Montag, 2. April 2018
Das SWTOR-Central-Interview über 6.0 und den Stand der Dinge
https://www.youtube.com/watch?v=gJhR9rcWN6c
https://www.youtube.com/watch?v=SGEVgUU_7tA


Der PTS wird wohl demnächst wieder für alle zugänglich werden (auch wenn die Teilnahmebereitschaft bisher immer sehr gering war)

5.9 soll neben der Theron-Story auch den Großteil der Eternal Throne-Aktivitäten beenden [Anm.: was auch immer das heißt]

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Game Update 6.0: Back to the War?
Wann hatten wir zum letzten Mal eine echte Schlacht zwischen Imperium und Republik? Mit Ausnahme von Iokath und Umbara, wo es glücklicherweise wieder einmal zu Gefechten zwischen den beiden Erzfeinden kam.

Game Update 3.2 erschien im April 2015 und es war die einzige Verbindung zwischen 3.0 und Knights of the Fallen Empire (4.0). Ein einziges Daily-Gebiet zwischen zwei Addons, mehr hatten wir damals nicht, da sind ein Daily-Gebiet und 3 Flashpoints (+10 Uprisings und eine GSF-Map) ja wenigstens etwas mehr. Trotzdem ist die Durststrecke zwischen 5.0 und 6.0 fast so lange wie zwischen 2.0 und 3.0 - doch auf 2.0 folgten der Kampf um CZ-198, sowie die Schlacht von Oricon, welche die Schreckensmeister erledigte, ehe es 2014 mit vier Flashpoints zu den Revanitern weiter ging.

Shadow of Revan war ein gutes Addon, aber es beendete auch den Kampf zwischen Republik und Imperium, denn fortan sollte es immer um den Kampf gegen eine dritte Fraktion gehen. Das letzte Mal, dass man sich wirklich dem Kampf gegen den jeweiligen Erzfeind widmen durfte war im April 2014 - als Tython und Korriban erschienen. Zwischen Tython/Korriban und Iokath lagen 3 Jahre und so richtig hat der neu entfachte alte Krieg bisher auch noch nicht abgehoben, denn bereits auf Umbara musste man sich mit den politisch sehr flexiblen Umbaranern als Gegnern herumschlagen und Copero führte uns erst wieder ganz weit weg.

Tython und Korriban

2014 hat BioWare scheinbar noch vieles richtig gemacht. 2013 war das wohl am dichtesten mit relevanter Story und Content vollgepackte Jahr in der Geschichte des Spiels und auch 2014 brachte uns etwas ganz neues - den Kuat Drive Yards Flashpoint mit stetig wechselnden Szenarien und Endbossen. Ich habe Kuat seinerzeit geliebt und gehörte wohl zu den ersten die sich dort die 100% der Erfolge inkl. Titel verdient hatten. Kuat war auch deshalb geil, weil der Planet direkt aus der Lore stammte - die größte und bekannteste Schiffswerft der Star Wars-Galaxis. Und dann...

kam es zur wohl epischsten Enthüllung seit dem Ende der Schreckensmeister - der nächste Story-Abschnitt führte uns auf die Heimatwelt des Feindes! Der Hype war damals durchaus gut begründet und BioWare gab sich größte Mühe die Jedi- und Sith-Akademie in Szene zu setzen, mit von dort bekannten NPCs! Jedi-Meister und Sith-Aufseher die man seit seinen Intro-Missionen als Jedi oder Sith kannte standen nun als Bosse oder Minibosse vor einem und man konnte sich so richtig gehen lassen. Jedenfalls bis der Gegenschlag der anderen Fraktion dazu führte, dass man kurz darauf die eigene Akademie befreien musste. Tython/Korriban war ein Flashpoint-Duo das wirklichen Nachhall erzeugte, wie ihn aus meiner Sicht zuletzt gerade einmal Ziost (aus imperialer Perspektive) erreichen konnte.

5.9 soll uns wieder nach Nathema bringen, wo es darum gehen dürfte Theron aufzuhalten und den Orden von Zildrog daran zu hindern eine alte Superwaffe auszugraben. Doch danach? Ich bin dafür, dass man den Einsatz dieser Waffe zulässt. Die Allianz und die auf Iokath als Verbündete ausgewählte Fraktion sollten Valkorions "Nerfhammer" zu spüren bekommen.

Bring out the Nerfhammer

Story-Kapitel wie auf Dromund Kaas, die Rückkehr nach Iokath oder die Tython/Korriban-Flashpoints sind nett anzusehen, weil sie uns zurück zu vertrauten Umgebungen führen und die damit verbundenen Geschichten fortsetzen. Was ich mir von 5.10/5.11 oder eben 6.0 wünschen würde wäre eine solche Rückkehr.

Odessen und Zakuul bieten sich als neutrale Welten an, welche Opfer einer Superwaffe werden könnten und danach wäre man seinem Verbündeten ausgeliefert, der nun gegen einen "nuklear" aufgerüsteten Gegner aushalten muss. Welche Superwaffe der Nerfhammer auch immer sein mag, er wird vermutlich neutralisiert, aber nicht ehe er dem mächtigsten Militärbündnis der Galaxis einen schweren Dämpfer versetzt hat. Ohne die Ewige Flotte ist die Allianz wenig mehr als Task Force, es würde also reichen diese auszulöschen und schon könnte alles so weiterlaufen wie vor 3.0. Aber ich wage zu fantasieren, dass noch mehr passieren könnte.

Nur welche Welten bieten sich überhaupt noch an, um verwüstet zu werden und den Zorn einer Supermacht heraufzubeschwören?

In meinen Spekulationen wird 6.0 wohl damit beginnen, dass eine gewaltige Allianz-Republik oder Allianz-Sith-Streitmacht ausgelöscht wird, entweder bei der Verteidigung Odessens, Zakuuls oder Iokaths. Die gefundene Superwaffe wird jedenfalls gezielt eingesetzt den Materialvorteil der Allianz zu nichte zu machen. Als gewähltes Vorbild könnte ein Manöver aus dem Zweiten Weltkrieg dienen. So wurden die ersten Atombomben ja auch gegen industrielle und militärische Zentren eingesetzt. Iokath und Odessen wären zudem eindeutig militärische Ziele, was moralische Bedenken nur begrenzt aufkommen lässt. Dass Iokath zerstört werden muss liegt vielleicht auch an den Maschinengöttern, welche man ja angeblich bergen und wieder einsetzen könnte, um sie auf die feindliche Fraktion los zu lassen. Und Odessen ist auch wenig mehr als ein militärischer Stützpunkt. Nur Zakuul würde weniger Sinn machen, weil dieser Planet kaum etwas zu bieten hat, abgesehen von seiner Bevölkerung. Allerdings ist Zakuul das wahrscheinlichste Ziel eines Anschlages durch den Orden von Zildrog.

Die Hinweise, dass Iokath das nächste Ziel sein dürfte sind etwas weniger deutlich. Auf Copero wird man durch Newsflashs informiert, dass Kaiser Vowrawn den imperialen Einsatz auf Iokath wohl abbrechen möchte und dass die Offensive der Republik unter Kanzlerin Galena Rans durch innenpolitische Probleme aufgehalten wird. Beides könnten gezielte Fehlinformationen sein, um einen versteckten Abzug imperialer bzw. republikanischer Truppen zu kaschieren. Warum sollten die Imperialen nach Acinas oder die Republikaner nach Malcoms Tod Iokath einfach aufgeben? Vielleicht weil sie nun beabsichtigen den Planeten in die Luft zu jagen? Und genau dazu gäbe es durchaus eine geeignete Waffe im Arsenal der alten Sith-Lords. Iokath ist eine Dyson-Sphäre und während das für die meisten nur bedeuten dürfte, dass diese Idee wohl von den Geth aus Mass Effect geklaut wurde, so sind die technischen Details ziemlich pikant. Eine Dyson-Sphäre ist eine künstliche Ummantelung für Sonnen, um so quasi endlos Solarenergie und vielleicht auch etwas Sonnenmasse beziehen zu können. Sonnen sind im Star Wars-Universum nicht unzerstörbar und es gibt neben Palpatines Sonnenhammer-Superwaffe, auch alte Sith-Relikte mit denen man Sterne in Supernovae verwandeln konnte. Eine solche Waffe wurde etwa auch eingesetzt, um Ossus oder die Heimatwelt der Dashade zu verwüsten, indem man den nahe gelegenen Stern einfach zur Nova werden ließ. Best Case, der Stern gibt nur eine Menge wilder Sonneneruptionen ab, welche Iokath verwüstet, teilweise zerstört und für die nächsten Jahrtausende hoffnungslos verstrahlt. Auf jeden Fall würde ein Bruch der Dyson-Sphäre wohl auch dafür sorgen, dass von einem solchen Loch aus der Rest der Sphäre irgendwann wegschmelzen könnte.

Wenn ich nun ganz wild spekuliere, dann könnte man die Umtriebe des Ordens von Zildrog noch ganz spontan beenden, indem man eine 24-Option wählt. Demnach hätten Sith- oder SID-Agenten ihre Hand im Spiel gehabt, welche dann die Ordensführung eliminieren und die Superwaffe in ihre Gewalt bringen. Für das Imperium! Oder für die Republik! Vielleicht lässt man die Herolde ihre Superwaffe allerdings noch an Zakuul testen.

Das Beste an einem "Starkiller" wäre natürlich, dass dieser wie in den Tales of the Jedi eine absehbare Katastrophe schaffen würde, welche den Bewohnern eines Planeten jedoch noch genügend Zeit ließe eine Evakuierung einzuleiten. Müsste man jedoch die Bevölkerung Zakuuls evakuieren, dann würde das zweifellos einen Großteil der Ewigen Flotte binden und eine massive Flüchtlingskrise schaffen, da sich bei der aktuellen Wirtschaftskrise kaum eine Welt bereit erklären dürfte derart viele Flüchtlinge (zudem ehemalige Kriegsgegner) aufzunehmen. Zugleich könnten die Zakuulaner darauf drängen die Flotte im Normannen-Stil für Beutezüge zu missbrauchen und somit würden sie quasi zu umherziehenden Barbaren - selbst wenn die Flotte ohne den Ewigen Thron und die Droiden-Crews nun manuell gesteuert werden müsste. Zumindest wären so einige Schiffe weg und mangels technischem Know-how dürften die Zakuulaner bald irgendwo stranden oder die bisherige Feuerkraft der Flotte verlieren.

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Samstag, 31. März 2018
6.0 ist bestätigt!
https://www.reddit.com/r/swtor/comments/88dz63/60_expansion_has_been_confirmed_by_developers_for/

http://www.swtor.com/community/showthread.php?t=946806

In aller Kürze

6.0 kommt, allerdings könnte es vorher noch ein 5.10 geben
6.0 bzw. 5.9 beenden die Story um den Ewigen Thron und bringen den Republik vs. Imperium-Konflikt zurück
Es ist kein Knights of-Addon, der Name ist aber noch unentschieden

Jaesa dürfte als Gefährtin früher als erwartet zurückkehren
Es könnte möglich sein Theron zu töten
Es ist eine neue Festung geplant
Das nächste Kriegsgebiet soll ein "Polymorph" werden? [da denke ich an die Aliens aus dem Alien-Franchise]

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Dienstag, 20. März 2018
Der traurige Zustand der Galaxis
Im Gegensatz zu den spektakulären Beförderungen der 4.0 Ära und der Rückkehrer im Jahr 2017 sind die bisher veröffentlichten Gefährtenrückkehren des Jahres 2018 solche von der traurigen Sorte.

Den Anfang machte wohl Captain Andronikos Revel, der die letzten sechs Jahre damit verbrachte Schiffe der Ewigen Flotte zu überfallen, wobei er völlig von der Außenwelt abgeschnitten war. Keine Crew, keine Piratenflotte, kein grandioser Stützpunkt, genau genommen waren Andronikos Beutezüge wenig mehr als ein verzweifelter Racheakt oder Amoklauf mit Selbstmordabsicht - was im Falle einer Romanze mit Andronikos durchaus Sinn ergibt. Andronikos Leben wurde auf den Kopf gestellt, nachdem es vorher endlich wieder etwas Stabilität erreicht hatte.

Leider sind die Gefährtenrückkehren sehr kurz und kaum ein Vergleich zu Rückkehrern wie Kaliyo oder Jorgan, selbst wenn deren Hintergrundgeschichte auch nur einige wenige Dialogzeilen gewidmet wurde. Aber das ganze Beiwerk fehlt halt. Verglichen damit schneiden selbst die Classic Conversations mit Gefährten wie Talos Drellik oder Guss nicht so schlecht ab. Aber man muss nehmen was man kriegen kann, gerade bei der Masse an Gefährten die uns 4.0 gestohlen wurde. Und wie gesagt, würde man ganz objektiv Zeile für Zeile aufrechnen die wirklich auf die persönlichen Lebensumstände eingehen, dann dürften die neuen Rückkehren auch nicht so ganz schlecht dastehen.

Andronikos machte den Anfang und Corso & Risha setzten den Trend fort. Während wir so gut wie gar nichts über Corsos Karriere als Held von Ord Mantell erfahren (Punkt 1 für die Behauptung die Rückkehr-Szenen in 5.7 und 5.8 während wirklich traurig), teilt uns Risha zumindest mit, dass Dubrillions König nicht gestürzt werden konnte und der Adelsrebellion ein blutiges Ende setzte, woraufhin Risha wieder fliehen musste. Allerdings beendete Vaylins Rundumschlag mit der Ewigen Flotte auch die Karriere des Königs von Dubrillion, der noch mit dem Staatsschatz fliehen konnte. Und das Volk? Sollte es Vaylins Vergeltungsschlag überlebt haben, so wurde es nun auch von Risha im Stich gelassen. Risha und Corso wurden wieder zu Figuren in der Galaktischen Unterwelt.

Ähnlich enttäuschend ist das Wiedersehen mit Vector Hyllus, denn auch die Killiks haben im Krieg praktisch alles verloren. Die Imperialen missbrauchten sie als Kanonenfutter und Vector erlebte jeden Tod durch das Schwarmbewusstsein mit, wodurch seine eigene Einstellung zum Imperium definitiv Schaden genommen hat. Nach dem Friedensschluss zwischen Acina und Arcann kündigten die Killiks das Bündnis mit dem Sith-Imperium und so zogen sie sich wieder in ihre Nester zurück. Das Potential der Killiks bleibt also wohl ungenutzt, wobei gerade die Begegnung mit den Rittern von Zakuul sehr vielversprechend gewesen wäre. Laut ihrer Lore steigert sich das Potential der Killik-Nester gewaltig, wenn es ihnen gelingt Machtsensitive bzw. trainierte Machtsensitive in ihre Reihen aufzunehmen. Diese würden ja bekanntlich auch Teil des Schwarmbewusstseins, welches so Zugang zur Macht erhielte, einer anderen Art von Schwarmbewusstsein und das mit all dem Wissen aus dem Schwarmgedächtnis. Eine solche Situation führte in den Legends zum Schwarmkrieg zwischen Killiks und Chiss, bei dem mehrere Chiss-Häuser ausgelöscht wurden. Und man kann das ganze wohl mit Skynet oder dem Aufstand der Cylonen vergleichen.

Bliebe noch Asharas Rückkehr, welche davon handelt, dass die Ex-Jedi-Schülerin wohl endgültig über den Jedi-Kodex hinaus gewachsen ist. Jahrelang fühlte sie sich nicht stark genug ihrem Ex-Meister zu widerstehen, denn sie will keine einfache Schülerin mehr sein. Um zu wachsen kapselte sich Ashara von ihrem Meister ab und erst jetzt tritt sie ihm gegenüber, weil sie meint nun kein bloßes Anhängsel, sondern eine gleichwertige Partnerin sein zu können. Zynischerweise wird sie allerdings wohl nur eine weitere halbstumme Gefährtin sein, die in der Story wohl kaum noch zu Wort kommen wird.

Von allen vier Gefährten-Rückkehrern des Jahres 2018 sehe ich nur in Ashara so etwas wie persönliches Wachstum oder eine erfolgreiche Karriere. Andronikos, Risha und Corso wurden stark rückfällig was ihre Entwicklung betrifft und Vector/das Killik-Schwarmbewusstsein ist eine gebrochene Persönlichkeit, die sich vermutlich nichts mehr wünscht als Frieden oder eine Höhle, in die es sich verkriechen kann.

Nun, was wird wohl mit Felix Iresso und dem Dream-Team Akaavi und Mako auf uns zukommen? Für Felix wurde schon in der Road Map darauf hingewiesen, dass er einige harte Jahre hinter sich hatte. Vermutlich knickte seiner Karriere nach dem Verschwinden des Barsen'thor wieder ein. Akaavi und Mako hingegen? Die könnten die Große Jagd gewonnen haben. Auch wenn Mako in ihrem Abschiedsbrief an Kopfgeldjäger davon sprach, dass sie das Kopfgeldjagen aufgegeben hat. Sie verbrachte aber laut Torian dann doch einige Zeit an dessen Seite und half ihm sich einen Namen als Kopfgeldjäger aufzubauen. Womöglich hat Mako wirklich eine Karriere als Kopfgeldjäger-Coach hingelegt und Akaavi hatte ja auch das Zeug zu mehr. Selbst wenn die beiden nur ein 08/15-Kopfgeldjäger-Team sind, sie hätten es zumindest geschafft ihre Karrieren relativ ungebrochen fortzusetzen bzw. wieder aufzugreifen. Was aber kein Vergleich dazu ist, dass sich Torian etwa als Clan-Oberhaupt, bester Scout der Mandalorianer und Vertrauter Mand'alors beweisen konnte oder dass Bowdaar seine eigene Gladiatorenschule und Bar auf Zakuul gründen konnte. War früher wirklich alles besser, sogar die Gefährten-Rückkehren? Die bisherigen Rückkehrer schneiden wohl subjektiv deshalb so schlecht ab, weil man durch andere Gefährten eben größere Karrieresprünge zu erwarten gelernt hat. Jorgan, Quinn und Pierce wurden Majore, Dorne konnte es trotz anti-imperialer Stimmung in der Republik als Captain zur rechten Hand Jace Malcoms bringen und Felix Iresso? Genau genommen hat ja auch Yuun die Armee der Republik verlassen, allerdings wurde er zum Tech-Genie, das eine Art Tarnvorrichtung für Odessen entwickeln konnte. Und M1-4X wurde auch nicht befördert, sondern sogar vom aktiven Dienst abgezogen und in die Propaganda-Abteilung versetzt - für jemanden der zuvor spektakuläre Attentate gegen imperiale VIPs durchführen durfte ist das auch als Abstieg zu verbuchen. Pierce widerfuhr etwas ähnliches, allerdings erhielt er zumindest eine Beförderung vom Lieutenant zum Major. Also ich erwarte mir lieber mal nichts besseres als Sergeant Iresso oder einen außer Dienst gestellten Lieutenant Iresso.

Der Trend die restlichen Rückkehrer ihrer Karrieren zu berauben könnte auch Zenith betreffend böse Folgen für Balmorra enthalten. Zenith war balmorranischer Oppositionsführer und sollte er es geschafft haben nach Tai Cordan als Präsident gewählt zu werden, nachdem Cordan Balmorras Senator wurde, dann könnte Zenith die volle Wucht der Invasion Arcanns zu spüren bekommen haben - als Staatsoberhaupt eines Industriezentrums der Republik - einer Welt die definitiv auf Arcanns Abschussliste gestanden sein muss. Zenith wurde also vermutlich aus dem Amt gebombt und kämpfte als Widerstandskämpfer gegen Zakuul, wovon er sich sicher nie wieder ganz erholen wird.

Aber Zenith ist ja nur eines der Sorgenkinder, Nadia Grell hatte ebenfalls politische Ambitionen als mögliche Senatorin ihrer Heimatwelt. Und Kira Carsen war eine der letzten noch lebenden Jedi-Ritterinnen, welche über die Autorität verfügt hätte als Anführerin des Jedi-Ordens aufzutreten. Kira ist allerdings eine geborene Imperiale, welche in ihrer Kindheit und Jugend sogar an der Sith-Akademie unterrichtet wurde. Wenn man Elara Dorne schon Schwierigkeiten machte, dann wäre die plötzlich völlig ohne Protektion dastehende Kira eher unter von Saresh verordnetem Hausarrest gelandet, anstatt mit dem Wiederaufbau des Jedi-Ordens betraut zu werden.

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