Mittwoch, 21. Mai 2014
Ist GSF noch zu retten?



Würde Bioware GSF retten wollen, könnte man es relativ einfach tun. Mit 2.8 zeigt man bereits Interesse einen ersten Schritt zu setzen. Doch könnte dieser einfach zu spät erfolgen und GSF ohnehin zu Gunsten von Housing fallen gelassen werden.

Housing bringt satte Gewinne und die Entwickler daran sind wohl die gleichen wie an GSF. Das echte Addon wiederum läuft über eine ganz andere Schiene.

Der Zustand von GSF ist nicht der beste. Das Stacken von Punkte-Trophäen erlaubt es Spielern die auf Erfolge aus sind, nach einigen Monaten bereits aufzuhören, zu warten bis alle Schiffe veröffentlicht sind und dann einfach durch das Einlösen von Trophäen im Wert von ungefähr 155.000 Punkten instant auf Schiffsmeisterschaft zu springen. Manche haben das bereits getan und warten nur noch ab.

Spieler die immer regelmäßig neue Schiffstypen meistern gehen einem auch irgendwann verloren. Viele Spieler wurden bereits wegen der starken Gear-Abhängigkeit schon anfangs rausgeekelt. Neue Spieler kommen bestenfalls gelegentlich hinzu. 15 Minuten auf ein Match zu warten sind längst keine Seltenheit mehr. Daneben wird man als Einsteiger von Premades und Veteranen noch regelmäßig abgefarmt, auch ein Grund warum entweder Allstars auf Allstars treffen oder eine Mannschaft grob unterlegen ist. Der Nachwuchs fehlt.

Nun wird 2.8 Flotten-Auszeichnungen für GSF einführen bzw. einfach an die Daily anhängen. Doch diese sind wiederum nichts für den tatsächlichen Endcontent wert. Selbst PVP-Spieler können Kriegsgebiet-Auszeichnungen in Planeten-Auszeichnungen konvertieren und sich beim Leveln damit einen Vorteil verschaffen, anstatt nur Nachteile zu haben, weil man sonst nie an neuen Gear gelangt.

GSF hingegen gibt einem rein gar nichts. Die anfangs versprochenen "ground game rewards" sind was genau? EP und Credits? LOL. Die Credits sind bescheiden wie im normalen PVP, die EP spielen auf 55 keine Rolle mehr. GSF zum Leveln und dann Aufhören. Haben sicher auch so einige getan. Mit den längeren Wartezeiten wird es auch immer uninteressanter.

Was GSF imho brauchen würde wäre eine Neuausrichtung der Belohnungen. GSF müsste relevant werden, indem man zumindest für die Dailies zusätzliche Marken anhängt. Ansonsten wird das Spiel seine Relevanz verlieren. Es gibt keinen Gear, es gibt keine Marken, die Credit-Ausbeute ist bescheiden und so weiter.

Entweder man fügt für GSF einfache Marken als Belohnung für die Daily oder Planeten-Auszeichnungen. Vielleicht sogar Kriegsgebiet-Marken. Farmen lassen sich Marken durch GSF ja nicht, aber dieses kleine Extra obendrauf kann wenigstens manche verleiten die Daily in Angriff zu nehmen. 2 Spiele sind auch nicht viel und eines gewinnen, da könnte man in 15 Minuten oder schneller durch sein. Mehr Spieler spielen es, kürzere Wartezeiten, höhere Spielbarkeit.

Aus Angst vor allerlei Shitstorms wird Bioware es allerdings kaum wagen die GSF-Daily und Weekly noch weiter aufzuwerten. Planeten-Auszeichnungen sind vielleicht noch drin, aber kaum mehr. Eine Alternative wäre noch Flotten-Marken in Planeten-Marken wechseln zu können, was GSF interessanter für den Levelbereich machen würde.

Ansonsten steht GSF bald genauso da wie das alte Raumkampf-Spiel. Wertlos bis auf die bisschen Extra-EP, die Rep-Kosten die man spart und die paar Credits die man verdient. Da wäre PVP wieder einmal deutlich mehr wert.

Interessant wäre es auch gewesen GSF dadurch aufzuwerten, dass man den Händler für das alte Space Game umgestaltet, Ruf-Trophäen für die Daily und Weekly einbaut und die alten Ruf-Belohnungen ähnlich der KVG seit 2.7.1 nur noch für Marken kaufbar macht. Dazu noch 2-3 neue Items und go.

Also: Ground Game Rewards for real!

Das wäre die wohl beste und vielleicht sogar einzige Methode GSF vor der Verwahrlosung und dem Untergang zu retten. Bereits 30-45 Minuten Wartezeiten in absehbarer Zeit? Da könnte man sich gleich als DD für einen Nicht-Taktischen Flashpoint listen.

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Loyalität zum Imperium
Ich bin Imperialer.

Auch wenn gefühlte 90% der US-Podcaster uns das Bild vermitteln, dass jeder Republik spielt und das die einzig wahre Fraktion ist mit der man SWTOR spielen sollte, bin und bleibe ich Imperialer.

Man nörgelt gerne über die Imps, unterstellt ihnen vor allem Kiddies anzuziehen usw., doch auf der Rep-Seite trollen sich oft nicht weniger ähnliche Subjekte. Nur genießt halt meistens eine Seite mehr täglich aktive Spieler als die andere.

Wechseln steht für mich etwa außer Frage. Ich habe es 2012 probiert als meine erste Gilde unterging und hatte auf Rep-Seite mehr mit Ninjalootern und unangenehmen Personen zu ringen als in meiner alten Heimat. Wird auf Impseite sogar gedisst wenn jemand helle Seite Entscheidungen trifft nimmt man es bei der Republik einfach hin, wenn jemand auf dunkel spielt, obwohl dunkel auf Repseite manchmal mehr so rüberkommt als würde hier jemand einfach grundlos gemein sein wollen, nur um gemein zu sein. Auf Imp-Seite hingegen machen selbst die dunkle Seite-Entscheidungen oftmals mehr Sinn. Vielleicht nur eine Frage der Betrachtungsweise, doch Rep-böse ist imho mehr korrupt, gierig und auf Gemeinheiten ausgelegt als auf Imp-Seite. Das variiert auch sicher von Klasse zu Klasse und zwischen den Story-Arcs, aber es ist ein Eindruck der bei manchen überzeugen Imps einfach hängen bleibt.

Für mich ist das Imperium moralisch einfach deutlicher einzuordnen. Hier ist böse halt noch die harte Hand und Korruption existiert kaum. Es läuft in meinen Augen darauf hinaus, dass Reps für dunkle Seite-Punkte etwa eine Belohnung verlangen und Imps etwa Risiken minimalisieren.

Soviel zu erzählerischen Gründen für meine Loyalität zum Imperium. Ich finde es halt auch lohnender dafür zu kämpfen eine Seite zu erlösen und zu retten, vielleicht sogar zu bekehren, als mit einer Reihe undurchschaubarer Gestalten und korrupten Bürokraten in den Krieg zu ziehen. Lieber im Imperium für etwas kämpfen, als auf Seiten der Republik zu merken, dass die Ideale weit von der tatsächlichen Situation entfernt sind.

Okay, abgesehen davon ist sicher die Community für die Mehrheit der Grund auf der einen oder anderen Seite Wurzeln zu schlagen. Die ursprüngliche Entscheidung liegt allerdings sicher in von mir beschriebenen Gründen zu finden.

Für mich ist das Imperium auch zugänglicher und die Quests sind effizienter aufgebaut. Das fängt früh an, so ist mir das imperiale Balmorra lieber als das republikanische, weil die Bauweise der Stationen mehr an Makeb erinnert. Weniger wirres Herumgelaufe. Und auch das imperiale Tatooine überzeugt mich mehr als das republikanische.

Am Ende gipfelt alles jedoch in der Konfrontation auf Ilum. Ich hasse das republikanische Ilum, da die Quests hier wirklich über die ganze Karte verteilt sind. Rep-Ilum nervt mit langen Wegzeiten und einer Kanonenquest die ewig dauert, weil jeder einen Spawn becampt oder zumindest becampte bevor 2.0 rauskam und Ilum entlastet wurde. Imp-Ilum lässt sich hingegen bequem um die 10-15 Minuten abfahren.

Imp-Sektion X lässt sich sehr schön gegen den Uhrzeiger-Sinn erledigen, die einzige Quest, die von der Planetenoberfläche wegführt ist mit einer lukrativen Nebenquest versehen die auch Marken ausgibt. Rep-Sektion X zwingt einen gleich mehrmals in Katakomben, die auch noch voller sind als auf imperialer Seite.

Imp-Makeb lässt sich als Weekly auch noch bequemer ablaufen als Rep-Makeb. Genauso wie die GSI-Dailies teils direkt mit Makeb-Quests verbunden werden können oder sogar zugänglicher sind.

Rep-Seite ist für mich ein Schreckensbild, wo man für das Einsammeln von 3 Sensoren-Teilen auf Makeb erst durch das halbe mit feindlichen Mobs übersäte Questgebiet und dann am Imp-Außernposten vorbei durchkämpfen muss, während Imps gleich daneben landen. Rep-Seite ist für mich eine Fraktion mit unzähligen Tunneln und schlauchartigen Levels, in denen naturgemäß manche Mobs einfach immer überfarmt sind.

CZ-198 und Oricon haben das wenigstens etwa ausgeglichen, doch meine Rep-Chars haben gearmäßig ja längst den Anschluss verloren. Überhaupt in Reps zu investieren und im Addon wieder etwas wie Rep-Makeb präsentiert zu bekommen lässt mich schaudernd vor einem Investment in "die andere Seite" zurückschrecken.

Und dann existieren noch Dinge wie die Kopfgeldwoche. Während sich diese auf Dromund Kaas sauber und ohne Probleme ablaufen lässt, spinnen auf Coruscant die Ortsanzeigen und man braucht bereits Taxi oder Port um überhaupt in die Cantina zu kommen. Auf Kaas hingegen liegt die Cantina gleich neben dem planetaren Questgeber, jeder "Boss" ist nur unwesentlich weit von einem Taxistand entfernt und alles ist sehr bequem zu erreichen. Deshalb laufe ich als Rep die Kopfgeldwoche lieber auf Alderaan oder Voss.

Gearneid ist mitunter das einzige, warum ich mich bisher immer wieder mal bewegt gefühlt hätte die Seiten zu wechseln. Der Rep-Gear etwa der Unterwelt-Gear für Trooper oder Ritter lässt mir als Kopfgeldjäger, der mit einem hässlichen Plastikirgendwas herumlaufen muss, das Wasser im Mund zusammenlaufen. Vor allem die Ritter-Rüstung mit Fraktionssymbol auf Schultern und Gürtel lässt mich gelb vor Neid werden. Als Krieger trägt man hingegen in dieser Saison wieder Kabel. Kabel bei denen der Sinn ohnehin nie erkennbar ist. Es fing schon an als Jedi Schatten ein echtes Ninja-Wikinger-Crossover-Outfit erhielten und Sith Attentäter mit Kampagnen und Kriegsheld-Gear wie Mitglieder aus Davy Jones Crew in Fluch der Karibik wirkten.

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Lieber gedisst werden als Bugs der Minimaps, schwer zugängliche Dailies und eine Menge höherer Wegzeiten in Kauf nehmen zu müssen.

Natürlich fehlt mir als Imp auch die Routine mit Rep-Quests, um diese wirklich effizient abzulaufen, doch an den Abturnern ändert das herzlich wenig.

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Vorbereitungen auf das Addon - Teil 2
Aufstieg des Huttenkartells hat uns ja so einiges gelehrt, wie man in SWTOR mit Addons umgehen kann. Ein Beispiel das ich gerne erwähne ist die Bedeutung von Dailies, die einen garantieren konnten schon vor Makeb 52 oder 53 zu erreichen. Makeb selbst brachte einen ja selbstständig nie auf 55.

EP-Quellen offen lassen

Wer wie ich schon eine Weile auf Vermächtnislevel 50 sitzt und auch sonst am Maxlevel hängt, der vergisst sehr schnell wieviel EP bestimmte Quests wert sind. Man verdient auf 55 keine EP mehr und erledigt selbst Kleinquests ohne daran zu denken, wie viel EP dahinter stecken könnten.

Das rächt sich beim Addon. Story-Quests wie auf Oricon, selbst Intro-Quests wie zu Kuat, Korriban-Tython oder CZ-198 - sie alle geben einen soliden zusätzlichen EP-Betrag aus. Dieser ließe sich für das Addon durchaus aufsparen.

Auf Biegen und Brechen mit jedem Char gewisse Storys und Introquests abzuhaken rentiert sich mehr wenn man sich diese aufspart.

Ich nenne hier auch gerne das Beispiel Corellia zu Aufstieg des Huttenkartells. Warum Corellia? Corellia ist zumindest bei meiner Spielweise vor 2.0 nahezu immer schon der Planet gewesen, den ich mit Level 50 erreichte. Da Corellia für Level 47-50 gedacht ist ja keine so falsche Vorstellung. Doch als ich später mal aufhörte Corellia zu leveln und die Corellia Questlinie auf einigen Chars offen ließ merkte ich was ich verpasst hatte.

Mein vor 2.0 auf 50 gebrachter Trooper questete durch Corellia und endete auf Level 52. Ein Abstecher nach Ilum brachte ihn dann sogar an die Grenze zur 53.

Wie bereits in einem früheren Beitrag erwähnt geben Bonusreihen wie auf Voss, Belsavis oder Hoth (alle für 47+) mittlerweile für ihren Abschluss einen 3 Stunden 25%-EP-Boost. Es hätte sich also schon damals für mich gelohnt die Bonusreihen offen zu lassen und dann anlässlich des letzten Addons anzugehen.

EP-Boost + Credits knapp unter Daily-Niveau + EP + Eine Umgebung die nicht der der Dailies entspricht = ein brauchbarer Deal

Auf 55 gibt nun leider keine Quest mehr EP-Boosts aus, doch EP wären zu holen.

Stellt man sich also wie meine Person die Frage, Oricon etwa mit einem sehr vernachlässigten Char anzugehen würde ich in Hinsicht auf das Addon raten, lieber nicht. Auch ich habe eine handvoll Chars rumstehen die Oricon noch nie betreten haben. Teils auch weil diese 55er praktisch nackt sind oder als DD in Tank-Equip rumstehen. Bank- und Crafting-Chars die sich sehr selten in Bewegung setzen. Dank Vermächtnisgear wäre es kein Problem sie aufzurüsten, doch wozu wenn es keinen Grund dafür gibt?

Oricon gibt derzeit nur Marken aus, die mit 3.0 vermutlich ohnehin in die nächste Iteration von Klassischen Auszeichnungen umgewandelt werden. Die Geardrops lassen sich in der 156er Qualität ohnehin mittels Cybertech und Kunstfertigkeit selbst craften. 3.0 wird wiederum gänzlich neuen Cybertech-Gear bringen.

Also lieber auf bereits equippten Chars die Dailies laufen. Birgt weniger Kosten in sich und man muss auch keine Frustration in Kauf nehmen. Überhaupt einmal meinen Frontkämpfer von der Flotte zu holen erfüllt mich immer noch mit Ärger. Der Fronti, sicher eine großartige und coole Klasse, hat es sich mit mir seit seinem quälend langsamen Fortschreiten durch Corellia nämlich verscherzt. Die damals unterpowerte Fronti-DPS-Leistung hat bei mir wirklich ein Trauma hinterlassen. Und wann immer auch einer meiner DD-Powertechs Leistungsschwächen zeigt ist die alte Wut wieder da. Lieber nen Kommando oder Söldner.

PVP in Betracht ziehen

Patch 2.7 hat einen Zustand wiederhergestellt der eigentlich lange fast wieder vergessen war, nämlich die Notwendigkeit sich unter Umständen durch PVP Relikte holen zu müssen, weil sich im PVE-Bereich in Sachen Gearwechsel nichts tut.

Obroaner Relikte sind besser als Arkanische (für Einfache Marken) und auch besser als Unterwelt-Relikte (nur Ops-Drops).

Das Addon wird diesen Effekt anfangs auch bieten. Während die neuen PVP-Relikte zwar schwächer sein dürften als die neuen PVE-Relikte werden sie wahrscheinlich doch besser sein als die alten PVE-Relikte und vor allem einfacher zu holen.

Auch der Ärger im üblichen 55er PVP fällt nach dem Addon flach. Das neue Maxlevel macht das Feld zwischen 30 und 60 wohl zu einem gemeinsamen Bracket. Entsprechend leichter wird PVP damit.

Ist man dann auf 60 angelangt hat man bereits genügend Marken für Relikte und einige Stücke PVP-Gear, der für gewöhnlich die rekolorierte Version des PVE-Gears ist.

Der Weg von 55 auf 60 könnte sogar weiter werden und etwas länger dauern als von 50 auf 55. Meiner Erfahrung nach würde das die Möglichkeit eröffnen sogar von 0 Tapferkeit bis zum Kampfmeister aufzusteigen und sich damit die Möglichkeit zu erspielen gecrafteten Kampfmeister-Gear zu erspielen.

Zu 2.0-Release-Zeiten trieb ich etwa einen meiner im PVP zumindest bereits etwas erprobten Jugger von 50 auf 55 und erreichte 1-2 Matches nach Erreichen des Levelcaps auch Tapferkeit 60 und Kampfmeister-Status. Natürlich würden Tapferkeitsschübe helfen.

Die Aussicht relativ günstig von 60 auf 70 zu kommen, also vom Kampfmeister zum Kriegsheld, ist zumindest eine Option, die ich nicht ausschlagen möchte. Aber man wird sehen wie sich EP-Gewinn und EP-Ansprüche für Level 56-60 gestalten werden.

Manch einer könnte dann sogar Blut geleckt haben und bei PVP bleiben, vor allem wenn man etwa in eine Premade rekrutiert wurde oder einen PVP-Buddy gefunden hat. Levelt man die 5 Level von 50 auf 55 bzw. hat das vor einem Jahr getan, ergab sich das fast auf natürliche Weise, wenn man nur etwas gut war und auf Teamwork setzte.

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Dienstag, 20. Mai 2014
Crafting-Helfer: Der Schiffsdroide, HK-51 und Treek
Der Schiffsdroide liebt Kultur-Gefährtengeschenke
HK-51 liebt Waffen
Treek liebt Technologie

Im Gegensatz zu den ursprünglichen fünf Gefährten jeder Klasse bieten Treek und HK-51 neben einem Effizienz-Bonus von +5 und einen Krit-Bonus von +1 auf ALLE Sammel-, Herstellungs- und Missions-Berufe. Das macht sie zu idealen Ergänzungen neben einem Haupt-Crafter.

Bsp. Synthweben (Jugger)
Jasea Willsaam besitzt hier einen +5 Krit-Bonus auf die Herstellung von MK-9 Kits
Will man mehr fertigen, macht es sich bezahlt auch HK und Treek dafür einzuspannen. Beide fertigen nicht nur schneller (dank des Effizienz-Bonus) sondern nutzen auch die 1% höhere Krit-Chance.

Der Schiffsdroide war früher gänzlich nutzlos, gilt mittlerweile allerdings als zumindest für einige Beruf-Konstellationen nützlicher Crafting-Begleiter. Ohne Gefährtengespräche kostet es zwar mehr ihn auf maximale Zuneigung zu leveln und er bringt auch keine natürlichen Boni mit sich, doch wenigstens ist man hier nicht einmal versucht ihn für irgendwelche Missionen mit sich zu führen.

Der Schiffsdroide kann mit Sensoren ausgestattet werden, die es beim über die Vermächtnis-Perks freikaufbaren Schiffsdroiden zu kaufen gibt (100k und vermächtnisgebunden). Nach swtor.wikia.com:

Diese sind:
Engineering Droid Sensor
+5 Cybertech Critical

Exploration Droid Sensor
+5 Synthweaving Critical

Hunter Droid Sensor
+2 Armstech Critical

Scout Droid Sensor
+2 Treasure Hunting Critical

Medical Droid Sensor
+2 Diplomacy Critical

Security Droid Sensor
+2 Underworld Trading Critical


Was bereits ins Auge sticht, der Schiffsdroide ist der EINZIGE existierende Gefährte neben HK-51 und Treek mit einem Krit-Bonus auf Cybertech. Für Kunstfertigkeit gibt es einen solchen Krit-Bonus nachwievor nur durch HK-51 und Treek. +1 Krit ist allerdings praktisch nichts.

Interessant ist der Schiffsdroide nun nicht nur wegen der +5 Krit auf Cybertech, sondern auch weil er sich als Komplementär einsetzen lässt.

Best Practice Beispiel Synthweben (Jugger):

Jasea Willsaam craftet MK-9 Kits mit +5 Krit-Bonus
Der Schiffsdroide craftet MK-9 Kits mit +5 Krit-Bonus

Das sind 10 Kits die man am selben Char gleichzeitig mit derselben erhöhten Krit-Chance produzieren kann ohne auf den nächsten Jugger mit Snyth umzuloggen. In der Massenproduktion einmalig.

Ein weiteres Jugger-Beispiel ist auch Treasure Hunting aka Schatzsuche. Vette besitzt hier einen +5 Krit-Bonus. Will man allerdings 2 Missionen am selben Char laufen lassen kann es sich lohnen den Droiden mit +2 Krit-Chance-Upgrade auszustatten und ebenfalls auf maximale Zuneigung zu bringen.

Funktioniert auch mit Agenten und Diplomatie (Vector +5 und Droide +2 Krit).

Wie beim Jugger mit Synth zahlt es sich für Agenten und Inquisitoren mit Kaliyo und Andronikos (beide +2 Krit auf Unterwelthandel) auch aus, nebenbei den Schiffsdroiden mit dem +2 Krit-Upgrade ins Boot zu holen.

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Montag, 19. Mai 2014
Das letzte Hemd hat keine Taschen
Um einmal einen Spruch aus "Sanft und Sorgfältig" zu zitieren, der auf die undeutliche Bedrohung durch Patch 3.0 aka das Addon diesen Jahres anspielt.

Jeder Equipstand wird mit dem kommenden Addon wieder nivelliert.
Marken werden entwertet und Währungen umgestellt.

Das Addon bietet einen Neustart für alle Spieler und deshalb freue ich mich darauf. Würde mein Abo nicht bis Ende des Jahres laufen, ich würde es extra für das Addon sogar wieder aufgreifen. Denn ich kann es bestens verstehen, sollte jemand angesichts der Durststrecke vor uns jetzt mal knapp ein halbes Jahr pausiert.

Nur was bleibt uns? Was hat über Gearchange, Balancing, Nerfs und Buffs hinaus Bestand?

Der Kartellmarkt und alles was mit Credits zu tun hat. Weder wird man uns die Sammlungen löschen, noch die Credits nehmen. Zumindest soweit wir diese nicht im Casino-Event verpulvern. Aber auch Gefährtenzuneigung und Crafting-Skills bleiben uns über den Scheideweg hinaus erhalten.

Ende und Neubeginn des Content-Zyklus sind Themen die mich seit 2.0 immer wieder beschäftigen und besonders nach Oricon befallen haben. Oricon, als ich eine Woche vor Release meine Ultimativen Marken verpulverte. Eine Woche später hätte es dafür 180er Gear gegeben. Frak!

Lektion gelernt? Eher nicht, ich lebe im Trauma. Das Addon wird kommen und nichts wird mir erhalten bleiben.

Vor 2.0 besaß ich bpsw. Unmengen an 136er Gear aka Columi und auch einigen 140er Gear (Rakata), der ein Jahr lang wirklich top war. Nach 2.0 gab es Rakata Gear für Planeten-Auszeichnungen. Planeten-Auszeichnungen! Die man ab Dromund Kaas bereits vorfarmen konnte! Mein in der Anfganszeit mühsam in Rakata gekleideter Powertech war plötzlich völlig entwertet. Mein Loot-Glück von damals? Nichts mehr wert. Mounts und Pets hatte ich nie gewonnen, jetzt sollte ich es bereuen. Der ebenfalls mühsam errungene Kampagnen und Furchtwachen-Equip? Ebenso total entwertet.

Meine Vorbereitungen auf 2.0 liefen 2013 völlig ins Leere. 2014 sollen sie anlässlich von 3.0 anders werden.

Die wichtigste Erkenntnis aus 2.0 und dem Umstellungschaos? Nach dem Reset ist Crafting Gold oder zumindest Credits wert. Als 2.0 erschien war praktisch jeder gecraftete 156er Equip mehr wert als Furchtwachen und Kampagnen-Equip, lässt man Setboni außer Acht. Sich also erstmal 156er Equip zu craften, ehe man in HM FPs, Ops usw. einsteigt erschien mir damals sinnvoll und es wirkte.

Im Nachhinein sehe ich die logistischen Fehler von damals. Dass ich eine starke Crafter-Aufstellung benötigen werde wurde mir damals bereits schnell klar. Doch Crafter ausbilden und vor allem Charaktere mit Sammelberufen ausstatten war undenkbar schwer. Viele meiner Chars entstanden in Doppel-EP-Wochenenden und verloren irgendwann nach 60 oder 100 Leveln den Anschluss bei den Sammelberufen. Da lagen bereits Balmorra und Nar Shaddaa schon über dem was ich noch abbauen konnte.

Zwar bin ich "Master Crafter" und darf den entsprechenden Titel führen, hatte die notwendigen Berufe allerdings auf nachrangigen Chars platziert. Kurzum solchen Chars die als Bank- und Crafting-Chars auf der Flotte verwesten. Ohne Gear, ohne UI-Anpassungen, mit nackten Gefährten. Mir mittels Cybertech Armierungen & Co bauen? Ähm, keiner meiner Makeb-tauglichen Chars besaß Plündern. Fast jeder lief entweder mit Bioanalyse oder bis auf Hacken und Biochemie sogar einen leeren dritten Berufs-Slot herum. Nie wieder!

Mit Plündern, Archäologie und Bioanalyse auf Chars die ich tatsächlich auch spiele soll 2014 alles besser laufen.

Credits? Ein großer Fehler meiner Strategien zu 2.0 war auch nicht genug Credits auf der Bank zu haben. Damals war eine Million noch viel für mich und 20 war das Höchste, was ich je gesehen hatte. Auch das hat sich 2014 drastisch geändert.

Seit ich meine drei Raumkämpfer nur mittels Klassenstories, GSF, Crafting und später dann Dailies auf 55 gelevelt habe schwamm ich auf diesen plötzlich in bis zu 5 Millionen Credits und konnte mich nicht mehr erinnern wie ich an diese gekommen bin. Dank des Geschäfts mit Isotop-5 und Hacken besitze ich mittlerweile schon deutlich mehr.

EP? Mein erster 55er hatte es 2013 deutlich schwerer als seine Nachfolger. Ich startete kopflos nach Makeb durch und beendete die Storyline mit Level 53! Für den Rest musste ich erst recht wieder Dailies laufen und die Sucherdroiden-Mission beginnen. Hätte ich wie bei den späteren Anwärtern gleich mit Dailies begonnen, es wäre sauberer gelaufen. Lektion gelernt! Ein weiterer Punkt den ich für 3.0 wegweisend halte. Geduldig bleiben und erst einmal alle Dailies und Weeklys durchlaufen. Dank neuem Maxlevel, Buffs auf die Unter-60-Stats usw. lässt sich der alte Content sogar noch leichter meistern als früher. Nebenbei sammelt man so auch ein nettes Finanzpolster für den Kauf der nächsten Skillstufen.

EP-Boosts? Eine meiner interessantesten Entdeckungen seit der F2P-Umstellungen ist die Tatsache, dass jede Bonusserie von Balmorra an bis Voss und Belsavis 3h-EP-Boosts als Belohnung anbietet.

Dank Doppel-EP-Wochenenden und teilweisen Übersehens der Bonusreihen bei frühen Chars liegt dieses Potential bei vielen meiner Chars noch gänzlich ungenutzt da. Balmorra, Nar Shadda, Tatooine, Alderaan, Taris, Hoth, Belsavis, Voss - das sind 8 EP-Boosts für 3h bzw. 24h EP-Boost die ich auf einigen Chars noch einsacken könnte. Genauso habe ich auf meinen Alt-Chars, die ich vor 2.0 erstellt habe bzw. vor den Schmuggelware-Paketen die Holowürfel des Schleiers nicht eingelöst.

Bekanntlich gab es um besagte Würfel in den Schmuggelware-Paketen einen immensen Shit-Storm, weil sie kurze Cutscenes mit einem Hologram des Schleiers starteten, der über seinen Weg aus dem Ruhestand plauderte. Für jede Cutscene gab es außerdem einen weiteren 3h-EP-Boost, einen Credit-Boost oder Tapferkeits-Schub. Die Credit-Boosts wurden schnell wieder als Belohnung gestrichen, die beiden Boosts blieben allerdings erhalten. Da sich die Würfel in den Sammlungen für alle Chars freischalten lassen ist es natürlich möglich sich auf jedem Char weitere 24h EP-Boost (8 Würfel) zu holen. Für das Einlösen aller acht Würfel gibt es außerdem eine Rüstungsset und ca. 9900 EP. Das ganze lässt sich per Char jedoch nur einmal veranstalten.

Sammlungen sind auch etwas, das erst relativ spät zum Kartellmarkt hinzugefügt wurde. Vor den Sammlungen etwa vermied ich es mir vollständige Sets zu kaufen (Revan war die einzige Ausnahme) und es gab einen Grund gewisse Mounts doppelt zu kaufen. Als die Sammlungen allerdings groß durchstarteten war ein weiteres Feature geboren, das ziemlich "Addon-sicher" ist. Für einen kleinen Aufpreis kann ich alles aus den Sammlungen endlos vervielfältigen. Ich sammle viel und gerne. Etwa 99% der Mounts (nur das Special Operations Tauntaun fehlt mir) oder Waffen (das Infiltator Snipergewehr für 400 CC fehlt noch) und Titel (Alle Kartellmarkt-Titel? Check!). Dahinter stecken Millionen an Credits die ich mir teils genau für diese Zwecke erfarmt habe. Allerdings auch eine Menge Echtgeld, die zeitweise für das Ruf-Gefarme draufging. Auch das hat sich 2014 geändert. Wenn man künftig auf Ruf-Fraktionen wie bei den Nightlife-Paketen verzichtet und der Trend zu Token-Händlern ohne Ruf-Voraussetzungen aufrecht bleibt (Shitstorm wegen Ruf-Erfordernissen für jeden Schei* wie bei Kuat), werde ich nie wieder einen Cent für Kartellmünzen und folglich Kartellpakete ausgeben. Meine Zögern bei den Raumjäger-Paketen hat hier bereits eine Grundlage geschaffen. Deshalb besitze ich auch dieses eine ohnehin enttäuschend aussehende Tauntaun nicht.

Sammlungen bringen einem nur kosmetische Vorteile ein, sie sind aber dafür auch krisensicher. Und sie erlauben Einkleiden nach dem Pick and Choose-Verfahren. Manche Sets besitze ich etwa nur, weil mir ein Teil davon in Kombination mit anderen Rüstungsteilen gefällt. Und als Person mit vielleicht leichten Zwangsstörungen was Symmetrie und "muss zusammen passen" angeht ärgert es mich immer wieder, wie manche vorgelegte Sets einfach teilweise nicht zueinanderpassen.

Die Beinschienen des Ausrotter-Sets etwa. Diese sind 1:1 die neu kolorierte Version der Van Zallow-Rüstung, die als Valiant Jedi irgendwas existiert. Beide Beinschienen sind allerdings grässliche Geschmacksverwirrungen wenn man bedenkt, dass sie nur ansatzweise den Beinschienen des Jedi Battlelord-Sets entsprechen. Dieses wurde als Vermächtnisrüstung ohne Schulterpolster in silber auch für Jedi Hüter aufgelegt. Derart gepanzerte Beine würden cool aussehen, imho zumindest. Doch bis dato hat man keine Anstalten unternommen diese Modelle für den Kartellmarkt zu adaptieren. Ansonsten wäre ich wohl schon hellauf davon begeistert.

Vor dem Kartellmarkt ließen sich manche Charaktere nur dank Pick and Choose eträglich gestalten. Bpsw. verwendete ich die Vermächtnis-Maske für Inquisitoren in Kombination einer Supreme Inquisitor Robe und Bein- wie Armpanzern aus dem Sith Trooper-Set, welches nur für CE-Besitzer zugänglich ist.

Den Look verändern? Eine vergebene Chance bei 2.0 war es für mich den Look diverser meiner Chars zu verändern. 6 Monate vor dem nächsten Addon wäre jede Veränderung derzeit sinnlos. Mods ausbauen, Aufwertungen einbauen usw. sind verschwendete Ausgaben.

Wofür sich ein Addon allerdings perfekt eignet ist neues auszuprobieren. Immerhin ist der Release des neuen Addons der Zeitpunkt, der am weitesten vom nächsten Addon entfernt ist. Genügend Zeit und ökonomische Berechtigung also die neuen Mods in eine neue Hülle einzubauen.

Es ist auch spannend, da sich in einem halben Jahr viele Trends schon wieder erledigt haben werden. Das ab Juni/Juli Hochsaison feiernde Tulak Hord-Set etwa wird wieder seltener sein und die Leute werden im next cool thing rumlaufen.

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Game Update 2.8: Kriegsbeute - Ein Preview
Der PTS ist eine nette Erfindung. Nicht nur weil er stets frisches Material für die Dataminer liefert, sondern weil er auch eine Menge Preview-Möglichkeiten bietet, die dann von Seiten wie dulfy.com aufgegriffen werden.

Auf dem PTS darf man sich allerdings auch selbst ein Bild von kommenden Content machen und in 2.8 sogar sehr einfach, denn der Patch enthält kaum etwas.

Da ich keine Chance sehe auf absehbare Zeit einen Weg ins Raid-Geschäft zu finden wage ich hier mal kein Urteil über Schreckenspalast Nim.

Doch die neuen Schiffstypen und das Event habe ich mir zumindest angesehen, das Event sogar soweit angetestet, dass ich am PTS Rancor, Mount und entsprechende Erfolge mein Eigen nennen darf.

GSF: Mehr hybrid, neue Marken, keine Ruf-Trophäen?

Die wichtigste Änderung zuerst: Ab 2.8 wird GSF für die Daily neben den Schiffs-Req-Trophäen auch Flotten-Auszeichnungen ausgeben. Diese gab es bisher nur für das alte Raumkampfspiel.

Doch wie der swtor_miner schon vorgeschlagen hat (in seinem Ootini-Cast Interview im Mai) und ich es mir auch wünschen würde, um GSF vielleicht noch weiter zu promoten bräuchte es mehr als nur die Flotten-Marken. Etwa den Flotten-Ruf, der ja auch kaum noch gefarmt wird.

Zumindest wird es im Rahmen der PVP-Promo-Aktion von 10. Juni bis 1. Juli doppelte Flotten-Requisition geben.

Die beiden neuen Hybrid-Schiffe wiederum sind nach ihrer Enthüllung nichts womit man mich hinter dem Herd hervorholen könnte. Ein wendigerer doch mehr auf Nahkampf eingestellter, weniger gepanzerter Bomber... sinnlos. Ein ebenfalls mehr auf Nahkampf eingestelltes Kampfschiff... total sinnwidrig, aber wenigstens mit Burst Lasern. Beide Schiffe sind in der Theorie genau das was man erwarten konnte. Doch zugleich sind beide als Hybriden den Originalen in jeder Hinsicht überlegen. Ein M-7 wird den Decimus schon durch seine Minen zerfetzen ehe der nur seine Laser ausrichten kann. Ein Decimus Bomber kann sich auch nicht mittels Drohne heilen. Das neue Kampfschiff besitzt nur DoT oder Burst-Laser, gegen ein klassisches Kampfschiff mit Ionen-Railgun bzw. sogar die zweite Variante mit DoT- und Burst-Kombo ist es wehrlos. Ranfliegen und den Nahkampf erzwingen? Gegen Ionen-Railguns zum Scheitern verurteilt, gegen DoT+Burst-Kombo ebenso selbstmörderisch.

Die Infiltrator-Schiffe wurden wegen Housing wiederum fallen gelassen. Der Game Changer im Space PVP könnte sogar permanent auf Eis gelegt werden, weil die GSF-Entwickler für Housing eingespannt wurden und der früheste Erscheinungstermin für die Stealth-Schiffe damit schon beim echten Addon liegen würde. Das bedeutet dann wohl auch zu weit in der Zukunft. Denn GSF siecht vor sich hin. Schafft man nicht irgendwann Anreize für GSF wird dieser vielversprechende Spielmodus sterben. Den Hass von Teilen der Community die darin abstinken hat er sich ja bereits zugezogen.

Summertime Gambling: Das Casino-Event

Einfache Chips 1k
Kingpin Chips 50k

Mit einfachen Chips kann man Kingpin Chips und selten auch Gold Zertifikate für die Items gewinnen.

Kingpin-Chips führen ev. zum Gewinn des Mounts oder Rancors, mit höherer Chance allerdings der Gold Zertifikate.

Am kosteneffizientesten ist es solange mit einfachen Chips zu spielen bis man sich genügend Kingpin Chips erspielt hat. Zugleich erhält man auf den einfachen Automaten den Feeling Lucky-Buff, der die Gewinnchancen drastisch erhöht, auch auf den Kingpin Automaten.

Teuer? Ja!

Ich habe 5 Millionen ausgegeben um ohne Buff und Strategie an den Kingpin Automaten zu spielen. Ergebnis? Kein Mount, kein Rancor, nur einige Zertifikate.

Mit Strategien wie der swtor_miners (30 einfache Chips, 10 Premium-Chips, mit den einfachen bis zum Buff spielen und dann an den größeren Automaten wechseln) brachte ich es allerdings zum Wunder. In einer halben Stunde gewann ich für unter 2 Mille Einsatz ebenfalls Mount und Rancor. Den Rancor sogar zuerst und nur 4 Minuten später den Mount.

Meine Empfehlung für Spieler? Die 5 Mille lieber in einfache Chips investieren, 4 Mille davon verspielen (sollte 200 Kingpin Chips und eine handvoll Zertifikate einbringen) und dann mit der Buff-Strategie beginnen.

Rentiert sich das? Nein, nur wenn man wirklich die Items für die Event-Währung will.

Der Rancor sieht bis auf die etwas dunklere Färbung und das mit Goldelementen versehene Zaumzeug kaum besser aus als die Kartellmarkt-Variante. Der Vectron Mount ist Geschmackssache, existiert in fast farbgleicher Form aber auch als Kartellpaket-Drop. Insofern rate ich zu den Paketen und seine Credits dort besser anzulegen. Oder mit einfachen Chips zu spielen, was der kosteneffizientere Weg ist und auch dazu führt an mehr Zertifikate zu gelangen, als beim Direktkauf von Kingpin Chips.

Bei 5% Drop-Chance an einfachen Automaten erhält man für 100k Einsatz 5 Kingpin-Zertifikate von einfachen Automaten. Diese würden sonst 250k kosten. Also 150k gespart. Daneben vielleicht noch ein Zertifikat. Wie bei den Tauntaun-Daten ist der günstigere Weg allerdings der zeitintensivere.

Werde ich das Casino live vielleicht meiden? Womöglich. Mir geht es mittlerweile eher um die Marken-Belohnungen und was die Erfolge ev. für das Housing-System freischalten, als Rancor und Vectron Mount. Entsprechend ließen sich die Kosten mit erwähnten Methoden drastisch reduzieren.

Nightlife Pakete

Das Highlight des Sommers sind imho die Nightlife-Pakete, neben dutzenden Lore-Outfits gibt es einige der coolsten Mounts und interessante Waffen.

Ein schwarzgriffiges Lichtschwert? Drin!
Ein Rancor Mount? Drin! Und ja der Rancor ist cool wenn man ihn reitet.
Ein Walker Mount!
Ajunta Palls Rüstung!
Tulak Hords Rüstung!
Reskins von Columi und Kampfmeister Equip!
Ein rot-schwarzer Tion Mount!

Und das neben einem Event, das den verschwenderischsten Spielern all ihre Credits entlocken wird. Die Folge: Drastische Preisstürze, nur um an Credits fürs Gambling zu kommen. Vorteil: Effiziente Rechner kommen auf ihre Kosten.

Der Rancor

Wie erwähnt, ich darf am PTS zumindest einen Rancor mein Eigen nennen. Auf live stehen die Chancen sicher schlechter, denn zweimal Glück haben? Das steht eindeutig nicht in meinen Sternen.

Doch die Kartellmarkt-Variante sieht auch nicht schlechter aus. Neue Rancoren-Modelle sind außerdem nicht ausgeschlossen.

Was den Rancor cool macht? Seine Größe und Bewegungsform. Der Rancor ist imo der bis dato größte Mount ingame. Sogar größer als das Bantha und ich liebe mein Bantha, Elefantenreiten ftw. Der Rancor wiederum erinnert mit seiner handgestützten Fortbewegung an einen Riesengorilla. Mein persönlicher hässlicher King Kong? Nehm ich gerne.

Der Rancor beweist auch BWs Mut zu größeren Mounts. Mittlerweile gibt es mit Korrealis-Mounts, Banthas, Dewbacks usw. genügend Fahrzeuge für die Griefer, um alles mögliche zu blockieren. Doch auch diesen wurde irgendwann fad und heute wird eher selten offensiv blockiert. Das wird mit jeder Form von Schulferien sicher wieder anders.

Event-Saison

Die Rückkehr aller wiederkehrenden Events könnte toll werden. Weitere Graue Helix-Komponenten und endlich die Chance mir einen Rakghul-Dewback oder Varactyl zu holen.

Doch Bioware könnte es sich auch zu einfach machen. Die Events einfach zu wiederholen mag zwar die breite Masse beeindrucken und gesättigt schweigen lassen, so wie einen Hungrigen der von seiner Mahlzeit gerade einmal die Hälfte schafft. Den Veteranen müsste man allerdings etwas mehr bieten, wie wenigstens teilweise neue Belohnungen.

Rakghul-Nebenhände! Es wäre möglich, es wünschenswert, sie wären leistbarer als die Gree-Versionen. Vor die Wahl gestellt entweder 40 Graue Helix-Marken auszugeben, für die ich mich durch die tägliche H4 oder mehrere Xeno II-Ops quälen müsste, oder 40 DNA Kanister die mir bei den Rakghulen einfach so zufliegen, entscheide ich mich für die Rakghule.

Außerdem wäre es nett auch nebenbei neue Gree-Belohnungen zu sehen. Vielleicht sogar im Kartellmarkt. Re-Skins wie die rote Sphäre wären zum Beispiel sicher ein cleverer Schnellschuss für den KM, wieso also nicht? Immerhin fahren ohnehin dank der Vermächtnisbindung der Grauen Helix genügend Leute mit der blauen Kugel herum. Für eine gelbe, orange oder sogar grüne Kugel würde ich auch mal mein dieses Jahr angespartes Kartellmünzen-Vermögen antasten.

Aber die Reformen nach 2.7 dürften aus Entwickler-Sicht bereits genug gewesen sein und eventmäßig dürfen wir uns bis Weihnachten wohl kaum noch irgendetwas erwarten.

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Sommerflaute?
Durchhänger gab es in SWTORs Geschichte schon einige. Ich erinnere mich an den letzten Patch des Jahres 2012 (1.6 Ancient Hypergates), der damals außer der nächsten Vorrückung beim PVP-Equip und einem neuen Kriegsgebiet ziemlich wenig mit sich brachte. Das war sogar vor Weihnachten und die Patchzyklen waren damals auch noch deutlich länger.

Und dann kam 2.0 und alles wurde anders? Patch 2.1 brachte letztes Jahr nur Anpassungsramsch mit sich, 2.2 brachte überhaupt nichts mit sich außer den Nim-Mode zu Asation und Darvannis. Ein Jahr später an den etwa gleichen Daten steht man zwar besser da, doch so wirklich eindrucksvoller ist der Sommer-Patch 2014 nicht gelungen.

Auch 2013 brachte man uns zur Sommer-Einstimmung 2 Nim-Modes näher und verkaufte beide wie schon 2013 als tatsächlichen Content. 2014 gibt sich das Sommer-Update einmal mehr als Ops-Update aus. Gruppenfinder-Ops für 16 Mann, den Nim-Mode zu Schreckenspalast, neue Gruppenfinderbelohnungen... erinnert teils auch an 2012 als im Sommerupdate Servertransfers und die Gruppenfinder-Einführung angesagt waren. Geschichte wiederholt sich.

Der Sommer-Patch war immer schon einer der schwächsten des Jahres. 2012 war es der Gruppenfinder-Patch, 2013 der Nim-Mode-Patch und 2014 eine Kombi aus beiden + Start der Event-Saison.

Das Problem 2014 ist allerdings, dass das Jahr im Gegensatz zu 2014 bisher keine Ops mit sich gebracht hat, wenn auch für PVP-Spieler einiges getan wurde.

Nur Ops? Das Fehlen von Ops wäre aus einer Meta-Perspektive wenig problematisch. Ist ja nur eine Art von Content, richtig? Doch Ops sind in der Überzahl an PVE-Gilden genau das was die Truppe zusammenschweist. Auch wenn man nie über SM hinaus kommt, ein halbes Jahr Oricon zu laufen wird langsam langweilig. Selbst wenn besagte Masse an PVE-Gilden mit HMs und Nims nicht allzu weit kommt, etwa Darvannis Nim oder Asation Nim noch nicht clear hat... man will vielleicht gar nicht mehr im alt gewordenen Content herumzergen. Es ist fruchtlos und führt den Leuten nur ihre Unzulänglichkeiten vor Augen. Der Mangel an neuen Content in welchem einfache Fortschritte zu erzählen sind führt unter Umständen sogar zum Zusammenbruch der Gilde und der Gemeinschaft an sich. Spieler melden sich nicht mehr für Ops, nehmen Urlaub vom Raidbetrieb und die üblichen Zickereien beeinträchtigen die Handlungsfähigkeit der Rumpfmannschaft.

2014 wird uns wohl bis Oktober auch ein neues Questgebiet vorenthalten. Die Pläne der Entwickler praktisch das tägliche PVE-Gewusel von Questgebieten in Taktische FPs zu verlagern wird sich kaum rechnen. Es gibt zwar bereits drei neue FPs und der vierte wird im August zu diesen hinzustoßen, doch das ist alles nichts was man solo mal so zwischendurch macht. Will man also Marken und Credits farmen muss man Content hernehmen, der 2014 ein Jahr alt geworden ist.

Zum Vergleich, 2013 wurden nach dem Addon praktisch alle alten Questgebieten ziemlich wertlos und nach Makeb drei neue eingeführt. Das traf das Schwarze Loch noch nicht einmal ein Jahr nach der Einführung und auch Sektion X landete nach einem halben Jahr in einer Art Zwitterstellung.

2014 hingegen ist Makeb selbst mittlerweile ein Jahr alt geworden, CZ-198 wird es im Sommer und auch Oricon wird es zum Geburtstag schaffen, ehe erst einmal das neue Addon erscheint.

Und das Addon resettet praktisch wieder alles. CZ-198 und Oricon werden alter Content und der Zyklus beginnt von neuem. Doch 2014 wird dann bis auf das Addon 0 neuen Planeten-Content zu bieten haben, das wird sich alles auf 2015 verschieben. Gut für 2015, doch die Weite der vor uns liegenden Durststrecke ist katastrophal. Denn wir haben bereits über ein halbes Jahr ohne neuen planetaren Story-Content hinter uns und noch ein halbes Jahr vor uns.

Und dann ist Game Update 2.8 noch entkernt worden. Ohne Housing ist 2.8 der Rumpf eines Game Updates. Ein Event, ein Nim-Mode, 2 neue Schiffe... das hätte in einen Zwischenpatch wie 2.7.3 gepasst.

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