Das SWTOR-Central-Interview über 6.0 und den Stand der Dinge
https://www.youtube.com/watch?v=gJhR9rcWN6c
https://www.youtube.com/watch?v=SGEVgUU_7tA


Der PTS wird wohl demnächst wieder für alle zugänglich werden (auch wenn die Teilnahmebereitschaft bisher immer sehr gering war)

5.9 soll neben der Theron-Story auch den Großteil der Eternal Throne-Aktivitäten beenden [Anm.: was auch immer das heißt]

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mandohunter, Dienstag, 3. April 2018, 11:50
Wenn es ein 6.0 geben wird, welches sich um den Krieg zwischen Republik und Imperium dreht muss Odessen inklusive der Allianz ja irgendwie wieder von der Bodenfläche Verschwinden...
Ich frage mich wie die es beenden werden :(
Nen stumpfer Cut oder nen würdiges Finale wie der Thron und die Allianz (vlt durch die Waffe auf Nathema) untergeht...
Und zurück bliebt der Fremdling welcher sich wieder seiner Fraktion unterwerfen muss .

duncan_taurus, Dienstag, 3. April 2018, 12:41
Dann bin ich mal gespannt, wie das sein wird, wenn er als ursprünglicher Republikaner zum Imperium gewechselt hat (oder umgekehrt).

mandohunter, Dienstag, 3. April 2018, 14:52
Ja ich hoffe ja mal auf nen fraktionswechsel xD
dann hab ich ein imperialen Soldaten und rep. Söldner :D
aber ich denke da wird einfach ein Strich gezogen udn man is wieder seiner Heimat-Fraktion verpflichtet...

xeson, Dienstag, 3. April 2018, 15:28
Also das glaube ich nicht. Außerhalb der Story haben sie ja schon seit Iokath keinen Hehl daraus gemacht, dass man der anderen Seite hilft und trotzdem auf der imperialen Flotte rumwandert. Ich denke man bleibt der Fraktion derer man die Hilfe geschworen hat treu. Denn sonst hätte man ja das Problem, dass zum Beispiel ehemalige Agenten die der Republik halfen den Tod Acinas bedingten während treue Inqusitoren den toten Malcom, aber die lebende Acina haben. Wer gibt einem dann die Missionen? Beziehungsweise wie soll man da eine zumindest einheitliche Geschichte für die jeweilige Ausgangsfraktion stricken. Nein ich denke gerade weil sich der Groll weniger dem Fraktionswechsel als der Fraktionsvermischung widmete wird das beibehalten und die Story dann entsprechend der neu gewählten Fraktion unterschieden.

rommery, Dienstag, 3. April 2018, 16:08
Theoretisch logisch aber praktisch nicht umsetzbar. Denke auch es geht zurück zu den alten Fraktionen. Man müsste ja zwei zusätzliche Fraktionen seperat skripten und vertonen. Das wäre evtl. mit dem Personal von 1.0 möglich aber jetzt...?

xellmann, Dienstag, 3. April 2018, 17:30
da BW derzeit nicht wirklich mit Geld und Ressourcen um sich wirft, wird wohl entweder:

1. Acina/Malcom sterben/verschwinden

wobei ich eher denke das Sie durch die Superwaffe sterben
oder

2. es gibt wieder ein Aussetzer wo der Spieler 3,4,5 Jahre "tot" ist. Dann hat man neue Gegenspieler/ Questgeber.
Dann bekommt man vielleicht noch eine Mail vom jeweils damaligen Anführer. Und alles ist vergeben und vergessen bzw. gehört zu den Legends.

rommery, Dienstag, 3. April 2018, 18:52
Weiß eigentlich wer ob Drew Karpyshyn noch für Swtor schreibt? Ist ja nach 4.0 zurückgekehrt. Aber schnell wieder recht still geworden. Wäre ja mal interessant was er zur aktuellen Situation sagt.

pfannenstiel, Dienstag, 3. April 2018, 20:43
Karpyshyn ist wieder weg. Nachdem er einige Jahre wohl die Sozialversicherung durch BioWare Austin genossen hat ist er zu einem Indie-Studio gewechselt, bei dem jetzt auch Alexander Freed und Daniel Erickson (beides Ur-SWTOR-Veteranen) engagiert sind oder sogar den Ton angeben. Karrieretechnisch kein blöder Schachzug, denn wenn er dort Firmenanteile hält oder bei einem Erfolg seinen Gehalt steigern kann, dann lohnt sich das auch. Bei BioWare hatte er trotz seiner Erfolge ja zuletzt auch nur den Lead Writer-Status für Anthem, während ehemalige Kollegen wie Charles Boyd oder Mac Walters relativ weit nach oben gerutscht sind. Dass Walters, der in ME 1 unter Karpyshyn und in ME 2 an der Seite von Karpyshyn zuletzt der Creative Director für das ME-Franchise war sollte Karpyshyn ja auch gewurmt haben, zumal Walters als Lead Writer ja ME 3 versaut und als Director Andromeda ruiniert haben könnte. Aber Karpyshyn entschied sich ja dafür aus dem kalten Kanada nach Texas zu ziehen, wo er zunächst als Senior Writer an SWTOR mitbastelte und dann eine glorreiche Karriere als Schriftsteller anstrebte (die er nach der Chaos Born-Trilogie zu Gunsten einer Rückkehr zu BioWare Austin wieder aufgab). Ich mag Karpyshyn und seine karrieretechnischen Fehltritte machen ihn mir auch sympathisch, er hat es immerhin probiert seine Träume zu verwirklichen, auch wenn er nebenbei miterleben musste wie sein Nachfolger weit über ihn hinaus gewachsen ist und das obwohl er mehr oder weniger alles ruiniert hat, was Karpyshyn aufgebaut hat.

Aber eine ähnliche Entscheidung hat ja auch George Lucas getroffen, der sein Franchise verkaufte, weil es ihm wohl von irgendwem eingeredet wurde. So hätte er mehr Zeit für seine Hobbies und Themenparks, du wolltest doch immer einen Star Wars-Themenpark aufmachen, George? Disney würde das gerne für dich tun und dein Lebenswerk würdigen. Tja und dann wurde er gleich mal aufs Abstellgleis gedrängt, so ganz ohne beratende Funktion oder Einfluss auf das was jetzt im Namen des Kommerzes draus gemacht wird.

rommery, Mittwoch, 4. April 2018, 16:06
Naja die Revolution frisst ihre Kinder... Wenn man verfolgt wer bei BW da so alles in Funktion gekommen ist.... und was aus denen geworden die das Renommee gründeten...
Selbst DAI ist zwar hübsch aber noch lange kein BG/IWD/Planscape oder NWN... quo vadis BW? Man vergleiche Korgan doch mal mit ....Versteher Varric...Was mir dazu einfällt wär genderpolitisch nicht korrekt...

pfannenstiel, Mittwoch, 4. April 2018, 20:36
In derart aufgeblähten Organisationen gewinnt halt fast immer der, dessen Ambitionen gerade ins Schema passen - ergo ein echter Schöpfer wie Karpyshyn wählt sich da tendentiell eher selbst raus, während die klassischen Verwalter des Status Quo ganz gut mit den gegebenen Möglichkeiten leben können.

Das Team das SWTOR gemacht hat war innovativ und hatte auch die lockeren Strukturen die man für den Job gebraucht hat. Es ist aber kein Wunder wenn schon 2012 viele kündigten, um "Solo-Karrieren" oder gut dotierte leitende Funktionen bei anderen Studios zu suchen. Es ist ein kleiner englischer Wortwitz, aber ich schätze mal Charles Boyd ist halt ein echter Trooper. Er hat alles ertragen, alles überlebt und sich bis zum Chefsessel vorgekämpft. Nur ist halt die Frage zu klären, ob er diese Führungsrolle auch drauf hat. Mir scheint jedenfalls, dass er lieber Keith als Produzenten ins Kreuzfeuer geraten lässt, nachdem sich sein Vorgänger wohl in den Livestreams zu sehr der öffentlichen Kritik ausgesetzt hat. Keith ist allerdings wohl nur der Mann der Charles Vorgaben umsetzen soll. Dass sich darüber überhaupt diskutieren lässt verrät aber schon wie viel BioWare über derartige interne Situationen durchblicken lässt. Das ganze schafft eine Nähe die man von anderen Entwicklern so nicht kennt, vor allem dort wo fast jeder Außenkontakt über einen Community Manager oder sogar mehrere CMs läuft. Das führt allerdings sicher auch dazu, dass man mit Kritik zu Recht oder auch zu Unrecht auf einen der führenden Köpfe losgehen kann.

DAI neu anzufangen habe ich bisher auch noch nicht über mich gebracht. Bei mir läuft es unter den Schlagwörtern: zuviel Grind, uninteressante weibliche LIs, doch etwas starrer Storyverlauf und zu lästige Nebenquests oder Trashmobs. Witcher 3 gewinnt den Vergleich da zurecht. Vielleicht liegt die Zukunft für gute RPGs ja tatsächlich bei europäischen Entwicklern und nicht bei US-Megakonzernen wie EA. Ich werde mir vielleicht sogar noch Kingdom Come Deliverance kaufen, nur um einen Entwickler zu stärken, der eben nicht zu einem Branchenriesen gehört und sich dem unterwirft was am US-Markt für gutmütige Bewertungen so verlangt wird.

rommery, Donnerstag, 5. April 2018, 13:33
Kingdom Come kann ich Dir absolut an's Herz legen. Wenn man sich an die etwas gewöhnungbedürftige Steuerung und das Speichersystem mal gewöhnt hat, bietet es 'ne tiefe Atmosphäre die Swtor für die massentaugliche Beliebigkeit leider schon lange verloren hat.
DAI ist ja auch ein Spiel von Frauen für Frauen. Das unsereins sich damit schwer tut... Aber sieht wie gesagt ganz hübsch aus und der Multiplayer modus ist ganz gelungen, nur eben auch kein Dauerbrenner.

xeson, Mittwoch, 4. April 2018, 01:14
Mal ne ganz blöde Frage. Habe mich nie mit der Eroberung beschäftigt. Aber jetzt gibt es ja exklusive Dekos. Kann mir mal jemand sagen ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass bestimmte Missionen sofern sie als wiederholbar eingestuft sind nur einmal täglich wiederholt werden können? Bis auf wenige Ausnahmen die aber auch nur so um die 300 Punkte bringen. Aktuelles Beispiel: Kapitel 14 KotFe - denke das meint täglich.

xellmann, Mittwoch, 4. April 2018, 12:12
also ich kann dir nur sagen was ich im Forum gelsen habe, aber da haben die Spieler sich genau darüber beschwert.
Deshalb wurde oder wird das GAP genervt.

xeson, Mittwoch, 4. April 2018, 12:46
OK. Ja es wirkt schon sehr schwer gerade weil es ja hieß man will es für Einzelspieler und Twinks leichter machen. Aber diese Woche schaffe ich es und kaufe einfach alle Dekos die ich will :D

Denn manche davon sind schon sehr nice. kniende Sith Statuen, generell mehr Statuen...

vigosolo, Donnerstag, 5. April 2018, 02:46
Tut echt absolut nichts zur Sache, aber ich schaue gerade auf Netflix "Avatar - der letzte Luftbändiger" Wie toll wäre es wenn man in diesem Bereich ein Mmo entwickeln würde ;)