Der für den nächsten Gefährten angedachte eigene Queststrang ist etwas, das ich auch als Rückkehr zu Traditionen von Vanilla SWTOR betrachte, die bereits auf Rishi eine erste Fortsetzung fanden. Auch in 1.0 musste man sich seine Gefährten über die entsprechende Klassenstory erspielen und ein Gefährte als Belohnung für die neuen Fraktionsstories wäre ein bedeutender Schritt in Richtung Wunscherfüllung.
Quelle: https://twitter.com/Da_Dirty_Spoons/status/558998598403108867
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Bis 28. April wird man uns wohl einige Blog-Einträge auf swtor.com, einen Livestream und wahrscheinlich sogar einige Testwochen auf dem PTS zur Einstimmung gönnen.
Freischaltung vs. Erscheinungsbilddesigner 3.0
Doch das neue System könnte auch seine Tücken in sich bergen, vor allem wenn man einen anderen "Designer" berücksichtigt der sich bereits im Spiel befindet. Der Appearance Designer wurde in Game Update 2.1 unter ähnlichen Umständen veröffentlicht wie nun der Costume Designer in 3.2. Und der Erscheinungsbilddesigner ist ein reines pay to use Feature, das bereits 100 Kartellmünzen für kleine Veränderungen verlangt. Mit 8 bis 9 veränderbaren Gear-Slots pro Charakter könnte der Schuss auch nach hinten los gehen.Ein Kartellmarktfeature von der Art des Kostümdesigners ist sicher noch für die Mehrheit akzeptierbar, doch die Art der Umsetzung bietet viel Spielraum für einen Fehlschlag, bei dem das langersehnte Feature zu sehr auf den Einsatz von Kartellmünzen ausgerichtet worden sein könnte. Soweit meine Befürchtung. Den Gegenpol dazu würde eine Umsetzung bieten, die ganz ohne einen Händler auskommt und es uns ähnlich anderer Freischaltungen erlaubt einmal gekaufte Extra-Slots account- oder charakterweit zu verwenden. Es ließe sich für Abonennten vielleicht sogar der eine oder andere Gratis-Slot zur Probe einführen.
Zitat von: http://massively.joystiq.com/2015/01/24/pax-south-2015-swtor-reveals-its-plans-for-this-year/
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Two more game expansions before end of the year.
Der Originaltext via massively.joystiq.com:
Our plan is to deliver two major updates with this new story direction later this year. On[e] in the summer and [an]other by the end of the year. "But what's happening in the meantime?" you might ask.
Je öfter ich mir den Mitschnitt der PAX South Community Cantina anhöre desto mehr bin ich davon überzeugt, dass die mittlerweile um sich greifende Zitierung der "two major updates" als Expansions auf Dulfy zurückgeht und sich die Mehrheit der News-Seiten wohl einfach auf Dulfy verlässt, ohne selbst eine Quelle zu suchen. Dulfy dürfte das gar nicht mitbekommen, da wohl eine Expansion zu Guild Wars II angekündigt wurde, die ihr das Wort Expansion einfach in den Mund legt.
Updates sind jedoch keine Addons, man wird für 3.3 oder 3.5 nichts bezahlen müssen und weder wird man dieses Jahr auf Level 75 vorrücken, noch alle 6 Monate neue Klassenstories erhalten. "Major Updates" sind das was man in SWTOR eigentlich auch 2014 für 2.8 geplant hätte und dann völlig aufgab, große Content-Updates mit viel Material für möglichst viele Spieler-Gruppen. Das bedeutet jedoch auch nicht, dass alle mit einem Update zufrieden sein werden oder jemand nicht leer ausgeht. Ein "Major Update" mit dem Cross-Server-Ersatz könnte also auch nur dem Namen nach groß sein, dann aber auch keinen neuen Planeten, neuen Gear, PVP Maps oder GSF-Dinge bringen. Vorsicht mit zu hohen Erwartungen ist jedenfalls geboten.
Anderenseits ist 3.2 mit Ziost und Season 5 keines der großen Updates und trotzdem bringt uns der neue Planet samt Fortsetzung des Cliffhangers aus 3.0 Content von beträchtlicher Bedeutung. 3.2 wandelt auf den Spuren von 2.7 als man uns im Frühling von 2014 auch auf eine enorme Begeisterungswelle einstimmte und man sogar nach Korriban und Tython vorstoßen durfte. Ziost als imperiale Welt bietet Anklänge an Geschmiedete Bündnisse Teil I. Während Ziost für Imps zum Heimspiel wird ist der Planet Teil einer Infiltrationsmission der Reps, was zu Theron Shans Auftritt im SWTOR-Roman VERNICHTUNG und der neuen SID-Task Force passen würde. Im Roman infiltrierte Shan bereits Ziost und der Planet wurde als eine etwas weltoffenere Seite des Imperiums präsentiert, weshalb Fremdweltler und Aliens durchaus zum Stadtbild gehören. Die wirklich spannende Frage ist allerdings, wer sind die Gegner auf Ziost? Greift die Republik Ziost an? Oder setzt man doch auf einen viel spannenderen Spionage-Plot? Geht es auf Ziost um den Schleier? Oder doch um den Imperator und eine von ihm besetzte Festung (die Ankündigung einer Fortsetzung des Endes von Yavin 4 ließe darauf schließen)? Allerdings könnte Ziost als "Planet" auch in das chronische Missverständnis zwischen Spielern und Entwicklern geraten und "nur" ein zuerst auch solobarer Flashpoint werden. Man könnte sogar wie auf Ord Mantells "Verlorener Insel" überrascht feststellen, dass man als Imp so gar nichts von den Straßen Ziosts mitbekommt und irgendwo in der Pampa einen Tempel erobern muss, genauso wie die Reps.
Frischen Rekruten, manchen Rückkehrern und weniger aufmerksamen wird es eher nicht bewusst sein, doch der neue 12 Wochen Rhytmus zwischen den Updates stellt nur eine Rückkehr zu Verhältnissen vor 2.0 dar. Damals dauerte es noch erheblich länger als maximal 9 Wochen bis ein Update erschien. Bis man beschloss keine großen Updates mehr vorzunehmen und stattdessen auch Updates vorzunehmen, in denen auch einmal PVP-Spieler oder PVEler leer ausgehen können. Jedes Entwicklerteam sollte seinen Content veröffentlichen dürfen, wenn es damit fertig ist. Mit der Rückkehr zu 12 Wochen-Zyklen dürfte diese Philosophie dem 2012 ärgerlichen Konzept gewichen sein, dass nun wieder darauf geachtet werden muss, dass jede Gruppe bis zum Release-Tag auch fertig ist, ansonsten muss dieser wieder verschoben werden. Dafür dürften die Updates 2015 auch voluminöser werden und eher mehr enthalten als 2014. Nur macht Game Update 3.1 mit dem Start einer PVP Season und zweier HM FPs noch nicht ganz den gewünschten Eindruck, besser als 2.8 oder 2.10 ist das Februar-Update jedoch allemal.
Quellen (zuletzt am 25.1.2015 aberufen):
http://massively.joystiq.com/2015/01/24/pax-south-2015-swtor-reveals-its-plans-for-this-year/
http://dulfy.net/2015/01/24/swtor-pax-south-cantina-tour-fan-flash-drive-contents/
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Ziost Concept Art
Nachdem die verbannten Jedi um Ajunta Pall zu Herrschern über die Sith aufgestiegen waren errichtete der dunkle Lord Ajunta Pall seine Zitadelle auf Ziost und erklärte Ziost damit zur neuen Hauptwelt des Imperiums. Im Schatten Ziosts verkam Korriban zu einer Mausoleumswelt.

Ajunta Pall auf Ziost
Jahrtausende später galt Ziost als außerhalb der Territorien der mächtigsten Sith-Lords gelegene welt als idealer Standort für den Sitz des dunklen Lords und des Sith-Rats. Ziost behielt seine Stellung als Regierungssitz des Imperiums, während Korriban als ehemalige Heimatwelt der Spezies zur Ruhestätte der verstorbenen Lords wurde. Zum Zeitpunkt von Marka Ragnos Tod war die einst sehr waldreiche Welt Ziost zu einer Eiswüste geworden, die vom Regierungssitz der Sith überragt wurde.

Die Zitadelle des Sith-Rats
Nach dem Untergang des alten Imperiums siedelte sich das heutige Sith-Imperium auf Dromund Kaas an und richtete dort eine Hauptstadt samt Regierungssitz ein. Mit der Rückkehr des Imperiums auf die Bühne der galaktischen Politik wurden jedoch auch Ziost und Korriban zurückerobert. Während man auf Korriban die neue große Sith-Akademie errichtete und einen neuen Sitzungssaal für den Dunklen Rat einrichtete wurde Ziost zur inoffiziellen Handels-Hauptstadt des Imperiums.
Ziost ist als das Tor zum Imperium bekannt und einer der wenigen mehr oder weniger offenen Häfen, weshalb hier auch eine starke Konzentration von Außenweltlern und potentiellen Spionen existiert. Ziost wurde außerdem als Sitz des Ministeriums für Logistik auserkoren, das Darth Vowrawn untersteht und der Imperiale Bergungsdienst unternimmt zahlreiche Ausgrabungen an den historischen Stätten. Es war auch auf Ziost wo man Inschriften bezüglich Soas entdeckte und der Planet birgt wohl weiterhin so manche Geheimnisse.

Ajunta Palls Festung auf Ziost
Während der letzten Jahre wurde Ziost auch Schauplatz einer verdeckten Operation Theron Shans und Jedi-Meister Gnost-Durals, die sich in das Ministerium einschlichen, um das imperiale Gegenstück einer Enigma Chiffriermaschine zu erbeuten. Als Handelszentrum des Imperiums ist Ziost durchaus anfällig für eine republikanische Infiltration und wohl auch Umtriebe des Schleiers.
Hinter den Kulissen
Ziost ist auch eine von drei Welten, die seit Jahren innerhalb der Game Files herumirren. So war Ziost in einer früheren Form wohl auch dafür gedacht als rein imperialer Planet Teil eines Addons zu werden. In den gleichen Files kamen auch die Nova Blades von Rishi vor, waren allerdings eine Piratengang, die dem Schmuggler und seinen Konsorten Konkurrenz machte. Dieser Content wurde zwar bis einem gewissen Grad entwickelt, dann jedoch wohl gänzlich verworfen und ebnete den Weg von 2.0 bis 3.0, ehe er nun in veränderter Form wiederauferstehen dürfte. Bioware wirft also wohl ungern alte Konzepte weg und sucht immer wieder Wege verworfene Ideen (wie aus den 2012 Leaks) zu verwenden, auch wenn das Ergebnis dann eben anders ist als man auf Basis von Leaks und Datamining erwarten würde. Neben Ziost standen auf der betreffenden Liste von neuen Planeten auch Bothawui und Sleheyron.Mit dem auf den Imperator und vielleicht auch den Schleier zielenden Arc wäre Bothawui durchaus eine mögliche Destination eines kommenden Updates. Bothanische Spione und die erbitterten Kämpfe um den Planeten im letzten Krieg würden Bothawui zu einem interessanten Schauplatz machen. Bothawui wurde im damaligen Leak vor allem als Ort erwähnt, der gerade von den Reps zurückerobert wird, nachdem ihn die Imps im letzten Krieg nur unter massiven Verlusten gewinnen konnten.
Sleheyron war wiederum einer der größten Sklavenmärkte der Galaxis und nach dem Zwangsbündnis der Hutts mit der Republik dürfte diese Welt durchaus einige Probleme mit der republikanischen Gesetzgebung haben. Ein möglicher Schauplatz für eine Welt die sich der Republik entziehen will und das das Bündnis der Republik mit den Hutts weiter gefährden könnte. Unabhängig davon galt Sleheyron auch als eines der größten Industriezentrum der Hutts und funktionierte als solches nur durch die Millionen von Sklavenarbeiten in den Fabriken und Raffinerien. Hutta und Quesh hinkten diesen Standards deutlich nach und ein Plot um Sklavenaufstände, abtrünnige Hutten, imperiale Manipulation und der schmutzigen Seite republikanischer Bündnispolitik wären zumindest für mich sehr ansprechend.
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Game Update 3.2 ist für 28. April vorgesehen und setzt den Story-arc von Yavin 4 fort, womit also die Suche nach dem Imperator beginnt. Die Stories dürften wieder sehr einheitlich werden, sich allerdings je Fraktion mehr unterscheiden (Lana für Imps, Theron für Reps als Questgeber) und damit wohl auf das Oricon-Szenario hinauslaufen. In 3.2 werden wir auch das Kostümsystem erhalten. Und natürlich sollen die Dialoge auch auf unsere individuellen Hintergrundgeschichten eingehen, ohne allerdings Klassenstories gleichzukommen.
10.2.2015 ist das Ziel für Game Update 3.1,
Es sind "two major updates" geplant, eines für den Sommer (Juli mit 3.3?) und eines für Ende des Jahres (evtl. 3.5 zu Episode VII?). Im Gegensatz zu Dulfy erwähnt der Designer sehr genau das Wort Update und nicht Expansion, womit klar sein sollte, dass es sich um sehr üppige Game Updates und nicht vollwertige Addons oder Features wie GSF halten sollte. 4.0 kommt also frühestens im Dezember-Update, wenn nicht sogar erst 2016.
Interessantes Detail am Rande scheint auch der neue Update-Zyklus von 12 anstatt bisher 9 Wochen zu sein.
Der Entwurf des Producer Letters in Textfassung:
http://massively.joystiq.com/2015/01/24/pax-south-2015-swtor-reveals-its-plans-for-this-year/
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http://s3.photobucket.com/user/Nozyspy/media/SWTOR%20Ziost_zps5emcrttt.jpg.html
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Auf der Cantina Tour hat man zwar keine brillanten Spoiler zum Content geliefert, aber scheinbar bereits Auszüge aus der Road Map 2015 veröffentlicht und man darf staunen:
Game Update 3.2 kommt im April (mit Kostümdesigner, Ziost als nächsten Planeten, wahrscheinlich bereits einer neuen Festung und vermutlich auch den Togruta als spielbarer Rasse).
Und es sind zwei neue "game expansions" (laut dulfy.net, im Original aber nur game updates) bis Jahresende angekündigt. Davon ausgehend, dass es sich wohl kaum um neue Features handeln wird (wie Housing oder GSF), dürfte es sich um Story-Content handeln. Vielleicht ist Ziost ja bereits die erste "Expansion" dieser Art?
In zwei Wochen soll die Road Map 2015 oder was Bruce Maclean statt ihr abliefert veröffentlicht werden, dann wissen wir es wohl umso genauer, sollten da noch einige Details dazu kommen. Meine Enttäuschung mit Road Maps im Jahr 2014 (2.8 wurde vom Super-Sommer-Update zum absoluten Reinfall) könnte 2015 genau ins Gegenteil umschlagen.
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Man glaubt es kaum, doch manchmal liefert Bioware genau das ab, was am lautesten gefordert wird und eine Rückkehr von Kephess würde genau in diese Kategorie fallen. Sogar das Auftauchen von Trandoshanern im Kampf gegen Schreckensmeisterin Brontes wurd als Kephess Rückkehr gedeutet.
Nur wie treibt man den Leuten ihre Kephess-Liebe aus, um vielleicht wieder einmal Operationen ohne das übliche "Wo ist Kephess?" entwickeln zu können? Vielleicht mit einem Kephess-Overkill. Ein Planet voller Kephess, das sollte für diesen Zweck reichen und es gäbe einen solchen - Trandosha.
Man muss Kephess nicht einmal aus einer Zwischenwelt zurückholen, denn die vermeintlichen Kephess-Klone reichten ja auch schon für den "Kephess is back"-Verdacht. Es reicht vermutlich Verwandte Kephess oder einfach eine Gruppe Trandoshaner zu verwenden, um sofort unreflektierte Kephess-Freude heraufzubeschwören.
Ein Kampf gegen Trandoshaner wäre natürlich auch abseits von Trandosha möglich. Die Idee für einen Flashpoint mit trandoshanerfreundlichen Thematik gab es bereits einmal und man könnte dieses Konzept zur Ops ausbauen, wenn man so will. Wer sich noch daran erinnert, es gab 2014 das Gerücht um eine "Cathar Blood Hunt", aus der dann allerdings die mandalorianische Blutjagd in Shae Vizlas Arena wurde.
Die Idee, das man von Trandoshanern herausgefordert wird, um einen hohen Würdenträger oder Geiseln zu befreien wird wäre nun nicht ganz unwahrscheinlich. Trandoshaner sind Jäger, Sklavenhändler und generell sehr aggressive, auch auf ihre Ehre bedachte Wesen. Dass bisher noch keiner Blutrache für Kephess verlangt hat ist sogar erstaunlich. Geiseln wären für einen Jäger die geeignete Beute Kephess Mörder in eine Falle zu locken.
Auch das Konzept der Jagannath Punkte ließe sich in einem Aufeinandertreffen mit Trandoshanern verarbeiten, denn diese generieren ihren Erfolg daraus möglichst mächtige und besondere Beute erlegt zu haben.
Planet Kephess würde auch zu einem Arc um den Imperator oder Schleier passen. Kephess fiel ja bekanntlich unter den Einfluss der Schreckensmeister, weil diese sehr gut über die Bedeutung einer Lebensschuld bescheid wussten. Wie die im gleichen Sonnensystem beheimateten Wookies sind Trandoshaner gezwungen sich an die Verpflichtungen durch eine Lebensschuld zu halten. Gelingt es dem Imperator oder dem Schleier einen Clanführer auf diese Weise in seine Gewalt zu bekommen wäre Chaos für Republik und Imperium vorprogrammiert. Man könnte allerdings auch in einer Anlehnung an den Plot des Imperialen Agenten erleben, wie der Schleier Kephess Clan über dessen Mörder informiert und so eine Krise inszeniert, um die SID Task Force und den Sith-Geheimdienst auf die Probe zu stellen.
Trandoshaner werden zwar eher selten zu Jedi oder Sith ausgebildet, weil sie in Machtfähigkeiten eher einen Vorteil für eine Karriere als Jäger sehen, doch es wäre durchaus vorstellbar auf "Planet Kephess" gegen einen trandoshanischen Marodeur anzutreten. Trandoshaner sind ja auch fähige Kopfgeldjäger und Söldner, da könnte ein machtsensitiver Trandoshaner schon in Besitz von Lichtschwertern gekommen sein und entsprechende Machtfähigkeiten im Selbststudium erlernt haben.
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Die Weequay-Piraten auf Rishi und ihre Kowakianischen Affenechsen stellen einen direkten Bezug zu Ohnaka und seiner Crew Jahrtausende später dar. Doch der Plot auf Rishi zettelt auch einen Machtkampf zwischen den Piraten auf Rishi an und nach dem Ende der Nova Blades, die mit ihren Angriffen auf Militärkonvois und auf den Schlachtfeldern zurückgebliebener Kriegsschiffe dafür sorgten, dass sich der Raumverkehr in von Revan gewünschten Bahnen lenken ließ, könnten andere Piraten auch auf diesen Zug aufspringen.
Piraten die über die Versorgungslinien der Republik oder des Imperiums herfallen, das besitzt Potential für eine eigene Storyline, in der selbst Raum für den Schleier wäre. Revans Plan war ja auch nicht schlecht, man nutzt eine neutrale Fraktion, um den Verdacht von sich zu lenken und treibt seine Gegner in eine Sackgasse, in der man bereits auf sie wartet.
Republik und Imperium hätten auch einiges an Konvois zu schützen, wozu man den Blick nur nach Makeb richten müsste. Republikanische Flüchtlingskonvois und imperiale Isotop-5 Transporte sind bei aller Geheimnistuerei des Imperiums und den überdehnten Ressourcen der Reps vielleicht gar nicht so gut geschützt, um Piraten von ihnen abzuschrecken.
Und dann gibt es da noch die Wüter. Unter neuer Führung oder dem Kommando bekannter Figuren (Ruugar oder Coratanni) könnte diese Piraten-Gang das Machtvakuum auf Rishi nutzen und eine große Piraten-Allianz auf die Beine stellen, die sich an den Großmächten rächen will.
Ein derartiger Plot könnte uns früher oder später einen Lückenfüller-FP, neuen Story-arc oder eine weitere Ops einbringen, auch wenn das Thema mit Rishi imo bereits abgehakt wäre. Piraten sind ja sooo 2014. Auf dem Weg zu 4.0 oder später (nach dem Tod des Imperators) könnte es allerdings sehr wohl einen "Chaos-Arc" geben, in dem die Helden der Republik und des Imperiums als Einmannarmeen einspringen müssen, weil die Truppen anderenorts gebunden oder mit einem viel zu wendigen Gegner völlig überfordert sind.
Terroristen (wie der Schleier), Spione und Piraten geben auch brauchbare Beispiele für eine dritte Fraktion als Bedrohung ab. Und irgendwer von ihnen könnte auch einen Kephess überraschend ähnlichen Trandoshaner aus dem Hut zaubern.
Als Trandoshaner wäre ein Kephess auch als Boss denkbar, sollte sich der Plot irgendwann nach Kashyyyk bewegen. Trandoshaner sind im SWTOR-Universam nicht bloß als Söldner und Kopfgeldjäger bekannt, sondern auch als gnadenlose Sklavenjäger, mit einem besonderen Faible für die Jagd auf Wookies. "Planet Kephess" würde außerdem im gleichen Sternensystem liegen wie Kashyyyk und könnte so sogar zu einem Addon passen, in dem Kashyyyk und Trandosha zu den nächsten besuchbaren Planeten werden.
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Mit Ausnahme des 2013 veröffentlichten GSF Teasers wird der Cantina Tour USB-Stick vorwiegend dafür verwendet Concept Art und Screenshots unter die Leute zu bringen. Dieses kann allerdings schon sehr enthüllend wirken. 2014 teaserte man mit den entsprechenden Concept Arts von Sleen Mounts bereits Content, der erst Monate später auf Rakata Prime und in 3.0 Verwendung fand.
Auch die QA-Sessions und persönliche Gespräche mit den Entwicklern fördern immer wieder brisante Details zu Tage. Vom heutigen Event ließe sich so vielleicht ein Statement zu den Spielautomaten, dem Wüter-Exploit und Plänen hinsichtlich Soovada oder anderen Automaten erwarten. Vielleicht wird man sich sogar etwas über das Kostümsystem entlocken lassen oder für wann 3.1 nun geplant ist (3.2.2015?).
Kartellmarkt-Aficionados (schuldig!) freuen sich natürlich auf die am USB-Stick meistens enthaltenen Vorschaubilder/Konzeptzeichnungen dessen, was uns im nächsten oder übernächsten Paket (dem finalen Schattenpaket) wohl erwarten wird. Mit dem Pilger- und Akolythen-Paket hat man zumindest die relevanteren NPC-Rüstungen bereits abgegrast, sofern sie nicht schon früher im Spiel vorhanden waren. Man wird mit Sicherheit noch 1-2 neue Revaniter-Sets veröffentlichen, aber der Slot für die "Lore-Sets" scheint verfügbar zu sein. Eine HK-47 Anpassung für HK-51 wäre natürlich auch nett und würde gut zum Revan-Thema passen. Von einer kapuzenlosen Revan Robe (wie Revans Machtgeist sie trägt) wäre ich nun nicht so begeistert, sie könnte aber trotzdem kommen.
Denkbar wäre auch das eine oder andere Concept Art der Command Walker oder Screenshots von Rishi und Blutjagd-Bossen, auch wenn uns diese bereits seit Dezember bekannt sind, nur jetzt kommt eben der HM im nächsten Update und vielleicht ist ja der Bonusboss auf einem der Bilder zu sehen. In Verbindung damit bestünden auch noch andere Möglichkeiten für Lore-Items im nächsten Kartellpaket: Mounts basierend auf Blutjagd-Bossen (zumindest ein Nexu könnte man ja reiten), die mit einigen Details versehenen Rüstungen von Jos und Valk Beroya oder gar ein Mount basierend auf dem Endboss von Schlacht um Rishi (der Walker!).
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Offizielle Zählweise:
Lieferung 1 – Kartellpakete (Herbst-Winter 2012)Lieferung 2 – Schmuggelware Pakete (Winter-Frühling 2013)
Lieferung 3 – Kopfgeld Pakete (Sommer-Herbst 2013)
Lieferung 4 – Raumjäger Pakete (Winter-Frühling 2014)
Lieferung X – Nachtleben Pakete (Sommer 2014)
Lieferung 5 – Festungs Pakete (Sommer-Herbst 2014)
Lieferung 6 – Schattenpakete (Winter-Frühling 2015)
Lieferung 7 – Kundschafter Pakete (Mai-August 2015)
Lieferung 8 – Allianz Pakete (Oktober 2015 - September 2016)
Lieferung 9 – ? (Oktober-? 2016)
Inoffizielle Zählweise (die Sonderedition X wird als eigene Lieferung gezählt):
Lieferung 1 – Kartellpakete
Lieferung 2 – Schmuggelware Pakete
Lieferung 3 – Kopfgeld Pakete
Lieferung 4 – Raumjäger Pakete
Lieferung 5 – Nachtleben Pakete
Lieferung 6 – Festungs Pakete
Lieferung 7 – Schattenpakete
Lieferung 8 – Kundschafter Pakete
Lieferung 9 – Allianz Pakete
Lieferung 10 - ?
Über keine Ruf-Fraktion oder Ruf-Trophäen verfügen bis dato nur:
Lieferung 1 – Kartellpakete
Lieferung X – Nachtleben Pakete
Lieferung 9 – Allianz Pakete
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Jüngst auf reddit entdeckt: https://www.reddit.com/r/swtor/comments/2t92x4/normally_the_captured_acolytes_die_immediately/
Direktlink zum Fotoalbum: http://imgur.com/a/QthcT
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Doch es geht auch anders, wenngleich nicht ganz ohne leichte Verluste. Lila Mats aus Ermitteln und vor allem blaue Mats aus fast allen Berufen werden häufig sehr knapp und gelegentlich auch unter den Händlerkosten verkauft. Am wertvollsten wäre wohl Trimantium mit 250 Credits je Stück. 24750 Credits wäre somit ein Stapel Trimantium wert, wenn man ihn an irgendeinen NPC-Händler verkaufen möchte. Wenn blaue Mats exakt zum Händlerpreis oder darunter verkauft werden schlage ich zu, denn entweder mache ich ein paar Credits Gewinn oder habe eben nur meine Credits in gleichwertige Ware verwandelt.
Wie bei den Trophäen macht es auch bei den blauen Mats Sinn, diese manchmal einfach zurückzulegen zu bunkern, bis man vielleicht nach einer ausgedehnten Shoppingtour merkt, man müsste sich Credits von einem anderen Charakter borgen. Ihren Wert verlieren die blauen Mats ja nicht, da sie ohnehin schon nichts wert sind. Man kann zumindest die blauen Mats auch bequem in der Vermächtnisbank lagern und so bei Bedarf einen fixen Betrag aus dieser ziehen = besser als die charaktergebundenen Credit-Token aus den Conquest Events.
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Und als Insider-Tipp sei außerdem erwähnt, die Automaten-Walker sind nur Recon Versionen, verfügen also nicht einmal über das Lasergeschütz der Command Walker, die es übrigens bereits um 3-5 Millionen im Handelsmarkt zu finden gibt. Bis zu 75 Millionen, zig Stunden Spielzeit und Daumenkrämpfe in einen Recon Walker investieren? Lieber nicht, aber danke für das Angebot.
Farblich hebt sich der imperiale Walker außerdem kaum vom nur 100.000 Cr. teuren KX-7 Recon Walker ab. Nur der republikanische Walker ist mit seinem roten Anstrich eine Abwechslung zum BA-2 Recon Walker mit seiner metallweißen Grundierung und den rot-gelben Zierstreifen.
Kurios ist am neuen Walker allerdings, dass er entgegen meiner Erwartung etwas verbuggt ist. Es ist nichts weltbewegendes, aber derzeit fehlt ihm wohl der gesamte Text inklusive Name, er lässt sich aber trotzdem verwenden. Und er wird beim Aufnehmen gebunden (BoP) was dem Trend unter den Walker-Mounts völlig widerspricht. Fehlende Texte - damit dürfte man seit 3.0 im deutschen Client durchaus vertraut sein, diesmal betrifft es allerdings auch den englischsprachigen.
Sobald die Texte repariert sind dürfte sich herausstellen, dass die beiden Automaten-Walker wohl der GZ-2 und FA-5 Recon Walker sind, die seit 2.9 im Spiel herumgeistern. Bisher waren sie wirklich nur Gespenster, ich könnte sogar schwören, ich habe einen im Spiegel meines Himmelspalastes gesehen oder eher doch der Deko-Vorschau für im Spiel verfügbare Mounts. Seit ihren ersten Erscheinungen gab ihre Ähnlichkeit zu den beiden Conquest Walkern Anlass zur Spekulation, sie könnten extrem seltene Drops aus den Geschenkboxen für das Erreichen des wöchentlichen Eroberungsziels sein. Zu dieser Vermutung würde nun auch ihr BoP-Status passen und Bioware hat im Schnellverfahren einfach den Walker an die Automaten gehängt, ohne daran zu denken, dass man ein paar Textzeilen vergessen oder nicht deaktiviert hat, weil sie doch nicht schon für 2.9 verwendet wurden.
Mit diesen beiden Recon Walkern ist der bekannte Vorrat an Walker-Designs jedoch vorerst erschöpft. Mit dem ST-7 Command Walker dürfte Game Update 3.1 "demnächst" den letzten der bekannten Walker-Skins als Drop vom End- und Bonusboss in Schlacht um Rishi und Blutjagd HM einführen.
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Pay to Win
Der Spielautomat in seiner ursprünglichen Form war ein Beispiel für Pay to Win der übelsten Sorte.Bioware musste einlenken, da Crafting durch ein Cashshop-Item ersetzt wurde und dieses erlaubte die Produktion zum Nulltarif. Wer keinen Automaten besitzt würde schwer zur Kasse gebeten und in seinem Spielerlebnis behindert.
Und dieser Automat steckte in einem Kartellpaket, wer also frisch in SWTOR einsteigt oder zurückgekehrt wäre hätte das Problem vorgefunden, dass man mit dem Paketkauf nur eine geringe Chance auf einen Automaten hat und von 250 bis 25.000 Kartellmünzen ausgeben muss, ehe man einen erhält. Man sollte auch an Spieler denken, die letzte Woche eben nicht dabei waren und was der Automat langfristig gebracht hätte. Langfristig wären die gesamten Automaten wohl aufgekauft worden und mal so mit Credits einen kaufen wäre gar nicht mehr möglich gewesen.
Zertifikate zu Dumpingpreisen
Der Automat hat auch dem Kartellmarkt geschadet, denn bisher waren die Kartellmarktzertifikate selten und alle mit ihnen kaufbaren Items wie Dekorationen auch einigermaßen wertvoll. Man war zwar bereit den Leuten Ruf mit einer bereits stillgelegten Ruf-Fraktion zu verschaffen, doch der rege Handel mit den Zertifikaten schlug über alle Stränge.Der Schmuggelware Automat war wie sein Name bereits nahe legt eigentlich gedacht, eine Möglichkeit zu bieten an Ruf mit alten Ruf-Fraktionen zu gelangen, damit man deren Pakete vielleicht auch endlich streichen kann, um die begehrtesten Items evtl. doch einmal für Fixpreise zu verkaufen. Die Gratis-Zertis waren eine nette Geste, denn man wollte den Spielern auch eine Möglichkeit einräumen sich die Items der Rufhändler auch zu kaufen. Es ging allerdings alles schief.
Zertifikate wurden entwertet und anstatt des gewünschten Effekts, dass Zertis für Schmuggelware-Ruf-Items ausgegeben werden, sorgten sie für einen massiven Preissturz bei den an Zertis gebundenen Dekorationen. Man konnte mit den Automaten mehr Zertis verdienen als man vielleicht in den letzten Jahren aus Hyperkisten erhalten hat.
Klicken statt Craften
Pfeiff auf Crafting, drück den Automaten. Mit den Automaten wären Bots definitiv zum Problem geworden und hätten den Rohstoffmarkt gänzlich ins Aus befördert. Nur wer vollautomatisch klicken lässt wäre nicht irgendwann an seine physischen Grenzen gestoßen und hätte gemerkt, von diesem eintönigen Klicken schmerzt mir plötzlich die Hand.Gerade grüne Mats lassen sich in freier Wildbahn leichter erwirtschaften als mit dem Automaten, trotzdem sorgte der Prä-Nerf-Automat dafür, dass die Mehrheit der Jäger und Sammler plötzlich irgendwo in einer Festung steckte. Bei allen Befürchtungen hinsichtlich einer Entvölkerung der Flotte wäre das der Todesstoß gewesen.
Hätte man früher oder später wieder seltene Mats eingeführt, die sich nur via Schatzsuche und dergleichen bergen lassen, dann wären diese an die Stelle der lila Stufe 11 Mats getreten. Hielte man diese neuen Super-Mats von den Jawa Händlern fern (wie Isotop-5), dann wäre die Einführung von Jawa Schrott sinnlos gewesen.
Das Crafter-Sterben und die Verarmung mancher PVPler
Es gibt gute Gründe dafür, dass Stufe 11 Mats so teuer sind, wie sie sind. Die Gewinnung von Stufe 11 Mats aus Unterwelthandel, Hacken, Diplomatie und Schatzsuche kostet nicht nur mehr und dauert länger, sie führt anders als im Fall der Stufe 9 Mats auch zu geringeren Ergebnissen. So gibt es für eine 500er Mission Unterwelthandel nur läppische 3 Stück Doonium, auf 450 gab es allerdings 5 Stück Beryllius. Im Krit-Fall gab es auf Stufe 9 8 Stück Beryllius, auf Stufe 11 sind es nur 5 Stück. Selbst Schatzsucher leiden unter einem latenten Nerf ihrer Erträge, denn für sie gab es in der 2.0 Ära 4/5 Mytag Kristalle, in 3.0 allerdings nur noch 3/5, obwohl die Verwendungsmöglichkeiten für die Midlithe deutlich breiter ausfallen als für Mytag.Lila Stufe 11 Mats mussten aufgrund dieser Tatsachen eben teurer werden, weil es eine größere Nachfrage und ein geringeres Angebot gab. Doch im derzeitigen Streit schwingt auch die Ignoranz gegenüber dem Umstand mit, dass wir uns am Anfang eines Gearzyklus befinden, an dem diese Waren eben noch etwas wert sind. In einigen Monaten wenn "jeder" bereits 192er Gear hat und sich in 198er eindeckt werden die großen Meinungsführer Crafting eh wieder für tot erklären.
Crafting war jedoch auch eine der wenigen Möglichkeiten sich als PVP-Spieler etwas dazu zu verdienen. Während PVEler mit Dailies immer einen massiven Vorteil genießen konnten craftende PVPler (und davon gibt es mehr als man vielleicht glaubt) an diesem Kuchen mitschneiden, denn PVP Matches bringen nur unwesentlich mehr Credits ein als manche Bonusquest. Wann immer man Änderungen an der Wirtschaft vornimmt, muss man auch auf diese Dinge achten. Selbst wenn der harte Kern nur eine Handvoll Spieler darstellt, so sind es doch dutzende mehr, die ab und zu das gleiche machen.
Cheats und Exploits
Nach dem Wüter Exploit hat sich Bioware in eine missliche Lage manövriert, es gab zwar einige die den Wüter-Exploit ausgiebig genutzt hatten, doch die Spielautomaten waren praktisch soweit verbreitet, eine Bannwelle würde vermutlich ganze Gilden ausradieren und auch genau jene treffen, die bereit und willig sind für Kartellmarktitems Geld oder zumindest Credits auszulegen. Selbst wer seine Maschine vom Markt kaufte trägt zu Biowares Kartellmarktumsätzen bei, denn irgendjemand hat vorher ein Paket für Echtgeld gekauft und hat nun etwas davon, weshalb er vielleicht wieder eines kaufen wird. Um den Automaten Exploit von den Wütern abzugrenzen traf man allerdings die denkbar schlechte Entscheidung und erklärte ihn zum Nicht-Exploit. Alles was das bedeutet ist allerdings auch nur, es ist ein Exploit, aber ihr werdet dafür nicht bestraft werden.In meinen Augen sind Exploits unvermeidbar, aber man sollte sie nicht pauschal unter Strafe stellen, sondern am ehesten einfach die Bugs beseitigen und evtl. zu Unrecht verdiente Items löschen. Bans sollte man sich für Hacking, Botting und alles andere aufsparen, dass nicht mit kreativer Nutzung von Spielmechaniken sondern externen Manipulationsversuchen zu tun hat. Entsprechend ist für mich auch die Wüter-Affäre kein Banngrund. Man sollte die Belohnungen einkassieren und jene Beta-Teilnehmer abstrafen, die den Exploit in Umlauf gebracht haben, womit sie ihre Verschwiegenheitsklausel gebrochen haben.
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus stehe ich Cheats jedoch sehr ablehnend gegenüber. Sich auf Knopfdruck 100 Holz, 1000 Gulden oder Instantherstellung zu verschaffen ist ein "Feature" das es in fast jedem Aufbau- oder Strategiespiel gibt. Sogar das jüngste Sim City bietet die Option sich per Cheatcode mehrere Millionen Simeleons zu verschaffen. Wer beginnt zu cheaten, kommt oft gar nicht mehr davon los. So ruiniert man ganze Städte, weil man mit den besten Absichten Ressourcen oder Geld ercheatet und dann feststellt, ohne Cheats kann man das alles plötzlich nicht mehr finanzieren. Es ist ein Teufelskreis und hat mit befriedigendem Gameplay kaum noch etwas zu tun, man cheatet sich "zum Erfolg", aber man erschafft etwas, das nur durch diesen Cheat Bestand hat. Ich hasse solche verfahrenen Situationen, wenn es nur noch auf diese eine Weise vorangeht. Cheat-Abhängigkeit ist für mich ein Grund Spiele aufzugeben und sehr negativ in Erinnerung zu behalten. Wenn ich ein Spiel nicht ohne Betrug spielen kann, dann macht es für mich keinen Sinn mehr.
Der Spielautomat ist zwar kein Cheat-Tool wie Trainer in anderen Spielen, aber er lief doch auf denselben Betrug hinaus. Man klickt und klickt und klickt und klickt und klickt... und kommt nicht mehr von ihm los, es gibt keinen Ausweg, der Automat ist plötzlich der einzige gangbare Weg.
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Deflation beschreibt den Zustand einer Wirtschaft, in der die Preise kontinuierlich fallen und damit auch die Löhne nach unten korrigiert werden. Inflation ist das Gegenteil davon und eigentlich der Normalzustand einer jeden Volkswirtschaft, die Inflation steigt und das gibt den Gewerkschaften auch eine Grundlage mehr Lohn zu verlangen. In einem Spiel wie SWTOR steigen die Löhne jedes Mal wenn neuer Daily-Content eingeführt wird. Je mehr Credits verfügbar gemacht werden, desto höhere Preise werden auch bezahlt.
Wir waren noch nicht soweit, da Bioware dankenswerterweise rechtzeitig eingelenkt hat, doch langfristig wäre es notwendig gewesen jede Daily und jede Quest innerhalb des Spiels zu nerfen. Wer derzeit 500k in Asation Runs verdient hätte künftig wohl mit 100k auskommen müssen. Über die schlecht entlohnten Yavin 4 Dailies wurde anfangs gejammert, doch man stelle sich an Stelle von den 6,5k vor Patch 3.0.2 einmal 3k vor. So schön die utopischen Träumereien hinsichtlich der Spielautomaten waren, sie hätten dazu geführt, dass sich manche in einigen Monaten nicht einmal noch ihre Repkosten hätten leisten können, wenn man auch die Dailies nerft.
Deflation zu Ende zu denken würde uns auch an den Punkt bringen, an dem sich kaum noch Spieler ihre Kartellmarktitems aus dem Markt leisten können und Handel vorwiegend auf jene beschränkt bleibt die sich mit vor dem Patch gesammelten Millionen nun alles zum Schleuderpreis leisten können. Dank Deflation wären die Reichen in Relation reicher geworden, doch die weniger Vermögenden hätten sich früher oder später an den Spielautomaten ruiniert.
An einem späteren Zeitpunkt innerhalb des Gear-Zyklus wäre es auch augenfälliger geworden, dass man die gesamte Crafter-Mittelschicht mit den Automaten kurzerhand obsolet gemacht hätte. Was geblieben wären sind jene ohnehin schwer vermögenden Crafter, die 192er Equip herstellen und dafür bereits massive Geldreserven besitzen müssen. Die Zeit am Automaten hält Spieler allerdings davon ab Credits zu verdienen und die Preise wären irgendwann unter den Kosten eines Spins an der Maschine angekommen. 1000 Credits für Mats aus Ermitteln gab und gibt es immer wieder, man stelle sich das für Edelsteine, Metalle oder Chips vor. Wer Credits hat würde diese dann statt in 186er in 192er Gear stecken und weil SWTOR eben doch ein MMO ist, würde dieses Investment nach 4.0 wieder völlig wertlos werden.
Fazit
Deflation macht Credits wertlos, Dailies sinnlos und schadet langfristig den weniger und mittelmäßig Vermögenden.Permalink (1 Kommentar) Kommentieren