Freitag, 24. April 2015
Darth Vowrawns Thronraum?


Und noch eine Theorie zum #FallenEmpire-Teaser. Gold, glänzende Oberflächen, Wasser und eine großartige Aussicht, welcher Sith-Lord besitzt schon derart feinen Geschmack? Darth Vowrawn vielleicht.

Darth Vowrawn ist das einzige Mitglied des Dunklen Rats, dessen Ministerium nicht auf Dromund Kaas beherbergt war. Vowrawn wählte stattdessen Ziost als Sitz des Ministeriums für Logistik und Produktion, denn Ziost war immerhin das bedeutendste Handelszentrum des Sith-Imperiums.

Seit 3.0 dürfte Vowrawn allerdings auf der Flucht vor den Schergen des Imperators sein. In 3.2 erfahren wir allerdings (auf dem PTS) nicht nur nichts über Vowrawns Verbleib, sondern auch nichts über das Ministerium auf Ziost. Diese "Löcher" in der Story sind überraschend, zumal Ziost eine tragende Rolle im Theron Shan-Roman VERNICHTUNG (ANNIHILATION) spielte, der neben Theron auch Ziost in die Welt von SWTOR "einführte". Beide fanden schon früher Erwähnung, aber der Roman erhöhte deutlich ihren Stellenwert. Theron schaffte es durch diesen Popularitätsschub wohl in Game Update 2.7 und scheint sich seither gar nicht mehr verabschieden zu wollen.

Der im Hintergrund des Teasers zu sehende Planet weist zwar einige große Strukturen auf, die Gebäude entsprechen könnten, doch auch Ziost ist als Handelszentrum des Imperiums einigermaßen dicht besiedelt. Banken und Großkonzerne würden sich sicher auch Wokenkratzer auf Ziost leisten. Mit den Monolithic Waffen (Rating 204) hat man für die nächste Equipmentstufe auch eine Verbindung zu Ziost geschaffen. Der 190er Gear auf Ziost spricht außerdem von einer Zitadelle, wobei damit allerdings jeder der alten Tempel im Daily-Gebiet gemeint sein könnte.

Game Update 3.2 wurde uns zwar als "major update" angekündigt, aber bisher bezieht sich das lediglich auf die Story. Neuer Gear, sowie zusätzlicher PVP- oder PVE-Content wurden wohl nach hinten verschoben (Game Update 3.3?). Mit undurchschaubaren Andeutungen, dass man in 3.2 mit Ziost noch nicht fertig ist könnten wir uns in 3.3 womöglich tatsächlich noch einmal auf Ziost wiederfinden.

Ziost als erstes Ziel des Imperators könnte sogar Rückschlüsse auf dessen Zorn über Darth Vowrawns Entdeckungen erlauben. Um sich an Vowrawn zu rächen griff dieser dessen Machtbasis an. Vitiate würde doch nie auf dieses Niveau eines gewöhnlichen Sith-Imperators sinken... doch die letzten 1300 Jahren deuten nicht gerade darauf hin, dass Vitiate über den Dingen steht. Vitiate konnte nicht einmal seinen eigenen Halbbruder ausschalten, ehe dieser ins Exil auf Rekkiad fliehen konnte. Als er später zum Sith-Imperator wurde musste er sich mit mehreren Rebellionen herumschlagen und diese stets blutig beenden. Vitiate war nicht im Stande Rivalen schon vorzeitig auszuschalten und vor 300 Jahren war er sogar gezwungen den gesamten Dunklen Rat auszuschalten.

Darth Vowrawn ist Vitiate allerdings entwischt und in typischer Sith-Manier zerstört dieser wohl erst einmal lieber Vowrawns persönliches Reich. Vitiate ist nicht perfekt und hat auch Vodal Kressh vor einigen Jahrhunderten zwar ermordet und dessen Planeten zerstört, aber danach zum Sperrgebiet erklärt und aus den Sternenkarten streichen lassen, anstatt Kresshs Schicksal zu einem Mahnmal werden zu lassen. Vitiate fürchtet sich vor Märtyrern, die auch im Tod noch Anhänger um sich scharren könnten. Aus diesen Gründen ließ er seine einstigen Rivalen auch fast alle im Dunklen Tempel bestatten und diesen versiegeln.

Was würde eine Ops in Vowrawns schickem Turm aber bringen? Vielleicht eine erste Konfrontation mit den Handlangern des Imperators. Darth Vowrawn hatte kurz vor Rishi immerhin eine Hand des Imperators gefangen genommen und gefoltert, woraufhin er sich die Spione des Imperators vom Halse schaffte und Gree-Technologie besorgte. Was wurde aus dieser Hand und was könnte Vowrawn noch so vor dem Imperator verborgen haben?

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Ziost: Dunkles Dilemma
"You can't win, Darth. If you strike me down, I shall become more powerful than you could possibly imagine."
- Ben Kenobi

Bereits auf Yavin 4 erhielt eines der bekanntesten Star Wars-Zitate in SWTOR einen interessanten Twist. Bereits am Ende von 3.0 konnte man sich ausdenken, wohin die Erkenntnisse über den Imperator führen werden. Auf Ziost wird es nun noch einmal in aller Deutlichkeit demonstriert, dass einfach so vor sich hinzumorden nur einem hilft - dem ehemaligen Sith-Imperator Vitiate.

Dunkle Jedi und überzeugte Sith-Lords geraten am Ende von Shadow of Revan in eine Zwickmühle. Um den Imperator zu bekämpfen müssten sie ihre Waffe zur Seite legen und andere Wege finden, um dessen Einfluss einzuschränken. Auf Ziost tappen viele Anhänger der Sieg-über-alles-Mentalität in diese Falle und führen Vitiate unglaubliche Macht zu. Wir wissen bisher noch nicht, wie Ziost tatsächlich endet, doch derweil scheint es so, als würde der Imperator wirklich als Sieger aus der Konfrontation hervorgehen.

Vitiates Sklaven niederzustrecken macht diesen nur stärker, womit die Anhänger der dunklen Seite ziemlich aufgeschmissen sind. Was kann man noch tun, wenn man nicht einmal noch nach Lust und Laune morden kann? Sith in der Sinnkrise. Gleichzeitig fühlen sich die Anhänger der hellen Seite und des Friedens in ihren Ansichten bestärkt. Frieden zwischen Imperium und Republik ist der einzige Weg Vitiate das Wasser abzugraben und sich Zeit für eine gemeinsame Lösung des Problems zu verschaffen. Traditionellen Jedi und hellen Sith wird der neue Story-arc sicher gefallen, man wird in seinen Ansichten und seiner Spielweise bestätigt.

Fans der dunklen Seite haben es in 3.2 allerdings zunächst einmal schwer, ihr Bekämpfen des Imperators mit den neuen Spielregeln zu vereinbaren. Will man Vitiate um jeden Preis besiegen und alles tun was notwendig ist müsste man Entscheidungen treffen, die zur hellen Seite führen können. Eine bittere Pille für manche. Vitiates Macht wächst auch so schon, aber man kann entscheiden, ob man einen Brandbeschleuniger in das Feuer kippt oder nicht. Zumindest an einer Stelle der bisher bekannten Ziost-Story haben die Autoren jedoch eine interessante Möglichkeit geschaffen, in der man jemanden auch laufen lassen kann und dafür dunkle Seite-Punkte erhält.

Vitiate der Seelenfresser

"There is no death, only the force and I am it's master"
- Vitiate

Imperator Vitiate war einmal Sith, doch mittlerweile ist er nur noch eine zerstörerische Macht. Vitiate will zwar wie so mancher Sith Unsterblichkeit erreichen, doch sein Weg dazu erinnert mehr an die Jedi, denn er will eins mit der Macht werden. Als Über-Egomane will Vitiate jedoch keine durch die Macht treibende Seele sein, er will die Macht sein und damit zur Gottheit werden. Vitiate sehnt sich danach als Unsterblicher das Universum zu durchstreifen und dessen Wunder mitzuerleben, seine gegenwärtige Form ist ihm dafür aber nicht genug.

Wenn Jedi eins mit der Macht werden behalten sie selten ihr Bewusstsein bei, was nur außergewöhnlichen Machtnutzern gelingt und selbst diese scheinen irgendann zu zerfallen und doch vollständig eins mit der Macht zu werden. Wer in der Star Wars Galaxis stirbt lässt einen Teil von sich zurück in die Macht fließen, doch genau das verhindert Vitiate in seiner gegenwärtigen Form. Vitiate frisst die Seelen seiner Opfer und verhindert wohl, dass diese eins mit der Macht werden können. Er zehrt von dieser Energie und wird zu einer immer mächtigeren Entität, aber seinen Fähigkeiten sind Grenzen gesetzt. Vitiate kann nicht überall gleichzeitig sein, niemand hat ihm gezeigt, wie er seine Fähigkeiten einsetzen kann und er ist überheblich genug, um weiterhin Fehler zu machen.

Das Mass Effect-Szenario

Wie wird der Kampf gegen Vitiate aussehen? Als BioWare-Fan denkt man naturgemäß an ein Mass Effect-Szenario und das galaxisweite Sammeln von Verbündeten für einen großen Showdown. Selbst Dragon Age 3 folgt diesem Leitprinzip eines Sammeln von Verbündeten. Womöglich lässt sich in diesen Fällen sogar ein BioWare-interner Trend ausmachen.

Bereits 3.0 wurde jedoch mit einem Bündnis zwischen Reps und Imps aufgebaut und schließlich mit dem Ende dieser Koalition besiegelt. Wird es nun zu einem weiteren Zusammenschluss kommen? Haudrauf-Mentalität sieht anders aus, aber aus Story-Erwägungen könnte zumindest ein Waffenstillstand Sinn machen. Als mit allen Wasern gewaschener Sith würde man einer Allianz gegen den Imperator noch am ehesten zustimmen.

Von Yavin 4 wissen wir mittlerweile auch was man von Reps und Imps in Sachen Verrat erwarten kann. Die Koalition von Yavin 4 war brüchig und beide Seiten bedauerten, dass sie nicht stark genug waren, es im Alleingang mit Revan aufzunehmen. Die Situation mit dem Imperator ist komplizierter. Die oberste Kanzlerin und so einige Sith stehen einem gemeinsamen Vorgehen im Weg und Betrug würde sich nicht vermeiden lassen. Die Spannungen zwischen Reps und Imps blieben erhalten, ebenso wie die Versuche die andere Kriegspartei über den Tisch zu ziehen.

Sith sind verschlagen und dunkle Reps stehen dem in nichts nach. Im Idealfall würden beide Seiten versuchen, den jeweils anderen dazu zu bringen mehr Truppen zu opfern, um die eigenen Leute zu schonen. Egal was passieren würde, beiden Fraktionen ist klar, dass es nach Vitiates Vernichtung sofort kriegerisch weiterginge. So sehr man sich als dunkler Jedi oder Sith demnächst auf die Zunge beißen könnte, weil man genötigt wird hell abzustimmen, am Schluss kann man umso dunklere Entscheidungen treffen.

Es ist den Autoren hoch anzurechnen, dass es ja auch Entscheidungspfade in den Klassenstories gab, die es erlaubten nach einer hellen Wahl umso dunklere Entscheidungen zu treffen. Bezüglich eines Triumphs über den Imperator könnte ich mir sogar ein Game of Thrones-Szenario wie die Rote Hochzeit vorstellen. Anstatt einer großen Siegesfeier metzelt man die feindlichen Kommandeure nieder. Hell tun und böse sein - das ist eine Sith-Eigenschaft und sie könnte sich in der 3.0-Ära noch bezahlt machen.

Mass Effect 3 endet mit einem Epilog zur Siegesfeier, doch SWTOR ginge so oder so nach dem Triumphzug weiter. All der Zorn der sich innerhalb der Spieler über eine weitere Koalition angestaut haben könnte ließe sich für einen epischen Verrat in 4.0 nutzen. Alternativ könnte man den Freunden der hellen Seite die Option offen lassen sich in Freundschaft von seinen zeitweiligen Verbündeten zu verabschieden.

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Donnerstag, 23. April 2015
Fallen Empire Theorie Nr. 4 - Das Unendliche Imperium der Rakata

Relikte der Rakata

Der Erfolg der Rakata basierte auf einer Kombination der Macht und technologischen Fortschritts. Den Umgang mit der Macht hatten ihnen die Kwa gelehrt, von welchen sie ebenso einen Teil ihrer Technologie erhielten. Als die Rakata von Lehon aus aufbrachen die Galaxis zu erobern fielen ihnen sowohl die Gree, als auch die Kwa zum Opfer. Jede der vorzeitlichen Großmächte wurde von den Rakata zurückgedrängt und diese unterjochten die gesamte Galaxis.

Das Imperium der Rakata wies jedoch eine empfindliche Achillesferse auf, die den Rakata zunächst half, ihnen später aber schadete. Rakata-Technologie griff auf die dunkle Seiter der Macht zurück. Wer ein Rakata-Schiff fliegen wollte musste die Macht besitzen und wer die Macht nicht besaß konnte sich auch mit keiner Rakata-Waffe verteidigen. Ohne die Macht geborene Rakata wurden gnadenlos ausgemerzt, während den meisten Sklaven-Spezies Aufstände mangels Machtempfänglichkeit misslangen. Der Niedergang des Rakata-Imperiums begann mit einer Seuche. Die Macht selbst rächte sich an ihnen und stellte ihr natürliches Gleichgewicht wieder her, indem sie den Rakata ihre Machtfähigkeiten entzog. Es handelte sich wohl um eine Vergiftung, bei der die Midichlorianer im Blut der Rakata abstarben.

Plötzlich vom Rest des Imperiums abgeschnitten zu sein lieferte die einstigen Herren der Galaxis der Rache der Unterdrückten aus und das Unendliche Imperium zerfleischte sich selbst. Mitschuld am Untergang der Rakata trug sicher auch deren Praxis ihre Opfer zu verspeisen. Trotz Jahrtausenden technologischen Fortschritts hielt sich diese Tradition bis zuletzt und sorgte auch dafür, dass sich die "Seuche" wohl noch schneller ausbreiten konnte, wenn versuchte Kadaver gestürzter Vorgesetzter oder von Rivalen verzehrt wurden.

Aufgrund der Beschränkung auf Machtnutzer blieben manche Artefakte der Rakata auch jahrtausendelang unentdeckt und unerforscht. Ohne die Macht war selbst der Griff eines Rakata-Machtschwerts nur ein Stück Metall mit funktionslosen Komponenten.

Real live Rakata

Auf Lehon leben nur noch völlig verwilderte Rakata-Stämme, die zu keinen Fortschritten mehr fähig sind und vor sich hin vegetieren. Doch wie man auf Belsavis in einigen Klassenstories bestaunen durfte sind die Rakata noch nicht ganz ausgestorben. Kleine Kolonien von Verwaltern scheinen noch zu existieren, auch wenn die Spezies im Aussterben begriffen ist.

Das Wissen der überlebenden Rakata ist durchaus begrenzt. Ähnlich wie die noch lebenden Gree können sie ihre antiken Wunderwerke noch bedienen, aber kaum mehr neue kreieren. Die Gree stagnieren, doch die Rakata gehen langsam aber sicher endgültig unter. Dennoch gäbe es wahrscheinlich Rakata, die sich noch sehr genau an früher erinnern können.

Eine der bedeutsamsten Erfindungen des Unendlichen Imperiums sind Gedankenfallen. In einer hochentwickelten und doch grausamen Kultur wie dem Unendlichen Imperium erschuf man Gefängnisse für die Ewigkeit und Möglichkeiten jemanden hinzurichten und doch auf ewig leiden zu lassen. Die Anwendung einer Rakata-Gedankenfalle ermöglicht es den Geist vom Körper zu trennen. So gefangene Rakata können sogar die Jahrtausende überleben und innerhalb der Gedankenfalle nicht einmal Selbstmord begehen und sich endlich erlösen.

In Freiheit kann man nur gelangen, wenn dafür jemand anders den Platz des Gefangenen einnimmt und sich als Wirt anbietet. So eine Quest gibt es auf Belsavis für Imperiale, die dort dafür sorgen können, dass ein Rakata den Körper eines Sith-Schülers erhält. Für gewöhnlich weiß man nie, wer da in einer Gedankenfalle weggesperrt wurde. Die meisten Rakata wirken wie mörderische Irre, doch ihre Vergehen waren vermutlich geringer als angenommen, wenn man ihre kannibalistische Kultur betrachtet. Der Vorteil einer Gedankenfalle? Man konnte den Körper des Gefangenen verspeisen. Rakata-Kultur...

Jahrtausendelang in einer Rakata-Gedankenfalle gefangen zu seinen könnte sogar einen standhaften Jedi-Ritter wahnsinnig machen, da wundert es mich nicht, wenn die meisten Rakata einen leichten Knacks haben. Doch einige der gefangenen Rakata könnten auch halbwegs nützlich sein, etwa um eine Gedankenfalle für den Imperator zu bauen.

Freie Gedankenfallen gibt es nur sehr wenige. Eine der wenigen besaß Darth Zash, die darin Khem Val wegschließen wollte, um sich dessen Körper für sich allein zu sichern.

Superwaffen

Eine der Glanzleistungen in der Geschichte der Rakata war der Bau der Sternenschmiede. Gesteuert mit Hilfe der dunklen Seite der Macht nutzt die Sterneschmiede die Sonne des Rakata Systems als Energie- und Rohstoffquelle, indem sie Materie aus der Sonne ansaugt und zur Produktion und Energiegewinnung aufwendet. Das Unendliche Imperium verfügte so über fast unendlichen Nachschub an frischem Kriegsmaterial, angefangen bei schweren Kreuzern bis zu Raumjägern und Infanteriebewaffnung.

Ähnlich wie die Sternenschmiede funktionierte auch die Fabrik. Die später von Revan wiederentdeckte Fabrik war eine vollständige autarke Droidenfabrik, die über völlig automatisierte Minenanlagen verfügte, die naheliegende Asteroiden ausbeuten konnte. Zusammen mit der Sternenschmiede war die Fabrik jedoch nur eine von drei Superwaffen, die der Imperiale Bergungsdienst den Rakata zuschreibt. Es soll auch noch eine dritte gegeben haben, eine Waffe mit der sich das Ökosystem ganzer Planeten verändern ließ.

Nebenher betrieben die Rakata auch genetische Experimente und Aufzuchtprogramme, die wohl einzig und allein vor Klonversuchen zurückschreckten. Gerade in den letzten Jahren des Unendlichen Imperiums versuchte man mittels Genexperimenten verzweifelt die Machtfähigkeiten der Spezies zu retten.

Eine Besonderheit der Rakata-Technologie, besonders aber der Trümmer der Sternenschmiede, ist ihre Regenerationsfähigkeit. Maschinen des Unendlichen Imperiums reparieren sich unter Umständen selbst und sind daher selbst nach Jahrtausenden wohl noch einsatzfähig.

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Fallen Empire Theorie Nr. 3 - Revans Imperium
300 Jahre vor den Ereignissen SWTOR ging bereits ein anderes Sith-Imperium unter, das große Teile des Äußeren Randes regierte. Revan und Malak schufen ihr Imperium mit Hilfe der Sternenschmiede und Veteranen aus den Mandalorianischen Kriegen. Doch wo lag die Hauptstadt dieses Imperiums? Die Sternenschmiede und ihr Standort waren streng geheim Revan verheimlichte sogar die Sith-Akademie auf Malachor V erfolgreich vor Malak und es gab wohl auch noch andere Geheimnisse.

Die Fabrik

Was wurde eigentlich aus Revans Fabrik? Die Rakata-Raumstation mit der Revan sich eine Armee von Kampfdroiden erschaffen wollte wurde in aller Stille von Darth Malgus erobert, der ihre Existenz und Revans Schicksal unter allen Umständen vor den Revanitern verbergen wollte. Malgus wollte die Fabrik schließlich selbst nutzen, um sein eigenes Imperium zu erschaffen. Seither haben wir nichts mehr von der Fabrik gehört. Neben Malgus war aber auch Moff Phennir an ihrer Eroberung beteiligt und Phennir schlug sich auf Ilum auf Seiten der Loyalisten.

Im Gegensatz zum abseits der bekannten Grenzen gelegenen Ilum und dem abgeschiedenen Makeb lag die Fabrik allerdings ziemlich deutlich in republikanischen Raum. Wäre das Imperium überhaupt in der Lage gewesen, die Station dauerhaft zu halten? Hat man sie vielleicht abgebaut oder sicherheitshalber gesprengt? Was auch immer in der Fabrik vorfiel, Revan entkam und das lässt auf eine Involvierung der Revaniter und jedenfalls kurzfristige imperiale Besatzung schließen. "Darth" Revan interessierte sich jedoch scheinbar nicht mehr für seine Festung und verzichtete auf den Einsatz von Exterminator Droiden, stattdessen dürften die Revaniter die Trümmer von Malgus/Vitiates Raumstation über Ilum durchforstet und von dort HK-47 geborgen haben.

Auf Yavin 4 wurde HK-47 wieder zerstört und die Revaniter-Bewegung zerschlagen, doch könnte HK-47 nicht trotzdem Revans Erbe antreten und nach einer weiteren Rückkehr mit einem Droidenheer gegen Vitiate aufmarschieren? In den Köpfen von KotOR-Fans ist fast alles möglich.

Nar Shaddaa

Revans auf Nar Shaddaa verstecktes Fragment der Sternenschmiede ist für mich das beste Beispiel dafür, wie Revans Rückkehr anders ausgehen hätte können. Vor 300 Jahren hatte sich Darth Revan vom Einfluss Vitiates befreit und begann Pläne zu schmieden, wie er das Sith-Imperium zerstören könnte. Als Sith hätte sich Revan aber auch sicher abgesichert und Waffen, wie Technologien und Truppenkörper vor seinem Schüler Malak versteckt. Malak wusste etwa gar nichts von der Trayus Akademie auf Malachor V, der Fabrik oder Revans Hinterlassenschaft auf Nar Shaddaa. Eine Armee zu verstecken bis sie gebraucht und gerufen wird, das hat schon etwas sagenhaftes und einen Hauch von König Artus oder einer anderen Rückkehr des Königs (Herr der Ringe).

Ich glaube nicht, dass Revans Vermächtnis auf Nar Shaddaa das letzte Versteck dieser Art gewesen sein soll. 300 Jahre könnten jedem Treueschwur aber auch schwer zusetzen, außer man hat es mit einer langlebigen oder sehr traditionsbewussten Spezies zu tun. Revan war immerhin ein Kriegsheld, da würde es mich auch nicht wundern, wenn irgendwo ein Völkchen auf Revans Ruf zur Schlacht wartet, auf die man vor 300 Jahren bereits eingeschworen wurde. Die einzige Gruppe dieser Art, die mir einfallen würde sind aber die Mandalorianer.

Clan Ordo

Schon lange bevor es die Revaniter gab, gab es Revan über dessen Tod hinaus treu ergebene Krieger. Canderous Ordo war Revans treuer Begleiter und der von ihm eingesetzte neue Mandalore. Als Mandalore der Bewahrer rettete Canderous die Mandalorianer vor ihrem kulturellen Niedergang. Vor seiner Beförderung hatte Canderous Revan allerdings versprechen müssen dessen Ruf zur Schlacht zu folgen, wenn er kommen würde. Es verwunderte manchen Kenner schon, dass Clan Ordo nicht auf Seiten der Revaniter kämpfte, doch vielleicht hat "Darth" Revan auch nie Kontakt mit den Ordos aufgenommen.Die Revaniter waren kurze Zeit mit Clan Vizla verbündet und hatten auf Dromund Kaas Mandalorianer in ihren Reihen.

Schuld an Clan Ordos Zurückhaltung könnte der einige Jahre zurückliegende Aufstand Jicoln Caderas sein, auf dessen Seite man gegen den derzeitigen Mandalore Artus Lok und dessen Allianz mit den Sith eintrat. Lok gewann und Jicoln Cadera blieb nur die Flucht ins Exil auf Taris. Seither wurde Clan Ordo wieder in die Reihen der Mandalorianer aufgenommen, doch eine Annäherung an die Revaniter war ausgeschlossen. Warum sollte Clan Ordo aber überhaupt auf Seiten der Republik oder Revans stehen? Weil Canderous als Mandalore sein Ehrenwort gegeben hatte? Oder weil der Imperator die Mandalorianer vor 300 Jahren auflaufen und mit ihrer Invasion scheitern ließ? Der damalige Mandalore der Ultimative wurde wie ein habgieriger Söldner hinters Licht geführt und betrogen. In der mandalorianischen Kultur dürfte Betrug und Verrat durchaus einen Rache-Feldzug rechtfertigen.

Vitiate hatte die Mandalorianer für seine Zwecke missbraucht und nicht einmal bezahlt, da können auch Kopfgeldjäger mitfühlen. In einer auch sehr auf die Clanoberhäupter achtenden Kultur lasten die Mandalorianer den an ihnen begangenen Betrug wohl eher dem Imperator an, als dem gesamten Imperium und passenderweise "lebt" Vitiate ja noch.

Vielleicht waren Mandalorianer im Lager der Revaniter auch deshalb abwesend, weil man sie als eher neutrale Fraktion für den Kampf gegen den Imperator aufsparen wollte. Auch das "Imperium" der Mandalorianer ist ein gestürztes.

Der zweite Jedi-Geheimbund

John Jackson Miller würde sich vermutlich freuen, wenn man seine Kreation aus den Knights of the Old Republic-Comics auch ingame verewigen würde. In den KotOR-Comics gründete eine ehemalige Schülerin Meister Arca Jeths mit der Hilfe eines gescheiterten Padawans und Sith-Akolythen ihren eigenen Jedi-Geheimbund, indem sie als größte Seherin des Jedi-Ordens einige Padawane privat unterrichtete. Damals waren die Reformen der Jedi-Ausbildung noch nicht umgesetzt und eine Meisterin konnte mehrere Lehrlinge haben. Insgeheim hatte sich Madame Draay allerdings einem einzigen Ziel verschrieben, den Wiederaufstieg der Sith zu verhindern.

Der Geheimbund scheiterte schließlich spektakulär, als sich Draays rechte Hand Hazen zu Darth Haze erklärte und mit Draays Sohn Lucien einen eigenen Sith-Orden gründen wollte. Schon zuvor war der Geheimbund allerdings tief in Graubereiche vorgedrungen und wurde schließlich von einer durch Vrook Lamar angeführte Jedi-Eingreiftruppe aufgelöst. Erblindet und aus dem Jedi-Rat ausgeschlossen kehrte Lucien Draay damals seinem alten Leben den Rücken und zog mit Hilfe seines Familienvermögens auf einen abgelegenen Mond, wo er einen neuen und anderen Jedi-Geheimbund errichten wollte. Was aus ihm wurde ist bisher unbekannt.

Die KotOR-Comics haben wenig mit SWTOR zu tun, doch die Carrick Station ist nach Zayne Carrick benannt und an Lore-Rüstungen aus den Comics mangelt es auch nicht gerade. In der Klassenstory des Jedi-Ritters gibt es auf Taris sogar eine optionale Nebenquest für dunkle Jedi, die auf den Jedi-Geheimbund und dessen Sammlung von Sith-Artefakten anspielt. Im Streben eine Rückkehr der Sith zu verhindern sammelten die Jedi-Geheimbündler auch eine Vielzahl von Sith-Reliquien und füllten damit ganze Warenlager, die nach dem Ende des Bundes auch in die falschen Hände gelangt sein könnten.

Lucien Draays neuer Geheimbund auf dessen Privatmond folgte allerdings anderen Prinzipien. Wenn sich die Zukunft schon nicht verhindern ließ, so wollte Draay zumindest etwas dafür tun, dass der Jedi-Orden die Zeiten überdauert und somit trug Draay wohl zur Rekonstituierung des Jedi-Ordens nach der Beinahe-Auslöschung durch das Sith-Triumvirat (KotOR II) bei. Selbst wenn der Jedi-Orden unterginge würde Draays Geheimbund noch das Andenken an die Jedi-Ritter bewahren und zu deren Rückkehr beitragen. Der Draay Trust scheint selbst nach 300 Jahren in SWTOR immer noch zu existieren, was bedeuten könnte, dass dessen Gelder immer noch in Draays Geheimbund fließen.

Draay war auch ein Bekannter des damals noch als Revanchisten bekannten Revan und beide waren nicht gerade Lieblinge des Jedi-Rats.

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Schneller reisen in Game Update 3.2 war erst der Anfang
Seit die Verkürzung der Cooldowns auf alle Formen der Schnellreise bekanntgegeben wurde wünsche ich mir diese Features schon heute. Verwendet man seine Schnellreise derzeit unvorsichtig und vergisst etwa eine Quest abzugeben oder überhaupt anzunehmen ist es oft sehr nervig das rückgängig zu machen. Selbst bei der Kopfgeldwoche ist man reisetechnisch eingeschränkt, weil man die einzelnen Etappen schneller absolviert als die Abklingzeit dauert. Gerade auf Planeten wie Coruscant oder Alderaan sitzt man dann mehr Zeit auf einem Taxi-Mount als man mit Verhören verbringt.

Und wer 12fach EP nutzt kann in 3.2 auch endlich darauf verzichten jedes Taxi freizuschalten. Gerade zu später Stunde und an ungewohnten Orten (Rep-Belsavis) habe ich oft genug ein Taxi übersehen und musste im späteren Verlauf feststellen, dass ich bei einer Rückkehr von einigen Gebieten der Karte einfach abgeschnitten war. Auf Belsavis musste ich mir so den Weg zum Daily-Gebiet neu freikämpfen und als ich eines Tages die Schleier- und Schreckenssaat-Quests in Angriff nahm dauerte es auf den betreffenden Charakteren auch einige Zeit. Und dann gibt es ja noch Schnellreiseterminals, die manchmal verbuggt sein können oder bei deren Freischaltung man den Channel frühzeitig unterbricht. Nun wird deren Aktivierung automatisch vonstatten gehen, sobald man nahe genug ist. Zur Not wird man sie wohl immer noch anklicken können, sollte die Auto-Aktivierung herumzicken wie das Aufdecken mancher Kartenteile.

Man hat es bereits angedeutet und die Spekulationen laufen auf Hochtouren, wie BioWare Game Update 3.2 noch ausbauen wird. Immerhin dürfte es neben 3.3 auch noch 3.2.1 und 3.2.2 als Termine für eine Nachlieferung geben.

Quality of Life: Yavin 4 Festungen

Meine Beziehung zu Housing begann mit reinem Zweckdenken: ein Handelsmarkt-Terminal an dem ich nicht angepöbelt oder angeschnorrt werden, eine Möglichkeit beim Login ohne einen Meter Bewegung sofort auf Bank und Postfach zuzugreifen und nebenbei konnte man einige Dinge wie eine Werkbank und einen Erscheinungsbilddesigner in seiner Festung unterbringen.

Das reine Dekorieren fällt mir schwer, weil ich immer der Ansicht bin, dass mir die richtigen Dekos fehlen. Erst als man die Rishi-Dekorationen in 3.0 einführte konnte ich meinen Himmelspalast einrichten. Doch genauso wie in meiner Festung auf Tatooine zählt für mich vor allem einen sofortigen Zugang zum Handelsmarkt-Terminal zu haben und meinen Charakter für Crafting und Handel nicht bewegen zu müssen. Der Rest der Festung könnte auch hübsch eingerichtet sein, doch die meisten meiner Ansicht nach brauchbaren Dekos sind entweder zu selten oder zu teuer und manchmal auch beides. Aus diesem Grund bin ich ein großer Fan der Dekorationen für Credits, weil der Nachschub an diesen weder Preisschwankungen noch dem Verbrauch unterworfen ist.

Was bei den Festungen jedoch ausschlaggebend ist und auch der Grund sein könnte, warum es zu einem Schnellreise-Upgrade kommt ist die Möglichkeit, über seine Festung ohne Abklingzeit auf den jeweiligen Planeten reisen zu können. Während den Kopfgeldwochen und auf meinen Alt-Servern ist das ungemein praktisch, vor allem wenn man etwa keine Schnellreise nach Coruscant oder Dromund Kaas besitzt.

Yavin 4 ist die erste Festung, die einen allerdings einen Direktanschluss an ein Daily-Gebiet erlaubt. Bisher musste man für den Wechsel in Daily-Gebiete immer zuerst auf die Flotte oder in ein beliebiges Daily-Gebiet wechseln, um dort dann eines der roten bzw. blauen Schnellreiseterminals zu finden, die einem den Sprung in fast alle Daily-Gebiete erlauben (ausgenommen sind bisher nur Ziost, Belsavis und Rishi, wobei ein Terminal in den beiden letztgenannten stünde). Auf Yavin 4 heimisch zu werden erspart einem also einen weiteren Gang zur Flotte und macht Yavin 4 noch anziehender. Im Gegensatz zu den Levelingplaneten Kaas, Coruscant, Nar und Tatooine ist man auf Yavin 4 zwar nicht den Fragen der Neulinge und diversen Dummheiten ausgesetzt, aber auch 60er sind oft nicht besser und jeder Lowlevel-Spieler könnte sich auch die Yavin 4 Festung kaufen.

Nach vollständigen 192er Gefährten-Sets, einer Aufstockung der Elite- und Ultimate Auszeichnungen für Yavin 4, sowie einer ungenerften Schwemme an Crafting-Mats ist Yavin 4 immer noch das Daily-Gebiet Nr. 1 für mich und auch BioWare scheint sich noch mehr Mühe zu geben, um Yavin 4 populär zu machen. Eine Insel auf Rishi wäre mir trotzdem lieber gewesen... aber vielleicht kommt die noch irgendwann?

Quality of Life: Schnellreiseterminals als Dekorationen

Mit Yavin 4 würde man die Flotte weiter "entlasten", doch die anderen Festungen würden dadurch auch weniger populär. Ein Grund für "Balancing"? Anscheinend, denn laut Datamining gibt es bereits Hinweise auf eine Schnellreise-Dekoration, die ähnlich wie die blau und rot markierten Terminals in den Daily-Gebieten und auf der Flotte einen Instant-Port in fast alle Daily-Gebiete erlauben. Ob die Deko auch funktioniert ist noch unklar, auch bei den Spielautomaten gab es ja zunächst eine Attrappe.

Weitere Reisezeiten einsparen

Auch 12fach EP ersparen einem Wegzeiten, nämlich jeden Weg den man für eine relativ wertlose Mini-Quest zurücklegen müsste. Leveln wird ab 4. Mai auf unbestimmte Zeit erheblich bequemer.

Doch es gibt weiterhin Dinge für die man einige umständliche Reisen in Kauf nehmen muss und von denen manche Spieler sogar nicht wissen. Ich gehöre auch zu den Spielern die sich vor einigen Jahren Ops- und PVP-Dummys für ihr persönliches Raumschiff geleistet haben. Doch wer weiß schon, wo diese Dummys sonst noch herumstehen? Auf Imp-Seite gibt es welche in Kaas, auf Korriban und der Flotte. Sie stehen jedoch etwas abseits und dürften längst noch nicht allen Spielern aufgefallen sein. Vielleicht gibt es sogar welche auf Hutta und ich weiß gar nichts davon.

Die Dummys auf der Flotte sind ziemlich versteckt und auch auf Dromund Kaas und Korriban findet man sie erst, wenn man wirklich falsch abbiegt. Auf Korriban sind sie übrigens hinter dem Taxiterminal an der Akademie und auf Dromund links vom Taxi-Pad zur Zitadelle. Für "Dummy-Parsing" muss man immer noch auf sein Raumschiff oder einen der besagten Orte. Ich weiß nicht einmal, ob abseits der Flotte außerdem ein "Bolsterizer" existiert. Beim PVP-Dummy auf den Flotten existiert ein Terminal, dass einem den Stärken-Buff (Bolster) aus Kriegsgebieten verleihen kann, um mit diesem seinen Kompetenzwert überprüfen zu können. Noch weniger Spieler dürften von diesem Terminal wissen.

Dummys für die Festung geistern schon einige Zeit als Vorschlag herum. Seit einigen Wochen gibt es aber auch Hinweise auf einen funktionsfähigen Ops-Dummy als Dekoration. Fehlen nur noch der PVP-Dummy und ein Bolsterizer und man könnte sich auch die Besuche im hintersten Winkel der Flotte ersparen.

Aber nicht nur einzelne Spieler würden von solchen Dummys oder einem Schnellreiseterminal profitieren, man könnte ja auch Gildenflaggschiffe oder Gildenfestungen damit ausstatten und somit Gildenhauptquartiere zum Nabel der Welt machen.

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Mittwoch, 22. April 2015
Game Update 3.3: Vielleicht sogar umfangreicher als ein major update
Vor einem Monat habe ich bereits spekuliert, ob 3.3 nicht sehr umfangreich werden könnte:

Wüter Nim
> 200er Gear für PVE
Das Äquivalent als Ranked Gear
Der derzeitige Revaniter-Ranked Gear wird normaler PVP-Gear
Eine Rishi Arena für PVP
Sommer-Events wie 2014
Soovada


Backlink: http://pfannenstiel.blogger.de/stories/2487428/


Mittlerweile scheint sich aber nur Wüter Nim als unwahrscheinlich zu erweisen, stattdessen lässt #FallenEmpire sogar auf eine neue Operation anstatt bloß eines Nim-Modes spekulieren. PVE und PVP-Content, das schlägt das reine PVE-Update 3.2 um Längen, auch wenn Ziost mehr zur Story beiträgt, als eine neue Arena, neuer Gear und eine neue Ops (auf oder über Ziost).

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Welche Zitadelle?


Wenn Gear nicht gerade nach irgendwelchen Rohstoffen benannt wird oder Bezeichnungen wie Urzeitlich usw. trägt verbindet BioWare die Gear-Bezeichnung gerne mit Orten aus dem gerade aktuellen Content. Black Hole Gear, Massassi Gear, Oriconian Gear sind da bekannte Beispiele und auch Citadel Gear wirkt irgendwie als wäre das ganze eine Ortsbezeichnung.

Nur welche Zitadelle meint man? Die Zitadelle auf Dromund Kaas? Oder gibt es auch auf Oricon eine?

Vielleicht die hier:


Auf Ziost stünde aber auch die Zitadelle Ajunta Palls herum, vielleicht gibt es ja eine Daily die sich darauf beziehen wird. Bei den Teaser-Analysen kam jedoch auch der Gedanke auf, dass das Fallen Empire-Bild einen verdammt hohen Turm darstellen könnte und weil die Architektur (Wasser, Gold, große Glasfenster) nicht ganz zum auf Tod und Zerstörung sinnenden Imperator passt könnte es vielleicht der Thronsaal eines anderen feinsinnigeren Sith-Lords sein (Ajunta Pall oder Darth Vowrawn vielleicht).

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Neuer (204) und Gratis-Gear (190) auf Ziost: Kommt 3.3 dann mit einer neuen Ops?
Vorfreude ist die schönste Freude, bis es zur Enthüllung kommt und man vielleicht enttäuscht wird. Bisher zeichnet sich Ziost als ein faszinierendes Gear-Update ab. Leveln wird dramatisch vereinfacht und nach 178er Gear auf Yavin wird einem auf Ziost nun 190er geschenkt.

Selbst ohne Abo wird man Ziost wohl für sich nutzen können und seinen Gratis-Gear erhalten. Für Altoholiker und faulere Zeitgenossen ist das großartig, denn man kann oft nur sehr schwer alle seine Charaktere auf einem adäquaten Gear-Level halten. 190er Gear ist jedoch ein Problem für Crafter von 186er Mods & Co. Torcommunity hat sogar eine 190er Haupthandwaffe entdeckt und 190er Nebenhände erhält man in der Ziost-Story außerdem. Das einzige was Ziost bisher nicht hat sind Relikte, alles andere wird man für einfache Auszeichnungen und GSI Token kaufen können. Wer kauft dann noch 186er Läufe oder Armierungen? Waffenbauer verlieren in 3.2 ihren Monopolstatus, ebenso wie Kunstfertiger, denn 186er Läufe und Hefte ließen sich nur via Crafting gewinnen (zumindest für die Haupthand). Den Kunstfertigern bleiben zumindest noch die Relikte, aber auch das ist ein Markt, der irgendwann gesättigt sein wird.

Als Folge des "Nerfs" für Kunstfertigkeit, Waffenbau und Cybertech werden auch Schatzsuche, Unterwelthandel und Ermitteln als Berufe weniger profitabel. Damit bewegen wir uns auf eine Situation zu, in der die Preise für lila Stufe 11 Mats deutlich nach unten rutschen werden. Es bestätigt sich also, dass die fetten Monate langsam zu Ende gehen. Ermitteln wird dank 3.2 sogar wieder wertlos, da man es beim Outfit Designer auch verabsäumt hat Waffen miteinzubeziehen. Crafting und Outfits wären zugkräftige Kombination, doch bisher hat man auch wenig Interesse bewiesen selbst die in 3.2 glücklich davonkommenden Berufe wie Rüstungsbau und Synthweben in das neue Feature einzubeziehen. Neue Baupläne für neue Rüstungen wären eine Möglichkeit gewesen den Rüstungsschneidern eine neue Einkommensquelle zu verschaffen und diesen Berufen abseits von Aufwertungen neuen Wert zu verleihen. Schneider können aber trotzdem teilweise von 3.2 profitieren und da die diversen Rüstungssets meistens Mats aus dem Lowlevel-Bereich beziehen kann es wieder einmal sehr lukrativ sein, wenn man seinen grünen Jawa-Schrott gehortet hat.

Neben den 190er Items stellen die 204er die nächste große Überraschung dar. Der Worldbreaker Monolith auf Ziost (eine eigene Ops-Instanz wie für Goldwut) soll wohl im Hard Mode 204er Waffen droppen, ein Privileg das bisher sehr gerne für Endbosse in vollwertigen Operationen aufgespart wurde. Auf dem PTS war der Boss bisher nicht testbar und laut Dataminern wird in jedem Update an der Mechanik herumgeschraubt, weshalb noch niemand wissen dürfte wie schwierig oder einfach er wird. Neben dem Ops-Boss existieren auch ein nicht-instanzierter Weltboss und einige Champions, die in der bisher auch nicht zum Test freigegebenen Wildnis herumstapfen. Gibt es die 190er Waffen nicht für eine Quest oder die Ziost-Weekly, dann vermute ich, dass sie ein Random Drop der Champions oder des Weltbosses sein könnten.

Die Ziost-eigenen GSI-Token deuten außerdem auf mehrere GSI-Händler hin, auf dem PTS steht jedoch nur ein einziger herum. Einen Händler einzufügen oder zu verbergen ist für BioWare allerdings sehr leicht. Die Ziost-Dekorationen würden jedenfalls auch auf mehrere Quellen und vielleicht sogar eine Art Ziost-Ruf-Händler hindeuten. Ruf-Fraktion dürfte es für Ziost jedoch keine geben, nur wozu soll man dann seine Dailies dort laufen, wenn man die Ziost-Währung auch nur für Gear ausgeben darf, den man irgendwann weder für sich, noch für seine Gefährten brauchen kann?

Die 204er Waffen erinnern mich an die 1.0-Ära, in der im PVP auch einmal Elite Kriegsheld oder Kriegsheld-Waffen eingeführt wurden, ohne den Rest der jeweiligen Sets einzuführen. Game Update 3.2 scheint mir hinsichtlich des Gear-Stands wahrscheinlich ein Zwischenupdate zu werden, das die Lösung einiger Probleme auf später (3.3) vertagt. 190er ist ein kurioses Zwischending zwischen Basic und Elite-Gear, wodurch Basic in seiner derzeitigen Form (Rating 186) völlig unnötig wird. Dreht man die Equipmentspirale allerdings einmal weiter würde 192er zum neuen Basic Gear und würde einige einfache Auszeichnungen je Teil mehr kosten. Wie gesagt, die 204er Waffen erinnern mich an eine ähnliche Situation mit dem PVP-Gear 2012, als man die neue Tier auch erst ein Game Update später einführte. 2015 gibt es einen guten Grund, die nächste Tier erst in 3.3 einzuführen, nämlich Ranked PVP.

Grundsätzlich hat es sich seit 2.0 eingebürgert, dass die höchste PVP-Tier vom Aussehen her auch der höchsten PVE-Tier entsprechen sollte. Da PVP allerdings ein 2 Stufen-System verfolgt und PVE im Idealfall auf 3 Stufen basiert, wobei auch schon eine vierte Nim-exklusive Stufe im Spiel war, kommt es vor, dass der Basic PVP Gear dem Elite Gear im PVE entspricht und in seltenen Fällen kann der Basic Gear im PVP sogar dem Ultimate Gear aus PVE entsprechen. In 3.3 endet nun voraussichtlich die in 3.2 gestartete Ranked Season und eine Season 6 ist für Sommer wahrscheinlich nicht geplant. Ranked ginge also womöglich nach einer Sommerpause weiter und die müsste man irgendetwas füllen. 2015 hat man auch offengelegt, dass Pre-Seasons im Ranked PVP dafür gedacht sind allen Teilnehmern eine Schonfrist für das Erfarmen neuen Ranked Gears zu geben. Eine Sommerpause nach 3.3 würde also mit ziemlicher Sicherheit neuen Ranked Gear mit sich bringen und dieser müsste dem 204er Set entsprechen.

Fallen Empire ist meiner Einschätzung nach also eine Operation und im Hard Mode wird sie 204 Gear droppen. Damit würde wahrscheinlich 198er auf SM abfallen und um diese Vorrückung zu rechtfertigen müsste man den Schwierigkeitsgrad auf 192er Equip anpassen, weshalb 190er Voraussetzung für den Story Mode sein sollte. Wenn 198er im SM droppt ist dieser allerdings auch als Elite Gear zu werten und das würde eine Vorrückung im gesamten 3stufigen PVE Gear-Konzept bedeuten (Basic 192, Elite 198, Ultimate 204). Dass PVP PVE nicht beeinflusst und zurückhält wäre dann wieder einmal bewiesen.

Bis 3.3 wird 3.2 allerdings die Farmbarkeit von Marken erleichtern, etwas das man in 3.3 auch wieder rückgängig machen kann. Schon in 3.1 und 3.0.2 schraubte man die Marken-Erträge für den Gruppenfinder 2015 zurück, nachdem diese in 3.0 so hoch angesetzt waren, wie sie erst in 3.2 wieder werden. Nicht wenige Spieler jammern außerdem über zu viele Elite Auszeichnungen und 3.3 könnte einen Grund liefern diese auszugeben. Gearwechsel dienen auch als Maßnahme um den globalen Markenbestand wieder zu reduzieren und da es ja Caps gibt kann BioWare taktieren.

Nachtrag: Die Monolithic Waffen scheinen trotz ihres 204 Ratings nicht dem zu entsprechen, was man normalerweise von optimierten Gear erwartet. Instanzierte Bosse (Xeno II, Der Augenlose) scheinen in der 3.0 Ära allerdings auch keine Set-Token mehr zu droppen und wenn der Monolith tatsächlich die Waffe anstatt eines Tokens droppt, dann ist diese Waffe höchstwahrscheinlich das Äquivalent von Marken-Gear. Monolithic könnte also der Name des kommenden 204er Marken-Gears (Ultimate für Ultimative Marken) sein, während der 204er Raid-Gear genauso unbekannt ist wie die Details zu Fallen Empire.

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Fallen Empire Theorie Nr. 1 - Malgus Imperium
The False Emperor = The Fallen Emperor?

Malgus im Selbstexil

Man hat sich beim Erstellen einer Hintergrundgeschichte für Darth Malgus einige Mühe gegeben, sogar weit mehr als bei Satele Shan, weshalb Malgus Verlust immer noch schwer zu verschmerzen ist. Wird Malgus zurückkehren? 2012 ließ der damalige Lead Writer noch mitteilen, dass Malgus tot sei, man aber nach seinen Erben Ausschau halten sollte. Malgus Rolle als Questgeber und Ober-Sith mit liberalen Tendenzen wurde mittlerweile von Darth Marr übernommen, fast so als hätte man Malgus wie in manchen Serien wegen kreativen Differenzen neubesetzt und nun dessen gesamte Dialoge dem neuen Castmitglied übertragen.

Von Darth Malgus wissen wir allerdings, dass er als gefeierter Kriegsheld in der Sith-Politik versagt hat. Malgus war der größte Kriegsheld des Imperiums, doch nach der Plünderung Coruscants verschwand er in der Obskurität. Darth Angral, Baras und Malgus Rivale Adraas ließen sich hingegen feiern, aber auch sie konnten ihre Erfolge nicht direkt in politisches Kapital ummünzen. Im Gegensatz zu seinen Rivalen zog sich Malgus nach dem Krieg zurück und ließ andere den „Sieg“ feiern. Malgus wurde zum Kommandeur zahlreicher imperialer Expeditionen und führte die Eroberung der Unbekannten Regionen an. Dabei durfte Malgus nur selten auf reguläre imperiale Truppen zurückgreifen, da man wohl eher versuchte Malgus bei seinen Kampagnen umkommen zu lassen. Doch wie jeder gute Sith wuchs Malgus an der Herausforderung.

Während andere Fett ansetzten stählte Malgus seinen Körper im Krieg gegen die Barbaren in den Unbekannten Regionen. Er war Feldherr seines eigenen Reichs und knüpfte neue Verbindungen, um seine Truppen zu stärken. Was Malgus an regulärer imperialer Infanterie fehlte füllte er mit Alien-Söldnern und Kriegern auf, die sich ihm aufgrund seiner Folge anschlossen. Malgus Schüler, wie Lord Cytherat, lernten von ihrem Meister daher wohl auch den Wert von Strategie und Taktik gegenüber roher Macht zu schätzen.

Der Thrawn des Sith-Imperiums

Auch Großadmiral Thrawn (aus den nach Episode VI angesiedelten Romanen) lebte wie Malgus als imperialer Kommandeur in der Verbannung und musste mit geringer Unterstützung aus dem Oberkommando zurechtkommen. Thrawn war in die Unbekannten Regionen entsandt worden, manche sagten verbannt, um diese zu kartographieren. Soweit die offizielle Beschreibung von Thrawns Aufgabenbereich. In Wirklichkeit führte der Chiss jedoch einen Feldzug gegen dutzende unbekannte Gegner an, die nur dank seines Einsatzes nie zu einer Gefahr für das restliche Imperium wurden. Schon als Chiss-Commander hatte Thrawn die Gefahren in den Unbekannten Regionen erkannt und richtig eingeschätzt, aber die Chiss-Regierung hatte sich einer strikten Verteidigungspolitik verschrieben und verurteilte Thrawns Erstschlag bei einem Grenzscharmützel mit der Verbannung. Doch Thrawn fand Aufnahme im Imperium und kehrte schließlich als Flottenkommandeur „heim“.

Im Gegensatz zu Darth Malgus besaß Thrawn allerdings nie die offizielle Unterstützung durch die Chiss, auch wenn sich seiner „Hand von Thrawn“ einige Chiss anschlossen, die für ein aggressiveres Vorgehen eintraten. Thrawn baute sich in den Unbekannten Regionen einen eigenen Stützpunkt samt Flotte auf. Thrawn hob eigene Truppen aus, baute seine eigenen Schiffe und regierte sein eigenes autonomes Imperium. Dem Oberkommando war das alles gleichgültig, ähnlich wie Darth Malgus Feldzüge. Thrawn hortete Relikte anderer Zivilisationen und unbekannte Technologien. Seine Wissenschaftler experimentierten mit einigen Dingen, in späteren Jahren vor allem Klontechnologie und Tarnfeldgeneratoren.

Selbst als Thrawn aufbrach, um das Imperium anzuführen gab er sein Privat-Imperium nicht auf. Das Imperium der Hand bestand weiter und wurde nicht für Thrawns Feldzüge abgezogen. Jahrzehnte nach Thrawns Tod bestand das Imperium der Hand immer noch und ging nie wirklich unter.

Auch Darth Malgus könnte wie Thrawn sein eigenes Imperium in den Unbekannten Regionen geschaffen haben. Die Frage ist nur, was wurde aus diesem nach der Schlacht um Ilum? Malgus opferte einige seiner Anhänger beim Griff nach der Macht, doch sein ehemaliges Hauptquartier hat man nie besucht. Gerade ein derart misstrauischer und die politische Elite verachtender Mann hätte einige Geheimnisse für sich behalten. Wie Thrawn plünderte auch Malgus eine der Schatzkammern des Imperators und könnte einige sehr wertvolle Relikte entwendet haben. In den Unbekannten Regionen liegen aber auch so genug Relikte der Gree und Rakata herum, die Malgus seinen Vorgesetzten verschwiegen haben könnte. Schon die Schreckensmeister kombinierten für ihre Waffen Technologie der Gree und Rakata und mit einem Gree-Sensor gelang es Darth Vowrawn schließlich sogar die Spionagedroiden des Imperators zu entdecken. Man sollte sich auch fragen, wie es Malgus gelang die angeblich unaufspürbare Festung des Imperators zu entdecken, wenn nicht mit Gree-Technologie.

Klone, Cyborgs, Söhne und eifrige Studenten

Bei seiner Rückkehr auf die galaktische Bühne war Malgus um die 60 und deutlich fitter als seine Rivalen im Dunklen Rat, hatte er doch über ein Jahrzehnt als Kriegsherr hinter sich. Malgus war Cyborg oder wird jedenfalls sehr gerne als ein solche bezeichnet. Als halbe Maschine konnte ihm Verletzungen weniger anhaben als auf ihre Unversehrtheit achtende Persönlichkeiten und Malgus Cyborg-Faktor könnte auch der Grund sein, mit welchem man seine Rückkehr erklären könnte. Schon Luke Skywalker und Darth Maul stürzten in einen endlosen Schacht und überlebten, da könnte ein Cyborg mit der dunklen Seite das doch auch geschafft haben. Darth Sion gelang es 300 Jahre vor Malgus sogar seinen Leichnam allein mit Hilfe der dunklen Seite zusammenzuhalten. Die Rückkehr von schwer verwundeten und gestürzten Sith-Lords wäre nichts neues, man denke an Darth Baras Schüler Draahg. Draahg stürzte nicht bloß irgendwo in die Tiefe, er erlitt zuvor bereits schwere Schnittwunden und wurde einige Meter tief in einen Treibstoffbrand befördert. Wenn ein normaler Lord bereits erstechen, verbrennen und einen Todesturz überleben kann...

Großadmiral Thrawn unternahm den Versuch sich klonen zu lassen, doch dieser Klon wurde zerstört. Wäre das auch für Malgus eine Option? Als Malgus den Thron bestieg hätte er sich bereits Gedanken über seine Nachfolge machen können und er hatte bereits zuvor die Bekanntschaft eines Wissenschaftskollektiv gemacht, dass sicher auch Klonversuche unternommen hätte. Klone von Sith sind innerhalb von Star Wars auch nichts neues, aber wären in SWTOR eine Abwechslung zur Rückkehr als Cyborgs oder Monstrositäten. Imperator Palpatine ließ sich ebenso klonen wie Starkiller und sogar Darth Maul wurde die Ehre einer Klonung zuteil, auch wenn diese Geschichten nicht mehr kanonisch sind. Kamino würde zwar auch in SWTOR existieren, doch die Klontechnologie wäre wohl noch nicht so ausgereift wie später. In einer Galaxis die sich technologisch ohnehin kaum weiterentwickelt kann auch technologischer Fortschritt verloren gehen und manches wird erst wiederentdeckt, wenn bestimmte Trends einsetzen. Klonen wäre wohl ein Trend und vielleicht ist es gerade aus der Mode. Hinsichtlich Klontechnologie gibt es neben Kamino auch andere mögliche Anbieter. Skurpellose Wissenschaftler in Star Wars? Kommt nach Arkania. Arkanier und ihre genetischen Ableger sind hellhäutige, weißhaarige, weißäugige Beinahe-Menschen mit sehr flexiblen Moralvorstellungen, was wissenschaftlichen Fortschritt betrifft. Adascorp könnte das neue Czerka werden.

Man kann es sich zwar kaum vorstellen, aber auch Darth Jadus hatte eine Tochter. Nicht alle Sith werden von stolzen, aber machtblinden Eltern geboren, die ihre Sprösslinge auf die Sith-Akademie schicken und danach meist nie wieder sehen. Nebenbei gibt es im Imperium auch an Huxleys schöne neue Welt erinnernde Zuchtprogramme, aus welchen Wächter 2 und Wächter X hervorgingen. Sippenhaft wäre allerdings ein Problem für Malgus Tochter oder Sohn, denn obwohl diese Praxis vom Dunklen Rat abgelehnt wird war der Imperator vor einigen Jahren weniger zimperlich, als er die Kressh-Dynastie restlos auslöschen ließ. Ein Malgus-Nachfahre könnte aber auch die Feinde des Imperators zusammenführen, dessen Einfluss sich die „Ermordung“ Malgus des Großen zuschreiben lässt.

Lord Cytherat und Darth Kharrid haben Malgus Aufstand überlebt und Cytherat musste sogar nur eine Haftstrafe absitzen. Kharrid wurde hingegen sogar in den Dunklen Rat befördert und starb erst durch die Hand Theron Shans. Malgus Schüler konnten es sogar ohne ihren Meister zu Karrieren bringen und vielleicht ist da noch einer draußen? Cytherat war ein strategischer Berater, Kharrid eine Meisterin im Umgang mit Technologie, beides Aspekte die Malgus bei seinen Feldzügen sehr zugutekamen. Technologie und Strategie konnten einem Vorteile verschaffen, die eine geringere Truppenstärke ausgleichen können. Interessanterweise war es Darth Marr, der sich für beide Malgus-Schützlinge eingesetzt hatte und Marr setzt auch einige von Malgus Reformen um. Hätte sich der derzeitige Ober-Imperiale etwa auch gerne Malgus angeschlossen, wenn dieser nicht dem ganzen Imperium den Krieg erklärt hätte? Marr ist ein ähnlich gewiefter Stratege, doch politisch etwas moderater im Gegensatz zum Radikalen Malgus. Marr weiß aber auch, dass er nur sterblich ist und es gibt Gerüchte um eine Erkrankung oder verringerte Lebensspanne Marrs.

Eine Waffe gegen den Imperator

Malgus Expeditionen könnten ihn in Besitz von einigen Gree oder Rakata Artefakten gebracht haben, mit denen sich der Imperator bezwingen lässt. Eine einfache Rakata Gedankenfalle oder Instruktionen zum Bau einer solchen wären bereits extrem hilfreich, denn dann müsste man den Geist des Imperators nur noch in diese zwängen. Ghostbusters: Mission Korriban! Die Rakata hatten Erfahrung damit mächtig Machtempfängliche unschädlich zu machen, wie man auf Tatooine und Belsavis (Soa) erfährt. Der einzige Fehler der Rakata? Sie verstanden das Prinzip von Exekutionen nicht, denn man hätte die Gedankenfallen nur noch in eine Sonne befördern müssen, um gewisse Probleme permanent zu lösen. Die Rakata waren durch ihre Kultur gehemmt, denn einen Rivalen oder Feind zu töten wurde immer damit besiegelt diesen zu verspeisen. Ein Soa-Bankett für eine 16 Personen Ops-Gruppe sollte reichen, sonst packt man halt einige Stücke für den Rest der Gilde oder die Twinks daheim mit ein. Rakata waren Kannibalen, da sollte es niemanden überraschen, wenn die letzten Rakata-Stämme auf Lehon diese Tradition ebenfalls pflegen.

Einer der Rakata-Flaschengeister könnte aber auch das Wissen besitzen, wie man Vitiate aufhalten kann, was einige moralische Fragen aufwirft, denn die Verbannung in eine Gedankenfalle scheint den Verlust des ursprünglichen Körpers zur Folge zu haben (da gab es vielleicht doch was zu beissen!). Im Tausch für Wissen würde wohl jeder Rakata seine Freiheit verlangen und das erfordert die Bereitstellung eines Wirtskörpers. Ich biete Treek.

Würde es aber nicht einfach reichen einen Ysalamiri von Myrkr zu holen und dem Imperator seine Verbindung zur Macht zu kappen? Könnte ihn die machtfreie Blase eines Ysalamiri nicht sogar töten, da er mittlerweile ein körperloses nebelhaftes Wesen zu sein scheint? Oder ist diese Spekulation schon zu nerdig, selbst für eine Debatte über den Sith-Imperator und wie man ihn aufhalten könnte? Vermutlich.

Malgus hat allerdings auch die Raumstation des Imperators gestohlen. Genau jene die wir aus Kapitel II des Jedi-Ritters kennen dürften und diese könnte auch einige wertvolle Aufzeichnungen über Vitiates Verstecke enthalten haben. Irgendwo müsste sich Vitiate ja auch die Koordinaten von Nathema aufgeschrieben haben und selbst das Wrack der Station könnte noch einige intakte Aufzeichnungen enthalten.

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