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Mittwoch, 26. November 2014
Jedi vor Sith, doch Imperium vor Republik?
Am Mittwoch, 26. Nov 2014 im Topic 'swtor'
8.646.835 Krieger
vs.
9.314.029 Ritter
8.567.354 Inquisitoren
vs.
8.804.362 Botschafter
7.030.465 Kopfgeldjäger
vs.
6.128.504 Trooper
5.873.759 Agenten
vs.
5.546.405 Schmuggler
------------------------
17.214.189 Sith
vs.
18.118.391 Jedi
Vorsprung: 904.202
---------------------------------------
30.118.413 Imps (50,27%)
vs.
29.793.300 Reps (49,73%)
Vorsprung: 325.113
======================
Gesamt eigentlich 59.911.713 Charaktere, nur rundet man in Austin, Texas anscheinend anders. So wurden für Jedi-Ritter und Botschafter einfach 8 und 9 Millionen zu 17 addiert. Bei den Fraktionen hat das gleiche gnadenlose Abrunden zu 57 anstatt fast 60 Millionen geführt.
vs.
9.314.029 Ritter
8.567.354 Inquisitoren
vs.
8.804.362 Botschafter
7.030.465 Kopfgeldjäger
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6.128.504 Trooper
5.873.759 Agenten
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5.546.405 Schmuggler
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17.214.189 Sith
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18.118.391 Jedi
Vorsprung: 904.202
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30.118.413 Imps (50,27%)
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29.793.300 Reps (49,73%)
Vorsprung: 325.113
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Gesamt eigentlich 59.911.713 Charaktere, nur rundet man in Austin, Texas anscheinend anders. So wurden für Jedi-Ritter und Botschafter einfach 8 und 9 Millionen zu 17 addiert. Bei den Fraktionen hat das gleiche gnadenlose Abrunden zu 57 anstatt fast 60 Millionen geführt.
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Dragon Age Inquisition Review (Teil 4): Gefährten
Am Mittwoch, 26. Nov 2014 im Topic 'Games & more'
Biowares Gefährtensystem ist mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen und läuft damit auch Gefahr immer weniger interessant zu werden. Sprich mit XY. XY stimm zu. Spricht mit XY in der Taverne. Begleite XY nach Redcliffe. Schon irgendwie lästig?
In DAI hat man zwar noch keine Lösung für die ewig alten Probleme mit den Gefährtendialogen gefunden (keine Angabe darüber ob ein Gespräch ansteht oder man vielleicht alle derzeit vorhandenen Gesprächsoptionen augeschöpft hat), aber man lässt die Gefährten deutlich mehr unternehmen.
Wenn mir Gefährten "ausgegraut" werden macht mich das tendentiell panisch, vor allem wenn es sich um solche handelt, die ich eben regelmäßig nutze. Nur gerade die Standard-Mitglieder meines Trosses sind eben auch jene mit der höchsten Zuneigung und daher auch am ehesten in Gefahr wegen einer Gefährtenquest kurzfristig aus der Auswahl zu verschwinden. In SWTOR und Mass Effect alles kein Problem, man weiß diese Leute kehren wieder. In SWTOR weil es eben ein MMO ist und in Mass Effect weil Wert auf eine gewisse Kontinuität gelegt wird. Nicht so in Dragon Age. Hier besteht seit Teil 1 die Möglichkeit sich einer ganzen Reihe seiner Begleiter zu entledigen. Dieses Damoklesschwert hängt auch über DAI. Verfeindete Gefährten könnten einem davon laufen, ein Duell fordern und jeder könnte aus irgendwelchen Gründen am Galgen landen, wenn man nichts dagegen unternimmt.
Nur danken einem die Betroffenen unter Umständen eben nicht, sollte man sie vor dem Galgen oder einem unüberlegten Mord retten. DAI ist realistischer und dadurch auch etwas grausam, wenn es Charaktere mit Charakter betrifft. Es ist ungewohnt in DAI nach solchen Momenten wirklich dazusitzen und sich eben aus Story-Gründen den Kopf zu zerbrechen, was man da gerade miterlebt hat. Hätte man einen guten Freund und Helden im Kerker verrotten lassen sollen? Wird er nach seiner Rettung je wieder der Alte sein? DAI ist nebelgrau, für manche erscheint das Spiel wegen dieser Unklarheiten jedoch auch düster. Ein Happy End erwarte ich in manchen Fällen jedenfalls nicht mehr.
Trotzdem bleibt man als Spieler mit einem ungewohnten und interessanten Gefühl zurück. Wenn es kein richtig und falsch mehr gibt, woran soll man dann seine Entscheidungen ausrichten? Wenn ich einen zweiten Tank-Gefährten nicht brauche, kann ich ihn dann vielleicht nicht doch ziehen lassen? DAI ist das erste Spiel bei dem mir der freiwillige Verzicht auf einen Begleiter als möglicher Weg vorschwebt.
In DAI hat man zwar noch keine Lösung für die ewig alten Probleme mit den Gefährtendialogen gefunden (keine Angabe darüber ob ein Gespräch ansteht oder man vielleicht alle derzeit vorhandenen Gesprächsoptionen augeschöpft hat), aber man lässt die Gefährten deutlich mehr unternehmen.
Wenn mir Gefährten "ausgegraut" werden macht mich das tendentiell panisch, vor allem wenn es sich um solche handelt, die ich eben regelmäßig nutze. Nur gerade die Standard-Mitglieder meines Trosses sind eben auch jene mit der höchsten Zuneigung und daher auch am ehesten in Gefahr wegen einer Gefährtenquest kurzfristig aus der Auswahl zu verschwinden. In SWTOR und Mass Effect alles kein Problem, man weiß diese Leute kehren wieder. In SWTOR weil es eben ein MMO ist und in Mass Effect weil Wert auf eine gewisse Kontinuität gelegt wird. Nicht so in Dragon Age. Hier besteht seit Teil 1 die Möglichkeit sich einer ganzen Reihe seiner Begleiter zu entledigen. Dieses Damoklesschwert hängt auch über DAI. Verfeindete Gefährten könnten einem davon laufen, ein Duell fordern und jeder könnte aus irgendwelchen Gründen am Galgen landen, wenn man nichts dagegen unternimmt.
Nur danken einem die Betroffenen unter Umständen eben nicht, sollte man sie vor dem Galgen oder einem unüberlegten Mord retten. DAI ist realistischer und dadurch auch etwas grausam, wenn es Charaktere mit Charakter betrifft. Es ist ungewohnt in DAI nach solchen Momenten wirklich dazusitzen und sich eben aus Story-Gründen den Kopf zu zerbrechen, was man da gerade miterlebt hat. Hätte man einen guten Freund und Helden im Kerker verrotten lassen sollen? Wird er nach seiner Rettung je wieder der Alte sein? DAI ist nebelgrau, für manche erscheint das Spiel wegen dieser Unklarheiten jedoch auch düster. Ein Happy End erwarte ich in manchen Fällen jedenfalls nicht mehr.
Trotzdem bleibt man als Spieler mit einem ungewohnten und interessanten Gefühl zurück. Wenn es kein richtig und falsch mehr gibt, woran soll man dann seine Entscheidungen ausrichten? Wenn ich einen zweiten Tank-Gefährten nicht brauche, kann ich ihn dann vielleicht nicht doch ziehen lassen? DAI ist das erste Spiel bei dem mir der freiwillige Verzicht auf einen Begleiter als möglicher Weg vorschwebt.
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Dragon Age Inquisition Review (Teil 3): Und die Moral von der Geschicht
Am Mittwoch, 26. Nov 2014 im Topic 'Games & more'
Schon seit Dragon Age Origins rühmt sich das Dragon Age-Franchise des Verzichts auf eine klare Trennung zwischen Gut und Böse. Was nach einer "guten" Entscheidung klingt muss in Inquisition nun auch nicht unbedingt richtig sein.
Nun ist auch die Welt von Inquisition ein einzig großer Graubereich mit dunkleren und helleren Facetten. Und das gefällt dem verwöhnten Rollenspieler doch sehr, auch wenn es mir zeitweise fast das Herz bricht auf ungeahnte Opposition für meine gutherzigen Entscheidungen zu stoßen. First Try heißt für mich ja auch normalerweise den Weg der Rechtschaffenheit zu suchen und eben alles "richtig" zu machen... weil es halt eben so ist. Nun ist es allerdings nicht so.
DAI belohnt Durchgreifen mit eiserner Faust zwar auch nicht, aber der gewohnte Schulterklopfer der versammelten Mannschaft für Verschonen und Entkommen lassen bleibt ebenfalls aus. David Gaider hat als Chefautor von Dragon Age 2 schon betont, wie man sich im DA Franchise von Mass Effects Paragon/Renegade-Rating entfernt hat. Spielerfreiheit über alles, auch in Hinsicht auf moralische Entscheidungen.
Wenn man endlich erkennt wie frei man sich in Inquisition bewegen kann ist es meistens schon zu spät und man hat den alten Dogmen folgend schon einige bittere Erfahrungen in dieser Welt gemacht, die so gar nicht einfach in bekannte Schwarz-weiß Schemen passt.
Magier oder Templer, die Wahl scheint doch relativ einfach? Die armen unterdrückten Magier... doch die Welt um einen herum sieht sie als Monster und potentielle Brandstifter neuer Katastrophen, auch wenn man alles dafür tut, das Ansehen der Magier zu retten. Wer sich für die Magier entscheidet treibt die Templer dem Oberschurken Corypheus in die Arme und umgekehrt würden die Magier auf Corypheus Seite landen, wenn man sich mit den Templern verbündet. Es gibt keinen dritten Weg der die Sonne strahlen und einen Regenbogen erscheinen lässt.
So oder so muss man für seine Entscheidung nicht nur Kritik aus den eigenen Reihen einstecken, sondern auch auch feststellen, dass man einiges Leid über die Opfer dieser Entscheidung gebracht hat. Die Hardliner bleiben Hardliner, egal ob sie sich einem nun anschließen oder nicht. Anders als andere Bioware Spiele ist in DAI nicht plötzlich jeder ursprüngliche Gegner einer Entscheidung doch zufrieden oder nur noch skeptisch. DAI ist in Hinsicht auf die Sturköpfigkeit seiner NPCs erstaunlich realistisch.
Die vermeintlich Guten sind nicht immer fehlerlos, so sollte auch die Lehre aus dem Schicksal der Grauen Wächter lauten. Corypheus lockt sie in eine Falle und bietet ihnen durch einen Emissär einen Ausweg, ohne dass die Wächter dabei ihre Prinzipien verraten müssten. Die Prinzipientreue der Grauen Wächter ist das was sie zu Helden macht und genau das nutzt Corypheus in DAI auch aus. Hier wird keine Gedankenkontrolle oder Erpressung verwendet, denn Corypheus unfreiwillige Verbündete agieren mit hehren Idealen, sie wissen nur nicht, dass sie damit genau das tun was sich ihr Erzfeind wünschen würde.
Graue Wächter die von einem der Schöpfer der Dunklen Brut manipuliert werden ihren Orden praktisch in einem letzten Gefecht zu opfern und sich dadurch in willenlose Sklaven des Feindes verwandeln könnten. Diese Ironie muss schmerzen, war man in Dragon Age 1 doch selbst einer dieser heldenhaften Grauen Wächter und hätte für die Vernichtung des Erzdämons sogar mit dem Leben bezahlen können. Ein bisschen Ritualverkehr mit Morrigan rettet damals meinen Wächter vor seinem unweigerlichen Tod und das Produkt dieser Nacht steht in der Skyhold nun als "Kieran" neben Morrigan, sollte man sich für Kaiserin Celene und nicht ihren thronräuberischen Cousin entscheiden.
In DAI ist es nicht mehr länger der einzig richtige Weg ein guter Mensch zu sein, denn mit eiserner Faust kann man genauso seine Ziele erreichen und muss mit diesen Entscheidungen auch nicht einsam bleiben.
Nun ist auch die Welt von Inquisition ein einzig großer Graubereich mit dunkleren und helleren Facetten. Und das gefällt dem verwöhnten Rollenspieler doch sehr, auch wenn es mir zeitweise fast das Herz bricht auf ungeahnte Opposition für meine gutherzigen Entscheidungen zu stoßen. First Try heißt für mich ja auch normalerweise den Weg der Rechtschaffenheit zu suchen und eben alles "richtig" zu machen... weil es halt eben so ist. Nun ist es allerdings nicht so.
DAI belohnt Durchgreifen mit eiserner Faust zwar auch nicht, aber der gewohnte Schulterklopfer der versammelten Mannschaft für Verschonen und Entkommen lassen bleibt ebenfalls aus. David Gaider hat als Chefautor von Dragon Age 2 schon betont, wie man sich im DA Franchise von Mass Effects Paragon/Renegade-Rating entfernt hat. Spielerfreiheit über alles, auch in Hinsicht auf moralische Entscheidungen.
Wenn man endlich erkennt wie frei man sich in Inquisition bewegen kann ist es meistens schon zu spät und man hat den alten Dogmen folgend schon einige bittere Erfahrungen in dieser Welt gemacht, die so gar nicht einfach in bekannte Schwarz-weiß Schemen passt.
Magier oder Templer, die Wahl scheint doch relativ einfach? Die armen unterdrückten Magier... doch die Welt um einen herum sieht sie als Monster und potentielle Brandstifter neuer Katastrophen, auch wenn man alles dafür tut, das Ansehen der Magier zu retten. Wer sich für die Magier entscheidet treibt die Templer dem Oberschurken Corypheus in die Arme und umgekehrt würden die Magier auf Corypheus Seite landen, wenn man sich mit den Templern verbündet. Es gibt keinen dritten Weg der die Sonne strahlen und einen Regenbogen erscheinen lässt.
So oder so muss man für seine Entscheidung nicht nur Kritik aus den eigenen Reihen einstecken, sondern auch auch feststellen, dass man einiges Leid über die Opfer dieser Entscheidung gebracht hat. Die Hardliner bleiben Hardliner, egal ob sie sich einem nun anschließen oder nicht. Anders als andere Bioware Spiele ist in DAI nicht plötzlich jeder ursprüngliche Gegner einer Entscheidung doch zufrieden oder nur noch skeptisch. DAI ist in Hinsicht auf die Sturköpfigkeit seiner NPCs erstaunlich realistisch.
Die vermeintlich Guten sind nicht immer fehlerlos, so sollte auch die Lehre aus dem Schicksal der Grauen Wächter lauten. Corypheus lockt sie in eine Falle und bietet ihnen durch einen Emissär einen Ausweg, ohne dass die Wächter dabei ihre Prinzipien verraten müssten. Die Prinzipientreue der Grauen Wächter ist das was sie zu Helden macht und genau das nutzt Corypheus in DAI auch aus. Hier wird keine Gedankenkontrolle oder Erpressung verwendet, denn Corypheus unfreiwillige Verbündete agieren mit hehren Idealen, sie wissen nur nicht, dass sie damit genau das tun was sich ihr Erzfeind wünschen würde.
Graue Wächter die von einem der Schöpfer der Dunklen Brut manipuliert werden ihren Orden praktisch in einem letzten Gefecht zu opfern und sich dadurch in willenlose Sklaven des Feindes verwandeln könnten. Diese Ironie muss schmerzen, war man in Dragon Age 1 doch selbst einer dieser heldenhaften Grauen Wächter und hätte für die Vernichtung des Erzdämons sogar mit dem Leben bezahlen können. Ein bisschen Ritualverkehr mit Morrigan rettet damals meinen Wächter vor seinem unweigerlichen Tod und das Produkt dieser Nacht steht in der Skyhold nun als "Kieran" neben Morrigan, sollte man sich für Kaiserin Celene und nicht ihren thronräuberischen Cousin entscheiden.
In DAI ist es nicht mehr länger der einzig richtige Weg ein guter Mensch zu sein, denn mit eiserner Faust kann man genauso seine Ziele erreichen und muss mit diesen Entscheidungen auch nicht einsam bleiben.
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Lag Probleme und 3.0
Am Mittwoch, 26. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Seit nun bereits einer Woche mehren sich die Berichte über ungewöhnlich hohe Pings, Lag Spikes und auch Verbindungsabbrüche. Über die Gründe kann bis jetzt nur spekuliert werden. Manche schieben die Schuld auf Internetanbieter (wobei die meisten Berichte auch darauf hinweisen, dass andere Spiele völlig normal zu laufen scheinen), andere orten den Fehler bei irgendwelchen regionalen Betreibergesellschaften und wieder andere sehen darin die Folgen fortwährender Angriffe einer Hacker Gruppierung auf EA, die auch letzte Woche begann und zeitweise zu Server Crashes bei Battlefield 4 gesorgt haben dürfte.
Wo auch immer die Probleme liegen, sie dürften sich nicht so einfach aus der Welt schaffen lassen und könnten durchaus auch über den 2. Dezember hinaus anhalten. Die Folgen sind wenig berauschend, denn Lag kann der schlimmste Feind für PVP Spieler werden und auch im Zusammenhang mit dem Ansturm auf Rishi und Yavin 4 noch für eine Menge Ärger sorgen. Auch in Operationen könnten die Lags spürbar werden und in Verbindung mit höherer Fehleranfälligkeit durch die Klassenänderungen einige bittere Enttäuschungen nach sich ziehen.
Selbst plötzlich mit verdoppeltem Ping und Spikes konfrontiert zu sein dämpft zwar meine Begeisterung für das Addon etwas (es könnte so ja unspielbar sein), aber wenigstens gibt es nun ja Solo Modes. Auch wenn ich mir angesichts der häufigen Lag Probleme und möglicher Disconnects (allerdings habe ich in den letzten Tagen bzw. Wochen ingame nur Zeit vor dem Handelsmarkt verbracht und auf Dragon Age gewartet) eine Ops unzumutbar erscheint, so muss ich vielleicht doch nicht auf die 3.0 Story verzichten, auch wenn die Quests ziemlich laggy erscheinen dürften.
Nachtrag: Das Leben ginge natürlich weiter, auch ohne SWTOR. In der Geschichte der meisten MMOs sind solche "Lag-Probleme" ein wiederkehrendes Phänomen und irgendwann kommt jeder mal zum Zug. Das ganze scheint zwischen Tagen und Monaten dauern zu können. Der "Fehler" im aktuellen Fall dürfte allerdings irgendwo zwischen der Infrastruktur-Gesellschaft Telia (jener anonyme schwedische Konzern, der einiges der europäischen Internetarchitektur kontrolliert) und Bioware liegen. Im Tracert und pathping-Wahn werden mir die Lag-Probleme jedenfalls allein für einen Bioware-Server und natürlich den europäischen SWTOR-Server angezeigt. Mir fällt schon ein Stein vom Herzen, dass es nicht an meinem Modem, PC, Internetkabel oder Infrastrukturschwächen der Telekom liegt.
Wo auch immer die Probleme liegen, sie dürften sich nicht so einfach aus der Welt schaffen lassen und könnten durchaus auch über den 2. Dezember hinaus anhalten. Die Folgen sind wenig berauschend, denn Lag kann der schlimmste Feind für PVP Spieler werden und auch im Zusammenhang mit dem Ansturm auf Rishi und Yavin 4 noch für eine Menge Ärger sorgen. Auch in Operationen könnten die Lags spürbar werden und in Verbindung mit höherer Fehleranfälligkeit durch die Klassenänderungen einige bittere Enttäuschungen nach sich ziehen.
Selbst plötzlich mit verdoppeltem Ping und Spikes konfrontiert zu sein dämpft zwar meine Begeisterung für das Addon etwas (es könnte so ja unspielbar sein), aber wenigstens gibt es nun ja Solo Modes. Auch wenn ich mir angesichts der häufigen Lag Probleme und möglicher Disconnects (allerdings habe ich in den letzten Tagen bzw. Wochen ingame nur Zeit vor dem Handelsmarkt verbracht und auf Dragon Age gewartet) eine Ops unzumutbar erscheint, so muss ich vielleicht doch nicht auf die 3.0 Story verzichten, auch wenn die Quests ziemlich laggy erscheinen dürften.
Nachtrag: Das Leben ginge natürlich weiter, auch ohne SWTOR. In der Geschichte der meisten MMOs sind solche "Lag-Probleme" ein wiederkehrendes Phänomen und irgendwann kommt jeder mal zum Zug. Das ganze scheint zwischen Tagen und Monaten dauern zu können. Der "Fehler" im aktuellen Fall dürfte allerdings irgendwo zwischen der Infrastruktur-Gesellschaft Telia (jener anonyme schwedische Konzern, der einiges der europäischen Internetarchitektur kontrolliert) und Bioware liegen. Im Tracert und pathping-Wahn werden mir die Lag-Probleme jedenfalls allein für einen Bioware-Server und natürlich den europäischen SWTOR-Server angezeigt. Mir fällt schon ein Stein vom Herzen, dass es nicht an meinem Modem, PC, Internetkabel oder Infrastrukturschwächen der Telekom liegt.
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Dienstag, 25. November 2014
Alles Basic oder was? - Der Wechselkurs für 3.0
Am Dienstag, 25. Nov 2014 im Topic 'swtor'
1 Planetary Commendation = 3 Basic Commendations
2 Classic Commendations = 1 Basic Commendation
1 Basic Commendation = 1 Basic Commendation
1 Elite Commendation = 2 Basic Commendations
1 Ultimate Commendation = 3 Basic Commendations
Maximal-Cap für 3.0 sind 2000 Einfache Auszeichnungen.
100 Planeten = 300
1000 Klassische = 500
1000 Einfache = 1000
400 Elite = 800
300 Ultimative = 900
------------------------------------
Maximal möglich sind damit 3500 Einfache Auszeichnungen, die allerdings über dem Cap von 2000 einfach verfallen.
Kommentar: Wer seine Caps für Elite und einfache Auszeichnungen ausgefüllt hat kommt in 3.0 auf 1700 Einfache Auszeichnungen. Der Rest auf die 2000 lässt sich auch ziemlich einfach mit Resten auffüllen. Der Kurs für die Elite und Ultimativen ist jedoch interessant, weil er wohl auch in 4.0 genau derselbe sein könnte. Der Kurs für die Planeten Auszeichnungen ist wohl entstanden, weil man den Spielern im Levelingprozess entgegen kommen wollte oder sogar musste.
2 Classic Commendations = 1 Basic Commendation
1 Basic Commendation = 1 Basic Commendation
1 Elite Commendation = 2 Basic Commendations
1 Ultimate Commendation = 3 Basic Commendations
Maximal-Cap für 3.0 sind 2000 Einfache Auszeichnungen.
100 Planeten = 300
1000 Klassische = 500
1000 Einfache = 1000
400 Elite = 800
300 Ultimative = 900
------------------------------------
Maximal möglich sind damit 3500 Einfache Auszeichnungen, die allerdings über dem Cap von 2000 einfach verfallen.
Kommentar: Wer seine Caps für Elite und einfache Auszeichnungen ausgefüllt hat kommt in 3.0 auf 1700 Einfache Auszeichnungen. Der Rest auf die 2000 lässt sich auch ziemlich einfach mit Resten auffüllen. Der Kurs für die Elite und Ultimativen ist jedoch interessant, weil er wohl auch in 4.0 genau derselbe sein könnte. Der Kurs für die Planeten Auszeichnungen ist wohl entstanden, weil man den Spielern im Levelingprozess entgegen kommen wollte oder sogar musste.
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Rückblick und Ausblick: Von Makeb bis Yavin 4
Am Dienstag, 25. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Zyklen
Makeb war der Anfang und Oricon war das Ende des 2.0 Zyklus. Genau genommen dauerte Akt IV also nicht einmal ein Jahr und bat insgesamt nur 3 Story-Schauplätze (Makeb, CZ-198 und Oricon).In der Zwischenzeit entwickelte man zwei neue Features, die im Prinzip als eigene Addons durchgehen sollten und schummelte etwas bei Akt V. Obwohl der neue Akt in der Erzählung erst in SoR beginnt hat man mit Geschmiedete Allianzen und Manaan bereits Vorarbeiten geleistet die in 3.0 erst in ihrem vollen Umfang nützlich werden.
Geschätzt haben GSF und GSH rund 8 Monate gekostet und nun gibt Bioware tatsächlich zu, dass entgegen früherer Statements durchaus einige Schuld an der langen Dürreperiode bei den beiden Free to Play-Expansionen liegt. Man hat Features anstatt Content entwickelt und das hat die Entwicklung des Addons wohl doch nachhaltig beeinträchtigt. Als man Manaan nicht schon in 2.8 veröffentlichte, lagen die Pessimisten wohl doch richtig, dass der FP wegen Housing nicht fertig wurde.
Ein Akt der Story dürfte also nur ein Jahr dauern und im April hätten wir 2014 vielleicht schon ein Addon erwarten können. Die Prognose für 2015 wäre nun Dezember für 4.0, immerhin passend zum vierjährigen Jubiläum und Episode VII.
Die Addons und Jahrestage künftig miteinander zu verbinden wäre eine nette Geste, garantiert ist für 2015 aber gar nichts. Zumindest für 2015 bestünde ein gewisser Druck zum Start des nächsten waschechten Star Wars Films ein Addon aufzulegen.
Grundlagenarbeit für 4.0 wird in Austin ja bereits geleistet, zumindest was die Planung betrifft. Wie die Ausführung 2015 gelingen wird ist eine andere Frage.
GSF und GSH
Die beiden Expansionen haben uns Spieler einiges gekostet, neben Zeit und Geld allerdings auch Content.Ohne GSF und GSH wäre 3.0 wohl schon früher zu einem Veröffentlichungsdatum gekommen. Doch man hat wohl einen Plan verfolgt und wollte das Addon aus verkaufsstrategischen Gründen von gewissen schwarzen Löchern für die Absatzzahlen fernhalten. Vielleicht wurde SoR deshalb solange verschoben, weil man immer wieder eine Lücke im Jahresprogramm entdeckte und eine Expansion einschob.
Hätte man GSH wie geplant mit Game Update 2.8 veröffentlicht, wäre das Addon vielleicht auf November oder gar Oktober vorgerückt. Man darf jedoch nie zuviel in ein Quartal quetschen.
Irgendwann im Spätfrühling/Frühsommer begann wohl auch die konkrete Arbeit am Addon und das brachte GSH womöglich zum Absturz. Der geplante Release mit Patch 2.8 musste um fast zwei Monate nach hinten verschoben werden und praktisch alles für 2.8 angekündigte wurde aus dem finalen Patch entfernt.
2.8 bestand nur noch aus dem Casino-Event und einigen anderen Spielchen wie Bonuswochen für GSF und PVP.
Das Ende 2013 mit großem Trommelwirbel enthüllte und bejubelte Super Secret Space Project (SSSP) legte zwar einen eindrucksvollen Start hin, versumpfte nach 2.7 jedoch immer mehr aufgrund fehlender Neuheiten. Mit 2 Spielmodi und insgesamt 5 Maps (3 Eroberung, 2 Deathmatch) ging GSF in eine sehr lange Sommerpause, die wohl bis 2015 anhalten wird.
Schuld ist was auch immer Game Update 2.8 zu Fall brachte, also wohl eine Kombination aus Housing, Conquests und Shadow of Revan. Housing und Conquests waren durchzudrücken, damit man den für Ende 2014 geplanten Addon-Release einhalten konnte. GSF blieb dabei auf der Strecke und wird 2015 wieder aufzugreifen sein.
Jedes Feature hat seine Fans und man kann Gelegenheitsspieler ohnehin nur gelegentlich für Conquests oder Raumkämpfe begeistern. Beide Features leben also primär vom harten Kern und welche Schichten sich wohl noch um diesen herum versammeln lassen.
Doch mit handfesten Content-Mangel hat man zumindest im Fall von GSF bereits einige Fans als aktive Teilnehmer verloren. Auch wenn ich in dieser Hinsicht vordergründig für mich spreche, aber dieses Potential an "Piloten im Ruhestand" ließe sich mit neuen Maps, Schiffen und/oder Belohnungen wieder reaktivieren.
Dem Fan brennt es natürlich auf der Zunge, sofortige und unverzügliche Reformen einzufordern! Doch vor uns liegt ein Addon und das lenkt ohnehin von GSF ab, man tut seitens Bioware also gut daran die erste Phase der GSF Revitalisierung womöglich auf den GSF-Jahrestag im Februar 2015 vertagt zu haben.
Und Conquests? Neue Conquest-Events sowie Erfolge sind relativ einfach zu implementieren. Problematischer ist es vielleicht eher neue Apartments einzuführen, denn auch bei den Dekos sollten die Probleme eher gering sein. Aber Housing dürfte auch den wenigsten als Problemkind vorkommen.
Housing läuft und der Markt lässt sich aus Biowares Perspektive sicher am einfachsten bedienen, denn man muss für einen Spike in der Aktivität von Housing-Fans nur ein einziges neues Areal samt Haken konstruieren. Größer als ein Kriegsgebiet, aber ganz bedenkenlos was Balancing, Mechaniken usw. betrifft. Housing ist Kosmetik und so wird es immer wieder neuen "Housing-Content" in Form von Dekorationen geben.
Vielleicht lässt sich in Patch 3.1 bereits ein Anwesen auf Rishi errichten.
2.0 Content
Akt IV führte uns an 3 Orte und endete nach wenig mehr als einem halben Jahr. Die längere Zeitspanne zwischen den Addons ließ sich bisher immer mit großen Geschehnissen erklären. 2012 wurde das Spiel auf F2P umgestellt und der Kartellmarkt eingeführt. 2013 erschien bereits GSF und 2014 wurde GSF noch um GSH ergänzt.Nur wie lange dauert die Entwicklung eines Addons bzw. ein Content-Zyklus? Wahrscheinlich ein Jahr? Mit Sicherheit lässt sich das nicht sagen und Bioware dürfte sich auch wohl kaum darauf festlegen. So könnte der Release von 3.0 anlässlich des 3jährigen Jubiläums ein reiner Glückstreffer gewesen sein und nicht in Verbindung mit grandiosen Plänen für das nächste Jahr stehen.
RotHC wurde am 9. April offiziell gestartet und Game Update 2.4 samt Oricon erschien am 1. Oktober 2013. Auch wenn es noch 2.5 bis 2.10 gab ist dieser Zeitraum von April bis Oktober doch noch jener in dem Akt IV erzählt wurde und sich der gesamte letzte Content-Zyklus abspielte. Der Rest (wie die neue Huttball-Arena) des 2.0 Contents erschien verzögert oder besitzt einen gewissen Sonderstatus (wie GSF, GSH und Kuat). Geschmiedete Allianzen war gar ein Intro zum nächsten Addon, dass wohl auch nur wegen Housing praktisch zerstückelt veröffentlicht wurde, um Game Updates zu füllen.
Zwischen Oricon und April 2014 lagen zwei Game Updates (2.5 im Dezember und 2.6 im Februar) auf die sich das Kriegsgebiet, Kuat und Geschmiedete Allianzen hätten verteilen lassen. 2 Flashpoints in einem Patch sind seit CZ-198 nicht mehr ungewohnt. Doch GSF machte dem einen Strich durch die Rechnung. Da arbeitet ein völlig anderes Team dran, dessen Abwesenheit den regulären Content-Nachschub gar nicht gefährdet? Naja...
Akt IV dauerte jedenfalls 7 Monate (meiner Berechnung nach die 6 Monate zwischen 2.0 und 2.4 sowie den Rest des Oktobers). Danach brach was die Story betrifft eine erschreckend lange Nacht herein. Kuat führte nirgendwo hin und Invasion erschien im April 2014. Ein Jahr nach Makeb und fünf Monate seit dem letzten storyrelevanten Game Update führte man allerdings bereits das Intro zu 3.0 ein und zwischen diesem Intro und dem Addon sollten weitere 8 Monate liegen.
Man hätte Geschmiedete Allianzen auch rascher veröffentlichen können, wie Game Update 2.10 einige Wochen nach 2.9 bewies.
Geschmiedete Allianzen
Eigentlich sollte man Geschmiedete Allianzen (Game Update 2.7-2.10) als Teil von 3.0 betrachten. Was damals veröffentlicht wurde war nur ein Vorgeschmack und gar nicht vollständig. Die taktischen FPs waren "nett", aber eben nur die halbe Wahrheit. Hard Mode und Solo Mode werden erst in 3.0 eingeführt, was die Veröffentlichungsstrategie noch einmal in ein schiefes Licht rückt.Im Rückblick wird man das Gefühl nicht los, dass April bis Dezember eigentlich nur verlorene Zeit war. Geschmiedete Allianzen 2.0 war praktisch nur eine Demo zu Geschmiedete Allianzen 3.0 und das wirkt halt seltsam weil ungewohnt.
Wer die FPs vor 3.0 absolviert hat weiß zwar nun ungefähr was einem im Addon erwartet, aber welchen Wert hatten die FPs außerhalb dieses einmaligen Einblicks in die Story? Sie brachten einem kaum neuen Gear und dienten vielleicht sogar nur dazu mehr Taktische FPs bieten zu können, um bestimmte Ziele hinsichtlich des Mindest-Equipments für 3.0 zu erfüllen. Was auch immer man mit Geschmiedete Allianzen abseits des Intros bezweckte, 3.0 wirft alles über den Haufen.
Nun ist jeder dieser Flashpoints solobar und es gibt den lange erwarteten Hard Mode. Die Taktischen sind Leveling-Content (von 55 bis 60) und die HMs sind praktisch die ersten vier Level 60 HM Flashpoints.
Es hätte einem also sogar mehr gebracht mit der Story zu warten und die vier Allianzen-FPs erst in ihren Solo Modes zu laufen, weil das sogar einfacher und ohne Skipzwang möglich ist.
Warum wurde Geschmiedete Allianzen nicht gleich als eine Art Solo-Kampagnen-Intro entwickelt und der Multiplayer-Aspekt stattdessen hintangestellt? Wahrscheinlich wollte man wirklich dringend mehr als nur 3 Taktische Flashpoints zur Verfügung stellen.
Der erste 3.0 Content
Wären die Gratis-Expansionen nicht gewesen, wir würden uns bereits seit Monaten mit 3.0 Content beschäftigen. Ich bin GSF und GSH nicht böse, aber das vergangene Jahr war eben hart.Bioware hat sich mit der 2014er Misere einen leichten Start für 3.0 verschafft. Alle Features die man wollte sind nun draußen, es gibt nichts mehr, das einem in die Quere kommen sollte und 2015/2016 sollte eine lange glorreiche Aneinanderreihung von Game Updates mit Story und lang ersehnten Dingen werden.
SoR entschädigt für vieles: 2 Operationen, 2 Daily Gebiete, 2 neue Flashpoints, neue Klassenstory, drei neue Gear-Stufen, Solo Modes und Disziplinen.
2013 hatten wir zwar 3 Ops, 3 Daily Gebiete und 1 neue Gefährtin, aber weder Solo Modes noch neue Klassenstories. Wer also Level 55 erreicht hatte und nur wegen Story hier war stieg spätestens nach Abschluss der Story-Quest auf Oricon aus, als er entweder den Schreckenspalast hinter sich hatte oder feststellte, dass hier eine Ops zu absolvieren war. Nachher kam ohnehin nichts mehr wirklich storyrelevantes und für Geschmiedete Allianzen (immerhin nur 4 kleine Story-Brocken) ließ sich wohl auch kein ausgestiegener Story-Enthusiast zu einem neuen Abonnement überreden. Wer außerdem wenig Grund hat regelmäßig einzuloggen kauft auch kaum im Kartellmarkt ein.
Mit Geschmiedete Allianzen Solo+Rishi+Yavin 4 kommt 3.0 sogar auf mehr als drei Planeten und drei große Story-Abschnitte. Shadow of Revan ist also ein noch größeres Addon als RotHC was Story und Schauplätze betrifft. Wer 2014 größtenteils offline war und nun in 3.0 zurückkehrt wird in einem Addon alles vorfinden, das wir sonst nur über ein Jahr verteilt erhalten hätten.
Manaan, Rishi und Yavin 4 sind die Schauplätze von 3.0, auch wenn Manaan nur ein Zwischenstopp abseits der Flotte zu sein scheint. Aber aus Biowares Sicht zählen selbst solche Kurzbesuche auf einem Planeten eben als Schauplatz.
In der 2.0 Ära wurde auch Darvannis und Asation als Schauplätze gezählt, obwohl man die Planeten außerhalb der Operation nie betrat. Selbst mit diesen Tricks kommt 2.0 auf nur 5 Schauplätze (6 falls man Kuat mitzählt). Die 3.0 Ära bietet mit Tython, Korriban, Manaan, Rakata Prime, Rishi und Yavin 4 bereits 6 Schauplätze in einem Addon.
3.0 scheint durchaus eine Entschädigung für die Entbehrungen seit Oricon zu sein.
Absehbare Inhalte für 2015
Das große Finale auf Yavin 4 verheißt für 2015 mindestens zwei neue Operationen, wenn nicht sogar wieder 3 davon. Der Ausgang des neuen Story-arcs könnte durchaus für Dezember 2015 zu erwarten sein und möglicherweise bereits in das nächste Addon überleiten. Zwei weitere Level 60 Hard Modes zu den beiden Rishi Flashpoints sind in absehbarer Zeit ebenfalls zu erwarten.Man hat 2014 viel getan, um sich 2015 genügend Freiraum für mehr Content zu verschaffen. Disziplinen beseitigen bestimmte Balancing-Probleme überhaupt und die großen Must Have-Features eingeführt zu haben sorgt dafür, dass sich das künftige Feedback in Richtung kleinerer Veränderungen steuern lässt.
Ein Kostümsystem, wertneutrale Mods & Co sowie die mögliche Abschaffung von BoL-Gear im Zusammenhang mit einer Umfunktionierung der Sammlungen stehen für 2015 allerdings trotzdem als bereits in Planung fest. Ob diese Pläne die Planungsphase überleben und was daraus wird steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Die Revitalisierungspläne für GSF wurden ebenfalls bereits angekündigt, von einer neuen Map oder Schiffsklasse ist jedoch noch nichts zu hören. Man muss entsprechende Ideen wohl erst einmal wieder aufgreifen und in Produktion schicken, was durchaus einige Monate dauern kann, bis man erste Ergebnisse sieht. Als Quick-Fix empfiehlt sich für 3.0 und wohl auch 3.1 eine Verbesserung der GSF-Belohnungen.
Eine neue GSF-Map ist das eine, ein weiteres Kriegsgebiet das andere, beiden gemein ist allerdings die notwendige Vorlaufzeit. Leveldesign, Balancing, QA - und zwischendrin wird sicher einiges verworfen und verändert.
Und für 2015 steht auch die Noch-besser-als-Cross-Server-Lösung für PVP- und PVE-Warteschlangen auf dem Programm.
Dazu noch die Togruta als neue Rasse und irgendwann wohl ein echter neuer Gefährte (2014 bleibt es beim GSI-Droiden für die Solo Mode Flashpoints).
Auch 2015 wird wohl um die 6 Game Updates bieten. Gehen wir grob von einem 2 Monats-Zyklus aus ergibt sich:
3.1 Februar
3.2 April
3.3 Juni
3.4 August
3.5 Oktober
3.6 Dezember
Der Schreckensmeister-Zyklus zog sich 2012-2013 auch etwa ein Jahr hin. Nachdem der neue Ops-Zyklus in Shadow of Revan mit zwei Operationen beginnt dürfte er nach zwei bis drei weiteren Ops im kommenden Jahr wohl auch bis Ende 2015 zu Ende sein.
Möglichkeiten: Manaan und so weiter
Auch wenn Shadow of Revan schon etwas frühzeitig als Abschluss von Revans Geschichte aufgedeckt wurde, so ganz dürfte sich Revans nicht verleugnen lassen.Die Entwicklungen in Akt V könnten durchaus dazu führen, dass man auf Revans Spuren eine weitere Allianz mit bisher neutralen Machtnutzer-Organisationen schmieden muss, um die von Revan geschaffene Bedrohung wieder zu bannen.
Dazu könnte der mit den Revanitern verbündeten Orden von Shasa ebenso taugen wie die Voss Mystiker. Manaan galt außerdem als eines der möglichen Anschlagsziele für die Kinder des Imperators nach dessen "Tod".
Bioware liebt die Voss, diese Aussage ließ bei einer der herbstlichen Community Cantinas eigentlich vermuten, die Voss würden die nächste Spieler-Rasse werden. Doch die Voss Mystiker haben auch das Ritual ersonnen, mit dem Sel-Makor von Jedi Rittern auf Voss effektiv vernichtet werden konnte. Geister und Dämonen? Who you gonna call? Voss Mystics...
Vom Schleier war bisher mehrfach die Rede und es heißt er würde während Akt V wohl doch nicht so still sitzen. Lana Benikos und Theron Shans Erfolge dürften den Schleier wieder auf den Plan rufen. Der Schleier sucht eine größtmögliche Herausforderung und einen würdigen Gegenspieler, nun könnte er zwei solche gefunden haben.
SID und Jedi-Orden errichten nach Yavin 4 eine Task Force und das Imperium kreiert etwas ähnliches, um mit der dunklen Bedrohung in Akt V fertig zu werden. Eine solche Gruppierung könnte sich mit dem Schleier verbünden oder damit konfrontiert sehen, dass der Schleier noch einfach eine dritte Front eröffnet.
Der Schleier würde jedenfalls eine perfekte Vorlage für einen Sekundär-Gegner in Akt V abgeben. Akt IV hatte Czerka und im schon von vornherein mehr auf das Finale konzentrierten Akt V hätte ein solches Abschweifen einige Empörung zu verkraften. Es sei denn der Schleier und sein möglicherweise finales Ende spielen eine wichtige Rolle bei der Jagd nach dem Geist den Revan rief.
Eine Spionage-Thematik für Akt V ist jedenfalls nicht auszuschließen, es geht immerhin um eine Großfahndung und beide Seiten richten sich eine Task Force dafür ein.
Weniger Krieg, aber mehr Mystik, Diplomatie und Spionage dürften im Zentrum von Akt V stehen.
Die Implikationen für einige Klassen könnten auch weitere Klassen-Missionen in Akt V möglich machen, wenn auch vermutlich frühestens zur Halbzeit im Juni oder August 2015.
2013 erschien der nächste große Story-Block 4 Monate nach 2.0 unter dem Titel Titanen der Industrie. Damals tickten die Uhren noch schneller und CZ-198 war bereits in Game Update 2.3 enthalten. 2015 könnte zum Zahlensturz führen und Game Update 3.2 könnte im April den nächsten Planeten einführen.
April scheint ein gut gewählter Zeitpunkt zu sein, weil er weder zu früh noch zu spät liegt. Im Gegensatz zu 2.0 hat man sich in 3.0 auch bereits einigen Freiraum hinsichtlich Dailies verschafft. 2 Planeten bedeutet wohl auch 2 Daily-Gebiete. Dazu kommt die Änderung an den einfachen Auszeichnungen, die auch alte und älteste Daily-Gebiete weiterhin nützlich erscheinen lässt.
Im April 2015 wird allerdings auch die Einführung der nächsten Serie an Kartellpaketen samt Ruf-Fraktion notwendig. Allerdings könnte man die Pakete auch an Events (wie im Fall der Kopfgeldpakete), Features (die Stronghold oder Raumjäger-Pakete) oder einem vagen Story-Bezug (die Schmuggelwaren-Pakete) anhängen.
Kommt es zu keinen Aussetzern oder Unterbrechungen wie 2014 (Lücke zwischen Paket 3 und 4 der Raumjäger-Serie) und 2013 (kein Paket im Dezember) dann würde die in 3.2 startende Serie (April, Mai, Juni, Juli) erst in 3.4 (August) zu ersetzen sein. Allerdings könnte man in den ohnehin schwachen Sommermonaten 1-2 Monate aussetzen und Soovada samt Nachtleben-Paketen wiedereinführen.
Ansonsten startet in 3.4 eine neue Serie die bis 3.6 anhält (August, September, Oktober, November). Dezember (Game Update 3.6) bliebe nach diesem Fahrplan frei für das nächste Addon oder besondere Feierlichkeiten anlässlich von Episode VII und des vierjährigen Jubiläums.
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Montag, 24. November 2014
Interessantes zu Yavin 4
Am Montag, 24. Nov 2014 im Topic 'swtor'
http://prettylittlesith.com/2014/11/24/ea-redwood-shores-press-event-shadow-of-revan-preview-qa-transcriptaudio-link/
Aus der Q&A-Zusammenfassung von Pretty Little Sith zum SOR Event in der EA-Zentrale:
[...]
Dev: I think as well, doing a solo story leading to the operation, it had its pleasant ideas – we really wanted to get solo players more aware of how cool an operation can be, give them something that’s like “no, really!” Like you said, in the Dreadmaster story, there’s cool stuff happening here that maybe they weren’t familiar with or didn’t even realize existed. So you know. That’s what we’ve tried to do with SoR. Have the story lead into an operation. Downside to that was [in Oricon] you couldn’t see the very end of that story unless you played an operation and so I think learning from that was, we always need to try and make sure there’s a solo way to experience the coolness, the main parts of the story, the story of SoR.
[...]
Heather: Is there going to be any other content-expansions before the next big expansion? Like Galactic Starfighter?
Dev: It’s safe to say that there are a finite number of core Star Wars fantasies. Piloting for GSF, being on the flagship and conquering planets is another. Those are very much filling the need that we are asked about at Community Cantinas. Fulfilling a need that we felt and our community felt. Unless you think of something… nothing to that scope. We’re doubling down on our BioWare cinematic storytelling.
[...]
PLUS Audio-File unter:
http://corellianrun.com/2014/11/24/special-episode-ea-press-event-qa/
Spekulation: Story-Elemente in fast jedem Game Update des kommenden Jahres? Mehr Oricon anstatt CZ-198 (aufwendigere Intro-Quests)?
Aus der Q&A-Zusammenfassung von Pretty Little Sith zum SOR Event in der EA-Zentrale:
[...]
Dev: I think as well, doing a solo story leading to the operation, it had its pleasant ideas – we really wanted to get solo players more aware of how cool an operation can be, give them something that’s like “no, really!” Like you said, in the Dreadmaster story, there’s cool stuff happening here that maybe they weren’t familiar with or didn’t even realize existed. So you know. That’s what we’ve tried to do with SoR. Have the story lead into an operation. Downside to that was [in Oricon] you couldn’t see the very end of that story unless you played an operation and so I think learning from that was, we always need to try and make sure there’s a solo way to experience the coolness, the main parts of the story, the story of SoR.
[...]
Heather: Is there going to be any other content-expansions before the next big expansion? Like Galactic Starfighter?
Dev: It’s safe to say that there are a finite number of core Star Wars fantasies. Piloting for GSF, being on the flagship and conquering planets is another. Those are very much filling the need that we are asked about at Community Cantinas. Fulfilling a need that we felt and our community felt. Unless you think of something… nothing to that scope. We’re doubling down on our BioWare cinematic storytelling.
[...]
PLUS Audio-File unter:
http://corellianrun.com/2014/11/24/special-episode-ea-press-event-qa/
Spekulation: Story-Elemente in fast jedem Game Update des kommenden Jahres? Mehr Oricon anstatt CZ-198 (aufwendigere Intro-Quests)?
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