte einem ein Bürgerkrieg drohen, wenn man als Fremdling den Thron besteigt. Schon im alten Rom war es unvorstellbar, dass ein Nicht-Römer Imperator werden könnte. Die Herrschaft eines Fremdlings als Ewiger Imperator wäre nicht uneingeschränkt.
Aber um überhaupt einmal an die Macht zu gelangen, wie Kapitel XII ebenfalls verrät, müsste man über die Leichen Arcanns, Vaylins und vieler anderer gehen. Season 1 bringt uns dem Thron näher, doch Season 2 wird mit neuen Herausforderungen und Hindernissen auf uns warten. Valkorions Erbfolgekrieg ließe sich frühestens in Season 3 beenden und nach den Enthüllungen hinsichtlich GEMINI und SCORPIO wird es fraglich wie sicher diese Herrschaft wäre. Ohne Skynets Droidenarmee ist Zakuul extrem schwach und innerlich zerrissen. Die Ritter von Zakuul, die letzten Erben, die Herlade von Zildrog, sie alle stellen mögliche Probleme für einen künftigen Ewigen Imperator dar. Dazu kommt noch ein völlig von Droiden abhängiges Volk. Ohne diese Droiden würden die Leute völlig ziellos rebellieren. Zakuul würde untergehen und der Ewige Thron geriete ins Wackeln. Besser man denkt nicht zuviel darüber nach, der Krieg wird ja noch einige Jahre bzw. Seasons dauern.
Kurzum, im Tausch für acht Klassenstorys erhalten wir an die Klassen angepasste Gefährtenstorys, die teilweise auch weitererzählen was aus den Plots der Klassenstorys wurde (wie in Jorgans Fall). Dafür erhielten wir aber eine saftige Beförderung, dutzende neue Gefährten und wer weiß... vielleicht werden wir irgendwann den Titel Imperator für uns beanspruchen können. Ich persönlich konzentriere mich lieber auf das was man durch Fallen Empire gewonnen hat. Für die Allianz!
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Samstag, 21. Mai 2016
Ist Darth Jadus noch am Leben?
Am Samstag, 21. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Zu 75% lautet die Antwort auf diese Frage ja, wobei die Invasion durch Zakuul die Möglichkeit eines 'offscreen death' schuf.
3/4 der End-Szenarien von Akt I der Klassenstory eines Imperialen Agenten enden damit, dass Jadus am Leben ist. Wer Jadus flüchten lässt rechnet eigentlich damit, dass sein großer Widersacher eines Tages zurückkehren könnte. Nur wer Zehntausende opfert kann Jadus in Gewahrsam nehmen, doch wer Jadus auf seine nahende Exekution anspricht erhält eine aufschlussreiche Antwort. Man weiß nicht wie der Dunkle Rat hinsichtlich Jadus Schicksal entscheiden wird. Wie im Fall von Darth Baras stehen neben einer Exekution auch Exil und Inhaftierung als Alternativen im Raum. Gerade gegenüber Geheimnisträgern zeigt der Dunkle Rat gerne Milde und so wurde schon der Sith-Schüler Teneb Kel aus dem Stand zum Darth befördert, weil er einige der Geheimnisse des Imperators ausplaudern konnte. Wer sich Jadus anschließt erfährt von diesem auf Hoth, dass Jadus schon einige Zeit die Pläne des Imperators zu entschlüsseln versucht. Dieses Wissen könnte Jadus als seine Lebensversicherung (oder get out of jail free card für Fans des passenden Anglizismus) genutzt haben, etwas das in Spionagethrillern auch immer wieder gerne thematisiert wird. Mächtige Persönlichkeiten wie Jadus haben immer ein Ass im Ärmel, mit dem sie ihre Kontrahenten erpressen können und sich einen friedlichen Ruhestand erkaufen können. Autor Alexander Freed hat uns Jadus nicht umsonst als ultimativen Marionettenspieler präsentiert.
Aber nur eine Hand von Jadus erfährt, dass Jadus sogar die Pläne des Imperators erfuhr. Woraufhin sich Jadus ins Selbstexil zurückzog. Jadus wollte abwarten bis die Apokalypse vorüber wäre.
Doch selbst nach seinem Rückzug orchestrierte Jadus noch grandiose Verschwörungen. So organisierte er und nicht der Minister die letzte Zusammenkunft des Imperialen Geheimdiensts. Die Tenebrous wurde von Jadus bereit gestellt. Die Geheimdienstler von ihm für eine letzte gemeinsame Mission gesammelt. Denn Jadus intrigierte sogar gegen die 'Star Cabal'.
Im Gegensatz zur Meinung der Community wird man ingame als Hand von Jadus auch nicht als Verräter gesehen. Im Gegenteil, die Sith und Imperiale respektieren einen umso mehr. Nur als Hand wird man etwa bei seiner Versetzung in die Armee gleich zum Major befördert, während Anti-Jadus-Agenten gerade einmal Lieutenant werden. Die Sith sehen die Hand von Jadus gar als jemanden der alles richtig gemacht. In der Sith-Tradition der Machtkämpfe und Intrigen hat Jadus gegen den Dunklen Rat gewonnen und indem man sich auf seine Seite schlug steht einem die Anerkennung als Sieger zu. So fies die Sith auch manchmal sind, in den höheren Rängen gibt es durchaus einen Grundkonsens in Sachen Ehre. Aber die entsprechenden Videos sagen mehr als tausend Worte. Bitter, aber wahr.
Jadus könnte der Rache Vitiate/Valkorions entwischt sein, doch genauso gut könnte er ihr zum Opfer gefallen sein. Hätte man Jadus weggesperrt, so wäre er während der Invasion wohl entwischt. Und angesichts des Chaos im Imperium wirkt es verwunderlich, warum er nicht nach der Macht griff. Es bestünde auch die Möglichkeit Jadus schon als Opfer der Machtkämpfe nach Darth Marrs Tod zu deuten.
Betrachtet man die allgemeine Lage der acht Klassen nach Zakuul, dann muss man eines feststellen, jeder hat seine Machtbasis und Existenzgrundlage verloren. Der Jedi-Rat hat sich aufgelöst. Der Dunkle Rat existiert nicht mehr. Der Zorn des Imperators ist nur noch ein Relikt eines anderen Krieges. Havoc Squad hat einen neuen Kommandeur und der alte kann seine Position nicht mehr so einfach zurückerhalten. Der Sith-Geheimdienst wurde neuerlich zerschlagen und vermutlich aufgelöst. Der Schmuggler ist nur noch eine Unterweltlegende. Zakuul hat jede Klasse ihre Macht gekostet und die diversen Anführer der Unterfraktionen sind tot.
Darth Marr, Satele Shan, Mand'alor, Darth Jadus, Nok Drayen und General Garza treten alle in den Kapitel II Visionen auf, doch die Ambiguität dieser Visionen lässt einen anfangs noch hoffen, man könnte selbst den Tod des einen oder anderen herbeiführen. Tatsächlich ist im Moment nur Satele Shan als Überlebende bekannt und sie könnte genauso gut ein Machtgeist wie Darth Marr sein, denn praktisch hat sie alles hinter sich gelassen. Ehrlich gesagt habe ich auf Odessen sogar schon geglaubt Satele würde sich früher oder später als Astralkörper entpuppen, vor allem wenn man sie als dunkler Charakter am Ende niederstrecken will. Mand'alor ist ebenfalls bereits verstoren, Nok Drayen sogar schon lange. Garza könnte noch am Leben sein oder sie starb heldenhaft in Sareshs Zweifrontenkrieg, so würde auch ihr Abschied auf Rishi noch eine bittersüße Note bekommen. Wenn man sich die entsprechenden Youtube-Videos ansieht, dann kommt schon der Verdacht auf, Garzas geisterhafter Auftritt wäre ein Nachruf (wie im Fall Nok Drayens, Mand'alors oder Darth Marrs). Und genauso sehe ich Darth Jadus. Valkorion lobt ihn als besten Sith den sein Imperium je hervorgebracht hat, doch aus seinem Mund klingt das alles nach der Vergangenheit.
Meiner Meinung nach gibt es gute Gründe die Invasion zu nutzen, um gewisse lose Fäden aus der Geschichte zu entfernen. Ich war etwa durchaus damit unzufrieden, dass Imperiale Doppelagenten auf Yavin 4 eine kurze Szene mit einem Bericht an Ardun Kothe erhielten, während dunkle Jedi-Ritter seit Jahren nichts von ihrem Herald Bengel Morr gehört haben. Dunkle Ritter dürfte es mehr als Hände von Jadus geben und trotzdem hat man als solcher die erzählerische A-Karte gezogen. Darum bin ich stark dafür, Jadus, Kothe, Morr, Kanzler Janarus, Darth Tormen, Baras und den wichtigsten von allen, Aufseher Harkun, aus der Geschichte zu schreiben. Der Krieg war so schrecklich, er hat alle losen Enden umgebracht, sorry!
3/4 der End-Szenarien von Akt I der Klassenstory eines Imperialen Agenten enden damit, dass Jadus am Leben ist. Wer Jadus flüchten lässt rechnet eigentlich damit, dass sein großer Widersacher eines Tages zurückkehren könnte. Nur wer Zehntausende opfert kann Jadus in Gewahrsam nehmen, doch wer Jadus auf seine nahende Exekution anspricht erhält eine aufschlussreiche Antwort. Man weiß nicht wie der Dunkle Rat hinsichtlich Jadus Schicksal entscheiden wird. Wie im Fall von Darth Baras stehen neben einer Exekution auch Exil und Inhaftierung als Alternativen im Raum. Gerade gegenüber Geheimnisträgern zeigt der Dunkle Rat gerne Milde und so wurde schon der Sith-Schüler Teneb Kel aus dem Stand zum Darth befördert, weil er einige der Geheimnisse des Imperators ausplaudern konnte. Wer sich Jadus anschließt erfährt von diesem auf Hoth, dass Jadus schon einige Zeit die Pläne des Imperators zu entschlüsseln versucht. Dieses Wissen könnte Jadus als seine Lebensversicherung (oder get out of jail free card für Fans des passenden Anglizismus) genutzt haben, etwas das in Spionagethrillern auch immer wieder gerne thematisiert wird. Mächtige Persönlichkeiten wie Jadus haben immer ein Ass im Ärmel, mit dem sie ihre Kontrahenten erpressen können und sich einen friedlichen Ruhestand erkaufen können. Autor Alexander Freed hat uns Jadus nicht umsonst als ultimativen Marionettenspieler präsentiert.
Die Hand von Jadus
Woher stammt aber der ganze Jadus-Hype? Wer alles unternimmt, nur nicht sich Jadus anzuschließen, der bekommt nur am Rande mit welches Genie sich hinter Jadus Maske verbarg. Jaja, Jadus spielte zig Terrorzellen gegen die Imperialen aus, er manipulierte den Geheimdienst und seine Sith-Kollegen, er führte die genialsten Analysten des Geheimdiensts an der Nase herum.Aber nur eine Hand von Jadus erfährt, dass Jadus sogar die Pläne des Imperators erfuhr. Woraufhin sich Jadus ins Selbstexil zurückzog. Jadus wollte abwarten bis die Apokalypse vorüber wäre.
Doch selbst nach seinem Rückzug orchestrierte Jadus noch grandiose Verschwörungen. So organisierte er und nicht der Minister die letzte Zusammenkunft des Imperialen Geheimdiensts. Die Tenebrous wurde von Jadus bereit gestellt. Die Geheimdienstler von ihm für eine letzte gemeinsame Mission gesammelt. Denn Jadus intrigierte sogar gegen die 'Star Cabal'.
Im Gegensatz zur Meinung der Community wird man ingame als Hand von Jadus auch nicht als Verräter gesehen. Im Gegenteil, die Sith und Imperiale respektieren einen umso mehr. Nur als Hand wird man etwa bei seiner Versetzung in die Armee gleich zum Major befördert, während Anti-Jadus-Agenten gerade einmal Lieutenant werden. Die Sith sehen die Hand von Jadus gar als jemanden der alles richtig gemacht. In der Sith-Tradition der Machtkämpfe und Intrigen hat Jadus gegen den Dunklen Rat gewonnen und indem man sich auf seine Seite schlug steht einem die Anerkennung als Sieger zu. So fies die Sith auch manchmal sind, in den höheren Rängen gibt es durchaus einen Grundkonsens in Sachen Ehre. Aber die entsprechenden Videos sagen mehr als tausend Worte. Bitter, aber wahr.
Jadus Rückkehrchancen
Für 'Stark' aus der Botschafterstory und Darth Vowrawn gingen ihre Ermittlungen gegen den Sith-Imperator übel aus. Stark wurde erwischt und nach Folter und einer Art Lobotomie zu einem willenlosen Sklaven der Kinder des Imperators. Vowrawn schlüpfte durch das Netz der Hand des Imperators, doch durch seine Flucht brach ihm sicher der eine oder andere Zacken aus seiner Krone. Der Sitz von Vowrawns Machtbasis wurde ausgelöscht und nach der Invasion Zakuuls durfte er sich nur noch Minister nennen und hatte die undankbare Aufgabe Frieden mit dem Ewigen Imperium zu schließen.Jadus könnte der Rache Vitiate/Valkorions entwischt sein, doch genauso gut könnte er ihr zum Opfer gefallen sein. Hätte man Jadus weggesperrt, so wäre er während der Invasion wohl entwischt. Und angesichts des Chaos im Imperium wirkt es verwunderlich, warum er nicht nach der Macht griff. Es bestünde auch die Möglichkeit Jadus schon als Opfer der Machtkämpfe nach Darth Marrs Tod zu deuten.
Betrachtet man die allgemeine Lage der acht Klassen nach Zakuul, dann muss man eines feststellen, jeder hat seine Machtbasis und Existenzgrundlage verloren. Der Jedi-Rat hat sich aufgelöst. Der Dunkle Rat existiert nicht mehr. Der Zorn des Imperators ist nur noch ein Relikt eines anderen Krieges. Havoc Squad hat einen neuen Kommandeur und der alte kann seine Position nicht mehr so einfach zurückerhalten. Der Sith-Geheimdienst wurde neuerlich zerschlagen und vermutlich aufgelöst. Der Schmuggler ist nur noch eine Unterweltlegende. Zakuul hat jede Klasse ihre Macht gekostet und die diversen Anführer der Unterfraktionen sind tot.
Darth Marr, Satele Shan, Mand'alor, Darth Jadus, Nok Drayen und General Garza treten alle in den Kapitel II Visionen auf, doch die Ambiguität dieser Visionen lässt einen anfangs noch hoffen, man könnte selbst den Tod des einen oder anderen herbeiführen. Tatsächlich ist im Moment nur Satele Shan als Überlebende bekannt und sie könnte genauso gut ein Machtgeist wie Darth Marr sein, denn praktisch hat sie alles hinter sich gelassen. Ehrlich gesagt habe ich auf Odessen sogar schon geglaubt Satele würde sich früher oder später als Astralkörper entpuppen, vor allem wenn man sie als dunkler Charakter am Ende niederstrecken will. Mand'alor ist ebenfalls bereits verstoren, Nok Drayen sogar schon lange. Garza könnte noch am Leben sein oder sie starb heldenhaft in Sareshs Zweifrontenkrieg, so würde auch ihr Abschied auf Rishi noch eine bittersüße Note bekommen. Wenn man sich die entsprechenden Youtube-Videos ansieht, dann kommt schon der Verdacht auf, Garzas geisterhafter Auftritt wäre ein Nachruf (wie im Fall Nok Drayens, Mand'alors oder Darth Marrs). Und genauso sehe ich Darth Jadus. Valkorion lobt ihn als besten Sith den sein Imperium je hervorgebracht hat, doch aus seinem Mund klingt das alles nach der Vergangenheit.
Jadus Tod
Rein statistisch kümmert es nur eine verschwindend kleine Menge an Spielern was aus Jadus wurde. Der Agent ist die unbeliebteste imperiale Klasse, egal wie man seine Klassenstory auch noch hypen wird. Das Szenario die Hand von Jadus zu werden ist zudem etwas, das wahrscheinlich sogar noch weniger als 25% der Agenten gewählt haben, weil es einem volldunklen Durchlauf entspricht und selbst für diese Verhältnisse ziemlich verräterisch wirkt. Diese Minderheit ist vokal, aber höchstwahrscheinlich völlig machtlos. Selbst Autor Alexander Freed kann einem da nicht helfen, denn so einige von Freeds Variablen aus der Agenten-Story wurden über die Jahre bereits beseitigt, wie das Ende von Akt III. Seit Makeb ist jeder Agent ein Commander.Meiner Meinung nach gibt es gute Gründe die Invasion zu nutzen, um gewisse lose Fäden aus der Geschichte zu entfernen. Ich war etwa durchaus damit unzufrieden, dass Imperiale Doppelagenten auf Yavin 4 eine kurze Szene mit einem Bericht an Ardun Kothe erhielten, während dunkle Jedi-Ritter seit Jahren nichts von ihrem Herald Bengel Morr gehört haben. Dunkle Ritter dürfte es mehr als Hände von Jadus geben und trotzdem hat man als solcher die erzählerische A-Karte gezogen. Darum bin ich stark dafür, Jadus, Kothe, Morr, Kanzler Janarus, Darth Tormen, Baras und den wichtigsten von allen, Aufseher Harkun, aus der Geschichte zu schreiben. Der Krieg war so schrecklich, er hat alle losen Enden umgebracht, sorry!
Permalink (10 Kommentare) Kommentieren
Verschiebungen bei den Allianzgefährten: Gerüchteweise ein Problem
Am Samstag, 21. Mai 2016 im Topic 'swtor'
Zumindest laut Datamining gab es in Kapitel X einen Einzeiler für Agenten die bereits Dr. Lokin rekrutiert hatten, ehe sie Kaliyo wiederentdeckten. In der Abschlusssequenz hätte man gegenüber Kaliyo erwähnt, dass man neben SCORPIO auch Lokin wieder mit an Bord hätte. Diese Sequenz war anfangs vermutlich genauso verbuggt wie ein ähnlicher Einzeiler für Jedi-Ritter, die Kaliyo ja als Freundin Docs aus dessen Gefährtenquest kennen. Die Doc-Referenz in Kapitel X funktioniert mittlerweile, nachdem sie in einem der Patches seit Februar gefixt wurde. Doch die Lokin-Sequenz auch? Ich kann es mangels eines unverbrauchten Agenten derzeit nicht ausprobieren.
Gerüchten zufolge soll es eine ähnliche Einschaltung in Kapitel XIV geben, sollte man bereits wieder einmal auf Skadge getroffen sein. Doch Skadge lässt auf sich warten. Seit der Verschiebung der Ewigen Meisterschaft von Februar auf Mai erscheinen die Gefährten nicht mehr in der geplanten Reihenfolge und gegen Ende hin dürfte BioWare einige seiner Pläne über den Haufen geworfen haben.
Für Kapitel XV-XVI sind noch drei Allianz-Rekrutierungsmissionen ausständig, darunter Zenith, Guss Tuno und Sergeant Rusk/Skadge (man muss sich wohl für einen der beiden entscheiden).
Meine Spekulationen hinsichtlich des Erscheinens der Allianzgefährten lagen größtenteils falsch, auch wenn Kapitel XIV wirklich mit Broonmark erscheinen wird: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2572597/
Wie damals bereits festgestellt sollte Broonmark jedoch (laut Dialogen aus dem Datamining) nach Skadge erscheinen, denn Hylo Visz bezieht sich in der Nachbesprechung zur Quest explizit auf Skadge, den man eventuell in die Allianz aufgenommen hat. Ich finde die Verschiebung gewisser Gefährten also schade, denn auch wenn es sich nur um einzelne Sätze handelt, die einem hier entgehen, es ist doch ein Teil der Story, den man im normalen Verlauf nie erleben würde.
Meine "Lösung" sieht nun so aus, dass ich zum ersten Mal seit 4.0 überlege Charaktere nicht durch das aktuelle Kapitel zu schicken oder den aktuellen Alliance Alert abschließen zu lassen. Es gibt auch so einiges zu tun. Ich bastle etwa an einem neuen loyalistischen Agenten, doch mein Interesse ist stark schwankend. Ich habe außerdem eine Frontkämpferin kurz vor SoR, die ich als soweit "fertig" betrachte (alle storyrelevanten Flashpoints, Bonusserien, Planeten Arcs, Makeb, Ilum, Oricon, CZ-198 und einen Großteil der Nebenquests). Und angesichts gewisser spoilerhafter Hinweise auf Season 2 bin ich sehr bemüht möglichst viele meiner Chars durch den Direktive 7 Solo Mode zu schicken, sofern ich das nicht schon irgendwann getan habe. Direktive 7 und der Falsche Imperator sind Flashpoints bei denen ich hoffe, dass ihre Absolvierung vielleicht noch irgendwann einen Einzeiler zur Folge haben wird (Arcann wäre dann nicht der erste Imperator den man gestürzt hat und GEMINI nicht die erste KI der man sich in die Weg stellt).
Gerüchten zufolge soll es eine ähnliche Einschaltung in Kapitel XIV geben, sollte man bereits wieder einmal auf Skadge getroffen sein. Doch Skadge lässt auf sich warten. Seit der Verschiebung der Ewigen Meisterschaft von Februar auf Mai erscheinen die Gefährten nicht mehr in der geplanten Reihenfolge und gegen Ende hin dürfte BioWare einige seiner Pläne über den Haufen geworfen haben.
Für Kapitel XV-XVI sind noch drei Allianz-Rekrutierungsmissionen ausständig, darunter Zenith, Guss Tuno und Sergeant Rusk/Skadge (man muss sich wohl für einen der beiden entscheiden).
Meine Spekulationen hinsichtlich des Erscheinens der Allianzgefährten lagen größtenteils falsch, auch wenn Kapitel XIV wirklich mit Broonmark erscheinen wird: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2572597/
Wie damals bereits festgestellt sollte Broonmark jedoch (laut Dialogen aus dem Datamining) nach Skadge erscheinen, denn Hylo Visz bezieht sich in der Nachbesprechung zur Quest explizit auf Skadge, den man eventuell in die Allianz aufgenommen hat. Ich finde die Verschiebung gewisser Gefährten also schade, denn auch wenn es sich nur um einzelne Sätze handelt, die einem hier entgehen, es ist doch ein Teil der Story, den man im normalen Verlauf nie erleben würde.
Meine "Lösung" sieht nun so aus, dass ich zum ersten Mal seit 4.0 überlege Charaktere nicht durch das aktuelle Kapitel zu schicken oder den aktuellen Alliance Alert abschließen zu lassen. Es gibt auch so einiges zu tun. Ich bastle etwa an einem neuen loyalistischen Agenten, doch mein Interesse ist stark schwankend. Ich habe außerdem eine Frontkämpferin kurz vor SoR, die ich als soweit "fertig" betrachte (alle storyrelevanten Flashpoints, Bonusserien, Planeten Arcs, Makeb, Ilum, Oricon, CZ-198 und einen Großteil der Nebenquests). Und angesichts gewisser spoilerhafter Hinweise auf Season 2 bin ich sehr bemüht möglichst viele meiner Chars durch den Direktive 7 Solo Mode zu schicken, sofern ich das nicht schon irgendwann getan habe. Direktive 7 und der Falsche Imperator sind Flashpoints bei denen ich hoffe, dass ihre Absolvierung vielleicht noch irgendwann einen Einzeiler zur Folge haben wird (Arcann wäre dann nicht der erste Imperator den man gestürzt hat und GEMINI nicht die erste KI der man sich in die Weg stellt).
Permalink (3 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge