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Mittwoch, 30. Juli 2014
Cathar und die Cathar Blood hunt demnächst Bestandteil von SWTOR?
Am Mittwoch, 30. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Seit 2.9 scheint der swtor-miner sehr ungewöhnliche neue Content-Brocken vorherzusehen. Bothawui, Ziost und Sleyheron seien tot, aber Rishi, Yavin 4 und Cathar als FP-Schauplatz sollen kommen? Als jemand der die Datamining-Ergebnisse mitverfolgt und selbst gerne eigene Theorien aus diversen Teasern und Andeutungen schmiedet überrascht mich die ziemliche Trendwende seit 2.9 in den Vorhersagen.
Cathar könnte also Schauplatz eines Flashpoints werden, der irgendwie so rein gar nicht in die aktuelle Story zu passen scheint. Das ganze firmiert unter dem Titel Blood hunt, womit eine alte Cathar Tradition gemeint wäre. Der Planet ist von Savannen und riesigien Insekten, sowie anderen tödlichen Raubtieren übersät, was die Cathar zu ähnlich gefährlichen Bewohnern heranreifen ließ. In einer Blood hunt ziehen Cathar aus, sich von innerer Dunkelheit zu reinigen und ihre Ehrenhaftigkeit zu beweisen.
Nur Cathar war in den Mandalorianischen Kriegen einer der Schauplätze der größten Mandalorianischen Massaker. Nahezu die gesamte Bevölkerung wurde entweder versklavt oder hingerichtet. Es war auch dort wo Revan seine ikonische Maske fand, die von einer mandalorianischen Deserteurin stammt, die sich gegen die Exekutionsbefehle stellte und dafür selbst ihr Leben lassen musste.
In der Geschichte Revans hätte der Planet durchaus einen Platz, aber vom Savannen-Setting her könnte man genauso gut auf das durch Malak verwüstete Dantooine zurückgreifen. Immerhin auch einer der Planeten, die gegen Kriegsende von der Republik geräumt werden mussten und weiterhin unter imperialer Kontrolle stehen sollten.
Cathar würde durchaus Sinn ergeben, wenn man aus Charakteren wie Captain Hanthor und den imperialen Cathar etwas entwickeln will. Der Planet dürfte 300 Jahre seit den Massakern jedoch immer noch spärlich besiedelt sein und strategisch eher unwichtig erscheinen. Dennoch gab es auf imperialer Seite durchaus einige Cathar-Anspielungen, vor allem auf Belsavis. Dort befreit man im Rahmen der imperialen Quest auch einen Cathar-Prinzen, der in einer dunklen Stunde republikanischen Rechtsverständnisses interniert wurde, weil er gegen die Republik agitierte. Dabei war er keineswegs Imperiums-freundlich, wird jedoch trotzdem befreit, weil der Feind meines Feindes ein nützlicher Verbündeter sein kann.
Ein Abstecher nach Cathar scheint jedoch auch etwas verspätet, zumal die Rasse 2013 eingeführt wurde und der FP frühestens im Frühling 2015 erscheinen dürfte. Bis dahin sollte auch die nächste spielbare Rasse auf den Markt gelangt sein.
Cathar könnte also Schauplatz eines Flashpoints werden, der irgendwie so rein gar nicht in die aktuelle Story zu passen scheint. Das ganze firmiert unter dem Titel Blood hunt, womit eine alte Cathar Tradition gemeint wäre. Der Planet ist von Savannen und riesigien Insekten, sowie anderen tödlichen Raubtieren übersät, was die Cathar zu ähnlich gefährlichen Bewohnern heranreifen ließ. In einer Blood hunt ziehen Cathar aus, sich von innerer Dunkelheit zu reinigen und ihre Ehrenhaftigkeit zu beweisen.
Nur Cathar war in den Mandalorianischen Kriegen einer der Schauplätze der größten Mandalorianischen Massaker. Nahezu die gesamte Bevölkerung wurde entweder versklavt oder hingerichtet. Es war auch dort wo Revan seine ikonische Maske fand, die von einer mandalorianischen Deserteurin stammt, die sich gegen die Exekutionsbefehle stellte und dafür selbst ihr Leben lassen musste.
In der Geschichte Revans hätte der Planet durchaus einen Platz, aber vom Savannen-Setting her könnte man genauso gut auf das durch Malak verwüstete Dantooine zurückgreifen. Immerhin auch einer der Planeten, die gegen Kriegsende von der Republik geräumt werden mussten und weiterhin unter imperialer Kontrolle stehen sollten.
Cathar würde durchaus Sinn ergeben, wenn man aus Charakteren wie Captain Hanthor und den imperialen Cathar etwas entwickeln will. Der Planet dürfte 300 Jahre seit den Massakern jedoch immer noch spärlich besiedelt sein und strategisch eher unwichtig erscheinen. Dennoch gab es auf imperialer Seite durchaus einige Cathar-Anspielungen, vor allem auf Belsavis. Dort befreit man im Rahmen der imperialen Quest auch einen Cathar-Prinzen, der in einer dunklen Stunde republikanischen Rechtsverständnisses interniert wurde, weil er gegen die Republik agitierte. Dabei war er keineswegs Imperiums-freundlich, wird jedoch trotzdem befreit, weil der Feind meines Feindes ein nützlicher Verbündeter sein kann.
Ein Abstecher nach Cathar scheint jedoch auch etwas verspätet, zumal die Rasse 2013 eingeführt wurde und der FP frühestens im Frühling 2015 erscheinen dürfte. Bis dahin sollte auch die nächste spielbare Rasse auf den Markt gelangt sein.
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Wälder und Strände - neue Settings braucht die Galaxis
Am Mittwoch, 30. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Wann immer Bioware neuen Content erschafft wird gerne wenigstens zweimal dasselbe Setting genutzt, manchmal sogar öfter. Asation fand im Gree-Event und dem Hyperraumtore-Kriegsgebiet zwei Ableger, CZ-198 brachte zwei Flashpoints mit und Oricon speiste sich auch aus Leveldesign für Makeb, nur größer angelegt.
Wirklich neues Art Design brachten auf weder Tython, Korriban oder Kuat. Erst Manaan bringt mit Meerblick und eleganter Aqua-Architektur etwas neues ein, wie im Vorjahr eben Czerka.
Wir haben bereits Wüste, Winterlandschaften, Kriegsgebiet, Stadtgebiet, Wiesenlandschaften, versmoggte Industriegebiete, Sümpfe, herbstliches Hügelland, Büroanlagen, Laboratorien, Ruinen und Paläste als Umgebungen im Spiel.
Was wirklich noch fehlen würde wäre eine ikonische Umgebung wie wir sie von Kashyyyk, Dagobah, Endor und Yavin 4 kennen. Wald und Dschungel. An Strukturen für Zwischendrin kennen wir bereits mehr als genug, Außenposten, Feldlager, Militärbasen und alte Tempel... alles nichts neues mehr.
Makeb brachte uns auch Wasserfälle und etwas neue Natur, die sich gut in eine Waldumgebung fügen würde. Makeb versuchte außerdem auf eine wirklich neue Umgebung größtenteils zu verzichten, man nutzte die Hochplateaus größtenteils für Freiluft-Militäranlagen, einige Bunker und den Rest für verwüstete Kleinstadtlandschaften.
Denkt man an Episode III-Kashyyyk, Rakata Prime aus KotOR I, Virmire aus Mass Effect und das Seenland aus Episode II sehnt man sich in einem Star Wars-MMO Biowares auch etwas nach Stränden.
Bei der Implementierung von klassischen Star Wars-Umgebungen hat Bioware lange noch nicht alle Register gezogen. Selbst Manaan weist 2014 Anklänge an Episode I und die Gungans auf, die über KotOR I-Referenzen hinaus gehen.
Und Bespin? Ließe sich irgendwie in Makeb und die Atmosphäre von CZ-198 hineininterpretieren. Genauso wie etwas Naboo in Makeb steckt, Oricon von Mustafar geprägt sein könnte und Kamino sich im regnerischen Dromund Kaas und Manaan wiederfindet. Selbst die bräunlich sandige Umgebung von Geonosis hat man mit Korriban und all seinen Ablegern bereits oft genug gesehen, so dass es nur ein Korriban mit mehr Tunnels, anderem Design und dem rötlich-braunen Himmel eines Quesh werden würde.
Na gut, auch Ord Mantell bietet Strände und wäre imho bereits ein gutes Vorbild für eine "Strand-Welt". Genauso ließe sich Design von Makeb und Tython sehr gut in eine Waldumgebung integrieren, man müsste die Galaxis also nicht neu erfinden. Doch derartige Verwertungsstrategien sind oft nicht so offensichtlich. Man denke an Makeb, wie dort auch mit subtilen Veränderungen der Eindruck eines gänzlichen neuen Weltendesigns entstanden ist.
Wirklich neues Art Design brachten auf weder Tython, Korriban oder Kuat. Erst Manaan bringt mit Meerblick und eleganter Aqua-Architektur etwas neues ein, wie im Vorjahr eben Czerka.
Wir haben bereits Wüste, Winterlandschaften, Kriegsgebiet, Stadtgebiet, Wiesenlandschaften, versmoggte Industriegebiete, Sümpfe, herbstliches Hügelland, Büroanlagen, Laboratorien, Ruinen und Paläste als Umgebungen im Spiel.
Was wirklich noch fehlen würde wäre eine ikonische Umgebung wie wir sie von Kashyyyk, Dagobah, Endor und Yavin 4 kennen. Wald und Dschungel. An Strukturen für Zwischendrin kennen wir bereits mehr als genug, Außenposten, Feldlager, Militärbasen und alte Tempel... alles nichts neues mehr.
Makeb brachte uns auch Wasserfälle und etwas neue Natur, die sich gut in eine Waldumgebung fügen würde. Makeb versuchte außerdem auf eine wirklich neue Umgebung größtenteils zu verzichten, man nutzte die Hochplateaus größtenteils für Freiluft-Militäranlagen, einige Bunker und den Rest für verwüstete Kleinstadtlandschaften.
Denkt man an Episode III-Kashyyyk, Rakata Prime aus KotOR I, Virmire aus Mass Effect und das Seenland aus Episode II sehnt man sich in einem Star Wars-MMO Biowares auch etwas nach Stränden.
Bei der Implementierung von klassischen Star Wars-Umgebungen hat Bioware lange noch nicht alle Register gezogen. Selbst Manaan weist 2014 Anklänge an Episode I und die Gungans auf, die über KotOR I-Referenzen hinaus gehen.
Und Bespin? Ließe sich irgendwie in Makeb und die Atmosphäre von CZ-198 hineininterpretieren. Genauso wie etwas Naboo in Makeb steckt, Oricon von Mustafar geprägt sein könnte und Kamino sich im regnerischen Dromund Kaas und Manaan wiederfindet. Selbst die bräunlich sandige Umgebung von Geonosis hat man mit Korriban und all seinen Ablegern bereits oft genug gesehen, so dass es nur ein Korriban mit mehr Tunnels, anderem Design und dem rötlich-braunen Himmel eines Quesh werden würde.
Na gut, auch Ord Mantell bietet Strände und wäre imho bereits ein gutes Vorbild für eine "Strand-Welt". Genauso ließe sich Design von Makeb und Tython sehr gut in eine Waldumgebung integrieren, man müsste die Galaxis also nicht neu erfinden. Doch derartige Verwertungsstrategien sind oft nicht so offensichtlich. Man denke an Makeb, wie dort auch mit subtilen Veränderungen der Eindruck eines gänzlichen neuen Weltendesigns entstanden ist.
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Housing und die Kosten - PTS-Stresstest oder künftige Realität?
Am Mittwoch, 30. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Housing kostet und zwar nicht gerade wenig. Doch es bietet in dieser Hinsicht auch diverse Schlupflöcher und Anreize mit weniger mehr zu erreichen. Wie so oft ist es das, was man daraus macht.
Muss man alle vier Apartments besitzen? Nein
Muss man alle Räume freischalten? Nein
Ist Housing notwendig? Nein
Gibt einem Housing eindeutige Ingame-Vorteile? Nein
Man MUSS nicht, aber man kann seine Millionen in Housing stecken, genauso wie man diese in Kartellmarktitems oder dergleichen pumpen kann.
Bei vielen grollenden Kommentaren über Housing sehe ich die "Schuld" auf Seiten der Kommentaroren. Auch ich war von meinem ersten Housing-Eindruck etwas enttäuscht, es gab nur Wandplaketten für 28.000 Achievement-Punkte. Doch wie schon bei meinen ersten Housing-Spekulationen erwähnt, das ist mir eigentlich egal. Housing ist für mich kein MUSS. Nar Shaddaa bekommt man als Abonennt ja ohnehin mit 4 Räumen sprichwörtlich nachgeworfen.
Außerdem gibt es alleine für die Intro-Quest zu Housing einige Deko-Elemente geschenkt. Je Char wohlgemerkt, mit 22 möglichen Charakteren ergibt das schon mal min. 22 Stück von allem was aus dieser Quest stammt. Ehrlich gesagt, in Kombination mit den PVP-Marken und was sich vom Credit-Deko-Händler kaufen ließe würde das imho bereits reichen, um ein schönes virtuelles Eigenheim zu zimmern. Die Vermächtnisbank ist außerdem Teil der Intro-Quest und damit ist der Unlock samt 1. Fach gratis.
Für mich war und ist Housing keine Notwendigkeit, aber eine Möglichkeit meine Charaktere irgendwo mit den nötigsten Dingen in Reichweite zu parken. Dafür hätte mir eine Hütte auf Tatooine bereits gereicht. Mein Zugang zu Housing ist also anders, ja ich habe mich von der Euphorie auch anstecken lassen und hätte gerne mehr Trophäen (Datacron Meister wird man ja nicht aus Spaß), aber mir hätte bereits ein Raum auf Nar Shaddaa gereicht.
Abkürzungen sind der Weg zur dunklen Seite oder?
Seit Einführung des Kartellmarkts hat man immer wieder Designentscheidungen zu Gunsten der F2P-Spieler (und sei's drum, ich rechne da mal die Bevorzugten mit ein) getroffen, die sich ja mit einem Credit-Limit von 200 bzw. 350k rumschlagen müssen. Es wurden also eine Menge Abkürzungen geschaffen, etwa kann man sich HK-51 für ungefähr 300 Kartellmünzen freischalten anstatt eine Million dafür hinlegen zu müssen. Und 525 Münzen erhält man bereits für das 2 Monats-Abo aka die Gametime Card. Über die Jahre bin ich selbst so dazu gekommen mir auf allen Charakteren einen HK-51 zu aktivieren, obwohl ich die Questreihe nur einmal abgeschlossen hatte.
Umgerechnet wären 300 KM min. 300.000 Credits wert, man erspart sich also bis zu 700.000 Credits wählt man die Kartellmünzen für den HK-51 Unlock. Und noch günstiger hat man es mit Treek, die sich über die Sammlungen freischalten lässt. Wer die Million für den Kauf des Söldnervertrages nicht hatte oder auch keinen Vermächtnislevel 40 aufwies konnte sich Treek sogar über den Kartellmarkt kaufen und noch mehr Credits "sparen".
Oder denken wir an die 8 Datenwürfel mit Story-Happen zum Schleier, diese geben als Questbelohnung entweder einen EP Boost oder Tapferkeits-Boost. Einmal im Handelsnetz gekauft und via Sammlungen freigeschaltet sind das ganze 8 Drei-Stunden-Boosts die sonst jeweils 50 KM gekostet hätten. 400 KM je Char gespart bzw. deutlich mehr als 400.000 Credits aus dem Handelsnetz, müsste man dort ja mit Preisen jenseits von 70.000 Credits pro 3-h-Boost rechnen.
KVG neu, DHORN und mehr Items für Event-Währung
2014 brachte weitere Möglichkeiten auf seinen Credits sitzen zu bleiben, wenn man an die neuen Ruf-Fraktionen denkt. Um Dinge wie die goldenen Armbrüste oder die HK-51 Anpassung auch F2P-Spielern zugänglich zu machen wurden die Credit-Preise schlichtweg abgeschafft und durch Token-Preise ersetzt. Meinen Beobachtungen nach bezahlt man angesichts der Preise pro Abgeschlossenen Kopfgeldauftrag im Handelsnetz nun das doppelte für eine Waffe die vorher 750.000 Credits kostete. Die F2P-Spieler wurden jedoch erhört, auch wenn sie nun indirekt 2 Millionen für die HK-Anpassung und 1,5 Millionen für die goldenen Armbrüste hinlegen.
Bei der Einführung von DHORN verzichtete man folglich gleich gänzlich auf Credit-Preise, um eine hohe Spielbarkeit für F2P-Spieler zu garantieren. Dafür ist die Event-Währung nicht handelbar. Man hat jedoch die Preise für das meiste ziemlich tief angesetzt und noch einige Kniffe angewandt, um manches selten zu halten. So erfordern die beiden Legende-Mounts neben 25/50 DNA-Kanistern auch 1 Eventboss-Drop (um welchen es zu würfeln gilt), Pilzblüten die nur von seltenen Mobs in den Höhlen droppen und ein weiteres Puzzlestück, das nur vom "Weltboss" vor dem Tunneleingang droppt. Dieser Weltboss wird jedoch auch mal gerne übersehen oder von vielen für nicht wichtig erachtet, weshalb ich natürlich sehr froh bin i oft genug abgefarmt zu haben und das am ersten Tag und gerade weil mich meine Gilde nicht daran hindern konnte.
Dabei ist Event-Währung ein zweischneidiges Schwert, denn sie ist nur im Rahmen von Events etwas wert. Diese Zweckbindung hat aus wirtschaftlicher Sicht sehr viele positive Eigenschaften, je restriktiver desto besser. Manch einer sammelt Event-Währung an und an und an und an - bis das allerdings auch wieder zum Problem wird. Es braucht immer wieder mal neue Dinge, in die man diese Währung stecken kann und das lässt sich ja messen, indem man untersucht wie viel die Durchschnittsspieler noch bei sich tragen.
DHORN startete gleich mit dutzenden möglichen Belohnungen, Farbkristalle, Gefährtenanpassungen, Waffen usw. für die normale Event-Währung aka DNA-Kanister. Diese Masse an Auswahlmöglichkeiten bietet eine erst mal tiefere Marken Sink, manch einer wird jedoch auch darauf hingewiesen haben, dass mehr Auswahlmöglichkeit jüngeren psychologischen Erkenntnissen folgend auch nicht glücklicher macht.
Um Event-Marken aus dem Spiel abzupumpen muss man sich auch immer wieder etwas einfallen lassen, da hat man es mit den halbjährlichen Events deutlich einfacher, als mit der KVG. Bei der KVG wollte man wohl doch versuchen die Aufträge zu einer Art Handelsware und einkassierbaren Tokens für die F2P-Spieler zu machen. Angenommen man wäre bereit nur 20k für seinen Auftrag zu bekommen, was dem ursprünglichen Wert entsprochen hätte, es wäre sofort verkauft.
Token als Währung funktionieren durchaus. Tauntaun-Daten, Kopfgeldaufträge, Relikte, KDY Kits und demnächst Manaan-Daten bieten sich an im direkten Handel als Credit-Ersatz genutzt zu werden. Die Schwierigkeit liegt hier allerdings darin, sich zu entscheiden, ob man diese langfristig wertvoll behalten möchte? Ansonsten würde der stetige Anstieg der Token im Umlauf zu einem Zusammenbruch der Preise führen. Schafft man neue Möglichkeiten diese auszugeben wäre anzunehmen, dass die Preise wieder etwas anziehen die Token wertvoller werden.
Ein F2P könnte also trotz 350k Limit mit 30 Tython-Korriban Relikten stolze 3 Millionen an zusätzlicher Kaufkraft besitzen und sich etwa einen Mount darum leisten, sofern er einen Verkäufer findet, der diese Währung annimmt.
Im Fall der KDY Kits steht jedoch langfristig ein klarer Wertverfall dieser an. 10k als Höchstpreis scheinen derzeit sehr realistisch, ich würde jedoch auch einen Sturz auf 5k nicht ausschließen. Woran Housing wenig ändert, da die KDY-Belohnungen zugleich Prefab Kits erfordern und es gibt auch je Fraktion nur eine solche Housing-Belohnung vom KDY Händler.
Fehlende Investitions-Möglichkeiten
Es gab bis zum Casino-Event NICHTS ingame, wofür man wirklich Millionenbeträge hätte ausgeben und aus dem Umlauf hätte bringen können. Lassen wir das mal so stehen.
Fakt ist, 3 Millionen für 180er Gear und dergleichen zu bezahlen schichtet nur Vermögen um. Kartellmarkt-Items aus dem Handelsnetz zu kaufen schichtet ebenfalls nur Credits um. Man ist zwar in beiden Fällen vielleicht wieder bei 0 Credits angelangt, aber irgendjemand hat nun 3 Millionen mehr und der kann diese auch nur wieder weiter geben...
Selbst beim Rüstungswechsel ist der tatsächliche VERLUST gering. 36k kostet das Aufwerten eines Gegenstands, wobei man zuerst 70k für das Mk-9 Kit und noch etwas mehr für die lila 28er-Aufwertung hingelegt hat. Am Ende sind das vielleicht 36k von 200k. Es ginge also nicht einmal ein Fünftel des Creditaufwands wirklich verloren. Hochgerechnet auf 7 Rüstungsteile oder 8 mit der Haupthand wären wir bei nur 288k die aus dem Verkehr gezogen werden, während man eigentlich 1,6 Millionen ausgegeben hat.
Die Lebenswirklichkeit der Spieler entspricht also nicht ganz den Zahlen. Ja man hat 1,6 Millionen ausgegeben, aber nur 288k davon sind wirklich weg. Jemand anders ist jedoch um die fehlenden 1,3 Millionen reicher geworden.
Die Credits die man sich mittels Dailies verschafft verschwinden also nicht, im Gegenteil, sie werden hochgerechnet auf die gesamte Spielerschaft ja immer mehr. Denn die Dailies erschaffen ja auch Kapital aus dem Nichts. Von 0 auf 10k und selbst wenn man sie nach allgemeinem Verständnis ausgibt, verschwinden bestenfalls wieder 2k aus dem Spiel. Ganze 8k nimmt also das Gesamt-Vermögen mit einer solchen Daily sicher zu.
Und da wundert man sich noch über Inflation?
Um die Gefahren einer solchen unkontrollierten Inflation zu mindern wäre ich sogar für eine Wiedereinführung der klassischen Korrealis-Mounts gewesen. Ein goldener 10 Millionen Credits teurer Mount... wäre jedoch auch nur eine temporäre Lösung und hätte mit den selben Problemen zu ringen wie nun Housing, nämlich allerlei Beschwerden über die Hochpreispolitik die dahinter steckt. Dennoch wären 10 Millionen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Wer reich ist will Rabatte
Man sollte eines nie unterschätzen, die "Gier" und "Sparsamkeit" der Vermögenden. Wer auf Millionen sitzt will dennoch meistens Rabatte und Vergünstigungen für sich herausschinden, um de facto noch reicher zu sein. Wie kommt man denn auch sonst zu großen Vermögen, wenn nicht mit etwas Geschäftssinn und der Fähigkeit seinen Ausgabedrang zu regulieren.
Wenn also über die hohen Preise für Apartments, die Vermächtnisbank und Gildenflaggschiffe gelästert wird, dann auch mit dem Eigeninteresse im Hinterkopf. Man könnte es sich vielleicht ohnehin leisten als Gilde die 130 Millionen in ein Flaggschiff zu stecken, hätte aber vielleicht doch lieber noch 70 Millionen auf der hohen Kante als 20 Millionen.
Wertlosigkeit der Vermächtnisbank
Und natürlich gibt es auch hier die Abkürzungsmöglichkeit, die rein gar nichts am Credit-Vermögen ändern würde, nämlich 10.000 Kartellmünzen in die Vermächtnisbank zu stecken als 50 Millionen Credits. Es wären trotz allem "nur" 10-25 Millionen welche diese 10.000 Kartellmünzen wert wären.
Allerdings ist der erste Tab der Vermächtnisbank gratis und sie hat auch nur 5 Tabs mehr zu bieten. Für jemanden mit 22 Chars ist sie daher nicht wirklich attraktiver. Ich habe ja bereits insgesamt 110 Tabs zur Verfügung und kann in diesen auch nur wieder all das einlagern und verteilen, was in die Vermächtnisbank passt. Die Angst Biowares vor den BoP-Fans hat ihnen jedenfalls ein Geschäft versaut und könnte sogar das Interesse am Vermächtnislager in den Keller rutschen lassen. Für 50 Millionen von 110 auf 115 Ladebuchten aufzustocken macht für mich jedenfalls keinen Sinn.
80 Items kann man also ohnehin gratis einlagern und jederzeit abrufen, das sind genau 8 Reihen zu je 10 Items. Theoretisch könnte man also eine Vermächtnisrüstung für jede der acht Unterklassen einlagern und problemlos auf der Spiegelklasse anziehen. Da brauche ich auch keine zweite Vermächtnisladebucht mehr. 7 Rüstungsteile, Haupt- und Nebenhand - da kommt man auch nur auf 9 Slots je Reihe die man benötigt.
Natürlich, je weniger Chars man besitzt, desto bedeutender wären diese 5 zusätzlichen Laderäume. Bei nur einem Char würde man so ja seine Ladekapazität verdoppeln. Doch wer dann 50 Millionen besitzt, der hätte diese Zeit auch in Twinks investieren können, wäre imho lukrativer gewesen.
Wer ist reich?
Vor 1.2 galt als reich wer mehrere Millionen besaß und diese nicht wieder verlor. Doch damals gab es auch geringe Möglichkeiten Credits zu verdienen und Repkosten usw. waren deutlich höher. Es gab zum Beispiel nur 2 Questgebiete und lange noch nicht so viele Spieler mit mehr als einem Maxlevel-Chars. Tatsächlich gab es früher sogar noch das Limit von 8 Charakteren pro Server, welches erst langsam ausgeweitet wurde.
Nur was ist nun Reichtum und an welche Zahlen denken Spieler, wenn sie von Reichen und Armen sprechen? Es hat sehr viel mit dem persönlichen Spielumfeld zu tun und hängt auch von der eigenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ab.
Eine Million sei schnell verdient, so heißt es... naja, vorzugssweise auch nur wenn man mehr als einen Char für die Dailies zur Verfügung hat oder bereits Waren im Besitz hat, die sich für diese Million verkaufen. Reich ist imho wer reich bleibt, das ist auch der Schlüssel zum Erfolg.
Nur sieht sich ingame jeder mit einem anderen Verständnis von Reichtum konfrontiert. Es amüsiert mich immer wieder Spieler mit den höchst wertvollen Kartellmarkt-Mounts herumfahren zu sehen, die in ihrem Achievement Tracker noch lange keinen Erfolg für den Besitz von 10 Millionen Credits zu verbuchen haben. Dabei haben betroffene Spieler sich einiges aus dem Verkauf von Paket-Inhalten verdient, nur wohl auch gleich wieder ausgegeben.
10 Millionen ist eine von den Entwicklern gezogene Grenze, für deren Überschreitung es einen Erfolg und Titel gibt. Doch hat dieser wirklich noch Bestand? Ich weiß es nicht, ich sehe jedoch immer noch Spieler in hochwertigen Endgame-Equip die ihn noch nicht erreicht haben. Wirkliche Zahlen besitzt nur Bioware und wie gesagt, jeder lebt finanziell auf seiner eigenen kleinen Insel.
Die Idee der Entwickler: Eine langfristige Credit-Sink
So, es ist raus, in der letzten Community Cantina wurde auch bestätigt was ich im Rahmen der Casino-Events bereits angedacht habe. SWTOR braucht eine Art permanente Credit Sink abseits des Casino-Events und Housing samt Gildenflaggschiffen, Eroberungs-Events und Crafting dürfte eine solche schaffen.
Auf die Beschwerde vieler kleinerer Gilden angesprochen, die 50 Millionen für ihr Flaggschiff nur schwer aufbringen können meinten der angesprochene Entwickler nämlich, das wäre durchaus Absicht, man solle sich das Schiff verdienen und darauf hinarbeiten müssen... Gilden die vornherein 50 Milliionen hinblättern können und sogar die 130kk für das voll ausgebaute Flaggschiff aufbringen können sind also auch nur solange im Vorteil wie die Konkurrenz noch keine Flaggschiffe besitzt. Es gleicht sich also wohl wieder aus.
Die Preise dürften sich kaum mehr ändern
Seit GSF und Kuat bewundere ich so manche von Bioware getroffene Designentscheidung. Levelneutrale rollenneutrale Flashpoints, damit hatte keiner gerechnet. Ein Spielmodus ganz ohne Levelbeschränkung, auch das erschien vielen als zu mutig.
Also sehe ich auch GSH unter dem Eindruck einer cleveren und mutigen Designentscheidung. In diesem Fall weil man für einige Spieler die Credit Sink bereits vorgebaut hat. Nun wird die große Frage sein, ob man mit 3.0 womöglich den derzeitigen 55er Content ziemlich entwertet (sprich dort würden auch keine für 60 relevanten Marken mehr zu holen sein) oder doch nach unten hin einiges offen lässt. Je relevanter der alte Content, desto höher das erwartungsgemäße Durchschnittseinkommen zu Beginn des nächsten Content-Zyklus, denn wozu noch einen Planeten wie Oricon besuchen, wenn man dort nur noch die Creditbelohnungen für die Quests davon hätte. Ohne einfache Marken und Iso-5 wird viel vom alten Content sehr einfach aufs Abstellgleis geraten, in etwa wie es mit Belsavis nach 2.0 der Fall war.
Schon alleine ein stark im Preis gesunkenes Iso-5 (das ab 3.0 wohl für klassische Marken zu holen sein dürfte) würde den derzeitigen 55er Content ziemlich unattraktiv machen, wenn man doch in der gleichen Zeit für diese Dailies umloggen, einen weiteren Char auf 60 oder mit einem solchen Twink die 60er Dailies laufen könnte. Es war in 2.0 nicht anders. Man mühte sich auf Makeb ab und machte noch jene Dailies mit, die einfache Marken versprachen, doch nichts anderes. Das imho schöne an einem neuen Addon ist ja, das man sich auf neuen Content stürzen kann und nach einem Jahr sind Oricon und CZ-198 auch schon deutlich betagter als Sektion X oder das Schwarze Loch zum Release von Makeb.
Vorbemerkung: müssen vs. können
Muss man Housing nutzen? NeinMuss man alle vier Apartments besitzen? Nein
Muss man alle Räume freischalten? Nein
Ist Housing notwendig? Nein
Gibt einem Housing eindeutige Ingame-Vorteile? Nein
Man MUSS nicht, aber man kann seine Millionen in Housing stecken, genauso wie man diese in Kartellmarktitems oder dergleichen pumpen kann.
Bei vielen grollenden Kommentaren über Housing sehe ich die "Schuld" auf Seiten der Kommentaroren. Auch ich war von meinem ersten Housing-Eindruck etwas enttäuscht, es gab nur Wandplaketten für 28.000 Achievement-Punkte. Doch wie schon bei meinen ersten Housing-Spekulationen erwähnt, das ist mir eigentlich egal. Housing ist für mich kein MUSS. Nar Shaddaa bekommt man als Abonennt ja ohnehin mit 4 Räumen sprichwörtlich nachgeworfen.
Außerdem gibt es alleine für die Intro-Quest zu Housing einige Deko-Elemente geschenkt. Je Char wohlgemerkt, mit 22 möglichen Charakteren ergibt das schon mal min. 22 Stück von allem was aus dieser Quest stammt. Ehrlich gesagt, in Kombination mit den PVP-Marken und was sich vom Credit-Deko-Händler kaufen ließe würde das imho bereits reichen, um ein schönes virtuelles Eigenheim zu zimmern. Die Vermächtnisbank ist außerdem Teil der Intro-Quest und damit ist der Unlock samt 1. Fach gratis.
Für mich war und ist Housing keine Notwendigkeit, aber eine Möglichkeit meine Charaktere irgendwo mit den nötigsten Dingen in Reichweite zu parken. Dafür hätte mir eine Hütte auf Tatooine bereits gereicht. Mein Zugang zu Housing ist also anders, ja ich habe mich von der Euphorie auch anstecken lassen und hätte gerne mehr Trophäen (Datacron Meister wird man ja nicht aus Spaß), aber mir hätte bereits ein Raum auf Nar Shaddaa gereicht.
Die tiefste Credit Sink des weit weit entfernten Universums
Ein paar Jahre Wirtschaftsstudium und kaufmännische Ausbildung lassen mich Housing unter ganz anderen Gesichtspunkten betrachten. PR-Sprüche wie "Wir wollten den Leuten einfach etwas mit ihren Credits zu tun geben" verraten mir eine ganz andere Wahrheit.Abkürzungen sind der Weg zur dunklen Seite oder?
Seit Einführung des Kartellmarkts hat man immer wieder Designentscheidungen zu Gunsten der F2P-Spieler (und sei's drum, ich rechne da mal die Bevorzugten mit ein) getroffen, die sich ja mit einem Credit-Limit von 200 bzw. 350k rumschlagen müssen. Es wurden also eine Menge Abkürzungen geschaffen, etwa kann man sich HK-51 für ungefähr 300 Kartellmünzen freischalten anstatt eine Million dafür hinlegen zu müssen. Und 525 Münzen erhält man bereits für das 2 Monats-Abo aka die Gametime Card. Über die Jahre bin ich selbst so dazu gekommen mir auf allen Charakteren einen HK-51 zu aktivieren, obwohl ich die Questreihe nur einmal abgeschlossen hatte.
Umgerechnet wären 300 KM min. 300.000 Credits wert, man erspart sich also bis zu 700.000 Credits wählt man die Kartellmünzen für den HK-51 Unlock. Und noch günstiger hat man es mit Treek, die sich über die Sammlungen freischalten lässt. Wer die Million für den Kauf des Söldnervertrages nicht hatte oder auch keinen Vermächtnislevel 40 aufwies konnte sich Treek sogar über den Kartellmarkt kaufen und noch mehr Credits "sparen".
Oder denken wir an die 8 Datenwürfel mit Story-Happen zum Schleier, diese geben als Questbelohnung entweder einen EP Boost oder Tapferkeits-Boost. Einmal im Handelsnetz gekauft und via Sammlungen freigeschaltet sind das ganze 8 Drei-Stunden-Boosts die sonst jeweils 50 KM gekostet hätten. 400 KM je Char gespart bzw. deutlich mehr als 400.000 Credits aus dem Handelsnetz, müsste man dort ja mit Preisen jenseits von 70.000 Credits pro 3-h-Boost rechnen.
KVG neu, DHORN und mehr Items für Event-Währung
2014 brachte weitere Möglichkeiten auf seinen Credits sitzen zu bleiben, wenn man an die neuen Ruf-Fraktionen denkt. Um Dinge wie die goldenen Armbrüste oder die HK-51 Anpassung auch F2P-Spielern zugänglich zu machen wurden die Credit-Preise schlichtweg abgeschafft und durch Token-Preise ersetzt. Meinen Beobachtungen nach bezahlt man angesichts der Preise pro Abgeschlossenen Kopfgeldauftrag im Handelsnetz nun das doppelte für eine Waffe die vorher 750.000 Credits kostete. Die F2P-Spieler wurden jedoch erhört, auch wenn sie nun indirekt 2 Millionen für die HK-Anpassung und 1,5 Millionen für die goldenen Armbrüste hinlegen.
Bei der Einführung von DHORN verzichtete man folglich gleich gänzlich auf Credit-Preise, um eine hohe Spielbarkeit für F2P-Spieler zu garantieren. Dafür ist die Event-Währung nicht handelbar. Man hat jedoch die Preise für das meiste ziemlich tief angesetzt und noch einige Kniffe angewandt, um manches selten zu halten. So erfordern die beiden Legende-Mounts neben 25/50 DNA-Kanistern auch 1 Eventboss-Drop (um welchen es zu würfeln gilt), Pilzblüten die nur von seltenen Mobs in den Höhlen droppen und ein weiteres Puzzlestück, das nur vom "Weltboss" vor dem Tunneleingang droppt. Dieser Weltboss wird jedoch auch mal gerne übersehen oder von vielen für nicht wichtig erachtet, weshalb ich natürlich sehr froh bin i oft genug abgefarmt zu haben und das am ersten Tag und gerade weil mich meine Gilde nicht daran hindern konnte.
Dabei ist Event-Währung ein zweischneidiges Schwert, denn sie ist nur im Rahmen von Events etwas wert. Diese Zweckbindung hat aus wirtschaftlicher Sicht sehr viele positive Eigenschaften, je restriktiver desto besser. Manch einer sammelt Event-Währung an und an und an und an - bis das allerdings auch wieder zum Problem wird. Es braucht immer wieder mal neue Dinge, in die man diese Währung stecken kann und das lässt sich ja messen, indem man untersucht wie viel die Durchschnittsspieler noch bei sich tragen.
DHORN startete gleich mit dutzenden möglichen Belohnungen, Farbkristalle, Gefährtenanpassungen, Waffen usw. für die normale Event-Währung aka DNA-Kanister. Diese Masse an Auswahlmöglichkeiten bietet eine erst mal tiefere Marken Sink, manch einer wird jedoch auch darauf hingewiesen haben, dass mehr Auswahlmöglichkeit jüngeren psychologischen Erkenntnissen folgend auch nicht glücklicher macht.
Um Event-Marken aus dem Spiel abzupumpen muss man sich auch immer wieder etwas einfallen lassen, da hat man es mit den halbjährlichen Events deutlich einfacher, als mit der KVG. Bei der KVG wollte man wohl doch versuchen die Aufträge zu einer Art Handelsware und einkassierbaren Tokens für die F2P-Spieler zu machen. Angenommen man wäre bereit nur 20k für seinen Auftrag zu bekommen, was dem ursprünglichen Wert entsprochen hätte, es wäre sofort verkauft.
Token als Währung funktionieren durchaus. Tauntaun-Daten, Kopfgeldaufträge, Relikte, KDY Kits und demnächst Manaan-Daten bieten sich an im direkten Handel als Credit-Ersatz genutzt zu werden. Die Schwierigkeit liegt hier allerdings darin, sich zu entscheiden, ob man diese langfristig wertvoll behalten möchte? Ansonsten würde der stetige Anstieg der Token im Umlauf zu einem Zusammenbruch der Preise führen. Schafft man neue Möglichkeiten diese auszugeben wäre anzunehmen, dass die Preise wieder etwas anziehen die Token wertvoller werden.
Ein F2P könnte also trotz 350k Limit mit 30 Tython-Korriban Relikten stolze 3 Millionen an zusätzlicher Kaufkraft besitzen und sich etwa einen Mount darum leisten, sofern er einen Verkäufer findet, der diese Währung annimmt.
Im Fall der KDY Kits steht jedoch langfristig ein klarer Wertverfall dieser an. 10k als Höchstpreis scheinen derzeit sehr realistisch, ich würde jedoch auch einen Sturz auf 5k nicht ausschließen. Woran Housing wenig ändert, da die KDY-Belohnungen zugleich Prefab Kits erfordern und es gibt auch je Fraktion nur eine solche Housing-Belohnung vom KDY Händler.
Fehlende Investitions-Möglichkeiten
Es gab bis zum Casino-Event NICHTS ingame, wofür man wirklich Millionenbeträge hätte ausgeben und aus dem Umlauf hätte bringen können. Lassen wir das mal so stehen.
Fakt ist, 3 Millionen für 180er Gear und dergleichen zu bezahlen schichtet nur Vermögen um. Kartellmarkt-Items aus dem Handelsnetz zu kaufen schichtet ebenfalls nur Credits um. Man ist zwar in beiden Fällen vielleicht wieder bei 0 Credits angelangt, aber irgendjemand hat nun 3 Millionen mehr und der kann diese auch nur wieder weiter geben...
Selbst beim Rüstungswechsel ist der tatsächliche VERLUST gering. 36k kostet das Aufwerten eines Gegenstands, wobei man zuerst 70k für das Mk-9 Kit und noch etwas mehr für die lila 28er-Aufwertung hingelegt hat. Am Ende sind das vielleicht 36k von 200k. Es ginge also nicht einmal ein Fünftel des Creditaufwands wirklich verloren. Hochgerechnet auf 7 Rüstungsteile oder 8 mit der Haupthand wären wir bei nur 288k die aus dem Verkehr gezogen werden, während man eigentlich 1,6 Millionen ausgegeben hat.
Die Lebenswirklichkeit der Spieler entspricht also nicht ganz den Zahlen. Ja man hat 1,6 Millionen ausgegeben, aber nur 288k davon sind wirklich weg. Jemand anders ist jedoch um die fehlenden 1,3 Millionen reicher geworden.
Die Credits die man sich mittels Dailies verschafft verschwinden also nicht, im Gegenteil, sie werden hochgerechnet auf die gesamte Spielerschaft ja immer mehr. Denn die Dailies erschaffen ja auch Kapital aus dem Nichts. Von 0 auf 10k und selbst wenn man sie nach allgemeinem Verständnis ausgibt, verschwinden bestenfalls wieder 2k aus dem Spiel. Ganze 8k nimmt also das Gesamt-Vermögen mit einer solchen Daily sicher zu.
Und da wundert man sich noch über Inflation?
Um die Gefahren einer solchen unkontrollierten Inflation zu mindern wäre ich sogar für eine Wiedereinführung der klassischen Korrealis-Mounts gewesen. Ein goldener 10 Millionen Credits teurer Mount... wäre jedoch auch nur eine temporäre Lösung und hätte mit den selben Problemen zu ringen wie nun Housing, nämlich allerlei Beschwerden über die Hochpreispolitik die dahinter steckt. Dennoch wären 10 Millionen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Wer reich ist will Rabatte
Man sollte eines nie unterschätzen, die "Gier" und "Sparsamkeit" der Vermögenden. Wer auf Millionen sitzt will dennoch meistens Rabatte und Vergünstigungen für sich herausschinden, um de facto noch reicher zu sein. Wie kommt man denn auch sonst zu großen Vermögen, wenn nicht mit etwas Geschäftssinn und der Fähigkeit seinen Ausgabedrang zu regulieren.
Wenn also über die hohen Preise für Apartments, die Vermächtnisbank und Gildenflaggschiffe gelästert wird, dann auch mit dem Eigeninteresse im Hinterkopf. Man könnte es sich vielleicht ohnehin leisten als Gilde die 130 Millionen in ein Flaggschiff zu stecken, hätte aber vielleicht doch lieber noch 70 Millionen auf der hohen Kante als 20 Millionen.
Wertlosigkeit der Vermächtnisbank
Und natürlich gibt es auch hier die Abkürzungsmöglichkeit, die rein gar nichts am Credit-Vermögen ändern würde, nämlich 10.000 Kartellmünzen in die Vermächtnisbank zu stecken als 50 Millionen Credits. Es wären trotz allem "nur" 10-25 Millionen welche diese 10.000 Kartellmünzen wert wären.
Allerdings ist der erste Tab der Vermächtnisbank gratis und sie hat auch nur 5 Tabs mehr zu bieten. Für jemanden mit 22 Chars ist sie daher nicht wirklich attraktiver. Ich habe ja bereits insgesamt 110 Tabs zur Verfügung und kann in diesen auch nur wieder all das einlagern und verteilen, was in die Vermächtnisbank passt. Die Angst Biowares vor den BoP-Fans hat ihnen jedenfalls ein Geschäft versaut und könnte sogar das Interesse am Vermächtnislager in den Keller rutschen lassen. Für 50 Millionen von 110 auf 115 Ladebuchten aufzustocken macht für mich jedenfalls keinen Sinn.
80 Items kann man also ohnehin gratis einlagern und jederzeit abrufen, das sind genau 8 Reihen zu je 10 Items. Theoretisch könnte man also eine Vermächtnisrüstung für jede der acht Unterklassen einlagern und problemlos auf der Spiegelklasse anziehen. Da brauche ich auch keine zweite Vermächtnisladebucht mehr. 7 Rüstungsteile, Haupt- und Nebenhand - da kommt man auch nur auf 9 Slots je Reihe die man benötigt.
Natürlich, je weniger Chars man besitzt, desto bedeutender wären diese 5 zusätzlichen Laderäume. Bei nur einem Char würde man so ja seine Ladekapazität verdoppeln. Doch wer dann 50 Millionen besitzt, der hätte diese Zeit auch in Twinks investieren können, wäre imho lukrativer gewesen.
Wer ist reich?
Vor 1.2 galt als reich wer mehrere Millionen besaß und diese nicht wieder verlor. Doch damals gab es auch geringe Möglichkeiten Credits zu verdienen und Repkosten usw. waren deutlich höher. Es gab zum Beispiel nur 2 Questgebiete und lange noch nicht so viele Spieler mit mehr als einem Maxlevel-Chars. Tatsächlich gab es früher sogar noch das Limit von 8 Charakteren pro Server, welches erst langsam ausgeweitet wurde.
Nur was ist nun Reichtum und an welche Zahlen denken Spieler, wenn sie von Reichen und Armen sprechen? Es hat sehr viel mit dem persönlichen Spielumfeld zu tun und hängt auch von der eigenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ab.
Eine Million sei schnell verdient, so heißt es... naja, vorzugssweise auch nur wenn man mehr als einen Char für die Dailies zur Verfügung hat oder bereits Waren im Besitz hat, die sich für diese Million verkaufen. Reich ist imho wer reich bleibt, das ist auch der Schlüssel zum Erfolg.
Nur sieht sich ingame jeder mit einem anderen Verständnis von Reichtum konfrontiert. Es amüsiert mich immer wieder Spieler mit den höchst wertvollen Kartellmarkt-Mounts herumfahren zu sehen, die in ihrem Achievement Tracker noch lange keinen Erfolg für den Besitz von 10 Millionen Credits zu verbuchen haben. Dabei haben betroffene Spieler sich einiges aus dem Verkauf von Paket-Inhalten verdient, nur wohl auch gleich wieder ausgegeben.
10 Millionen ist eine von den Entwicklern gezogene Grenze, für deren Überschreitung es einen Erfolg und Titel gibt. Doch hat dieser wirklich noch Bestand? Ich weiß es nicht, ich sehe jedoch immer noch Spieler in hochwertigen Endgame-Equip die ihn noch nicht erreicht haben. Wirkliche Zahlen besitzt nur Bioware und wie gesagt, jeder lebt finanziell auf seiner eigenen kleinen Insel.
Die Idee der Entwickler: Eine langfristige Credit-Sink
So, es ist raus, in der letzten Community Cantina wurde auch bestätigt was ich im Rahmen der Casino-Events bereits angedacht habe. SWTOR braucht eine Art permanente Credit Sink abseits des Casino-Events und Housing samt Gildenflaggschiffen, Eroberungs-Events und Crafting dürfte eine solche schaffen.
Auf die Beschwerde vieler kleinerer Gilden angesprochen, die 50 Millionen für ihr Flaggschiff nur schwer aufbringen können meinten der angesprochene Entwickler nämlich, das wäre durchaus Absicht, man solle sich das Schiff verdienen und darauf hinarbeiten müssen... Gilden die vornherein 50 Milliionen hinblättern können und sogar die 130kk für das voll ausgebaute Flaggschiff aufbringen können sind also auch nur solange im Vorteil wie die Konkurrenz noch keine Flaggschiffe besitzt. Es gleicht sich also wohl wieder aus.
Die Preise dürften sich kaum mehr ändern
Seit GSF und Kuat bewundere ich so manche von Bioware getroffene Designentscheidung. Levelneutrale rollenneutrale Flashpoints, damit hatte keiner gerechnet. Ein Spielmodus ganz ohne Levelbeschränkung, auch das erschien vielen als zu mutig.
Also sehe ich auch GSH unter dem Eindruck einer cleveren und mutigen Designentscheidung. In diesem Fall weil man für einige Spieler die Credit Sink bereits vorgebaut hat. Nun wird die große Frage sein, ob man mit 3.0 womöglich den derzeitigen 55er Content ziemlich entwertet (sprich dort würden auch keine für 60 relevanten Marken mehr zu holen sein) oder doch nach unten hin einiges offen lässt. Je relevanter der alte Content, desto höher das erwartungsgemäße Durchschnittseinkommen zu Beginn des nächsten Content-Zyklus, denn wozu noch einen Planeten wie Oricon besuchen, wenn man dort nur noch die Creditbelohnungen für die Quests davon hätte. Ohne einfache Marken und Iso-5 wird viel vom alten Content sehr einfach aufs Abstellgleis geraten, in etwa wie es mit Belsavis nach 2.0 der Fall war.
Schon alleine ein stark im Preis gesunkenes Iso-5 (das ab 3.0 wohl für klassische Marken zu holen sein dürfte) würde den derzeitigen 55er Content ziemlich unattraktiv machen, wenn man doch in der gleichen Zeit für diese Dailies umloggen, einen weiteren Char auf 60 oder mit einem solchen Twink die 60er Dailies laufen könnte. Es war in 2.0 nicht anders. Man mühte sich auf Makeb ab und machte noch jene Dailies mit, die einfache Marken versprachen, doch nichts anderes. Das imho schöne an einem neuen Addon ist ja, das man sich auf neuen Content stürzen kann und nach einem Jahr sind Oricon und CZ-198 auch schon deutlich betagter als Sektion X oder das Schwarze Loch zum Release von Makeb.
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Mittwoch, 30. Juli 2014
Yavin 4 und Rishi als Schauplätze des Addons?
Am Mittwoch, 30. Jul 2014 im Topic 'swtor'

Der swtor-miner hat wieder zugeschlagen und argumentiert mittlerweile, dass er sich zu 95% sicher ist, dass Yavin 4 der Planet des nächsten Addons sein dürften. Tonspuren der Flora und Fauna wären etwa bereits ingame, ebenso nach Yavin benannte Files. Er könnte also recht haben, denn wie ich auch mal festgestellt hatte, Yavin 4 war bereits ein Planet, den das ursprüngliche Bioware-Team hinter Knights of the Old Republic verwenden wollte. Yavin 4 in SWTOR wäre nun eine späte Genugtuung für die Truppe von damals, sofern sie noch für Bioware arbeitet.
Ein Concept Art das Yavin 4 zeigen könnte wurde auch von Ootinicast-Co-Host Chill abgelichtet und könnte ein heimlicher Spoiler sein.
Also doch kein Bothawui? Nach Wookiepedia wäre Bothawui wohl doch mehr eine Stadt gewesen als Dschungel, auch wenn mir für das kommende Addon seit Monaten unbewusst das Bild eines Dschungels nicht aus den Kopf gehen wollte. Wir hatten Dschungel-Rüstungssets im Kartellmarkt und wir hatten "Tauchanzüge", nun wird 2.9 Manaan bringen, wo bleibt also der Dschungel?
Eine vollwertige Dschungelumgebung gibt es in SWTOR derzeit auch bestenfalls auf Belsavis. Und Yavin 4 würde durchaus Sinn machen, immerhin stand dort der Tempel Exar Kuns, dessen Geist immer noch in den Ruinen gefangen ist. Yavin 4 war auch der letzte Ruheort Naga Sadows, des de facto Vorgängers des Sith-Imperators. Ein Rivale der eigentlich auch noch als Geist dort rumspuken könnte. Man erinnert sich vielleicht an das passende Timeline-Video, doch Sadows Geist konnte Jahrhunderte vor SWTOR immer noch Besitz von einem Padawan ergreifen und einen Agenten des Sith-Imperators nach Coruscant folgen.
Die Geheimnisse Yavins könnten auch Geheimnisse über den Imperator enthüllen und wir wissen mittlerweile aus der letzten Community Cantina in San Diego auch davon, dass 2015 vermutlich den ersten offiziellen Auftritt des Imperators nach sich ziehen könnte. Immerhin ist der Imperator sehr sorgsam darauf bedacht gewesen die Geister aller alten Sith-Lords einzukerkern und auszuschalten. Die Lore-Sets Exar Kuns und Naga Sadows würden deren Machtgeistern auch einen Auftritt erlauben.
Und Rishi? War während der Thrawn-Feldzüge für kurze Zeit das zwischenzeitliche Hauptquartier des Schmuggler-Anführers Talon Karrde. Außerdem wird der Planet wieder als Dschungelwelt geführt, zumindest ist die Rede von tropischen Klima. Mein Bedürfnis nach einer Welt mit Sandstränden und Inselfeeling könnte also auch ohne Rakata Prime erfüllt werden und ehrlich gesagt wäre ein naturbelassenes Rishi auch schöner anzusehen, als das von Wracks übersäte Lehon.
Oder die Namen täuschen wieder und der Content hat sich noch einmal verändert. So könnten beide Locations Schauplatz von FPs oder Ops sein. Rakata Prime könnte zu Rishi geworden sein und Yavin 4 zu Bothawui oder gar Dxun/Onderon.
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Die Kosten einer Kartellmünze in Euro
Am Dienstag, 29. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Berechnet nach dem bestmöglichen Tarif: 14.500 Kartellmünzen für 87,50 Euro
1............. € 0,006
10............€ 0,06
100..........€ 0,6
1.000.......€ 6,0
10.000.... € 60
Der ungefährte Wert einer Kartellmünze in Credits ist schwieriger zu ermitteln. Mein Richtwert wären min. 1000 Credits je Kartellmünze, also würden 1000 Kartellmünzen eine Million wert sein, was auch circa den 6 Euro entspricht die Credit Seller für eine Million verlangen. Es ist jedoch deutlich mehr möglich. Ein Kartellpaket für 320 KM kann etwa 500.000 Credits einbringen. Mal 3 ergäbe das auch 1,5 Millionen Credits die sich mit 960 KM machen ließen und das sind sogar etwas weniger als 6 Euro.
1............. € 0,006
10............€ 0,06
100..........€ 0,6
1.000.......€ 6,0
10.000.... € 60
Der ungefährte Wert einer Kartellmünze in Credits ist schwieriger zu ermitteln. Mein Richtwert wären min. 1000 Credits je Kartellmünze, also würden 1000 Kartellmünzen eine Million wert sein, was auch circa den 6 Euro entspricht die Credit Seller für eine Million verlangen. Es ist jedoch deutlich mehr möglich. Ein Kartellpaket für 320 KM kann etwa 500.000 Credits einbringen. Mal 3 ergäbe das auch 1,5 Millionen Credits die sich mit 960 KM machen ließen und das sind sogar etwas weniger als 6 Euro.
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Ein Addon mit mehr als einem Planeten?
Am Dienstag, 29. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Seit 2013 gibt es immer wieder Hinweise und Gerüchte darüber, dass in 3.0 mehr stecken könnte als ein einzelner Planet. Die Entwickler sprechen stets etwa von einer "Makeb-sized Expansion" und so ganz konnte man sich auf ihre Worte noch nie verlassen. Als eine Art Spinoff aus meinen Spekulationen zur möglichen Öffnung Makebs gegenüber F2P-Spielern und Bevorzugten ist daher der folgende Beitrag entstanden.
In 2.0 war sehr viel an wirklichen Content einfach nicht so wirklich sichtbar. Ein Designmangel aus meiner Sicht und etwas das in 3.0 deutlich besser klappen sollte.
Man schuf neue Features wie die Sucherdroiden und Ferngläser, samt jeweils eigener Questreihe. Doch die beiden Questreihen waren einmalig und führten in aufwendig gestaltete Instanzen auf bereits bekannten Planeten. Sie waren praktisch unsichtbar, weil anstatt einen neuen Flügel an ein Haus anzufügen, nur ein neuer Raum in diesem geöffnet wurde. Man durchlief sie meistens auch nur einmal und ließ es dann bleiben. Auch das ein Designmangel, Content sollte dazu anregen wiederholt zu werden, wenn auch nur mit einem Twink.
Dromund Kaas, Quesh, die Arcanum, Belsavis, Nar Shaddaa, Ilum - ganze sechs "Level" die eigens programmiert werden mussten und sich bereits mittelfristig als verpufftes Ressourcen-Investment erwiesen. Man hätte mit diesem Aufwand an Ressourcen ein ganzes CZ-198 plus Wechselgeld auf die Galaxis Karte klatschen können.
Und dann kam die GSI. GSI-Quests wurden ebenfalls nachträglich und imho unsichtbar auf 3 weiteren Planeten abseits von Makeb eingerichtet. Alderaan, Tatooine und Hoth erhielten neben eigenen GSI-Quests auch jeweils eine GSI-Heldenquest in eigener Instanz (wieder ein Level das praktisch keiner spielt oder zugunsten der einfacheren Quest auf einen anderen Planeten geskippt wird) sowie jeweils 3 Sucherdroidengebiete für das Ausgrabungsminigame.
Die Minigames sind in Ordnung, Sucherdroiden und Ferngläser machen für Interessierte durchaus etwas Spaß, doch die GSI-Quests haben wieder die Einrichtung von über einem dutzend Quests und ganzen 5 neuen Gebieten (die Planeten + die GSI-Basis auf Nar Shaddaa) erfordert.
Gemessen an den Quests abseits von Makeb wäre hier fast ein zweites Makeb machbar gewesen. Oder ein Makeb mit 2 kleineren Satelliten-Gebieten.
Leveldesign auf Makeb
Vergleichsweise ist Makeb ein gigantischer Planet, nur nutzt man selbst im Rahmen der Weekly nur einen kleinen Teil davon. Von ganz Makeb würde man auf täglicher Basis vielleicht 10-20% in Anspruch nehmen. Man denke an Designs wie das Cartel Mining Mesa mit ca. einem halben Dutzend Bohrplattformen und immenser Mobdichte. Dieses eine Hochplateau erscheint mir von seiner schieren Größe mächtiger als CZ-198 und jeder Bohrturm weist auch eine eigene kleine Instanz in der Kommandozentrale auf, das erscheint mir ein Designaufwand wie auf Oricon. Doch an Quests gibt es für dieses spezielle Hochplateau nur eine im Rahmen der Weekly, eine Daily und im Rahmen der Story natürlich die mehrstufige Bonusquest.
Die Hochplateaus auf Makeb erscheinen riesig, doch es gibt jeweils kaum mehr als 2 Quests für sie. Was sie so groß erscheinen lässt ist imo das geschickte Leveldesign. Auf Makeb wurde sinnvoll eingespart und die ganzen unsinnigen Wegzeiten reduziert. Blickt man außerdem von den Plateaus über den Rand hinaus ist die Kulisse meistens hübsch die gleiche, auch das hat Ressourcen für andere Dinge freigmacht. So ist Makeb größer und doch zugänglicher als jede bisherige Welt. Wegen der starken Fokussierung würde ich sogar behaupten Makeb wäre insgesamt der bis dato größte Planet ingame, weil alles was zur Verfügung steht auch genutzt wird. Makeb hat wenig unnützen Balast, wie leere Gassen oder rein aus ästhetischen Gründen eingefügte Bauwerke wie das gigantische Corellia. Die Wegzeiten sind außerdem kürzer.
Hätte man einem Cartel Mining Mesa auch 4 Quests verpasst wie CZ-198, dieses eine Gebiet Makebs alleine wäre als Daily-Gebiet auskoppelbar gewesen. Generell macht Makeb deutlich, wie groß und verschwenderisch selbst ökonomisches Leveldesign ausfallen kann.
Vieles was einmal so oder so angedacht wurde verändert sich und die Platzhalter bzw. Konzepte und Ideen werden gerne mal wiederverwertet.
Eine frühe Version von 3.0 hätte also durchaus auf dem aufgebaut was heute so durch die Foren geistert. Bothawui, Sleyheron, Ziost - die Dreifaltigkeit einer Questreihe, bei der es in einem jüngeren Leak darum zu gehen schien einen Machtanwender zu verfolgen, der andere mit der Macht erfüllen kann. In den Leaks fanden sich auch mal Hinweise auf die längst verworfenen Klassenstories. Doch wie Makeb beweist, etwas Klassenstory lässt sich auch in Nebensätzen machen. So wurden imperiale Agenten unabhängig von ihren Entscheidungen in Akt IV von Darth Marr wieder aufgespürt und als Commander erneut dem imperialen Militär unterstellt.
Die drei Planeten-Questreihe könnte in zwei oder gar drei Ops münden, sie könnte allerdings auch zu Forged Alliances I-III aka Geschmiedete Allianzen geführt haben, auch so ein Dreiteiler. Die drei Planeten könnten auch auf andere Weise eine Wiederauferstehung erleben. Man denke an andere MMOs, wo der Addon-Release auch praktisch erst der Startschuss für den monatlichen Release der neuen Inhalte markiert. So wie Akt IV ja auch mal angekündigt wurde. Auf Makeb folgten CZ-198 und Oricon als offizieller Bestandteil der Erzählung von Akt IV, wir vergessen das nur gerne. So könnte der Addon-Planet durchaus "Makeb-sized" bleiben und seine beiden Satelliten kommen in 3.1 und 3.2 im nächsten Jahr.
Mit Makeb-Größe alleine würde man nämlich zusätzlichen Content von bereits erwähnten Umfang ausklammern, wie Sucherdroiden-Quests und GSI, und damit rechtfertigen, dass Planet X nicht wirklich größer werden muss als Makeb.
Makeb war auch laggy, was bei den beiden Questgebieten nicht mehr der Fall ist und ich erwarte für 3.0 Content auch mehr ausgefeilte Mechaniken wie auf Oricon. Der Archon und Isotop-5 Droide werden also durchaus würdige Nachfolger finden.
Ein Makeb mit doppelt so hoher Questanzahl würde auch geeignet erscheinen jene 70% an Quests in Anspruch zu nehmen, die man derzeit bei einer Makeb-Weekly ignoriert. Irgendwo noch einmal mit dem Taxi hinfliegen, wegen 9k und einer einfachen Auszeichnung ist es meist nicht wert. Wie in einem anderen Vergleich bereits erwähnt hatte man bis Ende 2013 je Jahr mit 2 separaten Daily-Gebieten zu rechnen und mit Makeb wären es 2013 sogar 3 gewesen. 2014 müsste man bzw. könnte man zu diesem Erfolg in dem man das Addon mit mehr sichtbaren Content ausstattet, also anstatt ein ganzes Daily-Gebiet in den GSI-Quests zu verstecken lieber wirklich eines daraus macht.
Ich sehe in 3.0 eine Gelegenheit uns quasi für ein verschwendetes Jahr zu entschädigen, allerdings irre ich da vermutlich und sollte eines besseren belehrt werden, anstatt so hohe Ansprüche zu stellen.
Schon 2.0 hatte das Zeug für zwei bis drei Planeten
Das Problem mit 2.0 und Makeb war, der Planet und die Weekly dort waren alles was man hatte... oder nicht? Makeb erschien mit neuen Datacrons, einem Weltboss in eigener Instanz und diversen anderen Dailies. Es war und ist bis dato der größte Daily-Hub. Nur macht man die dortigen Dailies normalerweise kaum, es sei denn sie stehen in Verbindung mit der Weekly.In 2.0 war sehr viel an wirklichen Content einfach nicht so wirklich sichtbar. Ein Designmangel aus meiner Sicht und etwas das in 3.0 deutlich besser klappen sollte.
Man schuf neue Features wie die Sucherdroiden und Ferngläser, samt jeweils eigener Questreihe. Doch die beiden Questreihen waren einmalig und führten in aufwendig gestaltete Instanzen auf bereits bekannten Planeten. Sie waren praktisch unsichtbar, weil anstatt einen neuen Flügel an ein Haus anzufügen, nur ein neuer Raum in diesem geöffnet wurde. Man durchlief sie meistens auch nur einmal und ließ es dann bleiben. Auch das ein Designmangel, Content sollte dazu anregen wiederholt zu werden, wenn auch nur mit einem Twink.
Dromund Kaas, Quesh, die Arcanum, Belsavis, Nar Shaddaa, Ilum - ganze sechs "Level" die eigens programmiert werden mussten und sich bereits mittelfristig als verpufftes Ressourcen-Investment erwiesen. Man hätte mit diesem Aufwand an Ressourcen ein ganzes CZ-198 plus Wechselgeld auf die Galaxis Karte klatschen können.
Und dann kam die GSI. GSI-Quests wurden ebenfalls nachträglich und imho unsichtbar auf 3 weiteren Planeten abseits von Makeb eingerichtet. Alderaan, Tatooine und Hoth erhielten neben eigenen GSI-Quests auch jeweils eine GSI-Heldenquest in eigener Instanz (wieder ein Level das praktisch keiner spielt oder zugunsten der einfacheren Quest auf einen anderen Planeten geskippt wird) sowie jeweils 3 Sucherdroidengebiete für das Ausgrabungsminigame.
Die Minigames sind in Ordnung, Sucherdroiden und Ferngläser machen für Interessierte durchaus etwas Spaß, doch die GSI-Quests haben wieder die Einrichtung von über einem dutzend Quests und ganzen 5 neuen Gebieten (die Planeten + die GSI-Basis auf Nar Shaddaa) erfordert.
Gemessen an den Quests abseits von Makeb wäre hier fast ein zweites Makeb machbar gewesen. Oder ein Makeb mit 2 kleineren Satelliten-Gebieten.
Leveldesign auf Makeb
Vergleichsweise ist Makeb ein gigantischer Planet, nur nutzt man selbst im Rahmen der Weekly nur einen kleinen Teil davon. Von ganz Makeb würde man auf täglicher Basis vielleicht 10-20% in Anspruch nehmen. Man denke an Designs wie das Cartel Mining Mesa mit ca. einem halben Dutzend Bohrplattformen und immenser Mobdichte. Dieses eine Hochplateau erscheint mir von seiner schieren Größe mächtiger als CZ-198 und jeder Bohrturm weist auch eine eigene kleine Instanz in der Kommandozentrale auf, das erscheint mir ein Designaufwand wie auf Oricon. Doch an Quests gibt es für dieses spezielle Hochplateau nur eine im Rahmen der Weekly, eine Daily und im Rahmen der Story natürlich die mehrstufige Bonusquest.
Die Hochplateaus auf Makeb erscheinen riesig, doch es gibt jeweils kaum mehr als 2 Quests für sie. Was sie so groß erscheinen lässt ist imo das geschickte Leveldesign. Auf Makeb wurde sinnvoll eingespart und die ganzen unsinnigen Wegzeiten reduziert. Blickt man außerdem von den Plateaus über den Rand hinaus ist die Kulisse meistens hübsch die gleiche, auch das hat Ressourcen für andere Dinge freigmacht. So ist Makeb größer und doch zugänglicher als jede bisherige Welt. Wegen der starken Fokussierung würde ich sogar behaupten Makeb wäre insgesamt der bis dato größte Planet ingame, weil alles was zur Verfügung steht auch genutzt wird. Makeb hat wenig unnützen Balast, wie leere Gassen oder rein aus ästhetischen Gründen eingefügte Bauwerke wie das gigantische Corellia. Die Wegzeiten sind außerdem kürzer.
Hätte man einem Cartel Mining Mesa auch 4 Quests verpasst wie CZ-198, dieses eine Gebiet Makebs alleine wäre als Daily-Gebiet auskoppelbar gewesen. Generell macht Makeb deutlich, wie groß und verschwenderisch selbst ökonomisches Leveldesign ausfallen kann.
Grundlage für viele Spekulationen: Data Leaks
Was oft im Code von PTS-Patches auftaucht ist mit Vorsicht zu genießen, Content verändert sich und wenn man vor 2 Jahren Varl erwartet hätte, dem wären Sektion X und Makeb sicher bekannt vorgekommen, so hat sich dieses Stück Content eben verändert.Vieles was einmal so oder so angedacht wurde verändert sich und die Platzhalter bzw. Konzepte und Ideen werden gerne mal wiederverwertet.
Eine frühe Version von 3.0 hätte also durchaus auf dem aufgebaut was heute so durch die Foren geistert. Bothawui, Sleyheron, Ziost - die Dreifaltigkeit einer Questreihe, bei der es in einem jüngeren Leak darum zu gehen schien einen Machtanwender zu verfolgen, der andere mit der Macht erfüllen kann. In den Leaks fanden sich auch mal Hinweise auf die längst verworfenen Klassenstories. Doch wie Makeb beweist, etwas Klassenstory lässt sich auch in Nebensätzen machen. So wurden imperiale Agenten unabhängig von ihren Entscheidungen in Akt IV von Darth Marr wieder aufgespürt und als Commander erneut dem imperialen Militär unterstellt.
Die drei Planeten-Questreihe könnte in zwei oder gar drei Ops münden, sie könnte allerdings auch zu Forged Alliances I-III aka Geschmiedete Allianzen geführt haben, auch so ein Dreiteiler. Die drei Planeten könnten auch auf andere Weise eine Wiederauferstehung erleben. Man denke an andere MMOs, wo der Addon-Release auch praktisch erst der Startschuss für den monatlichen Release der neuen Inhalte markiert. So wie Akt IV ja auch mal angekündigt wurde. Auf Makeb folgten CZ-198 und Oricon als offizieller Bestandteil der Erzählung von Akt IV, wir vergessen das nur gerne. So könnte der Addon-Planet durchaus "Makeb-sized" bleiben und seine beiden Satelliten kommen in 3.1 und 3.2 im nächsten Jahr.
Makeb-sized Expansion
Ein hoher Unsicherheitsfaktor umgibt auch die Angabe "Makeb-sized". Sollte es nicht eher heißen Rise of the Hutt-Cartel-sized? Womit wirklich das gesamte im Rahmen von 2.0 veröffentlichte Addon gemeint wäre und nicht bloß der Planet Makeb.Mit Makeb-Größe alleine würde man nämlich zusätzlichen Content von bereits erwähnten Umfang ausklammern, wie Sucherdroiden-Quests und GSI, und damit rechtfertigen, dass Planet X nicht wirklich größer werden muss als Makeb.
Oricon und CZ-198 als Inspiration?
Auch ein Makeb mit besseren Leveldesign (also auf gleichen Grund und Boden mehr zu tun) wäre schon ein immenser Schritt vorwärts und so weit waren wir Ende 2013 auch nicht davon entfernt. Man braucht sich nur Welten wie CZ-198 und Oricon anzusehen, wo auf praktisch einem Hohcplateau vier bis sechs Quests Platz finden, während man auf Makeb zwischen 0 und 3 auf gleichen Raum unterbrachte.Makeb war auch laggy, was bei den beiden Questgebieten nicht mehr der Fall ist und ich erwarte für 3.0 Content auch mehr ausgefeilte Mechaniken wie auf Oricon. Der Archon und Isotop-5 Droide werden also durchaus würdige Nachfolger finden.
Ein Makeb mit doppelt so hoher Questanzahl würde auch geeignet erscheinen jene 70% an Quests in Anspruch zu nehmen, die man derzeit bei einer Makeb-Weekly ignoriert. Irgendwo noch einmal mit dem Taxi hinfliegen, wegen 9k und einer einfachen Auszeichnung ist es meist nicht wert. Wie in einem anderen Vergleich bereits erwähnt hatte man bis Ende 2013 je Jahr mit 2 separaten Daily-Gebieten zu rechnen und mit Makeb wären es 2013 sogar 3 gewesen. 2014 müsste man bzw. könnte man zu diesem Erfolg in dem man das Addon mit mehr sichtbaren Content ausstattet, also anstatt ein ganzes Daily-Gebiet in den GSI-Quests zu verstecken lieber wirklich eines daraus macht.
Ich sehe in 3.0 eine Gelegenheit uns quasi für ein verschwendetes Jahr zu entschädigen, allerdings irre ich da vermutlich und sollte eines besseren belehrt werden, anstatt so hohe Ansprüche zu stellen.
Absehbare Durststrecken im kommenden Jahr
Das Problem mit 3.0 und Planet X ist auch, dass der darauf folgende Patch 3.1 vermutlich erst einmal nur kalte Küche liefern wird. Im Jänner 2015 geht also imho mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht schon das nächste Questgebiet an den Start, sondern irgendein anderer Lückenfüller. März wäre dann das nächste angesagt und wer weiß was Bioware sonst noch so einfällt. Es könnte eine verdammt lange Zeit werden, bis das nächste Daily-Gebiet kommt, gerade wo man gerade einen Flashpoint-Fetisch entwickelt zu haben scheint und so rein gar keine Dailies mehr machen will. Der ganze Entwicklungsaufwand sollte jedoch imho auch mal wieder in ein paar Dailies fließen, immerhin schafft man bis 3.0 noch einige neue ziemlich tiefe Credit Sinks durch Housing. Wenn dann auch noch der bisherige Daily-Content gekippt wird und keine relevanten Marken mehr abgibt... dann sitzt man wieder mal auf dem Trockenen, entsprechend müsste das Addon schon deshalb ziemlich nachlegen.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Montag, 28. Juli 2014
Eine Überraschungs aus den PTS-Patchnotes - Makeb mit PVE-Bolster?
Am Montag, 28. Jul 2014 im Topic 'swtor'
The GSI Satellite Support Service is now in open beta testing on Makeb. Once registered with the GSI support satellites, GSI will track your every move and provide you with the following support services:
Gear is now bolstered to a 156 rating while on Makeb, increasing all stats!
When combat is detected, a Medical Probe will be deployed to administer long-lasting, refreshing Kolto, healing you for 2% every 3 seconds while you remain in combat.
There is now a 250% boost to exploration Experience while on Makeb.
Als ich zum ersten Mal vom GSI Satellitennetzwerk auf Makeb hörte dachte ich an ganz andere Dinge als PVE-Bolster. Mir kam die GSI-Heldenquest in den Sinn oder irgendetwas das vielleicht zu einem kommenden GSI-Event gehören könnte, vielleicht sogar ein falsch platziertes Lore-Kästchen. Ein Blick in die Patchnotes öffnete mir dann doch die Augen.
Makeb wurde praktisch zum Feldversuch in Sachen planetares PVE-Bolster erklärt, womit die bereits im Gree-Event versuchte Tradition aufgegriffen wird. Bioware hat Bolster ja bisher immer wieder stetig weiterentwickelt, auch wenn es so seine Durchhänger hat. Das beste Beispiel ist der Augenlose, der Event-Boss aus den Rakghul-Tunneln. Dieser erlaubt es sogar Level 25 Spielern mittels Bolster an einer Operation teilzunehmen, auch dafür wurde man ungefähr auf 156er Gear-Rating angehoben.
Wie wir aus dem Vorjahr noch wissen hat man mit 2.0 versucht ein neues Basic Gear-Konzept durchzusetzen, dass sich dann doch nie ganz einfach durchsetzen ließ. 156er war das anzustrebende Ziel, doch die HM FPs droppten bis auf den Endbossloot nur 148er und 146er/148er war auch mehr als ausreichend für die Questreihen.
Bolster erlaubt es rein praktisch unterequippte Spieler in Content zu schicken, der sie eigentlich umbringen würde. Bolster erlaubt es einem daher auch mal einige Gearstufen zu überspringen und den Progress vielleicht etwas zu straffen.
Die Vermutung liegt nahe, dass ein planetares Bolster-System zum Bestandteil des kommenden Addons gehören könnte. Das wäre auch notwendig, um die diversen Gear-Stände von 140 bis 186 wieder unter einen Hut zu bringen. Pauschales Bolstern von wo auch immer auch 180er Rating wäre denkbar. Aber vielleicht geht man sogar noch einen Schritt weiter und bolstert auf 186er Rating.
Es wäre vorstellbar, dass der kommende Level 60 Content anders als Makeb keine skalierenden oder Level 56 Mobs zu bieten haben wird. Es wird vielleicht auch kein Level 58 Equip oder dergleichen geben und der Loot Table für die nächsten Planeten könnte auch sehr andersartig aussehen und etwa keine grünen und blauen Trash-Rüstungen mehr enthalten. Stattdessen wird man vielleicht einfach bis zum Erreichen von Level 60 auf das notwendige Einstiegslevel gebolstert. Mit gebolsterten Level 60 Tacticals usw. müsste man sich dann vielleicht erst einmal das Basic Gear Equip oder gar Elite Equip verdienen, ehe man in HM FPs oder Ops eintauchen kann. Als Steigerungsstufe würden die SM Ops und HM FPs dann Ultimate Equip droppen, der jedoch erst einmal noch nicht craftbar ist. Die dritte Gearstufe (über neuen Elite und Ultimate-Equip) wäre dann nicht länger für Marken zu kaufen und wieder ein reiner Lootdrop.
Oder doch nicht? Die Möglichkeit bestünde auch, dass taktische Flashpoints, Dailies und SM Ops dank Bolster auf eine gemeinsame Ebene gehoben werden und es keine HM FPs mehr geben wird. Vielleicht belegen die Zahlen ganz einfach wie obsolet diese FPs geworden sind. Stattdessen will man im kommenden Zyklus die Leute vielleicht lieber in noch einfachere Ops und FPs schicken.
Gut möglich ist es natürlich auch inmitten allen Bolsters sozusagen Störfelder zu platzieren oder abgetrennte Gebiete zu schaffen, in denen das GSI Satellitennetzwerk keine Wirkung zeigt. So könnten Heldenquests oder Weltbosse in einer Gegend liegen, die bolsterfrei ist. Um gegen diese zu bestehen wäre also wieder das nötige Equip mitzubringen.
Ein Problem mit 3.0 wäre ja auch das Fehlen eines geeigneten Einstiegsequiplevels. Hatten wir in 2.0 noch die Möglichkeit uns mit Planetenmarken in 140er Gear einzudecken, so dürften die aktuellen Bestände an einfachen und sonstigen Marken in 55er Classic Marken konvertiert werden. Die diversen Wochenlimits wissen allerdings die Aufrüstung zu verhindern. Bioware würde den Spielern also durchaus einiges an Arbeit abnehmen und manchen den Frust mit Mitspielern ersparen, wenn man einfach Bolster verwendet, bis jeder einen Gear-Stand erreicht hat, der über dem Niveau liegt auf welches man gebolstert wird.
Es ist derzeit ja auch nicht soviel anders. 162er ist für einfache Marken zu haben, 156er gibt es immer noch als Questbelohnung für Oricon, was einem das Leben dort schon mal sehr viel leichter macht. Hätte man 156er Bolster auf Oricon könnte man dort 162er Equip als Belohnung ausgeben. Zugleich sind die Ops gebolstert und droppen genau jene 162er Teile die es für Dailies und deren Marken, sowie als Endbossloot von den Taktischen zu gewinnen gibt. HM FPs sind derzeit bis auf die Marken gänzlich irrelevant geworden. Gebolsterte FPs und Ops sind bereits Realität, genauso wie der gleiche Equip für Dailies, Taktische und Ops. HM FPs sind noch da, jedoch eher nur noch etwas für HM-Fetischisten oder Leute die Elite-Marken farmen wollen.
Anstatt sich wegen der mangelenden Bedeutung von HM FPs zu beschweren sollte man sich vielleicht erst einmal vor Augen führen wie das System derzeit bereits funktioniert und auch dann ist der HM FP immer noch als Angebot vorhanden. Er gibt bessere Marken, ist schwieriger und immer noch da. Er ist allerdings nicht länger ein möglicher Ops-Ersatz. Lieber mehr Leute in den Ops als den HM FPs? Wäre ja auch ein Gedankengang, den man verfolgen könnte. HM FPs ließen sich in der Vergangenheit jedenfalls abfarmen und so brauchte man fast gar keine SM Ops mehr zu laufen, hatte man doch bereits so eine Chance sein 200 Elite-Marken-Limit zu erreichen. Bolster ist sicher nicht das Ende des HM FPs, aber ein Grund für seine Neuerfindung. Die in 2.9 auf dem PTS aufgetauchten Codefragmente deuten jedenfalls auf Hard Mode Assault on Tython und dergleichen hin, genauso wie es zu 2.6 bereits Hinweise auf Kuat HM gab.
So wie die Level 50 Questgebiete für 55er weniger relevant waren könnten auch die derzeitigen 55er Questgebiete mit 3.0 an Bedeutung verlieren. Zugleich müsste man dafür sorgen, dass etwa weiterhin noch Czerka-FPs und dergleichen gespielt werden. Housing hilft da auch nur bedingt. Ich erinnere mich da etwa an Ilum, Belsavis, Sektion X und das Schwarze Loch. Belsavis und Ilum gehörten noch in etwa so zur "Story" wie Makeb und gingen bei den einfachen Marken leer aus. Nur Sektion X erhielt für jede Quest zusätzliche einfache Marken, weil das ganze ja auch ein kaufbares Feature war und daher besondere Zuneigung erforderte. Und das Schwarze Loch gibt zumindest welche für die Weekly aus.
Auf 3.0 umgelegt würden also Sektion X und Makeb die Nachfolge von Ilum und Belsavis antreten. Sie sind Bestandteil der alten Story und noch nicht einmal vollwertiger 55er-Content. CZ-198 und Oricon könnten mit ihren Weeklys immerhin noch etwas an Bedeutung erhalten.
Mit Bolster wäre es ja egal welchen Equip man auf Planet X trägt, da müsste man für CZ-198 und Oricon sogar gar keine neuen Marken mehr einbauen. Stattdessen wäre es vorstellbar, dass man einige 2.0-Konzept neu überdacht hat. Als Makeb an den Start ging erhielten wir ja de facto 2 Questgebiete... Makeb und all die umgewidmeten Gebiete aus den GSI-Dailies.
Nachdem die GSI-Dailies vielleicht wegen geringen Interesses zum Reinfall geworden sein könnten, wäre bei gleichen Ressourcen für Addon Nr. 2 die Möglichkeit vorhanden neben dem Makeb-Nachfolger auch ein eigenes zusätzliches Questgebiet zu zimmern. Wann immer die Rede von mehr als einem Planeten in 3.0 ist, ließe sich das jedenfalls auf Basis eines anderen Entwicklungsansatzes begründen. Auch die Sucherdroiden und Fernglas-Quests dürften in 3.0 erheblich kürzer ausfallen, mit dem frei gewordenen Entwicklungszeitraum könnte vielleicht sogar der dritte Planet drin sein.
Die Öffnung Makebs und damit der 55er Questgebiete ließe sich jedenfalls in 3.0 auch leicht verkraften, wenn dafür auf mehr wiederholbaren Content gesetzt wurde. Die Schnitzeljagd-Quests in 2.0 waren ja nett, genauso wie die GSI-Quest, doch so wirklich erfüllend erwiesen sie sich nicht.
Ich persönlich würde sogar vermuten, dass vom gesamten 2.0-Content die GSI-Weekly gute Chancen besitzt als eine Art Sektion X neben den einfachen Auszeichnungen auch die nächste Währung auszugeben. Schlichtweg um den Content populärer zu machen und vielleicht auch, weil man mit der GSI noch mehr vor hat.
Für die GSI-Quests braucht man außerdem höchst selten guten Gear, nur bei den Heldenquests ist dieser durchaus hilfreich. Da diese jedoch alle instanziert sind... ließe sich da gut und gerne wieder mit Bolster aushelfen oder sogar dabei bleiben wie sie sind, immerhin wären es ja Helden 2 und nicht Helden 1-Quests.
Das kommende Addon könnte deutlich größer sein als "Makeb" weil es anders als der Vorgänger vielleicht keine Ressourcen auf Experimente verschwendet, die dann von den Spielern nicht mehr als wirklicher Content gerechnet werden und in Vergessenheit geraten. GSI, Sucherroiden, Fernglasquest - sie haben ihren Zweck ja erfüllt bestimmte Settings zu schaffen und neue Technologien auszuprobieren.
Die GSI wurde als neutraler Waffenhändler und dergleichen eingeführt, der Schleier tummelt sich immer noch auf der Bildfläche und mit den Sucherdroiden, sowie Ferngläsern kann man immerhin günstig einige kleine Gimmicks usw. verstecken. Das brauchte das Spiel, nur was es 2014 imho dringender braucht als neue Features (Housing und GSF wurden ja auch erst 2014 veröffentlicht) ist geballter planetarer Content.
Gear is now bolstered to a 156 rating while on Makeb, increasing all stats!
When combat is detected, a Medical Probe will be deployed to administer long-lasting, refreshing Kolto, healing you for 2% every 3 seconds while you remain in combat.
There is now a 250% boost to exploration Experience while on Makeb.
Als ich zum ersten Mal vom GSI Satellitennetzwerk auf Makeb hörte dachte ich an ganz andere Dinge als PVE-Bolster. Mir kam die GSI-Heldenquest in den Sinn oder irgendetwas das vielleicht zu einem kommenden GSI-Event gehören könnte, vielleicht sogar ein falsch platziertes Lore-Kästchen. Ein Blick in die Patchnotes öffnete mir dann doch die Augen.
Makeb wurde praktisch zum Feldversuch in Sachen planetares PVE-Bolster erklärt, womit die bereits im Gree-Event versuchte Tradition aufgegriffen wird. Bioware hat Bolster ja bisher immer wieder stetig weiterentwickelt, auch wenn es so seine Durchhänger hat. Das beste Beispiel ist der Augenlose, der Event-Boss aus den Rakghul-Tunneln. Dieser erlaubt es sogar Level 25 Spielern mittels Bolster an einer Operation teilzunehmen, auch dafür wurde man ungefähr auf 156er Gear-Rating angehoben.
Warum jetzt auf Makeb?
Wie so oft erweist sich Bioware auch hier einigermaßen experimentierfreudig. Das Makeb-Bolster-System dürfte wegen der Selbstheilung zwar eindeutig over-powered sein, doch es ist ein interessanter Schritt. PVE-Bolster wurde im großen Stil ja auch im Kuat-FP verwendet, mit konstanter Selbstheilung bisher jedoch noch nie.Wie wir aus dem Vorjahr noch wissen hat man mit 2.0 versucht ein neues Basic Gear-Konzept durchzusetzen, dass sich dann doch nie ganz einfach durchsetzen ließ. 156er war das anzustrebende Ziel, doch die HM FPs droppten bis auf den Endbossloot nur 148er und 146er/148er war auch mehr als ausreichend für die Questreihen.
Bolster erlaubt es rein praktisch unterequippte Spieler in Content zu schicken, der sie eigentlich umbringen würde. Bolster erlaubt es einem daher auch mal einige Gearstufen zu überspringen und den Progress vielleicht etwas zu straffen.
Die Vermutung liegt nahe, dass ein planetares Bolster-System zum Bestandteil des kommenden Addons gehören könnte. Das wäre auch notwendig, um die diversen Gear-Stände von 140 bis 186 wieder unter einen Hut zu bringen. Pauschales Bolstern von wo auch immer auch 180er Rating wäre denkbar. Aber vielleicht geht man sogar noch einen Schritt weiter und bolstert auf 186er Rating.
Es wäre vorstellbar, dass der kommende Level 60 Content anders als Makeb keine skalierenden oder Level 56 Mobs zu bieten haben wird. Es wird vielleicht auch kein Level 58 Equip oder dergleichen geben und der Loot Table für die nächsten Planeten könnte auch sehr andersartig aussehen und etwa keine grünen und blauen Trash-Rüstungen mehr enthalten. Stattdessen wird man vielleicht einfach bis zum Erreichen von Level 60 auf das notwendige Einstiegslevel gebolstert. Mit gebolsterten Level 60 Tacticals usw. müsste man sich dann vielleicht erst einmal das Basic Gear Equip oder gar Elite Equip verdienen, ehe man in HM FPs oder Ops eintauchen kann. Als Steigerungsstufe würden die SM Ops und HM FPs dann Ultimate Equip droppen, der jedoch erst einmal noch nicht craftbar ist. Die dritte Gearstufe (über neuen Elite und Ultimate-Equip) wäre dann nicht länger für Marken zu kaufen und wieder ein reiner Lootdrop.
Oder doch nicht? Die Möglichkeit bestünde auch, dass taktische Flashpoints, Dailies und SM Ops dank Bolster auf eine gemeinsame Ebene gehoben werden und es keine HM FPs mehr geben wird. Vielleicht belegen die Zahlen ganz einfach wie obsolet diese FPs geworden sind. Stattdessen will man im kommenden Zyklus die Leute vielleicht lieber in noch einfachere Ops und FPs schicken.
Gut möglich ist es natürlich auch inmitten allen Bolsters sozusagen Störfelder zu platzieren oder abgetrennte Gebiete zu schaffen, in denen das GSI Satellitennetzwerk keine Wirkung zeigt. So könnten Heldenquests oder Weltbosse in einer Gegend liegen, die bolsterfrei ist. Um gegen diese zu bestehen wäre also wieder das nötige Equip mitzubringen.
Ein Problem mit 3.0 wäre ja auch das Fehlen eines geeigneten Einstiegsequiplevels. Hatten wir in 2.0 noch die Möglichkeit uns mit Planetenmarken in 140er Gear einzudecken, so dürften die aktuellen Bestände an einfachen und sonstigen Marken in 55er Classic Marken konvertiert werden. Die diversen Wochenlimits wissen allerdings die Aufrüstung zu verhindern. Bioware würde den Spielern also durchaus einiges an Arbeit abnehmen und manchen den Frust mit Mitspielern ersparen, wenn man einfach Bolster verwendet, bis jeder einen Gear-Stand erreicht hat, der über dem Niveau liegt auf welches man gebolstert wird.
Es ist derzeit ja auch nicht soviel anders. 162er ist für einfache Marken zu haben, 156er gibt es immer noch als Questbelohnung für Oricon, was einem das Leben dort schon mal sehr viel leichter macht. Hätte man 156er Bolster auf Oricon könnte man dort 162er Equip als Belohnung ausgeben. Zugleich sind die Ops gebolstert und droppen genau jene 162er Teile die es für Dailies und deren Marken, sowie als Endbossloot von den Taktischen zu gewinnen gibt. HM FPs sind derzeit bis auf die Marken gänzlich irrelevant geworden. Gebolsterte FPs und Ops sind bereits Realität, genauso wie der gleiche Equip für Dailies, Taktische und Ops. HM FPs sind noch da, jedoch eher nur noch etwas für HM-Fetischisten oder Leute die Elite-Marken farmen wollen.
Anstatt sich wegen der mangelenden Bedeutung von HM FPs zu beschweren sollte man sich vielleicht erst einmal vor Augen führen wie das System derzeit bereits funktioniert und auch dann ist der HM FP immer noch als Angebot vorhanden. Er gibt bessere Marken, ist schwieriger und immer noch da. Er ist allerdings nicht länger ein möglicher Ops-Ersatz. Lieber mehr Leute in den Ops als den HM FPs? Wäre ja auch ein Gedankengang, den man verfolgen könnte. HM FPs ließen sich in der Vergangenheit jedenfalls abfarmen und so brauchte man fast gar keine SM Ops mehr zu laufen, hatte man doch bereits so eine Chance sein 200 Elite-Marken-Limit zu erreichen. Bolster ist sicher nicht das Ende des HM FPs, aber ein Grund für seine Neuerfindung. Die in 2.9 auf dem PTS aufgetauchten Codefragmente deuten jedenfalls auf Hard Mode Assault on Tython und dergleichen hin, genauso wie es zu 2.6 bereits Hinweise auf Kuat HM gab.
Wird Makeb F2P?
Im Bereich des Möglichen würde mit 3.0 auch eine Öffnung Makebs für die Allgemeinheit liegen, weshalb alles hier spekulierte völlig in die Irre gelaufen sein könnte. Würde man Makeb auch für Bevorzugte oder reine F2P-Spieler öffnen, das Chaos wäre ohne Easy Mode für den Archon und Selbstheilung vorprogrammiert gewesen. Zugleich könnte man damit auch das Aussterben des Contents zwischen 50 und 55 verhindern. Nur würde das allerdings auch F2P-Spieler nach CZ-198 und Oricon bringen. Langfristig sicher eine Möglichkeit, doch schon ein Fall für 3.0?So wie die Level 50 Questgebiete für 55er weniger relevant waren könnten auch die derzeitigen 55er Questgebiete mit 3.0 an Bedeutung verlieren. Zugleich müsste man dafür sorgen, dass etwa weiterhin noch Czerka-FPs und dergleichen gespielt werden. Housing hilft da auch nur bedingt. Ich erinnere mich da etwa an Ilum, Belsavis, Sektion X und das Schwarze Loch. Belsavis und Ilum gehörten noch in etwa so zur "Story" wie Makeb und gingen bei den einfachen Marken leer aus. Nur Sektion X erhielt für jede Quest zusätzliche einfache Marken, weil das ganze ja auch ein kaufbares Feature war und daher besondere Zuneigung erforderte. Und das Schwarze Loch gibt zumindest welche für die Weekly aus.
Auf 3.0 umgelegt würden also Sektion X und Makeb die Nachfolge von Ilum und Belsavis antreten. Sie sind Bestandteil der alten Story und noch nicht einmal vollwertiger 55er-Content. CZ-198 und Oricon könnten mit ihren Weeklys immerhin noch etwas an Bedeutung erhalten.
Mit Bolster wäre es ja egal welchen Equip man auf Planet X trägt, da müsste man für CZ-198 und Oricon sogar gar keine neuen Marken mehr einbauen. Stattdessen wäre es vorstellbar, dass man einige 2.0-Konzept neu überdacht hat. Als Makeb an den Start ging erhielten wir ja de facto 2 Questgebiete... Makeb und all die umgewidmeten Gebiete aus den GSI-Dailies.
Nachdem die GSI-Dailies vielleicht wegen geringen Interesses zum Reinfall geworden sein könnten, wäre bei gleichen Ressourcen für Addon Nr. 2 die Möglichkeit vorhanden neben dem Makeb-Nachfolger auch ein eigenes zusätzliches Questgebiet zu zimmern. Wann immer die Rede von mehr als einem Planeten in 3.0 ist, ließe sich das jedenfalls auf Basis eines anderen Entwicklungsansatzes begründen. Auch die Sucherdroiden und Fernglas-Quests dürften in 3.0 erheblich kürzer ausfallen, mit dem frei gewordenen Entwicklungszeitraum könnte vielleicht sogar der dritte Planet drin sein.
Die Öffnung Makebs und damit der 55er Questgebiete ließe sich jedenfalls in 3.0 auch leicht verkraften, wenn dafür auf mehr wiederholbaren Content gesetzt wurde. Die Schnitzeljagd-Quests in 2.0 waren ja nett, genauso wie die GSI-Quest, doch so wirklich erfüllend erwiesen sie sich nicht.
Ich persönlich würde sogar vermuten, dass vom gesamten 2.0-Content die GSI-Weekly gute Chancen besitzt als eine Art Sektion X neben den einfachen Auszeichnungen auch die nächste Währung auszugeben. Schlichtweg um den Content populärer zu machen und vielleicht auch, weil man mit der GSI noch mehr vor hat.
Für die GSI-Quests braucht man außerdem höchst selten guten Gear, nur bei den Heldenquests ist dieser durchaus hilfreich. Da diese jedoch alle instanziert sind... ließe sich da gut und gerne wieder mit Bolster aushelfen oder sogar dabei bleiben wie sie sind, immerhin wären es ja Helden 2 und nicht Helden 1-Quests.
Das kommende Addon könnte deutlich größer sein als "Makeb" weil es anders als der Vorgänger vielleicht keine Ressourcen auf Experimente verschwendet, die dann von den Spielern nicht mehr als wirklicher Content gerechnet werden und in Vergessenheit geraten. GSI, Sucherroiden, Fernglasquest - sie haben ihren Zweck ja erfüllt bestimmte Settings zu schaffen und neue Technologien auszuprobieren.
Die GSI wurde als neutraler Waffenhändler und dergleichen eingeführt, der Schleier tummelt sich immer noch auf der Bildfläche und mit den Sucherdroiden, sowie Ferngläsern kann man immerhin günstig einige kleine Gimmicks usw. verstecken. Das brauchte das Spiel, nur was es 2014 imho dringender braucht als neue Features (Housing und GSF wurden ja auch erst 2014 veröffentlicht) ist geballter planetarer Content.
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Der Manaan Flashpoint & der Rest - ein erster Durchlauf durch 2.9 auf dem PTS
Am Montag, 28. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Manaan ist von allen bisherigen Flashpoints jener der mich in seiner Vollendung wirklich an eine Mischung aus Episode V, Episode I und Mass Effect erinnert. Manaan unterstreicht in meinen Augen aufgrund seiner Erzählweise wirklich, dass auch Bioware Austin zu Geschichten in der Lage ist, die man sonst vom Mutterstudio in Kanada erwarten würde. Zumindest der erste Eindruck von Manaan ließ mich mit Staunen zurück.
Doch ich täuschte mich. Der FP besitzt einen eigenen Planeten und das würde eigentlich fast nach einer Art CZ-198 schreien. Die Frage ist ja, wozu einem einzigen FP einen CZ-198-großen Planeten widmen, wenn da nur ein FP-Eingang und ein Händler rumstehen? Zumindest ein Schnellreise-Terminal schien der Planet ja auch nicht zu besitzen, was Daily-Gebiete vorerst ausschließen würde. Wozu allerdings der zweite Korridor, der derzeit unter Verschluss steht?
Gamona.de spekuliert es könnte eine Operation dahinter stecken und so unwahrscheinlich es auch sein könnte, ich würde mich gerne von einer solchen überraschen lassen. Trotzdem fehlt dem Planeten die Infrastruktur. Es gibt nur den einen Marken-Händler für das Manaan-Equip und das wars, das wäre theoretisch nur ein Rufhändler.
Meine Überlegungen gehen allerdings mehr in Richtung neuer Gefährte. Der Orden von Shasa könnnte als eine Art neutrale Organisation zwischen Sith und Jedi auch einen Gefährten für beide Fraktionen bereitstellen, vorzugsweise einen Willenskraft-Träger.
Die Story beginnt ganz ähnlich wie Geschmiedete Allianzen I mit Lana Beniko oder Theron Shan, da wo sie aufhörte. Shan und Beniko haben ermittelt und teilen einem nun mit dass Colonel Darok und Darth Arkous gemeinsam auf Manaan eingetroffen sind, in einem geheimen Unterwasserlabor.
Dort treffen wir auf gleich 2 neue NPCs, den Wookie Jakarro und seinen Protokolldroiden. Diese passen zu Theron Shans Ermittlungsergebnissen aus Geschmiedete Allianzen I, durch welche dieser herausfand, dass Colonel Darok Ermittlungen bezüglich Schmuggler im Inneren Rand angestellt hatte.
Und dann der große Reveal, Arkous und Darok arbeiten nicht nur zusammen, sie haben sich an Rakate Technologie aus den Archiven der Jedi und Sith-Akademien herangemacht. Nun planen sie die Errichtung einer Infinite Army. Beide sind außerdem Angehörige des wiederauferstandenen Revaniter-Ordens, der sich nun nicht mehr der Reform sondern der Zerstörung verschrieben haben dürfte.
Auf Manaan sind die Belohnungen jedoch interessanter als je zuvor. So gibt es einen BoP-Mount mit wirklich wunderschönen Antriebseffekt und 2 stilvolle Schwerter, die stark an Samurai-Schwerter erinnern. Die Marken dafür lassen sich jedenfalls auch leicht verdienen.
Irritierend ist allerdings, dass die Belohnungen bis auf die obligatorische Rüstung entweder BoP oder BoE (die Waffen) sind. Während man den Mount also nicht auf einem Twink zwischenlagern kann könnte man die für 4 Marken gekauften Waffen gleich wieder verkaufen. BoL wäre mir lieber gewesen. Natürlich ist das erst die PTS-Version Nr. 1 also sind Änderungen möglich. So nahe am Release des Patches zweifelt man jedoch auch mal an der Änderungsbereitschaft.
Aber auch beim Housing-Test buggte so einiges noch rum. Plötzlich kann man nicht mehr in den Edit-Mode wechseln, den aufgestellten Schiffsdroiden-NPC töten und Türen gehen nicht mehr auf. Mein Eindruck von Kaas City war sogar, dass man eine frühere Test-Version genommen hatte. Nur so kann ich mir erklären, dass die dort verwendeten Türen so gar nicht an das im Kaas Livestream prophezeite sehr imperiale Design erinnern. Stattdessen verwendet Kaas derzeit imo die gleichen Türen wie in besagten Livestreams, wo diese noch nicht einmal ordnungsgemäß öffneten und auf einem meiner Testcharaktere ließen sie sich tatsächlich auch nicht öffnen.
Auch was die Belohnungen und manche Kartellmarkt-Zuordnung betrifft sehe ich noch Anpassungsbedarf. Was derzeit gerade auf dem PTS an Zahlen für Crafting-Mats usw. in Verwendung ist, es könnte sich noch ändern, da vermutlich eine ältere Version des Patches auf dem PTS ist, als die Devs selbst gerade verwenden.
Was Housing tatsächlich bewirken wird betrachte ich nun mit Skepsis. Es könnte so einiges auch schief laufen und Frasium könnte auch nach 2.9 weiterhin bzw. wieder nur 225 Credits je Stück wert bleiben.
Die erste Konsequenz aus dem PTS-Launch war jedenfalls ein Rundumschlag einzelner Tester auf den Liveservern, ganze Kategorien wurden aufgekauft und Preise eindeutig nach oben korrigiert. Sonntagabend hatte sich vieles schon wieder abgekühlt.
Es scheitert derzeit an der fehlenden Nachfrage und das ist imho auch gut so, wer wirklich mit großer Ausdauer und dem nötigen Kleingeld den Markt sukzessive aufkauft, sobald Waren unter einen bestimmten Wert fallen, der wird nach 2.9 deutlich mehr Erfolg mit Housing haben als die Impuls-Käufer, welche nach 2.9 an den Start gehen werden. Zugleich wird es 3 Wochen bis Housing dauern und da kann im sommerlichen Klima von Irrsinn und Größenwahn mal so einiges in die Hose gehen.
Mein erster Besuch des PTS brachte mir eine große Erkenntnis über die diversen Housing-Items. Ohne Crafting geht imho so rein gar nichts. Man braucht immer irgendwelche MK-1, MK-2 oder Mk-3 Kits um an Einrichtungsgegenstände zu gelangen, auch jene für Ruf-Voraussetzungen. Das würde eigentlich immens hohe Preise möglich machen, zumal wirklich jede Warengruppe außer Stufe 1 Mats gefragt sein wird. Doch ich kenne eine Menge "Personen" die viel Zeit und wenig Marktverständnis besitzen, trotzdem jedoch im Handelsnetz kräftig mitmischen und vermutlich auch nach 2.9 die Preise in den Keller treiben dürften, jedenfalls bis ihre Vorräte weg sind.
Der Besuch von Kaas City selbst hat mich begeistert, der Regen an den Fenstern gefällt mir, die Kosten scheinen wirklich moderart verglichen mit den zig Millionen für andere Planeten. Die Haken und Rechtsklicken sind jedoch gewöhnungsbedürftig, ebenso das Interface, welches einem standardmäßig eigentlich erst einmal alles anzeigt und nicht alles was man besitzt und daher auch verwenden könnte, um einen Haken zu verwenden.
Ich schwanke was meine Begeisterungsfähigkeit für Housing betrifft. Die gegenwärtigen Preise für Housing-Items wie die imperialen Wachen mit 200 Kriegsgebiet-Marken gefallen mir dennoch. Leider scheint man jedoch dafür an Erfolgs-Belohnungen gespart zu haben. Sogar für die Datacrons gibt es nichts, da die aufstellbaren Datacrons nur seltene Drops aus Housing-Kisten sein werden. Erfolge waren und sind also wertlos. Bestenfalls bekommt man eine Plakette für die Wand, in den FPs jedoch auch nur beim Abschluss der 25er-Erfolge.
Auch an den diversen Rufhändlern ist die Ausbeute eher bescheiden, genauso wie beim Händler für Flotten-Auszeichnungen. Bei letzterem werden zwar Höchstpreise verlangt, doch es wird kaum etwas dafür geboten. Die Ruf-Händler wiederum bieten teilweise auch nur 1 Item (wie der für den Kuat-FP und Tython-Korriban) für enorme Token-Kosten und wieder MK-Kits. Am brauchbarsten erschiene mir noch Sektion X, da es dort Vasen und dergleichen zu kaufen gibt.
Ganz allgemein erscheinen mir für Housing die craftbaren Items jedoch eine bessere Lösung als der Kartellmarkt oder die möglichen neuen Weltdrops.
Doch wie Lana Beniko feststellt sind sie keineswegs jene Revaniter, die man auf Kaas getroffen hat, als man selbst noch ein Niemand war. Tari Darkspammer dürfte also durchaus als Führungsfigur ausgetauscht worden sein. Darth Charnus Kampagne gegen die Revaniter könnte außerdem von Erfolg gekrönt gewesen sein. Der Orden war wohl zerschlagen. Doch irgendwer hat das Machtvakuum genutzt. Nach der Befreiung Revans, dem vermeintlichen Tod des Imperators, der Zerschlagung des Ordens, dem Tod Darth Charnus und Decimus auf Corellia (wobei Charnus Ableben weniger sicher ist), Malgus Rebellion und so weiter, haben die Revaniter sich nun in beiden Kriegsparteien hochrangige Agenten geschaffen. Man darf gespannt sein wie es weiter geht.
Hinweise gab es bereits in der Sith-Akademie, wo sichtbar mit Cyborg-Rüstungsteilen ausgestattete Verteidiger anzutreffen waren. Aber auch das fortlaufende Hinzufügen von diversen Cyborg-Rüstungssets lässt vermuten, dass man hier durchaus die Grundlage für etwas errichtet.
Nach den Datamining-Gerüchten ist die Infinite Army eine der drei Superwaffen des Rakata-Imperiums, das als Infinite Empire vor Jahrtausenden kollabiert ist. Zwei kennen wir bereits, die Sternenschmiede für die Waffenproduktion, die Foundry/Fabrik als Schmiede für Kampfdroiden und die dritte soll eine weitere geheime Einrichtung sein, die sich der Transformation von Lebewesen in willenlose Cyborgs verschrieben hat. Dafür könnte ähnlich wie bei der Sternenschmiede wieder eine Art Sternenkarte notwendig werden, um ihre Lage aufzuspüren.
Rakata-Technologie... das erinnert auch an den wohl recycelten Rakata Prime-Flashpoint, der nun wohl doch zum Bestandteil von Geschmiedete Allianzen werden könnte. Die große Frage imo ist jedenfalls nur, werden wir den Revanitern wirklich zuvor kommen oder wird Geschmiedete Allianzen III nur eine Schlacht auf Rakata Prime werden, wo man sich mit den Revanitern bekriegt, die dort ihre Version einer Sternekarte gefunden haben. Dann wäre die Erweiterung ganz im Zeichen des drohenden Krieges mit den Revanitern.
Anderenfalls wäre Geschmiedete Allianzen III bereits der Showdown mit Arkous und Darok (endlich diesen hässlichem Reinblut-Typen der die Juggernaut-Brust mit einem Rock kombiniert eine reinwürgen) in den ehrwürdigen Hallen der dritten Rakata-Superwaffe... und als großes Finale wäre dann ein Reveal wär der neue "Meister" oder Revan ist. Die Revaniter wären selbst dann nicht geschlagen, wie auch die Schreckensmeister, welche nach Asation und Denova ja auch lange noch nicht aufgaben, egal wie oft man Kephess bereits scheinbar unter die Erde befördert hatte.
Die spannende Frage ist damit, schaffen es die Revaniter an die Infinite Army zu gelangen oder kann man sie noch daran hindern. Meine Hoffnungen stehen jedefalls auf einen Showdown mit Arkous und Darok im Rahmen eines Taktischen Flashpoints, nur um ihnen 25 Mal das Licht auszuknipsen.
Ein Planet inklusive?
Manaan in der ersten Testserver-Version verwirrt schon einmal. Anstatt die Instanz wie gewohnt über den Hangar auf der Flotte zu betreten war ich wirklich überfordert. Ich dachte, das buggt wie damals Kuat und entschied mich für den Einstieg via Gruppenfinder. Die Idee war ja, vielleicht wäre der Shuttle-Eingang zwischen Tython und Korriban blockiert, der FP also wie beim Kuat-Test nur über den Finder erreichbar.Doch ich täuschte mich. Der FP besitzt einen eigenen Planeten und das würde eigentlich fast nach einer Art CZ-198 schreien. Die Frage ist ja, wozu einem einzigen FP einen CZ-198-großen Planeten widmen, wenn da nur ein FP-Eingang und ein Händler rumstehen? Zumindest ein Schnellreise-Terminal schien der Planet ja auch nicht zu besitzen, was Daily-Gebiete vorerst ausschließen würde. Wozu allerdings der zweite Korridor, der derzeit unter Verschluss steht?
Gamona.de spekuliert es könnte eine Operation dahinter stecken und so unwahrscheinlich es auch sein könnte, ich würde mich gerne von einer solchen überraschen lassen. Trotzdem fehlt dem Planeten die Infrastruktur. Es gibt nur den einen Marken-Händler für das Manaan-Equip und das wars, das wäre theoretisch nur ein Rufhändler.
Meine Überlegungen gehen allerdings mehr in Richtung neuer Gefährte. Der Orden von Shasa könnnte als eine Art neutrale Organisation zwischen Sith und Jedi auch einen Gefährten für beide Fraktionen bereitstellen, vorzugsweise einen Willenskraft-Träger.
Die Story
Meine Story-Dosis musste ich mir nach dem Einstiegs-Fail dann via Youtube bzw. Twitch holen. Da ich in den FP portete wurde mir jedenfalls dessen Abschluss nicht für die Intro-Quest Geschmiedete Allianzen II angerechnet.Die Story beginnt ganz ähnlich wie Geschmiedete Allianzen I mit Lana Beniko oder Theron Shan, da wo sie aufhörte. Shan und Beniko haben ermittelt und teilen einem nun mit dass Colonel Darok und Darth Arkous gemeinsam auf Manaan eingetroffen sind, in einem geheimen Unterwasserlabor.
Dort treffen wir auf gleich 2 neue NPCs, den Wookie Jakarro und seinen Protokolldroiden. Diese passen zu Theron Shans Ermittlungsergebnissen aus Geschmiedete Allianzen I, durch welche dieser herausfand, dass Colonel Darok Ermittlungen bezüglich Schmuggler im Inneren Rand angestellt hatte.
Und dann der große Reveal, Arkous und Darok arbeiten nicht nur zusammen, sie haben sich an Rakate Technologie aus den Archiven der Jedi und Sith-Akademien herangemacht. Nun planen sie die Errichtung einer Infinite Army. Beide sind außerdem Angehörige des wiederauferstandenen Revaniter-Ordens, der sich nun nicht mehr der Reform sondern der Zerstörung verschrieben haben dürfte.
Die Belohnungen
Alle 3 Bosse sind je Fraktion gleich und alle 3 Bosse droppen zumindest derzeit noch Manaan Research Data, die sich wie die Recovered Relics von Tython und Korriban handeln und gegen Belohnungen eintauschen lässt. Die handelbaren Token sind imho eine gute Idee, ich hoffe nur es dauert nicht wieder Monate bis man sie auch wie ihre Vorgänger wieder im Handelsnetz handelbar gemacht hat.Auf Manaan sind die Belohnungen jedoch interessanter als je zuvor. So gibt es einen BoP-Mount mit wirklich wunderschönen Antriebseffekt und 2 stilvolle Schwerter, die stark an Samurai-Schwerter erinnern. Die Marken dafür lassen sich jedenfalls auch leicht verdienen.
Irritierend ist allerdings, dass die Belohnungen bis auf die obligatorische Rüstung entweder BoP oder BoE (die Waffen) sind. Während man den Mount also nicht auf einem Twink zwischenlagern kann könnte man die für 4 Marken gekauften Waffen gleich wieder verkaufen. BoL wäre mir lieber gewesen. Natürlich ist das erst die PTS-Version Nr. 1 also sind Änderungen möglich. So nahe am Release des Patches zweifelt man jedoch auch mal an der Änderungsbereitschaft.
Das PTS-Feeling
So manches in der derzeitigen PTS-Version scheint buggy und unfertig, es fehlt sogar möglicherweise eine ganze Gruppe an Händlern für das Housing oder die Flaggschiffe, jedenfalls ist im Craftingbereich eine ganze "Zelle" frei von NPCs und die mittlere verbarrikadierte immer noch barrikadiert.Aber auch beim Housing-Test buggte so einiges noch rum. Plötzlich kann man nicht mehr in den Edit-Mode wechseln, den aufgestellten Schiffsdroiden-NPC töten und Türen gehen nicht mehr auf. Mein Eindruck von Kaas City war sogar, dass man eine frühere Test-Version genommen hatte. Nur so kann ich mir erklären, dass die dort verwendeten Türen so gar nicht an das im Kaas Livestream prophezeite sehr imperiale Design erinnern. Stattdessen verwendet Kaas derzeit imo die gleichen Türen wie in besagten Livestreams, wo diese noch nicht einmal ordnungsgemäß öffneten und auf einem meiner Testcharaktere ließen sie sich tatsächlich auch nicht öffnen.
Auch was die Belohnungen und manche Kartellmarkt-Zuordnung betrifft sehe ich noch Anpassungsbedarf. Was derzeit gerade auf dem PTS an Zahlen für Crafting-Mats usw. in Verwendung ist, es könnte sich noch ändern, da vermutlich eine ältere Version des Patches auf dem PTS ist, als die Devs selbst gerade verwenden.
Housing
Ich glaube an Housing oder jedenfalls die positive Auswirkung die es auf die Ingame-Wirtschaft haben könnte. Doch ich zweifle auch daran, wie stark dieser Einfluss ausfallen wird. Immerhin steigt mit Housing nur die Nachfrage nach bereits existierenden Waren, nicht jedoch die Markt-Intelligenz mancher Anbieter, die einem auch schon derzeit die Preise ruinieren.Was Housing tatsächlich bewirken wird betrachte ich nun mit Skepsis. Es könnte so einiges auch schief laufen und Frasium könnte auch nach 2.9 weiterhin bzw. wieder nur 225 Credits je Stück wert bleiben.
Die erste Konsequenz aus dem PTS-Launch war jedenfalls ein Rundumschlag einzelner Tester auf den Liveservern, ganze Kategorien wurden aufgekauft und Preise eindeutig nach oben korrigiert. Sonntagabend hatte sich vieles schon wieder abgekühlt.
Es scheitert derzeit an der fehlenden Nachfrage und das ist imho auch gut so, wer wirklich mit großer Ausdauer und dem nötigen Kleingeld den Markt sukzessive aufkauft, sobald Waren unter einen bestimmten Wert fallen, der wird nach 2.9 deutlich mehr Erfolg mit Housing haben als die Impuls-Käufer, welche nach 2.9 an den Start gehen werden. Zugleich wird es 3 Wochen bis Housing dauern und da kann im sommerlichen Klima von Irrsinn und Größenwahn mal so einiges in die Hose gehen.
Mein erster Besuch des PTS brachte mir eine große Erkenntnis über die diversen Housing-Items. Ohne Crafting geht imho so rein gar nichts. Man braucht immer irgendwelche MK-1, MK-2 oder Mk-3 Kits um an Einrichtungsgegenstände zu gelangen, auch jene für Ruf-Voraussetzungen. Das würde eigentlich immens hohe Preise möglich machen, zumal wirklich jede Warengruppe außer Stufe 1 Mats gefragt sein wird. Doch ich kenne eine Menge "Personen" die viel Zeit und wenig Marktverständnis besitzen, trotzdem jedoch im Handelsnetz kräftig mitmischen und vermutlich auch nach 2.9 die Preise in den Keller treiben dürften, jedenfalls bis ihre Vorräte weg sind.
Der Besuch von Kaas City selbst hat mich begeistert, der Regen an den Fenstern gefällt mir, die Kosten scheinen wirklich moderart verglichen mit den zig Millionen für andere Planeten. Die Haken und Rechtsklicken sind jedoch gewöhnungsbedürftig, ebenso das Interface, welches einem standardmäßig eigentlich erst einmal alles anzeigt und nicht alles was man besitzt und daher auch verwenden könnte, um einen Haken zu verwenden.
Ich schwanke was meine Begeisterungsfähigkeit für Housing betrifft. Die gegenwärtigen Preise für Housing-Items wie die imperialen Wachen mit 200 Kriegsgebiet-Marken gefallen mir dennoch. Leider scheint man jedoch dafür an Erfolgs-Belohnungen gespart zu haben. Sogar für die Datacrons gibt es nichts, da die aufstellbaren Datacrons nur seltene Drops aus Housing-Kisten sein werden. Erfolge waren und sind also wertlos. Bestenfalls bekommt man eine Plakette für die Wand, in den FPs jedoch auch nur beim Abschluss der 25er-Erfolge.
Auch an den diversen Rufhändlern ist die Ausbeute eher bescheiden, genauso wie beim Händler für Flotten-Auszeichnungen. Bei letzterem werden zwar Höchstpreise verlangt, doch es wird kaum etwas dafür geboten. Die Ruf-Händler wiederum bieten teilweise auch nur 1 Item (wie der für den Kuat-FP und Tython-Korriban) für enorme Token-Kosten und wieder MK-Kits. Am brauchbarsten erschiene mir noch Sektion X, da es dort Vasen und dergleichen zu kaufen gibt.
Ganz allgemein erscheinen mir für Housing die craftbaren Items jedoch eine bessere Lösung als der Kartellmarkt oder die möglichen neuen Weltdrops.
Die Enthüllung der Revaniter
Ich setze große Hoffnungen in Patch 2.10 uns gleich den nächsten Flashpoint und das vorläufige Finale um Darth Arkous und Colonel Darok zu bringen. Die beiden sind nur Mitläufer einer größeren Verschwörergruppe. Die Revaniter sind zurück!Doch wie Lana Beniko feststellt sind sie keineswegs jene Revaniter, die man auf Kaas getroffen hat, als man selbst noch ein Niemand war. Tari Darkspammer dürfte also durchaus als Führungsfigur ausgetauscht worden sein. Darth Charnus Kampagne gegen die Revaniter könnte außerdem von Erfolg gekrönt gewesen sein. Der Orden war wohl zerschlagen. Doch irgendwer hat das Machtvakuum genutzt. Nach der Befreiung Revans, dem vermeintlichen Tod des Imperators, der Zerschlagung des Ordens, dem Tod Darth Charnus und Decimus auf Corellia (wobei Charnus Ableben weniger sicher ist), Malgus Rebellion und so weiter, haben die Revaniter sich nun in beiden Kriegsparteien hochrangige Agenten geschaffen. Man darf gespannt sein wie es weiter geht.
Infinite Army
Gerüchte durch Datamining sind nicht immer das was auch schlussendlich der letzten Iteration der Story entspricht, die es live schaffen wird. Doch eines ist seit Manaan klar, der nächste FP und vielleicht sogar die Erweiterung haben mit Cyborgs zu tun.Hinweise gab es bereits in der Sith-Akademie, wo sichtbar mit Cyborg-Rüstungsteilen ausgestattete Verteidiger anzutreffen waren. Aber auch das fortlaufende Hinzufügen von diversen Cyborg-Rüstungssets lässt vermuten, dass man hier durchaus die Grundlage für etwas errichtet.
Nach den Datamining-Gerüchten ist die Infinite Army eine der drei Superwaffen des Rakata-Imperiums, das als Infinite Empire vor Jahrtausenden kollabiert ist. Zwei kennen wir bereits, die Sternenschmiede für die Waffenproduktion, die Foundry/Fabrik als Schmiede für Kampfdroiden und die dritte soll eine weitere geheime Einrichtung sein, die sich der Transformation von Lebewesen in willenlose Cyborgs verschrieben hat. Dafür könnte ähnlich wie bei der Sternenschmiede wieder eine Art Sternenkarte notwendig werden, um ihre Lage aufzuspüren.
Rakata-Technologie... das erinnert auch an den wohl recycelten Rakata Prime-Flashpoint, der nun wohl doch zum Bestandteil von Geschmiedete Allianzen werden könnte. Die große Frage imo ist jedenfalls nur, werden wir den Revanitern wirklich zuvor kommen oder wird Geschmiedete Allianzen III nur eine Schlacht auf Rakata Prime werden, wo man sich mit den Revanitern bekriegt, die dort ihre Version einer Sternekarte gefunden haben. Dann wäre die Erweiterung ganz im Zeichen des drohenden Krieges mit den Revanitern.
Anderenfalls wäre Geschmiedete Allianzen III bereits der Showdown mit Arkous und Darok (endlich diesen hässlichem Reinblut-Typen der die Juggernaut-Brust mit einem Rock kombiniert eine reinwürgen) in den ehrwürdigen Hallen der dritten Rakata-Superwaffe... und als großes Finale wäre dann ein Reveal wär der neue "Meister" oder Revan ist. Die Revaniter wären selbst dann nicht geschlagen, wie auch die Schreckensmeister, welche nach Asation und Denova ja auch lange noch nicht aufgaben, egal wie oft man Kephess bereits scheinbar unter die Erde befördert hatte.
Die spannende Frage ist damit, schaffen es die Revaniter an die Infinite Army zu gelangen oder kann man sie noch daran hindern. Meine Hoffnungen stehen jedefalls auf einen Showdown mit Arkous und Darok im Rahmen eines Taktischen Flashpoints, nur um ihnen 25 Mal das Licht auszuknipsen.
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