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Samstag, 13. Oktober 2018
Dekos, Masterworks und Crafting in 5.10
Am Samstag, 13. Okt 2018 im Topic 'swtor'
http://dulfy.net/2018/10/13/swtor-masterwork-armor-crafting-acquisition-in-patch-5-10/
http://dulfy.net/2018/10/13/swtor-ossus-decorations/
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5.10 Betrachtungen: Terraforming und die galaktische Rohstoffkrise
Am Samstag, 13. Okt 2018 im Topic 'swtor'
Eines der Dinge, das bereits aus der Ankündigung von Ossus hervorgeht, aber durch einige Dialogzeilen aus dem Datamining noch unterstützt wird ist - das erfolgreiche Terraforming auf Ossus ist in der gegenwärtigen Rohstoffkrise von enormer Bedeutung.
Die Jedi haben es unter Gnost-Durals Führung geschafft Ossus wieder relativ bewohnbar zu machen und vor allem indem sie es geschafft haben auf Ossus Felder zu bestellen und Pflanzen anzubauen. Dieser Erfolg kann kaum unterschätzt werden und er lässt sich mit den Wiederaufbaumaßnahmen eines Kol Skywalker in den Star Wars Legacy-Comics vergleichen. Kol Skywalker nahm damals die Unterstützung einer Yuuzhan Vong Bio-Ingenieurin an, um durch die Jahrzehnte zurück liegenden Kriege zerstörte Welten wie in blühende Paradiese zu verwandeln. Dieses Know-how ist vordergründig auch für das Sith-Imperium interessant, das zuletzt auf Ziost eine Naturkatastrophe unvergleichlichen Ausmaßes erlebt hat. Mit den Forschungsergebnissen der Jedi könnte man Ziost wieder in eine blühende Welt verwandeln, ebenso wie Korriban.
Man kann sich vorstellen welche Folgen orbitale Bombardements oder abgestürzte Großkampfschiffe auf Land- und Forstwirtschaft gehabt haben könnten. Ein prägnantes Beispiel dafür hat in den Star Wars Legends auch schon die Heimatwelt der Noghri (Honoghr) geboten, welche nach dem Absturz eines Kreuzers in den Klonkriegen lange Jahre mit den ökologischen Folgen zu kämpfen hatte. Die Krise auf Honoghr ging soweit, dass die primitiven Noghri sich de facto als Söldner an das Imperium verkaufen mussten, um sich die Mittel zum Überleben zu verschaffen. Selbst als die imperiale Sabotage des Terraformings auf Honoghr abgestellt wurde sahen sich viele Noghri dennoch gezwungen in einer großen Migrationswelle auf den paradiesischen Planeten Wayland umzusiedeln.
Wenn man auf Welten wie Ossus wieder Landwirtschaft betreiben kann, dann könnte das auch Chancen für Welten wie Tatooine bieten. Tatsächlich sollte die von den Jedi betriebene Forschung auf Ossus vor allem für Darth Vowrawn von Interesse sein, der als imperialer Minister für Logistik und Produktion fungiert. Mit der Verwüstung von Ziost wurde wurde vor allem der Sitz seines Ministeriums getroffen und es wäre bereits ein Prestigeprojekt für Vowrawn die durch Vitiate zerstörte ehemalige Hauptstadt des alten Sith-Imperiums wiederaufzubauen. Gleichzeitig könnte Vowrawn mit Hilfe des Ossus-Terraformings eventuelle Nahrungsmittelknappheiten innerhalb des Sith-Imperiums effektiv bekämpfen. Ein Grund mehr, warum ich mit einem baldigen Auftritt von Vowrawn innerhalb der Story rechne. Selbst Kaiserin Acina hätte das entsprechende Verständnis für Terraforming und nicht nur weil sie einst die Wissenschaftsministerin des Sith-Imperiums gewesen ist. Acina ist eine passionierte Hobbygärtnerin.
Dass die Republik an Nahrungsmittelknappheiten leiden könnte ist sehr wahrscheinlich, zumal die Sith und Arcanns Droiden-Legionen definitiv eine Strategie der verbrannten Erde verfolgt haben. Ein Beispiel hierfür wäre das regelrecht verseuchte Balmorra, aber auch der Verlust der Agrarwelt Uphrades dürfte der Republik selbst heute noch zu schaffen machen. Im Kriegsverlauf dürfte außerdem durch die Ewige Flotte der Schiffsverkehr zum Erliegen gekommen sein. Welten wie Coruscant wären unter der Belagerung durch die Ewige Flotte also im Chaos versunken, da sie von externen Nahrungsmittellieferungen abhängig waren. Coruscant war bekanntlich nicht die einzige planetenumspannende Welt innerhalb der Republik, auch Denon wäre von Hungeraufständen erschüttert worden - und siehe da, Koth hat uns ja bereits einmal davon berichtet wie er bei der Besatzung von Denons gezwungen gewesen wäre auf unbewaffnete Demonstranten zu schießen. Koth desertierte, aber das Los der Bevölkerung dürfte sich kaum verbessert haben. Mit zerstörten Agrarwelten, vernichteten Handelsflotten, durch Piraterie und Trümmerfelder beeinträchtigten Handelsrouten, einer geschwächten Zentralautorität und unzähligen von Importen abhängigen Welten geht es der Galaxis so richtig dreckig. Durch den Krieg schwer angeschlagen leidet die Republik darunter, dass sie die Sicherheit ihrer Handelsrouten nur bedingt garantieren kann und gleichzeitig kaum über die Schiffe oder Mannschaften verfügt, um selbst die Versorgung mit Nahrungsmitteln und anderen wichtigen Gütern zu übernehmen.
Mit der Zerstörung der Ewigen Flotte wurde der Galaxis potentiell eine ganze Flotte von Schiffen genommen, welche Hilfsgüter ausliefern oder die Handelsrouten schützen konnte. Zum Zeitpunkt der Vernichtung der Ewigen Flotte ist auch unklar, wie viele der Schiffe zu diesem Zeitpunkt womöglich noch mit Hilfsgütern, Nachschublieferungen, Waffen oder anderen Waren beladen waren. Als Zildrog die Ewige Flotte vernichtete ging praktisch alles verloren, was gerade an Bord dieser Schiffe war. Rückblickend gesehen war das nicht nur ein gewaltiger finanzieller Verlust für die Allianz, denn man konnte auch in der Folge kaum noch jene logistischen Leistungen erbringen, die erforderlich gewesen wären. Selbst wenn man nicht als wohlwollender Commander herrschen wollte und sich entschieden hat zum Kaiser aufzusteigen, der Verlust der Ewigen Flotte hat unzählige Verbündete und Außenposten der Allianz geschwächt, welche nun nur noch unzureichend versorgt werden konnten. Konsequent müsste die Allianz daher massiv an Macht eingebüßt haben. Irritierenderweise spielten sich die Machtkämpfe mit der Allianz jedoch bereits vor dem Verlust der Ewigen Flotte ab. Alle 10 Aufstände hätten nach Nathema etwa weit mehr Sinn gemacht.
Der einzige Vorteil der der Ewigen Allianz noch geblieben ist wäre ihre schwer einnehmbare und hoch militarisierte Hauptwelt Odessen, sowie ihre kampferprobte Armee aus Veteranen. Die Allianz hätte militärisch zwar nicht mehr das Drohpotential einer Großmacht, aber die Schlagkraft ihrer Streitkräfte ist enorm. Dazu kommt eine Wissenschaftsabteilung mit einigen der brillantesten Köpfe der Galaxis. Die Veteranen-Legionen der Allianz und ihre Spezialeinheiten sind durchaus in der Lage es mit den aufgeblähten Freiwilligenheeren der Republik oder den oftmals demoralisierten und schlecht geführten Heeren der Sith aufzunehmen. Nach der erzwungenen Abrüstung der Großmächte verfügt die Allianz sehr wahrscheinlich über die Streitkräfte mit der meisten Kampferfahrung und höchsten Kompetenz. Die Allianz könnte keinen großangelegten Krieg riskieren, sie hätte aber nachwievor die Schlagkraft mit ihren gesammelten Kräften eine der Hauptstädte der Großmächte zu erstürmen. Die Drohung gegenüber Kaiserin Acina, dass man Dromund Kaas einnehmen könnte wäre also nicht völlig aus der Luft gegriffen und die Allianz-Truppen haben aus dem Krieg gegen das Ewige Imperium Erfahrung damit Invasionen (Odessen) zurückzuschlagen und Hauptstädte (Zakuul) einzunehmen. Wie effektiv letztere Strategie sein kann haben ja schon Darth Angral und Darth Malgus bewiesen, als sie vor Jahren Coruscant plünderten, um einen Friedensvertrag mit der Republik zu erzwingen.
Die Jedi haben es unter Gnost-Durals Führung geschafft Ossus wieder relativ bewohnbar zu machen und vor allem indem sie es geschafft haben auf Ossus Felder zu bestellen und Pflanzen anzubauen. Dieser Erfolg kann kaum unterschätzt werden und er lässt sich mit den Wiederaufbaumaßnahmen eines Kol Skywalker in den Star Wars Legacy-Comics vergleichen. Kol Skywalker nahm damals die Unterstützung einer Yuuzhan Vong Bio-Ingenieurin an, um durch die Jahrzehnte zurück liegenden Kriege zerstörte Welten wie in blühende Paradiese zu verwandeln. Dieses Know-how ist vordergründig auch für das Sith-Imperium interessant, das zuletzt auf Ziost eine Naturkatastrophe unvergleichlichen Ausmaßes erlebt hat. Mit den Forschungsergebnissen der Jedi könnte man Ziost wieder in eine blühende Welt verwandeln, ebenso wie Korriban.
Man kann sich vorstellen welche Folgen orbitale Bombardements oder abgestürzte Großkampfschiffe auf Land- und Forstwirtschaft gehabt haben könnten. Ein prägnantes Beispiel dafür hat in den Star Wars Legends auch schon die Heimatwelt der Noghri (Honoghr) geboten, welche nach dem Absturz eines Kreuzers in den Klonkriegen lange Jahre mit den ökologischen Folgen zu kämpfen hatte. Die Krise auf Honoghr ging soweit, dass die primitiven Noghri sich de facto als Söldner an das Imperium verkaufen mussten, um sich die Mittel zum Überleben zu verschaffen. Selbst als die imperiale Sabotage des Terraformings auf Honoghr abgestellt wurde sahen sich viele Noghri dennoch gezwungen in einer großen Migrationswelle auf den paradiesischen Planeten Wayland umzusiedeln.
Wenn man auf Welten wie Ossus wieder Landwirtschaft betreiben kann, dann könnte das auch Chancen für Welten wie Tatooine bieten. Tatsächlich sollte die von den Jedi betriebene Forschung auf Ossus vor allem für Darth Vowrawn von Interesse sein, der als imperialer Minister für Logistik und Produktion fungiert. Mit der Verwüstung von Ziost wurde wurde vor allem der Sitz seines Ministeriums getroffen und es wäre bereits ein Prestigeprojekt für Vowrawn die durch Vitiate zerstörte ehemalige Hauptstadt des alten Sith-Imperiums wiederaufzubauen. Gleichzeitig könnte Vowrawn mit Hilfe des Ossus-Terraformings eventuelle Nahrungsmittelknappheiten innerhalb des Sith-Imperiums effektiv bekämpfen. Ein Grund mehr, warum ich mit einem baldigen Auftritt von Vowrawn innerhalb der Story rechne. Selbst Kaiserin Acina hätte das entsprechende Verständnis für Terraforming und nicht nur weil sie einst die Wissenschaftsministerin des Sith-Imperiums gewesen ist. Acina ist eine passionierte Hobbygärtnerin.
Dass die Republik an Nahrungsmittelknappheiten leiden könnte ist sehr wahrscheinlich, zumal die Sith und Arcanns Droiden-Legionen definitiv eine Strategie der verbrannten Erde verfolgt haben. Ein Beispiel hierfür wäre das regelrecht verseuchte Balmorra, aber auch der Verlust der Agrarwelt Uphrades dürfte der Republik selbst heute noch zu schaffen machen. Im Kriegsverlauf dürfte außerdem durch die Ewige Flotte der Schiffsverkehr zum Erliegen gekommen sein. Welten wie Coruscant wären unter der Belagerung durch die Ewige Flotte also im Chaos versunken, da sie von externen Nahrungsmittellieferungen abhängig waren. Coruscant war bekanntlich nicht die einzige planetenumspannende Welt innerhalb der Republik, auch Denon wäre von Hungeraufständen erschüttert worden - und siehe da, Koth hat uns ja bereits einmal davon berichtet wie er bei der Besatzung von Denons gezwungen gewesen wäre auf unbewaffnete Demonstranten zu schießen. Koth desertierte, aber das Los der Bevölkerung dürfte sich kaum verbessert haben. Mit zerstörten Agrarwelten, vernichteten Handelsflotten, durch Piraterie und Trümmerfelder beeinträchtigten Handelsrouten, einer geschwächten Zentralautorität und unzähligen von Importen abhängigen Welten geht es der Galaxis so richtig dreckig. Durch den Krieg schwer angeschlagen leidet die Republik darunter, dass sie die Sicherheit ihrer Handelsrouten nur bedingt garantieren kann und gleichzeitig kaum über die Schiffe oder Mannschaften verfügt, um selbst die Versorgung mit Nahrungsmitteln und anderen wichtigen Gütern zu übernehmen.
Mit der Zerstörung der Ewigen Flotte wurde der Galaxis potentiell eine ganze Flotte von Schiffen genommen, welche Hilfsgüter ausliefern oder die Handelsrouten schützen konnte. Zum Zeitpunkt der Vernichtung der Ewigen Flotte ist auch unklar, wie viele der Schiffe zu diesem Zeitpunkt womöglich noch mit Hilfsgütern, Nachschublieferungen, Waffen oder anderen Waren beladen waren. Als Zildrog die Ewige Flotte vernichtete ging praktisch alles verloren, was gerade an Bord dieser Schiffe war. Rückblickend gesehen war das nicht nur ein gewaltiger finanzieller Verlust für die Allianz, denn man konnte auch in der Folge kaum noch jene logistischen Leistungen erbringen, die erforderlich gewesen wären. Selbst wenn man nicht als wohlwollender Commander herrschen wollte und sich entschieden hat zum Kaiser aufzusteigen, der Verlust der Ewigen Flotte hat unzählige Verbündete und Außenposten der Allianz geschwächt, welche nun nur noch unzureichend versorgt werden konnten. Konsequent müsste die Allianz daher massiv an Macht eingebüßt haben. Irritierenderweise spielten sich die Machtkämpfe mit der Allianz jedoch bereits vor dem Verlust der Ewigen Flotte ab. Alle 10 Aufstände hätten nach Nathema etwa weit mehr Sinn gemacht.
Der einzige Vorteil der der Ewigen Allianz noch geblieben ist wäre ihre schwer einnehmbare und hoch militarisierte Hauptwelt Odessen, sowie ihre kampferprobte Armee aus Veteranen. Die Allianz hätte militärisch zwar nicht mehr das Drohpotential einer Großmacht, aber die Schlagkraft ihrer Streitkräfte ist enorm. Dazu kommt eine Wissenschaftsabteilung mit einigen der brillantesten Köpfe der Galaxis. Die Veteranen-Legionen der Allianz und ihre Spezialeinheiten sind durchaus in der Lage es mit den aufgeblähten Freiwilligenheeren der Republik oder den oftmals demoralisierten und schlecht geführten Heeren der Sith aufzunehmen. Nach der erzwungenen Abrüstung der Großmächte verfügt die Allianz sehr wahrscheinlich über die Streitkräfte mit der meisten Kampferfahrung und höchsten Kompetenz. Die Allianz könnte keinen großangelegten Krieg riskieren, sie hätte aber nachwievor die Schlagkraft mit ihren gesammelten Kräften eine der Hauptstädte der Großmächte zu erstürmen. Die Drohung gegenüber Kaiserin Acina, dass man Dromund Kaas einnehmen könnte wäre also nicht völlig aus der Luft gegriffen und die Allianz-Truppen haben aus dem Krieg gegen das Ewige Imperium Erfahrung damit Invasionen (Odessen) zurückzuschlagen und Hauptstädte (Zakuul) einzunehmen. Wie effektiv letztere Strategie sein kann haben ja schon Darth Angral und Darth Malgus bewiesen, als sie vor Jahren Coruscant plünderten, um einen Friedensvertrag mit der Republik zu erzwingen.
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