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Samstag, 29. Juni 2019
Rendilis Rolle in der Alten Republik
Am Samstag, 29. Jun 2019 im Topic 'swtor'
Major Aric Jorgans Geburtsort spielte in den Star Wars Legends eine bedeutende Rolle, denn Rendili war die Heimat des Schiffsbauers Rendili StarDrive, welcher über verschiedene joint ventures und Firmenableger für einige der bekanntesten Schiffsdesigns der Alten Republik verantwortlich war. Rendili StarDrive entwickelte nicht nur das ikonische Design der Hammerkopf-Kreuzer der Alten Republik, sondern auch die in den Legends sehr prominenten Dreadnaught-Klasse und man baute dementsprechend auch die gesamte legendäre Katana-Flotte.
In der Alten Republik ist Rendili eine der wohl wichtigsten republikanischen Garnisonen, zumal Rendili trotz des Bau der neueren Generationen von Hammerkopf-Kreuzern durch corellianische Schiffswerften nun für den Bau aller republikanischen Raumjäger verantwortlich ist. Zwar werden Hochgeschwindigkeitsjäger wie die NovaDives oder Flashfires ebenfalls durch Corellian StarDrive produziert, aber die gesamte FT-Serie (FT-6 Pike, FT-7B Clarion und FT-8 Star Guard) stammt aus rendilischer Produktion.
Da Rendili während der Klonkriege über seine eigene Verteidigungsflotte an Dreadnaughts verfügte ist auch davon auszugehen, dass sich der Planet selbst in der Alten Republik bereits eine mächtige Flotte zur Selbstverteidigung aufgebaut hatte, welche sehr wahrscheinlich durch republikanische Truppen verstärkt wurde. Ein imperialer Angriff auf Rendili wäre daher wohl ziemlich aussichtslos.
In der Alten Republik ist Rendili eine der wohl wichtigsten republikanischen Garnisonen, zumal Rendili trotz des Bau der neueren Generationen von Hammerkopf-Kreuzern durch corellianische Schiffswerften nun für den Bau aller republikanischen Raumjäger verantwortlich ist. Zwar werden Hochgeschwindigkeitsjäger wie die NovaDives oder Flashfires ebenfalls durch Corellian StarDrive produziert, aber die gesamte FT-Serie (FT-6 Pike, FT-7B Clarion und FT-8 Star Guard) stammt aus rendilischer Produktion.
Da Rendili während der Klonkriege über seine eigene Verteidigungsflotte an Dreadnaughts verfügte ist auch davon auszugehen, dass sich der Planet selbst in der Alten Republik bereits eine mächtige Flotte zur Selbstverteidigung aufgebaut hatte, welche sehr wahrscheinlich durch republikanische Truppen verstärkt wurde. Ein imperialer Angriff auf Rendili wäre daher wohl ziemlich aussichtslos.
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Der beste Raumschifftyp der Alten Republik
Am Samstag, 29. Jun 2019 im Topic 'swtor'
Das Design der Hammerkopf-Kreuzer hat sich in den Jahrtausenden der Alten Republik kaum verändert, was womöglich auch daran lag, dass dieses ikonische Design zu einem eindeutigen Erkennungsmerkmal für republikanische Kriegsschiffe geworden war. In einer Galaxis die auch Welten umfasst, wo die Jedi nur Mythen sind und der letzte Kontakt mit republikanischen Truppen Jahrhunderte zurückliegen kann war ein solches zeitloses Design wohl durchaus eine sinnvoll Entscheidung und aufgrund des exklusiven Verkaufs dieser Schiffe an die Republik dürften auch kaum Missverständnisse aufgekommen sein. Gerade in Friedenszeiten rüstete die Republik ihre Flotte und Armee regelmäßig ab, sodass größere Kriegsschiffe und vor allem Flaggschiffe immer wieder verschrottet wurden. Was übrig blieb waren die wahren Lastpferde der republikanischen Flotte und diese waren in der demilitarisierten Republik eben doch verhältnismäßig selten anzutreffen, wiederum ein Grund für ein dauerhaftes Design, das sie von den Streitkräften anderer interplanetarer Organisationen abhob.
Die Hammerkopf-Kreuzer waren in der republikanischen Geschichte auch deshalb so erfolgreich, weil sie den wohl flexibelsten Schiffstyp darstellten. Das Schiff war nicht bloß für den Kampf Schiff gegen Schiff geeignet, sondern umfasste auch eine ganze Raumjägerstaffel, sowie ein Kontingent an Bodentruppen. Das perfekte Schiff für Patrouillen oder friedenssichernde Maßnahmen. Eine Folge der Notwendigkeit auch in Friedenszeiten über Mittel zu verfügen Recht und Ordnung durchzusetzen war zudem, dass die Hammerkopf-Kreuzer und ihre späten Nachfolger (was auch das Design der Acclamator-Sternenzerstörer in den Klonkriegen beeinflusste) dazu in der Lage waren auf Planeten zu landen. Damit konnten Hammerkopf-Kreuzer auch dazu eingesetzt werden Hilfsgüter auszuladen oder eben Bodentruppen zu transportieren. Umgerüstete Varianten der Hammerkopf-Kreuzer waren sogar als reine militärische Transportschiffe bekannt und opferten etwa den Raum für ihre Jägerstaffel, Treibstoffdepots, Barracken und Schiffswaffen zu Gunsten zusätzlicher Lagerräume. In dieser Rolle wurden wohl auch die Hammerkopf-Kreuzer verwendet, die während des Galaktischen Bürgerkriegs durch Prinzessin Leia von Alderaan an die Rebellen des Phoenix-Geschwaders überstellt wurden.
Selbst die Leistungsfähigkeit des Antriebs der Hammerkopf-Kreuzer, sowie ihre enorme strukturelle Integrität (und Rumpfpanzerung), welche dazu führten, dass ein solcher Kreuzer während der Schlacht um Scarif einen Sternenzerstörer rammen und von seinem Kurs abbringen konnte dürfte ein Resultat des Designs dieses Schiffstypus sein. Gerade in Friedenszeiten wurden die Hammerkopf-Kreuzer wohl auch dazu eingesetzt Wracks oder Asteroiden aus dem Weg zu räumen. Zusätzlich zur reinen physischen Einwirkung bei Rammattacken konnten die Hammerkopf-Kreuzer wohl auch Traktorstrahlen als zusätzlich Absicherung einsetzen.
Angesichts der vertrackten Lage des Senats bei der Vergabe von Staatsaufträgen dürfte es für die Republik auch einfacher gewesen sein, immer wieder dasselbe Schiffsdesign vom selben Schiffsbauer zu kaufen, denn alles ändere hätte womöglich das politische Gleichgewicht der Kernwelten gefährdet. Zwar stammten frühere Hammerkopf-Kreuzer von Rendili, spätere Modelle wie die Thranta-Klasse jedoch von Corellia, sodass bei einem Wechsel von Herstellern wohl durchaus darauf geachtet wurde die frühere Bezugsquelle zu entschädigen. Im Gegenzug für den Verlust des Geschäfts mit dem Bau von Hammerkopf-Kreuzern wurde Rendili daher wohl auch als Produzent der meisten Raumjäger der Alten Republik ausgewählt. Corellias Wirtschaft war als Kernwelt von seiner Industrie abhängig und trotzdem war man politisch nicht immer der loyalste Anhänger der Republik bzw. Coruscants. Mit traditionellen Schiffskäufen und Wartungsverträgen mit den Corellianern konnte sich die Republik wohl ihren Frieden erkaufen. Ein Argument dafür wäre in meinen Augen auch das Chaos der corellianischen Unabhängigkeitsbestrebungen in den Star Wars Legends, welche meiner Meinung nach ein Resultat der Politik der Neuen Republik waren, welche einen Großteil ihrer Flotte nun von Kuat Drive Yards, den Mon Calamari und anderen Gruppierungen kaufte, welche am Aufbau der Rebellen-Allianz aktiv mitgewirkt hatten.
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